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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Spiegel sowohl mit einer Antibeschlag-Eigenschaft
als auch einer Dimmer-Eigenschaft.
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Zum
Verbessern der Sicht in einem Fahrzeugspiegel ist es sinnvoll, die
Antibeschlag- und Dimmer-Eigenschaften des Spiegels zu verbessern.
Die Antibeschlag-Eigenschaft ist eine Eigenschaft hinsichtlich des Entfernens
eines Wassertropfens, der sich auf der Spiegelfläche abgesetzt hat. Einem Fahrzeugspiegel
wird durch eine Behandlung der Spiegelfläche derart, dass dieser wasserabweisend
wird, wodurch das Entfernen des Wassertropfens vereinfacht wird,
eine solche Antibeschlag-Eigenschaft verliehen. Einem Fahrzeugspiegel wird
auch auf umgekehrte Weise durch Behandeln der Spiegelfläche derart,
dass diese hydrophil wird, wodurch Wassertropfen auf dem Spiegel
zu einem dünnen
Film verlaufen, eine solche Antibeschlag-Eigenschaft verliehen.
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Die
Dimmer-Eigenschaft ist eine Eigenschaft hinsichtlich des Abmilderns
der Blendung durch das Sonnenlicht während des Tages. Ein Fahrzeugspiegel
mit einer solchen Dimmer-Eigenschaft ist ein gefärbter Spiegel (ein sogenannter
Blauspiegel), der eine Spitzenreflexion im Blaubereich (d.h. dem
Kurzwellenbereich) und daher eine Spiegelfläche mit einer bläulichen
Farbe aufweist. Der spektrale Hellempfindlichkeitsgrad des menschlichen
Auges erreicht eine Spitze bei einer Wellenlänge von ungefähr 555 nm
in einer hellen Umgebung, bei der eine gelblich-grüne Farbe
farblos wird. Wenn die Umgebung dunkler wird, verschiebt sich die Spitze
des spektralen Hellempfindlichkeitsgrads in Richtung Blau und verschiebt
sich die Spitzen-Wellenlänge zu
einem Wert von ungefähr
505 nm. Der Blauspiegel erreicht eine Reflexionsgrad-Spitze in einem
Bereich von 400 nm bis 510 nm. Daher besteht eine Diskrepanz zwischen
einem von dem Blauspiegel reflektierten Bild und der Spitze des
spektralen Hellempfindlichkeitsgrads des menschlichen Auges während des
Tages, und das reflektier te Bild sieht etwas dunkler aus, und die
Blendung durch das Sonnenlicht wird dadurch abgemildert. Das reflektierte
Bild stimmt während
der Nacht mit dem spektralen Hellempfindlichkeitsgrad des menschlichen
Auges überein,
so dass das reflektierte Bild während
der Nacht relativ hell aussieht, wodurch eine gute Sicht gegeben
ist.
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Es
gibt einen dem Stand der Technik entsprechenden Fahrzeugspiegel
mit verbesserten Antibeschlag- und Dimmer-Eigenschaften, der in
EP 0 978 494 A1 vorgeschlagen
ist.
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Die
Struktur dieses dem Stand der Technik entsprechenden Spiegels wird
anhand von 2 beschrieben. Ein TiO2-Film 4 mit einem hohen Brechungsindex
ist auf der Rückfläche eines
transparenten Glassubstrats 2 vorgesehen. Auf der Rückfläche des
TiO2-Film 4 ist ein SiO2-Film 6 mit einem niedrigen Brechungsindex aufgebracht.
Ferner ist auf der Rückfläche des
SiO2-Films 6 ein Cr-Reflexionsfilm 8 als
metallener Reflexionsfilm vorgesehen. Die Dicke des TiO2-Films
mit einem hohen Brechungsindex und die Dicke des SiO2-Films
mit einem niedrigen Brechungsindex sind derart eingestellt, dass
der Spiegel aufgrund der Interferenz mit Licht eine blaue Farbe
aufweist. Auf der Vorderseite des transparenten Glassubstrats 2 ist
ein TiO2-Film 10 mit einer fotokatalytischen
Funktion aufgebracht. Ferner ist auf der Vorderseite des TiO2-Films 10 ein poröser SiO2-Film 12 mit einer hydrophilen
Eigenschaft vorgesehen.
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Von
einer Spiegelfläche 14 zurückgeworfenes
Licht weist reflektiertes Blaulicht auf, und zwar aufgrund der Interferenz
zwischen dem TiO2-Film mit einem hohen Brechungsindex,
dem SiO2-Film mit einem niedrigen Brechungsindex
und dem Cr-Reflexionsfilm 8, der den Reflexionsfilm bildet,
wodurch die Dimmer-Eigenschaft erreicht wird. Durch die Wirkung
des porösen
SiO2-Films verteilen sich auf der Spiegelfläche 14 abgesetzte Wassertropfen
in Form eines dünnen
Films mit einem Kontaktwinkel von 20 Grad oder weniger auf dem Spiegel,
wodurch die durch die hydrophile Eigenschaft bewirkte Antibeschlag-Eigenschaft erreicht
wird. Da der Fahrzeugspiegel der Außenluft ausgesetzt ist, setzen
sich Schmutzstoffe auf dem auf der Spiegelfläche ausgebildeten porösen SiO2-Film 12 ab, und die Schmutzstoffe
reduzieren die hydrophile Eigenschaft des SiO2-Films.
Die auf dem porösen
SiO2-Film 12 abgesetzten Schmutzstoffe
werden jedoch durch die fotokatalytische Wirkung des TiO2-Films 10 mit
der fotokatalytischen Funktion abgebaut und entfernt, wobei die
hydrophile Funktion des SiO2-Films aufrechterhalten
werden kann.
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Bei
dem in 2 gezeigten, dem Stand der Technik entsprechenden
Fahrzeugspiegel ist der Cr-Reflexionsfilm 8 als metallener
Reflexionsfilm auf der Rückfläche des
Substrats 2 ausgebildet. Ferner ist auf der Vorderseite
des Substrats 2 der TiO2-Film 10 mit
der fotokatalytischen Funktion vorgesehen. TiO2 hat
inhärent einen
großen
Brechungswinkel und neigt daher dazu, eine Reflexion auf der Oberfläche zu bewirken.
Diese Oberflächenreflexion
und die Reflexion von dem Cr-Reflexionsfilm 8 neigen dazu,
Doppelbilder in einem reflektierten Bild zu erzeugen. Dies ist insbesondere
bei einem Spiegel mit einem kleinen Krümmungsradius und einem Spiegel
mit einem komplexen Krümmungsradius
der Fall.
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Ferner
hat der in 2 gezeigte Spiegel, bei dem
die beiden Schichten aus TiO2-Film und SiO2-Film jeweils sowohl auf der Vorder- als
auch auf der Rückseite
des transparenten Glassubstrats vorgesehen sind, eine komplexe Struktur,
was zu hohen Herstellkosten führt.
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In
EP 0 978 494 A1 und
EP 0 820 967 A1 sind
beschrieben: "ein
gefärbter
Antibeschlagspiegel mit:
einem Substrat;
einem metallenen
Reflexionsfilm auf der Vorderfläche
des Substrats; und
einer eine hydrophile Funktion aufweisenden
Schicht mit einer hydrophilen Funktion und einem fotokatalytischen
Substrat auf dem metallenen Reflexionsfilm".
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gefärbten Antibeschlagspiegel
mit einer blauen Farbe auf der Spiegelfläche bereitzustellen, welcher
in der Lage ist, das Auftreten von Doppelbildern mit einer einfachen
Struktur und bei niedrigen Herstellkosten zu verhindern.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit einem gefärbten Antibeschlagspiegel
nach Anspruch 1.
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Erfindungsgemäß werden
aufgrund der hydrophilen Eigenschaft der eine hydrophile Funktion
aufweisenden Schicht mit einer fotokatalytischen Substanz Wassertropfen,
die sich auf der Spiegelfläche
abgesetzt haben, zu einem dünnen
Film verteilt, wodurch die Antibeschlag-Eigenschaft erreicht werden
kann. Ferner können
daher durch Einstellen der Dicke der eine hydrophile Funktion aufweisenden
Schicht mit einer fotokatalytischen Substanz derart, dass die Wellenlänge des
reflektierten Lichts eine Reflexionsgrad-Spitze in einem Bereich
von 400 nm bis 510 nm aufweist und die Spiegelfläche daher aufgrund der Interferenz
zwischen dem von dem metallenen Reflexionsfilm reflektierten Licht
und dem von der Oberfläche
der eine hydrophile Eigenschaft aufweisenden Schicht mit einer fotokatalytischen
Substanz reflektierten Licht eine bläuliche Farbe aufweist, das
Blenden des Sonnenlichts während
des Tages gemildert und eine exzellente Sicht während der Nacht erreicht werden.
Ferner werden, wenn sich Schmutzstoffe auf der Spiegelfläche ablagern,
wodurch die hydrophile Funktion reduziert wird, die Schmutzstoffe
aufgrund der fotokatalytischen Funktion der eine hydrophile Funktion
aufweisenden Schicht mit der fotokatalytischen Substanz abgebaut,
wodurch die hydrophile Funktion wiederhergestellt werden kann. Ferner
ist die Distanz zwischen der metallenen Reflexionsschicht und der
Spiegelfläche,
die Doppelbilder erzeugt, so kurz, dass das Auftreten von Doppelbildern,
die für
das menschliche Auge erkennbar sind, verhindert werden kann. Auch
hier können
durch Bewirken, dass die Schicht zum Hervorrufen einer Interferenz
des Lichts auch als Schicht fungiert, die hydrophile und fotokatalytische
Funktionen ausführt,
der Herstellprozess vereinfacht und die Herstellkosten reduziert werden.
Bei der dem Stand der Technik entsprechenden Struktur, bei der der
Reflexionsfilm auf der Rückfläche des
Substrats aufgebracht ist, tragen das Vorsehen einer eine hydrophile
Funktion aufweisenden Schicht auf der Vorderfläche des Substrats und das Einstellen
der Dicke der Schicht nicht wesentlich zu dem spektralen Reflexionsgrad bei.
Durch ausschließliches
Vorsehen einer eine hydrophile Funktion aufweisenden Schicht auf
der Vorderfläche
eines Substrats der Struktur, bei der der Reflexionsfilm auf der
Vorderseite des Substrats aufgebracht ist, und durch Einstellen
der Dicke der Schicht, wie es bei der vorliegenden Erfindung der
Fall ist, kann dem von dem Reflexionsfilm reflektierten Licht Farbe
verliehen werden.
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Die
eine hydrophile Funktion aufweisende Schicht kann aus einem Laminat
aus einer fotokatalytischen Schicht mit einer fotokatalytischen
Substanz und einer hydrophilen Schicht mit einer auf der fotokatalytischen Schicht
angeordneten hydrophilen Substanz gebildet sein.
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Bei
dieser Anordnung kann die Antibeschlag-Eigenschaft durch das Vorsehen
der hydrophilen Schicht mit der hydrophilen Substanz erreicht werden
und werden auf der Spiegelfläche
abgesetzte Wassertropfen zu einem dünnen Film verteilt, wodurch
eine exzellente Sicht erzielt wird. Wenn sich Schmutzstoffe auf
der Spiegelfläche
ablagern, wodurch die hydrophile Funktion reduziert wird, werden
die Schmutzstoffe durch die fotokatalytische Funktion der fotokatalytischen
Schicht mit der fotokatalytischen Substanz abgebaut, wodurch die hydrophile
Funktion wiederhergestellt wird.
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Eine
Reflexionsgrad-Einstellschicht, die aus einer Substanz mit einem
niedrigeren Brechungsindex als dem der fotokatalytischen Schicht
gebildet ist, kann zwischen dem metallenen Reflexionsfilm und der
fotokatalytischen Schicht vorgesehen sein.
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Bei
dieser Anordnung können
durch Einstellen der Dicke der Reflexionsgrad-Einstellschicht auf einen angemessenen
Wert eine durch das Erzeugen von Reflexionslicht mit bläulicher
Farbe, das einen niedrigen spektralen Hellempfindlichkeitsgrad aufweist,
bewirkte Reduzierung des Reflexionsgrads kompensiert und dadurch
eine übermäßige Reduzierung
des Reflexionsgrads des Spiegels verhindert werden.
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Die
Dicke der hydrophilen Schicht kann innerhalb eines Bereichs von
10 nm bis 50 nm ausgewählt werden.
Durch Auswählen
der Dicke innerhalb dieses Bereichs kann das Ausführen der
fotokatalytischen Funktion der fotokatalytischen Schicht mit der
fotokatalytischen Substanz auf der Oberfläche der hydrophilen Schicht
mit der hydrophilen Substanz vereinfacht werden.
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Die
eine hydrophile Funktion aufweisende Schicht kann aus einer Schicht
mit einer fotokatalytischen Substanz, die eine hydrophile Eigenschaft
aufweist, gebildet sein.
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Eine
Reflexionsgrad-Einstellschicht, die aus einer Substanz mit einem
niedrigeren Brechungswinkel als dem der Schicht mit der fotokatalytischen
Substanz, die eine hydrophile Eigenschaft aufweist, gebildet ist, kann
zwischen dem metallenen Reflexionsfilm und der Schicht mit der fotokatalytischen
Substanz, die eine hydrophile Eigenschaft aufweist, vorgesehen sein.
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Die
eine hydrophile Funktion aufweisende Schicht kann aus einer Schicht
mit einer Mischung aus fotokatalytischer Substanz und hydrophiler
Substanz gebildet sein.
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Eine
Reflexionsgrad-Einstellschicht, die aus einer Substanz mit einem
niedrigeren Brechungsindex als dem der Schicht mit einer Mischung
aus fotokatalytischer Substanz und hydrophiler Substanz gebildet
ist, kann zwischen dem metallenen Reflexionsfilm und der Schicht
mit der Mischung aus fotokatalytischer Substanz und hydrophiler
Substanz vorgesehen sein.
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Die
hydrophile Substanz kann beispielsweise aus einem hydrophilen anorganischen
Oxid, wie z.B. SiO2, gebildet sein. Da SiO2 inhärent
eine hydrophile Eigenschaft aufweist, kann die hydrophile Funktion
durch Verwendung von SiO2 erreicht werden.
Die Struktur mit der die hydrophile Substanz auf der äußersten
Fläche aufweisenden
hydrophilen Schicht bietet eine exzellente Festigkeit gegen Verkratzung,
wodurch die fotokatalytische Schicht mit der katalytischen Substanz
geschützt
wird.
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Wenn
der metallene Reflexionsfilm aus Cr gebildet ist, kann die Reflexionsgrad-Einstellschicht
aus Al2O3, ZrO2 oder SnO2 gebildet
sein. Wenn Cr für
den metallenen Reflexionsfilm verwendet wird und die Reflexionsgrad-Spitze
im Bereich von 400 nm bis 510 nm liegt, dient diese Anordnung zum
Sicherstellen eines angemessenen Reflexionsgrads (40 %) für einen
Fahrzeugspiegel. Insbesondere können
durch Vorsehen der Reflexionsgrad-Einstellschicht zum Vergrößern der
Differenz des Brechungswinkels zwischen den benachbarten Schichten
der Reflexionsgrad in der gesamten Region des sichtbaren Lichts
erhöht
und dadurch eine übermäßige Reduzierung
des Reflexionsgrads verhindert werden.
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Die
fotokatalytische Substanz kann beispielsweise aus TiO2 gebildet
sein. Da TiO2 eine hohe fotokatalytische
Funktion aufweist, kann eine exzellente Schmutzstoffabbau-Funktion
erreicht werden. Da ferner TiO2 die hydrophile
Eigenschaft in sich aufweist, kann auch die Antibeschlag-Eigenschaft
erzielt werden, wenn TiO2 an der richtigen
Stelle angeordnet ist.
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Die
Oberfläche
der eine hydrophile Funktion aufweisenden Schicht kann porös ausgeführt sein.
Bei dieser Anordnung kann ein höheres
Maß an
hydrophiler Funktion realisiert werden.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
eine Schnittansicht der Ausführungsform
1 der Erfindung;
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2 zeigt
eine Schnittansicht eines dem Stand der Technik entsprechenden gefärbten Antibeschlagspiegels;
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3 zeigt
eine grafische Darstellung des Reflexionsgrads bei einer Dicke der
fotokatalytischen Schicht der in 1 gezeigten
Ausführungsform
von 80 nm;
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4A zeigt
eine grafische Darstellung des Reflexionsgrads bei einer Dicke der
fotokatalytischen Schicht der in 1 gezeigten
Ausführungsform
von 175 nm;
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4B zeigt
eine grafische Darstellung des Reflexionsgrads bei einer Dicke der
fotokatalytischen Schicht der in 1 gezeigten
Ausführungsform
von 250 nm;
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5A zeigt
ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses zum Herstellen
der dem Stand der Technik entsprechenden Struktur;
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5B zeigt
ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses zum Herstellen
der in 1 gezeigten Ausführungsform;
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6A zeigt
eine grafische Darstellung des Reflexionsgrads bei einer Dicke der
fotokatalytischen Schicht der in 1 gezeigten
Ausführungsform
von 105 nm;
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6B zeigt
eine grafische Darstellung des Reflexionsgrads bei einer Dicke der
fotokatalytischen Schicht der in 1 gezeigten
Ausführungsform
von 140 nm;
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7 zeigt
eine grafische Darstellung einer Veränderung des Reflexionsgrads
bei einer Veränderung der
Dicke der hydrophilen Schicht der in 1 gezeigten
Ausführungsform;
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8 zeigt
eine Schnittansicht der Ausführungsform
2 der Erfindung;
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9A zeigt
eine grafische Darstellung des Reflexionsgrads bei Verwendung von
Al2O3 als Reflexionsgrad-Einstellschicht
der in 8 gezeigten Ausführungsform (Dicke der Schicht:
25 nm);
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9B zeigt
eine grafische Darstellung des Reflexionsgrads bei Verwendung von
Al2O3 als Reflexionsgrad-Einstellschicht
der in 8 gezeigten Ausführungsform (Dicke der Schicht:
50 nm);
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10 zeigt
eine grafische Darstellung des Reflexionsgrads bei Verwendung von
ZrO2 als Reflexionsgrad-Einstellschicht
der in 8 gezeigten Ausführungsform;
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11 zeigt
eine grafische Darstellung des Reflexionsgrads bei Verwendung von
SnO2 als Reflexionsgrad-Einstellschicht
der in 8 gezeigten Ausführungsform;
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12 zeigt
eine grafische Darstellung des Reflexionsgrads bei Verwendung von
SiO2 als Reflexionsgrad-Einstellschicht
der in 8 gezeigten Ausführungsform;
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13 zeigt
eine grafische Darstellung des Reflexionsgrads bei Verwendung von
MgF2 als Reflexionsgrad-Einstellschicht
der in 8 gezeigten Ausführungsform;
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14 zeigt
eine Schnittansicht der Ausführungsform
3 der Erfindung;
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15 zeigt
eine grafische Darstellung des Reflexionsgrads der in 14 gezeigten
Ausführungsform;
und
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16 zeigt
eine Schnittansicht der Ausführungsform
4 der Erfindung.
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Ausführungsform 1
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1 zeigt
die Ausführungsform
1 des erfindungsgemäßen gefärbten Antibeschlagspiegels.
Auf der Vorderseite eines Substrats 3 ist ein Cr-Reflexionsfilm 8 vorgesehen.
Auf der Vorderseite des Cr-Reflexionsfilms 8 ist ein TiO2-Film 10 aus einer fotokatalytischen
Substanz aufgebracht, die die fotokatalytische Schicht mit einer
fotokatalytischen Substanz bildet. Auf der Vorderseite des TiO2-Films 10 ist ein poröser SiO2-Film 12 vorgesehen, der z.B. durch
Aufdampfen hergestellt ist und die hydrophile Schicht mit der hydrophilen
Substanz bildet. Eine eine hydrophile Funktion aufweisende Schicht
mit einer fotokatalytischen Substanz ist von dem TiO2-Film 10 und
dem porösen
SiO2-Film 12 gebildet. Die Porosität des SiO2-Films 12 ist durch die Form und Größe definiert,
die die Interferenz mit Licht nicht beeinflussen. Die Dicke des
porösen
SiO2-Films 12 ist derart eingestellt,
dass die fotokatalytische Funktion des TiO2-Films 10 in
ausreichendem Maße
die Spiegelfläche 14 erreichen
kann, z.B. auf eine Dicke von 10 nm bis 50 nm.
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In
dem in 1 gezeigten Spiegel wird die Farbe des Reflexionslichts
hauptsächlich
durch die Dicke des TiO2-Films 10 bestimmt.
Der Reflexionsgrad, der zur Verfügung
steht, wenn die Dicke des TiO2-Films 10 auf
80 nm eingestellt ist und die Dicke des porösen SiO2-Films 12 auf
20 nm eingestellt ist, ist in 3 gezeigt. Gemäß 3 tritt
die Reflexionsgrad-Spitze nahe 450 nm auf, wobei die Spiegelfläche eine
blaue Farbe aufweist. Die blaue Spiegelfläche 14 verhindert
ein Blenden durch das Sonnenlicht während des Tages und bietet eine
exzellente Sicht während
der Nacht. Aufgrund der hydrophilen Eigenschaft des porösen SiO2-Films 12 werden auf der Spiegelfläche 14 abgesetzte Wassertropfen
zu einem dünnen
Film verteilt, wodurch die Antibeschlag-Eigenschaft erzielt wird. Da ein Fahrzeugspiegel
der Außenluft
ausgesetzt ist, setzen sich Schmutzstoffe auf dem porösen SiO2-Film 12 ab, was zu einer Reduzierung
der hydrophilen Eigenschaft führt.
Die auf dem porösen
SiO2-Film abgesetzten Schmutzstoffe werden
jedoch durch die fotokatalytische Wirkung des TiO2-Films 10 mit
der fotokatalytischen Funktion abgebaut und entfernt, und daher
wird die hydrophile Funktion nicht beeinträchtigt. Die Distanz zwischen
dem Cr-Reflexionsfilm 8 und der Spiegelfläche 14,
die Doppelbilder erzeugt, ist ausreichend kurz, so dass das Auftreten
von Doppelbildern, die für
das menschliche Auge erkennbar sind, verhindert werden kann.
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4A zeigt
den Reflexionsgrad bei einer Dicke des TiO2-Films 10 der
Ausführungsform
1 von 175 nm, und 4B zeigt den Reflexionsgrad
bei einer Dicke des TiO2-Films 10 der
Ausführungsform
1 von 250 nm. Gemäß diesen
Figuren tritt die Reflexionsgrad-Spitze nahe 430 nm bis 460 nm auf,
wodurch die Farbe des Reflexionslichts blau ist, so dass die Funktion
des erfindungsgemäßen gefärbten Antibeschlagspiegels
erzielt wird. Wenn die Dicke des TiO2-Films 10 jedoch
größer wird,
steigt auch die Anzahl von Reflexionsgrad-Spitzen in der Region
des sichtbaren Lichts. Aus diesem Grund weist, obwohl das Reflexionslicht
von der Spiegelfläche 14 eine
Spitze im Bereich von 400 nm bis 510 nm erreicht und die bläuliche Farbe
beibehält,
das Reflexionslicht einen Farbton auf, bei dem andere Farben die
bläuliche
Farbe überlagern,
wobei sich der Farbton je nach Blickwinkel verändert. Insbesondere bei einem
Spiegel mit einem kleinen Krümmungsradius,
wie z.B. ein komplex gekrümmter
Spiegel, tritt ein Farbtonfehler auf. Daher sollte zwecks Verhinderung
eines solchen Farbtonfehlers die Dicke des TiO2-Films 10 vorzugsweise
auf 150 nm oder weniger eingestellt sein, so dass der Reflexionsgrad
eine einzelne Spitze in der Region des sichtbaren Lichts erreicht.
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5A zeigt
den dem Stand der Technik entsprechenden Prozess zur Herstellung
der in 2 gezeigten Struktur, und 5B zeigt
den Prozess zur Herstellung der in 1 gezeigten
Struktur (obwohl bei der in 1 gezeigten Struktur
der dritte Prozess bezüglich
der Reflexionsgrad-Einstellschicht unnötig ist). Bei der in 1 gezeigten
Struktur sind sämtliche
Filme auf der Vorderseite des Substrats ausgebildet, und daher reicht
eine einzelne Filmherstellvorrichtung für das kontinuierliche Ausbilden
sämtlicher
Film aus, wenn die Filme durch Aufdampfen hergestellt werden. Somit
können
der Herstellprozess vereinfacht und die Herstellkosten reduziert
werden. Ferner ist, da die Anzahl von Schichten relativ klein ist,
eine Abweichung im Farbton aufgrund von Unregelmäßigkeiten in der Dicke der
Filme gering, wodurch ein Produkt mit einem stabilen Farbton erzeugt
werden kann.
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Wenn
die Dicke des TiO2-Films 10 der
Ausführungsform
1 auf 105 nm eingestellt ist, tritt die Reflexionsgrad-Spitze nahe
550 nm auf, wie in 6A gezeigt, und erscheint die
Spiegelfläche 14 grün. Wenn
die Dicke des TiO2-Films 10 der
Ausführungsform
1 auf 140 nm eingestellt ist, ist die Reflexionsgrad-Spitze geteilt, wie
in 6B gezeigt, und erscheint die Spiegelfläche 14 violett.
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Tabelle
1 zeigt die Ergebnisse der Messung des Kontaktwinkels relativ zu
dem Wasser auf der Spiegelfläche 14 eines
außen
angebrachten Fahrzeug-Rückspiegels,
wobei der TiO2-Film 10 der dem
Stand der Technik entsprechenden und in 2 gezeigten
Struktur und der in 1 gezeigte TiO2-Film 10 auf
mehrere unterschiedliche Dicken eingestellt waren, und der Kontaktwinkel
relativ zu dem Wasser wurde in einer Anfangsphase und sechs Monate
später
gemessen (das Fahrzeug wurde einmal pro Monat mit Wachs gereinigt).
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Es
sei darauf hingewiesen, dass bei dem Spiegel mit der in 1 gezeigten
Struktur die Selbstreinigungsfunktion in ausreichendem Maße ausgeführt wird,
und zwar unabhängig
davon, dass die Dicke des fotokatalytischen TiO2-Films klein ist.
Obwohl der genaue Mechanismus nicht bekannt ist, wird angenommen, dass
bei der in 1 gezeigten erfindungsgemäßen Struktur,
da der Reflexionsfilm auf der Rückfläche der
fotokatalytischen Schicht ausgebildet ist, eine Absorption von Ultraviolettstrahlung
durch das Substrat, die bei der in 2 gezeigten
Struktur erfolgt, nicht auftritt, sondern die Ultraviolettstrahlung,
die von dem Reflexionsfilm reflektiert wird, wieder auf die fotokatalytische
Schicht auftritt, und dadurch wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass
dies zu der fotokatalytischen Reaktion beiträgt.
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Tabelle
2 und 7 zeigen eine von der Dicke des porösen SiO2-Films 12 der in 1 gezeigten Struktur
bewirkte Veränderung
des Reflexionsgrads. Gemäß der Tabelle
und der Figur erfahren weder die Spitzen-Wellenlänge noch der Spitzen-Reflexionsgrad
eine große
Veränderung
bei Veränderung
der Dicke des SiO2-Films.
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Ausführungsform 2
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Der
Cr-Reflexionsfilm weist eine exzellente Antikorrosions-Eigenschaft
und eine ausreichende Härte auf,
sein Reflexionsgrad ist jedoch kleiner als der eines Aluminiumfilms.
Bei der nachstehend beschriebenen Ausführungsform 2 ist daher eine
Reflexionsgrad-Einstellschicht 20 zum Vergrößern des
Reflexionsgrads vorgesehen.
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8 zeigt
eine Schnittansicht der Ausführungsform
2 des erfindungsgemäßen gefärbten Antibeschlagspiegels.
Auf der Vorderfläche
eines Substrats 3 ist ein Cr-Reflexionsfilm 8 vorgesehen.
Auf der Vorderfläche
des Cr-Reflexionsfilms 8 ist eine Reflexionsgrad-Einstellschicht 20 aufgebracht.
Auf der Vorderfläche der
Reflexionsgrad-Einstellschicht 20 ist ein TiO2-Film 10 vorgesehen.
Auf der Vorderfläche
des TiO2-Films 10 ist ein poröser SiO2-Film 12 vorgesehen, der z.B. durch
Aufdampfen ausgebildet ist. Die Dicke des TiO2-Films 10 und
des porösen
SiO2-Films 12 kann auf die gleiche
Weise eingestellt werden wie bei der Ausführungsform 1, und die Antibeschlag-Eigenschaft
aufgrund der hydrophilen Funktion des porösen SiO2-Films 12 und
die fotokatalytische Wirkung des TiO2-Films 10 können auf
die gleiche Weise hergestellt werden wie bei der Ausführungsform
1. Die Reflexionsgrad-Einstellschicht 20 ist aus einem
Material, einschließlich
z.B. Al2O3, ZrO2, SnO2, SiO2 oder MgF2, gebildet,
das einen niedrigeren Brechungsindex als TiO2 aufweist.
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Der
Reflexionsgrad R an der Grenze der beiden Substanzen wird durch
folgende Formel ausgedrückt
wobei n
a den
Brechungsindex der Substanz auf der Auftreffseite und n
b den
Brechungsindex der Substanz auf der Austrittsseite repräsentieren.
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Je
größer die
Differenz zwischen na und nb ist,
desto höher
ist der Reflexionsgrad R. Daher kann durch Einsetzen einer Substanz
mit einem kleineren Brechungsindex als dem von TiO2 (Brechungsindex:
2,35) zwischen dem Reflexionsfilm und der fotokatalytischen Schicht
eine relativ große
Reflexion an der Grenze zwischen der Reflexionsgrad-Einstellschicht
und der fotokatalytischen Schicht erzielt werden kann, wodurch der Reflexionsgrad
als Ganzes erhöht
werden kann.
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9 bis 13 zeigen
den Reflexionsgrad bei Verwendung unterschiedlicher Substanzen für die Reflexionsgrad-Einstellschicht 20.
Hinsichtlich der Dicke anderer Filme als der Reflexionsgrad-Einstellschicht 20 betragen
die Dicke des TiO2-Films 10 65
nm und die Dicke des porösen
SiO2-Films 12 20 nm.
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9A und 9B zeigen
den Reflexionsgrad bei einer Filmdicke von 25 nm und 50 nm, wenn
Al2O3 als Reflexionsgrad-Einstellschicht 20 verwendet
wird. Im Vergleich zu 3 ist der Reflexionsgrad als
Ganzes in 9A und 9B höher.
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10 zeigt
den Reflexionsgrad bei Verwendung von ZrO2 mit
einer Filmdicke von 25 nm als Reflexionsgrad-Einstellschicht 20.
Bei dieser Reflexionsgrad-Einstellschicht
ist der Reflexionsgrad als Ganzes im Vergleich zu 3 höher.
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11 zeigt
den Reflexionsgrad bei Verwendung von SnO2 mit
einer Filmdicke von 25 nm als Reflexionsgrad-Einstellschicht 20.
Bei dieser Reflexionsgrad-Einstellschicht
ist der Reflexionsgrad als Ganzes im Vergleich zu 3 höher.
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12 zeigt
den Reflexionsgrad bei Verwendung von SiO2 mit
einer Filmdicke von 25 nm als Reflexionsgrad-Einstellschicht 20.
Bei dieser Reflexionsgrad-Einstellschicht
ist der Reflexionsgrad als Ganzes im Vergleich zu 3 höher.
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13 zeigt
den Reflexionsgrad bei Verwendung von MgF2 mit
einer Filmdicke von 25 nm als Reflexionsgrad-Einstellschicht 20.
Bei dieser Reflexionsgrad-Einstellschicht
ist der Reflexionsgrad als Ganzes im Vergleich zu 3 höher.
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Tabelle
3 zeigt die Ergebnisse eines Haftungs- und Beständigkeitstests der auf dem
Substrat 2 ausgebildeten Reflexionsgrad-Einstellschicht 20.
Der Test wurde durch Kochen von Spiegelproben in 5 %-igem Salzwasser über einen
Zeitraum von fünf
Stunden und Beobachten des Ablösens
der Reflexionsgrad-Einstellschicht 20 durchgeführt.
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Die
Testergebnisse zeigen, dass bei Verwendung von Al2O3, ZrO2 und SnO2 kein Ablösen der Reflexionsgrad-Einstellschicht 20 beobachtet
wurde. Ein teilweises Ablösen
der Schicht 20 wurde bei Verwendung von SiO2 beobachtet.
Die gesamte Schicht 20 löste sich bei Verwendung von
MgF2 ab. Diese Ergebnisse zeigen, dass Al2O3, ZrO2 und
SnO2 für
einen Fahrzeug-Außenspiegel
geeignet sind.
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Ausführungsform 3
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14 zeigt
eine Schnittansicht der Ausführungsform
3 des erfindungsgemäßen gefärbten Antibeschlagspiegels.
Auf der Vorderfläche
eines Substrats 3 ist ein Cr-Reflexionsfilm 8 vorgesehen.
Auf der Vorderfläche
des Cr-Reflexionsfilms 8 ist z.B. durch Aufdampfen ein
TiO2-Film 10 aus transparentem
fotokatalytischen TiO2 (der eine hydrophile
Funktion aufweisenden Schicht mit der fotokatalytischen Substanz,
wobei die Schicht eine fotokatalytische Substanz mit einer hydrophilen
Eigenschaft aufweist) mit einer Dicke von 80 nm aufgebracht.
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Der
Reflexionsgrad bei einer Dicke des TiO2-Film 10 von
80 nm ist in 15 gezeigt. Gemäß dieser Figur
tritt die Reflexionsgrad-Spitze nahe 450 nm auf. Die Spiegelfläche 14 erscheint
daher blau und verhindert ein Blenden durch Sonnenlicht während des
Tages und bietet eine exzellente Sicht während der Nacht. Aufgrund der
hydrophilen Eigenschaft von TiO2 selbst
werden auf der Spiegelfläche
abgesetzte Wassertropfen zu einem dünnen Film verteilt, wodurch
die Antibeschlag-Eigenschaft erzielt wird. Die Distanz zwischen
dem Cr-Reflexionsfilm 8 und
der Spiegelfläche 14,
die das Auftreten von Doppelbildern bewirkt, ist so kurz, dass das
Auftreten von Doppelbildern, die für das menschliche Auge erkennbar
sind, verhindert werden kann. Der TiO2-Film
führt sowohl
die Interferenz mit Licht als die hydrophile Funktion aus, und daher
können
der Herstellprozess vereinfacht und die Herstellkosten reduziert
werden. Ferner ist, da die Anzahl von Schichten klein ist, eine
Abweichung im Farbton aufgrund von Unregelmäßigkeiten in der Filmdicke
gering, wodurch auf einfache Weise ein Produkt mit einem stabilen
Farbton erzeugt werden kann.
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Ausführungsform 4
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16 zeigt
eine Schnittansicht der Ausführungsform
4 des erfindungsgemäßen gefärbten Antibeschlagspiegels.
Auf der Vorderfläche
eines Substrats 3 ist ein Cr-Reflexionsfilm 8 vorgesehen.
Auf der Vorderfläche
des Cr-Reflexionsfilms 8 ist z.B. durch Aufdampfen ein
Mischschicht 22 aus einer Mischung aus TiO2,
bei dem es sich um eine fotokatalytische Substanz handelt, und SiO2, bei dem es sich um ein hydrophiles anorganisches
Oxid handelt, aufgebracht.
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Bei
dieser Anordnung tritt die Reflexionsgrad-Spitze nahe 450 nm auf.
Die Spiegelfläche 14 erscheint daher
blau und verhindert ein Blenden durch Sonnenlicht während des
Tages und bietet eine exzellente Sicht während der Nacht. Aufgrund der
hydrophilen Eigenschaft der Mischung aus TiO2 und
SiO2 werden auf der Spiegelfläche abgesetzte
Wassertropfen zu einem dünnen
Film verteilt, wodurch die Antibeschlag-Eigenschaft erzielt wird.
Die Distanz zwischen dem Cr-Reflexionsfilm 8 und der Spiegelfläche 14,
die das Auftreten von Doppelbildern bewirkt, ist so kurz, dass das
Auftreten von Doppelbildern, die für das menschliche Auge erkennbar
sind, verhindert werden kann. Die Mischschicht führt sowohl die Interferenz
mit Licht als die hydrophile Funktion aus, und daher können der
Herstellprozess vereinfacht und die Herstellkosten reduziert werden.
Ferner ist, da die Anzahl von Schichten klein ist, eine Abweichung
im Farbton aufgrund von Unregelmäßigkeiten in
der Filmdicke gering, wodurch auf einfache Weise ein Produkt mit
einem stabilen Farbton erzeugt werden kann.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
wird Cr als metallener Reflexionsfilm verwendet. Das Material der
metallenen Reflexionsschicht ist nicht auf Cr beschränkt, es
kann auch ein anderes geeignetes Metall, wie z.B. Al, verwendet
werden.