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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft allgemein Nagelwerkzeuge, und insbesondere einstellbare
Magazine für Nagelwerkzeuge
und Kombinationen davon.
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Es
ist allgemein bekannt, Befestigungsmittel, z.B. Rahmennägel, von
einem aufgewickelten Streifen von Befestigungsmitteln, der in einem
Magazin eines Befestigungsmittel-Antreibwerkzeugs, zum Beispiel
einem Holzrahmennagler untergebracht ist, zuzuführen. Der aufgewickelte Streifen
von Befestigungsmitteln weist im allgemeinen eine Vielzahl von einzelnen
Befestigungsmitteln auf, die durch einen flexiblen Träger, der
aufgewickelt und im Magazin angeordnet ist, wie im Stand der Technik
allgemein bekannt ist, angeordnet und parallel ausgerichtet mit Abstand
voneinander gehalten werden.
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Es
ist auch bekannt, ein Magazin mit einer einstellbaren Befestigungsmittel-Trägerplatte
zur Unterbringung der aufgewickelten Streifen von Befestigungsmitteln,
die unterschiedliche Größen und
insbesondere unterschiedliche axiale Längen haben, vorzusehen. Der
Stand der Technik nach 5 der vorliegenden Anmeldung
zum Beispiel zeigt ein bekanntes einstellbares Magazin 10 des
Standes der Technik, das allgemein eine Magazinablage 12 mit
einer Nagelplatte 14, die einstellbar darin angeordnet ist,
um einen aufgewickelten Nagelstreifen darauf zu tragen, aufweist.
Die Magazinablage 12 hat einen inneren Pfosten 16,
der daran gekoppelt ist und von einem zentralen Teil davon wegragt.
Ein äußerer Pfosten 18 ist
an einen zentralen Teil der Nagelplatte 14 gekoppelt und
ist konzentrisch um den inneren Pfosten 16 angeordnet.
Der äußere Pfosten 18 ist
im allgemeinen relativ zum inneren Pfosten 16 hin und her beweglich
einstellbar, um die Nagelplatte 14 anzuheben und abzusenken,
um Nägel
unterschiedlicher Größe im Magazin
aufzunehmen. Der innere Pfosten 16 ist an den äußeren Pfosten 18 durch
eine gestreckte Feder 20 gekoppelt, die vertikal darin
angeordnet ist. Ein erstes Ende der Feder ist mit einer Kappe 22 gekoppelt,
die an einem Ende des äußeren Pfostens 18 angeordnet
ist, und ein zweites Ende der Feder 20 ist an den inneren
Pfosten 16 gekoppelt und hält dadurch die Kappe 22 am äußeren Pfosten 18 und
spannt die Nagelplatte 14 nach unten relativ zum inneren
Pfosten 16 vor. Der äußere Pfosten 18 weist innere
Vorsprünge
auf, die sich längs
einer Reihe von Nuten mit Taschen, die am inneren Pfosten 16 gebildet
sind, bewegen, und die Feder 20 spannt den äußeren Pfosten 18 nach
unten relativ zum inneren Pfosten 16 vor, um die Vorsprünge einstellbar
in entsprechenden Taschen zu halten.
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Ein
Magazin nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der WO 96/39280
A bekannt.
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Das
einstellbare Magazin des Standes der Technik nach 5 und
andere einstellbare Magazine haben jedoch einen begrenzten Einstellbarkeitsbereich
und beschränken
dadurch den Bereich der Befestigungsmittelgrößen, die in dem Magazin angeordnet
werden können
oder in ihm untergebracht werden können. Im oben erörterten
Stand der Technik von 5 ist der Bereich der Einstellbarkeit
der Nagelplatte 14 teilweise durch den äußeren Pfosten 18 und
dessen Kappe 22 beschränkt,
welche schließlich
an eine Abdeckung 24 anstößt, die über der Magazinablage 12 angeordnet
ist, wenn die Nagelplatte 14 ausreichend nach oben relativ
zum inneren Pfosten 16 angehoben wird, um kürzere Befestigungsmittel
oder Nägel
im Magazin unterzubringen.
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Die
Erfindung zielt auf Verbesserungen in der Technik von Magazinen,
die verwendbar sind, um aufgewickelte Streifen von Befestigungsmitteln
in Befestigungsmittel-Antreibwerkzeugen, zum Beispiel Dacheindeckungs-,
Paletten- und Rahmennagelwerkzeugen, unterzubringen.
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Ein
Ziel der Erfindung ist, neuartige Magazine für Befestigungsmittel-Antreibwerkzeuge,
Kombinationen davon und Verfahren dafür zu schaffen, die Probleme
im Stand der Technik überwinden.
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Ein
anderes Ziel der Erfindung ist, neuartige Magazine für Befestigungsmittel-Antreibwerkzeuge, Kombinationen
davon und Verfahren dafür
zu schaffen, die ökonomisch
und zuverlässig
sind.
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Ein
anderes Ziel der Erfindung ist, neuartige Magazine für Befestigungsmittel-Antreibwerkzeuge, Kombinationen
davon und Verfahren dafür
zu schaffen, die einen vergrößerten Einstellbarkeitsbereich zur
Aufnahme eines größeren Bereiches
von unterschiedlich bemessenen Befestigungsmitteln aufweisen.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist, neuartige Magazine für Befestigungsmittel-Antreibwerkzeuge und
Kombinationen davon zu schaffen, die die Kappe auf dem äußeren Pfosten
beseitigen und die die gestreckte Federkupplung, die die inneren
und äußeren Pfosten
bekannter Magazin koppelt, beseitigen.
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Ein
spezielleres Ziel der Erfindung ist, ein neuartiges Magazin für aufgewickelte
Nagelstreifen zu schaffen, das in einem Nagelwerkzeug verwendbar
ist, Kombinationen davon und Verfahren dafür, das allgemein eine Magazinablage
aufweist mit einem inneren Pfosten mit einem mit einer Ausnehmung
versehenen axialen Schlitz, der darin gebildet ist, und einer Nagelplatte,
von der ein äußerer Pfosten
wegragt. Der äußere Pfosten
ist hin und her bewegbar um den inneren Pfosten angeordnet, und
ein Stift, der durch den äußeren Pfosten
angeordnet ist, ist so vorgespannt, dass ein vergrößerter Kopf
davon in einer Ausnehmung des axialen Schlitzes sitzt, um die Nagelplatte
in axialer Richtung relativ zum inneren Pfosten zu fixieren, wobei
die Nagelplatte einstellbar relativ zum inneren Pfosten beweglich
ist, wenn der vergrößerte Kopf
aus der Ausnehmung des axialen Schlitzes entfernt wird.
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Diese
und andere Ziele, Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden vollständiger
offensichtlich bei der sorgfältigen
Betrachtung der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung
und der beiliegenden Zeichnungen, die zum leichteren Verständnis unmaßstäblich sein
können, worin
gleiche Strukturen und Schritte im allgemeinen durch entsprechende
Zahlen und Zeichen bezeichnet werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein beispielhaftes Nagelwerkzeug mit einem Magazin für einen
aufgewickelten Nagelstreifen nach der Erfindung.
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2 ist
eine Teilschnittansicht eines Magazins nach der Erfindung.
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3 ist
eine Teilansicht eines alternativen Magazins nach der Erfindung.
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4 ist
eine Teilansicht eines inneren Pfostens nach der Erfindung.
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5 des
Standes der Technik ist eine Teilschnittansicht eines bekannten
Magazins des Standes der Technik.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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1 ist
ein Befestigungsmittel-Antreibwerkzeug 30 mit einem Magazin 100,
das verwendbar ist, um einen aufgewickelten Streifen von Befestigungsmitteln
unterzubringen, die daraus einem Nasenstück des Werkzeugs zum Einführen in
ein Werkstück
zugeführt
werden, wie es allgemein bekannt ist. Das Werkzeug 30 der
beispielhaften Ausführungsform
ist ein pneumatisch betätigtes
Rahmennagelwerkzeug, Modell Nr. F325C, erhältlich von ITW Paslode, Vernon
Hills, Illinois. Das Magazin 100 der Erfindung kann allgemein
in Kombination mit anderen Befestigungsmittel-Antreibwerkzeugen,
einschließlich
Dacheindeckungs-, Paletten- und anderen Rahmentyp-Nagelwerkzeugen,
aber nicht darauf beschränkt,
verwendet werden, sowie bei anderen Anwendungen, wo es wünschenswert
ist, einen aufgewickelten Streifen von Befestigungsmitteln oder
anderen Artikeln unterzubringen.
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In 1 und 2 weist
das Magazin 100 im allgemeinen eine Magazinablage 110 auf,
die einen unteren Teil 112 mit einer im allgemeinen kreisförmigen Gestalt
und einem im allgemeinen kreisförmigen
Seitenwandteil 114 aufweist, der sich vom unteren Teil 112 nach
oben erstreckt. Der Seitenwandteil 114 definiert einen
offenen oberen Teil des Magazins 100, über welchem eine Abdeckung 116 abnehmbar
angeordnet ist, um einen aufgewickelten Nagelstreifen darin anzuordnen.
Bei der beispielhaften Ausführungsform
von 1 ist die Abdeckung 116 gelenkig an ein
Nasenstück
des Werkzeugs 30 gekoppelt, um auf dem Magazin 100 schwenkend
zu öffnen
und zu schließen,
wie es allgemein bekannt ist.
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Das
Magazin 100 weist einen inneren Pfosten 120 auf,
der sich von der Magazinablage 110 erstreckt, und insbesondere
von einem im allgemeinen zentralen Teil des unteren Teils 112 der
Magazinablage. Bei der beispielhaften Ausführungsform von 2 erstreckt
sich der innere Pfosten 120 im allgemeinen senkrecht vom
unteren Teil 112 der Magazinablage 110 und ist
daran durch einen Gewindebolzen 20 befestigt, der sich
durch dessen unteren Teil und in den inneren Pfosten 120 erstreckt.
Alternativ können
die Ablage und der innere Pfosten durch andere Mittel befestigt
werden oder einheitlich ausgebildet sein.
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In 1 und 2 weist
das Magazin 100 auch eine Nagelplatte 130 auf,
die eine im allgemeinen kreisförmige
Gestalt hat, die so bemessen ist, dass sie in die Magazinablage 110 passt,
im allgemeinen parallel zu deren unterem Teil 112, um einen aufgewickelten
Nagelstreifen auf einer oberen Oberfläche 132 der Nagelplatte 130 zu
halten, wie es allgemein bekannt ist. Die Nagelplatte 130 weist
einen äußeren Pfosten 140 auf,
der sich davon wegerstreckt, und sich insbesondere im wesentlichen
senkrecht von einem im allgemeinen zentralen Teil davon erstreckt,
um welchen ein aufgewickelter Nagelstreifen, der auf der Nagelplatte 130 gehalten
wird, angeordnet wird.
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Bei
der beispielhaften Ausführungsform
von 2 ist der äußere Pfosten 140 durch
eine zentrale Öffnung 134 der
Nagelplatte 130 angeordnet. Die Nagelplatte 130 wird
durch einen radialen Flansch 144 des äußeren Pfostens 140 getragen
und fest darauf durch eine Federklemme 145 gehalten, die
darum herum gelegt ist. Bei der alternativen Ausführungsform
von 3 ist die Nagelplatte 130 ein Metallelement,
das in einen äußeren Kunststoffpfosten 140 eingegossen
wird (insert molded), und dadurch die Federklemme 145,
die in der Ausführungsform von 2 dargestellt
ist, beseitigt. So konfiguriert wird die Nagelplatte 130 von 3 durch
den äußeren Pfosten 140 festgehalten
und relativ dazu axial fixiert, obwohl die Nagelplatte 130 in
der Lage sein kann, sich relativ zum äußeren Pfosten 140 zu
drehen. Alternativ können
die Nagelplatte 130 und der äußere Pfosten 140 durch
andere Mittel befestigt oder einheitlich geformt sein.
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In 2 ist
der äußere Pfosten 140 hin
und her bewegbar um den inneren Pfosten 120 herum angeordnet,
und der äußere Pfosten 140 hat
insbesondere eine axiale Bohrung 142, die sich durch ihn
hindurch erstreckt und in welcher der innere Pfosten 120 angeordnet
ist. So konfiguriert sind die Nagelplatte 130 und der äußere Pfosten 140 hin
und her bewegbar um den inneren Pfosten 120 angeordnet.
Die axiale Bohrung 142 des äußeren Pfostens 140 erstreckt sich
vorzugsweise vollständig
durch einen oberen Endteil 143 davon, so dass der innere
Pfosten 120 hindurchragen kann, wenn die Nagelplatte 130 axial längs des
inneren Pfostens 120 zum unteren Teil 112 der
Magazinablage 110 abgesenkt wird, um längere Nägel unterzubringen. Das Ermöglichen
des Durchgangs des inneren Pfostens 120 durch den oberen Endteil 143 des äußeren Pfostens 140 ermöglicht eine
Reduzierung der gesamten axialen Länge des äußeren Pfostens 140 und
ermöglicht
dadurch eine weitere axiale Bewegung des äußeren Pfostens 140 und
der Nagelplatte 130 vom unteren Teil 112 der Magazinablage 110 weg,
ohne Behinderung durch die Abdeckung 116 des Magazins,
als es bei Magazinen des Standes der Technik möglich ist, die eine Kappe auf
dem äußeren Pfosten
haben, wie in 5 dargestellt ist.
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Wie
oben in Verbindung mit dem Magazin beim Stand der Technik nach 5 erörtert wurde, ist
eine Aufwärtsbewegung
des äußeren Pfostens 18 und
der Nagelplatte 14 relativ zum inneren Pfosten 16 durch
die Magazinabdeckung 24 begrenzt, welche schließlich die
Kappe 22 des äußeren Pfostens 18 blockiert,
und dadurch das Ausmaß begrenzt,
in dem die Nagelplatte 24 des Standes der Technik nach
oben eingestellt werden kann, um kürzere Nägel aufzunehmen. Im Magazin
der vorliegenden Erfindung ermöglicht
die Abwesenheit einer Kappe am äußeren Pfosten 140 und
die axiale Bohrung 142 durch ihn hindurch die Verringerung
der axialen Länge
des äußeren Pfostens 140 und
liefert dadurch einen vergrößerten Bereich
einer Einstellung der Nagelplatte 130 nach oben vom unteren
Teil 112 der Magazinablage 110 weg, um kürzere Nägel aufzunehmen,
ohne die Abwärtsseinstellung
der Nagelplatte 130 zu beschränken, um längere Nägel unterzubringen.
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In 2 weist
das Magazin 100 einen Stift 150 auf, welcher einen
ersten Endteil 152 und einen gegenüberliegenden zweiten Endteil
mit einem vergrößerten Kopf 154 daran
aufweist. Der erste Endteil 152 des Stifts ist durch eine Öffnung 146 an
einer Seite des äußeren Pfostens 140 angeordnet,
und der zweite Endteil des Stifts mit dem Kopf 154 ist
im allgemeinen in einem axialen Schlitz 160 des inneren Pfostens 120 angeordnet.
Der Stift 150 ist im allgemeinen quer zur Achse der inneren
und äußeren Pfosten
ausgerichtet, und sein vergrößerter Kopf 154 ist
in eine Ausnehmung des axialen Schlitzes 160 setzbar, um
die axiale Position der Nagelplatte 130 relativ zum inneren
Pfosten 120 zu fixieren. In anderen Worten, wenn der vergrößerte Kopf 154 des
Stiftes 150 in einer Ausnehmung des axialen Schlitzes 160 sitzt,
ist der Stift 150 nicht zu einer Hin- und Herbewegung längs des
axialen Schlitzes 160 in der Lage, wodurch der äußere Pfosten
und die Nagelplatte relativ zum inneren Pfosten 120 fixiert
sind, wie vollständiger
unten erörtert
wird.
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Das
Magazin 100 weist auch im allgemeinen ein Vorspannelement
auf, das mit dem zweiten Endteil des Stiftes 150 in Eingriff
ist, um dessen vergrößerten Kopf 154 in
eine Ausnehmung des axialen Schlitzes zu setzen, wodurch der äußere Pfosten
und die Nagelplatte relativ zum inneren Pfosten fixiert sind, wenn
der vergrößerte Kopf
des Stiftes in der Ausnehmung des axialen Schlitzes sitzt.
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Bei
der beispielhaften Ausführungsform
von 2, ist das Vorspannelement eine Druckfeder 170 mit
einem ersten Endteil, das in einer Ausnehmung 147 an einer
Seite des äußerem Pfostens 140 zu dessen Öffnung 146 gegenüberliegend
angeordnet ist. Die Feder 170 weist auch einen zweiten
entgegengesetzten Endteil auf, der mit dem zweiten Endteil des Stiftes 150 in
Eingriff ist und vorzugsweise in einer Ausnehmung 156 des
vergrößerten Kopfes 154 des
Stiftes 150 angeordnet ist. So konfiguriert trägt der äußere Pfosten 140 den
Stift 150 und die Feder 170, wenn der äußere Pfosten 140 sich
relativ zum inneren Pfosten 120 hin und her bewegt, wenn
der vergrößerte Kopf 154 des
Stiftes 150 aus der Ausnehmung des axialen Schlitzes 160 entfernt
wird.
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Bei
der beispielhaften Ausführungsform
von 2 erstreckt sich der axiale Schlitz 160 vollständig durch
den inneren Pfosten 120, und der axiale Schlitz weist einen
ersten Schlitzteil 162 an einer Seite des inneren Pfostens 120 und
einen zweiten Schlitzteil 164 an einer dazu gegenüberliegenden
Seite auf. Der erste Schlitzteil 162 ist so bemessen, dass
er den Durchgang des ersten Endteils 152 des Stiftes 150 erlaubt,
aber nicht von dessen vergrößertem Kopf, und
der zweite Schlitzteil ist so bemessen, dass er den vergrößerten Kopf 154 des
Stiftes aufnimmt. Die Ausnehmung, in welche der vergrößerte Kopf 154 unter
der Vorspannung des Vorspannelements gesetzt wird, um den äußeren Pfosten 140 relativ
zum inneren Pfosten 120 axial zu fixieren, ist zwischen dem
ersten und zweiten Schlitzteil 162 und 164 des inneren
Pfostens 120 gebildet.
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In 2 ist
die Öffnung 146 des äußeren Pfostens 140 mit
dem ersten Schlitzteil 162 des inneren Pfostens 120 ausgerichtet,
wenn der äußere Pfosten 140 hin
und her bewegbar um den inneren Pfosten 120 herum angeordnet
ist, und die Ausnehmung 147 des äußeren Pfostens 140 ist
mit dem zweiten Schlitzteil 164 des inneren Pfostens 120 ausgerichtet.
So montiert kann der vergrößerte Kopf 154 am
zweiten Endteil des Stiftes 150 durch die Vorspannwirkung
der Druckfeder 170, die zwischen dem zweiten Endteil des
Stiftes 150 und dem äußeren Pfosten 140 angeordnet
ist, in eine Ausnehmung des inneren Pfostens 120 gesetzt
werden. Der vergrößerte Kopf 154 des
Stifts verhindert dessen Durchgang durch den ersten Schlitzteil 162 des
inneren Pfostens 120 unter der Vorspannung der Druckfeder 170, wenn
der vergrößerte Kopf 154 in
einer Ausnehmung des inneren Pfostens 120 sitzt.
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Bei
der alternativen Ausführungsform
von 3 hat ein Federstift 180 einen ersten
Endteil 182, der in einer Öffnung des äußeren Pfostens 140 pressgepasst
ist und dadurch steif daran befestigt ist. Das Ende der Feder 170 bleibt
vorzugsweise in der Ausnehmung 147 am äußeren Pfosten 140 angeordnet,
um das Federelement 170 weiter zu lokalisieren, obwohl
die Ausnehmung 147 bei dieser alternativen Ausführungsform
weggelassen werden kann. Ein zweiter Endteil 184 des Federstiftes 184 ist
axial durch die Feder 170 und auch frei in einer axialen Bohrung 158 des
Stiftes 150 angeordnet. Der Federstift 180 liefert
einen zusätzlichen
Halt für
den Stift 150 und die Feder 170, und führt den
Stift 150 ferner quer zur Achse der Pfosten 120 und 140,
wenn der Stift 150 gegen die Vorspannung der Feder 170 eingedrückt wird,
um eine axiale Einstellung der Nagelplatte 130 zu ermöglichen.
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In 2–4 weist
der axiale Schlitz 160 des inneren Pfostens 120 vorzugsweise
eine Reihe von Ausnehmungen 166 auf, die zwischen den ersten
und zweiten Schlitzteilen 162 und 164 gebildet sind.
In 2 spannt die Druckfeder 170 den vergrößerten Kopf 154 des
Stiftes 150 in eine der Ausnehmungen 166 des axialen
Schlitzes 160 vor, abhängig von
der gewünschten
axialen Position der Nagelplatte 130 relativ zum inneren
Pfosten 120. Die Ausnehmungen 166 werden je durch
einen entsprechenden Wandteil 167 definiert, der mit dem
vergrößerten Kopf 154 des
Stiftes 150 in Eingriff bringbar ist, um eine Bewegung
des Stiftes längs
des axialen Schlitzes 160 des inneren Pfostens 120 zu
verhindern, wenn der Kopf 154 in eine der Ausnehmungen 166 gesetzt
ist, und dadurch die axiale Position des äußeren Pfostens 140 und
so die axiale Position der Nagelplatte 130 relativ zum
inneren Pfosten 120 fixiert. Der beispielhafte innere Pfosten 120 von 3 weist fünf Ausnehmungen 166 auf,
die im axialen Schlitz 160 gebildet sind, aber bei anderen
Ausführungsformen
kann der axiale Schlitz mehr oder weniger Ausnehmungen aufweisen.
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In 2 ist
der Stift 150 gegen die Vorspannung des Vorspannelements,
welches bei der beispielhaften Ausführungsform die Druckfeder 170 ist, beim
Eindrücken
des ersten Endteils 152 des Stifts 150, der aus
der Öffnung 146 des äußeren Pfostens 140 ragt,
um den vergrößerten Kopf 154 des
Stifts 150 aus den Ausnehmungen 166 des axialen
Schlitzes 160 zu entfernen, bewegbar. Wenn der vergrößerte Kopf 154 des
Stiftes aus den Ausnehmungen entfernt wird, wird der vergrößerte Kopf
in den zweiten Schlitzteil 164 des axialen Schlitzes bewegt,
wo der vergrößerte Kopf
des Stiftes frei ist, sich relativ zum inneren Pfosten 120 hin
und her zu bewegen, und dadurch eine Einstellung der Nagelplatte 130 zur Aufnahme
einer besonderen Befestigungsmittel- oder Nagelgröße im Magazin 100 erlaubt.
Wenn die Nagelplatte 130 zur gewünschten Position relativ zum
inneren Pfosten 120 bewegt wird, wird der Stift 150 freigegeben
und ermöglicht
es dem Vorspannelement, den vergrößerten Kopf 154 des
Stiftes 150 in eine der Ausnehmungen 166 des axialen
Schlitzes 160 vorzuspannen, worauf die Nagelplatte 130 relativ zum inneren
Pfosten 120 und relativ zum unteren Teil 112 der
Magazinablage 110 fixiert wird.