DE60020998T2 - Seilklemme - Google Patents

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DE60020998T2
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DE
Germany
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cord
cord stopper
sleeve
stopper
loop
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DE60020998T
Other languages
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DE60020998D1 (de
Inventor
Koji Murata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
YKK Europe Ltd
Original Assignee
YKK Europe Ltd
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/10Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only
    • F16G11/101Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only deforming the cable by moving a part of the fastener

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kordelstopper.
  • Bei Verwendung von Kordelstoppern, insbesondere an Kleidungsstücken, baumeln der Stopper und das dazugehörige Kordelstück meist lose herum. Dies kann jedoch lästig sein und möglicherweise sogar Gefahren bergen, wenn sich der Stopper in einer Tür, etc. verfängt oder verheddert, während sich der Träger umherbewegt.
  • JP-A-5-58008 beschreibt eine Vorrichtung, die in ihrem Aufbau einem Kordelstopper ähnelt und (anstelle eines Knotens) benützt wird, um die losen Enden von Schnürsenkeln eines Stiefels zu bändigen, an dessen Zunge sie angebracht ist.
  • JP-A-8-89316 zeigt mehrere Mechanismen zur Befestigung eines Kordelstoppers an einem Kleidungsstück. Diese besitzen die Form einer Schale oder Hülse, in welche der Stopper geschoben wird, Löcher auf einem Flügel der Stopperhülse, die zur Befestigung des Stoppers an einem Kleidungsstück dienen, oder eine Öse oder einen Kanal, welcher ein Band aufnimmt, das wiederum an das Kleidungsstück genäht wird. Diese Methoden erfordern die Fertigung eines zusätzlichen Teils, wie z.B. einer Kunststoffhülse oder -schale, das an dem Kleidungsstück befestigt wird, oder die Ausstattung mit einer Schlaufe, die wiederum mit dem bereits an ihr befestigten Kordelstopper an das Kleidungsstück genäht werden muss. Dies ist jedoch ein diffiziler Vorgang.
  • US-A-S 283 930 beschreibt eine Kordelklemme mit integriertem Haken, die zwei eingehängte Teile beinhaltet, die sich zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position drehen. DE-94 01 623 U beschreibt einen Kordelstopper mit einer Öse, durch welche sich ein Band ziehen lässt, wobei das Band wiederum an ein Kleidungsstück genäht wird.
  • Die vorliegende Erfindung bietet einen Kordelstopper, welcher eine Hülse mit einander gegenüberliegenden Öffnungen beinhaltet, um eine Kordel und einen Schieber aufzunehmen, der innerhalb der Hülse unter der Einwirkung einer Feder bewegbar ist, um die Kordel zwischen dem Schieber und einem Rand der Öffnungen lösbar festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass besagter Kordelstopper außerdem einen federnden Verschluss zum Festmachen des Kordelstoppers an einem Kleidungsstück, einer Tasche oder einem anderen Ding beinhaltet, an welchem der Kordelstopper verwendet werden soll.
  • Vorzugsweise ist in das Kleidungsstück, die Tasche oder das andere Ding eine Schlaufe eingearbeitet, die einer Gürtelschlaufe ähnelt, und der federnde Verschluss wird benützt, um den Kordelstopper an die Schlaufe zu klammern.
  • Der federnde Verschluss ist vorzugsweise als integraler Bestandteil einer Hülse des Kordelstoppers ausgeformt. Stark bevorzugt wird, wenn der federnde Verschluss zwei übereinander greifende Arme beinhaltet und eine Materialschlaufe oder dergleichen zwischen die übereinander greifenden Teile der Arme geschoben wird, um den Kordelstopper anzubringen.
  • Die Erfindung wird anhand von Beispielen und mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen weiter ausgeführt, in welchen
  • 1 eine Seitenansicht eines Kordelstoppers ist, welcher ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet,
  • 2 eine Querschnittansicht entlang der Linie II-II aus 1 ist,
  • 3 den an einem Kleidungsstück angebrachten Kordelstopper aus 1 veranschaulicht und
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kordelstoppers darstellt.
  • 1 und 2 veranschaulichen einen Kordelstopper 2, welcher eine Hülse 4 in Form eines Sacklochs und einen Schieber 6 beinhaltet, der sich innerhalb der Hülse 4 unter der Einwirkung einer Feder 8 bewegt. Die Hülse 4 und der Schieber 6 können im Spritzgussverfahren aus Kunststoff hergestellt sein. Einander diametral gegenüberliegende Öffnungen 10 in der Hülse 4 verlaufen in einer Linie mit einer durchgängigen Öffnung 12 in dem Schieber 6, wenn der Schieber 6 entgegen der Kraft der Feder 8 hinuntergedrückt wird. Eine Kordel 14 (siehe 3) wird durch die Öffnungen 10, 12 geführt. Wird der Schieber 6 freigegeben, drängt die Feder den Schieber, die Kordel 14 zwischen der unteren Oberfläche 16 der Öffnung 12 und den oberen Kanten 18 der Öffnungen 10 zu fassen, wie aus den Zeichnungen hervorgeht. Der bis zu diesem Punkt beschriebene Aufbau ist nach Stand der Technik wohlbekannt.
  • Ein federnder Verschluss 20 ist als integraler Bestandteil auf der Außenfläche 22 der Hülse 4 geformt. Dieser federnde Verschluss 20 beinhaltet einen ersten Arm 24, der sich von einem unteren Bereich 26 der Hülse 4 nach oben ausdehnt, und einen zweiten Arm 28, der sich von einem oberen Bereich 30 der Hülse 4 nach unten ausdehnt, wobei die Enden 34, 36 der Arme 24, 28 übereinander greifen. Beide Arme geben etwas nach, so dass sie sich leicht auseinander drängen lassen, damit zwischen die Arme 24, 28 an der Stelle, an der sie übereinander greifen, eine Materialschlaufe 32 (siehe 3) geschoben werden kann.
  • Wie aus 3 hervorgeht, ist ein Kordelstopper 2 auf einer Kordel 14 eines Kleidungsstücks 38, z.B. eines Mantels, angebracht. Eine Materialschlaufe 32, ähnlich einer Gürtelschlaufe, ist an das Kleidungsstück 38 genäht. Die Hülse 4 wird an der Schlaufe 32 durch Schieben der Schlaufe zwischen die Enden 34, 36 der Arme 24, 28 eingehängt. Die Schlaufe 32 kann lose in dem Raum zwischen den Armen 24, 28 und der Hülse 2 liegen, aber es kann auch für festeren Sitz gesorgt werden.
  • Das Ausführungsbeispiel aus den 1 und 2 ist bereit, wenn es auf der Kordel 14, wie in 3 dargestellt, angebracht ist. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Kordelstoppers. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt der Stopper zwei federnde Verschlüsse 20, die an gegenüberliegenden Seiten der Hülse 4 angeordnet sind, so dass in die eine wie in die andere Ausrichtung des Kordelstoppers auf der Kordel 14 ein federnder Verschluss 20 verfügbar ist, um die Schlaufe 32 festzumachen, ohne dabei die Kordel 14 unnötig zu verdrehen.
  • Für Fachleute auf diesem Gebiet sind verschiedene Modifikationen offensichtlich. Beispielsweise kann ein federnder Verschluss als ein einziger Arm geformt sein, der sich in Bogenform von einem Befestigungspunkt an der Hülse zu einem an der Hülse angrenzenden freien Ende ausdehnt. Eine derartige Anordnung ließe sich, falls gewünscht, einfacher von der Schlaufe des Kleidungsstücks oder dergleichen lösen. Außerdem kann der federnde Verschluss aus einem anderen Material als die Hülse bestehen, beispielsweise kann ein federnder Verschluss aus Metall an einer Kunststoffhülse angebracht werden.
  • Die Erfindung bietet einen Kordelstopper, welcher sich mühelos an einem Kleidungsstück oder Ähnlichem festmachen lässt. Eine Befestigungsschlaufe kann an das Kleidungsstück genäht werden, bevor der Kordelstopper daran eingehängt wird, was die Fertigung außerordentlich erleichtert.

Claims (5)

  1. Kordelstopper (2), welcher eine Hülse (4) mit einander gegenüberliegenden Öffnungen (10) zum Aufnehmen einer Kordel (14) und einen Schieber (6) beinhaltet, welcher innerhalb der Hülse (4) unter der Einwirkung einer Feder (8) bewegbar ist, um die Kordel (14) zwischen dem Schieber (6) und einem Rand (18) der Öffnungen (10) lösbar festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass der Kordelstopper (2) außerdem einen federnden Verschluss (20) zum Festmachen des Kordelstoppers (2) an einem Kleidungsstück (38), einer Tasche oder einem anderen Ding beinhaltet, an welchem der Kordelstopper (2) verwendet werden soll.
  2. Kordelstopper (2) nach Anspruch 1, in Kombination mit einem Kleidungsstück (38), einer Tasche oder einem anderen Ding, welche eine Schlaufe (32) einschließen, wobei der federnde Verschluss (20) verwendet wird, um den Kordelstopper (2) an die Schlaufe (32) zu klammern.
  3. Kordelstopper (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der federnde Verschluss (20) als Teil der Hülse (4) des Kordelstoppers (2) ausgeformt ist.
  4. Kordelstopper (2) nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der federnde Verschluss (20) zwei übereinander greifende Arme (24, 28) beinhaltet und eine Materialschlaufe (32) oder dergleichen sich zwischen die übereinander greifenden Teile der Arme (24, 28) schieben lasst, um den Kordelstopper (2) festzumachen.
  5. Kordelstopper (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welcher zwei federnde Verschlüsse (20) besitzt.
DE60020998T 1999-01-26 2000-01-26 Seilklemme Expired - Lifetime DE60020998T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9900834 1999-01-26
FR9900834A FR2788671A1 (fr) 1999-01-26 1999-01-26 Embout de cordon

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60020998D1 DE60020998D1 (de) 2005-08-04
DE60020998T2 true DE60020998T2 (de) 2006-05-04

Family

ID=9541230

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60020998T Expired - Lifetime DE60020998T2 (de) 1999-01-26 2000-01-26 Seilklemme

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1024313B1 (de)
DE (1) DE60020998T2 (de)
FR (1) FR2788671A1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE60020998D1 (de) 2005-08-04
EP1024313B1 (de) 2005-06-29
EP1024313A1 (de) 2000-08-02
FR2788671A1 (fr) 2000-07-28

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