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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Textilpflegezusammensetzungen
zur Bereitstellung verschiedener Vorteile bei der Behandlung des
Textils. Insbesondere betrifft die Erfindung die Verwendung von
auf Textil aufgetragenen Zusammensetzungen während des Waschvorgangs, die
eine Vielzahl von zusätzlichen
Vorteilen gegenüber
und oberhalb der gewöhnlichen
Vorteile des Waschvorgangs aufweisen.
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Hintergrund und Stand
der Technik
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Der
Waschvorgang hat im Allgemeinen verschiedene Vorteile für ein Textil,
wobei die üblichsten
Entfernen von Schmutz und Verfleckungen aus dem Textil während des
Waschgangs und Weichspülen
des Textils während
des Spülgang
sind. Jedoch gibt es zahlreiche Nachteile, die mit der wiederholten
Anwendung von herkömmlichen
Wäschebehandlungszusammensetzungen
und/oder dem tatsächlichen
Waschvorgang verbunden sind; wobei einer von diesen eine ziemlich
scharfe Behandlung von Textil beim Waschvorgang ist.
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Textilien
können
im Ergebnis von wiederholtem Waschen und/oder Tragen auf verschiedene
Weise geschädigt
werden. Textilpillbildung und Verlust von Textiloberflächenaussehen,
beispielsweise Fusseln, Schrumpfen bzw. Einlaufen (oder Ausdehnen),
Verlust an Farbe aus dem Textil oder Verlaufen von Farbe auf dem
Textil (gewöhnlich
Farbübertragung
genannt), sind einige der üblichen
Probleme, die mit wiederholtem Waschen verbunden sind. Diese Probleme
können
schon durch wiederholte Handwäsche
aber auch das kräftigere
Maschinenwaschen auftreten. Weiterhin sind auch Probleme bezüglich der
Schädigung
des Textils über die
Zeit durch normalen Gebrauch, wie Verlust an Form und erhöhte Wahrscheinlichkeit
des Schrumpfens, von Bedeutung.
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Wäschewaschzusammensetzungen,
die gegebenenfalls alkoxylierte Polyamine enthalten, werden in WO
97/42287 beschrieben. Die Wäschewaschzusammensetzungen
können
als Schaumbremser Polyorganosiloxanöle enthalten. Jedoch gibt es
keine Erwähnung
der Polyorganosiloxanöle
mit einer Funktion, die von dem Wirken als Schaumbremser verschieden
ist. Waschmittelzusammensetzungen, die Polyamid-Polyamin-Textilbehandlungsmittel
enthalten, werden in WO 98/29530 beschrieben und es wird angegeben,
dass die Waschmittelzusammensetzungen den unter Verwendung der Zusammensetzungen
gewaschenen Textilien ein verbessertes Gesamtaussehen verleihen.
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WO
96/15309 und WO 96/15310 beschreiben sprühfähige faltenverhindernde Zusammensetzungen, die
ein Silikon und ein filmbildendes Polymer enthalten. Die Zusammensetzungen
werden aus einem Sprüher dosiert
und werden als eine Sprühbehandlung
oder als eine Bügelhilfe
verwendet. Ein innewohnendes Problem mit sprühdispergierten Behandlungen
besteht jedoch darin, dass sie die Anordnung der Zusammensetzungen
in konzentrierten Bereichen (so genannte „Fleckbildung") ergeben können.
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Ein
Verfahren zum Behandeln von Textil in industriellem Maßstab wird
in EP-A-0372782 offenbart. Das Verfahren beinhaltet die Verwendung
eines Amino-funktionellen Polymers und eines Silikons, die mit reaktiven Gruppierungen
an dem Amino-funktionellen Polymer reagieren können, wobei das Silikon im
Allgemeinen in größeren Mengen
als das Amino-funktionelle
Polymer vorliegt. Das Verfahren wird entweder kontinuierlich oder
als ein Chargenverfahren ausgeführt,
und es wird angegeben, dass es dem Textil eine weichere Handhabung
verleiht.
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US 3949014 betrifft ein
Bindemittel für
Textilien, die ein Polyaminepichlorhydrinharz und eine amphotere
Verbindung hohen Molekulargewichts mit mindestens 2 kationischen
Gruppen und mindestens 2 anionischen Gruppen pro Molekül enthält. Die
in diesem Dokument beschriebene Behandlung ist vor gesehen, industriell
als Teil eines Textilbehandlungsverfahrens, anstatt als Teil eines
Waschverfahrens im Haushalt, angewendet zu werden, und dies wird
durch die Tatsache gestützt,
dass das Textil mit dem zum Härten
erforderlichen Bindemittel bei einer relativ hohen Temperatur behandelt
wird. Industrielles Härten
von mit diesem Typ von Polymersystemen behandelten Textilien wird
normalerweise bei etwa 150°C
ausgeführt.
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US 4371517 offenbart Zusammensetzungen
zum Behandeln von Fasermaterialien, die kationische und anionische
Polymere enthalten. Das Dokument handelt nicht von Behandlungen
im Haushalt und betrifft keine Textilbehandlungszusammensetzungen,
die Silikone enthalten.
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WO
96/21715 ist auf eine stabilisierte, flüssige Textilweichmacherzusammensetzung
gerichtet, die Weichheit und Farbstofffarben bei den Metallkationen
exponierten Textilien wieder herstellt. Silikon liegt gegebenenfalls
als ein antischäumendes
Mittel oder Schaumbremser vor. GB-A-2089855 ist auf die Behandlung eines
Wolle enthaltenden Materials zum Vermindern der Filzschrumpfung
gerichtet. EP-A-0315477 betrifft auch ein Verfahren der Behandlung
von Wolle, welches oxidative Vorbehandlung beinhaltet, um gute Schrumpfungsbeständigkeit
und Farbstoffübertragung
zu verleihen. Diese Anmeldung ist nicht auf das Waschen von Materialien
gerichtet.
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Co-Emulgatoren,
die auf kationischen, quaternären
Aminpolymeren basieren, werden in DD 221922 zur Verwendung in Textilweichmachern
und anderen Zusammensetzungen gelehrt.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf das Lindern von einem oder mehreren
der hierin vorstehend angeführten
Probleme gerichtet.
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Der
Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung betrifft das verminderte
Kräuseln
des Textils (verglichen mit Textilien, die mit herkömmlichen
Zusammensetzungen behandelt wurden) im Ergebnis der Behandlung mit den
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen.
Es ist selbstverständlich,
dass das Kräuseln
des Textils, das in der vorliegenden Erfindung vermindert wird,
das im Allgemeinen unerwünschtes
Kräuseln
von dem Textil ist, welches bei der Verwendung oder während des
Waschens und/oder Trocknens des Textils stattfindet, und gewöhnlich durch
Bügeln
oder anderes Verpressen des Textils während eines Waschverfahrens
im Haushalt beseitigt wird.
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Die
Erfindung hat den weiteren Vorteil des Erhöhens der Maßhaltigkeit des Textils. Der
Begriff „Maßhaltigkeit" und verwandte, hierin
verwendete Begriffe decken nicht nur das Schrumpfen bzw. Einlaufen
von Textilien ab, sondern auch Formbeibehaltung und Ausbeulungsverminderung
in Textilien.
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Definition der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen zur Verwendung
bei der Behandlung und Pflege von Textil. Somit wird gemäß einem
Aspekt der Erfindung die Verwendung einer Textilpflegezusammensetzung
im Spülgang
eines Wäschewaschverfahrens
bereitgestellt, wobei die Textilpflegezusammensetzung umfasst (i)
ein Amin- oder Amidepichlorhydrinharz oder Derivat davon und (ii)
eine Silikonkomponente, worin das Verhältnis von Harz : Silikon 5
: 1 bis 15 : 1 ist, und (iii) einen textilverträglichen Träger, wobei der textilverträgliche Träger den
Kontakt zwischen dem Harz und dem Textil bei der Behandlung von
Textil zum Vermindern des Kräuselns
des Textils erleichtert.
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Das
erfindungsgemäße Waschverfahren
schließt
das Reinigen von Textilien im großen Maßstab und kleinem Maßstab (beispielsweise
im Haushalt) ein.
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Beschreibung der Erfindung
im Einzelnen
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
umfassen als eine erste Komponente, mindestens ein Amin- oder Amidepichlorhydrinharz
oder Derivate davon.
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Im
Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung sind diese ersten Materialien
polymer oder mindestens oligomer in der Beschaffenheit. Vorzugsweise
haben sie ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 300 bis 1 000
000 Dalton.
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Die
erfindungsgemäßen Harze
werden manchmal nachstehend als Aminepichlorhydrinharze und Polyaminepichlorhydrin-(PAE)-harze (die
zwei Begriffe werden synonym verwendet) bezeichnet, obwohl diese Begriffe
sowohl die Amin- als auch Amidharze der Erfindung umfassen. Die
Harze können
auch ein Gemisch von Amin- und Amidgruppen aufweisen.
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Die
Amin- oder Amidepichlorhydrinharze haben eine oder mehrere funktionelle
Gruppen, die Azetidiniumgruppen und/oder eine oder mehrere funktionelle
Azetidiniumgruppen bilden können.
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Alternativ
oder zusätzlich
können
die Harze eine oder mehrere funktionelle Gruppen aufweisen, die Epoxidgruppen
oder Derivate davon enthalten; beispielsweise Kymene 450TM (von Hercules).
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Geeignete
Polyaminepichlorhydrin-(PAE)-harze schließen jene ein, die in „Wet Strength
Resins and Their Application",
Seiten 16–36,
Hrsg. L.L. Chan, Tappi Press, Atlanta, 1994, beschrieben sind. Geeignete PAE-Harze
können
durch Auswählen
jener Harze identifiziert werden, die nach Behandlung bei einem
relativ einfachen Test Papier erhöhte Feuchtfestigkeit verleihen.
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Beliebiges
Amin- oder Amidepichlorhydrinharz mit einer funktionellen Epoxidgruppe
oder einem Derivat davon ist zur Verwendung gemäß der Erfindung geeignet.
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Eine
besonders bevorzugte Klasse von Amin- oder Amidepichlorhydrinharzen
zur Verwendung in der Erfindung sind auf sekundäre Amin oder Amid basierende
Azetidiniumharze, beispielsweise jene Harze, die von einem Polyalkylenpolyamin,
beispielsweise Diethylentriamin (DETA), einer Polycarbonsäure, beispielsweise
Adipinsäure
oder anderen Dicarbonsäuren,
und Epichlorhydrin abgeleitet sind. Bei der Herstellung von geeigneten
PAE-Harzen können
vorteilhafterweise auch andere Polyamine oder Polyamide verwendet
werden.
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Eine
weitere bevorzugte Klasse von Aminepichlorhydrinharzen zur Verwendung
in der Erfindung sind jene mit einer funktionellen Epoxidgruppe
oder einem Derivat davon, beispielsweise Chlorhydrin.
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Das
Harz liegt vorzugsweise in dem Produkt in einer ausreichenden Menge
vor, um eine Menge von 0,0005% bis 5 Gewichtsprozent auf dem Textil,
bezogen auf das Gewicht des Textils, bevorzugter 0,001 bis 2 Gewichtsprozent
auf dem Textil, zu ergeben. Die Menge der ersten Komponente in der
Zusammensetzung, die zum Erreichen der vorstehenden Gewichtsprozente
auf dem Textil erforderlich ist, wird typischerweise im Bereich
0,01 bis 35 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,1 bis 13,5 Gewichtsprozent,
liegen.
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Die
Harze können
PDAA-Epichlorhydrinharze oder PMDAA-Epichlorhydrinharze sein. PDAA ist Poly(diallylamin)
und PMDAA ist Poly(methyldiallyl(amin)).
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
können,
wenn auf ein Textil aufgetragen, falls ungehärtet, dem Textil Vorteile verleihen.
Jedoch können
sie durch einen Härtungsschritt
im Haushalt, einschließlich Bügeln und/oder
Trommeltrocknen im Haushalt, vorzugsweise Trommeltrocknen, gehärtet werden.
Das Härten
wird vorzugsweise bei einer Temperatur im Bereich von 50 bis 100°C, bevorzugter
80 bis 100°C,
ausgeführt.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
umfasst eine Silikonkomponente. Es ist bevorzugt, wenn die Silikonkomponente
ein Dimethylpolysiloxan mit Aminoalkylgruppen darstellt. Sie kann
im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung als eine Emulsion
in Wasser verwendet werden.
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Im
Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist der Begriff „textilverträglicher
Träger" eine Komponente,
die bei der Wechselwirkung der ersten Komponente mit dem Textil
unterstützen
kann. Der Träger kann
auch Vorteile zusätzlich
zu jenen bereitstellen, die durch die erste Komponente bereitgestellt
werden, beispielsweise Erweichen, Reinigen, usw.. Der Träger kann
Wasser oder eine waschaktive Verbindung oder ein Textilweichmacher
oder eine konditionierende Verbindung oder anderes geeignetes Waschmittel
oder Textilbehandlungsmittel sein.
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
sind angepasst, um im Spülgang
eines Wäscheverfahrens
als Teil eines herkömmlichen
Textilbehandlungsprodukts verwendet zu werden, und können verpackt
und als solche markiert werden. Vorzugsweise folgt dem Spülgang Behandlung
des Textils mit einem Waschmittel. Das Waschverfahren ist vorzugsweise
ein Waschverfahren im Haushalt.
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Die
Textilien, die in der vorliegenden Erfindung behandelt werden können, umfassen
Cellulosefasern, vorzugsweise 1% bis 100% Cellulosefasern (bevorzugter
5% bis 100 Cellulosefasern, besonders bevorzugt 40% bis 100, wie
75% bis 100%). Wenn das Textil weniger als 100% Cellulosefasern
enthält,
umfasst der Ausgleich andere Fasern oder Gemische von Fasern, die
zur Verwendung in Textilien, wie Polyester beispielsweise, geeignet
sind. Vorzugsweise sind die Cellulosefasern aus Baumwolle oder regenerierter
Cellulose, wie Viskose.
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Die
Zusammensetzung kann ein Spülhilfsmittel
sein, wobei es in dem Fall nur Wasser, das PAE-Harz und die Silikonkomponente
enthalten kann. Jedoch umfasst die Zusammensetzung vorzugsweise
ein Parfümmittel
und gegebenenfalls andere herkömmliche
Zusätze
in Spülhilfsmitteln.
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Wenn
die erfindungsgemäße Zusammensetzung
ein Spülkonditionierer
ist, wird sie vorzugsweise einen textilverträglichen Träger umfassen, der eine textilweichmachende
und/oder konditionierende Verbindung ist.
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Textilweichmachende und/oder
Konditioniererverbindungen
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Wenn
die erfindungsgemäße Zusammensetzung
in Form einer Textilkonditionierzusammensetzung vorliegt, wird der
textilverträgliche
Träger
eine textilweichmachende und/oder konditionierende Verbindung (nachstehend
als „textilweichmachen de
Verbindung" bezeichnet),
die eine kationische oder nichtionische Verbindung sein kann, sein.
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Die
weichmachenden und/oder konditionierenden Verbindungen können in
Wasser unlösliche,
quaternäre
Ammoniumverbindungen sein. Die Verbindungen können in Mengen von bis zu 8
Gewichtsprozent (bezogen auf die Gesamtmenge der Zusammensetzung),
wobei in dem Fall die Zusammensetzungen als verdünnt angesehen werden, oder
mit Anteilen von 8% bis etwa 50 Gewichtsprozent, wobei in dem Fall
die Zusammensetzungen als Konzentrate angesehen werden, vorliegen.
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Zur
Freisetzung während
des Spülgangs
geeignete Zusammensetzungen können
auch im Trommeltrockner, falls verwendet, in einer geeigneten Form
an das Textil abgegeben werden. Somit ist eine weitere Produktform
eine Zusammensetzung (beispielsweise eine Paste), die zur Beschichtung
auf und Freisetzung aus einem Substrat, beispielsweise einem biegsamen
Tuch oder Schwamm, oder einem geeigneten Dosierer, während des
Trommeltrocknerzyklus geeignet ist.
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Geeignete
kationische textilweichmachende Verbindungen sind im Wesentlichen
in Wasser unlösliche quaternäre Ammoniummaterialien,
umfassend eine einzige Alkyl- oder Alkenyl-Langkette mit einer mittleren Kettenlänge größer als
oder gleich C20, oder bevorzugter Verbindungen,
umfassend eine polare Kopfgruppe und zwei Alkyl- oder Alkenylketten,
mit einer mittleren Kettenlänge
größer als
oder gleich C14. Vorzugsweise haben die
textilweichmachenden Verbindungen zwei langkettige Alkyl- oder Alkenylketten
mit jeweils einer mittleren Kettenlänge größer als oder gleich C16. Besonders bevorzugt haben mindestens
50% der langkettigen Alkyl- oder Alkenylgruppen eine Kettenlänge von
C18 oder darüber. Es ist bevorzugt, wenn
die langkettigen Alkyl- oder Alkenylgruppen der textilweichmachenden
Verbindung vorwiegend linear sind.
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Quaternäre Ammoniumverbindungen
mit zwei langkettigen aliphatischen Gruppen, beispielsweise Distearyldimethylammoniumchlorid
und Di(gehärtetes
Talgalkyl)dimethylammoniumchlorid, werden in kommerziell verfügbaren Spülkonditionier zusammensetzungen
breit verwendet. Andere Beispiele für diese kationischen Verbindungen
sind in „Surface-Active
Agents and Detergents",
Bände I
und II, von Schwartz, Perry und Berch, zu finden. Beliebige der
herkömmlichen
Arten von solchen Verbindungen können
in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
angewendet werden.
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Die
textilweichmachenden Verbindungen sind vorzugsweise Verbindungen,
die ausgezeichnetes Weichmachen bereitstellen und durch eine Kettenschmelz-Lβ-zu-Lα-Übergangstemperatur,
größer als
25°C, vorzugsweise
größer als
35°C, besonders
bevorzugt größer als
45°c, charakterisiert
sind. Dieser Lβ-zu-Lα-Übergang
kann durch DSC, wie in „Handbook
of Lipid Bilayers",
D. Marsh, CRC Press, Boca Raton, Florida, 1990 (Seiten 137 und 337)
definiert, gemessen werden.
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Im
Wesentlichen in Wasser unlösliche
textilweichmachende Verbindungen werden als textilweichmachende
Verbindungen mit einer Löslichkeit
von weniger als 1 × 10–3 Gewichtsprozent
in entmineralisiertem Wasser bei 20°C definiert. Vorzugsweise haben
die textilweichmachenden Verbindungen eine Löslichkeit von weniger als 1 × 10–4 Gewichtsprozent,
bevorzugter weniger als 1 × 10–8 bis
1 × 10–6 Gewichtsprozent.
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Besonders
bevorzugt sind kationische textilweichmachende Verbindungen, die
in Wasser unlösliche quaternäre Ammoniummaterialien
mit zwei C
12–22-Alkyl-
oder -Alkenyl-gruppen,
verbunden mit dem Molekül über mindestens
eine Esterbindung, vorzugsweise zwei Esterbindungen, aufweisen.
Ein besonders bevorzugtes Ester-gebundenes quaternäres Ammoniummaterial
kann durch Formel II wiedergegeben werden:
worin jede Gruppe R
1 unabhängig
aus C
1–9-Alkyl-
oder Hydroxyalkylgruppen oder C
2–4-Alkenylgruppen
ausgewählt
ist; jede Gruppe R
2 unabhängig aus
C
8–28-Alkyl-
oder -Alkenylgruppen ausgewählt
ist; und worin R
3 eine lineare oder verzweigte
Alkylengruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt; T
darstellt, und p 0 ist oder
eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist. Di(talgoyloxyethyl)dimethylammoniumchlorid und/oder
sein gehärtetes
Talganaloges ist von den Verbindungen der Formel (II) besonders
bevorzugt.
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Ein
zweiter, bevorzugter Typ von quaternärem Ammoniummaterial kann durch
Formel (III) wiedergegeben werden:
worin
R
1, p und R
2 wie
vorstehend definiert sind.
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Es
ist vorteilhaft, wenn das quaternäre Ammoniummaterial biologisch
abbaubar ist.
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Bevorzugte
Materialien dieser Klasse, wie 1,2-Bis(gehärtetes-talgoyloxy)-3-trimethylammoniumpropanchlorid,
und deren Herstellungsverfahren werden beispielsweise in
US 4 137 180 (Lever Brothers
Co) beschrieben. Vorzugsweise umfassen diese Materialien kleine
Mengen des entsprechenden Monoesters, wie in
US 4 137 180 beschrieben, beispielsweise
1-gehärtetes Talgoyloxy-2-hydroxy-3-trimethylammoniumpropanchlorid.
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Andere
verwendbare kationische weichmachende Mittel sind Alkylpyridiniumsalze
und substituierte Imidazolinspezies. Auch verwendbar sind primäre, sekundäre und tertiäre Amine
und die Kondensationsprodukte von Fettsäuren mit Alkylpolyaminen.
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Die
Zusammensetzungen können
alternativ oder zusätzlich
in Wasser lösliche
kationische Textilweichmacher, wie in GB 2 039 556B (Unilever) beschrieben,
enthalten.
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Die
Zusammensetzungen können
eine kationische textilweichmachende Verbindung und ein Öl, wie beispielsweise
in EP-A-0829531 offenbart, umfassen.
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Die
Zusammensetzungen können
alternativ oder zusätzlich
nichtionische textilweichmachende Mittel, wie Lanolin und Derivate
davon, enthalten.
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Lecithine
sind auch geeignete weichmachende Verbindungen.
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Nichtionische
Weichmacher schließen
Lβ-Phase
bildende Zuckerester (wie in M. Hato et al., Langmuir 12, 1659,
1666, (1996) beschrieben) und verwandte Materialien, wie Glycerinmonostearat
und Sorbitanester, ein. Häufig
werden diese Materialien in Verbindung mit kationischen Materialien
angewendet, um die Abscheidung zu unterstützen (siehe beispielsweise
GB 2 202 244) . Silikone werden in einer ähnlichen Weise als Co-Weichmacher
mit einem kationischen Weichmacher in Spülbehandlungen verwendet (siehe
beispielsweise GB 1 549 180).
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Die
Zusammensetzungen können
auch geeigneterweise ein nichtionisches stabilisierendes Mittel
enthalten. Geeignete nichtionische stabilisierende Mittel sind lineare
C8-C22-Alkohole, alkoxyliert
mit 10 bis 20 Mol Alkylenoxid, C10-C20-Alkohole
oder Gemische davon. Vorteilhafterweise ist das nichtionische stabilisierende Mittel
ein linearer C8-C22-Alkohol,
alkoxyliert mit 10 bis 20 Mol Alkylenoxid. Vorzugsweise ist der
Anteil von nichtionischem Stabilisator innerhalb des Bereichs von
0,1 bis 10 Gewichtsprozent, bevorzugter 0,5 bis 5 Gewichtsprozent,
besonders bevorzugt 1 bis 4 Gewichtsprozent. Das Molverhältnis der
quaternären
Ammoniumverbindung und/oder anderem kationischem weichmachendem
Mittel zu dem nichtionischen stabilisierenden Mittel liegt geeigneterweise
innerhalb des Bereichs von 40 : 1 bis etwa 1 : 1, vorzugsweise innerhalb
des Bereichs von 18 : 1 bis etwa 3 : 1.
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Die
Zusammensetzung kann auch Fettsäuren,
beispielsweise C8-C24-Alkyl-
oder -Alkenylmonocarbonsäuren
oder Polymere davon enthalten. Vorzugsweise werden gesättigte Fettsäuren, insbesondere
gehärtete Talg-C16-C18-fettsäuren, verwen det.
Vorzugsweise ist die Fettsäure
nicht-verseift, bevorzugter ist die Fettsäure frei, beispielsweise Ölsäure, Laurinsäure oder
Talgfettsäure.
Der Anteil von Fettsäurematerial
ist vorzugsweise mehr als 0,1 Gewichtsprozent, bevorzugter mehr
als 0,2 Gewichtsprozent. Konzentrierte Zusammensetzungen können 0,5
bis 20 Gewichtsprozent Fettsäure,
bevorzugter 1% bis 10 Gewichtsprozent, umfassen. Das Gewichtsverhältnis von
quaternärem
Ammoniummaterial oder anderem kationischem weichmachendem Mittel zu
Fettsäurematerial
ist vorzugsweise 10 : 1 bis 1 : 10.
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Die
textilkonditionierenden Zusammensetzungen können Silikone enthalten, wie
vorwiegend lineare Polydialkylsiloxane, beispielsweise Polydimethylsiloxane
oder Aminosilikone, die Amin-funktionalisierte Seitenketten enthalten;
und können
auch Schmutzfreisetzungspolymere, wie Block-Copolymere von Polyethylenoxid
und Terephthalat; amphotere Tenside; anorganische Tone vom Smectittyp;
zwitterionische quaternäre Ammoniumverbindungen;
und nichtionische Tenside, enthalten.
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Die
textilkonditionierenden Zusammensetzungen können auch ein Mittel einschließen, das
ein Perlglanzaussehen erzeugt, beispielsweise eine organische perlisierende
Verbindung, wie Ethylenglycoldistearat, oder anorganische perlisierende
Pigmente, wie mikrofeiner Glimmer oder Titandioxid-(TiO2)-beschichteter Glimmer.
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Die
textilkonditionierenden Zusammensetzungen können in Form von Emulsionen
oder Emulsionsvorstufen davon vorliegen.
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Andere
wahlweise Bestandteile schließen
Emulgatoren, Elektrolyte (beispielsweise Natriumchlorid oder Calciumchlorid),
vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, pH-puffernde
Mittel und Parfüms
(vorzugsweise 0,1 bis 5 Gewichtsprozent), ein.
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Weitere
wahlweise Bestandteile schließen
nichtwässrige
Lösungsmittel,
Parfümträger, Fluoreszenzmittel,
Färbemittel,
hydrotrope Stoffe, antischäumende
Mittel, Antiwiederablagerungsmittel bzw. Schmutzlösemittel,
Enzyme, optisch auf hellende Mittel, Opazitätsmittel, Farbübertragungsinhibitoren,
Antischrumpfungsmittel, Antifaltenmittel, Antifleckbildungsmittel,
Germizide, Fungizide, Antioxidantien, UV-Absorptionsmittel (Sonnenschutzmittel),
Schwermetallmaskierungsmittel, Chlorfänger, Farbstofffixativa, Antikorrosionsmittel, Drapierung
verleihende Mittel, antistatische Mittel und Bügelhilfen ein. Diese Liste
ist nicht als erschöpft
anzusehen.
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Die
Erfindung wird nun mit Hilfe beispielhaft und mit Bezug auf die
nachstehenden, nicht begrenzenden Beispiele beschrieben.
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BEISPIELE
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BEISPIELE 1–3
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Experimentelles Verfahren
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Ein
in den nachstehenden Tests verwendetes Aminepichlorhydrinharz ist
Apomul SAK (von Brookstone Chemicals), das eine funktionelle Azetidiniumgruppe
aufweist. Es wurde als eine wässrige
Lösung
hergestellt und als ein Prozentsatz auf das Gewicht von behandeltem
Textil (% auf das Gewicht von Textil (owf)) verwendet, um seine
Wirkung auf Textilmaßhaltigkeit
zu zeigen.
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Zwei
Arten von Textil, Baumwollefrottee und Baumwollepopeline, wurden
in dem nachstehenden Verfahren verwendet. Jedes Textil wurde in
der Schuss- und Kettrichtung getestet. Die Zahlen bezüglich der
% Abmessungsänderung
(durch Multiplizieren der % Veränderung
in der Schussrichtung mal die Veränderung in der Kettrichtung)
wurden tabellarisch angeführt.
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Alle
Textilstücke
wurden vor dem Behandeln vorgewaschen (40°C Baumwollewäsche in einer Miele Novotronic
W820 Frontbeladungswaschmaschine, Wirral-Wasser, 100 g Persil, nicht
biologisches Waschpulver, dann in einem Miele Novotronic T430 Trommeltrockner
trommelgetrocknet). Die Textilstücke
wurden dann unter Verwendung der M&S Schrumpfungsregel mar kiert und
etikettiert. Vier Stücke
für jeden
Textiltyp plus sauberes Baumwolletuch, aufgefüllt bis zu einer 2,5 kg Beladung,
wurden gewaschen (40°C
Baumwollewäsche
in einer Miele Novotronic W820 Frontbeladungswaschmaschine, Wirral-Wasser,
100 g Persil, nicht biologisches Waschpulver, im Hauptwaschgang
zugegeben. Apomul SAK wurde in der letzten Spülung zugesetzt), dann in einem
Miele Novotronic T430 Trommeltrockner trommelgetrocknet, und schließlich auf
beiden Seiten gebügelt
(Einstellung für
Baumwolle). Das Bügeln
fand nur nach dem ersten Waschen statt. Die Textilstücke wurden
dann 24 Stunden bei 65% RH, 20°C,
konditioniert. Die Wasch- und Trocknungsstufen wurden wiederholt,
bis fünf
Waschungen vollständig
waren.
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Zum
Bestimmen des Prozentsatzes an Abmessungsänderung bei der Verwendung
von Apomul® SAK, in
Kombination mit einer Silikonkomponente, wurde dem gleichen experimentellen
Verfahren, wie vorstehend ausgewiesen, gefolgt, wobei das Behandlungsprodukt
durch die Zugabe einer Silikonkomponente CT45E von Wacker geändert wurde.
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Die Änderung
der Abmessungen der Ergebnisse in % werden in den nachstehenden
Tabellen angegeben. Die Änderung
der Abmessungen in % wurde als die mittleren Schuss-%-Werte durch
die mittleren Kett-%-Werte berechnet; d.h. der Mittelwert wird aus
den vor und nach jedem solchem Test erhaltenen Werte berechnet. Baumwolle-Frottee-%
Abmessungsänderun
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Die
Ergebnisse zeigen die Verbesserung der Maßhaltigkeit, die durch die
Anwendung von Apomul
® SAK, in Kombination mit
dem Silikon, erreicht wurde. Baumwolle-Popeline-%
Abmessun sänderung
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Die
Ergebnisse zeigen erneut die Verbesserung der Maßhaltigkeit, die durch die
Verwendung von Apomul® SAKTM,
in Kombination mit dem Silikon, erreicht wurde.
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VERGLEICHSBEISPIEL 4
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Jede
Beladung bestand aus zehn 45 cm × 45 cm Stücken Baumwolletuch, sechs 45
cm × 45
cm Stücke
von 50 : 50 Polybaumwolle, fünf
45 cm × 45
cm Frottee, und die Beladung wurde unter Verwendung von Baumwolletuchballast
auf 1 kg aufgefüllt.
Die Versuche erfolgten in zweifacher Ausführung mit jeweils einer Beladung,
die zum Trommeltrocknen kombiniert wurde. Jede Beladung wurde in
einer Miele® Maschine,
unter Verwendung eines 40°C
des Economy-Waschgangs, entweder ohne Zusatz zum Spülgang (unbehandelt), CT45E
Silikonpolymer von Wacker (0,5% owf), oder einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung,
die ein PAE (0,32 owf) (Apomul SAKTM) und
CT45E (0,18 owf) enthielt, gewaschen. Nach dem Trommeltrocknen in einer
Miele® Maschine
bei normaler Einstellung, bis eine Anti-Kräuselungsbehandlung erhalten
wurde, wurden die Baumwolletuchproben gegen Standards (die besten
zwei und die schlechtesten zwei Proben wurden vor dem Einstufen
entfernt) eingestuft.
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Die
Ergebnisse der Tests durch eine Testpersonengruppe an einer Skale
von 0 für
kein Kräuseln,
bis 100 für
maximales Kräuseln,
sind wie nachstehend:
Behandlung | mittlere
Bewertung |
Unbehandelt | 68,73 |
CT45E | 77,06 |
PAE/CT45E | 57,62 |
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VERGLEICHSBEISPIEL 5
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Das
vorangehende Beispiel wurde wiederholt, unter Verwendung von Beladungen,
die aus zehn 40 cm × 40
cm Stücken
Baumwolletuch, sechs 40 cm × 40
cm Stücken
von 50 : 50 Polybaumwolle, fünf
40 cm × 40
cm Stücken
Frottee bestanden, und die Beladung unter Verwendung von Baumwolletuchballast
auf 1 kg aufgefüllt.
Die zum Spülen
zugesetzten Zusätze
waren keine (unbehandelt), Comfort® Textilkonditionierer
(0,25 owf) oder die erfindungsgemäße Zusammensetzung, wie in
dem vorangehenden Beispiel verwendet. Die Beladungen wurden in jeder
Maschine variiert, was nach 5 Beladungen sichert, dass jede Behandlung
in der gleichen Anzahl von Maschinen ausgeführt wurde. Nach jedem Waschen
wurden die Beladungen vereinigt und in einem Miele® Trommeltrockner
bei normaler Einstellung getrocknet, bis eine Anti-Kräuselungsbehandlung
erhalten wurde.
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Die
Baumwolletuchproben wurden nach dem fünften Waschen durch eine Testpersonengruppe
getestet.
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Die
Ergebnisse sind wie nachstehend:
Behandlung | Mittlere
Einstufung |
Unbehandelt | 74,21 |
Comfort® | 50,24 |
PAE/CT45E | 37,54 |
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VERGLEICHSBEISPIEL 6
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Drei
Gruppen von acht verschiedenen Geweben, bezogen von Marks & Spencer Warenhaus,
wurden fünfmal
in einer Miele® Waschmaschine
mit Baumwolleprogramm bei 40°C
gewaschen.
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Die
Gewebe waren:
- i. Mittelgrünes, schweres Baumwolledrillshirt
für Männer, 100
Baumwolle
- ii. Kinderpyjamas RugratsTM, 100 Baumwolle
- iii. Mittelblaues Männerhemd,
65 : 35 Polybaumwolle
- iv. Hellblaues Männerhemd,
65 : 35 Polybaumwolle
- v. Dunkelblaues Männerhemd „pflegeleicht", 45 : 55 Polybaumwolle
- vi. Tarnfarbenes Jungen-T-Shirt, 100 Baumwolle
- vii. Marineblaue Jeans, 98% Baumwolle, 2% Elastan
- viii. Marine-, royal- und weißgestreiftes Rugbyhemd für Männer, 100
Baumwolle
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Alle
drei Reihen von Garnen wurden mit 65 g Persil® Waschmittel
mit Spülbehandlungen,
die keinen Zusatz enthielten (unbehandelt), 21 g Comfort® Textilkonditionierer
(Comfort) oder einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung (Erfindung)
, enthaltend 27, 1 g PAE (Apomul SAKTM)
und 5, 9 g CT45E, gewaschen.
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Nach
dem Waschen wurden die Gewebe durch 20 Personen eingestuft. Jede
Person wurde gebeten, unbehandelte, Comfort- und Erfindungsgewebe für jede Reihe
zu vergleichen, und um die nachstehenden Bewertungen auszuführen:
- 1. Einstufung der Gewebe bezüglich Kräuseln.
- 2. Zustand, in dem die Gewebe nicht gebügelt werden müssen.
- 3. Zustand, in dem das Gewebe das beste Gesamtaussehen aufweist.
- 4. Zustand, in dem das Gewebe das beste Anfühlen aufweist.
- 5. Zustand, in dem das Gewebe das beste Anfühlen und Aussehen aufweist.
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Die
Kräuselungseinstufung
wurde durch Vergabe von einer Bewertung von 1, 2 oder 3 für jedes
Gewebe ausgeführt,
wobei 1 das wenigste Kräuseln
und 3 das meiste Kräuseln
war.
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Für die Bügelbewertung
wurde eine Bewertung von 1 gegeben, um anzuzeigen, dass Bügeln erforderlich
ist, und eine Bewertung von 0, um anzugeben, dass kein Bügeln erforderlich
ist.
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Die
Ergebnisse werden nachstehend angegeben:
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VERGLEICHSBEISPIELE 7A–D und BEISPIEL
7E
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Die
Tests wurden an dem Kräuselungserhöhungswinkel
(CRA) eines Textils (100% Baumwolletuch; ungefärbt, unbehandelt, nicht-mercerisiert)
mit Zusammensetzungen 7A–E
gemäß der Erfindung,
aufgetragen bzw. geklotzt auf 50 mm × 25 mm Stücken von dem Textil (6 Stücke in der
Schussrichtung und 6 Stücke
in der Kettrichtung), mit Anteilen von etwa 6,5% owf und bei einem
pH-Wert von etwa 7,5, ausgeführt.
Das Verhältnis von
Silikon zu PAE wurde zum Aufzeigen des synergistischen Effekts,
unter Verwendung von PAE und Silikon zusammen, variiert. CRA wurde
durch Konditionieren der Stücke
für 24
Stunden bei 20°C,
65% RH, gemessen. Die Proben wurden in der Hälfte gefaltet und unter einer
1-kg-Last für
60 Sekunden an geordnet. Das Textilstück wurde dann in einen CRA-Protraktor
gelegt und der Faltwinkel nach 60 Sekunden Gewinnung gemessen. Die
mittleren Schuss(richtungs)- und Kett(richtungs) werte wurden kombiniert,
um einen gesamten CRA-Wert zu ergeben.
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VERGLEICHSBEISPIELE 8
A UND B UND BEISPIELE 8C–G
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Das
Nachstehende sind Beispiele der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, welche
zur Verwendung als Hilfsstoffe im Spülgang eines Waschverfahren
im Haushalt formuliert wurden.
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Alle
Prozentsätze
sind auf das Gewicht
- a Kenores® 1440
(13,5 aktiv)
- b CT45E (Wacker) Aminosilikon
- c Beispiele A–D – Dandi
Lion (IFF)
Beispiel E – Lilial
Beispiel
F – Limonen
Beispiel
G – Citronellol