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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerungsvorrichtung für einen
elektrischen Verbraucher, die dessen Betriebs-Ansprechcharakteristik durch
Entladen von typischerweise in einem Kondensator akkumulierter elektrischer
Energie beschleunigt. Die vorliegende Erfindung kann auf ein elektromagnetisches
Ventil zum Einspritzen von Kraftstoff angewandt werden, um das Öffnungsansprechen des
elektromagnetischen Ventils zu verbessern.
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Es
wurde vorgeschlagen, das Öffnungsansprechen
eines elektromagnetischen Ventils derart zu beschleunigen, dass
in einem Kondensator akkumulierte Energie unter Verwendung einer
Spannungsanhebeschaltung, wie einem Gleichspannungswandler, zum
Antrieb des elektromagnetischen Ventils entladen wird. Energie wird
in den Kondensator akkumuliert, um durch das elektromagnetische Ventil
hindurchgeführt
zu werden. Diese herkömmliche
Technik ist in dem US-Patent Nr. 5,907,466 (JP-A-9-115727), dem
US-Patent Nr. 4,604,675 (JP-B2-7-78374) und dem US-Patent Nr. 5,532,
526 (JP-Patent 2598595)
offenbart.
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Zusätzlich wurde
in den letzten Jahren vorgeschlagen, eine weitere Einspritzung mit
einem Zeitverlauf, die sich von den Zeitverläufen der herkömmlichen
Einspritzungen unterscheidet, als eine Lösung zur Verringerung der Abgasemissionen
zu erreichen. Bei einer derartigen anderen Einspritzung kann es
sich um Einspritzungen (mehrstufige Einspritzungen), bei denen es
sich nicht um normale Pilot- und Haupteinspritzungen handelt, d.h.,
Mehrfacheinspritzungen vor und nach den Pilot- und Haupteinspritzungen,
die unter der Einspritzsteuerung in einer Dieselbrennkraftmaschine
ausgeführt werden.
Alternativ dazu kann es sich bei einer derartigen anderen Einspritzung
um eine Einspritzung handeln, die im Verlauf einer Einspritzung
eines anderen Zylinders in einem Mehrfachzylinder-Einspritzsystem
ausgeführt
wird.
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In
mehrstufige Einspritzungen oder Mehrzylinder-Einspritzungen, bei denen eine Vielzahl
von Zylindern involviert ist, werden Einspritzungen mit unterschiedlichen
Einspritzperioden zu unterschiedlichen Intervallen während einer
kurzen Zeitdauer, wie der Zeitdauer eines Verbrennungsprozesses,
ausgeführt,
und zusätzlich
variiert ebenfalls die Anzahl der in den Einspritzungen involvierten
Zylinder. Um derartige Erfordernisse zu erfüllen, wird in einer in der JP-A-10-205380 offenbarten
Vorrichtung ein Kondensator verwendet, um vorab Energie in einer
Größe zu akkumulieren,
die groß genug
zur Bewältigung einer
Vielzahl von Einspritzungen ist. Während einer Zeitdauer zwischen
dem Start einer Einspritzung und einem Ereignis, zu dem die Spannung
des Kondensators auf einem Pegel unterhalb eines vorbestimmten elektrischen
Potenzials abfällt,
wird Energie aus dem Kondensator dem elektromagnetischen Ventil zugeführt.
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Jedoch
kann diese Vorrichtung nicht gewährleisten,
dass Energie in einer gewünschten
Größe in dem
Kondensator akkumuliert wird. Das heißt, dass sie in dem Kondensator vor
dem Start einer Einspritzung akkumulierte Energiemenge einschließlich der aus
dem elektromagnetischen Ventil wiedergewonnenen Energie von Einspritzung
zu Einspritzung variiert, so dass eine an dem Kondensator vor einer
Einspritzung auftretende Spannung ebenfalls von Einspritzung zu
Einspritzung variiert. Somit variieren bei der herkömmlichen
Technik der Zufuhr von Energie aus dem Kondensator zu dem elektromagnetischen Ventil
während
einer Zeitdauer zwischen dem Start einer Einspritzung und einem
Ereignis, zu dem die Spannung des Kondensators auf einen Pegel unterhalb
eines vorbestimmten elektrischen Potenzials abfällt, die Energiemenge und die
Geschwindigkeit der Zufuhr der Energie aus dem Kondensator zu dem elektromagnetischen
Ventil entsprechend der Spannung des Kondensators, die beim Start
einer Einspritzung auftritt. Als Ergebnis versagt die herkömmliche Vorrichtung,
einen gleichförmigen Öffnungsgrad
des elektromagnetischen Ventils und eine gleichförmige Einspritzcharakteristik
davon zu gewährleisten.
Somit wird das elektromagnetische Ventil nicht zum Betrieb in einer
stabilen Weise angetrieben.
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Die
Druckschrift
US 5 717 562 offenbart
eine Steuerungsvorrichtung für
einen elektrische Verbraucher, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruchs
beschrieben ist. Insbesondere offenbart diese Druckschrift eine
Solenoid-Injektor-Antriebsschaltung mit einem Kondensator zur Akkumulation
von Energie, die einer Solenoidspule zuführen ist.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen stabilen
Betrieb eines elektrischen Verbrauchers zu gewährleisten, der durch eine Vorrichtung
unter Verwendung von in einer Energie-Akkumulationsvorrichtung, wie
einem Kondensator, akkumulierten Energie angetrieben wird.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Steuerungsvorrichtung für einen elektrischen Verbraucher
gelöst,
wie sie im Patentanspruch 1 dargelegt ist.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den abhängigen
Patentansprüchen
dargelegt.
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Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
anhand der nachstehenden ausführlichen
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen deutlich.
Es zeigen:
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1 ein
Schaltbild einer Injektorsteuerungsvorrichtung gemäß einem
ersten nicht beanspruchten Beispiel,
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2 Zeitverläufe, die
einen Betrieb gemäß dem ersten
nicht beanspruchten Beispiel veranschaulichen,
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3 ein
Schaltbild einer Entladungssteuerungsschaltung gemäß dem ersten
nicht beanspruchten Beispiel,
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4 Zeitverläufe, die
einen Betrieb gemäß dem ersten
nicht beanspruchten Beispiel darstellen,
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5 Zeitverläufe, die
einen Betrieb gemäß einem
zweiten nicht beanspruchten Beispiel der vorliegenden Erfindung
darstellen,
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6 ein
Schaltbild, das eine Entladungssteuerungsschaltung gemäß dem zweiten
nicht beanspruchten Beispiel veranschaulicht,
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7 Zeitverläufe, die
einen Betrieb gemäß dem zweiten
nicht beanspruchten Beispiel veranschaulichen,
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8 ein
Schaltbild einer Entladungssteuerungsschaltung gemäß einem
dritten nicht beanspruchten Beispiel der vorliegenden Erfindung,
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9 Zeitverläufe, die
einen Betrieb gemäß dem dritten
nicht beanspruchten Beispiel veranschaulichen,
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10 Zeitverläufe, die
einen Betrieb gemäß dem dritten
nicht beanspruchten Beispiel veranschaulichen,
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11 Zeitverläufe, die
einen Betrieb gemäß dem dritten
nicht beanspruchten Beispiel bei Abfallen einer Spannung einer Batterie
veranschaulichen,
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12 ein
Schaltbild, das eine Entladungssteuerungsschaltung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
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13 Zeitverläufe, die
einen Betrieb gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
veranschaulichen,
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14 einen
Graphen, der eine Beziehung zwischen einer Spannung eines Kondensators
am Ende einer Einspritzung und einer Ventilschließzeit eines
Injektorstroms I gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
veranschaulicht,
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15 Zeitverläufe, die
einen Strom eines Injektors und die Spannung des Kondensators am Ende
einer Einspritzung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
veranschaulichen,
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16 einen
Graphen, der Experimentergebnisse darstellt, die eine Beziehung
zwischen der Kondensatorspannung und einer Kraftstoffeinspritzmenge
angeben,
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17 einen
Graphen, der Experimentergebnisse zeigt, die eine Beziehung zwischen
der Kondensatorspannung und einer Ventilschließzeit angeben,
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18 ein
Schaltbild, das eine Injektorsteuerungsvorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt,
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19 Zeitverläufe, die
einen Betrieb gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
veranschaulichen, und
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20 ein
Schaltbild, das eine Injektorsteuerungsvorrichtung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Die
vorliegende Erfindung ist nachstehend ausführlicher unter Bezugnahme auf
eine Vielzahl von nicht beanspruchen Beispielen und Ausführungsbeispielen
beschrieben, in denen gleiche oder ähnliche Bezugszeichen dieselben
oder ähnliche
Teile bezeichnen. Die nachstehenden Beispiele und Ausführungsbeispiele
sind als Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem
einer Vierzylinder-Dieselbrennkraftmaschine
für ein
Fahrzeug implementiert. Hochdruckkraftstoff, das innerhalb eines
Common-Rail in dem Kraftstoffeinspritzungssystem akkumuliert ist, wird
jedem der Zylinder der Dieselbrennkraftmaschine durch Einspritzung
zugeführt,
das als Ergebnis des Treibens des Injektorstroms in einem Kraftstoffverbrennungsprozess
gemäß diesen
Beispielen und Ausführungsbeispielen
ausgeführt
wird, wobei mehrstufige Einspritzungen zur Durchführung eines
Betriebs zum mehrfachen Einspritzen von Kraftstoff in Zylinder und
Mehrzylinder-Einspritzungen
zur Durchführung
von Einspritzungen von Kraftstoff durch gleichzeitiges Antreiben
von zwei Injektoren ausgeführt
werden.
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Erstes nicht
beanspruchtes Beispiel
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In 1 ist
eine Injektorsteuerungsvorrichtung gezeigt, die einen Injektor 101 zum
Einspritzen von Kraftstoff in einen Zylinder einer (nicht gezeigten) Dieselbrennkraftmaschine
aufweist. Im Fall einer Mehrfach-Zylinderbrennkraftmaschine ist
für jeden Zylinder
ein Injektor 101 vorgesehen. Die Vorrichtung weist eine
EDU (elektrische Treibereinheit) 100 zum Antrieb des Injektors 101 und
eine ECU (elektronische Steuerungseinheit) 200 auf, die
mit der EDU 100 verbunden ist. Die ECU 200 weist
einen bekannten Mikrocomputer mit, unter anderem Komponenten, einer
CPU (Zentralverarbeitungseinheit) und einer Vielzahl von Speichern
(RAM, ROM und dergleichen) auf. Die ECU 200 erzeugt ein
Einspritzsignal (Injektionssignal) für jeden Injektor 101 und
gibt das Signal zu der EDU 100 aus. Die Erzeugung der Einspritzsignale
beruht auf Informationen bezüglich
des Betriebszustands der Brennkraftmaschine, der durch eine Vielzahl
von Sensoren ausgegeben wird. Die Informationen umfassen eine Maschinendrehzahl
Ne, eine Gaspedalposition ACC und eine Kühltemperatur THW der Brennkraftmaschine.
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Der
Injektor 101 ist ein elektromagnetisches Ventil einer normalerweise
geschlossenen Bauart. Der Injektor 101 weist ein Solenoid
(Elektromagnet) 101a auf, bei dem es sich um einen elektrischen
Verbraucher handelt. Wenn elektrischer Strom durch den Solenoiden 101a fließt, widersetzt
sich ein (nicht gezeigter) Ventilkörper der Vorspannkraft einer
(nicht gezeigten) Rückholfeder,
wobei er sich zu einer geöffneten
Ventilposition bewegt, so dass Kraftstoff eingespritzt wird. Wenn
der durch den Solenoiden 101a fließende Strom abgeschaltet wird,
kehrt demgegenüber
der Ventilkörper
zu seiner ursprünglichen
geschlossenen Ventilposition zurück,
wodurch die Einspritzung des Kraftstoffs angehalten wird.
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Ein
Ende einer Induktivität
L00 ist mit einer Energieversorgungsleitung +B einer (nicht gezeigten)
Batterie verbunden, die als an dem Fahrzeug angebrachte Energieversorgung
dient (12 V). Das andere Ende der Induktivität L00 ist mit einem Transistor
T00 verbunden, der als Schalteinrichtung verwendet wird. Der Gate-Anschluss des Transistors
T00 ist mit einer Ladungssteuerungsschaltung (CC) 110 verbunden.
Der Transistor T00 wird entsprechend einem aus der Ladungssteuerungsschaltung 110 ausgegebenen
Signal ein- und
ausgeschaltet. Die Ladungssteuerungsschaltung 110 wendet
eine Oszillationsschaltung der Selbsterregungsbauart an. Der Transistor
T00 ist über
einen Stromerfassungswiderstand R00 mit Masse verbunden.
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Eine
Verbindung zwischen der Induktivität L00 und dem Transistor T00
ist mit einem Ende eines Kondensators C10, das als Energie-Akkumulationseinrichtung
dient, über
eine Diode D13 verbunden, die zum Blockieren eines Rückstroms
verwendet wird. Das andere ende des Kondensators C10 ist mit einer
Verbindung zwischen dem Transistor T00 und dem Widerstand R00 verbunden.
Somit ist der Kondensator C10 im Potential stets versetzt (Offset), um
eine vorbestimmte elektrische Entladung aufzuweisen.
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Die
Induktivität
L00, der Transistor T00, der Ladungsstromerfassungswiderstand R00,
die Ladungssteuerungsschaltung 110 und die Diode D13 bilden
eine Gleichspannungswandlerschaltung 50, die als Spannungsanhebungs-
oder Boostervorrichtung dient. Durch abwechselndes Ein- und Ausschalten
des Transistors T00 kann der Kondensator C10 elektrisch durch die
Diode D13 geladen werden. Als Ergebnis kann der Kondensator C10
elektrisch auf eine Spannung geladen werden, die höher als
die Spannung (12 V) der Energieversorgungsleitung +B der Batterie
ist. Der Ladungsstromerfassungswiderstand R00 überwacht den durch den Transistor
T00 fließenden
Strom. Das Ergebnis der Überwachung wird
zu der Ladungssteuerungsschaltung 110 zurückgeführt, die
den Transistor T00 ein- und ausschaltet. Auf diese Weise wird der
Kondensator C10 elektrisch während
gesteuerter Zeitdauern mit einem hohen Wirkungsgrad geladen.
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Ein
Treiber-IC 120 empfängt
ein Einspritzsignal #1 des Zylinders #1, d.h., des ersten Zylinders aus
der ECU 200. Ein Transistor T12 wird zeitweilig während der
Umkehrung des Einspritzsignals #1 von einem ausgeschalteten Zustand
(niedrigem Pegel) zu einem eingeschalteten Zustand (hohem Pegel) eingeschaltet,
wodurch elektrische Energie, die in dem Kondensator C10 akkumuliert
ist, dem Injektor 101 in einer elektrischen Entladung zugeführt wird. Insbesondere
ist der Transistor T12 zwischen dem Kondensator C10 und einem gemeinsamen
Anschluss COM1 vorgesehen.
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Wenn
der Transistor T12 durch das Treiber-IC 120 eingeschaltet
wird, wird die in dem Kondensator C10 akkumulierte Energie dem Injektor 101 durch
den gemeinsamen Anschluss COM1 zugeführt. Durch Entladen von Energie
aus dem Kondensator C10 auf diese Weise fließt ein großer Strom durch den Injektor 101 als
ein Strom zum Antrieb des Injektors 101.
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Das
Ende des Injektors 101 auf Potenzial ist mit einem Transistor
T10 über
einen Anschluss INJ1 der Treiberschaltung 100 verbunden.
Wenn das aus der ECU 200 empfangene Einspritzsignal #1
auf den hohen Pegel eingestellt ist, wird der Transistor T10 eingeschaltet.
Der Transistor T10 ist durch einen Injektorstrom-Erfassungswiderstand R10 mit Masse verbunden,
der einen Injektorstrom I erfasst, der durch den in dem Injektor 101 angewendeten
Solenoiden 101a fließt.
Das Ergebnis der Erfassung wird zu dem Treiber-IC 120 zurückgeführt.
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Der
gemeinsame Anschluss COM1 ist ebenfalls mit der Energieversorgungsleitung
B+ der Batterie durch eine Diode D11 und einen Transistor T11 verbunden.
Das Treiber-IC 120 schaltet den Transistor T11 entsprechend
der Größe des erfassten
Injektorstroms ein und aus, der durch den in dem Injektor 101 angewendeten
Solenoiden 101a fließt,
so dass ein konstanter Strom dem Injektor 101 aus der Energieversorgungsleitung
+B zugeführt
wird.
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Eine
Diode D12 dient als Rückkopplungsdiode.
Insbesondere wird, wenn der Transistor T11 ausgeschaltet wird, der
durch den in dem Injektor 101 angewendeten Solenoiden 101a fließenden Strom durch
die Diode D12 zurückgeführt.
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Im
tatsächlichen
Betrieb wird zunächst
der Transistor T12 an der ansteigenden Flanke des Einspritzsignals
eingeschaltet, das als Antriebsbefehl dient. Gleichzeitig wird Energie
aus dem Kondensator C10 entladen, wodurch ein großer Strom
aus dem Kondensator C10 zu dem Injektor 101 als der Strom zum
Antrieb des Injektors 101 fließen gelassen wird. Dann wird
der Antriebstrom abgeschaltet, jedoch wird ein fester Strom durch
den Transistor T11 zugeführt.
Es sei bemerkt, dass die Diode D11 verhindert, dass der Strom zu
der Energieversorgungsleitung +B aus dem Anschluss COM1 fließt, der
auf ein hohes elektrisches Potenzial angehoben wird, wenn die Energie
aus dem Kondensator C10 entladen wird.
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Der
gemäß diesem
Nicht beanspruchten angewandte Kondensator C10 ist in der Lage,
vorab Energie zu speichern, die zum mehrfachen Öffnen des Ventils erforderlich
ist. Insbesondere weist der Kondensator C10 eine hohe Spannung im
vollständig geladenen
Zustand oder eine große
Kapazität
auf.
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Das
Treiber-IC 120 weist eine Entladungssteuerungsschaltung 121 zur
Steuerung des Zeitverlaufs zur Zufuhr von Energie zu dem Injektor 101 zum Öffnen des
Ventils auf, wie es später
beschrieben ist. Insbesondere überwacht
die Entladungssteuerungsschaltung 121 die Spannung Vc des
Kondensators C10 und steuert den Transistor T12 zum ein- und ausschalten
entsprechend der Spannung Vc des Kondensators C10.
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Der
in dem Injektor 101 angewandte Solenoid 101a,
das mit dem Anschluss INJ1 verdrahtet ist, ist mit dem Kondensator
C10 über
eine Diode D10 verbunden. Wenn der Injektorstrom abgeschaltet wird,
wird eine Rücklaufenergie,
d.h., Energie einer gegenelektromotorischen Kraft des Solenoiden 101a in
dem Kondensator C10 über
die Diode D10 wiedergewonnen.
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Gemäß diesem
Nicht beanspruchten arbeitet der Transistor T10 als erste Energiezufuhrvorrichtung
zur Zufuhr von Energie der. Batterieenergieversorgung zu dem Solenoid 101a.
Demgegenüber
arbeitet der Transistor T12 als zweite Energiezufuhrvorrichtung
zur Zufuhr von in dem Kondensator C10 akkumulierter Energie zu dem
Solenoiden 101a.
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Gemäß diesem
nicht beanspruchten Beispiel wird vor einer Einspritzung (Einschalten
des Transistors T10 von einem ausgeschalteten Zustand) gemäß 2 der
Kondensator C10 vollständig
elektrisch geladen. Zu einem Zeitpunkt t1, wenn das Einspritzsignal
#1 eingeschaltet wird, um den Transistor T10 einzuschalten, wobei
es sich auf den logisch hohen Pegel anhebt, werden die Transistoren
T10, T11 und T12 eingeschaltet, um eine Einspritzung durch den Injektor 101 zu
starten. Wenn der Transistor T12 eingeschaltet ist, überwacht
der Injektorstrom-Erfassungswiderstand
R10 den dadurchfließenden
Injektorstrom I. Wenn die Größe des erfassten
Injektorstroms I einen vorbestimmten Abschaltpegel I0 zu einem Zeitpunkt
t3 erreicht, wird der Transistor T12 ausgeschaltet. Dies liegt daran,
dass berücksichtigt wird,
dass eine für
eine Einspritzung erforderliche vorbestimmte Energie aus dem Kondensator
C10 entladen worden ist.
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Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, wird der Transistor T12 lediglich
während
einer gewissen Zeitdauer (Periode) am Beginn des Einspritzens zum
Entladen von in dem Kondensator C10 akkumulierter Energie zu dem
Injektor 101 eingeschaltet. Auf diese Weise fließt ein großer Strom
durch den Solenoiden 101a des Injektors 101, wodurch
das Ventilöffnungsansprechen
des Injektors 101 beschleunigt wird.
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Dabei
arbeitet die Entladungssteuerungsschaltung 121 gemäß 1,
wie nachstehend beschrieben.
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Zunächst wird
der Zeitverlauf zum Starten der elektrischen Entladung in Abhängigkeit
von der Spannung Vc des Kondensators C10 gesteuert, wie es in 2 gezeigt
ist. Insbesondere wird, je höher die
Spannung Vc des Kondensators C10 ist, um so länger die Zeit, um die der Ein-Zeitverlauf
des Transistors T12, d.h., der Start der Stromführung von der ansteigenden
Flanke des Einspritzsignals #1 verzögert wird, um aus dem Kondensator
C10 entladene Energie dem Injektor 101 mit einem optimalen
Zeitverlauf zuzuführen.
Das heißt,
dass, je höher
der Pegel der akkumulierten Energie ist, um so länger die Zeit ist, um die der
Start der Zeitdauer (Periode) zur Zufuhr der Energie oder der Zeitverlauf
zum Starten des Betriebs des Solenoiden 101 von der ansteigenden
Flanke des Einspritzsignals #1 verzögert wird. In 2 bezeichnet τ die Dauer
einer Zeit, um die der Einschalt-Zeitpunkt des Transistors T12 zu
verzögern
ist. Die Größe der Verzögerung τ hängt von
der Spannung Vc des Kondensators C10 ab, wie es aus einem Vergleich
von (a) und (b) in 2 hervorgeht. Die Verzögerung τ kann leicht
durch Vergleich einer Rampenspannung einer Spannung, die bei der
ansteigenden Flanke des Einspritzsignals #1 startet, mit der Spannung
Vc des Kondensators C10 mittels eines Komparators bestimmt werden.
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Insbesondere
weist die Entladungssteuerungsschaltung 121 eine Schaltung
gemäß 3 auf.
Diese Schaltung weist eine Rampenschaltung 300 und einen
Komparator 301 auf. Die Rampenschaltung 300 weist
einen Kondensator 302 auf. Ein eingegebenes Einspritzsignal
lädt den
Kondensator 302 elektrisch mit einer festen Spannung VDD,
die als Quelle der elektrischen Ladung verwendet wird. In einem
Kondensator 302 auftretende Spannung erzeugt eine Rampenspannung
als Ergebnis des elektrischen Ladungsvorgangs. Dem Komparator 301 wird
die Spannung Vc des Kondensators C10 und diese aus der Rampenschaltung 300 ausgegebene Rampenspannung
zugeführt.
Der Ausgangsanschluss des Komparators 301 ist mit dem Transistor T12
verbunden.
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Der
Komparator 301 vergleicht die Spannung Vc des Kondensators
C10 mit der von der Rampenschaltung 300 ausgegebenen Rampenspannung.
Die Zeit, die es benötigt,
dass die von der Rampenschaltung 300 abgegebene Rampenspannung die
Spannung Vc des Kondensators C10 erreicht, ist die Verzögerungszeit τ. Wenn die
von der Rampenschaltung 300 abgegebene Rampenspannung die Spannung
Vc des Kondensators C10 zu einem Zeitpunkt t10 gemäß 4 erreicht,
wird ein Signal zum Einschalten des Transistors T12 erzeugt.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, wird zu einem Zeitpunkt t1 oder
bei einer ansteigenden Flanke des Einspritzsignals #1 von dem ausgeschalteten
Zustand zu dem eingeschalteten Zustand der Transistor T11 eingeschaltet,
um den Start des Stromflusses von der Energieversorgungsleitung
+B der Batterie als ein Injektorstrom I zu ermöglichen, wobei im Fall einer
niedrigen Spannung Vc des Kondensators C10 gemäß (a) von 2 die
Größe einer
Verzögerungszeit τ derart klein
ist, dass der Transistor T12 durch die Entladungssteuerungsschaltung 121 zum
Starten der Stromführung
fast zur selben Zeit angesteuert wird, wie die ansteigende Flanke
des Einspritzsignals #1 von dem ausgeschalteten Zustand zu dem eingeschalteten
Zustand wechselt. Als Ergebnis fließt kein Strom durch den Transistor
T11. Dann steigt der durch die elektrische Entladung im Zusammenhang mit
dem Leiten des Transistors T12 verursachte Injektorstrom scharf
an, wird jedoch zu einem Zeitpunkt t3 abgeschaltet, wenn der Strom
I den vorbestimmten Ausschaltstromwert I0 erreicht, indem der Transistor T12
ausgeschaltet wird. Indem die elektrische Entladung des Kondensators
C10 auf diese Weise beendet wird, kann Energie zum Öffnen des
Ventils des Injektors 101 mit einem hohen Wirkungsgrad
aufgewandt werden.
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Im
Fall einer hohen Spannung Vc des Kondensators C10, wie es in (b)
von 2 gezeigt ist, ist demgegenüber die Größe der Verzögerungszeit τ so lang,
dass der Transistor T12 durch die Entladungssteuerungsschaltung 121 zum
Starten des Leitens eines Stroms angesteuert wird, nachdem eine
relativ lange Zeit seit der ansteigenden Flanke des Einspritzsignals
#1 von dem ausgeschalteten Zustand auf den eingeschalteten Zustand
verstrichen ist. Da der Transistor T11 an der ansteigenden Flanke
des Einspritzsignals #1 von dem ausgeschalteten Zustand auf den
eingeschalteten Zustand eingeschaltet wird, beginnt jedoch der Stromfluss
durch diesen Transistor T11 aus der Energieversorgungsleitung +B
der Batterie als der Injektorstrom I. Dann wird der Transistor T12
zu dem Zeitpunkt t2 eingeschaltet, wodurch bewirkt wird, dass der
der elektrischen Entladung zugehörige
Injektorstrom I im Zusammenhang mit der Leitung des Transistors
T12 scharf ansteigt. Jedoch wird der Transistor T12 zur Beendigung
der elektrischen Entladung zu einem Zeitpunkt t3' ausgeschaltet, wenn der Injektorstrom
I den vorbestimmten Stromwert I0 erreicht. In diesem Fall steigt
der Injektorstrom schärfer
als bei der niedrigen Spannung Vc an, da die Spannung Vc des Kondensators
C10 hoch ist.
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Da
der Zeitverlauf zur Zufuhr der Energie durch die Entladungssteuerungsschaltung 121 verzögert wird,
wird die Energie zum Öffnen
des Ventils des Injektors 101 mit einem hohen Wirkungsgrad
zugeführt.
Zusätzlich
kann das Öffnungsansprechen des
elektromagnetischen Ventils in stabiler Weise beschleunigt werden,
ohne dass ein Abfall des Injektorstroms am Ende der elektrischen
Entladung verursacht wird.
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Nachdem
Energie aus dem Kondensator C10 entladen worden ist, d.h., nachdem
der Vorgang zur Zufuhr von Energie auf diese Weise beendet worden
ist, wird der Transistor T11 darauf folgend zum abwechselnden Ein-
und Ausschalten gesteuert, wodurch ein konstanter Strom durch den
in dem Injektor 101 angewandten Solenoiden 101a mittels
der Diode D11 fließt.
Das heißt,
dass das Treiber-IC 120 den Transistor T11 entsprechend
der Größe des durch den
Injektorstrom-Erfassungswiderstand R10 erfassten Ansteuerungsstroms
(oder des Injektorstroms I) ein- und ausschaltet, um den Antriebstrom
auf einem vorbestimmten Wert beizubehalten. Als Ergebnis wird das
Ventil des Injektors 101 in einem geöffneten Zustand beibehalten.
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Wenn
später
das Einspritzsignal #1 ausgeschaltet wird, wird der Transistor T10
ebenfalls ausgeschaltet, um das Ventil des Injektors 101 zu
schließen,
um somit das Einspritzen durch den Injektor 101 zu beenden.
Wenn der Injektorstrom I des Injektors 101 abgeschaltet
wird, wird Energie einer gegenelektromotorischen Kraft zu dem Kondensator
C10 über die
Diode D10 zurückgeführt.
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Danach
wird der Betrieb zum Ein- und Ausschalten des Transistors T00 gestartet,
um elektrisch den Kondensator C10 über die Gleichspannungswandlerschaltung 50 zu
laden. Es sei bemerkt, dass zur Stabilisierung des aus dem Kondensator
C10 entladenen Stroms der elektrische Ladungsvorgang durch die Gleichspannungswandlerschaltung 50 unterbunden
wird, während
der Transistor T12 leitet.
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Danach
werden Einspritzungen auf der Grundlage des Injektorstroms aufeinander
folgend zur Durchführung
von mehrstufigen Einspritzungen oder Mehrzylinder-Einspritzungen durchgeführt.
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Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, weist das erste nicht beanspruchte
Beispiel die nachstehenden Eigenschaften auf.
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Die
Entladungssteuerungsschaltung 121 versorgt den Solenoiden 101a mit
Energie zur Beschleunigung des Betriebsansprechens des Solenoiden 101a zu
einem Zeitverlauf, der von einem durch die Spannung Vc des Kondensators
C10 wiedergegebenen Energieakkumulationspegel abhängt. Das heißt, dass
die Entladungssteuerungsschaltung 121 den Solenoiden 101a mit
Energie lediglich während einer
Betriebsperiode des Solenoiden 101a versorgt, und zur Beschleunigung
eines Betriebsansprechens des Solenoiden 101a wird die
Energie dem Solenoiden 101a zu einem Zeitverlauf zugeführt, der
von dem durch die Spannung Vc des Kondensators C10 wiedergegebenen
Energie-Akkumulationspegel abhängt.
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Durch
Steuerung des Zeitverlaufs der Zufuhr von aus dem Kondensator C10
entladener Energie zu dem Injektor 101 entsprechend dem
elektrischen Ladungszustand des Kondensators C10 (d.h. der Spannung
Vc des Kondensators C10) auf diese Weise kann das Öffnungsansprechen
des elektromagnetischen Ventils beschleunigt und stabilisiert werden. Als
Ergebnis kann ein stabiler Betrieb des Injektors 101 oder
des Solenoiden 101a gewährleistet
werden, selbst wenn Energie häufig
aufgewandt wird.
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Gemäß dem ersten
nicht beanspruchten Beispiel kann anstelle der Verzögerung des
Einschaltzeitverlaufs des Transistors T12 auf der Grundlage der
Kondensatorspannung Vc zur Steuerung des Injektorstroms I beim Starten
des Einspritzens der Transistor T12 im Tastverhältnis gesteuert werden, um
den Injektorstrom beim Starten des Einspritzens zu steuern. Alternativ
kann der Transistor T12 in seinem linearen Betriebsbereich durch
Variieren der Gate-Spannung angesteuert werden, um den Injektorstrom
beim Starten des Einspritzens zu steuern.
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Zweites nicht
beanspruchtes Beispiel
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Ein
zweites nicht beanspruchtes Beispiel ist in 5, 6 und 7 dargestellt.
Gemäß diesem
Beispiel wird bei der Steuerung des Zeitverlaufs zur Beendigung
der elektrischen Entladung entsprechend der Spannung Vc des Kondensators
C10 der Abschaltstrom I0 auf eine derartige Größe eingestellt, dass, je höher die
Spannung Vc des Kondensators C10 wird, um so größer die Größe wird. Wie es in 5 gezeigt
ist, ist der Abschaltstrom I02 für
die höhere
Kondensatorspannung Vc (wie es in (b) von 5 gezeigt
ist) derart eingestellt, dass er größer als der Abschaltstrom I01
für die
niedrigere Kondensatorspannung Vc ist (wie es in (c) von 5 gezeigt ist).
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Zusätzlich wird
der Zeitverlauf zum Ausschalten des Transistors T12 weiter um eine
vorbestimmte Zeitdauer T0 verzögert.
Insbesondere wird die in dem Kondensator C10 akkumulierte Energie dem
Solenoiden 101a zum Starten des Betriebs des Solenoiden 101a zuführt, und,
wenn der Solenoiden 101a fließende Injektorstrom I den vorbestimmten Pegel
des Abschaltstroms I0 erreicht, wird die Energieversorgung zu dem
Solenoiden 101a nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit
seit der Erfassung des Ereignisses abgeschaltet, zu dem der durch
den Solenoiden 101a fließenden Injektorstrom den vorbestimmten
Pegel des Abschaltstroms I0 erreicht, wobei der Pegel des Abschaltstroms
I0 um so höher
ist, je höher
die Spannung Vc des Kondensators C10 ist. Durch Verzögerung des
Zeitverlaufs zur Beendigung der elektrischen Entladung auf diese Weise
kann die Zufuhr von Energie durch die elektrische Entladung so lange
aufrechterhalten werden, wie die Energie erforderlich ist.
-
Gemäß dem zweiten
nicht beanspruchten Beispiel ist die Entladungssteuerungsschaltung 121 wie
in 6 gezeigt aufgebaut. Die Entladungsschaltung 121 weist
eine Nacheil-Flankenverzögerungsschaltung 400 (Schaltung
zur Verzögerung
einer abfallenden Flanke) sowie einen Komparator 401 auf.
Der Komparator 401 vergleicht eine Spannung, die den durch
den Injektor 101 fließenden
Injektorstrom I wiedergibt, mit einer Vergleichsspannung, die von
einem Spannungsteiler mit zwei miteinander in Reihe geschalteten
Widerständen
R40 und R41 ausgegeben wird. Die Vergleichsspannung gibt den Pegel
des Abschaltstroms I0 wieder. Da die Spannung Vc des Kondensators
C10 an die Reihenschaltung mit den Widerständen R40 und R41 angelegt wird,
ist der Pegel des durch die Vergleichsspannung wiedergegebenen Abschaltstroms
I0 proportional zu der Spannung Vc. Der Ausgangsanschluss des Komparators 401 ist
mit der Nacheil-Flankenverzögerungsschaltung 400 über ein
Gatter 402 verbunden. Der Ausgangsanschluss der Nacheil-Flankenverzögerungsschaltung 401 ist
mit dem Transistor T12 verbunden. Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Einspritzsignal
#1 eingeschaltet wird, wird durch das von dem Komparator 401 ausgegebene
Vergleichsergebnis der Transistor T12 durch die Nacheil-Flankenverzögerungsschaltung 400 eingeschaltet.
Als Ergebnis wird der Transistor T12 ausgeschaltet, nachdem die feste
Verzögerungszeit
T0 verstrichen ist, seit der Injektorstrom den Pegel des Abschaltstroms
I0 erreicht hat.
-
Wie
es in (b) von 5 gezeigt ist, ist die ansteigende
Flanke des Injektorstroms I um so abrupter, je höher die Spannung Vc des Kondensators
C10 ist. Jedoch ist, je abrupter die ansteigende Flanke des Injektorstroms
ist, der Pegel des Abschaltstroms I0 umso höher. Bei einer hohen Spannung
Vc tendiert die abrupte ansteigende Flanke des Injektorstroms I dazu,
die Beendigung der Zufuhr der akkumulierten Energie aufgrund der
elektrischen Entladung des Kondensators C10 zu beschleunigen. Als
Ergebnis kann das Öffnungsansprechen
des elektromagnetischen Ventils in einer stabilen Weise ohne einen Stromabfall
nach der elektrischen Entladung beschleunigt werden.
-
Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, wird der Abschaltstromwert
I0 ebenfalls in dem Fall einer hohen Spannung Vc des Kondensators
Vc angehoben, und die Zufuhr der Energie wird beendet, nachdem die
feste Zeitdauer T0 seit der Erfassung eines Ereignisses verstrichen
ist, zu dem der Injektorstrom I den Pegel des Abschaltstroms I0
erreicht. Es sei jedoch bemerkt, dass es ebenfalls möglich ist,
die Energiezufuhr zu beenden, sobald der Injektorstrom I den Pegel
des Abschaltstroms I0 erreicht hat, ohne dass die Zeitverzögerung T0
nach der Erfassung eines Ereignisses bereitgestellt wird, indem
der Injektorstrom I den Pegel des Abschaltstroms I0 erreicht.
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Drittes nicht
beanspruchtes Beispiel
-
Gemäß dem ersten
nicht beanspruchten Beispiel werden Variationen in der Spannung
der Energieversorgungsleitung +B der Batterie trotz der Tatsache
nicht berücksichtigt,
dass die Spannung in einigen Fällen
sich verringert. Das heißt,
dass in dem Fall einer hohen Spannung, die an der Energieversorgungsleitung
+B der Batterie gemäß (a) von 11 auftritt,
das Öffnungsansprechen
des elektromagnetischen Ventils beschleunigt werden kann, da bei
der elektrischen Entladung des Kondensators C10 in einem Vorgang
zum Öffnen
des Ventils dem Injektor 101 Energie mit einem hohen Wirkungsgrad zugeführt wird.
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Demgegenüber steigt
in dem Fall, dass eine niedrige Spannung auf der Energieversorgungsleitung
+B der Batterie auftritt, wie es in (b) von 11 gezeigt
ist, der Injektorstrom I allmählicher
an, wodurch der Zeitverlauf zur Zufuhr der Energie auf einen späteren Zeitpunkt
verschoben wird. Somit wird Energie nicht mit einem hohen Wirkungsgrad
zugeführt.
Als Ergebnis ist das Öffnungsansprechen
des elektromagnetischen Ventils unzureichend, und fällt der
Injektorstrom I am Ende der elektrischen Entladung ab. Folglich
ist es sehr gut möglich,
dass der geöffnete
Zustand des elektromagnetischen Ventils nicht beibehalten werden kann,
und daher eine gewünschte
Einspritzmenge nicht erhalten werden kann.
-
Daher
ist gemäß dem dritten
nicht beanspruchten Beispiel die Entladungssteuerungsschaltung 121 wie
in 8 gezeigt aufgebaut, um den in 9 gezeigten
Betrieb zu erzielen. Wie es in 9 gezeigt
ist, ist, je niedriger die auf der Energieversorgungsleitung +B
der Batterie auftretende Spannung ist, die Zeitdauer um so länger, um
die die Leitung des Transistors T12 verzögert wird, d.h., um die die in
dem Kondensator C10 akkumulierte Energie dem Solenoiden 101a zugeführt wird.
Dies liegt daran, dass die in 8 gezeigte
Entladungssteuerungsschaltung 121 Energie zur Beschleunigung
des Betriebsansprechens des Solenoiden 101a den Solenoiden 101a zuführt. Das
heißt,
dass, je geringer die auf der Energieversorgungsleitung +B der Batterie
auftretende Spannung ist, die Zeitdauer um so länger ist, um die die Zufuhr
der Energie zum Solenoiden 101a verzögert wird.
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Gemäß dem dritten
nicht beanspruchten Beispiel ist die in 1 gezeigte
ECU 200 aufgebaut, um die auf der Energieversorgungsleitung
+B der Batterie auftretende Spannung zu überwachen und ein Einspritzsignal
#1' anstelle des
Einspritzsignals #1 zu erzeugen. Dies dient als Referenzpunkt zum Öffnen des
elektromagnetischen Ventils mit einem derartigen Zeitverlauf, dass,
je geringer die auf der Energieversorgungsleitung +B der Batterie
auftretende Spannung ist, der Zeitpunkt um so früher wird, zu dem das Einspritzsignal
#1' erzeugt wird,
so dass die Transistoren T10 und T11 ebenfalls zum Start des Betriebs
des Solenoiden 101a zu einem früheren Zeitpunkt eingeschaltet
werden. Das heißt,
dass, je geringer die auf der Energieversorgungsleitung +B der Batterie
auftretende Spannung ist, desto früher der Zeitpunkt ist, zu dem
die ECU 200 den Zeitverlauf zum Starten des Betriebs des
Solenoiden 101a beschleunigt. Das heißt, dass sowohl die ECU 200 als auch
das Treiber-IC 120 die
Transistoren T10, T11 und T12 steuern, um die charakteristischen
Operationen gemäß dem Beispiel
zu implementieren.
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Gemäß dem dritten
nicht beanspruchten Beispiel wird daher ein Kondensator 302 der
Rampenschaltung 300 gemäß 8 elektrisch
durch die Energieversorgungsleitung +B der Batterie geladen. Der
Gradient der Rampenspannung wird durch die auf der Energieversorgungsleitung
+B der Batterie auftretenden Spannung bestimmt, wie es in 9 gezeigt
ist. Insbesondere ist der Gradient der Rampenspannung um so flacher,
je niedriger die auf der Energieversorgungsleitung +B der Batterie
auftretende Spannung ist.
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Durch
Aufbau der Rampenschaltung 300, wie es in 8 gezeigt
ist, wird der Einschaltvorgang oder der Start des Leitens des Transistors
T12 von der ansteigenden Flanke des Einspritzsignals #1 durch Vergleich
der Rampenspannung mit die Spannung Vc des Kondensators C10 durch
den Komparator 301 verzögert.
Da der Gradient der Rampenspannung um so flacher ist, je niedriger
die auf der Energieversorgungsleitung +B der Batterie auftretende Spannung
ist, ist, desto niedriger die auf der Energieversorgungsleitung
+B der Batterie auftretende Spannung ist, die Zeitdauer um so länger, um
die die Operation oder der Start des Leitens des Transistors T12
von der ansteigenden Flanke des Einspritzsignals #1 verzögert wird.
Durch Steuerung des Zeitverlaufs zum Starten der elektrischen Entladung
entsprechend der Spannung Vc des Kondensators C10 und der auf der
Energieversorgungsleitung +B der Batterie auftretenden Spannung,
wie es vorstehend beschrieben worden ist, kann Entladungsenergie
mit einem optimalen Zeitverlauf bereitgestellt werden.
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Gemäß dem dritten
nicht beanspruchten Beispiel wird zu dem Zeitpunkt t1 gemäß 9 das
Einspritzsignal #1 von dem ausgeschalteten Zustand auf den eingeschalteten
Zustand geändert,
und beginnt der Transistor T11 ebenfalls das Leiten von Energie, so
dass der Stromfluss aus der Energieversorgungsleitung +B zu der
Batterie als Injektorstrom I beginnt. In dem Fall einer niedrigen
Spannung Vc des Kondensators C10 und einer hohen, auf der Energieversorgungsleitung
+B der Batterie auftretenden Spannung startet der Transistor T12
jedoch ebenfalls das Leiten der Energie fast gleichzeitig mit der Änderung des
Einspritzsignals #1 von dem ausgeschalteten Zustand zu dem eingeschalteten
Zustand. Als Ergebnis fließt
tatsächlich
kein Strom durch den Transistor T11.
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Der
durch eine elektrische Entladung des Kondensators C10 bewirkte Injektorstrom
I, der durch den Einschaltzustand des Transistors T12 ermöglicht ist,
steigt scharf an, und das Leiten des Transistors T12 wird dann abgeschaltet,
wenn der Injektorstrom einen vorbestimmten Pegel des Abschaltstromwerts
I0 erreicht, um das elektrische Laden des Kondensators C10 zu stoppen.
Als Ergebnis wird Energie dem Injektor 101 zum Öffnen des
elektromagnetischen Ventils mit einem hohen Wirkungsgrad zugeführt.
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Im
Fall einer hohen Spannung Vc des Kondensators C10 und einer auf
der Energieversorgungsleitung +B der Batterie auftretenden niedrigen Spannung
startet demgegenüber,
sobald das Einspritzsignal #1 von dem ausgeschalteten Zustand zu dem
eingeschalteten Zustand geändert
wird, der Transistor T11 das Leiten des Stroms derart, dass der
Stromfluss von der Energieversorgungsleitung +B der Batterie als
Injektorstrom startet, da die Stromleitung des Transistors T12 verzögert wird.
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Später steigt
der Injektorstrom I, der durch die elektrische Entladung des Kondensators
C10 bewirkt wird, die durch den Einschaltzustand des Transistors
T12 ermöglicht
wird, scharf an, und das Leiten des Transistors T12 wird dann abgeschaltet,
wenn der Injektorstrom den vorbestimmten Pegel des Abschaltstromwerts
I0 erreicht, um die elektrische Entladung des Kondensators C10 zu
stoppen.
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Die
hohe Spannung Vc des Kondensators C10 resultiert in einer teilweise
abrupten ansteigenden Flanke des Injektorstroms I. Demgegenüber verzögert die
auf der Energieversorgungsleitung +B der Batterie auftretende niedrige
Spannung die Zeit, zu der der Injektorstrom den Pegel des Abschaltstroms erreicht
oder den Zeitverlauf zur Zufuhr der Energie von dem Kondensator
C10 verzögert.
Somit wird Energie dem Injektor 101 zum Öffnen des
elektromagnetischen Ventils mit einem hohen Wirkungsgrad zugeführt. Als
Ergebnis kann das Öffnungsansprechen des
elektromagnetischen Ventils in stabiler Weise beschleunigt werden,
ohne dass ein Abfall des Injektorstroms am Ende der elektrischen
Entladung verursacht wird.
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10 zeigt
einen Prozess zum Öffnen
des elektromagnetischen Ventils, wobei die ansteigende Flanke des
Einspritzsignals #1 zum Öffnen
des elektromagnetischen Ventils als Referenz verwendet wird. Insbesondere
zeigt 10(a) einen Betrieb in dem Fall
einer niedrigen Kondensatorspannung Vc, zeigt (b) einen Betrieb
im Fall einer hohen Kondensatorspannung Vc und zeigt (c) einen Betrieb
im Fall einer auf der Energieversorgungsleitung +B der Batterie
auftretenden niedrigen Spannung.
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(a)
und (b) von 10 zeigen Prozesse zum Öffnen des
elektromagnetischen Ventils, wobei die ansteigende Flanke des Einspritzsignals
#1 als Referenz genommen wird, in dem Fall, dass die Spannung auf
der Energieversorgungsleitung +B der Batterie hoch genug für eine konstante
Stromsteuerung ist. In dem Fall von (b) wird das Leiten des Transistors
T12 von der festen ansteigenden Flanke des Einspritzsignals #1 um
eine Verzögerungszeit τ 1 verzögert, so
dass das Öffnungsansprechen
des elektromagnetischen Ventils in stabiler Weise beschleunigt werden
kann, ohne dass ein Injektorstromabfall am Ende der elektrischen
Entladung selbst für
eine hohe Spannung Vc des Kondensators C10 verursacht wird. In dem
Fall von (c) wird die Verzögerungszeit τ1 aufgrund
der niedrigen Spannung auf der Energieversorgungsleitung +B der
Batterie weiter verlängert.
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Um
dieses Problem zu lösen, überwacht
die ECU 200 die auf der Energieversorgungsleitung +B der
Batterie auftretende Spannung und erzeugt das Einspritzsignal #1', wobei eine ansteigende
Flanke, die der ansteigenden Flanke des Einspritzsignals #1 um eine
Zeitdauer τ 2
vorangeht, die durch den Pegel der auf der Energieversorgungsleitung
+B der Batterie auftretenden Spannung für den Fall bestimmt wird, dass
diese Spannung niedrig ist.
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Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, wird der Zeitverlauf zur Zufuhr
von Energie zu dem Injektor 101 durch die elektrische Entladung
des Kondensators C10 entsprechend dem elektrischen Ladungszustand
des Kondensators C10 oder der Spannung Vc des Kondensators C10 als
auch der auf der Energieversorgungsleitung +B der Batterie auftretenden
Spannung gesteuert. Als Ergebnis kann das Öffnungsansprechen des elektromagnetischen
Ventils beschleunigt werden und kann ein stabiler Betrieb des Solenoiden 101a selbst
für eine
niedrige, auf der Energieversorgungsleitung +B der Batterie auftretende
Spannung gewährleistet
werden. Insbesondere ist dies vorteilhaft für einen Fall, in dem der Kondensator C10
mit einer geringen in dem Kondensator C10 akkumulierten Energiemenge
elektrisch auf eine hohe Spannung geladen wird.
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Gemäß dem dritten
nicht beanspruchten Beispiel steuern die ECU 200 und das
Treiber-IC 120 die Transistoren T10, T11 und T12. In diesem
Aufbau erzeugt die Entladungssteuerungsschaltung, die wie in 8 gezeigt
bereitgestellt ist, eine Zeitverzögerung relativ zu einem durch
die ECU 200 erzeugten Signals mittels Hardware. Zur Beibehaltung
eines konsistenten Zeitverlaufs zum Öffnen des elektromagnetischen
Ventils für
eine niedrige, auf der Energieversorgungsleitung +B der Batterie
auftretende Spannung wird das Einspritzsignal durch Software beschleunigt.
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Es
sei jedoch bemerkt, dass als Alternative die ECU 200 zur
Steuerung der Transistoren T10, T11 und T12 zur Umsetzung der charakteristischen Operationen
gemäß dem nicht
beanspruchten Beispiel verwendet werden kann. In diesem alternativen Aufbau
wird die elektrische Ladungsspannung Vc des Kondensators C10 der
ECU 200 zugeführt,
die einen festen Strom steuert, indem ein Einspritzungsstartsignal
früher
für einen
Abfall der auf der Energieversorgungsleitung +B der Batterie auftretenden Spannung
ausgegeben wird, und erzeugt ein Entladungssignal, das um eine Zeitdauer
verzögert
ist, die von der Ladungsspannung Vc des Kondensators C10 abhängt.
-
Weiterhin
kann das dritte nicht beanspruchte Beispiel derart modifiziert werden,
dass der Transistor T12 in einer Tastverhältnissteuerung angesteuert wird
oder in einem linearen Betriebsbereich auf der Grundlage der Kondensatorspannung
Vc beim Starten des Einspritzens angesteuert wird, wie es in Bezug
auf das erste nicht beanspruchten Beispiel bereits beschrieben worden
ist.
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Erstes Ausführungsbeispiel
-
Ein
erstes Ausführungsbeispiel
ist auf eine Ventilschließzeitsteuerung
gerichtet, wohingegen die vorstehend beschriebenen ersten bis dritten
nicht beanspruchten Beispiele auf eine Ventilöffnungszeitsteuerung gerichtet
sind. Die Entladungssteuerungsschaltung 121 ist wie in 12 gezeigt
aufgebaut.
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Insbesondere
weist, ähnlich
wie gemäß dem zweiten
nicht beanspruchten Beispiel (6), die Entladungssteuerungsschaltung 121 einen
Komparator 401 auf. Der Komparator 401 vergleicht
die Spannung, die den durch den Injektor 101 fließenden Injektorstrom
I wiedergibt, mit einer Vergleichsspannung, die durch den Spannungsteiler
mit den miteinander in Reihe geschalteten Widerständen R40
und R41. Die Widerstände
R40 und R41 sind mit einer Referenzspannung Vcc verbunden. Die Vergleichsspannung
stellt den Pegel des Abschaltstroms I0 dar. Der Ausgangsanschluss
des Komparators 401 ist mit dem Transistor T12 über das
Gatter 402 verbunden. Zu dem Zeitpunkt, wenn das Einspritzsignal
#1 angelegt wird, wird durch das von dem Komparator 401 ausgegebene
Vergleichsergebnis der Transistor T12 durch das Gatter 402 eingeschaltet.
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13 zeigt
einen Betrieb in dem Fall von Pilot- und Haupteinspritzung. Vor
der in 13 gezeigten Piloteinspritzung
wird der Kondensator C10 elektrisch durch die Ladungssteuerungsschaltung 110 auf
den vollständig
geladenen Zustand aufgeladen. Nachdem die zur Beschleunigung des Öffnungsansprechens
des elektromagnetischen Ventils erforderliche Energie entladen worden
ist, fällt
die Spannung von dem vollständig
geladenen Zustand auf eine Spannung ab, die nicht niedriger als
ein vorbestimmter Pegel der Versatzspannung ist, die zum Verbleib
in dem Kondensator C10 eingestellt ist. Die Versatzspannung ist
auf einen derartigen vorbestimmten Pegel eingestellt, dass die Ventilschließzeit Tcl
gemäß 13 innerhalb
eines zulässigen
Bereichs eingeschränkt
wird. Dieser Versatz wird bereitgestellt, indem die Kapazität des Kondensators
C10 als groß genug
bestimmt wird. Die Ventilschließzeit Tcl
ist eine Schaltzeit des Ventils von einem geöffneten Zustand zu einem geschlossenen
Zustand. Genauer ist die Ventilschließzeit Tcl eine Zeit, die für das Ventil
zum Schalten von dessen Betriebszustand von einem geöffneten
Zustand zu einem geschlossenen Zustand beim Ausschalten des Solenoiden
erforderlich ist, d.h., am Ende des Einspritzsignals #1, zu welchem
Zeitpunkt der Transistor T10 ausschaltet.
-
Wenn
das Einspritzsignal (Transistor T10) eingeschaltet wird, wodurch
es zu dem Zeitpunkt t41 auf den logisch hohen Pegel angehoben wird,
nachdem der Kondensator C10 in den vollständig geladenen Zustand versetzt
worden ist, werden die Transistoren T10 und T12 eingeschaltet, um
die Einspritzung durch den Injektor 101 zu starten. Der
Transistor T11 wird ebenfalls eingeschaltet und in einer Tastverhältnissteuerungsweise
angesteuert. Wenn der Transistor T12 eingeschaltet ist, überwacht
der Injektorstrom-Erfassungswiderstand R10 den dadurch fließenden Injektorstrom I. Wenn die Größe des erfassten
Injektorstroms I den vorbestimmten Pegel I0 erreicht, wird der Transistor
T12 durch die Entladungssteuerungsschaltung 121 ausgeschaltet,
die in dem Treiber-IC 120 angewandt ist. Dies liegt daran,
dass berücksichtigt
wird, dass die für
eine Einspritzung erforderliche vorbestimmte Energie aus dem Kondensator
C10 entladen worden ist, oder berücksichtigt wird, dass die Spannung
Vc des Kondensators C10 auf einen Pegel abgefallen ist, zu dem die
Entladung der erforderlichen Energie abgeschlossen ist.
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Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, wird der Transistor T12 lediglich
während
der festen Zeitdauer zum Beginn des Einspritzens zur Entladung der
in dem Kondensator C10 akkumulierten Energie zu dem Injektor 101 zu
entladen. Auf diese Weise fließt
ein großer
Strom durch den Solenoiden 101a des Injektors 101,
wodurch das Ventilöffnungsansprechen
des Injektors 101 beschleunigt wird. Dabei wird zur Stabilisierung
des aus dem Kondensator C10 entladenen Stroms durch den elektrischen
Entladungsvorgang durch die Gleichspannungswandlerschaltung 50 unterbunden,
während
der Transistor T12 leitet.
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Nachdem
Energie aus dem Kondensator C10 entladen worden ist, d.h., nachdem
der Vorgang zur Zufuhr von Energie auf diese Weise beendet worden
ist, wird der Transistor T11 nachfolgend zum Ein- und Ausschalten
gesteuert, wodurch durch den in dem Injektor 101 angewandten
Solenoiden 101a durch die Diode D11 ein konstanter Strom
fließt.
Das heißt,
dass das Treiber-IC 120 den Transistor T11 entsprechend
der Größe des durch
den Injektorstrom-Erfassungswiderstand
R10 erfassten Ansteuerungsstroms (oder des Injektorstroms I) ein-
und ausschaltet, um den Ansteuerungsstrom auf dem vorbestimmten
Wert beizubehalten. Als Ergebnis wird das Ventil des Injektors 101 in
einem geöffneten
Zustand gehalten.
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Wenn
später
das Einspritzsignal zu dem Zeitpunkt t42 ausgeschaltet wird, wird
der Transistor T10 ebenfalls ausgeschaltet, um das Ventil des Injektors 101 zu
schließen,
wodurch das Einspritzung durch den Injektor 101 beendet
wird. Wenn der Injektorstrom I des Injektors 101 abgeschaltet
wird, wird Energie der gegenelektromotorischen Kraft über die Diode
D10 wiedergewonnen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Energie durch den
Kondensator C10 wiedergewonnen, aus dem die Energie beim Beginn
des Einspritzens entladen worden ist. Danach wird der Betrieb zum
Ein- und Ausschalten des Transistors T00 gestartet, um den Kondensator
C10 unter Verwendung der Gleichspannungswandlerschaltung 50 elektrisch
zu laden.
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Danach
wird die Haupteinspritzung auf der Grundlage des Einspritzsignals
während
einer Zeitdauer zwischen den Zeitpunkten t43 und t44 gemäß 13 ausgeführt. Die
Haupteinspritzung wird in derselben Weise wie die Piloteinspritzung
ausgeführt.
Da das Intervall zwischen den Einspritzungen kurz ist, wird ein
elektrisches Laden durch die Gleichspannungswandlerschaltung 50 unmittelbar
nach Abschluss des elektrischen Entladens gestartet. Die Spannung
Vc des Kondensators C10 variiert in Abhängigkeit von Änderungen
in der Einspritzungsperiode. Da der Versatz in der Spannung Vc des
Kondensators C10 vorgesehen ist, kann jedoch die Ventilschließzeit Tcl,
d.h., eine Variation der Zeit, die zum Abfall des Injektorstroms
I erforderlich ist, auf eine vernachlässigbare Größe verringert werden.
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14 zeigt
eine Beziehung zwischen der Kondensatorspannung Vc des Kondensators
C10, die am Ende der Einspritzung beobachtet wird, und der Ventilschließzeit Tcl
des Injektors 101. 15 zeigt
Signalverläufe
des Injektorstroms I und der Spannung Vc des Kondensators C10, die
nach Abschluss des Einspritzens beobachtet werden. Zu einem Zeitpunkt
ts gemäß 15 wird
der durch den Injektor fließende
Strom abgeschaltet. Dabei wird Energie der gegenelektromotorischen
Kraft über
dem Injektor 101 durch den Kondensator C10 wiedergewonnen.
Somit wird zu einem Zeitpunkt te ein durch die in der Gleichspannungswandlerschaltung 50 angewandte
Induktivität
L00 fließender
Strom abgeschaltet. Dabei wird die Energie der durch die Induktivität L00 entwickelten
gegenelektromotorischen Kraft durch den Kondensator C10 wiedergewonnen. Somit
steigt zu den Zeitpunkten ts und te die Spannung Vc des Kondensators
C10 an.
-
In
diesem Fall kann die in dem Solenoiden 101a des Injektors 101 akkumulierte
Energie E wie folgt ausgedrückt
werden, wobei der Solenoid 101a den Injektor 101 mit
IINJ in den Injektorstrom wie folgt akkumuliert:
-
-
Da
der Strom zur Akkumulation von Energie auf eine feste Größe in dem
Solenoiden 101a gesteuert wird, wird die Ventilschließzeit Tcl
um so kürzer,
je höher
die Spannung Vc ist, wie es in 14 gezeigt ist.
Das heißt,
dass die Ventilschließzeit
Tcl stark mit einer Änderung
der Kondensatorspannung Vc variiert, wenn die Spannung Vc in einem
Bereich Z1 niedriger als der vorbestimmte Pegel V1 ist. Wenn die
Spannung Vc größer als
der vorbestimmte Pegel V1 in einem Bereich Z2 ist, variiert demgegenüber die
Ventilschließzeit
Tcl lediglich leicht mit einer Änderung
der Kondensatorspannung Vc.
-
Durch
Bereitstellung des Versatzes für
die Spannung Vc ist es somit möglich,
den Kondensator C10 in dem Bereich Z2 elektrisch zu laden und zu entladen,
in dem Differenzen in der Ventilschließzeit Tcl vernachlässigbar
sind, um Variationen der Ventilschließzeit Tcl zu unterdrücken.
-
Es
sei bemerkt, dass die elektrische Ladungs- und Entladungssteuerung
ebenfalls in einem Fall effektiv ist, in dem Energie, die für eine Vielzahl von
Injektionen erforderlich ist, in dem Kondensator C10 für mehrstufige
Einspritzungen und Mehrzylinder-Einspritzungen akkumuliert wird.
-
Gemäß einem
unter Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel
ausgeführten
Experiment wurden die Einspritzmenge Q und die Ventilschließzeit Tcl
in Bezug auf die Kapazität
(15 μF,
20 μF und
30 μF) des
Kondensators C10 und der Kondensatorspannung Vc bei der Energiewiedergewinnung
gemessen. In diesem Experiment betrug die Batteriespannung 14 V,
war die Einspritzungsperiode auf 1,0 ms eingestellt und war der
Kraftstoffdruck auf 135 MPa eingestellt. Wie aus den in 16 und 17 gezeigten
Experimentergebnissen hervorgeht, kann die Ventilschließzeit Tcl
im Wesentlichen auf eine konstante Zeit beibehalten werden, solange
wie die Versatzspannung über
50 V liegt.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel wird
angenommen, dass der Transistor T12 am Beginn des Einspritzsignals
(Einschalten des Transistors T10) eingeschaltet wird, wie es in 13 gezeigt ist.
Jedoch kann der Transistor T12 mit einer Verzögerung τ nach Beginn des Einspritzsignals
in derselben Weise wie gemäß den ersten
bis dritten nicht beanspruchten Beispielen eingeschaltet werden.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
ist auf einen Fall gerichtet, in dem eine Vielzahl von Injektoren gruppiert
sind und von Gruppe zu Gruppe gesteuert werden.
-
Wie
es in 18 gezeigt ist, weist die Injektorsteuerungsvorrichtung
vier Injektoren 101, 102, 103 und 104 zum
Einspritzen von Kraftstoff in jeweilige Zylinder auf. Die Injektoren 101, 102, 103 und 104 weisen
jeweils einen Solenoiden 101a, einen Solenoiden 102a,
einen Solenoiden 103a und einen Solenoiden 104a auf,
die jeweils als elektrische Verbraucher dienen. Die Injektoren 101 bis 104 für vier Zylinder
sind in zwei Einspritzgruppen unterteilt, die jeweils zur Handhabung
von zwei Zylindern dienen. Die mit einem gemeinsamen Anschluss COM1
der Antriebsschaltung 100 verbundene erste Einspritzgruppe
weist die Injektoren 101 und 103 auf. Demgegenüber weist
die mit einem gemeinsamen Anschluss COM2 der Antriebschaltung 100 verbundene zweite
Einspritzgruppe die Injektoren 102 und 104 auf.
-
Es
sei bemerkt, dass die zu derselben Einspritzgruppe gehörenden zwei
Injektoren nicht gleichzeitig angetrieben bzw. angesteuert werden. Auslegungsspezifikationen
der Brennkraftmaschine bestimmen, unter anderem, welche Zylinder
in den Einspritzgruppen in Mehrzylinder-Einspritzungen anzutreiben sind.
-
Zusätzlich zu
dem in 1 (erstes nicht beanspruchtes Beispiel) gezeigten
Schaltungsaufbau ist die Verbindung zwischen der Induktivität L00 und dem
Transistor T00 mit einem Ende eines Kondensator C20, der als Energie-Akkumulationsvorrichtung dient, über eine
Diode D23 verbunden, die zum Blockieren eines Rückstroms verwendet wird, wohingegen
das andere Ende des Kondensators C20 mit der Verbindung zwischen
dem Transistor T00 und dem Widerstand R00 verbunden ist.
-
Es
sei bemerkt, dass die zu derselben Einspritzgruppe gehörenden zwei
Injektoren nicht gleichzeitig angetrieben bzw. angesteuert werden. Auslegungsspezifikationen
der Brennkraftmaschine bestimmen, unter anderem, welche Zylinder
in den Einspritzgruppen in Mehrzylinder-Einspritzungen anzutreiben sind.
-
Zusätzlich zu
dem in 1 (erstes nicht beanspruchtes Beispiel) gezeigten
Schaltungsaufbau ist die Verbindung zwischen der Induktivität L00 und dem
Transistor T00 mit einem Ende eines Kondensator C20, der als Energie-Akkumulationsvorrichtung dient, über eine
Diode D23 verbunden, die zum Blockieren eines Rückstroms verwendet wird, wohingegen
das andere Ende des Kondensators C20 mit der Verbindung zwischen
dem Transistor T00 und dem Widerstand R00 verbunden ist.
-
Es
sei bemerkt, dass der Kondensator C10 der ersten Einspritzgruppe
fest zugeordnet ist, die mit dem gemeinsamen Anschluss COM1 für die Injektoren 101 und 103 verbunden
ist. Demgegenüber
ist der Kondensator C20 fest der zweiten Einspritzgruppe zugeordnet,
die mit dem gemeinsamen Anschluss COM2 für die Injektoren 102 und 104 verbunden
ist. In dieser Anordnung sind die Solenoide der Injektoren, die
möglicherweise
gleichzeitig angetrieben werden können, mit unterschiedlichen
Kondensatoren verbunden, wohingegen Injektoren, die niemals gleichzeitig
angetrieben werden, in derselben Einspritzgruppe versetzt sind,
um denselben Kondensator gleichzeitig zu nutzen.
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Die
Induktivität
L00, der Transistor T00, der Ladungsstromerfassungswiderstand R00,
die Ladungssteuerungsschaltung 110 und die Dioden D13 und
D23 bilden die Gleichspannungswandlerschaltung 50, die
als Spannungsanhebungsschaltung dient. Durch Ein- und Ausschalten
des Transistors T00 kann jeder Kondensator C10 und C20 elektrisch durch
jede Diode D13 und D23 geladen werden. Als Ergebnis können die
Kondensatoren C10 und C20 jeweils elektrisch auf eine Spannung geladen
werden, die höher
als die Spannung ist, die auf der Energieversorgungsleitung +B der
Batterie auftritt.
-
Das
Treiber-IC 120 empfängt
jeweils die Einspritzsignale #1, #2, #3 und #4 der Zylinder #1,
#2, #3 und #4 (d.h. der ersten bis vierten Zylinder) aus der ECU 200 jeweils über den
entsprechenden Eingangsanschluss #1, #2, #3 und #4. Obwohl es in 18 nicht
gezeigt ist, weist das Treiber-IC 120 Entladesteuerungsschaltungen
für die
Transistoren T12 und T22 auf. Jede Entladungssteuerungsschaltung
kann aufgebaut sein, wie es in dem vorstehend beschriebenen ersten
Ausführungsbeispiel
gezeigt ist (12).
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Der
Transistor T12 wird zeitweilig zu einem Zeitverlauf der Umkehrung
des Einspritzsignals #1 oder #3 von dem ausgeschalteten Zustand
(logisch niedrigen Pegel) dem dem eingeschalteten Zustand (logisch
hohen Pegel) eingeschaltet, wobei in dem Kondensator C10 akkumulierte
Energie zu dem Injektor 101 oder 103 in dem elektrischen
Entladungsvorgang zugeführt
wird. Insbesondere ist der Transistor T12 zwischen dem Kondensator
C10 und dem gemeinsamen Anschluss COM1 vorgesehen. Wenn der Transistor
T12 durch das Treiber-IC 120 eingeschaltet wird, wird in
dem Kondensator C10 akkumulierte Energie dem Injektor 101 oder 103 über den
gemeinsamen Anschluss COM1 zugeführt.
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Gleichermaßen wird
ein Transistor T22 zeitweilig während
des Zeitverlaufs der Umkehrung des Einspritzsignals #2 oder #4 von
dem ausgeschalteten Zustand (logisch niedrigen Pegel) zu dem eingeschalteten
Zustand (logisch hohen Pegel) eingeschaltet, wobei in dem Kondensator
C20 akkumulierte Energie dem Injektor 102 oder 104 in
einem elektrischen Entladungsvorgang zugeführt wird. Insbesondere ist
der Transistor T22 zwischen dem Kondensator C20 und dem gemeinsamen
Anschluss COM2 vorgesehen. Wenn der Transistor T22 durch das Treiber-IC 120 eingeschaltet
wird, wird die in dem Kondensator C20 akkumulierte Energie dem Injektor 102 oder 104 über den
gemeinsamen Anschluss COM2 zugeführt.
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Das
Ende auf niedrigem Potenzial jedes Injektors 101, 102, 103 und 104 ist
jeweils mit einem Transistor T10, T20, T30 und T40 über jeweils
einen Anschluss INJ1, INJ2, INJ3 und INJ4 der Antriebsschaltung 100 verbunden.
Wenn jeweils ein Einspritzsignal #1, #2, #3 und #4, die aus der
ECU 200 empfangen werden, auf einen logisch hohen Pegel eingestellt
wird, wird jeweils ein Transistor T10, T20, T30 und T40 eingeschaltet.
Die Transistoren T10 und T30 sind über den Einspritzstromerfassungswiderstand
R10 mit Masse verbunden. Gleichermaßen sind die Transistoren T20
und T40 über
einen Einspritzstromerfassungswiderstand R20 mit Masse verbunden.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
sind der Widerstand R10 und das Treiber-IC 120 zur Erfassung
der Größe der durch
den Kondensator C10 zu dem Solenoid 101a oder 103a zugeführten Energie
vorgesehen. Gleichermaßen
sind der Widerstand R20 und das Treiber-IC 120 zur Erfassung
der Größe der von
dem Kondensator C20 zu dem Solenoiden 102a oder 104a zugeführten Energie
vorgesehen.
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Jeder
gemeinsame Anschluss COM1 und COM2 ist ebenfalls mit der Energieversorgungsleitung
B+ der Batterie jeweils über
die Diode D11 und D21 sowie jeweils dem Transistor T11 und T21 verbunden.
Das Treiber-IC 120 schaltet die Transistoren T11 und T21
jeweils entsprechend der Größe des durch
den Injektor 101, 102, 103 oder 104 fließenden Antriebstrom
ein oder aus. Als Ergebnis wird ein konstanter Strom dem Injektor 101, 102, 103 oder 104 aus
der Energieversorgungsleitung +B zugeführt. Die Dioden D12 und D22
dienen jeweils als Rückkopplungsdiode.
Wenn die Transistoren T11 und T21 jeweils ausgeschaltet werden,
wird ein durch die Injektoren 101, 102, 103 oder 104 fließender Strom
durch die Diode D12 oder D22 zurückgeführt.
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Im
tatsächlichen
Betrieb wird jeder Transistor T12 und T22 an der ansteigenden Flanke
des Einspritzsignals #1, #2, #3 oder #4 eingeschaltet, was als Antriebsbefehl
dient. Dabei wird Energie aus jedem Kondensator C10 und C20 entladen,
wodurch ein hoher Stromfluss aus den Kondensatoren C10 und C20 jeweils
zu dem Injektor 101, 102, 103 oder 104 als
ein die jeweiligen Injektoren antreibender Strom bewirkt. Dann wird
bei der abfallenden Flanke (Nacheilflanke) des Einspritzsignals
der Ansteuerungsstrom abgeschaltet, jedoch wird ein fester Strom
jeweils durch die Transistoren T11 und T21 zugeführt. Es sei bemerkt, dass die
Dioden D11 und D21 jeweils verhindern, dass ein Strom aus dem Anschluss
COM1, der auf ein hohes elektrisches Potenzial angehoben wird, wenn
Energie aus den Kondensatoren C10 und C20 jeweils entladen wird,
zu der Energieversorgungsleitung +B fließt.
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Die
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
angewandten Kondensatoren C10 und C20 sind in der Lage, Energie
vorab zu speichern, wie sie zum mehrfachen Öffnen des Ventils erforderlich
ist. Insbesondere weisen die Kondensatoren C10 und C20 jeweils eine
hohe Spannung bei vollständiger
Ladung bzw. eine große
Kapazität
auf. Es sei angenommen, dass für
eine Einspritzung eine Energie von 50 mJ aus dem Kondensator C10
oder C20 entladen werden muss. In diesem Fall muss zum Speichern
von Energie, die für
drei aufeinander folgende Einspritzungen erforderlich ist, in den
Kondensator C10 oder C20 bei einer festen Kapazität von 10 μF die Kondensatorspannung
auf 173 V gegenüber
100 V erhöht
werden, und für
eine feste Kondensatorspannung von 100 V muss die Kapazität auf 30 μF gegenüber von 10 μF erhöht werden.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
arbeiten die Transistoren T10, T20, T30 und T40 als erste Energiezufuhrvorrichtung
zur Zufuhr von Energie der Batterieenergieversorgung zu den Solenoiden 101a, 102a, 103a und 104a.
Demgegenüber
arbeitet der Transistor T12 als zweite Energiezufuhrvorrichtung zur
Zufuhr von in dem Kondensator C10 akkumulierter Energie zu dem Solenoiden 101a oder 103a.
Gleichermaßen
arbeitet der Transistor T22 ebenfalls als zweite Energiezufuhrvorrichtung
zur Zufuhr von in dem Kondensator C20 akkumulierter Energie zu dem Solenoiden 102a oder 104a.
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19 zeigt
typische Operationen in mehrstufigen Einspritzungen und Mehrzylinder-Einspritzungen.
In diesem Fall sind die mehrstufigen Einspritzungen durch Einspritzungen
vor und nach einer Haupteinspritzung veranschaulicht. Die Einspritzungen,
die einer Haupteinspritzung vorangehen, sind eine Vor-Einspritzung
(Pre-Einspritzung) und eine Piloteinspritzung, wohingegen die Einspritzungen,
die der Haupteinspritzung nachfolgen, eine Nach-Einspritzung und
eine Post-Einspritzung sind. Die Vor-Einspritzung wird hauptsächlich zur
Aktivierung innerhalb eines Zylinders ausgeführt. Die Piloteinspritzung
wird hauptsächlich
zur Verringerung der NOx-Menge und zur Verringerung des Verbrennungsgeräuschs ausgeführt. Die
Nach-Einspritzung wird hauptsächlich
zur erneuten Verbrennung von Ruß ausgeführt. Die
Post-Einspritzung
wird hauptsächlich
zur Aktivierung eines (nicht gezeigten) Katalysators ausgeführt.
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Das
heißt,
dass diese Einspritzungen zur Verbesserung der Abgasemission gedacht
sind und somit entsprechend, unter anderen Bedingungen, dem Betriebszustand
der Brennkraftmaschine ausgeführt
werden.
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Gemäß 19 dient
das Einspritzsignal #1 für
den ersten Zylinder oder Zylinder #1, und dient das Einspritzsignal
#2 für
den zweiten Zylinder oder Zylinder #2, der in der von der Gruppe
des Zylinders #1 getrennten Gruppe ist. In diesen mehrstufigen Einspritzungen
des ersten Zylinders werden die Vor-Einspritzung, die Piloteinspritzung
(Pilot-Einspritzung), die Haupteinspritzung und die Nach- Einspritzung jeweils
in Zeitdauern t51, t52, t53 und t54 ausgeführt. In einer Zeitdauer t55
innerhalb der Zeitdauer t53 für
die Haupteinspritzung des ersten Zylinders, wird die Nach-Einspritzung
für den
zweiten Zylinder ausgeführt.
In der Vierzylinder-Brennkraftmaschine werden
typischerweise Einspritzsignale #1 innerhalb von 180°KW (Kurbelwellenwinkel,
CA) zum Auslösen der
Vor-Einspritzung, der Piloteinspritzung, der Haupteinspritzung und
der Nach-Einspritzung von mehrstufigen Einspritzungen erzeugt. Das
Einspritzsignal #2 wird für
die Post-Einspritzung gleichzeitig mit dem Einspritzsignal #1 erzeugt.
Die Post-Einspritzung in den zweiten Zylinder bildet die Mehrfach-Zylinder
Einspritzung in Bezug auf die Haupteinspritzung in dem ersten Zylinder.
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Vor
der in 19 gezeigten Vor-Einspritzung werden
die Kondensatoren C10 und C20 jeweils durch die Gleichspannungswandlerschaltung 50 vollständig geladen.
Wenn dann das Einspritzsignal #1 eingeschaltet wird, wobei es sich
auf den logisch hohen Pegel während
der Zeitdauer t51 anhebt, werden die Transistoren T10 und T12 eingeschaltet,
um die Vor-Einspritzung durch den Injektor 101 zu starten. Der
Transistor T11 wird durch das Treiber-IC 120 im Tastverhältnis gesteuert.
Wenn der Injektorstrom I1 des Injektors 101 den vorbestimmten
Pegel I0 nach Einschalten des Transistors T12 erreicht, wird der Transistor
T12 ausgeschaltet, da berücksichtigt
wird, dass die für
die erste Einspritzung erforderliche vorbestimmte Energie dem Injektor 101 zugeführt worden
ist. Auf diese Weise wird der Transistor T12 in den leitenden Zustand
lediglich während
einer Zeitdauer t511 nach dem Beginn der Vor-Einspritzung bis zu
dem Zeitpunkt versetzt, zu dem der Injektorstrom I1 den vorbestimmten
Ausschaltpegel I0 erreicht. Somit wird die in dem Kondensator C10
akkumulierte Energie zu dem Injektor 101 entladen. Als
Ergebnis fließt
ein großer
Strom durch den Solenoiden 101a, der in dem Injektor 101 angewandt
wird, wodurch das Ventilöffnungsansprechen
des Injektors 101 beschleunigt wird.
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Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel
als eine Technik zur Steuerung der aus dem Kondensator C10 entladenen
Energie der Entladungsstrom in der Energieentladung unter Verwendung
des Widerstands R10 überwacht.
Gleichermaßen
wird als eine Technik zur Steuerung der aus dem Kondensator C20
entladenen Energie der Entladungsstrom in der Energieentladung unter
Verwendung des Widerstands R20 überwacht.
Wenn die Größe des überwachten
Stroms den vorbestimmten Strompegel I0 erreicht, wird der Transistor
T22 ausgeschaltet.
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Nach
dem Energieentladungsvorgang des Kondensators C10 wird der Transistor
T11 kontinuierlich ein- und ausgeschaltet, um den Injektor 101 über die
Diode D11 mit konstantem Strom zu versorgen. Das heißt, dass
der Transistor T11 durch das Treiber-IC 120 entsprechend
der von dem Widerstand R10 erfassten Größe des Injektorstroms I1 ein- und
ausgeschaltet wird. Der Injektorstrom I1 kann somit auf eine konstante
Größe geregelt
werden. Der Injektor 101 wird in dem Ventilöffnungszustand
gehalten. Auf diese Weise wird in einem gemeinsamen Betrieb der
Transistoren T10 und T11, die durch das Treiber-IC 120 gesteuert
werden, die Energie der Batterieenergieversorgung dem Solenoiden 101a lediglich
während
der Betriebsperiode des Solenoiden 101a zugeführt.
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Wenn
später
Einspritzung #1 ausgeschaltet wird, wird ebenfalls der Transistor
T10 ausgeschaltet, um das Ventil des Injektors 101 zu schließen. Dabei wird
die Vor-Einspritzung
durch den Injektor 101 beendet. Die Energie der gegenelektromotorischen Kraft,
die bei Ausschalten des durch den Injektor 101 fließenden Stroms
erzeugt wird, wird in dem Transistor T10 verbraucht.
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Falls
nach dem Energieentladungsvorgang des Kondensators C10 ein Vorgang
zum Ein- und Ausschalten des Transistors T00 gestartet wird, wird ebenfalls
ein Vorgang zum elektrischen Laden des Kondensators C10 mittels
der Gleichspannungswandlerschaltung 50 begonnen. Es sei
bemerkt, dass zur Stabilisierung des aus dem Kondensator C10 entladenen
Stroms der elektrische Ladungsvorgang durch die Gleichspannungswandlerschaltung 50 unterbunden
wird, während
der Transistor T12 leitet. Das heißt, dass der Vorgang zum Ein-
und Ausschalten des Transistors T00 unterbunden wird, während der
Transistor T12 eingeschaltet ist. Somit wird der Vorgang zum elektrischen
Laden des Kondensators C10 mittels der Gleichspannungswandlerschaltung 50 nicht
ausgeführt,
während
Energie aus dem Kondensator C10 dem Solenoiden 101a oder 103a zugeführt wird.
Gleichermaßen
wird der Vorgang zum elektrischen Laden des Kondensators C20 mittels
der Gleichspannungswandlerschaltung 50 nicht ausgeführt, während Energie
aus dem Kondensator C20 dem Solenoiden 102a oder 104a zugeführt wird.
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Darauffolgend
wird die nächste
Einspritzung (d.h. die Piloteinspritzung) ausgeführt. Zu diesem Zeitpunkt läuft denkbarerweise
ein Vorgang zum elektrischen Laden des Kondensators C10 mittels der
Gleichspannungswandlerschaltung 50 nach dem Energieentladungsvorgang
des Kondensators C10 ab. Da vorab Energie in einer Größe in dem
Kondensator C10 akkumuliert worden ist, die groß genug zum mehrfachen Öffnen des
Ventils ist, kann diese Piloteinspritzung nichtsdestotrotz durch
Ausführung von
Vorgängen
unter derselben Steuerung wie die vorhergehende Einspritzung erzielt
werden. Andere Einspritzungen, wie die Haupteinspritzung, können ebenfalls
in derselben Weise durchgeführt
werden.
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Es
sei bemerkt, dass Vorgänge
zum elektrischen Laden der Kondensatoren C10 und C20 mittels der
Gleichspannungswandlerschaltung 50 zwischen Injektionen
in den mehrstufigen Einspritzungen und Mehrzylinder-Einspritzungen ausgeführt werden,
wie es vorstehend beschrieben worden ist. Somit ist es nicht notwendig,
Energie für
fünf Einspritzungen
vorab zu akkumulieren. Daher ist unter Berücksichtigung von Perioden zwischen
den Einspritzungen gemäß 19 und
der Ladeleistung der Gleichspannungswandlerschaltung 50 ein
Kondensator mit einer Kapazität
akzeptabel, der groß genug zur
Akkumulation von Energie lediglich für zwei oder drei Injektionen
in seinem vollständig
geladenen Zustand ist. Aus diesem Grund kann ein Kondensator mit
einer kleinen Größe angewandt
werden.
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Nach
der Vor-Einspritzung während
der Zeitdauer t51 werden ähnliche
Vorgänge
für die
Piloteinspritzung, die Haupteinspritzung und die Nach-Einspritzungen
während
der Zeitdauern t52, t53 und t54 jeweils ausgeführt. Das heißt, dass,
wenn das Einspritzsignal #1 eingeschaltet wird, die in den Kondensator
C10 akkumulierte Energie zu dem Injektor 101 beim Beginn
jeder dieser Zeitdauern entladen wird. Darauffolgend wird dem Injektor 101 konstanter Strom
zugeführt.
Später,
wenn das Einspritzsignal #1 ausgeschaltet wird, wird die Einspritzung
durch den Injektor 101 beendet. Dann wird der Vorgang zum elektrischen
Laden des Kondensators C10 mittels der Gleichspannungswandlerschaltung 50 ausgeführt.
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Nachstehend
sind Mehrzylinder-Einspritzungen beschrieben. Wie es in 19 gezeigt
ist, wird das Einspritzsignal #2 für die Post-Einspritzung in
der Zeitdauer t55 zum Antrieb des Injektors 102 erzeugt, während das
Einspritzsignal #1 für
die Haupteinspritzung in der Zeitdauer t53 zum Antrieb des Injektors 101 erzeugt
wird. Da die Injektoren 101 und 102 zu unterschiedlichen
Einspritzgruppen gehören,
können diese
unabhängig
voneinander gesteuert werden. Somit können die Kraftstoff-Einspritzungen
erzielt werden, ohne dass die Injektoren 101 und 102 sich beeinträchtigen,
selbst falls sich ihre Einspritzzeitdauern t53 und t55 überlappen.
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Insbesondere
werden, wenn das Einspritzsignal #2 sich beim Start der Zeitdauer
t55 auf einen hohen Pegel anhebt, die Transistoren T20 und T22 zum
Antrieb des Injektors 102 eingeschaltet, um die Post-Einspritzung
in dem zweiten Zylinder zu starten. Wenn der Transistor T22 eingeschaltet
wird, wird in dem Kondensator C20 akkumulierte Energie in den Injektor 102 entladen.
Als Ergebnis fließt
ein großer Strom
durch den in dem Injektor 102 angewandten Solenoiden 102a,
wodurch das Ventilöffnungsansprechen
des Injektors 102 beschleunigt wird. Nach dem Energieentladevorgang
des Kondensators C20 wird der Transistor T21 zum Ein- und Ausschalten gesteuert,
um den Injektor 102 über
die Diode D21 entsprechend der Größe des durch den Widerstand R20
erfassten Injektorstroms I2 zuzuführen. Als Ergebnis behält der Injektor 102 sein
Ventil in einem geöffneten
Zustand.
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Wenn
später
das Einspritzsignal #2 ausgeschaltet wird, wird der Transistor T20
ebenfalls ausgeschaltet, um das Ventil des Injektors 102 zu
schließen.
Auf diese Weise wird die Post-Einspritzung durch den Injektor 102 beendet.
Die Energie der gegenelektromotorischen Kraft, die bei Abschalten
des durch den Injektor 102 fließenden Stroms erzeugt wird,
wird in dem Transistor T20 verbraucht.
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Ganz
wie bei dem vorstehend beschriebenen Kondensator C10 wird der elektrische
Ladevorgang des Kondensators C20 mittels der Gleichspannungswandlerschaltung 50 unterbunden,
während der
Transistor T22 leitet. Falls der Vorgang zum Ein- und Ausschalten
des Transistors T00 nach dem Energieentladungsvorgang des Kondensators
C20 gestartet wird, wird der Vorgang zum elektrischen Laden des
Kondensators C20 mittels der Gleichspannungswandlerschaltung 50 ebenfalls
begonnen.
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Vorstehend
wurden mehrstufige Einspritzungen des Zylinders #1 und Mehrzylinder-Einspritzungen
der Zylinder #1 und #2 während
einer Periode von 180°KW
der Vierzylinder-Brennkraftmaschine beschrieben. Es sei jedoch bemerkt,
dass mehrstufige Einspritzungen und Mehrzylinder-Einspritzungen anderer
Zylinder ebenfalls durch Ausführung
derselben Steuerung ausgeführt
werden können.
-
Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, weist das Ausführungsbeispiel
die folgenden Charakteristiken auf.
- (A) Zur
Ausführung
der mehrstufigen Einspritzungen wendet die Injektorsteuerungsvorrichtung
jeweils den Kondensator C10 und C20 zur Akkumulation von Energie in
einer Größe an, die
groß genug
für zumindest
zwei Betätigungen
der Solenoiden 101a, 102a, 103a oder 104a ist.
Das Treiber-IC 120 steuert die Transistoren T12 und T22 jeweils
zur Zufuhr von Energie, die für
jede Betätigung
der Solenoiden 101a, 102a, 103a oder 104a aus
dem Kondensator C10 oder C20 zu den jeweiligen Solenoiden erforderlich
ist, indem die mittels des Widerstands R10 oder R20 zugeführte Energiemenge überwacht
wird. Insbesondere wird die Energie zur Beschleunigung des Ansprechens
der jeweiligen Solenoide auf den Betrieb zum Antrieb der Injektoren
jeweils verwendet. Das heißt,
dass jeder Kondensator C10 und C20 Energie in einer Größe entlädt, die
zur Beschleunigung des Ansprechens der Solenoiden 101a, 102a, 103a oder 104a auf
den Antriebsbetrieb erforderlich ist, um das elektromagnetische
Ventil der jeweiligen Solenoiden in einer Einspritzung zu erfüllen. Somit
können
mehrstufige Einspritzungen auf der Grundlage der jeweiligen Kondensatoren
ausgeführt
werden, indem vorab in jedem Kondensator C10 und C20 für eine Vielzahl
von Einspritzvorgängen
ausreichende Energie geladen wird.
- (B) Zusätzlich
sind zur Ausführung
von Mehrzylinder-Einspritzungen
eine Vielzahl von Injektorsolenoiden, d.h. die Solenoiden 101a, 102a, 103a und 104a derart
gruppiert, dass Solenoiden, die niemals gleichzeitig angetrieben
werden, derselben Gruppe zugeordnet werden, die von entweder dem
Kondensator C10 oder dem Kondensator C20 mit Energie versorgt wird.
Auf diese Weise kann die Anzahl der Kondensatoren verringert werden.
Als Ergebnis kann Energie mit einem hohen Wirkungsgrad verwendet
werden. Das heißt, dass
lediglich ein Kondensator für
jede Zylindergruppe verwendet wird, um die Einspritzerfordernisse
zu erfüllen.
-
Es
sei bemerkt, dass als eine der Einspritzerfordernisse Zylinder in
zwei Gruppen unterteilt sind. Das heißt, dass in der Vierzylinder-Brennkraftmaschine
beispielsweise jede Gruppe zwei Injektoren aufweist, denen zwei
elektromagnetische Ventile zugeordnet sind, wie es der Fall gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist. Im Fall einer Sechszylinder-Brennkraftmaschine weist jede Gruppe
drei Injektoren auf, denen jeweils drei elektromagnetische Ventile
zugeordnet sind. In jedem Fall kann jeder Injektor oder jedes elektromagnetische
Ventil, die zu derselben Gruppe gehören, zur Ausführung von
mehrstufigen Einspritzungen verwendet werden. Demgegenüber involvieren
Mehrfachzylinder-Einspritzungen Zylinder, die zu unterschiedlichen
Gruppen gehören.
-
Drittes Ausführungsbeispiel
-
Gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel sind,
wie es in 20 gezeigt ist, die Injektoren 101 bis 104 mit
den Kondensatoren C10 und C20 jeweils über die Dioden D10 bis D30
verbunden. Insbesondere sind die Injektoren 101 und 103,
die zu derselben Einspritzgruppe gehören, jeweils mit dem Kondensator
C10 durch die Dioden D10 und D30 verbunden. Die Energie der gegenelektromotorischen
Kraft oder die Rückführungsenergie,
die erzeugt wird, wenn der durch den Injektor 101 oder 103 fließende Strom
abgeschaltet wird, wird zu dem Kondensator C10 mittels der Diode
D10 oder D30 jeweils wiedergewonnen.
-
Gleichermaßen sind
die Injektoren 102 und 104, die zu der anderen
Einspritzgruppe gehören,
mit dem Kondensator C20 über
die Dioden D20 und D40 verbunden. Die Energie der gegenelektromotorischen
Kraft oder die Rückführungsenergie,
die erzeugt wird, wenn der durch den Injektor 102 oder 104 fließende Strom
abgeschaltet wird, wird zu dem Kondensator C20 mittels der Diode
D20 oder D40 jeweils wiedergewonnen.
-
Obwohl
die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele als System
zur Steuerung von Injektoren einer Dieselbrennkraftmaschine implementiert
sind, kann die vorliegende Erfindung ebenfalls auf ein Steuerungssystem
für eine
Benzinbrennkraftmaschine angewandt werden. Weiterhin können die elektrischen
Verbraucher auch von einer kapazitiven Bauart sein, die piezoelektrische
Vorrichtungen verwendet.