DE60022613T2 - Laserausgangsregelung für optisches Plattenaufzeichnungs/-wiedergabegerät - Google Patents

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DE60022613T2
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine optische Platten-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Signals auf einer Platte mittels eines von einem optischen Abtaster ausgestrahlten Lasers und zum Wiedergeben eines auf einer Platte aufgezeichneten Signals mittels eines Lasers.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Plattenwiedergabegeräte, die zum Lesen von auf einer Platte aufgezeichneten Signalen einen optischen Abtaster verwenden, sind weit verbreitet. In letzter Zeit sind auch optische Platten-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtungen handelsüblich geworden. Diese Vorrichtungen sind dafür ausgelegt, neben der Wiedergabe auch eine Aufzeichnung von Signalen auf einer Platte mittels eines von einem optischen Abtaster ausgestrahlten Lasers durchzuführen.
  • Bei einer herkömmlichen optischen Platten-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung werden Daten aufgezeichnet, indem von einem Laser eine Reihe von Vertiefungen (Pits) auf einer Platte angelegt werden. Wenn die Laserausgangsleistung unangemessen ist, wird die Pitgröße zu groß oder zu klein. Um dieses Problem zu vermeiden, enthält eine in einer optischen Platten-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung verwendete Platte einen Versuchs schreibbereich auf der innersten Spur. Nachdem ein Signal im Versuchsschreibbereich aufgezeichnet wurde, wird das Signal wiedergegeben und erfasst, wobei die Laserausgangsleistung zum Aufzeichnen entsprechend dem erfassten Signal eingestellt wird. Dieses Verfahren wird etwa in der japanischen Gebrauchsmusteroffenlegung Nr. Hei 6-76288 offenbart.
  • Das Aufzeichnen eines Signals auf einer Platte wird durch wechselweises Umschalten des Pegels der Laserausgangsleistung eines Laserelements vom Aufzeichnungspegel zum Wiedergabepegel ausgeführt. Ein Signal wird auf einer Platte durch das Anlegen eines Pits unter Verwendung solch eines Lasers, der einen Ausgangspegel zum Aufzeichnen aufweist, aufgezeichnet, wobei das Pit in einer vorgeschriebenen Größe angelegt wird. Die Signalaufzeichnungsoperation wird ausgeführt, während sich die Platte mit einer vorgegebenen konstanten linearen Geschwindigkeit dreht. Bei einigen kürzlich eingeführten optischen Platten-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtungen kann die lineare Rotationsgeschwindigkeit während der Signalaufzeichnungsoperation auf ein Vielfaches der vorgegebenen linearen Geschwindigkeit erhöht werden.
  • Wenn bei einer zum Überschreiben ausgelegten optischen Platten-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung vom Wiedergabemodus zum Aufzeichnungsmodus gewechselt wird, ist es erforderlich, dass die Wechselgeschwindigkeit entsprechend der Servooperation der in der Laseransteuerungsschaltung integrierten Servoschaltung entsprechend hoch ist. Da die Aufzeichnungsgeschwindigkeit von Signalen auf der Platte erhöht wird, muss der Wechselvorgang vom Wiedergabemodus zum Aufzeichnungsmodus in kürzerer Zeit ausgeführt werden. Um dies zu bewerkstelligen, ist es notwendig, dass die Aufzeichnung bei einer optimalen Laserausgangsleistung unverzüglich neu gestartet wird, insbesondere wenn die Aufzeichnung nach einer Unterbrechung wieder aufgenommen wird.
  • Um den Wechselvorgang in kürzerer Zeit auszuführen, kann das Verfahren der Erhöhung der Verstärkung der Servoschaltung Anwendung finden. Dieses Verfahren verursacht jedoch zu Beginn der Aufzeichnung ein Überschwingen in der Aufzeichnungs-Wellenform. Neben dem Zeitbedarf zum Start einer optimalen Aufzeichnungsoperation besteht das Problem der Erzeugung einer Anomalie im Aufzeichnungssignal.
  • JP 02 165424 A offenbart eine Vorrichtung, die das Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Lasers ohne Verzögerung beim Wechsel von der Wiedergabe zur Aufzeichnung hinsichtlich eines Aufzeichnungsbefehls erlaubt. Dies wird erreicht, indem ein Signal zwischengespeichert wird, das die von einem Photodetektor bei der Testaufzeichnung empfangene Lichtmenge widerspiegelt, und indem die Laserleistung entsprechend diesem Signal geregelt wird.
  • EP-A-0.348.233 offenbart eine optische Platten-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung mit einer Regelungsvorrichtung. Die Regelungsvorrichtung wird verwendet, um einen zum Aufzeichnen verwendeten Lichtstrahl zu regeln, wobei der Lichtstrahl anfangs für eine kurze Zeitspanne unter Verwendung eines Bezugssignals statt über die Regelungsvorrichtung geregelt wird.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Laserausgangsleistung-Regelungsschaltung für den Gebrauch in einer optischen Platten-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung zu schaffen, welche die obigen Probleme beseitigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine optische Platten-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung geschaffen, umfassend: Mittel zum Einstellen einer optimalen Laserausgangsleistung, während ein Testsignal in einem auf einer Platte vorgesehenen Versuchsschreibbereich aufgezeichnet wird; eine Speichereinheit zum Speichern von Daten der erhaltenen optimalen Laserausgangsleistung, wenn die optimale Laserausgangsleistung festgelegt ist; Mittel zum Erzeugen eines Laserausgangssignals gemäß einem Laserausgangsrückkopplung-Regelungssignal in einem Regelungsbetriebsmodus während einer Aufzeichnungsoperation, wobei das Laserausgangsrückkopplung-Regelungssignal ein Überwachungssignal eines mit einem Laserelement bestrahlten Lasers ist; eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen des Überwachungssignals mit den optimalen Laserausgangsdaten von der Speichereinheit; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner umfasst: Mittel zum Verhindern des Regelungsbetriebsmodus, so dass das Mittel zum Erzeugen des Laserausgangssignals das Laserausgangssignal auf der Grundlage der in der Speichereinheit gespeicherten optimalen Laserausgangsdaten erzeugt, wenn die Operation von einer Wiedergabeoperation zu einer Aufzeichnungsoperation übergeht, wobei das Mittel zum Verhindern der Regelung dafür ausgelegt ist, die Verhinderung der Regelung nach Verstreichen einer vorgegebenen Zeitspanne aufzuheben; einen vergleichenden Ausgangssteuerschalter, der dafür ausgelegt ist, zu öffnen und zu schließen, um zwischen einer Isolation und einem Kurzschluss zwischen zwei Enden eines Kondensators, der in einem Rückkopplungspfad der Vergleichsschaltung vorgesehen ist, umzuschalten, wobei der vergleichende Ausgangssteuerschalter dafür ausgelegt ist, die zwei Enden des Kondensators zu verbinden und kurzzuschließen, um somit der Vergleichsschaltung zu ermöglichen, die von der Speichereinheit erhaltenen optimalen Laserausgangsdaten auszugeben, wenn die Operation von einer Wiedergabeoperation zu einer Aufzeichnungsoperation übergeht.
  • Optional kann die Vorrichtung ferner eine Anfangsaufzeichnungsdaten-Speichereinheit zum Speichern der durch die Verstärkung der optimalen Laserausgangsdaten von der Vergleichsschaltung erhaltenen Daten als anfängliche Aufzeichnungsdaten; und einen Ausgangsschalter zum Zuführen eines Ausgangs von der Vergleichsschaltung und eines Ausgangs von der Anfangsaufzeichnungsdaten-Speichereinheit in selektiver Weise zu einer Laseransteuerschaltung zum Ansteuern des Laserelements, indem zwischen den zwei Ausgängen umgeschaltet wird, wobei der Ausgangsschalter dafür ausgelegt ist, in eine Stellung zum Ausgeben aus der Anfangsaufzeichnungsdaten-Speichereinheit zu schalten, wenn die Operation von einer Wiedergabeoperation zu einer Aufzeichnungsoperation übergeht, umfassen.
  • Bei der vorliegenden Vorrichtung wird die Regelung verhindert, wenn von einer Wiedergabeoperation zu einer Aufzeichnungsoperation übergegangen wird, wobei das Laserausgangssignal auf der Grundlage der zuvor gespeicherten optimalen Laserausgangsdaten erzeugt wird. Auf diese Weise kann die Aufzeichnungsoperation unverzüglich nach dem Übergang beginnen. Wenn das Laserausgangssignal bei Regelungsbetrieb nach dem Übergang auf dieselbe Weise wie während einer normalen Aufzeichnungsoperation erzeugt wird, kann die Aufzeichnung nicht beginnen, bis sich der Regelungsbetrieb stabilisiert hat. Gemäß der obenbeschriebenen vorliegenden Erfindung kann jedoch der Übergang vom Wiedergabemodus zum Aufzeichnungsmodus in extrem kurzer Zeit ausgeführt werden, so dass der Übergang entsprechend der erhöhten Plattenaufzeichnungsgeschwindigkeit reibungslos durchgeführt werden kann.
  • Ferner kann die Entstehung von Überschwingungen in der Aufzeichnungswellenform verhindert werden, da die Verstärkung der Rückkopplungsschleife, d. h. der Servoschaltung, nicht erhöht werden muss, nur um den Aufzeichnungsbeginn zu beschleunigen. Die optimalen Laserausgangsdaten, die zum Zeitpunkt des Übergangs verwendet werden, sind die während des Aufzeichnens im Versuchsschreibbereich der Platte erhaltenen Daten. Unter Verwendung dieser Daten kann die Ausführung der Aufzeichnung unter geeigneten Aufzeichnungsbedingungen unverzüglich nach dem Übergang beginnen.
  • Zudem kann bei der vorliegenden Erfindung aufgrund der Fähigkeit der vorliegenden Erfindung zum verzögerungsfreien Übergang zum Aufzeichnungsmodus die Aufzeichnung in einem Verbindungsabschnitt, in dem ein Signal aufgenommen werden soll, unmittelbar nach einer Aufzeichnungsunterbrechung nach einem zuvor aufgenommenen Signal reibungslos erfolgen.
  • Wie oben beschrieben worden ist, wird der Regelungsbetrieb verhindert, während das Laserausgangssignal von den optimalen Laserausgangsdaten erzeugt wird, wenn von der Wiedergabeoperation zur Aufzeichnungsoperation gewechselt wird, wobei die Verhinderung des Regelungsbetriebs nach einer vorgegebenen Zeitspanne aufgehoben wird. Auf diese Weise wird der Regelungsbetrieb nach einer vorgegebenen Zeitspanne nach dem Übergang von der Wiedergabeoperation zur Aufzeichnungsoperation wieder aufgenommen. Nachdem der schnelle Übergang vom Wiedergabemodus zum Aufzeichnungsmodus vollendet wurde, kann die Aufzeichnungsoperation durch die Regelung auf stabile Weise ausgeführt werden.
  • Durch die Verwendung des vergleichenden Ausgangssteuerschalters zur Regelung des Schaltungszustands zwischen den beiden Enden des Kon densators kann die Aufzeichnung gestartet werden, indem die optimalen Laserausgangsdaten genutzt werden, wenn der Übergang von der Wiedergabeoperation zur Aufzeichnungsoperation stattfindet. Zudem gestattet diese einfache Anordnung einen reibungslosen Übergang zurück zum Regelungsbetrieb.
  • Genauer wird der vergleichende Ausgangssteuerschalter vom offenen Zustand zum geschlossenen Zustand umgeschaltet, wenn vom Nicht-Regelungsbetrieb zum Regelungsbetrieb übergegangen wird. Unmittelbar nach dem Umschalten auf den offenen Zustand wird im Kondensator keine Ladung gespeichert. Dafür gibt die Vergleichsschaltung weiterhin die gespeicherten optimalen Laserausgangsdaten aus, die in die Vergleichsschaltung eingehen. Wenn der Kondensator auf ein vorgegebenes Niveau aufgeladen ist, gibt die Vergleichsschaltung ein Ergebnis des Vergleichs zwischen dem Regelungssignal und den optimalen Laserausgangsdaten aus. In der Zeitspanne, in der der Kondensator auf ein vorgegebenes Niveau aufgeladen wird, kann die Aufzeichnungsoperation unter Verwendung der optimalen Laserausgangsdaten stabil ausgeführt werden. Auf diese Weise verhindert die Verwendung des Kondensators einen sofortigen Übergang zurück zum Regelungsbetrieb, was eine plötzliche Veränderung der Laserausgangsleistung verursachen kann, und es wird ein reibungsloser Übergang zurück zum Regelungsbetrieb erreicht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Schaltbild, das eine Ausführungsform einer optischen Platten-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2(a) und 2(b) sind Wellenformdiagramme, um eine Operation der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
  • 3 ist ein Schaltbild, das eine weitere Ausführungsform einer optischen Platten-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist ein Schaltbild, das eine optische Platten-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung entsprechend einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. 2(a) und 2(b) sind Wellenformdiagramme, um eine Operation der vorliegenden Erfindung zu erläutern. 3 ist ein Schaltbild, das eine optische Platten-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung entsprechend einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine in einen optischen Abtaster integrierte Laserdiode. Die Laserdiode 1 dient als Laserelement zum Abstrahlen eines Lasers und ist so angeschlossen, dass sie vom Strom einer Laseransteuerschaltung 2 angesteuert wird. Während einer Aufzeichnungsoperation führt die Laseransteuerschaltung 2 der Laserdiode 1 ein Impulssignal zu, wie in 2(a) gezeigt, das derart konfiguriert ist, dass es eine Aufzeichnungsausgangsleistung VR und eine Wiedergabeausgangsleistung VP umfasst.
  • Das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Überwachungssignal-Eingangsanschluss. Der Überwachungssignal-Eingangsanschluss 3 empfängt die Eingabe eines von einer (nicht dargestellten) Überwachungsdiode erhaltenen Überwachungssignals, das vorgesehen ist, um die Laserausgangsleistung der Laserdiode 1 zu überwachen. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Abtastschaltung zum Abtasten des Pegels des Aufzeichnungsausgangsabschnitts der Laserausgangsleistung der Laserdiode 1. Die Abtastschaltung 4 tastet den Pegel der Aufzeichnungsausgangsleistung ab und speichert diesen Pegel während der Dauer der Wiedergabeausgangsleistung. In 2(b) bezeichnet S eine Abtastoperationsdauer, während H eine Abtastspeicherdauer bezeichnet.
  • Das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Aufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung zum Speichern von Daten einer optimalen Aufzeichnungsausgangsleistung, die während der Aufzeichnung eines Testsignal in einem auf einer Platte vorgesehenen Versuchsbereich bestimmt wird, und zur Ausgabe eines Bezugssignals auf der Grundlage dieser Daten. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Vergleichsschaltung. Der negative Anschluss der Vergleichsschaltung 6, der als Vergleichssignal-Eingangsanschluss dient, ist über einen Widerstand 7 mit einem Ausgangsanschluss der Abtastschaltung 4 verbunden. Der positive Anschluss der Vergleichsschaltung 6, der als Bezugssignal-Eingangsanschluss dient, ist mit einem Ausgangsanschluss der Aufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 5 verbunden. Eine Rückkopplungsschaltung ist zwischen dem Vergleichssignal-Eingangsanschluss und dem Ausgangsanschluss der Vergleichsschaltung 6 vorgesehen. In der Rückkopplungsschaltung sind ein Widerstand 8 und ein Kondensator 9 parallel geschaltet. Das Bezugszeichen 10 ist ein Aufzeichnungsschalter, der einen mit dem Vergleichssignal-Eingangsanschluss verbundenen beweglichen Anschluss 10a, einen mit dem Ausgangsanschluss der Vergleichsschaltung 6 verbundenen festen Anschluss 10b, sowie einen festen offenen Anschluss 10c umfasst.
  • Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Analog-Digital-Umsetzerschaltung, die die Eingabe eines Signals vom Ausgangsanschluss der Vergleichsschaltung 6 empfängt und das Signal in ein digitales Signal umwandelt. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Steuerschaltung, die den Eingang des von der A/D-Umsetzerschaltung 11 umgewandelten digitalen Signals empfängt. Wenn eine optimaler Laserausgangsleistung durch das Aufzeichnen eines Testsignals in dem auf der Platte vorgesehenen Versuchsschreibbereich bestimmt worden ist, speichert die Steuerschaltung 12 das entsprechende Datensignal in der Aufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 5. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Anfangsaufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung. Wenn die optimale Laserausgangsleitung von der Versuchs-Aufzeichnungsoperation eingestellt wird, speichert die Anfangsaufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 13 einen Ausgang der Vergleichsschaltung 6 als optimale Anfangs-Aufzeichnungsausgangsleistung (optimale Laserausgangsdaten) und gibt in Reaktion auf einen Steuerbefehl der Steuerschaltung 12 die gespeicherten Daten aus.
  • Das Bezugszeichen 14 bezeichnet einen Aufzeichnungs-Startschalter (Ausgangsschalter). Der Aufzeichnungs-Startschalter 14 umfasst einen mit dem Eingangsanschluss der Laseransteuerungsschaltung 2 verbundenen Anschluss 14a sowie einen mit dem Ausgangsanschluss der Anfangsaufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 13 verbundenen festen Anschluss 14b. Der feste Anschluss 14b ist für eine vorgegebene Zeitspanne zu Beginn einer Aufzeichnungsoperation mit dem Anschluss 14a gekoppelt. Der Aufzeichnungs-Startschalter 14 umfasst weiterhin einen mit dem Ausgangsanschluss der Vergleichsschaltung 6 verbundenen festen Anschluss 14c. Der feste Anschluss 14c ist nach einer vorgegebenen Zeitspanne nach Beginn einer Aufzeichnungsoperation mit dem Anschluss 14a gekoppelt.
  • Wenn bei der obigen Anordnung die Vorrichtung in den Modus zur Aufzeichnung eines Datensignals auf einem Aufzeichnungsbereich einer Platte übergeht, wird der Aufzeichnungs-Startschalter 14 für eine vorgegebene Zeitspanne in die Stellung umgeschaltet, die in 1 mit einer durchgezogenen Linie dargestellt ist, und verbindet hierdurch den Ausgang der Anfangsaufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 13 (Anschluss 14b) und den Eingang der Laseransteuerungsschaltung 2 (Anschluss 14a). Nach der vorgegebenen Zeitspanne wird der Schalter 14 wieder in die Stellung geschaltet, die in 1 durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, in der der Anschluss 14a in Kontakt mit dem festen Anschluss 14c steht. Die "vorgegebene Zeitspanne", während der der Schalter 14 umgeschaltet wird, wird zum Beispiel als eine Zeitspanne bestimmt, die benötigt wird, um die Aufzeichnungsoperation, die die nachfolgend beschriebene optimale Laserausgangsleistung verwendet, bis zu einem gewissen Grad zu stabilisieren. Die Zeitspanne kann etwa von der System-Steuerschaltung 20 gemessen werden. Ferner ist die Vorrichtung so konfiguriert, dass der Aufzeichnungsschalter 10 dann, wenn der Aufzeichnungs-Startschalter 14 in den durch die gestrichelte Linie dargestellte Zustand geschaltet wird, ebenso in den in
  • 1 durch die gestrichelte Linie dargestellte Zustand geschaltet wird, wodurch der Anschluss 10a und der Anschluss 10c verbunden werden.
  • Gemäß der obigen Anordnung werden Daten zur Umsetzung eines optimalen Laserausgangs in der Aufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 5 und in der Anfangsaufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 13 durch eine Aufzeichnungsoperation eines Testsignals in dem auf der inneren Begrenzungsfläche der Platte vorgesehenen Versuchsschreibbereich eingestellt und gespeichert. Eine Erläuterung der Operation zum Einstellen des optimalen Laserausgangs wird an dieser Stelle nicht gegeben, da die Einstellungsoperation durch Verwendung konventioneller Technik ausgeführt werden kann. Die Aufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 5 und die Anfangsaufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 13 erhalten und speichern Daten zur Umsetzung einer optimalen Aufzeichnungs-Laserausgangsleistung. Ein durch die Verstärkung der Vergleichsschaltung 6 erhaltener Ausgang wird über die A/D-Umsetzerschaltung 11 und die Steuerschaltung 12 der Anfangsaufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 13 zugeführt. Die in der Anfangsaufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 13 gespeicherten Daten sind hingegen ein durch die Vergleichsschaltung 6 verstärkter Ausgang der Aufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 5.
  • Während des Modus zur Aufzeichnung eines Datensignals in einem Aufzeichnungsbereich der Platte befinden sich sowohl der Aufzeichnungsschalter 10 als auch der Aufzeichnungsstartschalter 14 in dem durch gestrichelte Linien dargestellten Zustand, wobei ein Impulssignal einer in 2(a) gezeigten Wellenform von der Laseransteuerungsschaltung 2 an die Laserdiode 1 ausgegeben wird. Während der Ausführung der Aufzeichnungsoperation führt die Abtastschaltung 4 die Abtast- und Speicheroperationen mit Bezug auf die Aufzeichnungsausgangsleistung durch. Das erhaltene Abtastsignal (Regelungssignal) weist eine in 2(b) gezeigte Wellenform auf. Dieses Signal wird in der Vergleichschaltung 6 mit einem von der Aufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 5 ausgehenden Bezugssignal verglichen. Ein resultierendes Vergleichsausgangssignal wird über den Aufzeichnungsstartschalter 14 (über die Anschlüsse 14c und 14a) der Laseransteuerungsschaltung 2 zugeführt. Auf diese Weise wird der Zustand der Aufzeichnungsausgangsleistung des der Laserdiode 1 zugeführten Ansteuerungssignals optimal geregelt. Genauer gesagt wird ein von der Überwachungsdiode erhaltenes Überwachungssignal, die zur Überwachung des von der Laserdiode 1 abgestrahlten Lasers vorgesehen ist, in den Eingang des Überwachungssignal-Eingangsanschlusses 3 eingegeben. Ein durch Abtasten dieses Eingangssignals erhaltenes Signal wird von der Vergleichsschaltung 6 mit dem von der Aufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 5 ausgehenden Bezugssignal verglichen. Durch Zuführung eines resultierenden Vergleichs-Ausgangssignals zur Laseran steuerungsschaltung 2 wird die Regelung zur Beibehaltung des optimalen Zustands der Laserausgangsleistung, die so genannte Servooperation, ausgeführt. Bei dieser Anordnung wird die Laserausgangsleistung von einer Laserregelungsschaltung unter Verwendung des der Laseransteuerungsschaltung 2 zugeführten Signals bestimmt und geregelt, die mit Komponenten wie der Vergleichsschaltung 6 ausgestattet ist.
  • Es ist zu beachten, dass ähnlich einer Aufzeichnungsoperation in einem Aufzeichnungsbereich der Aufzeichnungsschalter 10 und der Aufzeichnungsstartschalter 14 sich während des Einstellens der optimalen Laserausgangsleistung durch die Aufzeichnung eines Testsignals in einem Versuchsschreibbereich jeweils in dem durch gestrichelte Linien dargestellten Zustand befinden.
  • Die Aufzeichnung eines Signals auf eine Platte erfolgt wie oben beschrieben. Im Folgenden wird die Operation zum Wechseln vom Wiedergabemodus zum Signalaufzeichnungsmodus beschrieben. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird beim Übergang der optischen Platten-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung vom Wiedergabemodus zum Aufzeichnungsmodus der Aufnahmestartschalter 14 für eine vorgegebene Zeitspanne in den durch die durchgezogene Linie dargestellten Zustand geschaltet, während der Aufzeichnungsschalter 10 ebenso in den durch die durchgezogene Linie dargestellten Zustand umgeschaltet wird.
  • Wenn der Aufzeichnungsstartschalter 14 in den von der durchgezogenen Linie dargestellten Zustand geschaltet wird, wird der Laseransteuerungsschaltung 2 nicht länger ein Steuersignal von der Vergleichsschaltung 6 zugeführt, sondern die in der Anfangsaufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 13 gespeicherte optimale Anfangsaufzeichnungsausgangsleistung. Demzufolge führt die Laseransteuerungsschaltung 2 von Aufzeichnungsbeginn an unmittelbar nach dem Übergang zum Aufzeichnungsmodus der Laserdiode 1 ein Ansteuerungssignal zu, das eine Laserausgangsleistung zur Ausführung einer optimalen Aufzeichnungsoperation realisiert. Des weiteren werden während der Ausführung der obigen Operation die beiden in der Rückkopplungsschaltung der Vergleichsschaltung 6 verbundenen Enden des Kondensators 9 durch den Aufzeichnungsschalter 10 kurzgeschlossen.
  • Im Anschluss an den Übergang zum Aufzeichnungsmodus wird nach einer vorgegebenen Zeitspanne der Aufzeichnungsstartschalter 14 zurück in den mit gestrichelten Linien dargestellten Zustand geschaltet, während der Aufzeichnungsschalter 10 ebenso in den mit gestrichelten Linien dargestellten Zustand zurückgeschaltet wird. Wenn der Aufzeichnungsstartschalter 14 zurückgeschaltet wird, wird der Laseransteuerungsschaltung 2 von der die Lasersteuerungsschaltung darstellenden Vergleichsschaltung 6 ein Ausgangssignal zugeführt.
  • Wenn der Aufzeichnungsschalter 10 zur gleichen Zeit wie der Schalter 14 in den mit gestrichelten Linien dargestellten Zustand zurückgeschaltet wird, wird der Kurzschluss des innerhalb der Rückkopplungsschaltung der Vergleichsschaltung 6 verbundenen Kondensators 9 ausgelöst. Die Schaltoperationen werden oben beschrieben bei der optischen Platten-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung nach dem Übergang zum Aufzeichnungsmodus abgeschlossen. Zum Zeitpunkt unmittelbar nach dem Zurückschalten des Aufzeichnungsschalters 10 wird jedoch im Kondensator 9 noch keine Ladung angesammelt. Dementsprechend wird ein Signal auf Grundlage des von der Aufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 5 ausgehenden Bezugssignals vom Ausgangsanschluss der Vergleichsschaltung 6 zugeführt.
  • Der der Laserdiode 1 zugeführte Ansteuerstrom hat daher einen Wert entsprechend des von der Aufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 5 ausgehenden Bezugssignals. Demzufolge wird die Ausgangsleistung des von der Laserdiode 1 abgestrahlten Lasers auf den optimalen Aufzeichnungspegel eingestellt. Genauer wird beim Zurückschalten des Aufzeichnungsstartschalters 14 in den durch die gestrichelte Linie dargestellten Zustand das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 6, welches das der Laseransteuerungsschaltung 2 zuzuführende Signal ist, auf ein Signal entsprechend dem Bezugssignalausgang der Aufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 5 gesteuert. Dieses Signal entspricht dem Ausgangssignal der Anfangsaufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 13. Dementsprechend bleibt der Pegel des der Laseransteuerungsschaltung 2 zugeführten Signals unverändert, wenn der Aufzeichnungsstartschalter 14 in den durch die gestrichelte Linie dargestellten Zustand zurückgeschaltet wird, wobei eine Änderung der Ausgangsleistung des von der Laserdiode 1 abgestrahlten Lasers unterdrückt wird.
  • Nach Abschluss der obenbeschriebenen Schaltoperationen wird die Ausgangsleistungsanpassung des von der Laserdiode 1 abgestrahlten Lasers durch die Steueroperation entsprechend des von der Überwachungsdiode erhaltenen Überwachungssignals, genauer die Servooperation, durchgeführt. Gemäß der obenbeschriebenen Übergangsoperation zum Aufzeichnungsmodus kann die Servooperation zur Regelung der Laserausgangsleistung durch anfängliches Einstellen des von der Laserdiode 1 abgestrahlten Lasers auf einen optimalen Pegel, der während der Aufzeichnung im Versuchsschreibbereich gespeichert wird, reibungslos gestartet werden. Die Übergangsoperation vom Wiedergabemodus zum Aufzeichnungsmodus kann somit in verringerter Zeit durchgeführt werden, wodurch der Übergang entsprechend der erhöhten Plattenaufzeichnungsgeschwindigkeit reibungslos vollzogen werden kann.
  • Die Operation der in 1 gezeigten Ausführungsform erfolgt wie oben beschrieben. Im Folgenden wird eine weitere, in 3 gezeigte Ausführungsform erläutert. In 3 werden Komponenten, die denjenigen in 1 entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Bei dieser Ausführungsform dient die Aufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 50 sowohl als die in 1 gezeigte Aufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 5 als auch als die in 1 gezeigte Anfangsaufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 13. Wie aus 3 ersichtlich wird, ist ein dem Schalter 10 in 1 entsprechender Aufzeichnungssteuerschalter 15 zwischen dem Ausgangsanschluss und dem Vergleichssignal-Eingangsanschluss der Vergleichsschaltung 6 vorgesehen. Die Systemsteuerschaltung 20 steuert die Umschaltoperation des Aufzeichnungssteuerschalters 15. Genauer ist der Aufzeichnungssteuerschalter 15 während einer normalen Aufzeichnungsoperation und während der Aufzeichnung eines Testsignals im Versuchsbereich (d. h. während der Optimal-Laserausgangsleistung-Einstellungsoperation) geöffnet. Beim Übergang vom Wiedergabemodus zum Aufzeichnungsmodus wird der Schalter 15 geschlossen und wird für eine vorgegebene Zeitspanne geschlossen gehalten.
  • Wenn bei der obigen Anordnung die Operation der optischen Platten-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung vom Wiedergabemodus zum Aufzeichnungsmodus übergeht, wird der Aufzeichnungssteuerschalter 15 geschlossen. Wenn der Aufzeichnungssteuerschalter 15 geschlossen wird, gibt der Ausgangsanschluss der Vergleichsschaltung 6 ein Signal aus, basierend auf den in der Aufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 50 bestimmten Daten, d. h. ein Signal, das eine optimale Laserausgangsleistung entsprechend der während des Aufzeichnens im Versuchsschreibbereich festgesetzten Daten realisiert. Dieses Signal wird der Laseransteuerungsschaltung 2 zugeführt. Dementsprechend wird ein Laser mit optimaler Ausgangsleistung von der Laserdiode 1 abgestrahlt.
  • Unmittelbar nach der Ausführung des Übergangs zum Aufzeichnungsmodus wird der Steuerschalter wie oben beschrieben geschlossen. Nach Verstreichen einer vorgegebenen Zeitspanne wird der Aufzeichnungssteuerschalter 15 geöffnet. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Aufzeichnungssteuerschalter 15 geöffnet wird, ist im Kondensator 9 keine Ladung angesammelt, da die beiden Enden des Kondensators 9 durch den Aufzeichnungssteuerschalter 15 kurzgeschlossen worden sind. Der Ausgangsanschluss der Vergleichsschaltung 6 gibt daraufhin das von der Aufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 50 zugeführte Bezugssignal aus. Wenn der Kondensator 9 geladen wird, geht die Aufzeichnungsoperation in den Zustand über, in dem die Servooperation zur Regelung der Ausgangsleistung des von der Laserdiode 1 abgestrahlten Lasers ausgeführt wird.
  • Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform wird der Schalter 15 wie oben beschrieben geschlossen, wenn der Übergang zum Aufzeichnungsmodus ausgeführt wird, wobei die Ausgangsleistung des von der Laserdiode 1 abgestrahlten Lasers durch die Steueroperation auf Grundlage des von der Überwachungsdiode erhaltenen Überwachungssignals, also der Servooperation, angepasst wird, wenn der Aufzeichnungssteuerschalter 15 nach Verstreichen einer vorgegebenen Zeitspanne geöffnet wird. Durch eine solche Ausführung des Übergangs zum Aufzeichnungsmodus kann der von der Laserdiode 1 abgestrahlte Laser von Beginn der Aufzeichnung an mit optimalem Pegel abgestrahlt werden, wobei die Servooperation zur Steuerung der Laserausgangsleistung reibungslos gestartet werden kann. Die Übergangsoperation vom Wiedergabemodus zum Aufzeichnungsmodus kann somit in verkürzter Zeit ausgeführt werden, wodurch der Übergang entsprechend der erhöhten Plattenaufzeichnungsgeschwindigkeit reibungslos durchgeführt werden kann.
  • Der in 1 gezeigte Aufzeichnungsschalter 10 und der in 1 gezeigte Aufzeichnungsstartschalter 14 sowie der in 3 gezeigte Aufzeichnungssteuerschalter 15 umfassen elektronische Schalter und können sehr schnell umgeschaltet werden. Während bei der obigen Ausführung die Daten zur Umsetzung einer optimalen Laserausgangsleistung in der Aufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 5 (50) und in der Anfangsaufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 13 gespeichert werden, können alternativ Speichermittel zum Speichern verschiedenartiger Daten in der Steuerschaltung 12 vorgesehen sein. In diesem Fall können die Aufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 5 (50) und die Anfangsaufzeichnungsausgangsleistung-Einstellungsschaltung 13 so konfiguriert sein, dass sie ein Bezugssignal ausgeben, das auf der Grundlage von Daten, die von der Steuerschaltung 12 ausgegeben werden, erzeugt wird.

Claims (2)

  1. Optische Platten-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung, umfassend: Mittel zum Einstellen einer optimalen Laserausgangsleistung, während ein Testsignal in einem auf einer Platte vorgesehenen Versuchsschreibbereich aufgezeichnet wird; eine Speichereinheit (5; 50) zum Speichern von Daten der erhaltenen optimalen Laserausgangsleistung, wenn die optimale Laserausgangsleistung festgelegt ist; Mittel zum Erzeugen eines Laserausgangssignals (2) gemäß einem Laserausgangsrückkopplung-Regelungssignal in einem Regelungsbetriebsmodus während einer Aufzeichnungsoperation, wobei das Laserausgangsrückkopplung-Regelungssignal ein Überwachungssignal eines mit einem Laserelement (1) bestrahlten Lasers ist; eine Vergleichsschaltung (6) zum Vergleichen des Überwachungssignals mit den optimalen Laserausgangsdaten von der Speichereinheit (5; 50); dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner umfasst: Mittel zum Verhindern des Regelungsbetriebsmodus (20), so dass das Mittel zum Erzeugen des Laserausgangssignals (2) das Laserausgangssignal auf der Grundlage der in der Speichereinheit (5; 50) gespeicherten optimalen Laserausgangsdaten erzeugt, wenn die Operation von einer Wiedergabeoperation zu einer Aufzeichnungsoperation übergeht, wobei das Mittel zum Verhindern der Regelung (20) dafür ausgelegt ist, die Verhinderung der Regelung nach Verstreichen einer vorgegebenen Zeitspanne aufzuheben; einen vergleichenden Ausgangssteuerschalter (10; 15), der dafür ausgelegt ist, zu öffnen und zu schließen, um zwischen einer Isolation und einem Kurzschluss zwischen zwei Enden eines Kondensators (9), der in einem Rückkopplungspfad der Vergleichsschaltung (6) vorgesehen ist, umzuschalten, wobei der vergleichende Ausgangssteuerschalter (10; 15) dafür ausgelegt ist, die zwei Enden des Kondensators (9) zu verbinden und kurzzuschließen, um somit der Vergleichsschaltung (6) zu ermöglichen, die von der Speichereinheit (5; 50) erhaltenen optimalen Laserausgangsdaten auszugeben, wenn die Operation von einer Wiedergabeoperation zu einer Aufzeichnungsoperation übergeht.
  2. Optische Platten-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Anfangsaufzeichnungsdaten-Speichereinheit (13) zum Speichern der durch die Verstärkung der optimalen Laserausgangsdaten von der Vergleichsschaltung (6) erhaltenen Daten als anfängliche Aufzeichnungsdaten; und einen Ausgangsschalter (14) zum Zuführen eines Ausgangs von der Vergleichsschaltung (6) und eines Ausgangs von der Anfangsaufzeichnungsdaten-Speichereinheit (13) in selektiver Weise zu einer Laseransteuerschaltung (2) zum Ansteuern des Laserelements (1), indem zwischen den zwei Ausgängen umgeschaltet wird, wobei der Ausgangsschalter (14) dafür ausgelegt ist, in eine Stellung zum Ausgeben aus der Anfangsaufzeichnungsdaten-Speichereinheit (13) zu schalten, wenn die Operation von einer Wiedergabeoperation zu einer Aufzeichnungsoperation übergeht.
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