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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsauslasskopf zum Auslassen
einer Flüssigkeit
und auf dessen Antriebsverfahren, sowie auf eine Kartusche, die
mit einem Flüssigkeitsbehälter einstückig ausgebildet
ist, der eine Flüssigkeit
zurückhält, die
dem Flüssigkeitsauslasskopf
zuzuführen
ist. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Bilderzeugungsgerät zum Erzeugen
von Bildern auf einem Druckmedium. Die Erfindung ist nicht nur auf
die allgemein verwendeten Druckgeräte anwendbar, sondern auch
auf einen Kopierer, ein Faxgerät,
das mit Kommunikationssystemen versehen ist, und ein Gerät mit einer
Druckeinheit wie zum Beispiel auch eine Textverarbeitungsvorrichtung.
Des Weiteren ist die Erfindung auf ein gewerbliches Aufzeichnungssystem
mit verschiedenen Verarbeitungsgeräten anwendbar, die darin komplex
kombiniert sind, und außerdem
auf ein Textildruckgerät
und auf ein Verarbeitungsgerät,
das zum Beispiel einen Ätzvorgang oder
dergleichen bewirkt.
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Hierbei
bedeuten die Begriffe „Drucken" oder „Aufzeichnen", die in dieser Beschreibung
verwendet werden, nicht nur die Erzeugung von Informationen mit
einer Bedeutung wie zum Beispiel Zeichen, Graphiken, sondern es
ist gedacht, dass diese im breiteren Sinne Bilder, Designs, Muster
oder dergleichen beinhalten, die auf einem Druckmedium ausgebildet
sind, und außerdem
Prozesse wie zum Beispiel Ätzen,
und zwar ungeachtet dessen, ob diese eine Bedeutung oder keine Bedeutung
haben, oder die mit dem Auge sichtbar erkennbar sind. Außerdem bedeutet
des Begriff „Druckmedium" nicht nur das Papierblatt,
das üblicherweise
für ein Druckgerät im Allgemeinen
verwendet wird, sondern er bedeutet auch ein Gewebe, ein Plastikfilm,
eine Metallplatte, Glas, Keramik, Holz, Leder oder dergleichen,
die Tinte aufnehmen können.
Das Druckmedium kann unter anderem ein Blatt, ein dreidimensionales
Objekt wie zum Beispiel ein sphärisches
oder zylindrisches Objekt sein. Des Weiteren soll der Begriff „Flüssigkeit" im breiteren Sinne
gemäß der Definition
des „Druckens (oder
Aufzeichnens)" gemäß der vorstehenden
Beschreibung interpretiert werden, und es ist gedacht, dass sie eine
Flüssigkeit
beinhaltet, die für
ein Druckmedium zum Erzeugen von Bildern, Designs, Muster oder dergleichen
verwendet wird, oder die für
einen Ätzprozess
eines Druckmediums oder einer Tintenverarbeitung verwendet wird
(zum Beispiel das Ausflocken oder das Verfestigen von Farbmaterialien
in Tinte, die für
ein Druckmedium zu verwenden ist).
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ZUGEHÖRIGER STAND
DER TECHNIK
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Ein
Tintenstrahldrucker ist das Druckgerät der so genannten stoßfreien
Druckerbauart, der einen Druckvorgang mit höheren Geschwindigkeiten auf
mannigfaltigen Druckmedien durchführen kann. Daher ist der Tintenstrahldrucker
aufgrund seines Merkmales, das nahezu kein Lärm beim Drucken erzeugt wird,
als ein Gerät
weit verbreitet, das einen Druckmechanismus für eine Textverarbeitungsvorrichtung,
ein Faxgerät
oder ein Kopierer betätigt.
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Als
das übliche
Tintenstrahlverfahren ist jenes bekannt, dass elektrothermische
Wandlerelemente (elektrothermische Umformelemente) verwendet, die
Wärmeenergie
als eine Energie zum Auslassen einer Flüssigkeit erzeugen, nämlich Tintentropfen,
wie zum Beispiel eine Verarbeitungsflüssigkeit (nachfolgend wird diese
zusammenfassend als „Tinte" zur Vereinfachung
der Beschreibung bezeichnet), die zum Einstellen der Druckbarkeit
von Tinte hinsichtlich der Tinte selbst oder eines Druckmediums
verwendet wird. Das Tintenstrahlverfahren ermöglicht das Aufstoßen von
kleinen Tintentropfen aus extrem kleinen Auslassöffnungen zum Drucken auf Papier
oder auf irgendeinem anderen Druckmedium.
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Im
Allgemeinen verwendet der Tintenstrahlkopf elektrothermische Wandlerelemente,
die ein Antriebssystem zum Ausbilden von Tintentropfen aufweisen,
und ein Zuführungssystem
zum Zuführen
von Tinte zu dem Antriebssystem. Dieser Kopf hat die elektrothermischen
Wandlerelemente in einer Druckkammer. Dann werden die elektrischen
Pulse, die zu Drucksignalen werden, auf diese so aufgebracht, dass
die Wärmeenergie
auf die Tinte aufgebracht wird, und die plötzlichen Änderungen, die in den Tintenphasen
dabei auftreten, d.h. die durch Verdampfung erzeugten Blasendrücke, werden
zum Auslassen der Tintentropfen verwendet.
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Für den Tintenstrahlkopf,
der elektrothermische Wandlerelemente verwendet, sind außerdem bekannt eine
Kantenschuss-Bauart, bei der die Tinte von der Fläche der
Basisplatte in der Anordnungsrichtung der elektrothermischen Wandlerelemente
ausgelassen wird, und eine Seitenschusstinte-Bauart bei der die
Tinte vertikal von der Fläche
der Basisplatte mit den daran angeordneten elektrothermischen Wandlerelementen ausgelassen
wird.
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Die 48 zeigt eine Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes eines
Tintenstrahlkopfes der Seitenschuss-Bauart gemäß dessen Stand der Technik.
Die 49 zeigt eine Ansicht, die
dessen Struktur schematisch darstellt. Die 50 und
die 51 zeigen Querschnittsansichten,
die dessen Aufbau darstellen, und zwar entlang einer Linie 50-50
bzw. einer Linie 51-51 in der 49.
Anders gesagt sind für
Wärmeerzeugungsbasisplatten 12,
an denen die elektrothermischen Wandlerelemente 11 in bestimmten
Intervallen angeordnet sind, eine Vielzahl Auslassöffnungen 13 zum
Auslassen von Tinte, mehrere Tintenkammern 14 mit diesen
Auslassöffnungen 13,
die aus diesen Münden,
sowie eine lange und enge Tintenzufuhröffnung 15 angeordnet,
die Tinte zu jeden diesen Tintenkammern 14 zuführt. Die
Tintenzuführungsöffnung 15,
die sich in der Anordnungsrichtung der elektrothermischen Wandlerelemente 11 erstreckt,
ist im Allgemeinen ausgeschnitten und für die Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 mittels
Sandstrahlen, anisotropes Ätzen
oder eine Laserverarbeitung vorgesehen. Außerdem sind die elektrothermischen
Wandlerelemente 11 mit einer Verdrahtungsbasisplatte 16 und der
jeweiligen Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 durch
das TAB-(Fliesband-) Verfahren für
die Aufbringung der elektrischen Signale zum Auslassen von Tinte
verbunden. Des Weiteren ist jede Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 an
einem entsprechenden Stützelement 17 fixiert.
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Unlängst wurde
zusammen mit der beträchtlichen
Reduzierung der Kosten und den besseren Funktionen eines Personalcomputers
die Verwendung von Farbdruckern immer mehr gefördert. Der Druckkopf eines Farbdruckers
dieser Bauart soll Tinte mit vielen Farben verwenden, und er ist
mehrfach angeordnet. Zum Beispiel sind vier Köpfe zur Verwendung von vier
Farben wie zum Beispiel gelb, Magenta, Zyan und schwarz vorgesehen,
und um das Gerät
außerdem
zu verkleinern, sind die elektrathermischen Wandlerelemente 11 jeweils
an der Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 in
kleinstmöglichen
Intervallen angeordnet. Für
einen hochgenauen Drucker mit einem Tintenstrahlkopf, der bei 600
dpi oder 1200 dpi zum Beispiel drucken kann, ist es erforderlich,
jede Auslassöffnung 13 und
Tintenkammer 14 mit einer äußerst guten Einheitlichkeit
auszubilden. infolgedessen ist es allgemeine Praxis, dass jede Tintenkammer,
die an einer Kante in der Anordnungsrichtung der Auslassöffnungen 13 positioniert
ist, aus einer Dummy-Tintenkammer 14d regelmäßig geschaffen
ist, und dass jede von derartigen Dummy-Kammern von den Tintenkammern 14 unterschieden
wird, die für
den tatsächlichen
Druckvorgang verwendet werden.
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Üblicherweise
ist ein Tintenstrahlkopf bekannt, der die Antriebselemente wie zum
Beispiel piezoelektrische Elemente oder elektrothermische Wandlerelemente
antreibt, um eine Flüssigkeit
durch die Aufbringung eines Druckes oder mittels einer Blasenbildung
auszulassen. Da ein Tintenstrahlkopf dieser Bauart eine Flüssigkeit
verwendet, soll die Anordnung die Flüssigkeit ausstoßen, die
außerhalb
des Kopfes aus dessen inneren übermäßig viskos
wird. Zu diesem Zweck ist ein Saugwiederherstellungsmechanismus
angeordnet, der eine Kappe verwendet, und ein Vorauslassvorgang
(d.h. Leerlaufauslassvorgänge
oder irgendeinen Bezug zu Drucksignalen) wird durchgeführt, um
die Antriebselemente anzutreiben, oder ein Reinigungsmechanismus
ist für
den Tintenstrahldrucker vorgesehen, um die Fläche der Auslassöffnungen
zu reinigen.
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Für einen
Tintenstrahldrucker dieser Bauart wird ein Modus derart verwendet,
dass eine „Saugwiederherstellung", Reinigung" oder „Vorauslassen" als die Betriebssequenz
dafür durchgeführt wird,
oder es wird ein Modus derart übernommen,
dass das „Vorauslassen" nur nach dem „Reinigen" durchgeführt wird.
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Währenddessen
ist bekannt, dass ein Farbdrucker dadurch erhältlich wird, dass eine Vielzahl
Tintenstrahlköpfe
daran angebracht werden. Jedoch können ungeachtet jenes Falles,
bei dem eine Vielzahl von Farbtintenstrahlköpfe einstückig ausgebildet sind oder
bei dem diese Köpfe
einzeln angeordnet sind, Flüssigkeiten
mit unterschiedlichen Farben oder unterschiedlichen Eigenschaften
aus einer Vielzahl Tintenstrahlköpfen
in einigen Fällen
gemischt werden.
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Verschiedene
Einrichtungen wurden eingeführt,
um diese Nachteile zu bewältigen.
Unter diesen wurde insbesondere eine Technik in der Beschreibung
der Japanischen Patentoffenlegungsschrift JP-08-295033 offenbart, bei der Dummy-Düsen jeweils
zwischen den angrenzenden Tintenstrahlköpfen vorgesehen sind, um das
Vermischen der Farben zwischen diesen zu verhindern. Insbesondere
wird Tinte zu der Dummy-Düse
von dem angrenzenden Tintenstrahlkopf eingeführt, und dann wird eine Tinte
der gemischten Farben aus der Dummy-Düse ausgelassen, damit es möglich ist,
eine derartige Tinte mit gemischten Farben zu beseitigen.
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Für den in
den 48 bis 51 gezeigten
Tintenstrahlkopf, der sich auf den Stand der Technik bezieht, erfordert
die Fläche
der entsprechenden Dummy-Tintenkammer 14d ein bestimmtes
Maß, um
diese Fläche
bereit zu stellen. Hierbei ist es nicht ausreichend, lediglich eine
einzige Dummy-Tintenkammer 14d vorzusehen. Für den in
den 48 bis 51 gezeigten
Tintenstrahlkopf, der sich auf den Stand der Technik bezieht, ist
jede Auslassöffnung 13,
die entsprechend einer Dummy-Tintenkammer 14a bzw.
einer Dummy-Tintenkammer 14a angeordnet ist, mit der gleichen
Form und dem gleichen Maß bei
derselben Anordnungsteilung ausgebildet, wie entsprechend die Tintenkammern 14 und
die Auslassöffnungen 13 zum
Drucken verwendet werden. Infolgedessen ist für jeden Tintenstrahlkopf mit
einer hochgenauen Teilung, in der die Auslassöffnungen 13 angeordnet
sind, die Anzahl der Dummy-Tintenkammer 14d und der Auslassöffnungen 13 unweigerlich erhöht. Dann
ist es in einigen Fällen
unmöglich,
Blasen vollständig
aus den Dummy-Tintenkammern 14d zu beseitigen, wenn die
Tinte zusammen aus den jeweiligen Auslassöffnungen 13 der vielen
Tintenstrahlköpfe
unter Verwendung einer Tinte mit vielen Farben angesaugt wird, wenn
der Wiederherstellungsprozess aufgeführt wird, um den Tintenauslassvorgang
aus den jeweiligen Auslassöffnungen 13 in
einem guten Zustand für
derartige Tintenstrahlköpfe
aufrecht zu erhalten. Dies kann zu einem Zustand führen, bei
dem Tinte einer unterschiedlichen Farbe jeweils in die Dummy-Tintenkammern 14d eingeführt wird,
deren Innendruck reduziert wurde, wodurch es möglich ist, dass Tinte mit mehreren
Farben in dem Tintenstrahlkopf gemischt wird. Außerdem tritt jener Nachteil,
dass Tinte aus dem Dummy-Tintenkammern 14d angesaugt und
ausgestoßen
wird, wenn der Wiederherstellungsprozess ausgeführt wird, wodurch die Menge
der verschwenderisch verbrauchten Tinte unweigerlich vermehrt wird.
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Wenn
die Fläche
der Auslassöffnungen
unter Verwendung einer Wischerlamelle abgewischt wird, dann kann
währenddessen
Tinte, die an der Wischerlamelle oder an der Fläche der Auslassöffnung haftet,
in die Auslassöffnungen
in einigen Fällen
hineingedrückt
werden. Eine derartige Tinte, die in die Auslassöffnung hineingedrückt werden
kann, wird üblicherweise
mit verschiedenen Farben oder in einem Zustand gemischt, bei der
sie übermäßig viskos
ist, was einen Vorauslassvorgang nach dem Wischvorgang erfordert,
um so eine derartige Tinte nach Außen aufzustoßen, damit
der Druckvorgang mit der hohen Qualität in beabsichtigter Weise ausgeführt wird.
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Diesbezüglich werden
jene Auslassöffnungen
später
abgewischt, die um eine längere
Zeitperiode früher
abgewischt wurden, in der gemischte Tinte in diesem dispergiert
ist. Falls die Vorauslassvorgänge
in der gleichen Reihenfolge wie die Wischvorgänge durchgeführt werden,
die bei den Auslassöffnungen
angewendet werden, dann ist es daher mögliche die Tinte mit gemischten
Farben mit einer geringeren Frequenz der Vorauslassvorgänge zu beseitigen.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, ist es eines der Ziele zum Betreiben
der Vorauslassvorgänge nach
dem Ausführen
der Saugwiederherstellung oder des Wischvorganges, die Tinte mit
gemischten Farben nach Außen
auszustoßen,
die in den Tintenstrahlkopf gedrückt
wurde, oder jene Tinte nach Außen
auszustoßen,
die übermäßig viskos
wurde. Das Wiederherstellungsvermögen des Tintenstrahlkopfes
hinsichtlich des Vorauslassvorganges, d.h. das Ausstoßvermögen der
Tinte, die durch derartige Vorauslassvorgänge bewirkt wird, kann sich
in einigen Fällen
bei den Auslassöffnungen
stark unterscheiden, durch die der tatsächliche Druckvorgang aufgeführt wird
(nachfolgend als die „Hauptauslassöffnungen" bezeichnet) und
bei den Dummy-Auslassöffnungen
(nachfolgend als die „Neben-Auslassöffnungen" bezeichnet). Anders
gesagt ist durch die aus den Neben-Auslassöffnungen ausgelassene Flüssigkeitsmenge,
die größer ist
als jene der aus den Hauptauslassöffnungen im Allgemeinen ausgelassenen
Flüssigkeit,
das Wiederherstellungsvermögen
eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes bei den Neben-Auslassöffnungen
pro Vorauslassvorgang besser. Da jedoch die Neben-Auslassöffnungen
näher an
jenem Abschnitt angeordnet sind, bei dem die Flüssigkeitsströmung stagnieren
könnte,
wie zum Beispiel die Kantenabschnitte oder dergleichen der langen
und engen gemeinsamen Flüssigkeitskammer,
die sich in der Anordnungsrichtung der Hauptauslassöffnungen
erstreckt, ist es üblicherweise
erforderlich, die Flüssigkeitsmenge,
die aus einer Neben-Auslassöffnung
ausgelassen wird, viel größer als
jene festzulegen, die aus einer Haupt-Auslassöffnungen ausgelassen wird.
Jedoch wird üblicherweise
das Wiederherstellungsvermögen
der Haupt-Auslassöffnung
und der Neben-Auslassöffnung
nicht entscheidend unterschieden. Dann wird jene Flüssigkeitsmenge,
die zum Ausführen
des Vorauslassvorganges der jeweiligen Neben-Auslassöffnung zum
Sicherstellen des Wiederherstellungsvermögens der Vorauslassöffnung erforderlich
ist, gleichmäßig auf
die Haupt-Auslassöffnung aufgebracht.
Infolgedessen tritt ein Nachteil auf, dass die Flüssigkeitsmenge,
die aus der Haupt-Auslassöffnung vor
ausgelassen wurde, größer sein
sollte, als sie tatsächlich
benötigt
wird.
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Eine
andere Technik wurde in der Beschreibung der US-5 394 181 offenbart,
bei der ein Tropfen-Nach-Bedarf-Tintenstrahlkopf Luftblasenbeseitigungskanäle aufweist,
die einen größeren Querschnittsflächeninhalt
als die Tintenstrahldruckkanäle
aufweisen. Beim Betrieb werden die Luftblasenbeseitigungskanäle betrieben,
damit Luftblasen aus einem Tintenkrümmer beseitigt werden, und
zwar vor dem Tintenstrahldruckvorgang.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Flüssigkeitsauslasskopf
vorzusehen, bei dem keine nachteile vorhanden sind, wie zum Beispiel
das Mischen von Farben, wobei die Flüssigkeit, die teilweise in
das Innere davon gedrückt
wird, wenn die Flüssigkeit
zusammen aus den Auslassöffnungen
zum Ausführen des
Wiederherstellungsprozesses zum Aufrechterhalten eines guten Zustandes
von mehreren Flüssigkeitsarten
und zum Ausführen
der jeweiligen Auslassvorgänge
davon aus mehreren Auslassöffnungsarten
angesaugt wird.
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Es
gehört
auch zur Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Strömen einer
Flüssigkeit
vorzusehen, und zwar trotz einer Tendenz ihrer Stagnation an den
Kantenabschnitten der langen und engen gemeinsamen Flüssigkeitskammer
in der Längsrichtung
davon, wobei Flüssigkeit
zugeführt
wird, und wodurch es dann möglich
ist, die stagnierte Flüssigkeit
zuverlässig
nach Außen
auszustoßen,
und außerdem
eine Kartusche vorzusehen, die mit dem vorstehend erwähnten Flüssigkeitsauslasskopf
einstöckig
ausgebildet ist, und mit einem Flüssigkeitsbehälter, der
eine Flüssigkeit
zurückhält, die
dem Flüssigkeitsauslasskopf
zuzuführen
ist.
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Es
gehört
auch zur Aufgabe der Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät zum Erzeugen
von Bildern auf einem Druckmedium unter Verwendung des vorstehend
erwähnten
Flüssigkeitsauslasskopfes
vorzusehen.
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Gemäß der Erfindung
wird diese Aufgabe durch einen Flüssigkeitsauslasskopf mit den
Merkmalen von Anspruch 1, durch Verfahren zum Antreiben eines Flüssigkeitsauslasskopfes
mit den Merkmalen der Ansprüche
10, 11, 12, 14 bzw. 19 und, eine Kartusche mit den Merkmalen von
Anspruch 28 und durch ein Bilderzeugungsgerät mit den Merkmalen von Anspruch
30 gelöst.
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Bei
dem Flüssigkeitsauslasskopf
gemäß Anspruch
1 wird eine Flüssigkeit
aus den Haupt-Auslassöffnungen
während
des Druckbetriebes ausgelassen, während die Auslassenergieerzeugungseinheiten
in den Flüssigkeitskammern,
zu denen die Neben-Auslassöffnungen
münden,
keine Auslassenergie erzeugen, um so keine Flüssigkeit aus den Neben-Auslassöffnungen
auszulassen. Wenn jedoch der Vorauslassvorgang vor dem Druckvorgang
durchgeführt
wird, dann können
die Neben-Auslassöffnungen
auch eine Flüssigkeit
auslassen. Da außerdem
die Neben-Auslassöffnungen
in Intervallen angeordnet sind, die größer sind als das Anordnungsintervall
der Haupt-Auslassöffnungen,
ist die resultierende Anzahl der Neben-Auslassöffnungen relativ kleiner als
bei der herkömmlichen
Anordnung, bei der alle Auslassöffnungen
in vorbestimmten Intervallen angeordnet sind, wenn eine Flüssigkeit
aus den Haupt-Auslassöffnungen
und außerdem
den Neben-Auslassöffnungen
angesaugt wird, sofern die Anordnungslänge der Auslassöffnungen
spezifiziert ist. Daher kann die Flüssigkeitsansaugmenge aus den
Neben-Auslassöffnungen
relativ verkleinert werden.
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Bei
dem Verfahren zum Antreiben des Flüssigkeitsauslasskopfes gemäß Anspruch
10 ist es möglich, die
Flüssigkeit
aus dem Neben-Auslassöffnungen
auszulassen, wenn der Vorauslassvorgang vor dem Druckvorgang durchgeführt wird,
und die Flüssigkeit
in den Flüssigkeitskammern,
zu denen die Neben-Auslassöffnungen
münden,
wird zusammen mit den darin verbleibenden Blasen ausgelassen.
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Bei
dem Verfahren gemäß Anspruch
11 wird der Schritt, bei dem Flüssigkeit
gleichzeitig aus einer von den Neben-Auslassöffnungen und zweien von den
Haupt-Auslassöffnungen
angrenzend aneinander mit der gemeinsamen Flüssigkeitskammer dazwischen
ausgelassen wird, wenn der Vorauslassvorgang von dem Druckvorgang
ausgeführt
wird, nacheinander von einer Endseite in der Anordnungsrichtung
der Haupt-Auslassöffnung
ausgeführt,
und dann wird die Flüssigkeit,
die in einem Stagnierungszustand an einer Endseite in der Längsrichtung
der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
ist, zuverlässig
aus den Neben-Auslassöffnungen ausgelassen.
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Bei
dem Verfahren gemäß Anspruch
12, wenn der Auslassvorgang vor dem Druckvorgang ausgeführt wird,
wird der Schritt wiederholt, bei dem Flüssigkeit aus einer von den
Neben-Auslassöffnungen
und von zumindest zweien der Haupt-Auslassöffnungen angrenzend aneinander
mit der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
dazwischen gleichzeitig ausgelassen wird, aber währenddessen wird der Flüssigkeitsausstoßvorgang
aus einer von den Neben-Auslassöffnungen
nacheinander von einer Endseite in der Anordnungsrichtung der Haupt-Auslassöffnungen
durchgeführt,
wobei die Flüssigkeit
aus zumindest zweien von den Haupt-Auslassöffnungen mit der gemeinsamen
Flüssigkeitskammer
dazwischen abwechselnd an einer Endseite und der anderen Endseite
in der Anordnungsrichtung der Haupt-Auslassöffnungen ausgelassen wird.
Infolgedessen wird eine Schwingung auf die Flüssigkeit ausgebracht, die in
einem Stagnierungszustand an beiden Endseiten in der Längsrichtung
der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
ist, um deren Strömungsvermögen zu fördern, wodurch
diese aus den Neben-Auslassöffnungen
zuverlässig
ausgestoßen
wird.
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Bei
dem Verfahren gemäß Anspruch
14, wenn der Vorauslassvorgang vor dem Druckvorgang durchgeführt wird,
wird der Schritt wiederholt, bei dem die Flüssigkeit aus einer von den
Neben-Auslassöffnungen und
aus zumindest zweien von den Haupt-Auslassöffnungen angrenzend an einander
mit der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
dazwischen gleichzeitig ausgelassen wird, aber der Flüssigkeitsauslassvorgang
aus der Neben-Auslassöffnung
wird nacheinander von der einen Endseite in der Anordnungsrichtung
der Haupt-Auslassöffnungen
ausgeführt.
Die Haupt-Auslassöffnungen
sind in eine erste Gruppe und in eine zweite Gruppe nacheinander
von einer Endseite in der Anordnungsrichtung davon eingeteilt. Die
erste und die letzte Neben-Auslassöffnung, die an der einen Endseite
in der Anordnungsrichtung der Haupt-Auslassöffnungen angeordnet sind, und
die zumindest zwei Haupt-Auslassöffnungen,
die Flüssigkeit jeweils
gleichzeitig auslassen, sind aus der ersten Gruppe ausgewählt. Jedoch
sind zumindest eine Neben-Auslassöffnung außer der ersten und der letzten
Neben-Auslassöffnung,
die einer Endseite in der Anordnungsrichtung der Haupt-Auslassöffnungen
positioniert sind, und zumindest zwei von den Haupt-Auslassöffnungen,
die die Flüssigkeit
gleichzeitig auslassen, auf der zweiten Gruppe ausgewählt.
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Bei
dem Verfahren gemäß Anspruch
19, wenn die Flüssigkeit
aus den Haupt-Auslassöffnungen
ausgelassen wird, um den Flüssigkeitsauslasszustand
aus den Haupt-Auslassöffnungen
ausgezeichnet zu gestalten, ist jener Schritt, bei dem zumindest
alle der Neben-Auslassöffnungen
die Flüssigkeit
auslassen, neben dem Schritt vorgesehen, bei dem zumindest alle
Haupt-Auslassöffnungen
die Flüssigkeit
auslassen. Aus diese Art und Weise wird die Auslassmenge der Flüssigkeit
aus den Haupt-Auslassöffnungen
reduziert.
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Bei
dem Gerät
gemäß Anspruch
30 wird die Flüssigkeit
aus den Haupt-Auslassöffnungen
während
des Druckvorganges ausgelassen, aber die Auslassenergieerzeugungseinheit
in den Flüssigkeitskammern,
zu denen die Neben-Auslassöffnungen
münden,
erzeugen keine Auslassenergie. Wenn der Vorauslassvorgang vor dem
Druckvorgang ausgeführt
wird, kann die Flüssigkeit
nichts desto trotz aus den Neben-Auslassöffnungen auch ausgelassen werden.
Da außerdem
die Neben-Auslassöffnungen
in Intervallen angeordnet sind, die größer sind als das Anordnungsintervall
der Haupt-Auslassöffnungen,
ist die reduzierende Anzahl der Neben-Auslassöffnungen relativ kleiner als
bei den herkömmlichen
Neben-Auslassöffnungen,
wobei alle Auslassöffnungen
in spezifischen Intervallen angeordnet sind, wenn die Flüssigkeit
aus den Haupt-Auslassöffnungen und
den Neben-Auslassöffnungen
angesaugt wird, sofern die Anordnungslänge der Auslassöffnungen
spezifiziert ist.
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen vorliegenden Erfindung ist eine Vielzahl Haupt-Auslassöffnungen
in vorbestimmten Intervallen in der Anordnungsrichtung davon angeordnet,
und dann ist zumindest eine Neben-Auslassöffnung in Intervallen angeordnet,
die größer sind
als das Anordnungsintervall der Haupt-Auslassöffnungen an beiden Seiten in
der Anordnungsrichtung der Haupt-Auslassöffnungen. Daher ist es möglich, die
Vorauslassvorgänge
durch Auslassen einer Flüssigkeit
auch aus den Neben-Auslassöffnungen
durchzuführen,
wenn der Wiederherstellungsprozess für einen Flüssigkeitsauslasskopf ausgeführt wird.
Infolgedessen können
die an beiden Endabschnitten der gemeinsamen Flüssigkeitskammer verbleibenden
Blasen zusammen mit der so aus den Neben-Auslassöffnungen ausgestoßenen Flüssigkeit
ausgestoßen
werden, wodurch es möglich
ist, nicht nur jenen Nachteil zu verhindern, dass zum Beispiel Farben
gemischt werden, der dann auftreten kann, wenn unterschiedliche
Flüssigkeitsarten
in das Innere des Flüssigkeitsausltoßkopfes
von den Neben-Auslassöffnungen
während
des Wiederherstellungsprozesses des Flüssigkeitsauslasskopfes eintreten,
der durch den gesamten Saugvorgang bewirkt wird, sondern auch die
Flüssigkeitsmenge
zu reduzieren, die von den Neben-Auslassöffnungen angesaugt wird. Insbesondere
ist es möglich,
die Flüssigkeitsströmung zwischen
den Neben-Auslassöffnungen
und den Endabschnitten der langen und engen gemeinsamen Flüssigkeitskammer
zu fördern,
zu denen die Flüssigkeit
zugeführt
wird, und die übermäßig viskose
Flüssigkeit,
die an beiden Endabschnitten der gemeinsamen Flüssigkeitskammer in der Längsrichtung
verbleibt, die stagnieren könnte,
kann zur Außenseite
des Flüssigkeitsauslasskopfes
von den Neben-Auslassöffnungen
sanft und zuverlässig
ausgestoßen
werden.
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Wenn
zumindest eine Dummy-Flüssigkeitskammer
ohne Auslassöffnung,
die aber mit der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
in Verbindung ist, zwischen der Flüssigkeitskammer, zu der die
Neben-Auslassöffnung
mündet,
und der Flüssigkeitskammer angeordnet
ist, zu der die Haupt-Auslassöffnung
mündet,
und die an dieser Neben-Auslassöffnung
angrenzt, dann ist es möglich,
dass diese Dummy-Flüssigkeitskammer
als ein Puffer wirkt.
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Wenn
außerdem
die Auslassenergieerzeugungseinheit in der Dummy-Flüssigkeitskammer
ausgebildet ist, dann besteht ausschließlich eine Differenz zwischen
der Flüssigkeitskammer
mit den Auslassöffnungen und
der Dummy-Flüssigkeitskammer
hinsichtlich des Aspektes, ob jede von diesen Flüssigkeitsauslassöffnungen
hat oder nicht.
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Wenn
die Dummy-Flüssigkeitskammern
und die Flüssigkeitskammern
mit den Neben-Auslassöffnungen
abwechselnd angeordnet sind, dann ist es möglich, die Flüssigkeitsmenge
zu reduzieren, die von den Neben-Auslassöffnungen während der Ausführung des
Wiederherstellungsprozesses für
den Flüssigkeitsstrahlkopf
angesaugt wird.
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Wenn
der Öffnungsflächeninhalt
der Haupt-Auslassöffnung
größer ist
als bei der Neben-Auslassöffnung,
dann ist es möglich,
die Pufferwirkung der Flüssigkeitskammer
zu verbessern, zu der die Neben-Auslassöffnung mündet, und zwar während des
Druckvorganges.
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Wenn
die Öffnungsform
der Neben-Auslassöffnung
sich von der Haupt-Auslassöffnung
unterscheidet, dann ist die Pufferwirkung der Flüssigkeitskammer optimiert,
zu der diese Neben-Auslassöffnung mündet.
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Wenn
zumindest zwei Linien von Auslassöffnungen parallel zueinander
in Intervallen von 600 dpi jeweils ausgebildet sind, wobei die Versetzung
einer halben Teilung von einander für das Anordnungsintervall pro
Linie gilt, dann ist es möglich,
einen Flüssigkeitsauslasskopf
zu erhalten, der eine gute Wirkung bei 1200 dpi aufweist.
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Wenn
die aus der Haupt-Auslassöffnung
ausgelassene Flüssigkeitsmenge
auf 5 Picoliter oder weniger festgelegt ist, dann ist es möglich, die
Bildauflösung
zu verbessern und ein Bild mit bedeutend besserer Qualität zu erhalten.
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Wenn
der Vorauslassvorgang vor dem Druckvorgang ausgeführt wird,
dann ist es möglich,
die Flüssigkeit
aus den Neben-Auslassöffnungen
auszustoßen,
die an der einen Endseite in der Längsrichtung der gemeinsamen
Flüssigkeitskammer
vorhanden ist, die in dem Stagnierungszustand ist, indem jener Schritt
wiederholt wird, bei dem die Flüssigkeit
gleichzeitig aus einer von den Neben-Auslassöffnungen und den zumindest
zweien der Haupt-Auslassöffnungen
angrenzend aneinander mit der gemeinsamen Flüssigkeitskammer dazwischen
ausgelassen wird.
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Wenn
der Schritt, bei dem die Flüssigkeit
gleichzeitig aus einer von den Neben-Auslassöffnungen und zumindest zweien
der Haupt-Auslassöffnungen
angrenzend aneinander mit der gemeinsamen Flüssigkeitskammer dazwischen
ausgelassen wird, beim Ausführen
des Vorauslassvorganges wiederholt wird, der vor dem Druckvorgang
ausgeführt
wird, dann wird der Auslassvorgang von der einen Neben-Auslassöffnung nacheinander
von der einen Endseite in der Anordnungsrichtung der Haupt-Auslassöffnungen
ausgeführt, aber
die Flüssigkeitsauslassvorgänge für zumindest
zweien von den Haupt-Auslassöffnungen
angrenzend aneinander mit der gemeinsamen Flüssigkeitskammer dazwischen
werden abwechselnd von einer Endseite und der anderen Endseite in
der Anordnungsrichtung der Haupt-Auslassöffnungen ausgeführt. In
diesem Fall werden Schwingungen auf die Flüssigkeit aufgebracht, die in
dem Stagnationszustand an beiden Endseiten der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
in der Längsrichtung
ist. Infolgedessen wird das Strömungsvermögen der Flüssigkeit
gefördert,
damit es möglich
ist, diese aus den Neben-Auslassöffnungen
zuverlässig
auszustoßen.
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Wenn
die Flüssigkeit
aus dem Haupt-Auslassöffnungen
ausgelassen wird, damit der Flüssigkeitsauslassvorgang
aus den Haupt-Auslassöffnungen
ausgezeichnet ist, dann ist es möglich,
die Flüssigkeit
zu reduzieren, die überflüssigerweise
aus den Haupt-Auslassöffnungen
ausgelassen wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes eines
Tintenstrahldruckers gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht jenes Zustandes, bei dem die in der 1 dargestellten äußeren Bauelemente
beseitigt sind.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht jenes Zustandes, bei dem eine Aufzeichnungskopfkartusche zum
Gebrauch des Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung montiert ist.
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4 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht der in der 3 dargestellten
Aufzeichnungskopfkartusche.
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5 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des in der 4 dargestellten
Aufzeichnungskopfes bei diagonaler Betrachtung von unten.
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6A und 6B zeigen
perspektivische Ansichten eines Abtastschlittens gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
eine Blockdarstellung des schematischen Gesamtaufbaus auf einer
elektrischen Schaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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8,
die auf den 8A und 8B besteht,
zeigt eine Blockdarstellung der inneren Struktur der Haupt-PCB-Tafel,
die in der 7 dargestellt ist.
-
9,
die auf den 9A, 9B und 9C besteht,
zeigt eine Blockdarstellung, die die innere Struktur der ASIC zeigt,
die in den 8A und 8B dargestellt
ist.
-
10 zeigt ein Flussdiagramm des Betriebs des Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung.
-
11 zeigte eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes
von einem Ausführungsbeispiel
eines Flüssigkeitsauslasskopfes
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
12 zeigt eine Querschnittsansicht der inneren
Struktur des in der 11 dargestellten Ausführungsbeispieles.
-
13 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer
Linie 13-13 in der 12.
-
14 zeigt eine Querschnittsansicht der inneren
Struktur eines Flüssigkeitsauslasskopfes
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
15 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer
Linie 15-15 in der 14.
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16 zeigt eine Querschnittsansicht der inneren
Struktur eines Flüssigkeitsauslasskopfes
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
17 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer
Linie 17-17 in der 16.
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18 zeigt eine Querschnittsansicht der inneren
Struktur eines Flüssigkeitsauslasskopfes
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
19 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer
Linie 19-19 in der 18.
-
20 zeigt eine Querschnittsansicht der inneren
Struktur eines Flüssigkeitsauslasskopfes
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
21 zeigt eine Querschnittsansicht der inneren
Struktur eines Flüssigkeitsauslasskopfes
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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22 zeigt eine Querschnittsansicht des aufgebrochenen
Zustandes der Auslassöffnungsanordnung
für einen
Flüssigkeitsauslasskopf
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
23 zeigt eine Querschnittsansicht des schematischen
Aufbaus der gemeinsamen Tintenkammer eines Flüssigkeitsauslasskopfes gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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24 zeigt eine Querschnittsansicht des schematischen
Zustandes einer Tintenströmung,
die in der gemeinsamen Tintenkammer strömt, die in der 23 dargestellt ist.
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25 zeigt eine Konzeptansicht eines Beispieles
eines Auslasszustandes von Tinte mit gemischten Farben.
-
26 zeigt eine Konzeptansicht eines anderen Beispieles
eines Auslasszustandes von Tinte mit gemischten Farben.
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27 zeigt eine Blockdarstellung der elektrischen
Struktur von einer Wärmungserzeugungsbasisplatte
eines Flüssigkeitsauslasskopfes
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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28 zeigt eine Darstellung von Signalleitungen
für die
elektrothermischen Wandlerelemente der Neben-Auslassöffnungen
eines Flüssigkeitsauslasskopfes
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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29 zeigt eine Ansicht der Antriebsschaltung für einen
Farbabschnitt eines Flüssigkeitsauslasskopfes
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
30 zeigt eine Ansicht der Antriebswellenform bei
der Zeitgebung für
einen Farbabschnitt eines Flüssigkeitsauslasskopfes
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
31 zeigt eine Ansicht der Antriebsschaltung bei
einem Farbabschnitt eines Flüssigkeitsauslasskopfes
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
32 zeigt eine Ansicht der Antriebswellenform bei
der Zeitgebung für
einen Farbabschnitt eines Flüssigkeitsauslasskopfes
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
33 zeigt eine Ansicht der elektrischen Schaltung,
bei der sicht der die Auslassreihenfolge von Neben-Auslassöffnungen
auf die elektrische Schaltung für
einen Flüssigkeitsauslasskopf
gemäß der vorliegenden
Erfindung bezieht.
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34 zeigt eine Konzeptansicht der Auslassreihenfolge
der Auslassöffnungen
eines Flüssigkeitsauslasskopfes
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
35 zeigt eine Draufsicht von einem Beispiel der
Auslassöffnungsanordnung
eines Flüssigkeitsauslasskopfes
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
36 zeigt eine Konzeptansicht der Antriebsreihenfolge
von Auslassöffnungen,
die in der 35 dargestellt sind.
-
37 zeigt ein Flussdiagramm der Prozedur eines
Saugwiederherstellungsbetriebes für einen Flüssigkeitsauslasskopf gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
38 zeigt ein Flussdiagramm der Prozedur eines
Vorauslassprozesses für
einen Flüssigkeitsauslasskopf
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
39 zeigt eine Konzeptansicht des Vorauslassmusters
für den
Vorauslassprozess, der in der 38 dargestellt
ist.
-
40 zeigt ein Flussdiagramm der Prozedur eines
Wischprozesses für
einen Flüssigkeitsauslasskopf
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
41 zeigt ein Flussdiagramm der Prozedur eines
Vorauslassprozesses für
einen Flüssigkeitsauslasskopf
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
42 zeigt eine Konzeptansicht des Vorauslassmusters
für den
Vorauslassprozess, der in der 41 dargestellt
ist.
-
43 zeigt eine Konzeptansicht eines anderen Beispieles
eines Vorauslassmusters für
den Vorauslassprozess.
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44 zeigt eine Vorderansicht des schematischen
Aufbaus einer Rohrpumpe, die bei dem Saugwiederherstellungsprozess
verwendet wird, der in jenem Zustand dargestellt ist, bei dem die
Pumpenwalze mit Druck beaufschlagt wird, damit sie mit dem Pumpenrohr
in Kontakt ist.
-
45 zeigt eine Vorderansicht des schematischen
Aufbaus einer Rohrpumpe, die für
den Saugwiederherstellungsprozess verwendet wird, und sie stellt
jenen Zustand dar, bei dem der auf die Pumpenwalze aufgebrachte
Druck entspannt ist.
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46 zeigt eine Konzeptansicht der Steuerung des
Saugwiederherstellungsprozesses eines Flüssigkeitsauslasskopfes und
des Antriebssystems davon gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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47 zeigt ein Flussdiagramm der Betriebsfolge des
Saugwiederherstellungsprozesses für einen Flüssigkeitsauslasskopf gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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48 zeigt eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes
des Tintenstrahlkopfes der Seitenschuss-Bauart gemäß dem Stand der Technik.
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49 zeigt eine Querschnittsansicht der inneren
Struktur des in der 48 dargestellten Tintenstrahlkopfes.
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50 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer
Linie 50-50 in der 49.
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51 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer
Linie 51-51 in 49.
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52 zeigt eine teilweise aufgebrochene perspektivische
Ansicht eines schematischen Flüssigkeitsauslasskopfes
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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53 zeigt eine Schnittansicht eines Tintenstrahlkopfes
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen werden die Ausführungsbeispiele
detailliert beschrieben, wobei die vorliegende Erfindung auf einen
Tintenstrahldrucker angewendet wird. Jedoch ist klar, dass die Erfindung
nicht notwendigerweise auf derartige Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
Die Erfindung ist auf die Kombination von derartigen Ausführungsbeispielen
und auch auf irgendeine andere Technik anwendbar, die in Konzept
der Erfindung enthalten ist, wobei auf die Ansprüche Bezug genommen wird, die
der Beschreibung und deren Spezifikation folgen.
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(Der Hauptkörper des
Gerätes)
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Die 1 und
die 2 zeigen Ansichten des schematischen Aufbaus eines
Druckers, der ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren verwendet.
In der 1 hat der Gerätehauptkörper M1000,
der das Außengehäuse des
Druckers gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
bildet, eine untere Einfassung M1001; eine obere Einfassung M1002;
eine Zugangsabdeckung M1003 und ein äußeres Bauelement einer Auslassablage
M1004; und einen Rahmen M3019 (siehe 2), der
im Inneren des Äußeren untergebracht
ist.
-
Der
Rahmen M3019 ist durch eine Vielzahl Metallplattenelemente mit einer
vorbestimmten Steifigkeit ausgebildet, die das Gerüst des Aufzeichnungsgerätes zum
Stützen
der entsprechenden Mechanismen der verschiedenen Aufzeichnungsvorgänge bildet,
die später
beschrieben werden.
-
Außerdem bildet
die untere Einfassung M1001 im Wesentlichen die untere Hälfte des
Geräthauptkörpers M1000,
und die obere Einfassung M1002 bildet im Wesentlichen die obere
Hälfte
des Gerätehauptkörpers M1000.
Beim Kombinieren von beiden Einfassungen wird dann eine hohle Struktur
ausgebildet, wobei ein Raum zum Aufnehmen der jeweiligen Mechanismen
ausgebildet ist, die später
beschrieben werden. An dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt
davon sind jeweils Öffnungen
ausgebildet.
-
Des
Weiteren ist ein Kantenabschnitt der Auslassablage M1004 durch untere
Einfassung M1001 drehbar gestützt,
damit es möglich ist,
die Öffnung
zu öffnen
und zu schließen,
die an dem vorderen Abschnitt der unteren Einfassung M1001 ausgebildet
ist, indem sie gedreht wird. Wenn ein Aufzeichnungsvorgang durchgeführt wird,
dann ist die Öffnung
infolgedessen bereit, indem die Auslassablage M1004 zu der Vorderseite
gedreht wird, wodurch das Aufzeichnungsblatt P aus dieser Öffnung ausgelassen
wird, damit es eins nachdem anderen gestapelt werden kann. Außerdem sind
bei der Auslassablage M1004 zwei Nebenablagen M1004a und M1004b
zurückziehbar
angeordnet, die jeweils von der Vorderseite je nach Bedarf vorgezogen
werden können,
wodurch der Stützbereich
eines Aufzeichnungsblattes in drei Stufen vergrößert oder verkleinert wird.
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Ein
Kantenabschnitt der Zugangsabdeckung M1003 ist durch die obere Einfassung
M1002 drehbar gestützt,
damit es möglich
ist, die Öffnung
zu öffnen
und zu schließen,
die an der oberen Fläche
ausgebildet ist. Wenn diese Zugangsabdeckung M1003 geöffnet wird,
dann ist es möglich,
die Aufzeichnungskopfkartuschen H1000 oder die Tintenbehälter H1900
auszutauschen, die an der Innenseite des Gerätehauptkörpers angebracht sind. Auch
wenn dies nicht im Einzelnen gezeigt ist, ist ein Abdeckungsöffnungs- und Schließhebel drehbar
an der Rückseite
der Zugangsabdeckung M1003 ausgebildet, wenn diese geöffnet oder
geschlossen wird. Dann wird die Drehposition des Hebels durch einen
Mikroschalter oder dergleichen erfasst, um den geöffneten
oder geschlossenen Zustand der Zugangsabdeckung zu erfassen.
-
Außerdem sind
an der Oberseite des hinteren Abschnittes der oberen Einfassung
M1002 ein Leistungsquellenknopf E0018 und ein Wiederaufnahmeknopf
E0019 so angeordnet, dass sie nieder gedrückt werden können, und
gleichzeitig ist eine LED E0020 angeordnet. Wenn der Leistungsquelleknopf
E0018 nieder gedrückt
wird, dann wird die LED E0020 beleuchtet, damit der Benutzer weiß, dass
aufgezeichnet werden kann. Außerdem
sind verschiedenen Anzeigefunktionen eingerichtet, damit der Benutzer über Schwierigkeiten des
Druckers oder dergleichen informiert wird, indem die LED E0020 blinkt,
indem ihre Farbe leuchtet oder indem ein Summer E0021 ertönt (siehe 7).
Wenn eine Schwierigkeit oder dergleichen gelöst wurde, dann wird hierbei
der Aufzeichnungsvorgang wieder aufgenommen, indem der Wiederaufnahmeknopf
E0019 niedergedrückt
wird.
-
(Der Mechanismus des Aufzeichnungsvorganges)
-
Nun
wird der Mechanismus des Aufzeichnungsvorganges beschrieben, der
an dem Hauptkörper M1000
des Druckers angebracht und durch ihn gestützt ist, und zwar gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel.
-
Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
hat der Mechanismus des Aufzeichnungsvorganges eine automatische
Vorschubvorrichtung M3022, die die Aufzeichnungsblätter P zu
dem Inneren des Gerätehauptkörpers automatisch
vorschiebt; eine Schlitteneinheit M3029, die die Aufzeichnungsblätter P trägt, die
von der automatischen Vorschubvorrichtung eines nachdem anderen
vorgeschoben wird, und die gleichzeitig das Aufzeichnungsblatt P
von der Aufzeichnungsposition zu der Auslasseinheit M3030 führt; eine
Aufzeichnungseinheit zum Durchführen
eines gewünschten
Aufzeichnungsvorganges auf dem Aufzeichnungsblatt P, das durch die
Trägereinheit
M3029 getragen wird; und eine Wiederherstellungseinheit (M5000),
die einen Wiederherstellungsprozess für die Aufzeichnungseinheit
oder dergleichen bewirkt.
-
(Aufzeichnungseinheit)
-
Hierbei
die vorstehend beschriebene Aufzeichnungseinheit beschrieben.
-
Die
Aufzeichnungseinheit hat einen Schlitten M4001, der durch die Schlittenwelle
M4021 bewegbar gestützt
ist, und die Aufzeichnungskopfkartusche H1000, die an dem Schlitten
M4001 abnehmbar anbringbar ist.
-
(Aufzeichnungskopfkartusche)
-
Zunächst wird
im Zusammenhang mit den 3 bis 5 die Aufzeichnungskopfkartusche
beschrieben.
-
Die
Aufzeichnungskopfkartusche H1000 des gegenwärtigen Ausführungsbeispieles ist mit einem
Tintenbehälter
H1900 versehen, der Tinte zurück
hält, wie
dies in der 3 gezeigt ist, und mit einem
Aufzeichnungskopf H1001, der die Tinte aus Düsen auslässt, die von dem Tintenbehälter H1900
zugeführt
wurde, und zwar gemäß Aufzeichnungsinformationen.
Hierbei wendet der Aufzeichnungskopf H1001 das so genannte Kartuschensystem
an, bei dem er an dem Schlitten M4001 abnehmbar anbringbar ist,
wie dies später
beschrieben wird.
-
Für die hierbei
gezeigte Aufzeichnungskopfkartusche H1000 sind Tintenbehälter vorgesehen,
die für schwarz,
helles Zyan, helles Magenta, Zyan, Magenta und gelb jeweils vorbereitet
sind, wie dies in der 4 gezeigt ist. Jeder von diesen
ist so angeordnet, dass er an dem Aufzeichnungskopf H1001 abnehmbar
anbringbar ist.
-
Wie
dies in der 5 gezeigt ist, die eine perspektivische
Explosionsansicht zeigt, hat der Aufzeichnungskopf H1001 demnach
eine Aufzeichnungselementenbasisplatte H1100; eine erste Platte
H1200; eine elektrische Verdrahtungsbasisplatte H1300; eine zweite
Platte H1400; einen Behälterhalter
H1500; ein Strömungspfadausbildungselement
H1600; einen Filter H1700 und ein Dichtgummi H1800.
-
Für die Aufzeichungselementenbasisplatte
H1100 sind eine Vielzahl Aufzeichnungselemente, die Tinte auslassen,
und die elektrische Verdrahtung AL oder dergleichen zum Zuführen einer elektrischen
Leistung zu dem jeweiligen Aufzeichnungselementen durch eine Filmbildungstechnik
sowie durch Techniken an einer Seite der Si-Basisplatten ausgebildet.
Dann werden entsprechend den Aufzeichnungselementen eine Vielzahl Tintenströmungspfade
und Auslassöffnungen
H1100T durch den Fotolithographieprozess ausgebildet, und gleichzeitig
wird eine Tintenzuführungsöffnung so
ausgebildet, dass sie an der Rückseite
davon mündet,
damit die Tinte zu einer Vielzahl Tintenströmungspfade zugeführt wird.
Außerdem
ist die Aufzeichnungselementenbasisplatte H1100 an die erste Platte
H1200 gefügt
und befestigt. Hierbei ist die Tintenzuführungsöffnung H1201 so ausgebildet,
dass die Tinte zu der Aufzeichnungselementenbasisplatte H1100 zuführt. Des
Weiteren ist die zweite Platte H1400 mit einer Öffnung an der ersten Platte
H1200 gefügt
und befestigt. Die zweite Platte H1400 hält die elektrische Verdrahtungsbasisplatte
H1300A derart, dass die elektrische Verdrahtungsbasisplatte H1300
und die Aufzeichnungselementenbasisplatte H1100 elektrisch verbunden
sind. Die elektrische Verdrahtungsbasisplatte H1300 soll elektrische
Signale zu der Aufzeichnungselementenbasisplatte H1100 zum Auslassen
von Tinten aufbringen, die die elektrische Verdrahtung entsprechend
der Aufzeichnungselementenbasisplatte H1100 und den externen Signaleingabeanschluss
H1301 aufweist, der an dem elektrische Verdrahtungskantenabschnitt
positioniert ist, um elektrische Signale von dem Hauptkörper aufzunehmen.
Der externe Signaleingabeanschluss H1301 ist an der Rückseite
des Behälterhalters
H1500 positioniert und befestigt, was später beschrieben wird.
-
Andererseits
ist das Strömungspfadausbildungselement
H1600 durch Ultraschallwellen an den Behälterhalter H1500 gespeist,
der den Tintenbehälter
H1900 abnehmbar stützt,
wodurch der Tintenströmungspfad H1501
von dem Tintenbehälter
H1900 zu der ersten Platte H1200 ausgebildet ist. Außerdem ist
bei den Kantenabschnitt des Tintenströmungspfades H1501 an der Seite
des Tintenbehälters,
die mit dem Tintenbehälter H1900
im Eingriff ist, der Filter H1700 angebracht, um das Eintreten von Staubpartikeln
von der Außenseite zu
verhindern. Außerdem
ist das Dichtgummi H1800 an den Kopplungsabschnitt mit dem Tintenbehälter H1900
angeordnet, um das Verdampfen der Tinte aus dem Kopplungsabschnitt
zu verhindern.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, sind die Behälterhaltereinheit, die den
Behälterhalter
H1500, das Strömungspfadausbildungselement
H1600, den Filter H1700 und das Dichtgummi H1800 aufweist, durch
Fügen oder
dergleichen mit der Aufzeichnungselementeneinheit gekoppelt, die
die Aufzeichnungselementenbasisplatte H1100, die erste Platte H1200,
die elektrische Verdrahtungsbasisplatte H1300 und die zweite Platte H1400
aufweist, wodurch der Aufzeichnungskopf H1001 gebildet ist.
-
Nun
wird im Zusammenhang mit der 2 der Schlitten
M4001 beschrieben.
-
Wie
dies in der 2 gezeigt ist, ist der Schlitten
M4001 mit der Schlittenabdeckung M4002 versehen, die mit dem Schlitten
M4001 im Eingriff ist, um den Aufzeichnungskopf H1001 zu der Anbringungsposition
des Schlittens M4001 zu führen,
und mit einem Kopffestlegungshebel M4007, der mit dem Behälterhalter
H1500 des Aufzeichnungskopfes H1001 in Eingriff gelangt, um den
Aufzeichnungskopf H1001 so zusammenzudrücken, dass dieser in den vorbestimmten
Anbringungsabschnitt festgelegt wird.
-
Anders
gesagt ist der Kopffestlegungshebel M4007 an dem oberen Abschnitt
des Schlittens M4001 drehbar abgebracht, der an der Mitte der Kopffestlegungshebelwelle
ist, und gleichzeitig ist eine Kopffestlegungsplatte (nicht gezeigt)
für den
Kopplungsabschnitt mit dem Aufzeichnungskopf H1001 durch eine Feder vorgesehen.
Dann ist der Aufbau derart, das durch die durch diese Feder aufgebrachte
Kraft der Aufzeichnungskopf H1001 zusammen gedrückt wird und an dem Schlitten
M4001 angebracht ist.
-
Außerdem ist
der Kopplungsabschnitt des Schlittens M4001 außer jenem Kopplungsabschnitt
mit dem Aufzeichnungskopf H1001 mit einem flexiblem gedruckten Kontaktkabel
(nachfolgend als der Kontakt FPC bezeichnet) E0011 versehen, und
der Kontaktabschnitt des Kontaktes FPC E0011 und der Kontakteinheit
(externer Signaleingabeanschluss) H1301, der für den Aufzeichnungskopf H1001
vorgesehen ist, sind elektrisch in Kontakt, damit es möglich ist,
mannigfaltige Informationen zum Aufzeichnen zu übertragen und aufzunehmen, und
für die
Zufuhr der elektrischen Leistung zu dem Aufzeichnungskopf H1001
unter anderem.
-
Hierbei
ist ein elastisches Element wie zum Beispiel Gummi (nicht gezeigt)
zwischen dem Kontaktabschnitt des Kontaktes FPC E0011 und dem Schlitten
M4001 vorgesehen, damit der Kontaktabschnitt und der Schlitten M4001
durch die elastische Kraft von diesem elastischem Element und die
Federkraft des Kopffestlegungshebels sicher in Kontakt sind. Des
Weiteren ist der Kontakt FPC E0011 mit der Schlittenbasisplatte E0013
verbunden, die an der Rückseite
des Schlittens M4001 angebracht ist (siehe 7).
-
(Abtastvorrichtung)
-
Der
Drucker des gegenwärtigen
Ausführungsbeispieles
ist außerdem
als ein Lesegerät
verwendbar, indem der Aufzeichnungskopf mit einer Abtastvorrichtung
ausgetauscht wird, die ebenso wie ein Aufzeichnungskopf aufgebaut
ist.
-
Die
Abtastvorrichtung bewegt sich zusammen mit dem Schlitten an der
Seite des Druckers, um die Bilder auf einem Quellendokument zu lesen,
das anstelle eines Aufzeichnungsmediums getragen wird. Dann ist sie
so angeordnet, dass sie die Bildinformationen von einem Quellendokument
dadurch liest, dass der Betrieb zum Lesen und zum Vorschieben des
Quellendokumentes abwechselnd durchgeführt wird.
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Die 6A und 6B zeigen
schematische Ansichten des Aufbaus der Abtastvorrichtung M6000.
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Wie
dies in den 6A und 6B gezeigt
ist, ist der Abtastvorrichtungshalter M6001 eine Art Kasten, indem
das optische System und die Prozessorschaltung angebracht sind,
damit das Lesen je nach Bedarf bewirkt wird. Außerdem ist eine Abtastleselinse
M6006 an jenem Abschnitt angebracht, der der Fläche eines Quellendokumentes
zugewandt ist, wenn die Abtastvorrichtung M6000 an dem Schlitten
M4001 angebracht ist. Die Bilder des Quellendokumentes werden dadurch
gelesen. Eine Abtastbeleuchtungslinse M6005 ist mit einer Lichtquelle
(nicht gezeigt) im Inneren der Abtastvorrichtung versehen, um Licht
auszustrahlen, das von der Lichtquelle auf dem Quellendokument dadurch
ausgesendet wird.
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Die
Abtastvorrichtungsabdeckung M6003 ist an der Bodenseite des Abtastvorrichtungshalters
M6001 befestigt und an dem Abtastvorrichtungshalter M6001 so gepasst,
dass dessen inneres abgeschirmt wird. Demnach wird mit dem rasterartigen
Handhaben, die an den Seitenflächen
angeordnet sind eine Verbesserung der Bedienbarkeit der Abtastvorrichtung
M4001 für
deren Anbringung und zum Abnehmen beabsichtigt. Die Außenform
des Abtastvorrichtungshalters M6001 ist ungefähr gleich wie bei dem Aufzeichnungskopf H1001,
der an dem Schlitten M4001 abnehmbar anbringbar ist, und zwar in
der gleichen Art und Weise wie bei der Handhabung der Aufzeichnungskopfkartusche
H1000.
-
Außerdem ist
bei dem Abtastvorrichtungshalter M6001 die Basisplatte mit der Prozessorschaltung
eingebaut, die dafür
vorgesehen ist, während
der Abtastvorrichtungskontakt PCB, der mit dieser Basisplatte verbunden
ist, so angeordnet ist, dass er nach Außen frei liegt. Wenn die Abtastvorrichtung
M6000 an dem Schlitten M4001 angebracht ist, dann ist der Abtastvorrichtungskontakt
PCB M6004 mit dem Kontakt FPC E0011 an der Seite des Schlittens
M4001 in Kontakt, wodurch die Basisplatte mit dem Steuersystem an
der Seite des Hauptkörpers
durch den Schlitten M4001 elektrisch in Kontakt ist.
-
Nun
wird der Aufbau der elektrischen Schaltung gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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Die 7 zeigt
eine schematische Ansicht des Gesamtaufbaus der elektrischen Schaltung
des gegenwärtigen
Ausführungsbeispieles.
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Die
elektrische Schaltung hat hierbei hauptsächlich die Schlittenbasisplatte
(CRPCB) E0013, die Haupt-PCB(gedruckte Schalttafel) E0014 und die
Leistungsquelleneinheit E0015 unter anderem.
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Diesbezüglich ist
die Leistungsquelleneinheit mit der Haupt-PCB E0014 verbunden, um
verschiedene Antriebsleistungen zu übertragen.
-
Außerdem ist
die Schlittenbasisplatte E0013 eine gedruckte Basisplatteneinheit,
die an den Schlitten M4001 angebracht ist (siehe 2),
und sie dient als eine Schnittstelle, um Signale von und zu dem
Aufzeichnungskopf durch den Kontakt FPC E0011 zu behandeln. Außerdem erfasst
diese Einheit zusammen mit der Bewegung des Schlittens M4001 die
Positionsänderungen
zwischen der Encoderskala E0005 und dem Encodersensor E0004 gemäß den Pulssignalen,
die von dem Encodersensor E0004 abgegeben werden, und dann gibt
sie die erfassten Abgabesignale zu der Haupt-PCB E0014 über das
flexible flache Kabel (CRFFC) E0012 ab.
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Des
Weiteren ist die Haupt-PCB eine gedruckte Basisplatteneinheit, die
den Antrieb der jeweiligen Einheit des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes des
gegenwärtigen
Ausführungsbeispieles
steuert, die I/O-Anschlüsse
für einen
Papierkantensensor (PE-Sensor) E0007; einen ASF-Sensor E0009; einen
Abdeckungssensor E0022; eine parallele Schnittstelle (Parallele
I/F) E0016; eine serielle Schnittstelle (serielle I/F) E0017; einen
Wiederaufnahmeknopf E0019; eine LED E0020; einen Leistungsquellenknopf
E0018 und einen Summer E0021 unter anderem aufweist. Diese PCB ist
außerdem
mit dem CR-Motor E0001, dem LF-Motor E0002 und dem PG-Motor E0003
zum Steuern des Antriebs von diesen verbunden. Daneben hat sie eine
Verbindungsschnittstelle mit den Tintenendsensor E0006; dem GAP-Sensor E0008; dem
PG-Sensor E0010; dem CRFFC E0012 und der Leistungsquelleneinheit
E0015.
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Die 8A und 8B zeigen
Blockdarstellungen der inneren Struktur der Haupt-PCB.
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In
den 8A und 8B bezeichnet
ein Bezugszeichen E1001 eine CPU. Die CPU E1001 ist mit einer Oszillator-OSC
E1002 versehen, und gleichzeitig ist sie mit der Oszillatorschaltung
E1005 verbunden, um eine Systemuhr mit dem Abgabesignalen E1019
davon zu erzeugen, und außerdem
ist sie über
den Steuerbus E1014 mit den ROM E1004 und der ASIC (Anwendungsspezifische
integrierte Schaltung) E1006 verbunden. Somit steuert sie gemäß dem in
dem ROM gespeicherten Programm die ASIC, und sie erfasst die Eingabesignale
E1017 von dem Leistungsquellenknopf; die Eingabesignale E1016 von
dem Wiederaufnahmeknopf und außerdem
dem gegenwärtigen
Status des Abdeckungserfassungssignals E1042 und des Kopferfassungssignals
(HSENS) E1013. Außerdem
ertönt
der Summer E0021 gemäß dem Summersignal
(BUZ) E1018. Während
der gegenwärtige
Status des Tintenenderfassungssignals (INKS) E1011 und des Thermistortemperaturerfassungssignals
(TH) E1012 erfasst werden, die mit dem eingebauten A/D-Wandler E1003
verbunden sind, steuert sie den Antrieb des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes durch
Ausführen
von erforderlichen mannigfaltigen logischen Operationen und auch
durch Bestimmen von Zuständen
oder dergleichen.
-
Hierbei
ist das Kopferfassungssignal E1013 ein Kopfanbringungserfassungssignal,
das von der Aufzeichnungskopfkartusche H1000 durch das flexible
Flachkabel E0012 eingegeben wird, von der Schlittenbasisplatte E0013
und dem flexiblen gedruckten Kontaktkabel E0011. Das Tintenenderfassungssignal
ist ein analoges Signal, das von dem Tintenendsensor E0006 abgegeben
wird. Das Thermistortemperaturerfassungssignal E1012 ist ein analoges
Signal, das von einem Thermistor (nicht gezeigt) abgegeben wird,
der an der Schlittenbasisplatte E0013 angebracht ist.
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Ein
Bezugszeichen E1008 bezeichnet die CR-Motorantriebsvorrichtung, die das CR-Motorantriebssignal
E1037 erzeugt, wobei die Motorleistungsquelle (VM) E1040 ihre Antriebsleistungsquelle
ist, und gemäß dem CR-Motorsteuersignal
E1036, das von der ASIC E1006 abgegeben wird, wodurch der CR-Motor E0001 angetrieben
wird; das Bezugszeichen E1009 bezeichnet die LF/PG-Motorantriebsvorrichtung,
die das LF-Motorantriebssignal
E1035 erzeugt, wobei die Motorleistungsquelle E1040 ihre Antriebsleistungsquelle
ist, und gemäß dem Pulsmotorsteuersignal
(PM-Steuersignal) E1033, das von der ASIC E1006 abgegeben wird,
wodurch der LF-Motor gleichzeitig mit der Erzeugung des PG-Motorantriebssignales
E1034 angetrieben wird, um den PG-Motor anzutreiben.
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Ein
Bezugszeichen E1010 bezeichnet die Leistungsquellensteuerschaltung,
die die Leistungszufuhr zu den entsprechenden Sensoren oder dergleichen
steuert, die mit den Licht Aussendevorrichtungen gemäß den Leistungsquellen
Steuersignalen E1024 versehen sind, die von der ASIC E1006 abgegeben
werden. Die parallele I/F E0016 überträgt die parallelen
I/F-Signale E1030, die von der ASIC E1006 zu den parallelen I/F-Kabel
E1031 abgegeben werden, das elektrisch angeschlossen ist, und außerdem überträgt sie die
Signale des parallelen I/F-Kabels E1031 zu der ASIC E1006. Das serielle
I/F E0017 überträgt die seriellen
I/F-Signale E1028, die von der ASIC E1006 abgegeben werden, zu dem
elektrisch angeschlossenen seriellen I/F-Kabel E1029, und außerdem überträgt sie die
Signale von dem Kabel E1029 zu der ASIC E1006.
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Andererseits
werden die Kopfleistungsquelle (VH) E1039, die Motorleistungsquelle
(VM) E1040 und die Logikleistungsquelle (VDD) E1041 durch die Leistungsquelleneinheit
E0015 versorgt. Außerdem
werden von der ASIC E1006 das Kopfleistungsquellensignal EIN (VHON)
E1022, das Motorleistungsquellensignal EIN (VMOM) E1023 in die Leistungsquelleneinheit
E0015 eingeben, wodurch der EIN/AUS-Zustand der Kopfleistungsquelle E1039
und der Motorleistungsquelle E1040 jeweils gesteuert werden. Die
Logikleistungsquelle (VDD) E1041, die durch die Leistungsquelleneinheit
E0015 versorgt wird, wird je nach Bedarf einer elektrischen Spannungswandlung
ausgesetzt, und dann wird es jeweils den inneren und äußeren Einheiten
der Haupt-PCB E0014 zugeführt.
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Außerdem wird
die Kopfleistungsquelle E1039 in der Haupt-PCB E0014 geglättet, um
dann zu dem flexiblen Flachkabel E0011 zum Antreiben der Aufzeichnungskopfkartusche
H1000 übertragen
zu werden.
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Das
Bezugszeichen E1007 bezeichnet die Rückstellschaltung zum Erfassen
des Abfalls der elektrischen Logikleistungsquelle E1040, und sie
führt ein
Rückstellsignal
(RESET ) E1015 der CPU E1001 und der ASIC E1006 zu, um eine Initialisierung
durchzuführen.
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Die
ASIC E1006 ist eine integrierte Schaltung mit einem Chiphalbleiter,
die durch die CPU E1001 durch den Steuerbus E1014 gesteuert wird,
und sie gibt die CR-Motorsignale E1036, das PM-Steuersignal E1033,
das Leistungsquellensteuersignal E1024, das Kopfleistungsquellensignal
EIN E1022 und das Motorleistungsquellensignal EIN E1023 unter anderem
ab, und außerdem
führt sie
die Übertragung
und die Aufnahme von Signalen durch die parallele I/F E0016 und
die seriellen I/F E0017 durch. Daneben erfasst sie den Status des
PE-Erfassungssignals (PES) E1025 von dem PE-Sensor E0007; des ASF-Erfassungssignal
(ASFS) E1026 von dem ASF-Sensor E0009; des GAP-Erfassungssignal
(GAPS) E1027 von dem GAP-Sensor E0008 und des PG-Erfassungssignals
(PGS) E 1032 von dem PG-Sensor E0007, und dann überträgt sie die Daten jeweils zu
der CPU E1001 durch den Steuerbus E1014. Die CPU E1001 steuert die
LED-Antriebssignale E1038, damit sich die LED E0020 dementsprechend
einschaltet und ausschaltet.
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Des
Weiteren wird der Zustand des Encodersignals (ENC) E1020 erfasst,
um die Zeitgebungssignale zu erzeugen, und die Aufzeichnungskopfkartusche
H1000 wird unter Verwendung der Kopfsteuersignale E1021 eingebunden,
um den Aufzeichnungsvorgang zu steuern. Hierbei sind die Encodersignale
(ENC) E1020 die abgegebenen Signale von dem CR-Encodersensor E0004,
die durch das flexible Flachkabel E0012 eingegeben werden. Außerdem werden
die Kopfsteuersignale E1021 dem Aufzeichnungskopf H1000 durch das
flexible Flachkabel E0012, der Schlittenbasisplatte E0013 und dem
Steuerungs-FPC E0011 zugeführt.
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Die 9A, 9B und 9C zeigen
Blockdarstellungen der inneren Struktur der ASIC E1006.
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Hierbei
geben in den 9A, 9B und 9C die
Verbindung zwischen dem jeweiligen Blöcken lediglich dem Datenfluss
an, der sich auf die Steuerungen der jeweiligen Bauteile des Kopfes
und der verschiedenen Mechanismen bezieht, wie zum Beispiel Aufzeichnungsdaten,
Motorsteuerdaten und anderes. Die Steuersignale, die sich auf die
Steuersignale beziehen, und die Uhren, die zum Lesen oder zum Schreiben
der Register erforderlich sind, die in den jeweiligen Blöcken enthalten
sind, und außerdem
jene der DMA-Steuerungen sind unter anderem weggelassen, um eine
komplizierte Darstellung der 9A, 9B und 9C zu
vermeiden.
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In
den 9A, 9B und 9C bezeichnet
ein Bezugszeichen E2002 eine PLL, die eine Uhr (nicht gezeigt) erzeugt,
die den Hauptabschnitten der ASIC E1006 unter Verwendung der Uhrensignale
(CLK) E2031 bereitgestellt werden, die von der CPU E1001 abgegeben
wird, und das PLL-Steuersignal (PLLON) E2033.
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Außerdem bezeichnet
das Bezugszeichen E2001 die CPU-Schnittstelle
(CPU-I/F), die das Lesen oder das Schreiben bzgl. der Registern
des jeweiligen Blockes steuert, der nachfolgend beschrieben wird,
die Uhren zu einem Teil der Blöcke
zuführt
und die die Unterbrechungssignale (keines von diesen ist gezeigt)
unter anderem aufnimmt, und die dann Unterbrechungssignale (INT)
E2024 zu der CPU E1001 abgibt, um die Unterbrechung mitzuteilen,
die im Inneren der ASIC E1006 gemäß dem Software-Rückstellsignal
(PDWN) E2032 auftritt, die Uhrensignale (CLK) E2301 und die Steuersignale
von dem Steuerbus E1014.
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Außerdem bezeichnet
ein Bezugszeichen E2005 den DRAM, der als der Aufzeichnungspuffer
dient, der bei jedem Bereich für
einen Aufnahmepuffer E2010, einen Arbeitspuffer E2011, einen Druckpuffer
E2014, einen Entwicklungspuffer E2016 und dergleichen versehen ist,
und gleichzeitig ist er mit dem Puffer E2023 zum Steuern der Motoren
versehen. Wie bei dem Puffer, der bei dem Modus des Abtastbetriebes
verwendbar ist, ist er des Weiteren für jeden Bereich für einen
Abtastvorrichtungshohlpuffer E2024, einen Abtastvorrichtungsdatenpuffer
E2026, einen Aussendepuffer E2028 und dergleichen anstelle der jeweiligen
Aufzeichnungsdatenpuffer versehen.
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Außerdem wird
der DRAM E2005 als der Arbeitsbereich verwendet, der zum Betreiben
der CPU E1001 auch erforderlich ist. Anders gesagt bezeichnet das
Bezugszeichen E2004 die DRAM-Steuereinheit zum Steuern des Zuganges
zu dem DRAM E2005 von der CPU E1001 unter Verwendung des Steuerbusses und
außerdem
zum Steuern des Lesens und Schreibens von und zu dem DRAM E2005
durch einen Schaltzugang von der DMA-Steuereinheit E2003 zu dem
DRAM E2005, was später
beschrieben wird.
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Wenn
eine Anforderung (nicht gezeigt) von den jeweiligen Blöcken aufgenommen
wird, dann gibt die DMA-Steuereinheit E2003 zu der RAM-Steuereinheit
die Adresssignale oder Steuersignale (nicht gezeigt) oder Schreibdaten
(E2038, E2041, E2044, E2053, E2055 und E2057) und anderes ab, falls
ein Schreibbetrieb angefordert wird, wodurch der Zugang des DRAM
betrieben wird. Falls außerdem
ein Lesen angefordert wird, dann überträgt sie die ausgelesenen Daten
von der DRAM-Steuereinheit E2004 (E2040, E2043, E2045, E2051, E2054,
E2056, E2058 und E2059) zu dem Block, von dem eine derartige Anforderung
stammt.
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Außerdem bezeichnet
ein Bezugszeichen E2006 die 1284 I/F, die den Betrieb der bidirektionalen
Verbindungen mit der externen Hosteinrichtung (nicht gezeigt) durch
den parallelen I/F E0016 durch die Steuerung der CPU E1005 durch
die CPU-I/F E2001 koppelt. Daneben überträgt sie Aufnahmedaten (PIF-Aufnahmedaten
E2036) von der parallelen I/F E0016 zu der Aufnahmesteuereinheit
E2008 durch den DMA-Prozess während
des Aufzeichnens. Sie überträgt die in
dem Aussendepuffer E2028 des DRAM E2005 (1284 Übertragungsdaten (RDPIF) E2059)
gespeicherte Daten zu der parallelen I/F durch den DMA-Prozess während des Abtastvorganges.
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Das
Bezugszeichen E2007 bezeichnet die USB I/F, die die CPU E1001 durch
die CPU-I/F E2001 steuert, so dass der Betrieb für die bidirektionalen Verbindungen
zwischen der externen Hosteinrichtung (nicht gezeigt) durch die
serielle I/F E0017 gekoppelt ist. Daneben überträgt sie die Aufnahmedaten (USB-Aufnahmedaten E2037)
von der seriellen I/F E0017 zu der Aufnahmesteuereinheit E2008 durch
den DMA-Prozess während
des Druckens. Sie überträgt die Daten,
die in dem Aussendepuffer E2028 in dem DRAM E2005 (USB-Übertragungsdaten
(RDUSB) E2058) gespeichert sind, zu der seriellen I/F E0017 durch
den DMA- Prozess
während
des Abtastlesebetriebs. Die Aufnahmesteuereinheit E2008 schreibt
die Aufnahmedaten (WDIF) E2038 in dem I/F, die entweder von 1284
I/F E2006 oder den USB-I/F
E2007 ausgewählt
sind, zu den Aufnahmepuffer Schreibadressen, die durch die Aufnahmepuffer
Steuereinheit E2039 gesteuert sind.
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Das
Bezugszeichen E2009 bezeichnet den Kompressions- und Expansions-DMA,
der die Aufnahmedaten (Rasterdaten), die in dem Aufnahmepuffer E2010
gespeichert sind, von den Aufnahmepuffer Ausleseadressen, die durch
die Aufnahmepuffersteuereinheit E2039 durch die Steuerung der CPU
E1001 gesteuert wird, durch die CPU-I/F E2001, und dann komprimiert oder
expandiert er derartige Daten (RDWK) E2040 in Abhängigkeit
von dem ausgelegten Modus, und er schreibt diese in den Arbeitspufferbereich
als den Aufzeichnungscodearray (WDWK) E2041.
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Das
Bezugszeichen E2013 bezeichnet den Aufzeichnungspuffeübertragungs-DMA,
der die Aufzeichnungscodes (RDWP) E2043 in dem Arbeitspuffer E2011
durch die Steuerung der CPU E1007 durch die CPU-I/F E2001 ausliest.
Dann ordnet er die Aufzeichnungscodes für die Adressen in dem Druckpuffer
E2014 erneut zu einer geeigneten Reihenfolge der Datenübertragung
zu der Aufzeichnungskopfkartusche H1000 zum Ausführen der Übertragung (WDWP E2044). Außerdem bezeichnet
das Bezugszeichen E2014 eine Arbeitslösch-DMA, die die bezeichneten
Arbeitsdateidaten (WDWF) E2042 zu jenem Bereich des Arbeitspuffers wiederholt
schreibt, in dem die Übertragung
durch den Aufzeichnungspufferübertragung-DMA
E2015 durch die Steuerung der CPU E1001 durch CPU-I/F E2001 abgeschlossen
ist.
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Das
Bezugszeichen E2015 bezeichnet den Aufzeichnungsdatenentwicklungs-DMA,
der die Neugeordneten und in den Druckpuffer geschriebenen Aufzeichnungsdaten
mit den Datenentwicklungszeitsignalen E2050 von der Kopfsteuereinheit
E2018 als ein Trigger durch die Steuerung der CPU E1001 durch die
CPU-I/F E2001 ausliest, so wie auch die Entwicklungsdaten, die in
den Entwicklungspuffer E2016 geschrieben sind, und er erzeugt die
entwickelten Aufzeichnungsdaten (RDHDG) E2045 und schreibt diese
in den Säulenpuffer E2017
als die Säulenpufferschreibdaten
(WDHDG) E2047. Hierbei ist der Säulenpuffer
E2017 der SRAM, der die Übertragungsdaten
(entwickelten Aufzeichnungsdaten) zu der Aufzeichnungskopfkartusche
H1000 vorübergehend
gespeichert, und der beiden Blöcke
durch die Handshake-Signale (nicht gezeigt) des Aufzeichnungsdatenentwicklungs-DMA
und der Kopfsteuereinheit gemeinsam gesteuert wird.
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Das
Bezugszeichen E2018 bezeichnet die Kopfsteuereinheit, die die Aufzeichnungskopfkartusche H1000
oder die Abtastvorrichtung durch die Steuerung der CPU E1001 durch
die CPU-I/F E2001 koppelt. Daneben gibt sie die Datenentwicklungszeitsignale
E2050 zu dem Aufzeichnungsdatenentwicklungs-DMA gemäß den Kopfantriebszeitsignalen
E2049 von der Encodersignalverarbeitungseinheit E2019 ab.
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Außerdem liest
sie während
des Druckens die entwickelten Aufzeichnungsdaten (RDHD) E2048 von dem
Säulenpuffer
gemäß den Kopfantriebszeitsignalen
E2049 aus, und sie gibt die Daten zu der Aufzeichnungskopfkartusche
H1000 mit den Kopfsteuersignalen E1021 ab.
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Außerdem wird
bei dem Abtastlesemodus die DMA-Übertragung
ausgeführt,
um die Hohldaten (WDHD) E2053 zu übertragen, die durch die Kopfsteuersignale
E1021 angegeben werden, und zwar zu dem Abtasthohlpuffer E2024 in
dem DRAM E2005. Das Bezugszeichen E2025 bezeichnet den Abtastvorrichtungsdatenverarbeitungs-DMA,
der die geholten Pufferlesedaten (RDAV) E2054 ausliest, die in dem
Abtastvorrichtungshohlpuffer E2024 gesammelt sind, und zwar durch
die Steuerung von der CPU E1001 durch die CPU-I/F E2001, und dann
schreibt er die verarbeiteten Daten (WDAV) E2055, die durch Mitteln
oder dergleichen verarbeitet werden, in den Abtastvorrichtungsdatenpuffer
E2026 des DRAM E2005.
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Das
Bezugszeichen E2027 bezeichnet den Abtastvorrichtungsdatenkompressions-DMA,
der die verarbeiteten Daten (RDYC) E2056 in dem Abtastvorrichtungsdatenpuffer
E2026 durch die Steuerung CPU E1001 durch CPU-I/F E2001 zum Komprimieren
von Daten ausliest, und dann schreibt und überträgt er die komprimierten Daten
(WDYC) E2057 zu dem Aussendepuffer E2028.
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Das
Bezugszeichen E2019 bezeichnet die Encodersignalverarbeitungseinheit,
die die Encodersignale (ENC) aufnimmt und die Kopfantriebszeitsignale
E2049 gemäß dem Modus
abgibt, der durch die Steuerung der CPU E1001 spezifiziert ist.
Daneben speichert sie in dem Register die Informationen hinsichtlich
der Position und der Geschwindigkeit des Schlittens M4001, die durch
die Encodersignale E1020 erhältlich
sind, die für
die CPU E1001 bereitgestellt werden. Auf der Grundlage der so bereitgestellten
Informationen bestimmt die CPU E1001 verschiedenen Parameter zum
Steuern des CR-Motors E0001. Außerdem
bezeichnet das Bezugszeichen E2020 die CR-Motorsteuereinheit, die die CR-Motorsteuersignale
E1036 durch die Steuerung der CPU E1001 durch die CPU-I/F E2001
abgibt.
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Das
Bezugszeichen E2022 bezeichnet die Sensorsignalverarbeitungseinheit,
die verschiedene Erfassungssignale aufnimmt, die abgegeben werden
von dem PG-Sensor
E0010, dem PE-Sensor E0007, dem ASF-Sensor E0009 und dem GAP-Sensor
E0008 unter anderem, und dann überträgt sie diese
Teile der Sensorinformationen zu der CPU E1001 gemäß dem Modus,
der durch die Steuerung der CPU E1001 spezifiziert ist. Daneben
gibt sie das Sensorerfassungssignal E2052 zu der LF/PG-Motorsteuereinheit-DMA
E2021 ab.
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Die
LF/PG-Motorsteuerungs-DMA E2021 liest die Pulsmotorantriebstabelle
(RDPM) E2051 von dem Motorsteuerpuffer E2023 in dem DRAM E2005 durch
Steuerung der CPU E1001 durch die CPU-I/F E2001 aus, und sie gibt
die Pulsmotorsteuersignale E ab. Daneben gibt sie die Pulsmotorsteuersignale
E1003 als Trigger zum Steuern der Sensorerfassungssignale in Abhängigkeit
von dem Betriebsmodus ab.
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Außerdem bezeichnet
das Bezugszeichen E2030 die LD-Steuereinheit,
die die LD-Antriebssignale E1038 durch die Steuerung der CPU E1001
durch die CPU-I/F E2001 abgibt; des Weiteren bezeichnet das Bezugszeichen
E2029 die Anschlusssteuereinheit, die die Kopfleistungsquellensignale
EIN E1022, das Motorleistungsquellensignal EIN E1003 und die Leistungsquellensteuersignale
E1024 durch die Steuerung der CPU E1001 durch die CPU-I/F E2001
abgibt.
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Nun
wird gemäß den in
den 10 gezeigten Flussdiagramm
der Betrieb eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes beschrieben, dass gemäß der vorstehenden
Beschreibung aufgebaut ist, welches das gegenwärtige Ausführungsbeispiel darstellt.
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Wenn
das Gerät
mit einer AC-Leistungsquelle verbunden ist, dann wird zunächst eine
Initialisierungsverarbeitung für
das Gerät
zunächst
bei einem Schritt S1 ausgeführt.
Bei dem Initialisierungsprozess wird das elektrische Schaltungssystem überprüft, um so
den ROM, den RAM und dergleichen für das Gerät zu prüfen, wodurch bestätigt wird,
ob das Gerät
normal elektrisch betreibbar ist oder nicht.
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Dann
wird bei einem Schritt S2 bestimmt, ob der Leistungsquellenknopf
E0018 eingeschaltet (EIN) wurde oder nicht, der an der oberen Einfassung
M1002 des Gerätehauptkörpers M1000
angebracht ist. Falls der Leistungsquellenknopf E0018 eingeschaltet
ist, dann schreitet der Prozess zu einem Schritt S3 weiter, bei dem
ein zweiter Initialisierungsprozess ausgeführt wird.
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Bei
dem zweiten Initialisierungsprozess werden verschiedene Antriebsmechanismen
und ein Kopfsystem des Gerätes überprüft. Anders
gesagt wird bestätigt,
ob das Gerät
normal betreibbar ist oder nicht, wenn verschiedene Motoren initialisiert
werden und die Kopfinformationen ausgelesen werden.
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Dann
wartet der Prozess bei einem Schritt S4 das Auftreten eines Ereignisses
ab. Während
der Ereignisbefehl überwacht
wird, der von der externen I/F für
das Gerät
abgegeben werden kann und wenn außerdem ein Ereignis des Bedienkonsolenknopfes
auftritt, was durch die Betätigung
des Benutzers bewirkt wird, und die inneren Steuerungsereignisse
auftreten, dann schreitet der Prozess anders gesagt zum Ausführen eines
entsprechenden Schrittes weiter, wenn irgendein derartiges Ereignis
auftritt.
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Falls
zum Beispiel ein Druckbefehlsereignis von der externen I/F bei dem
Schritt S4 aufgenommen wird, dann schreitet der Prozess zu einem
Schritt S5. Falls ein Leistungsquellenknopfereignis bei dem Schritt S4
durch die Betätigung
des Benutzers auftritt, dann schreitet der Prozess zu einem Schritt
S10. Falls irgendein anderes Ereignis bei dem Schritt S4 auftreten
sollte, dann schreitet der Prozess zu einem Schritt S11.
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Hierbei
wird bei dem Schritt S5 der Druckbefehl von der externen I/F analysiert,
um die ausgewählte Papierart,
die Größe des Papierblattes,
die Druckqualität,
das Vorschubverfahren und einiges andere zu bestimmen. Dann werden
die Daten, die die Ergebnisse einer derartigen Bestimmung beinhalten,
in dem RAM E2005 des Gerätehauptkörpers gespeichert,
und der Prozess schreitet zu einem Schritt S6 weiter.
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Dann
wird bei dem Schritt S6 der Papiervorschub durch das Papiervorschubverfahren
gestartet, das bei dem Schritt S5 bestimmt ist, und das Papierblatt
wird zu der Aufzeichnungsstartposition befördert. Somit schreitet der
Prozess zu einem Schritt S7.
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Bei
dem Schritt S7 wird das Aufzeichnen bewirkt. Bei diesem Aufzeichnungsbetrieb
werden die durch die externe I/F übertragenen Aufzeichnungsdaten
vorübergehend
in den Aufzeichnungspuffer gespeichert. Dann wird der CR-Motor E0001
angetrieben, um die Bewegung des Schlittens M4001 in der Abtastrichtung
zu starten, und gleichzeitig werden die in dem Druckpuffer E2014
gespeicherten Aufzeichnungsdaten dem Aufzeichnungskopf H1001 für einen
einzeiligen Aufzeichnungsvorgang zugeführt. Wenn die Aufzeichnungsdaten des
einzeiligen Abschnittes vollständig
aufgezeichnet sind, dann wird LF-Motor E0002 angetrieben, damit
sich die LF-Walze M3001 dreht, wodurch das Papierblatt in der Nebenabtastrichtung
befördert
wird. Danach werden die vorstehend beschriebenen Vorgänge wiederholt
ausgeführt,
bis die Aufzeichnungsdaten für
den Abschnitt einer Seite von der externen I/F vollständig aufgezeichnet
sind, und dann schreitet der Prozess zu einem Schritt S8 weiter.
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Bei
dem Schritt S8 wird der LF-Motor E0002 angetrieben, damit die Blattauslasswalze
M2003 angetrieben wird, um den Papiervorschub zu wiederholen, bis
sicher gestellt ist, dass das Papierblatt aus dem Gerät vollständig ausgesendet
wurde. Wenn dieses abgeschlossen ist, dann wurde das Papierblatt
vollständig
auf die Auslassablage M1004A ausgestoßen.
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Dann
wird bei einem Schritt S9 sichergestellt, ob der Aufzeichnungsbetrieb
für alle
aufzuzeichnenden Seiten beendet ist oder nicht. Bei einer negativen
Bestimmung kehrt der Prozess zu dem Schritt S5 zurück. Dann
werden die Betriebe bei dem Schritt S5 bis zu dem Schritt S9 wiederholt.
Wenn der Aufzeichnungsbetrieb von allen aufzuzeichnenden Seiten
beendet ist, dann endet der Prozess, und er schreitet zu dem Schritt S4
weiter, bei dem er das nächste
Ereignis abwartet.
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Währenddessen
wird bei einem Schritt S10 der Druckerbeendigungsprozess durchgeführt, und
der Betrieb des Gerätes
wird ausgesetzt. Anders gesagt wechselt die Leistungsquelle in jenen
Zustand, bei dem sie ausgeschaltet werden kann. Nachdem die Leistungsquelle
ausgeschaltet wurde, schreitet der Prozess zu dem Schritt S4, bei
dem er das nächste
Ereignis abwartet.
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Außerdem wird
bei dem Schritt S11 eine Verarbeitung für Ereignisse außer den
vorstehend beschriebenen Ereignissen ausgeführt. Zum Beispiel wird ein
Prozess für
einen Wiederherstellungsbefehl von verschiedenen Bedienkonsolenknöpfen des
Gerätes
oder von der externen I/F oder für
ein Wiederherstellungsereignis ausgeführt, das im Inneren des Gerätes unter
anderem auftritt. Diesbezüglich
schreitet der Prozess zu dem Schritt S4, bei dem er das nächste Ereignis
abwartet, nachdem eine derartige Verarbeitung abgeschlossen wurde.
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Die 52 zeigt eine teilweise aufgebrochene perspektivische
Ansicht eines schematischen Flüssigkeitsauslasskopfes
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Tintenstrahlaufzeichnungskopf hat eine Langnute-Tintenzufügungsöffnung 303,
die an dem mittleren Abschnitt davon ausgebildet ist, und sie ist
mit einer Basisplatte 304 versehen, die die elektrothermischen
Wandlerelemente 301 aufweist, welche als eine Auslassenergieerzeugungseinrichtung
dienen, die an beiden Seiten der Tintenzuführungsöffnung 303 in der
Längsrichtung
ausgebildet sind; eine Abdeckungsharzlage, die an der Basisplatte 304 ausgebildet
ist, um die Strömungspfadwende 307 zu
strukturieren; und eine Auslassöffnungsplatte 305,
die an der Abdeckungsharzlage 306 ausgebildet ist, wobei
Auslassöffnungen 302 in
der Abdeckungsharzlage 306 ausgehöhlt sind. Als das Material
der Basisplatte 304 ist es möglich, Glas, Keramik, Kunststoff
oder Metall unter anderem zu verwenden. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
wird eine Si-Basisplatte (Wafer) verwendet. An der Basisplatte 304 sind
133 elektrothermische Wandlerelemente zickzackförmig bei Teilung von 300 DPI
(Punkt pro Zoll) an einer Seite angeordnet, d.h. es sind insgesamt
266 Elemente an beiden Seiten. Die Tintenströmungspfadwende 307 und
die Auslassöffnungen 302 sind
mit den gleichen Teilungen entsprechend den elektrothermischen Wandlerelementen 301 ausgebildet.
Somit sind die Düsen 308 ausgebildet.
Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
sind die Abdeckungsharzlage 306 und die Auslassöffnungsplatte 305 als
separate Bauelemente dargestellt. Jedoch ist es möglich, die
Abdeckungsharzlage 306 mit den daran ausgebildeten Tintenströmungspfadwenden 307 und
die Auslassöffnungsplatte 305 aus
ein und demselben Material auszubilden, indem die Abdeckungsharzlage 306 an
der Basisplatte 304 unter Verwendung einer Spinn-Beschichtung
oder dergleichen ausgebildet wird.
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Nun
wird des Weiteren der spezielle Aufbau des Aufzeichnungskopfes H1001
gemäß der vorstehenden
Beschreibung als der Flüssigkeitsauslasskopf
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Die 11 zeigt eine Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes des
Aufzeichnungskopfes H1001, der die vorliegende Erfindung ausführt. Die 12 zeigt schematisch die Struktur davon, die in
einem aufgebrochenen Zustand dargestellt ist. Die 13 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer
Linie XII-XII in der 12. Anders gesagt bezeichnet
das Bezugszeichen 12 die Aufzeichnungselementenbasisplatte
H1100, bei der die vorstehend erwähnten elektrothermischen Wandlerelemente 11,
die als die Aufzeichnungselemente dienen, in mehrfacher Anzahl angeordnet
sind; das Bezugszeichen 13m bezeichnet Hauptauslassöffnungen zum
Auslassen von Tintentropfen während
des Druckbetriebes; und das Bezugszeichen 13s bezeichnet
die Nebenauslassöffnungen,
die während
des Druckbetriebes keine Tintentropfen auslassen. Diese beiden Arten der
Auslassöffnungen 13m und 13s entsprechen
den Auslassöffnungen
H1100T, die vorstehend beschrieben sind. Ein Bezugszeichen 14 bezeichnet
eine Vielzahl Tintenkammern, die Tinte zu diesen beiden Arten der Auslassöffnungen 13m und 13s zuführen; das
Bezugszeichen 15 bezeichnet eine gemeinsame Tintenkammer,
die jeweils mit den Tintenkammern 14 in Verbindung ist,
die zu der Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 mündet, zu
der Tinte zugeführt
wird, und die als die lange und die enge gemeinsame Tintenkammer
der vorliegenden Erfindung dient und der Tintenzuführungsöffnung H1201
entspricht, die vorstehend beschrieben ist; außerdem bezeichnet das Bezugszeichen 16 die
Verdrahtungsbasisplatte, bei der Signalleitungen angeordnet sind,
um Drucksignale zu der Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 aufzubringen,
die der vorstehend beschriebenen elektrischen Verdrahtungsbasisplatte
H1300 entspricht.
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Bei
der Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 sind
die Wärmeerzeugungswiderstandslage,
die Verdrahtung und anderes auf einem Si-Wafer durch eine Fotolithografietechnik
als Muster ausgebildet, und die Tintenkammer 14 sowie die
Auslassöffnungen 13m und 13s sind
durch ein lichtempfindliches Kunstharz ausgebildet. Nachdem die
gemeinsame Tintenkammer 15 durch ein anisotropes Ätzen oder
dergleichen ausgebildet wurde, wird dann der Si-Wafer so geschnitten,
dass die jeweiligen Wärmeerzeugungsbasisplatten
ausgebildet werden. Mit der Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 ist
die Verdrahtungsbasisplatte 16 durch eine Montagetechnik zum Übertragen
und Aufnehmen der elektrischen Signale zum Antreiben der elektrothermischen
Wandlerelemente 11 verbunden. Des Weiteren ist die Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 an
dem Stützelement 17 befestigt, das
als die erste Platte H1200 dient.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
sind zwei Linien der Auslassöffnungen 13m und 13s zickzackförmig parallel
mit einer Differenz einer halben Teilung zu einander angeordnet,
wobei die gemeinsame Tintenkammer 15 zwischen ihnen ist.
Dann werden zwei Nebenauslassöffnungen 13s an
beiden Endseiten der einen Linie der Hauptauslassöffnungen 13m in
der Anordnungsrichtung jeweils angeordnet. Dann wird die Tintenkammer 14 bei
Teilungen Pm von 600 DPI entsprechend den Hauptauslassöffnungen 13m angeordnet, die
für den
tatsächlichen
Druckbetrieb verwendet werden. An der anderen Seite davon werden
die Tintenkammern 14 mit Teilungen Ps von 300 DPI entsprechen
den Nebenauslassöffnungen 13s angeordnet,
die bei dem Druckbetrieb nicht verwendet werden.
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Für jede Tintenkammer 14 ist
ein elektrothermisches Wandlerelement 11 zum Auslassen
von Tinte aus den jeweiligen Auslassöffnungen 13m und 13s vorgesehen.
Wie dies vorstehend beschrieben ist, wird jedoch kein Tintentropfen
aus der Nebenauslassöffnung 13s während des
tatsächlichen
Druckens ausgelassen. Ausschließlich
für den
Vorauslassvorgang oder dergleichen, der vor dem tatsächlichen
Drucken ausgeführt
wird, werden Tintentropfen aus den Nebenauslassöffnungen 13s durch
Antreiben der entsprechenden elektrothermischen Wandlerelementen 11 ausgelassen.
In diesem Fall ist es vorzuziehen, dass Vorauslassen aus den Nebenauslassöffnungen 13s in
einem Zustand durchzuführen,
bei dem das Auslassen für
diese einfacher ist als bei jenem Zustand, wenn das Vorauslassen
aus den Hauptauslassöffnungen 13m durchgeführt wird.
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Wenn
die Saugwiederherstellungen der Auslassöffnungen 13m und 13s zum
Beseitigen von fehlerhaften Auslassvorgängen oder dergleichen durchgeführt wird,
und um außerdem
Tinte in die Tintenkammern 14 zu füllen, wird eine Tintenansaugung
auch aus den Tintenkammern 14 durchgeführt, zu denen die Nebenauslassöffnungen 13s münden. Infolgedessen
können
Blasen, die an beiden Endabschnitten der gemeinsamen Tintenkammer 15 in
der Längsrichtung
vorhanden sind, in einem besseren Zustand ausgestoßen werden, d.h.
in einem besseren Zustand, bei dem die Blasen beseitigt werden können. Auch
wenn Tinte mit einer anderen Farbe in die Tintenkammern 14 eintreten
sollte, zu der die Nebenauslassöffnungen 13s münden, wird es
außerdem
möglich,
die Tinte mit gemischten Farben aus den Nebenauslassöffnungen 13s auszustoßen, indem
der Vorauslassbetrieb nach dem Saugwiederherstellungsprozess ausgeführt wird,
um so die Tintentropfen aus den Nebenauslassöffnungen 13s auch
auszulassen. Auf diese Art und Weise ist es möglich, dass Mischen der Tinte
in dem Aufzeichnungskopf H1001 zu verhindern.
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Auch
bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Anordnungsteilungen Pm für die Tintenkammern 14,
die für
das tatsächliche
Drucken genutzt werden, hierbei auf 600 DPI festgelegt, während die
Anordnungsteilungen Ps der Tintenkammern 14, zu der die
Nebenauslassöffnungen 13s münden, auf
eine gröbere
Teilung Ps von 300 DPI festgelegt sind. (oder sie können auf
150 DPI festgelegt werden). Infolgedessen können die Tintenkammern 14 mit
einer vergleichsweise kleinen Anzahl der Nebenauslassöffnungen 13s in
einem breiteren Bereich von dem äußersten
Ende der Hauptauslassöffnungen 13m in
der Anordnungsrichtung angeordnet werden, die bei dem tatsächlichen
Druckbetrieb verwendet werden, wodurch es möglich ist, das Mischen von Farben
der Tinte zu reduzieren, und gleichzeitig die Anzahl der elektrothermischen
Wandlerelemente 11 zu reduzieren, was zu einem Heizbetrieb
bedeutend niedrigeren Kosten beiträgt.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Anordnungsteilungen
Ps der Tintenkammern 14 mit den Nebenauslassöffnungen 13f auf
einen Wert festgelegt, der das doppelte der Anordnungsteilungen
Pm für
die Hauptauslassöffnungen 13m beträgt, die
bei dem tatsächlichen
Druckbetrieb verwendet werden. Jedoch kann es möglich sein, diese auf das fünffache
zu erhöhen.
In diesem Fall sollte eine ganzzahlige Anzahl vorzuziehen sein.
Außerdem
ist es möglich,
die Dummy-Tintenkammern 14 ohne Auslassöffnungen abwechselnd mit dem
Tintenkammern 14 mit dem Nebenauslassöffnungen 13s anzuordnen.
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Die 14 zeigt eine Ansicht der schematischen Struktur
des Flüssigkeitsstrahlkopfes
gemäß einem anderen
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschrieben ist. Die 15 zeigt die Struktur davon entlang einer Linie
15-15 in der 14. Dieselben Bezugszeichen
werden für
die gleichen Bauelemente mit der ähnlichen Funktion wie bei dem
vorherigen Ausführungsbeispiel
angewendet, und eine wiederholte Beschreibung davon wird weg gelassen.
Anders gesagt sind bei den gegenwärtigen Ausführungsbeispiel die Dummy-Tintenkammern 14d ohne
Auslassöffnungen
und die Tintenkammern 14 mit den Nebenauslassöffnungen 13s abwechselnd
für zwei
Kammern pro Linie mit denselben Teilungen Pm der Tintenkammer 14 angeordnet,
in die die Hauptauslassöffnungen 13m münden.
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Auf
diese Art und Weise sind die Anordnungsteilungen Ps der Dummy-Tintenkammern 14d und
der Tintenkammern 14 mit den Nebenauslassöffnungen 13s gleich
den Anordnungsteilungen Pm der Tintenkammern 14 mit den
Hauptauslassöffnungen 13m die
für den
tatsächlichen
Druckbetrieb verwendet werden. Dann ist es möglich, die Einheitlichkeit
der Tintenkammern 14 noch weiter zu verbessern, wenn diese
für den
tatsächlichen
Druckbetrieb verwendet werden. Insbesondere ist es möglich, die
Einheitlichkeit der Tintenkammern 14 mit den Hauptauslassöffnungen 13m angrenzend
an der entsprechenden Dummy-Tintenkammer 14d zu verbessern.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
wurde diesbezüglich
die abwechselnde Anordnung der Dummy-Tintenkammern 14d und
den Tintenkammern 14 mit den Nebenauslassöffnungen 13s beschrieben. Jedoch
kann das Verhältnis
der Dummy-Tintenkammern 14d so erhöht werden, dass die jeweiligen
Tintenkammern 14 mit den Nebenauslassöffnungen 13s alle
zwei oder drei anderen Dummy-Kammern 14d angeordnet sind.
In diesem Fall ist es möglich,
die von den Nebenauslassöffnungen 13s angesaugte
Tintenmenge weiter zu reduzieren, wenn ein Wiederherstellungsprozess
durch einen Saugbetrieb ausgeführt
wird.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde beschrieben,
dass die Anordnungsteilungen Ps der Dummy-Tintenkammer 14d und der Tintenkammer 14 mit
den Nebenauslassöffnungen 13s gleich
den Anordnungsteilungen Pm der Tintenkammern 15 mit den
Hauptauslassöffnungen 13m sind,
die für den
tatsächlichen
Druckbetrieb verwendet werden. Jedoch können die erstgenannten das
Zweifache oder mehr betragen.
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Die 16 zeigt eine Ansicht der schematischen Struktur
des Flüssigkeitsstrahlkopfes
gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschrieben ist. Die 17 zeigt die Struktur davon entlang einer Linie
17-17 in der 16. Dieselben Bezugszeichen
werden für
die gleichen Bauelemente mit den ähnlichen Funktionen wie bei
dem vorherigen Ausführungsbeispiel
verwendet, und die wiederholte Beschreibung davon wird weggelassen.
Anders gesagt sind bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel die Dummy-Tintenkammern 14d ohne
Auslassöffnungen
und die Tintenkammern 14 mit den Nebenauslassöffnungen 13s pro
Kammer und pro Linie mit den Teilungen Ps angeordnet, die das Zweifache
der Teilungen Pm der Tintenkammern 14 sind, zu denen die
Hauptauslassöffnungen 13m münden.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, ist es ausschließlich durch
eine Nebenauslassöffnung 13s möglich, die
an der äußersten
Seite der Dummy-Tintenkammer 14d ausgebildet ist, dass
die Geschwindigkeit der Tintenströmung größer ist, wenn diese aus der
Nebenauslassöffnung 13s ausgestoßen wird,
und das eine bessere Wirkung beim Ausstoßen von Blasen erzielt wird,
die in der gemeinsamen Tintenkammer 15 an dem Endabschnitt
der Längsrichtung
vorhanden sind. Außerdem
ist die Anzahl der Nebenauslassöffnungen 13s in der
Anordnungsrichtung der Hauptauslassöffnungen 13m minimiert.
Infolgedessen ist es möglich,
das Mischen der Tinte auf ein Minimum in dem Aufzeichnungskopf H1001
zu unterdrücken.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind das Maß und die
Form der Nebenauslassöffnung 13s gleich
wie bei der Hauptauslassöffnung 13m.
Jedoch ist es möglich,
diese geeignet zu ändern.
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Die 18 zeigt eine Ansicht der schematischen Struktur
des Flüssigkeitsstrahlkopfes
gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschrieben ist. Die 19 zeigt die Struktur davon entlang einer Linie
19-19 in der 18. Dieselben Bezugszeichen
werden für
die gleichen Bauelemente mit den ähnlichen Funktionen wie bei
dem vorherigen Ausführungsbeispiel
angewendet, und die wiederholte Beschreibung davon wird weggelassen.
Anders gesagt sind bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel das Maß und die
Form der Nebenauslassöffnung 13s,
die in der 16 gezeigt ist, größer als
die der Hauptauslassöffnung 13m.
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In
Falle eines hochgenauen Auszeichnungskopfes H1001 mit zum Beispiel
1200 dpi wie bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
ist der Öffnungsflächeninhalt
der Hauptauslassöffnung 13m,
durch die Tintentropfen während
des tatsächlichen
Druckens ausgelassen werden, beträchtlich kleiner (zum Beispiel
ist der Durchmesser 16 μm
oder kleiner). Dann besteht ein Nachteil hinsichtlich der Beseitigung
der Blasen während der
Saugwiederherstellung oder dergleichen. Bei der Nebenauslassöffnung 13s,
deren Durchmesser 20 bis 30 μm
als Beispiel beträgt,
ist es daher nun möglich,
die Beseitigung der Blasen aus den jeweiligen Nebenauslassöffnungen 13s zu
verbessern. Der Öffnungsflächeninhalt
der jeweiligen Nebenauslassöffnung 13s wird
auf einen optimalen Wert gemäß dem Flächeninhalt
der entsprechenden Hauptauslassöffnung 13m,
deren Anzahl der Anordnung und der Blasenausstoßfähigkeit während der Saugwiederherstellung
und auch gemäß deren Aufrechterhaltung
des Meniskus unter anderem bestimmt.
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Außerdem kann
die Form der Hauptauslassöffnung 13m und
jene der Nebenauslassöffnung 13s rechteckig
sein, wie dies in der 20 und in der 21 gezeigt ist, daneben kann sie rund sein, wie
dies vorstehend beschrieben ist, oder eine von diesen kann rund
sein. In jedem Fall besteht kein Bedarf daran, dass die Formen der
Hauptauslassöffnung 13m und
der Nebenauslassöffnung 13s analog
geschaffen sind. Es ist wünschenswert,
die optimale Form angesichts der Stabilität zu bestimmen, mit der die
Nebenauslassöffnungen 13s ausgebildet
werden, und der Fähigkeit
des Blasenausstoßes
oder dergleichen, wenn der vorstehend erwähnte Öffnungsflächeninhalt bestimmt wird. In
der 20 und in der 21 werden dieselben Bezugszeichen bei den Bauelementen
mit ähnlichen
Funktionen angewendet, die bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel
erscheinen.
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Die 53 zeigt eine Schnittansicht eines Tintenstrahlkopfes
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Bei dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf
des gegenwärtigen
Ausführungsbeispieles
unterscheiden sich die Anordnungsteilungen der Reinigungsdüsen 308b von
den Anordnungsteilungen der Druckdüsen 308a. Anders gesagt
sind die Reinigungsdüsen 308b mit
Teilungen von 150 dpi ausgebildet, wohingegen die Druckdüsen 308a mit
Teilungen von 300 dpi ausgebildet sind. Die Art und Weise, in der die
Düsenzahl
angewendet wird, ist folgendermaßen: 128 Düsen an einer Seite mit Tintenauslassöffnungen 303 deren
Düsenzahl
1 – 256
für die
Druckdüsen 308a beträgt, und
256 Düsen
insgesamt an beiden Seiten; und zwei Düsen an einer Seite mit einer
Düsenzahl
von 257 bis 260 für
die Reinigungsdüsen 308b und
vier Düsen
insgesamt an beiden Seiten. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel sind die Anordnungsteilungen
der Reinigungsdüsen 308b größer als
die Anordnungsteilungen der Druckdüsen 208a, während die
Düsenbreite
der Reinigungsdüse 308b größer ist
als die Düsenbreite
der Druckdüse 308a.
Außerdem
ist die Auslassöffnung 302 der
Reinigungsdüse 308b größer als
die Auslassöffnung 302 der
Druckdüse 308a.
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Des
Weiteren wird ein anderes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung folgendermaßen beschrieben. Die 22 zeigt eine Ansicht des Anordnungszustandes
der Auslassöffnungen 13m und 13s eines Aufzeichnungskopfes
H1001 gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel.
Die Auslassöffnungen 13m, die
unterschiedliche Arten von Tinte auslassen (bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
6 Arten), sind derart angeordnet, dass 128 Stück jeweils an einer Seite mit
Teilung von 600 dpi, wobei eine gemeinsame Tintenkammer 15 zwischen
ihnen ist, in einem Zustand sind, bei dem sie um eine halbe Teilung
jeweils in der Anordnungsrichtung versetzt sind. Tinte wird von
der gemeinsamen Tintenkammer 15 zugeführt. Anders gesagt sind 256
Hauptauslassöffnungen 13m insgesamt
pro Farbe angeordnet, und an beiden Enden in der Anordnungsrichtung
sind jeweils vier Nebenauslassöffnungen 13s mit
Teilungen von 300 dpi angeordnet.
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Die 23 zeigt eine Ansicht der Schnittstruktur der
gemeinsamen Tintenkammer 15 gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel.
Die 24 zeigt eine Ansicht des schematischen
Strömungszustandes
der Tinte, die hierbei zugeführt
werden soll. Anders gesagt ist es für die Tinte nicht leicht, an
beiden Endabschnitten der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 15 in
der Längsrichtung
zu strömen,
wo sie eine Tendenz zur Stagnation aufweist. Dann werden hier vorhandene
Blasen nicht einfach zur Außenseite
des Aufzeichnungskopfes H1001 ausgestoßen. Die Nebenauslassöffnungen 13s sind
dazu vorgesehen, dass die Beseitigung der Blasen von beiden Endabschnitten 18 in
der gemeinsamen Tintenkammer 15 in der Längsrichtung
verbessert wird (nachfolgend als der „Stagnierungsabschnitt" bezeichnet), wenn
ein Saugwiederherstellungsprozess ausgeführt wird. Insbesondere ist
beabsichtigt, die Beseitigung der Blasen aus dem Stagnierungsabschnitt 18 während der
Saugwiederherstellung zu verbessern, indem die Nebenauslassöffnungen 13s nahe
dem Stagnierungsabschnitten 18 ausgebildet werden.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
beträgt
der Öffnungsflächeninhalt
der Hauptauslassöffnung 13m ungefähr 200 μm2, und der Öffnungsflächeninhalt der Nebenauslassöffnung 13s beträgt ungefähr 300 μm2. Je größer der Öffnungsflächeninhalt
der Nebenauslassöffnung 13s ist,
umso kleiner ist der Strömungswiderstand,
wenn eine Saugwiederherstellung durchgeführt wird. Es ist daher vorzuziehen,
den Öffnungsflächeninhalt
der Nebenauslassöffnung 13s größer zu gestalten.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
wird der Saugwiederherstellungsprozess durch eine Kappe (nicht gezeigt)
für sechs
Farben gleichzeitig ausgeführt.
Infolgedessen werden Tinten mit allen Farben im Inneren der Kappe
gemischt. Aus diesem Umstand steht die Gefahr, dass gemischte Farbtinte
im Inneren der Kappe an der Auslassöffnungsfläche des Aufzeichnungskopfes
H1001 haftet, und dass nach dem Aussetzen des Saugbetriebs die gemischten
Farbtinten im Inneren der Kappe durch einen Unterdruck, der auf
den Tintenbehälter
H1900 ausgeübt
wird, in dem Aufzeichnungskopf H1001 durch die Auslassöffnungen 13m und 13s angesaugt
wird. Falls das Drucken in diesem Zustand ausgeführt wird, dann wird Tinte ausgelassen,
deren Farbe sich von der eigentlich beabsichtigten Farbe unterscheidet,
was möglicherweise
die Druckqualität
in beträchtlichem
Maße verschlechtert.
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Um
einen derartigen Nachteil zu verhindern, besteht ein Bedarf an einer
Ausführung
von Vorauslassvorgängen,
so dass gemischte Farbtinte, die in den Aufzeichnungskopf H1001
nach dem Saugwiederherstellungsprozess gesaugt wurden, aus den Auslassöffnungen 13m und 13s ausgestoßen werden
sollen.
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Bezüglich der
Wiederherstellung des Aufzeichnungskopfes H1001 durch die Ausführung der
Vorausstoßvorgänge gibt
es zwei charakteristische Fälle,
die berücksichtigt
werden sollten, nämlich
ein Fall, bei dem eine intensive Farbmischung in einem Teil der
Auslassöffnungen
stattfindet, was aber schnell wieder hergestellt werden kann, und
den anderen Fall, bei dem gemischte Farbtinten für eine längere Zeitperiode verbleiben.
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Die 25 und die 26 zeigen
schematische Ansichten von diesen beiden charakteristischen Fällen. Der
in der 25 gezeigte Fall ist der Gestalt,
dass die gemischten Farbtinten, die in die gemeinsame Tintenkammer 15 aufgrund
eines Saugwiederherstellungsprozesses gesaugt wurden, mit einem
Vorauslassprozess unmittelbar beaufschlagt werden. Die gemischten
Farbtinten werden ausgestoßen,
bevor sie in die gemeinsame Tintenkammer 15 dispergieren.
Daher wird aus einem Teil der Auslassöffnungen 13m in der
Anordnungsrichtung der Auslassöffnungen 13m die
gemischten Farbtinten für
eine spezifische Zeitperiode ausgelassen. Das Maß der Farbmischung in diesem
Farbmischabschnitt ist intensiv (dunkler), aber mit einer geringeren
Frequenz der Vorauslassvorgänge
kann diese gemischte Farbtinte beseitigt werden. Die 26 zeigt einen Fall des Verlaufes von mehreren
Sekunden oder mehr, nachdem die gemischte Farbtinte mit Tinte in
der gemeinsamen Tintenkammer 15 vermischt wurde, und die
nachfolgende Ausführung
der Vorauslassvorgänge. Hierbei
werden die Vorauslassvorgänge
ausgeführt,
nachdem die gemischte Farbtinte in der gemeinsamen Tintenkammer 15 dispergiert
ist. Infolgedessen ist das Maß der
Farbmischung in dem Farbmischabschnitt weniger intensiv (heller),
aber die gemischte Farbtinte wird für eine längere Zeitperiode auf den Auslassöffnungen 13m nahe
zu über
den gesamten Bereich in der Anordnungsrichtung der Auslassöffnungen 13m ausgelassen. Falls
der Vorauslassprozess fortgesetzt wird, dann wird die Geschwindigkeit
der Tintenströmung
relativ schneller in dem mittleren Abschnitt der gemeinsamen Tintenkammer 15 in
der Anordnungsrichtung der Auslassöffnungen 13m, und
der Wiederherstellvorgang wird früher als den beiden Endabschnitten
in der Anordnungsrichtung der Auslassöffnungen 13m abgeschlossen.
Jedoch sollte in dem Fall, der in der 26 gezeigt
ist, die Frequenz der Vorauslassvorgänge danach sehr hoch festgelegt
werden.
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Die 27 zeigt eine Ansicht der elektrischen Struktur
von einer Wärmeerzeugungsbasisplatte 12. Die 28 zeigte eine Ansicht der elektrischen Struktur
des Abschnittes eines Aufzeichnungskopfes H1001. Anders gesagt sind
bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
drei Wärmeerzeugungsbasisplatten 12 an
einem Stützelement 17 befestigt,
und eine erste Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 ist
mit zwei Tintenstrahlköpfen versehen,
die daran zum Auslassen von schwarzer Tinte (in einigen Fällen nachfolgend
durch einen Buchstaben K dargestellt) eingebaut sind, bzw. heller
Zyantinte (nachfolgend in einigen Fällen durch Buchstaben Lc dargestellt).
Eine zweite Wärmebasisplatte 12 ist
mit zwei Tintenstrahlköpfen
versehen, die daran zum Auslassen von heller Magentatinte (nachfolgend
in einigen Fällen
durch Buchstaben Lm dargestellt) bzw. Zyantinte (nachfolgend in
einigen Fällen
durch den Buchstaben C dargestellt) eingebaut sind. Eine dritte
Wärmebasisplatte 12 ist
mit zwei Tintenstrahlköpfen
versehen, die daran zum Auslassen von Magentatinte (nachfolgend
in einigen Fällen
durch einen Buchstaben M dargestellt) bzw. gelber Tinte (nachfolgend
in einigen Fällen
durch den Buchstaben Y dargestellt) eingebaut sind.
-
Hierbei
sind bzgl. den Nebenauslassöffnungen 13s drei
Zustände
denkbar: ein Fall, bei dem die entsprechenden elektrothermischen
Wandlerelemente 11 zum Auslassen von Tintentropfen normal
erregt werden; ein Fall, bei dem Tinte nicht ausgelassen wird, obwohl
die entsprechenden elektrothermischen Wandlerelemente 11 erregt
werden, aber die Tinte, die in der Tintenkammer 14 zurückerhalten
wird, gerade erwärmt wird;
und ein Fall, bei dem keine elektrothermische Wandlerelemente 11 erregt
werden.
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Wenn
die elektrothermischen Wandlerelemente 11 der Nebenauslassöffnungen 13s erregt
werden, um normalerweise Tintentropfen auszulassen, dann werden
Tintentropfen aus allen Auslassöffnungen 13m und 13s ausgelassen.
Unmittelbar danach tritt eine Tintenstagnierung in der gemeinsamen
Tintenkammer 15 einheitlich auf. Daher ist es möglich, die
gemischten Farbtinten oder dergleichen in der gemeinsamen Tintenkammer 15 wirksam
auszustoßen,
in dem Tintentropfen erneut aus allen Auslassöffnungen 13m und 13s ausgelassen
werden.
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Wenn
die elektrothermischen Wandlerelemente 11 der Nebenauslassöffnungen 13s erregt
werden, aber keine Tinte ausgelassen wird, dann werden Tintentropfen
ausschließlich
aus den Hauptauslassöffnungen 13m ausgelassen.
Ungeachtet des Antriebs der Nebenauslassöffnungen 13s ist die
Tinte daher in jenen Zustand, bei dem sie nicht ausgelassen wird.
In diesem Fall wird die Viskosität
der Tinte verringert, die in den Tintenkammern 14 der Nebenauslassöffnungen 13s verbleibt,
und zwar durch die elektrothermischen Wandlerelemente 11.
Wenn die elektrothermischen Wandlerelemente 11 der Hauptauslassöffnungen 13m,
die an beiden Endabschnitten der gemeinsamen Tintenkammer 15 in
der Längsrichtung
positioniert sind, gleichzeitig erregt werden, dann ist es möglich, Tinte
wirksam auszustoßen,
die in dem Stagnierungsabschnitt 18 an beiden Endabschnitten
der gemeinsamen Tintenkammer 15 in der Längsrichtung
vorhanden ist.
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Wenn
die elektrothermischen Wandlerelemente 11 der Nebenauslassöffnungen 13s nicht
angetrieben werden, dann wird überhaupt
keine Tinte aus den Nebenauslassöffnungen 13s ausgelassen,
aber es ist möglich,
Tinte aus den Hauptauslassöffnungen 13m in
gutem Zustand auszulassen.
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Die
Nebenauslassöffnungen 13s unterscheiden
sich von den Hauptauslassöffnungen 13m,
und die elektrothermischen Wandlerelemente 11 werden durch
die Aufbringung von Wärme angetrieben,
was durch die Signale HEKCL, die Blockteilsignale BE0 und BE3 oder
den Nebenauslassöffnungsauslasssignalen
DHE ermöglicht
wird, damit es möglich
ist, die Nebenauslassöffnungen 13s unabhängig von
den Hauptauslassöffnungen 13m anzutreiben.
Außerdem
werden bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
diese Signalleitungen durch zwei Tintenstrahlköpfe zum Gebrauch gemeinsam
genutzt, wie dies in der 28 gezeigt
ist, wodurch es möglich
ist, deren Anzahl um die Hälfte
zu reduzieren.
-
Nun
wird ein Verfahren zum Auslassen von Tintentropfen auf den Hauptauslassöffnungen 13m und den
Nebenauslassöffnungen 13s beschrieben.
Hierbei wird zunächst
der gewöhnliche
Tintenauslassbetrieb beschrieben.
-
Bei
dem gewöhnlichen
Tintenauslassvorgang während
des Druckens wird der Betrieb durch ein AND zwischen den Druckdatensignalen
und den Wärmepulssignalen
durchgeführt.
Durch den Druckdatensignalen wird das Vorhandensein und das Fehlen
von Tintentropfen bestimmt. Die Wärmepulssignale beziehen sich
auf die Auslassenergiesteuerung. Außerdem gibt es eine erhebliche
elektrische und thermische Wirkung, falls alle betreibbaren Auslassöffnungen 13m und 13s gleichzeitig
angetrieben werden. Üblicherweise
werden diese daher zum Antreiben geteilt.
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Die 29 zeigt eine Ansicht einer Antriebsschaltung
für die
elektrothermischen Wandlerelemente 11 eines Tintenstrahlkopfes,
der einen Farbabschnitt behandelt. Die 30 zeigt
eine Ansicht der Antriebszeitgebung dafür. Der Tintenstrahlkopf für einen
Farbabschnitt ist mit 256 Hauptauslassöffnungen 13m versehen, die
in 16 unter Verwendung von 32-Bit-Schaltregistern eingeteilt sind,
und vier Blocksignalen.
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Die
elektrothermischen Wandlerelemente 11 werden durch Leistungstransistoren
angetrieben, um ein Filmsieden in der Tinte zu bewirken, die in
der Tintenkammer 14 vorhanden ist, und zwar indem das elektrothermische
Wandlerelement 11 erwärmt
wird wodurch Tinte aus den Hauptauslassöffnungen 13m ausgelassen
wird.
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Druckdaten
werden unter Verwendung von HCLK-Signalen und Si-Signalen seriell übertragen, und durch BG-Signale
zwischengespeichert. Die Blockteilsignale ermöglichen die Einteilung in jeweils
16 elektrothermische Wandlerelemente 11, in dem vier Signale
BE0, BE1, BE2, und BE3 unter Verwendung eines Decoders zu 16 dekodiert
werden. Somit wird das Auslassen durch ein AND zwischen den so ausgewählten Blockbestimmungssignalen
und den Wärmepulssignalen
HE gesteuert.
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Im
Gegensatz dazu kann das Auslassen von Tintentropfen aus den Nebenauslassöffnungen 13s durch
die Aufbringung von Nebenauslassöffnungs-Auslasssignalen
DHE, Wärmesignalen
HE, Blockteilsignale BE0, BE1, BE2 und BE3 gesteuert werden, da
keine Druckdaten erforderlich sind.
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Die 31 und die 32 zeigen
Ansichten der Antriebsschaltung und der Antriebszeitgebung für die elektrothermischen
Wandlerelemente der Nebenauslassöffnungen 13s für jeweils
einen Farbabschnitt. Wenn die Nebenauslassöffnungen 13s angetrieben
werden, dann werden DHE-Signale aus dem Auszustand eingeschaltet
(EIN). Während
Blocksignale geschaltet werden, wird dann die Steuerung durch die
Wärmesignale HE
bewirkt. In diesem Fall können
Druckdaten entsprechend der geforderten Steuerung übertragen
werden, da das Antreiben der Nebenauslassöffnungen 13s keinen
Bezug auf die Übertragung
der Druckdaten hat.
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Im
Zusammenhang mit der 33 wird die Auslassreihenfolge
der Nebenauslassöffnungen 13s beschrieben,
die sich auf eine elektrische Schaltung bezieht. In der 33 gibt der mittlere Abschnitt die Positionsbeziehungen
zwischen den Auslassöffnungen 13m und 13s an.
Die Bezugszeichen D0 bis D7 bezeichnen die Nebenauslassöffnungen 13s,
und N0 bis N255 bezeichnen die Hauptauslassöffnungen 13m. die
Auslassöffnungen 13m und 13s mit
der geradzahligen Aufreihung oder der ungeradzahligen Aufreihung
sind jeweils mit einer Versetzung einer halben Teilung angeordnet.
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Jeweils
zwei der Nebenauslassöffnungen 13s sind
an der oberen Seite und der unteren Seite der jeweiligen Aufreihung
angeordnet, und sie sind mit jeweils unterschiedlichen Blockfreigabesignalleitungen
verbunden. Wie dies aus der 33 ersichtlich
ist, sind die Nebenauslassöffnungen 13s bei
D0 und D7 mit jeweils unterschiedlichem Blockfreigabesignalleitungen
verbunden. Demnach sind die Blockfreigabesignale jene dekodierten
Blockteilsignale BE0 bis BE3, wie dies in der 31 gezeigt ist.
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Auf
diese Art und Weise wird eine Leistungsdissipation dispergiert,
wenn die Nebenauslassöffnungen 13s verwendet
werden, und kein ernsthaftre Einfluss wird auf die Leistungsquelle
ausgeübt.
Außerdem
ist es durch die Aufbringung der Blockfreigabesignale möglich, Dummy-Heizvorrichtungen
ohne irgendeine spezielle Signalleitung anzutreiben, die hinzugefügt werden
würde.
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Diesbezüglich ist
klar, dass das Auslassverfahren für die Hauptauslassöffnungen
13m und die Nebenauflassöffnungen 13s nicht
notwendigerweise auf das vorstehend beschriebene Verfahren beschränkt ist.
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Nun
wird im Zusammenhang mit der 34 die
Auslassreihenfolge einschließlich
der Auslassöffnungen 13m beschrieben.
In der 34 geben umkreiste Zahlen nahe
der Seite der jeweiligen Auslassöffnungen 13m und 13s die
Blockfreigabesignale an, die jeweils den Auslassöffnungen 13m und 13s entsprechen.
Die Vorauslassvorgänge
werden in jener Reihenfolge durchführt, die durch die umkreisten
Zahlen angegeben ist. Auf diese Art und Weise ist es möglich, die
elektrothermischen Wandlerelemente 11 der Auslassöffnungen 13m und 13s eines
nachdem anderen von einer Endseite der gemeinsamen Tintenkammer 15 in
der Längsrichtung
anzutreiben. Wie dies in der 35 gezeigt
ist, die den Anordnungszustand der Auslassöffnungen 13m und 13s zeigt,
sowie in der 36, die deren Auslassreihenfolge
zeigt, ist es jedoch möglich,
die nachfolgend beschriebenen Auslassvorgänge durchzuführen, indem
die Hauptauslassöffnungen
13m in zwei Sätze als
ein Block A und als ein Block B eingeteilt werden, die jeweils 16 Öffnungen
aufweisen, und zwar abwechselnd in der Längsrichtung der gemeinsamen
Tintenkammer 15. Anders gesagt wird der Flüssigkeitsauslassbetrieb
aus den Nebenauslassöffnungen 13s,
die an dem Endabschnitt in der Anordnungsrichtung der Hauptauslassöffnungen 13m positioniert
sind, in der Reihenfolge von D0 und D3 von einer Endseite in der
Anordnungsrichtung der Hauptauslassöffnungen 13m durchgeführt. Während die
erste und die letzte Nebenauslassöffnung D0 bzw. D3, die an der
einen Endseite in der Anordnungsrichtung der Hauptauslassöffnungen
positioniert sind, und jeweils zumindest zwei Hauptauslassöffnungen 13m,
die gleichzeitig Flüssigkeit
auslassen, aus dem Block A ausgewählt werden, dann werden zumindest
eine von zumindest zwei Nebenauslassöffnungen D1 und D2 auf diesem
Weg und zumindest zwei Hauptauslassöffnungen 13m, die
gleichzeitig Flüssigkeit auslassen,
aus dem Block B ausgewählt.
Im Fortsatz zu den Auslassvorgängen
von den Nebenauslassöffnungen 13s,
die an einem Endabschnitt in der Anordnungsrichtung der Hauptauslassöffnungen 13m positioniert sind,
wird der Flüssigkeitsauslassbetrieb
aus den Nebenauslassöffnungen 13s,
die an dem anderen Endabschnitt positioniert sind, in der Reihenfolge
von D4 bis D7 von einer Endseite in der Anordnungsrichtung der Hauptauslassöffnungen 13m durchgeführt. Wie
bei dem vorherigen Fall, während
die erste und die letzte Nebenauslassöffnung D4 bzw. D7, die an der
einen Endseite in der Anordnungsrichtung der Hauptauslassöffnungen 13m positioniert
sind, werden jeweils zumindest zwei Hauptauslassöffnungen 13m, die
gleichzeitig Flüssigkeit
auslassen, aus dem Block A ausgewählt. Im Gegensatz dazu werden zumindest
eine von den beiden Nebenauslassöffnungen
D1 und D2 (die Nebenauslassöffnung
D6 bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel)
zwischen diesen und zumindest zwei Hauptauslassöffnungen 13m, die
Flüssigkeit
gleichzeitig auslassen, aus dem Block B ausgewählt.
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Wie
dies in der Tabelle 1 gezeigt ist, werden die Vorauslassprozesse,
die bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
in jeweils 11 Modi verwendet werden, bei den entsprechenden Zeitgebungen
ausgeführt,
die in der Tabelle 1 angegeben sind. Jedoch ist der Vorauslassvorgang
D jener Modus, der nach dem Saugwiederherstellungsprozess ausgeführt wird,
und der Vorauslassvorgang G ist jener Modus, der nach dem Wischprozess
jeweils ausgeführt
wird, was das Muster der Vorauslassprozesse angibt, die die Vorauslassvorgänge von
den Nebenauslassöffnungen 13s beinhalten,
wie dies später
beschrieben wird.
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Diesbezüglich beträgt die eine
Auslassmenge aus der Hauptauslassöffnung 13m ungefähr 4,5 Picoliter
bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel,
und die Auslassmenge aus der Nebenauslassöffnung 13s beträgt ungefähr 9 Picoliter.
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Nun
wird gemäß einem
in der 37 gezeigten Flussdiagramm
eine Serie eines Saugwiederherstellungsbetriebes beschrieben. Zunächst wird
bei einem Schritt S11 der PG-Motor
E0003 angetrieben, damit sich die Rohrpumpe M5100 dreht, was später beschrieben
wird, wodurch der Aufzeichnungskopf H1001 durch die Auslassöffnungen
13m und 13s angesaugt wird. Bei einem Schritt S12 wird
der LF-Motor E0002 angetrieben, damit sich das Atmosphärenverbindungsventil
M7001 löst,
was später
beschrieben wird. Dann wird das Innere der Kappe M5001, die später beschrieben
wird, so angesaugt, dass der Atmosphärendruck den Saugvorgang zwingend
abschließt.
Wenn sich die Rohrpumpe M5100 fortlaufend dreht, dann wird ein Leerlaufsaugvorgang bei
einem Schritt S23 ausgeführt,
um verbleibende Tinte in der Kappe M5001 und dem Kappenrohr M5009
zu einem Resttintenabsorptionsmittel (nicht gezeigt) auszustoßen. Dann
wird bei einem Schritt S24 die Rohrpumpe M5100 ausgeschaltet, und
die Kappe M5001 wird von der Auslassöffnungsfläche zurückgezogen. Danach wird bei
einem Schritt S25 der Wischbetrieb für die Auslassöffnungsfläche ausgeführt, um
die gemischte Farbtinte abzuwischen, die dann an der Auslassöffnungsfläche haftet.
Somit ist es möglich,
das Farbmischen zu verhindern, nachdem die Kappe M5001 von der Auslassöffnungsfläche zurückgezogen
wurde. Folglich wird bei einem Schritt S16 der Vorauslassprozess
durchgeführt,
um gemischte Farbtinte auszustoßen.
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Nun
wird gemäß einem
in der 38 gezeigten Flussdiagramm
der Vorauslassprozess bei dem Schritt S16 des Weiteren im Einzelnen
beschrieben. Zunächst
werden für
die erste Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 entsprechend
den Bezugsmarkierungen K und Lc Tintentropfen 1000mal jeweils aus
allen Hauptauslassöffnungen 13m und
Nebenauslassöffnungen 13s Vorausgelassen.
Dieser Prozess wird gemäß dem in
der 34 gezeigten Prozeduren wiederholt.
Dann werden für
die zweite Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 entsprechend
den Referenzmarkierungen Lm und C Tintentropfen 1000mal jeweils
für alle
Hauptauslassöffnungen 13m und
Nebenauslassöffnungen 13s vorausgelassen.
Danach werden für
die dritte Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 entsprechend
den Referenzmarkierungen M und Y Tintentropfen 1000mal jeweils für alle Hauptauslassöffnungen 13m und
Nebenauslassöffnungen 13s vorausgelassen.
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Dann
werden für
die erste Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 entsprechend
Referenzmarkierungen K und Lc Tintentropfen 2000mal jeweils aus
insgesamt 100 Hauptauslassöffnungen 13m (50
an einer Seite), die an beiden Endseiten der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 15 in
der Längsrichtung
positioniert sind, und allen Nebenauslassöffnungen 13s vorausgelassen.
Dieser Auslassvorgang wird gemäß den in
der 34 gezeigten Prozeduren auch
wiederholt. Danach werden für
die zweite Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 entsprechend
den Referenzmarkierungen Lm und C Tintentropfen 2000mal jeweils
aus 50 Hauptauslassöffnungen 13m,
die an einer Seite jeweils von beiden Endseiten in der gemeinsamen
Flüssigkeitskammer 15 in
der Längsrichtung
positioniert sind, und allen Nebenauslassöffnungen 13s vorausgelassen.
Dann werden für
die dritte Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 entsprechend
den Referenzmarkierungen M und Y Tintentropfen jeweils 2000mal aus
50 Hauptauslassöffnungen 13m,
die jeweils an einer Seite von beiden Endseiten der gemeinsamen
Flüssigkeitskammer 15 in
der Längsrichtung
positioniert sind, und allen Nebenauslassöffnungen 13s vorausgelassen.
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Nachfolgend
werden Tintentropfen jeweils 500mal aus allen Hauptauslassöffnungen 13m und
Nebenauslassöffnungen 13s ausgelassen.
In ähnlicher
Weise werden für
die zweite Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 entsprechend
den Referenzmarkierungen Lm und C Tintentropfen 500mal jeweils aus
allen Hauptauslassöffnungen 13m und
Nebenauslassöffnungen 13s vorausgelassen.
Danach werden für
die dritte Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 entsprechend
den Referenzmarkierungen M und Y Tintentropfen jeweils 500mal aus
allen Hauptauslassöffnungen 13m und
Nebenauslassöffnungen 13s ausgelassen.
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Nachfolgend
werden für
die erste Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 entsprechend
den Referenzmarkierungen K und Lc Tintentropfen jeweils 1000mal
aus 50 Hauptauslassöffnungen 13m,
die an einer Endseite von beiden Endseiten der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 15 in
der Längsrichtung
positioniert sind, und allen Nebenauslassöffnungen 13s vorausgelassen.
In ähnlicher
Weise werden für
die zweite Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 entsprechend
den Referenzmarkierungen Lm und C Tintentropfen jeweils 1000mal
aus 50 Hauptauslassöffnungen 13m,
die jeweils an einer Seite von beiden Endseiten der gemeinsamen
Flüssigkeitskammer 15 in
der Längsrichtung
positioniert sind, und allen Nebenauslassöffnungen 13s vorausgelassen. Dann
werden für
die dritte Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 entsprechend
den Referenzmarkierungen M und Y Tintentropfen jeweils 1000mal aus
50 Hauptauslassöffnungen 13m,
die jeweils an einer Seite von beiden Endseiten der gemeinsamen
Flüssigkeitskammer 15 in
der Längsrichtung
positioniert sind, und allen Nebenauslassöffnungen 13s vorausgelassen.
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Nachfolgend
werden Tintentropfen 500mal erneut jeweils aus allen Hauptauslassöffnungen 13m und Nebenauslassöffnungen 13s ausgelassen.
In ähnlicherweise
werden für
die zweite Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 entsprechend
den Referenzmarkierungen Lm und C Tintentropfen 500mal jeweils aus
allen Hauptauslassöffnungen 13m und
Nebenauslassöffnungen 13s vorausgelassen.
Danach werden für
die dritte Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 entsprechend
den Referenzmarkierungen M und Y Tintentropfen 500mal aus allen
Hauptauslassöffnungen 13m und
Nebenauslassöffnungen 13s jeweils
vorausgelassen.
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Die 39 zeigt eine Konzeptansicht der Vorauslassmuster
bei einem Vorauslassmodus wie zum Beispiel diesem.
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Diesbezüglich ist
die Auslassfrequenz des Vorauslassprozesses ein Wert, der durch
die Tintenmenge bestimmt ist, die in der gemeinsamen Tintenkammer 15 gemischt
ist, und durch die Zeit, die nach dem Vermischen verstrichen ist,
d.h. außerdem
die Zeitperiode, während
der die gemischte Farbtinte in der gemeinsamen Tintenkammer 15 dispergiert
wurde. Durch die Experimente unter Verwendung eines tatsächlichen
Gerätes wurde
bestätigt,
dass die vorstehend beschriebenen Auslassfrequenzen ausreichend
wirksam sind.
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Für den Tintenstrahldrucker
des gegenwärtigen
Ausführungsbeispieles
wird der Wischprozess durchgeführt,
nachdem die Auslassfrequenzen für
den Druckbetrieb und den Vorauslassprozess die vorbestimmten Werte
erreicht haben. Gemäß einem
in der 40 gezeigten Flussdiagramm
wird nun die Prozedur von diesem Wischprozess beschrieben.
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Zunächst wird
bei einem Schritt S21 ein Zähler
für Auslasspunktzahlen
(nicht gezeigt) gelöscht,
so dass er Null beträgt.
Dann wird bei einem Schritt S22 der Papiervorschub gemäß Drucksignalen
ausgeführt, und
dabei wird bei einem Schritt S23 ein Druckbetrieb durchgeführt. Dabei
werden die ausgelassenen Punktzahlen der ausgelassenen Tinte für den Druckbetrieb
auf einem Druckmedium gezählt
und zu einer gezählten Zahl
addiert. Nach Beendigung des Druckbetriebes wird das Druckmedium
bei einem Schritt S25 nach dem Drucken ausgestoßen, und bei einem Schritt
S26 werden die gezählte
Zahl und der vorbestimmte Wert verglichen, der im Voraus festgelegt
ist. Falls der gezählte
Wert kleiner als der vorbestimmte Wert ist, dann kehrt der Prozess
zu dem Schritt S22 ohne Wischprozess zurück. Dann ist der Prozess im
Ruhezustand, um die Abgabe von Drucksignalen abzuwarten. Falls der
gezählte
Wert gleich oder größer als
der vorbestimmte Wert bei dem Schritt S25 ist, dann schreitet der
Prozess zu einem Schritt S26, bei dem Wischprozess ausgeführt wird,
um Tintentropfen zu beseitigen, die an der Auslassöffnungsfläche haften.
Um des Weiteren das Farbmischen aufgrund des Wischprozesses zu verhindern,
wird ein Vorauslassprozess bei einem Schritt S27 ausgeführt, und dann
wird bei einem Schritt S21 der gezählte Wert auf Null zurückgesetzt.
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Gemäß einem
in der 41 gezeigten Flussdiagramm
werden hierbei die Inhalte des Vorauslassprozesses bei dem Schritt
S27 des Weiteren im Einzelnen beschrieben.
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Für die erste
Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 entsprechend
den Referenzmarkierungen K und Lc werden zunächst Tintentropfen 500mal jeweils
für alle
Hauptauslassöffnungen 13m und
Nebenauslassöffnungen 13s vorausgelassen.
Dieser Prozess wird gemäß den in
der 34 gezeigten Prozeduren wiederholt.
Danach werden für
die zweite Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 entsprechend
den Referenzmarkierungen Lm und C Tintentropfen in ähnlicherweise
jeweils 500mal aus allen Hauptauslassöffnungen 13m und Nebenauslassöffnungen 13s vorausgelassen.
Dann werden für
die dritte Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 entsprechend den
Referenzmarkierungen M und Y Tintentropfen jeweils 500mal aus allen
Hauptauslassöffnungen 13m und Nebenauslassöffnungen 13s vorausgelassen.
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Dann
werden für
die erste Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 entsprechend
den Referenzmarkierungen K und Lc Tintentropfen jeweils 1000mal
aus insgesamt 32 Hauptauslassöffnungen 13m (16
an einer Seite), die an beiden Endseiten der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 15 in
der Längsrichtung
positioniert sind, und allen Nebenauslassöffnungen 13s vorausgelassen.
Dieser Auslassvorgang wird auch gemäß den in der 34 gezeigten Prozeduren wiederholt. In ähnlicherweise
werden für
die zweite Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 entsprechend
den Referenzmarkierungen Lm und C Tintentropfen jeweils 1000mal
aus 16 Hauptauslassöffnungen 13m,
die jeweils an einer Endseite von beiden Endseiten der gemeinsamen
Flüssigkeitskammer 15 in
der Längsrichtung
positioniert sind, und allen Nebenauslassöffnungen 13s vorausgelassen.
Danach werden für
die dritte Wärmeerzeugungsbasisplatte 12 entsprechend
den Referenzmarkierungen M und Y Tintentropfen jeweils 1000mal aus
516 Hauptauslassöffnungen 13m,
die jeweils an einer Endseite von beiden Endseiten der gemeinsamen
Flüssigkeitskammer 15 in
der Längsrichtung
positioniert sind, und allen Nebenauslassöffnungen 13s vorausgelassen.
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Die 42 zeigt eine Konzeptansicht der Vorauslassmuster
wie zum Beispiel diesem. Verglichen mit dem Vorauslassprozess, der
nach dem vorstehend beschriebenen Saugwiederherstellungsprozess
ausgeführt
wird, wird jedoch nur eine kleine Tintenmenge in der gemeinsamen
Tintenkammer 15 gemischt. Daher ist es möglich, ein
derartiges Farbmischen durch Ausführen des Vorauslassprozesses
zu beseitigen, dessen Frequenz vergleichsweise klein ist. Somit
ist es möglich,
dass Farbmischen zu beseitigen, ohne das die Frequenzen der Vorauslassvorgänge über den
tatsächlichen
Bedarf hinaus erhöht
werden, und zwar ohne das Tintendämpfe nach den Vorauslassvorgängen erzeugt
werden, die zu einer Verschmutzung im Inneren der Gehäuses eines
Druckgerätes
führen
könnten.
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Hierbei
ist das Vorauslassmuster nicht notwendigerweise auf das vorstehend
beschriebene beschränkt.
Wie dies in der 43 gezeigt ist, ist es zum
Beispiel möglich,
dass es eingerichtet wird, Tintentropfen aus allen Hauptauslassöffnungen 13m und
allen Nebenauslassöffnungen 13s jeweils
2000mal auszulassen, und dann ausschließlich aus den Nebenauslassöffnungen 13s Tintentropfen
zum Beispiel 3000mal auszulassen.
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Nun
wird die Struktur der Rohrpumpe M5100 beschrieben, die den Saugwiederherstellungsprozess durchführt.
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Die
Rohrpumpe M5100 ist mit der Kappe M5001 durch das Pumpenrohr M5019
und das Kappenrohr M5009 verbunden. Die Rohrpumpe M5100 ist mit
dem PG-Motor E0003 durch die Antriebsschalteinrichtung verbunden,
die die Übertragungspfade
einer Antriebskraft zwischen der vorstehend erwähnten automatischen Schlitteneinheit
M3022 und dieser Pumpe M5100 und auch dem Pumpenantriebsgetriebezug
M5130 schaltet.
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Die
Rohrpumpe M5100 erzeugt einen Druck, wenn das Pumpenrohr M5019 durch
die Pumpenwalze M5018 gequetscht wird. Die 44 und
die 45 zeigen Ansichten der Struktur
davon. Die 44 zeigt jenen Zustand, bei
dem Pumpenwalze M5018 mit dem Pumpenrohr M5019 unter Druckbeaufschlagung
in Kontakt ist. Die 45 zeigt jenen Zustand, bei
dem der Kontaktdruck der Pumpenwalze M5018 von dem Pumpenrohr M5019
gelöst
wurde.
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Die
Pumpe M5100 hat das Pumpenrohr M5109 und die Innenwände, die
einen halbzylindrischen Durchmesser (180° oder mehr) aufweist, deren
Mittel mit der Pumpenmittenwelle M5076 zusammenzählt, die die Pumpenrohrführung M5022
aufweist, welche es ermöglicht,
dass das Pumpenrohr M5019 in den Innenwänden folgt; die Pumpenwalze
M5018, die das Pumpenrohr M5019 zu der Pumpenrohrführung M5022 drückt, damit
dieses damit in Kontakt gelangt und dadurch gequetscht wird; den
Pumpenwalzenhalter M5020, der die Pumpenwalze M5018 drehbar und
beweglich stützt;
die Pumpenwalzenführung
M5021, die den Pumpenwalzenhalter M5020 durch die Drehwelle 5020A
drehbar stützt,
und die durch die Drehwelle M5076 selbst drehbar gestützt ist;
und die Pumpenwalzendruckfeder M5025, die zum Drücken der Pumpenwalze M5018 dient,
damit das Pumpenrohr M5019 mit der Pumpenrohrführung M5022 unter Druckbeaufschlagung
in Kontakt gelangt.
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Hierbei
sind jeweils zwei Stücke
der Pumpenwalzen M5018, der Pumpenwalzenhalter M5020 und der Pumpenwalzendruckfedern
M5025 an der Pumpenwalzenführung
M5021 mit einer Winkelphasendifferenz von 180° hinsichtlich der Pumpenmittelwelle
M5076 angebracht.
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Außerdem ist
bei der Pumpe M5100 ein Mechanismus zum Lösen des Kontaktdruckes der
Pumpenwalze M5018 mit dem Pumpenrohr M5019 zum Quetschen des Pumpenrohres
M5019 vorgesehen.
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Die
Pumpenwalze M5018 ist so aufgebaut, dass sich ihre Welle in der
Verschiebenut M5020B verschieben kann, die für den Pumpenwalzenhalter M5020
vorgesehen ist.
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Bei
dem in der 44 gezeigten Zustand sind die
Positionsbeziehungen zwischen der Pumpenwalze M5018 und der Verschiebenut
M5020B des Pumpenwalzenhalters M5020 derart das der Abstand von
der Pumpenmittelwelle M5076 zu der Pumpenwalze M5018 größer ist,
und das die Pumpenwalze M5018 das Pumpenrohr M5019 drückt (die
Innenwände
des Rohres sind im dichten Kontakt).
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Bei
dem in der 45 gezeigten Zustand ist der
Abstand von der Pumpenmittelwelle M5076 zu der Pumpenwalze M5018
kleiner, so dass das Pumpenrohr M5019 nicht Kontakt ist.
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Wenn
sich der PG-Motor E0003 in der normalen Drehrichtung dreht, dann
dreht sich jedes Element der Pumpe M5100 in jene Richtung, die durch
einen Pfeil F2 in der 45 angegeben ist, und zwar
um die Mitte der Pumpenmittelwelle M5076. die Pumpenwalze M5018
bewegt sich relativ in der Verschiebenut M5020B des Pumpenwalzenhalters
M5020 in jene Richtung, die durch einen Pfeil G2 angegeben ist,
und zwar durch die Reibungskraft, die zwischen der Pumpenwalze und
dem Pumpenrohr M5019 erzeugt wird. Wenn sich der PG-Motor E0003
normal dreht, dann wird daher der Kontaktdruck der Pumpenwalze M5018
gelöst, so
dass kein Saugdruck erzeugt wird.
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Wenn
sich der PG-Motor E0003 in der Rückwärtsrichtung
dreht, dann dreht sich jedes Element der Pumpe M5100 in jene Richtung,
die durch einen Pfeil F1 in der 44 angegeben
ist, und zwar um die Mitte der Pumpenmittelwelle M5076, und die
Pumpenwalze M5018 verschiebt sich relativ in der Verschiebenut M5020B
des Pumpenhalters M5020 in jene Richtung, die durch einen Pfeil
G1 angegeben ist, und zwar durch die Vorspannkraft eines Walzenkippers
M5016, wenn sie den Walzenkipper M5016 passiert. Wenn sich der PG-Motor
E0003 rückwärts dreht,
dann wird daher der Kontaktdruck der Pumpenwalze M5018 aktiviert,
so dass das Pumpenrohr M5019 zum Ausüben des Saugdruckes gequetscht
wird.
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Die 46 zeigt eine Ansicht der schematischen Struktur
des Steuer- und Antriebssystems bzgl. des Saugwiederherstellungsprozesses.
Anders gesagt treibt die CPU E1001 den PG-Motor E0003 und den LF-Motor
E0002 durch die LP/PG-Motorantriebsvorrichtung E0017 an und steuert
diese.
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Ein
Ende der Welle für
den PG-Motor E0003 ist mit der Kappe M5001 durch eine Ein/Wegekupplung M5041,
einen Kappenantriebsgetriebezug M5110 und einen Kappennocken sowie
einen Kappenhebel M5004 verbunden. Durch die Drehung des PG-Motors
E0003 in der normalen Richtung gelangt die Kappe M5001 dann in einen
dichten Kontakt mit der Aufzeichnungselementenbasisplatte H1100
eines Aufzeichnungskopfes H1001.
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Das
andere Ende der Welle für
den PG-Motor E0003 ist mit der Drehwelle M5076 einer Rohrpumpe M5130
durch eine Antriebsschalteinrichtung verbunden, die durch einen
Schwenkarm M5026, einen Schalthebel M5043 oder dergleichen sowie
einen Pumpenantriebsgetriebezug M5130 gebildet ist. Wie dies früher beschrieben
ist, erzeugt die Rohrpumpe M5130 einen Saugdruck, wenn sich der
PG-Motor E0003 rückwärts dreht,
wenn sich der PG-Motor E0003 aber normal dreht, dann kann die Rohrpumpe
M5130 keinen Saugdruck erzeugen. Der LF-Motor E0002 wird so angetrieben,
dass er die Ausstoßwalze
M2003 dreht. Die Ausstoßwalze
M2003 mit dem Atmosphärenverbindungsventil
M7001 durch das Ventilantriebssystem 7002 verbunden, das durch einen
Ventilantriebsgetriebezug M5140, eine Ventilkupplung M5048, einen
Ventilnocken M5036 und einigen anderen Bauteilen gebildet ist. Das
Atmosphärenverbindungsventil
M7001 ermöglicht
das Öffnen
oder Schließen
eines Ventilrohres M5010 zur Außenluft,
das durch den vorstehend erwähnten
Ventilhebel M5038 und ein Ventilgummi M5036 gebildet ist. Wenn die
Ausstoßwalze
M2003 in der Rückwärtsrichtung
durch die Rückwärtsdrehung
des LF-Motors E002 angetrieben wird, dann wird das Atmosphärenverbindungsventil M7001
geöffnet,
und wenn die Ausstoßwalze
M2003 so angetrieben wird, dass sie sich in der normalen Richtung
durch die normale Drehung des LF-Motors E0002 dreht, dann wird das
Atmosphärenverbindungsventil M7001
geschlossen.
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Nun
wird gemäß dem in
der 47 gezeigten Flussdiagramm
die Betriebsfolge des Saugwiederherstellungsprozesses beschrieben.
Hierbei wird bei der folgenden Beschreibung angenommen, dass der PG-Motor
E0003, der ein Pulsmotor ist, die Pumpenwalze M5018 vollständig um
eine Umdrehung (einen Zyklus) um die Drehwelle M5076 mit einem Abschnitt
von 478 Pulsen von einem Befehlspulssignal vollständig drehen
kann.
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Zunächst dreht
die CPU E1001 den PG-Motor E0003 in der normalen Richtung, um den
Kappennocken und den Kappenhebel M5004 anzutreiben. Somit verschiebt
sich die Kappe M5001 zu der Seite der Aufzeichnungselementenbasisplatte
H1000 (Auslassöffnungsfläche) des
Aufzeichnungskopfes H1001, so dass die Auslassöffnungsfläche abgedeckt wird (Schritt
S11). Dabei wird die Rohrpumpe M5100 durch die normale Drehung des
PG-Motors E0003 betrieben. Da jedoch der Kontaktdruck der Pumpenwalze
M5018 an dem Pumpenrohr M5109 gelöst ist, quetscht die Pumpenwalze
M5018 dann nicht das Pumpenrohr M5019. Es wird kein Saugdruck ausgeübt. Außerdem ist
in diesem Zustand das Atmosphärenverbindungsventil
M7001 geöffnet.
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Nachfolgend
treibt die CPU E1001 den LF-Motor E0002 so an, dass sich die Plattausstoßwalze M2003 in
der normalen Drehrichtung dreht, damit das Atmosphärenventil
M7001 geschlossen wird, und sie dreht den PG-Motor E0003 durch einen
vorgegebenen Befehlspuls bei vorgegebener Drehzahl in der Rückwärtsrichtung.
Somit wird das Pumpenrohr M5019 mit Druck beaufschlagt und durch
die Pumpenwalze M5018 gequetscht. Auf diese Art und Weise wird der
Druck in der Kappe M5001 auf einen vorbestimmten Soll-Unterdruck
angekommen (Schritt 12 und Schritt S13). Zum Beispiel wird der Motor
bei einer Drehzahl von 700 U/min für ausschließlich 400 Pulse angetrieben.
Infolgedessen wird durch den Kontaktdruck der Pumpenwalze M5018
das Pumpenrohr M5019 gequetscht, wodurch der Unterdruck auf die
Aufzeichnungselementenbasisplatte H1100 der Aufzeichnungskopfkartusche
H1000 durch das Kappenrohr M5009 und die Kappe M5001 wirkt. Die
Tinte und die Blasen, die zum Gebrauch beim Druckbetrieb instabil
sind, werden aus den Auslassöffnungen 13m und 13s an
der Aufzeichnungselementenbasisplatte H1100 zwangsläufig angesaugt.
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Wenn
der Motor mit der Drehzahl von 700 U/min durch einen Abschnitt von
400 Pulsen gemäß der vorstehenden
Beschreibung angetrieben wurde, dann steigt der Unterdruck auf einen
Sollwert von zum Beispiel 0,19 atm an.
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Wenn
der Motor mit einem Abschnitt von 400 Pulsen vollständig angetrieben
wurde, dann stoppt die CPU E1001 den PG-Motor E0003 für eine vorbestimmte
Zeitperiode td wie zum Beispiel 200 ms (Schritt S14). Während dieser
Stoppperiode kann die Tinte, die aus den Auslassöffnungen 13m und 13s an
der Aufzeichnungselementenbasisplatte H1100 durch den Unterdruck
in der Kappe M5001 angesaugt wurde, in das Pumpenrohr M5019 strömen. Dann
wird der Unterdruck in der Kappe M5001 entspannt (abgesenkt), und
zwar auf das Maß des
Volumens der Tinte, die somit eingeströmt ist, wodurch die Rohrpumpe
M5100 gestoppt wird. Während
dieser Periode wird angenommen, dass der Unterdruck auf ein Maß von zum
Beispiel 0,02 atm abgefallen ist.
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Wenn
diese Warteperiode der vorbestimmten Zeit td vorüber ist, dann treibt die CPU
E1001 den PG-Motor E0003 erneut in der Rückwärtsrichtung mit einer vorgegebenen
Geschwindigkeit mit einer vorgegebenen Anzahl von Befehlspulsen
an (d.h. ein vorgegebener Antriebsbetrag). Der Motor wird bei der
Drehzahl von 700 U/min zum Beispiel für 96 Pulse angetrieben (Schritt
S15).
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Wenn
der PG-Motor E0003 auf diese Art und Weise erneut angetrieben wird,
dann wird der Unterdruck auf nahezu das gleiche Maß erneut
angehoben, auf das er abgesenkt wurde (zum Beispiel 0,02 atm). Anders gesagt
wird der Unterdruck auf den Sollwert 0,19 atm angehoben. Durch das
wiederholte Stoppen und Antreiben des PG-Motors E0003 ist es möglich, den
Unterdruck mit nahezu dem Sollwert (zum Beispiel 0,17 bis 0,19 atm)
fortlaufend auf die Kappe M5001 aufzubringen.
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Dann
bestimmt die CPU E1001, ob die Zeit T die vorbestimmte Zeit Tc oder
darüber
hinaus überschritten
hat oder nicht (zum Beispiel 1,5 Sekunden), da der PG-Motor E0003
seinen Antrieb bei dem Schritt S13 begonnen hat (Schritt S16). Falls
dann die vorbestimmte Zeit nicht verstrichen ist, dann wird bestimmt,
ob die Zahl n, bei der Prozesse bei dem Schritt S14 und dem Schritt
S15 wiederholt wurden, in vorbestimmten Wert nc (zum Beispiel 25mal)
erreicht hat oder nicht (Schritt S18). Falls nicht, dann kehrt der Prozess
zu dem Schritt S14 zurück,
um die bei dem Schritt S14 und dem Schritt S15 genannte Prozedur
erneut zu wiederholen.
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Falls
außerdem
bei dem Schritt S16 bestimmt wird, dass das Verstreichen der Zeit
T die vorbestimmte Zeit Tc erreicht hat, dann dreht die CPU E1001
den LF-Motor E0002 in der normalen Richtung, um die Papiervorschubwalze
M2003 in der normalen Drehrichtung anzutreiben, wodurch das Atmosphärenverbindungsventil
M7001 gelöst
wird (Schritt S17). Wenn das Atmosphärenverbindungsventil M7001
gelöst
wird, dann stellt das Innere der Kappe M5001 den Atmosphärendruck
dar. Somit wird das Ansaugen von Tinte aus dem Aufzeichnungskopf
H1001 beendet. Die vorbestimmte Zeit Tc und die Zahl Nc werden so
eingestellt, dass die Zeitgebung derart festgelegt wird, dass das
Atmosphärenverbindungsventil
M7001 während
des Antreibens des PG-Motors M0003 gelöst wird. Sollte das Atmosphärenverbindungsventil
M7001 gelöst
werden, während
der PG-Motor E0003 angetrieben wird, dann wird die Tinte, die auf
dem Aufzeichnungskopf H1001 angesaugt wird und in der Kappe M5001
verbleibt, schnell aus der Kappe M5001 beseitigt. Auf diese Art
und Weise ist es möglich,
die Tintenmenge zu reduzieren, die an der Auslassöffnungsfläche des
Kopfes verbleibt, was zu einer wirksamen Verhinderung der Farbmischung
beträgt.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
wird hierbei die Saugmenge durch die Zeit Tc reguliert, die verstrichen
ist, nachdem der PG-Motor E0003 seinen Antrieb bei dem Schritt S13
begonnen hat, um das Atmosphärenverbindungsventil
M7001 zu lösen.
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Nachdem
das Atmosphärenverbindungsventil
M7001 gelöst
wurde, wird der PG-Motor E0003 wiederholt gestoppt (zum Warten instruiert)
und angetrieben, bis die Zahl n der Wiederholungen die vorbestimmte Zahl
nc erreicht.
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Anders
gesagt wird die Tinte, die in den Rohren M5009 und M5019 der Druckerwiederherstellungsvorrichtung
verbleibt, zu dem Resttintenabsorptionsmittel ausgestoßen, das
bei dem Druckerhauptkörper
vorgesehen ist, und zwar durch das Wiederholen des Antreibens und
Stoppens des PG-Motors nach dem Lösen des Atmosphärenverbindungsventils
M7001, bis die Anzahl N der Wiederholungen die vorbestimmte Zahl
nc erreicht (dies wird als Leerlaufsaugvorgang bezeichnet).
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Es
wird oft versucht, die Rohre der Druckerwiederherstellungsvorrichtung
so dünn
wie möglich
zu machen, damit das Anfangsvolumen während des Saugvorganges kleiner
ist, und zwar zu Zwecke einer Verbesserung der Pumpenwirkung. In
diesem Fall wird ein kleiner Unterdruck in der Kappe M5001 aufgrund
des Strömungswiderstandes
in den Rohren erzeugt, wenn der Leerlaufsaugvorgang ausgeführt wird,
auch wenn das Atmosphärenverbindungsventil
M7001 in einem gelösten
Zustand ist. Falls ein derartiger Unterdruck einen bestimmten Schwellwert überschreiten
sollte, der für
den Kopf selbst vorgesehen ist, dann wird Tinte aus dem Kopf ausgesogen,
so dass eine Farbmischung verursacht wird.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
werden daher das Antreiben und das Stoppen des PG-Motors E0003 auch
bei dem Leerlaufsaugvorgang wiederholt, um das Erzeugen des Unterdruckes
in der Kappe zu minimieren, wodurch es möglich ist, den Nachteil zum
Beispiel das Farbmischen angemessen zu vermeiden.
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Wie
dies bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
vorstehend beschrieben ist, wird die Rohrpumpe M5100 so angetrieben,
dass sie sich fortlaufend dreht, damit das Innere der Kappe M5001
so schnell wie möglich
einen Sollunterdruck erreicht. Danach wird das Antreiben und Stoppen
der Rohrpumpe M5100 mehrfach wiederholt, damit das Innere Kappe
M5001 innerhalb eines vorgegebenen Bereiches nahe dem Sollunterdruck
aufrechterhalten wird. Daher ist es möglich, die Saugwiederherstellungsvorgänge in einer
angemessenen Anzahl der Saugvorgänge
durchzuführen,
und deren Druck hinsichtlich des Aufzeichnungskopfes H1001 ist angemessen.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel,
das vorstehend beschrieben ist, wurde hierbei das Regulieren des
Antreibens der Rohrpumpe M5100 beschrieben, wobei die Antriebsgeschwindigkeit
und die Zahl der Befehlspulse für
den PG-Motor E0003 bei dem Schritt S13 und dem Schritt S15 bestimmt
wird. Jedoch ist es möglich,
das Antreiben der Rohrpumpe M5100 durch Anwenden der Antriebsgeschwindigkeit
und Antriebszeit des PG-Motors E0003 zu regulieren.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird außerdem das
Antreiben des PG-Motors E0003 auf einen Abschnitt von 96 Pulsen
festgelegt, während
die Stoppzeit auf 200 ms festgelegt ist. Falls jedoch diese Festlegungen
noch genauer gesteuert werden können,
dann ist es möglich,
den Bereich des Druckes im Inneren der Kappe M5001 viel kleiner
zu handhaben.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
ist außerdem
die Antriebspulszahl des PG-Motors E0003 auf 96 Pulse sowie die
Wartezeit auf 200 ms bei dem Schritt S14 und dem Schritt S15 festgelegt,
bei denen das Antreiben und Warten für den PG-Motor E0003 wiederholt
wird. Jedoch ist es möglich,
die Antriebspulszahl und die Wartezeit auf diese Art und Weise zu ändern. Falls
zum Beispiel die Viskosität
für die
Tinte nahe den Auslassöffnungen 13m und 13s des
Kopfes höher wird,
weil sie unversehrt oder dergleichen bleibt, dann es ist es schwierig,
diese auszulassen, da die Strömbarkeit
der übermäßig Viskosen
Tinte verschlechtert ist. In diesem Fall ist es wirksam, den PG-Motor
E0003 ausschließlich
bei der Anfangsstufe des Saugvorganges durch Wiederholen des Antreibens
und Wartens des PG-Motors schneller anzutreiben. Zum Beispiel ist
die erste Antriebspulszahl auf 154 festgelegt, während das Warten auf 200 ms
fixiert ist, und die zweite Zahl ist auf 134 festgelegt, die dritte
Zahl auf 115 und die vierte Zahl auf 96. In diese Art und Weise
wird der anfängliche Saugvorgang
noch intensiver durchgeführt,
damit die übermäßig viskose
Tinte schnell ausgestoßen
wird. Selbstverständlich
ist es möglich,
den gleichen Effekt dadurch zu erreichen, dass sowohl die Antriebspulse
als auch die Wartezeit durch Änderungen
der Wartezeit geändert
werden, während
die Antriebspulszahl fixiert ist, wenn der PG-Motor E0003 wiederholt
angetrieben und gestoppt wird, damit er wartet.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, ist es wünschenswert, das Saugverfahren
gemäß dem Wärmezustand
und der Art der zu verwendenden Tinte optimal zu nutzen.
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Ein
Flüssigkeitsauslasskopf
hat eine Vielzahl Hauptauslassöffnungen,
die in vorbestimmten Intervallen angeordnet sind, zumindest eine
Nebenauslassöffnung,
die in der Anordnungsrichtung der Hauptauslassöffnungen an beiden Endseiten
der Anordnungsrichtung von den Hauptauslassöffnungen in Intervallen angeordnet
ist, die größer sind
als die Intervalle der Anordnung der Hauptauslassöffnungen,
eine Vielzahl Flüssigkeitskammern,
wobei diese vielen Auslassöffnungen
in diese münden,
eine gemeinsame Flüssigkeitskammer, wobei
diese Flüssigkeitskammern
mit ihr in Verbindung sind, und ihr Flüssigkeit zugeführt wird,
und eine Vielzahl Auslassenergieerzeugungseinheiten, die jeweils
für die
Flüssigkeitskammern
entsprechend den Hauptauslassöffnungen
und den Nebenauslassöffnungen
vorgesehen sind, um Auslassenergie zu erzeugen, die zum Auslassen
einer Flüssigkeit
auf den Hauptauslassöffnungen
und den Nebenauslassöffnungen
verwendet wird. Durch den so angeordneten Flüssigkeitsauslasskopf werden
Blasen, die an beiden Endabschnitten der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
vorhanden sind, zusammen mit der so ausgestoßenen Flüssigkeit aus den Nebenauslassöffnungen
ausgestoßen,
wodurch es möglich
ist, einen derartigen Nachteil wie zum Beispiel ein Farbmischen
wirksam zu verhindern, das dann auftreten kann, wenn unterschiedliche
Arten von Flüssigkeiten in
das Innere des Flüssigkeitsauslasskopfes
aus den Nebenauslassöffnungen
während
einer Ausführung
eines Wiederherstellungsprozesses des Flüssigkeitsauslasskopfes eintreten,
der mit dem allgemeinen Saugbetrieb durchgeführt wird.