DE10331139B4 - Mehrkammer-Resonator - Google Patents
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Abstract
– einen Kanal, der einen Einlass und einen Auslass aufweist;
– einen Hauptkörper (24), der zumindest einen Abschnitt des Kanals umschließt;
gekennzeichnet durch
– zumindest drei Resonatoren unterschiedlicher Bauart, die sich in dem Hauptkörper (24) befinden und in Verbindung mit dem Kanal stehen, um Schall, der durch den Kanal übertragen wird, abzuschwächen, wobei die Resonatoren einen Resonator vom perforierten Typ, einen vom Helmholtz-Typ, und einen vom ringförmigen Typ umfassen, die seriell angeordnet sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Resonator und im Besonderen eine Mehrkammer-Luftresonatosystem für ein Lufteinlasssystem eines Fahrzeugs, wobei Resonatoren des Helmholtz-Typs, des Expansionskammer-Typs, des ringförmigen Typs, sowie des perforierten Typs zur Anwendung kommen.
- Es ist wünschenswert, dass in einem internen Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs ein Lufteinlasssystem zum Einsatz kommt, das ein Minimum an Schallenergie produziert. Schallenergie wird produziert, wenn Frischluft in den Motor gesaugt wird.
- Vibrationen werden durch die zugeführte Luft in der Luftversorgungsleitung hervorgerufen, was unerwünschte Schallemission bei der Luftzufuhr verursacht. Es kommen verschiedene Arten von Resonatoren, beispielsweise der Helmholtz-Typ, zum Einsatz, um den Ansauglärm des Motors zu reduzieren. Solche Resonatoren weisen typischerweise eine einzige Kammer auf, um den Ansauglärm zu zerstreuen.
- Aus der
JP 10-252442 A - Die
US 4 874 062 A offenbart ein Mehrkammer-Luftresonatorsystem, das folgendes umfasst: einen hohlen Wannenabschnitt, der einen Lufteinlass aufweist; einen Innendeckelabschnitt, der dazu vorgesehen ist, in den Wannenabschnitt eingeführt zu werden, wobei der Innendeckelabschnitt eine hohle Röhre umfasst, die einen Einlass und einen Auslass aufweist, wobei der Einlass der Röhre des Innendeckeabschnitts einen bündigen Kontakt mit dem Lufteinlass des Wannenabschnitts aufweist, und der Innendeckelabschnitt zwei Helmholtz-Resonatoren aufweist, bei in Kontakt stehend mit dem Hohlabschnitt der Röhre des Innendeckelabschnitts und einen Deckelabschnitt, der eine hohle Röhre umfasst die einen Einlass und einen Auslass hat, wobei der Einlass der Röhre des Deckeabschnitts einen bündigen Kontakt mit dem Auslass der Röhre des Innendeckabschnitts hat, und der Deckelabschnitt einen Resonator vom ringförmigen Typ aufweist, der niederfrequenten Schall dämpft, welcher in der Röhre des Deckelabschnitts übertragen wird. - Es ist wünschenswert, ein Mehrkammer-Resonatorsystem zu fertigen, das der Emission von Schallenergie durch die einströmende Luft entgegenwirkt, und den Platzbedarf im Motorraum bei gleichzeitigem Festhalten an der gewünschten Erscheinung des Motorraums minimiert.
- Erfindungsgemäß wird dies durch Mehrkammer-Luftresonatorsysteme unter den Merkmalen der Ansprüche 1 und 6 erreicht.
- Einhergehend und übereinstimmend mit der vorliegenden Erfindung wurde überraschenderweise ein Mehrkammer-Resonatorsystem entdeckt, das der Emission von Schallenergie durch die zugeführte Luft bei Minimierung des Platzbedarfs im Motorraum und bei gleichzeitigem Festhalten an der Erscheinung des Motorraums entgegenwirkt.
- Das Mehrkammer-Resonatorsystem weist auf:
einen Kanal, der einen Einlass und einen Auslass aufweist;
einen Hauptkörper, der zumindest einen Abschnitt des Kanals umschließt;
zumindest zwei Resonatoren einer unterschiedlichen Bauart, die sich im Hauptkörper befinden und mit dem Kanal so verbunden sind, dass sie Geräusche, die über den Kanal übertragen werden, reduzieren. - Die oben genannten Gegenstände, Eigenschaften, und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen deutlich werden.
- In diesen Zeichnungen zeigen:
-
1 : eine perspektivische Explosionsansicht eines Mehrkammer-Resonators, der die Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aufweist; und -
2 eine schematische perspektivische Ansicht des Mehrkammer- Resonators, aus1 , hier in eingebautem Zustand und versehen mit einem Luftfilter für Automotoren, der am Resonator befestigt ist. - In den Zeichnungen, im Besonderen in
1 , ist ein Mehrkammer-Luftresonatorsystem10 dargestellt, das die Merkmale der Erfindung aufweist. Das Mehrkammer-Luftresonatorsystem10 hat einen Wannenabschnitt12 , einen Innendeckelabschnitt14 , einen Deckelabschnitt16 , und einen Auslassabschnitt18 . - Der Wannenabschnitt
12 ist hohl und im Allgemeinen glockenförmig mit zwei offenen Enden. In der dargestellten Ausführungsform ist der Wannenabschnitt12 so geformt, dass er einen Lufteinlass20 mit kleinerem Durchmesser, einen sich aufweitenden Abschnitt22 , und einen Hauptkörper24 mit größerem Durchmesser aufweist. Der Lufteinlass20 ist dazu gedacht, Luft aus der Umgebung anzusaugen. Der sich aufweitende Abschnitt22 verbindet den Lufteinlass20 mit dem Hauptkörper24 . Ein Montage-Anguss26 ist an der äußeren Wandung des Hauptkörpers24 angebracht, um das Mehrkammer-Luftresonatorsystem10 wie gewünscht anbringen zu können. - Der Innendeckelabschnitt
14 ist dazu ausgelegt, in den Wannenabschnitt12 eingeführt zu werden. In der dargestellten Ausführungsform befinden sich zwei Arten von Resonatoren im Innendeckelabschnitt14 . Eine im Wesentlichen zylindrische, hohle Zentralröhre28 erstreckt sich über die Länge des Innendeckelabschnittes14 . Eine Nase30 der Zentralröhre28 ist dazu ausgelegt, in den Lufteinlass20 des Wannenabschnittes12 geführt zu werden. Ein luftdichter Anschluss zwischen der Nase30 der Zentralröhre28 und dem Lufteinlass20 ist erwünscht, jedoch nicht zwingend notwendig für den Betrieb des Mehrkammer-Luftresonatorsystems10 . - Eine sich äußerlich in radialer Richtung erstreckende ringförmige Platte
32 ist an dem der Nase30 gegenüberliegenden Ende der Zentralröhre28 angebracht. Eine Reihe in radialer Richtung abstehender, hohler, zylindrischer Fortsätze34 sind an der äußeren Wandung der Zentralröhre28 angebracht. In der hier abgebildeten Ausführungsform kommen vier Fortsätze34 zum Einsatz. Es können je nach Wunsch weitere zusätzliche oder weniger Fortsätze34 verwendet werden. Eine Reihe von Öffnungen36 sind in die Wandung der Zentralröhre28 geschnitten, nach denen das hohle Innere der Fortsätze34 ausgerichtet ist. - Eine Mehrzahl Trennwände
38 sind so angeordnet, dass sie die Fortsätze34 voneinander trennen und so Resonatorkammern bilden. Jede Kammer beherbergt jeweils einen Fortsatz34 . Die Trennwände34 verlaufen parallel zur Längsachse der Zentralröhre28 . In der hier abgebildeten Ausführungsform ist die Anzahl der Trennwände38 gleich der Anzahl der Fortsätze34 . Jede der Trennwände38 berührt die ringförmige Platte32 . Eine Außenkante40 der Trennwände38 hat einen Zuschnitt, der zum Zuschnitt der Innenseite des Hauptkörpers24 und dem des sich ausweitenden Abschnittes22 passt. Die Trennwände38 enden so an der Nase30 der Zentralröhre28 , dass sie das Einführen der Nase30 in den Lufteinlass20 nicht behindern. Die Fortsätze34 , die Öffnungen36 , und die Trennwände38 sind so angeordnet und bemessen, wie es zur Ausbildung und Abstimmung der korrespondierenden Resonatorkammer für eine gewünschte Frequenz erforderlich ist, die gedämpft oder klanglich verbessert werden soll. - Ein erster kranzförmiger Ring
42 und ein zweiter kranzförmiger Ring44 sind am Ende der Zentralröhre28 , neben der Nase30 , angebracht. Der erste Ring42 und der zweite Ring44 ergänzen sich mit den Trennwänden so, dass kleine Kammern entstehen. Ein erstes ringförmiges Feld von Perforierungen46 befindet sich an der äußeren Wandung der Zentralröhre28 zwischen der Nase30 und dem ersten Ring42 . Ein zweites ringförmiges Feld von Perforierungen48 befindet sich an der äußeren Wandung der Zentralröhre28 zwi schen dem ersten Ring24 und dem zweiten Ring44 . In der hier dargestellten Ausführungsform werden zwei Ringe42 ,44 und zwei Felder von Perforierungen46 ,48 gezeigt. Es sei darauf hingewiesen, dass mehr oder weniger Ringe und Felder von Perforierungen verwendet werden können, ohne dass vom Gültigkeitsbereich oder vom Sinn der Erfindung abgewichen würde. - Der Deckelabschnitt
16 hat eine im Wesentlichen zylindrische, hohle Zentralröhre50 . Ein Glockenabschnitt52 ist um die Zentralröhre50 herum ausgebildet. Der Glockenabschnitt52 hat eine ringförmige Lippe54 , die dazu vorgesehen ist, mit dem Hauptkörper24 des Wannenabschnitts12 verbunden zu werden. Ein Ende der Zentralröhre50 des Deckelabschnitts16 ist dazu vorgesehen, das Ende der Zentralröhre28 des Innendeckelabschnitts14 zu berühren. Obwohl ein luftdichter Anschluss zwischen der Zentralröhre50 des Deckelabschnitts16 und der Zentralröhre28 des Innendeckelabschnitts14 erwünscht ist, ist dieser jedoch nicht zwingend notwendig für den Betrieb des Mehrkammer-Luftresonatorsystems10 . Eine Auslassröhre56 ist an dem Ende des Deckelabschnitts16 angebracht, das dem Ende der Zentralröhre50 des Deckelabschnitts16 gegenüberliegt, welches die Zentralröhre28 des Innendeckelabschnitts14 berührt. Die Zentralröhre50 und der Glockenabschnitt52 des Deckelabschnitts16 bilden zusammen ein Resonanzvolumen, das in der hier dargestellten Ausführungsform einen ringförmigen Eingang für den Schall hat. - Der Auslassabschnitt
18 ist ein hohles Rohr, das einen Einlassende58 und ein Auslassende60 hat. Das Einlassende58 ist dazu vorgesehen, die Auslassröhre56 des Deckelabschnitts16 aufzunehmen. Obwohl ein luftdichter Anschluss zwischen der Einlassröhre58 des Auslassabschnitts18 und der Auslassröhre56 des Deckelabschnitts16 erwünscht ist, ist dieser jedoch nicht zwingend notwendig für den Betrieb des Mehrkammer-Luftresonatorsystems10 . Das Auslassende60 ist dazu vorgesehen, mit einem Luftfilter62 verbunden zu werden, der, wie in2 gezeigt, mit dem Motor verbunden ist.2 zeigt ein Mehrkammer-Luftresonatorsystem10 in zusammengesetztem und eingebautem Zustand. - In zusammengesetztem Zustand bilden der Lufteinlass
20 , die Zentralröhre28 , die Zentralröhre50 , und der Auslassabschnitt18 zusammen eine Rohrleitung, durch die Luft geführt wird. Zusätzlich wird durch den Zusammenbau eine Reihe von Resonatoren innerhalb des Mehrkammer-Luftresonatorsystems10 gebildet. - In der dargestellten Ausführungsform bildet der erste ringförmige Kranz
42 zusammen mit der Innenseite des sich ausweitenden Abschnittes22 und der äußeren Wandung der Zentralröhre28 eine erste Kammer. Die erste Kammer steht durch die ersten Perforierungen46 mit dem Hohlabschnitt der Zentralröhre28 in Kontakt und bildet dadurch einen ersten Hochfrequenz-Resonatorabschnitt66 . Auf ähnliche Weise bildet der zweite ringförmige Kranz44 zusammen mit dem ersten ringförmigen Kranz42 , dem sich ausweitenden Abschnitt22 , und der äußeren Wandung der Zentralröhre28 eine zweite Kammer. Die zweite Kammer steht über die zweiten Perforierungen48 mit dem Hohlabschnitt der Zentralröhre28 in Kontakt und bildet dadurch einen zweiten Hochfrequenz-Resonatorabschnitt68 . Obwohl zwei Hochfrequenz-Resonatorabschnitte dargestellt sind, können mehr oder weniger Hochfrequenz-Resonatorabschnitte verwendet werden, ohne dass von Geltungsbereich und Geist der Erfindung abgewichen würde. - Vier Resonatoren vom Helmholtz-Typ werden durch die hier dargestellte Ausführungsform gebildet. Die ringförmige Platte
32 bildet zusammen mit zwei Trennwänden38 , der Innenseite des Hauptkörpers24 des Wannenabschnitts12 , und der äußeren Wandung der Zentralröhre28 eine erste Helmholtz-Resonatorkammer. Die erste Helmholtz-Resonatorkammer steht über eine der Öffnungen36 mit dem Hohlabschnitt der Zentralröhre28 in Kontakt und bildet so einen Helmholtz-Resonator. Drei weitere Helmholtz- Resonatoren entstehen auf ähnliche Weise und bilden zusammen einen Helmholtz-Resonatorabschnitt70 . Mehr oder weniger Helmholtz-Resonatorabschnitte können verwendet werden, ohne dass von Geltungsbereich und Geist der Erfindung abgewichen würde. - Ein ringförmiger Eingangstyp-Resonator
72 wird im Deckelabschnitt16 gebildet, um niederfrequenten Schall zu dämpfen. Die Zentralröhre50 erstreckt sich von der Zentralröhre28 über eine gewünschte Strecke in die Auslassröhre56 . Es besteht ein Abstand zwischen der äußeren Wandung der Zentralröhre50 und der inneren Wandung der Auslassröhre56 . Der ringförmige Einlass in die Kammer des ringförmigen Eingangstyp-Resonators72 wird durch diesen Abstand zwischen der äußeren Wandung der Zentralröhre50 und der inneren Wandung der Auslassröhre56 gebildet. Der Schall tritt durch den Abstand in die Kammer des ringförmigen Eingangstyps-Resonators72 ein. - Es sei darauf hingewiesen, dass andere Typen von Resonatoren, beispielsweise solche vom Expansionskammer-Typ, anstelle der oben genannten Verwendung finden können, ohne dass von Geltungsbereich und Geist der Erfindung abgewichen würde.
- Während des Betriebs gelangt Luft durch den Lufteinlass
20 in das Mehrkammer-Luftresonatorsystem10 , wie durch den Pfeil64 angedeutet wird. Die Luft zieht durch die Rohrleitung, die durch den Lufteinlass20 , die Zentralröhre28 , die Zentralröhre50 , und den Auslassabschnitt18 gebildet wird, und gelangt dann über den Luftfilter62 in den angeschlossenen Motor74 . Schall, der durch den Motor74 verursacht wird, breitet sich in einer dem Luftstrom entgegengesetzter Richtung aus und gelangt über den Luftfilter62 , den Auslassabschnitt18 , die Zentralröhre50 , die Zentralröhre28 , und schließlich den Lufteinlass20 nach außen. Der erste Hochfrequenz-Resonatorabschnitt66 , der zweite Hochfrequenz-Resonatorabschnitt68 , der Helmholtz-Resonatorabschnitt70 , und der ringförmige Eingangstyp-Resonator72 verarbeiten jeweils verschiedene Frequenzen der Schallwellen und reduzieren so die Amplitude der Schallwellen. Durch die Reduzierung der Amplitude der Schallwellen wird die erstrebte Verbesserung der Klangqualität erreicht. - Da jeder Resonatorabschnitt ein getrenntes Kammervolumen hat, können einzelne Schallfrequenzen abgeschwächt werden. Eine Einstellung oder Abstimmung der einzelnen Resonatorkammern kann durch eine Veränderung des Kammervolumens, des Innendurchmessers der Öffnungen
36 oder der Perforationen46 ,48 , oder der Länge der Fortsätze34 vorgenommen werden. Eine Abstimmung kann außerdem durch eine Veränderung des Rohrzuges erreicht werden, der durch die Zentralröhre28 , die Zentralröhre50 , und den Auslassabschnitt18 gebildet wird. Um das Volumen der Kammern der Helmholtz-Resonatoren beziehungsweise der Hochfrequenz-Resonatoren zu ändern, kann die Lage der Trennwände38 und der ringförmigen Kränze42 ,44 verändert werden. Durch die Verwendung einer Mehrkammer-Konstruktion mit verschiedenen Resonatortypen kann eine komplexe Abstimmung vorgenommen werden, um die gewünschte Klangqualität zu erreichen. Zusätzlich erleichtert eine Mehrkammer-Konstruktion eine effiziente Nutzung des Platzes, der unter der Motorhaube eines Automobils zur Verfügung steht. - Aus der vorangegangenen Beschreibung kann ein Fachmann leicht die essentiellen Eigenschaften dieser Erfindung erkennen und, ohne hierbei vom Geist und Geltungsbereich derselben abzuweichen, verschiedene Änderungen und Modifikationen an der Erfindung vornehmen, um sie verschiedenen Anwendungen und Bedingungen anzupassen.
Claims (7)
- Mehrkammer-Luftresonatorsystem (
10 ), das folgendes umfasst: – einen Kanal, der einen Einlass und einen Auslass aufweist; – einen Hauptkörper (24 ), der zumindest einen Abschnitt des Kanals umschließt; gekennzeichnet durch – zumindest drei Resonatoren unterschiedlicher Bauart, die sich in dem Hauptkörper (24 ) befinden und in Verbindung mit dem Kanal stehen, um Schall, der durch den Kanal übertragen wird, abzuschwächen, wobei die Resonatoren einen Resonator vom perforierten Typ, einen vom Helmholtz-Typ, und einen vom ringförmigen Typ umfassen, die seriell angeordnet sind. - Mehrkammer-Luftresonatorsystem (
10 ) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Resonatoren einstellbar sind. - Mehrkammer-Luftresonatorsystem (
10 ), das folgendes umfasst: einen hohlen Wannenabschnitt (12 ), der einen Lufteinlass (20 ) aufweist; – einen Innendeckelabschnitt (14 ), der dazu vorgesehen ist, in den Wannenabschnitt (12 ) eingeführt zu werden, wobei der Innendeckelabschnitt (14 ) eine hohle Röhre umfasst, die einen Einlass und einen Auslass aufweist, wobei der Einlass der Röhre des Innendeckelabschnitts (14 ) einen bündigen Kontakt mit dem Lufteinlass (20 ) des Wannenabschnitts (12 ) aufweist, und – einen Deckelabschnitt (16 ), der eine hohle Röhre umfasst, die einen Einlass und einen Auslass hat, wobei der Einlass der Röhre des Deckelabschnitts (16 ) einen bündigen Kontakt mit dem Auslass der Röhre des Innendeckelabschnitts (14 ) hat, und der Deckelabschnitt (16 ) einen Resonator vom ringförmigen Typ aufweist, der niederfrequenten Schall dämpft, welcher in der Röhre des Deckelabschnitts (16 ) übertragen wird; dadurch gekennzeichnet, dass der Innendeckelabschnitt (14 ) mindestens einen Helmholtz-Resonator und mindestens einen Resonator vom perforierten Typ aufweist, beide in Kontakt stehend mit dem Hohlabschnitt der Röhre des Innendeckelabschnitts (14 ); und dass die Resonatoren seriell angeordnet sind. - Mehrkammer-Luftresonatorsystem (
10 ) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der im Innendeckelabschnitt (14 ) befindliche als Helmholtz-Typ ausgeführte Resonator eine Mehrzahl von Trennwänden (38 ) aufweist, die sich in Längsrichtung entlang einer äußeren Wandung der Röhre des Innendeckelabschnitts (14 ) erstrecken und dazu vorgesehen sind, zusammen mit einer Innenseite des Wannenabschnitts (12 ) und einer ringförmigen Platte (32 ) eine Mehrzahl von Kammern zu bilden, und wobei ferner die Röhre des Innendeckelabschnitts (14 ) eine Mehrzahl von Öffnungen (36 ) aufweist, von denen ausgehend hohle Fortsätze (34 ) in radialer Richtung nach außen abstehen, die eine bündige Verbindung zwischen jeweils einer der Kammern und dem Hohlabschnitt der Röhre des Innendeckelabschnitts (14 ) herstellen. - Mehrkammer-Luftresonatorsystem (
10 ) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der im Innendeckelabschnitt (14 ) befindliche Resonator als perforierten Typ ausgeführt ist, wobei dieser perforierte Resonator zumindest einen ringförmigen Kranz (42 ,44 ) aufweist, der sich in radialer Richtung um eine äußere Wandung der Röhre des Innenabschnitts (14 ) erstreckt und zusammen mit einer Innenseite des Wannenabschnitts (12 ) eine Resonatorkammer vom perforierten Typ bildet, und wobei die Röhre des Innendeckelabschnitts (14 ) eine Vielzahl Perforationen aufweist, die eine bündige Verbindung zwischen der perforierten Resonatorkammer und dem Hohlabschnitt der Röhre des Innendeckelabschnitts (14 ) herstellen. - Mehrkammer-Luftresonatorsystem (
10 ) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass der Röhre des Innendeckelabschnitts (14 ) dazu vorgesehen ist, in den Lufteinlass (20 ) des Wannenabschnitts (12 ) eingeführt zu werden, und mit diesem eine luftdichte Verbindung zu bilden. - Mehrkammer-Luftresonatorsystem (
10 ) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass der Röhre des Deckelabschnitts (16 ) derart ausgebildet ist, dass er den Auslass der Röhre des Innendeckelabschnitts (14 ) berührt und mit diesem eine luftdichte Verbindung bildet.
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