DE60020302T2 - Vorrichtung zur aktiven Regelung von Auspuffgeräuschen - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Fachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Geräuschtechnik zur Regelung von Auspuffgeräuschen bei Verbrennungsmotoren und auf Geräusche in den Leitungen von Luftzufuhrsystemen, insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Regelung von Geräuschen mittels Bypass-Rohren oder Kanälen und Doppelschalldämpfern.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Das am häufigsten angewendete Verfahren zur Regelung von aus Verbrennungsmotoren herrührenden Geräuschen besteht in der Verwendung von Schalldämpfern. Die Drehzahl von Kraftfahrzeugmotoren variiert beachtlich, und die Hauptfrequenzkomponenten der Auspuffgeräusche variieren gemäß der Motordrehzahl. Es ist daher sehr schwierig, einen Schalldämpfer zu konstruieren, der wirkungsvoll innerhalb eines breiten Drehzahlbereichs betrieben werden kann. Im allgemeinen sind herkömmliche Schalldämpfer so ausgelegt, dass das Auspuffgas durch ein aufwendiges Leitungssystem geführt wird, das im wesentlichen einen Fließwiderstand für das Auspuffgas erzeugt und so den Gegendruck erhöht, der einen reibungslosen Gasaustritt aus dem Motor verhindert und schließlich den Wirkungsgrad des Motors herabsetzt.
  • In der Tat lösen Motorradfahrer manchmal die Verbindung zwischen dem Motor und dem Schalldämpfer, um das daraus resultierende ungeheuere Geräusch und die erhöhte Motorkraft genießen zu können. Es ist nicht einfach, dieses Problem zu lösen, da eine Reduzierung des Auspuffgasgeräusches in direkter Beziehung zu einem erhöhten Gegendruck und einer reduzierten Motorkraft steht.
  • Zu neueren Untersuchungen der Geräuschregelung gehörten Studien über eine aktive Regelung der Auspuffgasgeräusche, um die oben beschriebenen Nachteile der passiven Geräusch-regelverfahren zu eliminieren, um so den Wirkungsgrad des Motors zu erhöhen und den Gegendruck auf ein Minimum zu reduzieren. Diese Studien über eine aktive Regelung wurden auch auf die Geräuschreduzierung in den Leitungen von Luftzufuhrsystemen, wie z.B. Klimaanlagen, angewandt.
  • Nach einer Ausführungsform des vorgeschlagenen aktiven Regelsystems für Auspuffgeräusche wird ein Geräuschmessmikrofon in einem Auspuffrohr angeordnet. Das durch das Mikrofon aufgenommene Geräusch wird an eine Regeleinheit weitergeleitet, die ein Ausgangssignal über Regelmittel an einen Lautsprecher weiterleitet, der näher an einem Ausgang angeordnet ist als das Mikrofon. Ein geregeltes Geräusch, das die gleiche Stärke ausweist wie das ursprüngliche Geräusch, aber mit einer dem ursprünglichen Geräusch entgegensetzten Phase, wird durch den Lautsprecher erzeugt; das ursprüngliche Geräusch und das geregelte Geräusch dürfen miteinander interferieren, so dass das aus dem Auspuff emittierte Geräusch reduziert wird.
  • Obwohl derartige aktive Geräuschregelverfahren in einem Labor erfolgreich sein können, sind sie wegen folgender, noch zu lösender Probleme noch nicht kommerziell bei einem eigentlichen Fahrzeug angewandt worden:
    • (1) Es muss ein Hochleistungslautsprecher zur Regelung eines starken Auspuffgeräuschs eines Fahrzeuges vorgesehen werden. Weiterhin muss der Lautsprecher vergrößert werden, damit das Geräusch mit der erforderlichen niedrigen Frequenz erzeugt werden kann. Es ist schwierig, einen kleinen, leichten Hochleistungslautsprecher herzustellen; dies sind die zu erfüllenden Anforderungen in Bereichen, wo Auspuffgeräusche in Fahr zeugen erzeugt werden. Die Herstellung eines solchen Lautsprechers ist unwirtschaftlich.
    • (2) In einem Kraftfahrzeug mangelt es an Platz, um einen solchen Lautsprecher mit beachtlicher Größe und beachtlichem Gewicht anzuordnen. Die unteren Elemente bestehender Fahrzeuge müssen wesentlich modifiziert werden, und außerdem ist es schwierig, ein solches Fahrzeug herzustellen und zu warten.
    • (3) Fahrzeugauspuffsysteme werden mittels elastischer Elemente, wie z.B. mittels Gummiringen, angebracht, um die auf das Fahrgestell übertragenen Schwingungen zu reduzieren. Wenn man einen schweren Lautsprecher an einem Auspuffsystem anbringt, erhöhen sich aufgrund des zusätzlichen Gewichts die Schwingungen, und das Auspuffsystem sowie der Lautsprecher verschleißen schneller.
    • (4) Es wird sich als äußerst schwierig erweisen, die Haltbarkeit eines Mikrofons und eines Lautsprechers zu gewährleisten, die heißen, oxydierenden Auspuffgasen ausgesetzt sind.
    • (5) Ein geregeltes, aus dem Lautsprecher emittiertes Geräusch wird aufgrund von Beugung und Reflektion rückwärts durch die Rohrleitungen fließen und wird zusammen mit dem Bezugsgeräusch von dem stromaufwärts von dem Auspuffohr angeordneten Mikrofon gemessen. Das System ist daher naturgemäß sehr kompliziert und teuer. Wenige Fahrzeughersteller und Verbraucher werden bereit sein, für ein derartiges unbedeutendes System Geld auszugeben.
  • Die Dokumente EP 0 329 165 , DE 43 41 951 und FR 56 165 zeigen ebenfalls Vorrichtungen zur Regelung von Auspuffgeräuschen bei Verbrennungsmotoren.
  • Weitere Lösungen, einschließlich eines Verfahrens zur aktiven Regelung von Auspuffgasen, die aus einem Verbrennungsmotor oder der Leitung einer Luftzufuhreinheit herrühren, sind vorgeschlagen worden, bei denen ein Bypass-Rohr zu Anwendung kommt, so wie es in der koreanischen Patentschrift No. 1995-2473 (1) beschrieben ist. Bei einer solchen Vorrichtung wird ein U-förmiges Bypass-Rohr, dessen Länge variiert werden kann, an einem Hauptauspuffrohr angebracht. Solche Rohre werden mit einem Bypass-Bereich versehen, mittels dessen der Hauptaus puffkanal des Hauptrohres umgangen wird, und anschließend wird der Bypass-Kanal durch das Bypass-Rohr wieder mit dem Hauptauspuffkanal verbunden. Der Bypass-Bereich besteht aus einem Bypass-Rohr mit variabler Länge, das aus einem äußeren und einem inneren zylindrischen Abschnitt besteht, die teleskopisch ineinander greifen, sowie aus einem feststehenden Rohr mit feststehender Länge. Die Länge des Bypass-Rohres kann durch ein Betätigungselement mit einer Betätigungsstange geändert werden, die von Signalen gesteuert wird, die auf den durch die Mikrofone erfassten Geräuschen basieren.
  • Bei einer solchen Konstruktion ist die Phasendifferenz zwischen den Hauptgeräuschkomponenten des durch das feststehende Rohr geleiteten Auspuffgases und den geregelten Geräuschkomponenten des durch das Bypass-Rohr geleiteten Auspuffgases auf 180 Grad eingestellt. Infolgedessen werden die Hauptgeräuschkomponenten durch das geregelte Geräusch eliminiert. In einem solchen Fall können die oben aufgeführten Probleme vermieden werden, da das Geräusch selbst als geregeltes Geräusch verwendet wird, ohne dass die Notwendigkeit besteht, zusätzliche geregelte Geräuschquellen, wie z.B. einen Lautsprecher, vorzusehen. Allerdings kann das oben aufgeführte Verfahren nur die Hauptgeräuschkomponente und deren Harmonische eliminieren. Es ist daher unmöglich, die geraden Harmonischen der von dem Motor erzeugten Hauptgeräuschkomponenten zu regeln und gleichzeitig deren ungerade Harmonischen zu eliminieren, und das Verfahren kann kein Maß zur Regelung von Breitbandgeräuschen vorsehen. Außerdem ist, wenn sich der Motor mit einer niedrigen Drehzahl dreht, wie z.B. bei Leerlauf, die Frequenz der Hauptgeräuschkomponente niedrig, und ihre Wellenlänge ist groß. Um eine solche große Phasendifferenz zwischen dem Geräusch mit der großen Wellenlänge und dem geregelten Geräusch zu erzeugen, muss die Längendifferenz zwischen dem Bypass-Rohr und dem feststehenden Rohr groß sein. Die Länge des Bypass-Rohres ist daher zu groß, so dass es für solche Zwecke nicht geeignet ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht infolgedessen darin, die oben erwähnten Probleme zu lösen und eine Vorrichtung zur Regelung von aus einem Verbrennungsmotor herrührenden Auspuffgeräuschen zu schaffen, indem die Hauptgeräuschkomponente des Auspuffgases sowie deren ungerade und gerade Harmonischen eliminiert werden, welche Vorrichtung den Wirkungsgrad des Motors durch Reduzierung des Gegendrucks des Auspuffgases erhöht und Breitbandgeräusche bei hohen Motordrehzahlen eliminiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die oben aufgerührten Aufgaben können durch Schaffung einer Vorrichtung zur aktiven Regelung von Auspuffgeräuschen gemäß Patentanspruch 1, die folgende Teile aufweist, gelöst werden: ein Hauptauspuffrohr, ein erstes Bypass-Rohr, das eine variable Länge aufweist und mit den beiden Enden des Hauptauspuffrohrs verbunden ist, so dass ein erster Bypass-Bereich in dem Kanal des Hauptauspuffrohrs definiert wird, ein zweites Bypass-Rohr, das eine variable Länge aufweist und mit den beiden Enden des Hauptauspuffrohr verbunden ist, so dass ein zweiter Bypass-Bereich in dem Kanal des Hauptauspuffrohrs definiert wird, ein erstes und zweites Betätigungselement, die so betätigt werden, dass sie die Länge des ersten bzw. zweiten Bypass-Rohrs variieren, sowie eine Steuereinheit zur Steuerung der Betätigungselemente. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur aktiven Regelung von Auspuffgeräuschen kann mit einem Schalldämpfer mit niedrigerem Gegendruck und einem Schalldämpfer mit höherem Gegendruck, die stromabwärts von dem Hauptauspuffrohr gegabelt sind, und einem Ventil zur selektiven Verbindung des Hauptauspuffrohrs mit den beiden Schalldämpfern versehen sein, wobei das Ventil von der Steuereinheit gesteuert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer bekannten Geräuschregelvorrichtung zur aktiven Regelung von Auspuffgeräuschen bei Verbrennungsmotoren.
  • 2 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Geräuschregelungsvorrichtung zur aktiven Regelung von Auspuffgeräuschen in einem Verbrennungsmotor.
  • 3 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Geräuschregelungsvorrichtung zur aktiven Regelung von Auspuffgeräuschen in einem Verbrennungsmotor.
  • 4 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Geräuschregelungsvorrichtung zur aktiven Regelung von Auspuffgeräuschen in einem Verbrennungsmotor.
  • 5 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Geräuschregelungsvorrichtung zur aktiven Regelung von Auspuffgeräuschen in einem Verbrennungsmotor.
  • Die 6 und 7 zeigen Beispiele eines balgartigen Bypass-Rohres und eines vielstufigen teleskopischen Bypass-Rohres.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird im einzelnen beschrieben.
  • (Ausführungsform 1)
  • Eine Vorrichtung 10 zur aktiven Auspuffgeräuschregelung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur aktiven Regelung von Auspuffgeräuschen in Verbrennungsmotoren wird in 2 gezeigt. Die Vorrichtung 10 zur aktiven Regelung von Auspuffgeräuschen weist ein Hauptauspuffrohr 11, ein erstes U-förmiges Bypass-Rohr 12, dessen Länge variabel ist und dessen gegenüberliegende Enden mit dem Hauptrohr 11 zur Definierung eines ersten Bypass-Bereiches innerhalb eines Kanals des Hauptauspuffrohrs 11 verbunden sind, ein zweites U-förmiges Bypass-Rohr 13, dessen Länge variabel ist und dessen gegenüberliegende Enden mit dem Hauptauspuffrohr 11 zur Definierung eines zweiten Bypass-Bereichs innerhalb eines Kanals des Hauptrohrs 11 verbunden sind, ein erstes und zweites Betätigungselement 14, 15, die jeweils das erste und zweite Bypass-Rohr 12, 13 betätigen, sowie ein Steuerelement 21 zur Steuerung des ersten und zweiten Betätigungselements 14, 15 auf.
  • Das erste Bypass-Rohr 12 weist einen äußeren zylindrischen Abschnitt 12a und einen inneren zylindrischen Abschnitt 12b auf, die teleskopisch ineinander greifen. Das zweite Bypass-Rohr 13 weist einen äußeren zylindrischen Abschnitt 13a und einen inneren zylindrischen Abschnitt 13b, die teleskopisch ineinander greifen, auf. Die Längen der Bypass-Rohre werden infolgedessen durch eine Längenänderung der Betätigungsstangen 14a, 15a der Betätigungselemente 14, 15 geändert, die durch ein Steuersignal des Steuerelementes 21 angetrieben werden. Balgartige Bypass-Rohre, deren Länge problemlos geändert werden kann, können anstelle der teleskopischen Rohre verwendet werden. Das erste und das zweite Bypass-Rohr 12, 13 weisen einen einzelnen Außenabschnitt und einen einzelnen Innenabschnitt auf, aber es ist auch möglich, ein teleskopisches Bypass-Rohr mit einer Vielzahl von teleskopisch ineinandergreifenden Außen- und Innenabschnitten kann auch verwendet werden.
  • Der Schalldämpfer 19 ist beispielsweise ein herkömmlicher Schalldämpfer mit hohem Gegendruck und der Schalldämpfer 18 ist ein Schalldämpfer mit niedrigem Gegendruck mit einem einfachen inneren Aufbau. Anstelle der Schalldämpfer 18, 19 kann ein Schalldämpfer mit Doppelmodulation verwendet werden, der in der Lage ist, die Auspuffgaskanäle zu ändern, d.h. der Schalldämpfer mit Doppelmodulation kann als allgemeiner Schalldämpfer mit hohem Gegendruck für normale Fahrbedingungen und als Schalldämpfer mit niedrigem Gegendruck betrieben werden. Bei Verwendung eines Schalldämpfers mit Doppelmodulation ist das Ventil 20 nicht erforderlich; er wird stattdessen von einem Steuerelement 21 in der Weise gesteuert, dass er selektiv als allgemeiner Schalldämpfer mit einem hohen Gegendruck oder als Schalldämpfer mit einem niedrigen Gegendruck betrieben wird, indem der Auspuffgaskanal innerhalb des Schalldämpfers geändert wird. Außerdem kann der Schalldämpfer mit Doppelmodulation automatisch in der Weise geschaltet werden, dass er selektiv als Schalldämpfer mit einem hohen Gegendruck oder als Schalldämpfer mit einem niedrigen Gegendruck arbeitet.
  • Das Steuerelement 21 empfängt und analysiert Signale S aus einer auf dem Motor angeordneten Motorregeleinheit (ECU) oder einem dort angeordneten Beschleunigungsmesser, oder Signale aus einem Mikrofon 22 zum Beispiel, das in dem Auspuffrohr 11 vorgesehen ist. Die Steuereinheit 21 berechnet eine Hauptkomponente des Motorgeräuschs und stellt dann die Länge der beiden variablen Bypass-Rohre 12, 13 ein, indem sie die Betätigungselemente 14, 15 so betätigt, wie dies bei pneumatischen Zylindern der Fall ist.
  • Die Vorrichtung 10 zur aktiven Steuerung von Auspuffgeräuschen gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun noch genauer beschrieben. Auspuffgeräusche werden durch Explosionen in einem Motor verursacht und umfassen verschiedene Geräuschkomponenten. Die Frequenz der Hauptgeräuschkomponente C ist jedoch im wesentlichen proportional zu der Motordrehzahl pro Minute (U.p.M.). Wenn zum Beispiel ein 4-Takt-Benzinmotor mit 4 Zylindern sich mit 900 U.p.M. dreht (d.h. 15 Umdrehungen pro Sekunde), beträgt die Frequenz der Hauptgeräuschkomponente 30 Hz, da zwei Explosionen pro Umdrehung stattfinden. Die Mehrzahl der Geräuschkomponenten umfasst daher im wesentlichen die Hauptgeräuschkomponente C, deren Frequenz den zweifachen Wert der Motordrehzahl aufweist, sowie Geräuschkomponenten, deren Harmonischen eine Frequenz aufweisen, die ganzzahlig proportional ist. In anderen Worten: die Mehrzahl der Geräuschkomponenten hängt von der Motordrehzahl ab. Versuche mit einem 4-Zylinder-Motor zeigen, dass die Mehrzahl der Geräuschkomponenten eine Komponente C2 aufweisen, deren Frequenz den zweifachen Wert der Motordrehzahl aufweist, sowie eine Komponente C4, deren Frequenz den vierfachen Wert der Motordrehzahl aufweist. Das Gleichgewicht zwischen der Komponente C2 mit dem zweifachen Frequenzwert der Motordrehzahl und der Komponente C4 mit dem vierfachen Frequenzwert der Motordrehzahl hängt von den Beanspruchungen und der Motordrehzahl ab.
  • Beim Anfahren, wenn die Motordrehzahl abrupt aus dem Leerlauf heraus geändert und das Gaspedal gedrückt wird, wenn der Motor sich in Neutralstellung befindet, bei anormal hohen Fahrgeschwindigkeiten oder bei langsamem Stadtverkehr, kann das Auspuffgas in einem herkömmlichen Schalldämpfer 19 fließen, indem von dem Ventil 20 an dem Einlassende des Schalldämpfers Gebrauch gemacht wird. Folglich strömen das Auspuffgas und das Geräusch durch das konventionelle Auspuffsystem. In anderen Worten: eine aktive Geräuschregelung findet nicht statt. In diesem Fall wird der Wirkungsgrad des Motors nicht erhöht.
  • Bei normalen hohen Fahrgeschwindigkeiten werden die Signale S aus dem in dem Motor angeordneten Beschleunigungsmesser oder der elektronischen Regeleinheit (ECU) oder die Signale aus dem in dem Auspuffrohr 11 angeordneten Mikrofon 22 und dergleichen auf die Regeleinheit 21 übertragen und dort analysiert, wobei die Hauptgeräuschkomponente C berechnet wird. Im Falle eines 4-Takt-Benzinmotors mit 4 Zylindern ist die Hauptgeräuschkomponente C die Komponente C2, deren Frequenz den zweifachen Wert der Motordrehzahl aufweist. Im Falle eines 4-Talkt-Benzinmotors mit 6 Zylindern stellt die Hauptgeräuschkomponente C die Komponente dar, deren Frequenz den dreifachen Wert der Motordrehzahl aufweist. Nachdem die Hauptgeräuschkomponente C berechnet ist, wird die Länge des Bypass-Rohres 12 durch Betätigung des Betätigungselementes 14 (wie z.B. eines pneumatischen Zylinders) in der Weise eingestellt, dass die Differenz zwischen der Länge des Auspuffkanals des Hauptauspuffrohres 11 und der Länge des Bypass-Kanals des Bypass-Rohres 12, welche von dem Auspuffgas und dem Geräusch passiert werden, eine halbe Wellenlänge der Hauptgeräuschkomponente C beträgt. Für einen 4-Takt-Benzinmotor mit 4 Zylindern werden die Komponente C2, deren Frequenz den zweifachen Wert der Motordrehzahl aufweist – wobei es sich um die Hauptgeräuschkomponente C handelt – und die Geräuschkomponenten, deren Frequenzen sich in ungeraden Zahlen erhöhen, z.B. wenn sie den dreifachen oder fünffachen Wert der Motordrehzahl aufweisen, in dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Hauptauspuffrohr 11 und dem Bypass-Rohr 12 eliminiert. Außerdem wird die Geräuschkomponente, deren Frequenz den zweifachen Wert der Frequenz der Komponente C2 aufweist, wobei es sich um den zweifachen Wert der Motordrehzahl handelt, durch geregeltes Geräusch in der Weise eliminiert, dass die Länge des Bypass-Rohres 13 durch Betätigung eines Betätigungselementes 15 eingestellt wird. Das Betätigungselement 15 wird zusammen mit oder getrennt von dem Betätigungselement 14 betrieben. Das Auspuffgas kann durch den Schalldämpfer 18 mit dem niedrigen Auspuffdruck fließen, der einfach ausgeführt ist, und wird durch Betreiben des Ventils 20 reibungslos ausgeblasen. Auf diese Weise werden die verbleibenden Geräusche anderer breiter Frequenzen geregelt. Wird bei dieser Stufe ein Schalldämpfer mit Doppelmodulation verwendet, arbeitet er als Schalldämpfer mit niedrigem Gegendruck und wenig Gegendruck, indem die Kanäle geändert werden. Eine solche aktive Regelung reduziert den Gegendruck und erhöht den Wirkungsgrad des Motors.
  • Bei dem oben beschriebenen System sind der Änderungsbereich für die Bypass-Rohrlänge und somit der regelbare Motordrehzahlbereich beschränkt. Wenn z.B. bei einem 4-Takt-Motor mit 4 Zylindern das erste Bypass-Rohr 12 so ausgelegt ist, dass es die Komponente C2, deren Frequenz den zweifachen Wert der Motordrehzahl aufweist und bei der es sich um die Hauptgeräuschkomponente in einem Motor mit einer Drehzahl von 2000–4000 U.p.M. handelt, regelt das erste Bypass-Rohr 12 Geräusche mit ca. 67–133 Hz, während das zweite Bypass-Rohr 13 Geräusche mit ca. 133–267 Hz regelt. Bei diesem System werden Geräusche in Motoren mit einer Drehzahl von 4000 und mehr U.p.M. nicht geregelt. Aber selbst bei Motoren mit 4000 und mehr U.p.M wird, wenn wenig C4-Komponenten mit einer Frequenz mit dem vierfachen Wert der Motordrehzahl vorhanden sind, der regelbare Motordrehzahlbereich verdoppelt, d.h. auf 8000 U.p.M erhöht, indem die Komponente C2, deren Frequenz den zweifachen Wert der Motordrehzahl aufweist in dem zweiten Bypass-Rohr 13 geregelt wird. Nachdem die Komponente C2, deren Frequenz den zweifachen Wert der Motordrehzahl aufweist, wobei es sich um die Hauptgeräuschkomponente C handelt, berechnet ist, wird die Länge des zweiten Bypass-Rohrs 13 durch Betrieb des Betätigungselementes 15 eingestellt, so dass die Differenz zwischen der Länge der beiden Kanäle des Hauptauspuffrohrs 11 und der Länge des zweiten Bypass-Rohrs 13, die von dem Auspuffgas und dem Geräusch passiert werden, eine halbe Wellenlänge der Komponente C2, deren Frequenz die zweifache Motordrehzahl aufweist und bei der es sich um die Hauptgeräuschkomponente C handelt, beträgt. Die Komponente C2, deren Frequenz die zweifache Motordrehzahl aufweist und bei der es sich um die Hauptgeräuschkomponente C handelt und diejenigen Geräuschkomponenten, deren Frequenzen sich in ungeraden Ganzzahlen erhöhen, wie z.B. um den dreifachen oder fünffachen Wert der Frequenz der Komponente C2, werden in dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Hauptauspuffrohr 11 und dem Bypass-Rohr 13 eliminiert. Das Auspuffgeräusch kann den Schalldämpfer 18 mit dem niedrigen Auspuffdruck passieren und wird reibungslos durch Betreiben des Ventils 20 ausgeblasen. Auf diese Weise werden die verbleibenden Geräusche mit anderen breiten Frequenzen geregelt. Wird der Schalldämpfer mit Zweifachmodulation verwendet, arbeitet er als Schalldämpfer mit niedrigem Auspuffdruck und weniger Gegendruck, indem die darin enthaltenen Kanäle geändert werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zur aktiven Regelung von Auspuffgeräuschen kann auch an eine Vorrichtung zur Reduzierung von in einem Kanal eines Übertragungssystems erzeugten Geräuschs, wie z.B. einer in einem Gebäude vorgesehenen Klimaanlage, angepasst werden. In anderen Worten: wenn die Schalldämpfer 18 und 19 nicht in der Vorrichtung 10 zur aktiven Auspuffgeräuschkontrolle vorgesehen sind, sind das Hauptauspuffrohr 11 und das erste und zweite Bypass-Rohr in Form eines Hauptluftübertragungskanals und zwei Bypass-Kanälen ausgeführt, und wenn ein Betätigungselement zum Betreiben eines jeden Bypass-Kanals und ein Regelelement zur Regelung des Betätigungselements vorgesehen sind, kann die Vorrichtung 10 zur aktiven Auspuffgeräuschregelung an eine lärmeliminierende Vorrichtung in dem Kanal einer Klimaanlage angepasst werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist das Hauptauspuffrohr 11 nur mit zwei Bypass-Rohren 12, 13 ausgerüstet, aber wenn erforderlich, können drei oder mehr Bypass-Rohre vorgesehen werden. Wenn drei oder mehr Bypass-Rohre vorgesehen werden und wenn die Motordrehzahl zu hoch ist, um die Komponente C2, deren Frequenz den zweifachen Wert der Motordrehzahl aufweist, zu eliminieren, werden die Komponente C2 und die Komponenten, deren Frequenzen sich um ungerade Zahlen, wie z.B. drei oder fünf, erhöhen, in dem zweiten Bypass-Rohr und Komponenten, deren Frequenzen das zweifache des Frequenzwertes der Komponente C2 aufweisen, in dem dritten Bypass-Rohr eliminiert.
  • (Ausführungsform 2).
  • Eine Vorrichtung 20 zur aktiven Auspuffgeräuschregelung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in 3 gezeigt. Die Grundbauweise und Grundbetriebsweise der genannten Vorrichtung 30 gemäß der zweiten Ausführungsform sind identisch mit denen der Vorrichtung 10 zur aktiven Auspuffgeräuschregelung gemäß der ersten Ausführungsform, mit Ausnahme davon, dass sie ein Hauptauspuffrohr 11 und ein davon abgezweigtes zweites Auspuffrohr 31 aufweist und mit einem Ventil 21 versehen ist, das selektiv zwei durch das Hauptauspuffrohr 11 und das zweite Auspuffrohr gebildete Auspuffkanäle miteinander verbindet, und dass sie weiterhin mit einem Schalldämpfer 18, der einen niedrigen Gegendruck stromabwärts im Hauptauspuffrohr 11 angeordnet ist und mit einem herkömmlichen Schalldämpfer 19, der einen hohen Gegendruck aufweist und stromabwärts im zweiten Auspuffrohr 31 angeordnet ist, versehen ist.
  • Beim Anfahren und wenn mit einer niedrigen Geschwindigkeit gefahren wird, kann bei dieser Konstruktion das Auspuffgas durch das zweite Auspuffrohr 31 und den herkömmlichen Schalldämpfer 19 fließen, indem das Ventil 32 aktiviert wird. Auf diese Weise fließen das Auspuffgas und das Geräusch durch das herkömmliche Auspuffsystem. In anderen Worten: es besteht keine aktive Geräuschregelung. Hierbei wird der Wirkungsgrad des Motors nicht erhöht.
  • Wenn mit hohen Geschwindigkeiten gefahren wird, kann das Auspuffgas durch Aktivierung des Ventils 32 durch das Hauptauspuffrohr 11 fließen. Um das in das Hauptauspuffrohr 11 fließende Geräusch regeln zu können, wird die Hauptgeräuschkomponente C in dem Regelelement 21 analysiert und berechnet, wobei anschließend die Betätigungselemente 14, 15 aktiviert werden. Dadurch werden die Hauptgeräuschkomponente C und diejenigen Geräuschkomponenten, deren Frequenzen den drei- und fünffachen Frequenzwert der Hauptgeräuschkomponente C aufweisen, von dem ersten Bypass-Rohr 12 geregelt, und diejenigen Geräuschkomponenten, deren Frequenz den doppelten Frequenzwert der Hauptgeräuschkomponente C aufweisen, werden von dem zweiten Bypass-Rohr 13 geregelt.
  • Wenn wenig C4-Komponenten, deren Frequenz bei schnellem Fahren (wie in der ersten Ausführungsform) den vierfachen Wert der Motordrehzahl aufweisen, vorliegen, können die Komponente C2, deren Frequenz den zweifachen Wert der Motordrehzahl aufweist und diejenigen Geräuschkomponenten, deren Frequenzen sich in ungeraden Zahlen erhöhen, z.B. wenn sie den drei- oder fünffachen Frequenzwert der Komponente C2 aufweisen, durch Einstellung der Länge des zweiten Bypass-Rohres 13 eliminiert werden. In diesem Fall wird der Gegendruck reduziert und der Wirkungsgrad des Motors wird erhöht. Bei diesem Beispiel wird ein Hauptauspuffrohr 11 beschrieben, das nur zwei Bypass-Rohre 12, 13 aufweist. Jedoch können drei oder mehr Bypass-Rohre vorgesehen werden, falls erforderlich.
  • (Ausführungsform 3)
  • Eine Vorrichtung zur aktiven Auspuffgeräuschregelung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 4 dargestellt. Die Vorrichtung 40 zur aktiven Auspuffgeräuschregelung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein Hauptauspuffrohr 11 und ein an das Hauptauspuffrohr 11 in der Weise angeschlossenes U-förmiges Bypass-Rohr 12 mit variabler Länge auf, dass ein einfacher Bypass-Bereich in dem Kanal des Hauptauspuffrohrs 11 geschaffen wird. Die genannte Vorrichtung 10 weist zwei Schalldämpfer 18, 19, die stromabwärts von dem Hauptauspuffrohr 11 abgezweigt sind, sowie ein Ventil 20, das selektiv die beiden Schalldämpfer 18, 19 mit dem Hauptauspuffrohr 11 verbindet, auf.
  • Bei dieser Ausführungsform kann das Auspuffgas beim Starten des Motors oder wenn mit einer niedrigen Geschwindigkeit gefahren wird, durch den herkömmlichen Schalldämpfer 19 fließen, indem von dem Ventil 20 in einem Einlass des Schalldämpfers Gebrauch gemacht wird. Auf diese Weise fließen das Auspuffgas und das Geräusch durch das herkömmliche Auspuffsystem. In anderen Worten: eine aktive Geräuschregelung findet nicht statt, und der Wirkungsgrad des Motors wird nicht erhöht. Im Gegenteil, wie bei dem Stand der Technik gemäß 1, werden die Komponente C2, deren Frequenzen den zweifachen Wert der Motordrehzahl aufweisen und die Geräuschkomponenten, deren Frequenzen sich in ungeraden Zahlen in der Weise erhöhen, dass sie z.B. den drei- oder fünffachen Wert der Frequenz der Komponente C2 aufweisen eliminiert, indem das Betätigungselement 14 aktiviert und die Länge des Bypass-Rohres 12 eingestellt wird.
  • Diese Ausführungsform ist praktisch, wenn wenig C4-Komponenten mit einer Frequenz mit dem vierfachen Motordrehzahlwert vorliegen. Weiterhin kann das Geräusch in einfacher Weise reduziert werden, indem zwei Schalldämpfer 18, 19, die stromabwärts von dem Hauptauspuffrohr 11 abgezweigt sind, und ein Ventil 20, das selektiv das Hauptauspuffrohr 11 und die beiden Schalldämpfer 18, 19 miteinander verbindet, vorgesehen werden. In diesem Fall kann auch ein Schalldämpfer mit Doppelmodulation verwendet werden.
  • (Ausführungsform 4)
  • Eine ein Auspuffgeräusch regelnde Vorrichtung 50 gemäß einer vierten Ausführungs form der vorliegenden Erfindung zur Geräuschregelung in einem Kanal eines luftzuführenden Systems, wie z.B. in einer Klimaanlage für ein Gebäude, ist in 5 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind ein U-förmiger erster und weiter Bypass-Kanal 53, 55 in dem Hauptluftzufuhrkanal 51 vorgesehen, und die Länge der Bypass-Kanäle 53, 55 ist feststehend und nicht variabel, was sich von der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unterscheidet.
  • Weiterhin fehlen in dieser Ausführungsform die Betätigungselemente 14, 15, die beiden Schalldämpfer 18, 19, das Ventil 20 und das Regelelement 21. Der Grund hierfür besteht darin, dass die Größe eines Luftzufuhrsystems mit einem Gebläse zur Luftzufuhr an den Hauptkanal 51 bei Klimaanlagen für Gebäude fast konstant ist und dass auch die in diesen Systemen erzeugte Hauptgeräuschkomponente im wesentlichen konstant ist. Die Hauptgeräuschkomponente bei diesen Luftzufuhrsystemen kann während des Entwurfs- und Herstellungsstadiums gemessen und/oder berechnet werden.
  • Die Länge des ersten Bypass-Rohres 53 wird so ausgewählt, dass der Längenunterschied zwischen den durch den Luftzufuhrkanal 51 und die Bypass-Kanäle 53 sich erstreckenden Luftzufuhrleitungen in deren Verbindungsabschnitten der halben Wellenlänge des Hauptgeräuschs entspricht. Auf diese Weise werden die Hauptgeräuschkomponente und diejenigen Geräuschkomponenten, deren Frequenzen sich um ungerade Zahlen erhöhen (d.h. den drei- oder fünffachen Frequenzwert der Hauptgeräuschkomponenten annehmen) durch dem U-förmigen ersten Bypass-Kanal 53 eliminiert. Durch die richtige Auswahl der Länge des zweiten Bypass-Kanals 55 kann außerdem diejenige Geräuschkomponente, deren Frequenz den zweifachen Frequenzwert der Hauptgeräuschkomponente aufweist, eliminiert werden. Die Länge des zweiten Bypass-Rohres 55 wird so ausgewählt, dass der Längenunterschied zwischen den Luftzufuhrleitungen entlang des Hauptluftzufuhrkanals 51 und den zweiten Bypass-Kanälen 55 in deren Verbindungsabschnitten der halben Wellenlänge derjenigen Komponenten entsprich, deren Frequenz den zweifachen Frequenzwert der Hauptgeräuschkomponente aufweist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, eine Geräuschregelungsvorrichtung zu schaffen, die keine zusätzlichen Kosten in Bezug auf zusätzliche Vorrichtungen und komplizierte Wartungs- und Reparaturarbeiten verursacht und zwar einfach, indem an dem Hauptluftzufuhrkanal ein Bypass-Kanal vorgesehen wird. Obgleich diese Ausführungsform mit nur zwei Bypass-Kanälen 53, 55 beschrieben wurde, wird es für den Fachmann offensichtlich sein, dass mehr als zwei, in der Tat eine Vielzahl von Bypass-Rohren, vorgesehen werden kann, sollte dies erforderlich sein.
  • Die 6 und 7 zeigen Beispiele für ein balgartiges (nicht-teleskopisches) Bypass-Rohr 61 bzw. für ein antennenartiges Bypass-Rohr 63. Obwohl dies nicht in den 6 und 7 gezeigt ist, können das balgartige Bypass-Rohr 61 und das vielstufige teleskopische (oder antennen-artige) Bypass-Rohr 63 mit variablen Längen versehen werden, indem die Längen der Betätigungsstangen 14a, 15a der Betätigungselemente 14, 15 variiert werden, die von den Steuersignalen des Steuerelementes aktiviert werden (wie bei den zuvor beschriebenen teleskopischen Bypass-Rohren 12, 13). Das Verhältnis der maximalen Länge zu der minimalen Länge der teleskopischen Bypass-Rohre 12, 13 beträgt ca. 2:1. Im Gegensatz hierzu kann das Verhältnis des balgartigen Rohres 61 zu dem vielstufigen teleskopischen Bypass-Rohr 63 in 3:1, 4:1 oder mehr geändert werden. Auf diese Weise kann der Regelbereich des Geräuschs gemäß der Motordrehzahl auch vergrößert werden.
  • Wie oben beschrieben, können durch Bereitstellen eines Systems mit längenvariablen Bypass-Rohren die Hauptgeräuschkomponente des Auspuffgases und deren ungerade und gerade Harmonische in dem Niedrigfrequenzbandbereich geregelt werden, und die Geräusche in den breiteren Niedrigfrequenzbandbereichen können gemäß dem Reduzierungseffekt der Umfanggeräusche reduziert werden. Außerdem ist die Geräuschstärke der Geräusche in einem breiten Bereich im mittleren bis hohen Bandbereich gering und deren Wellenlängen sind kurz. Solche Geräusche sind leicht zu eliminieren. Es ist daher möglich, einen Schalldämpfer mit geradlinigen Rohren und ein geräuschabsorbierendes Material zu verwenden, da nur Geräusche mit einem breiten Bereich im mittleren bis hohen Bandbereich durch einen stromabwärts von dem Rohr angeordneten Schalldämpfer mit niedrigem Gegendruck eliminiert werden können.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur aktiven Regelung von Auspuffgeräuschen aus einem Verbrennungsmotor, die folgende Teile aufweist: ein Hauptauspuffrohr (11), ein erstes Bypass-Rohr (12), dessen Länge variabel ist und das mit den beiden Enden des genannten Hauptauspuffrohrs verbunden ist, so dass ein erster Bypass-Abschnitt in dem Kanal des Hauptauspuffrohrs (11) definiert wird, wobei zwei Luftzufuhrkanäle, die sich jeweils durch einen jeden der beiden Verbindungspunkte des Hauptauspuffrohrs (11) und des ersten Bypass-Rohrs (12) erstrecken, hierdurch gebildet werden, ein zweites Bypass-Rohr (13), dessen Länge variabel ist und das mit den beiden Enden des Hauptauspuffrohrs (11) verbunden ist, so dass ein zweiter Bypass-Abschnitt in dem Kanal des Hauptauspuffrohrs (11) definiert wird, wobei zwei Luftzufuhrkanäle, die sich jeweils durch einen jeden der beiden Verbindungspunkte des Hauptauspuffrohrs (11) und des zweiten Bypass-Rohres (13) erstrecken, hierdurch gebildet werden, erste und zweite Betätigungselemente (14, 15), die so angepasst sind, dass sie ein Variieren der Länge des ersten bzw. zweiten Bypass-Rohrs (12, 13) veranlassen, ein Steuerelement (21) zum Steuern des ersten Betätigungselementes (14) zur Auswahl der Länge des ersten Bypass-Rohrs (12), so dass die Längen der beiden genannten, durch die beiden Verbindungspunkte des Hauptauspuffrohrs (11) und des ersten Bypass-Rohres (12) sich erstreckenden Luftzufuhrkanäle sich durch eine halbe Wellenlänge einer in dem genannten Verbrennungsmotor auftretenden Hauptgeräuschkomponente unterscheiden, und zur Steuerung des zweiten Betätigungselementes (15) zur Auswahl der Länge des zweiten Bypass-Rohrs (13), so dass die Längen der beiden, sich durch die beiden Verbindungspunkte des Hauptauspuffrohrs (11) und des zweiten Bypass-rohres (13) erstreckenden Luftzuführkanäle sich durch eine halbe Wellenlänge einer Geräuschkomponente mit einer Frequenz, die doppelt so groß ist wie die Frequenz der in dem Verbrennungsmotor auftretenden Hauptgeräuschkomponente, unterscheiden, einen stromabwärts von dem Hauptauspuffrohr (11) angeordneten Schalldämpfer (18) mit niedrigerem Gegendruck, und einen Schalldämpfer (19) mit höherem Gegendruck, der von dem Schall dämpfer (18) mit niedrigerem Gegendruck in der Weise getrennt angeordnet ist, dass, wenn die Motordrehzahl pro Minute höher ist als ein vorbestimmter Wert, die Hauptgeräuschkomponente und diejenige Geräuschkomponente, deren Frequenz doppelt so groß ist wie die Frequenz der Hauptgeräuschkomponente, in den beiden Verbindungspunkten des Hauptauspuffrohrs (11) und des ersten und zweiten Bypass-Rohrs (12, 13) eliminiert werden und dass die verbleibenden Geräusche anderer weiter Frequenzen den genannten Schalldämpfer (18) mit dem niedrigen Gegendruck passieren und dass, wenn die Motordrehzahl pro Minute geringer ist als der vorbestimmte Wert, das Auspuffgeräusch den Schalldämpfer (19) mit dem höheren Gegendruck passiert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalldämpfer (18) mit dem niedrigeren Gegendruck und der Schalldämpfer (19) mit dem höheren Gegendruck stromabwärts von dem Hauptauspuffrohr (11) gegabelt sind und dass die genannte Vorrichtung weiterhin ein Ventil (20) aufweist, das von dem Steuerelement (21) gesteuert wird, um das Hauptauspuffrohr (11) selektiv mit den beiden Schalldämpfern (18, 19) zu verbinden, wobei das Ventil (20) in dem Hauptauspuffrohr (11) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalldämpfer (18) mit dem niedrigeren Gegendruck und der Schalldämpfer (19) mit dem höheren Gegendruck in Form eines Schalldämpfers mit Doppelmodulation ausgeführt sind, der stromabwärts von dem Hauptauspuffrohr (11) angeordnet ist und von dem genannten Steuerelement (21) gesteuert und selektiv betätigt wird, um entweder als Schalldämpfer mit einem niedrigeren Gegendruck oder als Schalldämpfer mit einem höheren Gegendruck betrieben zu werden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalldämpfer (18) mit dem niedrigeren Gegendruck and der Schalldämpfer (19) mit dem höheren Gegendruck in Form eines Schalldämpfers mit Doppelmodulation ausgeführt sind, der stromabwärts von dem Hauptauspuffrohr angeordnet ist und selektiv als Schalldämpfer mit niedrigerem Gegendruck oder als Schalldämpfer mit höherem Gegendruck gemäß dem Auspuffgasdruck betätigt wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung ein zweites Auspuffrohr (31), das stromaufwärts von dem ersten Bypass-Rohr (12) des Hauptauspuffrohrs (11) abgezweigt ist and ein Ventil (32) aufweist, das von der Steuereinheit (21) gesteuert wird, um selektiv zwei durch das Hauptauspuffrohr (11) definierte Auspuffgaskanäle und das zweite Auspuffgasrohr (31) zu verbinden, wobei das Ventil (32) zwischen dem Hauptauspuffrohr (11) und dem zweiten Auspuffrohr (31) angeordnet ist, und dass der Schalldämpfer (18) mit dem niedrigeren Gegendruck stromabwärts von dem Hauptauspuffrohr (11) und der Schalldämpfer (19) mit dem höheren Gegendruck stromabwärts von dem zweiten Auspuffrohr (31) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bypass-Rohr (12) und das zweite Bypass-Rohr (13) jeweils einen U-förmigen äußeren zylindrischen Körper (12a) bzw. (13a) und einen U-förmigen inneren zylindrischen Körper (12b) bzw. (13b) aufweisen, die teleskopisch miteinander verbunden sind, wobei die Länge eines jeden Bypass-Rohrs (12, 13) so angepasst ist, dass sie gemäß den Variationen in der Länge der Betätigungsstangen (14a, 15a) der Betätigungselemente (14, 15), die durch ein Steuersignal der Steuereinheit (21) betätigt werden, variiert.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bypass-Rohr (12) und das zweite Bypass-Rohr (13) balgartige Bypass-Rohre darstellen, wobei die Länge eines jeden Bypass-Rohrs (12, 13) so angepasst ist, dass sie gemäß den Variationen in der Länge der Betätigungsstangen (14a, 15a) der Betätigungselemente (14, 15), die durch ein Steuersignal der Steuereinheit (21) betätigt werden, variiert.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bypass-Rohr (12) und das zweite Bypass-Rohr (13) vielstufige teleskopische Bypass-Rohre darstellen, wobei die Länge eines jeden Bypass-Rohrs (12, 13) so angepasst ist, dass sie gemäß den Variationen in der Länge der Betätigungsstangen (14a, 15a) der Betätigungselemente (14, 15), die durch ein Steuersignal der Steuereinheit (21) betätigt werden, variiert.
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