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Die
vorliegende Anmeldung wird am 15. Dezember 2000 als Internationale
PCT-Patentanmeldung
im Namen von DataCard Corporation, einer nationalen US-Gesellschaft, eingereicht,
wobei sämtliche
Staaten mit Ausnahme der USA benannt werden.
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Hintergrund
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Der
Digitaldruck hat die Druckindustrie revolutioniert. Die Mühelosigkeit
des Druckens von variablen Bildern, des Erstellens von Nachdrucken,
des Archivierens von Bildern und des Druckens bei Bedarf sind einige
der Schlüsselvorteile
des Digitaldrucks.
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Der
Tintenstrahldruck ist eine der billigsten und zweckmäßigsten
Technologien, die für
den Digitaldruck zur Verfügung
stehen. Tintenstrahldrucker erzeugen dadurch ein Bild, daß kleine
Tröpfchen
flüssiger
Tinte bzw. Druckfarbe durch einen Tintenabgabekopf abgegeben werden.
Die Druckfarbe enthält im
allgemeinen entweder lösbare
Farbstoffe oder unlösbare
Pigmente als farbgebende Stoffe und ein Lösungsmittel. Viele üblicherweise
verwendete Druckfarben enthalten Wasser als eine Komponente. Andere
Druckfarben enthalten flüchtige
organische Lösungsmittel.
Noch weitere Druckfarben enthalten UV-härtbare
Monomere.
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Die
Geschwindigkeit der Lösungsmittelentfernung
von der bedruckten Oberfläche
kann die Qualität
des resultierenden Bilds beeinflussen. Langsam trocknende Druckfarbe
kann zu Ineinanderfließen
von aufgebrachten Druckfarbentröpfchen
führen,
was die Druckqualität
beeinträchtigen
kann. Die Geschwindigkeit der Lösungsmittelentfernung
wird durch die Lösungsmittelmenge
und den Lösungsmitteltyp
in der Druckfarbe und das Absorptionsvermögen der bedruckten Oberfläche beeinflußt. Im allgemeinen
verbessert eine absorptionsfähige
Oberfläche
die Lösungsmittelentfernung.
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Im
allgemeinen trocknen Druckfarben, die flüchtige organische Lösungsmittel
enthalten, rascher als Druckfarben auf Wasserbasis. Flüchtige organische
Lösungsmittel
enthaltende Druckfarben können
jedoch Gesundsheits- und Sicherheitsrisiken bedeuten. Deshalb sind
solche Druckfarben im allgemeinen zum Gebrauch in Büros nicht
geeignet. Stattdessen werden Druckfarben auf organischer Lösungsmittel-
oder Monomerbasis typischerweise in einer gewerblichen Umgebung
unter Anwendung geeigneter Handhabungs- und Sicherheitsmaßnahmen verwendet.
Druckfarben auf Wasserbasis werden zum Gebrauch in Büros bevorzugt.
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Kunststoffkarten
werden zunehmend als Datenträgervorrichtungen
verwendet, beispielsweise zur Identifizierung und für elektronische
Transaktionen. Übliche
Beispiele solcher Datenträgervorrichtungen
sind Kreditkarten, ATM-Karten, ID-Karten, Kennmarken, Mitgliedskarten,
Zugangskarten usw. ... Fortgeschrittene elektronische Technologien
machen diese Karten zunehmend wertvoll und hochwertig. Abgesehen
von der Integration von Daten in die Karten, werden die Karten als
Werbeflächen
verwendet, um für
das Unternehmen des Kartenausstellers zu werben. Zusätzlich sind
diese Karten häufig
personalisiert, so daß sie
eindeutige Information über den
Kartenbenutzer aufweisen. Es ist erwünscht, solche Karten mit hochwertigem
Druck und großer
Beständigkeit
herzustellen.
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Die
Kartenpersonalisierung und -ausstellung wird zum größten Teil
in Büros
ausgeführt.
Typischerweise wird eine nichtporöse Kunststoffkartenoberfläche durch
Thermotransferdruck personalisiert.
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Der
Tintenstrahldruck bildet eine flexible und wirtschaftlich attraktive
Option für
den Kartendruck. Es ist versucht worden, ein Bild auf eine nichtporöse Kunststoffoberfläche einer
Karte unter Verwendung einer Druckfarbe auf Wasserbasis und einer
Beschichtung zu drucken, die eine absorptionsfähige Schicht bildet. Bei Anwendung
dieses Verfahrens kann zwar eine akzeptable Druckqualität erzielt
werden, die absorptionsfähige
Schicht tendiert jedoch dazu, über
die Lebensdauer der Karte hinweg weiterhin Feuchtigkeit zu absorbieren,
und kann die Beständigkeit
der Karte beeinträchtigen.
Bei Verwendung von Druckfarben auf Farbstoffbasis kann die absorbierte
Feuchtigkeit bewirken, daß die
Farbstoffe wandern, so daß die
Bildqualität
beeinträchtigt
wird. Ferner tendiert die absorptionsfähige Schicht dazu, mit zunehmender
Absorption von Feuchtigkeit immer weicher zu werden, so daß sie im
Gebrauch leicht abgeschabt oder verkratzt werden kann. In den meisten Fällen bietet
das Aufbringen einer Schutzschicht wie etwa einer Beschichtung oder
eines Überlaminats immer
noch keinen ausreichenden Schutz in heißer und feuchter Umgebung.
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EP-A-0933226
und EP-A-0933225 betreffen ein Bildübertragungsmedium, das zur
Verwendung beim Erzeugen eines Bilds auf einem Transferdruckmedium
durch Transferdruck geeignet ist, ein Verfahren zum Erzeugen Gewebe
mit einem darauf erzeugten übertragenen
Bild und insbesondere ein Bildübertragungsmedium
zum Tintenstrahldrucken, wobei ein Tintenstrahldrucksystem verwendet
wird, nachdem ein Bild auf einer das Bildübertragungsmedium bildenden Übertragungsschicht
erzeugt worden ist, ein Verfahren zum Erzeugen eines übertragenen Bilds
unter Verwendung eines solchen Bildübertragungsmediums zum Transferdrucken
eines Bilds auf ein Transferdruckmedium, so daß das übertragene Bild erzeugt wird,
und ein Gewebe mit einem darauf erzeugten übertragenen Bild.
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EP-A-0820874
betrifft ein Wärmeübertragungsmaterial
wie etwa ein Wärmeübertragungspapier.
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EP-A-0805049
betrifft ein Übertragungsmedium,
das zur Verwendung beim Erzeugen eines Bilds auf einem Druckmedium
durch Transferdruck geeignet ist, ein Transferdruckverfahren unter
Verwendung dieses Bildübertragungsmediums
und ein Transferdruckgewebe und insbesondere ein Bildübertragungsmedium
zum Tintenstrahldrucken, wobei ein Tintenstrahldrucksystem verwendet
wird, nachdem ein Druckfarbenbild auf einer Übertragungsschicht davon erzeugt
worden ist, ein Transferdruckverfahren, bei dem ein solches Bildübertragungsmedium
verwendet wird, zum Übertragen
des auf einer Übertragungsschicht
erzeugten Bilds auf einen Bereich eines Gewebes, so daß ein Bild
auf dem Gewebe erzeugt wird, und ein Gewebe, bei dem das übertragene
Bild durch das Transferdruckverfahren erzeugt ist.
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DE-29902145
beschreibt eine Übertragungsschicht
und ein Verfahren zum Erzeugen eines Bilds auf einem Substrat.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung stellt eine Übertragungsschicht
und ein Verfahren zum Erzeugen eines Bilds auf einem Substrat bereit.
Das Verfahren ist zum Bedrucken einer Vielfalt von Substraten, insbesondere von
nichtporösen
Substraten wie etwa Kunststoffen, beispielsweise Datenträgervorrichtungen,
brauchbar.
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Nach
der Erfindung gemäß der Definition
in Anspruch 1 wird ein Trägersubstrat
mit einer aufnahmefähigen
Schicht beschichtet. Die aufnahmefähige Schicht weist bevorzugt
mindestens zwei Schichten auf: eine erste, übertragbare Hautschicht und
eine zweite, absorptionsfähige
Schicht. Beim Aufbringen auf das Trägersubstrat wird die aufnahmefähige Schicht
derart positioniert, daß die
absorptionsfähige Schicht
zwischen der übertragbaren
Hautschicht und dem Trägersubstrat
liegt. Falls erwünscht,
kann die aufnahmefähige
Schicht eine Zwischenschicht aufweisen, die zwischen der übertragbaren
Hautschicht und der absorptionsfähigen
Schicht liegt.
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Nach
der Erfindung gemäß der Definition
in Anspruch 29 wird ein Bild auf die übertragbare Hautschicht gedruckt.
Typischerweise werden flüssige Tinten
bzw. Druckfarben wie etwa Tintenstrahltinte verwendet. Die übertragbare
Hautschicht läßt zu, daß das Lösungsmittel
zu der absorptionsfähigen Schicht
hindurchtritt, während
sie gleichzeitig den farbgebenden Stoff sammelt. Die absorptionsfähige Schicht
unterstützt
also das Trocknen des gedruckten Bilds, während gleichzeitig der farbgebende
Stoff von der übertragbaren
Hautschicht zurückgehalten wird.
Zudem kann der Trocknungsvorgang mit Unterstützung durch eine externe Wärmequelle,
zirkulierende Luft (erwärmt
oder nicht erwärmt),
Strahlung usw. weiter verbessert werden.
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Sobald
das Bild im wesentlichen trocken ist, so daß es bei der Handhabung weder
verschmiert noch verwischt wird, wird das Bild auf das Endsubstrat übertragen.
Um das Bild zu übertragen,
wird mindestens ein Teil der übertragbaren
Hautschicht (auf die das Bild gedruckt ist), im wesentlichen die
gesamte oder überhaupt
die gesamte übertragbare
Hautschicht auf ein Endsubstrat übertragen.
Die gesamte absorptionsfähige
Schicht oder der größte Teil
davon und absorbierte Lösungsmittel
verbleiben auf dem Trägersubstrat.
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Falls
vorhanden, kann die Zwischenschicht während der Druckübertragung
insgesamt oder teilweise auf das Endsubstrat übertragen werden oder auch
nicht.
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Ein
beständiges
Bild wird also auf dem Endsubstrat mit einer im wesentlichen dünneren Wasser absorbierenden
Schicht als bei anderen zur Verfügung
stehenden Vorrichtungen erzeugt, die mittels Tintenstrahl auf Wasserbasis
bedruckt werden. Die Beständigkeit
des Drucks auf dem Endsubstrat kann durch Aufbringen einer Schutzschicht
wie etwa einer Deckschicht oder eines Überlaminats weiter verbessert
werden.
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Die
vorliegende Erfindung gemäß der Definition
in den Ansprüche
1 bis 28 betrifft also eine Übertragungsschicht.
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Ferner
betrifft die Erfindung gemäß der Definition
in den Ansprüche
29 bis 40 ein Verfahren zum Erzeugen eines Bilds auf einem Substrat,
das die folgenden Schritte aufweist: (A) Erzeugen eines Bilds auf
einer Übertragungsschicht
gemäß der Definition in
Anspruch 1; (B) Vorsehen eines Endsubstrats; (C) Laminieren der Übertragungsschicht
auf das Endsubstrat; (D) Trennen des Trägersubstrats von dem Endsubstrat,
wobei wenigstens das Bild auf das Endsubstrat übertragen wird.
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Kurze Beschreibung
der Figuren
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1A ist
ein Ablaufschema zum Drucken eines Bilds auf ein Trägersubstrat,
das eine aufnahmefähige
Schicht hat;
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1B ist
ein Ablaufschema zum Laminieren eines bedruckten Trägersubstrats
auf ein Endsubstrat unter Wärme
und Druck;
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1C ist
ein Ablaufschema zum Übertragen
eines Bilds auf ein Endsubstrat durch Entfernen des Trägersubstrats
gemeinsam mit einem Hauptteil (beispielweise mehr als 50 %) der
absorptionsfähigen
Schicht;
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2A ist
ein Ablaufschema, das einen Kohäsionsbruch
einer Hautschicht beim Trennen des Träger- und des Endsubstrats zeigt,
wenn eine Zwischenschicht vorhanden ist;
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2B ist
ein Ablaufschema, das einen Adhäsionsbruch
zwischen einer übertragbaren
Hautschicht und einer Zwischenschicht beim Trennen des Träger- und
des Endsubstrats zeigt, wenn eine Zwischenschicht vorhanden ist;
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2C ist
ein Ablaufschema, das einen Adhäsionsbruch
zwischen einer Zwischenschicht und einer absorptionsfähigen Schicht
beim Trennen des Träger-
und des Endsubstrats zeigt, wenn eine Zwischenschicht vorhanden
ist;
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3A zeigt
ein Endsubstrat mit einem Bild, einem Teil einer übertragbaren
Hautschicht und einer Schutzbeschichtung;
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3B zeigt
ein Endsubstrat mit einem Bild, einer übertragbaren Hautschicht und
einer Schutzbeschichtung; und
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3C zeigt
ein Endsubstrat mit einem Bild, einer übertragbaren Hautschicht, einer
Zwischenschicht und einer Schutzbeschichtung.
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Genaue Beschreibung
der Erfindung
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Die
Erfindung stellt ein Verfahren zum Aufbringen eines Bilds auf ein
Substrat, beispielsweise ein nichtporöses Kunststoffsubstrat wie
etwa eine Datenträgervorrichtung,
bereit. Das Verfahren resultiert in einem bedruckten Substrat, das
ein robustes Bild hat.
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I. Übertragungsschicht
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Ein
erster Aspekt der Erfindung ist auf eine Übertragungsschicht gerichtet,
die ein Trägersubstrat und
eine aufnahmefähige
Schicht aufweist.
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A. Trägersubstrat
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Das
Trägersubstrat 1 ist
eine poröse
oder nichtporöse
Folie oder ein solcher Flächenkörper. Es kann
in Form einer Bahn oder eines Flächenkörpers jeder
gewünschten
Größe oder
Gestalt sein. Die Dicke des Trägers
ist zwar nicht kritisch, der Träger 1 sollte
jedoch ausreichende Dicke haben, um dem übertragenen Bild während des
Druckens und dem Übertragen
dimensionsmäßige Stabilität zu verleihen und
um im Anschluß an
das Laminieren des Bilds auf das Endsubstrat 6 ohne Reißen entfernbar
zu sein. Die Dicke des Trägersubstrats 1 kann
in Abhängigkeit
von dem Material und der Endanwendung variieren. Typischerweise
hat das Trägersubstrat 1 eine
Dicke zwischen 10 μm
und 250 μm,
insbesondere zwischen 10 μm
und 100 μm.
Das Trägersubstrat 1 kann opak
oder transparent sein.
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Das
Trägersubstrat 1 kann
aus jedem geeigneten Material, typischerweise Kunststoff oder Papier,
bestehen. Bevorzugte Kunststoffsubstrate umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein:
Polyester, Polypropylen, Poly(vinylfluorid), Polyethylen, Polyurethan,
Poly(ethylenterephthalat) (PET), Poly(ethylennaphthanat) (PEN),
Polyamid, Polycarbonat, Celluloseacetat, Ethylen-Vinylacetat-Copolymere,
Polyolefin, Polyimid, Polycarbonat, usw. ...
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Das
Trägersubstrat 1 kann
behandelt werden, um verschiedene Eigenschaften zu modifizieren oder
zu verbessern. Beispielsweise kann das Trägersubstrat 1 behandelt
oder beschichtet werden, um die Benetzbarkeit oder die Haftung zu
verbessern. Beispielsweise kann das Trägersubstrat 1 mit
Primern oder Verbindungsbeschichtungen beschichtet werden, um die
Haftung zwischen dem Trägersubstrat 1 und
der absorptionsfähigen
Schicht 2 zu verbessern. Geeignete Behandlungen sind bekannt
und umfassen, ohne darauf beschränkt
zu sein: Koronabehandlung, Flammbehandlung, Priming, Ätzen usw. ...
Die zweite Oberfläche 14 des
Trägersubstrats 1 (die
der ersten Oberfläche 13 des
Trägersubstrats 1 gegenüberliegt,
wobei die erste Oberfläche 13 mit
einer aufnahmefähigen
Schicht 10 beschichtet ist) kann behandelt oder beschichtet
werden, um die Gleiteigenschaft, die Flachheit oder die Handhabungseigenschaften
zu verbessern oder zu modifizieren. Zusätzlich kann das Trägersubstrat 1 Additive enthalten,
die Füllstoffe
oder einen farbgebenden Stoff wie etwa Pigment aufweisen, jedoch
nicht darauf beschränkt
sind.
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B. Aufnahmefähige Schicht
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Die
aufnahmefähige
Schicht 10 wird haftend an der ersten Oberfläche 13 des
Trägersubstrats 1 angebracht.
Im allgemeinen weist die aufnahmefähige Schicht 10 mindestens
zwei Schichten auf: eine übertragbare
Hautschicht 3 und eine absorptionsfähige Schicht 2. Beim
Aufbringen auf das Trägersubstrat 1 wird
die aufnahmefähige
Schicht 10 so positioniert, daß die absorptionsfähige Schicht 2 nahe
dem Trägersubstrat
ist (d. h. die absorptionsfähige
Schicht 2 ist zwischen dem Trägersubstrat 1 und
der übertragbaren
Hautschicht 3).
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1. Absorptionsfähige Schicht
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Die
Funktion der absorptionsfähigen
Schicht 2 ist es, Lösungsmittel
aus der Druckfarbe 20 zu absorbieren, um das Trocknen der
Druckfarbe 20 zu erleichtern. Die absorptionsfähige Schicht 2 kann
eine Einzelschicht oder eine Vielzahl von Schichten aufweisen. Die
absorptionsfähige
Schicht 2 kann mehr als eine Schicht aufweisen, um die
Rate der Lösungsmittelentfernung
von der übertragbaren
Hautschicht 3 zu erhöhen
und/oder um das Trennen der übertragbaren
Hautschicht 3 von der absorptionsfähigen Schicht 2 während der
Bildübertragung
zu verbessern.
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Die
Gesamtdicke der absorptionsfähigen Schicht 2 (beispielsweise
die Dicke der Einzelschicht oder die kombinierte Dicke der Vielzahl
von Schichten) ist bevorzugt zwischen 5 μm und 50 μm, stärker bevorzugt zwischen 10 μm und 30 μm.
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Die
absorptionsfähige
Schicht 2 hat bevorzugt eine gute Kohäsionsfestigkeit und Haftverbindung
mit dem Trägersubstrat 1.
Bevorzugt hat die absorptionsfähige
Schicht eine Kohäsionsfestigkeit
und Haftverbindung mit dem Trägersubstrat 1,
die größer sind
als die Kohäsionsfestigkeit
der übertragbaren Hautschicht 3 und
die Haftverbindung zwischen der absorptionsfähigen Schicht 2 und
der übertragbaren Hautschicht 3.
Der Begriff "Kohäsionsfestigkeit" bezieht sich auf
die Haftfestigkeit zwischen Teilchen oder Molekülen innerhalb einer Schicht. "Gute Kohäsionsfestigkeit" bedeutet, daß die betreffende
Schicht während
der Übertragung
nicht auseinander bricht. Der Begriff "Haftverbindung" bezieht sich auf die Haftfestigkeit
zwischen zwei verschiedenen Schichten. "Gute Haftung" be deutet, daß sich die zwei betreffenden
Schichten während
der Übertragung
an der Grenzfläche
nicht trennen.
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Mindestens
eine absorptionsfähige
Schicht 2 besteht aus (a) hydrophilen Polymeren; (b) einem Gemisch
aus hydrophoben und hydrophilen Polymeren; oder (c) einem Gemisch
aus teilchenförmigem Füllstoff
in Kombination mit entweder (a) oder (b) oder beiden.
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Im
allgemeinen weist die absorptionsfähige Schicht 2 zwischen
5 Gew.-% und 100 Gew.-% hydrophiles Polymer, insbesondere zwischen
10 Gew.-% und 90 Gew.-%, am meisten bevorzugt zwischen 15 Gew.-%
und 75 Gew.-% auf. Geeignete hydrophile Polymere umfassen, ohne
darauf beschränkt
zu sein: Poly(vinylalkohol) (PVA), Poly(vinylpyrrolidon) (PVP),
Poly(2-ethyl-2-oxazolin), modifizierte Stärke, Hydroxyalkylcellulose,
beispielsweise Hydroxymethylcellulose, Carboxyalkylcelluse, beispielsweise
Carboxymethylcellulose, Styrol-Butadienkautschuk(SBR)-Latex, Nitril-Butadienkautschuk-(NBR)-Latex, Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymer,
Vinylacetat/Acryl-Copolymere, Acrylsäurepolymere, Acrylsäure-Copolymere,
Acrylamidpolymere, Acrylamid-Copolymere, Styrol-Copolymere von Allylalkohol,
Acrylsäure,
Maleinsäure,
Estern oder Anhydriden, Alkylenoxidpolymere und -Copolymere, Gelatinen,
modifizierte Gelatinen und Polysaccharide.
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Falls
erwünscht,
kann die absorptionsfähige Schicht 2 zwischen
0 Gew.-% und 30 Gew.-% hydrophobes Polymer, insbesondere zwischen
1 Gew.-% und 25 Gew.-%, ganz speziell zwischen 1 Gew.-% und 20 Gew.-%
enthalten. Geeignete hydrophobe Polymere umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein: Cellulosepolymere
wie etwa Ethylcellulose, Celluloseacetat, Celluloseacetatbutyrat,
Vinylpolymere, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere,
Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Acrylpolymere, Polyurethan, Polyester
und Polyamid, Polyolefin, Polyimid, Polycarbonat usw. ... Das hydrophobe
Polymer kann in Form einer Lösung,
einer Suspension oder einer Emulsion sein. Im allgemeinen werden
der absorptionsfähigen
Schicht 2 hydrophobe Polymere zugegeben, um die Haftung
der absorptionsfähigen
Schicht 2 an dem Trägersubstrat 1 zu
verbessern und um einen Kohäsionsbruch
der Haftschicht während
des Drucktransfers zu verhindern oder um das Trennen der übertragbaren
Hautschicht 3 von der absorptionsfähigen Schicht 2 (oder der
Zwischenschicht 7, falls vorhanden) zu verbessern.
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Die
absorptionsfähige(n)
Schichten) kann (können)
ferner teilchenförmige
Füllstoffe
aufweisen, um die Steigerung der Lösungsmittelentfernungsrate zu
unterstützen.
Im allgemeinen weist die absorptionsfähige Schicht 2 zwischen
0 Gew.-% und 60 Gew.-% teilchenförmigen
Füllstoff,
stärker
bevorzugt zwischen 5 Gew.-% und 55 Gew.-%, am meisten bevorzugt
zwischen 10 Gew.-% und 50 Gew.-% auf. Im allgemeinen haben die Teilchen
in dem teilchenförmigen
Füllstoff
eine größte Teilchendimension
zwischen 0,01 μm
und 15,0 μm,
insbesondere zwischen 0,01 μm
und 10,0 μm,
ganz speziell zwischen 0,01 μm
und 5,0 μm.
Der hier verwendete Begriff "größte Teilchendimension" bezieht sich auf
die lineare längste
Distanz zwischen zwei Punkten an dem Teilchen. "Mittlere Teilchendimension" bezieht sich auf die
mittlere größte Teilchendimension
einer Ansammlung von Teilchen. Geeignete teilchenförmige Füllstoffe
umfassen, ohne darauf beschränkt
zu sein: Siliziumdioxid, Silicagel, Aluminiumoxid, Aluminiumoxidgel
bzw. Alumogel, Böhmit,
Pseudoböhmit,
Tonerde, Calciumcarbonat, Kreide, Magnesiumcarbonat, Kaolin, calcinierte
Tonerde, Pyropylit, Bentonit, Zeolith, Talkum, synthetische Aluminiumsilicate,
synthetische Calciumsilicate, Diatomeenerde, wasserfreies Kieselsäurepulver,
Aluminiumhydroxid, Barit, Bariumsulfat, Gips, Calciumsulfat und
organische Teilchen wie etwa hydrophobe polymere Kügelchen.
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Im
allgemeinen tendiert eine absorptionsfähige Schicht 2 (tendieren
absorptionsfähige
Schichten 2), die mehr als 50 Gew.-% teilchenförmigen Füllstoff
aufweist (aufweisen), dazu, eine geringe Kohäsionsfestigkeit zu haben, und
können
brechen und während
der Bildübertragung
mit der übertragbaren Hautschicht 3 übertragen
werden. Die Übertragung der
absorptionsfähigen
Schicht 2 ist im allgemeinen nicht erwünscht, da es sein kann, daß die absorptionsfähige Schicht
weiterhin über
die Lebensdauer des Substrats hinweg Feuchtigkeit absorbiert und
die Beständigkeit
nachteilig beeinflußt.
Bei Verwendung von Druckfarben auf Farbstoffbasis kann die absorbierte
Feuchtigkeit bewirken, daß die
Farbstoffe wandern, so daß die
Bildqualität
beeinträchtigt
wird. Ferner tendiert die absorptionsfähige Schicht dazu, mit zunehmender
Absorption von Feuchtigkeit immer weicher zu werden, so daß sie im
Gebrauch leicht abgeschabt oder verkratzt werden kann.
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Wie
vorstehend erwähnt,
weist die absorptionsfähige
Schicht 2 mindestens eine Schicht auf. Eine absorptionsfähige Schicht 2,
die mehr als eine Schicht hat, kann gebildet werden, wobei die verschiedenen
Schichten unterschiedliche Absorptionseigenschaften haben. Eine
Mehrschicht-Absorptionsschicht 2 kann dadurch gebildet
werden, daß verschiedene
Kombinationen von hydrophilen Polymeren, hydrophoben Polymeren und
teilchenförmigen Füllstoffen
schichtweise angeordnet werden.
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Die
absorptionsfähige
Schicht 2 kann (absorptionsfähigen Schichten 2 können) auf
dem Trägersubstrat 1 gebildet
werden durch Aufbringen einer Lösung
oder eines Breits, der folgendes enthält: (a) hydrophile Polymere;
(b) ein Gemisch aus hydrophoben und hydrophilen Polymeren; oder
(c) ein Gemisch aus teilchenförmigen
Füllstoffen
in Kombination mit entweder (a) oder (b) oder beiden in Kombination
mit einem organischen oder wäßrigen Lösungsmittel
wie etwa Wasser, Alkoholen, Ketonen, Estern, Kohlenwasserstoffen,
Glykolen oder Gemischen davon. Verfahren zum Aufbringen einer solchen
Lösung oder
eines solchen Breis sind bekannt und umfassen herkömmliche
Beschichtungsverfahren wie etwa – ohne Beschränkung darauf – Schlitzdüsenbeschichten,
Stabrakelbeschichten, Rasterwalzenbeschichten, Umkehr-Rasterwalzenbeschichten,
Walzenbeschichten, Siebdrucken usw., gefolgt von Trocknen. Alternativ
kann die absorptionsfähige
Schicht 2 separat gebildet und als eine Folie auf das Substrat
aufgebracht werden.
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2. Übertragbare Hautschicht
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Die übertragbare
Hautschicht 3 läßt zu, daß Lösungsmittel
aus der flüssigen
Druckfarbe 20 auf die absorptionsfähige Schicht 2 hindurchtritt,
während
gleichzeitig der farbgebende Stoff zurückgehalten wird. Wenn der farbgebende
Stoff beispielsweise ein Pigment ist, kann die Porengröße der übertragbaren
Hautschicht 3 kleiner als die Teilchengröße des Pigments
sein, so daß die
Pigmentteilchen an der übertragbaren
Hautschicht 3 zurückgehalten
werden. Wenn der farbgebende Stoff ein Farbstoff ist, kann der Farbstoff
in der übertragbaren
Hautschicht 3 zurückgehalten
werden, beispielsweise kann der Farbstoff von der übertragbaren
Hautschicht 3 absorbiert werden.
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Die
Dicke der übertragbaren
Hautschicht 3 ist typischerweise zwischen 0,01 μm und 12 μm, stärker bevorzugt
zwischen 0,1 μm
und 5 μm,
am meisten bevorzugt zwischen 0,5 μm und 2 μm. Die übertragbare Hautschicht 3 besteht
aus (a) hydrophilen Polymeren; (b) einem Gemisch aus hydrophilen
und hydrophoben Polymeren; oder (c) einem Gemisch aus teilchenförmigem Füllstoff
mit (a) oder (b).
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Im
allgemeinen weist die übertragbare
Hautschicht 3 zwischen 5 Gew.-% und 100 Gew.-% hydrophiles
Polymer, stärker
bevorzugt zwischen 10 Gew.-% und 80 Gew.-%, am meisten bevorzugt
zwischen 15 Gew.-% und 75 Gew.-% hydrophiles Polymer auf. Geeignete
hydrophile Polymere umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein: Poly(vinylalkohol) (PVA),
Poly(vinylpyrrolidon) (PVP), Poly(2-ethyl-2-oxazolin), modifizierte
Stärke,
Hydroxyalkylcellulose, beispielsweise Hydroxymethylcellulose, Carboxyalkylcellulose,
beispielsweise Carboxymethylcellulose, Styrol-Butadienkautschuk(SBR)-Latex,
Nitril-Butadienkautschuk(NBR)-Latex, Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymer,
Vinylacetat/Acryl-Copolymere, Acrylsäurepolymere, Acrylsäure-Copolymere,
Acrylamidpolymere, Acrylamid-Copolymere, Styrol-Copolymere von Allylalkohol,
Acrylsäure,
Maleinsäure,
Estern oder Anhydriden, Alkylenoxidpolymere und -Copolymere, Gelatinen,
modifizierte Gelatinen und Polysaccharide.
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Bevorzugt
weist die übertragbare
Hautschicht 3 weniger als 20 Gew.-%, typischerweise zwischen
0 Gew.-% und 20 Gew.-% hydrophobes Polymer, stärker bevorzugt zwischen 0 Gew.-%
und 10 Gew.-%, am meisten bevorzugt zwischen 0 Gew.-% und 5 Gew.-%
hydrophobes Polymer auf. Eine übertragbare
Hautschicht, die mehr als 20 Gew.-% hydrophobes Polymer enthält, kann
die Bildqualität
aufgrund von schlechter Lösungsmittelabsorption
beeinträchtigen.
Geeignete hydrophobe Polymere umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein:
Cellulosepolymere wie etwa Ethylcellulose, Celluloseacetat, Celluloseacetatbutyrat,
Vinylpolymere, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer,
Acrylpolymere, Polyurethan, Polyester und Polyamid, Polyolefin,
Polyimid, Polycarbonat usw. ... Diese Polymere können in Form einer Lösung, einer
Suspension oder einer Emulsion verwendet werden. Typischerweise
werden der übertragbaren
Hautschicht 3 hydrophobe Polymere zugegeben, um die Haftung
der übertragbaren Hautschicht 3 an
dem Endsubstrat 6 zu verbessern und um die Wasserbeständigkeit
der übertragbare Hautschicht 3 zu
erhöhen,
um die Beständigkeit
des Bilds 5 nach der Übertragung
auf das Endsubstrat 6 zu verbessern oder die Übertragung
der Hautschicht 3 zu erleichtern.
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Bevorzugt
weist die übertragbare
Hautschicht 3 zwischen 0 Gew.-% und 80 Gew.-%, stärker bevorzugt
zwischen 15 Gew.-% und 75 Gew.-% teilchenförmigen Füllstoff auf, am meisten bevorzugt zwischen
30 Gew.-% und 70 Gew.-%. Im allgemeinen resultiert eine kleinere
Teilchengröße in einem
klareren und kraftvolleren Bild 5 nach der Übertragung auf das Endsubstrat 6.
Größere Teilchengrößen tendieren
dazu, nach der Übertragung
in einem verschwommeneren Bild 5 zu resultieren. Typischerweise
ist die Teilchengröße des Füllstoffs
zwischen 0,01 μm
und 15,0 μm,
insbesondere zwischen 0,01 μm und
10,0 μm,
am meisten bevorzugt zwischen 0,01 μm und 3,0 μm. Geeignete teilchenförmige Füllstoffe umfassen,
ohne darauf beschränkt
zu sein: Siliziumdioxid, Silicagel, Aluminiumoxid, Aluminiumoxidgel, Böhmit, Pseudoböhmit, Tonerde,
Calciumcarbonat, Kreide, Magnesiumcarbonat, Kaolin, calcinierte
Tonerde, Pyropylit, Bentonit, Zeolith, Talkum, synthetische Aluminiumsilicate,
synthetische Calciumsilicate, Diatomeenerde, wasserfreies Kieselsäurepulver, Aluminiumhydroxid,
Barit, Bariumsulfat, Gips, Calciumsulfat und organische Teilchen
wie etwa hydrophobe polymere Kügelchen.
Der teilchenförmige Füllstoff
kann dazu verwendet werden, die Porengröße und die Lösungsmittelentfernungsrate
zu modifizieren. Zusätzlich
kann der teilchenförmige
Füllstoff das
Trennen der übertragbaren
Haut 3 von der absorptionsfähigen Schicht 2 durch
Reduzierung der Kohäsionsfestigkeit
der übertragbaren
Hautschicht 3 unterstützen,
was die Trennung der übertragbaren Hautschicht 3 von
der absorptionsfähigen
Schicht 2 während
der Bildübertragung
unterstützt.
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Bevorzugt
hat die übertragbare
Hautschicht 3 eine geringe Kohäsionsfestigkeit und/oder Haftverbindung
mit der absorptionsfähigen
Schicht 2, so daß die übertragbare
Hautschicht 3 durch Aufbringen von Wärme und Druck ohne weiteres
auf das Endsubstrat 6 übertragen
werden kann, gefolgt von dem Entfernen des Trägersubstrats 1. Bevorzugt
ist die Kohäsionsfestigkeit
der übertragbaren
Hautschicht 3 und/oder die Haftverbindung zwischen der übertragbaren
Hautschicht 3 und der absorptionsfähigen Schicht 2 geringer
als die Haftverbindung zwischen der übertragbaren Hautschicht 3 und
dem Endsubstrat, so daß die übertragbare
Hautschicht 3 während der
Bildübertragung
ohne weiteres auf das Endsubstrat 6 übertragen wird. Die Begriffe "Kohäsionsfestigkeit" und "Haftverbindung" sind vorstehend
definiert. "Geringe
Kohäsionsfestigkeit" bedeutet, daß die betreffende
Schicht während
der Übertragung
wahrscheinlich auseinander bricht. "Geringe Haftung" bedeutet, daß die zwei betreffenden Schichten
während der Übertragung
sich an der Grenzfläche
wahrscheinlich lösen.
-
Bei
einer Ausführungsform
ist die Festigkeit der Haftverbindung zwischen der übertragbaren Hautschicht 3 und
dem Endsubstrat 6 größer als
die Kohäsionsfestigkeit
der übertragbaren
Hautschicht 3. Bei dieser Ausführungsform wird mindestens
ein Teil (beispielsweise mehr als 5 %) der übertragbaren Hautschicht 3 auf
das Endsubstrat 6 übertragen,
wobei mindestens ein Teil der Hautschicht 3 an der absorptionsfähigen Schicht 2 des
Trägersubstrats 1 haften
bleibt. Bei einer alternativen Ausführungsform ist die Festigkeit
der Haftverbindung der übertragbaren
Hautschicht 3 mit dem Endsubstrat 6 größer als die
Festigkeit der Haftverbindung zwischen der übertragbaren Hautschicht 3 und
der absorptionsfähigen Schicht 2.
Bei dieser Ausführungsform
wird die gesamte oder im wesentlichen die gesamte übertragbare
Hautschicht 3 auf das Endsubstrat 6 übertragen. Der
hier verwendete Begriff "im
wesentlichen die gesamte" bedeutet,
daß ein
Hauptteil (d. h. mehr als 50 %, typischerweise mehr als 75 %) der übertragbaren Hautschicht 3 auf
das Endsubstrat 6 übertragen
wird.
-
Die übertragbare
Hautschicht 3 kann auf der absorptionsfähigen Schicht 2 gebildet
werden, indem auf die absorptionsfähige Schicht 2 eine
Lösung
oder ein Brei aufgebracht wird, der enthält: (a) hydrophile Polymere;
(b) ein Gemisch aus hydrophilen und hydrophoben Polymeren; oder
(c) ein Gemisch aus teilchenförmigem
Füllstoff
mit (a) oder (b) in Kombination mit einem wäßrigen oder organischen Lösungsmittel
oder Gemischen davon. Die Lösung
oder der Brei kann durch herkömmliche
Beschichtungsverfahren aufgebracht werden, die Schlitzdüsenbeschichten,
Stabrakelbeschichten, Rasterwalzenbeschichten, Umkehr-Rasterwalzenbeschichten,
Walzenbeschichten, Siebdrucken usw. umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein.
Nach dem Aufbringen der Lösung
oder des Breis läßt man ihn
trocknen. Falls erwünscht,
kann die Trocknungsrate durch Aufbringen von Wärme unter Anwendung bekannter
Methoden erhöht
werden. Alternativ kann die übertragbare Hautschicht 3 separat
gebildet und als eine Folie auf die absorptionsfähige Schicht 2 aufgebracht
werden.
-
3. Zwischenschicht
-
Bei
einer alternativen Ausführungsform
wird eine Zwischenschicht 7 zwischen der übertragbaren Hautschicht 3 und
der (den) absorptionsfähigen Schichten) 2 angeordnet.
Die Zwischenschicht 7 dient als eine Trennschicht, die
das Entfernen der übertragbaren
Hautschicht 3 von der absorptionsfähigen Schicht 2 erleichtert,
wenn das Bild 5 auf ein Endsubstrat 6 übertragen
wird. Im allgemeinen erhöht
die Zwischenschicht 7 die chemische Inkompatibilität zwischen
der übertragbaren
Hautschicht 3 und der absorptionsfähigen Schicht 2. Zudem
dient die Zwischenschicht 7, wenn sie vorhanden ist, als eine
Sperrschicht, um die Absorption von farbgebendem Stoff durch die
absorptionsfähige(n)
Schichten) 2 zu reduzieren.
-
Während der
Bildübertragung
kann die übertragbare
Hautschicht 3 von der Zwischenschicht 7 getrennt
werden, wobei die gesamte oder im wesentlichen die gesamte Zwischenschicht 7 an
der absorptionsfähigen
Schicht 2 haften bleibt (beispielsweise kein Teil der Zwischenschicht 7 wird
mit der übertragbaren
Hautschicht 3 übertragen).
Alternativ kann die gesamte oder im wesentlichen die gesamte Zwischenschicht 7 während der
Bildübertragung
an der übertragbaren
Hautschicht 3 haften bleiben. In der letzteren Ausführungsform
bedeckt die Zwischenschicht 7 nach der Übertragung des Bilds 5 den
größten Teil
der äußeren Oberfläche 21 des
Endsubstrats 6. Bei noch einer anderen Ausführungsform
wird ein Teil der Zwischenschicht 7 mit der übertragbaren Hautschicht 3 übertragen,
und ein Teil der Zwischenschicht 7 verbleibt an der absorptionsfähigen Schicht 2.
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2A ist
ein Schema, das einen Fall zeigt, bei dem die Haftfestigkeit zwischen
der absorptionsfähigen
Schicht 2 und der Zwischenschicht 7 und die Kohäsionsfestigkeit
der Zwischenschicht 7 größer ist als die Kohäsionsfestigkeit
der übertragbaren
Hautschicht 3. Infolgedessen wird mindestens ein Teil der übertragbaren
Hautschicht 3 auf das Endsubstrat 6 übertragen,
wobei die gesamte oder im wesentlichen die gesamte Zwischenschicht 7 und
mindestens ein Teil der übertragbaren
Hautschicht 3 an der absorptionsfähigen Schicht 2 auf
dem Trägersubstrat
haften bleiben.
-
2B ist
ein Schema, das einen Fall zeigt, bei dem die Kohäsionsfestigkeit
der Zwischenschicht 7, die Kohäsionsfestigkeit der übertragbaren
Hautschicht 3 und die Haftfestigkeit zwischen der Zwischenschicht 7 und
der absorptionsfähigen
Schicht 2 größer sind
als die Haftfestigkeit zwischen der Zwischenschicht 7 und
der übertragbaren
Hautschicht 3. Infolgedessen wird die gesamte oder im wesentlichen
die gesamte übertragbare
Hautschicht 3 auf das Endsubstrat 6 übertragen,
wobei die gesamte oder im wesentlichen die gesamte Zwischenschicht 7 an
der absorptionsfähigen
Schicht 2 auf der Trägersubstrat 1 haften
bleibt.
-
2C ist
ein Schema, das einen Fall zeigt, bei dem die Kohäsionsfestigkeit
der übertragbaren Hautschicht 3,
die Kohäsionsfestigkeit
der Zwischenschicht 7 und die Haftfestigkeit zwischen der übertragbaren
Hautschicht 3 und der Zwischenschicht 7 größer sind
als die Haftfestigkeit zwischen der absorptionsfähigen Schicht 2 und
der Zwischenschicht 7. In diesem Fall werden die gesamte
oder im wesentlichen die gesamte übertragbare Hautschicht 3 und
die gesamte oder im wesentlichen die gesamte Zwischenschicht 7 mit
dem Bild auf das Endsubstrat 6 übertragen.
-
Die
Zwischenschicht 7 wird gebildet aus (a) hydrophilen Polymeren;
(b) einem Gemisch aus hydrophoben und hydrophilen Polymeren; (c)
hydrophobem Polymer; oder (d) einem Gemisch aus teilchenförmigen Füllstoffen
mit (a), (b) oder (c).
-
Im
allgemeinen erhöht
eine Zusammensetzung, die hydrophobe Polymere enthält, die
chemische Inkompatibilität
zwischen der übertragbaren Hautschicht 3 und
der absorptionsfähigen
Schicht 2, was in einer guten Trennung der übertragbaren
Hautschicht 3 von der absorptionsfähigen Schicht resultiert. Wenn
hydrophobe Polymere jedoch in einer erheblichen Menge anwesend sind,
können
sie die Absorption von Lösungsmitteln
in die absorptionsfähige Schicht 2 behindern.
Deshalb wird eine dünne Schicht
aus hydrophobem Polymer oder einem Gemisch aus hydrophoben und hydrophilen
Polymeren bevorzugt. Im allgemeinen ist die Dicke der Zwischenschicht 7 zwischen
0,1 μm und
5 μm, stärker bevorzugt
zwischen 0,1 μm
und 2 μm.
-
Im
allgemeinen enthält
die Zwischenschicht 7 zwischen 1 Gew.-% und 100 Gew.-%
hydrophobes Polymer, stärker
bevorzugt zwischen 5 Gew.-% und 80 Gew.-%, am meisten bevorzugt
zwischen 10 Gew.-% und 60 Gew.-%. Geeignete hydrophobe Polymere
umfassen, ohne darauf beschränkt
zu sein: Cellulosepolymere wie etwa Ethylcellulose, Celluloseacetat,
Celluloseacetatbutyrat, Vinylpolymere, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat,
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Acrylpolymere,
Polyurethan, Polyester, Polyamid, Polyolefin, Polyimid, Polycarbonat
usw. ... Diese Polymere können
in Form einer Lösung,
einer Suspension oder einer Emulsion verwendet werden.
-
Die
Zwischenschicht kann ferner zwischen 0 Gew.-% und 95 Gew.-% hydrophiles
Polymer, stärker bevorzugt
zwischen 5 Gew.-% und 80 Gew.-%, am meisten bevorzugt zwischen 10
Gew.-% und 70 Gew.-% hydrophiles Polymer aufweisen. Geeignete hydrophile
Polymere umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein: Poly(vinylalkohol)
(PVA), Poly(vinylpyrrolidon) (PVP), Poly(2-ethyl-2-oxazolin), modifizierte
Stärke,
Hydroxyalkylcellulose, beispielsweise Hydroxymethylcellulose, Carboxyalkylcellulose,
beispielsweise Carboxymethylcellulose, Styrol-Butadienkautschuk(SBR)-Latex,
Nitril-Butadienkautschuk(NBR)-Latex,
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymer, Vinylacetat/Acryl-Copolymere,
Acrylsäurepolymere,
Acrylsäure-Copolymere,
Acrylamidpolymere, Acrylamid-Copolymere, Styrol-Copolymere von Allylalkohol,
Acrylsäure,
Maleinsäure,
Estern oder Anhydriden, Alkylenoxidpolymere und -Copolymere, Gelatinen,
modifizierte Gelatinen und Polysaccharide.
-
Fakultativ
können
teilchenförmige
Füllstoffe zugegeben
werden, um die Lösungsmitteldiffusion durch
die Zwischenschicht 7 in die absorptionsfähige Schicht 2 zu
steigern. Bevorzugt weist die Zwischenschicht zwischen 0 Gew.-%
und 80 Gew.-% teilchenförmigen
Füllstoff,
stärker
bevorzugt zwischen 0 Gew.-% und 70 Gew.-%, am meisten bevorzugt
zwischen 0 Gew.-% und 60 Gew.-% auf. Im allgemeinen ist die Teilchengröße des Füllstoffs
zwischen 0,01 μm und
15,0 μm,
insbesondere zwischen 0,01 μm
und 10,0 μm,
am meisten bevorzugt zwischen 0,01 μm und 5,0 μm. Geeignete teilchenförmige Füllstoffe
umfassen, ohne darauf beschränkt
zu sein: Siliziumdioxid, Silicagel, Aluminiumoxid, Aluminiumoxidgel, Böhmit, Pseudoböhmit, Tonerde,
Calciumcarbonat, Kreide, Magnesiumcarbonat, Kaolin, calcinierte
Tonerde, Pyropylit, Bentonit, Zeolith, Talkum, synthetische Aluminiumsilicate,
synthetische Calciumsilicate, Diatomeenerde, wasserfreies Kieselsäurepulver, Aluminiumhydroxid,
Barit, Bariumsulfat, Gips, Calciumsulfat und organische Teilchen
wie etwa hydrophobe polymere Kügelchen.
Die Zwischenschicht 7 kann gebildet werden, indem auf die
absorptionsfähige
Schicht 2 eine Lösung
oder ein Brei aufgebracht wird, der enthält: (a) hydrophile Polymere;
(b) ein Gemisch aus hydrophoben und hydrophilen Polymeren; (c) hydrophobes
Polymer; oder (d) ein Gemisch aus teilchenförmigen Füllstoffen mit (a), (b) oder
(c) in Kombination mit einem wäßrigen oder
organischen Lösungsmittel
oder Gemischen davon. Die Lösung oder
der Brei kann durch herkömmliche
Beschichtungsverfahren aufgebracht werden, die Schlitzdüsenbeschichten,
Stabrakelbeschichten, Rasterwalzenbeschichten, Umkehr-Rasterwalzenbeschichten, Walzenbeschichten,
Siebdrucken usw. umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein. Nach dem Aufbringen
der Lösung
oder des Breis läßt man ihn
trocknen. Falls erwünscht,
kann die Trocknungsrate durch Aufbringen von Wärme unter Anwendung bekannter
Methoden erhöht
werden. Alternativ kann die Zwischenschicht 7 auf die übertragbare
Schicht 3 aufgebracht werden. Bei noch einer anderen Ausführungsform wird
die Zwischenschicht 7 als eine Folie hergestellt und dann
entweder auf die übertragbare
Schicht 3 oder die absorptionsfähige Schicht 2 aufgebracht.
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II. Endsubstrat
-
Das
Endsubstrat 6 kann ein poröses oder nichtporöses Material
sein, das in Abhängigkeit
von dem Endgebrauch aus Papier, Kunststoff, Keramik, Metall, Glas
oder anderem geeignetem Material besteht. Es kann in Form einer
Folie, eines Flächenkörpers oder
von einer anderen gewünschten
Gestalt oder Größe sein.
Das Endsubstrat 6 kann opak oder transparent sein. Die
Dicke des Endsubstrats kann ebenfalls von dem gewünschten
Endgebrauch abhängen.
Typischerweise ist das Endsubstrat 6 aus Kunststoff gebildet,
und zwar aufgrund seiner niedrigen Kosten, seines geringen Gewichts,
seiner hohen Festigkeit, seiner guten Beständigkeit usw. Das Kunststoffsubstrat
kann in Form einer Folie, eines Flächenkörpers, eines laminierten Flächenkörpers oder
sogar eines geformten oder Formteils sein.
-
Bei
einer Ausführungsform
wird das Endsubstrat dazu verwendet, eine Kunststoffkarte wie etwa eine
Datenträgervorrichtung
beispielsweise zur Identifikation und für elektronische Transaktionen
herzustellen. Übliche
Beispiele solcher Datenträgervorrichtungen
sind Kreditkarten, ATM-Karten, ID-Karten, Kennmarken, Mitgliedskarten,
Zugangskarten usw.
-
Bevorzugte
Kunststoffe umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein: Polyester, Polyamid,
Polycarbonat, Celluloseacetat, Ethylen-Vinylacetat-Copolymere, Polyolefin,
Polyimid, Polycarbonat, Polyvinylchlorid, Vinylchorid-Vinylacetat-Copolymere
usw. Beispielsweise kann das Endsubstrat 6 ein laminierter
Flächenkörper sein,
der besteht aus Poly(vinylchlorid) (PVC), Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren,
glykolmodifiziertem Poly(ethylenterephthalt) (PETG), Polyester,
Polyolefin, Polyimid, Polycarbonat oder Acrylnitril-Butadien-Styrol-Terpolymer (ABS).
Solche Flächenkörper werden
gewöhnlich
bei Kunststoffkarten wie etwa Kreditkarten, Bankkarten, ID-Karten,
Mitgliedskarten, Kennmarken usw. verwendet und können in jeder Gestalt oder
Größe verwendet
werden. Der Kunststoff kann organische oder anorganische Füllstoffe
enthalten oder auch nicht.
-
Das
Endsubstrat 6, insbesondere ein Papiersubstrat, kann beschichtet
werden, falls erwünscht. Beispielsweise
kann das Endsubstrat 6 weiter behandelt oder beschichtet
werden, um die Haftung des Bilds 5 zu verbessern. Solche
Behandlungen umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein: Koronabehandlung,
Flammbehandlung, Priming, Haftbeschichten, Ätzen usw. Die Art und das Ausmaß der Behandlung können von
den Eigenschaften des Endsubstrats 6 und den Anforderungen
an das Endprodukt abhängen.
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III. Verfahren
-
Nach
dem Verfahren der Erfindung wird ein Bild auf das Trägersubstrat
gedruckt, das vorher mit einer aufnahmefähigen Schicht beschichtet worden ist,
die mindestens zwei Schichten hat. Sobald das Bild im wesentlichen
trocken ist, wird es auf ein Endsubstrat übertragen.
-
Das
Verfahren wird nachstehend im einzelnen unter Bezugnahme auf die
Figuren beschrieben.
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Wie 1A zeigt,
wird eine flüssige
Tinte bzw. Druckfarbe 20, die einen farbgebenden Stoff
wie etwa ein Pigment oder einen Farbstoff enthält, verwendet, um ein Bild 5 auf
die übertragbare
Hautschicht 3 zu drucken. Die absorptionsfähige Schicht 2 absorbiert
das Lösungsmittel
aus der Druckfarbe, während
gleichzeitig der das Bild erzeugende farbgebende Stoff auf der übertragbaren
Hautschicht 3 verbleibt.
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Das
Drucken kann unter Anwendung jeder bekannten Methode erfolgen. Typischerweise
wird das Drucken unter Verwendung von flüssigen Druckfarben ausgeführt, die
einen farbgebenden Stoff und ein Lösungsmittel enthalten. Der
hier verwendete Begriff "Lösungsmittel" umfaßt flüchtige organische
Lösungsmittel,
Wasser und Kombinationen davon. Das Lösungsmittel kann wirksam sein
als ein Lösungsmittel
im herkömmlichen
Sinn, das Gelöstes
auflöst, oder
als ein Dispergiermittel oder ein Träger, beispielsweise wenn sich
der farbgebende Stoff nicht auflöst.
Ganz speziell wird das Drucken unter Verwendung einer flüssigen Druckfarbe
ausgeführt,
die Wasser enthält.
Zusätzlich
zu dem farbgebenden Stoff und einem Lösungsmittel kann die Druckfarbe andere
Bestandteile enthalten, wie etwa – ohne Beschränkung darauf – Bindemittel,
Verschnittmittel, oberflächenaktive
Stoffe, Stabilisatoren und andere Additive. Die Erfindung ist zwar
unter Bezugnahme auf Tintenstrahldrucken beschrieben worden, es
können
jedoch andere Technologien, bei denen eine für Lösungsmittel absorptionsfähige Oberfläche nützlich ist,
angewandt werden. Beispielsweise können Drucktechnologien wie
etwa Flüssig-
oder Trocken-Elektrofotografie, Siebdruck usw. angewandt werden.
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Beispiele
von Bildern umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, den Namen, die
Adresse, die Kontonummer oder ein Bild einer Person. Bevorzugt wird
das Bild auf das Trägersubstrat
in einem Umkehr- oder Spiegelbild gedruckt, so daß das Bild
richtig orientiert ist, wenn es auf das Endsubstrat übertragen
wird.
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Wie 1B zeigt,
wird das Bild 5, wenn das Bild 5 im wesentlichen
trocken ist (d. h. weder verschmiert noch verwischt wird), auf ein
Endsubstrat 6 übertragen.
Die Bildübertragung
erfolgt bevorzugt durch Laminieren des Trägersubstrats 1 und
des Endsubstrats 6 miteinander, beispielsweise durch Aufbringen
von Wärme
und/oder Druck. Im allgemeinen wird das Laminieren bei einer Temperatur
zwischen 16 °C
und 204 °C
(60 °F und
400 °F),
insbesondere zwischen 38 °C
und 177 °C
(100 °F
und 350 °F),
ganz speziell zwischen 66 °C
und 149 °C
(150 °F und
300 °F)
und bei einem Druck zwischen 6,895 × 103 N/m3 und 20,684 × 106 N/m3 (1,0 psi und 3000 psi), stärker bevorzugt
zwischen 6,895 × 104 N/m3 und 17,237 × 106 N/m3 (10,0 psi
und 2500 psi), am meisten be vorzugt zwischen 3,447 × 105 N/m3 und 13,790 × 106 N/m3 (50,0 psi
und 2000 psi) ausgeführt. Das
Laminieren kann unter Verwendung von im Handel erhältlichen
Einrichtungen erfolgen.
-
Das
Trägersubstrat 1 wird
dann von dem Endsubstrat 6 entfernt (1C).
Gemäß der Erfindung
wird das Bild 5 zusammen mit einem Teil der oder zusammen
mit der gesamten übertragbaren Hautschicht 3 (oben
erläutert)
auf das Endsubstrat 6 übertragen,
wobei die gesamte absorptionsfähige Schicht 2 (oben
erläutert)
oder der größte Teil
davon und absorbierte Lösungsmittel
auf dem Trägersubstrat 1 verbleiben.
Falls vorhanden, kann die Zwischenschicht 7 während des
Drucktransfers auf das Endsubstrat 6 übertragen werden oder auch
nicht.
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Gemäß der Erfindung
bleibt die gesamte absorptionsfähige
Schicht 2 oder der größte Teil
davon an dem Trägersubstrat 1 haften.
Das Endsubstrat 6 hat also eine sehr gering Wasser absorbierende Schicht.
Wie oben erläutert,
tendiert eine absorptionsfähige
Schicht dazu, über
die Lebensdauer der Vorrichtung hinweg Feuchtigkeit zu absorbieren,
und kann die Beständigkeit
beeinträchtigen.
Beispielsweise tendiert die absorptionsfähige Schicht 2 dazu, mit
der Absorption von Feuchtigkeit zunehmend weicher zu werden, so
daß sie
im Gebrauch leicht abgeschabt oder verkratzt werden kann.
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Das
Laminieren der Übertragungsschicht
auf das Endsubstrat, die Bildübertragung
und das Entfernen des Endsubstrats (in den 1B und 1C gezeigt)
können
als separate Schritte oder als ein kontinuierliches Verfahren ausgeführt werden,
beispielsweise unter Verwendung einer beheizten Laminierwalze, gefolgt
von der Trennung des Trägersubstrats 1 von
dem Endsubstrat 6.
-
In
Abhängigkeit
von dem Endgebrauch des Endsubstrats 6 kann eine fakultative
Schutzschicht 30 an dem Endsubstrat 6 auf die
Oberseite des Bilds 5 aufgebracht werden, um die Beständigkeit
des Bilds 5 zu verbessern (3). Die
Schutzschicht 30 kann in Form eines Überlaminats, einer Deckschicht oder
eines Lacks sein und kann unter Verwendung von heißsiegelnden,
selbstklebenden, ultraviolett(UV)-härtbaren oder anderen Polymeren
gebildet werden. Geeignete Materialien für Schutzschichten 30 sind
bekannt und umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein: Acrylharzderivate,
Wachse, Polyurethan, Polyester, UV-reaktionsfähige Monomere und Oligomere
oder Überlaminate
wie etwa Folien, beispielsweise Polyester, PET, PEN, Polypropylen
und Polycarbonat. Die Schutzschicht 30 kann ferner Komponenten
aufweisen, die ultraviolette Strahlung stark absorbieren, um eine
Beschädigung
des darunterliegenden Bilds zu reduzieren, beispielsweise 2-Hydroxybenzophenon,
Oxalanilide, Arylester, Gehinderte-Amin-Lichtstabilisatoren wie
etwa bis(2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinyl)sebacat und Kombinationen
davon. Die Schutzschicht 30 kann ferner Komponenten enthalten,
die Schutz vor biologischem Angriff bieten, wie etwa Fungizide und
Bakterizide.
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Die
Schutzschicht 30 kann unter Anwendung jeder bekannten Methode
aufgebracht werden, einschließlich – jedoch
ohne Beschränkung
darauf – Thermoübertragung,
Laminieren mit Wärme und/oder
Druck, Siebdruck, Sprüh-,
Tauchbeschichten usw. ...
-
Beispiele
-
Die
nachstehenden Beispiele dienen dazu, die Erfindung zu veranschaulichen
und den Durchschnittsfachmann dabei zu unterstützen, diese nachzuarbeiten
und zu nutzen. Die Beispiele sollen den Umfang der Erfindung in
keiner Weise anderweitig beschränken.
-
Beispiel 1:
-
In
diesem Beispiel war das Trägersubstrat eine
Polyesterschicht (Gütegrad
2600, im Handel von Mitsubishi, Greer, SC, erhältlich). Die absorptionsfähige Schicht
wurde auf dem Trägersubstrat
gebildet, indem eine Lösung,
die 50 g einer 20 % Siliziumdioxiddispersion (Snowtex-0 (eingetragenes
Warenzeichen) im Handel von Nissan Chemicals, Houston, TX, erhältlich)
und 83 g 18 % wäßrige Lösung von
Polyvinylalkohol (PVA) (Airvol 205 (eingetragenes Warenzeichen),
im Handel von Air Products, Allentown, PA, erhältlich) enthielt, durch Umkehr-Tiefdruck
aufgebracht wurde. Die Lösung
wurde auf das Trägersubstrat
aufgebracht, um eine Trockendicke von 22 μm zu erhalten. Die übertragbare
Hautschicht wurde auf der getrockneten absorptionsfähigen Schicht
gebildet durch Aufbringen einer Lösung, die 70 g einer 20 % Siliziumdioxiddispersion
(Snowtex-0 (eingetragenes Warenzeichen)) und 33 g 18 % wäßrige Lösung von
PVA (Airvol 205 (eingetragenes Warenzeichen)) enthielt. Die Lösung wurde
auf die absorptionsfähige
Schicht mit ei nem drahtumwickelten Stab # 5 (Mayer-Stab) aufgebracht,
um eine Trockendicke von 2 μm
zu erhalten. Das Endsubstrat war eine Poly(vinylchlorid)(PVC)-Karte.
Eine Seite des Endsubstrats wurde mit einer Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerschicht
(VYLF, im Handel von Union Carbide, Danbury, CT, erhältlich)
beschichtet, indem 1 μm
Trockenbeschichtung von einer Transfereinheit mit einem Warmwalzenlaminator übertragen
wurde, um eine Trockendicke von 1 μm zu erhalten.
-
Ein
Tintenstrahldrucker wurde verwendet, um unter Verwendung einer Druckfarbe
auf Wasserbasis ein Bild auf die aufnahmefähige Schicht des Trägersubstrats
zu drucken. Man ließ das
Bild trocknen. Nachdem das Bild trocken war, wurde es auf das Endsubstrat übertragen,
indem das Träger-
und das Endsubstrat gemeinsam in einem Warmwalzenlaminator bei 280 °F mit einer
Walzengeschwindigkeit von 0,01778 ms–1 (0,7
inches pro Sekunde) und einer Druckeinstellung von 2,758 × 105 N/m3 (40 psi) laminiert
wurden. Das Träger-
und das Endsubstrat wurden dann getrennt.
-
Die
Sichtprüfung
des Träger-
und des Endsubstrats zeigte, daß das
Bild auf das Endsubstrat übertragen
worden war, wobei die absorptionsfähige Schicht auf dem Trägersubstrat
verblieb.
-
Beispiel 2:
-
In
diesem Beispiel war das Trägersubstrat die
gleiche Polyesterschicht (Gütegrad 2600)
wie die in Beispiel 1 verwendete. Die absorptionsfähige Schicht
wurde, im wesentlichen wie in Beispiel 1 beschrieben, gebildet,
indem eine Lösung,
die 100 g Aluminasol 100 (10 % Aluminiumoxiddispersion, im Handel
von Nissan Chemicals erhältlich)
und 83 g einer 18 % wäßrigen Lösung von
PVA (Airvol 205 (eingetragenes Warenzeichen)) enthielt, auf das
Trägersubstrat
auf eine Trockendicke von 18 μm
aufgebracht wurde. Die übertragbare
Hautschicht wurde, im wesentlichen wie in Beispiel 1 beschrieben,
gebildet, indem eine Lösung,
die 70 g einer 20 % Siliziumdioxiddispersion (Snowtext-0 (eingetragenes
Warenzeichen)) und 33 g einer 18 % wäßrigen Lösung von PVA (Airvol 205) enthielt,
auf die absorptionsfähige Schicht
auf eine Trockendicke von 2 μm
aufgebracht wurde. Das Endsubstrat war eine PVC-Karte. Wie in Beispiel
1 wurde das Endsubstrat mit einem Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer
(VYLF) auf eine Trockendicke von 1 μm beschichtet.
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Ein
Bild wurde auf die übertragbare
Hautschicht auf dem Trägersubstrat
unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers gedruckt, wie oben beschrieben
wurde. Man ließ das
Bild trocken, und es wurde dann durch Laminieren des Träger- und
des Endsubstrats in einem Warmwalzenlaminator auf das Endsubstrat übertragen,
wie oben beschrieben wurde.
-
Die
Sichtprüfung
zeigte, daß das
Bild auf das Endsubstrat übertragen
worden war. Die absorptionsfähige
Schicht verblieb auf dem Trägersubstrat.
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Beispiel 3:
-
In
diesem Beispiel war das Trägersubstrat wiederum
eine Polyesterschicht (Gütegrad
2600). Eine erste absorptionsfähige
Schicht wurde, im wesentlichen wie in Beispiel 1 beschrieben, gebildet durch
Aufbringen einer Lösung,
die 50 g einer 20 % Siliziumdioxiddispersion (Snowtex-0 (eingetragenes Warenzeichen))
und 83 g einer 18 % wäßrigen Lösung von
PVA (Airvol 205 (eingetragenes Warenzeichen)) enthielt. Die Lösung wurde
auf das Trägersubstrat,
im wesentlichen wie in Beispiel 1 beschrieben, auf eine Trockendicke
von 20 μm
aufgetragen. Eine zweite absorptionsfähige Schicht wurde auf die
gleiche Weise gebildet, indem eine Lösung, die 70 g einer 20 % Siliziumdioxiddispersion
(Snowtex-0) und 33 g einer 18 % wäßrigen Lösung von PVA (Airvol 205 (eingetragenes
Warenzeichen)) enthielt, auf die absorptionsfähige Schicht auf eine Trockendicke
von 2 μm
aufgebracht wurde. Eine übertragbare
Hautschicht wurde, im wesentlichen wie in Beispiel 1 beschrieben,
gebildet, indem eine Lösung,
die 70 g einer 20 % Siliziumdioxiddispersion (Snowtex-0 (eingetragenes
Warenzeichen)) und 33 g einer 18 % wäßrigen Lösung von PVA (Airvol 205 (eingetragenes
Warenzeichen)) enthielt, auf die absorptionsfähige Schicht auf eine Trockendicke
von 2 μm
aufgebracht wurde. Das Endsubstrat war eine mit einem Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer
(VYLF) beschichtete PVC-Karte, wie oben beschrieben wurde.
-
Ein
Bild wurde auf die übertragbare
Hautschicht des Trägersubstrats
gedruckt, wie oben beschrieben wurde. Man ließ das Bild trocknen, und es wurde
dann durch Laminieren auf das Endsubstrat übertragen, wie im wesentlichen
oben beschrieben wurde.
-
Die
Sichtprüfung
zeigte, daß das
Bild gemeinsam mit der übertragbaren
Hautschicht auf das Endsubstrat übertragen
worden war. Sowohl die erste als auch die zweite absorptionsfähige Schicht
verblieben auf dem Trägersubstrat.
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Beispiel 4:
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In
diesem Beispiel war das Trägersubstrat die
gleiche Polyesterschicht wie die in dem obigen Beispiel 1 verwendete.
Eine absorptionsfähige Schicht
wurde auf dem Trägersubstrat
gebildet, indem eine Lösung,
die 50 g einer 20 % Siliziumdioxiddispersion (Snowtex-0 (eingetragenes
Warenzeichen)) und 83 g 18 % wäßrige Lösung von
PVA (Airvol 205 (eingetragenes Warenzeichen)) enthielt, wie oben
beschrieben, aufgebracht wurde, um eine Trockendicke von 22 μm zu erhalten.
Eine Zwischenschicht wurde gebildet, indem eine 5 % Lösung von Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer
(VYLF) in Methylethylketon auf die absorptionsfähige Schicht unter Verwendung
eines drahtumwickelten Stabs # 3 auf eine Trockendicke von 0,8 μm aufgebracht
wurde. Eine übertragbare
Hautschicht wurde gebildet, indem eine Lösung, die 70 g einer 20 % Siliziumdioxiddispersion
(Snowtex-0 (eingetragenes Warenzeichen)) und 33 g einer 18 % wäßrigen Lösung von
PVA (Airvol 205 (eingetragenes Warenzeichen)) enthielt, im wesentlichen
wie oben beschrieben, auf die Zwischenschicht auf eine Trockendicke
von 2 μm
aufgebracht wurde. Das Endsubstrat war eine mit einem Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer
beschichtete PVC-Karte, wie oben beschrieben wurde.
-
Ein
Bild wurde, im wesentlichen wie oben beschrieben, auf die übertragbare
Hautschicht des Trägersubstrats
unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers gedruckt. Man ließ das Bild
trocknen, und es wurde dann durch Laminieren auf das Endsubstrat übertragen,
wie oben beschrieben wurde.
-
Die
Sichtprüfung
zeigte, daß das
Bild gemeinsam mit dem größten Teil
der übertragbaren Hautschicht
auf das Endsubstrat übertagen
worden war. Die absorptionsfähige
Schicht und die Zwischenschicht blieben auf dem Trägersubstrat
haften.
-
Beispiel 5:
-
In
diesem Beispiel war das Trägersubstrat die
gleiche Polyesterschicht (Gütegrad
2600) wie die in Beispiel 1 verwendete. Eine absorptionsfähige Schicht
wurde auf dem Trägersubstrat
gebildet, indem eine Lösung,
die 50 g einer 20 % Siliziumdioxiddispersion (Snowtext-0 (eingetragenes
Warenzeichen)) und 83 g einer 18 % wäßrigen Lösung von PVA (Airvol 205 (eingetragenes
Warenzeichen)) enthielt, wie in Beispiel 1 beschrieben, auf das
Trägersubstrat
auf eine Trockendicke von 22 μm
aufgebracht wurde. Eine Zwischenschicht wurde gebildet, indem eine
Lösung,
die 10 g 5 % Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (VYLF) in Methylethylketon
(MEK) und 10 g MEK-ST (30 % Siliziumdioxiddispersion in MEK, im
Handel von Nissan Chemicals erhältlich) enthielt,
auf die absorptionsfähige
Schicht auf eine Trockendicke von 0,8 μm aufgebracht wurde. Eine übertragbare
Hautschicht wurde gebildet, indem eine Lösung, die 70 g einer 20 % Siliziumdioxiddispersion ((Snowtext-0
(eingetragenes Warenzeichen)) und 33 g einer 18 % wäßrigen Lösung von
PVA (Airvol 205 (eingetragenes Warenzeichen)) enthielt, auf die
Zwischenschicht auf eine Trockendicke von 2 μm aufgebracht wurde. Das Endsubstrat
war wiederum eine mit einem Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer beschichtete
PVC-Karte.
-
Ein
Bild wurde auf die übertragbare
Hautschicht des Trägersubstrats
gedruckt und auf das Endsubstrat übertragen, wie oben beschrieben
wurde.
-
Die
Sichtprüfung
zeigte, daß das
Bild gemeinsam mit der übertragbaren
Hautschicht auf das Endsubstrat übertragen
worden war. Die Zwischen- und die absorptionsfähige Schicht verblieben auf dem
Trägersubstrat.
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Beispiel 6:
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In
diesem Beispiel war das Trägersubstrat die
gleiche Polyesterschicht (Gütegrad
2600) wie die in Beispiel 1 verwendete. Eine absorptionsfähige Schicht
wurde gebildet, indem eine Lösung,
die 100 g Aluminasol 100 und 83 g einer 18 % wäßrigen Lösung von PVA (Airvol 205 (eingetragenes
Warenzeichen)) enthielt, auf das Trägersubstrat auf eine Trockendicke
von 18 μm
aufgebracht wurde. Eine Zwischenschicht wurde auf der absorptionsfähigen Schicht
gebildet, indem eine 5 % Lösung
von Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer
(VYLF) in Methylethylketon auf die absorptionsfähige Schicht auf eine Trockendicke
von 0,8 μm
aufgebracht wurde. Eine übertragbare
Hautschicht wurde gebildet, indem eine Lösung, die 70 g einer 20 % Siliziumdioxiddispersion ((Snowtext-0
(eingetragenes Warenzeichen)) und 33 g 18 % wäßrige Lösung von PVA (Airvol 205 (eingetragenes
Warenzeichen)) enthielt, im wesentlichen wie oben beschrieben, auf
die Zwischenschicht auf eine Trockendicke von 2 μm aufgebracht wurde. Das Endsubstrat
war wiederum eine mit einem Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer beschichtete
PVC-Karte, wie oben beschrieben wurde.
-
Ein
Bild wurde, im wesentlichen wie oben beschrieben, auf die übertragbare
Hautschicht gedruckt und auf das Endsubstrat übertragen.
-
Die
Sichtprüfung
zeigte, daß das
Bild mit der übertragbaren
Hautschicht auf das Endsubstrat übertragen
worden war. Die absorptionsfähige
Schicht verblieb auf dem Trägersubstrat.
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Beispiel 7:
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Wie
in dem obigen Beispiel 1 beschrieben, war das Substrat eine Polyesterschicht
(Gütegrad 2600).
Eine absorptionsfähige
Schicht wurde hergestellt, indem eine Lösung, die 100 g Aluminasol
100 und 83 g einer 18 % wäßrigen Lösung von
PVA (Airvol 205 (eingetragenes Warenzeichen)) enthielt, im wesentlichen
wie oben beschrieben, auf das Trägersubstrat
auf eine Trockendicke von 18 μm
aufgebracht wurde. Eine Zwischenschicht wurde gebildet, indem eine
Lösung,
die eine 1,25 % Lösung
von Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer
(VYLF) in Methylethylketon enthielt, auf die absorptionsfähige Schicht auf
eine Trockendicke von weniger als 0,5 μm aufgebracht wurde. Eine übertragbare
Hautschicht wurde gebildet, indem eine Lösung, die 70 g einer 20 % Siliziumdioxiddispersion
((Snowtext-0 (eingetragenes Warenzeichen)) und 33 g einer 18 % wäßrigen Lösung von
PVA (Airvol 205 (eingetragenes Warenzeichen)) enthielt, im wesentlichen
wie oben be schrieben, auf die Zwischenschicht auf eine Trockendicke von
2 μm aufgebracht
wurde. Das Endsubstrat war wiederum eine mit einem Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer
beschichtete PVC-Karte.
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Ein
Bild wurde, im wesentlichen wie oben beschrieben, auf die übertragbare
Hautschicht des Trägersubstrats
gedruckt und auf das Endsubstrat übertragen.
-
Die
Sichtprüfung
zeigte, daß das
Bild mit der übertragbaren
Hautschicht auf das Endsubstrat übertragen
worden war, wobei die absorptionsfähige Schicht auf dem Trägersubstrat
verblieb.
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Beispiel 8:
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Wie
in dem obigen Beispiel 1 beschrieben, war das Substrat eine Polyesterschicht
(Gütegrad 2600).
Eine absorptionsfähige
Schicht wurde hergestellt, indem eine Lösung, die 100 g Aluminasol
100 und 83 g einer 18 % wäßrigen Lösung von
PVA (Airvol 205 (eingetragenes Warenzeichen)) enthielt, im wesentlichen
wie oben beschrieben, auf das Trägersubstrat
auf eine Trockendicke von 18 μm
aufgebracht wurde. Eine Zwischenschicht wurde gebildet, indem eine
0,375 % Lösung
von Acrylpolymer (Elvacite 2051 (eingetragenes Warenzeichen), im
Handel von Ineos Acrylics Incorporated, Corova, TN, erhältlich)
in Methylethylketon auf die absorptionsfähige Schicht auf eine Trockendicke
von weniger als 0,5 μm
aufgebracht wurde. Eine übertragbare
Schicht wurde gebildet, indem eine Lösung, die 70 g einer 20 % Siliziumdioxiddispersion
((Snowtext-0 (eingetragenes Warenzeichen)) und 33 g einer 18 % wäßrigen Lösung von
PVA (Airvol 205 (eingetragenes Warenzeichen)) enthielt, im wesentlichen
wie oben beschrieben, auf die Zwischenschicht auf eine Trockendicke
von 2 μm
aufgebracht wurde. Das Endsubstrat war wiederum eine mit einem Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer
beschichtete PVC-Karte.
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Ein
Bild wurde, im wesentlichen wie oben beschrieben, auf die übertragbare
Hautschicht des Trägersubstrats
gedruckt und auf das Endsubstrat übertragen.
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Die
Sichtprüfung
zeigte, daß das
Bild auf das Endsubstrat übertragen
worden war, wobei die absorptionsfähige Schicht auf dem Trägersubstrat
verblieb.
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Beispiel 9:
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In
diesem Beispiel war das Trägersubstrat wiederum
eine Polyesterschicht (Gütegrad
2600). Eine absorptionsfähige
Schicht wurde gebildet, indem eine Lösung, die 100 g Aluminasol
100 und 83 g 18 % wäßrige Lösung von
PVA (Airvol 205 (eingetragenes Warenzeichen)) enthielt, im wesentlichen
wie oben beschrieben, auf das Trägersubstrat
auf eine Trockendicke von 18 μm
aufgebracht wurde. Eine Zwischenschicht wurde gebildet, indem eine
5 % Lösung
von Poly(2-ethyl-2-oxazolin) (Aquazol AI (eingetragenes Warenzeichen),
im Handel von Polymer Chemistry Innovations, State College, PA,
erhältlich) in
MEK, im wesentlichen wie oben beschrieben, auf die absorptionsfähige Schicht
auf eine Trockendicke von 0,8 μm
aufgebracht wurde. Eine übertragbare Hautschicht
wurde gebildet, indem eine Lösung,
die 70 g einer 20 % Siliziumdioxiddispersion ((Snowtext-0 (eingetragenes
Warenzeichen)) und 33 g einer 18 % wäßrigen Lösung von PVA (Airvol 205 (eingetragenes
Warenzeichen)) enthielt, im wesentlichen wie oben beschrieben, auf
die Zwischenschicht auf eine Trockendicke von 2 μm aufgebracht wurde.
-
Das
Endsubstrat war wiederum eine mit einem Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer
beschichtete PVC-Karte.
-
Ein
Bild wurde, im wesentlichen wie oben beschrieben, auf die übertragbare
Hautschicht des Trägersubstrats
gedruckt und auf das Endsubstrat übertragen.
-
Die
Sichtprüfung
zeigte, daß das
Bild auf das Endsubstrat übertragen
worden war, wobei die absorptionsfähige Schicht auf dem Trägersubstrat
verblieb.
-
Beispiel 10:
-
In
diesem Beispiel war das Trägersubstrat wiederum
eine Polyesterschicht (Gütegrad
2600). Eine absorptionsfähige
Schicht wurde gebildet, indem eine Lösung, die 50 g einer 20 % Aluminiumoxid-beschichteten
Siliziumdioxiddispersion (Snowtex-C (eingetragenes Warenzeichen),
im Handel von Nissan Chemicals, Houston, TX, erhältlich) und 83 g einer 18 %
wäßrigen Lösung von
PVA (Airvol 205 (eingetragenes Warenzeichen)) enthielt, im wesentlichen
wie oben beschrieben, auf eine Trockendicke von 18 μm aufgebracht
wurde. Eine übertragbare Hautschicht
wurde gebildet, indem eine Lösung,
die 70 g einer 20 % Siliziumdioxiddispersion ((Snowtext-0 (eingetragenes
Warenzeichen)) und 33 g 18 % wäßrige Lösung von
PVA (Airvol 205 (eingetragenes Warenzeichen)) enthielt, im wesentlichen
wie oben beschrieben, auf die absorptionsfähige Schicht auf eine Trockendicke
von 2 μm
aufgebracht wurde. Das Endsubstrat war wiederum eine mit einem Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer
beschichtete PVC-Karte.
-
Ein
Bild wurde, im wesentlichen wie oben beschrieben, auf die übertragbare
Hautschicht des Trägersubstrats
gedruckt und auf das Endsubstrat übertragen.
-
Die
Sichtprüfung
zeigte, daß das
Bild auf das Endsubstrat übertragen
worden war, wobei die absorptionsfähige Schicht auf dem Trägersubstrat
verblieb.