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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Fußbodenelement für ein Fußbodenheizungs-
oder Fußbodenkühlungssystem
der im Oberbegriff des beigefügten Anspruchs
1 definierten Art. Außerdem
bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung des Fußbodenelements
in Übereinstimmung
mit dem Oberbegriff des unabhängigen
Verfahrensanspruchs.
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Somit
funktioniert das erfindungsgemäße Fußbodenelement
so, dass es einen Aufnahmeweg definiert, der den richtigen gegenseitigen
Abstand zwischen zwei verschiedenen Teilen einer Leiterschleife
liefert, die so beschaffen ist, dass sie Wärme an das Zimmer liefert bzw.
Wärme aus
ihm empfängt. Der
Leiter kann z. B. ein Wärme
abstrahlendes Elektrokabel oder ein Rohr sein, das heißes oder
kaltes Fluid befördert.
Das Fußbodenelement
ist mit einer Schicht aus Wärmeverteilungsmaterial
beschichtet, das die Absicht verfolgt, eine im Wesentlichen gleichförmige Verteilung
der Heiz/Kühl-Wirkung über den Flächeninhalt
des Fußbodens
zu erreichen.
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Allerdings
wird die Erfindung im Folgenden primär mit Bezug auf einen so genannten
beheizten Fußboden
beschrieben, obgleich leicht verständlich ist, dass das Fußbodensystem
ebenso gut für Kühlzwecke
verwendet werden kann.
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SE-B-468
057 lehrt ein Fußbodenelement
für Fußbodenheizungssysteme.
Das Fußbodenelement enthält eine
Aluminiumplatte, die gebogen ist, so dass sie mehrere voneinander
beabstandete und zueinander parallele U-förmige nach außen offene
Kanäle/Halter
für einen
Wärme abstrahlenden
Leiter bildet. Die Platte ist durch eine Stütztafel unterstützt, die zueinander
parallele, durch sie verlaufende Schlitze besitzt, die die gebogenen
Abschnitte der Platte aufnehmen. Die Tafel oder genauer die Rippen,
die die Platte zwischen den gebogenen oder geklappten Abschnitten
der Platte unterstützt/unterstützen, ist/sind mit
der Platte verbunden. Das Fußbodenelement
ist am Blindfußboden
befestigt.
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Das
bekannte Fußbodenelement
besitzt mehrere Nachteile. Zum Beispiel ist die Platte dick und
starr, so dass sie die physikalischen Abmessungen des Fußbodenelements
aufrechterhält.
Da die Platte starr ist, ist es angesichts des Risikos, dass die Klinkerteile
im Ergebnis thermischer Belastungen platzen oder sich lösen, unmöglich, einen
Klinkerfußboden
direkt auf die Aluminiumplatte des genannten Elements oder in deren
Nähe zu
legen. Die Kosten, auf solche Fußbodenelemente eine weitere
Deckschicht zu legen, sind ein schwerwiegender Aufwand. Außerdem ist
die Platte aufgrund ihrer erforderlichen Dicke teuer. Wegen der
Dicke der Platte ist das Schneiden des Fußbodenelements ebenfalls eine
unangenehme Prozedur. Außerdem
ist die Platte verhältnismäßig schwer
und verursacht hohe Kosten.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fußbodenelement
zu schaffen, mit dem wenigstens eines der oben erwähnten Probleme
entweder vollständig
oder teilweise gelöst
wird. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fußbodenelement
zu schaffen, dessen Breite z. B. während seines Transports minimiert
werden kann und das beim Maximieren der Breite des Fußbodenelements
eine vorgegebene maximale Breite in Bezug auf die genannten Kanäle schafft.
Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung eines vorteilhaften Verfahrens
zur Herstellung solcher Elemente. Diese Aufgaben werden mit dem
Fußbodenelement
gemäß dem beigefügten Anspruch
1 gelöst.
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In
dem unabhängigen
Verfahrensanspruch ist ein Verfahren zur Herstellung des Fußbodenelements
dargelegt.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung sind aus den beigefügten abhängigen Ansprüchen offensichtlich.
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Das
erfindungsgemäße Fußbodenelement kann
in der Weise betrachtet werden, dass es eine Grundstruktur der in
SE-B-468 057 offenbarten Art hat, jedoch mit der Ausnahme, dass
anstelle der Verwendung einer verhältnismäßig dicken und starren Aluminiumplatte
wie in der durch SE-B-468 057 gelehrten Lösung in Übereinstimmung mit der Erfindung
vorgeschlagen wird, dass die Wärmeverteilungsmaterialschicht
aus einer leicht biegsamen Folie besteht, die eine Dicke von weniger
als 200 μm hat.
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Da
sichergestellt ist, dass die Wärme
abstrahlende Folie zwischen zueinander benachbarten, streifenartigen
Teilen der Tafel, die das Fußbodenelement
unterstützen,
eine angepasste freie Breite hat, ist es möglich, den Wärmeübertragungsleiter
zwischen die genannten Streifen niederzudrücken und zu ermöglichen,
dass die Streifen über
die Aluminiumfolie gegen gegenüberliegende
Seiten des Leiters gedrückt
werden, wobei die genannte Folie allgemein den halben Umfang des Leiters
umschließt
und wobei der genannte Leiter zwischen beiden Hauptoberflächen der
Tafel aufgenommen ist. Die Tafelabschnitte können entweder bevor oder nachdem
sie den Leiter festgeklemmt haben, gegenseitig befestigt werden.
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Die
Verwendung einer verhältnismäßig dünnen und
leicht gebogenen Aluminiumfolie in Übereinstimmung mit der Erfindung
ermöglicht,
dass die Größe des Fußbodenelements
leicht angepasst wird, indem die Folie in dem durch die jeweiligen
streifenartigen Abschnitte definierten Kanal geschnitten wird. Die
Schlitz- oder Kanalbreite
kann leicht verringert werden.
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Das
erfindungsgemäße Element
kann in zwei verschiedenen Konfigurationen gelagert und geliefert
werden.
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In
einer Konfiguration können
die streifenartigen Abschnitte der Stütztafel in Querrichtung eng zusammengedrückt werden,
wobei die in den Schlitzen oder im Kanal überschüssige Folie im Verbindungsspalt
angeordnet oder flach auf eine Hauptoberfläche der Tafel gelegt wird. Über die
Streifenverbindungen auf der gegenüberliegenden Seite der Tafel
können
Klebebandstücke
geklebt werden, um dem Fußbodenelement
in einer Richtung um eine in Längsrichtung
verlaufende Linie eine Biegestarrheit zu verleihen. Außerdem kann
die Tafel zweckmäßig in ihrem
Mittelgebiet in Längsrichtung
durch einen Schnitt geteilt werden, der quer über die Längsachse der streifenartigen
Abschnitte verläuft,
wobei dieser Schnitt die Tafel bis in die Nähe der Wärmeübertragungsfolie durchdringt,
die daraufhin ein Scharniermittel bildet, um das die Tafel doppelt
zusammengeklappt werden kann, wobei die genannte doppelt zusammengeklappte
Tafel daraufhin wegen der oben erwähnten Klebebandstücke eine
Einheit mit ausreichender Starrheit für Handhabungszwecke bildet. Das
Fußbodenelement
kann leicht so beschaffen sein, dass es auf einer Unterstützungsoberfläche angeordnet
wird, indem zuerst das Element um die Scharniermittel aufgeklappt
wird und daraufhin die Klebebänder
an den Streifenverbindungen durchgeschnitten werden.
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Die
allgemein U-förmigen
und in Längsrichtung
verlaufenden Kanäle
in den Tafelelementen, die die Biegungen des Leiters aufnehmen,
können
in einer entsprechenden Fußbodenplatte
vorgeformt sein, die an ihrer Unterseite mit Klebeband oder Klebefolie
versehen ist, die jene Teile der Platte, die durch die Kanäle/Leiterschlitze
getrennt sind, zusammenhält.
Eine wärmeleitende
Folie, z. B. eine Aluminiumfolie, kann die Oberseite der Fußbodenplatte vorzugsweise
vollständig
bedecken.
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Normalerweise
nimmt das Fußbodenelement
zueinander parallele Längsschnitte
z. B. eines mäandrierenden
Leiters auf, wobei die um 180° gekrümmten Leiterabschnitte
in den U-förmigen
Kanälen
in der genannten Fußbodenplatte
aufgenommen sind. Die Fußbodenplatte
und das Fußbodenelement können wärmemäßig miteinander
verbunden werden, indem eine Wärmeübertragungsfolie
aufgetragen wird, die die Wärmeübertragungsfolien
der Platte und des genannten Elements überbrückt. Die Fußbodenplatte kann unter Verwendung
einer Tafelvorform gebildet werden, die aus einer rechteckigen Tafel
aus Kunststoffschaum besteht, die auf einer Seite mit einer (Kunststoff-)Folie
und auf der anderen Hauptoberfläche
mit einer Wärmeübertragungsfolie,
z. B. mit einer AL-Folie, versehen ist. Eine Heißstanze, die der für die gekrümmten Leiterabschnitte
erforderlichen Rinne entspricht, wird auf der Seite der AL-Folie
in die Kunststofffolie niedergedrückt, die geeignet wärmebeständig ist,
womit in dem Kunststoffschaum Kanäle zur Aufnahme des Leiters
gebildet werden. Es kann veranlasst werden, dass die AL-Folie etwa
an dem Innenradius der Rinne zerreißt, wobei die AL-Folie gegen
die Seite des Außenradius
des Kanals nach unten geklappt wird. Wenn die Wärmeübertragung verstärkt oder
verbessert werden soll, kann in dem Kanalgebiet und entlang des
Kanalgebiets eine zusätzliche
AL-Folie aufgetragen werden. Allerdings reicht es normalerweise
aus, allgemein Wärme
zu jenen Teilen der AL-Folie auf der Platte zu befördern, die
auf der Seite des Außenradius
des Kanals liegen. Die durch die Kanäle getrennten ebenen Abschnitte
werden durch die Kunststofffolie physikalisch zusammengehalten.
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Die
Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
ausführlicher beschrieben.
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1 ist
eine schematische und perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Fußbodenelements.
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2 ist
eine Querschnittsansicht des Gegenstands von 1.
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3 veranschaulicht
einen Teil des in 1 gezeigten Elements.
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4 veranschaulicht
eine weitere Ausführungsform
des Fußbodenelements.
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5 ist
eine Querschnittsansicht des Teils V in 4.
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6 veranschaulicht
schematisch eine Vorrichtung zur Herstellung eines Fußbodenelements
gemäß 1.
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7 ist
eine schematische Draufsicht eines beheizten Fußbodens, der mit Hilfe der
Fußbodenelemente
und Fußbodenplatten
gemäß der Erfindung im
Bau ist.
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8 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie VIII-VIII in 7.
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9 ist
eine Ansicht längs
der Linie IX-IX in 6.
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10 ist
eine Ansicht längs
der Linie X-X in 6.
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1 zeigt
ein erfindungsgemäßes Fußbodenelement
im Wesentlichen in einem Transportzustand. Im Gebrauch besitzt das
Element 1 eine allgemein ebene, rechteckige Form und umfasst
eine dünne
Aluminiumfolie 10 mit entsprechender Größe und mit einer Dicke, die
kleiner als 200 μm
ist, vorzugsweise mit einer Dicke von 100 μm.
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Die
Folie 10 ist durch eine Fußbodentafel 11, z.
B eine Schaumstofftafel, eine Spanplatte, eine Gipsbauplatte oder
ein technisches Äquivalent,
getragen. Die Tafel 11 enthält durch sie verlaufende, zueinander
parallele Schlitze 12, die ebenfalls parallel zu den Längskanten
der Tafel 11 sind. Die Schlitze teilen die Tafel 11 in
zueinander parallele, in Längsrichtung
verlaufende Streifen 13, wobei die Seitenstreifen der Tafel
geeignet eine Breite haben, die der halben Breite der im Inneren
liegenden Streifen entspricht.
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Die
Schlitze 12 sind durch Folienabschnitte 15 überbrückt, deren
Breite an die Dicke der Tafel 11 und an den Außendurchmesser
des in den Folienabschnitten oder -teilen 15 anzuordnenden
Leiters angepasst ist, so dass die Folie 15 die untere
Hälfte
des Leiterumfangs eng umklammert, um zu ermöglichen, dass der Leiter zwischen
der oberen und der unteren Hauptoberfläche der Tafel angeordnet ist.
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Wie
aus 1 offensichtlich ist, kann die Tafel 11 in
dem Mittelgebiet der Tafel in Längsrichtung einen
durch sie verlaufenden Querschlitz 16 aufweisen, wobei
die Verbindungsfolienabschnitte 17 für beide Teile des Fußbodenelements
ein Scharniermittel bilden.
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Der
Zwischenraum zwischen den Streifen 13 ist auf der Rückseite
der Tafel mit einer Doppelbandverstärkung 77 oder mit
einer entsprechenden Vorrichtung überbrückt, wobei die genannten Bänder 77 einen
maximalen Abstand zwischen den Streifen 13 definieren,
an die die Folienbreite 15 gut angepasst ist, um ein Rohr/einen
Leiter zu umklammern, dessen Durchmesser der größten Breite zwischen den Streifen 13 entspricht.
Als eine Alternative zum Klebeband 77 in dem Zwischenraum
zwischen jedem Paar Streifen 13 ist es natürlich möglich, auf
der Unterseite der Tafel eine vollständig bedeckende Folie anzubringen.
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Die
Klebebänder 77 müssen geeignet
eine solche Biegsamkeit haben, die ermöglicht, dass die Breite des
Elements minimiert wird, indem die Seitenkanten zueinender benachbarter
Streifen 13 z. B. während
des Transports zusammengebracht werden.
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Nachdem
das in 1 gezeigte Element 1 aufgeklappt worden
ist, kann das genannte Element in einer richtigen Lage auf einem
Blindfußboden
angeordnet werden, wobei die Tafelteile 13 mit den mittig
gedehnten Klebebändern 77 an
dem genannten Fußboden
befestigt werden. Nun kann ein Heizkabel/Heizleiter/Kühlleiter
leicht richtig in die Kanäle niedergedrückt werden,
die frei liegen, wenn die Abstandshalter entfernt worden sind.
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Wie
aus 3 offensichtlich ist, können die Klebebänder 77 durch
Klebefolie ersetzt werden, die die entsprechende Hauptoberfläche des
Fußbodenelements
bedeckt. Natürlich
ist es notwendig, die Folie an der Scharnierverbindung 16, 17 aufzuschlitzen.
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Die 4 und 5 veranschaulichen
eine Ausführungsform,
in der die Folienabschnitte 15 zusammengeklappt und eben
auf eine Hauptoberfläche der
Tafel 11 gelegt werden, während die Streifen 13 an
der Tafel seitlich in Kontakt miteinander gebracht werden. Mit Hilfe
der Klebebandstücke 34, 35,
die die Kanäle 12 auf
der Hauptoberfläche
distal von der AL-Folie überbrücken, wird
ein starrer Elementtransportzustand erreicht, wobei die genannten
Kanäle 12 dadurch
beseitigt sind, dass die Streifen gegeneinander drücken und
das Element doppelt um einen Querschlitz geklappt ist, der sich
z. B. auf halber Länge
der Tafel befindet, obgleich er die AL-Folie 10 nicht durchdringt.
Nachdem die Tafel 1 um die Scharniermittel 16, 17 ausgeklappt
worden ist und die Bänder 34, 35 am
Ort des Kanals 12 durchgeschnitten worden sind, kann die
Tafel auf einer Unterstützungsoberfläche angeordnet
werden und können
die Streifen voneinander getrennt werden, um die Kanäle 12 zu öffnen, womit
der Leiter entwickelt werden kann und der Folienabschnitt 15 in
die Rinne niedergedrückt
werden kann.
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Wie
aus den 7 und 8 ersichtlich
ist, ist der Leiter 4 normalerweise auf mäandrierende Weise
gelegt, wobei in zueinander benachbarten, einander entsprechenden
Folienmantelkanälen
in dem Element 1 zueinander benachbarte, gerade und parallele
Leiterteile 45 angeordnet sind. Außerdem sind in den Kanälen 32 in
der Platte 30 die Kurven oder Biegungen 41 des
Leiters 4 angeordnet. Aus 7 ist ersichtlich,
dass die Kanäle 32 im
Allgemeinen halbkreisförmig
sind, so dass die Enden des Kanals 32 mit benachbarten
Kanälen 35 in
der Tafel 1 verbunden sind.
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Obgleich
die Erfindung oben der Einfachheit halber mit Bezug auf eine Fußbodenstruktur
beschrieben worden ist, ist die Erfindung offensichtlich nicht auf
diese besondere Anwendung beschränkt, sondern
kann ebenfalls mit Verwendung des erfindungsgemäßen Elements und der erfindungsgemäßen Platte
auf Wandoberflächen,
Deckenoberflächen und
anderen Oberflächen
mit der Absicht der Lieferung von Wärme an die oder der Entfernung
von Wärme
von den genannten Strukturen angewendet werden.
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Die 6, 9 und 10 zeigen,
dass die Tafel 1 aus 1 durch
Vorschieben von Anordnungen von in Querrichtung beabstandeten Lamellen entlang
eines Vorschubwegs hergestellt werden kann, wobei die Lamellen mit
Hilfe der Abstandselemente 81 im ersten Teil des genannten
Wegs voneinander beabstandet sind (9). Im veranschaulichten
Fall haben die genannten Abstandselemente 81 die Form von
Rädern
spezifischer Breite, womit eine ebene AL-Folie 10 an einer
Hauptoberfläche
angehaftet wird. Daraufhin werden die Lamellen 13 mit Hilfe
der Abstandselemente 82, die im veranschaulichten Fall
die Form von Rädern
haben, die ebenfalls so funktionieren, dass sie die Aluminiumfolie
in die Kanäle
niederdrücken,
in Querrichtung auf einen kleineren Abstand voneinander zusammengebracht,
wonach auf die gegenüberliegenden
Seiten der Streifen 13 über
die Kanäle 12 Stücke aus
ebenem Klebeband 77 aufgetragen werden, um eine größte Kanalbreite
zu definieren, die dem Durchmesser des Leiters entspricht. Die ersterwähnte Breite
der Kanäle
wird so gewählt,
dass sie ermöglicht,
dass der Leiter um seinen halben Umfang von der AL-Folie umklammert
wird, während
gleichzeitig zwischen den Hauptoberflächen der Tafel Platz für den Leiter
geschaffen wird.
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Im
Fall gerader Kanäle,
bei denen die Wärmeleitungsfolie
fehlt, eine solche Folie aber erwünscht ist, kann ein leitendes
Band im Prinzip in Übereinstimmung
mit 5, Einzelheit 15', hergestellt werden. Das Band
kann entweder mit einem Klebstoff und mit einem Papierträger oder
allein mit Klebstoff auf der gesamten Unterseite oder auf Teilen der
Unterseite der geformten Folie, vorzugsweise an den zwei Kantenabschnitten
des geklappten Gebiets nach außen
hin, erhalten werden. Der doppelt geklappte Teil ist kleiner als
die Nasenbreite und kann somit besonders leicht verwendet werden.
Das leitende Band nimmt automatisch eine U-Form an und umklammert
den Leiter wenigstens um die Hälfte
seines Umfangs, während
der Leiter in den Kanal gedrückt
oder festgetreten wird.