DE60023156T2 - Verfahren und gerät zur verminderung der trapezverzerrung und verbesserung der bildschärfe in einem optischen bilderfassungssystem - Google Patents

Verfahren und gerät zur verminderung der trapezverzerrung und verbesserung der bildschärfe in einem optischen bilderfassungssystem Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine optische Erfassungsvorrichtung zur Verwendung mit einem Bildaufnahme- und Erkennungssystem. Speziell enthält die vorliegende Erfindung eine optische Erfassungsvorrichtung, um eine Trapezverzerrung in Bildern von gemusterten Objekten zu reduzieren oder im Wesentlichen zu eliminieren, und um derartigen Bildern zu erlauben schärfer fokussiert zu werden.
  • HINTERGRUND
  • Erkennungssysteme für ein gemustertes Objekt werden üblich in industriellen und kommerziellen Ausstattungen und sind vielseitig verwendbar. Derartige Systeme können beispielsweise in Scannern verwendet werden, um Text, Zeichnungen und Fotos zu scannen. In letzter Zeit haben Hersteller versucht die Kosten zu reduzieren, die in Zusammenhang stehen mit Mustererkennungssystemen, um sie zur Verwendung durch einen Verbraucher praktikabler zu machen. Eine derartige Verbraucheranwendung für Mustererkennungssysteme enthält eine Fingerabdruckerfassung und -erkennung. Ein derartiges System ist beispielsweise von Nutzen, um die Computersicherheit zu verbessern, indem der Fingerabdruck eines potentiellen Benutzers gelesen wird, um ihn mit Fingerabdrücken von autorisierten Benutzern zu vergleichen, um den Computer zu verwenden oder Zugriff auf bestimmte Dateien oder Funktionen des Computers zu bekommen. Ein derartiges System kann beispielsweise an die Stelle eines Sicherheitssystems treten, welches einen Login Namen und ein Passwort verwendet.
  • Zu allererst muss ein derartiges Fingerabdruckerkennungssystem oder irgendein Mustererkennungssystem in der Lage sein, genau den Fingerabdruck, oder ein anderes Muster, zur Analyse genau zu erfassen. Eine Anzahl von Mechanismen existiert für eine derartige Erfassung von Musterdaten. Beispielsweise offenbaren die US 3,975,711 ; 4,681,435; 5,051,576; 5,177,435 und 5,233,404 jeweils Vorrichtungen zum Erfassen eines Bildes eines gemusterten Objekts.
  • 1 zeigt ein schematisches Diagramm eines derartigen bekannten optischen Fingerabdruckerfassungs- und -erkennungssystems. In 1 enthält ein optisches Erkennungssystem 108 eine Lichtquelle 112, ein optisches Dreieckprisma 110, eine Linsenanordnung 114, einen Bildsensor 116 und eine Speicher- und Verarbeitungseinheit 125. Das Prisma 110 enthält eine Bildgebungsoberfläche 118, eine Lichtempfangsoberfläche 120 und eine Sichtoberfläche 122. Die Bildgebungsoberfläche 118 ist die Oberfläche, gegen die ein gemustertes Objekt, beispielsweise ein Fingerabdruck, zur Abbildung platziert wird. Die Lichtquelle 112, die beispielsweise eine lichtemittierende Diode (LED) sein kann, ist benachbart zu der Lichtempfangsoberfläche 120 platziert und erzeugt einfallendes Licht 124, welches an das optische Prima 110 übertragen wird. Das optische Prisma 110 ist ein gleichschenkliges rechtwinkliges Dreieck, wobei der Winkel, der der Bildgebungsoberfläche 118 gegenüberliegt, ungefähr 90 Grad beträgt, und die anderen zwei „Basis"-Winkel (also die zwei Winkel des gleichschenkligen Prismas, die gleich sind) ungefähr jeweils 45 Grad haben.
  • Im Allgemeinen trifft das einfallende Licht 124 auf die Bildgebungsoberfläche 118 unter einem Winkel 126 zu der Einfallsoberflächennormalenlinie 115. Der Winkel 126 ist größer als der kritische Winkel 128. Im Allgemeinen wird ein kritischer Winkel gemessen zwischen einem einfallenden Lichtstrahl und einer Normalenlinie zu einer Oberfläche. Wenn einfallendes Licht unter einem Winkel größer als der kritische Winkel auf eine Oberfläche trifft, unterliegt das einfallende Licht einer internen Totalreflexion an der Oberfläche, wenn das einfallende Licht unter einem Winkel auf die Oberfläche trifft, der kleiner als der kritische Winkel ist, verläuft das einfallende Licht im Wesentlichen durch die Oberfläche hindurch. Entsprechend ist der kritische Winkel 128 der Winkel mit der Normalenlinie zu der Bildgebungsoberfläche 118, oberhalb welchem einfallendes Licht intern vollständig von der Bildgebungsoberfläche 118 reflektiert wird, und aus dem Prisma 110 als reflektiertes Licht 130 durch die Sichtoberfläche 122 heraus verläuft.
  • Reflektiertes Licht 130 verläuft durch die Linsenanordnung 114, die benachbart zu der Sichtoberfläche 122 lokalisiert ist. Die Linsenanordnung 114 kann eine oder mehrere optische Linsen enthalten. Anschließend wird das Licht von der Linsenanordnung 114 durch einen Bildsensor 116 erfasst. Der Bildsensor 116, der beispielsweise eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD) oder eine CMOS (Complementary Metal Oxide Semiconductor)-Vorrichtung sein kann, erfasst optische Lichtbilder und wandelt sie in elektrische Signale um. Derartige Bildsensoren sind einem Fachmann allgemein bekannt. Die elektrischen Signale werden dann an die Speicher- und Verarbeitungseinheit 125 gesendet.
  • Die Speicher- und Verarbeitungseinheit 125 kann eine Speichereinheit, einen Prozessor und einen Analog-zu-Digital-Wandler (nicht gezeigt) enthalten. Der Analog-zu-Digital-Wandler wandelt analoge elektrische Signale von dem Bildsensor 116 in digitale Signale. Der Speicher wird verwendet, um die digitalen Daten und Algorithmen zum Vergleichen eines erfassten Fingerabdruckbildes mit einem gespeicherten Fingerabdruckbild zu speichern. Der Prozessor vergleicht die erfassten digitalen Daten mit Daten, die zuvor in dem Speicher gespeichert worden sind, basierend auf einem Algorithmus zum Vergleichen derartiger Daten. Der Prozessor kann auch die erfassten digitalen Daten für Zwecke analysieren, die andere sind als ein Vergleichen mit gespeicherten Daten. Derartige Speicher- und Verarbeitungseinheiten sind einem Fachmann allgemein bekannt und können standardmäßige PCs enthalten, die mit einer entsprechenden Software ausgestattet sind. Algorithmen zum Verarbeiten und Vergleichen mit Bilddaten sind beispielsweise in der US 4,135,147 und 4,688,995 offenbart.
  • Wenn ein Fingerabdruck auf der Bildgebungsoberfläche 118 des optischen Prismas platziert wird, kontaktieren Erhebungen 111 des Fingerabdrucks die Bildgebungsoberfläche 118, und Täler 109 des Fingerabdrucks sind ohne Kontakt mit der Bildgebungsoberfläche 118. Folglich wird das in die Fingerabdruck-Täler 109 einfallende Licht 124, welches in das optische Prisma 110 von der Lichtquelle 112 aus eintritt, vollständig intern an der Bildgebungsoberfläche 118 reflektiert, wenn der Einfallswinkel des ankommenden Lichts den kritischen Winkel des optischen Prismas 110 überschreitet. An den Erhebungen 111 eines Fingerabdrucks wird jedoch ein Teil des einfallenden Lichts 124 absorbiert und von der Fingerabdruck-Erhebung gestreut. Der hier verwendete Begriff „gestreut" gibt Licht an, welches nach Auftreffen auf eine unregelmäßige Oberfläche abgestrahlt oder unregelmäßig von der unregelmäßigen Oberfläche in mehrere Richtungen reflektiert wird.
  • Als Ergebnis dieser Streuung und/oder Absorption ergibt sich weniger als eine interne Totalreflexion des einfallenden Lichts 124 an den Fingerabdruck-Erhebungen 111. Die Intensität des reflektierten Lichts 130, welches das Prisma 110 verlässt, von den Tälern 109 eines Fingerabdrucks ist folglich größer als die Intensität des von den Erhebungen 111 reflektierten Lichts 130, welches das Prisma 110 verlässt. Das von den Erhebungen 111 reflektierte Licht 130 geringerer Intensität wird in dunklere Regionen umgewandelt, um das Vorhandensein eines Objekts an dem Einfallspunkt zwischen dem Lichtstrahl und der Fingerabdruckoberfläche anzugeben. Umgekehrt wird reflektiertes Licht 130 höherer Intensität, beispielsweise das, welches einer internen Totalreflexion unterworfen wird, in hellere Regionen umgesetzt, um das Vorhandensein eines Objekts an dem Einfallspunkt zwischen dem einfallenden Licht 124 und der Bildgebungsoberfläche 118 anzugeben. Dies erlaubt eine Unterscheidung der dunkleren Fingerabdruck-Erhebungen 111 von den relativ helleren Fingerabdruck-Tälern 109. Da die Absorption des einfallenden Lichts an den Fingerabdruck-Erhebungen 111 primär verantwortlich ist für die Erzeugung eines Fingerabdruckbildes, wird das System 108 als ein „Absorptions"-Bildgebungssystem bezeichnet.
  • Das oben beschriebene System erlaubt ein Erfassen eines optischen Fingerabdruckbildes und ein Verarbeiten der elektrischen Darstellung des optischen Fingerabdruckbildes. In Regionen der Fingerabdruck-Erhebungen 111 unterliegt das einfallende Licht 124 jedoch immer noch gewissen internen Totalreflexionen und einer Streuung in eine Richtung parallel zu dem reflektierten Licht 130. Die Differenz in der Intensität zwischen dem reflektierten Licht 130 von den Fingerabdruck-Tälern 109 und den Fingerabdruck-Erhebungen 111 kann relativ klein sein. Der Kontrast zwischen den Fingerabdruck-Erhebungen 111 und den Fingerabdruck-Tälern 109 in dem Fingerabdruckbild kann relativ schwach sein. Dies kann die Bilderfassung, die Bildverarbeitung und den Bildvergleich relativ schwierig machen.
  • In optischen Erkennungssystemen, beispielsweise in dem optischen Erkennungssystem 108, kann es wünschenswert sein, dass der Durchmesser der ersten Linse in der Linsenanordnung 114 kleiner als das Bild eines Fingerabdrucks auf der Sichtoberfläche 122 ist. Dies erlaubt ein optisches Erkennungssystem 108, welches relativ klein und kostengünstiger herzustellen ist.
  • Wie in 2 gezeigt, wenn in einem System vom Absorptionstyp, beispielsweise in dem System 108, der Durchmesser der ersten Linse der Linsenanordnung 114 kleiner als der Fingerabdruck auf der Bildgebungsoberfläche 118 ist, muss jedoch die Linsenanordnung 114 im Allgemeinen relativ weit weg von der Sichtoberfläche 122 platziert werden. Dies erlaubt, dass das Bild eines von dem System 108 erfassten Fingerabdrucks bis zu den Rändern des Fingerabdrucksbildes relativ scharf ist. Wenn die Linsenanordnung 114 zu nahe an der Sichtoberfläche 122 platziert wird, können also die Ränder eines Fingerabdruckbildes verloren oder nahe der Ränder des Bildes verzerrt werden. Dies liegt daran, dass in einem Absorptionssystem, wie in dem System 108, die Lichtstrahlen, die das Bild des Fingerabdrucks erzeugen, im Wesentlichen parallel für das zu fokussierende Bild sein müssen. Wenn die erste Linse in der Linsenanordnung 114 kleiner als der Fingerabdruck in der Bildgebungsoberfläche 118 ist, dann können die Lichtstrahlen von den Rändern des Fingerabdruckbildes, die parallel zu den Lichtstrahlen von Bereichen sind, die näher am Zentrum eines Fingerabdruckbildes sind, nicht in die Linsenanordnung 114 eintreten. Dies kann dazu führen, dass die Ränder eines Fingerabdruckbildes nicht fokussiert sind oder verloren gehen.
  • Wie in 2 gezeigt, wenn die Linsenanordnung für das optische Erkennungssystem 108 dort platziert werden würde, wo die Linsenanordnung 114' gezeigt ist (im Phantom), dann würden im Wesentlichen parallele Strahlen von reflektiertem Licht 130 und 130' nicht in die Linsenanordnung 114' eintreten. Aus diesem Grund würde das System 108 kein scharfes Bild eines Fingerabdrucks erzeugen, welcher auf der Bildgebungsoberfläche 118 an Stellen A und B platziert ist, wenn die Linsenanordnung an der Stelle der Linsenanordnung 114' platziert werden würde.
  • Wie in 2 gezeigt, kann in einem Absorptionssystem die Reduzierung der Größe verloren gehen, die durch die Herstellung einer relativ kleinen ersten Linse der Linsenanordnung 114 erreicht wird, da die Linsenanordnung 114 in einem relativ großen Abstand von der Sichtoberfläche 122 platziert werden muss, um das gesamte Fingerabdruckbild zu erfassen, indem Lichtstrahlen verwendet werden, die im Wesentlichen parallel sind. Aus diesem Grund kann eine relativ kompakte Ausgestaltung des optischen Erkennungssystems 108 problematisch sein. Darüber hinaus kann ein relativ großer Abstand zwischen der Sichtoberfläche 122 und der Linsenanordnung 114 einen Kontrastverlust aufgrund von Lichtinterferenz in dem Fingerabdruckbild verursachen.
  • Wenn die erste Linse in der Linsenanordnung 114 kleiner als ein Bild eines Fingerabdrucks an der Sichtoberfläche 122 ist, kann ferner ein Phänomen in dem optischen Erkennungssystem 108 auftreten, welches als Trapezverzerrung bekannt ist. Die Trapezverzerrung in einem Bildgebungssystem hat den Effekt, dass das Bild eines Quadrats, das durch das System erzeugt wird, als Trapez erscheint.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung, die zeigt, warum eine Trapezverzerrung in dem optischen Erkennungssystem 108 auftritt. Das einfallende Licht 124 von der Lichtquelle 112 tritt in das Prisma 110 ein und wird von der Bildgebungsoberfläche 118 reflektiert, wodurch ein Objekt AB abgebildet wird. Das reflektierte Licht 130 verläuft dann aus der Sichtoberfläche 122 heraus und zu der Linsenanordnung 114 an den Punkten A' und B', um das Objekt A'B' zu bilden. Bei Betrachtung des Objekts AB durch die Sichtoberfläche 122 würde das Objekt AB erscheinen als ein „scheinbares Bild" Objekt ab. Speziell erscheint der Punkt A am Punkt a, einem Abstand aa' von der Sichtoberfläche 122 und der Punkt B erscheint an dem Punkt b, einem Abstand bb' von der Sichtoberfläche 122. Der Abstand, mit dem ein scheinbares Bild eines Objekts von der Sichtoberfläche 122 erscheint, ist gegen durch den tatsächlichen Abstand des Objekts von der Sichtoberfläche 122 geteilt durch den Brechungsindex n des Prismas 110. Speziell ist der Abstand aa' gegeben durch: aa' = Aa' / n,wobei n der Brechungsindex des Prismas 110 ist. In ähnlicher Weise gilt bb' = Bb' / n.
  • Die Trapezverzerrung tritt auf, wenn die Lichtweglänge von dem scheinbaren Bild eines Objekts zu der Linsenebene 107 der Linsenanordnung 114 für unterschiedliche Bereiche des abgebildeten Objekts verschieden ist, und die Objektlinse der Linseanordnung 114 kleiner als das Bild des Fingerabdrucks durch die Sichtoberfläche 122 ist. Speziell tritt die Trapezverzerrung in dem System 108 auf, da der Abstand aA' größer ist als der Abstand bB', und der Durchmesser der Linsenanordnung 114 kleiner als der Abstand a'b' auf der Sichtoberfläche 122 ist.
  • Eine andere Konsequenz, dass die Strecke aA' größer als die Strecke bB' ist, ist, dass ein Bild eines Objekts, welches an jedem Bereich des Bildes scharf fokussiert ist, schwierig gewonnen werden kann. Wann immer die Lichtweglänge von dem scheinbaren Bild eines Objekts zu der Linsenebene und letztendlich zum Bildsensor einer Linsenanordnung für verschiedene Teile des abgebildeten Objekts verschieden ist, können Bereiche des Bildes des Objekts an der Linsenebene relativ scharf fokussiert werden, und Bereiche des Bildes können nicht fokussiert sein.
  • Um beides, das Problem der Trapezverzerrung und das Problem einen Bereich eines Bildes eines Objektes zu haben, welcher nicht fokussiert ist, zu korrigieren, haben bisher Hersteller die Linsenebene 107 der Linsenanordnung 114 und dem Bildsensor 116 geneigt, um den Abstand bB' zu vergrößern und den Abstand aA' bis zu einem Punkt zu verkleinern, wo die zwei Abstände ungefähr gleich sind. Es ist jedoch eine Eigenschaft eines gleichschenkligen rechtwinkligen Prismas (also ein Dreieckprisma, bei dem die Basiswinkel ungefähr 45 Grad sind und der Nichtbasiswinkel, oder Scheitelwinkel ungefähr 90 Grad ist), dass das reflektierte Licht 130 aus dem Prisma 110 im Wesentlichen senkrecht zu der Sichtoberfläche 122 austritt. Es erfolgt also keine Brechung des reflektierten Lichts 130, wenn es aus der Sichtoberfläche 122 austritt. Ferner gilt allgemein, je größer der Einfallswinkel auf eine Oberfläche eines transparenten Objekts, desto größer der Teil des einfallenden Lichts, welcher von der Oberfläche reflektiert wird. Obwohl das Neigen der Linsenanordnung 114 und des Sensors die Trapezverzerrung reduzieren und die Bildschärfe erhöhen kann, wird eine größere Reflexion des reflektierten Lichts 130 weg von der Oberfläche der Linsenanordnung 114 und der Oberfläche des Bildsensors 116 verursacht, da das reflektierte Licht 130 auf die Linsenanordnung 114 unter einem größeren Einfallswinkel auftrifft. Dies reduziert die Intensität des Lichts, welches in den Bildsensor 116 eintritt, wodurch die Bildverarbeitung und der Vergleich schwieriger werden.
  • Zusätzlich ermöglicht eine relative Platzierung der Lichtquelle 112 und der Linsenanordnung 114, dass Streulicht 113, das von der Lichtquelle 112 ausgesendet wird, in die Linsenanordnung 114 eintritt. Dies kann weiteres Hintergrundrauschlicht erzeugen, welches weiter die Qualität eines erfassten Bildes reduzieren und eine Bildverarbeitung schwieriger gestalten kann.
  • Um einen Teil der Schwierigkeiten zu überwinden, die in Zusammenhang stehen mit dem oben beschriebenen Bilderfassungssystem vom Absorptionstyp, sind Erfassungssysteme entworfen worden, die primär auf „Streuungs"-Mechanismen anstatt auf Absorptionsmechanismen basieren. Ein derartiges Erfassungssystem ist in der US 5,233,404 von J. Lougheed et al., 3. August 1993 (Lougheed et al.) offenbart. 3 ist ein schematisches Diagramm, welches den Bilderfassungsbereich der Vorrichtung verdeutlicht, die durch Lougheed et al. offenbart ist. Wie in 3 gezeigt, enthält ein bekanntes Bilderfassungssystem 208 ein trapezförmiges Prisma 210, eine Lichtquelle 212, eine Linsenanordnung 214 und einen Bildsensor 216. Das trapezförmige Prisma 210 enthält mindestens eine Bildgebungsoberfläche 218, eine Lichtempfangsoberfläche 220 und eine Sichtoberfläche 222.
  • Die Bildgebungsoberfläche 218 ist eine Oberfläche, gegen welche ein abzubildendes Objekt, beispielsweise ein Fingerabdruck, platziert wird. Die Lichtquelle 212 ist benachbart zu der Lichtempfangsoberfläche 220 angeordnet und weist zu dieser, wobei die Lichtempfangsoberfläche im Wesentlichen parallel zu der Bildgebungsoberfläche 218 ist. Einfallendes Licht 224, welches von der Lichtquelle 212 ausgesendet wird, projiziert Licht durch das Prisma 210 und auf die Bildgebungsoberfläche 218 unter einem Winkel, der im Allgemeinen kleiner als der kritische Winkel 228 des Prismas 210 ist. In den Tälern 209 eines gegen die Bildgebungsoberfläche 218 platzierten Fingerabdrucks, wo der Fingerabdruck nicht in Kontakt mit der Bildgebungsoberfläche ist, tritt keine interne Totalreflexion auf, und einfallendes Licht 224 verläuft durch die Bildgebungsoberfläche 218. An Punkten, wo die Fingerabdruck-Erhebungen 211 in Kontakt sind mit der Bildgebungsoberfläche 218, trifft das einfallende Licht 224 auf die Fingerabdruck-Erhebung, um gestreutes (oder äquivalent unregelmäßiges reflektiertes) Licht 230 zu erzeugen. Gestreutes Licht 230 breitet sich zurück in das Prisma 210 im Wesentlichen in allen Richtungen einschließlich der Richtung der Linsenanordnung 214 aus, die benachbart zu der Sichtoberfläche 222 ist. Gestreutes Licht verläuft durch die Sichtoberfläche 222 und in die Linsenanordnung 214, um durch den Bildsensor 216 detektiert zu werden, der, wie oben beschrieben, ein CCD-, CMOS- oder ein Detektor von einem anderen Typ sein kann.
  • In der Region eines Fingerabdruck-Tals 209 verläuft einfallendes Licht 224 durch die Bildgebungsoberfläche 218. In dem Bereich einer Fingerabdruckerhebung 211 streut das einfallende Licht 224 von der Bildgebungsoberfläche 218, um von der Linsenanordnung 214 und dem Bildsensor 216 aufgenommen zu werden. Entsprechend ist das Bild des Fingerabdrucks an Fingerabdruck-Erhebungen 211 relativ hell und an Fingerabdruck-Tälern 209 relativ dunkel. Da gestreutes Licht 230 von dem Bildsensor 216 aufgenommen wird, wird dieser Typ von System als „Streuungs"-System bezeichnet.
  • Die Intensitätsdifferenz oder das Intensitätsverhältnis zwischen den Erhebungen und den Tälern in einem Fingerabdruckbild, das durch ein derartiges Streuungssystem erzeugt wird, kann grö ßer sein als die Intensitätsdifferenz oder das Intensitätsverhältnis zwischen den Erhebungen und den Tälern eines Fingerabdruckbildes, welches in einem Absorptionssystem gemäß 1 erzeugt wird. Als Ergebnis kann das Fingerabdruckbild, das durch ein derartiges Streuungssystem erzeugt wird, einen höheren Kontrast zwischen den Fingerabdruck-Erhebungen und -Tälern anzeigen, als ein Bild, welches durch ein Absorptionssystem erzeugt wird. Folglich kann das Bild genauer von dem Bildsensor 216 erfasst werden. Dies kann Fehler in nachfolgenden Fingerabdruckvergleichen, die durch das System vorgenommen werden, reduzieren.
  • Zusätzlich ist es eine Eigenschaft eines Streuungssystems, dass die Strahlen von Licht, die in die Linsenanordnung 214 eintreten, um ein Bild eines Fingerabdrucks in einem Streuungssystem zu erzeugen, nicht parallel sein müssen, um ein scharfes Bild zu erzeugen. Wenn die erste Linse in der Linsenanordnung 214 kleiner als das Bild des Fingerabdrucks in der Sichtoberfläche 222 ist, kann folglich die Linsenanordnung 214 immer noch relativ nahe an der Sichtoberfläche 222 platziert werden, ohne einem Verlust von Bildschärfe nahe der Ränder des Bildes.
  • Ein trapezförmiges Prisma, beispielsweise das Prisma 210, kann teurer sein in der Herstellung, als ein Dreieckprisma, wie beispielsweise das Prisma 110 gemäß 1. Dies liegt daran, dass neben anderen Gründen eine zusätzliche Oberfläche poliert werden muss. Dies kann den Preis eines Bildgebungssystems, wie beispielsweise das des Bildgebungssystems 208 erhöhen, wodurch es für eine Verbraucherverwendung weniger praktikabel wird.
  • Aufgrund der Differenzen in gestreuten Lichtweglängen von verschiedenen Bereichen eines scheinbaren Bildes des Fingerabdrucks in dem Prisma 210 zu der Linsenanordnung 214 kann das Bilderfassungssystem 208 Bereiche eines Fingerabdruckbildes nicht fokussieren, in einer ähnlichen Art und Weise, wie bei dem optischen Erkennungssystem 108. Obwohl nicht in 3 gezeigt, wenn die erste Linse in der Linsenanordnung 214 des Bilderfassungssystems 208 kleiner als ein Fingerabdruckbild auf der Sichtoberfläche 222 ist, können Differenzen in gestreuten Lichtweglängen von verschiedenen Bereichen des scheinbaren Bildes des Fingerabdrucks in dem Prisma 210 zu der Linsenanordnung 214 und dem Bildsensor 216 ebenfalls einen trapezförmige Verzerrung erzeugen.
  • Wie aus der oben gegebenen Diskussion deutlich wird, besteht eine Notwendigkeit für eine verbesserte Bilderfassungsvorrichtung zur Verwendung mit Erkennungssystemen für gemusterte Objekte. Speziell wäre eine Bilderfassungsvorrichtung wünschenswert, die ein Bild erzeugt, welches eine reduzierte oder im Wesentlichen keine trapezförmige Verzerrung aufweist. Zusätzlich ist ein Bilderfassungssystem wünschenswert, welches ein Bild erzeugt, bei welchem im Wesentlichen das Gesamtbild fokussiert ist. Das Bilderfassungssystem sollte auch relativ kompakt und für den Hersteller günstig sein.
  • Seigo Ikaki et al.: „Holographic Fingerprint Sensor", Fujitsu-Scientific and technical journal, JP, Fujitsa Limited, Kawasaki, Vol 25, Nr. 4, 21. Dezember 1989 (1989-12-21) Seiten 287–296 offenbart das Prinzip eines Prisma-Fingerabdrucksensors.
  • Die WO 00/28469 offenbart eine Vorrichtung zum Bilden eines Bildes eines gemusterten Objekts. Die Vorrichtung enthält einen Lichtrefraktor zum Reflektieren und Brechen von Licht, wobei der Lichtrefraktor aus einem Material besteht, welches einen Brechungsindex n, n > 1 aufweist, und eine Bildgebungsoberfläche, gegen welche ein abzubildendes gemustertes Objekt zu platzieren ist, eine Sichtoberfläche benachbart zu der Bildgebungsoberfläche und durch welche ein Bild des gemusterten Objekts, welches abzubilden ist, projiziert wird, und eine weitere Oberfläche benachbart zu der Bildgebungsoberfläche enthält. Die Vorrichtung enthält ferner mindestens eine Linse außerhalb des Lichtrefraktors benachbart zu der Sichtoberfläche und zum Empfangen von Licht, welches aus dem Refraktor durch die Sichtoberfläche austritt, und zum Fokussieren des Lichts, um das Bild des gemusterten Objekts auf einem ebenen Sensor zu bilden. Die Linse hat eine Ebene parallel zu dem Sensor und senkrecht zu der optischen Achse des Systems, die durch das Zentrum der Linse verläuft, und die Linsenebene bildet einen nicht verschwindenden Winkel mit der Sichtoberfläche. Aufgrund des Brechungsindex des Lichtrefraktors, der kleiner als 1 ist, erscheint das Bild des gemusterten Objekts, das durch die Linse gebildet wird, für einen Betrachter so als sei es aufgrund eines scheinbaren Bildobjekts, welches in dem Lichtrefraktor lokalisiert ist. Um die Weglänge eines ersten Lichtstrahls, der von einem Teil des scheinbaren Bildobjekts zu der Linsenebene mit einer Weglänge wandert, mit einer Weglänge irgendeines anderen Lichtstrahls, der im Wesentlichen parallel zu dem ersten Lichtstrahl ist und von einem anderen Teil des scheinbaren Bildobjekts des gemusterten Ob jekts zu der Linsenebene verläuft, im Wesentlichen auszugleichen, wird vorgeschlagen, dass der Lichtrefraktor gedreht werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung liefert eine kompakte Vorrichtung zum Bilden eines kontrastreichen, verzerrungsarmen Bildes eines gemusterten Objekts, mit (a) einem Lichtrefraktor, dessen Oberflächen plan sind zum Reflektieren und Brechen von Licht, wobei der Lichtrefraktor aus einem Material besteht, das einen Brechungsindex n, n > 1, aufweist, und der eine Abbildungsoberfläche, gegen die ein gemustertes Objekt, das abzubilden ist, platziert wird, eine Sichtoberfläche, die benachbart zu der Abbildungsoberfläche ist und durch die ein Bild des gemusterten Objekts, das abzubilden ist, projiziert wird, wobei die Sichtoberfläche einen nicht verschwindenden Winkel γ mit der Abbildungsoberfläche bildet, und eine weitere Oberfläche aufweist benachbart zu der Abbildungsoberfläche, und (b) mindestens einer Linse außerhalb des Lichtrefraktors und benachbart zu der Sichtoberfläche und zum Empfangen von Licht, das den Refraktor durch die Sichtoberfläche verlässt, und zum Fokussieren des Lichts zum Ausbilden des Bildes des gemusterten Objekts auf einem planen Sensor, wobei die Linse eine Linsenebene aufweist, die parallel zu dem Sensor und senkrecht zu der optischen Achse des Systems, welche durch das Zentrum der Linse führt, ist und mit der Sichtoberfläche einen nicht verschwindenden Winkel δ bildet, wodurch, aufgrund des Brechungsindexes n > 1 des Lichtrefraktors, das von der Linse ausgebildete Bilder des gemusterten Objekts, einem Betrachter so erscheinen würde, als wäre es durch ein scheinbares Bildobjekt verursacht, das sich im Lichtrefraktor befindet, und wobei beide, die Winkel γ und δ, derart gebildet sind, dass sie im Wesentlichen eine Weglänge eines ersten Lichtstrahls, der von einem Teil des scheinbaren Bildobjekts zu der Linsenebene führt, mit einer Weglänge irgendeines anderen Lichtstrahls, der im Wesentlichen parallel zu dem ersten Lichtstrahl ist und von einem anderen Teil des scheinbaren Bildobjekts des gemusterten Objekts zur Linsenebene führt, ausgleichen.
  • Die vorliegende Erfindung liefert auch ein Verfahren zum Abbilden eines gemusterten Objekts mit einem Bereitstellen eines Lichtrefraktors, dessen Oberflächen plan sind und der aus einem Material mit einem Brechungsindex n, n > 1, besteht und der eine Abbildungsoberfläche und eine Sichtoberfläche und eine weitere Oberfläche aufweist; einem Ausbilden eines nicht verschwindenden Winkels γ, zwischen einer Ebene, die durch die Sichtoberfläche definiert wird, und einer Ebene, die durch Abbildungsoberflächen definiert wird; einem Platzieren des gemus terten Objekts gegen die Abbildungsoberfläche des Lichtrefraktors; einem Projizieren von einfallendem Licht in den Lichtrefraktor; einem Bereitstellen einer Linse außerhalb des Lichtrefraktors und benachbart zu der Sichtoberfläche derart, dass die Linse eine Ebene senkrecht zu der optischen Achse des Systems, welche durch das Zentrum der Linse verläuft, aufweist; einem Bilden eines nicht verschwindenden Winkels δ zwischen der Ebene, die durch die Sichtoberfläche definiert wird, und der Linsenebene; einem Streuen des einfallenden Lichts an der Abbildungsoberfläche und an dem gemusterten Objekt und durch die plane Sichtoberfläche; einem Ausbilden eines Bildes des gemusterten Objekts auf einem planen Sensor, das aufgrund des Brechungsindexes n > 1, einem Betrachter erscheint, als wäre es verursacht durch ein scheinbares Bildobjekt, das sich in dem Lichtrefraktor befindet, und durch Fokussieren des Lichts von der Sichtoberfläche durch die Linse; wobei die Linsenebene und der plane Sensor parallel sind; und bei dem beide Winkel δ und γ so festgelegt werden, dass sie im Wesentlichen eine Weglänge eines ersten Lichtstrahls, der von einem Teil des scheinbaren Bildobjekts in dem Bildrefraktor zur Linsenebene führt, mit einer Weglänge irgend eines anderen, im Wesentlichen zum ersten Lichtstrahl parallelen Lichtstrahls, der von einem anderen Teil des scheinbaren Bildobjekts zu der Linsenebene führt, ausgleichen.
  • Die vorliegende Erfindung enthält eine kompakte Bilderfassungsvorrichtung, die ein kontrastreiches, verzerrungsarmes Bild erzeugt, welches eine reduzierte oder im Wesentlichen keine trapezförmige Verzerrung aufweist. Darüber hinaus kann das Bilderfassungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung relativ billig hergestellt werden. Die Vorrichtung enthält einen Lichtrefraktor, der eine Abbildungsoberfläche aufweist, gegen welche ein gemustertes Objekt zu platzieren ist, um ein scheinbares Bild des gemusterten Objekts in dem Lichtrefraktor zu bilden, eine weitere Oberfläche und eine Sichtoberfläche. Die Sichtoberfläche ist benachbart zu der Abbildungsoberfläche und bildet mit dieser einen Winkel γ. Ein Bild des gemusterten Objekts wird durch die Sichtoberfläche projiziert. Die Vorrichtung enthält auch eine Linse benachbart zu der Sichtoberfläche zum Empfangen und Fokussieren eines Bildes eines gemusterten Objekts. Die Linse hat eine Linsenebene, die senkrecht zu einer optischen Achse der Linse ist und einen Winkel δ mit der Sichtoberfläche bildet. Die Winkel γ und δ sind gebildet, um im Wesentlichen eine Weglänge eines ersten Lichtstrahls, der von einem Teil des scheinbaren Bildes des gemusterten Objekts zu der Linsenebene und letztendlich zu dem Bildsensor verläuft, mit einer Weglänge irgendeines anderen Lichtstrahls, der im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Lichtstrahl ist und von einem anderen Teil des scheinbaren Bildes des gemusterten Objekts zu der Linsenebene und letztendlich zu dem Bildsensor verläuft, auszugleichen. Dies wird vorzugsweise erreicht, indem die Winkel γ und δ festgelegt werden, um die Gleichung zu erfüllen: 0,7 ≤ (n2 – sin2δ)½ (cotγ) (sinδ) + sin2δ ≤ 1,30.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise jeder Punkt des Bereichs der Abbildungsoberfläche, gegen welche ein Objekt, das abzubilden ist, zu platzieren ist, in der Lage sein mindestens einen Lichtstrahl aufzuweisen, der von dort derart gestreut wird, dass die Kreuzung des Lichtstrahls mit der Sichtoberfläche einen Winkel zueinander bildet, benachbart zu der Kreuzung der Sichtoberfläche mit der Abbildungsoberfläche, der kleiner als 90 Grad ist.
  • Das oben diskutierte Verfahren und die Vorrichtung erlauben das Bilden eines Bildes eines gemusterten Objekts mit reduzierter oder im Wesentlichen keiner trapezförmiger Verzerrung, und eines Bildes, welches insgesamt relativ scharf fokussiert ist. Dies erleichtert vorteilhafterweise eine genauere Verarbeitung und einen genaueren Vergleich von gemusterten Objektbildern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Schema einer bekannten Bilderfassungsvorrichtung, die eine Absorptionsbilderfassungstechnik verwendet.
  • 2 zeigt ein Schema der Bilderfassungsvorrichtung gemäß 1, welches eine trapezförmige Verzerrung verdeutlicht.
  • 3 zeigt ein Schema gemäß einer zweiten bekannten Bilderfassungsvorrichtung, die eine Streubilderfassungstechnik verwendet.
  • 4 zeigt ein Diagramm eines Bilderfassungssystems, welches ein Prisma, eine Lichtquelle, eine Linsenanordnung und einen Bildsensor enthält, gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Prismas und der Lichtquelle gemäß 4.
  • 6 zeigt ein schematisches Diagramm des Bilderfassungssystems gemäß 4, welches verdeutlicht, wie Trapezverzerrung erzeugt wird.
  • 7 zeigt ein schematisches Diagramm, welches eine Linsenanordnung zeigt, die mit dem Bilderfassungssystem gemäß 4 verwendet werden kann.
  • 8 zeigt ein schematisches Diagramm des Bilderfassungssystems gemäß 4, welches eine bevorzugte Prisma- und Linsenanordnung darstellt.
  • 9 zeigt ein schematisches Diagramm, welches ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Prismas zeigt, welches mit dem Bilderfassungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, zur Verdeutlichung eines gestreuten Lichtstrahlwegs.
  • 10 zeigt ein schematisches Diagramm des Prismas gemäß 9, welches einen alternierenden gestreuten Lichtstrahlweg zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die 4 und 5 zeigen ein Bilderfassungssystem 308 für ein gemustertes Objekt gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Erfassungssystem 308 enthält vorzugsweise ein Dreieckprisma 10, eine Lichtquelle 312, eine Linsenanordnung 314 und einen Bildsensor 316. Das Prisma 310 ist ein fünfflächiges Dreieckprisma, dessen Länge sich in die Ebene gemäß 4 erstreckt. Das Prisma 310 enthält eine rechteckige, plane Abbildungsoberfläche 318, gegen welche ein Objekt, das abzubilden ist, beispielsweise ein Fingerabdruck 335, platziert wird. Das Prisma 310 enthält auch eine rechteckige, planare Sichtoberfläche 320, durch welche ein Bild eines Fingerabdrucks 335, der gegen die Abbildungsoberfläche 318 platziert ist, aus dem Prisma 310 nach außen verläuft. In dem Ausführungsbeispiel gemäß den 4 und 5 dient die Sichtoberfläche 320 auch als eine lichtempfangende Oberfläche, um Licht zu erlauben in das Prisma 310 einzudringen. Eine Lichtstreuoberfläche 322 enthält eine dritte oder weitere rechtwinklige, planare Oberfläche des Prismas 310. Aus Gründen, die später genauer beschrieben werden, ist die Lichtstreuoberfläche 322 vorzugsweise diffusiv.
  • Die Lichtquelle 312 ist vorzugsweise ein längliches LED-Array bestehend aus einer einzelnen Reihe aus lichtemittierenden Dioden (LEDs), die sich der Länge des Prismas 310 (in die Ebene gemäß 4) nach erstrecken. Wenn derartige LEDs als Lichtquelle 312 verwendet werden, kann eine diffusive Abdeckung zwischen den LEDs und der Sichtoberfläche 320 platziert wer den, um eine gleichmäßigere Ausleuchtung der Abbildungsoberfläche 318 zu liefern. Es ist ebenfalls innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung, dass die Lichtquelle 312 irgendein anderer Typ von Lichtquelle sein kann, um einfallendes Licht in das Prisma 310 zu liefern. Vorzugsweise ist die Lichtquelle 312 entlang eines Randes 338 des Prismas 310 platziert, der der Abbildungsoberfläche 318 gegenüberliegt. Es ist ebenfalls innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung eine Lichtquelle für das Erfassungssystem 308 in irgendeiner anderen Weise zu konfigurieren und anzuordnen. Beispielsweise sind andere Konfigurationen für Lichtquellen, die mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, offenbart in der US-Patentanmeldung Nr. 09/191,428 „High Contrast, Low Distortion Optical Acquisition System for Image Capturing", angemeldet am 12 November 1998. Diese enthält ein Platzieren der Lichtquelle 312 gegen die Sichtoberfläche 320 irgendwo zwischen dem Rand 338 und der Linie 360 entlang der Sichtoberfläche 320, die durch die Kreuzung der Sichtoberfläche 320 mit einer senkrechten Linie zu der Sichtoberfläche 320, die den Rand 365 kreuzt, gebildet ist.
  • Die Linsenanordnung 314 dient zum Empfangen von gestreutem Licht 330 von dem Fingerabdruck 335 und zum Fokussieren des gestreuten Lichts 330 auf einem Bildsensor 361. Die Linsenanordnung 314 kann eine einzelne Linse sein, oder kann vorzugsweise mehrere Linsen enthalten. Die Linsenanordnung 314 hat am bevorzugtesten eine Brennweite von ungefähr 13,48 mm und ist ungefähr 13,5 mm von der Sichtoberfläche 320 entfernt angeordnet. Wie in 7 gezeigt, die ein schematisches Diagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Linsenanordnung 314 zeigt, enthält die Linsenanordnung darüber hinaus drei Linsen 904, 906 und 908, deren jeweiligen optischen Achsen zu einer gemeinsamen optischen Achse 902 ausgerichtet sind. Die Linse 904 hat am bevorzugtesten einen Durchmesser von ungefähr 17,8 mm, und die beiden Linsen 906 und 908 haben am bevorzugtesten einen Durchmesser von ungefähr 6 mm. Es sei erwähnt, dass irgendeine Anzahl von Linsen in der Linsenanordnung 314 enthalten sein kann.
  • Der Bildsensor 316 erfasst optische Lichtbilder von der Linsenanordnung 314 und wandelt sie in elektrische Signale. Der Bildsensor 316 kann eine ladungsgekoppelte Vorrichtung („CCD") oder irgendein anderes Mittel sein, um ein Lichtsignal in ein analoges oder ein digitales elektrisches Signal umzuwandeln. Vorzugsweise ist der Bildsensor 316 eine CMOS-Vorrichtung. CCD- und CMOS-Bildsensoren sind Fachleuten auf diesem Gebiet allgemein bekannt. Die elektrischen Signale, die von dem Bildsensor 316 erzeugt werden, können verarbeitet werden, indem bekannte Mittel verwendet werden, und können verwendet werden, um Bildmuster, beispielsweise Fingerabdrücke zu vergleichen. Wie in dem Hintergrundabschnitt beschrieben, sind derartige Signalverarbeitungsmittel beispielsweise in US 4,135,147 und 4,688,995 offenbart.
  • Um ein optisches Bild eines Fingerabdrucks 335 auf einem Bildsensor 316 zu erzeugen, wird ein Fingerabdruck 335 gegen die Abbildungsoberfläche 318 platziert. Einfallendes Licht 324 von der Lichtquelle 3112 verläuft durch die Sichtoberfläche 320 und in das Prisma 310. Da die Lichtquelle 312 benachbart zu dem Rand 338 angeordnet ist, trifft das einfallende Licht 324 auf die Streuoberfläche 322. Wie oben erwähnt, ist die Streuoberfläche 322 vorzugsweise diffusiv. Als solche wird ein relativ großer Teil des einfallenden Lichts 334, welches auf die Streuoberfläche 322 auftrifft, intern in dem Prisma 310 gestreut. Das gestreute Licht trifft dann auf die Abbildungsoberfläche 318. Selbst wenn die Lichtstreuoberfläche 322 nicht diffusiv ist, trifft im Wesentlichen das gesamte einfallende Licht 324 auf die Streuoberfläche 322 unter einem Winkel 323, der größer als der kritische Winkel für die Streuoberfläche 322 ist. Folglich wird das einfallende Licht von der Streuoberfläche 322 reflektiert und trifft auf die Abbildungsoberfläche 318. Um die Reflexion des einfallenden Lichts von der Streuoberfläche 322 zu verbessern, wird in Erwägung gezogen eine gespiegelte Fläche auf einer reflektierenden Oberfläche 381 in Richtung Streuoberfläche 322 zu platzieren.
  • Da einfallendes Licht 324 gestreut oder direkt von der Streuoberfläche 322 reflektiert worden ist, trifft ein relativ großer Prozentsatz des einfallenden Lichts 324 auf die Abbildungsoberfläche 318 unter einem Winkel 327, der kleiner als der kritische Winkel 328 des Prismas 310 ist. Entsprechend wird das einfallende Licht 324, welches auf die Abbildungsoberfläche 318 in einer Region davon trifft, wo ein Fingerabdruck-Tal 309 vorliegt, keiner internen Totalreflexion unterworfen, und verläuft im Wesentlichen durch die Abbildungsoberfläche 318 hindurch. Folglich wird im Wesentlichen kein Licht, welches an den Bereich der Abbildungsoberfläche 318 trifft, wo ein Fingerabdruck-Tal 309 ist, in den Sensor 316 geleitet. Das einfallende Licht 324, das auf eine Region der Abbildungsoberfläche 318 trifft, wo eine Fingerabdruck-Erhebung 311 vorliegt, die die Abbildungsoberfläche 318 berührt, wird jedoch im Wesentlichen gestreut, wodurch gestreutes Licht 330 erzeugt wird. Ein Teil des gestreuten Lichts 330 verlässt das Prisma 310 über die Sichtoberfläche 320. Beim Austritt aus dem Prisma 310 wird das gestreute Licht 330 in die Linsenanordnung 314 gebrochen, die das gestreute Licht 330 in den Bildsensor 316 fokussiert.
  • Da einfallendes Licht 324 durch die Streuoberfläche 322 gestreut werden kann, liefert das einfallende Licht 324 eine relativ gleichmäßige Ausleuchtung der Abbildungsoberfläche 318, was ein relativ gleichmäßiges Bild erzeugt. Ein derart gleichmäßiges Bild ist wünschenswert, da es leichter zu verarbeiten und mit anderen gespeicherten Fingerabdruckdaten zu vergleichen ist. Um die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung der Abbildungsoberfläche 318 weiter zu verbessern, kann der Bereich der Sichtoberfläche 320, der zu der Lichtquelle 312 weist, durch Ätzlinien 370 auf der Sichtoberfläche 320 gestreift ausgebildet werden, wie in 5 gezeigt. Die Linien 370 verlaufen entlang der Länge des Prismas 310 und parallel zu dem Scheitel 338. Die Linien 370 dienen dazu Licht, das von der Lichtquelle 312 ausgesendet wird, diffus zu machen, wenn es durch die Sichtoberfläche 320 verläuft.
  • Zusätzlich zu den oben diskutierten Komponenten enthält das Bilderfassungssystem 308 vorzugsweise auch ein Lichtblockierschild 350 auf einem Bereich der lichtempfangenden Oberfläche benachbart zu der Lichtquelle 312. Das Lichtblockierschild verläuft vorzugsweise entlang der gesamten Länge des Prismas 310 (in die Ebene der 4). Das lichtblockierende Schild 350 dient zum Reduzieren der Menge des Lichtstrahls von der Lichtquelle 312, die in die Linsenanordnung 314 eintreten und mit einem Fingerabdruckbild interferieren oder es trüben kann. Es wird auch in Betracht gezogen, dass die Oberfläche des Lichtblockierschilds 350, die zu dem Inneren des Prismas 310 weist, gespiegelt ausgebildet sein kann. Dieser Spiegel kann dazu dienen die Intensität des gestreuten Lichteinfalls auf die Abbildungsoberfläche 318 zu erhöhen. Zusätzlich zu oder an Stelle der lichtblockierenden Oberfläche 350 kann eine zweite lichtblockierende Oberfläche 352 zwischen der Lichtquelle 312 und der Linsenanordnung 314 platziert werden. Das Lichtschild 352 erstreckt sich vorzugsweise von der Sichtoberfläche 320 unter einem Winkel, um ein Eintreten des Lichtstrahls von der Lichtquelle 312 in die Linsenanordnung 314 zu blockieren.
  • Da die Lichtquelle 312 relativ schmal und benachbart zu dem Rand 338 gegenüber der Abbildungsoberfläche 318 lokalisiert ist, wird im Wesentlichen das gesamte einfallende Licht 324, welches die Abbildungsoberfläche 318 erreicht, in die Linsenanordnung 314 reflektiert oder gestreut. Es kann fast kein einfallendes Licht 324 von dem Bildsensor 316 erfasst werden, ohne dass es von der Abbildungsoberfläche 318 an den Kontaktpunkten mit den Fingerabdruck-Erhebungen 311 gestreut wird. Um die Wahrscheinlichkeit weiter zu reduzieren, dass das einfallende Licht 324, welches in die Fingerabdruck-Täler 309 fällt, den Bildsensor 316 durch die Linsenanordnung 314 erreicht, ist die Lichtquelle 312 vorzugsweise konfiguriert, um sich nicht über eine Linie 360 zu erstrecken, wie in 5 gezeigt, die sich entlang des Prismas 310 erstreckt und durch die Kreuzung einer Ebenennormalen mit der Sichtsoberfläche 320 definiert ist und den Rand 365 kreuzt, benachbart zu der Abbildungsoberfläche 318. Wenn die Lichtquelle 312 auf der gleichen Seite dieser Linie wie Scheitel 338 gehalten wird, dann erreicht im Wesentlichen kein einfallendes Licht 324, welches von der Lichtquelle 312 senkrecht ausgestrahlt wird, den Bildsensor 316 ohne eine Streuung von den Fingerabdruck-Erhebungen 311.
  • Durch Minimieren des einfallenden Lichts 324 von der Lichtquelle 312, welches direkt auf die Abbildungsoberfläche einfällt, gibt es im Wesentlichen keine interne Totalreflexion des einfallenden Lichts 324 von Regionen der Abbildungsoberfläche 318, wo die Fingerabdruck-Täler 309 sind. Dies bedeutet, dass im Wesentlichen kein Licht von diesen Talregionen durch die Sichtoberfläche 320 und die Linsenanordnung 314 verläuft. Stattdessen wird im Wesentlichen das gesamte Licht, das in die Linsenanordnung 314 von der Bildgebungsoberfläche 318 fällt, von den Fingerabdruck-Erhebungen 311 auf die Abbildungsoberfläche 318 gestreut. Dies liefert ein Fingerabdruckbild, welches einen relativen starken Kontrast zwischen Fingerabdruck-Erhebungen 311 und -Tälern 309 liefert. Ein derartiges kontrastreiches Fingerabdruckbild ist relativ einfach zu verarbeiten und mit anderen Fingerabdruckbildern zu vergleichen, und kann folglich vorteilhafterweise die Verarbeitungsgenauigkeit erhöhen.
  • Eine Verwendung dieser Streutechnik für die Bilderfassung wird mit einem Dreieckprisma erreicht, im Gegensatz zu einem trapezförmigen Prisma, wie in Lougheed offenbart, wie in dem Hintergrundabschnitt diskutiert wurde. Da Dreieckprismen effizienter herzustellen sind als trapezförmige Prismen, kann das Bilderfassungssystem 308 vorteilhafterweise relativ billig hergestellt werden.
  • Darüber hinaus streut gestreutes Licht von einem Objekt im Allgemeinen in viele Richtungen, im Gegensatz zu im Wesentlichen einer Richtung. Wie in dem Hintergrund erwähnt, kann kein parallel gestreutes Licht von einer Linsenanordnung verwendet werden, um ein fokussiertes Bild eines Objekts zu bilden. Folglich, wie in dem optischen Erkennungssystem 318 in 6 gezeigt, wenn die erste Linse der Linsenanordnung 314 einen kleineren Durchmesser hat als die Diagonale des Fingerabdrucks 335 in der Sichtfläche 322, können nicht parallel gestreute Lichtstrahlen verwendet werden, um ein fokussiertes Bild des Fingerabdrucks 335 zu erzeugen. Entsprechend kann die Linsenanordnung 314 relativ nahe an der Sichtoberfläche 320 platziert werden, muss jedoch nicht notwendigerweise, ohne Verlust der Bildqualität nahe der Ränder eines Fingerabdruckbildes, welches durch das System 308 erzeugt wird. Dies erlaubt vorteilhafterweise dem Bilderfassungssystem 308 relativ kompakt zu sein, und ermöglicht eine Linsenanordnung 314, die relativ billig herzustellen ist.
  • Wie in 6 gezeigt, da der Durchmesser einer ersten Linse der Linsenanordnung 314 kleiner als die Größe des Fingerabdrucks auf der Sichtfläche 318 ist, kann eine trapezförmige Verzerrung in einem erzeugten Bild auftreten. Das Bilderfassungssystem gemäß der Erfindung kann die trapezförmige Verzerrung jedoch reduzieren und die Gesamtschärfe eines erzeugten Bildes verbessern. Wie in dem Hintergrundabschnitt diskutiert, tritt eine Trapezverzerrung in einem Bild auf, welches Abmessungen aufweist, die von denen des tatsächlichen Objekts, das abzubilden ist, verzerrt sind. Beides, eine trapezförmige Verzerrung und Bereiche eines Bildes, die nicht fokussiert sind, können verursacht werden durch eine Variation in der Weglänge von Licht von dem scheinbaren Bild eines Objekts zu der Linsenanordnung 314, und letztendlich zu dem Bildsensor 316, von einem Teil des abgebildeten Objekts zu einem anderen. Wie in 6 gezeigt, ist in dem Bilderfassungssystem 308 sind die Weglängen des gestreuten Lichts 330 von verschiedenen Punkten auf dem scheinbaren Bild 335' des Fingerabdrucks 335 zu der Linsenanordnung 314 und dem Bildsensor 316 im Wesentlichen gleich. Speziell ist der Weg AA' im Wesentlichen gleich dem Weg BB' und dem Weg CC'. Folglich kann eine Trapezverzerrung vorteilhafterweise reduziert werden und die Gesamtbildschärfe verbessert werden. Wie in 6 gezeigt, erfolgt der Gesamtausgleich der Wege AA', BB' und CC' durch Neigen der Linsenanordnung 314 bezüglich der Sichtfläche 320.
  • Im Gegensatz zu dem optischen Erkennungssystem 108, wie in 1 gezeigt, reduziert jedoch ein derartiges Neigen der Linsenanordnung 314 nicht ernsthaft die Intensität des Bildes, welches den Bildsensor 316 erreicht. Wie in dem Hintergrundabschnitt bezüglich des optischen Erkennungssystems 108 erwähnt, verursacht die geneigte Linsenanordnung 114, dass reflektiertes Licht 130 auf das erste Element der Linsenanordnung 314 unter einem Winkel zu dessen Normale auftrifft. Dies erzeugt eine größere Reflexion des reflektierten Lichts 130 von der Oberfläche der Linsenanordnung 114, wodurch eine unerwünschte Reduzierung der Bildintensität am Bildsensor 116 reduziert wird.
  • Das Prisma 310 hat jedoch einen Brechungsindex größer als 1. Folglich bricht das gestreute Licht 330, welches auf die Sichtoberfläche 320 trifft, von der Normalen zur Sichtoberfläche 320 weg, wenn es das Prisma 310 verlässt. Durch Neigen der Linsenebene 307 der Linsenanordnung 314 trifft gestreutes Licht 330 auf die Linsenanordnung 314 unter einem im Wesentlichen 90 Grad Winkel. Folglich gibt es wenig oder keinen Verlust der Bildintensität aufgrund übermäßigeren Reflexion des gestreuten Lichts an der Oberfläche der Linsenanordnung 314, und eine trapezförmige Verzerrung kann reduziert werden, und die Gesamtbildschärfe kann verbessert werden, ohne dass die Bildintensität am Bildsensor 316 verloren geht.
  • Bezugnehmend auf 8, kann der geeignete Winkel, unter welchem die Linsenanordnung 314 zu neigen ist, bestimmt werden. In 8 werden die Lichtstrahlen 410 und 412 von dem Abbildungsoberflächenrand 414 und dem gegenüberliegenden Abbildungsoberflächenrand 416 jeweils gestreut. Die Linsenebene 307 ist eine theoretische Darstellung der Linsenanordnung 314, wenn die Dicke der Linsenanordnung gegen Null geht. Die Strecke Aa ist der Abstand von dem scheinbaren Bild eines Objekts in dem Prisma 310 zu der Linsenebene 307 entlang des Lichtstrahls 410, und die Strecke B'b ist der Abstand von dem scheinbaren Bild eines Objekts in dem Prisma 310 entlang des Lichtstrahls 412. Um die trapezförmige Verzerrung im Wesentlichen auszulöschen, muss die Strecke Aa im Wesentlichen gleich der Strecke B'b sein. Da B'b die scheinbare Tiefe eines Objekts am Rand B in dem Prisma 310 ist, dann gilt, wie im Hintergrundabschnitt diskutiert wurde: B'b = Bb / n wobei Bb der Abstand ist von dem Punkt B am Rand 416 zu dem Punkt b auf dem Prisma 310. Das Erfordernis für eine im Wesentlichen Auslöschung der trapezförmigen Verzerrung und eine Verbesserung der Gesamtbildschärfe kann ausgedrückt werden durch: Aa = Bb / n (Gl. 1)
  • Der Winkel des Einfalls des Lichtstrahls 412 auf die Sichtoberfläche 320, also der Winkel zwischen einer Normalen zur Sichtoberfläche 320 und dem Lichtstrahl 412 innerhalb des Prismas 310 ist in 8 mit θ1 gezeigt. Der Winkel der Brechung des Lichtstrahls 412 nach einem Verlaufen aus dem Prisma 310 heraus, ist mit θ2 gezeigt. Folglich, durch Snell's Gesetz gilt: n = sinθ2 / sinθ1 (Gl. 2)Unter Verwendung der fundamentalen trigonometrischen Beziehungen kann gezeigt werden, dass ABcosγ + Bbcosα' = Ab (Gl. 3)wobei AB gleich die Länge der Abbildungsoberfläche des Prismas 310 vom Punkt A zum Punkt B ist; Ab die Länge des Segments Ab auf der Sichtoberfläche 320 ist; α' der Winkel zwischen dem Lichtstrahl 412 und der Sichtfläche 320 ist, der gleich 90°–θ1 ist; und γ der Winkel zwischen der Abbildungsoberfläche 312 und der Sichtoberfläche 320 (also als Winkel 342 in 8 gezeigt) ist.
  • Letztendlich kann unter Verwendung des Sinus-Gesetzes gezeigt werden, dass AB / Bb = cosθ1 / sinγ (Gl. 4)
  • Unter Verwendung der Gleichungen 1, 2, 3 und 4, wie oben genannt, kann gezeigt werden, dass die folgende Bedingung, die Winkel des Prismas 310 mit dem Winkel, den die Linsenebene 307 mit der Sichtoberfläche 320 bildet, betrifft, um eine trapezförmige Verzerrung im Wesentlichen zu verhindern und die Gesamtbildschärfe zu verbessern, folgendermaßen sein muss: (n2 – sin2δ)½ (cotγ) (sinδ) + sin2δ = 1 (Gl. 5)
  • Wie in 8 gezeigt, ist δ der Winkel, den die Linsenebene 307 der Linsenanordnung 314 mit der Sichtoberfläche 320 bildet. Das Bildgebungssystem 308 gemäß der Erfindung ist folglich vorzugsweise konfiguriert gemäß der Gleichung 5, um im Wesentlichen eine Trapezverzerrung auszuschließen und die Gesamtbildschärfe zu verbessern.
  • Bei der Herstellung des Bildgebungssystems 308 kann das Erreichen genauer Toleranzen für die Winkel γ und δ jedoch schwierig und teuer sein. Folglich ist ein Bildgebungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung, und welches eine 30% Herstellungstoleranz erlaubt, vorzugsweise konfiguriert gemäß der folgenden Gleichung 6: 0,7 ≤ (n2 – sin2δ)½ (cotγ) (sinδ) +sin2δ ≤ 1,3 (Gl. 6)
  • Bevorzugter ist ein Bildgebungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung, und das eine 15 Herstellungstoleranz erlaubt, gemäß der folgenden Gleichung 7 konfiguriert: 0,85 ≤ (n2 – sin2δ)½ (cotγ) (sinδ) + sin2δ ≤ 1,15 (Gl. 7)
  • Am bevorzugtesten ist ein Bildgebungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung, und das eine 7,5 % Herstellungsgenauigkeit erlaubt, gemäß der folgenden Gleichung 8 konfiguriert: 0,925 ≤ (n2 – sin2δ)½ (cotγ) (sinδ) + sin2δ ≤ 1,075 (Gl. 8)
  • Wie oben erwähnt, kann durch Konfigurieren des Bildgebungssystems 308 gemäß einer der oben genannten Gleichungen 5 bis 8 eine trapezförmige Verzerrung im Wesentlichen reduziert oder ausgeschlossen und eine Gesamtbildschärfe verbessert werden. Dies erleichtert vorteilhafterweise eine genauere Bildverarbeitung und einen genaueren Vergleich durch ein Bilderfassungssystem.
  • Das Prisma 310 kann aus Glas, Acryl oder irgendeinem anderen transparenten Material sein, welches einen Brechungsindex größer als 1 aufweist (der von Luft). Prismen, die den bevorzugten Brechungsindex und Winkel aufweisen, sind handelsüblich verfügbar von Shinkwang Ltd., Seoul, Korea und werden aus Glas mit der Bezeichnung LaK-7 oder LaK-8 hergestellt.
  • Linsenanordnungen, wie beispielsweise die Linsenanordnung 314, sind handelsüblich verfügbar von Woorim Optical Systems Ltd., Seoul, Korea und werden vorzugsweise aus Glas mit der handelsüblichen Bezeichnung BK7 hergestellt. Wenn mehr als ein Element in der Linsenanordnung 314 verwendet wird, wie in 6 gezeigt, können die individuellen Elemente ausgerichtet und beabstandet werden, indem sie in einem Rahmen platziert werden, der durch Kunststoffformen oder irgendein anderes Herstellungsmittel, welches bekannt ist, hergestellt worden ist.
  • Die Lichtquelle 312 enthält vorzugsweise vier Standard LEDs, die in einer geraden Anordnung auf einer Leiterplatte positioniert sind. Das Versorgen der LEDs mit Energie ist Fachleuten auf diesem Gebiet allgemein bekannt. Der Bildsensor 316 ist vorzugsweise ein Sensor vom CMOS-Typ und handelsüblich verfügbar von Hyundai Electronics, Seoul, Korea, VLSI Vision Ltd., San Jose, Kalifornien oder Omnivision Technologies Inc., Sunnyvale, Kalifornien.
  • Um die Komponenten der Bilderfassung an relativen Positionen, wie in 4 gezeigt, zu sichern, kann ein Rahmen, der Halteschlitze für jede Komponente aufweist, aus Kunststoff geformt oder anderweitig hergestellt sein. Die Lichtquelle 312 kann entweder in einem Halteschlitz benachbart zu der Sichtoberfläche 320 platziert sein, oder direkt an der Sichtoberfläche 320 angebracht sein, indem ein Kleber verwendet wird, wie allgemein bekannt.
  • Die Gleichungen 5–8 wurden unter der Annahme hergeleitet, dass die Gesamtbreite AB der Abbildungsoberfläche 318 bei der Erfassung eines Bildes verwendet wird. Weniger als die Gesamtabbildungsoberfläche eines Prismas kann jedoch verwendet werden, um ein Bild zu erfassen. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn ein Dreieckprisma mit einem Winkel größer als oder gleich 90 Grad als ein Lichtrefraktor verwendet wird. Wenn die gesamte Abbildungsoberfläche eines Prismas nicht zum Abbilden eines Objekts verwendet wird, wird jedoch eine Anforderung, die zusätzlich zu konfigurieren ist gemäß den Gleichungen 5–8, wie oben er wähnt, von der Konfiguration eines derartigen Bildgebungssystems erfüllt. Um diese zusätzliche Anforderung zu verdeutlichen, zeigt 9 ein Dreieckprisma 510, das einen stumpfen Winkel 541 aufweist. Das Dreieckprisma 510 enthält eine planare Abbildungsoberfläche 518, eine planare Sichtoberfläche 520 und eine planare weitere Oberfläche 522. 9 zeigt auch eine Lichtquelle 512, die im Wesentlichen gleich der Lichtquelle 312 sein kann, und eine Linsenebene 507 einer Linsenanordnung (nicht gezeigt). Die Linsenanordnung, die mit dem Prisma 510 verwendet wird, kann im Wesentlichen die gleiche sein, wie die Linsenanordnung 314.
  • Wie in 9 gezeigt, wird ein Lichtstrahl 612 vom Punkt D auf der Abbildungsoberfläche 518 gestreut und ein Lichtstrahl 610 wird von der Abbildungsoberfläche 518 am Punkt A gestreut. Das Prisma 510 und die Linsenebene 507 sind konfiguriert gemäß der oben genannten Gleichung 5. Zusätzlich ist ein Segment a'd' parallel zu der Linsenebene 507. Und eine Länge D'd' ist die scheinbare Tiefe in dem Prisma 510 des Bildes eine Objekts am Punkt D auf der Abbildungsoberfläche 518. Folglich sind die Längen der Segmente Aa' und D'd' gleich. Da der Brechungsindex des Prismas 510 größer als 1 ist, bricht ein Lichtstrahl 612, wenn er das Prisma 510 am Punkt d' verlässt, von einer Normalenlinie 620 zu der Sichtoberfläche 520 weg.
  • Der Winkel 545, der in 9 mit α' gekennzeichnet ist, der der Winkel ist, der gebildet wird durch die Kreuzung des Lichtstrahls 612 mit der Sichtoberfläche 520, und der benachbart zu der Kreuzung der Sichtoberfläche mit der Abbildungsoberfläche ist, ist kleiner als 90 Grad. Folglich, wenn ein Lichtstrahl 612 aus dem Prisma 510 heraus verläuft und von der Normalen 620 weg bricht, verläuft er in einem Weg parallel zu dem des Lichtstrahls 610 außerhalb des Prismas 510. Folglich sind die Längen der Segmente a'a und d'd ebenfalls gleich. Entsprechend sind die Gesamtweglängen von dem scheinbaren Bild in dem Prisma 510 zu der Linsenebene 507 und letztendlich zu dem Bildsensor (nicht gezeigt) für ein Objekt auf der Abbildungsoberfläche 518 an beiden Punkten A und D gleich. In dieser Weise kann die Gesamtbildschärfe verbessert werden.
  • Bezugnehmend auf 10, die ebenfalls ein Prisma 510 zeigt, ist die Weglänge von dem scheinbaren Bild in dem Prisma 510 eines Objekts, welches am Punkt E auf der Abbildungsoberfläche 518 platziert ist, nicht gleich zu der Weglänge von dem scheinbaren Bild in dem Prisma 510 eines Objekts, das an dem Punkt A auf dem Prisma 510 platziert ist. Der Lichtstrahl 612 ist ein gebrochener Lichtstrahl von einem Objekt, welches an dem Punkt E auf der Abbildungsoberfläche 518 platziert ist. Wie oben erwähnt, da das Prisma 510 einen Brechungsindex hat, der größer als 1 ist, wenn Licht 612 aus dem Prisma 510 am Punkt e' austritt, wird es von der Normalenlinie 620 zu der Sichtoberfläche 520 gebrochen. Folglich, da der Winkel 545, der mit α' gekennzeichnet ist, größer als 90 Grad ist, ist der Weg des Lichtstrahls 612 außerhalb des Prismas 510 nicht parallel zu dem Weg des Lichtstrahls 610 außerhalb des Prismas 510. Da die Lichtstrahlen 610 und 612 nicht parallel sind, ist die Segmentlänge e'e verschieden von der Länge des Segments a'a. Dies bedeutet, dass die Gesamtweglänge von dem scheinbaren Bild in dem Prisma 510 zu der Linsenebene 507 anders ist für ein Objekt am Punkt E auf der Abbildungsoberfläche 318 als für ein Objekt am Punkt A darauf. Eine relativ starke trapezförmige Verzerrung und/oder eine relative Unschärfe des Bildes sind die Folge.
  • Wie oben erwähnt, um dies zu vermeiden, wenn ein Prisma mit einem 90 Grad oder größeren Winkel in einem Bildgebungssystem gemäß der Erfindung verwendet wird, wird vorzugsweise weniger als die gesamte Breite der Abbildungsoberfläche verwendet, um ein Objekt abzubilden. Wie oben gezeigt, wenn α' kleiner als 90 Grad ist, und das Bilderfassungssystem gemäß den Gleichung (5) bis (8), wie oben erwähnt, konfigurier ist, kann die Trapezverzerrung im Wesentlichen beseitigt werden. Wenn α' größer oder gleich 90 Grad ist, kann ein trapezförmige Verzerrung die Folge sein. Wenn weniger als die Gesamtbreite der Abbildungsoberfläche 518 eines Prismas verwendet wird, um ein Objekt, das abzubilden ist, dagegen zu platzieren, muss jeder Bereich der Abbildungsoberfläche 518, der zu verwenden ist für die Bildgebung, in der Lage sein mindestens einen Lichtstrahl zu haben, der davon derart gestreut wird, dass die Kreuzung des einen Lichtstrahls mit der Sichtoberfläche 520 einen Winkel α' in den 9 und 10 bildet, benachbart zu der Kreuzung der Sichtoberfläche mit der Abbildungsoberfläche, der kleiner als 90 Grad ist. Dieses Kriterium erleichtert vorteilhafterweise die Reduzierung oder im Wesentlichen die Ausschaltung von trapezförmiger Verzerrung und verbessert die Gesamtbildschärfe in einem Bildgebungssystem, das gemäß einer der Gleichungen 5–8, wie oben erwähnt, konfiguriert ist.
  • Das Prisma 510 und die Lichtquelle 512 können im Wesentlichen in gleicher Weise und aus gleichen Materialien, wie bezüglich der Prismen 310 und der Lichtquelle 312 diskutiert wurde, hergestellt sein.
  • Es soll verstanden sein, dass der Bereich der vorliegenden Erfindung nur auf die beigefügten Ansprüche beschränkt ist und nicht durch spezielle Ausführungsbeispiele, die in der Beschreibung beschrieben worden sind. Beispielsweise, obwohl das oben offenbarte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf das Abbilden eines Fingerabdrucks beschrieben wurde, können irgendwelche anderen Typen von gemusterten Objekten gemäß der vorliegenden Erfindung abgebildet werden.

Claims (13)

  1. Eine kompakte Vorrichtung zum Ausbilden eines kontrastreichen, verzerrungsarmen Bildes eines gemusterten Objektes, mit (a) einem Lichtrefraktor (310), dessen Oberflächen plan sind, zum Reflektieren und Brechen von Licht, welcher Lichtrefraktor aus einem Material besteht, das einen Brechungsindex n, n > 1, aufweist, und der eine Abbildungsoberfläche (318), gegen die ein gemustertes Objekt (335), das abzubilden ist, platziert wird, eine Sichtoberfläche (320), die benachbart zu der Abbildungsoberfläche ist und durch die ein Bild des gemusterten Objektes, das abzubilden ist, projiziert wird, wobei die Sichtoberfläche einen nicht verschwindenden Winkel γ (342) mit der Abbildungsoberfläche bildet, und eine weitere Oberfläche (322) benachbart zu der Abbildungsoberfläche, aufweist, und (b) mindestens einer Linse (314) außerhalb des Lichtrefraktors und benachbart zu der Sichtoberfläche und zum Empfangen von Licht, das den Refraktor durch die Sichtoberfläche verlässt, und zum Fokussieren des Lichts zum Ausbilden des Bildes des gemusterten Objektes auf einem planen Sensor (316), wobei die Linse eine Linsenebene (307) aufweist, die parallel zu dem Sensor (316) und senkrecht zu der optischen Achse des Systems, welche durch das Zentrum der Linse führt, ist und mit der Sichtoberfläche einen nicht verschwindenden Winkel δ (343) bildet, wodurch, aufgrund des Brechungsindexes n > 1 des Lichtrefraktors, das von der Linse ausgebildete Bild des gemusterten Objektes, einem Betrachter so erscheinen würde, als wäre es durch ein scheinbares Bildobjekt verursacht, das sich im Lichtrefraktor befindet, und wobei beide, die Winkel γ und δ, derart gebildet sind, dass sie im Wesentlichen eine Weglänge eines ersten Lichtstrahls, der von einem Teil des scheinbaren Bildobjektes zu der Linsenebene führt, mit einer Weglänge irgendeines anderen Lichtstrahls, der im Wesentlichen parallel zum ersten Lichtstrahl ist und von einem anderen Teil des scheinbaren Bildobjektes des gemusterten Objektes zur Linsenebene führt, ausgleichen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Winkel γ und δ durch die Gleichung 0,7 ≤ (n2 – sin2δ)½ (cotγ) (sinδ) + sin2δ ≤ 1,3in Beziehung stehen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Winkel γ und δ durch die Gleichung 0,85 ≤ (n2 – sin2δ)½ (cotγ) (sinδ) + sin2δ ≤ 1,15in Beziehung stehen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Winkel γ und δ durch die Gleichung 0,925 ≤ (n2 – sin2δ)½ (cotγ) (sinδ) + sin2δ ≤ 1,3in Beziehung stehen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter mindestens eine Lichtquelle, die sich benachbart zu dem Lichtrefraktor, zum Auszustrahlen von einfallenden Licht, befindet, welches in den Lichtrefraktor, zum Erzeugen eines Bildes des gemusterten Objekts an der Sichtoberfläche, eintritt, aufweist
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der das Dreiecksprisma eine erste Kante gegenüber der Abbildungsoberfläche und benachbart zur Sichtoberfläche aufweist und die Lichtquelle ein Streifen aus Leuchtdioden (LEDs) ist, der zur Sichtoberfläche hin ausgerichtet und parallel zu dieser ist und der zur ersten Kante benachbart ist.
  7. Verrichtung nach Anspruch 1, bei der: die mindestens eine Linse einen Durchmesser aufweist, das abzubildende Objekt eine Längendimension aufweist, und der Durchmesser der mindestens einen Linse kleiner ist als die Längendimension des abzubildenden Objekts.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, oder 4, bei der der Teil der Abbildungsoberfläche, gegen die ein abzubildendes Objekt platziert wird, in der Lage ist, mindestens einen Lichtstrahl aus jedem Bereich desselben derart zu streuen, dass der Schnitt dieses mindestens einen Lichtstrahls mit der Sichtoberfläche einen ersten Winkel, der zu der Schnittlinie der Sichtoberfläche mit der Abbildungsoberfläche benachbart ist, bildet, kleiner als 90 Grad ist.
  9. Verfahren zum Abbilden eines gemusterten Objekts, aufweisend: Bereitstellen eines Lichtrefraktors (310), dessen Oberflächen plan sind und der aus einem Material mit Brechungsindex n, n > 1, besteht und der eine Abbildungsoberfläche (318), eine Sichtoberfläche (320) und eine weitere Oberfläche (322) aufweist; Ausbilden eines nicht verschwindenden Winkels γ (342), zwischen einer Ebene, die durch die Sichtoberfläche definiert wird, und einer Ebene, die durch Bildfläche definiert wird; Platzieren des gemusterten Objekts (335) gegen die Abbildungsoberfläche des Lichtrefraktors; Projizieren von einfallendem Licht in den Lichtrefraktor; Bereitstellen einer Linse (314) außerhalb des Lichtrefraktors und benachbart zu der Sichtoberfläche derart, dass die Linse eine Ebene (307) senkrecht zu der optischen Achse des Systems, welche durch das Zentrum der Linse läuft, aufweist; Bilden eines nicht verschwindenden Winkels δ (343) zwischen der Ebene, die durch die Sichtoberfläche definiert wird, und der Linsenebene; Streuung des einfallenden Lichts an der Abbildungsoberfläche und an dem gemusterten Objekt und durch die plane Sichtoberfläche; Ausbilden eines Bildes des gemusterten Objekts auf einem planen Sensor (316), das, aufgrund des Brechungsindexes n > 1, einem Betrachter erscheint, als wäre es verursacht durch ein scheinbares Bildobjekt, das sich in dem Lichtrefraktor befindet, durch Fokussieren des Lichts von der Sichtoberfläche durch die Linse; wobei die Linsenebene (307) und der plane Sensor (316) parallel sind; und bei dem beide Winkel δ und γ so festgelegt werden, dass sie im Wesentlichen eine Weglänge eines ersten Lichtstrahls, der von einem Teil des scheinbaren Bildobjektes in dem Bildrefraktor zur Linsenebene führt, mit einer Weglänge irgendeines anderen, im Wesentlichen zum ersten Lichtstrahl parallelen Lichtstrahls, der von einem anderen Teil des scheinbaren Bildobjekts zu der Linsenebene führt, ausgleichen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Schritt zur Festlegung der Winkel δ und γ beinhaltet, dass der Winkel δ und der Winkel γ gemäß der Gleichung 0,7 ≤ (n2 – sin2δ)½ (cotγ) (sinδ) + sin2δ ≤ 1,3in Beziehung gesetzt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der Schritt zur Festlegung der Winkel δ und γ beinhaltet, dass der Winkel δ und der Winkel γ gemäß der Gleichung 0,85 ≤ (n2 – sin2δ)½ (cotγ) (sinδ) + sin2δ ≤ 1,15in Beziehung gesetzt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Schritt zur Festlegung der Winkel δ und γ beinhaltet, dass der Winkel δ und der Winkel γ gemäß der Gleichung 0,925 ≤ (n2 – sin2δ)½ (cotγ) (sinδ) + sin2δ ≤ 1,075in Beziehung gesetzt werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, 10, 11 oder 12, bei dem der Schritt des Platzierens des gemusterten Objekts gegen die Abbildungsoberfläche beinhaltet, dass das gemusterte Objekt gegen Bereiche der Abbildungsoberfläche platziert wird, die in der Lage sind, mindestens einen Lichtstrahl von diesen derart zu streuen, dass der Schnitt dieses mindestens einen Lichtstrahls mit der Sichtoberfläche einen ersten Winkel, der zu der Schnittlinie der Sichtoberfläche mit der Abbildungsoberfläche benachbart ist, bildet, der kleiner als 90 Grad ist.
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