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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die reaktiv ist
und sehr wenig Energie verbraucht, um kontinuierlich den Kompressionsgrad, vor
allem der Motoren mit alternierend bewegenden Kolben, zu optimieren.
Diese Erfindung ist speziell wichtig, um die Energieausbeute der
Motoren zu verbessern, die nicht ständig bei deren Maximallast
verwendet werden oder die Treibstoffe mit mehreren unterschiedlichen
Oktanzahlen verwenden. Diese Erfindung ist kompatibel mit einem
sehr geringen Schadstoffniveau und vor allem für die Motoren mit alternierend
bewegenden Kolben ausgelegt, deren Zylinder flach oder V-förmig oder
in Reihe angeordnet sind. Im vorliegenden Dokument bezeichnet die „Kompressionsgrad" genannte Bezeichnung
den Grad geometrischer Kompression eines Verbrennungsmotors mit alternierend
bewegten Kolben.
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Stand der
Technik
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Die
kontinuierliche Optimierung des Kompressionsgrads ist wichtig, um
den Treibstoffverbrauch und den Beitrag zum Treibhauseffekt für die Anwendungsgebiete
zu vermindern, wo die Motoren nicht bei Volllast sind und für die Motoren,
die Treibstoffe mit mehreren unterschiedlichen Oktanzahlen verwenden.
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Die
Verbrennung in den bei sehr schwachen Lasten verwendeten Motoren
mit gesteuerter Zündung
ist vollständiger,
wenn der Kompressionsgrad beim Betrieb optimiert ist. Die Emissionen
von Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffen und Partikeln sind daher
geringer.
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Die
kontinuierliche Optimierung des Kompressionsgrads ist wichtig, um
einen Motor im Betriebsmodus mit Zündung durch Kompression von
einer Vormischung von Sauerstoffträger und Treibstoff zu halten.
Ein solcher Betriebsmodus, insbesondere beschrieben in dem Patent
WO 99 42718 A ermöglicht
es, ein sehr geringes Niveau von Stickoxid-Emissionen zu erreichen.
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Andererseits
ist die Optimierung des Kompressionsgrads kompatibel mit gewöhnlichen
Systemen zur Verminderung der Emissionen der Stickoxide wie den
Auspuffgas-Rezyklierungssystemen (EGR) oder den Katalysatoren für Stickoxide.
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Verschiedene
Lösungen,
um den Kompressionsgrad von Motoren mit wechselnd bewegten Kolben
zu modifizieren, gehören
zum Stand der Technik. Ein System wird hiernach dargelegt.
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Eine
bekannte Lösung,
um den Kompressionsgrad variieren zu lassen, besteht darin, ein
bewegliches Teil in dem Zylinderblock anzuordnen. Das Patent WO
99 13206 A beschreibt ein Beispiel. Die Verschiebung dieses Teils
muss in Gegenwart der Gase bei der Verbrennung sichergestellt werden.
Die Zwischenräume
müssen
auf ein Minimum reduziert werden, um die Trennrückstände bzw. unverbrannten Stoffe
zu begrenzen. Das bewegliche Teil nimmt mit den Ventilen im Zylinderkopf
Platz und nimmt an der Form der Brennkammer teil.
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Das
Patent US A 2 770 224 erwähnt
einen Motor, dessen Block in zwei Teile unterteilt, es ermöglicht,
den Abstand zwischen Kolben und dem entsprechenden Zylinderkopf
variieren zu lassen. Das Patent WO 93 23664 A offenbart eine Lösung, um
diesem Vorrichtungstyp zu dienen. Der Aufwand zur Trennung der beiden
Teile des Motorblocks wird verwendet, um den Kompressionsgrad zu
vermindern und um Energie einzufangen. Die eingefangene Energie
wird anschließend
verwendet, um den Kompressionsgrad zu erhöhen, wenn sich die Motorlast erhöht. Die
Betriebshysterese ist durch die von einem Stellglied gelieferte
Energie begrenzt. Die Struktur des Motorblocks ist festgelegt und
dimensioniert, um die mechanische Beständigkeit der Verbindung zwischen
den beiden unterteilten Teilen des Motorblocks sicherzustellen sowie
um Vibrationen zu minimieren.
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Das
Patent WO 95 29329 A stellt eine Vorrichtung dar, die zwei Exzentriken
am Kopf jeder Pleuelstange umfasst. Der Winkelpositionierung dieser
Exzentriken ist eine Funktion der Last der Motoren und ermöglicht es,
den Abstand zwischen jedem Kolben und dem entsprechenden Zylinderkopf
zu modifizieren.
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Eine
Kategorie von Lösungen
besteht darin, die Länge
der Pleuelstange zu modifizieren, z.B. indem ein Gelenk hinzugefügt wird,
das die Geradheit der Pleuelstange modifiziert. Die Patente
EP 0 520 637 A und
DE 195 02 820 A können in
diese Kategorie von Lösungen
klassifiziert werden. Die Zusatzteile, die die Kräfte zwischen
den Kolben und den Naben der Kurbelwelle übertragen, müssen folglich
festgelegt und dimensioniert werden, um die erforderliche Zuverlässigkeit
sicherzustellen.
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Eine
andere Kategorie von Lösungen,
die spezieller an Reihenmotoren angepasst ist, umfasst Exzentriken,
die auf den Kurbelwellenlagern angebracht sind, um den Winkel zwischen
der Kurbelwellenachse und dem Zylinderkopf zu modifizieren. Die Patente
FR 2 669 676 A, US-A-1 872 856, US-A-4 738 230, DE-A-3 601 528 stellen
Vorrichtungen dar, die in dieser Kategorie klassifiziert werden
können. Die
Starrheit der Kurbelwellenlagern muss kompatibel mit der erforderlichen
Lebensdauer sein. Das Patent
DE
297 19 343 U offenbart eine Vorrichtung, um die Ausrichtung
der Kurbelwelle mit der Übertragung sicherzustellen.
Ein am Ende der Kurbelwelle angebrachtes Ritzel greift in ein inneres
Zahnrad, das auf dem Motorschwungrad angebracht ist. Die Zähne dieser
Zahnkränze
müssen
Rotations-Vibrations-Modi in der Kurbelwelle widerstehen, die Lebensdauer und
die erforderliche Ruhe eines Betriebs sicherstellen.
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Das
Patent WO 91 10051 A erwähnt
eine Exzentrik, die am Fuß jeder
Pleuelstange platziert ist und der der Kurbelwelle entsprechende
Nabe, deren Neigungswinkel dank der Zahnkränze erhalten wird. Die Verzahnungen
müssen
vorgesehen und verwirklicht werden, um die Lebensdauer sowie die
erforderliche Betriebsruhe sicherzustellen.
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Die
Patente JP 7527/90, JP 7528/90, JP 1255166/90 und
EP 0 438 121 A1 beziehen
sich auf eine Exzentrik, die entweder am Kopf oder am Fuß der Pleuelstange
angebracht ist, von der die Winkelposition per Hydraulik eingestellt
wird und durch einen lösbaren
Finger stabilisiert ist. Dieser Finger ist vorgesehen und dimensioniert, um
die Zuverlässigkeit
und die Lebensdauer, die erforderlich sind, sicherzustellen. Diese
Vorrichtung ermöglicht
eine diskrete Regelung des Kompressionsgrads.
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Beschreibung
der Erfindung
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Die
Erfindung hat eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Optimierung
des Kompressionsgrads in durch Konstruktion festgelegten Bereichen
zur Aufgabe, vor allem für
Motoren mit Zylindern, entweder in Reihe oder in V-Form oder flach
bzw. in Boxerform. Die Erfindung weist, was die notwendigen Techniken betrifft,
den Vorteil auf, mit den aktuellen Techniken kompatibel zu sein,
die industriell für
die Zylinderköpfe,
die Motorblöcke,
die Kurbelwellen und deren Verbindungen mit den Kraftübertragungen
verwendet werden.
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Sie
weist auch, was den Einsatz betrifft, den Vorteil auf, die Verwendung
von ähnlichen
Technologien zu jenen bereits beherrschten auf Motoren mit wechselnd
bewegten Kolben zuverlässig
gemachten Technologien zu ermöglichen.
Die besonderen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zeigen andere im Folgenden genannten
Vorteile.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf Verbrennungsmotoren mit alternierend
durch einen von einer Kurbelwelle bewegten Kolben anwendbar. Jeder
dieser Motoren umfasst eine oder eine Mehrzahl von Brennkammern
und ein Gehäuse.
Das Gehäuse
ist für
die vorliegende Beschreibung und die Ansprüche definiert als das Stück oder
die feste Anordnung von Stücken),
das bzw. die die Verbindung zwischen der oder den Brennkammern und
den festen Teilen der Lager der Kurbelwelle sicherstellt bzw. sicherstellen. Die
Rotationsachse der Drehzapfen der Kurbelwelle wird Kurbelwellenachse
genannt. Diese Motoren umfassen auch eine(n) oder mehrere Zylinderkopf
(Zylinderköpfe),
der mit dem Gehäuse
entweder verschieden oder ein Monoblock ist (sind).
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Jeder
Kolben ist mit einer Nabe der Kurbelwelle, insbesondere durch eine
Kolbenachse, eine Pleuelstange und eine Exzentrik verbunden, die
am Fuß dieser
Pleuelstange und entsprechenden Nabe der Kurbelwelle angeordnet
ist.
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Die
Modifikation des Kompressionsgrads jeder Brennkammer wird dank der
Modifikation des Abstands zwischen der Kurbelwellenachse und der Achse
des Fußes
der entsprechenden Pleuelstange erhalten. Die Modifikation jeder
dieser Abstände
wird durch den Neigungswinkel der oben genannten Exzentriken gesteuert.
Für die
Beschreibung und die Ansprüche
der vorliegenden Erfindung ist ein Kolben für jede vollständige Umdrehung
der Kurbelwelle am oberen Totpunkt, wenn der Abstand zwischen diesem
Kolben und dem entsprechenden Zylinderkopf minimal ist.
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Das
Verfahren besteht darin, den Kompressionsgrad jeder Brennkammer
zu modifizieren, indem die nachfolgend beschriebenen Funktionen
mit möglichen
Abweichungen in den Toleranzen verwirklicht werden, die mit dem
guten Betrieb und den Ausführungsmöglichkeiten
kompatibel sind:
- – Bewegen eines Punkts in einer
zu der Kurbelwellenachse orthogonalen Ebene;
- – Halten
einer geometrischen Achse in einer zur Kurbelwellenachse orthogonalen
Ebene und Beweglich Lagern dieser geometrischen Achse um den Kreuzungspunkt
der Projektion des im vorigen Absatz genannten Punkts mit der Rotationsebene
dieser geometrischen Achse;
- – Wählen einer
anderen Geometrieachse, die in einer Ebene ebenfalls orthogonal
zur Kurbelwellenachse enthalten ist und Aufrechthalten einer Parallelstellung
und eines festgelegten Abstands zwischen den beiden genannten geometrischen Achsen,
derart, dass deren Richtung, wenn der Kolben am oberen Totpunkt
ist und die Richtung der Bewegung des IM ersten Absatz genannten Punkts
unterschiedlich sind;
- – Erhalten
einer relativ starren Position zwischen der geometrischen Achse,
die Gegenstand der im vorigen Absatz genannten Wahl ist, und der
zwischen dem Fuß der
Pleuelstange und der Nabe der Kurbelwelle angeordneten Exzentrik.
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Das
nachfolgend definierte Vokabular wird im Folgenden dieser Beschreibung
verwendet, um die Punkte, Ebenen und geometrischen Achsen des Verfahrens
zu definieren, das im vorigen Absatz beschrieben ist:
- – der
Punkt, der in einer zu der Kurbelwellenachse orthogonalen Ebene
bewegt wird, wird beweglicher Punkt genannt werden;
- – die
zur Kurbelwelle orthogonale Ebene, in der sich der bewegliche Punkt
bewegt, wird Ebene des beweglichen Punkts genannt werden;
- – die
erste geometrische Achse, die in dem Verfahren gemäß der Erfindung
definiert wird, wird beweglich gelagerte Achse bzw. ausschwenkbare Achse
genannt werden;
- – die
zur Kurbelwellenachse orthogonale Ebene, die die Projektion des
beweglichen Punkts enthält,
der die gelagerte Achse anneigt und in dem die angeschwenkte Achse
erhalten ist, wird Projektionsebene genannt werden;
- – die
Projektion des beweglichen Punkts auf die Projektionsebene wird
Lagerungspunkt genannt werden;
- – die
zweite geometrische Achse, die durch das Verfahren gemäß der Erfindung
definiert ist, wird auf die Exzentrik fixierte bzw. festgelegte
Achse genannt werden;
- – die
zur Kurbelwellenachse orthogonale Ebene, die die auf die Exzentrik
festgelegte Achse enthält,
wird Hebelebene genannt werden.
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Für die Motoren,
die mehrere Brennkammern umfassen, ist das Verfahren gemäß der Erfindung
in jeder Brennkammer anwendbar, deren Modifikation des Kompressionsgrads
gewünscht
wird.
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Das
Verfahren wird besser beim Lesen der sieben nachfolgend geschriebenen
Absätze
verstanden. Diese sieben Absätze
betreffen das Verfahren für
die Modifizierung des Kompressionsgrads einer einzigen Brennkammer
des Motors.
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Die
Ausführungen
gemäß der Erfindung
zielen auf die exakten in dem Verfahren genannten geometrischen
Merkmale ab. Hingegen wird jede Ausführung mit Abweichungen im Verhältnis zu
den exakt anvisierten Werten hergestellt. Diese möglichen Abweichungen
im Verhältnis
zu den exakten geometrischen Merkmalen liegen in den Toleranzen,
die mit den Ausführungsmöglichkeiten
gemäß dem Verfahren
kompatibel sind und einen guten Betrieb des Motors ermöglichen.
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Die
Ebene des beweglichen Punkts, die Projektionsebene und die Hebelebene
sind im Verhältnis zur
Kurbelwellenachse definiert. Außerdem
haben die Kurbelwelle und ihre Achse keine axiale Verschiebungsmöglichkeit
im Verhältnis
zum Gehäuse.
Die Ebene des beweglichen Punkts, die Projektionsebene und die Hebelebene
haben daher immer die gleichen Positionen relativ zum Gehäuse. Die
Bewegungen der gelagerten Achse und der zur Exzentrik fixierten
Achse, des beweglichen Punkts und des gelagerten Punkts sind relative
Bewegungen im Verhältnis
zum Gehäuse.
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Die
gelagerte Achse und die zur Exzentrik fixierte Achse werden parallel
und äquidistant
zueinander gehalten. Jede dieser beiden Achsen ist in einer orthogonalen
Ebene der Kurbelwellenachse enthalten. Jede dieser beiden Achsen
wechselt die Ebene im Laufe des Verfahrens nicht. Die Merkmale haben
insbesondere die Konsequenzen, die in der Praxis mit möglichen
Abweichungen erhalten werden, die kompatibel mit dem guten Betrieb
und den Ausführungsmöglichkeiten
kompatibel sind, nachfolgend aufgezählt:
- – die beweglich
gelagerte Achse und die zur Exzentrik festgelegte Achse haben die
gleiche Richtung:
- – jede
Bewegung der beweglichen gelagerten Achse ist nur in der Projektionsebene
möglich;
- – jede
Bewegung der zur Exzentrik festgelegten Achse ist nur in der Hebelebene
möglich;
- – jede
Translation der beweglich gelagerten Achse mit einer senkrechten
Komponente zu ihr selbst treibt die zur Exzentrik festgelegte Achse gemäß dieser
Komponente an;
- – jede
Translation der zur Exzentrik festgelegten Achse mit einer zu ihr
selbst senkrechten Komponente ruft eine Translation der beweglich
gelagerten Achse gemäß dieser
Komponente hervor;
- – jede
Rotation der beweglich gelagerten Achse um den Lagerungspunkt herum
ruft eine Rotation gleichen Winkels der zur Exzentrik festgelegten Achse
um die orthogonale Projektion des Lagerungspunkts auf der Hebelebene
hervor;
- – jede
Rotation der zur Exzentrik festgelegten Achse um die Achse der entsprechenden
Nabe der Kurbelwelle herum ruft eine zur beweglich gelagerten Achse
identische Rotation hervor;
- – die
relativen Translationen zwischen der beweglich gelagerten Achse
und der zur Exzentrik festgelegten Achse parallel zueinander sind
weder verboten noch durch das Verfahren der Erfindung vorgeschrieben;
- – beide
Fälle sind
daher möglich,
entweder die Ausführung
ermöglicht
die in diesem Absatz genannten Translationen oder die Ausführung ermöglicht sie
nicht.
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Das
Verfahren ist daher kompatibel mit Vorrichtungen, für die der
Betrieb eine Variation des Abstands zwischen dem Lagerungspunkt
und der Achse der der Kurbelwelle entsprechenden Nabe induziert.
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Das
Verfahren ist auch mit Vorrichtungen kompatibel, die keine Variation
des Abstands zwischen dem Lagerungspunkt der Achse und der der Kurbelwelle
entsprechenden Nabe ermöglicht.
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Die
Winkelpositionierung bzw. der Neigungswinkel der Exzentrik auf Ihrer
Nabe ist entsprechend der Winkelpositionierung der zur Exzentrik
festgelegten Achse und der im Verhältnis zum Gehäuse beweglich
gelagerten Achse fixiert. Beiden verschiedenen Positionen des beweglichen
Punkts in der Ebene des beweglichen Punkts entsprechen, da die Richtung
zwischen diesen beiden unterschiedlichen Positionen des beweglichen
Punkts nicht parallel zur Richtung der beweglich gelagerten Achse
und der zur Exzentrik festgelegten Achse ist, wenn der Kolben am
oberen Totpunkt ist, zwei verschiedene Winkelpositionierungen der
beweglich gelagerten Achse, der zur Exzentrik festgelegten Achse
und der Exzentrik, im Verhältnis
zum Gehäuse.
Bei diesen beiden Neigungswinkeln entsprechen beide unterschiedlichen
Kompressionsgraden, außer
für die
speziellen Fälle,
wo diese beiden Winkelversetzungen einem gleichen Abstand zu der
Kurbelwellenachse und dem Fuß der
Pleuelstange entsprechen.
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Dieser
Absatz zählt
mehrere spezielle Anwendungen des Verfahrens auf, die als nicht
begrenzende Beispiele angegeben sind. Für die erste sind der bewegliche
Punkt und der Lagerungspunkt in derselben zur Kurbelwellenachse
senkrechten Ebene. Für
die zweite der bewegliche Punkt ist mit dem Lagerungspunkt verschmolzen.
Für diese
beiden speziellen Anwendungen ist die Ebene des beweglichen Punkts
verschmolzen mit der Projektionsebene. Für die dritte sind die gelagerte
Achse und die zur Exzentrik fixierte Achse in einer gleichen zur
Kurbelwellenachse senkrechten Ebene. Für die vierte sind die gelagerte
Achse und die zur Exzentrik festgelegte Achse verschmolzen. Für diese
beiden letzteren speziellen Anwendungen sind die Projektionsebene
und die Hebelebene verschmolzen. Alle möglichen Kombinationen zwischen
den speziellen vorgenannten Anwendungen bilden Anwendungen des Verfahrens.
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Gemäß einem
anderen Merkmal wird der bewegliche Punkt durch einen Punkt in Translation
versetzt, dessen Bewegung parallele und zur Ebene des beweglichen
Punkts senkrechte Komponenten hat.
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Gemäß einem
anderen Merkmal ist das Verfahren auch auf thermische Verbrennungsmotoren anwendbar,
die auch eine elektronische Vorrichtung zur Berechnung von optimalen
Steuerungswerten des Betriebs dieser Motoren, Sensoren zum Messen der
Werte von physikalischen Größen, die
den Betrieb dieser Motoren charakterisieren, Vorrichtungen zum Regeln
der Steuerungen des Betriebs dieser Motoren auf von der oben genannten
Berechnungsvorrichtung berechnete Werte umfassen. Dieses Verfahren
umfasst drei Phasen, die während
des Betriebs der Motoren durchgeführt werden, die erste Phase
besteht im Messen der Werte von physikalischen Größen, die
den Betrieb dieser Motoren kennzeichnen; wobei diese physikalischen
Größen den Kompressionsgrad
umfassen, die zweite Phase besteht darin, in Abhängigkeit der bei der ersten
Phase gemessenen physikalischen Größe die optimalen Werte von
Steuerparametern des Motors zu berechnen, um die Energieausbeute
zu' maximieren und
die Schadstoffausstöße zu minimieren,
wobei diese Steuerparameter den Kompressionsgrad umfassen, die dritte
Phase besteht für
jeden Zylinder darin, die nachfolgend beschriebenen Funktionen durchzuführen:
- – Bewegen
eines Punkts in einer zu der Kurbelwellenachse orthogonalen Ebene;
- – Halten
einer geometrischen Achse in einer zur Kurbelwellenachse orthogonalen
Ebene und Beweglich Lagern dieser geometrischen Achse um den Kreuzungspunkt
der Projektion des im vorigen Absatz genannten Punkts mit der Rotationsebene
dieser geometrischen Achse;
- – Wählen einer
anderen Geometrieachse, die in einer Ebene ebenfalls orthogonal
zur Kurbelwellenachse enthalten ist und Aufrechthalten einer Parallelstellung
und eines festgelegten Abstands zwischen den beiden genannten geometrischen Achsen,
derart, dass deren Richtung, wenn der Kolben am oberen Totpunkt
ist und die Richtung der Bewegung des IM ersten Absatz genannten Punkts
unterschiedlich sind;
- – Erhalten
einer relativ starren Position zwischen der geometrischen Achse,
die Gegenstand der im vorigen Absatz genannten Wahl ist, und der
zwischen dem Fuß der
Pleuelstange und der Nabe der Kurbelwelle angeordneten Exzentrik;
- – Regeln
der Bewegung des im ersten Absatz genannten Punkts dieser dritten
Phase, um den Kompressionsgrad zum optimalen, für die zweite Phase berechneten
Wert konvergieren zu lassen.
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Für jedes
andere Merkmal des im obigen Absatz beschriebenen Verfahrens wird
der Kompressionsgrad entlang der Messung einer physikalischen Größe gemessen,
die es ermöglicht,
den Kompressionsgrad zu berechnen, z.B.: die Messung der Bewegung
des Lagerungspunkts. Die anderen gemäß diesem Verfahren gemessenen
physikalischen Größen sind
Teil der physikalischen Größen, die
gewöhnlich für das Steuern
der Verbrennungsmotoren mit alternierend bewegten Kolben berücksichtigt
werden. Die Steuerparameter des Motors, um die Energieausbeute zu
maximieren und die Schadstoffausstöße zu minimieren, außer dem
Kompressionsgrad, sind Teil von gewöhnlich zum Steuern der Verbrennungsmotoren
mit alternierend bewegten Kolben verwendeten Steuerparameter.
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Gemäß einem
anderen Merkmal wird das oben beschriebene Verfahren einerseits
durch Berechnung einer zweiten Phase vervollständigt: von den Mengen von Luft
und Treibstoff, die zur Verbrennung zugelassen werden sowie dem
Auslösewinkel der
Verbrennung in Abhängigkeit
der Werte von physikalischen Größen, die
den Motorbetrieb kennzeichnen, gemessen in der ersten Phase, insbesondere der
Kompressionsgrad, andererseits durch Steuerung in der dritten Phase
von den Vorrichtungen zum Erhalt der Einlassluftmenge, der Einlasstreibstoffmenge,
des Verbrennungsauslösewinkels,
um die Werte dieser drei Steuerparameter zu den berechneten Werten
in der zweiten Phase im Betrieb konvergieren zu lassen, insbesondere
den Kompressionsgrad.
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Die
Dosierung der für
geringe Lasten eingelassenen Luftmenge zeigt mehrere Vorteile. Die
Temperatur am Verbrennungsende kann geringer sein und daher die
mechanische Lebensdauer, die Energieausbeute und den Kampf gegen
Stickoxidemissionen begünstigen.
Dies ist auch ein wichtiger Parameter, um einen Motor im Betriebsmodus
mit Zündung
durch Kompression einer Vormischung von Sauerstoffträger und
Treibstoff zu halten. Wir merken an, dass die Dosierung von Einlassluft,
erhalten durch Einstellung der Einlassventilpositionierung, wichtig
ist, um Lastverluste beim Einlass zu begrenzen.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung,
integriert in einen Verbrennungsmotor mit alternierend bewegten,
angetrieben durch eine Hauptkurbelwelle, die eine Exzentrik, angeordnet
zwischen dem Fuß jeder
Pleuelstange und der der Hauptkurbelwelle entsprechenden Nabe umfasst,
ist dadurch gekennzeichnet, dass jede zwischen dem Fuß jeder
Pleuelstange und der der Hauptkurbelwelle entsprechenden Nabe angeordnete
Exzentrik mithilfe einer Stange ausgerichtet wird, deren Richtung
auf einem Drehpunkt beweglich gelagert bzw. geschwenkt wird.
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Gemäß einer
ersten Liste von komplementären
Merkmalen der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist
für jede
zwischen dem Fuß der
Pleuelstange und der der Hauptkurbelwelle entsprechenden Nabe die Stange
fest mit der Exzentrik verbunden und ein Teil dieser Stange gleitet
in dem auf der Schwenkachse gelagerten Stück. Dieses Schwenken ist festgelegt oder
gelagert, entweder auf einem Schieber oder über die gelagerten Arme eines
Schwenkarms bzw. Schwinghebels (im folgenden Schwenkarms genannt).
Der Schieber oder Schwenkarm wird durch ein Führungssystem geführt und
in Position gehalten. Die Anordnung wird konstruiert, um während des
Betriebs geometrische Merkmale zu wahren, die in den mit den Ausführungsmöglichkeiten
möglichen
Toleranzen liegen sowie mit dem guten Betrieb der Vorrichtung und
des Motors. Diese geometrischen Merkmale sind die folgenden: die
Achse des gleitenden Teils der Stange in einer zur Hauptkurbelwellenachse senkrechten
Ebene, die Bewegungen des Drehpunkts, des Schiebers oder der gelagerten
Arme werden in den zur Hauptkurbelwellenachse parallelen Ebenen
durchgeführt,
die Achse des Drehpunkts bzw. Schwenkachse ist parallel zur Hauptkurbelwellenachse.
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Gemäß einer
zweiten Liste von ergänzenden Merkmalen
der Vorrichtung gemäß der Erfindung gleitet
für jede
zwischen dem Fuß einer
Pleuelstange und der der Hauptkurbelwelle entsprechenden Nabe angeordneten
Exzentrik ein Teil der Stange in einem mit der Exzentrik fest verbundenen
Teil. Diese gleitende bzw. verschiebende Stange ist auch fest mit
einem auf der Achse des Drehpunkts gelagerten Teil verbunden. Dieses
Schwenken ist festgelegt oder gelagert entweder auf einem Schieber
oder auf Armen, die von einem Schwenkarm gelagert sind. Der Schieber
oder Schwenkarm wird durch ein Führungssystem
geführt
und in Position gehalten. Die Anordnung wird konstruiert, um während des
Betriebs die geometrischen Merkmale in den Toleranzen zu wahren,
die mit den Ausführungsmöglichkeiten
sowie mit dem guten Betrieb der Vorrichtung und des Motors kompatibel
sind. Diese geometrischen Merkmale sind die folgenden: die Achse
des gleitenden Teils der Stange in einer zur Hauptkurbelwellenachse senkrechten
Ebene, die Bewegungen des Drehpunkts, des Schiebers oder der gelagerten
Arme werden in den zur Hauptkurbelwellenachse senkrechten Ebenen
durchgeführt,
die Achse des Drehpunkts bzw. Schwenkachse ist parallel zur Hauptkurbelwellenachse.
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Gemäß einer
dritten Liste von ergänzenden Merkmalen
der Vorrichtung gemäß der Erfindung
ist für
jede zwischen dem Fuß einer
Pleuelstange und der der Hauptkurbelwelle entsprechenden Nabe die Stange
fest mit der Exzentrik und einem auf der Achse des Drehpunkts gelagerten
Teil verbunden. Der Drehpunkt ist auf den auf einem Schwenkarm gelagerten
Armen fixiert. Die durch alle Drehpunkte bzw. Schwenkungen und
alle beweglich gelagerten Arme der Schwenkarme gebildete Anordnung,
die es ermöglichen,
die fest mit den Exzentriken verbundenen Stangen, die zwischen den
Füßen von
Pleuelstange und den in der Hauptkurbelwelle entsprechenden Naben
angeordnet sind, werden angetrieben, um eine Kurbelwelle zur Orientierung
bzw. Richtungskurbelwelle zu bilden. Jeder Drehpunkt, der die Richtung einer
fest mit einer Exzentrik verbundenen Stange lagert, bildet eine
Nabe dieser Kurbelwelle zur Orientierung und jeder entsprechende
beweglich gelagerte Arm eines Schwenkarms bildet einen Hebel, der
diese Nabe mit dem entsprechenden Zapfen dieser Kurbelwelle zur
Orientierung verbindet. Die Kurbelwelle zur Orientierung wird geführt oder
orientiert durch ein Führungssystem.
Dieses Führungssystem
umfasst ein auf einer Achse beweglich gelagertes Chassis, die im
Verhältnis
zum Gehäuse
festgelegt ist und in Position gehalten wird. Die festen Teile der
Lager der Kurbelwelle zur Orientierung sind fest mit dem beweglich
gelagerten Chassis verbunden. Das Führungssystem und die Kurbelwelle
zur Orientierung werden konstruiert, um während dem Betrieb die geometrischen
Merkmale zu wahren, die in den Toleranzen liegen, die mit den Ausführungsmöglichkeiten sowie
mit dem guten Betrieb der Vorrichtung und des Motors verträglich sind.
Diese Merkmale sind die folgenden:
- – die beweglich
gelagerte Achse des Chassis ist verschmolzen mit der Achse der Hauptkurbelwelle;
- – jeder
Drehpunkt und die Achse der Kurbelwelle der Orientierung sind parallel
zur Achse der Hauptkurbelwelle;
- – die
Bewegungen jedes Drehpunkts werden gemäß den zur Achse der Hauptkurbelwelle
senkrechten Ebenen durchgeführt;
- – die
Länge des
Hebels jeder Nabe der Orientierungs-Kurbelwelle ist gleich der Länge des
Hebels der entsprechenden Nabe, die zur Hauptkurbelwelle gehört;
- – die
Orientierungs-Kurbelwelle ist in Rotation mit der Hauptkurbelwelle
derart verbunden, dass die Hebel einer Nabe dieser beiden Kurbelwellen
immer parallel sind.
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Gemäß einer
Variante der Konstruktion der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist jede Exzentrik, die
zwischen dem Fuß der
Pleuelstange und der der Hauptkurbelwelle entsprechenden Nabe angeordnet ist,
mithilfe einer Stange orientiert, deren Richtung über ein
Kugelgelenk bzw. einen Kippzapfen gelagert ist. Die anderen vorgenannten
Merkmale sind unverändert.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
oder ihre im vorangehenden Absatz beschriebene Konstruktionsvariante,
zugeordnet zu irgendeiner der drei Listen vorgenannter ergänzender
Merkmale ist konform mit allen Vorschriften des Verfahrens gemäß der Erfindung.
Das Führungssystem,
der Drehpunkt oder das Kugelgelenk, der Schieber oder der Schwenkarm,
die oben definiert sind, sind daher konform mit den in dem Verfahren
gemäß der Erfindung für den beweglichen
Punkt, den Lagerungspunkt, die Ebene des beweglichen Punkts und
die Projektionsebene beschriebenen Merkmalen. Der Drehpunkt und
das Kugelgelenk bilden einen Lagerungspunkt dieser Bewegung; seine
Bewegungen des Schiebers oder jedes beweglich gelagerten Arms eines Schwenkarms
bilden zur Hauptkurbelwellenachse senkrechte Ebenen; diese Ebenen
entsprechen der Definition der Projektionsebene und der Ebene des beweglichen
Punkts. Mehrere Punkte des Schiebers und des Schwenkarms entsprechen
der Definition des beweglichen Punkts. Die Projektion der Richtung der
Stange auf der Projektionsebene entspricht der Definition der gelagerten
Achse. Die Bewegung irgendeines Punkts der Exzentrik bei der Rotation
der Hauptkurbelwelle definiert eine Ebene, die der Definition der
Hebelebene entspricht. Die Projektion der Richtung der Stange auf
die Hebelebene entspricht der Definition der auf der Exzentrik festgelegten
Achse.
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Gemäß einer
vierten Liste ergänzender Merkmale
der Erfindung umfasst der Motor einen elektronischen Rechner. Die
Position des Schiebers oder der beweglich gelagerten Arme für jede zwischen
dem Fuß einer
Pleuelstange und der der Hauptkurbelwelle entsprechenden Nabe angeordnete
Exzentrik wird durch den elektronischen Rechner vor allem unter
Berücksichtigung
der Möglichkeiten berechnet,
die durch die mechanische Konstruktion des Motors definiert sind.
Die vierte in diesem Absatz beschriebene Merkmalsliste kann die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
oder ihre Konstruktionsvariante allein oder zugeordnet zu irgendeiner
der drei anderen Listen vorgenannter ergänzender Merkmale vervollständigen.
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Gemäß einem
anderen Merkmal verwendet ein Stellglied die Enthalpie der Auspuffgase,
um dazu beizutragen, den Kompressionsgrad zu modifizieren.
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Gemäß einem
anderen Merkmal integriert die Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer der oben
beschriebenen Versionen das im obigen Absatz beschriebene Merkmal.
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Die
Verwendung eines Teils der Enthalpie der Auspuffgase zeigt den Vorteil,
den Energieverlust durch den Auspuff vermindern zukönnen, um
die Vorrichtung zur Modifikation des Kompressionsgrads anzutreiben,
um die Energieausbeute zu verbessern.
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Gemäß einem
anderen Merkmal wird wenigstens eine durch die Auspuffgase gespeiste
Turbine verwendet, um die Kompressionsgrade des Motors zu modifizieren.
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Gemäß einem
anderen Merkmal integriert die Vorrichtung gemäß der Erfindung in irgendeiner der
oben beschriebenen Versionen das im obigen Absatz beschriebene Merkmal.
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Gemäß einem
anderen Merkmal ermöglicht es
ein hydraulisches Stellglied, die Vorrichtung zur Modifikation des
Kompressionsgrads einzustellen.
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Gemäß einem
anderen Merkmal wirkt ein Gasarbeitszylinder auf einen Druckarbeitszylinder, um
einen hydraulischen Druck zu liefern, um den Kompressionsgrad des
Motors zu modifizieren. Diese Konzeption bietet eine größere Wahl,
um das Gas-Stellglied anzuordnen.
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Gemäß einem
anderen Merkmal der Erfindung sind die zwischen den Füßen von
Pleuelstangen und den Naben der Hauptkurbelwelle angeordneten Exzentriken
fest mit einem oder mehreren Fingern verbunden und oder diese Finger
werden zu einem Halbraum gerichtet, der durch eine mit der Exzentrik
fest verbundenen Ebene definiert ist, wobei diese Ebene die Achse
der Nabe enthält.
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Diese
Konzeption ermöglicht
es, die Masse und den Aufwand zu minimieren.
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Gemäß einem
anderen Merkmal der Erfindung sind beide Exzentriken fest mit einer
Winkelpositionierung derart verbunden, dass die Achsen mit ihrem
Innendurchmesser verschmolzen sind.
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Diese
Konzeption ermöglicht,
es den Kompressionsgrad von zwei auf der gleichen Nabe einer Hauptkurbelwelle
angekoppelten Zylindern zu modifizieren.
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Zusammenfassende
Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung von bestimmten
bevorzugten Ausführungsformen
besser verstanden werden, die lediglich als rein veranschaulichende
Beispiele angegeben werden. In dieser Beschreibung bezieht man sich
auf die anliegenden Zeichnungen, in denen:
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Die 1 ein
Schema ist, das die Merkmale des Verfahrens gemäß der Erfindung veranschaulicht.
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Die 2 zwei
schematische Ansichten in Querschnitten eines Motors mit Zylindern
darstellt, die in Reihe angeordnet sind, von dem der Mechanismus
zur Modifizierung des Kompressionsgrads eine mit der Exzentrik fest
verbundene Stange umfasst, die im Verhältnis zu einem Schieber gleitet.
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Die 3 zwei
schematische Querschnittsansichten eines Motors mit in Reihe angeordneten Zylindern
dar stellt, dessen Mechanismus zur Modifikation des Kompressionsgrads
eine fest mit der Exzentrik verbundene Stange umfasst, die im Verhältnis zu
einem Schwenkarm gleitet.
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Die 4 zwei
schematische Querschnittsansichten eines Motors mit in Reihe angeordneten Zylindern
darstellt, dessen Mechanismus zur Modifikation des Kompressionsgrads
eine fest mit der Exzentrik verbundene Stange umfasst, die im Verhältnis zur
Orientierungs-Kurbelwelle gleitet.
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Die 5 eine
Vorrichtung darstellt, die es ermöglicht, die Einstellung der
in 3 gezeigten Orientierungs-Kurbelwelle zu modifizieren.
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Die 6 zwei
schematische Querschnittsansichten eines Motors mit in Reihe angeordneten Zylindern
zeigt, dessen Mechanismus zur Modifikation des Kompressionsgrads
eine fest mit der Exzentrik verbundene Stange und ein auf der Nabe
einer Orientierungs-Kurbelwelle geführtes Teil umfasst.
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Die 7 zwei
schematische Querschnittsansichten eines Motors mit in Reihe angeordneten Zylindern
darstellt, dessen Mechanismus zur Modifikation des Kompressionsgrads
eine Stange umfasst, die im Verhältnis
zur Exzentrik gleitet und die fest mit einem durch den Drehpunkt
geführten
Stück verbunden
ist.
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Die 8 eine
schematische Querschnittsansicht eines Motors mit in V-Form angeordneten
Zylindern darstellt, dessen Mechanismus zur Modifikation des Kompressionsgrads
eine fest mit der Exzentrik verbundene Stange umfasst, die im Verhältnis zu einem
Schwenkarm gleitet.
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Die 9 eine
schematische Querschnittsansicht eines Boxermotors darstellt, dessen
Mechanismus zur Modifikation des Kompressionsgrads eine fest mit
der Exzentrik verbundene Stange umfasst, die im Verhältnis zum
Schieber gleitet.
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Die 10 einen
Gasarbeitszylinder darstellt, der auf den Druckarbeitszylinder wirkt.
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Die 11 bis 14 mehrere
Konstruktionsvarianten in beiden angehängten Exzentriken darstellen,
umfassend ein oder mehreren in der seiner Halbachse passierenden
Halbebene angeordnete Finger.
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Ausführungsformen
der Erfindung
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Die 1 stellt
den Fuß einer
Pleuelstange (6) dar, in der eine Exzentrik (8)
liegt, die auf einer Nabe (5) der Hauptkurbelwelle (4)
eines Motors mit wechselnd bewegten Kolben angebracht ist. Der Arm (3)
der Hauptkurbelwelle (4) verbindet die Nabe (5) mit
dem Zapfen (2). Die anderen Elemente der 1 sind
gemäß den Vorschriften
des Verfahrens gemäß der Erfindung
konstruiert. Die Ebenen (7), (9) und (10)
sind senkrecht zur Achse (1) der Hauptkurbelwelle (4)
positioniert; sie haben nicht die Möglichkeit zur Translation im
Verhältnis
zur Achse (1) der Hauptkurbelwelle (4); sie stellen
jeweils die Hebelebene (7), die Projektionsebene (9)
und die Ebene des beweglichen Punkts (10) dar. Der Punkt
(12) wird in der Ebene des beweglichen Punkts (10)
angeordnet; dieser Punkt stellt den beweglichen Punkt (12)
dar. Die Projektion des beweglichen Punkts (12) gemäß einer Richtung
(13) auf der Projektionsebene (9) definiert den
Punkt (14); dieser Punkt stellt den Lagerungspunkt (14)
dar. Die geometrische Achse (15) ist in der Projektionsebene
(9) bei einem festgelegten Abstand vom Lagerungspunkt (14),
dargestellt durch die gestrichelte Linie (11) enthalten;
die Geometrieachse (15) ist um den Lagerungspunkt (14)
gelagert; diese geometrische Achse (15) stellt die gelagerte
beweglich Achse (15) dar. Die Geometrieachse (16)
ist in der Hebelebene (7) enthalten; sie ist parallel zur
beweglich gelagerten Achse (15) und festgelegt zur Exzentrik
(8). Die Geometrieachse (16) stellt die zur Exzentrik
(16) festgelegte Achse dar; ihr Abstand mit der gelagerten
Achse (15) muss beim Betrieb konstant bleiben. Die geometrischen,
in diesem Absatz beschriebenen Merkmale werden beim Betrieb gemäß dem Verfahren
mit Abweichungen aufrechterhalten, die in den mit dem guten Betrieb
gemäß dem Verfahren
und den zu Ausführungsmöglichkeiten kompatiblen
Toleranzen liegen.
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Beim
Betrieb, wenn der bewegliche Punkt (12) in einer von der
Richtung der beweglich gelagerten Achse (15) unterschiedlichen
Richtung bewegt wird, führt
sich seine Bewegung in der Ebene des beweglichen Punkts (10)
aus und treibt den Lagerungspunkt (14) in die Projektionsebene
(9). Diese Bewegung des Lagerungspunkts (14) bewegt
die beweglich gelagerte Achse (15) gemäß einer zu ihr selbst radialen
Komponente; die beweglich gelagerte Achse (15) bleibt parallel
und bei konstantem Abstand zu der zur Exzentrik fixierten Achse
(16). Die gelagerte Achse (15) und die zur Exzentrik
festgelegte Achse (16) schwenken daher um den Lagerungspunkt
(14) und um die Nabe (5) der Hauptkurbelwelle
(4). Folglich ruft die Bewegung des beweglichen Punkts
(12) gemäß der von
der gelagerten Achse verschiedenen Richtung (15) eine Modifikation
des Neigungswinkels der Exzentrik (8) hervor.
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An
beiden unterschiedlichen Positionen des beweglichen Punkts (12),
da die Richtung zwischen den beiden Positionen nicht parallel zur
Richtung der gelagerten Achse (15) und der zur Exzentrik
festgelegten Achse (16) ist, entsprechen zwei verschiedenen
Kompressionsgraden der entsprechenden Brennkammer, außer für den speziellen
Fall, wo die beiden Positionen nicht den Abstand zwischen der Achse
(1) der Hauptkurbelwelle (4) und der Achse des
Pleuelstangenfußes
(6) modifizieren.
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Der
Motor (20), in dem das Verfahren und die Vorrichtung wirken,
umfasst wenigstens einen Zylinderkopf (21),(21a),(21b),
eine Brennkammer, eine Kurbelwelle (4), ein Gehäuse (24),
das den oder die Brennkammer(n) mit dem festen Teil der Lager (51) der
Hauptkurbelwelle (4) fest verbindet. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung
ermöglicht
es, Kompressionsgrade jeder Brennkammer zu modifizieren, die einen
Kolben (22),(22a), eine Buchse (23),(23a),(23b), eine
Pleuelstange (6),(6a),(6b), eine Exzentrik (8),(8a),(8b),
festgelegt zwischen der Nabe (5), der Haupt-Kurbelwelle
(4) und dem Fuß der
Pleuelstange (6),(6a),(6b) umfasst.
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Die
bevorzugte Form zum Ausführen
der Erfindung ist in den 8, 11 und 14 dargestellt.
Die Vorrichtung zur Modifikation des Kompressionsgrads ermöglicht es,
jede Exzentrik (8),(8a),(8b) auszurichten,
die zwischen dem Fuß einer
Pleuelstange (6),(6a),(6b) und der Nabe
(5) angeordnet ist, die der Hauptkurbelwelle (4)
des Motors (20) entspricht, mithilfe einer Stange (35),
deren Richtung auf einem Drehpunkt (29) beweglich gelagert
wird. Die Stange (35) ist fest mit der Exzentrik (8),(8a),(8b),
einem Seitenteil bzw. einer Führung
(50) und einem Finger (90) verbunden; dieser Finger
(90) ist zu einem durch eine Ebene (110) definierten
Halbraum gerichtet, die fest mit der Exzentrik (8),(8a),(8b)
verbunden ist, wobei diese Ebene die Achse der Nabe (5)
der Hauptkurbelwelle (4) enthalt. Die Stange (35) gleitet
in dem auf dem Drehpunkt (29) fixierten, beweglich gelagerten
Teil (30). Der Drehpunkt (29), dargestellt durch
einen Strich-Punkt-Kreis in der 8 wird in
den beweglich gelagerten Armen eines Schwenkarms (39) beweglich
gelagert. Das Führungssystem
des Schwenkarms (39) umfasst eine Schwenkachse (38),
dargestellt durch einen Strich-Punkt-Kreis in der 8.
Der Schwenkarm (39) schwenkt während des Betriebs um diese Schwenkachse
(38). Die Position der Schwenkachse (38) ermöglicht einen
Betrieb ohne Überlagerung
mit der beweglichen Ausrüstung
des Motors (20). Die Anordnung wird konstruiert, um während des
Betriebs geometrische Merkmale zu wahren, die in den Toleranzen
liegen, die kompatibel mit den Ausführungsmöglichkeiten sowie mit dem guten
Betrieb der Vorrichtung und des Motors sind. Diese geometrischen
Merkmale sind die folgenden: die Achse des gleitenden Teils der
Stange (35) ist eine Hebelebene (7) senkrecht
zur Achse (1) der Hauptkurbelwelle (4), die Bewegungen
des Drehpunkts (29) und der beweglich gelagerten Arme des
Schwenkarms (39) werden in den Projektionsebenen (9)
und den Ebenen des beweglichen Punkts (10) senkrecht zur
Achse (1) der Hauptkurbelwelle (4) durchgeführt, die Achse
des Drehpunkts (29) ist parallel zur Achse (1) der
Hauptkurbelwelle (4). Die beweglich gelagerten Arme des
Schwenkarms (39) werden dank einer nachfolgend beschriebenen
Vorrichtung in Position gehalten. Eine Verzahnung ist auf einem
der gelagerten Arme des Schwenkarms (39) fixiert. Die anderen gelagerten
Arme des Schwenkarms (39) sind in Rotation fest mit dieser
Verzahnung durch Verbindungsriegel bzw. Querbalken (31)
gehalten. Die genannte Verzahnung greift in die Schnecke (32).
Die Schnecke (32) wird in Rotation in einem Gehäuse (24)
geführt
und in Rotation mit zwei Turbinen (26) und (81) mittels
zweier Geschwindigkeitsreduzierer (27) und (80)
gekoppelt. Die Montagerichtungen der beiden Turbinen (26)
und (28) werden derart ausgeführt, dass die beiden Turbinen
(26) der Schnecke (32) ein Rotationsmoment in
umgekehrter Richtung zum Drehmoment liefern, das von der anderen
Turbine (81) geliefert wird. Diese beiden Turbinen (26)
und (81) werden durch die Auspuffgase des Motors (20) dank
von Kanälen
und Ventilen zur Versorgung gespeist, die nicht dargestellt sind.
Diese Ventile werden durch einen Rechner des Motors (20)
gesteuert, um den Kompressionsgrad des Motors (20) zu den durch
diesen Rechner berechneten Werten konvergieren zu lassen.
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Die 8 stellt
die bevorzugte Art dar, um die auf einen Motor angewandte Erfindung
durchzuführen,
dessen Zylinder in V-Form angeordnet sind. Diese bevorzugte Art,
die Erfindung zu realisieren, ist auch auf Motoren anwendbar, deren
Zylinder in Reihe, gegenüber
oder in mehreren Vs angeordnet sind. Die 3 stellt
für einen
Motor eine Leitung, eine Vorrichtung zur Ausrichtung der Exzentrik
(8) dar, die eine Stange umfasst, die fest mit der Exzentrik
(8), gelagert auf einem Drehpunkt (29) umfasst,
wobei dieser Drehpunkt (29) auf den Armen gelagert ist,
die von einem Schwenkarm (39) gelagert sind. Die bewegliche
Ausrüstung
ist durch Ausgleichsmassen (25) ausgeglichen.
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Eine
andere Art, jeden Drehpunkt (29) konform mit dem Verfahren
zu führen,
besteht darin, entweder jeden Drehpunkt (29) in einem Schieber
(28) einzustellen oder jeden Drehpunkt (29) in
einem Schieber (28) festzusetzen. Das Führungssystem jedes Schiebers
(28) umfasst z.B. eine geradlinige Führung (33), deren
Führungsrichtung
in den Projektionsebenen des beweglichen Punkts (10) senkrecht zur
Achse (1) der Hauptkurbelwelle (4) enthalten ist. Diese
andere Art, um die Führung
des Drehpunkts (29) durchzuführen, ist in den 2 und 9 veranschaulicht.
Die 9 betrifft einen Boxermotor. Die Stange (35)
ist fest mit der Exzentrik (8a) verbunden und auf dem Kugelgelenk
(91) beweglich gelagert. Das Kugelgelenk (91)
wird auf dem Schieber (28) geführt.
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Eine
Art, die Anzahl von Stellgliedern eines Motors (20) zu
begrenzen, der mit mehreren Zylindern und einer Vorrichtung zur
Modifikation des Kompressionsgrads mit mehreren Schiebern (28)
ausgerüstet
ist, besteht darin, die Schieber (28) untereinander durch
Verbindungsriegel bzw. Querbalken (31) zu verbinden. Beide
Schieber (28) werden jeder durch eine Schnecke (32)
angetrieben. Die beiden Schnecken (32) sind durch eine
kinematische Kette verbunden, um identische Bewegungen für alle Schieber (28)
zu erhalten.
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Eine
andere Art, die Exzentrik (8),(8a),(8b) mit
der Stange (35) auszurichten, besteht darin, die Stange
(35) in der Bohrung eines Winkelausrichtstücks (70)
gleiten zu lassen, das fest mit der Exzentrik (8),(8a),(8b)
verbunden ist und die Stange (35) an einem beweglich gelagerten
Teil (61) zu befestigen, das auf der Achse des Drehpunkts
(29) beim Betrieb schwenkt.
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Die 7 veranschaulicht
diese Konstruktion.
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Eine
andere Art, um die Erfindung durchzuführen, ist in der 6 dargestellt.
Für jede
Exzentrik (8),(8a),(8b), platziert zwischen
einem Pleuelstangenfuß (6)
und der Nabe (5), die der Hauptkurbelwelle (4)
entspricht, ist die Stange (35) fest mit der Exzentrik
(8) und dem beweglich gelagerten Teil (61), in Rotation
auf der Achse des Drehpunkts (29a),(29b),(29c)
geführt,
verbunden. Die Drehpunkte (29a),(29b),(29c)
bilden Naben einer Orientierungs-Kurbelwelle. Diese Orientierungs-Kurbelwelle ist
gebildet aus Drehpunkten (29a),(29b),(29c),
Hebeln (41), die die Drehpunkte (29a),(29b),(29c)
mit den Zapfen (42) verbinden, die dieser Orientierungs-Kurbelwelle entsprechen.
Die Orientierungs-Kurbelwelle ist durch ein Führungssystem geführt und
gerichtet, das ein Chassis (60), gelagert um eine mit der
Hauptkurbelwellen-Achse (4) verschmolzene Achse, umfasst.
Die Lager der Orientierungs-Kurbelwelle sind auf dem Chassis (60)
fixiert. Das Führungssystem
und die Orientierungs-Kurbelwelle werden konstruiert, um beim Betrieb
geometrische Charakteristiken zu wahren, die in den Toleranzen liegen,
die mit den Ausführungsmöglichkeiten sowie
mit dem guten Betrieb der Vorrichtung und des Motors kompatibel
sind. Diese geometrischen Merkmale sind die folgenden: die Bewegungen
jedes Drehpunktes (29a),(29b),(29c) werden
in der Projektionsebene (9), senkrecht zur Achse (1)
der Hauptkurbelwelle (4) durchgeführt, jeder Drehpunkt (29a),(29b),(29c)
und die Achse der Orientierungs-Kurbelwelle sind parallel zur Achse
(1) der Hauptkurbelwelle (4), die beweglich gelagerte
Achse des Chassis ist mit der Achse (1) der Hauptkurbelwelle
(4) verbunden, die Länge
der Hebel (4) jeder Nabe der Orientierungs-Kurbelwelle,
die aus den Drehpunkten (29a),(29b),(29c)
gebildet sind, ist gleich der Länge
der Hebel (3) der entsprechenden Nabe (5), die
zur Hauptkurbelwelle (4) gehört, die Orientierungs-Kurbelwelle
ist in Rotation mit der Hauptkurbelwelle (4) derart verbunden,
dass die Hebel (41) und (3) der Naben dieser beiden
Kurbelwellen, die derselben Brennkammer entsprechen, immer parallel
sind, dieses Merkmal wird dank der Tatsache erhalten, dass die Hauptkurbelwelle
(4) und die Orientierungs-Kurbelwelle jede drei Hebel (41)
und (3) besitzen, die um 120° versetzt sind. Die drei Drehpunkte
(29a),(29b),(29c) sind teilweise in der 6 dargestellt.
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Für alle Arten,
die Drehpunkte (29a),(29b),(29c) zu führen, die
oben beschrieben sind, können
entweder der Schieber (28) oder die gelagerten Arme des
Schwenkarms (39) oder das Chassis (60) durch eine
Schnecke (32) angetrieben werden, die mit einer einzigen
Turbine (26) mittels eines Geschwindigkeitsreduzierers
(27) und einer Bremse (34) verbunden ist, die
durch den Rechner des Motors gesteuert wird. Die Schrittweite der Schnecke
(32) ist derart, dass der mechanische Antrieb reversibel
ist. Die Montagerichtung der Turbine (26) ermöglicht es,
den Kompressionsgrad anwachsen zu lassen. Die Schübe der Pleuelstangen
auf die Exzentriken motorisieren die Verminderung des Kompressionsgrads.
Die Bremse (34) ermöglicht
es, die Modifikationsrichtung des Kompressionsgrads zu regeln oder
diese Modifikation zu stoppen. Die in diesem Absatz beschriebene
Konstruktion ist in den 2, 3, 6 und 7 veranschaulicht.
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Der
Mechanismus zur Modifikation des Kompressionsgrads, der in der 9 dargestellt
ist, wird durch einen hydraulischen Arbeitszylinder (93)
angetrieben. Dieser hydraulische Arkeitszylinder wird durch Kanäle (55)
und (56) gespeist. Er ist mit einem Schieber (28) über eine
Stange (92) verbunden.
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Die 4 und 5 stellen
eine andere Art dar, die Erfindung auszuführen. Für jede Exzentrik (8),(8a),(8b),
angeordnet zwischen einem Pleuelstangenfuß (6) und der Nabe
(5), die der Hauptkurbelwelle (4) entspricht,
ist eine Stange (35) fest mit der Exzentrik (8)
verbunden und gleitet in dem gelagerten Stück (30), geführt auf
dem Drehpunkt (29). Die Drehpunkt (29) bilden
Naben einer Orientierungs-Kurbelwelle. Diese Orientierungs-Kurbelwelle ist
aus Drehpunkten (29) gebildet, wobei Hebel (41) die
Drehpunkte (29) ein den Zapfen (42) verbinden, die
dieser Orientierungs-Kurbelwelle
entsprechen. Diese Orientierungs-Kurbelwelle wird in Lagern (43) geführt, deren
feste Teile auf dem Gehäuse
(24) fixiert sind. Die Orientierungs-Kurbelwelle ist in Rotation mit der
Hauptkurbelwelle (4) mit einem nicht dargestellten Zahnriemen
und zwei Rollen (53) und (57) desselben Durchmessers
und mit einer Anzahl von Zähnen
verbunden. Die Winkelpositionierung der Orientierungs-Kurbelwelle im Verhältnis zur
Hauptkurbelwelle (4) ist während des Betriebs dank der
variablen Versetzungsvorrichtung (54) modifizierbar. Die
variable Versetzungsvorrichtung (54) wird per Hydraulik
eingestellt; sie ist mit Hydraulikfluid durch die Kanäle (55)
und (56) gespeist.
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Der
hydraulische Arbeitszylinder (93) oder die variable Positionierungsvorrichtung
(54) können durch
eine Hydraulikpumpe, nicht in den Figuren dargestellt, versorgt
werden.
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Eine
andere Art, um den Hydraulikarbeitszylinder (93) oder die
variable Positionierungsvorrichtung (54) mit Druckflüssigkeit
zu versorgen, ist in der 10 dargestellt.
Ein Gas-Arbeitszylinder (103) wirkt auf einen Druckbeaufschlager
(106). Die Eingangskanäle
(100a) und (100b) der Kammern (102a),(102b)
des Gas-Arbeitszylinders
(103) sind durch Ventile (101a),(101b)
gesteuert und an Auspuffgas gespeist. Die Auspuffkanäle (105a),(105b) werden
durch Ventile (104a),(104b) versorgt und sind
mit der freien Luft verbunden. Jede der beiden Kammern (107a),(107b)
des Druck-Arbeitszylinders (106) ist mit einer Hydraulik-Kanalisation (55)
oder (56) zur Versorgung des hydraulischen Arbeitszylinders
(93)-oder der variablen Positionierungsvorrichtung (54)
durch zwei parallele Zweige verbunden, von denen der eine mit einem
Ventil (108c),(108b) und der andere mit einem
Ventil (108a),(108d) und einer Anti-Rücklaufklappe
(109a),(109b) ausgerüstet ist. Die Anti-Rücklaufklappe (109a),(109b)
stoppt den Hydraulik-Flüssigkeitsstrom
in dem entsprechenden Zweig zum Druck-Arbeitszylinder (106),
wenn eines der Ventile (108c) oder (108b), das
nicht in Reihe mit der Anti-Rücklaufklappe
(109a),(109b) steht, geschlossen wird, während die
drei anderen Hydraulik-Ventile offen sind, ist so die einzig mögliche Bewegung
des Kolbens des Druckbeaufschlagers die Bewegung, die das Volumen
der Kammer (107a),(107b) vermindert, die mit dem
geschlossenen Ventil (108c) oder (108a) verbunden
ist. Diese Montage ermöglicht daher
gleichzeitig, leicht die Modifikationsrichtung des Kompressionsgrads
zu regeln und die Auspuffgase zu verwenden.
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Gemäß einem
anderen Merkmal sind die beiden Kammern (107a),(107b)
des Druckbeaufschlagers (106) auch mit einem Hydraulikreservoir über zwei
Anti-Rücklaufklappen
(109c),(109d) verbunden. Die Montagerichtung dieser
beiden Anti-Rücklaufklappen
(109c), (109d) ermöglicht lediglich den Durchgang
von Flüssigkeit
von dem Hydraulikreservoir ab zum Druckbeaufschlager (106)
hin. Diese Montage ermöglicht
es, den Druckbeaufschlager im Fall eines Entweichens an der Kapazitätsgrenze
der Ölreserve
zu füllen.
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Gemäß einer
anderen Konstruktionsvariante der Anordnung, die aus einem Gas-Arbeitszylinder (103)
und einem Druck-Arbeitszylinder (106) besteht, sind die
Ausgangskanäle
(105a),(105b) des Gas-Arbeitzylinders (103)
verbunden mit der Ansaugung des Motors (20). Diese Variante
ist nicht in den Figuren dargestellt.
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Die
Exzentriken (8),(8a),(8b) sind in zwei Halbschalen
(121) und (122) ausgebildet. Diese Konstruktion,
dargestellt in den 11 bis 14, erleichtert
die Montage.
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Die 11 bis 12 stellen
die feste Verbindung zwischen der Stange (35) und der Exzentrik (8),(8a),(8b)
dar. Diese feste Verbindung zwischen der Stange (35) und
der Exzentrik (8),(8a),(8b) umfasst eine
Platte (52), einen oder mehrere Finger (90) und
einen oder mehrere Seitenteile (50). Die Platte (52)
bildet ein Zwischenstück zwischen
der Stange (35) und dem oder den Fingern (90).
Der oder die Finger (90) sind durch die Seitenteile (50)
verlängert. Wenn
diese Teile an dem Motor (20) angebracht sind, sind der
oder die Finger (90) außerhalb des Umkreises des Pleuelstangenkopfs
und mit der Platte (52) verbunden, während der oder die Anschläge (50) partiell
oder vollständig
in der Dicke des Pleuelstangenfußes (6) oder des Pleuelstangenkopfs
integriert ist und verbunden mit den Exzentriken (8),(8a),(8b).
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Gemäß der bevorzugten
Befestigung der Stange (35) an der Exzentrik (8),(8a),(8b)
oder den Fingern (90) fest an den Seitenteilen (50)
sind alle zu dem Halbraum hingerichtet, der durch eine fest mit der
Exzentrik (8),(8a),(8b) verbundenen Ebene
(110) definiert ist, wobei diese Ebene die Achse (120)
des Innendurchmessers der Exzentrik (8),(8a),(8b)
enthält.
Dieser Halbraum ist in der 11 durch
das Rechteck (111) symbolisiert. Die Achse (120)
des Innendurchmessers der Exzentrik (8),(8a),(8b)
ist mit der Achse der Nabe (5) der Hauptkurbelwelle (4)
verschmolzen, wenn diese Teile an dem Motor (20) angebracht
sind.
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Die 12 bis 14 stellen
mehrere Arten dar, die Verbindung zwischen den beiden gekoppelten
Exzentriken (8),(8a),(8b) und der Stange
(35) zu konstruieren. In der 12 trennen
die Seitenteile (50) zwei Exzentriken (8a),(8b).
In den 13 und 14 sind
die beiden Seitenteile (50) in nicht demontierbarer Weise
auf der Halbschale (122) fixiert; die der Stange (35)
am nächsten
ist. Die beiden Seitenteile (50) sind beiderseits der durch
die beiden gekoppelten Exzentriken (8a),(8b) gebildeten
Anordnung angeordnet. Die Halbschale (121) ist auf der Halbschale
(122) durch Fixierungsschnecken (130) fixiert.
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Gewerbliche
Anwendungsmöglichkeiten
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Diese
Erfindung ist auf Motoren und auf Kompressoren mit wechselnd durch
eine Kurbelwelle angetriebenen Kolben anwendbar, deren Brennkammern
oder deren Kompressionskammern entweder in Reihe oder gegenüber oder
in V-Form oder gemäß mehreren
Vs angeordnet sind.