DE9104134U1 - Verbessertes vertikales Sortiersystem - Google Patents
Verbessertes vertikales SortiersystemInfo
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Description
5. April 1991
O-08-5 WG
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ELDON INDUSTRIES, INC.
9920 La Cienega Boulevard
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P.O.Box H-130
Inglewood, California 90301 / USA
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Schreibtischzubehör, das gewöhnlich als
vertikale Sortierer bekannt ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein
vertikales Sortiersystem, das individuelle Module aufweist, die in einer Vielzahl von
Orientierungen miteinander verbunden werden können.
Es gibt zahlreiches Schreibtischzubehör, das verwendet wird, um Briefe, Notizen,
Rechnungen, etc. zu halten und/oder zu sortieren. Ein vertikaler Sortierer ist ein
Typ Schreibtischzubehör, der üblicherweise ein Unterteil und eine Vielzahl von mit
Zwischenräumen angeordneten vertikalen Wänden hat, die vom Unterteil nach oben ragen, um eine Vielzahl von Sortierzwischenräumen zwischen sich zu definieren.
Zwei früherkannte Probleme bei vertikalen Sortierern betrafen die Notwendigkeit,
die Anzahl und die Größe der durch die vertikalen Wände definierten Sortierflächen zu verändern. Eine Lösung besteht darin, dem Benutzer die
Möglichkeit zu geben, auf einem Unterteil fester Größe vertikale Wände hinzuzufügen oder zu entfernen. Derartige entfernbare Wände werden üblicherweise
am Unterteil mit einer Art Nut-Schiebeeinrichtung befestigt, so daß der Benutzer
die durch die vertikalen Wände definierten Zwischenräume verstellen kann.
Obwohl ein vertikaler Sortierer mit entfernbaren und/oder schiebbar verstellbaren
Wänden gegenüber dem Festwandtyp eine Verbesserung darstellt, ist die Gesamtgröße eines derartigen vertikalen Sortierers nachteilig auf die Größe des
Unterteils beschränkt.
Verschiedene modulare vertikale Sortiersysteme sind entwickelt worden, um die
Größenbeschränkungen der Festunterteile zu überwinden. Die meisten Systeme sind
aus kosmetischen Gründen unerwünscht, weil sie mit äußerlichen Schlitzen und
Nasen arbeiten, die selbst dann noch sichtbar sind, nachdem die Module verbunden
wurden.
Ein vertikales Sortiersystem des Standes der Technik weist Module auf, die ein
rechteckiges Unterteil, eine vertikale Trennwand, die sich von einer langen Seite
des Unterteils nach oben erstreckt, und eine(n) L-förmige(n) Verlängerung bzw. Fortsatz, die/der sich von der anderen langen Seite des Unterteils weg erstreckt,
haben. Die Module können verkehrt bzw. Rückseite zu Vorderseite miteinander verbunden werden, indem die Wandseite (Rückseite) eines Modulunterteils über
den L-förmigen Fortsatz (Vorderseite) eines anderen Unterteils angeordnet wird. Die Module könnten Vorderseite zu Vorderseite miteinander verbunden werden,
indem die L-förmigen Fortsätze von zwei Modulen so zusammengefügt werden, daß
sie sich berühren und eine Verschlußeinrichtung mit einem U-förmigen Querschnitt
und von gleicher Weite zum Unterteil über den beiden L-förmigen Fortsätzen angeordnet wird, wodurch die beiden Unterteile wirksam miteinander verbunden
werden.
Obwohl das Verfahren zum Miteinanderverbinden der Module eines derartigen
modularen vertikalen Sortierers nicht sichtbar ist und der Benutzer die Größe des
vertikalen Sortiersystemes verändern kann, besteht ein beträchtlicher Bedarf für ein
verbessertes modulares Sortiersystem. Zum Beispiel ist es wünschenswert, die äußere, leicht zerbrechliche oder verlegbare U-förmige Verschlußeinrichtung, die
verwendet werden muß, um Module des Standes der Technik in einer Vorderseitezu-Vorderseite-Orientierung
zu verbinden, abzuschaffen. Außerdem können die obigen Module des Standes der Technik nur auf eine derartige Weise miteinander
verbunden werden, daß die Unterteile der Module zueinander ausgerichtet sind.
Daher können die Module aus dem Stand der Technik nicht mit gestaffelten bzw. versetzten Unterteilen miteinander verbunden werden, eine Anordnung, die in
vielen Fällen erwünscht ist.
Das vorliegende modulare vertikale Sortiersystem stellt ein modulares vertikales
Sortiersystem zur Verfugung, das die obigen Probleme, die mit dem vertikalen
Sortierer des Standes der Technik verbunden sind, löst.
Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein vertikales
Sortiersystem mit veränderbarer Größe zur Verfugung zu stellen;
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein vertikales Sortiersystem
mit veränderbarer Größe zur Verfügung zu stellen, das identische Module verwendet;
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein modulares vertikales
Sortiersystem mit veränderbarer Größe zur Verfugung zu stellen, das keine
zusätzlichen Komponenten erfordert, um die Module miteinander zu verbinden oder aneinander zu befestigen;
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein modulares vertikales
Sortiersystem zur Verfugung zu stellen, bei dem die Module aneinandergekuppelt
werden können, ohne daß das verwendete Kupplungsverfahren sichtbar ist;
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein modulares vertikales
Sortiersystem zur Verfugung zu stellen, bei dem die Module entweder zueinander
ausgerichtet sind oder gestaffelt bzw. versetzt, wie gewünscht;
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein modulares vertikales
Sortiersystem zur Verfugung zu stellen, das kostengünstig herzustellen ist; und
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein modulares vertikales
Sortiersystem zur Verfugung zu stellen, das einfach zusammenzusetzen ist.
Die vorliegende Erfindung löst die obigen Aufgaben, indem ein verbessertes
vertikales Sortiersystem zur Verfugung gestellt wird, das mindestens zwei vertikale
Sortiermodule aufweist, jeder vertikale Sortiermodul mit einem Unterteil mit einer
Unterseite, einer Oberseite, einer Vorderseite und einer Rückseite, und einer Trennwand, die sich vertikal von der Rückseite des Unterteils nach oben erstreckt,
wobei die Verbesserung eine erste integrale Einrichtung zum Aneinanderkuppeln der vertikalen Sortiermodule aufweist, wenn die Module Vorderseite zu Vorderseite
angeordnet werden, und eine zweite integrale Einrichtung zum Aneinanderkuppeln der vertikalen Sortiermodule, wenn die Module Vorderseite zu Rückseite
angeordnet werden, und zwar so, daß die Ausrichtung der zwei Module durch Verschieben veränderbar ist.
Die gerade zusammengefaßte Erfindung wird nun detaillierter in Verbindung mit
den Zeichnungen beschrieben:
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen vertikalen
Sortiermoduls;
Figur 2 ist eine Unterseitenansicht des Unterteils des Moduls aus Figur 1, die die
Fortsätze zeigt, die die Verschlußnut und die veränderbare Positionsnut definieren;
Figur 3 ist eine perspektivische Ansicht von zwei vertikalen Sortiermodulen, die
miteinander in einer Vorderseite-zu-Vorderseite-Orientierung verbunden sind, wobei
die L-förmigen Fortsätze jedes Moduls in die korrespondierende Verschlußnut des anderen Moduls gedreht werden;
Figur 4 ist eine Seitenansicht des vertikalen Sortiermoduls aus Figur 3 nach
vollständiger Drehung und Verbindung miteinander;
Figur 5 ist eine Unterseitenansicht der zwei Module aus Figur 3 nach dem sie
miteinander verbunden wurden;
Figur 6 ist eine Querschnittsansicht von Figur 5 entlang den Linien 6-6, die zeigt,
wie der L·förmige Fortsatz eines Moduls sich in die Verschlußnut des anderen
Moduls einfügt;
Figur 7 ist eine perspektisch ausgebrochene Ansicht der Innenseite eines L-förmigen
Fortsatzes eines der Module;
Figur 8 ist eine Unterseitenansicht von zwei Modulen, die miteinander in einer
Rückseite-zu-Vorderseite-Orientierung, mit dem L-förmigen Fortsatz eines Moduls,
der sich in die veränderbare Positionsnut des anderen Moduls einfügt, verbunden sind;
Figur 9 ist eine Unterseitenansicht von vier Modulen, die miteinander in einer
Gestaffelte-Kette-Rückseite-zu-Vorderseite-Orientierung verbunden sind;
Figur 10 ist eine perspektivische Ansicht von zwei Modulen, die miteinander in
einer Vorderseite-zu-Vorderseite-Orientierung, korrespondierend zu den Figuren 3
bis 5, verbunden sind;
Figur 11 ist eine perspektivische Ansicht von drei Modulen, die miteinander in
einer ausgerichteten Rückseite-zu-Vorderseite-Orientierung, korrespondierend zu
Figur 8, verbunden sind; und
Figur 12 ist eine perspektivische Ansicht von drei Modulen, die miteinander in
einer Ketten-gestaffelten-Rückseite-zu-Vorderseite-Orientierung, korrespondierend zu
Figur 9, verbunden sind.
Die folgende Beschreibung ermöglicht jedem Fachmann, die Erfindung herzustellen
und zu verwenden und gibt die vom Erfinder erkannte beste Art und Weise an,
die Erfindung auszuführen. Verschiedene Abänderungen sind dem Fachmann jedoch ohne weiteres klar, weil die allgemeinen Prinzipien der vorliegenden Erfindung hier
konkret angegeben werden, um ein modulares vertikales Sortiersystem zur
Verfügung zu stellen, dessen Module miteinander in verschiedenen Orientierungen,
und ohne zusätzliche Komponenten zu benötigen, miteinander verbunden werden
können.
Figur 1 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform eines Moduls 20, den das
vertikale Sortiersystem der vorliegenden Erfindung aufweist. In dieser bevorzugten
Ausführungsform kann der in Figur 1 gezeigte einzelne Modul 20 mit einem identischen Modul verbunden werden, und zwar entweder in einer ausgerichteten
Vörderseite-zu-Vörderseite-Orientierung oder in einer ausgerichteten oder
gestaffelten Rückseite-zu-Vorderseite-Orientierung. Aus den Figuren 1 und 2 ist erkennbar, daß der vertikale Sortiermodul 20 ein im wesentlichen rechteckiges
Unterteil 30 mit einer flachen Oberseite 31, einer sich nach unten erstreckenden
Vorderwand 34, einer sich nach unten erstreckenden Hinterwand 35 und zwei sich nach unten erstreckenden Seitenwänden 36, 38 aufweist. Eine vertikale Trennwand
22 erstreckt sich vertikal von der Rückwand 35 des Unterteils 30 nach oben, und
ein L-förmiger Kupplungsflansch 50 erstreckt sich rechtwinklig aus dem unteren Teil der Vorderwand 34 und zu einer Seite ihrer Mitte. Die vertikale Trennwand
35 könnte sich natürlich von anderen Teilen des Unterteils 30 erstrecken.
Der L-förmige Kupplungsflansch 50 weist einen horizontalen Längsteil 51 und einen
vertikalen Nasenteil 52 auf. Wie in Figur 2 gezeigt, hilft ein(e) Trägereinrichtung
bzw. -material 58 dabei, den L-förmigen Kupplungsflansch 50 zu verstärken bzw. zu stützen. Der vertikale Nasenteil 52 hat eine Vorderseite 53, eine Rückseite 54
(vgl. Figur 7), die sich der Vorderwand 34 des Unterteils zuwendet, und ein diagonal abfallendes Ende 55. Durch das diagonal abfallende Ende 55 des
vertikalen Nasenteils 52, die leicht über das horizontale Unterteil 51 hinausragt,
wird eine horizontale Nut bzw. Kerbe definiert. Die Handhabung dieser Nut 56 wird hier weiter erklärt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Modul zur Verfügung zu stellen,
das entweder in einer Vorderseite-zu-Vorderseite- oder Rückseite-zu-Vörderseite-Orientierung
mit einem identischen Modul verbunden werden kann. Figur 2
veranschaulicht eine ausgesparte bzw. eingelassene Unterseite 33 des Unterteils 30,
wobei die eingelassene Unterseite durch die sich abwärts erstreckenden Wände 34,
35, 36, 38 definiert wird. Wie gezeigt, definieren verschiedene hervorstehende Teile
bzw. Vorsprünge zwei Nuten, in die die vertikale Nase 52 des L-förmigen Kupplungsflansches 50 eines anderen Moduls eingeführt werden kann. Die
Verschlußnut 40 (dargestellt durch Strichpunktlinien ._._._) wird im allgemeinen
durch die Vorderwand 34 des Unterteils 30, die Nutführung 42 und ein L-förmiges Abschlußstück 44 definiert. Die Nutführung 42 wird starr durch eine
Trägereinrichtung bzw. ein Trägermaterial 43 verstärkt bzw. gestützt. Die Verschlußnut 40 weist ferner eine Vielzahl von vertikalen Rippen 41 auf, die sich
von der Vorderwand 34 in die Nut erstrecken. Eine veränderbare Positionsnut 45 (dargestellt durch Strichpunktlinien ·■_··_··_) wird im allgemeinen durch die
Rückwand 35, eine Nutführung 46 und ein L·förmiges Abschlußstück 49 definiert.
Wie die Nutführung 42 wird auch die Nutführung 46 durch eine Trägereinrichtung bzw. ein Trägermaterial 48 verstärkt bzw. gestützt.
Die Handhabung der Verschlußnut wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren 3
bis 7 und Figur 10 beschrieben. Es wird angemerkt, daß eine Numerierungsübereinkunft eingeführt wurde, und zwar tragen identische Teile von
individuellen vertikalen Modulen das gleiche Bezugszeichen, mit der Ausnahme, daß
die Bezugszeichen sich durch Vielfache von 100 unterscheiden. Zum Beispiel hat ein erster vertikaler Modul 20 eine vertikale Trennwand 22, wohingegen ein
zweiter vertikaler Modul 120 eine vertikale Trennwand 122 hat.
Figur 3 veranschaulicht zwei vertikale Module 20, 120, die miteinander in einer
Vorderseite-zu-Vorderseite-Orientierung verbunden werden. Die beiden Module werden miteinander verbunden, indem die beiden Module zueinander und über ihre
jeweiligen Mitten winkelig orientiert werden, indem die Vorderwände 34, 134 derart
zusammengefügt werden, daß Nut 56 von Modul 20 im Eingriff mit Nut 156 von Modul 120 ist, und indem das Modul wie gezeigt gedreht wird, bis die
entsprechenden L-förmigen Kupplungsflansche 50, 150 jedes Moduls in die Verbindungsnut 40, 140 des anderen Moduls eingeführt sind. Nach diesem
Drehschritt werden die Module miteinander verbunden sein, wie in den Figuren 4,
5 und 10 gezeigt.
Aus den Figuren 2 und 7 ist am besten ersichtlich, daß eine Vielzahl von
vertikalen Rippen 41, 61 in der Verschlußnut 40 bzw. auf der inneren Seite 54 des
Kupplungsflansches 50 vorgesehen ist. Nachdem die beiden Module 20, 120 gedreht und miteinander verbunden worden sind, richten sich die vertikalen Rippen 61, die
auf dem Kupplungsflansch 50 des Moduls 20 angeordnet sind, zu den vertikalen Rippen 141, die auf der Innenseite der Vorderwand 134 des anderen Moduls 120
angeordnet sind, aus und berühren diese (vgl. Figuren 5 und 6). Die vertikalen Rippen 41, 61, 141, 161 gewährleisten eine feste Druckpassung zwischen dem
Kupplungsflansch 50 (150) des einen Moduls und der Verschlußnut 140 (40) des anderen Moduls.
Die vertikalen Module der vorliegenden Erfindung können auch in einer Rückseitezu-Vorderseite-Orientierung
vorteilhaft miteinander verbunden werden. Im Gegensatz zu den Systemen des Standes der Technik sind die Module der vorliegenden
Erfindung nicht darauf beschränkt, daß sie in einer ausgerichteten Art und Weise
miteinander verbunden werden müssen, sondern sie können entweder ausgerichtet
oder gestaffelt verbunden werden, wie in den Figuren 11 bzw. 12 gezeigt.
Die Handhabung der veränderbaren Positionsnut wird nun mit Bezug auf die
Figuren 8, 9, 11 und 12 beschrieben. Da die veränderbaren Positionsnuten 45, 145,
245 und 345 keine vertikalen Rippen aufweisen (wie die Verschlußnut), kann der Kupplungsflansch eines verbindenden Moduls vorteilhaft an verschiedenen Positionen
in der Nut eingeführt werden. Die veränderbare Positionsnut erlaubt dem Benutzer
vorteilhaft, den Grad zu verändern, mit dem individuelle Module mit Bezug zueinander gestaffelt werden. Zum Beispiel können einige Module in einer
ausgerichteten Rückseite-zu-Vorderseite-Orientierung angeordnet werden, während
andere Module der gleichen Reihe zu den ausgerichteten Modulen in unterschiedlichem Ausmaß gestaffelt werden können.
Figur 8 veranschaulicht die Unterseite von zwei Modulen 20, 120, die Vorder- zu
Rückseite miteinander verbunden sind. Die Module 20, 120 sind in einer ausgerichteten Anordnung veranschaulicht, wobei der Kupplungsflansch 50 von
Modul 20 in die sich am weitesten links befindliche Seite der veränderbaren Positionsnut 145 von Modul 120 eingesetzt wird, so daß der Kupplungsflansch 50
das L·förmige Abschlußstück 149 berührt.
Figuren 9 und 12 veranschaulichen eine Vielzahl von Modulen 20, 120, 220 und
320, die miteinander in einer gestaffelten Rückseite-zu-Vorderseite-Orientierung
verbunden wurden. Wie gezeigt, wurde der Kupplungsflansch 50 von Modul 20 in die veränderbare Positionsnut 145 von Modul 120 eingesetzt, und zwar in einer
Zwischenraumbeziehung mit dem L-förmigen Abschlußstück 149 von Modul 120. Eine ähnliche Beziehung besteht zwischen dem Kupplungsflansch 150 von Modul
120 und dem Abschlußstück 249 von Modul 220 als auch mit dem Kupplungsflansch 250 von Modul 220 und dem Abschlußstück 349 (nicht gezeigt)
von Modul 320. Der Zwischenraum zwischen der Nutführung 46 und der Rückwand 35 ist derart, daß eine leichte Druckpassung zwischen der variablen Positionsnut 45
und einem Kupplungsflansch, der darin eingesetzt wurde, besteht.
Eine Reihe von zwei oder mehr Rückseite-zu-Vorderseite-Modulen würde
normalerweise mit einer einzelnen Vorderseite-zu-Vorderseite-Verbindung beendet werden. Zum Beispiel kann die gestaffelte Reihe von Modulen 20, 120 und 220,
die in Figur 12 gezeigt ist, durch das Anfügen eines vierten Moduls (nicht gezeigt)
in einer Vorderseite-zu-Vorderseite-Orientierung mit Modul 220 (vgl. Figur 10)
beendet werden.
Dem Fachmann ist klar, daß verschiedenen Veränderungen und Anpassungen der
bevorzugten Ausführungsform durchgeführt werden können, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, daß innerhalb des Schutzumfangs der
angefügten Ansprüche die Erfindung anders ausgeführt werden kann, als hier konkret beschrieben.
Claims (6)
1. Verbessertes vertikales Sortiersystem, aufweisend mindestens zwei vertikale
Sortiermodule, jeder vertikale Sortiermodul mit einem Unterteil mit einer Unterseite, einer Oberseite, eine Vorderseite und einer Rückseite und einer
Trennwand, die sich vertikal vom Unterteil nach oben erstreckt, wobei die Verbesserung aufweist:
eine erste Einrichtung zum Kuppeln der mindestens zwei vertikalen Sortiermodulen in einer ausgerichteten Anordnung relativ zueinander,
wenn die Vorderseiten der Unterteile der mindestens zwei vertikalen Sortiermodule aneinander gekuppelt werden; und
eine zweite Einrichtung zum Kuppeln der mindestens zwei vertikalen
Sortiermodule in veränderbaren Positionen relativ zueinander, wenn die Vorderseite eines der vertikalen Sortiermodule an die Rückseite
des anderen vertikalen Sortiermoduls gekuppelt wird;
wodurch mindestens zwei vertikale Sortiermodule miteinander verbunden werden können, und zwar entweder in einer ausgerichteten
Vorderseite-zu-Vorderseite- oder einer Veränderbare-Position-Vorderseite-zu-Rückseite-Anordnung.
2. Verbesserter erster vertikaler Sortiermodul, aufweisend ein Unterteil mit
einer Rückseite und einer Vorderseite und einer Trennwand, die sich vertikal vom Unterteil nach oben erstreckt, wobei die Verbesserung aufweist:
eine Kupplungseinrichtung zum Kuppeln des ersten vertikalen Sortiermoduls an einen zweiten vertikalen Sortiermodul, und zwar
entweder in einer Vorderseite-zu-Vorderseite- oder einer Vorderseite-
zu-Rückseite-Anordnung, wobei die Kupplungseinrichtung sich auf einer ersten Seite von der Mitte der Vorderseite des Unterteils
befindet;
eine erste kooperative Kupplungseinrichtung zum kooperativen Kuppeln mit der Kupplungseinrichtung des zweiten vertikalen
Sortiermoduls in der Vorderseite-zu-Vorderseite-Anordnung, wobei die
Vorderseite des zweiten vertikalen Sortiermoduls an die Vorderseite des ersten vertikalen Sortiermoduls gekuppelt wird, wobei die erste
kooperative Kupplungseinrichtung auf der Vorderseite und auf einer zweiten Seite von der Mitte des Unterteils des ersten vertikalen
Sortiermoduls angeordnet ist; und
eine zweite kooperative Kupplungseinrichtung zum kooperativen Kuppeln mit der Kupplungseinrichtung des zweiten vertikalen
Sortiermoduls in einer Vorderseite-zu-Rückseite-Anordnung, wobei die Vorderseite des zweiten verikalen Sortiermoduls an die Rückseite des
ersten vertikalen Sortiermoduls gekuppelt wird, wobei die zweite kooperative Kupplungseinrichtung auf der Rückseite des Unterteils des
ersten vertikalen Sortiermoduls angeordnet ist.
3. Verbesserter vertikaler Sortiermodul nach Anspruch 2, wobei:
die Kupplungseinrichtung einen langen Kupplungsflansch mit einem im
wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Kupplungseinrichtung der Länge nach zur Vorderseite des Unterteils
benachbart ist und sich rechtwinklig davon nach außen erstreckt; und
wobei die erste kooperative Kupplungseinrichtung eine erste lange Nut
aufweist, die in der Lage ist, den langen Kupplungsflansch des zweiten vertikalen Sortiermoduls aufzunehmen, wobei die erste lange
Nut der Länge nach zur Vorderseite des Unterteils benachbart ist;
wodurch die Vorderseite des zweiten vertikalen Sortiermoduls an die
Vorderseite des ersten vertikalen Sortiermoduls gekuppelt werden kann, und zwar durch die erste lange Nut, die den langen
Kupplungsflansch des zweiten vertikalen Sortiermoduls aufnimmt und die erste langen Verschlußnut des zweiten vertikalen Sortiermoduls,
die gleichzeitig den langen Kupplungsflansch aufnimmt.
4. Verbesserter vertikaler Sortiermodul nach Anspruch 2, wobei:
die Kupplungseinrichtung einen langen Kupplungsflansch mit einem im
wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Kupplungseinrichtung der Länge nach zur Vorderseite des Unterteils
benachbart ist und sich rechtwinklig davon nach außen erstreckt; und
wobei die zweite kooperative Kupplungseinrichtung eine zweite lange
Nut aufweist, die in der Lage ist, den langen Kupplungsflansch des
zweiten vertikalen Sortiermoduls aufzunehmen, wobei die zweite lange Nut der Länge nach zur Rückseite des Unterteils benachbart ist;
wodurch die Vorderseite des zweiten vertikalen Sortiermoduls an die
Rückseite des ersten vertikalen Sortiermoduls gekupppelt werden kann,
und zwar durch die zweite lange Verschlußnut, die den langen Kupplungsflansch des zweiten vertikalen Sortiermoduls aufnimmt.
5. Vertikales Sortiersystem, aufweisend mindestens erste und zweite vertikale
Sortiermodule, jeder vertikale Sortiermodul aufweisend:
ein langes Unterteil mit ersten und zweiten distalen Enden und weiterhin einer Oberseite und einer Unterseite mit einer Vorderwand,
einer Rückwand und zwei Seitenwänden, die sich von der Oberseite
nach unten erstrecken, um eine Aushöhlung in der Unterseite des rechteckigen Unterteils zu definieren;
einen langen Kupplungsflansch mit einem im wesentlichen L·förmigen
Querschnitt, wobei der lange Kupplungsflansch sich rechtwinklig von der Vorderseite des Unterteils erstreckt und der Länge nach zu ihr
benachbart ist, und zwar von oder in der Nähe ihrer Mitte zum ersten distalen Ende; und
eine erste lange Nut, die in der Aushöhlung des Unterteils angeordnet ist und in der Lage ist, den langen Kupplungsflansch eines
anderen vertikalen Sortiermoduls aufzunehmen, wobei die erste lange Nut der Länge nach zur Vorderseite des Unterteils benachbart ist,
und zwar von oder in der Nähe ihrer Mitte und sich zum zweiten distalen Ende hin erstreckend;
wodurch die ersten und zweiten vertikalen Sortiermodule in einer ausgerichteten Anordnung zueinander verbunden werden können, und
zwar indem zuerst die Mitten der Vorderseiten jedes vertikalen Sortiermoduls aufeinandergebracht werden, während die vertikalen
Sortiermodule zueinander mit einem Winkel orientiert sind und dann einer der vertikalen Sortiermodule in bezug auf den anderen gedreht
wird, bis die erste lange Nut jedes vertikalen Sortiermoduls einen langen Kupplungsflansch des anderen vertikalen Sortiermoduls
aufgenommen hat.
6. Vertikales Sortiersystem nach Anspruch 5, wobei die vertikalen Sortiermodule
weiterhin aufweisen:
eine zweite lange Nut, angeordnet in der Aushöhlung des Unterteils,
die in der Lage ist, den Kupplungsflansch eines anderen vertikalen Sortiermoduls in veränderbaren Positionen entlang ihrer Länge
aufzunehmen, wobei die zweite lange Nut der Länge nach mindestens
zu einem Bruchteil der Rückseite des Unterteils benachbart ist;
wodurch die ersten und zweiten vertikalen Sortiermodule relativ zueinander in veränderbaren Positionen verbunden werden können,
und zwar indem der Kupplungsflansch des ersten vertikalen Sortiermoduls in die zweite lange Nut des zweiten vertikalen
Sortiermoduls eingepaßt wird.
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EP0484810A1 (de) * | 1990-11-03 | 1992-05-13 | Confon AG | Vorrichtung für Büro, Haushalt, Hobby oder Gewerbe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5054623A (en) | 1991-10-08 |
GB9107008D0 (en) | 1991-05-22 |
GB2244026A (en) | 1991-11-20 |
GB2244026B (en) | 1993-11-24 |
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