DE3240579C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
- F16D55/02—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
- F16D55/22—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
- F16D55/224—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
- F16D2055/0075—Constructional features of axially engaged brakes
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Doppelscheiben
bremse mit zwei benachbart angeordneten, sich drehenden Scheiben
und zwei jeweils entsprechend zugeordneten winkelfesten Brems
sätteln, die jeweils mit hydraulischen Zylindermitteln und einem
Kolben ausgestattet sind, um Bremsklötze axial gegen die zuge
ordnete Scheibe zu pressen.
Im allgemeinen werden Doppelscheibenbremsen dadurch gebildet,
daß zwei Einscheibenbremsen in Umfangsrichtung in Folge angeordnet
sind. Diese Vorgangsweise verwendet vorteilhaft die gebräuchliche
Technik der Einscheibenbremsen, weist jedoch auch den Nachteil
einer ungenügenden Kühlung auf. In der Tat wird der gesamte Umfang
der Scheiben praktisch durch die Bremsorgane abgedeckt, wodurch
ein ungenügender Raum für die Kühlventilation verbleibt. Desweiteren
ist zumindest ein Teil des Bremsorgans und ihre Steuerelemente direkt
den Witterungseinflüssen und dem Straßenschmutz ausgesetzt.
Um diese Nachteile abzustellen, hat man bereits in der DE OS
26 26 567 vorgeschlagen,
die verschiedenen Organe der Doppelscheibenbremse in einem
Winkelbereich von ca. 180° zusammenzufassen, wodurch es ermöglicht
ist, die Scheiben gegenüber diesem Bereich über einen großen Sektor
der freien Luft auszusetzen, um dadurch eine günstige Kühlwirkung
zu erzielen. Im allgemeinen sind bei derartigen Bremsen die Brems
sättel sowohl winkelbezogen als auch axial fest, wodurch bedingt
ist, daß die hydraulischen Zylindermittel an jeder Scheibe, sowohl
auf der einen als auch auf der anderen Seite angeordnet sind, um
diese zwischen den Bremsklötzen einzuklemmen. Eine derartige Ver
dopplung der hydraulischen Zylindermittel hat einen beträchtlichen
axialen Raumbedarf zur Folge und auch die Kosten erhöhen sich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppelscheibenbremse
der genannten Gattung zu schaffen, die die oben erwähnten Nachteile
nicht aufweist, und bei der die Bremssättel in Umfangsrichtung eng
nebeneinanderliegend der Art vorgesehen sind, daß die Scheiben über
einen weiten Sektor für eine gute Kühlung freiliegen, und wobei
dennoch jeder Bremssattel von verschiebbarer Bauart mit hydraulischen
Zylindermitteln an lediglich einer Seite der zugeordneten Scheibe
ist, um den axialen Raumbedarf der Bremse zu vermindern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein beiden
Bremssätteln gemeinsamer Träger vorgesehen ist, der sich über
einen Winkelbereich von etwa 180° erstreckt und daß die beiden
Sättel in Form von auf dem gemeinsamen festen Träger in Umfangs
richtung hintereinander angeordneten Reitern ausgebildet und axial
verschiebbar in Führungsmittel des gemeinsamen Trägers einge
setzt sind und wobei die hydraulischen Mittel jedes Sattels auf
nur einer Seite der zugeordneten Scheibe vorgesehen sind, während
der Sattel auf der anderen Seite eine Gegenfläche für die Brems
mittel aufweist.
Aus der DE-OS 28 52 139 ist eine Scheibenbremse für Fahr
zeuge bekannt, bei der die beiden auf die jeweilige Scheibe
einwirkenden Bremsvorrichtungen im wesentlichen in einer
Flucht angeordnet sind und über entsprechende mechanische
Verbindungen eine gegenseitige Kraftübertragung durchführen.
Aus der DE-OS 25 08 070 ist eine Schwimmsattel-Teilbelag-
Scheibenbremse mit ein Drehmoment aufnehmenden, auslegerar
tigen Zapfen bekannt, bei der jedoch nur eine Bremsscheibe
vorgesehen ist, an der an den einander gegenüberliegenden
beiden Bremsflächen die kolbenbeaufschlagten Bremsklötze an
greifen, wobei der Sattel im wesentlichen von drei in Um
fangsrichtung beabstandeten Traversen gebildet wird.
Aus der DE-OS 21 65 817 ist eine Teilscheibenbremse für
zwei, einen Abstand voneinander aufweisenden, parallel ver
laufenden Scheiben bekannt, bei der die Betätigungskolben
für jede Scheibe ebenfalls fluchtend zueinander eingebaut
sind und über die Sattelkonstruktion den jeweils gegenüber
liegenden Kolben als Kraftwiderlager beanspruchen. Bei die
ser Konstruktion ist eine der beiden parallel zueinander
angeordneten Bremsscheiben axial bewegbar gehalten.
Aus der DE-OS 18 00 549 ist eine Scheibenbremse für Kraft
fahrzeuge bekannt, bei der zwischen den beiden, im Abstand
voneinander vorgesehenen Scheiben eine Hydraulikeinrichtung
mit bewegbaren Kolben vorgesehen ist, wobei die beiden innen
liegenden Kolben in einem gemeinsamen Zylinder geführt sind
und die jeweils äußeren Scheibenflächen ebenfalls von
hydraulisch betätigten Kolbenzylinder-Zylindereinheiten, die
mit den inneren Kolbenzylindereinheiten fluchten, beauf
schlagt werden.
Aus der US-PS 34 48 831 ist eine Doppelscheibenbremse be
kannt, bei der zwischen den Scheiben und jeweils außen Kol
benzylinder-Einheiten vorgesehen sind, die miteinander
fluchten.
Dank dieser Ausbildung besitzt die Bremse einen Umfangsraumbedarf,
der auf ungefähr 180° reduziert ist, was erlaubt, einen gegenüber
liegenden Sektor freizuhalten, in welchem die Scheiben direkt in
Kontakt mit der Luft sind und dadurch eine gute Kühlung erfahren.
Desweiteren weist die Bremse einen vereinfachten Aufbau auf,
wobei sie lediglich drei Teile besitzt: Der gemeinsame Träger
und die beiden Bremssättel, welche vorteilhafterweise einander
identisch sind. Jeder Bremssattel weist die hydraulischen Zylinder
mittel an nur einer Seite auf und erfordert daher einen geringen
Raumbedarf und hat nur geringe Gestehungskosten.
Vorzugsweise sind die hydraulischen Zylindermittel jedes Brems
sattels an der Außenseite der zugeordneten Scheibe vorgesehen.
Gemäß eines weiteren Merkmals weist der gemeinsame Träger einen
senkrecht zur Achse verlaufenden Flansch auf, der benachbart neben
den Scheiben vorgesehen ist sowie zwei Paare von Führungsauflagern,
die fest mit diesem Flansch zum Zwecke der Führung der Bremssättel
an dem Flansch angeordnet sind. Dadurch wird ein besonders einfacher
und robuster Aufbau dieses gemeinsamen Trägers erreicht.
Vorzugsweise erstrecken sich die Auflager eines der Führungsauflager
paare, das einem der Bremssättel zugeordnet ist, angrenzend an
eine in dem Träger für diesen Bremssattel ausgearbeitete Aufnahme,
wobei diese Aufnahme an einer Seite durch den Flansch geschlossen
ist, während die Auflager des anderen Führungsauflagerpaares, das
dem anderen Bremssattel zugeordnet ist, sich angrenzend an eine
andere Aufnahme erstreckt, die in dem Träger für diesen anderen
Bremssattel ausgearbeitet ist, wobei letztere Aufnahme nach zwei
Seiten hin geöffnet ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß der gemeinsame
feste Träger einen zylindrischen Kranz aufweist, der fest mit dem
Flansch verbunden ist, und daß die beiden Auflagerführungspaare
jeweils am Rand der beiden öffnungen ausgebildet sind, welche
letzteren am zylindrischen Kranz des gemeinsamen Trägers vorgesehen
sind.
Eine vorteilhafte Ausbildung kann darin gesehen werden, daß
der gemeinsame feste Träger senkrecht zur Achse der Anordnung
gerichtete Stützteile aufweist, wobei der Flansch und diese
Stützteile Anschlagflächen für die Bremsklötze aufweisen.
Auch ist es günstig, wenn die hydraulischen Zylindermittel
jedes Bremssattels an der Außenseite der zugeordneten Scheibe
angeordnet sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Doppelscheibenbremse mit herausgebrochenen
Bereichen,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang Linie II-II in Fig. 1
durch einen Sattel dieser Bremse,
Fig. 3 einen Schnitt durch diese Bremse entlang der Linie
III-III in Fig. 1 mit einem Rad, an welchem diese
Bremse angeordnet ist,
Fig. 4A und B eine Seitenansicht der Bremse aus Richtung der
jeweiligen Pfeile IV A und IV B in Fig. 1 mit
herausgebrochenen Bereichen, und
Fig. 5 und 6 perspektivische Ansichten des Bremsträgers.
Die in den Fig. 1-6 dargestellte Ausführungsform zeigt als
ein die Erfindung nicht einschränkendes Beispiel eine Verwendung
der erfindungsgemäßen Doppelscheibenbremse für Räder bei Last
kraftwagen.
Eine Randnabe mit einem Rad R (Fig. 3) ist auf einem Achszapfen
eines Achsschenkels F des Rads mittels Wälzlager L drehbar ange
ordnet.
Die erfindungsgemäße Doppelscheibenbremse (Fig. 1-6) weist zwei
sich drehende, benachbart angeordnete Scheiben 10 und 11 auf,
welche mittels Schrauben 12 der Radnabe M miteinander verbunden
sind. Die Bremse weist zum einen einen mittels Schrauben 14 mit
dem Achsschenkel F verbundenen Träger 13 und zum anderen zwei
Sättel 15 und 16 auf, die winkelfest jeweils den beiden Scheiben
10 und 11 zugeordnet und in axialer Richtung auf dem Träger 13
verschiebbar sind, wobei dieser den beiden Sätteln 15 und 16 ge
gemeinsam ist.
Jeder Sattel 15 und 16 hat zwei hydraulische Zylinder 17, in
denen Kolben 18 aufgenommen sind, die Bremsklötze 19 zu beiden
Seiten der zugeordneten Scheiben 11 und 12 anpressen.
Jeder Bremsklotz 19 weist eine Trägerplatte 20 auf, die mit
einem Reibbelag 21 bedeckt ist. Die Kolben 18 arbeiten mit der
Trägerplatte 20 des Bremsklotz 19 zusammen, während der Reibbelag
auf die entsprechenden Scheiben einwirkt.
Die Zylinder 17 jedes Sattels 15 und 16 sind lediglich an einer
Seite vorgesehen, nämlich der Außenseite der zugeordneten Scheiben
10 und 11. Der Sattel 15, 16 weist auf der anderen Seite eine
Gegenfläche 22 für die Bremsklötze 19 auf.
Die Sättel 15 und 16 werden durch Reiter ähnliche Elemente
gebildet, die auf einer Seite die Zylinder 17 und auf der anderen
die Gegenfläche 22 aufweisen. Jeder Sattel 15 und 16 weist zum
Zwecke seiner Verschiebung in Gleitführungen 24 in Form von
Führungsschlitzen auf dem Träger 13 Gleitfüße in Form von
Vorsprüngen 23 auf.
Der Träger 13 (Fig. 5 und 6) bildet das Hauptteil der Doppel
scheibenbremse.
Der Träger 13, der allgemein die Form einer durchbrochenen Halb
trommel besitzt, weist einen Aufbau auf, der zugleich kompakt,
robust und leicht ist. Er erstreckt sich über einen Winkelbereich
von 180° und weist im wesentlichen einen Flansch 25 auf, der senk
recht zur Achse steht, sowie einen Kranz 26, der mit diesem Flansch
25 verbunden ist.
Der Flansch 25 hat eine halbrunde Form, die zwischen einer halb
kreisförmigen Außenkontur 27 und einer eben solchen Innenkontur 28
ausgebildet ist (Fig. 6). Der Flansch 25 (Fig. 5 und 6) besitzt
desweiteren eine große offene, der Außenkontur 27 zugewandte Aus
nehmung 29 (Fig. 6), sowie ein kreisförmig angeordnete Lochreihe
30, die der Innenkontur 28 zugeordnet ist und der Befestigung an
dem Achsschenkel F mittels der Schrauben 14 dient. Der Flansch 25
erstreckt sich angrenzend und seitlich neben der Scheibe 10.
Der Kranz 26 besitzt zwei Öffnungen 31 und 32, um darin die Sättel
15 und 16 einzusetzen.
Die Öffnung 31 besteht aus einem Einschnitt, der von dem Flansch 25
(Fig. 5) durch einen zylindrischen Bereich 33 getrennt ist. Die
andere Öffnung 32 besteht aus einem großen, der Aussparung 29 des
Flanschs 25 zugeordneten Schlitz.
Die Führungen 24 des Trägers 13, welche die Gleiter 23 der Sättel
15 und 16 aufnehmen, werden durch Paare von Führungsauflagern 34
gebildet, die sich entlang der Ränder der Öffnungen 31 und 32 er
strecken. Jedes Führungsauflager 34 wird um die Führung zu bilden,
durch eine Abdeckung 35 ergänzt, welche an dem Kranz 26 mittels
Schrauben, wie z. B. 36 (Fig. 6) befestigt ist.
Der Kranz 26 umgibt die beiden Scheiben 10 und 11 entlang eines
Winkelbereichs von ca. 180°.
Desweiteren weist der gemeinsame Träger 13 keilartige Stützen 37
auf, die senkrecht zur Achse verlaufen. Der Flansch 25 und diese
Stützteile 37 besitzen tangential wirkende Anschlagflächen
38 für die Bremsklötze 19.
Es wird insbesondere darauf hingewiesen, daß die in bezug auf die
Fig. 1-6 beschriebene Bremse eine besonders einfache und
bequeme Konstruktion aufweist, mit einem sowohl axial, wie auch
in Umfangsrichtung reduzierten Raumbedarf. Sie weist eine besonders
gute Abkühlung aufgrund der Tatsache auf, daß sich der Träger 13
über einen annähernd 180°-Bereich erstreckt. Die beiden Sättel 15 und
16 sind im wesentlichen identisch, wodurch eine standardisierte
Herstellung ermöglicht ist. Diese Sättel 15 und 16 können besonders
einfach montiert werden, da sie entlang der Führungen 24 des
Trägers 13 eingeschoben werden. Jeder Sattel 15 und 16 weist je
weils nur an einer Seite Zylinder 17 auf, wodurch ein einfacher
und kostengünstiger Aufbau erzielt wird.
Der Betrieb der Doppelscheibenbremse ergibt sich aus der vorher
gehenden Beschreibung.
Wenn die hydraulischen Zylinder 17 entlastet, d. h. druckfrei
gemacht werden, drücken die Kolben 13 nicht länger auf die Brems
klötze 19 und diese wirken somit nicht mehr auf die Scheiben 10 und
11 ein. Die Bremse ist frei. Wenn die hydraulischen Zylinder 17
mit Druck beaufschlagt sind, so üben die Kolben 18 einen Schub
auf die diejenigen Bremsklötze 19 aus, die angrenzend an die Kolben 18
angeordnet sind, während die anderen Bremsklötze 19 gegen die
Gegenfläche 22 gepreßt werden. Die verschiedenen Bremsklötze 19
stützen sich an den Auflagerflächen 38 ab. Die Sättel 15 und 16
können sich frei axial verschieblich bewegen und gestatten eine
ordnungsgemäße Klemmung jeder Scheibe 10 und 11 zwischen den
Bremsklötzen 19, die Bremse greift somit.
Claims (9)
1. Doppelscheibenbremse mir zwei benachbart angeordneten,
einen festen axialen Abstand aufweisenden, sich drehen
den Scheiben, zwei diesen jeweils zugeordneten winkel
festen Bremssätteln, wobei jeder Bremssattel hydrauli
sche Zylindermittel mit einem Kolben aufweist, der
Bremsklötze gegen die zugeordnete Scheibe preßt, da
durch gekennzeichnet, daß ein beiden Bremssätteln
(15, 16), gemeinsamer Träger (13) vorgesehen ist, der
sich über einen Winkelbereich von etwa 180° erstreckt,
und daß die beiden Sättel (15, 16) in Form von auf dem ge
meinsamen festen Träger in Umfangsrichtung hintereinan
der angeordneten Reitern ausgebildet und axial ver
schiebbar in Führungsmittel (24) des gemeinsamen Trä
gers (13) eingesetzt sind und wobei die hydraulischen
Mittel (17) jedes Sattels auf nur einer Seite der zuge
ordneten Scheibe (10, 11) vorgesehen sind, während der
Sattel auf der anderen Seite eine Gegenfläche (22) für die
Bremsklötze (19) aufweist.
2. Doppelscheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der gemeinsame feste Träger (13) einen
senkrecht zur Achse verlaufenden Flansch (25) aufweist, der
benachbart neben einer der beiden Scheiben angeordnet
und zwei Führungsauflager (34) aufweist, die an diesem
Flansch zum Zwecke der Führung der Sättel (15, 16) befestigt
sind.
3. Doppelscheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet daß Auflager (34) eines einen der Sättel (15)
zugeordneten Führungsauflagerpaares seitlich eine Aufnahme (31)
begrenzen, die in dem Träger für diesen Sattel ausge
arbeitet ist, wobei diese Aufnahme (31) an einer Seite durch
den Flansch (25) begrenzt wird, während die Auflager (34) des
anderen Führungsauflagerpaars, das dem anderen Sattel zugeord
net ist, sich entlang des Randes einer weiteren Aufnahme (32)
erstrecken, die in dem Träger (13) für diesen anderen Sattel
ausgearbeitet ist, wobei diese letzte Aufnahme (32) nach beiden
Seiten hin offen ist.
4. Doppelscheibenbremse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der gemeinsame feste Träger (13) einen
zylindrischen Kranz (26) aufweist, der fest mit dem Flansch
verbunden ist, und daß die beiden Auflagerführungspaare (34)
jeweils am Rand der beiden Öffnungen (31, 32) ausgebildet sind,
welche letzteren am zylindrischen Kranz des gemeinsamen Trägers
(11) vorgesehen sind.
5. Doppelscheibenbremse nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zylindrische Kranz (26) die beiden
Scheiben (10, 11,) über einen Winkelbereich von ungefähr 180°
des festen gemeinsamen Trägers umgibt.
6. Doppelscheibenbremse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der Öffnungen (31)
eine vom Flansch (25) durch einen zylindrischen Bereich (33)
getrennte Aussparung ist, während die andere Öffnung (32) aus
einem Schlitz in dem Kranz besteht und wobei der Flansch dies
bezüglich einen Einschnitt (29) aufweist.
7. Doppelscheibenbremse nach mindestens einem der Ansprüche
1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der gemein
same feste Träger (13) senkrecht zur Achse der Anordnung
gerichtete Stützteile (37) aufweist wobei der Flansch und
diese Stützteile Anschlagflächen (38) für die Bremsklötze
besitzen.
8. Doppelscheibenbremse nach mindestens einem der Ansprüche
1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die zylin
drischen Mittel (17) jedes Sattels (15, 16) an der Außenseite
der zugeordneten Scheibe (10, 11) vorgesehen sind.
9. Doppelscheibenbremse nach mindestens einem der Ansprüche
1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Sättel (15, 16) im wesentlichen identisch ausgebildet sind.
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