DE2941346A1 - Sanitaere vorrichtung zum aufnehmen von tierexkrementen - Google Patents
Sanitaere vorrichtung zum aufnehmen von tierexkrementenInfo
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Description
PATENTANWALT 3 - DIPL.-ING. GERD COMMENTZ
7 STUTTGART 1
11. Oktober 1979 B 22 51 P
Harry Holm, Södertälje (Schweden)
Sanitäre Vorrichtung zum Aufnehmen von Tierexkrementen
Die Erfindung bezieht sich auf eine sanitäre Vorrichtung zum Aufnehmen
von Tierexkrementen in einen Beutel, wobei die Vorrichtung
einen mit einem Haltegriff versehenen Ständer aufweist, an dem zwei Greifteile für die Exkremente schwenkbar angeordnet sind.
Das Ausführen von Tieren, insbesondere Hunden, schafft insbesondere
in Wohnbereichen und öffentlichen Anlagen einige Probleme hinsichtlich der Umweltverschmutzung durch liegen bleibende Exkremente.
Dadurch fallen nicht nur hohe Kosten für die Gemeinden an, die für die Sauberhaltung der öffentlichen Wege zu sorgen
haben, vielmehr bilden diese Exkremente auch ein ständiges Ärgernis für die Öffentlichkeit, wobei häufig nicht nur der Gesichtspunkt
der Umweltverschmutzung Anlaß zu Streitereien und sonstigen unbeliebten Auseinandersetzungen gibt. Es kann daher als ein allgemeines
Bedürfnis angesprochen werden, die Entfernung der Tierexkremente durch die Bereitstellung geeigneter Gerätschaften für
die Tierhalter anzuregen, um damit insbesondere das Problem der Umweltverschmutzung positiv anzugehen.
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2941Ή6
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zu Grunde, eine
sanitäre Vorrichtung zum Aufnehmen von Tierexkrementen bereitzustellen, die auf einfachste Weise bedienbar ist und es insbesondere
erlaubt, die einmal aufgenommenen Tierexkremente völlig hygienisch an einen Ort zu bringen, wo sie ohne zu stören
abgelegt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung für eine sanitäre
Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die beiden Greifteile an dem Ständer mittels zweier paralleler scharnierartiger
Gelenke für eine in der Schließstellung überlappende Anordnung befestigt sind und für ihre Verschwenkung zwischen der
Schließ- und der Öffnungsstellung ein mit den Greifteilen über
ein Gestänge verbundener, manueller Betätigungsmechanismus vorgesehen ist.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen erfaßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch
dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Stirnansicht der
Vorrichtung gemäß Flg.1 und
Fig. 3 eine der Fig.1 entsprechende Perspektivansicht
der Vorrichtung im geöffneten Zustand.
Die Vorrichtung umfaßt einen Ständer 1, an dem zwei Greifteile
2 und 3 schwenkbar angeordnet sind. An jedem Greifteil 2,3 ist
ein freier Randbereich 4 bzw. 5 in einigem Abstand von der jeweiligen Schwenkachse ausgebildet, in welchem sich die Greifteile
in der Schließstellung überlappen. Der Ständer 1 ist gehäuseartig ausgebildet und weist zwei gegenüberliegende Stirn-
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wände 7 auf, zwischen denen zwei Seitenwände 8 und 9 angeordnet sind, die über eine etwa halbzylindrische Wand 1o einstükkig
miteinander verbunden sind. Die Schwenkachsen für die beiden Greifteile 2 und 3 sind an den unteren Längskanten 11 und
12 der beiden Seitenwände 8 und 9 ausgebildet, und zwar jeweils als ein scharnierartiges Gelenk 13, die folglich ein Verschwenken
der Greifteile 2 und 3 zwischen der in Fig.1 gezeigten Schließstellung und der in Fig.2 gezeigten Öffnungsstellung
erlauben. Die Scharniere 13 sind parallel zueinander und parallel zu den freien Randbereichen 4 und 5 der Greifteile 2
und 3 angeordnet.
Die Greifteile 2,3 sind jeweils mit einer konvexen Krümmung
versehen, womit sich im überlappten Zustand der freien Randbereiche 4 und 5, also in der Schließstellung der Greifteile,
ein etwa halbzylindrischer Hohlraum ergibt, der von den Greifteilen
begrenzt wird. Die konvexe Krümmung der Greifteile 2,3
ist dabei so gewählt, daß in der Öffnungsstellung die Randbereiche 4 und 5 außerhalb der scharnierartigen Gelenke 13 liegen,
d.h. die scharnierartigen Gelenke 13 sind in einem kleineren gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet als die in
der Schließstellung zur Überlappung kommenden freien Randbereiche 4 und 5 der beiden Greifteile 2 und 3, wenn die Vorrichtung
auf eine Öffnungsstellung der beiden Greifteile 2 und 3 eingerichtet ist.
Der gehäuseartige Ständer umfaßt weiterhin zwei aufrechte Schäfte 14 und 15, die an den Stirnwänden 6 und 7 befestigt
sind. Zwischen diesen beiden Schäften 14 und 15 ist ein Handgriff 16 ausgebildet, und zwar in einem so genügenden Abstand
von der oberen Wand 1o, daß zwischen dieser und dem Handgriff ausreichend Raum besteht, um mit der Hand den Handgriff
16 und damit die gesamte Vorrichtung erfassen zu können. Die beiden Schäfte 14 und 15 können eine mit den beiden Stirnwänden
6 und 7 einstückige Ausbildung haben, wobei die Länge der Schäfte auch wesentlich größer ausfallen kann, als es in
der Zeichnung im Verhältnis zu der Größe des gehäuseartigen Ständers 1 gezeigt ist.
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Um die Greifteile 2,3 zwischen der Schließstellung und der
Öffnungsstellung verschwenken zu können, umfaßt die Vorrichtung weiterhin einen Betätigungsmechanismus 17, der in einer
Anordnung in der Greifweite der Hand, mit der die Vorrichtung über den Handgriff 16 erfaßt wird, mit den Greifteilen 2,3
über ein Betätigungsgestänge verbunden ist. Das Betätigungsgestänge
umfaßt einen vertikalen Stab 18, der flach ausgeführt sein kann, um eine Flächenberührung und Flächenführung an dem
einen aufrechten Schaft 15 und der mit diesem einstückigen Stirnwand 7 zu erhalten. Der Stab 18 durchsetzt eine Öffnung
des Handgriffs 16, so daß er über diesen Handgriff 16 nach
oben vorsteht und dort in einer zu dem Handgriff 16 parallelen Abwinklung 28 endet. Der Stab 18 durchsetzt weiterhin
eine entsprechende öffnung in der oberen Wand 1o des gehäuseartigen
Ständers 1, in dessen Hohlraum 19 er mittels einer an der Innenseite der Stirnwand 7 befestigten Klammer 2o gehalten
und gleichzeitig geführt wird. Am unteren Ende des Stabes 18 ist ein Stift 21 befestigt, über den zwei Lenker 22 und
23 an dem Stab 18 schwenkbar befestigt sind, deren andere Enden mittels weiterer Stifte 26 und 27 an Befestigungsvorsprüngen
24 der beiden Greifteile 2 und 3 angelenkt sind. Außer der endseitigen Abwinklung 28 ist noch eine weitere
Abwinklung 29 vorgesehen, die sich ebenfalls parallel zu dem Handgriff 16 innerhalb des Zwischenraumes zwischen diesem
und der oberen Wand 1o erstreckt. Die Abwinklung 29 ist
etwas langer als die Abwinklung 28, um so beispielsweise sicherzustellen,
daß beim Übergreifen des Handgriffes 16 mit einer Hand auf die Abwinklung 28 der Daumen aufgelegt und
die Abwinklung 29 mit dem Zeige- oder dem Mittelfinger untergriffen
werden kann. Es ist folglich dann möglich, durch eine Druckausübung auf die Abwinklung 28 mit dem Daumen den
Stab 18 nach unten zu drücken, womit die beiden Greifteile
und 3 aus der in Fig.1 gezeigten Schließstellung in die in Fig.2 gezeigte Öffnungsstellung überführt werden, und wird
dann mit dem Zeige- bzw. Mittelfinger auf die Abiwnklung 29 ein Druck von unten nach oben ausgeübt, dann werden dadurch
die beiden Greifteile 2 und 3 wieder in die Schließstellung gemäß Fig.1 überführt. Bei dieser senkrechten Bewegung des
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Stabes 18 bewirken auch die Öffnungen in dem Handgriff 16 und in der oberen Wand 1o eine Führung, welche folglich die
Führung der Klammer 2o vorrangig in der Richtung ergänzen, daß dadurch die Greifteile 2 und 3 durch die Lenker 22 und
23 ein stabiles Aus- und Einschwenken erfahren.
Der zwischen den Wänden 6 bis 1o des gehäuseartigen Ständers
ausgebildete Innenraum 19 ist so groß bemessen, daß er für die Aufnahme einer Vorratsrolle 3o flexibler Beutel 31 genutzt
werden kann. Solche Rollen sind im Handel erhältlich, wobei die einzelnen Beutel 31 bestimmte Abreißlängen haben,
festgelegt durch jeweils eine Abreißperforation zwischen zwei in der Rolle aufeinanderfolgenden Beuteln, und diese Abreißlängen
stehen dabei meistens in einem bestimmten Verhältnis zu der Breite der Beutel respe deren öffnungsweite. Unter Berücksichtigung
solcher handelsüblicher Abmessungen derartiger Vorratsrollen 3o umfaßt die Vorrichtung wsiterhin einen Stift
33 für die drehbare Anordnung einer solchen Vorratsrolle, dessen eines, über die eine Stirnwand C nach außen vorstehendes
Ende mit einem Drehknopf 34 versehen ist und dessen anderes
Ende in ein Gewindeloch 35 der Klammer 2o einschraubbar ist, womit es folglich auf einfache Art und Weise möglich ist, in
der Öffnungsstellung der beiden Greifteile 2 und 3 eine Vorratsrolle
3o in den Innenraum 19 des gehäuseartigen Ständers in eine Relativlage einzubringen, in der es dann möglich ist,
den Stift 33 über die Stirnwand 6 in das Durchsteckloch der Rolle einzufügen und das Gewindeende des Stiftes 33 in dem
Gewindeloch 35 der Klammer 2o zu verschrauben.
Der Gebrauch der vorbeschriebenen Vorrichtung lässt sich wie
folgt erläutern. Sobald die Vorratsrolle 3o in der vorbeschriebenen
Weise im Innenraum 19 des gehäuseartigen Ständers 1 angeordnet worden ist, ist die Vorrichtung gebrauchsfertig.
Wenn nun ein Tierexkrement vom Boden aufgenommen werden soll, dann müssen dafür zuerst die Greifteile 2 und 3 aus der
Schließstellung gemäß Fig.1 in die öffnungsstellung gemäß
Fig.2 überführt werden, was in der Weise geschieht, daß mit
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dem Daumen der Hand, mit der die Vorrichtung an dem Handgriff 16 erfaßt worden ist, auf die Abwinklung 28 ein Druck nach unten
ausgeübt wird, während gleichzeitig der die Abwinklung 29 hintergreifende Zeiger- bzw. Mittelfinger der dabei ausgelösten
Verschiebung des Stabes 18 nach unten keinen Widerstand entgegensetzt. Die Greifteile 2,3 werden folglich durch die
Lenker 22 und 23 nach außen verschwenkt. Ist die Öffnungsstellung der Greifteile 2,3 gemäß Fig.2 erhalten, dann wird
der vorderste Beutel 31 der Vorratsrolle 3o so weit nach außen von der Vorratsrolle abgezogen, bis es möglich ist, den Beutel
über die Endkanten der Greifteile 2,3 nach außen umzuschlagen,
so dass dann also der Beutel in einem bestimmten umgeschlagenen Bereich 38 an der gekrümmten Außenfläche der Greifteile 2,3
anliegt und wegen deren abnehmender Krümmung hin zu den scharnierartigen Gelenken 13 noch ein biegeschlaffer Randbereich 36
übrig bleibt, an dem also der Beutel in der Öffnungsstellung der Greifteile nicht unter Spannung steht. Durch das Umschlagen
über die Greifteile 2,3 ist der Beutel 31 geöffnet worden, womit folglich auf der den aufzunehmenden Tierexkrementen zugewandten
Seite der Vorrichtung der volle Öffnungsquerschnitt 37 des betreffenden Beutels 31 der Vorratsrolle 3o zur Aufnahme
der Tierexkremente zur Verfügung steht. Wird folglich dann die Vorrichtung über den Tierexkrementen abgesenkt und werden dann
durch Druckausübung auf die Abwinklung 29 die Greifteile 2,3 aus der Öffnungsstellung gemäß Fig.2 in die Schließstellung gemäß
Fig.1 überführt, wobei die Vorrichtung entsprechend der
Schließbewegung der Greifteile angehoben wird, dann werden dadurch
die Tierexkremente entsprechend hygienisch in den Beutel 31 aufgenommen. Sind dann die Greifteile 2,3 in die Schließstellung
überführt, dann kann der umgeschlagene Beutelbereich zum Verschließen des Beutels von den Greifteilen abgelöst werden,
wobei weder bei diesem Ablösen noch bei dem eigentlichen Verschließen des Beutels die Gefahr besteht, daß man dabei
mit den aufgenommenen Tierexkrementen in Berührung kommt. Es ist dann möglich, die aufgenommenen Tierexkremente vorzugsweise
unter Verwendung der Vorrichtung an einen Ort zu transportieren, wo sie beanstandungsfrei abgelegt werden können, wobei es
dafür dann nur erforderlich ist, die beiden Greifteile wieder
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in eine Öffnungsstellung zu überführen, um den dann an seinen beiden Enden verschlossenen Beutel, in dem die Exkremente aufgenommen
sind, von der Vorratsrolle abzureißen und dann abzulegen. Die Vorrichtung erlaubt natürlich auch jeden mehrmaligen
Gebrauch während des Ausführens eines Tieres, wobei es in Abhängigkeit von der Größe der Beutel und damit auch in Abhängigkeit
von der Größe der gesamten Vorrichtung auch möglich sein kann, an verschiedenen Orten aufzunehmende Tierexkremente in
einen einzigen Beutel dann aufzunehmen, wenn nach einer ersten Aufnahme eines Tierexkrements der betreffende Beutel nicht sofort
verschlossen wird.
Die vorbeschriebene Vorrichtung kann so ausgeführt werden, daß die Schließstellung der Greifteile zwangsweise mittels einer
geeigneten Feder bereitgestellt wird. Es kann also beispielsweise eine Druckfeder oder auch eine Zugfeder vorgesehen sein
in einer Anordnung zwischen dem Handgriff 16 und einer der beiden Abwinklungen 28 und 29, womit folglich der Stab 18 ständig
unter einer entsprechenden Vorspannung steht und gegen diese Vorspannung verschoben werden muß, um die Greifteile 2,3 in
die Öffnungsstellung zu überführen. Die Beutel 31 können anstelle von einer Vorratsrolle 3o auch einzeln zur Verfügung
gestellt sein, wobei außer den üblichen Kunststoffbeuteln auch noch andere Beutelausführungen zur Verfügung stehen können.
Wenn die Vorrichtung für die Verwendung von einzelnen Beuteln ausgebildet ist, dann ist in dem Innenraum 19 des gehäuseartigen
Ständers 1 zweckmäßig eine Halte- bzw. Klemmeinrichtung für das geschlossene eine Beutelende vorgesehen, und zwar in
einer solchen Anordnung und Ausbildung, daß es auch dabei möglich ist, das offene Beutelende über die Greifteile umzuschlagen,
wenn die Greifteile in die Öffnungsstellung verschwenkt
sind. Abwandlungen können auch in dem Betätigungsmechanismus für die Greifteile 2,3 vorgesehen sein, so insbesondere
in der Einzelheit, daß das Gestänge mit den Lenkern 22 und 23 nicht nur am einen Ende sondern an beiden Enden der Greifteile
vorgesehen ist, um damit besonders für größere Ausführungsformen stabilere Schwenkbewegungen für die Greifteile zu erhalten.
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ORIGINAL INSPECTED
Auch kann der eigentliche Betätigungsmechanismus, der bei der
hier beschriebenen Ausfuhrungsform die Abwinklungen 28 und 29
einschließt, anders gestaltet werden, insbesondere dann, wenn die vorerwähnten Federn vorgesehen sind, und auch die Formgebung
der Greifteile kann insbesondere in der Einzelheit abweichend gestaltet werden, daß die Greifteile analog dem Ständer
stirnseitige Abschlüsse erhalten. Dabei kann es im Einzelfall auch zweckmäßig sein, das mit den Gelenkstiften 21,26
und 27 geschaffene Dreieck zu ersetzen durch eine andere Mechanik .
und 27 geschaffene Dreieck zu ersetzen durch eine andere Mechanik .
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Leerseite
Claims (5)
- PATENTANWALT DIPL.-ING.GERD COMMENTZ7 STUTTGART IKLIPPENECKSTRASSE 4 TELEFON (07 11) 46564411. Oktober 1979 B 22 51 PHarry Holm, Södertälje (Schweden) AnsprücheSanitäre Vorrichtung zum Aufnehmen von Tierexkrementen in einen Beutel, wobei die Vorrichtung einen mit einem Haltegriff versehenen Ständer aufweist, an dem zwei Greifteile für die Exkremente schwenkbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Greifteile (2,3) an dem Ständer (1) mittels zweier paralleler scharnierartiger Gelenke (13) für eine in der Schließstellung überlappende Anordnung befestigt sind und für ihre Verschwenkung zwischen der Schließ- und der Öffnungsstellung ein mit den Greifteilen (2,3) über ein Gestänge (18,22,23) verbundener, manueller Betätigungsmechanismus (17) vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge wenigstens einen vertikal geführten Stab (18) und zwei an diesem angelenkte Lenker (22,23) umfaßt, die so mit den beiden Grelfteilen (2,3) verbunden sind, daß eine an dem Handgriff (16) eingeleitete Vertikalbewegung des Stabes (18) eine Schwenkbewegung der Greifteile (2,3) auslöst.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikal geführte Stab (18) eine Öffnung des Handgriffs (16) durchsetzt und mit zwei zu dem Handgriff (16) paralle-0300 1 8/0747• OMMEBZBASIC STUTTCAB Γ ΝΪ 77S1C17 POSTSCHBCKAMT STUTTCABT NR. 157«O · TELSPONiSCHB AUSKÜNPTB SIND UNVBiBINDUCHORIGINAL INSPECTEDlen VorsprUngen (28,29) versehen ist, von denen der eine Vorsprung (28) als eine Druckplatte für den Daumen und der andere Vorsprung (29) als eine Druckplatte für den Zeigeoder Mittelfinger einer Hand zum Bewegen des Stabes (18) für eine Verschwenken der beiden Greifteile (2,3) zwischen der Schließ- und der Öffnungsstellung ausgebildet ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (1) einen zu den beiden Schwenkachsen (13) der beiden Greifteile (2,3) parallel angeordneten Lagerstift (33) für eine Vorratsrolle (3o) von Abreißbeuteln (31) aufweist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (1) gehäuseartig aus zwei gegenüberliegenden Stirnwänden (6,7) und zwei Seitenwänden (8,9) sowie einer mit den Seitenwänden einstückigen oberen Wand (ίο) ausgebildet ist, wobei die scharnierartigen Gelenke (13) der beiden Greifteile (2,3) an den freien Kanten der beiden Seitenwände (8,9) und der Lagerstift (33) im wesentlichen in der Achse einer etwa halbzylindrischen Krümmung der oberen Wand (1o) angeordnet sind.0300 1 8/0747
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |