DE10038083A1 - Antriebsvorrichtung für ein elektromagnetisches Ventil mit einer Strombegrenzungsschaltfunktion - Google Patents
Antriebsvorrichtung für ein elektromagnetisches Ventil mit einer StrombegrenzungsschaltfunktionInfo
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Abstract
Eine Antriebsvorrichtung für ein elektromagnetisches Ventil (6), das einer Brennkraftmaschine Kraftstoff zuführt, weist eine Leitungssteuerungsschaltung (27) und eine Strombegrenzungswert-Einstellschaltung (29) auf. Die Leitungssteuerungsschaltung schaltet einen FET (21) ein und aus, so dass ein durch eine Spule (L) des elektromagnetischen Ventils fließender Strom eine Größe aufweist, die gleich einem vorbestimmten Strombegrenzungswert ist, während ein Mikrocomputer (23) ein Antriebssignal (SD) zu der Leitungssteuerungsschaltung ausgibt. Der von der Leitungssteuerungsschaltung verwendete vorbestimmte Strombegrenzungswert wird während einer vorbestimmten Zeitdauer (T2) von einem Zeitpunkt an, zu dem der Mikrocomputer das Antriebssignal ausgibt, auf einen ersten Strombegrenzungswert (Ip) eingestellt. Wenn die vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, wird der vorbestimmte Strombegrenzungswert von dem ersten Strombegrenzungswert auf einen zweiten Strombegrenzungswert (Ih) umgeschaltet, der niedriger als der erste Strombegrenzungswert ist. Zusätzlich wird, wenn der Mikrocomputer einen Startzustand der Brennkraftmaschine oder einen Niedrigpegelzustand der Batteriespannung erfasst, der zweite Strombegrenzungswert auf den ersten Strombegrenzungswert angehoben, wodurch das Startverhalten der Brennkraftmaschine verbessert wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb eines
elektromagnetischen Ventils, das zur Kraftstoffzufuhr zu
einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs verwendet wird.
Eine herkömmliche Antriebsvorrichtung für ein
elektromagnetisches Ventil dieser Bauart ist in dem US-
Patent 4 605 983 (JP-B2-4-42805) offenbart. Wenn diese
Vorrichtung bei einer Hochdruckkraftstoffpumpe angewendet
wird, wird ein durch eine in einem elektromagnetischen
Ventil vorgesehenen Spule fließender Leitungsstrom,
derart gesteuert, dass er eine vorbestimmte Größe Ip vor
Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem Start
des Ventilantriebs erreicht, so dass der bewegliche
Körper des Ventils schnell betätigt werden kann. Danach
wird der Leitungsstrom auf eine kleine Haltegröße Ih (< Ip)
verringert, die groß genug ist, um lediglich den
beweglichen Körper des Ventils an der gegenwärtigen
Position zu halten. Folglich kann ein gutes
Antriebsansprechen des elektromagnetischen Ventils oder
des Betätigungsansprechens des Ventilkörpers lediglich
durch Zufuhr eines verringerten Leitungsstroms oder eines
verringerten Antriebsstroms erreicht werden.
In einem Zustand, in dem unter einer Bedingung mit
niedriger Maschinendrehzahl wie im Leerlauf die
Brennkraftmaschine gestartet wird oder verschiedene
elektrische Lasten eingeschaltet werden, fällt die
Batteriespannung aufgrund der Betätigung eines
Startermotors oder der elektrischen Lasten ab. Zusätzlich
wird die Leitungshaltezeitdauer (Einschaltdauer) bei
einer sehr niedrigen Maschinendrehzahl länger. Es ist
daher wahrscheinlich, dass sich die Batteriespannung
selbst während der Leitungshaltezeitdauer wesentlich
verringert. Folglich ist bei der vorstehend beschriebenen
Vorrichtung die der Brennkraftmaschine während der
Startzeit der Brennkraftmaschine zugeführte
Kraftstoffmenge nicht ausreichend, weshalb sich die
Starteigenschaften der Brennkraftmaschine verschlechtern.
Das US-Patent 4 605 983 offenbart ebenfalls eine
vorbestimmte Zeitdauer zur Begrenzung des Leitungsstroms
auf einen Spitzenstrom zu verlängern, wenn die Spannung
der Batterie absinkt. Jedoch ist dieses zur Lösung des
Problems des Batteriespannungsabfalls nicht sinnvoll, das
in der Leistungshaltezeitdauer nach der vorbestimmten
Zeitdauer auftritt.
Das vorstehend beschriebene Problem taucht ungeachtet der
Bauart des elektromagnetischen Ventils auf, d. h. einer
normal geschlossenen Bauart oder einer normal geöffneten
Bauart. Zusätzlich tritt das vorstehend beschriebene
Problem ebenfalls in dem Fall eines elektromagnetischen
Ventils auf, das als Kraftstoffeinspritzeinrichtung bzw.
Kraftstoffinjektor (ein Kraftstoffeinspritzventil) zur
Zufuhr von Kraftstoff zu der Brennkraftmaschine
angewendet wird. Falls die Dauer der Betätigungszeit des
elektromagnetischen Ventils zu kurz wird, ist in diesem
Fall die der Brennkraftmaschine zugeführte
Kraftstoffmenge um die Menge zu wenig, die durch die
Verringerung in der Betätigungszeitdauer bestimmt ist.
In einer anderen, in der JP-A-8-4576 offenbarten
herkömmlichen Vorrichtung wird lediglich bei dem ersten
Einspritzen während der Startzeit der Brennkraftmaschine
einem Kraftstoffeinspritzventil zugeführter Strom auf
einen Wert eingestellt, der höher als der bei der
normalen Betätigung ist. Jedoch ist es immer noch
unmöglich, das Startverhalten der Brennkraftmaschine bei
einem Batteriespannungsabfall zu verbessern, da der
Spannungsabfall nicht vorhersehbar ist. Zusätzlich muss
eine Spannungsanhebeschaltung vorgesehen werden, damit
bei einer niedrigen Batteriespannung ein Strom mit einer
Größe zugeführt wird, die größer als bei einer normalen
Bedingung ist.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
elektromagnetische Ventilantriebsvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine bereitzustellen, die ein gutes
Ventilantriebsverhalten gewährleisten kann.
Erfindungsgemäß weist eine Antriebsvorrichtung für ein
elektromagnetisches Ventil, dass einer Brennkraftmaschine
Kraftstoff zuführt, eine Leitungssteuerungsschaltung und
eine Strombegrenzungswert-Einstellschaltung auf. Die
Leitungssteuerungsschaltung schaltet eine
Schalteinrichtung ein und aus, so dass ein durch eine
Spule des elektromagnetischen Ventils fließender Strom
eine Größe aufweist, die gleich einem vorbestimmten
Strombegrenzungswert ist. Der von der
Leitungssteuerungsschaltung verwendete vorbestimmte
Strombegrenzungswert wird anfänglich während einer
vorbestimmten Zeitdauer auf einen ersten
Strombegrenzungswert eingestellt, der hoch genug ist, um
einen Ventilkörper zu bewegen. Wenn die vorbestimmte
Zeitdauer verstrichen ist, wird der vorbestimmte
Strombegrenzungswert von dem ersten Strombegrenzungswert
auf einen zweiten Strombegrenzungswert umgeschaltet, der
niedriger als der erste Strombegrenzungswert ist.
Zusätzlich wird, wenn der Mikrocomputer einen
Startzustand der Brennkraftmaschine oder einen
Niedrigpegelzustand der Batteriespannung erfasst, der
zweite Strombegrenzungswert auf einen dritten
Strombegrenzungswert angehoben, der höher als der zweite
Strombegrenzungswert ist, so dass der bewegliche Körper
mit dem höheren Strom angetrieben werden kann, um dadurch
eine Zeitdauer zu verkürzen, in der das
elektromagnetische Ventil nicht betriebsfähig ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
Steuerungssystems einer Benzinbrennkraftmaschine der
Direkteinspritzbauart, bei der die Erfindung angewendet
wird,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht einer in dem
System gemäß Fig. 1 verwendeten Hochdruckkraftstoffpumpe,
Fig. 3 ein Schaltbild einer elektronischen
Steuerungseinheit, die als Vorrichtung zum Antrieb des
elektromagnetischen Ventils für das System gemäß Fig. 1
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird,
Fig. 4 ein Flussdiagramm, dass die durch einen
Mikrocomputer gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
ausgeführte Verarbeitung darstellt,
Fig. 5 Zeitverläufe, die durch die elektronische
Steuerungseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
während einer normalen Zeit ausgeführten Vorgänge
darstellen,
Fig. 6 Zeitverläufe von durch die elektronische
Steuerungseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
während einer Zeit zum erneuten Starten der
Brennkraftmaschine ausgeführten Vorgänge,
Fig. 7 ein Schaltbild einer elektronischen
Steuerungseinheit gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 Zeitverläufe von Vorgängen, die in dem Fall, dass
keine Starterbedingung berücksichtigt wird, ausgeführt
werden,
Fig. 9 ein Schaltbild einer elektronischen
Steuerungseinheit gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 Zeitverläufe von Vorgängen, die durch die
elektronische Steuerungseinheit gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel ausgeführt werden,
Fig. 11 ein Schaltbild einer elektronischen
Steuerungseinheit gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel, und
Fig. 12 Zeitverläufe von Vorgängen, die durch die
elektronische Steuerungseinheit gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel ausgeführt werden.
Die Erfindung ist nachstehend ausführlicher unter Bezug
auf die Ausführungsbeispiele beschrieben, die auf ein
Steuerungssystem einer Benzinbrennkraftmaschine der
Direkteinspritzbauart gerichtet sind. Gleiche oder
ähnliche Bezugszeichen bezeichnen dieselben oder ähnliche
Teile in allen Ausführungsbeispielen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird Kraftstoff aus einem
Kraftstofftank 1 über eine Niedrigdruckpumpe 2 einer
Hochdruckkraftstoffpumpe 3 zugeführt, die vor Zufuhr des
Kraftstoffs zu einem Injektor (elektromagnetischen
Kraftstoffeinspritzventil) 4 den Druck des Kraftstoffs
auf einen vorbestimmten Wert anhebt. Der Injektor 4
spritzt direkt den Kraftstoff in eine Kraftstoffkammer 5
der Brennkraftmaschine ein.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Hochdruckkraftstoffpumpe 3
mit einem elektromagnetischen Ventil 6, einem Kolben 8,
der sich entsprechend der Rotation einer Nockenwelle 7
der Brennkraftmaschine hin- und herbewegt, und einer
Kraftstoffkammer 9 versehen, die mit dem Injektor 4 durch
einen Kraftstoffzufuhrweg 10 verbunden ist, und deren
Volumen sich mit der Hin- und Herbewegung des Kolbens 8
verringert und vergrößert.
Es sei bemerkt, dass das elektromagnetische Ventil 6 ein
Ventil der normal geöffneten Bauart ist. Das heißt, dass
in dem elektromagnetischen Ventil 6, wenn kein Strom
einer Spule L zugeführt wird, ein bewegbarer Ventilkörper
6a durch die Vorspannkraft einer Rücksprungfeder 6b gemäß
der Darstellung in der Figur nach unten zu einer
geöffneten Ventilposition vorgespannt ist, in der ein
Kraftstoffzufuhrweg 11 von der Niedrigdruckpumpe 2 zu der
Kraftstoffkammer 9 verbunden ist. Wenn der Spule L Strom
zugeführt wird, wird demgegenüber der Ventilkörper 6a
nach oben angezogen, wodurch die Vorspannkraft der
Rücksprungfeder 6b zu einer geschlossenen Ventilposition
überwunden wird, in der der Kraftstoffzufuhrweg 11 von
der Niedrigdruckpumpe 2 zu der Kraftstoffkammer 9
blockiert ist.
Wenn der Kolben 8 sich zur Zufuhr von Kraftstoff von der
Niedrigdruckpumpe 2 zu der Kraftstoffkammer 9 in der
Hochdruckkraftstoffpumpe 3 abwärts bewegt, wird die Spule
11 des elektromagnetischen Ventils 6 in einen
energielosen Zustand versetzt (aberregt), um den
Ventilkörper 6a zu der geöffneten Ventilposition zu
bewegen, wodurch das elektromagnetische Ventil 6 geöffnet
wird. Wenn sich der Kolben 8 zum Anheben des Drucks in
der Kraftstoffkammer 9 zum Ausstoß des Kraftstoffs in der
Kraftstoffkammer 9 zu dem Injektor 4 aufwärts bewegt,
fließt demgegenüber der Strom durch die Spule L des
elektromagnetischen Ventils 6, um den Ventilkörper 6a in
die geschlossene Ventilposition zu bewegen, wodurch das
elektromagnetische Ventil 6 geschlossen wird.
Der Leitungszeitverlauf und die Leitungsdauer der in dem
elektromagnetischen Ventil 6 angewendeten Spule L werden
durch eine elektronische Steuerungseinheit (ECU) 13 gemäß
Fig. 1, die als Vorrichtung zum Antrieb des
elektromagnetischen Ventils verwendet wird, synchron mit
den Drehungen der Nockenwelle 7 und der Kurbelwelle der
Brennkraftmaschine gesteuert. Die Antriebsvorrichtung
empfängt elektrische Leistung aus einer an dem Fahrzeug
angebrachten Batterie 12.
Die elektronische Steuerungseinheit 13 gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel weist wie in Fig. 3 gezeigt einen N-
Kanal-MOSFET 21 auf, der in Reihe mit der Spule L auf
einem Stromweg zur Zufuhr eines Leitungsstroms I aus
einer Batterie 12 zu der in dem elektromagnetischen
Ventil 6 vorgesehenen Spule L geschaltet ist. Der N-
Kanal-MOSFET 21 dient als Schalteinrichtung, die zur
Zufuhr des Leitungsstroms I zu der Spule L eingeschaltet
werden kann, um das elektromagnetische Ventil 6
anzutreiben. Der Leitungsstrom I schließt das
normalerweise geöffnete elektromagnetische Ventil 6.
Die elektronische Steuerungseinheit 13 weist ebenfalls
einen Mikrocomputer (MC) 23 zur Ausgabe eines
hochpegeligen Antriebssignals SD auf, um den N-Kanal-
MOSFET 21 einzuschalten. Das hochpegelige Antriebssignal
(Antriebssignal auf hohem Pegel) SD wird auf der
Grundlage eines Kurbelwellenrotationssignals, das durch
einen Kurbelwellenrotationssensor der Brennkraftmaschine
erzeugt wird, um den Rotationswinkel der Kurbelwelle
(Kurbelwellenwinkel) darzustellen, und eines
Nockenwellenrotationssignals ausgegeben, dass durch einen
Nockenwellenrotationssensor erzeugt wird, um den
Rotationswinkel der Nockenwelle (Nockenwellenwinkel)
darzustellen.
Es sei bemerkt, dass dieses Ausführungsbeispiel das
Schaltsystem auf niedrigem Potential anwendet, wobei ein
Ende der Spule L mit dem Plus-Anschluss der Batterie 12
und das andere Ende der Spule L mit dem Drain des N-
Kanal-MOSFETS 21 verbunden ist. Eine Diode 25 ist
zwischen den Anschlüssen der Spule L geschaltet. Wenn der
N-Kanal-MOSFET 21 ausgeschaltet wird, wird die in der
Spule L gesammelte Energie über die Diode 25 entladen.
Zusätzlich weist die elektronische Steuerungseinheit 13
ebenfalls eine Leitungssteuerungsschaltung 27 auf, um den
N-Kanal-MOSFET 21 derart einzuschalten, dass der durch
die Spule L fließende Leitungsstrom I einen vorbestimmten
Strombegrenzungswert erreicht, während der Mikrocomputer
23 das hochpegelige Antriebssignal SD ausgibt. Die
elektronische Steuerungseinheit 13 weist weiterhin eine
Strombegrenzungswert-Einstellschaltung 29 zum Einstellen
eines ersten Strombegrenzungswerts Ip und eines zweiten
Strombegrenzungswerts Ih auf. Als Begrenzung entsprechend
einem Spitzenstrom bezeichnet, ist der erste
Strombegrenzungswert Ip eine Stromgröße, die durch den
durch die Leitungssteuerungsschaltung 27 gesteuerten
Leitungsstrom I während einer vorbestimmten Zeitdauer T2
zu erreichen ist. Diese vorbestimmte Zeitdauer T2 beginnt
von einem Zeitpunkt an, zu dem das hochpegelige
Antriebssignal SD aus dem Mikrocomputer 23 ausgegeben
wird. Als Begrenzung entsprechend einem Haltestrom
bezeichnet, ist der zweite Strombegrenzungswert Ih eine
Stromgröße, auf die der durch die
Leitungssteuerungsschaltung 27 gesteuerte Leitungsstrom I
einzustellen ist, nachdem die Zeitdauer T2 verstrichen
ist. Der zweite Strombegrenzungswert Ih ist kleiner als
der erste Strombegrenzungswert Ip.
Die Leitungssteuerungsschaltung 27 weist einen
Stromerfassungswiderstand 31, einen Vergleicher 33, ein
Setz-Rücksetz-(SR-)Latch 35, einen Inverter 37, ein UND-
Gatter 39, einen Zeitgeber 41 und ein UND-Gatter 43 auf.
Der Stromerfassungswiderstand 31 ist zwischen der Source
des N-Kanal-MOSFETS 21 und der Masse bzw. dem
Minusanschluss der Batterie 12 geschaltet. Eine zwischen
den Enden des Stromerfassungswiderstands 31 erzeugte
Spannung Vi ist proportional zu dem durch die Spule L
fließenden Leitungsstrom I. Die Spannung Vi wird an einen
nichtinvertierenden (+) Eingangsanschluss des
Vergleichers 33 angelegt. Der Ausgang des Vergleichers 33
ist mit einem Setzanschluss S des SR-Latchs 35 verbunden.
Der an dessen Ausgangsanschluss Q auftretende Ausgang des
SR-Latchs 35 wird durch den Inverter 37 invertiert. Der
Ausgang des Inverters 37 und das durch den Mikrocomputer
23 erzeugte hochpegelige Antriebssignal SD werden dem
UND-Gatter 39 zur Ausgabe eines Logik-Produkt-Signals dem
Gate des N-Kanal-MOSFETS 21 zugeführt. Der
Ausgangsanschluss Q des SR-Latchs 35 ist ebenfalls mit
einem Eingangsanschluss T des Zeitgebers 41 verbunden.
Wenn das SR-Latch 35 ein hochpegeliges Signal ausgibt,
steuert der Zeitgeber 41 seinen internen Zähler zum
Starten eines Zählvorgangs an. Wenn der Zählvorgang
entsprechend einer vorab eingestellten Zeitdauer T1
abgeschlossen ist, wird ein an einem Ausgangsanschluss Q
des Zeitgebers 41 auftretendes Signal auf einen hohen
Pegel invertiert. Wenn das SR-Latch 35 ein
niedrigpegeliges Signal ausgibt, wird demgegenüber der
interne Zähler des Zeitgebers 41 zurückgesetzt und wird
das an dem Ausgangsanschluss Q des Zeitgebers 41
auftretende Signal auf einen niedrigen Pegel invertiert.
Das an dem Ausgangsanschluss Q des Zeitgebers 41
auftretende Signal und das durch den Mikrocomputer 23
erzeugte hochpegelige Antriebssignal SD werden dem UND-
Gatter 43 zur Ausgabe eines Signals zu einem
Rücksetzanschluss R des SR-Latchs 35 zugeführt.
Demgegenüber weist die Strombegrenzungswert-
Einstellschaltung 29 drei Widerstände 51, 52 und 53,
einen NPN-Transistor 55, einen Zeitgeber 57 und ein UND-
Gatter 61 auf. Die Widerstände 51, 52 und 53 sind in
Reihe zwischen einer gesteuerten
Leistungsversorgungsspannung Vc und der Masse geschaltet.
Die Leistungsversorgungsspannung Vc wird in der
elektronischen Steuerungsschaltung 13 von der Spannung VB
der Batterie 12 erzeugt. Der Widerstand 51 ist mit der
Spannungsseite Vc verbunden, der Widerstand 53 ist mit
der Masseseite verbunden, und der Widerstand 52 ist
zwischen den Widerständen 51 und 53 geschaltet. Ein
Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 52 und 53 ist
mit dem Kollektor des NPN-Transistors 55 verbunden. Das
andere Ende des Widerstands 53 ist mit dem Emitter des
NPN-Transistors 55 und der Masse verbunden. Eine an einem
Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 51 und 52
auftretende Referenzspannung Vref kann durch den NPN-
Transistor 55 verändert werden.
Das durch den Mikrocomputer 23 erzeugte hochpegelige
Antriebssignal SD wird einem Eingangsanschluss T des
Zeitgebers 57 zugeführt. Wenn das Antriebssignal SD von
einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel angehoben
wird, wird ein interner Zähler des Zeitgebers 57
zurückgesetzt und wird ein niedrigpegeliges Signal aus
einem Ausgangsanschluss Q des Zeitgebers 57 zu dem NPN-
Transistors 55 über das UND-Gatter 61 ausgegeben.
Gleichzeitig wird ein Zählvorgang gestartet. Wenn der
Zählvorgang entsprechend der vorab eingestellten
Zeitdauer T2 abgeschlossen ist, wird das an dem
Ausgangsanschluss Q des Zeitgebers 57 auftretende Signal
auf einen hohen Pegel invertiert, um den NPN-Transistor
55 solange einzuschalten, wie ein an das UND-Gatter 61
angelegte Signal sich auf einem hohen Pegel befindet. Die
an dem Verbindungspunkt zwischen zwei der Widerstände 51,
51 und 53, das heißt, den Widerständen 51 und 52
auftretende Referenzspannung Vref wird an einen
invertierenden (-) Eingangsanschluss des Vergleichers
angelegt, um die Referenzspannung Vref mit der durch den
Stromerfassungswiderstand 31 erzeugten Spannung zu
vergleichen.
Wenn der NPN-Transistor 55 der Strombegrenzungswert-
Einstellschaltung 29 ausgeschaltet ist, stellt in dieser
Einheit 13 die an den invertierenden Eingangsanschluss
des Vergleichers 33 angelegte Referenzspannung Vref den
ersten Strombegrenzungswert Ip oder die Größe des
Spitzenstroms dar. Es sei angenommen, dass die
Widerstandswerte der Widerstände 51 bis 53 jeweils R51
bis R53 sind. In diesem Fall ist die den ersten
Strombegrenzungswert Ip darstellende Referenzspannung
Vref(Ip) durch die folgende Gleichung gegeben:
Vref(Ip) = VC × (R52 + R53)/(R51 + R52 + R53)
Der erste Strombegrenzungswert Ip ist ein Quotient, der
als Ergebnis einer Teilung der Referenzspannung Vref(Ip)
durch den Widerstandswert des Stromerfassungswiderstands
31 bestimmt ist. Der erste Strombegrenzungswert Ip ist
auf einen derartigen Wert eingestellt, dass für eine
normale Batteriespannung VB während der vorbestimmten
Zeitdauer T2, die zu einem Zeitpunkt beginnt, zu dem der
N-Kanal-MOSFET 21 eingeschaltet wird, der durch die Spule
L des elektromagnetischen Ventils 6 fließende
Leitungsstrom einmal den ersten Strombegrenzungswert Ip
überschreitet, wodurch verursacht wird, dass die
Betätigung des Ventilkörpers 6a des elektromagnetischen
Ventils 6 mit einem hohen Zuverlässigkeitsgrad
abgeschlossen wird. In dem Fall gemäß diesem
Ausführungsbeispiel ist die Betätigung des Ventilkörpers
6a eine Betätigung zum Schließen des elektromagnetischen
Ventils 6.
In der elektronischen Steuerungseinheit 13 wird, wenn der
in der Strombegrenzungswert-Einstellschaltung 29
angewendete NPN-Transistor 55 eingeschaltet wird, einer
der Widerstände 51 bis 53, das heißt, der Widerstand 53
kurzgeschlossen. In diesem Zustand ist die an den
invertierenden Eingangsanschluss des Vergleichers 33
angelegte Referenzspannung Vref eine Spannung Vref(Ih)
entsprechend dem zweiten Strombegrenzungswert Ih, das
heißt der Größe eines Haltestroms. Es sei bemerkt, dass
die Referenzspannung Vref(Ih) wie folgt gegeben ist.
Vref(Ih) = VC × R52/(R51 + R52)
Der zweite Strombegrenzungswert Ih ist ein Quotient, der
als Ergebnis eines Teilens der Referenzspannung Vref(Ih)
durch den Widerstandswert des Stromerfassungswiderstands
31 erhalten wird. Der zweite Strombegrenzungswert Ih ist
als ein Minimalwert eingestellt, der zum Halten des
Betriebs des elektromagnetischen Ventils 6 in einem
leitenden Zustand, das heißt des Betriebs erforderlich
ist, um in dem Fall gemäß diesem Ausführungsbeispiel das
Ventil geschlossen zu halten. Der zweite
Strombegrenzungswert Ih ist kleiner als der erste
Strombegrenzungswert Ip.
In der elektronischen Steuerungseinheit 13 vergleicht der
in der Leitungssteuerungsschaltung 27 vorgesehene
Vergleicher 33 den durch die Spule L fließenden
Leitungsstrom I mit der Referenzspannung Vref, die dem
ersten Strombegrenzungswert Ip oder dem zweiten
Strombegrenzungswert Ih entsprechen kann. Jedes Mal, wenn
der Leitungsstrom I die Referenzspannung Vref
überschreitet, wird der N-Kanal-MOSFET 21 zeitweilig für
eine Dauer T1 ausgeschaltet, um den Leitungsstrom I wie
in Fig. 5 gezeigt abzuschneiden. Der in der
Leitungssteuerungsschaltung 27 vorgesehene Zeitgeber 41
wird zur Erfassung des Verstreichens der Dauer T1
verwendet. Demgegenüber wird der in der
Strombegrenzungswert-Einstellschaltung 29 vorgesehene
Zeitgeber 57 zur Erfassung des Verstreichens der Dauer T2
verwendet, die von einem Zeitpunkt an gemessen wird, wenn
das hochpegelige Antriebssignal SD aus dem Mikrocomputer
23 ausgegeben wird. Wenn die Dauer T2 verstreicht, wird
der durch die Leitungssteuerungsschaltung 27 gesteuerte
Begrenzungswert des Leitungsstroms I von dem ersten
Strombegrenzungswert Ip auf den zweiten
Strombegrenzungswert Ih verändert, wie es in Fig. 5
gezeigt ist.
Es sei bemerkt, dass das UND-Gatter 61 zwischen dem
Ausgangsanschluss Q des in der Strombegrenzungswert-
Einstellschaltung 29 vorhandenen Zeitgebers 57 und der
Basis des NPN-Transistors vorgesehen ist, wobei der
Ausgangsanschluss des UND-Gatters 61 mit der Basis des
NPN-Transistors 55 verbunden ist. Einer der
Eingangsanschlüsse des UND-Gatters 61 ist mit dem
Ausgangsanschluss Q des Zeitgebers 57 verbunden,
wohingegen der andere Eingangsanschluss zum Empfang des
Strombegrenzungssteuerungssignals SP verwendet wird, das
aus dem Mikrocomputer 23 ausgegeben wird.
Der Mikrocomputer 23 ist zur wiederholten Ausführung der
in Fig. 4 gezeigten Verarbeitung zu vorbestimmten
Intervallen programmiert.
Die Verarbeitung beginnt mit Schritt 110, in dem der
Mikrocomputer 23 die Brennkraftmaschinendrehzahl
(Maschinendrehzahl) Ne erfasst. Es sei bemerkt, dass die
Maschinendrehzahl Ne periodisch anhand der
Kurbelwellenrotationssignale berechnet werden kann, die
durch den Kurbelwellenrotationssensor erzeugt werden.
In dem nächsten Schritt 120 überprüft der Mikrocomputer
23, ob die in Schritt 110 erfasste Maschinendrehzahl Ne
zumindest gleich einem ersten vorbestimmten Wert N1 ist,
der höher als eine Leerlaufrotationsdrehzahl von
typischerweise 700 U/min ist. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel ist der erste vorbestimmte Wert N1
auf 3.000 U/min eingestellt. Falls ermittelt wird, dass
die Maschinendrehzahl Ne zumindest gleich dem ersten
vorbestimmten Wert N1 ist, geht die Verarbeitung zu
Schritt 180 über. In Schritt 180 wird das dem UND-Gatter
61 zugeführte Strombegrenzungssteuerungssignal SP auf den
hohen Pegel eingestellt, und die Verarbeitung wird
beendet. Es sei bemerkt, dass das
Strombegrenzungssteuerungssignal SP auf diesen hohen
Pegel gehalten wird, bis der Pegel in Schritt 190
geschaltet wird.
Falls in Schritt 120 ermittelt wird, dass die
Maschinendrehzahl niedriger als der erste vorbestimmte
Wert N1 ist, geht demgegenüber die Verarbeitung zu
Schritt 130 voran, in dem der Mikrocomputer überprüft, ob
die in Schritt 110 erfasste Maschinendrehzahl Ne nicht
einen zweiten vorbestimmten Wert N2 überschreitet, der
niedriger als die Leerlaufdrehzahl ist. Die Drehzahl N2
ist eine Drehzahl, bei der angenommen werden kann, dass
die Brennkraftmaschine sich in einem Startzustand
befindet (einen Zustand, in dem sie gestartet wird).
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der zweite
vorbestimmte Wert N2 auf 200 U/min eingestellt.
Falls in Schritt 130 ermittelt wird, dass die
Maschinendrehzahl Ne höher als der zweite vorbestimmte
Wert N2 ist, geht die Verarbeitung zu Schritt 140 voran,
in dem die Batteriespannung VB eingelesen wird. Dann
überprüft der Mikrocomputer 23 in dem nächsten Schritt
150, ob die in Schritt 140 erfasste Batteriespannung VB
kleiner oder gleich einer vorbestimmten
Pegelabfallkriteriumsspannung (Spannung eines
Pegelabfallkriteriums) VL ist, die niedriger als eine
minimale Nennspannung der Batterie 12 ist. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel ist die Pegelabfallkriteriumsspannung
VL auf 7 V eingestellt.
Falls ermittelt wird, dass die Batteriespannung VB höher
als die vorbestimmte Pegelabfallkriteriumsspannung VL
ist, geht die Verarbeitung zu Schritt 160 voran, in dem
der Pegel eines Starterschaltsignals SW erfasst wird.
Wenn das Starterschaltsignal SW auf einen hohen Pegel
eingestellt ist, gibt dies an, dass ein Starterschalter
für einen Startermotor zum Starten der Brennkraftmaschine
eingeschaltet worden ist. In dem nächsten Schritt 170
überprüft der Mikrocomputer 23 anhand des Pegels des
Starterschaltsignals SW, ob der Starterschalter
eingeschaltet worden ist.
Falls in Schritt 170 ermittelt worden ist, dass die
Starterschaltbedingung nicht eingeschaltet worden ist,
geht die Verarbeitung zu Schritt 180 voran, in dem dass
dem UND-Gatter 61 zugeführte
Strombegrenzungssteuerungssignal SP auf einem hohen Pegel
eingestellt wird, und die Verarbeitung beendet wird.
Falls in Schritt 130 ermittelt wird, dass die
Maschinendrehzahl Ne gleich oder kleiner als der zweite
vorbestimmte Wert N2 ist, oder falls in Schritt 170
ermittelt wird, dass der Starterschalter eingeschaltet
worden ist, wird demgegenüber ermittelt, dass sich die
Brennkraftmaschine in einem Zustand befindet, in dem sie
gestartet wird. In diesem Fall geht die Verarbeitung zu
Schritt 190 voran. Zusätzlich wird, falls in Schritt 150
ermittelt wurde, dass die Batteriespannung VB kleiner
oder gleich der vorbestimmten
Pegelabfallkriteriumsspannung VL ist, bestimmt, dass sich
die Batteriespannung VB in einem Zustand mit niedrigen
Pegel befindet. In diesem Fall geht die Verarbeitung
e benfalls zu Schritt 190 voran.
In Schritt 190 wird das dem UND-Gatter 61 zugeführte
Strombegrenzungssteuerungssignal SP auf einen niedrigen
Pegel eingestellt und die Verarbeitung beendet. Es sei
bemerkt, dass das Strombegrenzungssteuerungssignal SP auf
diesem niedrigen Pegel gehalten wird, bis der Pegel in
Schritt 180 geschaltet wird.
Wie vorstehend beschrieben, wird, falls der Mikrocomputer
23 in der elektronischen Steuerungseinheit 13 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel ermittelt, dass die
Maschinendrehzahl Ne zumindest gleich dem ersten
vorbestimmten Wert N1 von 3.000 U/min (JA in Schritt 120)
ist, dass dem UND-Gatter 61 zugeführte
Strombegrenzungssteuerungssignal SP durch den
Mikrocomputer 23 in Schritt 180 auf den hohen Pegel
eingestellt. Das Strombegrenzungssteuerungssignal SP wird
in Schritt 180 ebenfalls auf den hohen Pegel eingestellt,
falls die drei Ermittlungsergebnisse in Schritte 130, 150
und 170 alle NEIN sind, oder genauer, falls in Schritt
130 ermittelt wird, dass die Maschinendrehzahl höher als
der zweite vorbestimmte Wert N2 von 200 U/min ist, falls
in Schritt 150 ermittelt wird, dass die Batteriespannung
VB höher als die vorbestimmte
Pegelabfallkriteriumsspannung VL ist, und falls in
Schritt 170 ermittelt wird, dass der Starterschalter
nicht eingeschaltet worden ist.
Falls der Mikrocomputer 23 das dem UND-Gatter 61
zugeführte Strombegrenzungssteuerungssignal SP auf den
hohen Pegel einstellt, wird der Ausgang des Zeitgebers 57
durch das UND-Gatter 61 zu der Basis des NPN-Transistors
55 durchgelassen, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Dabei
arbeitet die elektronische Steuerungsschaltung 13 wie in
Fig. 5 gezeigt.
Es sei angenommen, dass die Strombegrenzungswert-
Einstellschaltung 29 die Referenzspannung Vref zu dem
invertierenden Eingangsanschluss des Vergleichers 33 hin
ausgibt. Die Referenzspannung Vref kann dem ersten
Strombegrenzungswert Ip oder dem zweiten
Strombegrenzungswert Ih entsprechen.
In der Leitungssteuerungsschaltung 27 wird, wenn der
Mikrocomputer 23 das hochpegelige Antriebssignal SD
ausgibt, der Ausgang des UND-Gatters 39 auf einen hohen
Pegel invertiert, da der Ausgang des Inverters 37 zu
diesem Zeitpunkt auf einen hohen Pegel eingestellt ist.
Das aus dem UND-Gatter 39 ausgegebene hochpegelige Signal
wird dem Gatter des N-Kanal-MOSFETS 21 zugeführt, wodurch
der N-Kanal-MOSFET 21 eingeschaltet wird. Folglich
beginnt der Leitungsstrom I durch die Spule L in dem
elektromagnetischen Ventil 6 zu fließen.
Der Vergleicher 33 vergleicht die durch den
Stromerfassungswiderstand 31 erzeugte Spannung Vi mit der
Referenzspannung Vref, die die Grenze des Leitungsstroms
I darstellt. Als Ergebnis des Vergleichs hält der
Vergleicher 33 seinen Ausgang auf den Nullpegel, bis der
Leitungsstrom I den Strombegrenzungswert überschreitet,
das heißt, bis die Spannung Vi die Referenzspannung Vref
überschreitet. In diesem Zustand wird der Fluss des
Leitungsstroms I durch die Spule L beibehalten. Es sei
bemerkt, dass dieser Zustand in den Zeitverläufen gemäß
Fig. 5 durch eine Zeitdauer (Periode) dargestellt ist,
die bei einer Änderung des Antriebssignals SD auf einen
hohen Pegel startet und an einem Zeitpunkt endet, zu dem
der durch die Spule L fließende Leitungsstrom I den
ersten Strombegrenzungswert Ip zum ersten Mal erreicht.
Wenn der durch die Spule L fließende Leitungsstrom I den
Strombegrenzungswert später überschreitet, wird das aus
dem Vergleicher 33 ausgegebene Signal auf den hohen Pegel
invertiert und dem Setzanschluss S des SR-Latchs 35
zugeführt. Folglich erscheint das hochpegelige Signal an
dem Ausgangsanschluss Q des SR-Latch 35. Das aus dem SR-
Latch 35 ausgegebene hochpegelige Signal wird durch den
Inverter 37 auf das niedrigpegelige Signal invertiert,
dass einem der Eingangsanschlüsse des UND-Gatters 39
zugeführt wird. Somit wird das aus dem UND-Gatter 39
ausgegebene Signal auf das niedrigpegelige Signal
invertiert, dass den N-Kanal-MOSFET 21 ausschaltet,
wodurch der Fluss des Leitungsstroms I durch die Spule L
unterbrochen wird. Es sei bemerkt, dass dieser Zustand
durch die hohen Pegel des Ausgangs des SR-Latchs 35 und
der Drain-Spannung des N-Kanal-MOSFETS 21 in den
Zeitverläufen von Fig. 5 dargestellt ist.
Das aus dem SR-Latch 35 ausgegebene hochpegelige Signal
wird ebenfalls dem Eingangsanschluss T des Zeitgebers 41
zugeführt. Somit steuert der Zeitgeber 41 seinen internen
Zähler zum Starten des Zählvorgangs zu einem Zeitpunkt
an, zu dem der Ausgang des SR-Latchs 35 auf einen hohen
Pegel eingestellt wird, zu einem Zeitpunkt, zu dem der N-
Kanal-MOSFET 21 ausgeschaltet ist. Wenn der Zählvorgang
entsprechend der Dauer T1 abgeschlossen ist, gibt der
Zeitgeber 41 das hochpegelige Signal zu einem der
Eingangsanschlüsse des UND-Gatters 43 hin aus.
Da das dem anderen Eingangsanschluss des UND-Gatters 43
zugeführte hochpegelige Antriebssignal SD auf den hohen
Pegel eingestellt ist, während das elektromagnetische
Ventil 6 angetrieben wird, führt das UND-Gatter 43 das
hochpegelige Signal dem Rücksetzanschluss R des SR-Latchs
35 zu, wenn der Zeitgeber 41 das hochpegelige Signal
einem der Eingangsanschlüsse des UND-Gatters 43 zuführt.
Folglich wird das SR-Latch 35 zurückgesetzt, wodurch
dessen Ausgang auf das niedrigpegelige Signal invertiert
wird. Das aus dem SR-Latch 35 ausgegebene niedrigpegelige
Signal wird durch den Inverter 37 auf das hochpegelige
Signal invertiert, dass einem der Eingangsanschlüsse des
UND-Gatters 39 zugeführt wird. Somit wird das aus dem
UND-Gatter 39 ausgegebene Signal zurück auf das
hochpegelige Signal invertiert, das wiederum den N-Kanal-
MOSFET 21 einschaltet, wodurch der Fluss des
Leitungsstroms I durch die Spule L wiederaufgenommen
wird.
Nachdem der Fluss des Leitungsstroms I durch die Spule L
wider aufgenommen worden ist, überprüft der Vergleicher
33, ob der durch die Spule L fließende Leitungsstrom I
den Strombegrenzungswert überschreitet, das heißt, ob die
durch den Stromerfassungswiderstand 31 erzeugte Spannung
Vi die Referenzspannung Vref überschreitet. Wenn der
durch die Spule L fließende Leitungsstrom I den
Strombegrenzungswert überschreitet, wird das aus dem
Vergleicher 33 ausgegebene Signal auf den hohen Pegel
eingeschaltet, wodurch der N-Kanal-MOSFET 21
ausgeschaltet wird. Sobald die Ausschaltzeit des N-Kanal-
MOSFETS 21 die eingestellte Dauer T1 des Zeitgebers 41
erreicht, wird der N-Kanal-MOSFET 21 erneut
eingeschaltet. Die Vorgänge zum Einschalten und
Ausschalten des N-Kanal-MOSFETS 21 wie vorstehend
beschrieben werden wiederholt ausgeführt. Durch
Wiederholen der Vorgänge wird der durch die Spule L
fließende Leitungsstrom I durch den Strombegrenzungswert
beschränkt und auf eine Größe beibehalten, die nahe an
dem Strombegrenzungswert liegt.
Wenn der Mikrocomputer 23 das hochpegelige Antriebssignal
SD auf den niedrigen Pegel einstellt, wird das aus dem
UND-Gatter 39 ausgegebene Signal zwangsweise auf den
niedrigen Pegel zurückgesetzt. Folglich wird der N-Kanal-
MOSFET 21 ungeachtet der Größe des durch die Spule L
fließenden Leitungsstroms I ausgeschaltet.
Durch Ausführen der vorstehend beschriebenen Vorgänge
steuert die Leitungssteuerungsschaltung 27 das Leiten des
N-Kanal-MOSFETS 21 derart, dass der durch die Spule L
fließende Leitungsstrom I durch den Strombegrenzungswert
begrenzt wird und solange, wie der Mikrocomputer 23 das
hochpegelige Antriebssignal SD ausgibt, auf einen Wert
beibehalten wird, der nahe an dem Strombegrenzungswert
liegt.
Wenn der Mikrocomputer 23 das hochpegelige Antriebssignal
SD ausgibt, setzt dabei in der Strombegrenzungswert-
Einstellschaltung 29 der Zeitgeber 57 dessen internen
Zähler zurück, wodurch das niedrigpegelige Signal der
Basis des NPN-Transistors 55 zugeführt wird. Gleichzeitig
startet der interne Zähler den Zählvorgang.
Somit wird der NPN-Transistor 55 ausgeschaltet. In diesem
Zustand ist die an den nichtinvertierenden
Eingangsanschluss des Vergleichers 33 angelegte
Referenzspannung Vref die Referenzspannung Vref(Ip)
entsprechend dem ersten Stromsbegrenzungswert Ip. Das
heißt, dass der Strombegrenzungswert für die
Leitungssteuerungsschaltung 27 auf den ersten
Strombegrenzungswert Ip eingestellt ist. Wenn die
vorbestimmte Zeitdauer T2 nach einem Zeitpunkt, zu dem
der Mikrocomputer 23 das hochpegelige Antriebssignal SD
ausgibt, verstrichen ist, wird das von dem Zeitgeber 57
ausgegebene Signal invertiert.
Folglich wird der NPN-Transistor 55 erneut eingeschaltet.
In diesem Zustand ist die an dem nichtinvertierenden
Eingangsanschluss des Vergleichers 33 angelegte
Referenzspannung Vref die Referenzspannung Vref(Ih)
entsprechend dem zweiten Strombegrenzungswert Ih, wie
vorstehend beschrieben. Das heißt, dass der
Strombegrenzungswert für die Leitungssteuerungsschaltung
27 auf den zweiten Strombegrenzungswert Ih eingestellt
ist, der kleiner als der erste Strombegrenzungswert Ip
ist.
Durch Ausführung der vorstehend beschriebenen Vorgänge
stellt die Strombegrenzungswert-Einstellschaltung 29 den
Strombegrenzungswert für die Leitungssteuerungsschaltung
27 auf einen ersten Strombegrenzungswert Ip ein, bis die
vorbestimmte Dauer T2 seit einem Zeitpunkt verstreicht,
zu dem der Mikrocomputer 23 das hochpegelige
Antriebssignal SD ausgegeben hat. Nachdem die
vorbestimmte Dauer T2 seit einem Zeitpunkt verstrichen
ist, zu dem der Mikrocomputer 23 das hochpegelige
Antriebssignal SD ausgegeben hat, ändert die
Strombegrenzungswert-Einstellschaltung 29 den
Strombegrenzungswert für die Leitungssteuerungsschaltung
27 auf den zweiten Strombegrenzungswert Ih, der kleiner
als der erste Strombegrenzungswert Ip ist, bis der
Mikrocomputer 23 die Ausgabe des hochpegeligen
Antriebssignals SD stoppt.
Wie vorstehend beschrieben, schaltet die elektronische
Steuerungsschaltung 13 den N-Kanal-MOSFET 21
intermittierend an, so dass der durch die Spule L
fließende Leitungsstrom I auf den ersten
Strombegrenzungswert Ip beibehalten wird, wodurch während
der vorbestimmten Dauer T2 von einem Zeitpunkt an, zu dem
der Mikrocomputer 23 das hochpegelige Antriebssignal SD
wie in Fig. 5 gezeigt ausgibt, das elektromagnetische
Ventil in den Zustand mit geöffnetem Ventil und den
Zustand mit geschlossenem Ventil angetrieben wird. Nach
Verstreichen der vorbestimmten Zeitdauer T2 seit einem
Zeitpunkt, zu dem der Mikrocomputer 23 das hochpegelige
Antriebssignal SD ausgibt, schaltet die elektronische
Steuerungsschaltung 13 den N-Kanal-MOSFET 21
intermittierend ein, so dass der durch die Spule L
fließende Leitungsstrom I auf den zweiten
Strombegrenzungswert Ih beibehalten wird, der kleiner als
der erste Strombegrenzungswert Ip ist, wodurch das
elektromagnetische Ventil 6 in einen Zustand mit
geschlossenem Ventil angetrieben wird, bis der
Mikrocomputer 23 die Ausgabe des hochpegeligen
Antriebssignal SD stoppt. Als Folge einer derartigen
Leitungssteuerung kann ein gutes Antriebsverhalten des
elektromagnetischen Ventils 6 durch einen verringerten
Leitungsstrom und somit bei einem niedrigen
Leistungsverbrauch erhalten werden.
Falls im Gegensatz zu dem vorstehend beschriebenen in
Fig. 5 gezeigten Vorgang der Mikrocomputer 23 ermittelt,
dass die Maschinendrehzahl Ne niedriger als der erste
vorbestimmte Wert N1 von 3.000 U/min ist (NEIN in Schritt
120), wird das dem UND-Gatter 61 zugeführte
Strombegrenzungssteuerungssignal SP durch den
Mikrocomputer 23 in Schritt 190 auf den niedrigen Pegel
eingestellt. Das Strombegrenzungssteuerungssignal SP wird
ebenfalls in Schritt 190 auf den niedrigen Pegel
eingestellt, falls zumindest eines der drei
Ermittlungsergebnisse in den Schritten 130, 150 und 170
JA ist, oder genauer, falls in Schritt 130 ermittelt
wird, dass die Maschinendrehzahl kleiner oder gleich als
der zweite vorbestimmte Wert N2 von 200 U/min ist, falls
in Schritt 150 ermittelt wird, dass die Batteriespannung
VB kleiner oder gleich als die vorbestimmte
Abfallkriteriumsspannung VL ist, oder falls in Schritt
170 ermittelt wird, dass der Starterschalter
eingeschaltet worden ist.
Während der Mikrocomputer 23 das niedrigpegelige
Strombegrenzungssteuerungssignal SP dem UND-Gatter 61 von
einem Zeitpunkt tc gemäß Fig. 6 an zuführt, wird das
niedrigpegelige Signal ungeachtet des Ausgangs des
Zeitgebers 57 der Basis des NPN-Transistors 55 zugeführt.
Somit wird der NPN-Transistor 55 ausgeschaltet. Folglich
wird die an den Vergleicher angelegte Referenzspannung
Vref auf die Referenzspannung Vref(Ip) entsprechend dem
ersten Strombegrenzungswert Ip festeingestellt. Das
heißt, dass die Strombegrenzungswert-Einstellschaltung 29
den Strombegrenzungswert der Leitungssteuerungsschaltung
27 auf den ersten Strombegrenzungswert Ip einstellt. Das
bedeutet, dass der zweite Strombegrenzungswert Ih, der
durch die Strombegrenzungswert-Einstellschaltung 29
eingestellt werden sollte, auf den ersten
Strombegrenzungswert Ip geändert wird, der größer als der
zweite Strombegrenzungswert Ih ist.
In Fig. 6 ist angenommen, dass der Startermotor von dem
Zeitpunkt tc unmittelbar nach einem anfänglichen Fehler
beim Starten der Brennkraftmaschine erneut angetrieben
wird, weshalb der Leitungsstrom I der Spule L selbst
währenddessen zugeführt wird, wenn das
Starterschaltsignal sich auf dem niedrigen Pegel
befindet. Somit verringert sich, wenn der Fahrer den
Starterschalter zu dem Zeitpunkt tc in der
Leitungshaltedauer nach der Periode T2 einschaltet, die
Batteriespannung VB wie in Fig. 6 aufgrund der Tatsache
ab, dass ein Strom zu dem Startermotor zu fließen
beginnt. Da die Batteriespannung VB absinkt (sich
verringert), sinkt ebenfalls der durch die Spule L
fließende Leitungsstrom I ab, wodurch der Ventilkörper 6a
des elektromagnetischen Ventils 6 auf die geöffnete
Ventilposition des Nichtleitungszustands zurückkehrt.
Wenn die Batteriespannung VB wiederhergestellt wird, wird
jedoch der durch die Spule L fließende Leitungsstrom I
erneut ansteigen, wodurch der Ventilkörper 6a des
elektromagnetischen Ventils 6 in die geschlossene
Ventilposition des Leitungszustands zurückbewegt wird.
Dies liegt daran, dass der Strombegrenzungswert auf den
großen ersten Strombegrenzungswert Ip zu dem Zeitpunkt tc
festgelegt ist, zu dem der Starterschalter eingeschaltet
wird. Es sei bemerkt, dass wie vorstehend beschrieben die
Leitungshaltedauer (Leitungshaltezeitdauer) eine Dauer
ist, die unmittelbar der vorbestimmten Dauer T2 folgt und
zu einem Zeitpunkt endet, zu dem das hochpegelige
Antriebssignal SD auf den niedrigen Pegel zurückgesetzt
wird.
Der Vorgang zum Einstellen des
Strombegrenzungssteuerungssignal SP auf den niedrigen
Pegel wie vorstehend beschrieben wird nicht nur
ausgeführt, wenn der Mikrocomputer 23 durch Erfassen des
eingeschalteten Zustands des Starterschalters ermittelt,
dass sich die Brennkraftmaschine in einem Startzustand
(einem Zustand, in dem sie gestartet wird) befindet,
sondern ebenfalls, wenn der Mikrocomputer 23 ermittelt,
dass die Maschine sich in dem Startzustand befindet,
indem erfasst wird, dass die Maschinendrehzahl Ne gleich
oder kleiner als der zweite vorbestimmte Wert N2 ist, der
als Kriterium dient, ob die Maschine sich in einem
Startzustand befindet oder nicht, oder wenn der
Mikrocomputer 23 ermittelt, dass die Batteriespannung VB
niedriger als die Pegelabfallkriteriumsspannung VL ist.
Fig. 8 zeigt einen Fall, in dem keine Startbedingung der
Brennkraftmaschine noch einer Bedingung mit niedriger
Batteriespannung betrachtet wird, das heißt, einen Fall,
in dem das Strombegrenzungssteuerungssignal SP und das
UND-Gatter 61 nicht vorgesehen sind. In diesem Fall wird
im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel das
elektromagnetische Ventil 6 für eine Zeitdauer Tk nicht
geschlossen, falls die Batteriespannung VB in dem
Startzustand der Brennkraftmaschine abfällt. Gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel kann jedoch wie in Fig. 6
gezeigt eine derartige Zeitdauer (Periode) Tk auf ein
Minimum verkürzt werden. Folglich ist es möglich, zu
verhindern, dass die der Brennkraftmaschine zugeführte
Kraftstoffmenge zum Startzeitpunkt der Brennkraftmaschine
unzureichend wird.
Zusätzlich ist gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wenn
der Mikrocomputer 23 ermittelt, dass die Batteriespannung
VB niedriger als die Pegelabfallkriteriumsspannung VL
selbst zu einem anderen Zeitpunkt als den Startzeitpunkt
der Brennkraftmaschine ist, der durch die
Strombegrenzungswert-Einstellschaltung 29 eingestellte
Strombegrenzungswert auf den ersten Strombegrenzungswert
Ip festeingestellt. Somit ist es möglich, die Tatsache zu
vermeiden, dass Kraftstoff in einer geeigneten Menge
nicht länger der Brennkraftmaschine aufgrund eines
Abfalls der Batteriespannung VB zugeführt werden kann.
Weiterhin kann ein zum Start der Brennkraftmaschine
auftretender Abfall in der Batteriespannung VB nicht so
früh wie erforderlich erfasst werden. Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel kann jedoch die Tatsache, dass sich
die Brennkraftmaschine in einem Startzustand befindet,
anhand des Zustandes des Starterschalters oder des Wertes
der Maschinendrehzahl Ne ermittelt werden. Somit ist es
durch Festeinstellen des Strombegrenzungswertes auf den
ersten Strombegrenzungswert Ip zu dem Zeitpunkt, zu dem
ermittelt wird, dass ich die Brennkraftmaschine im
Startzustand befindet, möglich, das gewünschte
Startverhalten der Brennkraftmaschine beizubehalten.
Zusätzlich überprüft der Mikrocomputer 23, ob die
Maschinendrehzahl NE gleich oder größer als der erste
vorbestimmte Wert N1 ist, und nur falls ermittelt wird,
dass die Maschinendrehzahl Ne geringer als der erste
vorbestimmte Wert N1 ist (NEIN in Schritt 120), ermittelt
der Mikrocomputer 23 in den Schritten 130 und 170, ob
sich die Brennkraftmaschine in einem Startzustand
befindet, und in Schritt 150, ob die Batteriespannung VB
abgesunken ist. Folglich kann die durch den Mikrocomputer
23 zu tragende Verarbeitungslast minimiert werden.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel kann der
Mikrocomputer 23 derart programmiert sein, dass zur
Ermittlung, ob sich die Brennkraftmaschine in einem
Startzustand befindet, lediglich die Verarbeitung eines
der Schritte 130, 160 oder 170 gemäß Fig. 4 ausgeführt
wird. Zusätzlich kann der Mikrocomputer 23 ebenfalls
lediglich die Ermittlungsverarbeitung eines der Schritte
130, 150 nach Schritt 140 oder 170 nach Schritt 160 gemäß
Fig. 4 ausführen.
Zusätzlich kann anstelle eines Vorsehens des UND-Gatters
61 der Mikrocomputer 23 derart programmiert sein, dass er
zwangsweise den Zeitgeber 57 in einen Rücksetzzustand
hält, indem das Strombegrenzungssteuerungssignal SP auf
den niedrigen Pegel gehalten wird. In diesem Fall führt
der Zeitgeber 57 der Basis des NPN-Transistors 55 ein
Signal auf dem niedrigen Pegel zu, während das aus dem
Mikrocomputer 23 ausgegebene
Strombegrenzungssteuerungssignal SP auf den niedrigen
Pegel gehalten wird, wodurch der NPN-Transistor 55 in
einem ausgeschalteten Zustand gehalten wird. Somit wird
der Strombegrenzungswert auf den ersten
Strombegrenzungswert Ip festgelegt. Folglich ist es
möglich, dieselbe Wirkung wie bei der elektronischen
Steuerungseinheit 13 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zu erreichen.
Die elektronische Steuerungseinheit 13 gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel ist in Fig. 7 gezeigt. Das
zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem
ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 wie folgt.
Der Mikrocomputer 23 ist nicht zur Ausführung der
Verarbeitung gemäß Fig. 4 programmiert. Stattdessen sind
zusätzlich ein Vergleicher 67 und ein Inverter 69
vorgesehen. Der Vergleicher 67 vergleicht die
Batteriespannung VB mit der Pegelabfallkriteriumsspannung
VL und gibt ein Niedrigpegelsignal aus, falls ermittelt
wird, dass die Batteriespannung VB kleiner oder gleich
der Pegelabfallkriteriumsspannung VL ist. Er gibt ein
hochpegeliges Signal aus, falls ermittelt wird, dass die
Batteriespannung VB höher als die
Pegelabfallkriteriumsspannung VL ist. Der Inverter 69 ist
zum Empfang des Starterschaltsignals SW verschaltet.
Weiterhin ist das UND-Gatter 61 mit dem Ausgang des
Vergleichers 67 und dem Ausgang des Inverters 69
zusätzlich zu dem Ausgang des Zeitgebers 57 verbunden.
Falls die Batteriespannung VB weder gleich noch kleiner
als die Pegelabfallkriteriumsspannung VL ist und das
Starterschaltsignal SW auf den niedrigen Pegel
eingestellt ist, wird das aus dem Zeitgeber 57
ausgegebene Signal durch das UND-Gatter 61 zu der Basis
des NPN-Transistors 55 durchgelassen. Somit arbeitet die
elektronische Steuerungseinheit 13 in der selben Weise
wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 5).
Falls ermittelt wird, dass die Batteriespannung VB gleich
oder kleiner als die Pegelabfallkriteriumsspannung VL
ist, wodurch das aus dem Vergleicher 67 ausgegebene
Signal auf den niedrigen Pegel eingestellt wird, oder der
Starterschalter eingeschaltet worden ist, wodurch das
Starterschaltsignal SW auf den hohen Pegel eingestellt
wird und somit das aus dem Inverter 69 ausgegebene Signal
auf den niedrigen Pegel gehalten wird, führt das UND-
Gatter 61 das niedrigpegelige Signal der Basis des NPN-
Transistors 55 ungeachtet des aus dem Zeitgeber 57
ausgegebenen Signals zu. Folglich wird der NPN-Transistor
55 ausgeschaltet, wodurch die Referenzspannung Vref des
Vergleichers 33 auf die Referenzspannung Vref(Ip)
entsprechend dem ersten Strombegrenzungswert Ip wie gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 6) festgelegt wird.
Das heißt, dass ebenfalls gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der durch die Strombegrenzungswert-
Einstellschaltung 29 eingestellte Strombegrenzungswert
auf den ersten Strombegrenzungswert Ip eingestellt wird,
falls das Starterschaltsignal SW angibt, dass ein
Startzustand der Brennkraftmaschine erfasst wird, oder
der Niedrigpegelzustand erfasst wird, indem ermittelt
wird, dass die Batteriespannung VB gleich oder kleiner
als die Pegelabfallkriteriumsspannung VL ist.
Somit kann bei der elektronischen Steuerungseinheit 13
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel dieselbe Wirkung
wie bei der elektronischen Steuerungseinheit 13 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel ohne Erhöhung der
Verarbeitungslast auf den Mikrocomputer 23 erreicht
werden. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kann das
UND-Gatter 61 eine Bauart mit zwei Eingängen sein und es
kann entweder auf den Vergleicher oder auf den Inverter
69 verzichtet werden.
In einem dritten Ausführungsbeispiel wird die Anzahl der
Windungen der Spule L zur Erzeugung einer höheren
magnetomotorischen Kraft als gemäß den ersten und zweiten
Ausführungsbeispielen erhöht. Die Erhöhung in der
magnetomotorischen Kraft verkürzt die zum Schließen des
elektromagnetischen Ventils 6 aus dem offenen Zustand
erforderliche Zeitdauer. Daher sind gemäß diesem
Ausführungsbeispiel wie in Fig. 9 gezeigt ein Latch 62
und ein Inverter 63 anstelle des Zeitgebers 57 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 3) vorgesehen.
Wie es in Fig. 10 gezeigt ist, erzeugt das Latch 62 das
hochpegelige Signal für das UND-Gatter 61, wenn der
Leitungsstrom I in der Spule L ansteigt und den ersten
Strombegrenzungswert Ip erreicht, wodurch der
Leitungsstrom I von dem ersten Strombegrenzungswert Ip
auf den zweiten Strombegrenzungswert Ih verringert wird.
Das heißt, dass der Leitungsstrom I auf den zweiten
Strombegrenzungswert Ih unmittelbar danach verringert
wird, wenn der Leitungsstrom I den ersten
Strombegrenzungswert Ip erreicht, ohne dass der
Leitungsstrom I auf den ersten Strombegrenzungswert Ip
für die Zeitdauer T2 wie gemäß dem ersten und dem zweiten
Ausführungsbeispiel gehalten wird.
Gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel ist die
elektronische Steuerungseinheit 13 wie in Fig. 11
aufgebaut, um den Leitungsstrom I durch Festeinstellen
einer Einschaltzeit T1' des MOSFETS 21 wie in Figur. 12
gezeigt zu steuern, im Gegensatz zu den ersten bis
dritten Ausführungsbeispielen.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird der MOSFET 21
anfänglich eingeschaltet, bis der Leitungsstrom I
ansteigt und einen anfänglichen Strombegrenzungswert Ipp
erreicht, der höher als der erste Strombegrenzungswert Ip
eingestellt ist. Der MOSFET 21 wird ausgeschaltet, bis
der Leitungsstrom I auf den ersten Strombegrenzungswert
Ip absinkt. Danach wird der MOSFET 21 für eine
festeingestellte Zeit T1' jedes Mal eingeschaltet, wenn
der Leitungsstrom I auf den ersten Strombegrenzungswert
Ip absinkt. Das heißt, dass der Strombegrenzungswert von
Ipp auf Ip verändert wird, da ein SR-Latch 62 ein
hochpegeliges Signal ausgibt und ein Transistor 65
eingeschaltet wird, um einen Widerstand 63
kurzzuschließen, wenn der Leitungsstrom I über den
Strombegrenzungswert Ipp zum ersten Mal ansteigt. Der
Zeitgeber 41 zählt die Einschaltzeit T1'.
Nach der Zeitdauer T2 wird jedes Mal, wenn der
Leitungsstrom auf den zweiten Strombegrenzungswert Ih
absinkt, der MOSFET 21 für die festeingestellte Zeit T1'
eingeschaltet, da sich der Ausgang des Zeitgebers 57 nach
der Zeitdauer T2 auf den hohen Pegel verändert, und das
UND-Gatter 61 das hochpegelige Signal zum Einschalten des
Transistors 55 erzeugt, wodurch der Strombegrenzungswert
von dem ersten Strombegrenzungswert Ip auf den zweiten
Strombegrenzungswert Ih verändert wird.
Die Erfindung sollte nicht auf die offenbarten
Ausführungsbeispiele begrenzt sein, sondern kann
ebenfalls auf andere Weise implementiert werden.
Beispielsweise kann das elektromagnetische Ventil ein
Kraftstoffeinspritzventil (Injektor) der
elektromagnetischen Bauart zur Zufuhr von Kraftstoff zu
einer Brennkraftmaschine oder ein Überström-
Steuerungsventil der elektromagnetischen Bauart sein, die
in einer Kraftstoffeinspritzpumpe einer Dieselmaschine
angewendet ist. Zusätzlich kann die Referenzspannung
Vref, die an den invertierenden Eingangsanschluss des
Vergleichers 33 angelegt wird, von der Referenzspannung
Vref(Ih) entsprechend dem zweiten Strombegrenzungswert Ih
auf eine Spannung Vref(13) entsprechend einem dritten
Strombegrenzungswert 13 verändert werden, der größer als
der zweite Strombegrenzungswert Ih während der
Leitungshaltezeitdauer ist.
Eine Antriebsvorrichtung für ein elektromagnetisches
Ventil 6, das einer Brennkraftmaschine Kraftstoff
zuführt, weist eine Leitungssteuerungsschaltung 27 und
eine Strombegrenzungswert-Einstellschaltung 29 auf. Die
Leitungssteuerungsschaltung schaltet einen FET 21 ein und
aus, so dass ein durch eine Spule L des
elektromagnetischen Ventils fließender Strom eine Größe
aufweist, die gleich einem vorbestimmten
Strombegrenzungswert ist, während ein Mikrocomputer 23
ein Antriebssignal SD zu der Leitungssteuerungsschaltung
ausgibt. Der von der Leitungssteuerungsschaltung
verwendete vorbestimmte Strombegrenzungswert wird während
einer vorbestimmten Zeitdauer T2 von einem Zeitpunkt an,
zu dem der Mikrocomputer das Antriebssignal ausgibt, auf
einen ersten Strombegrenzungswert Ip eingestellt. Wenn
die vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, wird der
vorbestimmte Strombegrenzungswert von dem ersten
Strombegrenzungswert auf einen zweiten
Strombegrenzungswert Ih umgeschaltet, der niedriger als
der erste Strombegrenzungswert ist. Zusätzlich wird, wenn
der Mikrocomputer einen Startzustand der
Brennkraftmaschine oder einen Niedrigpegelzustand der
Batteriespannung erfasst, der zweite Strombegrenzungswert
auf den ersten Strombegrenzungswert angehoben, wodurch
das Startverhalten der Brennkraftmaschine verbessert
wird.
Claims (21)
1. Antriebsvorrichtung für ein elektromagnetisches
Ventil (6) mit einer Spule (L) zur Zufuhr von Kraftstoff
zu einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs mit:
einer Schalteinrichtung (21), die in Reihe mit der Spule vorgesehen ist, zur Zufuhr eines Leitungsstroms (I) aus einer Batterie (12) zu der Spule zum Antrieb des elektromagnetischen Ventils, wenn sie eingeschaltet ist,
einer Antriebssignal-Ausgabeeinrichtung (23) zur Ausgabe eines Antriebssignals zum Einschalten der Schalteinrichtung im Ansprechen auf die Rotation der Brennkraftmaschine,
einer Leitungssteuerungseinrichtung (27) zum Einschalten der Schalteinrichtung derart, dass der Leitungsstrom I auf einen vorbestimmten Strombegrenzungswert eingestellt wird, während die Antriebssignal-Ausgabeeinrichtung das Antriebssignal ausgibt, und
einer Strombegrenzungswert-Einstelleinrichtung (29) zum Einstellen des vorbestimmten Strombegrenzungswerts der Leitungssteuerungseinrichtung auf einen ersten Strombegrenzungswert (Ip) von einem Zeitpunkt an, zu dem das Antriebssignal aus der Antriebssignal- Ausgabeeinrichtung ausgegeben wird, bis eine vorbestimmte, Bedingung erfüllt ist, und zum Einstellen des vorbestimmten Strombegrenzungswertes der Leitungssteuerungseinrichtung auf einen zweiten Strombegrenzungswert (Ih), der kleiner als der erste Strombegrenzungswert ist, nachdem die vorbestimmte Bedingung erfüllt wird, bis das Antriebssignal nicht weiter ausgegeben wird,
wobei eine Strombegrenzungswert-Änderungseinrichtung (23, 61, 67, 69) vorgesehen ist, um den durch die Strombegrenzungswert-Einstelleinrichtung eingestellten Strombegrenzungswert auf einen dritten Strombegrenzungswert zu ändern, der größer als der zweite Strombegrenzungswert ist, wenn die Brennkraftmaschine sich in einem Startzustand befindet.
einer Schalteinrichtung (21), die in Reihe mit der Spule vorgesehen ist, zur Zufuhr eines Leitungsstroms (I) aus einer Batterie (12) zu der Spule zum Antrieb des elektromagnetischen Ventils, wenn sie eingeschaltet ist,
einer Antriebssignal-Ausgabeeinrichtung (23) zur Ausgabe eines Antriebssignals zum Einschalten der Schalteinrichtung im Ansprechen auf die Rotation der Brennkraftmaschine,
einer Leitungssteuerungseinrichtung (27) zum Einschalten der Schalteinrichtung derart, dass der Leitungsstrom I auf einen vorbestimmten Strombegrenzungswert eingestellt wird, während die Antriebssignal-Ausgabeeinrichtung das Antriebssignal ausgibt, und
einer Strombegrenzungswert-Einstelleinrichtung (29) zum Einstellen des vorbestimmten Strombegrenzungswerts der Leitungssteuerungseinrichtung auf einen ersten Strombegrenzungswert (Ip) von einem Zeitpunkt an, zu dem das Antriebssignal aus der Antriebssignal- Ausgabeeinrichtung ausgegeben wird, bis eine vorbestimmte, Bedingung erfüllt ist, und zum Einstellen des vorbestimmten Strombegrenzungswertes der Leitungssteuerungseinrichtung auf einen zweiten Strombegrenzungswert (Ih), der kleiner als der erste Strombegrenzungswert ist, nachdem die vorbestimmte Bedingung erfüllt wird, bis das Antriebssignal nicht weiter ausgegeben wird,
wobei eine Strombegrenzungswert-Änderungseinrichtung (23, 61, 67, 69) vorgesehen ist, um den durch die Strombegrenzungswert-Einstelleinrichtung eingestellten Strombegrenzungswert auf einen dritten Strombegrenzungswert zu ändern, der größer als der zweite Strombegrenzungswert ist, wenn die Brennkraftmaschine sich in einem Startzustand befindet.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der
dritte Strombegrenzungswert gleich dem ersten
Strombegrenzungswert ist.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die
Strombegrenzungswert-Änderungseinrichtung aufweist:
einen Mikrocomputer (23) zur wiederholten Ermittlung, ob die Brennkraftmaschine sich in einem Startzustand befindet und zur Ausgabe eines den Startzustand der Brennkraftmaschine angebenden Signals, falls die Brennkraftmaschine sich in einem Startzustand befindet, und eine Feststelleinrichtung (61) zum Festeinstellen des zweiten Strombegrenzungswertes, der durch die Strombegrenzungswert-Einstelleinrichtung eingestellt wird, auf den ersten Strombegrenzungswert, während der Mikrocomputer das den Startzustand angebende Signal ausgibt.
einen Mikrocomputer (23) zur wiederholten Ermittlung, ob die Brennkraftmaschine sich in einem Startzustand befindet und zur Ausgabe eines den Startzustand der Brennkraftmaschine angebenden Signals, falls die Brennkraftmaschine sich in einem Startzustand befindet, und eine Feststelleinrichtung (61) zum Festeinstellen des zweiten Strombegrenzungswertes, der durch die Strombegrenzungswert-Einstelleinrichtung eingestellt wird, auf den ersten Strombegrenzungswert, während der Mikrocomputer das den Startzustand angebende Signal ausgibt.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der
Mikrocomputer (23) überprüft, ob sich die
Brennkraftmaschine in einem Startzustand befindet, in dem
zuminderst entweder ermittelt wird, ob eine
Maschinendrehzahl (Ne) geringer als ein vorbestimmter
Wert (N2) ist, der kleiner als eine Leerlaufdrehzahl ist,
oder ermittelt wird, ob ein Starterschaltsignal zum
Starten der Brennkraftmaschine eingeschaltet worden ist.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei
der Mikrocomputer (23) überprüft, ob eine
Maschinendrehzahl (Ne) höher als ein vorbestimmter Wert
(N1) ist, der größer als die Leerlaufdrehzahl ist, und
lediglich dann überprüft, ob die Brennkraftmaschine sich
in einem Startzustand befindet, falls ermittelt wird,
dass die Maschinendrehzahl niedriger als der vorbestimmte
Wert ist, der größer als die Leerlaufdrehzahl ist.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die
Strombegrenzungswert-Änderungseinrichtung (23, 61, 67,
69) den zweiten Strombegrenzungswert auf den ersten
Strombegrenzungswert fest einstellt, während ein Signal
ausgegeben wird, um anzugeben, dass ein Starterschalter
zum Starten der Brennkraftmaschine eingeschaltet worden
ist.
7. Antriebsvorrichtung für ein elektromagnetisches
Ventil (6) mit einer Spule (L) zur Zufuhr von Kraftstoff
zu einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs mit:
einer Schalteinrichtung (21), die in Reihe mit der Spule vorgesehen ist, zur Zufuhr eines Leitungsstroms (I) aus einer Batterie (12) zu der Spule zum Antrieb des elektromagnetischen Ventils, wenn sie eingeschaltet ist,
einer Antriebssignal-Ausgabeeinrichtung (23) zur Ausgabe eines Antriebssignals zum Einschalten der Schalteinrichtung im Ansprechen auf die Rotation der Brennkraftmaschine,
einer Leitungssteuerungseinrichtung (27) zum Einschalten der Schalteinrichtung derart, dass der Leitungsstrom I auf einen vorbestimmten Strombegrenzungswert eingestellt wird, während die Antriebssignal-Ausgabeeinrichtung das Antriebssignal ausgibt, und
einer Strombegrenzungswert-Einstelleinrichtung (29) zum Einstellen des vorbestimmten Strombegrenzungswerts der Leitungssteuerungseinrichtung auf einen ersten Strombegrenzungswert (Ip) von einem Zeitpunkt an, zu dem das Antriebssignal aus der Antriebssignal- Ausgabeeinrichtung ausgegeben wird, bis eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, und zum Einstellen des vorbestimmten Strombegrenzungswertes der Leitungssteuerungseinrichtung auf einen zweiten Strombegrenzungswert (Ih), der kleiner als der erste Strombegrenzungswert ist, nachdem die vorbestimmte Bedingung erfüllt wird, bis das Antriebssignal nicht weiter ausgegeben wird,
wobei eine Strombegrenzungswert-Änderungseinrichtung (23, 61, 67, 69) vorgesehen ist, um den durch die Strombegrenzungswert-Einstelleinrichtung eingestellten Strombegrenzungswert auf einen dritten Strombegrenzungswert zu ändern, der größer als der zweite Strombegrenzungswert ist, wenn eine Spannung (VB) der Batterie derart abgesenkt wird, dass sie niedriger als eine vorbestimmte Spannung (VL) ist.
einer Schalteinrichtung (21), die in Reihe mit der Spule vorgesehen ist, zur Zufuhr eines Leitungsstroms (I) aus einer Batterie (12) zu der Spule zum Antrieb des elektromagnetischen Ventils, wenn sie eingeschaltet ist,
einer Antriebssignal-Ausgabeeinrichtung (23) zur Ausgabe eines Antriebssignals zum Einschalten der Schalteinrichtung im Ansprechen auf die Rotation der Brennkraftmaschine,
einer Leitungssteuerungseinrichtung (27) zum Einschalten der Schalteinrichtung derart, dass der Leitungsstrom I auf einen vorbestimmten Strombegrenzungswert eingestellt wird, während die Antriebssignal-Ausgabeeinrichtung das Antriebssignal ausgibt, und
einer Strombegrenzungswert-Einstelleinrichtung (29) zum Einstellen des vorbestimmten Strombegrenzungswerts der Leitungssteuerungseinrichtung auf einen ersten Strombegrenzungswert (Ip) von einem Zeitpunkt an, zu dem das Antriebssignal aus der Antriebssignal- Ausgabeeinrichtung ausgegeben wird, bis eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, und zum Einstellen des vorbestimmten Strombegrenzungswertes der Leitungssteuerungseinrichtung auf einen zweiten Strombegrenzungswert (Ih), der kleiner als der erste Strombegrenzungswert ist, nachdem die vorbestimmte Bedingung erfüllt wird, bis das Antriebssignal nicht weiter ausgegeben wird,
wobei eine Strombegrenzungswert-Änderungseinrichtung (23, 61, 67, 69) vorgesehen ist, um den durch die Strombegrenzungswert-Einstelleinrichtung eingestellten Strombegrenzungswert auf einen dritten Strombegrenzungswert zu ändern, der größer als der zweite Strombegrenzungswert ist, wenn eine Spannung (VB) der Batterie derart abgesenkt wird, dass sie niedriger als eine vorbestimmte Spannung (VL) ist.
8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der
dritte Strombegrenzungswert gleich dem ersten
Strombegrenzungswert ist.
9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die
Strombegrenzungswert-Änderungseinrichtung aufweist:
einen Mikrocomputer (23) zur wiederholten Ermittlung, ob die Spannung der Batterie niedriger als die vorbestimmte Spannung ist, und zur Ausgabe eines Signals, das eine Niedrigspannungsbedingung der Batterie, und
eine Festeinstelleinrichtung (61) zum Festeinstellen des durch die Strombegrenzungswert-Einstelleinrichtung eingestellten zweiten Strombegrenzungswertes auf den ersten Strombegrenzungswert, während der Mikrocomputer das Signal ausgibt.
einen Mikrocomputer (23) zur wiederholten Ermittlung, ob die Spannung der Batterie niedriger als die vorbestimmte Spannung ist, und zur Ausgabe eines Signals, das eine Niedrigspannungsbedingung der Batterie, und
eine Festeinstelleinrichtung (61) zum Festeinstellen des durch die Strombegrenzungswert-Einstelleinrichtung eingestellten zweiten Strombegrenzungswertes auf den ersten Strombegrenzungswert, während der Mikrocomputer das Signal ausgibt.
10. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der
Mikrocomputer (23) überprüft, ob eine Maschinendrehzahl
(Ne) höher als ein vorbestimmter Wert (N1) ist, der
größer als die Leerlaufdrehzahl ist, und lediglich dann
überprüft, ob sich die Spannung der Batterie in der
Niedrigspannungbedingung befindet, falls ermittelt wird,
dass die Maschinendrehzahl niedriger als der vorbestimmte
Wert ist, der größer als die Leerlaufdrehzahl ist.
11. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die
Strombegrenzungswert-Änderungseinrichtung (23, 61, 67,
69) einen Vergleicher (67) zum Vergleich der Spannung der
Batterie mit der vorbestimmten Spannung aufweist und den
zweiten Strombegrenzungswert auf den ersten
Strombegrenzungswert festeinstellt, während der
Vergleicher ein Signal ausgibt, das den
Niedrigspannungszustand der Batterie angibt.
12. Antriebsvorrichtung für ein elektromagnetisches
Ventil (6) mit einer Spule (L) zur Zufuhr von Kraftstoff
zu einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs mit:
einer Schalteinrichtung (21), die in Reihe mit der Spule vorgesehen ist, zur Zufuhr eines Leitungsstroms (I) aus einer Batterie (12) zu der Spule zum Antrieb des elektromagnetischen Ventils, wenn sie eingeschaltet ist,
einer Antriebssignal-Ausgabeeinrichtung (23) zur Ausgabe eines Antriebssignals zum Einschalten der Schalteinrichtung im Ansprechen auf die Rotation der Brennkraftmaschine,
einer Leitungssteuerungseinrichtung (27) zum Einschalten der Schalteinrichtung derart, dass der Leitungsstrom I auf einen vorbestimmten Strombegrenzungswert eingestellt wird, während die Antriebssignal-Ausgabeeinrichtung das Antriebssignal ausgibt, und
einer Strombegrenzungswert-Einstelleinrichtung (29) zum Einstellen des vorbestimmten Strombegrenzungswerts der Leitungssteuerungseinrichtung auf einen ersten Strombegrenzungswert (Ip) von einem Zeitpunkt an, zu dem das Antriebssignal aus der Antriebssignal Ausgabeeinrichtung ausgegeben wird, bis eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, und zum Einstellen des vorbestimmten Strombegrenzungswertes der Leitungssteuerungseinrichtung auf einen zweiten Strombegrenzungswert (Ih), der kleiner als der erste Strombegrenzüngswert ist, nachdem die vorbestimmte Bedingung erfüllt wird, bis das Antriebssignal nicht weiter ausgegeben wird,
wobei eine Strombegrenzungswert-Änderungseinrichtung (23, 61, 67, 69) vorgesehen ist, um den durch die Strombegrenzungswert-Einstelleinrichtung eingestellten Strombegrenzungswert auf einen dritten Strombegrenzungswert zu ändern, der größer als der zweite Strombegrenzungswert ist, wenn ein Parameter erfaßt wird, der angibt, dass zumindest entweder die Brennkraftmaschine sich in einem Startzustand befindet oder eine Spannung (VB) der Batterie niedriger als eine vorbestimmte Spannung (VL) ist.
einer Schalteinrichtung (21), die in Reihe mit der Spule vorgesehen ist, zur Zufuhr eines Leitungsstroms (I) aus einer Batterie (12) zu der Spule zum Antrieb des elektromagnetischen Ventils, wenn sie eingeschaltet ist,
einer Antriebssignal-Ausgabeeinrichtung (23) zur Ausgabe eines Antriebssignals zum Einschalten der Schalteinrichtung im Ansprechen auf die Rotation der Brennkraftmaschine,
einer Leitungssteuerungseinrichtung (27) zum Einschalten der Schalteinrichtung derart, dass der Leitungsstrom I auf einen vorbestimmten Strombegrenzungswert eingestellt wird, während die Antriebssignal-Ausgabeeinrichtung das Antriebssignal ausgibt, und
einer Strombegrenzungswert-Einstelleinrichtung (29) zum Einstellen des vorbestimmten Strombegrenzungswerts der Leitungssteuerungseinrichtung auf einen ersten Strombegrenzungswert (Ip) von einem Zeitpunkt an, zu dem das Antriebssignal aus der Antriebssignal Ausgabeeinrichtung ausgegeben wird, bis eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, und zum Einstellen des vorbestimmten Strombegrenzungswertes der Leitungssteuerungseinrichtung auf einen zweiten Strombegrenzungswert (Ih), der kleiner als der erste Strombegrenzüngswert ist, nachdem die vorbestimmte Bedingung erfüllt wird, bis das Antriebssignal nicht weiter ausgegeben wird,
wobei eine Strombegrenzungswert-Änderungseinrichtung (23, 61, 67, 69) vorgesehen ist, um den durch die Strombegrenzungswert-Einstelleinrichtung eingestellten Strombegrenzungswert auf einen dritten Strombegrenzungswert zu ändern, der größer als der zweite Strombegrenzungswert ist, wenn ein Parameter erfaßt wird, der angibt, dass zumindest entweder die Brennkraftmaschine sich in einem Startzustand befindet oder eine Spannung (VB) der Batterie niedriger als eine vorbestimmte Spannung (VL) ist.
13. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der
dritte Strombegrenzungswert gleich dem ersten
Strombegrenzungswert ist.
14. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die
Strombegrenzungswert-Änderungseinrichtung (23, 61, 67,
69) aufweist:
einen Mikrocomputer (23) zur wiederholten Ermittlung, ob die Spannung der Batterie niedriger als die vorbestimmte Spannung ist und ob sich die Batteriespannung in einem Niedrigspannungszustand befindet, sowie zur Ausgabe eines Signals, das angibt, dass sich die Batterie in der Startbedingung befindet oder dass die Batteriespannung sich in dem Niedrigspannungszustand befindet, und
eine Festeinstelleinrichtung (61) zum Festeinstellen des durch die Strombegrenzungswert-Einstelleinrichtung eingestellten zweiten Strombegrenzungswertes auf den ersten Strombegrenzungswert, während der Mikrocomputer das Signal ausgibt.
einen Mikrocomputer (23) zur wiederholten Ermittlung, ob die Spannung der Batterie niedriger als die vorbestimmte Spannung ist und ob sich die Batteriespannung in einem Niedrigspannungszustand befindet, sowie zur Ausgabe eines Signals, das angibt, dass sich die Batterie in der Startbedingung befindet oder dass die Batteriespannung sich in dem Niedrigspannungszustand befindet, und
eine Festeinstelleinrichtung (61) zum Festeinstellen des durch die Strombegrenzungswert-Einstelleinrichtung eingestellten zweiten Strombegrenzungswertes auf den ersten Strombegrenzungswert, während der Mikrocomputer das Signal ausgibt.
15. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei der
Mikrocomputer (23) überprüft, ob sich die
Brennkraftmaschine in einem Startzustand befindet, indem
ermittelt wird, ob eine Maschinendrehzahl (Ne) geringer
als ein vorbestimmter Wert (N2) ist, der kleiner als eine
Leerlaufdrehzahl ist, oder ob ein Starterschaltsignal zum
Starten der Brennkraftmaschine eingeschaltet worden ist.
16. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, wobei
der Mikrocomputer (23) überprüft, ob eine
Maschinendrehzahl (Ne) höher als ein vorbestimmter Wert
(N1) ist, der größer als die Leerlaufdrehzahl ist, und
lediglich dann überprüft, ob die Brennkraftmaschine sich
in einem Startzustand befindet, falls ermittelt wird,
dass die Maschinendrehzahl niedriger als der vorbestimmte
Wert ist, der größer als die Leerlaufdrehzahl ist.
17. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die
Strombegrenzungswert-Änderungseinrichtung (23, 61, 67,
69) einen Vergleicher (67) zum Vergleich der Spannung der
Batterie mit der vorbestimmten Spannung aufweist und den
zweiten Strombegrenzungswert auf den ersten
Strombegrenzungswert als Reaktion auf einen Parameter
festeinstellt, der einen Niedrigspannungszustand der
Batterie oder einen Startzustand der Brennkraftmaschine
angibt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei
das elektromagnetische Ventil (6) an einer Hochdruckpumpe
zur Einstellung eines Drucks von der Brennkraftmaschine
zugeführten Kraftstoff angebracht ist.
19. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
17, wobei das elektromagnetische Ventil (6) an der
Brennkraftmaschine als Kraftstoffeinspritzventil zum
Einspritzen von Kraftstoff daraus angebracht ist.
20. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
17, wobei die Strombegrenzungswert-Einstelleinrichtung
den Strombegrenzungswert von dem ersten
Strombegrenzungswert auf den zweiten Strombegrenzungswert
unmittelbar ändert, nachdem der Leitungsstrom den ersten
Strombegrenzungswert erreicht.
21. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
17, wobei
die Schalteinrichtung zu einem Startzeitpunkt der Leitungszeitdauer eingeschaltet wird, bis der Leitungsstrom einen vorbestimmten anfänglichen Strombegrenzungswert erreicht, der größer als der zweite Strombegrenzungswert eingestellt ist, und
die Schalteinrichtung für eine feste Einschaltzeit eingeschaltet wird, jedes Mal wenn der Leitungsstrom auf den zweiten Strombegrenzungswert nach Erreichen des anfänglichen Strombegrenzungswertes absinkt.
die Schalteinrichtung zu einem Startzeitpunkt der Leitungszeitdauer eingeschaltet wird, bis der Leitungsstrom einen vorbestimmten anfänglichen Strombegrenzungswert erreicht, der größer als der zweite Strombegrenzungswert eingestellt ist, und
die Schalteinrichtung für eine feste Einschaltzeit eingeschaltet wird, jedes Mal wenn der Leitungsstrom auf den zweiten Strombegrenzungswert nach Erreichen des anfänglichen Strombegrenzungswertes absinkt.
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