DE60023389T2 - Farblose Polymaleate und ihre Anwendungen - Google Patents

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DE60023389T2
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polymaleate
textile
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maleic acid
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Anne-Marie Signal Mountain Austin
Allen M. Hixson Carrier
Klein A. Signal Mountain Rodrigues
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/37Polymers
    • C11D3/3746Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • C11D3/378(Co)polymerised monomers containing sulfur, e.g. sulfonate

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein schwach gefärbtes oder farbloses Polymaleat, das durch wässrige Lösungspolymerisation von Maleinsäure, einem allylischen Sulfonatmonomer und einem polyvalenten Übergangsmetallion hergestellt ist. Die Polymaleate sind als Mittel zum Verleihen von permenenten Bügeleigenschaften für Textilien und in Waschmitteln zur Minimierung der Calciumcarbonatenkrustation verwendbar.
  • Polymaleate werden gewöhnlich als Wasserbehandlungsmittel, Dispergiermittel und Chelatbildner in Verwendungen eingesetzt, in denen die Farbe des Polymers nicht kritisch ist. Da Polymaleate im allgemeinen dunkelbraun gefärbt erscheinen, sind solche Polymere für viele Wasch- und Textilverwendungen, in denen eine schwache Färbung erwünscht ist, nicht geeignet. Dies trifft insbesondere da zu, wo das Polymer auf ein Textil aufgebracht werden soll, z.B. als dauerhaftes Pressharz, wo ein stark gefärbtes Polymer eine unerwünschte Farbbildung auf dem Textil hervorrufen kann.
  • Es gibt viele Verfahren von Herstellung von Polymaleaten und Copolymeren davon, solche Verfahren sind z.B. in den US-Patenten Nr. 5 135 677, 5 064 563, 4 519 920, 4 555 557, 4 668 735, 4 589 995 und 4 659 793 offenbart, wobei die Polymaleate in einem organischen Lösungsmittel oder Wasser hergestellt werden. Unglücklicherweise führen diese Verfahren zu Polymaleaten, die dunkel gefärbt erscheinen, was durch eine Gardner-Farbzahl von mehr als 8 belegt wird.
  • US-Patent Nr. 4 709 091 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Polymaleinsäure, das das Neutralisieren von Maleinsäure in einem wässrigen Medium mit einem Alkalimetallhydroxid oder Ammonium, das Polymerisieren der Maleinsäure in Gegenwart eines Initiators und die Zugabe einer weiteren Menge an Alkalimetallhydroxid oder Ammoniums beinhaltet. US-Patent Nr. 4 709 091 schlägt vor, daß Sulfonat-Comonomere mit der Maleinsäure zusammen verwendet werden können. Die Polymaleinsäurepolymere erscheinen jedoch dunkel gefärbt, wie durch eine Gardner-Farbzahl von mehr als 8 belegt wird.
  • Es ist nun gefunden worden, dass ein schwach gefärbtes oder farbloses Polymaleat, bestimmt durch eine Gardner-Farbzahl von 8 oder weniger, in einer wässrigen Lösungspolymerisation hergestellt werden kann, umfassend:
    • (a) 70 bis 99,9 Gew.-% Maleinsäure
    • (b) 0,1 bis 30 Gew.-% eines allylischen Sulfonatmonomers mit der Formel
      Figure 00020001
      wobei R1 aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus H, C1-C4-Alkyl, C1-C6-Alkoxy, C6-C10-Aryl, Ester und COOH besteht, R2 O-R3 ist, wobei R3 aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus C1-C4-Alkyl, C1-C6-Alkoxy und C6-C10-Aryl besteht; n 0 bis 1 ist; und M+ ein Kation ist, ausgewählt aus der Gruppe, die aus H+, NH4 +, Alkalimetallen, Erdalkalimetallen und quaternären organischen Aminen besteht; und
    • (c) 0,5 bis 50 μm, bezogen auf die Molmenge an Monomer, eines polyvalenten Übergangsmetallions, ausgewählt aus der Gruppe, die aus den Gruppen IVA, VA, VIA, VIIA, VIIIA, IB, IIB und Kombinationen daraus besteht; wobei die Gew.-% auf das Gesamtgewicht an Monomer bezogen sind, mit der Maßgabe, dass 10 bis 60 Mol% der Carbonsäuregruppen der Maleinsäure vor der Polymerisation neutralisiert werden.
  • Gemäß einem zusätzlichen Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zum Verleihen von permanenten Bügeleigenschaften bei einem cellulosefaserhaltigen Textil bereit, wobei das Verfahren umfasst: (I) Zugabe einer wässrigen Lösung des niedriggefärbten oder farblosen Polymaleats bei einem Waschprozess, umfassend mindestens ein Textil; und (II) Erhitzen des Textils auf eine hinreichende Temperatur für eine hinreichende Zeit, um das Polymaleat mit dem Textil zur Reaktion zu bringen, wobei Wasser von dem Textil entfernt wird, um dem Textil permanente Bügeleigenschaften zu verleihen. Fakultativ wird das Polymaleat vor dem Schritt (II) mit einem Katalysator kombiniert.
  • Gemäß einem zusätzlichen Aspekt hält die Erfindung ein niedrig gefärbtes oder farbloses Polymaleat bereit, bestimmt durch eine Gardner-Farbzahl von 8 oder weniger, wobei das Polymaleat durch wässrige Lösungspolymerisation hergestellt ist, umfassend 70 bis 100 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht an Monomer, Maleinsäure; und 0,5 bis 50 μmol, bezogen auf die Molmenge an Monomeren, eines polyvalenten Übergangsmetallions, ausgewählt aus der Gruppe, die aus den Gruppen IVA, VA, VIA, VIIA, VIIIA, IB, IIB und Kombinationen daraus besteht; mit der Maßgabe, dass 40 bis 55 Mol% der Carbonsäuregruppen in der Maleinsäure vor der Polymerisation neutralisiert sind.
  • Das erfindungsgemäße schwach gefärbte oder farblose Polymaleat ermöglicht bei damit behandelten Textilien permanente Bügeleigenschaften und erhöht die Widerstandsfähigkeit solcher Textilien gegenüber Waschabrieb. So behandelte Textilien zeigen im Vergleich bei nicht behandelten Textilien eine signifikante Reduktion des Knitterns. Darüber hinaus weisen die behandelten Textilien eine taktile Anmutung von weichem Griffgefühl auf und behalten ihre Weichheit nach dem Waschen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung eine Reinigungszusammensetzung bereit, die ein Tensid und das Polymaleat enthält. Das Polymaleat verstärkt oder "buildet" die Reinigungseffizienz eines Tensids durch Inaktivierung von Härteionen, wie Calcium und Magnesium, und anderen Metallionen, wie Eisen. Die Polymaleate machen das Wasser durch Maskierung weich. Zusätzlich unterstützen die Polymaleate die Reinigung durch Dispergieren und Suspendieren von Schmutz, um die Wiederablagerung von Schmutz auf gereinigten Substraten zu vermeiden. Die mit den das erfindungsgemäße Polymaleat enthaltenden Detergenzzusammensetzungen gewaschene Stoffe weisen viel weniger auf dem Stoff abgelagertes Calciumcarbonat auf im Vergleich zu Stoffen, die ohne das Polymaleat gewaschen sind. Darüber hinaus zeigen mit dem das erfindungsgemäße Polymaleat enthaltenden Detergenzzusammensetzungen gewaschene Stoffe signifikant weniger Vergrauen, im Vergleich zu Stoffen, die mit Detergenzzusammensetzungen ohne das erfindungsgemäße Polymaleat gewaschen sind.
  • Das schwach gefärbte oder farblose Polymaleat, bestimmt durch eine Gardner-Farbzahl von 8 oder weniger, wird durch wässrige Lösungspolymerisation von (a) 70 bis 99,9 Gew.-% Maleinsäure, (b) 0,1 bis 30 Gew.-% eines allylischen Sulfonatmonomers und (c) 0,5 bis 50 μmol, bezogen auf die Molmenge an Monomer, eines polyvalenten Übergangsmetallions, ausgewählt aus der Gruppe, die aus den Gruppen IVA, VA, VIA, VIIA, VIIIA, IB, IIB und Kombinationen daraus besteht, hergestellt. Die Gew.-% an Maleinsäure und an allylischem Sulfonatmonomer sind auf das Gesamtgewicht an zur Herstellung des Polymaleats verwendetem Monomer bezogen.
  • Wie hierin verwendet, beinhaltet "Polymaleat" Copolymere und Terpolymere von Maleinsäure. Vorzugsweise ist die zur Herstellung des Polymaleats verwendete Menge an Maleinsäure größer als 80 Gew.-%, stärker bevorzugt mehr als 90 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht an Monomeren. Am stärksten bevorzugt ist die zur Herstellung des Polymaleats verwendete Menge an Maleinsäuremonomer größer als 98 Gew.-%. Vorzugsweise ist die zur Herstellung des Polymaleats verwendete Menge an allylischen Sulfonatmonomer weniger als 20 Gew.-%, stärker bevorzugt 8 oder weniger Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht an Monomeren. Am stärksten bevorzugt ist die Menge an allylischem Sulfonatmonomer, die zur Herstellung des Polymaleats verwendet wird, weniger als 2 Gew.-%.
  • Die Maleinsäure kann als Maleinsäure und/oder Maleinsäureanhydrid vorliegen. Bei der Ausführungsform der Erfindung, bei der ein allylisches Sulfonat-Comonomer mit der Maleinsäure verwendet wird, werden 10 bis 60 Mol% der Carbonsäuregruppen der Maleinsäure vor der Polymerisation neutralisiert. Vorzugsweise werden 20 bis 50 Mol%, stärker bevorzugt 30 bis 40 Mol%, der Carbonsäuregruppen der Maleinsäure vor der Polymerisation neutralisiert.
  • Das allylische Sulfonatmonomer weist die Formel
    Figure 00050001
    wobei R1 aus H, C1-C4-Alkyl, C1-C6-Alkoxy, C6-C10-Aryl, Ester und COOH ausgewählt ist, R2 O-R3 ist, wobei R3 aus C1-C4-Alkyl, C1-C6-Alkoxy und C6-C10-Aryl ausgewählt ist; n 0 bis 1 ist; und M+ ein Kation ist, ausgewählt aus H+, NH4 +, Alkalimetallen, Erdalkalimetallen und quaternären organischen Aminen. Bevorzugte Alkalimetalle sind Natrium und Kalium. Besonders bevorzugte allylische Sulfonatmonomere sind Natriummethallylsulfonat, Natriumallylsulfonat und Natrium-1-allyloxy-2-hydroxypropylsulfonat.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das allylische Sulfonatmonomer Natriummethallylsulfonat mit der Formel
  • Figure 00060001
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das allylische Sulfonatmonomer ein copolymerisierbares Tensid mit der Formel
  • Figure 00060002
  • In einer Ausführungsform der Erfindung, in der das Comonomer nicht mit der Maleinsäure verwendet wird, werden 40 bis 55 Mol% der Carbonsäuregruppen in der Maleinsäure vor der Polymerisation neutralisiert. Vorzugsweise werden 45 bis 50 Mol% der Carbonsäuregruppen in der Maleinsäure vor der Polymerisation neutralisiert.
  • Das polyvalente Übergangsmetallion wird zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polymaleate in einer Menge von 0,5 bis 50 μmol verwendet, bezogen auf die gesamte Molmenge an zur Herstellung des Polymaleats verwendetem Monomer. Geeignete polyvalente Übergangsmetallionen sind Übergangsmetallionen aus den Gruppen IVA, VA, VIA, VIIA, VIIIA, IB und IIB. Es können auch Kombinationen solcher Übergangsmetallionen verwendet werden. Vorzugsweise ist das Übergangsmetallion ausgewählt aus Vanadiumionen, Eisenionen und Kupferionen. Das polyvalente Übergangsmetallion wird vorzugsweise in einer Menge von etwa 1,6 bis 33,2 μmol und stärker bevorzugt 8,3 bis 16,6 μmol verwendet. Falls die Menge an verwendetem polyvalenten Übergangsmetallion weniger als 0,5 μm ist, ist der Restmonomergehalt in dem Polymaleat inakzeptabel. Falls die Menge an verwendetem polyvalenten Übergangsmetallion größer als 50 μmol ist, ist die Farbe des Polymaleats inakzeptabel, bestimmt durch eine Gardner-Farbzahl von mehr als 8.
  • In einer Ausführungsform wird das Polymaleat verwendet, um bei einem cellulosefaserhaltigen Textil permanente Bügeleigenschaften zu erzeugen. Wie hierin verwendet, soll "permenent Bügel" synonym sein mit Knitterfestigkeit, dauerhafte Bügeleigenschaften, dimensionale Stabilität, Schrumpffestigkeit und Faltenrückbildung. Eine wässrige Lösung des Polymaleats wird auf das Textil aufgebracht und das Textil wird in Gegenwart des Katalysators auf eine hinreichende Temperatur für eine hinreichende Zeit erhitzt, um das Polymaleat mit dem Textil zur Reaktion zu bringen, wobei Wasser von dem Textil entfernt wird, um bei dem Textil permanente Bügeleigenschaften zu erzeugen. Das Polymaleat kann in Form einer wässrigen Lösung verwendet werden oder als Spray.
  • Jedes Verfahren zum Aufbringen des Polymaleats auf das Textil ist akzeptabel. Vorzugsweise wird das Textil mit der wässrigen Lösung aus Polymaleat imprägniert. Wie hier verwendet, betrifft "Imprägnieren" das Eindringen der Lösung in die Fasermatrix des Textils und die Verteilung der Lösung in einer vorzugsweise im wesentlichen einheitlichen Art in und durch die Maschen des Textils. Vorzugsweise umfasst, umgibt und/oder imprägniert die Lösung daher individuelle Fasern im wesentlichen durch die Dicke des Textils hindurch, im Gegensatz zu einer reinen Oberflächenbeschichtung des Textils.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die wässrige Lösung des Polymaleats in einem Textilherstellungsprozess als Teil eines Finishing-Verfahrens zum Verleihen dauerhafter Bügeleigenschaften auf das Textil aufgebracht.
  • Das Textil kann ein gewebter Stoff oder ein Vlies sein und 100 celluloseartige Stoffe enthalten, z.B. Baumwolle, Rayon und Leinen, sowie Mischungen, wie z.B. Polyester/Baumwolle oder Polyester/Rayon. Solche Mischungen enthalten vorzugsweise mindestens 20% Cellulose. Sowohl weiße als auch gefärbte (bedruckte, gefärbte, im Garn gefärbte, nachgefärbte) Stoffe können mit dem erfindungsgemäßen Polymaleat wirksam behandelt werden. Die Textilien können neue oder gebrauchte Kleidung umfassen, einschließlich bereits getragene Bekleidung und/oder gewaschene Bekleidung. Vorzugsweise enthalten die Textilien freie Hydroxylgruppen.
  • Für die Beschleunigung der Reaktion zwischen dem Polymaleat und dem Textil kann ein Katalysator verwendet werden. Der Katalysator erhöht auch das Ausmaß der Vernetzung bei der Reaktion der Carboxylgruppen auf dem Polymaleat mit den Hydroxylgruppen auf dem Textil. Die Erfinder, obwohl sie nicht an irgendeine Theorie gebunden sein wollen, glauben, dass der Katalysator das zeta-Potential oder die Menge an negativer Ladung auf der Textiloberfläche vermindert und dadurch die Menge an Polymaleat erhöht, die auf dem Textil oder dem Stoff aus der wässrigen Lösung abgelagert wird. Als Katalysator kann jede Substanz verwendet werden, die einen Elektronenpaar aus einer Base akzeptieren kann.
  • Vorzugsweise ist der Katalysator ein Lewis-Säure-Katalysator, ausgewählt aus Dibutylzinndilaurat, Eisen(III)-chlorid, Scandium(III)-trifluormethansulfonsäure, Bortrifluorid, Zinn(IV)chlorid, Al2(SO4)3xH2O, MgCl2·6H2O, AlK(SO4)2·10H2O und Lewis-Säuren mit der Formel NXp, wobei N ein Metall, X ein Halogenatom oder ein organisches Radikal und p eine gerade Zahl von 1 bis 4 ist, wie BX3, AlX3, FeX3, GaX3, SbX3, SnX4, AsX5, ZnX2 und HgX2. Stärker bevorzugt ist der Lewis-Säurekatalysator ausgewählt aus Al2(SO4)3xH2O, MgCl2·6H2O, AlK(SO4)2·10H2O. Im erfindungsgemäßen Verfahren kann auch eine Kombination an Katalysatoren verwendet werden.
  • Das behandelte Textil wird bei Normaltemperaturen getrocknet, entweder durch eine bei einem Textilherstellungsschritt verwendete Trockeneinheit, wie einen dampfgeheizten Trockenzylinder, einem Ofen oder einem Bügeleisen. Die Trockentemperaturen liegen im allgemeinen zwischen 90 und 300°C. Solche Temperaturen erlauben das Entfernen von Wasser, wodurch die Vernetzung zwischen dem Polymaleat und dem Textil herbeigeführt wird.
  • Die Verbleibzeit des Textils in der Trocknereinheit, dem Ofen oder in Kontakt mit einem Bügeleisen liegt bei 1 Sekunde bis 200 Sekunden, abhängig von der Temperatur. Die eigentliche Verbleibzeit für eine spezielle Textilprobe hängt von der Temperatur, dem Druck, der Art des Stoffes und der Art und Menge des Katalysators ab. Vorzugsweise liegt die Zeit und Temperatur, die zum Trocknen des Polymaleats mit dem Textil benötigt wird, bei 2 bis 60 Sekunden bei einer Textiltemperatur von 100°C bis 250°C. Nachdem das Textil mit der darauf aufgebrachten Lösung eines Polymaleats getrocknet/ausgehärtet ist, können weitere Beschichtungen oder Additive aufgebracht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein mit dem Polymaleat behandeltes Textil sowohl an der inneren als auch an der äußeren Oberfläche gebügelt, um das Ausmaß an Vernetzung und somit die permanenten Bügeleigenschaften des Textils zu maximieren.
  • Bevorzugte Arten des Aufbringens einer wässrigen Lösung des Polymaleats in einer Textilherstellungsmaschine sind durch Puddlepresse, Leimpresse, Flügelbeschichter, Schnellbeschichter, Sprayaufbringer, Lackgießer und Wasserbox. Bevorzugte Leimpresskonfigurationen beinhalten eine Leimpresse mit gefluteter Berührungsstelle und eine Leimpresse mit Dosierflügel.
  • Die bevorzugten Arten des Aufbringens der wässrigen Lösung des Polymaleats auf eine Beschichtungsausstattung außerhalb der Maschine bei einem Textilherstellungsprozess sind mit einen Stab, einem Gravurroller und einer Luftklinge. Die Lösung kann auch direkt auf das Textil oder auf Roller gesprüht werden, die die Lösung auf das Textil transferieren. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Imprägnierung des Textils mit der wässrigen Lösung des Polymaleats durch eine Puddle-Leimpresse.
  • Bevorzugte Mittel zum Aufbringen der wässrigen Lösung des Polymaleats in einem Waschprozess bestehen in der Zugabe der Lösung zu dem Spülwasser während des Spülzyklus im Waschprozess. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Imprägnierung des Textils mit einer wässrigen Lösung des Polymaleats während des letzten Spülzyklus im Waschprozess. In einer zusätzlich bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Imprägnierung des Textils mit einer wässrigen Lösung des Polymaleats in einer Waschmaschine, die mindestens ein Textil, das Polymaleat und fakultativ einen Katalysator enthält, wobei die Waschmaschine nicht läuft, so dass das Textil zu einem Zeitraum mit der Behandlungslösung in Kontakt steht, der die Imprägnierung des Textils durch die Behandlungslösung ermöglicht. Die Waschmaschine wird auf Schleudern gestellt, die Textilien werden entfernt, getrocknet und gebügelt.
  • Eine andere bevorzugte Art des Aufbringens der wässrigen Lösung des Polymaleats auf ein Textil besteht im Sprayen durch eine Pumpe oder ein Aerosol einer Lösung des Polymaleats auf das Textil und dann Bügeln des Textils.
  • Die Konzentration des Polymaleats in der wässrigen Lösung reicht aus, um 0,1 bis 10 Gew.-% des Polymaleats in dem Textil, bezogen auf das Ofentrockengewicht des Textils, bereitzustellen. Vorzugsweise ist die Konzentration des Polymaleats in der wässrigen Lösung hinreichend, um 1 bis 5 Gew.-%, stärker bevorzugt 2 bis 4 Gew.-%, des Polymaleats, bezogen auf das Ofentrockengewicht des Textils, in dem Textil bereitzustellen.
  • In einer anderen Ausführungsform werden die schwach gefärbten oder farblosen Polymaleate in einer Reinigungszusammensetzung verwendet. Die Konzentration des Polymaleats in der Reinigungszusammensetzung liegt zwischen 0,1 und 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 20, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszusammensetzung. Beispiele für Reinigungszusammensetzungen sind Waschmittel, Vorbehandler, Geschirrspülmittel und Reiniger für harte Oberflächen. Beispiele für Artikel, die unter Verwendung der Reinigungszusammensetzung gereinigt werden können, sind Stoffe, wie Kleidung, Leinen, Teppiche oder Polster, harte Oberflächen, wie Ladentheken, Fenster, Böden, Geschirr, Gläser oder Kacheln, oder Automobile.
  • Die Reinigungszusammensetzung kann eine feste oder flüssige Zusammensetzung sein. Falls die Reinigungszusammensetzung fest ist, kann die Reinigungszusammensetzung in einer der üblichen physikalischen Formen vorliegen, wie z.B. als Pulver, Kügelchen, Flocken, Riegel, Tabletten, Nudeln, Pasten und Aufschlämmungen. Falls die Reinigungszusammensetzung eine Flüssigkeit ist, liegt das Polymoleat vorzugsweise dispergiert oder solubilisiert in der Reinigungszusammensetzung vor. Die Reinigungszusammensetzung kann wässrig oder nicht-wässrig sein. Zum Beispiel kann das Polymaleat in Wasser gelöst oder dispergiert sein, in einem oder mehreren Lösungsmitteln oder inerten Verdünnern. Vorzugsweise ist die Reinigungszusammensetzung wässrig.
  • Die Reinigungszusammensetzungen können alle zusätzlichen Komponenten enthalten, die in Reinigungszusammensetzungen verwendet werden. Solche zusätzlichen Komponenten sind dem Fachmann gut bekannt und beinhalten ein oder mehrere Tenside, Builder, Ionenaustauscher, Alkalien, Antikorrosionsmittel, Antiwiederabsetzungsmittel, optische Aufheller, Duftstoffe, Farbstoffe, Cheleatbildner, Enzyme, Weißmacher, Aufheller, antistatische Mittel, Schaumkontrollmittel, Lösungsmittel, Hydrotrope, Bleichmittel, Perfums, Bleichvorbereiter, Wasser, Puffermittel, Schmutzentfernungsmittel, Schmutzlöser, Weichmacher, Trübungsmittel, inerte Verdünner, Puffermittel, Korrosionsinhibitoren, Ergrauungsinhibitoren, Antiredepositionsmittel, Stabilisierer, Trübungsmittel, Füllstoffe, Builder, Phosphat-Cobuilder und Phosphat-Ersatzbuilder. Es können auch Kombinationen solcher zusätzlicher Komponenten verwendet werden.
  • Vorzugsweise enthalten die unter Verwendung von Polymaleaten hergestellten Reinigungszusammensetzungen mindestens ein Tensid. Geeignete Tenside schließen nichtionische, anionische, kationische und amphotere Tenside ein. Die in der Reinigungszusammensetzung verwendbaren Tenside können auch Seifen sein.
  • Anionische Tenside schließen z.B. C8-C12-Alkylbenzolsulfonate, C12-C16-Alkansulfonate, C12-C16-Alkylsulfate, C12-C16-Alkylsulfosuccinate oder C12-C16-sulfatierte ethoxylierte Alkanole ein.
  • Nichtionische Tenside schließen z.B. C6-C12-Alkylphenolethoxylate, C12-C20-Alkanolalkoxylate und Blockcopolymere von Ethylenoxid und Propylenoxid ein. Fakultativ können die Endgruppen der Polyalkylenoxide blockiert sein, wobei die freien OH-Gruppen der Polyalkylenoxide verethert, verestert, acetalisiert und/oder aminiert sind. Eine andere Modifikation besteht in der Reaktion der freien OH-Gruppen des Polyalkylenoxids mit Isocyanaten. Die nichtionischen Tenside schließen auch C4-C18-Alkylglucoside sowie alkoxylierte Produkte ein, die daraus durch Alkoxylierung erhältlich sind, insbesondere solche, die durch Reaktion von Alkylglucosiden mit Ethylenoxid erhältlich sind.
  • Kationische Tenside enthalten hydrophile funktionelle Gruppen, wobei die Ladung der funktionellen Gruppen positiv sind, wenn sie in wässriger Lösung gelöst oder dispergiert sind. Typische katonische Tenside schließen z.B. Aminverbindungen, sauerstoffhaltige Amine und quaternäre Aminsalze ein.
  • Amphotere Tenside enthalten sowohl saure als auch basische hydrophile Gruppen. Amphotere Tenside sind vorzugsweise Derivate von sekundären und tertiären Aminen, Derivate von quaternären Ammonium-, quaternären Phosphonium- und tertiären Sulfoniumverbindungen. Das kationisches Atom in der quaternären Verbindung kann Teil eines heterocyclischen Rings sein. Das amphotere Tensid enthält vorzugsweise mindestens eine aliphatische Gruppe, enthaltend 3 bis 18 Kohlenstoffatome. Mindestens eine aliphatische Gruppe enthält vorzugsweise eine anionische wassersolubilisierende Gruppe, wie Carboxy, Sulfonat oder Phosphono.
  • Im allgemeinen sind anionische Tenside, wie lineare Alkylsulfonate (LAS), zur Verwendung in festen Reinigungszusammensetzungen bevorzugt, die das Polymaleat enthalten. Nichtionische und anionische Tensidmischungen, wie Alkoholethoxylate und LAS sind in flüssigen Reinigungszusammensetzungen bevorzugt, die das Polymaleat enthalten. Die Tenside liegen fakultativ in einer Menge von 0 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von 2 bis 45 Gew.-%, und stärker bevorzugt von 5 bis 40 Gew.-% bezogen auf die Reinigungszusammensetzung vor.
  • Beispiele für Builder, die in der Reinigungszusammensetzung vorliegen können, sind z.B. Phosphate, wie Pyrophosphate, Polyphosphate oder Natriumtripolyphosphat. Weitere Beispiele sind Zeolithe, Natriumcarbonat, Poly(carbonsäuren), Nitriloessigsäure, Zitronensäure, Weinsäure, die Salze der vorhergehenden Säuren und die monomeren, oligomeren oder polymeren Phosphonate. Es können auch Kombinationen von Buildern verwendet werden. Die Builder liegen fakultativ in einer Menge von etwa 0 bis etwa 85 Gew.-%, vorzugsweise von 5 bis 50 Gew.-% vor, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszusammensetzung, vor.
  • Flüssige, das Polymaleat enthaltende Reinigungszusammensetzungen können bis zu 80 Gew.-% Wasser oder Lösungsmittel oder Kombinationen daraus enthalten. Typische Lösungsmittel, die verwendet werden können, schließen Sauerstoff enthaltende Lösungsmittel, wie Alkohole, Ester, Glykole und Glykolether, ein. Alkohole, die in den Reinigungszusammensetzungen verwendet werden können, schließen z.B. Methanol, Ethanol, Isopropanol und tertiäres Butanol ein. Ester, die verwendet werden können, schließen z.B. Amylacetat, Butylacetat, Ethylacetat und Glykolester ein. Als Lösungsmittel verwendbare Glykole und Glykolether schließen z.B. Ethylenglykol, Propylenglykol und Oligomere von Ethylen- oder Propylenglykol ein.
  • Feste, das Polymaleat enthaltende Reinigungszusammensetzungen enthalten vorzugsweise bis zu 60 Gew.-% von einem oder mehreren festen inerten Verdünnern, wie Natriumsulfat, Natriumchlorid, Natriumborat oder ausgewählten Polymeren, wie Polyethylenglykol oder Propylenglykol.
  • In einer Reinigungszusammensetzung verstärkt oder "buildet" das Polymaleat die Reinigungseffizienz eines Tensids durch Inaktivierung von Härteionen, wie Calcium und Magnesium, und anderen Metallionen, wie Eisen. Das Polymaleat macht das Wasser durch Maskierung weich. Zusätzlich unterstützen die Polymaleate bei der Reinigung durch Dispergieren und Suspendieren von Schmutz, um die Wiederablagerung von Schmutz auf gereinigten Substraten zu verhindern.
  • Die folgenden, nicht limitierenden Beispiele illustrieren weitere Aspekte der Erfindung.
  • BEISPIEL 1
  • Herstellung von Polymaleat ohne allylisches Sulfonat
  • Eine 98 g Maleinsäureanhydrid, 75 g Wasser und 14 mg Eisen(II)-ammoniumsulfathexahydrat (10,7 μmol Fe2+, bezogen auf die Molmenge an Monomer) enthaltende Mischung wurde in einen Reaktor gefüllt. Der Reaktor wurde auf 96 bis 98°C erhitzt, und die Reaktionstemperatur wurde 5 Stunden gehalten. Gleichzeitig wurden 55 g 35%ige Wasserstoffperoxidlösung währendder 5 Stunden dem Reaktor zugesetzt. Nach Abschluss der Wasserstoffperoxidzugabe wurde die Reaktionstemperatur für weitere 2 Stunden bei 96 bis 98°C gehalten, um ein Polymaleatprodukt zu bilden.
  • Das Polymaleat erschien bernsteinfarben bis dunkelbraun in der Farbe und war klar. Das Polymaleat wurde auf eine Gardner-Farbzahl von mehr als 10 bestimmt.
  • BEISPIEL 2
  • Herstellung eines Natriumpolymaleats ohne allylisches Sulfonat
  • Eine 98 g Maleinsäureanhydrid, 75 g Wasser, 48 g 50% NaOH (30 Mol% Carboxylgruppen in der Maleinsäure waren neutralisiert), und 7 mg Eisen(II)-ammoniumsulfathexahydrat (5,4 μmol Fe2+, bezogen auf die Molmenge an Monomer) enthaltende Mischung wurde in einen Reaktor gefüllt. Der Reaktor wurde auf 96 bis 98°C erhitzt, und die Reaktionstemperatur wurde 5 Stunden gehalten. Gleichzeitig wurden 55 g 35%ige Wasserstoffperoxidlösung während der 5 Stunden dem Reaktor zugesetzt. Nach Abschluss der Wasserstoffperoxidzugabe wurde die Reaktionstem peratur für weitere 2 Stunden bei 96 bis 98°C gehalten, um ein Polymaleatprodukt zu bilden.
  • Das Polymaleat erschien während der Polymerisation bernsteinfarben, aber nach Abkühlen präzipitierte die verbliebene Maleinsäure.
  • BEISPIEL 3
  • Herstellung eines schwach gefärbten Polymaleats mit Natriummethallylsulfonat
  • Eine 76 g Maleinsäureanhydrid (0,775 Mol), 75 g Wasser, 62 g 50% NaOH (50 Mol% Carboxylgruppen in der Maleinsäure waren neutralisiert) und 5,3 mg Eisen(II)-ammoniumsulfathexahydrat (5,4 μmol Fe2+, bezogen auf die Molmenge an Monomer) enthaltende Mischung wurde in einen Reaktor gefüllt. Der Reaktor wurde auf 96 bis 98°C erhitzt und die Reaktionstemperatur wurde 5 Stunden gehalten. Die Neutralisationshitze verursachte einen schnellen Anstieg in der Reaktionstemperatur auf 95 bis 98°C. Die Zeit, in der der Reaktortemperatur bei 50 bis 70°C lag, wurde minimiert, um die Isomerisierung von Maleinsäure in Fumarsäure zu minimieren, da diese extrem schwer zu polymerisieren ist. Bei Erreichen von 96°C wurden 2,14 g Natriummethalyllsulfonat (0,0135 Mol) der Reaktionsmischung zugesetzt. Gleichzeitig wurden 55 g 35%ige Wasserstoffperoxidlösung während der 5 Stunden in den Reaktor zugesetzt. Nach Abschluss der Wasserstoffperoxidzugabe wurde die Reaktionstemperatur für weitere 2 Stunden bei 96 bis 98°C gehalten, um ein Polymaleatprodukt zu bilden.
  • Das Polymaleat erschien hellgelb gefärbt und war klar. Die Gardner-Farbzahl des Polymaleats wurde mit < 1 bestimmt.
  • BEISPIEL 4
  • Ein Polymaleat mit Natriummethallylsulfonat wurde gemäß dem in Beispiel 3 beschriebenen Verfahren hergestellt, außer dass 20 Mol% der Carboxylgruppen der Maleinsäure neutralisiert waren, anstelle von 50%.
  • Das Polymaleat erschien mittelgelb gefärbt und war klar. Die Gardner-Farbzahl des Polymaleats wurde mit 6 bestimmt.
  • BEISPIEL 5
  • Ein Polymaleat mit Natriummethallylsulfonat wurde gemäß dem in Beispiel 3 beschriebenen Verfahren hergestellt, außer dass 40 Mol% Carboxylgruppen der Maleinsäure neutralisiert waren, anstelle von 50 Mol%.
  • Das Polymaleat erschien hellgelb gefärbt und war klar. Die Gardner-Farbzahl des Polymaleats wurde mit 3 bestimmt.
  • BEISPIEL 6 (Vergleichsbeispiel)
  • Herstellung eines schwach gefärbten Polymaleats mit copolymerisierbarem Tensid (Natrium-1-allyloxy-2-hydroxypropylsulfonat)
  • Eine 76 g Maleinsäureanhydrid (0,775 Mol), 70 g Wasser, 62 g 50% NaOH (40 Mol% Carboxylgruppen in der Maleinsäure waren neutralisiert) und 5,3 mg Eisen(II)-ammoniumsulfathexahydrat (5,4 μmol Fe2+, bezogen auf die Molmenge an Monomer) enthaltende Mischung wurde in einen Reaktor gefüllt. Der Reaktor wurde auf 96 bis 98°C erhitzt, und die Reaktionstemperatur wurde 5 Stunden gehalten. Die Neutralisationshitze verursachte einen schnellen Anstieg der Reaktionstemperatur auf 95 bis 98°C. Die Zeit, während der die Reaktortemperatur bei 50 bis 70°C lag, wurde minimiert, um die Isomerisierung von Maleinsäure zu Fumarsäure zu minimieren, da diese extrem schwer zu polymerisieren ist. Bei einer geeigneten Temperatur von 96°C wurden 5,5 g Natrium-1-allyloxy-2-hydroxypropylsulfonat (COPS) (1,8 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtpolymerfeststoffe) der Reaktionsmischung zugesetzt. Gleichzeitig wurden 55 g 35%ige Wasserstoffperoxidlösung während der 5 Stunden dem Reaktor zugesetzt. Nach Abschluss der Wasserstoffperoxidzugabe wurde die Reaktionstemperatur für weitere 2 Stunden bei 96 bis 98°C gehalten, um ein Polymaleatpolymerprodukt zu bilden.
  • Das Polymaleat erschien schwach gelb gefärbt und war klar. Die Gardner-Farbzahl des Polymaleats wurde mit 2 bestimmt.
  • BEISPIELE 7 BIS 9
  • Herstellung von schwach gefärbten Polymaleaten mit Natriummethallylsulfonat gemäß dem in Beispiel 3 ausgeführten Verfahren, außer in Bezug auf Abweichungen in der Menge der Neutralisation und der Menge des Eisens, die in Tabelle I beschrieben sind.
  • Die Polymaleate erschienen hellgelb gefärbt und waren klar. Die Gardner-Farbwerte der Polymaleate wurden mit 2, < 1 bzw. 2 bestimmt.
  • BEISPIELE 10 BIS 14 (Beispiel 12 ist ein Vergleichsbeispiel)
  • Herstellung von Polymaleaten gemäß dem in Beispiel 5 ausgeführten Verfahren, außer dass unterschiedliche Comonomere mit der Maleinsäure verwendet wurden, wie in Tabelle I beschrieben. Alle Polymaleate präzipitierten, mit Ausnahme von Beispiel 12, das ein mit einem allylischen Sulfonat-Comonomer hergestelltes Polymaleat war.
  • BEISPIELE 15 BIS 17 (Beispiel 17 ist ein Vergleichsbeispiel)
  • Herstellung von Polymaleaten gemäß dem in Beispiel 2 ausgeführten Verfahren, außer dass andere Comonomere als die in Tabelle I beschrieben mit der Maleinsäure verwendet wurden. Alle Polymaleate präzipitierten, mit Ausnahme von Beispiel 17, das ein Polymaleat war, das mit einem allylischen Sulfonat-Comonomer hergestellt war.
  • BEISPIEL 18 BIS 24
  • Herstellung eines Polymaleats gemäß dem in Beispiel 1 ausgeführten Verfahren ohne ein Comonomer, außer in Bezug auf Variationen in der Menge der Neutralisation und der Menge des Eisens, die in Tabelle I beschrieben sind.
  • Die Polymaleate präzipitierten entweder oder hatten eine Gardner-Farbzahl von > 8, außer für Beispiel 24, das zu 50% neutralisiert war und 10 ppm Eisen enthielt. Der Gardner-Farbwert des Polymaleats aus Beispiel 24 wurde mit 6 bestimmt.
  • TABELLE I
    Figure 00210001
  • Die Testergebnisse in Tabelle I zeigen, dass schwach gefärbte oder farblose Polymaleate, wie durch eine Gardner-Farbzahl von 8 oder weniger bestimmt, mit 70 bis 99 Gew.-% Maleinsäure, 0,1 bis 30 Gew.-% allylischem Sulfonatmonomer und 0,5 bis 50 μm eines polyvalenten Metallions hergestellt wurden, mit der Maßgabe, dass 10 bis 60 Mol% der Carbonsäuregruppen der Maleinsäure vor der Polymerisation neutralisiert waren. Zusätzlich zeigen die Testergebnisse in Tabelle I, dass schwach gefärbte oder farblose Polymaleate, bestimmt durch eine Gardner-Farbzahl von 8 oder weniger, mit 100 Gew.-% Maleinsäure ohne ein Comonomer und 0,5 bis 50 μmol eines polyvalenten Metallions gebildet wurden, unter der Maßgabe, dass 40 bis 55 Mol% der Carbonsäuregruppen der Maleinsäure vor der Polymerisation neutralisiert waren.
  • BEISPIEL 25
  • Verfahren zur Bewertung des in Beispiel 3 hergestellten Polymaleats als Mittel zum Verleihen von permanenten Bügeleigenschaften in textilen Anwendungen.
    • 1. Polymerlösungen für zwei Polymaleatproben, wie in Beispiel 3 hergestellt, wurden mit 8% Polymaleinsäure (bezogen auf die Feststoffe) und 4% Natriumhypophosphit als Katalysator in einer Probe und Aluminiumkaliumsulfat (AlK(SO4)2·12H2O in wässriger Lösung als Katalysator in der anderen Probe hergestellt.
    • 2. Das Polymaleat wurde in einen 1 Liter-Kunststoff-Container gefüllt. Die erforderliche Menge an Katalysator und deionisiertem Wasser wurden zugegeben, bis das Gesamtgewicht 500 g betrug.
    • 3. Die Polymaleatlösung wurde mit einem magnetischen Rührer gemischt, bis alle Feststoffe gelöst waren und die Lösung klar war. Die Lösung wurde von dem Rührer heruntergenommen. Eine Kontrollprobe wurde ohne Polymaleatpolymer oder -kataly- sator hergestellt.
    • 4. Für jede Polymaleatprobe und für die Kontrolle wurde ein Stück Baumwollprobe 14 Inch × 14 Inch (35,6 × 35,6 μm) geschnitten und alle Webkanten wurden von dem Stoff entfernt.
    • 5. Die Proben wurden in ihre jeweiligen Lösungen gegeben und für 10 Minuten eingeweicht.
    • 6. Die Proben wurden aus den Lösungen entfernt und auf einer Sticköse platziert, wobei sie gespannt wurden, bis sie straff waren.
    • 7. Die die Proben enthaltenden Ösen wurden für 5 Minuten in einen auf 85°C eingestellten Laborofen gestellt, bis sie trocken waren und dann aus dem Ofen entfernt.
    • 8. Die die Proben enthaltenden Ösen wurden in einen auf 185°C eingestellten Laborofen gestellt, um die Carboxylgruppen des Polymaleats mit den Hydroxylgruppen der Baumwollproben für 2 Minuten zu vernetzen. Die Proben wurden aus dem Ofen entfernt und man ließ sie abkühlen.
    • 9. Die Proben wurden aus den Stickösen entfernt und in einer Waschmaschine mit 0,9 g/l AATCC-Standard-Detergenz und einem 10-minütigen regulären Waschzyklus mit heißem Wasser und einer Kaltwasserspülung gewaschen.
    • 10. Die Proben wurden in einem Taumeltrockner bei großer Hitze für 20 Minuten getrocknet. Drei weiße Badetücher wurden im Trockner zusammen wurden den Proben aus Ballastgründen zugegeben. Nach 20 Minuten wurden die Proben sofort entfernt und auf eine flache Oberfläche gelegt.
    • 11. Die Weichheit jeder Probe wurde visuell beobachtet und festgehalten. Die Testresultate sind in Tabelle II zusammengefasst.
  • TABELLE II Permanentbügel-Finishing bei Baumwollproben
    Figure 00240001
  • Die Testergebnisse in Tabelle II zeigen, dass die Baumwollproben, die mit einem erfindungsgemäßen Polymaleat vorbehandelt waren, das mit weniger als 2 Gew.-% Natriummethallylsulfonat hergestellt war und mit einem Katalysator kombiniert war, nach dem Waschen signifikant weniger zerknittert waren als die Kontrollproben, die nicht mit einem Polymaleat vorbehandelt waren.
  • BEISPIEL 26
  • Verfahren zur Bewertung des in Beispiel 4 hergestellten Polymaleats auf Anti-Krustationseigenschaften in kommerziellen Waschmittelformulierungen:
    • 1. Schwarzer Baumwoll-Interlock-Stoff, erhältlich von Test Fabrics Inc., wurde in 7 Inch × 7 Inch (17,8 × 17,8 μm) Proben geschnitten. Insgesamt 40 g (+/– 0,2 g) der Proben wurden für jeden Test ausgewogen, der in einem Tergitometer durchgeführt wird, wobei in jedem Test eine der Proben getrimmt wird, um das erwünschte Gewicht zu erhalten.
    • 2. 1 Liter Wasser mit einer Härte: (Ca:Mg = 2:1), 150 ppm als Calciumcarbonat, werden jedem Tergitometer zugegeben.
    • 3. Die erforderliche Menge von 1,24 g TIDE-Pulver-Detergenz und 0,9 g gepulverter Bleiche werden in Einweg-Wägeschiffchen eingewogen.
    • 4. Die genannte Menge an Polymer wird in Wägeschiffchen eingewogen, typischerweise 4% trocken/Detergenzgewicht. Eine Kontrollprobe wurde ohne Polymer hergestellt.
    • 5. Das Detergenz und Polymer wurden Tergitometer-Töpfen zugegeben und für 30 Sekunden geschüttelt, um das Waschwasser zu homogenisieren. Der Stoff wurde den Töpfen zugegeben und für 10 Minuten gewaschen. Während des Waschzyklus betrug die Wassertemperatur etwa 93°F (34°C), die Waschzeit 10 Minuten, die Spülzeit 5 Minuten und die Schüttelgeschwindigkeit 80 bis 100 UpM.
    • 6. Nach Abschluss des Waschzyklus wurden die Tergitometer-Töpfe geleert, und wie oben beschrieben wurde 1 l Wasser verwendet, um die Proben für 5 Minuten zu spülen.
    • 7. Die Proben wurden in einem Taumeltrockner für 20 Minuten bei hoher Hitze getrocknet.
    • 8. Die Schritte 2 bis 7 wurde für insgesamt 5 Wasch/Trocken-Zyklen wiederholt.
    • 9. Aus drei unterschiedlichen Proben von jedem Tergitometer-Topf wurden 2 Inch × 2 Inch (5,1 × 5,1 μm) Proben geschnitten. Jede Probe wurde auf einer analytischen Waage gewogen und in eine markierte Probenschale gefüllt.
    • 10. Jede kleine Probe wurde in 20g 10%ige Salpetersäure eingebracht, wobei 1 Minute zum Auflösen des CaCO3 auf der Probe vorsichtig geschüttelt wurde. Die Salpetersäure wurde in einen graduierten Zylinder dekantiert. Die Probe wurde zweimal mit deionisiertem Wasser gespült, wobei das Wasser nach jeder Spülung in den Zylinder dekantiert wurde. 1 ml 12% KCl-Lösung wurden dem Zylinder zugegeben, dann wurde deionisiertes Wasser zugesetzt, um ein Volumen von 200 ml zu ergeben.
    • 11. 30 bis 50 ml der Lösung wurden filtriert, um Fasern zu entfernen, jede Probe wurde in einen markierten Container eingefüllt und einer Bestimmung der ppm Calcium durch Atom-Absorptionsspektroskopie unterzogen.
    • 12. Die Prozent CaCO3 wurden gemäß der folgenden Formel bestimmt
  • Figure 00270001
    • • x = (x00) Verdünnung der Lösung nach Waschen mit Salpetersäure, in diesem Fall 2. Die Testresultate sind in Tabelle III zusammengefasst.
  • TABELLE III
    Figure 00270002
  • Die Testresultate in Tabelle III zeigen, dass Stoffe, die mit den Detergenzzusammensetzungen gewaschen sind, die das erfindungsgemäße Polymaleat enthalten, wesentlich weniger Calciumcarbonat auf dem Stoff absetzen, im Vergleich zu dem Stoff ohne das Polymaleat. Zusätzlich zeigt Tabelle III auch, dass Stoffe, die mit den Detergenzzusammensetzungen gewaschen sind, die das erfindungsgemäße Polymaleat enthalten, wesentlich weniger Vergrauen zeigen im Vergleich zu Stoffen, die mit Detergenzzusammensetzungen ohne die erfindungsgemäßen Polymaleate gewaschen sind.

Claims (10)

  1. Schwachgefärbtes oder farbloses Polymaleat, bestimmt durch eine Gardner-Farbzahl von 8 oder weniger, wobei das Polymaleat durch wässrige Lösungspolymerisation hergestellt ist, umfassend: (a) 70 bis 99,9 Gew.-% Maleinsäure (b) 0,1 bis 30 Gew.-% eines allylischen Sulfonatmonomers mit der Formel
    Figure 00280001
    wobei R1 aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus H, C1-C4-Alkyl, C1-C6-Alkoxy, C6-C10-Aryl, Ester und COOH besteht, R2 O-R3 ist, wobei R3 aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus C1-C4-Alkyl, C1-C6-Alkoxy und C6-C10-Aryl besteht; n 0 bis 1 ist; und M+ ein Kation ist, ausgewählt aus der Gruppe, die aus H+, NH4 +, Alkalimetallen, Erdalkalimetallen und quaternären organischen Aminen besteht; und (c) 0,5 bis 50 μmol, bezogen auf die Molmenge an Monomer, eines polyvalenten Übergangsmetallions, ausgewählt aus der Gruppe, die aus den Gruppen IVA, VA, VIA, VIIA, VIIIA, IB, IIB und Kombinationen daraus besteht; wobei die Gew.-% auf das Gesamtgewicht an Monomer bezogen sind, mit der Maßgabe, dass 10 bis 60 Mol% der Carbonsäuregruppen in der Maleinsäure vor der Polymerisation neutralisiert sind.
  2. Polymaleat nach Anspruch 1, wobei 20 bis 50 Mol% der Carbonsäuregruppen in der Maleinsäure vor der Polymerisation neutralisiert sind.
  3. Polymaleat nach Anspruch 1, wobei die Menge der zur Herstellung des Polymaleats verwendeten Maleinsäure größer als 80 Gew.-% ist, und wobei die Menge des allylische Sulfonatmonomers kleiner als 20 Gew.-% ist.
  4. Polymaleat nach Anspruch 3, wobei das allylische Sulfonatmonomer aus der Gruppe bestehend aus Alkali-, Erdalkalimetallen und Ammoniumsalzen von allylischen Sulfonatmonomeren ausgewählt ist.
  5. Polymaleat gemäß Anspruch 1, wobei das polyvalente Übergangsmetallion in einer Menge von 1,6 bis 33,2 μmol verwendet wird.
  6. Verfahren zum Erzeugen von permanenten Bügeleigenschaften bei einem Cellulosefasern enthaltenden Textil, wobei das Verfahren umfasst: Zugabe des schwach gefärbten oder farblosen Polymaleats nach Anspruch 1 bis 5 zu einem Waschverfahen, bei dem mindestens ein Textil vorliegt, und Erhitzen des Textils auf eine hinreichende Temperatur für eine hinreichende Zeit, um dass Polymaleat mit dem Textil zur Reaktion zu bringen, wobei Wasser von dem Textil entfernt wird, um permanente Bügeleigenschaften bei dem Textil zu erzeugen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei ein Levissäurekatalysator mit dem Polymaleat vor dem Erhitzen des Textils kombiniert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Levissäurekatalysator aus der Gruppe bestehend aus Dibutylzinndilaurat, Eisen(III)chlorid, Scandium(III)trifluoromethan, Sulfonsäure, Bortrifluorid, Zinn(IV)chlorid, Al2(SO4)3xH2O, MgCl2·6H2O, AlK(SO4)2·10H2O, und Levissäuren mit der Formel NXp, wobei N ein Metall, X ein Halogenatom oder ein anorganischer Rest und p eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist.
  9. Reinigungszusammensetzung, umfassend mindestens ein Tensid und etwa 0, 1 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Reinigungszusammensetzung, eines schwach gefärbten oder farblosen Polymaleats nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Reinigungsverfahren umfassend Herstellen einer Reinigungszusammensetzung, die mindestens ein Tensid und Polymaleat nach einem der Ansprüche 1 bis 9 umfasst, Inkontaktbringen der Reinigungszusammensetzung mit einem oder mehreren Artikeln, wobei mindestens einer der Artikel Schmutz enthält und Entfernen mindestens eines Teils des Schmutzes von dem Schmutz enthaltenden Artikel, wobei das Polymaleat den Schmutz auflöst und suspendiert, um die erneute Absetzung von Schmutz auf den gereinigten Artikels zu vermeiden.
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