DE60020898T2 - Nagelpistole und Stossdämpfer dafür, zum Bremsen der Stosskolben - Google Patents

Nagelpistole und Stossdämpfer dafür, zum Bremsen der Stosskolben Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nagelvorrichtung mit einem Stoßdämpfer, der darin vorgesehen ist, um eine Bewegung eines Schlagkolbens zu bremsen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Im Allgemein ist ein in einer Nagelvorrichtung vorgesehener Stoßdämpfer im unteren Teil eines Schlagzylinders vorgesehen, der gleitend einen Schlagkolben aufnimmt. Der Stoßdämpfer wird zum Abbremsen des Schlagkolbens verwendet, indem er eine untere Oberfläche des betätigten Schlagkolbens empfängt, wenn die Nagelvorrichtung ein Befestigungsmittel wie einen Nagel hineintreibt. Der Begriff "Nagelvorrichtung" bedeutet eine Vorrichtung, die einen so genannten "Tacker" zum Hineintreiben einer Heftklammer sowie eine Vorrichtung zum Hineintreiben verschiedener Typen von Nägeln enthält. Um einen Schlag, der durch den Schlagkolben erfolgt, wirksam zu absorbieren, ist das Volumen des Stoßdämpfers erwünschterweise groß. Jedoch reißt für den Fall, dass der Außendurchmesser des Stoßdämpfers größer als der des Schlagkolbens ist, die obere Oberfläche des Stoßdämpfers 10 auf aufgrund des Schlags, wenn sie getroffen wird, wie in 5(a) gezeigt ist, und der Stoßdämpfer wird beschädigt. Insbesondere in dem Fall, in welchem eine Nagelvorrichtung mit einem Schlagkolben mit kleinem Durchmesser verwendet wird, kann der Stoßdämpfer 10 ebenfalls klein gemacht werden. Daher wird ein mittleres Loch des Stoßdämpfers zum Einführen des Treibers der Nagelvorrichtung entsprechend der Ausbildung des Treibers verformt, und weiterhin ist eine Verstärkung für dünne Teile der durch die Verformung bewirkten verformten Gestalt erforderlich. Ein Querschnitt des Treibers 11 wird in einer Rechteckform ausgebildet, so dass ein Querschnitt des Treibers 11 rechteckförmig ausgebildet ist, so dass ein Querschnitt des mittleren Lochs 12 des Stoßdämpfers 10 zum Einführen des Treibers 11 in einer elliptischen Konfiguration ausgebildet ist, wie in 5(b) gezeigt ist, um den Treiber 11 zu umgeben.
  • Jedoch konzentriert sich in dem Fall, in welchem das mittlere Loch 12 die elliptische Form hat, die Beanspruchung auf die dünnen Teile des Stoßdämpfers 10, wenn der Schlag durch den Schlagkolben auf diesen erfolgt. Daher war es schwierig, den Stoßdämpfer zu gestalten aufgrund des Unvermögens, ein gleichmäßig verteiltes Lastgleichgewicht zu erhalten. Weiterhin bestand das Problem, dass das Absorptionsvermögen und die Dauerhaftigkeit des Stoßdämpfers nicht wirksam entwickelt waren in Bezug auf die Zunahme der Größe.
  • Daher war es mit Bezug auf eine Nagelvorrichtung durch die Verwendung von hoch verdichteter Druckluft, deren Ausgangsenergie groß ist, wenn sie auf einen Nagel trifft, und die einen Kolben mit kleinem Durchmesser hat, schwierig, eine ausreichende Größe für den Stoßdämpfer zu erhalten. Daher war es sehr schwierig, einen Stoßdämpfer mit gutem Absorptionsvermögen und großer Dauerhaftigkeit zu gestalten.
  • Die US-A-3 035 268 offenbart eine pneumatisch betätigte Treibermaschine für Befestigungsmittel, die einen Hauptkörper enthält, der ein mit diesem einstückiges Magazin für Befestigungsmittel hat, und bei der der Empfänger für Befestigungsmittel entfernbar ist, um die Austauschbarkeit von Befestigungsmitteln unterschiedlicher Größe zu erleichtern. Zusätzlich ist der Hauptkörper so angeordnet, dass er eine Leistungsanordnung in der Form einer leicht entfernbaren Einheit empfängt, die den Luftzylinder, den Kolben und das Antriebsmesser enthält. Wenn die Anordnung entfernt ist, kann der Kolben einfach von dem Zylinder entfernt werden für einen schnellen Austausch des daran befestigten Messers oder für einen Austausch des Kolbens, um verschiedene Befestigungsmittel unterschiedlicher Größe aufzunehmen. Dieselbe grundsätzliche Leistungsanordnung und dasselbe grundsätzliche Magazin können daher für Befestigungsmittel von im Wesentlichen allen Größen verwendet werden. Die Leistungsanordnung weist auch einen ovalen Zylinder und einen Kolben auf, durch die die Anordnung des Antriebsmessers extrem nahe an der Vorderseite der Maschine erleichtert wird. Am Ende eines Leistungsantriebshubs des Kolbens langt die Unterseite des Kolbens an einem ringförmigen elastischen ovalen Stoß dämpfer zur Ruhe, der von einem Anschlagring gestützt wird, der innerhalb des unteren Endes des Zylinders befestigt ist.
  • GB-A-1 267 775 beschreibt eine pneumatisch betätigte Treibervorrichtung für Befestigungsmittel mit einem Zylinder, einem Kolben, der unter der Einwirkung von Druckluft in dem Zylinder gleitbar ist und eine Befestigungsmittel-Treiberstange trägt, und einem Puffer aus elastischem Material, um die Antriebsenergie des Kolbens aufzunehmen, die nahe dem Ende seines Antriebshubs verblieben ist. Der Puffer weist einen oberen Bereich mit kleinem Durchmesser, gegen den der Kolben stößt, einem unteren Bereich mit großem Durchmesser, dessen äußerer Durchmesser größer als der des oberen Bereichs mit kleinem Durchmesser ist, und ein mittleres Loch, in das die Treiberstange eingesetzt ist, auf. Die Treiberstange und das mittlere Loch bilden einen Hohlraum, wenn der Schlagkolben nicht gegen den Puffer stößt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Nagelvorrichtung mit einem darin angeordneten Stoßdämpfer vorzusehen, der ein ausreichendes Absorptionsvermögen zusammen mit einer wirksamen Dauerhaftigkeit hat, wenn ein Schlagkolben einen Schlag auf den Stoßdämpfer ausübt, trotz einer geringen Größe eines Durchmessers des Schlagkolbens.
  • Um die vorgenannte Aufgabe zu lösen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Nagevorrichtung vorgesehen, welche enthält:
    einen Zylinder; einen Schlagkolben, der gleitbar in dem Zylinder angeordnet ist und angetrieben wird; ei nen Treiber, der sich integral von dem Schlagkolben erstreckt und ein Befestigungselement antreibt, indem er den Schlagkolben antreibt; und einen Stoßdämpfer, um den Schlagkolben abzubremsen und den Schlag zu absorbieren, wenn der Schlagkolben das Befestigungselement antreibt; welcher Stoßdämpfer einen oberen Bereich mit kleinem Durchmesser zum Bilden eines oberen Teils, an dem der Schlagkolben anstößt, einen unteren Bereich mit großem Durchmesser, der mit dem oberen Bereich mit kleinem Durchmesser verbunden ist und einen äußeren Durchmesser hat, der größer als der des oberen Bereichs mit kleinem Durchmesser ist, und ein mittleres Loch, in das der Treiber eingesetzt ist, hat, wobei der äußere Durchmesser des oberen Teils des Stoßdämpfers so eingestellt ist, dass er im Wesentlichen derselbe wie der des Schlagkolbens ist, und der Treiber und das mittlere Loch so angeordnet sind, dass ein Hohlraum zwischen einer äußeren Oberfläche des Treibers und einer inneren Oberfläche des mittleren Lochs gebildet ist, wenn der Schlagkolben nicht gegen den Stoßdämpfer stößt, so dass, wenn der Schlagkolben angetrieben wird und gegen den Stoßdämpfer stößt, der Schlagkolben so gebremst wird, dass sein Schlag absorbiert wird, und die innere Oberfläche des mittleren Lochs in dem oberen Teil des Stoßdämpfers durch den Schlag des Schlagkolbens so nach innen verformt wird, dass die innere Oberfläche des mittleren Lochs gegen die äußere Oberfläche des Treibers gedrückt wird, um den Treiber abzubremsen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Länge des oberen Teils des Stoßdämpfers in Längsrichtung größer als ein Betrag der Schrumpfung des oberen Teils in Längsrichtung durch den Schlag beim Zusammenstoß des Schlagkolbens mit dem oberen Teil.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obige und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden augenscheinlicher anhand der folgenden Beschreibung, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird, in welchen:
  • 1 ist eine Seitenansicht, die ein Ausführungsbeispiel einer Nagelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert, von der ein Teil im Schnitt gezeigt ist.
  • 2(a) ist eine Seitenansicht eines Treibers, der mit einem Schlagkolben der Nagelvorrichtung in 1 verbunden ist, und
  • 2(b) ist eine Schnittansicht des Treibers, betrachtet von der Linie a-a in 2(a),
  • 3(a) ist eine Draufsicht auf den Stoßdämpfer in 1, und
  • 3(b) ist eine Schnittansicht des Stoßdämpfers, betrachtet von der Linie b-b in 3(a),
  • 4(a) und 4(b) sind Schnittansichten, die einen jeweiligen Zustand vor und nach einem Schlag auf den Stoßdämpfer in 1 illustrieren, wobei 4(a) den Zustand vor dem Schlag auf den Stoßdämpfer illustriert und 4(b) den Zustand nach dem Schlag auf den Stoßdämpfer illustriert.
  • 5(a) ist eine vertikale Schnittansicht eines herkömmlichen Stoßdämpfers, eines Schlagkolbens und eines Treibers, und
  • 5(b) ist eine Querschnittsansicht, des Stoßdämpfers und des Treibers nach 5(a).
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Nagelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In 1 bezeichnet eine Bezugszahl 1 einen Schlagzylinder, eine Zahl 2 einen Schlagkolben und eine Zahl 3 einen Stoßdämpfer. Ein Nasenbereich 4 befindet sich abwärts von dem Schlagzylinder 1. Der Nasenbereich 4 ist in einer solchen Weise ausgebildet, dass eine Heftklammer (nicht gezeigt) durch einen Zuführmechanismus in diesen geführt werden kann. Der Schlagkolben 2 ist gleitbar innerhalb des Schlagzylinders 1 aufgenommen, wird durch Druckluft angetrieben, die zu einem oberen Bereich des Schlagzylinders 1 geliefert wird, und trifft weiterhin auf die Heftklammer innerhalb des Nasenbereichs 4. Dann wird eine untere Oberfläche des Schlagkolbens 2, der von der Druckluft angetrieben wird, durch den Stoßdämpfer 3 empfangen und angehalten. Der Stoßdämpfer 3 absorbiert dann einen Schlag, der durch den Zusammenstoß des Kolbens 2 mit dem Stoßdämpfer 3 bewirkt wird.
  • Wie in 2(a) gezeigt ist, ist ein Treiber 6 integral mit dem Schlagkolben 2 an dessen unterster Oberfläche verbunden. Wie in 2(b) gezeigt ist, ist ein Querschnitt eines oberen Bereichs 6a des Treibers 6 kreisförmig ausgebildet, und ein Quer schnitt eines unteren Bereichs 6b des Treibers 6 ist rechteckig ausgebildet.
  • Der Stoßdämpfer 3 ist aus einem elastischen Teil wie Gummi gebildet. Eine Draufsicht auf den Stoßdämpfer 3 und ein Querschnitt eines mittleren Lochs 7 zum Einsetzen des Treibers 6 sind, wie in 3(a) gezeigt ist, jeweils kreisförmig. Der Stoßdämpfer 3 ist an einem unteren Bereich eines Körpers A befestigt. Der Stoßdämpfer 3 hat einen oberen Bereich 3a mit kleinem Durchmesser, einen Zwischenbereich 3b und einen unteren Bereich 3c mit großem Durchmesser, die in Längsrichtung kontinuierlich ausgebildet sind.
  • Der obere Bereich 3a mit kleinem Durchmesser ist senkrecht zu einer unteren Oberfläche des Stoßdämpfers 3 ausgebildet, und ein äußerer Durchmesser von diesem hat angenähert dieselbe Größe wie derjenige des Schlagkolbens 2. Weiterhin ist in dem Fall, in welchem der Treiber 6 in den oberen Bereich 3a mit kleinem Durchmesser des mittleren Lochs 7 eingesetzt ist, wie in 4(a) gezeigt ist, ein Hohlraum 8 zwischen der inneren Oberfläche des mittleren Lochs 7 und einer äußeren Oberfläche des Treibers 6 leicht gebildet. Eine Höhe H des oberen Bereichs 3a mit kleinem Durchmesser ist in einer solchen Weise gebildet, dass die Höhe H größer als die einer Größe der Auslenkung h aufgrund des von dem Schlagkolben 2 ausgeübten Schlags ist.
  • Der untere Bereich 3c mit großem Durchmesser ist senkrecht zu der unteren Oberfläche des Stoßdämpfers 3, und ein äußerer Durchmesser von diesem ist größer als der des oberen Bereichs 3a mit kleinem Durchmesser ausgebildet. Weiterhin ist das mittlere Loch 7 so ausgebildet, dass eine untere Seite groß ist und eine obere Seite klein ist an dem unteren Bereich 3c mit großem Durchmesser.
  • Der Zwischenbereich 3b ist so ausgebildet, dass ein äußerer Durchmesser einer Abwärtsseite hiervon groß und ein äußerer Durchmesser einer Aufwärtsseite hiervon klein ist, um mit dem oberen Bereich 3a mit kleinem Durchmesser und dem unteren Bereich 3c mit großem Durchmesser verbunden zu werden.
  • Als Nächstes wird die Arbeitsweise des Stoßdämpfers der Nagelvorrichtung nachfolgend beschrieben.
  • Gemäß der vorbeschriebenen Ausbildung bewegt sich, wenn der Schlagkolben 2 angetrieben wird, um einen Schlag auszuführen, der Treiber 6 durch das mittlere Loch 7 des Stoßdämpfers 3 nach unten und trifft auf die Heftklammer innerhalb des Nasenbereichs 4. Dann stößt, wie in 4(b) gezeigt ist, eine untere Oberfläche des Schlagkolbens 2 gegen eine obere Oberfläche des Stoßdämpfers 3 am unteren Totpunkt hiervon und bewirkt den Schlag auf die Oberfläche. Gemäß dem engen Hohlraum, der zwischen der inneren Oberfläche des mittleren Lochs 7 und der äußeren Oberfläche des Treibers 6 gebildet ist, wird der obere Bereich 3a mit kleinem Durchmesser des Stoßdämpfers 3 durch den Schlag nach innen verformt. Dann wird die innere Oberfläche des mittleren Lochs 7 gegen die äußere Oberfläche des oberen zylindrischen Bereichs des Treibers 6 gestoßen und eine starke Bremskraft wirkt in der durch Pfeile in 4(b) gezeigten Richtung.
  • Wie vorstehend gezeigt ist, hat der Querschnitt des Stoßdämpfers 3 eine Ringkonfiguration und der Querschnitt des mittleren Lochs 7 ist ein Kreis, so dass die Beanspruchung nicht auf einen Punkt konzentriert ist, wenn der Schlag auf den Stoßdämpfer 3 erfolgt. Daher schützen diese Formen den Stoßdämpfer 3 vor einer teilweisen Verformung. Der Stoßdämpfer 3 hat keinen unnötigen Bereich und ermöglicht somit seine Verkleinerung, ohne das ausreichende Leistungsvermögen und die Dauerhaftigkeit zu verlieren. Weiterhin wird eine Last gleichmäßig über den Stoßdämpfer 3 verteilt, wodurch eine gleichmäßige Verformung des Stoßdämpfers 3 bewirkt wird. Und weiterhin ermöglicht eine derartige Konfiguration eine leichtere Gestaltung des Stoßdämpfers 3.
  • Weiterhin wird aufgrund des engen Hohlraums 8, der zwischen der inneren Oberfläche des mittleren Lochs 7 des oberen Bereichs 3a mit kleinem Durchmesser des Stoßdämpfers 3 und der äußeren Oberfläche des Treibers 6 gebildet ist, der obere Bereich 3a mit kleinem Durchmesser des Stoßdämpfers 3 durch den durch den Schlagkolben 2 bewirkten Schlag verformt. Jedoch wirkt die Verformung nach innen zu dem Hohlraum 8 hin, wodurch eine starke Bremskraft in einer solchen Weise erzeugt wird, dass der Treiber 6 angehalten wird. Demgemäß wird die Bremskraft durch eine Reibung zwischen der Innenwand des oberen Bereichs 3a mit kleinem Durchmesser und des Zwischenbereichs 3b des Stoßdämpfers 3 und der äußeren Oberfläche des Treibers 6 erzeugt. Die Höhe des Stoßdämpfers 3 kann herabgesetzt werden, da die Verformung, die in Aufwärts- und Abwärtsrichtung hiervon stattfindet, nicht das einzige Mittel zum Absorbieren der Energie aufgrund des Schlags ist. Weiterhin kann das Absorptionsvermögen gestaltet werden durch Einstellen des Hohlraums 8 zwischen dem Stoßdämpfer 3 und dem Treiber 6.
  • Weiterhin ist die Höhe des oberen Bereichs 3a mit kleinem Durchmesser so eingestellt, dass sie größer als der Betrag der Verformung ist, wenn der Schlag durchgeführt wird, so dass ein verdichteter Bereich nicht nach außen entweichen kann. Daher ist der Betrag der Verformung klein, was dazu führt, dass es schwierig ist, den Stoßdämpfer 3 zu beschädigen, und weiterhin wird die Dauerhaftigkeit des Stoßdämpfers 3 verbessert.
  • Folglich ist der Stoßdämpfer 3 mit dem ausreichenden Absorptionsvermögen zusammen mit der Dauerhaftigkeit zum Schutz gegen eine durch eine übermäßige Verformung bewirkte Beschädigung versehen. Daher kann ein Werkzeug mit einer hohen Ausgangsenergie erhalten werden, selbst wenn der Durchmesser des Schlagkolbens 2 klein ist, gemäß der Verwendung von hoch verdichteter Druckluft.
  • Weiterhin wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Heftklammer als ein Befestigungsmittel verwendet, jedoch kann ein Nagel mit einer nagelförmigen Ausbildung ebenfalls verwendet werden.
  • Obgleich die Erfindung in ihrer bevorzugten Form mit einem bestimmten Grad an Besonderheiten beschrieben wurde, ist offensichtlich, dass viele Änderungen und Variationen darin möglich sind. Es ist daher darauf hinzuweisen, dass die vorliegende Erfindung auf andere Weise als hier spezifisch beschrieben ausgeübt werden kann, ohne dass der Bereich und der Geist hiervon verlassen werden.

Claims (2)

  1. Nagelvorrichtung, welche enthält: Einen Zylinder (1); einen Schlagkolben (2), der gleitbar in dem Zylinder (1) angeordnet ist und angetrieben wird; einen Treiber (6), der sich integral von dem Schlagkolben (2) erstreckt und ein Befestigungselement antreibt, indem er den Schlagkolben (2) antreibt; und einen Stoßdämpfer (3), um den Schlagkolben (2) abzubremsen und den Schlag zu absorbieren, wenn der Schlagkolben (2) das Befestigungselement antreibt, welcher Stoßdämpfer (3) einen oberen Bereich mit kleinem Durchmesser zum Bilden eines oberen Teils (3a), an den der Schlagkolben (2) anstößt, einen unteren Bereich (3c) mit großem Durchmesser, der mit dem oberen Bereich mit kleinem Durchmesser verbunden ist und einen äußeren Durchmesser hat, der größer als der des oberen Bereichs mit kleinem Durchmesser ist, und ein mittleres Loch (7), in das der Treiber (6) eingesetzt ist, hat, und der Treiber (6) und das mittlere Loch (7) so angeordnet sind, dass ein Leerraum (8) zwischen einer äußeren Oberfläche des Treibers (6) und einer inneren Oberfläche des mittleren Lochs (7) gebildet ist, wenn der Schlagkolben (2) nicht an dem Stoßdämpfer (3) anstößt, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Durchmesser des oberen Teils (3a) des Stoßdämpfers (3) so eingestellt ist, dass er im Wesentlichen derselbe wie der des Schlagkolbens (2) ist, sodass, wenn der Schlagkolben (2) angetrieben wird und an dem Stoßdämpfer (3) anstößt, der Schlagkolben (2) so gebremst wird, dass sein Schlag absorbiert wird, und die innere Oberfläche des mittleren Lochs (7) in dem oberen Teil des Stoßdämpfers (3) durch den Schlag des Schlagkolbens (2) so nach innen verformt wird, dass die innere Oberfläche des mittleren Lochs (7) gegen die äußere Oberfläche des Treibers (6) gedrückt wird, um den Treiber (6) abzubremsen.
  2. Nagelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge (H) des oberen Teils (3a) des Stoßdämpfers (3) in Längsrichtung größer als ein Betrag der Schrumpfung (h) des oberen Teils (3a) in Längsrichtung durch den Schlag beim Zusammenstoß des Schlagkolbens (2) mit dem oberen Teil (3a) ist.
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