DE60020218T2 - Schraubenloses farbwerk für eine druckmaschine - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Das Gebiet der Erfindung sind Druckmaschinen und, genauer gesagt, Einfärbungssysteme bzw. Farbwerke für Druckmaschinen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Offset-Druckmaschine bzw. -presse enthält üblicherweise einen Platten- bzw. Klischeezylinder, der eine Druckplatte trägt. Die Druckplatte hat oleophile bzw. ölanziehende Oberflächen, die einen Bildbereich bzw. eine Bildfläche definieren, und hydrophile bzw. wasseranziehende Oberflächen, die einen Nichtbildbereich bzw. eine Nichtbildfläche definieren. Eine Auftragwalze trägt Druckfarbe bzw. Tinte auf die Druckplatte auf, welche sich an den ölanziehenden Oberflächen sammelt, um ein Bild zu erzeugen bzw. zu bilden, welches auf einen Gummizylinder übertragen werden kann, welcher das Bild auf Datenträger bzw. Medien überträgt. Durch Übertragen des Bildes von der Druckplatte auf eine Mitläuferwalze und dann auf die Datenträger bzw. Medien druckt die Druckplatte das Bild nicht direkt auf die Datenträger bzw. Medien, woraus der Begriff Offsetdruck folgt.
  • Die Auftragwalze trägt Druckfarbe bzw. Tinte, die auf einer oder mehreren Einfärbwalzen getragen wird, auf die Druckplatte auf. Wenn die Einfärbwalze bei der Auftragwalze mit der Druckplatte in Eingriff ist, wird die Druckfarben- bzw. Tintenschicht bzw. -film an der Einfärbwalze, die die Bildbereiche bzw. -flächen an der Druckplatte kontaktiert, derart aufgeteilt, dass etwa eine Hälfte der Dicke der Druckfarben- bzw. Tintenschicht auf dem Bildbereich bzw. der Bildfläche der Druckplatte aufgetragen wird, wobei etwa eine Hälfte der Druckfarbe bzw. Tinte an der Einfärbwalze bleibt, wobei ein Zustand hervorgerufen wird, der als Mangel bzw. Starvation bezeichnet wird. Die Druckfarben- bzw. Tintenschicht bzw. -film an der Einfärbwalze, die bzw. der die Nichtbildbereiche bzw. Nichtbildflächen an der Druckplatte kontaktiert, bleibt an der Einfärbwalze, wobei ein Zustand hervorgerufen wird, der als Ansammlung bzw. Akkumulation bezeichnet wird, wobei keine Tinte zu dem Nichtbildbereich bzw. der Nichtbildfläche der Druckplatte übertragen wird.
  • Diese Kombination von Ansammlung bzw. Akkumulation und Mangel bzw. Starvation resultiert in unerwünschten „Geister-" bzw. Doppelbild, das an dem gedruckten Endprodukt gebildet ist. Um dieses Problem möglichst gering zu halten, enthalten herkömmliche Auftragwalzen mehrere Einfärbwalzen, welche jeweils eine kleine Menge Farbe bzw. Tinte auftragen. Jedoch ist eine einzelne bzw. einzige Einfärbwalzen-Auftragwalze weniger kompliziert und kann ein hervorragendes gedrucktes Endprodukt bereitstellen, und zwar wegen dem neuen einheitlichen Auftragen von Farbe bzw. Tinte bei jeder Umdrehung der Druckplatte.
  • Das gedruckte Erzeugnis wird überwacht, um zu bestimmen, wenn sich die Farbe der Druckfarbe bzw. Tinte über ein akzeptables Niveau hinaus verschlechtert hat. Um die Qualität des Druckens zu steuern, enthalten herkömmliche Druck-Auftragwalzen ebenfalls mehrere justierbare Keile bzw. Nuten, um die Menge der Farbe bzw. Tinte zu steuern, die auf die Einfärbwalze aufgetragen wird. Diese Keile bzw. Nuten erfordern konstante Justierung, um die Qualität des gedruckten Erzeugnisses beizubehalten.
  • Man versucht, eine nutlose bzw. keillose Auftragwalze vorzusehen, wobei eine Umkehrwalze in Vertiefungs- bzw. Verzahnungsdruckkontakt mit einer Haupteinfärbwalze aufgenommen bzw. enthalten ist, um die Farbe bzw. Tinte zu dosieren und das bisherige Bild an der Einfärbwalze zu löschen. Diese herkömmliche Auftragwalze sieht eine ebene Farb- bzw. Tintenschicht an der Druckplatte vor und verhindert die Ansammlung bzw. Akkumulation und den Mangel bzw. Starvation von Farbe bzw. Tinte an der Einfärbwalze. Dieser Umkehrwalze wird eine Gegendrehkraft zu der Haupteinfärbwalze auferlegt, was den Leistungsbedarf zum Betreiben der Druckmaschine erhöht. Außerdem erzeugt die Reibung, die durch die sich gegenläufig drehende Walze hervorgerufen wird, eine enorme Menge Wärme, die „weggenommen" werden muss, was in mehr Leistung bzw. Pferdestärken und Satelliten- bzw. Teilkühlungsausrüstung bei jeder Druckbaugruppe resultiert.
  • In US-Patent Nr. 4,453,463 ist eine Auftragwalze für eine lithographische Druckmaschine offenbart, bei welcher Dämpfungs- bzw. Befeuchtungsfluid auf einer elastischen Einfärbwalze aufgetragen wird. Eine Klinge ist angebracht, um das Dämpfungs- bzw. Befeuchtungsfluid und überschüssige Farbe bzw. Tinte direkt von der elastischen Einfärbwalzenoberfläche zu entfernen. Die Einfärbwalze wird in die Eintrittskante des Streichmessers bzw. Rakelmessers gedreht, was beabsichtigten Druck auf die Einfärbwalze bedeutet, und erhöht den Leistungsbedarf zum Drehen der Einfärbwalze. Ferner hat die Klinge eine Tendenz, die elastische Oberfläche der Einfärbwalze zu beschädigen.
  • US-Patent Nr. 4,527,479 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Verwenden von Farbe bzw. Tinte und Dämpfungs- bzw. Befeuchtungsfluid bei einem Drucksystem, welches das Entfernen von Farbe bzw. Tinte und des Dämpfungs- bzw. Befeuchtungsfluides von einer Einfärbwalze enthält, und zwar, nachdem die Einfärbwalze mit der Druckplatte in Eingriff ist. Nicht verwendete Druckfarbe bzw. Tinte und Dämpfungs- bzw. Befeuchtungsfluid werden von der Einfärbwalze entfernt, und zwar durch eine Mitläuferwalze, und eine Abschabeinrichtung schabt das Gemisch direkt von der Mitläuferwalze. Das Gemisch wird dann zu dem Reservoir bzw. Speicher zurückgeführt. Die Farbe bzw. Tinte und das Dämpfungs- bzw. Befeuchtungsfluid, die von der Einfärbwalze entfernt werden, werden in dem Reservoir bzw. Speicher mit frischer Farbe bzw. Tinte vermischt und zu einer Verteilerleitung zum Auftragen auf die Einfärbwalze zurückgeführt. Dieses Konzept arbeitet gut bei einer Druckmaschine, die eine Zeitungsdruckfarbe mit niedriger Viskosität verwendet, welche auf einem kontinuierlichen Datenträger bzw. Medium nicht schnell trocknet. Jedoch für Mehrfarbbogenerzeugnisse von hoher Qualität sind die Zirkulation von Farbe bzw. Tinte und Spülanforderungen untragbar bzw. unerschwinglich teuer.
  • Ein anderer Versuch, das Problem des Geisterbild- bzw. Doppelbildeffekts zu lösen, ist in US-Patent Nr. 5,315,930 offenbart, das wie folgt betitelt ist: „Keilloses bzw. nutloses Einfärbungssystem bzw. Farbwerk für eine Druckmaschine". Dieses Patent offenbart ein Einfärbungssystem bzw. Farbwerk für eine Druckmaschine, die eine Farbeinspritzeinrichtung zum Zuführen von Farbe bzw. Tinte unter Druck, und eine Vorrichtung zum Pumpen und Dosieren der Tintenströmung in die Einspritzeinrichtung hat. Die Farbeinspritzeinrichtung führt Farbe bzw. Tinte einer Tauchwalze zu, die eine äußere Bürstenoberfläche hat. Die Tauchwalze trägt die Farbe bzw. Tinte auf einer Aufnahmewalze auf, welche die Farbe bzw. Tinte durch eine Reihe von Rollen bzw. Walzen auf eine Auftragwalze überträgt. Die Auftragwalze hat eine elastische Oberfläche, und trägt die Farbe bzw. Tinte auf zwei Einfärbwalzen auf. Eine Abstreifwalze ist mit der Auftragwalze in Eingriff, um überschüssige Farbe bzw. Tinte davon zu entfernen. Eine Abschabklinge schabt Farbe bzw. Tinte von der Abstreifwalze ab. Von der Abstreifwalze abgeschabte Farbe bzw. Tinte wird zu einem Farb- bzw. Tintenreservoir bzw. -speicher transportiert und wird dann zu der Farb- bzw. Tinteneinspritzeinrichtung zurückgeführt bzw. rezirkuliert, wobei eine Pumpe verwendet wird. Das Einfärbungssystem bzw. Farbwerk in US-Patent Nr. 5,315,930 hat mehrfache Einfärbwalzen und sieht nicht irgendeine Einrichtung zum Entfernen überschüssiger Farbe bzw. Tinte von den Einfärbwalzen vor. Außerdem erfordert das Einfärbungssystem bzw. Farbwerk Farb- bzw. Tintenrückführung bzw. -rezirkulation, was eine sehr lange Spülzeit erfordert.
  • JP 61-106254 offenbart eine keillose bzw. nutlose Einfärbungsvorrichtung, die eine Farb- bzw. Tintenabquetschwalze aufweist, die aus Hartgummi oder Urethan hergestellt ist, welche Farbe bzw. Tinte von einer Tauchwalze durch ein Streichmesser bzw. Rakelmesser aufnimmt bzw. erhält und sie zu einer Gummi-Einfärbungswalze und von der Gummi-Einfärbungswalze auf einen Platten- bzw. Klischeezylinder überträgt. Eine Metall-Farb- bzw. Tintenaufnahmewalze kontaktiert die Gummi-Einfärbungswalze. Farbe bzw. Tinte wird von der Farb- bzw. Tintenaufnahmewalze entfernt, wobei ein Streichmesser bzw. Rakelmesser verwendet wird, welches die Farbe bzw. Tinte zu der Farb- bzw. Tintenpfanne bzw. -vertiefung zurückführt.
  • US 5,178,065 offenbart ein kammermäßig ausgebildetes Streichmesser bzw. Rakelmesser, das parallele, sich axial erstreckend beabstandete Arbeits- und Abdichtungsstreichmesser bzw. -rakelmesser verwendet, und zwar zusammen mit beabstandeten Endplatten, um eine Farb- bzw. Tintenkammer zu definieren.
  • All die Patente, auf die vorstehend hingewiesen wurde, haben erstrebt, „Geisterbild" bzw. Doppelbildeffekt-", Mangel- bzw. Starvation- und Ansammlungs- bzw. Akkumulationsprobleme bei Einfärbungssystemen bzw. Farbwerken zu lösen. Jedoch haben die Lösungen die Druckmaschinenbaugruppen verkompliziert, erfordern das Umwälzen bzw. Zirkulieren der Farbe bzw. Tinte, was das Waschen der Auftragwalze für einen Farbwechsel verkompliziert und können Beschädigung bei einer einzelnen bzw. einzigen Einfärbwalze verursachen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die hier offenbarte Erfindung sieht eine Druckmaschine vor, die ein keilloses bzw. nutloses Einfärbungssystem bzw. Farbwerk aufweist. Das Einfärbungssystem bzw. Farbwerk weist Folgendes auf: eine Einzelrolle bzw. -walze, die in Kontakt mit einer Auftragwalze und einer Farbhebewalze bzw. Übertragungsrolle positioniert ist, wobei die Einzelrolle bzw. -walze eine Einfärbwalze zum Auftragen von Farbe bzw. Tinte auf einer Druckplatte ist, wobei die Auftragwalze Farbe bzw. Tinte auf die Einfärbwalze aufträgt, und wobei die Farbhebewalze bzw. Übertragungsrolle eine elastische Oberfläche zum Entfernen von Überschussfarbe bzw. -tinte von der Einfärbwalze enthält. Das Einfärbungssystem bzw. Farbwerk weist ebenfalls Folgendes auf: eine Subtraktionswalze, die an die Farbhebewalze bzw. Auftragwalze bzw. Übertragungsrolle angrenzt, um Überschussfarbe bzw. -tinte von der Farbhebewalze bzw. Übertragungsrolle aufzunehmen, und eine härtere äußere Oberfläche als die Farbhebewalze bzw. Übertragungsrolle hat, eine Abstreichklinge, die an die Subtraktionswalze angrenzt, um Überschussfarbe bzw. -tinte von der Subtraktionswalze zu schaben, und ein Farb- bzw. Tintenreservoir bzw. -speicher zum Auftragen von Farbe bzw. Tinte auf die Auftragwalze und zum Aufnehmen von Farbe bzw. Tinte, die von der Subtraktionswalze abgeschabt wird.
  • Die Abstreichklinge und das Streichmesser bzw. Rakelmesser sind vorzugsweise an einer gemeinsamen Klingen- bzw. Messerhalteeinrichtung angebracht bzw. montiert, welche zum gleichzeitigen Positionieren der Abstreichklinge in Eingriff mit der glattflächigen Farb- bzw. Tintensubtraktionswalze und des Streichmessers bzw. Rakelmessers in Eingriff mit der Oberfläche der Auftragwalze bewegbar ist. Raum bzw. Abstand zwischen der Abstreichklinge und dem Streichmesser bzw. Rakelmesser bildet eine Farb- bzw. Tintenquelle, welche Farbe bzw. Tinte von der Subtraktionswalze aufnimmt bzw. erhält und Farbe bzw. Tinte auf die Auftragwalze aufträgt. Das Einfärbungssystem bzw. Farbwerk, das eine einzelne bzw. einzige Einfärbwalze verwendet, ist imstande, angesammelte bzw. akkumulierte Farbe bzw. Tinte zu entfernen und eine frische Farbschicht bzw. -film auf die Einfärbwalze aufzutragen, um eine keillose bzw. nutlose Auftragwalze bereit zu stellen, welche Geisterbild- bzw. Doppelbildeffekt, Ansammlung bzw. Akkumulation und Mangel bzw. Starvation beseitigt.
  • Eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein keilloses bzw. nutloses Einfärbungssystem bzw. Farbwerk vorzusehen.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Auftragwalze vorzusehen, die keine Zirkulation erfordert, um das Waschen bzw. Spülen zu vereinfachen, wenn Druckfarben geändert bzw. getauscht werden. Diese Aufgaben werden durch Vorsehen eines Einfärbungssystems bzw. Farbwerks gemäß Anspruch 1 und eines Verfahrens gemäß Anspruch 10 erfüllt.
  • Die vorhergehenden und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden sich aus der folgenden Beschreibung ergeben. In der Beschreibung wird Bezug zu den beigefügten Zeichnungen hergestellt, welche einen Teil hiervon bilden, und in welchen mittels Veranschaulichung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt wird.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Zeichnungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sind hierzu beigefügt, sodass die Erfindung besser und vollständiger verstanden werden kann, in welchen:
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer Druckmaschine, die die daran angebrachte bzw. montierte keillose bzw. nutlose Auftragwalze hat;
  • 2 ist eine fragmentarische Schnittansicht, die die Auftragwalze einer Druckbaugruppe von 1 in einem Trockenoffsetdruckmodus zeigt.
  • 3 ist eine fragmentarische Schnittansicht, die die Auftragwalze einer Druckbaugruppe von 1 in einem Feuchtoffsetdruckmodus zeigt;
  • 4 ist eine fragmentarische Draufsicht der Auftragwalze von 1;
  • 5 ist eine fragmentarische Ansicht der Subtraktionswalze in Eingriff der Oszillatorwalze von 2;
  • 6 ist eine Schnittansicht des Farbbehälters bzw. -reservoirs von 1;
  • 7 ist eine detaillierte Ansicht einer Enddammbaugruppe des Farbbehälters bzw. -reservoirs von 6;
  • 8 ist eine Schnittansicht einer Wasch- bzw. Spülklinge und Ablagebaugruppe zur Verwendung mit dem Farb- bzw. Tintenbehälter bzw. -reservoir von 6.
  • Numerische Bezüge werden verwendet, um gleiche Teile überall in den verschiedenen Figuren der Zeichnungen zu bezeichnen.
  • Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Bezüglich der 1 der Zeichnungen bezeichnet die Zahl 10 im Allgemeinen eine Offsetdruckmaschine, die mehrere Druckbaugruppen 11 zum aufeinanderfolgenden Auftragen einer unterschiedlichen Druckfarbe bzw. -tinte auf Medien 13, derart wie Papier, Kunststoff und dergleichen hat, um ein mehrfarbiges gedrucktes Erzeugnis herzustellen. Die Farbe bzw. Tinte ist herkömmliche Farbe bzw. Tinte, derart wie eine Lösung aus Wasser und Chemikalien, die in der Industrie bekannt sind, und hierauf bezogen kann sie ebenfalls ein Gemisch von herkömmlicher Farbe bzw. Tinte und Dämpfungs- bzw. Befeuchtungsfluid enthalten.
  • Jede Druckbaugruppe 11 enthält einen Platten- bzw. Klischeezylinder 12, der eine Druckplatte 14 trägt, die ein Bild zum Drucken auf die Medien enthält. Das Bild wird durch Bildbereiche bzw. Bildflächen auf der Platte 14 gebildet, welche Farbe bzw. Tinte von einer einzelnen bzw. einzigen Einfärbwalze 15 aufnimmt bzw. erhält. Farbe bzw. Tinte wird durch eine Auftragwalze 21 auf die Druckplatte 14 aufgetragen, um ein übertragbares Farbbild darauf auszubilden, und zwar entsprechend den Bildbereichen bzw. -flächen auf der Druckplatte 14. Der Plattenzylinder 12 wird gedreht, um mit der Druckplatte 14 in Eingriff zu sein, und zwar mit einem drehbar angebrachten bzw. montierten Gummizylinder 16, und um das Farbbild auf den Gummizylinder 16 zu übertragen. Der Gummizylinder 16 überträgt dann das Farbbild auf die Medien, welche zwischen den Gummizylinder 16 und einem Druckzylinder 19 geklemmt sind. Ein Übertragungszylinder 23, der angrenzend an dem Druckzylinder 19 ist, erleichtert die Übertragung der Medien 13 zu einer angrenzenden Druckbaugruppe 11 zum Auftragen eines unterschiedlichen Farbbildes auf die Medien 13.
  • Bezugnehmend auf 2 und 3 enthält die Auftragwalze 21 eine einzelne bzw. einzige Einfärbwalze 15, welche einen Film bzw. eine Schicht der Farbe bzw. Tinte auf die Bildbereiche bzw. -flächen der Druckplatte 14 aufträgt. Ein Tintenreservoir bzw. -speicher 50 liefert Farbe bzw. Tinte zum Auftragen zu der Einfärbwalze 15. Zusätzliche drehbar angebrachte bzw. montierte Walzen, die hier beschrieben sind, tragen die Farbe bzw. Tinte auf die Einfärbwalze 15 auf oder entfernen Überschussfarbe bzw. -tinte von der Einfärbwalze 15, um Farbansammlung bzw. -akkumulation und Mangel bzw. Starvation zu minimieren, welche Geisterbild- bzw. Doppelbildeffekt verursachen. Vorteilhaft wird die Überschussfarbe bzw. -tinte, die von der Einfärbwalze 15 entfernt wird, direkt zurück in das Tintenreservoir bzw. -speicher 50 abgeschieden bzw. deponiert, und zwar zum Auftragen auf die Einfärbwalze 15, ohne die Farbe bzw. Tinte zurückzuführen bzw. zu rezirkulieren.
  • Die einzelne bzw. einzige Einfärbwalze 15 hat eine elastische Oberfläche und ist in Rolleingriff mit der Druckplatte 14 angebracht bzw. montiert. Farbe bzw. Tinte auf der Einfärbwalze 15 entsprechend den Bildbereichen bzw. -flächen auf der Druckplatte 14 wird auf die Druckplatte 14 aufgetragen, während Farbe bzw. Tinte auf der Einfärbwalze 15 entsprechend zu Nichtbildbereichen auf der Druckplatte 14 auf der Einfärbwalze 15 bleibt. Bevorzugt ist der Umfang der Einfärbwalze 15 nicht gleich mit dem Umfang des Druckplattenzylinders 12, so dass ein spezieller Punkt auf der Einfärbwalze 15 nicht wiederholt mit demselben Punkt auf der Druckplatte 14 in Eingriff ist.
  • Eine drehbar angebrachte Auftragwalze, die an die Einfärbwalze 15 angrenzt, nimmt Farbe bzw. Tinte aus dem Farbreservoir bzw. -speicher 50 auf und trägt sie auf die Einfärbwalze 15 auf. Bevorzugt ist die Auftragwalze eine Aniloxwalze 40, die eine glatte, harte dauerhafte Oberfläche hat, derart wie mit einem Keramiküberzug versehen, und zwar mit Reservoirs bzw. Speichern, die darin gebildet sind, um Farbe bzw. Tinte auf die Oberfläche der Einfärbwalze 15 aufzutragen. Farbe bzw. Tinte in dem Farbreservoir bzw. -speicher 50 strömt auf die Oberfläche der Aniloxwalze 40 und wird durch ein Streichmesser bzw. Rakelmesser 42 dosiert, so dass ein genau gesteuertes Volumen von Farbe durch die Aniloxwalze 40 auf die Einfärbwalze 15 aufgetragen wird. Bevorzugt wird, wie dies in 6 gezeigt ist, die Aniloxwalze 40 drehbar in derselben Richtung angetrieben wie die Einfärbwalze 15, und zwar durch einen Motor mit regelbarer Drehzahl, um Verzögerung bzw. Schlupf zwischen der Oberfläche der Aniloxwalze 40 und der Oberfläche der Einfärbwalze 15 vorzusehen, um die Geschwindigkeit zu steuern, mit welcher die in den Reservoirs bzw. Speichern der Aniloxwalze 40 getragene Farbe auf die Einfärbwalze 15 aufgetragen wird.
  • Mit Rückbezug auf die 2 und 3 sind Oszillationswalzen 18, 35 um die Einfärbwalze 15 herum positioniert, und zwar zum Glätten des Farbfilms bzw. der Farbschicht auf der Einfärbwalze 15. Die Oszillationswalzen 18 und 35 haben bevorzugt eine elastische Oberfläche, und drehen sich in derselben Richtung wie die Einfärbwalze 15, um nicht den Leistungsbedarf zum Drehen der Einfärbwalze 15 zu erhöhen oder die Einfärbwalze 15 zu beschädigen. Die Oberflächen der Einfärbwalze 15 und der Oszillatorwalzen 18 und 35 sind bevorzugt von einer Härte von etwa 35 Shore A, sodass, wenn die Oberflächen der Oszillatorwalzen 18 und 35 in vertiefte Druckbeziehung zwischen der Oberfläche der Einfärbwalze 15 gedrängt werden, der Walzenspalt bzw. Klemmstelle 18a und der Walzenspalt bzw. Klemmstelle 35a flache Walzenspalte bzw. Klemmstellen sein werden, welche im Allgemeinen in ein Teilen bzw. Spalten des Filmes bzw. der Schicht resultieren, so dass die Hälfte der Farbschicht durch die jeweilige Walzenoberfläche getragen wird, die sich aus dem Walzenspalt bzw. der Klemmstelle bewegt.
  • Die elastisch eingehüllte bzw. ummantelte Oszillatorwalze 18 und die elastisch eingehüllte bzw. ummantelte Oszillatorwalze 35 oszillieren longitudinal bzw. der Länge nach in entgegengesetzten Richtungen zum Glätten des Bildes, das auf der Oberfläche der Einfärbwalze 15 getragen wird. Es sollte ohne weiteres ersichtlich sein, dass, wenn sich die Oszillatorwalze 35 mit einer Arbeitsgeschwindigkeit bzw. Umfangsgeschwindigkeit bewegt, die größer als die Arbeitsgeschwindigkeit bzw. Umfangsgeschwindigkeit der Einfärbwalze 15 ist, sie als eine Farbhebewalze bzw. Übertragungsrolle wirken wird und mehr Farbe bzw. Tinte aus dem flachen Walzenspalt bzw. Klemmstelle 35a trägt, als aus dem Walzenspalt bzw. Klemmstelle an der Oberfläche der Einfärbwalze 15 ausgetragen wird. Bevorzugt ist die Arbeitsgeschwindigkeit bzw. Umfangsgeschwindigkeit der Walze 35 justierbar zum Steuern Anteils bzw. der Geschwindigkeit, mit welchem bzw. mit welcher Farbe von der Oberfläche der Einfärbwalze 15 entfernt wird. Ein Getriebe bzw. Zahnrad 33, das an einem Ende der Oszillatorwalze 35 angebracht ist, treibt die angrenzende Subtraktionswalze 30 drehbar an.
  • Die Oszillatorwalze 35 entfernt überschüssige Tinte von der Oberfläche der Einfärbwalze 15, um Farbansammlung bzw. -akkumulation zu verhindern und überträgt sie zu der glatten Oberfläche einer Subtraktionswalze 30. Bevorzugt, wie dies in 6 gezeigt ist, dreht sich die Subtraktionswalze 30 in derselben Richtung wie die Oszillatorwalze 35, um den Leistungsbedarf, der erforderlich ist, um die Walzen 30, 35 zu drehen, zu minimieren. Die Subtraktionswalze 30 hat eine glatte Oberfläche, welche härter als die Oberfläche der Oszillatorwalze 35 ist, derart wie durch einen Keramiküberzug vorgesehen, um die Farbübertragung zu erleichtern. Farbe auf der Subtraktionswalze 30 wird direkt in den Farbbehälter bzw. -reservoir 50 durch eine Abstreichklinge 32 geschabt, welche einen Teil des Farbbehälters bzw. -reservoirs bildet.
  • Bevorzugt wird die Subtraktionswalze 30 durch ein Getriebe bzw. Zahnrad 34 drehbar angetrieben, das in 5 gezeigt ist, welches an einem Ende der Walze 30 angebracht ist. Das Getriebe bzw. Zahnrad 34 ist mit dem Getriebe bzw. Zahnrad 37 an der Walze 35 in Eingriff, um die Subtraktionswalze 30 drehbar anzutreiben. Walze 35 wird bevorzugt durch einen Motor mit regelbarer Drehzahl (nicht gezeigt) angetrieben, so dass der Anteil bzw. die Geschwindigkeit, mit welchem bzw. mit welcher Farbe von der Einfärbwalze 15 entfernt wird, gesteuert werden kann. Obwohl ein einziger Motor zum Antreiben der Walze 35 und der Walze 30 bevorzugt ist, kann jede Walze 30 und 35 durch einen einzelnen Motor angetrieben werden.
  • Die Oszillationswalze 35, die Subtraktionswalze 30 und die Aniloxwalze 40 werden bevorzugt bei Arbeitsgeschwindigkeiten bzw. Umfangsgeschwindigkeiten drehbar angetrieben, die unterschiedlich von der Arbeitsgeschwindigkeit bzw. Umfangsgeschwindigkeit der Einfärbwalze 15 sind. Die Oszillationswalze 35 wird bevorzugt in einem Bereich von etwa 2% und 5% schneller als die Arbeitsgeschwindigkeit bzw. Umfangsgeschwindigkeit der Einfärbwalze 15 angetrieben, und zwar zum Entfernen von mehr als einer Hälfte der Farbschicht von der Oberfläche der Einfärbwalze 15. Folglich ist die Oszillationsübertragungswalze 35 imstande, effizient Farbe von der Oberfläche der Einfärbwalze 15 zu entfernen, um Ansammlung bzw. Akkumulation von überschüssiger Farbe auf der Oberfläche der Einfärbwalze 15 zu verhindern.
  • Wie dies in 6 gezeigt ist, führt das Farbreservoir bzw. -speicher 50 Farbe zu der Aniloxwalze 40 zu, und zwar zum Auftragen auf die Einfärbwalze 15, und nimmt überschüssige Farbe von der Subtraktionswalze 30 auf. Das Farbreservoir bzw. -speicher 50 ist zwischen der Subtraktionswalze 30 und der Aniloxwalze 40 positioniert, so dass von der Subtraktionswalze 30 entfernte Farbe direkt in dem Farbreservoir bzw. -speicher 50 abgeschieden bzw. deponiert wird, und Farbe in dem Reservoir bzw. Speicher direkt auf die Aniloxwalze 40 aufgetragen wird. Zusätzliche Farbe wird ebenfalls in das Farbreservoir bzw. -speicher zugeführt, um abzusichern, dass das Farbniveau in dem Farbreservoir bzw. -speicher 50 ausreichend zum kontinuierlichen Beschicken der Aniloxwalze 40 ist. Vorteilhafterweise ist durch das Positionieren des Farbreservoirs bzw. -speichers zwischen der Subtraktionswalze und der Dosierwalze die Rückführung bzw. Rezirkulation der Farbe nicht erforderlich. Ferner kann durch das einzelne Dosieren der Farbe auf der Einfärbwalze 15 und das Entfernen der Farbe von der Einfärbwalze 15 die Schicht bzw. der Film auf der Einfärbwalze 15 genauer gesteuert werden als bei dem Stand der Technik, und zwar ohne Erhöhen des Leistungsbedarfs zum Drehen der Einfärbwalze 15.
  • Das Farbreservoir bzw. -speicher 50 enthält eine justierbare Klingen- bzw. Messerhaltereinrichtung 34, die ein Streichmesser bzw. Rakelmesser 42 und eine Abstreichklinge 32 hat, die daran angebracht sind. Die Klingen bzw. Messer 32, 42 bilden einen Trog bzw. Mulde, der bzw. die sich über die Länge der Aniloxwalze 40 und der Subtraktionswalze 30 hinaus erstreckt. Der Trog bzw. Mulde hält eine Masse der Farbe, die üblicherweise als eine Farbquelle bezeichnet wird.
  • Die Messer- bzw. Klingenhaltereinrichtung 34 ist relativ zu jeder der Rollen 30 und 40 justierbar, um den Trog bzw. Mulde dazwischen zu positionieren. Die Messer- bzw. Klingenhaltereinrichtung 34 ist vertikal in einem Gleitblock (nicht gezeigt) justierbar, und zwar zum Positionieren der Abstreichklinge 32 und des Streichmessers bzw. Rakelmessers 42 in Eingriff mit jeweils der Subtraktionswalze 30 und der Aniloxwalze 40. Die Messer- bzw. Klingenhaltereinrichtung 34 ist bevorzugt um ihre Längsachse herum drehbar, und zwar relativ zu dem Gleitblock zum Justieren des Druckes der Abstreichklinge 32 relativ zu dem Druck des Streichmessers bzw. Rakelmessers 42.
  • Die Messer- bzw. Klingeneinrichtung 34 weist eine Basis 52 auf, die ein Paar von Vorsprüngen 33 und 43 hat, die sich von ihren entgegengesetzten Seiten auswärts erstrecken, und zwar mit einem ausgesparten Bereich 54, der Schultern 32a und 42a bildet, benachbart zu ihren gegenüberliegenden Enden, zum Positionieren der Abstreichklinge 32 und des Abstreichmessers bzw. Rakelmessers 42. Eine Messer- bzw. Klingenklemmeinrichtung 44 ist konfiguriert bzw. aufgebaut, um bei dem ausgesparten Bereich 54 der Basis aufgenommen zu werden, und hat Vorsprünge 33a und 43a, die benachbart ihren entgegengesetzten Seiten sind. Ein Bolzen 45 erstreckt sich durch die Messer- bzw. Klingenklemmeinrichtung 44 und wird in einer mit Gewinde versehenen Öffnung an der Basis 52 aufgenommen, und zwar zum eingespannten Eingreifen der Abstreichklinge 32 und des Streichmessers bzw. Rakelmessers 42 zwischen der Messer- bzw. Klingenklemmeinrichtung 44 und der Basis 54.
  • Wenn sie an der Messer- bzw. Klingenhaltereinrichtung 34 geklemmt wird, erstreckt sich die Abstreichklinge 32 weg von einer Seite der Messer- bzw. Klingenhaltereinrichtung 34 und ist mit der Subtraktionsrolle 30 in Eingriff, um überschüssige Farbe davon abzuschaben. Das Streichmesser bzw. Rakelmesser 42 erstreckt sich weg von der entgegengesetzten Seite der Messer- bzw. Klingenhaltereinrichtung 34 in Richtung der Aniloxwalze 40, um das Auftragen der Farbe darauf zu dosieren. Bevorzugt schaben und dosieren die Abstreichklinge 32 und das Streichmesser bzw. Rakelmesser 42 die jeweiligen Walzen 30 und 40 oberhalb einer Linie, die sich durch Längsachsen der Walzen 30, 40 erstreckt, und sind bevorzugt aus Glasfasermaterial ausgebildet.
  • Enddämme 46 sind angrenzend an entgegengesetzte Enden der Messer- bzw. Klingenhaltereinrichtung 34, der Abstreichklinge 32 und des Streichmessers bzw. Rakelmessers 42 zum Abschließen des jeweiligen Endes des Troges bzw. der Mulde positioniert. Eine Kavität bzw. Hohlraum ist bei einer nach innen gerichteten Fläche von jedem Enddamm 46 ausgebildet, um die Messer- bzw. Klingenhaltereinrichtung 34 und die Messer bzw. Klingen 32, 42 aufzunehmen und die Enden des Troges bzw. der Mulde dichtend abzuschließen. Das Volumen der Farbe erstreckt sich oberhalb oberer Enden der Abstreichklinge 32 und des Streichmessers bzw. Rakelmessers 42, um sicherzustellen, dass Farbe immer vorhanden ist, um Schmierung zwischen der Abstreichklinge 32 und der Oberfläche der Subtraktionswalze 30 vorzusehen, und um ausreichend Farbe zwischen dem Streichmesser bzw. Rakelmesser 42 und der Oberfläche der Aniloxwalze 40 zum Auftragen auf der Oberfläche der Einfärbwalze 15 vorzusehen.
  • Wie dies am besten in den 4 und 7 veranschaulicht ist, sind die Enddämme 46 bevorzugt an gleitbaren Trageinrichtungen 48 angebracht und sind dichtend mit Enden der Subtraktionswalze 30 und der Aniloxwalze 40 in Eingriff. Die nach innen gerichteten Enddammoberflächen, die mit den Walzen 30, 40 in Eingriff sind, ebenso gut wie die Enden der Walzen 30 und 40, sind mit einem Überzug versehen, welcher glatte, selbstschmierende Oberflächen bildet, um Drehung der Walzen 30, 40 zu ermöglichen, wenn sie mit den Enddämmen 46 in Eingriff sind. Die Trageinrichtungen 48 drehen sich nicht, und bevorzugt ist eine Feder 49 vorgespannt, um die Enddämme 46 gegen die Walzenenden zu drängen, um die Farbe am Auslaufen aus dem Trog bzw. der Mulde zu hindern.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, kann, wenn in einem Trockenoffsetmodus gedruckt wird, eine Kühlwalze 60 vorgesehen werden, welche innerlich gekühlt wird und eine äußere Oberfläche hat, welche ein guter thermischer Leiter ist. Die Kühlwalze 60 kühlt die Farbe auf eine spezifische Temperatur zum Drucken in dem Trockenoffsetmodus. Wenn das hier vorstehend beschriebene Einfärbungssystem bzw. Farbwerk bei einer Druckmaschine verwendet wird, die in einem Trockenoffsetdruckmodus druckt, wird die Kühlwalze 60 in Druck gedrängt, und zwar in eingerückter Beziehung mit der Oberfläche der Einfärbwalze 15, und Kühlwasser wird durch Walze 60 zirkuliert werden. Die Kühlwalze 60 hält bzw. behält Farbe, die sich aus dem Walzenspalt bzw. der Klemmstelle zwischen der Oberfläche der Einfärbwalze 15 und der Kühlwalze 60 bewegt hat, innerhalb eines vorherbestimmten Temperaturbereiches von zum Beispiel etwa 19,4 bis 23,3°C (etwa 67° bis 72°F).
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, ist, wenn das Einfärbungssystem bzw. Farbwerk bei einer Druckmaschine verwendet wird, die in einem Feuchtoffsetdruckmodus druckt, derart wie bei Lithographie, die Kühlwalze 60 nicht erforderlich. Ein Dämpfungssystem, zum Beispiel des handelsüblich erhältlichen Typs von Epig Products International Corporation, Arlington, Texas, kann zum Auftragen einer präzise dosierten Schicht bzw. Film von Dämpfungsfluid auf die Oberfläche der Farbe vorgesehen werden, die auf der Einfärbwalze 15 getragen wird. Eine derartige Dämpfungseinrichtung weist im Allgemeinen eine Pfanne bzw. Vertiefung für Dämpfungs- bzw. Befeuchtungsfluid und eine elastisch ummantelte Walze D2 auf, die sich durch das Dämpfungs- bzw. Befeuchtungsfluid in der Pfanne bzw. Vertiefung bewegt. Die Walze D2 bildet einen überschwemmten Walzenspalt bzw. Klemmstelle zwischen einer hydrophilen bzw. wasseranziehenden Chromwalze D1 und der elastisch ummantelten Pfannen- bzw. Vertiefungswalze D2. Eine dünne Schicht bzw. Film von Farbdämpfungs- bzw. Befeuchtungsfluid, das durch die hydrophile bzw. wasseranziehende Chromwalze D1 getragen wird, wird auf die Farbschicht auf Einfärbwalze 15 aufgetragen. Ein Luftrakel 18B ist angebracht, um Dämpfungs- bzw. Befeuchtungsfluid von der Oberfläche der Oszillatorwalze 18 zu verdampfen, welche positioniert ist, um Dämpfungs- bzw. Befeuchtungsfluid von der Oberfläche 13 der Einfärbwalze 15 zu entfernen.
  • Bevorzugt sind die Messer- bzw. Klingenklemmeinrichung 44, Abstreichklinge 32 und Streichmesser bzw. Rakelmesser 42 als eine einzige von der Messer- bzw. Klingenhaltereinrichtungsbasis 52 entfernbare Einheit montiert, derart um beim Anbringen der Messer bzw. Klingen 32, 42 an die Messer- bzw. Klingenklemmeinrichtung 44 im Stand der Technik bekannte Verfahren zu verwenden, derart wie Schrauben, Schweißen und dergleichen, um das Farbwechselverfahren bei der Druckbaugruppe 11 zu vereinfachen. Die entfernbare Einheit wird von der Auftragwalze 21 während des Farbwechsels für Zwecke des Spülens bzw. Waschens der Auftragwalze entfernt, und durch eine gespülte bzw. gewaschene Baugruppe 70 ersetzt, wie dies in 8 gezeigt ist. Die gespülte bzw. gewaschene Baugruppe 70 wird an dem Ort der entfernbaren Einheit installiert, um ausgeräumte Farbe der Druckbaugruppe 11 zu sammeln.
  • Wie dies in 8 gezeigt ist, enthält die gewaschene bzw. gespülte Baugruppe 70 eine Wasch- bzw. Spülklinge 72, die die Subtraktionswalze 30 zum Abschaben von Farbe und Wasch- bzw. Spüllösung von der Subtraktionswalze 30 kontaktiert, und eine Klingenklemmeinrichtung 74. Die Wasch- bzw. Spülklinge 72 ist an der Klingenhaltereinrichtungsbasis 52 durch die Klingenklemmeinrichtung 74 geklemmt und bildet in Kombination mit der Klingenklemmeinrichtung 74 und den Enddämmen 76 einen Trog bzw. Mulde zum Sammeln der Farbe und der Wasch- bzw. Spüllösung von der Auftragwalze 21 während eines Farbwechsels. Bevorzugt sind die Wasch- bzw. Spülklinge 72 und die Klingenklemmeinrichtung 74 als eine einzige entfernbare Einheit montiert, um die Installation und Entfernung der Baugruppe 70 von der Auftragwalze 21 zu vereinfachen, derart wie beim Anbringen der Wasch- bzw. Spülklinge 72 an der Klingenklemmeinrichtung 74, wobei im Stand der Technik bekannte Verfahren verwendet werden, derart wie Schrauben, Schweißen und dergleichen.
  • Die Klingenklemmeinrichtung 74 enthält einen Flansch 78 mit Hüllen um den Vorsprung 43 der Klingenhaltereinrichtungsbasis herum, und zwar angrenzend an die Auftragwalze 40, um die Klingenklemmeinrichtung 74 auf der Klingenhaltereinrichtungsbasis 52 zu anetieren bzw. zu verriegeln. Der Flansch 78 wird auf dem Basisvorsprung 43 arretiert bzw. verriegelt, wenn die sich drehende Subtraktionswalze 30 eine nach unten gerichtete Kraft auf die Wasch- bzw. Spülklinge 72 ausübt, die an der Klingenklemmeinrichtung 74 angebracht ist, wobei folglich die Notwendigkeit beseitigt wird, die Klingenklemmeinrichtung 74 an der Basis 52 mit einem Bolzen oder dergleichen zu befestigen. Die Klingenklemmeinrichtung 74 kann jedoch an der Basis 52 befestigt bzw. gesichert werden, wobei im Stand der Technik bekannte Verfahren verwendet werden, derart wie ein Bolzen. Eine Lippe 80, die sich aufwärts von einer Seite der Klingenklemmeinrichtung 74 entgegengesetzt der Wasch- bzw. Spülklinge 72 erstreckt, bildet den Trog bzw. die Mulde in Zusammenarbeit mit der Wasch- bzw. Spülklinge 72. Griffe 82, die an Enden der Klingenklemmeinrichtung 74 angebracht sind, erlauben einem Benutzer, die Baugruppe 70 zu ergreifen, wenn die Baugruppe 70 installiert oder von der Auftragwalze 21 entfernt wird.
  • Eine Sprüheinrichtung 84, die an der Auftragwalze 40 angrenzt, sprüht Wasch- bzw. Spüllösung auf die Oberfläche der Auftragwalze 40, welche die Lösung auf die Einfärbwalze 15 aufträgt. Die Wasch- bzw. Spüllösung spült Farbe von den Walzen bei der Auftragwalze 21 herunter, und wird in dem Trog bzw. der Mulde der Wasch- bzw. Spülbaugruppe 70 gesammelt. Wenn das Wasch- bzw. Spülverfahren beendet ist, wird die Wasch- bzw. Spülbaugruppe 70 entfernt, und eine Reinigungsklingenklemmeinrichtung, Abstreichklinge und Streichmesser bzw. Rakelmesser werden installiert. Die gesammelte Farbe und Wasch- bzw. Spüllösung in dem Trog bzw. der Mulde der Wasch- bzw. Spülbaugruppe 70 werden ausgeschieden.

Claims (14)

  1. Einfärbungssystem bzw. Farbwerk, das Folgendes aufweist: eine Einzelrolle bzw. -walze (15), die in Kontakt mit einer Auftragwalze (40) und einer Farbhebewalze bzw. Übertragungsrolle (35) positioniert ist, wobei die Einzelrolle bzw. -walze eine Einfärbwalze zum Auftragen von Farbe bzw. Tinte auf eine Druckplatte (14) ist, wobei die Auftragwalze Farbe bzw. Tinte auf die Einfärbwalze aufträgt, und wobei die Farbhebewalze bzw. Übertragungsrolle eine elastische Oberfläche zum Entfernen von Überschussfarbe bzw. -tinte von der Einfärbwalze enthält; eine Subtraktionswalze (30), die an die Farbhebewalze bzw. Auftragwalze bzw. Übertragungsrolle angrenzt, um Überschussfarbe bzw. -tinte von der Farbhebewalze bzw. Übertragungsrolle aufzunehmen, und eine härtere äußere Oberfläche als die Farbhebewalze bzw. Übertragungsrolle hat; eine Abstreichklinge (32), die an die Subtraktionswalze angrenzt, um Überschussfarbe bzw. -tinte von der Subtraktionswalze zu schaben, und ein Farb- bzw. Tintenreservoir bzw. -speicher (50) zum Auftragen von Farbe bzw. Tinte auf die Auftragwalze und zum Aufnehmen von Farbe bzw. Tinte, die von der Subtraktionswalze abgeschabt wird.
  2. Einfärbungssystem bzw. Farbwerk gemäß Anspruch 1, das ferner ein Streichmesser bzw. Rakelmesser (42) enthält, das einen Teil Farb- bzw. des Tintenreservoirs bzw. -speichers bildet, wobei die Auftragwalze das Streichmesser bzw. Rakelmesser und die Einfärbwalze berührt, wodurch das Streichmesser bzw. Rakelmesser Farbe bzw. Tinte von dem Farb- bzw. Tintenreservoir bzw. -speicher auf die Auftragwalze dosiert.
  3. Einfärbungssystem bzw. Farbwerk gemäß Anspruch 2, wobei das Tintenreservoir bzw. -speicher oberhalb der Einfärbwalze und zwischen der Auftragwalze und der Subtraktionswalze angeordnet ist.
  4. Einfärbungssystem bzw. Farbwerk gemäß irgendeinem voranstehenden Anspruch, wobei ein Umfang der Einfärbwalze anders als ein Umfang eines Platten- bzw. Klischeezylinders ist, welcher die Druckplatte trägt.
  5. Einfärbungssystem bzw. Farbwerk gemäß irgendeinem voranstehenden Anspruch, welches ferner eine Einrichtung zum Auftragen von Wasch- bzw. Spülfluid auf die Walzen des Einfärbungssystems bzw. Farbwerkes während des Waschens bzw. Spülens aufweist.
  6. Einfärbungssystem bzw. Farbwerk gemäß Anspruch 5, wobei die Wasch- bzw. Spülfluidauftragseinrichtung ein Wasch- bzw. Spülfluidsprühglied bzw. -einrichtung zum Sprühen von Wasch- bzw. Spülfluid auf die Auftragwalze des Einfärbungssystems bzw. Farbwerks enthält.
  7. Einfärbungssystem bzw. Farbwerk gemäß irgendeinem voranstehenden Anspruch, das ferner eine Einrichtung zum Antreiben bzw. Ansteuern der Auftragwalze mit einer Arbeitsgeschwindigkeit bzw. Umfangsgeschwindigkeit aufweist, die abweichend von der der Einfärbwalze ist, um den Durchsatz bzw. Anteil zu steuern bzw. zu regeln, mit welchem Farbe bzw. Tinte auf die Einfärbwalze aufgetragen wird.
  8. Einfärbungssystem bzw. Farbwerk gemäß irgendeinem voranstehenden Anspruch, wobei es nur eine Einfärbwalze gibt.
  9. Einfärbungssystem bzw. Farbwerk gemäß Anspruch 1, das ferner einen Gummizylinder zum Aufnehmen von Farbe bzw. Tinte von dem Platten- bzw. Klischeezylinder und einen Druckzylinder enthält, der einen Walzenspalt bzw. Klemmstelle mit dem Gummizylinder zum Zuführen eines farb- bzw. tintenaufnehmenden Datenträgers bzw. Mittels bildet.
  10. Verfahren, bei welchem Farbe bzw. Tinte von einem Farb- bzw. Tintenreservoir bzw. -speicher auf eine Einfärbwalze aufgetragen wird, unter Verwendung einer Auftragwalze, wobei Farbe bzw. Tinte auf der Einfärbwalze auf eine Druckplatte aufgetragen wird, und Überschussfarbe bzw. -tinte von der Einfärbwalze durch eine Farbhebewalze bzw. Übertragungsrolle entfernt wird und unter Verwendung einer Abstreicheinrichtung zu dem Farb- bzw. Tintenreservoir bzw. -speicher zurückgeführt wird, wobei die Farbhebewalze bzw. Übertragungsrolle eine elastische äußere Oberfläche in Kontakt mit der Einfärbwalze hat und wobei eine Subtraktionswalze Überschussfarbe bzw. -tinte von der Farbhebewalze bzw. Übertragungsrolle entfernt, mit einer äußeren Oberfläche, die härter als die elastische äußere Oberfläche ist, und die Abstreichklinge Überschussfarbe bzw. -tinte von der Subtraktionswalze entfernt und sie zu dem Farb- bzw. Tintenreservoir bzw. -speicher zurückführt.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei sich die Farbhebewalze bzw. Auftragwalze bzw. Übertragungsrolle mit einer anderen Drehzahl bzw. Geschwindigkeit dreht als die Einfärbwalze.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 10 oder Anspruch 11, wobei sich die Subtraktionswalze mit einer anderen Drehzahl bzw. Geschwindigkeit dreht als die Einfärbwalze.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei die Drehzahl bzw. Geschwindigkeit der Farbhebewalze bzw. Übertragungsrolle 2 bis 5 Prozent schneller als die Drehzahl bzw. Geschwindigkeit der Einfärbwalze ist.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei die elastische äußere Oberfläche der Farbhebewalze bzw. Übertragungsrolle einen flachen bzw. ebenen Walzenspalt bzw. Klemmstelle mit der Einfärbwalze bildet, um eine Farbschicht bzw. Tintenfilm zu teilen bzw. zu spalten, die bzw. der durch die Einfärbwalze zu dem Walzenspalt bzw. Klemmstelle zugeführt wird.
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