DE60015930T2

DE60015930T2 - Indizierte palette

Info

Publication number: DE60015930T2
Application number: DE60015930T
Authority: DE
Inventors: W. Andrew ELDER
Original assignee: Stratis Corp
Current assignee: Stratis Corp
Priority date: 1999-02-19
Filing date: 2000-02-18
Publication date: 2005-04-07
Anticipated expiration: 2020-02-19
Also published as: WO2000048916A1; AU3701800A; US6705236B1; EP1152952B1; DE60015930D1; US6209464B1; EP1152952A1

Description

Hintergrund
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Palette und insbesondere eine Indexpaletten- und Ausrichtesystem zur Unterstützung beim Positionieren der Palette zum Beladen und Entladen.
2. Stand der Technik
Paletten zum Tragen von zahlreichen Typen von Gegenständen sind allgemein bekannt. Paletten sind aus vielen Materialien, einschließlich Holz, Metall, Glasfaser oder Formkunststoff, in Abhängigkeit von der vorgesehenen Verwendung und von den Umgebungen, in denen die Paletten verwendet werden, hergestellt. Paletten sorgen im allgemeinen für eine Lagerung für viele unterschiedliche Arten von Gegenständen und sind zur Verwendung mit vielen Arten von Ladeanlagen, einschließlich Befestigung an Kränen oder Anheben von unten durch Gabelstapler oder Handgabelstapler, gestaltet.
Paletten sind häufig mit einer ebenen oberen Auflagefläche und Füßen, Laufrollen oder anderen Stützeinrichtungen konstruiert, die sich unterhalb des ebenen Auflageabschnitts nach unten erstrecken. Auf diese Weise werden Gegenstände vom Boden angehoben, um zu verhindern, daß Feuchtigkeit, Schmutz oder andere Fremdkörper mit den gelagerten Gegenständen in Kontakt geraten. Bei Nichtgebrauch werden die Paletten typischerweise in einer gestapelten Konfiguration gelagert. Die Stapel können sehr hoch werden und der zur Lagerung der Paletten erforderliche Platz kann recht weitreichend sein.
Paletten verlangen häufig genaue Positionierung der Gegenstände zum Beladen und Entladen. Häufig sind Kanäle quer über die Auflagefläche ausgebildet, so daß Zinken oder verlängerte Finger unter die gelagerten Gegenstände in den Kanälen zur Unterstützung bei der Ausrichtung fassen können. Jedoch kann dieses Verfahren aufgrund von Abweichungen und Toleranzen der Kanäle, in die sich die Zinken oder Finger erstrecken, Ungenauigkeit bei der Ausrichtung und Positionierung der Gegenstände zum Beladen und Entladen einführen. Dieses Problem kann vergrößert werden, wenn Messungen an unterschiedlichen Positionen, wie zum Beispiel gegenüberliegenden Enden der Palette, durchgeführt werden.
Es ist dann ersichtlich, daß eine Palette notwendig ist, die schwere Lasten tragen kann und ein maximales Auflagegebiet liefert, die keine gelagerten Gegenstände beschädigt und die bei Nichtgebrauch stapelbar sind. Zusätzlich sollten derartige Paletten für eine Ausrichtung der Paletten zum Beladen und Entladen auf eine präzise Weise sorgen, ohne den Nutzen der Palette zu beeinträchtigen. Ein derartiges Ausrichtesystem sollte Fehlausrichtung aufgrund von Unterschieden in Toleranzen von einem Ende zum anderen Ende der Palette verhindern.
Zusammenfassung
Die vorliegende Erfindung ist auf eine stapelbare Palette und insbesondere eine Palette gerichtet, die einen Ausrichteabschnitt zur Unterstützung beim präzisen Positionieren der Palette enthält, und ist hauptsächlich durch die Palette von Anspruch 1 definiert, der in zwei Teile im Hinblick auf die Offenbarung von US-A-2 451 226 unterteilt ist.
Die Palette kann aus einem Formkunststoff oder anderem ähnlichem Material hergestellt sein, das leicht ist und für ausreichende Festigkeit zur Aufnahme der erwarteten Lasten sorgt. Die Palette enthält ein Deck mit einer im wesentlichen ebenen oberen Fläche und Stützabschnitt, der sich von einer Unterseite des Decks nach unten erstreckt. Die obere Fläche kann Kanäle enthalten, die darin ausgebildet sind und sich quer über die Breite des Decks erstrecken. Rippen, die sich an der Unterseite des Decks erstrecken, laufen vorzugsweise kreuzförmig zu den Kanälen, so daß das Deck verbesserte Festigkeit und Steifheit aufweist. Die Unterseite des Decks kann auch Vertiefungen zur Aufnahme der Stützabschnitte von benachbarten Paletten, die einer Flip-Flop-Konfiguration gestapelt sind, enthalten, so daß die Abstützungen einer Palette in die Vertiefungen einer benachbarten umgedrehten ineinandergesteckten Palette eingesetzt sind. Auf diese Weise können die Paletten gestapelt und ineinandergesteckt werden, wobei eine alternierend umgedrehte Struktur weniger Gesamthöhe und weniger Raum für die gelagerten Paletten erfordert. Die Unterseite der Stützabschnitte ist derart konfiguriert, daß sie sich auch in Aussparungen erstreckt, die in der oberen Fläche des Decks ausgebildet sind, so daß die Decks in einer normal gestapelten Konfiguration etwas ineinander gesteckt sind. Dies hemmt seitliches Rutschen der Decks und sorgt für Ausrichtung, so daß der Stapel mit geringerer Wahrscheinlichkeit kippen wird.
Zusätzlich enthalten die Paletten gemäß der vorliegenden Erfindung eine Ausrichtekerbe, die entlang der Mittellinie eines der Längsränder der Palette ausgebildet ist. Die Ausrichtekerbe weist winklige Seiten auf, die mit einem komplementären Ausrichteelement von einer Einrichtung von der Struktur, mit der die Palette ausgerichtet wird, fluchtet und dieses aufnimmt. Die winkligen Seiten sorgen für ein Maß von selbstkorrigierender Ausrichtung. Mit der Kerbe entlang der Mittellinie werden die Toleranzen und Variationen vermindert, da Ausrichten immer vom Mittelpunkt statt einem der Enden durchgeführt wird, wo sich Abweichungen und Toleranzen vergrößern können.
Die Neuheitsmerkmale und zahlreichen weitere Vorteile, die die Erfindung charakterisieren, sind insbesondere in den Ansprüchen herausgestellt, die angehängt sind und einen Teil hiervon bilden. Zum besseren Verständnis der Erfindung, ihrer Vorteile und der durch deren Verwendung gelösten Aufgaben sollte jedoch auf die Zeichnungen, die einen weiteren Teil hiervon bilden, und auf die beigefügte Beschreibung Bezug genommen werden, in der eine bevorzugte Ausführungsform dargestellt und beschrieben ist.
Kurzbezeichnung der Zeichnungen
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszahlen und -buchstaben korrespondierende Struktur in allen Ansichten kennzeichnen, zeigt:
1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Palette gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung;
2 eine Draufsicht der in 1 gezeigten Palette von oben;
3 eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Palette;
4 eine Stirnansicht der in 1 gezeigten Palette;
5 eine Draufsicht der in 1 gezeigten Palette von unten;
6 eine Seitenansicht von in 1 gezeigten Paletten in einer gestapelten, ineinander gesteckten Konfiguration;
7 eine Seitenansicht von in 1 gezeigten Paletten in einer Ausführung mit alternierend umgedrehten Stapeln,
8 eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Palette mit einem Indexelement einer Ausrichteeinrichtung;
9 eine Draufsicht der in 1 gezeigten Palette von oben, wobei die stapelbare Palette und das Indexelement in Eingriff stehen;
10 eine detaillierte Stirnansicht der Enden der Kanälen der in 1 gezeigten stapelbaren Palette;
11 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Palette gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung;
12 eine Draufsicht der in 11 gezeigten Ausführungsform von oben;
13 eine Draufsicht der in 11 gezeigten Ausführungsform von unten;
14 eine detaillierte Ansicht eines Ausrichteabschnitts für die in 11 gezeigte Palette von unten; und
15 eine Schnittansicht entlang der Linie 15–15 von 14.
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Unter Bezugnahme auf 1 wird dort eine Palette gezeigt, die allgemein mit 10 gekennzeichnet ist. Die Palette enthält einen Deckabschnitt 12 mit einer im wesentlichen ebenen oberen Fläche und kann Rippen 15 und Kanäle 16 enthalten, die sich quer über der oberen Fläche erstrecken. Die Kanäle 16 können Stützen oder Hebeeinrichtungen für die Ladung aufnehmen. Die Enden der Rippen 15 sind verjüngt, um beim Einführen zu helfen. Die Palette 10 enthält Stützelemente 14, die sich von einer Unterseite des Decks 12 nach unten erstrecken. Die Stützabschnitte 14 sind voneinander im Abstand angeordnet, um für eine breite stabile Basis für die Palette zu sorgen, und gestaltet, um Gabelstaplerzinken und Handgabelstapler aufzunehmen. Die Stützen 14 an der Ecke enthalten vertikale Seiten, die mit den Rändern des Decks 12, wie in den 3 und 4 gezeigt, im wesentlichen bündig sind.
Wie auch in 2 gezeigt ist, enthält die obere Fläche des Decks 12 Aussparungen 18, die zum Ineinanderstecken der Paletten 10 beim Stapeln ausgebildet sind. Die Aussparungen 18 definieren sich zur oberen Fläche des Decks 12 erstreckende zentrale Abschnitte 20, die zum Ineinanderstecken und Ausrichten mit unteren Vertiefungen 24 und in der Unterseite der Stützabschnitte 14 ausgebildeten unteren Flächen, wie in 5 gezeigt, konfiguriert sind. Die unteren Flächen 22 der Stützabschnitte 14 weisen ein zu den Aussparungen 18 komplementäres Profil auf, so daß die Paletten 10 ineinanderstecken, wenn sie gestapelt sind, um eine seitliche Bewegung zwischen den gestapelten Paletten 10 zu verhindern. Unter erneuter Bezugnahme auf 5 enthält die Unterseite der Palette 10 untere Stützrippen 26, die sich quer über die Länge der Palette erstrecken. Die Rippen 26 erstrecken sich senkrecht zu den Rippen 15 und Kanälen 16 an der Oberseite des Decks 12 für verbesserten Halt und verbesserte Steifheit. Die Steckaussparungen 18 sorgen auch für Kompatibilität mit den Kanälen 16 und erstrecken sich vorzugsweise bis zu einer Tiefe, die nicht größer als die Kanäle 16 ist.
Die Unterseite des Decks 12 enthält darin ausgebildete Hohlräume 28, die im Abstand angeordnet und zur Aufnahme von unteren Flächen 22 der Stützabschnitte 14 konfiguriert sind. Auf diese Weise können Paare der Paletten 10 in einer Flip-Flop-Konfiguration mit größerer Verschachtelung gestapelt werden. Die Paare von Paletten 10 sind etwas versetzt zueinander gestapelt, so daß die Stützabschnitte 14 einer Palette 10 mit den unteren Hohlräumen 28 einer umgedrehten benachbarten Palette 10 fluchten und sich dort hinein erstrecken. Diese Konfiguration verhindert seitliches Rutschen zwischen den Paaren von komplementären Paletten 10, wobei weniger Raum für die Palettenlagerung und für den Transport erforderlich ist.
Unter nochmaliger Bezugnahme auf 1 enthält die Palette 10 einen Ausrichteabschnitt 40, der als eine Kerbe entlang gegenüberliegender Ränder des ebenen Decks 12 gezeigt ist. Die Kerben 40 sind im wesentlichen „V"-förmig und können einen vergrößerten Spitzenabschnitt 42 enthalten. Der Ausrichteabschnitt ist vorzugsweise entlang der Mittellinie des Längsrandes des Decks 12 positioniert. Auf diese Weise wird eine genauere Ausrichtung erzielt, da Unterschiede aufgrund von Toleranzen von der Mittellinie gemessen werden, statt über die gesamte Länge der Palette 10 zu summieren. Fehler aufgrund von Ausrichtung von unterschiedlichen der zwei Enden werden auch beseitigt. Das ebene Deck 12 weist einen Ausrichteabschnitt 40 entlang beider Längsränder des Decks 12 in einer bevorzugten Ausführungsform auf, so daß jeder der gegenüberliegenden Ränder zum Ausrichten verwendet werden kann. Der Ausrichteabschnitt 40 ist derart konfiguriert, daß er mit einem Ausrichteelement 102 einer stationären Einrichtung 100 zusammenpaßt, mit dem Palette 10 ausgerichtet wird, wie dies in den 6 und 7 gezeigt ist. Das Ausrichteelement 102 weist einen im wesentlichen dreieckigen Endabschnitt mit winkligen Flächen 104 auf. Die Palette wird ausgerichtet, indem das Deck so bewegt wird, daß der Ausrichteabschnitt 40 das Ausrichtetelement 102 eingreift. Da die winkligen Seiten des Kerbenabschnitts 40 und die winkligen Flächen 104 ineinandergreifen, sorgen sie für Selbstausrichtung, wenn sich die Palette 10 näher zur stationären Einrichtung 100 bewegt, wie dies in 7 gezeigt ist. Das System sorgt für Selbstausrichtung und stellt wiederholte identische Positionierung unter allen Paletten 10 sicher, da sie mit der Einrichtung 100 ausgerichtet werden. Dies sorgt für präzise Plazierung der Ladung für Handhabungseinrichtungen.
Unter Bezugnahme auf 10 sind die Kanäle 16, die vom Ausrichteabschnitt 40 weiter weg sind, breiter als die Kanäle, die dichter am Ausrichteabschnitt sind. Kanäle 16A weisen eine erste Breite auf, Kanäle 16B weisen eine zweite Breite auf, die größer als die erste Breite ist, und Kanäle 16C weisen eine dritte Breite auf, die größer als die erste oder zweite Breite ist. In einigen Fällen befinden sich längliche Zinken, die allgemein als Schwerter bekannt sind, in einer festen Position, wenn sie in die Kanäle 16 der Palette 10 eingeführt werden. Sich allmählich aufweitende Kanäle 16A, 16B und 16C lassen Variationen aufgrund von vergrößerten Toleranzen in den Kanälen zu, die sich von der Mitte der Palette 10 am weitesten weg befinden. Die Schwerter können leicht eingeführt werden, da die Breite der Kanäle 16 in einer Weise zunimmt, die ein bißchen mit zunehmenden Variationen aufgrund vergrößerter Toleranzen übereinstimmen. Da die Ausrichtung auf der Mitte der Palette 10 basiert, können sich die Variationen nur über die halbe Länge der Palette 10 verstärken, wodurch die maximalen Variationen im Vergleich mit Ausrichtung von einem oder dem anderen Ende abnehmen. In einer bevorzugten Ausführungsform bleiben die Mittellinien der Kanäle 16A, 16B und 16C gleichmäßig im Abstand angeordnet, auch wenn die Kanalbreite zunimmt, da die Schwerter in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind.
Das Ausrichtesystem sorgt für einen Selbstzentriermechanismus und sorgt für genaue Ausrichtung, während es Unterschiede in Toleranzen oder Ausrichtung von unterschiedlichen Enden der Palette 10 minimiert. Die Palette 10 kann ein leichtes monolithisches Formelement sein, das Ausrichtemerkmale 40 enthält.
Unter Bezugnahme auf 11 ist dort eine zweite Ausführungsform einer Palette gezeigt, die allgemein mit 210 gekennzeichnet ist. Die Palette 210 ähnelt der in 1 gezeigten Palette 10, jedoch enthält die Palette 210 gemäß zweiter Ausführungsform eine andere Kerbe 240, die zur Ausrichtung der Palette ausgebildet ist. Gegenüberliegende Kerbenabschnitte 240 sind unter dem ebenen Deck 212 in der Nähe einer Mittellinie der Palette 210 ausgebildet, wie dies nachfolgend erläutert wird, und erstrecken sich nicht bis zum Deck 212. Mit dieser Konfiguration enthält das ebene Deck 212 keinen gekerbten Abschnitt und ist es zum Rand der Palette verlängert, so daß ein durchgehender gerader Rand gebildet wird. Ohne eine in jeder Seite ausgebildete zentrale Kerbe wird ein vergrößertes Auflagegebiet bereitgestellt. Die Palette 210 enthält eine Anzahl von Stützelementen 214, die sich von der Unterseite des Decks 12 nach unten erstrecken. Wie in 13 gezeigt, erstrecken sich Rippen 215 quer über die obere Fläche des ebenen Decks 212. Wie in 12 gezeigt, sind Kanäle 216 zwischen den Rippen 215 quer über der oberen Fläche des ebenen Decks 212 ausgebildet und können sie ähnlich wie die Kanäle 16 im Abstand angeordnet sein. Das ebene Deck 212 enthält auch Verzurrlöcher 218, die sich durch das ebene Deck 212 in den Kanälen 216 erstrecken und konfiguriert sind, um Gurte zur Sicherung von Ladungen auf den Paletten 210 aufzunehmen. Die Verzurrlöcher 218 können auch mit den Aussparungen 18 für besseres Stapeln und Beladen kombiniert werden.
Unter nochmaliger Bezugnahme auf 13 enthält die Unterseite des Decks 212 Stützelementflächen 222 für jedes Stützelement 214, die eine untere zentrale Vertiefung 224 bilden. Stützrippen 226 an der Unterseite des Decks 212 erstrecken sich quer zu den Deckrippen 215 und Kanälen 216 für verbesserten Halt und verbesserte Stabilität.
Wie in den 14 und 15 gezeigt, sind am seitlichen zentralen Stützelement 214 die Kerbenabschnitte 240 ausgebildet. Konvergierende winklige Seiten 244 bilden einen Sattelabschnitt und eine abgerundete Spitze, die zur Aufnahme eines komplementären Ausrichteelelements, wie zum Beispiel einer Rolle, konfiguriert sein kann. Die Seiten 244 sind nach innen zu einem Winkel ausgebildet, um für eine bessere Führung und Ausrichtung zu sorgen. Der Kerbenabschnitt 240 endet unter dem ebenen Deck 212, um für ein größeres Auflagegebiet für das Deck 212 zu sorgen. Der gekerbte Abschnitt 240 ist auch mit einem beengten Abschnitt 246 zwischen einer Kerbe des oberen Abschnitt zur Aufnahme eines Ausrichteelements einer stationären Einrichtung und einem unteren Abschnitt zum Führen einer komplementären Ausrichteeinrichtung konfiguriert. Wie bei der Kerbe 40 der ersten Ausführungsform sorgt der gekerbte Abschnitt 240 für Ausrichtung der Palette von ihrer Mitte relativ zur anderen Fläche, aber sorgt er auch für ein oberes Deck, das für Auflage sorgt, die sich zum Rand entlang seiner gesamten Länge erstreckt.
Obwohl zahlreiche Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung in der vorangehenden Beschreibung, gemeinsam mit Details der Struktur und Funktion der Erfindung dargelegt worden sind, sollte jedoch verständlich sein, daß die Offenbarung nur zu Darstellungszwecken dient und Änderungen im Detail, speziell hinsichtlich Gestalt, Größe und Anordnung von Teilen innerhalb der Prinzipien der Erfindung in vollem Umfang vorgenommen werden können, der durch die breite allgemeine Bedeutung der Begriffe, mittels derer die beigefügten Ansprüche ausgedrückt sind, angegeben ist.

Claims

Palette (10), mit: einem rechteckigen Auflagedeck (12) mit einer im wesentlichen ebenen oberen Auflagefläche, die eine Vielzahl von darin ausgebildeten Kanälen (16) enthält, die sich quer über die Palette erstrecken; einer Vielzahl von Stützelementen (14), die sich von einer Unterseite des Decks erstrecken; einem Ausrichteabschnitt mit einer v-förmigen Kerbe (40), die entlang eines ersten Randes des Decks an einem ersten Ende der Kanäle ausgebildet ist; dadurch gekennzeichnet, daß die v-förmige Aussparung (40) entlang des ersten Randes des Decks zentriert ist.
Palette (10) nach Anspruch 1, ferner umfassend einen zweiten Ausrichteabschnitt (40), der entlang eines zweiten Randes des Decks an einem zweiten Ende der Kanäle (16) ausgebildet ist.
Palette (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deck einen zentralen Abschnitt (20) einschließt, der im wesentlichen zur ebenen oberen Auflagefläche vorsteht und eine obere Aussparung (18) um den zentralen Abschnitt bildet, die sich bis zu einer Tiefe erstreckt, die nicht größer als die Kanäle (16) ist, wobei der zentrale Abschnitt und die zugehörige obere Aussparung mit einem Stützelement (14) hierin im wesentlichen ausgerichtet sind, und jedes Stützelement eine untere Aussparung (24) bildet, die mit dem zentralen Abschnitt im wesentlichen ausgerichtet ist.
Palette (10) nach Anspruch 1, ferner umfassend Unterstützungsrippen (26), die in der Unterseite des Auflagedecks ausgebildet sind, und worin sich die Unterstützungsrippen im wesentlichen senkrecht zu den Kanälen (16) erstrecken.
Palette (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Decks Hohlräume (28) enthält, die darin zur Aufnahme von Stützelementen ausgebildet sind, wodurch Paare der Paletten mit einander gegenüberliegenden Unterseiten und den in korrespondierenden Hohlräumen der benachbarten Palette sitzenden Stützelementen gestapelt werden können.
Palette (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützelement (14) einen zentralen Abschnitt einschließt, der zur ebenen oberen Auflagefläche im wesentlichen vorragt und eine obere Aussparung (18) um den zentralen Abschnitt (20) bildet, die sich bis zu einer Tiefe erstreckt, die nicht größer als die Kanäle (16) ist, wobei jedes Stützelement eine untere Aussparung bildet, die mit dem zentralen Abschnitt ausgerichtet ist.
Palette (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (16), die sich dichter an den Enden der Palette befinden, eine Breite aufweisen, die größer als Kanäle ist, die sich näher am Zentrum der Palette befinden.
Palette (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie der Kanäle (16) von den benachbarten Mittellinien äquidistant ist.
Palette (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (16) abgestufte Breiten von den Kanälen in der Nähe der Mittellinie der Palette zu Kanälen in der Nähe der Enden aufweisen.
Palette (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die v-förmige Kerbe (40) in mindestens einem der Stützelemente (14) in der Nähe der Mittellinie der Palette ausgebildet ist, wobei sich das Auflagedeck oberhalb und über der Kerbe zum Bilden eines kontinuierlichen geraden ersten Randes erstreckt.
Palette (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deck eine Vielzahl von dort hindurch ausgebildeten Verzurrlöchern (218) einschließt.
Palette (10) nach Anspruch 1, ferner umfassend eine zweite v-förmige Ausrichtekerbe (40), die an einer Mitte eines zweiten Randes gegenüber dem ersten Rand ausgebildet ist.
Palette (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichteabschnitt (40) erste und zweite Seiten (104) einschließt, die sich innen in Richtung aufeinander zu vom ersten Rand unter einem schrägen Winkel zum ersten Rand erstrecken.
Palette (10) nach Anspruch 13, ferner umfassend einen zweiten Ausrichteabschnitt (40), der entlang eines zweiten Randes des Decks an einem zweiten Ende der Kanäle ausgebildet ist, wobei der zweite Ausrichteabschnitt erste und zweite Seiten (104) einschließt, die sich innen in Richtung aufeinander zu vom zweiten Rand unter einem schrägen Winkel zum zweiten Rand erstrecken.
Verfahren zum Ausrichten einer Palette (10) an einer Einrichtung (100), umfassend: Bereitstellen einer Palette (10) mit einem im wesentlichen ebenen Deck (12) und einer v-förmigen Ausrichtekerbe (40) an einer Mitte von mindestens einem Rand; Bereitstellen einer stationären Einrichtung (100) mit einem Indexabschnitt (102), der zur Ausrichtekerbe (40) komplementär ist; Bewegen der Palette (10) zur Einrichtung (100) derart, daß die Ausrichtekerbe mit dem Indexabschnitt (102) in Eingriff tritt; Schieben der Palette (10) so, daß der Indexabschnitt (102) die Ausrichtekerbe (40) der Palette zum Positionieren der Palette in einer vorab festgelegten Position an der Einrichtung führt.
Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der komplementäre Indexabschnitt (102) einen verjüngten Abschnitt umfaßt, der mit der Kerbe (40) ineinandergreift.