DE2504132A1 - Vorrichtung zur daempfung des schallpegels - Google Patents
Vorrichtung zur daempfung des schallpegelsInfo
- Publication number
- DE2504132A1 DE2504132A1 DE19752504132 DE2504132A DE2504132A1 DE 2504132 A1 DE2504132 A1 DE 2504132A1 DE 19752504132 DE19752504132 DE 19752504132 DE 2504132 A DE2504132 A DE 2504132A DE 2504132 A1 DE2504132 A1 DE 2504132A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sound
- line
- frequency
- impedance
- perforated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/02—Energy absorbers; Noise absorbers
- F16L55/033—Noise absorbers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/02—Energy absorbers; Noise absorbers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Exhaust Silencers (AREA)
- Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)
Description
PATENTANWAt.ΓΕ Α. GRÜNECKER
H. KINKELDEY
DR.-INQ.
W. STOCKMAIR
R Π L· 1 *\ *y OR1-INa1-AeE(CALTECH)
fevWH N* K SCHUMANN
P. H. JAKOB
DlPU-INQ.
G. BEZOLD
MÜNCHEN
E. K. WEIL
a.
LINDAU
MÜNCHEN 22
31. Jan. 1975
P 8920
BRUNSWICK CORP.
One Brunswick Plaza, Skokie, 111. 60076, USA
Vorrichtung zur Dämpfung des Schallpegels
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dämpfung
des Schallpegels in einem fluiden Medium, das durch die Vorrichtung fließt.
Allgemein ist die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung
zur Dämpfung von Schall .und Geräuschen gerich-
509833/0874
tet, die bei Systeinn eingesetzten werden kann,
Gase strömen. Insbesondere bezieht sich, die Erfindung
auf eine Schalldämpfungsvorrichtung für frei strömende . Gase, wobei der gedämpfte Schall sowohl den niederfrequenten
als auch den hochfrequenten Schall umfaßt; diese Schalldämpfungsvorrichtung soll insbesondere für
stromende Gase mit einer einzigen Phase eingesetzt werden.
Mit "einziger Phase11 ist eine Strömung gemeint, die
sich praktisch zu 100 # im Gaszustand befindet, so daß
nur ein sehr geringer oder gar kein Anteil der Strömung im flüssigen Zustand ist·
Mit niedriger Frequenz sind Frequenzen gemeint, die bei 500 Hz oder darunter liegen; die mittleren Frequenzen,
sind durch den Bereich zwischen 500 Hz und 1000 Hz definiert, während jede Frequenz oberhalb von 1000 Hz als
Hochfrequenz bezeichnet wird. Die Vorrichtung kann bei Strömungssystemen für den Gaseinlaß bzw. fiasauslaß, wie
beispielsv/eise Schalldämpfer oder Resonatoren, für Brenn kraftmaschinen verwendet werden. Mit "Niederfrequenz-Schalldämpfer"
werden im allgemeinen herkömmliche Vorrichtungen wie beispielsweise Helmholtz-Resonatoren,
eindimensionale oder mehrdimensionale schallschluckende Wände, Reflexionssysteme, umgekehrte Systeme (fcetroverted
systems) oder Expansionskammern bezeichnet. Ein Hochfrequenz-Schalldämpfer dämpft Frequenzen oberhalb
von 1000 Hz; hierzu kann beispielsweise ein Viertelwellen-Hohlraum verwendet werden, in dem sich stehende Wellen ausbilden; dieser Hohlraum kann mit einem schallabsorbierenden
durchlässigen, also mit öffnungen oder Durchgängen versehenen Material verschlossen werden. Es
wird darauf hingewiesen, daß sich die besten Ergebnisse bei einem Niederfrequenz-Schalldämpfer mit einem Helmholtz-
Resonator und bei einem Hochfrequenz-Schalldämpfer mit einem Viertelwellen-Hohlraum erreichen lassen,
in dem stehende Wellen ausgebildet sind.
509833/087 4 0R,Q,NAL ,NSPECTED
Mit. "durchlässiger Leitung" ist jede Leitung oder jedes -Rohr gemeint, das eine bestimmte Porösität in der
Welse aufweist, daß der Strömungswiderstand über die
Leitungswand relativ zu der Schallimpedanz des in die ' Leitung eintretenden Gas- und Schalldruckpegels in geeigneter Weise ausgewählt ist. Der Strömungswiderstand
kann längs der Leitung gleichmäßig oder ungleichmäßig sein, wobei eine gleichmäßige Verteilung wegen der geringeren
Herstellungskosten bevorzugt wird. ..
Schalldampfungsvorrichtungen mit freier oder ungehindert
. durchlauf ender Strömung sind bekannt; als "Vorrichtung mit freier Strömung" werden die Geräte bezeichnet,
"bei denen der Durchgang für das stromende Gas direkt und offen ist und sich im Vergleich mit anderen Geräten
ein minimaler Gegendruck, beispielsweise Auspuffdruck, entwickelt; ein solcher Druck entsteht beispielsweise
bei Geräten, bei denen das strömende Gas ein in mehreren Eichtungen angeordnetes System von schallschluckenden
oder Prallwänden, Reflexions- oder Umkehrsysteme oder Expansionskammern passieren muß. Herkömmliche
Vorrichtungen haben Helmholtz-Resonatoren getrennt oder in Kombination mit Systemen von schallschluckenden
Wänden eingesetzt, um den Schall in der Abgasströmung von Brennkraftmaschinen, Gebläsekanalsystemen, Brennsystemen
für flüssige und gasförmige Brennstoffe, usw.
zu dämpfen. Außerdem sind auch ein einziger Helmholtz-Resonator, um eine spezielle Frequenz auszufiltern,
oder Mehrfach-Resonatoren entwickelt worden, um mehrere
Frequenzen auszufiltern;' dadurch kann der diese Gasströme begleitende Schall aufgrund der Wirkung bestimmter
Frequenzen, die in der Helmholtz-Kammer.zur Resonanz
gebracht werden, verringert und entfernt werden. Sowohl bei Einfach- als auch bei Mehrfach-Resonatoren
hängt die Schalldämpfung von den Frequenz-Charakteristiken bzw. der Frequenz-Kennlinie des einzigen Resonators
oder der Summe der Frequenz-Kennlinien für Mehr-
5 0 9833/0874
fach-Resonatoren ab.
Bei großen Gasströmen und hohen Schalldruckpegeln
erforderten die herkömmlichen Schalldämpfungsvorrichtungen , in absoluten Größen ausgedrückt, sehr
große Einheiten, so daß Probleme mit der Entwicklung, Handhabung und Installation dieser Einheiten auftreten.
Eine zusätzliche Schwierigkeit in Bezug auf Systeme mit freier Strömung liegt;darin, daß nur bei entsprechend
großem Volumen der Wirkungsgrad des Dämpfers ausreicht, den Schall auf einen Pegel zu dämpfen,
der für die Öffentlichkeit oder für industrielle Anwendungszwecke annehmbar ist.
Der Erfindung liegt deshalb allgemein die Aufgabe zugrunde, eine Schalldämpfungsvorrichtung der angegebenen
Gattung zu schaffen, deren Schalldämpf ungs-Charakteristik oder -Kennlinie größer ist als die Summe
der Schalldämpfungen der einzelnen, getrennt eingesetzten Schall-Absorptionsanordnungen. Mit anderen
Worten soll ein synergistischer Effekt durch die ätrukturelle Kombination nach" der vorliegenden Erfindung erreicht
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine durchlässige Leitung mit einem Einlaßende und einem
Auslaßende, und durch ein die Leitung umgebendes Gehäuse, das in Reihe hinter dem Einlaßende eine erste
Einrichtung, die betriebsmäßig der Leitung zugeordnet ist, um den in die Vorrichtung eintretenden niederfrequenten
Schall zu dämpfen, und eine zweite Einrichtung aufweist» die betriebsmäßig der Leitung zugeordnet ist und hinter
der ersten Einrichtung angeordnet ist, um den in die Vorrichtung eintretenden hochfrequenten Schall zu
dämpfen, wobei die Leitung mit der ersten Einrichtung
509833/0874
bewirkt, daß der Wirkungsgrad der zweiten Einrichtung
dadurch erhöht wird, daß der Widerstand für den in die zweite Einrichtung eintretenden hochfrequenten Schall
aufgrund des Fehlens des niederfrequenten Schalls beim Eintritt in die zweite Einrichtung geringer wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere
in der Überwindung der Nachteile, die bei den herkömmlichen Schalldämpfern auftreten. So können beispielsweise
die herkömmlichen Schalldämpfer mit einem . relativ hohen Wirkungsgrad arbeiten, wenn sie bei Gasströmungen
mit hohem Schalldruckpegel betrieben werden; andererseits müssen dafür jedoch ein sehr großes Volumen,
ein hohes Gewicht und ein komplexer Aufbau inkauf genommen werden. Da bei derVorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung die durchlässige Leitung betriebs- . und funktionsmäßig dem Dämpfer für niedrige Frequenzen
zugeordnet .ist"., sind Größe, Gewicht und komplexer Aufbau
sehr viel geringer als bei den herkömmlichen Vor- ·■ richtungen, und es ergibt sich eine sehr einfache Vorrichtung
mit freier Strömung. Dies wird bei der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht,
daß verschiedene Dämpfungswirkungen nahe beieinander '
stattfinden können, so daß sich eine synergistische Schalldämßfungs-Charakteristik ergibt.
Darüberhinaus waren bei den herkömmlichen Schalldämpfern,
die schallschluckende Wände bzw. Prallwände,umgekehrte oder zurücklaufende Strömungsbilder, Resonatoren und
Expasionskammern verwendeten, zur Herstellung.eine große
Zahl von Herstellungsschritten oder -Folgen erforderlich. Im Gegensatz hierzu hat der Schalldämpfer nach der vorliegenden
Erfindung einen einfachen Aufbau, läßt sich leichter herstellen und einfacher warten als die bisher
bekannten Geräte. Darüberhinaus erfordert die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung nur geringere Ko-
5098 33/087 4
sten und ist dauerhafter im Betrieb als herkömmliche Geräte
mit äquivalentem Schalldruckpegel und Dämpfungs-Kennlinien.
Obwohl bereits Vorrichtungea mit freier Strömung entwickelt worden sind, stellt die Vorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung im Vergleich mit diesen eine Verbesserung dar, da sie eine mittlere, durchlässige, beispielsweise-mit
Durchgängen versehene Röhre verwendet, die eine inne-re
Schicht aus Metallfasern mit einer speziellen Beschichtung aufweisen kann. Die Art der aufgebrachten Beschichtung
hängt von der Funktion ab, die sie erfüllen soll; als Beispiele soll ein Material im oxydierten Zustand
oder nich^-oxydierten Zustand genannt werden, das widerstandsfähig
gegen die korrosiven Substanzen ist, die in dem strömenden Gas vorhanden sein können. Wird weiterhin
das durchlässige Rohr in Verbindung" mit einem Niederfrequenz-Resonator'betrieben,
so kann auch eine größere Decibel-Dämpfung in dem Hochfrequenz-Resonator erreicht
werden, als bisher bekannt war oder erwartet wurde.
Schließlich ist der Schalldämpfer nach der vorliegenden Erfindung kompakter und robuster aufgebaut und hat in
Bezug auf Abnutzung, Korrosion und Temperaturwiderstandsfähigkeit bessere Eigenschaften als die herkömmlichen
Geräte.
Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung zur Schalldämpfung,
die verschiedene neue Teile enthält, zu denen (1) eine durchlässige Leitung gehört, die von (2) einem
Gghäuse umgeben ist, das in Reihe nach dem Einlaßende
(3) einen Schalldämpfer für niedrige Frequenzen und (4) einen Schalldämpfer für hohe Frequenzen aufweist; die
Leitung wirkt mit dem Dämpfer für niedrige Frequenzen zusammen, um den Wirkungsgrad des Hochfrequenzschalldämpfers
zu erhöhen, indem der Widerstand für den in den Hochfrequenzschalldämpfer eintretenden Hochfrequenz-Schall
509833/0874
kleiner gemacht wird. ■ :
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeiapielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 eine schematische Darstellung des Grundaufbaus der Vorrichtung zur Schalldämpfung
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie 2-2 von'Fig. 1; .■-..'-
Fig. 3 eine graphische Darstellung zur ErI-läuterung
der Verbesserung der Schalldämpfung, die durch die in Fig. 1 gezeigte Einheit erreicht
wird;
Fig. 4 eine erste alternative Ausführungsform
zu der. in Fig. 1 gezeigten Ay.sführungsform;
KLg. 5 eine graphische Darstellung zur Erläuterung
der Schalldämpfung des in Fig. 4 gezeigten Dämpfers;
Fig. 6 eine zweite alternative Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 einen Schnitt längs 7-7 durch die
in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform;
Fig, 8 eine dritte alternative Ausführungsform der Vorrichtung zur Schalldämpfung
nach der vorliegenden Erfindung ;
509833/0874
Fig. 9 eine Ausführungsform des bei der
vorliegenden Erfindung eingesetzten Mittelrohrs, längs seiner Mittellinie geschnitten;
Fig. 10 eine zweite Ausführungsform des Mittelrohrs nach der vorliegenden Erfindung, längs
seiner Mittellinie geschnitten;
Fig. 11 eine dritte Ausführungsform des Mittelrohrs
nach der vorliegenden Erfindung, längs seiner Mittellinie gesch. itten; und
. Fig. 12 eine vierte Ausführungsform des Mittelrohrs nach der vorliegenden Erfindung, längs
seiner Mittellinie geschnitten.
Allgemein ausgedrückt gehören zu den Grundmerkmalen der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung:
(1) eine durchlässige, beispielsweise mit Durchgängen versehene Leitung, die von>-(2) einem Gehäuse umgeben
ist,, das in Reihe hinter .dem Einlaßende (3) einen Niederfrequenzdämpfer,
der betriebsmäßig der Leitung zugeordnet ist, und (4·) einen Hochfrequenzdämpfer aufweist,
der betriebsmäßig dem Leitungsende zugeordnet ist, das hinter dem Niederfrequenzdämpfer angeordnet ist, um den
Wirkungsgrad des Hochfrquenz-Dämpfers zu erhohen, um
den Widerstand für den Hochfrequenz-Schall zu verringern, der in den HöcÜrequenz-Dämpfer eintritt; dies
wird dadurch erreicht, daß kein Niederfrequenz-Schall in den Hochfrequenz-Dämpfer eintreten kann.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Schnitt durch einen Schalldämpfer gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Dämpfer 8
weist eine zentrale Leitung 10 mit einem Einlaßende 12 und einem Auslaßende 13 auf, wobei das Einlaß- und das
Auslaßende in Abhängigkeit von dem geweiligen Anwendungsfall mit herkömmlichen Einlaß- oder Auslaß- bzw. Abgas-
509833/ 0874
rohren verbunden werden können. Die mittlere Leitung 10
ist allgemein 'als mit öffnungen versehenes Rohr dargestellt
und beschrieben; damit ist ein Rohr gemeint, des.-sen
Strömungswiderstand in der Weise vorbestimmt ist, daß der Druckabfall über die Wand der Leitung der Impe-'
danz des strömenden fluiden Mediums angepaßt ist. D. h.
also, daß die Leitung nicht vollkommen undurchdringlich, für eine Gasströmung sein darf. Das Material für die Leitung
kann aus verschiedenen Substanzen ausgewählt werden,
von denen beispielsweise genannt werden sollen: Eine aus mehreren Schichten in Laminatform aufgebaut Siebstruktur;
ein mit Löchern versehenes Bohr; eine Metallfasergewebe bzw. ein- aus Metallfasern bestehendes bahnförmiges Material; . Maschenwaren bzw. Gewirk aus Fasern oder einem
Drahtmaterial; gepreßte bzw. verfestigte Fasern; geschäumte
Metalle oder Nichtmetalle; Glasfasermaterial;, Kunst stoff .as em und poröse Keramik-Werkstoffe; es können
auch Kombinationen dieser Materialien verwendet werden.. Die Auswahl des jeweiligen Materials für die Leitung
hängt jedoch immer von dem geweiligen-Anwendungsfall .ab.
So ist beispielsweise für eine Gasströmung bei hoher Temperatur
ein Mgtallfasergewebe am besten geeignet, während für Gase mit niedriger Temperatur ein Kunststoff eingesetzt werden kann. Darüberhinaus muß bei Gasströmen, bei
denen der Druckpegel in der Strömung stoßartig und plStzlich
zunimmt, ein Material verwendet werden, das einen großen Druckabfall über die Wand der Leitung aufnehmen und
aushalten kann. Das Material, das für die jeweilige Gasströmung am besten geeignet ist, kann jeweils unter ·
Anwendung der bekannten technischen Grundlagen bestimmt werden. . '""-"..· ■ ; - -
In Abhängigkeit von den physikalischen Eigenschaften der
gasströmung kann die Leitung jeweils einen unterschiedlichen Aufbau haben, wobei in den Figuren 9, 10, 11 und 12
vier verschiedene Strukturen als Beispiele dargestellt sind.
509833/0874
Fig. 9 zeigt einen rohrförmigen Abschnitt 48, der aus
einer perforierten Platte mit mehreren Löchern 49 hergestellt ist. Diese Löcher können alle ähnliche oder
unterschiedliche Durchmesser haben.
Fig. 10 zeigt einen rohrförmigen Abschnitt 50 aus einer
Metallstruktur, die aus einem Metallfasergewebe oder .einer
Siebstruktur hergestellt ist; diese Gewebe- und Siebstrukturen können mit den herkömmlichen Verfahren hergestellt
werden, wie sie beispielsweise in den ÜS-PSen 3 083., 3 127 668 und 3 469 297 beschrieben sind; zur genaueren
Erläuterung dieser Verfahren wird ausdrücklich auf diese Druckschriften verwiesen. Die Sieb- und Gewebestrukturen
können aus einer Metallfaser bestehen, die gemäß der US-PSen 3 394 213, 3 505 038, 3 505 039, 3 698 863, 3
000 und 3 277 550 -"hergestellt ist.; auch auf diese Druckschriften
wird ausdrücklich Bezug genommen. Es ist auch möglich, für das Rohr gehackte Fasern gemäß der US-PS 3
504 5^6 zu verwenden. Die oben erwähnten Patente gehören
alle der Anmelderin der vorliegenden Erfindung.
Daruberhinaus ist es ebenfalls möglich, beschichtete .Metallfasern
gemäß den US-PS 3 698 863 und 3 505 038 zu verwenden. Es ist sind auch andere Verfahren zur Herstellung
der Fasern und Fasergewebe für das Rohr nach dieser Er. findung
bekannt, so daß diese Möglichkeiten durch die Nennung der obigen Druckschriften nicht ausgeschlossen
werden sollen, die nur als Beispiele dienen.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß ein aus einem Fasergewebe
oder einem Fasersieb bestehendes Rohr im Vergleich mit den änderen möglichen Strukturen bevorzugt wird, da
sich herausgestellt hat, daß diese Struktur die größten Reibungsverluste zur Erreichung einer optimalen Schallabsorption
liefert.
Fig. 11 zeigt ein Rohr, das aus einem schirm- oder siebähnlichen Material 51 hergestellt ist, das entweder ge-
5 09833/0874
trennt oder in Kombination mit dem in Pig. 9 gezeigten
Rohr eingesetzt werden kann; dies wird jeweils dadurch bestimmt, ob die äußere Umhüllung oder der Mantel
11 (siehe Fig. 1) des gesamten Aufbaus eine ausreichende
Starrheit oder Steifigkeit hat, umaLs Halterung für das
siebähnliche Rohr zu dienen. Eine dem siebähnlichen Material äquivalente Form wäre ein in hohem Maße perforier- '
tes Rohr oder eine Mattenstruktur in Rohrform, deren außerer
Durchmesser näherungsweise gleich dem inneren Durchmesser des Rohrs ist.
Fig. 12 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Leitung 1,0", wobei eine Leitung
52 (gemäß'der in Fig. 9 gezeigten Leitung) öffnungen 53
mit ähnlichem Durchmesser aufweist, die zurYeranschäulichung groß dargestellt sind. Auf der inneren Oberfläche
sind Fasern 5^· ans Metall, einer organischen Substanz
oder einem Keramik-Werkstoff vorgesehen, wobei die Fasern eine Schutzbeschichtung aus einem Oxydations-Katalysator,
wie beispielsweise Nickel, Platin, Aluminiumoxid, Kupferoxid usw. aufweisen.
Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, wird die mittlere Leitung, unabhängig von der verwendeten A^sführungsfprm,.
von einer inneren Wand 21 umgeben, an der sie befestigt ist; dadurch werden Hohlräume 19 eingeschlossen! eine
äußere Umhüllung oder Ummantelung 11 schließt diese innere Wand mit Ausnahme des Einlaß- und Auslaßendes ein,
die eine kurze Strecke vorstehen, damit der Schalldämpfer leicht an der Vorrichtung angebracht werden kann,
für die er eingesetzt werden soll. Dabei ist der mit Durchgängen versehene Bereich der Leitung 10 nur in dem
Teil der Leitung durchlässig, der den Hohlräumen 19 zugeordnet ist; dieser Bereich ist zwischen den Punkten c
und b angedeutet. Die übrigen Teile der Leitung 10 sind mit Ausnahme von Öffnungen 15 nicht-porös bzw. undurchlässig
für die Strömung des fluiden Mediums. Die äußere Ummantelung 11 hat einen herkömmlichen Aufbau, wozu bei-
50983 3/0874
spielsweise dn Metallblech verwendet werden kann.
Das strömende, von dem zu dämpfenden Schall begleitete Gas tritt am Einlaßende 12 in den Schalldämpfer 8 ein.
Das Gas kommt in Kontakt mit den öffnungen 15 für die
niederfrequenten Helmholtz-Resonatoren, die die Kammer 17 zur Resonanz verwenden. Obwohl zu Beginn der Beschreibung
festgelegt wurde, was allgemein als Definition für niedrige, mittlere und hohe Frequenzen akze'ptiert
ist, so sind doch die Abgrenzungsbereiche für niedrige, mittlere und hohe Sequenzen relativ und hängen
immer von dem geweiligen Anwendungsfall ab. Anschließend
passiert der Gasstrom die ringförmigen, auf Viertelwellenlängetiefe
abgestimmten Hohlräume 19* die mit dem mittleren Rohr durch die durchlässige Wand 20 des Rohrs
in Verbindung stehen. Die Tiefe des Viertelwellenhohlraums ist dirch den Buchstaben "a" gekennzeichnet.
Fig· 3 zeigt eine Kurvendarstellung, bei der die Dämp—
fung der Schalleistung in db gegen die Frequenz des Schalls aufgetragen ist, wobei die Fläche unter den
Kurven die Menge des absorbierten Schalls repräsentiert. Wird beispielsweise der Niederfrequenz-Resonator
durch geeignete Einstellung des Kammervolumens 17 und des Durchmessers der öffnung I5, wie es in herkömmlicher
Weise geschieht, auf 250. Hz abgestimmt, so wurde sich der durch die Kurve L bezeichnete Frequenzgang ergeben.
Ein HOchfrequenz-Rohrleiter-Resonator hat eine typische Kurve mit dem Verlauf H, die üblicherweise auf
eine Frequenz etwas oberhalb von 1000 Hz abgestimmt ist. Aus theoretischen und praktischen Überlegungen kann folgendes
erwartet und vorausgesagt werden: Würde bei einer Vorrichtung eine Schall-Absorptionseinrichtung mit zwei
Dämpfungsanordnungen eingesetzt, von denen eine auf niedrige Frequenzen und eine auf hohe Frequenzen abgestimmt
ist, so würde die sich ergebende Kurve der Linie L für Frequenzen gerade oberhalb von 250 Hz und dann in einer
50983 3/087
Über-gangsphase einer Linie A folgen, während sich diese
Kurve für hohe Frequenzen in üblicher Weise längs Linie
H fortsetzen würde. Bei der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung tritt jedoch ein synergistischer Effekt
auf. Bei niedrigen Frequenzen hat die Kurve das erwartete Aussehen und folgt der Linie L; Bei höheren Frequenzen- "
folgt der Frequenzgang jedoch der Kurve I, so .daß der
Schall in einer Gasströmung näherungsweise 1Odb höher
als erwartet gedämpft wird. Aufgrund der Definition ist eine Deeibel-Erhöhung der Schalleistung von 3 Decibel
äquivalent zu einer Verdoppelung des Schalleistungspegels. Deshalb ist'eine Verringerung des Schalleistungspegels von 10 Decibel (db) äquivalent zu einer Verringerung
des Schall ei&ungspegels auf ein Zehntel des ursprünglichen
Pegels. Deshalb wird mit der vorliegenden Erfindung eine wesentliche Verbesserung erreicht, wobei ausdrücklich
darauf hingewiesen werden soll, daß keine der herkömmlichen Vorrichtungen diese Möglichkeit erwähnt
ader angeregt hat. Es wird angenommen, daß diese Verbesserung darauf beruht, daß der niederfrequente Schall
nicht in Wechselwirkung mit dem durchlässigen Bohr treten kann, wodurch derWirkungsgrad des Rohrs bei hohen
Frequenzen erhöht wird. InT einzelnen bildet die Wand
der mit öffnungen versehenen Leitung einen bestimmten
Widerstand für die Strömung des hochfrequenten Schalls in die Resonanzhohlräume 19« Dieser Widerstand wird
erhöht, wenn neben dem hochfrequenten Schall auch niederfrequenter Schall vorhanden ist. Dieser Widerstand
wird an der Wand des Rohrs noch weiter erhöht, wenn die niedrigen Frequenzen hohe Schalldruckpegel haben. Die
maximale Dämpfung tritt in dünnwandigen, durchlässigen
Röhren, hinter denen sich Viertelwellenhohlräume befinden, dann auf, wenn'der Widerstand der Rohrwand " =
effektiv gleich der charakteristischen Impedanz des durch das Rohr fließenden fluiden Mediums ist. Die
akustische Impedanz von fluiden Gasen kann im Bereich zwischen 3 und 400 CGS-Rayls liegen; im folgenden sind
509833/0874
als Beispiele Impedanzwerte für andere Gase zusammengestellt,
wie sie den Standardbüchern für solche Informationen entnommen werden können.'
Luft
bei 0,4-2 kp/cm2absolut (6psia)
und 537,78°C (1000° F)
10 Rayls
Wasserstoff bei 1,029 kp/cm absolut (14·,7 psia)
11,4-Rayls
und 0u C
Luft Luft
bei 1,029 kp/cm absolut (14-,7 psia)
und 0° 0 42,86 Rayls
2
bei 3,85 kp/cm absolut ( 55 psia) und 4-260C (8000F)
bei 3,85 kp/cm absolut ( 55 psia) und 4-260C (8000F)
100 Rayls
Luft
bei 8,05 kp/cm absolut (115 psia) und2040C (4QO0F) 250 Rayls
Luft Freon-22
bei 7,00 kp/cm^' absolut (100 psia)
und 3Q 0 (1000F).
300 Rayls
bei 5,32 kp/cm2 absolut (76 psia) und 660C (1500F) 380 Rayls
(der Wert für Freon wurde für das Gas bestimmt,
das sich im Innern einer abgedichteten Kühleinheit befand)
Der abgestimmte Widerstand des durchlässigen Bereichs der Leitung 10 wird ebenfalls in Rayls-Einheiten gemessen,
wobei diese Einheit definiert ist als die Änderung des Abfalls des Schalldruckpegels (gemessen._in dyn/cm )
über die Leitungswand, dividiert durch die Geschwindigkeit der Strömung des fluiden Mediums (gemessen in cm/sek). Ein
Rayl hat damit die Einheit dyn sek/cm .
509833/0 87 4
Es ist gezeigt worden, daß zwar eine viertelwellen—
stehende Welle aufgebaut wird, jedoch keine maximale
Schallabsorption auftritt, wenn der effektive Widerstand der Leitungswand zu gering ist. Wenn der Widerstand der
Leitungswand zu hoch i'st, baut sich keine ausreichend
starke viertelwellen-stehende Welle auf, und die Schallabsorption
ist wieder zu gering. In der Literatur wird angedeutet, daß ein vorliegender hoher Schalldruckpegel
bewirkt, daß die effektive akustische Impedanz des verwendeten Materials ansteigt, wobei der Bereich oberhalb
von 130 db als "hoch" definiert wird; dabei wird insbesondere
der Bereich zwischen 140 und 160 db berücksichtigt. Jeder Schalldruckpegel unterhalb von 130 db wird
als niedrig definiert. Daruberhinaus ist festgestellt worden, daß der effektive Widerstand des verwendeten ..:
Materials auch ansteigt, wenn niederfrequenter Schall bei Schalldruckpegeln von 110 bis 120 db vorliegt. Daraus
ergibt sich.folgendes: Bei einem breiten Schallspektrum
verringern die vorliegenden niedrigen Frequenzen die Fähigkeit des durchlässigen Materials, Energie bei den
hohen Frequenzen zu absorbieren, da das Material einen höheren effektiven Widerstand zeigt. Dieser höhere Widerstand ist groß genug, um die Wirkung der Hohlräume zu
verringern, in denen sich hochfrequente viertelwellenstehende
Wellen ausbilden; dadurch wird in entsprechender Weise auch die Absorption reduziert. Es wird angenommen,
daß die Wirkung der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung auf folgender Funktionsweise beruht: Es
wurde festgestellt, daß sich der Widerstand des mit Öffnungen versehenen Sohrs 10 mit der Frequenz und dem
Schalldruckpegel des durch das Rohr verlaufenden Schalls
ändert. Liegen niedrige Frequenzen vor, so hat die Wand des Rohrs die Wirkung eines hohen Widerstandes. Fehlen
jedoch niedrige Frequenzen, so nimmt der Widerstand der
Wand des Rohrs ab. Der Schalldämpfer nach der vorliegen- " den Erfindung nutzt diesen Effekt aus, um synergistische
Ergebnisse zu erhalten. Am Einlaßende stehen die niedri-
50983 3/0874
gen .Frequenzen in dem strömenden Gas durch Öffnungen
15 mit der niederfrequenten'Resonatorkammer 17 in Verbindung;
die niedrigen Frequenzen führen zu Resonanzen in der Kammer 15» so daß die niedrigen Frequenzen im wesentlichen
gedämpft werden. Die hohen Frequenzen in dem strömenden Gas treffen dann auf die Hochfrequenz-Resonatoren
19· Dsl nun die niedrigen Frequenzen fehlen, passieren
die hohen Frequenzen eine Wand mit niedrigem Widerstand, bauen stehende Wellen und werden gedämpft.Die
hohen Frequenzen können also mit besserem Wirkungsgrad in den Hochfrequenz-Resonatoren gedämpft werden, wodurch
sich die in Fig. 3 als Kurve I gezeigte "Verbesserung ergibt.
■ Wären auch niedrige Frequenzen neben den hohen
Frequenzen vorhanden, wenn das Gas in1 die Kammern 19
eintritt, so hätten die niedrigen Frequenzen zur Folge, daß die Rohrwand wie ein hoher Widerstand wirkt. Der
hohe Widerstand der Wand verhindert jedoch, daß die hohen
Frequenzen mit ausreichendem Wirkungsgrad in die Kammern 19 eintreten, so daß sich eine geringere Dämpfung
ergibt, wie die Kurve H in Fig. 3 zeigt. Dem Stand der
Technik läßt sich weder eine Anregung noch eine Erläuterung entnehmen, wonach eine Wechselwirkung zwischen
den unterschiedlichen Frequenzbereichen in der Weise besteht, daß das Vorliegen von niedrigen Frequenzen in
einem strömenden Gas einen Hochfrequenz-Resonator des beschriebenen Typs in der Weise beeinflußt, daß er weniger
gut und wirksam die hohen Frequenzen dämpft. Dieser Effekt ist bisher nicht erkannt oder ausgenutzt worden.
Eine weitere Ausführungsform des in Fig. 1 gezeigten
Dämpfers ist in Fig. 4· dargestellt, wobei dieser Dämpfer
identisch mit dem Dämpfer nach Fig. 1 ist; darüberhinaus hat er jedoch noch"einen Helmholtz-Dämpfer für mittlere
Frequenzen, der durch eine Kammer 18 gebildet wird. Das Rohr 10 steht mit der Kammer 18 durch öffnungen 16 in
Verbindung, um die mittleren Frequenzen zu dämpfen, die
509833/0874
gemäß der allgemeinen Annahme im Eereich zwischen 500 und
800 Hz liegen. Der !Frequenzgang dieses Dämpfers ist
in Pig. 5 dargestellt, wobei die Linie H-1 die Kurve
zeigt, die aufgrund des Standes der Technik erwartet wird; die Kurve 1-1 zeigtilie Verbesserung, die sich
bei dem Schalldämpfer nach der vorliegenden Erfindung ergibt.
In der obigen Beschreibung wurden, die Frequenz en von-O
bis 500, 500 bis 1000 Hz sowie 1000 Hz und darüber dazu verwendet, die Bereiche für niedrige, mittlere
bzw. hohe Frequenzen zu definieren. Die jeweiligen Frequenzen, die durch eine Schallquelle erzeugt werden,
ändern sic'h jedoch mit der Art, Größe usw. des Anwendungsfalls.
Damit variieren auch die Frequenzen, die für die obigen Aufbauten notwendig und nützlich sind.
Der maximale Wirkungsgrad des Schalldämpfers nach der
vorliegenden Erfindung hängt deshalb von den exakten Frequenz-Kennlinien der Schallquelle ab. Unter Ausnutzung
dieser Daten können die Frequenzen, die zur Abstimmung der Niederfrequenz-, Mittelfrequenz-und Hochfrequenz-Resonatoren
verwendet werden, mit Standard-Formeln, berechnet werden, die in dem Buch "The Theory of Sound"
von John William Strut, Baron Rayleigh, beschrieben sind,
das 1894 veröffentlicht wurde und 194-5 von Dover
Publications, Inc. nochmals aufgelegt wurde·
Es ist bereits oben darauf hingewiesen worden, daß bei großen Gasstromen und hohen Schalldruckpegeln bisher
Schalldämpfer erforderlich waren, die in absolutenl /
Einheiten ein sehr großes Volumen hatten· So erforderte beispielsweise ein radialer Turboverdichter, der ein
Luft aufweisendes fluides Medium bei einer Temperatur von 149° C (3000F), einem Druck von 1,0 kp/öm2 (15 psi)
und einer Strömungsgeschwindigkeit von 43,5 bis 87 m/sek
(145 bis 290 ft/sek) bewegt, einen herkömmlichen Schalldämpfer bzw. Auspufftopf von 45,72 cm (18\f) Durchmes-
50983 3/0 874
ser und'218,44 cm (86! ' ) Länge, um den Sciialipegel aaf
einen Wert unterhabl von 90 db zu verringern; im Gegensatz hierzu wird nach der vorliegenden Erfindung für
Luft bei den angegebenen Werten .für die Temperatur, den
Druck und die Strömungsgeschwindigkeit eine Einheit benötigt', deren Durchmesser nur 36,83 cm (14—1/2rt) und
deren Länge nur 74,93 cm (29-1/2") beträgt. Dies stellt
im Vergleich mit der herkömmlichen Vorrichtung eine Verringerung des Volumens um 44-9 % dar. -
Als weiteres Beispiel sei ein Kompressor erv/ähnt, bei
dem für eine bestimmte Gasströmung bei vorgegebenen Werten für Temperatur, Druck und Strömungsgeschwindigkeit
eine"ausgewählte Dämpfung in db eine Burgess BEO-10
Einheit erforderte, deren Durchmesser 76,2 cm (30*') und
deren Länge 345,44 cm (1361*) betrug^ im Gegensatz hierzu wird bei einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
mit einer Einheit ein äquivalentes Ergebnis erreicht, deren-Durchmesser 55,85-cm (22'*) und deren
Länge 81,28 cm (321') betrüg. Dies stellt im Vergleich
mit der bekannten Einheit eine Verringerung des Volumens um 790 % dar.
Die Wirkung der bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Helmholtz-Resonatoren kann dann besonders groß und
sogar maximal gemacht werden, wenn.die Frequenzen des zu behandelnden Systems bekannt sind. Änderungen des
Volumens der Gasströmung und des Schalldruckpegels erfordern offensichtlich, daß die Größe und der Aufbau
des Dämpfers erhöht oder gesenkt werden. Die Einstellungen
dieser Parameter sind jedoch bekannt, so daß sie nicht weiter erläutert werden sollen.
Die Figuren 6 und 7 zeigen als Alternative eine weitere
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei eine Ummantelung 36 ein mit Durchgängen versehenes Bohr 31
umgibt und an ihm befestigt ist; das Rohr 31 weist ei-
509833/0874
nen Einlaß 32 und einen Auslaß 38 auf. Pig. 7 zeigt
im einzelnen die Niederfrequenz-Resönatorkammern 4-1,
die über Öffnungen 37 mit der Gasströmung in Verbindung
stehn. Die zur Ausbildung von stehenden Wellen verwendeten Hochfrequenz-Hohlräume 42 stehen mit der
Gasströmung durch die poröse Wand des Rohrs in Verbindung. Bei dieser Ausführungsform treten die Gase
an dem Einlaß 32 ein und kommen durch Öffnungen 37
mit einer Niederfrequenz-Resonatorkammer'32 in Kon- :
takt. Die Gasströmung fließt über ringförmige Hochfrequenz-Hohlräume 42 durch die !durchlässige Wand
43 des Rohrs und dann weiter; gleichzeitig kommt
sie mit einer Reihe von Einrichtungen in Kontakt,' die sowohl Niederfrequenz~Resonatoren! als auch Hochfrequenz-Hohlräume mit stehenden Wellen aufweisen.
Ein solcher Aufbau mit mehreren Einheiten, wie sie in I1Xg. 1 gezeigt sind, ist dann erforderlich, wenn der
Schalldruckpegel des Gases sehr hoch ist. Mit anderen V/orten hat jede Schalldämpfungsvorrichtung
eine bestimmte Wirkung bei der Dämpfung des Schalls, der die durch die Vorrichtung strömenden Gase be- ■
gleitet. Die Größe des die Gasströmung begleitenden Schalls steht in einer direkten Beziehung zu dem Schalldruckpegel.
Wenn der Schalldruckpegel sehr hoch ist, kann ein Dämpfer, der beispielsweise einen bestimmten Wirkungsgrad hat, den Schall nicht soweit
dämpfen, daß er auf einen akzeptablen Pegel gebracht wird. Es ist dementsprechend notwendig, den Gasstrom
durch eine zweite Einheit zu leiten, um den Schall weiter zu dämpfen. Die in-Fig. 6 gezeigte Vorrichtung '
dient diesem Zweck, wobei eine Dämpfungsvorrichtung mit mehreren einzelnen Dämpfern vorgesehen ist, die
dem in Fig. 1 gezeigten ähneln; diese Dämpfungsvorrichtung ist für die Anwendungsfälle gedacht, bei denen hohe Schalldruckpegel auftreten.
Fig. 8 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorlie-
509833/0874
_20_ 250A132
genden Erfindung, mit Doppelaufbau, wobei parallel leufende
Leitungen vorgesehen sind; eine ummantelung 23 dieser Vorrichtung weist einen Einlaß 24- und einen, Auslaß
25 auf. Es sind zwei durchlässige Rohre 27 vorgesehen,
die mit einem Niederfrequenz-Resonator 30 durch. Öffnungen 28 und mit Hochfrequenz-Hohlräumen $2, in
denen sich stehende Wellen ausbilden, durch die Porosität der Wände des Rohrs in Verbindung stehen* Dabei erstreckt
sich der durchlässige Bereich der Rohre 27 nur über die Teile der Rohre, die den Hohlräumen 32 zugeordnet
sind. Die übrigen Bereiche der Rohre 27 sind mit Ausnahme der Öffnungen 28 und 29 undurchlässig für die
Strömung des fluiden Mediums. Darüberhinaus ist ähnlich wie in Fig. 4- ein Resonator 3I für mittlere Frequenzen
vorgesehen, der mit dem Rohr 27 durch Öffnungen 29 in Verbindung steht. In Abhängigkeit von dem System, bei
dem sie eingesetzt werden sollen,werden die Resonatoren gemäß den obigen Ausführungen in Bezug auf die Frequenz ·-
Kennlinien und den Sieb- oder Maschen- bzw. Gewebeaufbau, wie er oben erwähnt wurde, abgestimmt. Diese Ausführungsform soll zweckmäßigerweise für Gasströme mit hohem Volumen
eingesetzt werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Tiefe "aM der Hochfrequenz-Resonatoren
(siehe Fig. 1) von der äußeren Wand "E" des durchlässigen Materials gemessen wird. Nach einer
Bevorzugten Aüsführungsform werden diese Resonatoren abgestimmt
, indem "an ein ungeradzahliges Vielfaches einer
Viertelwellenlänge.des Schalldruckpegels gemacht wird.
Dadurch wird der Schalld-ruckpegel an der Rohrwand praktisch auf dem Druck Null sein, während die Schallgeschwindigkeit
maximal ist.
Obwohl in der obigen Beschreibung die Grundprinzipien der Erfindung in Verbindung mit spezifischen, bekannten Resonatoren
erläutert worden sind, wobei es sich bei den verwendeten Bezeihnungen und Ausdrücken um herkömmliche "Begriffe
handelte, soll die vorladende Erfindung nicht auf
509833/0874
2S04132
diese Ausführungen beschränkt werden, so daß auch Äquivalente der beschriebenen Aufbauten eingesetzt werden
können. Weiterhin soll die Beschreibung nur als Beispiel und nicht als Einschränkung des Umfangs der Ecfindung verstanden
werden, wie sie in ihren allgemeinen Aspekten und insbesondere in den beiliegenden Ansprüchen dargestellt
ist. '; ■ ■
- Patentansprüche "-"
509833/0874
Claims (1)
- PatentansprücheMy Vorrichtung zur Dämpfung des Schallpegels in einem fluiden Medium, das durch die Vorrichtung fließt, gekennzeichnet durch eine mit "Löchern versehene Leitung (10; 31 j 27) mit einem Einlaßende (12; 32) und einem Auslaßende (13; 38), und durch ein die Leitung (10; 31; 27)"umgebendes Gehäuse (11; 36; 23), das in Reihe hinter dem Einlaßende (12; 32) eine erste Einrichtung (17; 41; 30), die betriebsmäßig der Leitung (10; 31; 27) zugeordnet ist, uni den in die Vorrichtung eintretenden niederfrequenten: Schall zu dämpfen, und eine zweite Einrichtung (19; 42; 32), die betriebsmäßig der Leitung (10; 31; 27) zugeordnet ist und hinter der ersten Einrichtung (17; 4-1; 30) angeordnet ist, aufweist, um den in die Vorrichtung eintretenden hochfrequenten Schall zu dämpfen, wobei die Leitung (10; 31; 27) mit der ersten Einrichtung (17; 4-1; 30) bewirkt, daß der Wirkungsgrad der zweiten Einrichtung (19; 4-2; 32) dadurch erhöht wird, daß der Widerstand für den in die zweite Einrichtung (19; 42; 32) eintretenden hochfrequenten Schall aufgrund des Fehlens des niederfrequenten Schalls beim Eintritt in die zweite Einrichtung (19; 42; 32) geringer wird.2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das fluide Medium eine bekannte, in Hayls gemessene Schallimpedanz hat,-daß weiterhin die zweite Einrichtung in Reihe mit der Leitung (10; 31; 27) ein durchlässiges Rohr aufweist, das eine vorher ausgewählte Schall-impedanz hat, deren Wert in Rayls im wesentlichen gleich der Impe- danz des stromenden fluiden Mediums ist, und daß die erste Einrichtung den niederfrequenten Schall auf einen Pegel unterhalb von 120 db dämpft, so daß das mit Löchern versehene Rohr bei seiner vorher ausgewählten Schallimpedanz wirksam ist.3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch509833/0874~ 23 -gekennzeichnet, daß es sich um eine Verrichtung mit freier Strömung handelt. . .4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das fluide Medium ein strömendes Gas ist.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (17j 4-1; 30) ein Helmholtz-Resonator ist.6. Vorrichtung nach einem/der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (17; 4-1; 3o)auf 250 Hz abgestimmt· ist. ' . -7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung. (17; 41;30) ein ·. System von schalldämpfenden Wänden ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß das System von schalldämpfenden Wänden ein vieldimensionales System ist.9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis %, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung ein Heflexions- system ist.10«, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (17; 2H; 30) eine Expansionskammer ist.11 e Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung (19; ^2; 32) ein Viertelwellen-Hohlraum ist, in dem sich stehende Wellen ausbilden.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,509833/0874daß die Tiefe (a) des Hohlraums (19; 42; 32) mit den stehenden Wellen ein ungeradzahliges "Vielfaches einer Viertelwellenlänge des Schalldruckpegels ist.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung (19; 4-2; 32) auf Frequenzen oberhalb 1000 Hz abgestimmt ist..14·. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,. dadurch gekennzeichnet, daß die durchlässige Leitung (10; y\\ 27) eine effektive Impedanz im Bereich von 3 bis 30 OGS .Eayls hat. -15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis I3» dadurch gekennzeichnet, daß die mit Löchern versehene Leitung (10; 31; 27) eine effektive Impedanz im Bereich .von 3I bis 100 CGS Eayls hat.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 131 dadurch gekennzeichnet, daß die mit Löchern versehene Leitung (10; 31; 27) eine effektive Impedanz im Bereich von 101 - 400 CGS Eayls hat.17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16» dadurch gekennzeichnet, daß die mit Löchern versehene Leitung (10; 31; 27) einen aus Gittern oder Sieben bestehenden Schicht-Aufbau (51) hat.18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ■gekennzeichnet, daß die mit Löchern versehene Leitung (10; 31; 27) ein perforiertes Eohr (48) ist.19. Vorrichtung nach Anspruch18, dadurch gekennzeichnet, daß das perforierte Eohr aus Metall mit Metallfasern in den öffnungen besteht.20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch509833/0874- 25 - -gekennzeichnet, daß die mit Löchern versehene Leitung.(10; 31; 27) einen Gewebeaufbau aus Metallfasern (50) hat.21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche des Gewebeaufbaus aus Metallfasern mit einer Faserschicht (52I-) bedeckt ist, die einen Schutzüberzug aufweist.22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche'20 oder 21,- dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern aus Metall'..bestehen.23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern aus einem organischen Material bestehen. !24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern aus einem "Keramikwerkstoff bestehen. ·25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht aus einem Oxydations-Katalysator besteht.26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, gekennzeichnet durch eine dritte, in Reihe hinter der . zweiten Einrichtung 09» 4-2; 32) angeordnete Einrichtung (18), um den in die Vorrichtung eintretenden Schall mit mittleren Frequenzen zu dämpfen.27. Vorrichtung nach- Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung ein Helmholtz-Resonator ist.28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung (18) auf den Bereich zwischen 500 Hz und 1000 Hz abgestimmt ist.50 9833/087429. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe hinter der zweiten Einrichtung (19; 4-2; 32) mehrere Viertelwellen-Hohlräume vorgesehen sind, in denen sich stehende Wellen ausbilden und die einen Bereich des Umfangs der mit Löchern versehenen Leitung (10; 31; 27) umgeben, und daß wenigstens ein Helmholtz-Resonator diese Hohlräume mit den stehenden Wellen umgibt und· mit der durchlässigen Leitung (10> 31» 27) über Öffnungen in Verbindung steht, die in der Leitung an den Bereichen angeordnet sind, die nicht mit den Hohlräumen mit den stehenden Wellen in Verbindung sind.30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Löchern versehene Leitung zwei parallel zueinander verlaufende durchlässige Röhren (27) aufweist.31. Verfahren zur Dämpfung des Schallpegels in einem durch einen Schalldämpfer strömenden fluiden Mediums, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine poröse Leitung (10; 31; 27) mit einem Einlaß und einem Auslaß umgebendes Gehäuse vorgesehen ist, wobei die Leitung (10; 31; 27) in Reihe:hinter dem Einlaß eine erste Einrichtung (17; 4-1; 30) um den in die Vorrichtung eintretenden niederfrequenten Schall zu dämpfen, eine zweite Einrichtung (19; 4-2; 32), um den in die Vorrichtung eintretenden hochfrequenten Schall zu dämpfen, und eine Anordnung aufweist, um den Wirkungsgrad der zweiten Einrichtung zu erhöhen.■32. Verfahren nach Anspruch 31»- dadurch gekennzeichnet, daß das fluide Medium eine bekannte, in Rayls gemessene Schallimpedanz hat, daß die erste Einrichtung den Schall mit der Frequenz von weniger als 1000 Hz auf einen Pegel unterhalb von 120 db dämpft, und daß die zweite Einrichtung Frequenzen oberhalb von 1000 Hz absorbiert und eine Schallimpedanz hat, deren Wert in Rayls der Schallimpedanz des in die Vorrichtung eintretenden fluiden Mediums angepaßt ist.509833/087433· Verfahren nach einem der Ansprüche 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß als erste Einrichtung ein Helmholtz-Resonator (17; 41; 30) verwandt wird.34·. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 33» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (17; 41; 30) auf 250 Hz abgestimmt ist.35· Verfahren nach einem der Ansprüche 3I bis 34 j dadurch gekannzeichnet, daß als. poröse Leitung ein mit Durchgängen versehenes Rohr (10; 31; 27) verwandt wird.36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß als mit Durchgängen versehene Rohr ein Sieb aus Metallfasern (50) verwandt wird. . ■37- Verfahren nach Anspruch 35> dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aus Metallfasern gewirkt ist.38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des aus Metallfasern gewirkten Rohrs (52) mit"einer Schicht aus Metallfasern (54) bedeckt ist, die mit einem Oxydationskatalysator beschichtet ist.39· Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 38* dadurch gekennzeichnet,, daß als zweite Einrichtung ein Viertelwellen-Hohlraum verwandt wird, in dem sich stehende Wellen ausbilden.40. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (a) des Hohlraums mit den stehenden Wellen ein ungeradzahliges Vielfaches einer Viertelwellenlänge des Schalldruckpegels ist.509833/087441. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 4O1 dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung auf Frequenzen oberhalb 1000 Hz abgestimmt ist.42. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 > 32, 35 "bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zur Dämpfung der hohen Frequenzen ein durchlässiges Rohr verwandt -wird«509833/0874
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US438736A US3920095A (en) | 1974-02-01 | 1974-02-01 | Free flow sound attenuating device and method of using |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2504132A1 true DE2504132A1 (de) | 1975-08-14 |
Family
ID=23741811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752504132 Withdrawn DE2504132A1 (de) | 1974-02-01 | 1975-01-31 | Vorrichtung zur daempfung des schallpegels |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3920095A (de) |
JP (1) | JPS50127031A (de) |
CA (1) | CA1042809A (de) |
DE (1) | DE2504132A1 (de) |
FR (1) | FR2260059B1 (de) |
GB (1) | GB1501441A (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0029506A1 (de) * | 1979-11-23 | 1981-06-03 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Einrichtung zur Reduzierung des Auspuff- bzw. Abgaslärmes |
US4601168A (en) * | 1984-12-12 | 1986-07-22 | Harris Harold L | Noise and emission control apparatus |
DE3509033A1 (de) * | 1985-03-13 | 1986-09-18 | Müller - BBM GmbH, 8033 Planegg | Schalldaempfer |
DE4330129A1 (de) * | 1993-09-06 | 1995-03-09 | Bayerische Motoren Werke Ag | Abgasanlage einer Brennkraftmaschine |
DE10331139B4 (de) * | 2002-07-12 | 2009-12-31 | Visteon Global Technologies Inc., Van Buren | Mehrkammer-Resonator |
WO2018219666A1 (de) | 2017-05-31 | 2018-12-06 | Alfred Kärcher SE & Co. KG | Reinigungsgerät |
DE102005054002B4 (de) | 2005-11-10 | 2021-08-12 | Purem GmbH | Schalldämpfer |
Families Citing this family (33)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4106587A (en) * | 1976-07-02 | 1978-08-15 | The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration | Sound-suppressing structure with thermal relief |
US4371054A (en) * | 1978-03-16 | 1983-02-01 | Lockheed Corporation | Flow duct sound attenuator |
DE3832029C2 (de) * | 1988-09-21 | 1997-12-11 | Wabco Gmbh | Druckluft-Entlüftungseinrichtung |
US5205719A (en) * | 1992-01-13 | 1993-04-27 | Copeland Corporation | Refrigerant compressor discharge muffler |
CN1039550C (zh) * | 1993-12-11 | 1998-08-19 | 简志坚 | 消音器 |
US6622680B2 (en) * | 2000-05-17 | 2003-09-23 | Toyoda Gosei Co., Ltd. | Air intake duct and manufacturing method therefor |
US6558137B2 (en) | 2000-12-01 | 2003-05-06 | Tecumseh Products Company | Reciprocating piston compressor having improved noise attenuation |
EP1356193B1 (de) | 2000-12-20 | 2006-11-29 | Quiet Storm LLC | Vorrichtung zur verbesserten lärmdämpfung in einem absorptionsdämpfer einer brennkraftmaschine |
US6695094B2 (en) * | 2001-02-02 | 2004-02-24 | The Boeing Company | Acoustic muffler for turbine engine |
US6799657B2 (en) * | 2002-10-02 | 2004-10-05 | Carrier Corporation | Absorptive/reactive muffler for variable speed compressors |
US7117974B2 (en) * | 2004-05-14 | 2006-10-10 | Visteon Global Technologies, Inc. | Electronically controlled dual chamber variable resonator |
US7267297B2 (en) * | 2004-09-02 | 2007-09-11 | The Boeing Company | Integrated axially varying engine muffler, and associated methods and systems |
US7364116B2 (en) * | 2004-09-27 | 2008-04-29 | The Boeing Company | Automatic control systems for aircraft auxiliary power units, and associated methods |
CN101044320B (zh) * | 2004-10-20 | 2010-09-29 | 开利公司 | 消声器元件、压缩机及压缩机制造方法 |
US7344107B2 (en) * | 2004-10-26 | 2008-03-18 | The Boeing Company | Dual flow APU inlet and associated systems and methods |
US7513119B2 (en) | 2005-02-03 | 2009-04-07 | The Boeing Company | Systems and methods for starting aircraft engines |
FR2887007B1 (fr) * | 2005-06-10 | 2009-01-23 | Faurecia Interieur Ind Snc | Conduit de circulation d'air ayant des proprietes d'absorption acoustique |
US7765784B2 (en) * | 2006-09-25 | 2010-08-03 | The Boeing Company | Thermally compliant APU exhaust duct arrangements and associated systems and methods |
US8316813B2 (en) * | 2009-03-05 | 2012-11-27 | GM Global Technology Operations LLC | Engine assembly having variable intake air tuning device and tuning method |
US8657227B1 (en) | 2009-09-11 | 2014-02-25 | The Boeing Company | Independent power generation in aircraft |
US8800713B2 (en) | 2010-02-11 | 2014-08-12 | Faurecia Emissions Control Technologies, Usa, Llc | Plastic muffler with Helmholtz chamber |
US7992676B1 (en) * | 2010-07-21 | 2011-08-09 | Mann & Hummel Gmbh | Compact tuned acoustic attenuation device |
CN101975325B (zh) * | 2010-10-19 | 2012-02-01 | 哈尔滨工程大学 | 多线谱可变频充液管道消声器 |
US8738268B2 (en) | 2011-03-10 | 2014-05-27 | The Boeing Company | Vehicle electrical power management and distribution |
WO2014093215A1 (en) * | 2012-12-10 | 2014-06-19 | Eaton Corporation | Resonator with liner |
DE102014101144B4 (de) * | 2014-01-30 | 2016-10-06 | Smk Systeme Metall Kunststoff Gmbh & Co. Kg. | Reflexionsschalldämpfer |
US10352210B2 (en) | 2014-09-09 | 2019-07-16 | 3M Innovative Properties Company | Acoustic device |
GB201709986D0 (en) * | 2017-06-22 | 2017-08-09 | Univ Manchester | Apparatus for modifying acoustic transmission |
US20190120414A1 (en) * | 2017-10-23 | 2019-04-25 | Hamilton Sundstrand Corporation | Duct assembly having internal noise reduction features, thermal insulation and leak detection |
CN112233637B (zh) * | 2019-06-30 | 2022-05-20 | 青岛海尔智能技术研发有限公司 | 降噪装置及燃气热水器 |
US11698008B2 (en) * | 2020-02-14 | 2023-07-11 | Tenneco Automotive Operating Company Inc. | Exhaust device |
US11674716B2 (en) * | 2020-04-14 | 2023-06-13 | Johnson Controls Tyco IP Holdings LLP | Noise suppression apparatus for an air handling unit |
US11578687B1 (en) * | 2022-04-05 | 2023-02-14 | Brunswick Corporation | Marine engine intake manifolds having noise attenuation |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2075263A (en) * | 1931-10-19 | 1937-03-30 | Maxim Silencer Co | Sound attenuating device |
US3113635A (en) * | 1959-03-31 | 1963-12-10 | Bolt Beranek & Newman | Apparatus for silencing vibrational energy |
US3362783A (en) * | 1963-12-23 | 1968-01-09 | Texaco Inc | Treatment of exhaust gases |
US3690606A (en) * | 1968-05-27 | 1972-09-12 | Pall Corp | Anisometric compressed and bonded multilayer knitted wire mesh composites |
US3734234A (en) * | 1971-11-08 | 1973-05-22 | Lockheed Aircraft Corp | Sound absorption structure |
US3831710A (en) * | 1973-01-24 | 1974-08-27 | Lockheed Aircraft Corp | Sound absorbing panel |
-
1974
- 1974-02-01 US US438736A patent/US3920095A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-01-20 CA CA218,185A patent/CA1042809A/en not_active Expired
- 1975-01-23 GB GB3056/75A patent/GB1501441A/en not_active Expired
- 1975-01-31 DE DE19752504132 patent/DE2504132A1/de not_active Withdrawn
- 1975-01-31 JP JP50013283A patent/JPS50127031A/ja active Pending
- 1975-01-31 FR FR7503061A patent/FR2260059B1/fr not_active Expired
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0029506A1 (de) * | 1979-11-23 | 1981-06-03 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Einrichtung zur Reduzierung des Auspuff- bzw. Abgaslärmes |
US4601168A (en) * | 1984-12-12 | 1986-07-22 | Harris Harold L | Noise and emission control apparatus |
DE3509033A1 (de) * | 1985-03-13 | 1986-09-18 | Müller - BBM GmbH, 8033 Planegg | Schalldaempfer |
DE4330129A1 (de) * | 1993-09-06 | 1995-03-09 | Bayerische Motoren Werke Ag | Abgasanlage einer Brennkraftmaschine |
DE4330129C2 (de) * | 1993-09-06 | 2002-08-29 | Bayerische Motoren Werke Ag | Abgasanlage einer Brennkraftmaschine |
DE10331139B4 (de) * | 2002-07-12 | 2009-12-31 | Visteon Global Technologies Inc., Van Buren | Mehrkammer-Resonator |
DE102005054002B4 (de) | 2005-11-10 | 2021-08-12 | Purem GmbH | Schalldämpfer |
WO2018219666A1 (de) | 2017-05-31 | 2018-12-06 | Alfred Kärcher SE & Co. KG | Reinigungsgerät |
DE102017111910A1 (de) * | 2017-05-31 | 2018-12-06 | Alfred Kärcher SE & Co. KG | Reinigungsgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1042809A (en) | 1978-11-21 |
US3920095A (en) | 1975-11-18 |
JPS50127031A (de) | 1975-10-06 |
GB1501441A (en) | 1978-02-15 |
FR2260059B1 (de) | 1978-10-06 |
FR2260059A1 (de) | 1975-08-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2504132A1 (de) | Vorrichtung zur daempfung des schallpegels | |
EP3030779B1 (de) | Geräuschdämpfer | |
DE60122779T2 (de) | Fluiddruckbeaufschlagungsvorrichtung | |
DE2404001C2 (de) | Schallunterdrückungsverkleidung für Strömungskanäle von Gasturbinentriebwerken | |
EP1715189B1 (de) | Schalldämpfer ausgebildet und bestimmt für einen Kompressor | |
DE2334048A1 (de) | Strahlturbinen-ausstossleitung | |
DE2534556A1 (de) | Schalldaempfer fuer gasstroeme | |
DE4428493C2 (de) | Akitver Abgasschalldämpfer | |
DE69532054T2 (de) | Schlauch zum Gastransport | |
DE112011104532T5 (de) | Schalldämpfungsvorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE102009014734A1 (de) | Lufteinlassgehäuse mit einer perforierten Wand und einer angeschlossenen Schalldämpfungskammer | |
DE2822777A1 (de) | Schalldaempfer fuer brennkraftmaschinen | |
DE2545364C3 (de) | ||
DE4306397A1 (en) | Air intake silencer for IC engine - has housing with inner lining of open pored plastics material and sound absorbent filler around inlet and outlet | |
DE202013011555U1 (de) | Klangqualitätsregler der Verdichterlufteinlassseite des Abgasturboladers | |
CH712704B1 (de) | Turbolader mit Schalldämpfer. | |
DE2537946C2 (de) | Auspuffanlage | |
EP0104357A1 (de) | Schalldämmungsauskleidung | |
DE19818874C2 (de) | Hubkolbenmaschine | |
DE19953307A1 (de) | Auspuff-Schalldämpfer | |
AT124595B (de) | Schalldämpfer. | |
DE102008011087A1 (de) | Luftansauggehäuse mit einer perforierten Schalldämpfungswand | |
DE7307335U (de) | Abgasschalldaempfer fuer zweitakt- motore | |
DE102019101418A1 (de) | Schalldämpfer | |
DE2402902A1 (de) | Schalldaempfung von fluidleitungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |