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Die
vorliegende Erfindung betrifft modulare Anzeigesysteme, und insbesondere
eine Profilstabanordnung, die dazu verwendet werden kann Schaubilder
oder andere Materialien auf der Vorderseite oder Front eines modularen
Anzeigesystems zu unterstützen.
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Modulare
Anzeigesysteme werden üblicherweise
bei Fachmessen oder Ausstellungen verwendet, um Fotografien, Werbematerial,
Produktproben, Nachrichten und andere Kommunikationsmedien darzustellen
oder auszustellen. Ein herkömmliches modulares
Anzeigesystem umfasst typischerweise Anzeigerahmen, die in der Form
von Rohren vorgesehen sind, Paneele, die typischerweise aus einem starken
haltbaren Gewebematerial bestehen, und Beleuchtungszubehör. Die Rohre,
dass Gewebe und die Beleuchtung sind üblicherweise als getrennte
Teile vorgesehen, die in einem Aufbewahrungsbehälter für den Transport zu dem Ort
der Fachmesse oder Ausstellung verpackt und gelagert sind. Diese
Komponenten werden darin vor Ort zusammengebaut, um das Anzeigesystem
aufzubauen.
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Bequemlichkeit
ist ein sehr wichtiger Faktor bei der Verwendung von modularen Anzeigesystemen.
Der Bequemlichkeitsfaktor bezieht sich nicht nur auf die leichte
Lagerung und den Transport, sondern auch auf den Zusammenbau und
die Zerlegung des modularen Anzeigesystems. Obwohl viele modulare
Anzeigesysteme so konstruiert sind, dass die Anzeigerahmen leicht
und bequem aufgebaut und abgebaut werden, können die Gewebepaneele umständlicher
sein. In den meisten modularen Anzeigesystemen werden vertikale
Profilstäbe
an dem Anzeigerahmen entlang jeder von vertikalen Stangenreihen
befestigt, um die Gewebepaneele zu unterstützen oder zu befestigen. In
der Vergangenheit waren diese Profilstäbe in der Form einzel ner Abschnitte vorgesehen,
die getrennt zusammengebaut und zerlegt werden mussten. Die Bereitstellung
getrennter einzelner Stücke
krankt an mehreren Nachteilen. Erstens erhöht die Bereitstellung getrennter
Einzelteile die Anzahl getrennter Teile, die das modulare Anzeigesystem
begleiten müssen.
Zweitens muss jedes Einzelteil korrekt ausgerichtet werden, bevor
es an dem Anzeigerahmen befestigt wird, was mehr Zeit zum Einbauen
der Profilstäbe
erfordert.
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Um
diese Nachteile anzugehen, offenbart das an Wichmann erteilte U.S.
Patent Nr. 5,125,205 einen anderen Typ einer Profilstab in den 10 und 11,
in welchen die Abschnitte klappbar so miteinander verbunden sind,
dass der Profilstab als eine Einheit angebracht oder zur Lagerung
gefaltet werden kann. Keilnuten sind auf den Abschnitten vorgesehen,
um die Knöpfe
auf den Naben des Anzeigerahmens lösbar einzurasten. Leider kranken
die klappbaren Profilstäbe
in den U.S. Patent Nr. 5,125,205 an dem Nachteil, dass der lösbare Eingriff
zwischen den Knöpfen
und Keilnuten leicht gelöst
werden kann.
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Die
internationale Patentanmeldung WO99/06985 offenbart ein tragbares
Anzeigesystem, dass einen zusammenlegbaren Rahmen enthält, der
aus einer Vielzahl von Kasteneinheiten besteht, die durch beabstandete
Naben mit sich dazwischen erstreckenden Schwenkelementen definiert sind.
Eine Hakenbefestigung ist zwischen den Schwenkelementen und den
Naben vorgesehen. Die Profilstäbe
sind mit Stiften mit Zwischenbefestigungsplatten verbunden, wobei
die Platten auf den Naben des zusammenlegbaren Rahmens befestigt sind.
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Somit
besteht weiter ein Bedarf für
Profilstäbe,
die leicht zu installieren und zu zerlegen sind, und welche einen
stabilen Träger
für schwere
Gewebepaneele bereitstellen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden eine Profilstabanordnung und ein modulares Anzeigesystem,
wie in den Ansprüchen
1 und 10 definiert, bereitgestellt. Das modulare Anzeigesystem kann
einen Anzeigerahmen aufweisen, der aus mehreren Schenkeln aufgebaut
ist, die mit mehreren Naben verbunden sind. Die Profilstabanordnung
gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
einen ersten Profilstab und einen zweiten Profilstab, wobei jeder
Profilstab ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, und einen
Nabenverbinder mit einem ersten Ende, das klappbar mit dem zweiten
Ende des ersten Profilstabs verbunden ist, und einem zweiten Ende,
das klappbar mit dem ersten Ende des zweiten Profilstabs verbunden
ist. Der Nabenverbinder ist mit einer von den mehreren Naben verbunden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines modularen Anzeigesystems, das
mehrere Profilstabanordnungen darstellt.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Profilstabanordnung
von 1.
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3 ist
eine Explosionsansicht eines Abschnittes der Profilstabanordnung
von 2.
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4 ist
eine Vorderseitendraufsicht auf den Nabenverbinder der Profilstabanordnung
von 2.
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5 stellt
dar, wie der Nabenverbinder von 4 verwendet
wird, um eine Nabe des modularen Anzeigesystems zu verbinden.
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6 ist
eine Explosionsvorderseiten-Schnittansicht, welche darstellt, wie
eine Beleuchtungsarmatur an dem Oberteil der Profilstabanordnung
von 2 angebracht ist.
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7 ist
eine Explosionsrückseiten-Schnittansicht
der Beleuchtungsarmatur und der Profilstabanordnung von 6, die
darstellt, wie eine Nabe des modularen Anzeigesystems mit dem oberen Ende
der Profilstabanordnung verbunden wird.
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8 ist
eine Explosionsrückseiten-Schnittansicht,
die darstellt, wie eine Nabe des modularen Anzeigesystems mit dem
unteren Ende der Profilstabanordnung von 2 verbunden
wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Diese
Beschreibung ist nicht in einem einschränkenden Sinne zu sehen, sondern
erfolgt lediglich für
den Zweck der Darstellung von Ausführungsformen der Erfindung.
In bestimmten Fällen
werden detaillierte Beschreibungen von allgemein bekannten Vorrichtungen,
Komponenten, Mechanismen und Verfahren weggelassen, um die Beschreibung
der vorliegenden Erfindung nicht mit unnötigen Details zu verschleiern.
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Die
Profilstabanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung stellt eine Reihe von Profilstäben bereit, die sowohl geklappt
als auch gefaltet werden können.
Es sind mehrere Nabenverbinder, um die Profilstabanordnung mit den
Naben des modularen Anzeigesystems zu verbinden, und um benachbarte Profilstäbe zu verbinden.
Die Profilstäbe
können
um die Nabenverbinder geklappt werden, um sie in einen Stapel von
Profilstäben
zu falten, die eine bequeme Lagerung ermöglichen.
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1 stellt
mehrere Profilstabanordnungen 20 der vorliegenden Erfindung
in Verwendung mit einem modularen Anzeigesystem 22 dar.
Jede Profilstabanordnung 20 weist eine Reihe von Profilstäben 24a, 24b, 24c und
Nabenverbinder 26a, 26b auf, die entlang einer
Reihe der Naben 28 des modularen Anzeigesystems 22 ausgerichtet
sind. Mehrere Profilstabanordnungen 20 sind so vorgesehen,
dass sie sich quer zu dem gesamten modularen Anzeigesystem 22 erstrecken.
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Das
modulare Anzeigesystem 22 weist einen Anzeigerahmen auf,
der mehrere faltbare, sich überkreuzende
Schenkel 30 aufweist, die mit Naben 28 verbunden
sind. Die Schenkel 30 können
auf rohrförmigen
Elementen ausgebildet sein. Jede Nabe 28 weist einen Steckstift 32 auf,
der dazu verwendet wird, die Nabenverbinder 26 (wie es
nachstehend beschrieben wird) zu befestigen. Eine Vielzahl unterschiedlicher
Ausführungsformen
für die
Schenkel 30 und die Naben 28 sind im Fachgebiet
allgemein bekannt und werden hierin nicht detaillierter beschrieben.
Die einzige Anforderung für
die vorliegende Erfindung besteht darin, dass jede Nabe 28 mit
einem Steckstift 32 versehen ist.
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Jede
Profilstabanordnung 20 ist detaillierter in den 2 und 3 dargestellt.
Die Profilstabanordnung 20 kann einen oberen Profilstab 24a,
einen ersten Nabenverbinder 26a, einen Zwischenprofilstab 24b,
einen zweiten Nabenverbinder 26b und einen unteren Profilstab 24c aufweisen.
Der erste Nabenverbinder 26a besitzt einen ersten Anker 34a,
der den oberen Profilstab 24a verbindet, und einen zweiten
Anker 36a, der den Zwischenprofilstab 24b verbindet,
und der zweite Nabenverbinder 26b besitzt einen ersten
Anker 34b, der den Zwischenprofilstab 24b verbindet
und einen zweiten Anker 36b, der den unteren Kanalstab 24c verbindet.
Ein Licht- oder Oberende-Anker 37 ist an dem oberen Ende
des oberen Profilstabs 24a befestigt, um eine herkömmliche
Beleuchtungsarmatur 38 zu befestigen und um eine Nabe 28 zu
befestigen (wie es nachstehend in Verbindung mit den 6 und 7 beschrieben wird),
und ein Basisanker 40 ist mit dem unteren Ende des unteren
Profilstabs 24c verbunden, um eine weitere Nabe 28 zu
befestigen (wie es in Verbindung mit 8 nachstehend
beschrieben wird).
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Jeder
Profilstab 24a–24c kann
im Allgemeinen ein rechteckiges oder U-förmiges Teil mit einem hohlen
Innenraum und gegenüberliegenden Öffnungen 44 und 46 an
jedem gegenüberliegenden
Ende sein. Ein Schlitz 48 ist in der Nähe jeder Öffnung 44, 46 vorgesehen
und ist dafür
angepasst eine Arretierrippe 50 aus einem Anker 34 oder 36 aufzunehmen.
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3 und 4 stellen
den Nabenverbinder 26a dar, obwohl der andere Nabenverbinder 26b in Aufbau
und Betriebsweise identisch sein kann. Der Nabenverbinder 26a weist
ein Gelenkgehäuse 52, ein
Federfreigabe-Verriegelungsteil 54, das für einen Einsatz
in dem Gehäuse
angepasst ist, und einen ersten Anker 34a und einen zweiten
Anker 36a auf, die mit dem Gehäuse 52 über einen
flexibeln Schlingelseilverbinder 56 in der nachstehend
beschriebenen Weise verbunden sind. Der flexible Schlingelseilverbinder 56 kann
eine elastische oder nicht elastische Schnur oder ein Seil oder
ein ähnlicher
Verbinder sein.
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Das
Gehäuse 52 ist
im Allgemeinen rechteckig und weist einen hohlen Innenraum auf,
der mit einer linken länglichen Öffnung 60 in
Verbindung steht. Eine gekrümmte
Wand 64 erstreckt sich entlang der rechten Seite 66 des
Gehäuses 52.
Zwei Anschlagsäulen 68 und 70 (in 4 gestrichelt
dargestellt) sind innerhalb des hohlen Innenraums des Gehäuses 52 angeordnet.
Eine mittige runde Öffnung 72 erstreckt
sich durch das Gehäuse 52 hindurch. Das
Gehäuse 52 besitzt
eine längliche
obere Öffnung 74 und
eine längliche
untere Öffnung 76.
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Das
Federlöse-Verriegelungsteil 54 besitzt insgesamt
eine vierseitige Konfiguration mit einem gekrümmten Band 80, das
sich in Längsrichtung
und von der linken Seite 82 des Verriegelungsteils 54 weg erstreckt.
Eine flexible Zunge 84 erstreckt sich in einen Längswinkel
entlang einem Abschnitt der rechten Seite 86 des Verriegelungsteils 54.
Zwei gegenüberliegende
Griffe 88 und 90 erstrecken sich in Längsrichtung
entlang einem Abschnitt der oberen Seite 92 und beziehungsweise
der unteren Seite 94 des Verriegelungsteils 54.
Jeder flexible Griff 88 und 90 kann ein Hakenende 96 aufweisen,
das sich aus dem Verriegelungsteil 54 erstreckt. Jedes
Hakenende 96 besitzt eine angewinkelte Oberfläche 100 und eine
Anschlagsfläche 102,
die sich von der Winkelfläche 100 weg
erstreckt. Das Band 80, die Zunge 64 und Griffe 88 und 90 können aus
demselben Material wie das Verriegelungsteil 64 hergestellt
oder geformt werden. Eine mittige runde Öffnung 98 erstreckt
sich durch das Verriegelungsteil 54 hindurch. Eine erste Bohrung
oder Kanal 58 erstreckt sich von oberen Ende 92 zu
dem unteren Ende 94 angrenzend an die linke Seite 82,
und eine zweite Bohrung oder Kanal 62 erstreckt sich angrenzend
an die rechte Seite 86 von der oberen Seite 92 zu
der unteren Seite 94.
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Gemäß Darstellung
in den 3 und 4 kann das Verriegelungsteil 54 über die
linke längliche Öffnung 60 des
Gehäuses
in das Gehäuse 52 eingeführt werden
und beweglich in dem Gehäuse 52 festgehalten
werden. Die rechte Seite 86 des Verriegelungsteils 54 wird
zuerst eingeführt,
und die angewinkelten Flächen 100 der
Griffe 88 und 90 gleiten gegenüber den Anschlagsäulen 68 bzw. 70,
welche die Griffe 88 und 90 nach innen zu oberen
Ende 92 bzw. dem unteren Ende 94 des Verriegelungsteils 54 drücken. Wenn
die Hakenenden 96 der Griffe 88 und 90 die
Anschlagsäulen 68 bzw. 70 passieren,
werden die Griffe 88 und 90 von der Oberseite 92 bzw.
Unterseite weg vorgespannt, so dass sie das Verriegelungsteil 54 in
seiner Lage innerhalb des Gehäuses 52 verriegeln
oder befestigen. 4 stellt ein in seiner Lage
innerhalb des Gehäuses 52 verriegeltes Verriegelungsteil 54 dar,
wobei die Anlageflächen 102 der
Griffe 88 und 90 an den Säulen bzw. 70 anliegen, um
zu verhindern, dass das Verriegelungsteil 54 aus dem Gehäuse 52 über die
linke längliche Öffnung 60 herausgezogen
wird. Die Zunge 84 ist gegen die gekrümmte Wand 64 vorgespannt,
um das Verriegelungsteil 54 in der Richtung der linken
länglichen Öffnung 60 vorzuspannen,
um so das Verriegelungsteil 54 innerhalb des Gehäuses zu
sichern (was erfolgt, weil die Anschlagsäulen 68, 70 die
Bewegung des Verriegelungsteil 54 in der Richtung zu der
linken länglichen Öffnung 60 begrenzen.
Zusätzlich
ist die Öffnung 72 des
Gehäuses 52 normalerweise
zu der Öffnung 98 des
Verriegelungsteils 54 verschoben, so dass sie eine ösenförmige gemeinsame Öffnung gemäß Darstellung
in 4 bilden. Falls es gewünscht wird, kann das Verriegelungsteil 54 aus
dem Gehäuse 52 entfernt
werden, indem das Seil 56 aus dem Gehäuse 52 und das Verriegelungsteil 54 unter
Verwendung eines Instruments, um gleichzeitig die Griffe 88 und 90 nach
innen zu der Oberseite 92 bzw. Unterseite 94 zu
drücken,
um sie von den Anschlagsäulen 68 und 70 freizugeben,
und dann das Verriegelungsteil 54 aus dem Gehäuse herausgezogen
wird, entfernt werden. Das Instrument kann auf die Griffe 88 und 90 über die
oberen und unteren Öffnungen 74 bzw. 60 zugreifen.
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Ein
erstes Ende des Seil 56 ist innerhalb des Ankers 34a befestigt,
während
sich das zweite Ende des Seils 56 aus einer Öffnung 120 der
Steckverlängerung 116 des
Ankers 34a und durch die längliche obere Öffnung 74 des
Gehäuses 52 erstreckt.
Das Seil 56 erstreckt sich durch die zweite Bohrung 62 des
Verriegelungsteils 54 und die längliche untere Öffnung 76 des
Gehäuses 52 in
eine Öffnung 120 in der
Steckverlängerung 116 des
Ankers 36a. Das zweite Ende des Teils 56 ist dann
innerhalb des Ankers 36a geschleift, um an der anderen Öffnung 122 in
der Steckverlängerung 116 des
Ankers 36a auszutreten, um sich durch die untere Öffnung 76,
die erste Bohrung 58, die obere Öffnung 74 und die Öffnung 122 in
der Steckverlängerung 116 des
Ankers 34a zurück
zu erstrecken. Die zwei Enden des Seils 56 sind so miteinander
verbunden, dass das Seil 56 eine Schleife bildet.
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Gemäß 2 und 3 kann
jeder Anker 34 und 36 denselben Aufbau und dieselbe
Betriebsweise haben, so dass nur der Anker 36a detaillierter beschrieben
wird. Der Anker 36a kann ein rechteckiges Teil mit einem
hohlen Innenraum sein. Der Anker 36a ist bevorzugt so bemessen
und aufgebaut, dass er in eine Öffnung 44 oder 46 jedes
Profilstabs 24 gleiten kann. Diesbezüglich ist der Anker 36a bevorzugt
etwas kleiner als die Profilstäbe 24 und
weist dieselbe rechteckige Konfiguration auf, um in einen Profilstab 24 zu
passen. Der Körper 106 des
Ankers 36a weist eine aus einem Abschnitt davon herausgeschnittene
Arretierung 108 mit einer Arretierungsrippe 50 auf,
die auf der Arretierung 108 vorgesehen ist. Somit kann
der Anker 36a an einem Profilstab 24 befestigt
werden, indem das äußere Ende 110 des
Ankers 36a in die Öffnung 44 oder 46 geschoben
wird, wobei die Rippe 50 bewirkt, dass die ausgeschnittene
Arretierung 108 nach innen gedrückt wird, bis die Rippe 50 dem
Schlitz 48 erreicht, wo die Rippe in dem Schlitz 48 einrastet,
um den Anker 36a in seiner Lage innerhalb des Profilstabes 24 zu
verriegeln. Um den Anker 36a von dem Profilstab 24 zu
lösen,
wird die Arretierungsrippe 50 nach innen gedrückt, um
die Verbindung zu lösen,
und der Anker 36a aus dem Profilstab 24 herausgezogen.
Das gegenüberliegende
innere Ende 112 des Ankers 36a besitzt eine Abdeckung 114 mit
einer Steckverlängerung 116,
die so bemessen und konfiguriert ist, dass sie entweder in die obere Öffnung 74 oder
die obere Öffnung 76 des Gehäuses 52 passt.
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Jeder
Nabenverbinder 26 kann in der nachstehenden Weise, wie
sie in Verbindung mit dem Nabenverbinder 26a und 3 bis 5 beschrieben wurde,
zusammengebaut werden. Zuerst wird gemäß 3 das Verriegelungsteil 54 in
das Gehäuse 52 gemäß dem vorstehend
in Verbindung mit 4 beschriebenen Verfahren eingeführt und
darin befestigt. Das Seil 56 wird dann durch die Steckverlängerung 116 der
Anker 34a und 36a, das Gehäuse 52 und das Verriegelungsteil 54 in
der vorstehend beschriebenen Weise gefädelt, um ein Schlingelseil 56 zu
erzeugen. Die zwei Anker 34a und 36a werden dann
an ihren benachbarten Profilstäben 24a bzw. 24b befestigt.
Dieses kann erreicht werden, indem die äußeren Enden 110 der
Anker 34a und 36a in die Öffnungen 46 bzw. 44 der
Profilstäbe 24a bzw. 24b geschoben
werden, bis die Arretierungsrippen 50 auf jedem Anker 34a und 36a in
den Schlitzen der Profilstäbe 24a bzw. 24b befestigt
sind. Zum Schluss werden die Abdeckungen 114 der Anker 34a und 36a dann
durch die länglichen Öffnungen 74 bzw. 76 des Gehäuses 52 hindurch
eingeführt,
um die in 5 dargestellte Konfiguration
zu erhalten.
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Gemäß 5 besitzt
jede Nabe 28 einen Steckstift 32. Der Steckstift 32 weist
einen Hauptkörper 126 auf,
der mit der Nabe 28 verbunden ist und weist einen Schaft 128 auf,
der sich aus dem Körper 126 heraus
erstreckt und an einem vergrößerten,
jedoch abgeschrägten
Ende 130 endet. Das vergrößerte Ende 130 kann
durch die Öffnungen 72 und 98 des
Gehäuses
und des Verriegelungsteils 54 eingeführt werden, wobei der Schaft 128 innerhalb
des Gehäuses
festgehalten wird, und sich das vergrößerte Ende 130 auf
dem Gehäuse 52 heraus
erstreckt, um die Gewebepaneele zu unterstützen. Insbesondere sind gemäß 4 die Öffnungen 72 und 98 normalerweise
verschoben. Da beide Öffnungen 72 und 98 so
bemessen sind, dass sie größer als
das vergrößerte Ende 130 sind,
kann das vergrößerte Ende 130 durch
die Öffnungen 72 und 98 hindurch
treten, wenn sie zueinander ausgerichtet sind. Die Öffnungen 72 und 98 können durch
Drücken
des Bandes 80 ausgerichtet werden, indem beispielsweise
zwei Finger verwendet werden, um das Band 80 und die gekrümmte Wand 64 gemäß Darstellung
in 5 zu erfassen. Insbesondere wird durch das Drücken des
Bandes 80 das Verriegelungsteil 54 nach innen
(mit der Zunge 84, die das Verriegelungsteil 54 gegen
die gekrümmte
Wand 64 vorspannt) gedrückt,
was bewirkt, dass die Öffnung 98 in
Richtung der rechten Seite 66 des Gehäuses 52 gleitet, bis
die Öffnungen 72 und 98 ausgerichtet
sind. Somit kann die Orientierung der durch die Öffnungen 72 und 98 gebildeten
gemeinsamen Öffnung
von einer im Allgemeinen runden gemeinsamen Öffnung (wenn ausgerichtet)
zu einer ösenförmigen gemeinsamen Öffnung (wenn
verschoben) verändert
werden. Wenn das Band 80 losgelassen wird, wird das Verriegelungsteil 54 in
die in 4 dargestellte Position zurückgedrückt, in welcher die Öffnungen 72 und 98 verschoben
sind. Die verschobenen Öffnungen 72 und 98 (das
heißt,
die Ösenöffnungen)
erfassen den Schaft 128 des Steckstiftes 32, wobei
die sich ergebende Öffnung
klein genug ist, um zu verhindern, dass das vergrößerte Ende 130 aus
den Öffnungen 72 und 98 herausgezogen
wird.
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Um
den Nabenverbinder 26a von der Nabe 28 zu trennen,
drückt
der Benutzer lediglich wieder auf das Band 80, um die Öffnungen 72 und 98 auszurichten,
und zieht dann das vergrößerte Ende 130 durch
die Öffnungen 72 und 98 heraus.
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2, 6 und 7 stellen
dar, wie das obere Ende des Profilstabs 24a mit der obersten Nabe 28 verbunden
wird, und wie die Beleuchtungsarmatur 38 mit dem Profilstab 24a verbunden
wird. Ein Licht- oder Oberende-Anker 37 wird in die obere Öffnung 140 des
Profilstabs 24a in einer ähnlichen Weise wie die Anker 34a und 36a eingeführt, welche in
die Profilstäbe 24a bzw. 24b eingeführt werden. Der
Anker 37 kann ebenfalls ein rechteckiges Teil mit einem
hohlen Innenraum sein, und ist bevorzugt so bemessen und aufgebaut,
dass er in die obere Öffnung 140 des
Profilstabs 24a gleiten kann. Diesbezüglich ist der Anker 37 bevorzugt
etwas kleiner als der Profilstab 24a und besitzt dieselbe
rechteckige Konfiguration, um in einem Profilstab 24a zu
passen. Der Körper
des Ankers 37 weist ebenfalls eine aus einem Abschnitt
herausgeschnittene Arretierung ähnlich
zu den Ankern 34a und 36a auf und arbeitet in derselben
Weise, um sich selbst an der Innenseite des Profilstabes 24a zu
befestigen. Der Anker 37 besitzt zwei Öffnungen 142, die
zu zwei Öffnungen 144 auf
dem Profilstab 24a ausgerichtet sind, um zwei Steckstifte 146 aufzunehmen.
Die Steckstifte 146 werden dazu verwendet, die Gewebepaneele
zu unterstützen.
Die Rückseite
des Ankers 37 besitzt einen Schlitz 148, in welchem
die obere Nabe 28 in einer Weise eingeführt werden kann, die im Fachgebiet
allgemein bekannt ist, (siehe 7). Die
Beleuchtungsarmatur 38 weist einen vertikalen Abschnitt
oder Träger 150 auf,
der durch die obere Öffnung 152 des
Ankers 37 zur Halterung darin eingeführt werden kann (siehe 6).
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2 und 8 stellen
dar, wie das untere Ende des Profilstabs 24c mit der untersten
Nabe 28 verbunden ist. Ein Basisanker, welcher einen ähnlichen
Aufbau wie der des Lichtankers 37 haben kann, wird in die
untere Öffnung 156 des
Profilstabs 24c in derselben Weise wie der Anker 37 eingeschoben. Die
Rückseite
des Ankers 40 besitzt ebenfalls einen Schlitz 158,
in welchem die untere Nabe 28 in einer im Fachgebiet allgemein
bekannten Weise eingeschoben werden kann.
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Die
gesamte Profilstabanordnung 20 kann in der nachstehenden
Weise zusammengebaut werden. Gemäß 1 wird
das obere Ende des oberen Profilstabs 24a zuerst an der
obersten Nabe 28 in der in den 6 und 7 beschriebenen
Weise befestigt. Anschließend
wird das untere Ende des unteren Profilstabes 24c an der
untersten Nabe 28 in der in 8 beschriebenen
Weise befestigt. Dann werden zwei Nabenverbinder 26a und 26b an
den zwei Zwischennaben 28, in der in Verbindung mit 3 bis 5 beschriebenen
Weise befestigt. Die Beleuchtungsarmatur 38 kann dann an
dem Lichtanker 37 befestigt werden. Somit ist der Aufbau
jeder Profilstabanordnung 20 einfach und bequem.
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Zum
Zerlegen der Anordnung 20 werden die Nabenverbinder 26a, 26b von
den Zwischennaben (gemäß dem in
den 3 bis 5 vorstehend beschriebenen Verfahren)
getrennt, und dann die Anker 37 und 40 von den
oberen bzw. unteren Naben getrennt.
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Zusätzlich ist
die Lagerung jeder Profilstabanordnung 20 ebenfalls einfach
und bequem. Gemäß 1 und 2 können die
Anker 34, 36, 37 und 40 innerhalb
jedes entsprechenden Profilstabs 24 für die Lagerung belassen werden,
und jede Abdeckung 114 kann von ihrem entsprechendem Gehäuse 52 getrennt
werden. Jeder Profilstab 24 kann um die Klappgelenke gefaltet
werden, die durch das Seil 56 auf jeder Seite des Gehäuses 52 gebildet
werden, um einen Stapel aus Profilstäben 24 zur Lagerung auszubilden.
Mit anderen Worten, jedes Klappgelenk ist durch den Abschnitt des
Seils 56 definiert, das sich entweder zwischen den oberen
oder unteren Öffnungen 74 oder 76 des
Gehäuses 52 und
der Abdeckung 114 des benachbarten Ankers 34 oder 36 erstreckt.
Demzufolge sind die zwei Klappgelenke durch Abschnitte des Seils 56 definiert,
das sich zwischen dem Gehäuse 52 und
einem benachbarten Anker 34 oder 36 gemäß Darstellung
in 3 erstreckt.
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Als
eine Alternative kann das nur eine Schlingelseil 56 durch
vier getrennte Seile ersetzt werden, wobei sich zwei getrennte Seile
zwischen dem Gehäuse 52 und
dem Anker 34a erstrecken, um ein Klappgelenk zu bilden,
und die anderen zwei Seile sich zwischen dem Gehäuse 52 und dem anderen Anker 36a erstrecken,
um ein weiteres Klappgelenk auszubilden.
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Der
Fachmann auf diesem Gebiet wird erkennen, dass die vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
und Alternativen nicht einschränkende Beispiele
sind, und dass gewisse Modifikation durchgeführt werden können. Die
beigefügten
Ansprüche sollen
daher derartige Modifikationen abdecken, soweit sie in den tatsächlichen
Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen.