DE60016973T2 - Maschine zur reinigung von schuhen - Google Patents

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DE60016973T2
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Richard Sigrist
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Nitty-Gritty Srl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/02Shoe-cleaning machines, with or without applicators for shoe polish

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)
  • Brushes (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft: eine Maschine zum Putzen von Schuhen, also eine Maschine, die sich dazu eignet, Schuhe von Schlamm und Schmutz zu befreien, insbesondere Sportschuhe, die sich auch zum Trocknen und Verteilen von Schutzsubstanzen eignet, und die automatisch einzelne Schuhe, Paare oder Gruppen von Schuhen bearbeitet.
  • Im Stand der Technik sind keine Maschinen enthalten, die für das Putzen von Schuhen, insbesondere von Sportschuhen, geeignet sind: Sportler müssen das Putzen und die Pflege ihrer Schuhe per Hand vornehmen.
  • Es gibt jedoch Maschinen zum Putzen von Arbeitsschuhen von Arbeitern in der Lebensmittelindustrie, wo der Arbeiter durch eine fest eingerichtete Stelle hindurchgeht, wobei er die Schuhe oder Stiefel anbehält, und wo eine Reihe von Bürsten und Wasserstrahlen die Sohlen und Oberteile der Schuhe oder Stiefel putzt. Schließlich gibt es auch Maschinen zum Polieren von Schuhen, die typischerweise von Schuhpoliergeräten verwendet werden und die Bürsten mit vertikalen Achsen aufweisen, die sich um den Schuh drehen, der vom Benutzer getragen wird, wobei die Bürsten die Politur auftragen und nachfolgend die Endpolitur durchführen.
  • Es ist im Stand der Technik im Patent WO 93 04624 A auch eine Vorrichtung zum Putzen und Behandeln eines Stiefels oder Schuhs gezeigt, die einen Dorn aufweist, der den Stiefel/Schuh in Position in einem Gehäuse hält, das mit Bürsteneinrichtungen und mit Sprüheinrichtungen für eine Behandlungslösung versehen ist, um eine Außenfläche des Stiefels/Schuhs zu putzen und auf diese Fläche des Stiefels/Schuhs einen Sprühstrahl der Behandlungslösung aufzusprühen. Es sind auch Positioniereinrichtungen für den Dorn und für die Sprüheinrichtung für die Behandlungslösung vorgesehen. Da die Maschine nicht in einem vollautomatisierten Durchlauf arbeitet, muss diese Maschine jedoch für jeden Stie fel/Schuh per Hand beschickt werden, und die Person, die sich der Maschine bedient, muss anwesend sein, um jeden Stiefel/Schuh bzw. jedes Paar aus der Maschine zu entnehmen und die Maschine mit diesen zu beschicken. So mangelt es dieser Arbeitsweise an einem vollautomatisierten Durchlauf.
  • Der Stand der Technik zeigt auch im Patent US-A-4 435 964 eine Schuhputzmaschine mit vier vertikalen Armen, die nach oben und unten schwingen, um einen einzelnen Schuh an Bürsten hin und her zu bewegen, die in Vertikalrichtung vorgeformte Außenflächen haben, um die Außenfläche jedes Schuhs zu putzen. Ein einziger Mechanismus treibt die Arme an, womit sich eine komplizierte Maschine ergibt, die schwierig zu warten ist. Die Person, die diese Maschine benutzt, muss anwesend sein, um jeden einzelnen zu putzenden Schuh anzubringen/zu entnehmen.
  • Schließlich nimmt auf dem Gebiet des Sports die Aufgabe des Schuhputzens viel Zeit in Anspruch und ist mühsam, insbesondere bei Sportarten, die auf Rasenplätzen gespielt werden, und während es sich die besser bezahlten Sportler leisten können, diese Aufgabe auf das entsprechende Personal zu übertragen, müssen Amateur- oder Hobbysportler diese Aufgabe in den Umkleideräumen ausführen, und zwar nach dem Spiel bzw. der Sportveranstaltung, oder später zuhause. In diesem Fall trocknen der Schlamm und Schmutz oftmals an den Schuhen an, was die darauf folgende Aufgabe des Putzens der Schuhe länger und schwieriger macht.
  • Dieser Stand der Technik kann einer beträchtlichen Verbesserung unterworfen sein, was die Möglichkeit anbelangt, den Benutzer dahingehend zu befreien, während des Putzens seine Schuhe anzulassen und das Putzen der Schuhe schneller und zuverlässiger vonstatten gehen zu lassen, insbesondere bei Sportschuhen.
  • Aus dem bisher Gesagten ergibt sich die Notwendigkeit, das technische Problem zu lösen, eine Maschine zu erfinden, die so ausgeführt ist, dass sie den Schuh, oder ein Paar oder mehrere Paare von Schuhen erfassen kann, den Schmutz auch mittels Waschen entfernt, und einen abschließenden Pflegeschutz aufträgt.
  • Die Erfindung löst besagtes technisches Problem, indem angenommen wird: eine Maschine zum Putzen von Schuhen, welche mindestens eine Gruppe von Bürsten zum Putzen der Sohlen und der Oberteile aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Gruppe aus mindestens einer Bürste mit Borsten, die in einer bestimmten Richtung ausgerichtet sind, und mindestens einer zweiten Bürste mit Borsten besteht, die senkrecht zu den Borsten der erstgenannten Bürste ausgerichtet sind; eine Wanne zum Auffangen des Schmutzes, die unter der Gruppe von Bürsten positioniert ist; mindestens eine Düse zum Aufsprühen von Wasser auf die Gruppe; einen Betätigungsarm, welcher mindestens einen Leisten trägt, mit welchem ein zu putzender Schuh fest verbunden ist: wobei der Arm aus einem linearen Betätigungselement mit bestimmten Ausfahrpositionen, sogar mit Zwischenposition, und aus einem sich drehenden Betätigungselement besteht, welches den Arm bezüglich des Rahmens der Maschine dreht, um die Leisten von der Beschickungsstation zu der Gruppe Bürsten und dann weiter zum Austrag zu bewegen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird angenommen: die Gruppe Bürsten besteht aus einer einzelnen Bürste mit radialen Borsten und axialen Borsten, die zusammengebaut sind und sich gleichzeitig auf der gleichen Achse drehen.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird angenommen: die Bürsten sind vorteilhafter Weise in zwei Gruppen mit jeweiligen Drehachsen unterteilt, die senkrecht zueinander stehen und in der Nähe der Auffangwanne positioniert sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird angenommen: die Schuhe sind auf einem Paar Leisten nebeneinander positioniert, welche so ausgeformt sind, dass sie durch entsprechende Paare der Gruppe bzw. Gruppen von Bürsten gleichzeitig fortschreitend positioniert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird angenommen: unter der Wanne ist eine Zerkleinerungsvorrichtung für den Austrag von Schlamm und Schmutz direkt in die Abwasserleitung angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird angenommen: eine weitere Gruppe von Bürsten zum Trocknen, Einölen und Polieren der Schuhe.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird angenommen: die weitere Gruppe Bürsten besteht aus einer einzelnen Bürste mit radialen Borsten und axialen Borsten, die zusammengebaut sind und sich gleichzeitig auf der gleichen Achse drehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird angenommen: ein Abstellbereich, der der Maschine zugeordnet ist und einen Förderer aufweist, auf welchem eine Anzahl von Schuhen, die bereits auf ihre jeweiligen Leisten aufgesetzt ist, abgestellt werden kann; die Zuförderung zu dem Abstellraum wird von der Putzmaschine direkt abgewickelt; jeder Leisten bzw. jedes Leistenpaar weist mindestens eine Bajonettkupplung zu ihrer Befestigung am Bedienungsarm auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird angenommen: die Bajonettkupplung weist einen elektrischen Anschluss und/oder einen oder mehrere Anschlüsse für Druckmedien auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird angenommen: jeder Leisten weist eine manuell zu bedienende Vorrichtung zum Aufwickeln der Schnürsenkel auf, welche aus einem Stift bzw. einer Spindel besteht, auf welchen bzw. welche die Schnürsenkel aufgewickelt werden, und einer Vorrichtung zum Erfassen der Befestigung der Enden der Schnürsenkel; die Mechanik hat möglicherweise einen elektrischen Fühler, welcher erfasst, ob die Enden der Schnürsenkel fixiert sind oder nicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird angenommen: jeder Leisten weist einen angetriebenen Stift bzw. eine angetriebene Spindel zum Aufwickeln der Schnürsenkel des jeweiligen Schuhs auf; der Elektromotor verfügt optional über eine Steuerung des Ausgangsdrehmoments.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird angenommen: jeder Leisten weist einen Betätigungszylinder zum Vorschieben des Endes des Leistens auf.
  • Schließlich wird in einer bevorzugten Ausführungsform angenommen: jeder Leisten ist von einer aufblasbaren elastischen sockenartigen Umhüllung umgeben, die so geformt ist, dass sie den Schuh von innen her erfasst und/oder als Abdichtung gegen das Eindringen von Wasser wirkt.
  • Die mit dieser Erfindung erzielten Vorteile sind: am Ende des Putzzyklus erhält der Benutzer sein Paar Schuhe, die vollständig von Schlamm und Schmutz befreit worden sind und mit geeigneten Substanzen geschützt sind, und zwar ohne mühsame Arbeit und mit der Möglichkeit, sich während des Betriebs der Maschine anderen Sachen zu widmen; das Putzen der Sohle wird zur Gänze durch die Wirkung der beiden Gruppen von Bürsten bewerkstelligt, die für diesen Zweck bestimmt sind und horizontale und vertikale Achsen haben, um alle Bereiche von Sohlen mit Spikes zu erreichen; der aufgefangene Schmutz wird durch die Zerkleinerungsvorrichtung im Inneren der Maschine behandelt und in die Abwasserleitung abgelassen, ohne sie zu verstopfen; die zu putzenden Schuhe sind in einem Förderer untergebracht, der sie nach Bedarf zum Beschickungspunkt der Schuhputzmaschine bringt, wodurch es für den Benutzer nicht mehr notwendig ist, während des Putzzyklus für seine Schuhen oder die Schuhe eines anderen Sportlers neben der Maschine zu warten; der Leisten mit ausfahrbarem Zylinder macht es möglich, einen bestimmten Bereich von Schuhgrößen zu befestigen, im Gegensatz zu der einzigen Schuhgröße bei der unveränderlichen Form; die aufblasbare sockenartige Umhüllung stellt während der Waschphase eine perfekte Abdichtung sicher, und wenn sie für sich alleine verwendet wird, ermöglicht auch sie, dass ein bestimmter Bereich von Größen fixiert werden kann; das anfängliche, manuell stattfindende oder motorisch betriebene Aufwi ckeln der Schnürsenkel der Schuhe verhindert eine Beschädigung der Bürsten der Maschine und/oder der Schuhe selbst.
  • Schließlich werden bei der Ausführungsform mit der Wasch- und/oder Trockenstation die zu putzenden Schuhe mittels des sich drehenden Betätigungselements gedreht, um der Düse die gesamte Oberfläche darzubieten, um zusammen mit der Bewegung der Düse auf ihren Führungen die vollständige flächenmäßige Erfassung des Schuhs während des Waschens und/oder Trocknens zu gewährleisten.
  • In den zehn Figuren der beigefügten Zeichnungen sind einige Ausführungsformen der Erfindung lediglich beispielhaft dargestellt, in denen 1 eine schematische Schnittansicht entlang einer vertikalen Längsebene der wie beschriebenen Schuhputzmaschine ist; 2 ist ein schematischer Schnitt in einer vertikalen Querebene der Maschine aus der vorhergehenden Figur; die 3 und 4 sind zwei schematische Teillängsschnitte der Maschine in den Positionen, wo die Sohle gereinigt wird; 5 ist ein schematischer Teillängsschnitt der Maschine in der Position, in der getrocknet, eingeölt und poliert wird; 6 ist ein schematischer Teillängsschnitt der Maschine in der Position, in der die geputzten Schuhe ausgegeben werden; 7 ist ein schematischer Teillängsschnitt eines ausfahrbaren Leistens, der außerdem mit einer manuell zu bedienenden Vorrichtung zum Aufwickeln der Schnürsenkel ausgestattet ist; 8 ist eine schematische Teillängsschnittansicht des Leistens aus der vorhergehenden Figur, der außerdem mit einer sockenartigen Umhüllung ausgestattet ist, die unter Druck ausdehnbar ist; 9 ist eine schematische Teillängsschnittansicht des Leistens von 7, der mit einer Antriebsvorrichtung zum Aufwickeln der Schnürsenkel ausgestattet ist; 10 ist eine schematische Teilquerschnittsansicht der Gruppe von Leisten aus der vorherigen Figur; 11 ist eine schematische Teillängsschnittansicht des Leistens aus 8, der zwischen Leisten und Bedienungsarm mit einer Betätigungsvorrichtung zum Drehen des Schuhs ausgestattet ist; 12 ist eine schematische Schnittansicht in einer vertikalen Längsebene der Schuhputzmaschine, wie sie in einer zweiten Ausführungsform mit Putz- und/oder Trockenstation beschrieben ist; 13 ist eine schematische Schnittansicht der Schuhputzmaschine aus der vorherigen Figur, wobei der Leisten in der Station positioniert ist; 14 ist eine schematische Schnittansicht in einer vertikalen Querebene der Maschine aus der vorherigen Figur, die mit einem Paar Betätigungseinrichtungen ausgestattet ist, um das Paar Schuhe zu drehen.
  • Die Figuren zeigen: 1, der Rahmen der Schuhputzmaschine 2, an deren Vorderseite sich nebst der Beschickungsstation 3 der Leisten 4 ein Abstellbereich 5 befindet, der dazu in der Lage ist, bis zu acht Paare von Schuhen vorzuhalten, die sich bereits auf den jeweiligen Leisten 4 befinden; der Abstellbereich besteht aus einem Band- oder Kettenförderer 6, der die Leisten trägt und sich an der Vorder- und/oder Oberseite der Maschine 2 bewegt; 7, eine Bajonettkupplung bekannter Bauart, um das ein Paar Schuhe haltenden Leistenpaar mit dem Bedienungsarm 8 der Maschine zu verbinden; 9, ein Stellglied mit linearer Bewegung, das Zwischenpositionen aufweist und an dessen vorderem Ende sich die Bajonettkupplung befindet; es ist in der Weise ausgebildet, dass es sich mittels eines am Rahmen 1 befestigten Motors 10 um eine horizontale Achse A dreht; 11, eine Gruppe von unteren Bürsten, die so ausgebildet sind, dass sie sich im unteren Teil der Maschine 2 um eine horizontale Achse drehen, wobei sie aus einem Paar von Bürsten bestehen, die axial nebeneinander angeordnet sind und jeweils radiale Borsten 11a und axiale Borsten 11b haben; 11c, die Düsen, die Wasser auf die Bürsten aufsprühen; 12, eine Gruppe von Bürsten mit vertikalen Achsen, die vorteilhafterweise auf derselben Höhe wie die vorgenannten Bürsten 11 positioniert sind; 12c, die Düsen, die Wasser auf die Bürsten sprühen; 13, eine Wanne zum Auffangen von Brauchwasser und Schlamm und 14, eine Zerkleinerungsvorrichtung, um den Schlamm zu zerkleinern und ihn in die Abwasserleitung abzulassen; 15, eine Gruppe von oberen Bürsten mit horizontaler Drehachse zum Trocknen, Einölen und Polieren, die aus einem Paar von Bürsten bestehen, die axial nebeneinander angeordnet sind und jeweils radiale Borsten 15a und axiale Borsten 15b haben; 15c, eine Einrichtung, um Schutzsubstanzen auf den Bürsten zu verteilen; 16, die Austragrutsche für die gereinigten Schuhe, die sich immer noch auf dem jeweiligen Leisten 4 befinden.
  • Die Figuren zeigen auch: 17, 7, ein Betätigungszylinder zum Vorschieben des Endes 18 des Leistens, um die sichere Fixierung des Schuhs 19 zu gewährleisten, der hier nur teilweise gezeigt ist; 20, die Schnürsenkel des Schuhs, die per Hand auf die Spindel 21 aufgewickelt sind, deren Enden übereinstimmend positioniert sind, und einen Sicherheitsmechanismus 23: dieser Mechanismus besteht aus einem Druckstück 24, das mit der elastischen Kraft einer Feder 25 beaufschlagt ist, und eine Verlängerung des Druckstücks befindet sich nahe an einem Näherungssensor 27, für die Freigabe des Auslösens des Zyklus der Maschine; 28, 8, eine aus einem elastischen Material bestehende sockenartige Umhüllung mit Bereichen vorbestimmter Verformung, die mit Einströmen eines Fluids aufblasbar ist, um den Schuh auszufüllen und das Eindringen von Wasser zu verhindern; 29, ein Band, um die sockenartige Umhüllung am Korpus des Leistens 4 zu fixieren; 30, 9, eine vom Motor 31 mit Drehmomentsteuerung und mittels einer Übertragung 32 angetriebene Drehspindel, um die Schnürsenkel 20 des zu putzenden Schuhs aufzuwickeln.
  • Schließlich zeigen die Figuren auch: 33, 11, das sich drehende Betätigungselement, das zwischen dem Arm 8 und dem Leisten 4 angeordnet ist, um die Drehung des Schuhs in der Waschstation zu ermöglichen; 34, die Bajonettkupplung, ähnlich der Kupplung 7 und so ausgebildet, um mit der Drehhalterung 35 verbunden zu werden, und die im Inneren Leitungen 36 aufweist, um den Zylinder 17 und/oder die sockenartige Umhüllung 28 zu versorgen; 37, der Zuführschlauch und 38, der zur Leitung 36 führende Drehverteiler für das Fluid; 39, 12, die me tallene Struktur der Schuhputzmaschine, die mit dem Kettenförderer 40 ausgestattet ist, auf dem die Leisten 4 gehaltert sind und der den Abstellbereich der Maschine bildet; 41, die Wasch- und/oder Trockenstation mit Düsen 42, die entlang Führungen 43 mit gekrümmter Bewegungsbahn beweglich sind: diese Station befindet sich innerhalb einer Wanne 44 zum Auffangen von Wasser und Schlamm, unter der die Zerkleinerungseinrichtung 14 eingebaut ist; 45, ein Motor zum Steuern der beweglichen Düsen 42, die jeweils durch koaxiale flexible Schläuche 46 mit Luft und Wasser versorgt werden, und zwar von einer Pumpe 47 für das Wasser und von einem Gebläse oder Kompressor 49 für die Trocknungsluft; 48, das Übergangsstück der beiden Versorgungsleitungen in denselben koaxial ausgeführten Schlauch 46 bzw. in das Schlauchpaar, wo es durch die Seitentafel der Auffangwanne 44 hindurchläuft.
  • Die Schuhputzmaschine arbeitet wie folgt: Im Falle der einfacher aufgebauten Maschine, die aus einem einzigen Paar von starren Leisten (nicht gezeigt) besteht, setzt der Benutzer die Schuhe auf die Leisten 4 auf, die von der Maschine in der Beschickungsstation 3 positioniert sind, befestigt jeden Schuh sicher auf dem jeweiligen Leisten, bindet die Schnürsenkel am Schuh fest und setzt dann den Putzzyklus in Gang. Der Bedienungsarm 8 positioniert die Schuhe so, dass sich die Sohlen nahe an den Bürsten 12 befinden, um die erste Entfernung von Schlamm in Querrichtung auszuführen, wie in 3 gezeigt ist, dann positioniert er sie erneut an den Bürsten 11, wie in 4 gezeigt ist, um den Schlamm mit den radialen Borsten 11a in der Längsrichtung zu entfernen, und zwar unter geeignetem Einsatz von Wasser, welches durch die Düsen 11c und 12c versprüht wird; der kombinierte Einsatz der beiden Gruppen von Bürsten gewährleistet ein perfektes Putzen, und zwar selbst bei den Sohlen, die eine beliebige Anordnung von Spikes haben. Danach werden die Schuhe so positioniert, dass die Oberseite den Bürsten 11 zugewandt ist, wie in 1 gezeigt, sodass sie gewaschen und geputzt werden können. Bei den Maschinen, die mit den oberen Bürsten 15 zum Trocknen, Einölen und Polieren ausgestattet sind, dreht und positioniert der Bedienungsarm 8 die Schuhe so, um den wie in 5 gezeigten Vorgang auszuführen. Schließlich bringt die Maschine am Ende des Zyklus die gereinigten Schuhe zur Beschickungsstation 3 zurück, wo der Benutzer die einsatzbereiten Schuhe abnimmt. Der Bedienungsarm 8 besteht aus einem geeigneten linearen Betätigungselement, welches über die Möglichkeit verfügt, Zwischenpositionen zu definieren, wie zum Beispiel pneumatische oder hydraulische Hebevorrichtungen, die durch Ventile mit gesperrtem Durchfluss und Positionssensoren gesteuert sind, alternativ elektrisch angetriebene stabförmige Betätigungselemente; der Arm ist darüber hinaus dazu in der Lage, sich bezüglich des Rahmens zu drehen, und zwar mittels des Motors 10, der von einer Winkelpositioniervorrichtung gesteuert wird, wie z.B. über Strompotential-Referenzgrößen, oder mittels eines Schrittmotors.
  • Der in der Wanne 44 aufgefangene Schmutz kann per Hand entfernt werden oder bei den mit der Zerkleinerungsvorrichtung 14 ausgestatteten Maschinen wird er zweckmäßig zu einer breiförmigen Masse reduziert, sodass er in die Abwasserleitung abgelassen werden kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass diese verstopft.
  • Bei den mit dem Abstellbereich 5 ausgestatteten Maschinen 2 geht die Handhabung der Leisten 4, die zweckmäßigerweise vom Abstellbereich und von der Maschine entfernt werden können, mit den Schuhen 19 vonstatten wie folgt: Der Benutzer zieht die Schuhe auf die Leisten auf und positioniert sie auf dem Förderer 6 des Abstellbereichs der Beschickungsstation 3, und löst dann den Putzzyklus sofort aus oder erst zu einem späteren Zeitpunkt, oder stellt die Schuhe in einer Warteposition im oberen Teil des Abstellbereichs ab; ein nachfolgender Benutzer kann dann unmittelbar danach das andere Paar Schuhe, das sich bereits auf den Leisten befindet, über die Beschickungsstation 3 in der Maschine anordnen; auf diese Weise kann vor Beginn des automatischen Putzzyklus der Abstellbereich vollständig aufgefüllt werden: die zu putzenden Schuhe werden direkt dem Speicherbereich 5 von der Maschine entnommen, und zwar mittels der Bajonettkupplungen 7 der Leisten und des Bedienungs arms 8; am Ende jedes Putzzyklus eines Paars der Schuhe legt der Bedienungsarm die Leisten mit den Schuhen auf der Rutsche 16 ab und nimmt sich das nächste Paar der zu putzenden Schuhe aus der Beschickungsstation 3 heraus.
  • Die mit der manuell zu bedienenden Vorrichtung zum Sichern der Schnürsenkel 20 ausgestatteten Leisten werden vom Benutzer verwendet, der die Schnürsenkel fest auf die Spindel 21 aufwickelt und dann die Enden 22 der Schnürsenkel so einlegt, dass sie vom Druckstück 24 gehalten werden, welches mittels der Verlängerung 26 die Freigabe zum Anlaufen der Maschine gibt; in dem Fall, wo die Leisten vom Bedienungsarm 8 abgenommen werden können, ist die Bajonettkupplung mit einem elektrischen Anschluss für den Näherungssensor 27 ausgestattet. Auch wo die Leisten mit angetriebenen Spindeln 30 ausgestattet sind, legt der Benutzer die Enden der Schnürsenkel 20 auf die Spindel auf, die unter Antrieb durch den Motor 31 den erwünschten Zug an den Schnürsenkeln sicherstellt, wodurch vermieden ist, dass sie während der Aktion der Bürsten lose herumhängen.
  • Der Leisten, wenn er mit dem Zylinder 17 zum Vorschieben des Endes 18 in den Schuh ausgestattet ist, ermöglicht das Ergreifen einer ganzen Reihe von Schuhgrößen, wohingegen der Einsatz der unveränderlichen Form nur das adäquate Ergreifen einer einzigen Schuhgröße gestattet. Der Schuh und seine Schnürsenkel müssen gut ergriffen werden, um den Eintritt von Wasser in den Schuh zu vermeiden.
  • Der Einsatz einer elastischen, aufblasbaren sockenartigen Umhüllung 28 ermöglicht es, dass der Hohlraum des Schuhs in idealer Weise vollständig ausgefüllt wird, wobei er wirksam abgedichtet ist. Wenngleich in eingeschränkter Weise, gestattet die aufblasbare sockenartige Umhüllung ferner, wenn sie für sich alleine verwendet wird, einen festen Halt an einer Reihe von Schuhgrößen, wie es im Falle des Leistens mit Zylinder ist, aber etwas eingeschränkter. Der gleichzeitige Einsatz des Zylinders 17 und der sockenartigen Umhüllung 28 an ein und demselben Leisten gewährleistet, dass sowohl ein weiter Bereich von Größen ergriffen werden kann und sorgt auch für eine wirksame Abdichtung der Schuhe. Vorteilhafterweise stellt die sockenartige Umhüllung eine besondere Veränderungsfähigkeit bereit, und zwar je nach dem Bereich des Schuhs, mit dem sie in Kontakt tritt und je nach dem Halt und/oder der wasserabweisenden Wirkung, die in diesem Bereich stattfinden sollen.
  • In diesen letztgenannten Fällen ist neben dem elektrischen Anschluss die Bajonettkupplung 7 auch mit einem oder mehreren Verbindungssteckern für unter Druck stehendes Fluid ausgestattet, wobei ein Druck geliefert wird, der sowohl für den Zylinder 7 als auch die aufblasbare sockenartige Umhüllung 28 geeignet ist.
  • Bei der mit der Wasch- und/oder Trockenstation 41 ausgestatteten Schuhputzmaschine wird der Leisten 4 mit dem daran befindlichen Schuh am Arm 8 wie in 13 gezeigt positioniert: das sich drehende Betätigungselement 33, dessen Drehachse in der Mitte des Leistens 4 liegt, dreht den Schuh unter der Wirkung der Strahlen aus der Düse 42; aufgrund der Beweglichkeit der Düsen an den gekrümmten Führungen 43, die durch den Motor 45 mit seiner hin und her gehenden Bewegung angetrieben werden, wird die Oberfläche des Schuhs einschließlich der Sohle reichlich bedeckt.
  • Die von dem sich drehenden Betätigungselement 33 erzeugte Drehung kann auch auf weniger als eine Umdrehung beschränkt sein, wobei die Positionierung der Düse 42 entlang der Führung 43 auf alle Fälle die vollständige flächenmäßige Erfassung der Oberfläche des Schuhs gewährleistet.
  • Zur Erzielung einer höheren Putzkapazität kann die Maschine mit einem Paar von Armen 8 ausgestattet sein, wovon jeder sein eigenes, sich drehendes Betätigungselement 33 für jeden einzelnen Schuh des Paars aufweist; in der Putzstation 41 sind die in der Mitte zwischen den beiden Schuhen liegenden Führungen 43, 14, mit zwei Düsen ausgestattet, eine für jeden Schuh, wobei die Schuhe in ihrer Drehbewegung unabhängig voneinander sein können. Der Wasch- oder Trocknungsvor gang kann erreicht werden, indem man den Düsen Wasser oder Luft oder ein Gemisch davon zuführt; die ausdehnbare, sockenartige Umhüllung 28 gewährleistet eine perfekte Abdichtung des Schuhs gegenüber dem Wasser, das zum Waschen verwendet wird, wodurch der Eintritt von Wasser in den Schuh vermieden ist.
  • Die verschiedenen Vorgänge zum Waschen und Trocknen sind in der Station 41 möglich, indem nacheinander während des Waschens Wasser versprüht und während des Trocknens Luft versprüht wird, während der Schuh gedreht wird und sich die Düsen entlang den gekrümmten Führungen 43 bewegen; Wasser und Luft werden der Düse 42 zugeführt, vorzugsweise eine Düse der kombinierten Bauart, um eine kombinierte Wirkung von Luft und Wasser zu ermöglichen, mittels des flexiblen koaxialen Schlauchs 46.
  • In der praktischen Umsetzung können die Materialien, Abmessungen und Einzelheiten der Ausführung anders als, aber technisch äquivalent zu den jeweils beschriebenen sein, ohne vom rechtlichen Gebiet der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die Borsten beispielsweise können vorteilhafterweise entweder aus synthetischem oder natürlichem Material gefertigt sein. Darüber hinaus ist es möglich, eine Anzahl von separaten Behältern für den Verteiler 15c von Substanzen mit ebenso vielen Düsen zu versehen, wenn die Zyklen den Einsatz verschiedener Arten von Substanzen bei der Endbehandlung des Schuhs mit umfassen soll.
  • Außerdem kann der Leisten, der mit der aufblasbaren sockenartigen Umhüllung ausgestattet ist, die in diesem Fall nur mit Luft gefüllt ist, beim Abnehmen vom Arm unter Druck stehen bleiben, und zwar mittels eines Ventils, das nach Bedarf vom Benutzer geöffnet werden kann: dies ist dann notwendig, wenn der Benutzer die Form der Schuhe aufrecht erhalten oder er sie weicher bekommen möchte, weil sie noch neu sind. Der Leisten kann vorteilhafter Weise aufgeblasen werden durch eine Druckluftquelle, die extern und separat von der Putzmaschine ist, obwohl er immer noch mit einer Bajonettkupplung für den anschließenden Einsatz in der Maschine ausgestattet ist.
  • Die Düsen 42 können in Einzelbauweise zum Versprühen von Fluid ausgeführt sein, in welchem Fall es in der einen Station möglich ist, entweder das Waschen oder das Trocknen auszuführen, wobei die Notwendigkeit besteht, zur Vervollständigung des Zyklus mindestens zwei Stationen vorzusehen; alternativ dazu, aber mit einer komplexeren Konstruktion, können zwei separate Düsen vorgesehen sein, die ihre Bewegung auf den gekrümmten Führungen 43 gemeinsam ausführen.
  • Schließlich lässt sich die Wasch- und/oder Reinigungsstation mit den sich auf den Führungen 43 bewegenden Düsen 42 mit einer einzelnen, auf die Schuhe gerichteten Düse 42 realisieren, also radial in Bezug auf die Führung 43, und man kann die Führungen selbst sich seitlich bewegen lassen, so dass sie sich dann an den Seiten oder mittig im Bereich der Schuhputzstation 41 befinden.

Claims (24)

  1. Schuhputzmaschine, welche mindestens eine Gruppe von Bürsten (11) zum Reinigen der Sohlen und der Oberteile aufweist, bei welcher die mindestens eine Gruppe aus mindestens einer Bürste (11) mit Borsten, die in einer bestimmten Richtung (11a) ausgerichtet sind, und mindestens einer zweiten Bürste (11a) mit Borsten besteht, die senkrecht zu den Borsten der erstgenannten Bürste ausgerichtet sind; ferner eine Wanne (13) zum Auffangen des Schmutzes, die unter der Gruppe von Bürsten positioniert ist; mindestens eine Düse (11c) zum Aufsprühen von Wasser auf die Gruppe; einen Bedienungsarm (8), welcher mindestens einen Leisten (4) trägt, mit welchem ein zu reinigender Schuh fest verbunden ist, wobei der Arm aus einem linearen Betätigungselement (9) mit bestimmten Ausfahrpositionen, unter anderem einer Zwischenposition, besteht, und aus einem sich drehenden Betätigungselement (10), welches den Arm bezüglich des Rahmens (1) der Maschine dreht, um die Leisten von der Beschickungsstation (3) zu der Gruppe Bürsten und dann weiter zum Austrag (16).
  2. Schuhputzmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe Bürsten aus einer einzelnen Bürste (11) mit radialen Borsten (11a) und axialen Borsten (11b) besteht, die zusammengebaut sind und sich gleichzeitig auf der gleichen Achse drehen.
  3. Schuhputzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten vorteilhaftenrweise in zwei Gruppen (11, 12) mit jeweiligen Drehachsen unterteilt sind, die senkrecht zu einander stehen und in der Nähe der Auffangwanne positioniert sind.
  4. Schuhputzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhe auf einem Paar Leisten (4) neben einander positioniert sind, welche so ausgeformt sind, dass sie durch entspre chende Paare der Gruppe bzw. Gruppen von Bürsten (11, 12) gleichzeitig fortschreitend positioniert werden.
  5. Schuhputzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Wanne eine Zerkleinerungsvorrichtung (14) für den Austrag von Schlamm und Schmutz direkt in die Abwasserleitung angeordnet ist.
  6. Schuhputzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass des Weiteren eine Gruppe Bürsten (15) zum Trocknen, Einölen und Polieren der Schuhe vorgesehen ist.
  7. Schuhputzmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Gruppe Bürsten aus einer einzelnen Bürste (15) mit radialen Borsten (15a) und axialen Borsten (15b) besteht, die zusammengebaut sind und sich gleichzeitig auf der gleichen Achse drehen.
  8. Schuhputzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstellbereich (5) vorgesehen ist, der ihr zugeordnet ist und einen Förderer (6) aufweist, auf weichem eine Anzahl von Schuhen, die bereits auf ihre jeweiligen Leisten (4) aufgesetzt sind, abgestellt werden kann; dass die Zuförderung zu dem Abstellraum von der Putzmaschine (2) direkt abgewickelt wird; dass jeder Leisten bzw. jedes Leistenpaar (4) mindestens eine Bajonettkupplung (7) zu ihrer Befestigung am Bedienungsarm (8) aufweist.
  9. Schuhputzmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bajonettkupplung (7) einen elektrischen Anschluss und/oder einen oder mehrere Anschlüsse für Druckmedien aufweist.
  10. Schuhputzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Leisten (4) eine manuell zu bedienende Vorrichtung zum Aufwickeln der Schnürsenkel aufweist, welche aus einem Stift bzw. einer Spindel (21), auf welchen bzw. welche die Schnürsenkel (20) aufgewickelt werden, und einer Vorrichtung (23) zum Erfassen der Befestigung der Enden (22) der Schnürsenkel besteht.
  11. Schuhputzmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mechanik (24, 25, 26) einen elektrischen Fühler (27) aufweist, welcher erfasst, ob die Enden (22) der Schnürsenkel fixiert sind oder nicht.
  12. Schuhputzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Leisten einen angetriebenen Stift bzw. eine angetriebene Spindel (30) zum Aufwickeln der Schnürsenkel (20) des jeweiligen Schuhs (19) aufweist.
  13. Schuhputzmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift bzw. die Spindel (30) von einem Elektromotor (31) mit Steuerung des Ausgangsdrehmoments angetrieben wird.
  14. Schuhputzmaschine, welche mindestens eine Wasch- und Trockenstation (41) zum Abwaschen der Sohlen und Oberteile aufweist, bei welcher die Station (41) aus mindestens einer Düse (42) besteht, welche sich auf Führungen (43) bewegt und so ausgebildet ist, dass sie die Außenfläche des Schuhs erfasst, wobei die Düse im Betrieb Wasser oder Luft aufsprüht; ferner eine Wanne (44) zum Auffangen von Schmutz, welche unter der Wasch- bzw. Trockenstation angeordnet ist; mindestens einen Bedienungsarm (8), welcher mindestens einen Leisten (4) trägt, mit welchem ein zu reinigender Schuh fest verbunden wird, wobei der Arm aus einem linearen Betätigungselement (9) mit bestimmten Ausfahrpositionen, unter anderem einer Zwischenposition, und aus einem sich drehenden Betätigungsteil (10) besteht, das den Arm bezüglich des Rahmens (39) der Maschine dreht, um die Leisten von der Beschickungsstation (3) zur Waschstation (41) und zum Austrag (16) zu bewegen; und ein sich drehendes Betätigungselement (33), das dem Bedienungsarm zugeordnet ist, um den Leisten zu drehen.
  15. Schuhputzmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (43) der beweglichen Düsen (42) eine gebogene Ausbildung aufweisen.
  16. Schuhputzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Düsen (42) kombiniert sind, also dazu geeignet, sowohl Wasser oder Luft als auch beides gleichzeitig aufzusprühen, um so eine einzige Wasch- und Reinigungsstation (41) zu bilden.
  17. Schuhputzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Leisten (4) und dem Betätigungselement (33) eine sich drehende Winkelabstützung (35) zum Positionieren der Drehachse in der Mitte des Schuhs vorgesehen ist.
  18. Schuhputzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (43) in der Weise ausgebildet sind, dass sie sich seitlich in dem Bereich bewegen, in dem die Schuhe in der Reinigungsstation (41) positioniert sind.
  19. Schuhputzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (43) im Falle einer Waschstation (41), in der zwei Schuhe gewaschen werden, der Mitte liegen, auf welchen zwei Düsen (42) positioniert sind, von denen jede zu einem Bereich hin gerichtet ist, in dem die zu reinigenden Schuhe positioniert sind.
  20. Schuhputzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Leisten einen Betätigungszylinder (17) zum Vorschieben des Endes (18) des Leistens aufweist.
  21. Schuhputzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Leisten mit einer aufblasbaren elasti schen sockenartigen Umhüllung (28) überzogen ist, die so geformt ist, dass sie die Innenseite des Schuhs (19) erfasst und/oder das Eindringen von Wasser verhindert.
  22. Schuhputzmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass ebenso wie der Betätigungszylinder (17) zum Vorschieben des Endes (18) jeder Leisten mit einer aufblasbaren elastischen sockenartigen Umhüllung (28) überzogen ist, die so geformt ist, dass sie die Innenseite des Schuhs erfasst, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.
  23. Schuhputzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20, 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Leisten mit Bajonettkupplung (7) und ein Ventil zum Zurückhalten von Druckmedium aufweist, um den vom Benutzer gewünschten Druck sogar dann aufrecht zu erhalten, wenn der Leisten bzw. das Leistenpaar von der Putzmaschine abgenommen wird.
  24. Schuhputzmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil gegebenenfalls von einer Druckluftquelle aus gespeist wird, die getrennt von der Putzmaschine vorgesehen ist.
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