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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Sammelvorrichtung und insbesondere,
jedoch nicht ausschließlich,
auf eine Vorrichtung zum Sammeln von Hunde-Exkrementen.
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Hunde-Exkremente
auf Gehwegen und anderswo können
ein beachtliches Problem und auch ein Gesundheitsrisiko sein. Hundebesitzer
werden derzeit dazu angehalten, ihre Hunde-Exkremente von öffentlichen
Plätzen
zu entfernen, wobei dies in einigen Fällen durch das Gesetz gefordert
wird. Es wurden zahlreiche Anordnungen vorgesehen, die man beim
Wegräumen
von Hunde-Exkrementen
verwenden kann. Im Allgemeinen erwiesen sich diese jedoch als nicht
vollständig
zufriedenstellend, und ihre Verwendung ist oftmals unvergnüglich und/oder unhygienisch.
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Die
US 5033781 offenbart eine
Vorrichtung zum Beseitigen von Tiermist am Boden. Die Vorrichtung
enthält
einen Schaft mit einem darauf montierten Rahmenglied, wobei das
Rahmenglied beweglich ist zwischen einer ersten Stellung, bei der
Mist in einen Behälter
geschaufelt wird, und einer zweiten Stellung mit geschlossenem Behälter. Der
Behälter kann
jedoch nicht ohne weiteres von dem Rahmenglied entfernt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Sammelvorrichtung vorgesehen, wobei die Vorrichtung
ein Hauptglied mit einem Körper,
der von einem Benutzer gehalten werden kann, sowie ein Rahmenglied,
das so ausgelegt ist, dass es an einem oben offenen Behälter mit
einem Deckel abnehmbar montiert werden kann, aufweist, und wobei
das Rahmenglied an dem Deckel beweglich montiert ist, so dass es
beweglich ist zwischen einer ersten Stellung, bei der Material vom
Boden in den Behälter
geschaufelt werden kann, und einer zweiten Stellung, bei der gegen
den Deckel gedrückt
wird, um den Behälter
im Wesentlichen zu schließen,
wobei das Rahmenglied einen offenen Rahmen aufweist, durch den sich
ein Teil eines Behälters
erstrecken kann, wobei ein breiterer Teil des Behälters an
dem Rahmen anliegt.
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Es
kann ein Betätigungsgriff
an dem Körper vorgesehen
sein und mit dem Rahmenglied verbunden sein, um die Bewegung des
Rahmenglieds bezüglich
des Körpers
zu erleichtern. Der Betätigungsgriff
kann an dem Körper
schwenkbar montiert sein und/oder mit dem Rahmenglied schwenkbar
verbunden sein. Das Rahmenglied kann an dem Körper schwenkbar montiert sein.
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Ein
Teil des Körpers
kann einen Greifergriff aufweisen. Es ist ein Anschlagglied an dem
Körper vorgesehen,
an welchem ein Behälterdeckel
in Eingriff gebracht werden kann, um diesen zu schließen.
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Die
Vorrichtung kann derart ausgelegt sein, dass bei vollständiger Bewegung
in die zweite Stellung das Rahmenglied automatisch in der zweiten Stellung
gehalten wird. Es kann eine Sprungwerk-Verriegelungsanordnung vorgesehen
sein, um das automatische Halten zu erzeugen, wobei die Vorrichtung
vorzugsweise zwischen dem Körper
und dem Rahmenglied angeordnet ist.
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Es
kann ein Haken an der Vorrichtung vorgesehen werden, um deren Aufhängen zu
ermöglichen, wobei
der Haken an einem freien Ende des Greifergriffs vorgesehen ist.
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Die
Erfindung stellt auch eine Sammelvorrichtung bereit, wobei die Vorrichtung
ein Hauptglied gemäß einem
der fünf
vorhergehenden Absätze
sowie einen darauf entfernbar montierten Behälter zum Aufnehmen von Material
vom Boden aufweist.
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Der
Behälter
umfasst vorzugsweise einen Hauptkörper-Teil, der in den Rahmen
des Hauptglieds gleitend passt, sowie einen oberen Teil, der daran
anliegt. Der Hauptkörper-Teil
verläuft
vorzugsweise schräg
nach innen von dem oberen Teil weg.
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Der
Behälter
enthält
vorzugsweise einen schwenkbar montierten Deckel, der an dem oberen Teil
verschließbar
ist. Es können
vorzugsweise Verriegelungsmittel an dem Deckel bzw. am Rest des Behälters vorgesehen
sein. Die Verriegelungsmittel sind vorzugsweise automatisch in Eingriff
bringbar, um den Behälterdeckel
verriegelt zu verschließen, wenn
dieser in eine Schließstellung
bewegt wird.
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Die
Verriegelungsmittel können
in Eingriff bringbare Formationen aufweisen. Alternativ können die
Verriegelungsmittel Klebemittel aufweisen, wobei die Klebemittel
an dem oberen Teil vorgesehen werden können und mit dem Deckel in
Eingriff bringbar sind oder umgekehrt. Es können selektiv entfernbare Stützmittel
an den Klebemitteln vorgesehen sein.
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Es
können
Mittel vorgesehen sein, um den Deckel in einem offenen Zustand zu
halten. Die Haltemittel können
ein Glied aufweisen, das sich von dem Deckel erstreckt, wobei das
Glied durch eine Person gehalten werden kann, die den Hauptglied-Körper hält. Die Haltemittel können einen
Streifen aus flexiblem Material aufweisen.
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Eine
Vielzahl von Behältern
sind vorzugsweise für
jedes Hauptglied vorgesehen, und es können Behälter unterschiedlicher Größen vorgesehen
werden.
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Es
kann eine Hauptlippe an dem oberen Teil des oder jedes Behälters an
dessen der Verschwenkung des Deckels gegenüberliegenden Seite vorgesehen
sein. Die Hauptlippe liegt vorzugs weise oberhalb des Rahmens, wenn
sie daran montiert ist, und kann sich über den Rahmen hinaus erstrecken,
wenn sie daran montiert ist.
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Das
Verriegelungsmittel oder ein Teil davon kann an der Hauptlippe vorgesehen
sein. Eine Lippe kann an dem Behälterdeckel
vorgesehen sein, der über
der Hauptlippe liegt, wenn der Behälter geschlossen ist, und das
Verriegelungsmittel oder ein Teil davon kann auf der Deckellippe
vorgesehen sein. Die Lippe auf dem Behälterdeckel kann größer als die
Hauptlippe sein, und die Deckellippe kann nach oben stehende Seitenränder haben,
welche die Hauptlippe umschießen
können.
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Es
können
Seitenlippen an den Seiten des oberen Teils des oder jedes Behälters vorgesehen sein,
die zumindest im Wesentlichen oberhalb des Rahmens liegen, wenn
sie daran montiert sind.
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Der
Behälter
kann durch Formen eines Materials wie Kunststoffmaterial oder Pappmaschee
gefertigt werden. Der Behälter
kann so geformt werden, dass er auf gleichartigen Behältern stapelbar
ist.
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Alternativ
kann der Behälter
aus einem ausgestanzten Flachstück
bzw. einen Zuschnitt gebildet werden, der in einen aufgerichteten
Zustand umgebaut werden kann. Der Zuschnitt kann aus Karton gebildet
sein.
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Es
können
Mittel vorgesehen werden, um das Flachstück bzw. den Zuschnitt in einem
aufgerichteten Zustand zu halten. Die Haltemittel können Klebemittel
aufweisen.
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Das
Flachstück
bzw. der Zuschnitt kann so angeordnet sein, dass seine Anordnung
in dem Rahmenglied das Flachstück
bzw. den Zuschnitt in dem aufgerichteten Zustand hält.
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Das
Flachstück
bzw. der Zuschnitt können
so ausgelegt sein, dass das Schließen des Deckels das Flachstück bzw.
den Zuschnitt im aufgerichteten Zustand hält.
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Der
Zuschnitt kann einen Basisteil mit zwei Paaren gegenüberliegender
Seitenteile aufweisen, die sich von dem Basisteil aus erstrecken,
wobei zwischen benachbarten Seitenteilen Gelenkmittel vorgesehen
sind. Der Zuschnitt kann so angeordnet sein, dass das Falten der
Paare der Seitenteile bezüglich des
Basisteils und das Bewegen der Seitenteile aufeinander zu automatisch
bewirkt, dass sich der Zuschnitt im Wesentlichen in einen aufrechten
Zustand bewegt.
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Die
Hauptlippe und der Deckel erstrecken sich vorzugsweise von gegenüberliegenden
Seitenteilen eines Paares. Die Seitenlippen erstrecken sich vorzugsweise
von gegenüberliegenden
Seitenteilen des anderen Paares.
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Die
Erfindung stellt auch einen Behälter
gemäß einem
der vorhergehenden 16 Absätze
bereit.
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Es
werden nun Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beispielhaft und unter Bezugnahme auf
die begleitende Zeichnung beschrieben, wobei:
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1 eine
schematische Seitenansicht einer ersten erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einer geschlossenen Stellung ist;
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2 eine
schematische Perspektivansicht der Vorrichtung von 1 in
einer teilweise geschlossenen Stellung ist;
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3 eine ähnliche
Ansicht wie die von 1 ist, wobei jedoch die Vorrichtung
auch einen erfindungsgemäßen Behälter enthält;
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4 eine
schematische Perspektivansicht der Vorrichtung von 3 ist;
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5 eine ähnliche
Ansicht wie die von 3 mit einem kleineren Behälter ist;
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6 eine
schematische Seitenansicht der Vorrichtung von 3 ist
und die geschlossene Stellung sowie die geöffnete Stellung zeigt;
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7 ein
erfindungsgemäßer Behälter ist;
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8 eine
schematische Perspektivansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einer geschlossenen Stellung ist;
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9 eine
Ansicht der Vorrichtung von 8 ist, die
einen Behälter
enthält
und im offenen Zustand ist;
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10 eine
schematische Ansicht der in 9 gezeigten
Vorrichtung im Gebrauch ist;
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11 eine
schematische Perspektivansicht der Anordnung von 9 in
einer geschlossenen Stellung ist;
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12 eine
weitere schematische Ansicht der Anordnung von 9 bei
deren Gebrauch in einer geschlossenen Stellung ist;
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13 eine
schematische Perspektivansicht des Behälters von 9 in
einem teilweise zusammengebauten Zustand ist;
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14 eine
schematische Perspektivansicht ist, welche den Behälter von 13 zusammengebaut
zeigt; und
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15 eine ähnliche
Ansicht wie die von 11 mit einem abgewandelten Behälter ist.
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1 bis 7 der
Zeichnung zeigen eine erste Sammelvorrichtung 10, die sich
zum Sammeln von Hunde-Exkrementen und dergleichen eignet. Die Vorrichtung 10 umfasst
ein längliches
Hauptglied 12. Wie in den Zeichnungen gezeigt, hat die
rechte Hälfte des
Glieds 12 die Form eines Greifergriffs 14 mit Wülsten und
Vertiefungen, um das Greifen zu unterstützen. Von dem Griff 14 erstreckt
sich ein erster Teil geringfügig
kleineren Durchmessers, der ein beabstandetes Paar Befestigungsstäbe 18 hat,
die sich von ihm nach oben hin erstrecken, wie in der Zeichnung
gezeigt. Ein zweiter Teil 20 des Gliedes 12 erstreckt
sich von dem ersten Teil 16 und hat einen oberen und einen
unteren Abschnitt, der aus dem kreisförmigen Abschnitt des ersten
Teils 16 geschnitten ist. Ein in Querrichtung verlaufendes
Befestigungsloch 22 ist neben dem freien Ende des zweiten Teils 20 vorgesehen.
Ein Anschlagglied 24 in Form eines hohlen Glieds mit kreisförmigem Querschnitt, dessen
Dicke sich zu dem Griff 14 hin erhöht, ist an der Unterseite des
ersten Teils 16 gegenüber
von den Befestigungsstäben 18 vorgesehen.
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Ein
L-förmiger
Griff 26 ist am Ende eines seiner Henkel zwischen den Stäben 18 schwenkbar montiert.
Ein längliches
Verbindungsglied 28 ist am Scheitel des Griffs 26 schwenkbar
montiert. Das andere Ende des Verbindungsglieds 28 ist
an einem Rahmenglied 30 schwenkbar montiert, das seinerseits
an dem Loch 22 schwenkbar montiert ist. Das Rahmenglied 30 weist
einen offenen quadratischen Rahmen 32 auf. Die dem Befestigungsloch 22 nächstgelegene
Seite des Rahmens 32 ist mit einer Öffnung 34 ausgebildet.
L-förmige
Arme 35 erstrecken sich auf jeder Seite der Öffnung 34 und
sind an dem Loch 22 bei ihrem Scheitel und mit dem Verbindungsglied 28 am
Ende des von der Öffnung 34 entfernten
Schenkels befestigt.
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Die
Vorrichtung 10 umfasst auch einen Behälter 36, wovon eine
weniger tiefe, jedoch ansonsten gleichartige Version 38 in 5 gezeigt
ist. Die Behälter 36, 38 umfassen
einen Hauptkörper 40 mit im
Wesentlichen quadratischem Querschnitt mit abgerundeten Ecken, der
sich nach oben hin geringfügig
nach außen
aufweitet. Sich nach unten erstreckende Lippen 42 sind
an gegenüberliegenden
Seiten des Körpers 40 vorgesehen,
und eine größere nach
unten gekehrte Lippe 44 ist an einer weiteren Seite vorgesehen.
Zwei beabstandete, sich nach außen
erstreckende halbkreisförmige
Vorsprünge 46 sind
an der Lippe 44 zu deren freien Ende hin vorgesehen.
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Ein
Gelenk 48 ist an der anderen Seite des Körpers 40 vorgesehen
und an einem Deckel 50 befestigt. Der Deckel 50 hat
Seitenlippen 52, die über die
Lippen 42 passen, wenn der Deckel 50 geschlossen
ist, sowie eine größere Lippe 54,
die über
die Lippe 44 passt. Zwei nach innen weisende Vorsprünge 56 sind
an der Lippe 54 vorgesehen, um mit den Vorsprüngen 46 jeweils
in Eingriff bringbar zu sein, um den Deckel 50 in einer
geschlossenen Stellung zu halten.
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Im
Gebrauch wird der Behälter 36 oder 38 in den
Rahmen 32 eingepasst, wobei die Lippen 42, 44 mit
ihm in Eingriff gelangen. Wenn es nötig ist, Hunde-Exkremente oder
etwas anderes zu beseitigen, wird der Deckel 50 geöffnet, falls
dies noch nicht geschehen ist. Der Griff 26 wird zu der
in 6 mit durchgezogenen Linien gezeigten Stellung
nach rechts geschwenkt, falls diese Stellung noch nicht eingenommen
ist, und die Exkremente oder dergleichen können ohne weiteres ausgeschaufelt
werden. Die Lippen 42, 44 schützen den Rahmen 32 vor
einer Beschmutzung durch die Exkremente oder dergleichen. Das Aufschaufeln
kann durch eine Bewegung der Vorrichtung 10 und/oder durch
eine Bewegung des Griffs 26 nach links erfolgen, wie in
der Zeichnung gezeigt, um das Rahmenglied 30 und somit
den Behälter 36 zu
der in 6 gestrichelt gezeigten Stellung zu bewegen.
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Sobald
die Exkremente oder das andere Material vollständig aufgeschaufelt worden
ist, kann der Behälter 36 durch
eine weitere Bewegung des Griffs 26 nach links geschlossen
werden, wodurch bewirkt wird, dass der Deckel 50 und anschließend der Hauptkörper 44 an
dem Anschlag 24 in Eingriff gelangen, um zu bewirken, dass
die Vorsprünge 46 und 56 ineinander
greifen, um den Deckel in der verriegelten Stellung zu halten. Der
Behälter 36 kann
entsorgt werden, indem man den Griff 26 nach rechts zurück bewegt,
und man den Behälter 36 aus
dem Rahmen 32 in einen Abfallbehälter oder dergleichen einfach heraus
gleiten lässt.
Anschließend
kann ein frischer Behälter 36 in
der Vorrichtung 10 verwendet werden.
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8 bis 14 zeigen
eine zweite Sammelvorrichtung 110 im Gebrauch mit einem
Behälter 136.
Die Vorrichtung 110 ist ähnlich wie die Vorrichtung 10,
und es werden nur die Unterschiede zwischen den beiden hervorgehoben.
Ein Haken 115 ist am freien Ende des Greifergriffs 114 vorgesehen,
um das Aufhängen
der Vorrichtung 110 oder ihr Tragen an einem Gürtel oder
dergleichen zu ermöglichen. Sich
vom anderen Ende des Griffs 114 erstreckend und geringfügig nach
oben geneigt befindet sich ein L-förmiges Glied 124,
das als Anschlagglied zum Schließen eines Behälters 136 fungiert.
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Anstelle
eines L-förmigen
Griffs ist ein gerader Griff 126 vorgesehen. Der Griff 126 ist
um einen im Wesentlichen mittleren Punkt herum schwenkbar an einem
Paar Befestigungsstäben 118 befestigt, das
sich vom Oberteil eines Stiels bzw. Schenkels des L-förmigen Glieds 124 erstreckt.
Das Rahmenglied 130 und das Verbindungsglied 128 sind
im Wesentlichen ähnlich
der entsprechenden Anordnung in der Vorrichtung 10.
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Der
Behälter 136 ist
aus einem Kartonzuschnitt 138 gebildet. Der Zuschnitt 138 umfasst
einen Basisteil 140, von dem sich vier Seitenteile 142 erstrecken.
Alle der Teile des Zuschnitts 138 sind durch Quetschlinien
oder andere Formationen, die ein Falten ermöglichen, miteinander verbunden.
Jedes Paar der benachbarten Seitenteile 142 ist durch eine
Faltungsanordnung miteinander verbunden, die zwei identische dreieckförmige Teile 144 aufweist.
Seitenlippen 146 sind an den Oberteilen eines der gegenüberliegenden
Paare der Seitenteile 142 vorgesehen, um sich über die
Seiten des Rahmenglieds 130 zu erstrecken. Das andere Paar
der gegenüberliegenden Seitenteile 142 ist
jeweils an einer Hauptlippe 148 oder an einem Deckel 150 befestigt,
von dem sich eine weitere Lippe 152 erstreckt. Seitenflansche 158 sind
an dem Deckel 150 und der Lippe 152 vorgesehen,
und können
gefaltet werden, um hiervon nach oben zu ragen.
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Der
Zuschnitt 138 kann in einen aufgerichteten Zustand bewegt
werden, indem man ein Paar der gegenüberliegenden Seitenteile 142 zusammendrückt, wie
in 14 gezeigt. Dies bewirkt, dass sich die gegenüberliegenden
Seitenteile 142 aufeinander zu bewegen. Der Zuschnitt 138 kann
so angeordnet sein, dass er in dieser Stellung automatisch bleibt,
indem man möglicherweise
Bereich aus Klebstoff z.B. an einigen der dreiecksförmigen Teile 144 vorsieht. Derartige
Klebstoffbereiche können
mit einem entfernbaren Stützpapier
bereitgestellt werden. Alternativ kann der Zuschnitt durch Heftermittel
in seiner Stellung gehalten werden, oder er könnte durch Anordnung in dem
Rahmenglied 130 in seiner Stellung gehalten werden.
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Im
Gebrauch wird der Behälter 136 in
dem Rahmenglied 130 mit offenem Deckel 150 angeordnet.
Falls dies noch nicht geschehen ist, kann die Vorrichtung 110 vollständig geöffnet werden,
indem man das freie Ende des Griffs 126 von dem Greifergriff 114 wegschiebt.
Die Vorrichtung 110 kann dann über den Boden bewegt werden,
wie in 10 gezeigt, um Hunde-Fäkalien oder
anderes Material in den Behälter 136 zu
drücken.
Die Hauptlippe 148 schützt
das Rahmenglied 130 vor Verschmutzung. Sobald das Material
eingesammelt ist, wird der Behälter 136 geschlossen,
indem man das freie Ende 154 zu dem Greifergriff 114 nach
unten zieht, so dass der Deckel 150 durch das L-förmige Glied 124 gegen den
Oberteil des Behälters 136 gedrückt wird.
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Der
Griff 126 und das Verbindungsglied 128 sind derart
angeordnet, dass, wenn die Vorrichtung 110 vollständig geschlossen
ist, eine Sprungwerk-Verriegelung vorhanden ist, um die geschlossene
Stellung zu halten. Es kann z.B. Klebstoff an den Seitenlippen 146 vorgesehen
sein, um den Deckel 150 in einem geschlossenen Zustand
zu halten. Die Flansche 158 umschließen die Seitenlippen 146 und die
Hauptlippe 148, wodurch verhindert wird, dass jegliches
Material daran mit dem Benutzer in Berührung kommt.
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Wenn
es nötig
ist, den Behälter 136 zu
entsorgen, wird der Griff 126 erneut von dem Greifergriff 114 wegbewegt,
und der Behälter 136 kann
aus dem Rahmenglied 130 z.B. in einen Abfallbehälter heraus gleiten,
wie in 12 gezeigt.
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10 zeigt
den Deckel 150, der von Hand vollständig offen gehalten wird. Es
können
Mittel an der Vorrichtung 110 vorgesehen sein, um eine
vollständige Öffnung des
Deckels 150 zu erzeugen, ohne sich die Hände zu beschmutzen. 15 zeigt einen
Streifen 160 aus flexiblem Material, der sich vom Oberteil
des Deckels 150 erstreckt und durch Ergreifen des Griffs 114 gehalten
werden kann, wie gezeigt. Andere derartige Mittel zum Erzeugen einer vollständigen Öffnung des
Deckels 150 können
einen Klebstoff, ein Element, das den Deckel 150 durchstößt, oder
eine Clips-Anordnung aufweisen. Der Zuschnitt ist zwar als Kartonmaterial
gezeigt, doch könnten
in dem Zuschnitt andere Materialien verwendet werden.
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Es
wurde somit eine Vorrichtung beschrieben, die es ohne weiteres ermöglicht,
Hunde-Exkremente und andere Materialien ohne Berührung durch einen Benutzer
aufzuheben, bis das Material sicher in einem geschlossenen Behälter angeordnet
ist. Die Vorrichtungen sind relativ einfach aufgebaut und sie können somit
kostengünstig
und robust hergestellt werden. Die Vorrichtung kann ohne weiteres
mit einem Vorrat an Behältern
getragen werden, die ineinander oder aufeinander gestapelt werden
können.
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Es
können
verschiedene Abwandlungen durchgeführt werden, ohne dass man den
Bereich der Erfindung gemäß den beigefügten Ansprüchen verlässt. So
können
z.B. unterschiedliche Behälter verwendet
werden. Es kann eine andere Anordnung zum Bewegen des Rahmenglieds
vorgesehen werden. Anderweitige Mittel könnten vorgesehen werden, um
den Behälter
in einem geschlossenen Zustand zu verriegeln.