DE60015833T2 - Verschleisssensor für ein Bremselement - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D66/00Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
    • F16D66/02Apparatus for indicating wear
    • F16D66/021Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means
    • F16D66/022Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means indicating that a lining is worn to minimum allowable thickness
    • F16D66/023Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means indicating that a lining is worn to minimum allowable thickness directly sensing the position of braking members
    • F16D66/024Sensors mounted on braking members adapted to contact the brake disc or drum, e.g. wire loops severed on contact

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sensor bzw. Fühler zur Verschleißdetektion bzw. -erfassung eines Bremselements und zum Anzeigen, wann ein Austausch bzw. Ersatz des Bremselements erforderlich ist.
  • Ein vorher bzw. früher vorgeschlagener Sensor ist geeignet bzw. fähig, einen einen Verschleiß detektierenden bzw. erfassenden elektrischen Draht zu schneiden, ohne ein Rückhalteglied zu beschädigen, selbst wenn das Rückhalteglied in einer leicht abgeschrägten bzw. geneigten Position gegen einen gegenüberliegenden Rotor bzw. Läufer angeordnet ist (japanische Patentveröffentlichung (ungeprüft) Hei Nr. 10-2363). Wie in 6 der vorliegenden Erfindung gezeigt wird, beinhaltet der Sensor bzw. Fühler einen elektrischen Draht 2, welcher in einer U-Form gefaltet und in einem Rückhalteglied 1 aufgenommen ist, so daß ein gefalteter Abschnitt 3 von einer Rand- bzw. Kantenfläche bzw. -seite 1A des Rückhalteglieds freigelegt ist. Ein halbzylindrischer abstützender Vorsprung 4 ist auf der Kantenfläche 1A installiert, um einen gefalteten Abschnitt 3 des elektrischen Drahts 2 in einem gespannten Zustand abzustützen bzw. zu unterstützen, in welchem der gefaltete Abschnitt 3 auf dem abstützenden Vorsprung 4 montiert bzw. angeordnet ist. Entsprechend dieser Struktur nähert sich, da der gefaltete Abschnitt 3 des elektrischen Drahts 2 an einer Position abgestützt wird, in welcher er von der Kantenfläche 1A vorragt, die Kantenfläche 1A einer Position, in welcher sie von dem Läufer getrennt ist, selbst wenn das Rückhalteglied 1 in einer leicht geneigten Position gegen den Rotor bzw. Läufer angeordnet ist, und deshalb kann der gefaltete Abschnitt 3 ohne Beschädigung geschnitten werden.
  • Jedoch wurde ein Problem in der oben angeführten Struktur entdeckt. Beispielsweise wird, wenn der Sensor der oben angeführten Struktur in einer Bremsbacke bzw. einem Bremsklotz zusammengebaut und in Gegenüberstellung mit einer Bremstrommel angeordnet wird, welche in der Richtung von Pfeil A in 6 rotiert, da bzw. wenn der Verschleiß der Bremsbacke anhält und der gefaltete Abschnitt 3 des elektrischen Drahts 2 die Bremstrommel kontaktiert, der gefaltete Abschnitt 3 durch eine Reibungskraft aus dem abstützenden Vorsprung 4 herausgezogen, und dann wird der gefaltete Abschnitt 3 elastisch in einer Position verformt bzw. deformiert, in welcher er gewaltsam auf den abstützenden Vorsprung 4 gelegt bzw. festgelegt wird, während er in einer Richtung abgelenkt wird, wie dies durch Pfeil B von 6 gezeigt wird.
  • Es wird befürchtet, daß, wenn sich der gefaltete Abschnitt 3 des elektrischen Drahts 2 in dieser Position befindet, der Zeitpunkt des Schnitts im Vergleich zu der Position verändert werden kann, in welcher er sicher auf dem abstützenden bzw. Supportvorsprung 4 montiert ist, und die Genauigkeit der Verschleißdetektion der Bremsbacke wird verringert.
  • EP-A-0610828 offenbart einen Sensor zum Detektieren eines Bremsenverschleißes, welcher einer zylindrischen Kern umfaßt, welcher ein Ende in der Form eines abgeschnittenen Kegels bzw. Kegelstumpfs aufweist. Ein elektrischer Draht tritt durch den Sensor durch und weist einen U-förmigen gefalteten Abschnitt auf, welcher von knappen Öffnungen in der oberen Fläche des Kegelstumpfs vorragt und sich über eine gekrümmte abstützende Oberfläche erstreckt. Der elek trische Draht kann angeordnet sein, um eine Verschleißanzeige zu betätigen, wenn er durchschnitten wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird basierend auf den oben angeführten Umständen ausgeführt, und ein Ziel bzw. Gegenstand ist es, fähig zu sein, den gefalteten Abschnitt an einer sicheren Stelle durch Unterdrücken der Ablenkung des gefalteten Abschnitts eines elektrischen Detektionsdrahts zu schneiden.
  • Um diesen Gegenstand zu erreichen bzw. erzielen, ist ein Verschleißdetektionssensor eines Bremselements vorgesehen, welcher adaptiert ist, eine Bremsoberfläche zu kontaktieren; wobei der Verschleißsensor bzw. Verschleißdetektionssensor umfaßt ein Rückhalteelement, welches eine Rand- bzw. Kantenfläche bzw. -seite aufweist, einen abstützenden Vorsprung, welcher sich entlang einer diametralen bzw. Querrichtung der Randseite erstreckt, einen elektrischen Detektionsdraht, welcher einen U-förmigen gefalteten Abschnitt aufweist, wobei eine innere Umfangsseite des gefalteten Abschnitts von der Randfläche vorragt und sich über eine obere Fläche bzw. Seite des abstützenden Vorsprungs erstreckt und durch diese abgestützt ist bzw. wird, wodurch der elektrische Detektionsdraht angepaßt bzw. adaptiert ist, eine Verschleißanzeige zu betätigen, wenn der gefaltete Abschnitt geschnitten ist bzw. wird und der elektrische Detektionsdraht nicht länger durchgehend bzw. ununterbrochen ist; dadurch gekennzeichnet, daß eine Rille in der Randfläche des Rückhalteglieds vorgesehen ist, wobei die Rille eine Bodenfläche und erste und zweite gegenüberliegende regulierende Wände aufweist, wobei sich der abstützende Vorsprung entlang der Bodenfläche der Rille erstreckt und der elektrische Detektionsdraht zwischen der ersten und zweiten regulierenden Wand hindurchtritt, wodurch eine Ablenkung des gefalteten Abschnitts limitiert bzw. begrenzt wird. Der Verschleißsensor bzw. Verschleißdetektionssensor ist in einem Bremselement zusammengebaut und zum Kontaktieren einer Bremstrommel oder Rotors geeignet, um durch die Anwesenheit einer Trennung bzw. Unterbrechung des elektrischen Detektionsdrahts zu detektieren, ob der Verschleißgrad des Bremselements seine nützliche bzw. Nutzgrenze erreicht hat.
  • Sobald der U-förmig gefaltete Abschnitt des elektrischen Detektionsdrahts beginnt, eine gegenüberliegende Bremstrommel oder einen Rotor zu kontaktieren, wird eine Ablenkung durch die regulierenden Wände sogar dann begrenzt bzw. beschränkt, wenn eine ablenkende Kraft in einer Richtung entlang des abstützenden Vorsprungs wirkt, und der gefaltete Abschnitt des elektrischen Detektionsdrahts wird in einem Zustand gehalten bzw. zurückgehalten, in welchem er fest auf dem abstützenden Vorsprung montiert ist. Dementsprechend befindet sich der gefaltete Abschnitt in einem Zustand, in welchem er stufenweise bzw. zunehmend geschnitten wird, sobald er festgehalten wird, und der Schaltkreis bzw. die Schaltung wird unterbrochen. Deshalb kann ein Verschleiß des Bremsstücks mit hoher Genauigkeit detektiert werden.
  • Die Randseite bzw. -fläche des Rückhalteglieds kann als ein Kegelstumpf ausgebildet sein, welcher eine obere Fläche aufweist. Die obere Fläche des abstützenden Vorsprungs bzw. der Supporterhebung liegt vorzugsweise in derselben Ebene wie die obere Fläche des Kegelstumpfs.
  • Der Verschleißdetektionssensor der vorliegenden Erfindung kann in einen Bremsschuh bzw. Bremsbacke einer Trommelbrem se oder eines Bremsklotzes bzw. Bremsbelags einer Scheibenbremse montiert sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter in der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen als nicht beschränkende Beispiele der bevorzugten Ausführungsform beschrieben, in welcher ähnliche Bezugszeichen ähnliche Teile durch die Zeichnungen darstellen bzw. repräsentieren, und worin:
  • 1 eine Querschnittsansicht ist, welche den Zusammenbau des Verschleißdetektionssensors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Rückhalteglieds ist.
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Verschleißdetektionssensors in einer Position ist, in welcher ein elektrischer Draht zusammengebaut wird.
  • 4 eine Querschnittsansicht einer Kanten- bzw. Randseite des Verschleißdetektionssensors ist.
  • 5 eine Ansicht ist, welche eine schneidende Bewegung des elektrischen Drahtes zeigt.
  • 6 eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Sensors ist.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 15 illustriert und unten beschrieben. In dieser Ausführungsform wird der Sensor der vorliegenden Erfindung an einer Trommelbremse eines Automobils angewendet.
  • In 1 dreht sich eine zylindrische Bremstrommel 10 gemeinsam mit einem Rad. Ein Paar von Bremsschuhen bzw. Bremsbacken 12 (nur eine gezeigt) beinhaltet Reibungsmaterial 14, welches auf einer Basisplatte 13 festgeklebt ist, und ist in symmetrischen Positionen an der Innenseite der Bremstrommel 10 installiert. Ein Bremsen geschieht durch ein Ausdehnen beider Bremsschuhe 12 durch ein nicht illustriertes hydraulisches System oder ähnliches, um die Bremsschuhe zu der inneren Fläche der Bremstrommel 10 zu drücken bzw. pressen. Ein Bremsschuh 12 ist mit einem Installationsloch 16 ausgestattet, und der Verschleißdetektionssensor 20 ist in dem Installationsloch 16 in einer Position zusammengebaut, in welcher die Kante des Sensors zu der Bremstrommel 10 gewandt ist.
  • Die Struktur des Verschleißdetektionssensor 20 ist unten beschrieben. Der Sensor 20 ist so konstruiert, daß der elektrische Detektionsdraht 35 in einem Rückhalteglied 21 zurückgehalten ist bzw. wird, welches aus einem Kunstharz hergestellt ist. Wie in 2 gezeigt wird weist das Rückhalteglied 21 ein säulenartiges Basisteil 22 auf. Ein Kontaktteil 23, welches einen größeren Durchmesser aufweist als das Basisteil 22 ist an der Rückseite (der inneren Seite in 2) ausgebildet, und ein quadratischer Vorsprung 24 ist an der Rückseite des Kontaktteils 23 ausgebildet.
  • Die Kante des Basisteils 22 ist als ein abgeschnittener Konus bzw. Kegelstumpf 26 ausgebildet, und eine Rille bzw. Nut 27, welche eine festgelegte Breite aufweist, erstreckt sich durch die Mitte in einer diametralen bzw. Querrichtung im Kegelstumpf 26. Eine Bodenfläche 28 der Rille 27 stimmt mit einer Randfläche bzw. -seite des Rückhalteglieds 21 überein. Ein abstützender bzw. Supportvorsprung 30, welcher im Querschnitt halbkreisförmig ist, ist quer verlaufend auf dem mittleren Teil entlang der Längsrichtung der Bodenfläche 28 der Rille 27 ausgebildet, und die vorragende Fläche des abstützendes Vorsprungs 30 liegt in derselben Ebene wie die obere Fläche des Kegelstumpfs 26. Ein Paar von Öffnungen 32 ist an beiden Seiten des abstützendes Vorsprung 30 in der Bodenfläche 28 ausgebildet, und Durchdringungslöcher 33 zum Aufnehmen des elektrischen Drahts 35 erstrecken sich von beiden Öffnungen 32 zu der hinteren Fläche des quadratischen Vorsprungs 24 parallel zu einer Achse des Sensors (siehe 4).
  • Der elektrische Draht 35 tritt durch beide Durchdringungslöcher 33 hindurch, wie dies unten beschrieben ist. Zuerst wird ein Ende des elektrischen Drahts 35 durch eines der Durchdringungslöcher 33 an dem quadratischen Vorsprung 24 hindurchgeführt und aus einer Öffnung 32 herausgezogen. Dann wird der elektrische Draht 35 in eine andere Öffnung 32 eingesetzt, indem er in eine U-Form 36 gefaltet wird, und erneut von der Hinterfläche des quadratischen Vorsprungs 24 durch ein anderes Durchdringungsloch 33 herausgezogen. In diesem Fall ist der Draht so gespannt, daß die innere Umfangsseite des gefalteten oder U-förmigen Abschnitts 36 in Kontakt mit dem abstützenden Vorsprung 30 sein kann.
  • Der gefaltete Abschnitt 36 ist an einer erhöhten Position oberhalb von Bodenfläche 28 der Rille 27 durch die Höhe des abstützenden Vorsprungs 30 zurückgehalten. Der Abschnitt des Drahtes, welcher von beiden Öffnungen 32 vorragt, wird durch beide Seitenwände der Rille 27 eingeschlossen, und beide Seitenwände stimmen mit regulierenden Wänden 29 der vorliegenden Erfindung überein.
  • Wie in 1 gezeigt wird, wird der Sensor 20 in ein Installationsloch 16 des Bremsschuhs 12 eingesetzt und auf der Basisplatte 13 festgelegt bzw. fixiert. Die Kante des Sensors 20 wird in das Innere des Installationslochs 16 um eine festgelegte Dimension gezogen, und der gefaltete Abschnitt 36 des elektrischen Drahts 35 erstreckt sich in der Drehrichtung der Bremstrommel 10. Weiters werden beide Anschlüsse des elektrischen Drahts 35, welche von der Rückfläche des quadratischen Vorsprung 24 herausgezogen werden, mit einem Unterbrechungs-Detektionssystem (nicht illustriert bzw. dargestellt) verbunden, und wenn der elektrische Draht 35 geschnitten wird, wird ein Warnlicht oder ein anderes anzeigendes Gerät bezeichnet, um eingeschaltet zu werden.
  • Der Betrieb der vorliegenden Erfindung wird unten beschrieben. Wenn ein Pedal gedrückt wird, ereignet sich ein Bremsen durch ein Ausdehnen der Bremsschuhe 12 und ein Drücken des Reibungsmaterials 14 gegen die Innenfläche der Bremstrommel 10. Wenn ein derartiger Bremsvorgang wiederholt wird, wird das Reibungsmaterial 14 von den Bremsschuhen 12 schrittweise durch die Reibung von der Bremstrommel 10 abgetragen bzw. verschlissen. Wenn der Verschleißgrad groß wird, wird der Verschleißdetektionssensor 20, welcher im Reibungsmaterial 14 installiert ist, schrittweise bzw. zunehmend freigelegt, und der gefaltete Abschnitt 36 des elektrischen Drahts 35, welcher durch den abstützenden Vorsprung 30 abgestützt wird, wird auf ähnliche Weise abgetragen wie das Reibungsmaterial 14. Dann wird, wenn das Reibungsmaterial 14 vom Bremsschuh 12 bis zur einer Gebrauchsbegrenzungsposition bzw. -stelle abgetragen ist, der elektrische Draht 35 am gefalteten Abschnitt 36 geschnitten. Die Unterbrechung wird durch das Unterbrechungs-Detektionsteil detektiert und eine Warnlampe, welche den Fahrer von der Gebrauchsbegrenzungsposition und Notwendigkeit zum Ersetzen informiert, wird beleuchtet.
  • Während der Zeit, wenn der gefaltete Abschnitt 36 des elektrischen Drahts 35 beginnt, frei gesetzt zu werden, und in Kontakt mit der Bremstrommel 10 kommt, besteht eine Befürchtung, daß der gefaltete Abschnitt 36 durch eine Reibungskraft herausgezogen werden kann und von dem abstützenden Vorsprung 30 "gleiten" wird. Eine Kraft, welche in einer seitlichen Richtung wirkt, wie dies durch den Pfeil von 5 gezeigt wird, wirkt auf den gefalteten Abschnitt 36. Jedoch wird gemäß der vorliegenden Erfindung, da regulierende Wände 29 an beiden Seiten des gefalteten Abschnitts 36 angeordnet sind, eine derartige Ablenkung verhindert und der gefaltete Abschnitt 36 wird in einer Position zurückgehalten, in welcher er sicher auf dem abstützenden Vorsprung 30 montiert ist. Dementsprechend befindet sich der gefaltete Abschnitt 36 in einer Position, in welcher er schrittweise bzw. zunehmend in einer sicheren Position geschnitten wird, und wird schließlich unterbrochen.
  • Wie oben beschrieben und gemäß der vorliegenden Erfindung wird, da die Ablenkung des gefalteten Abschnitts 36 durch ein Anordnen bzw. Positionieren regulierender Wände 29 an beiden Seiten verändert wird, um den gefalteten Abschnitt 36 einzuschließen, und der gefaltete Abschnitt 36 in einer sicheren Position auf dem abstützenden Vorsprung 30 zurückgehalten wird, der gefaltete Abschnitt 36 stufenweise in einem sicheren Betriebsmodus geschnitten, um unterbrochen zu werden. Deshalb kann der Verschleiß des Bremsschuhs 12 genau detektiert bzw. festgestellt werden. Darüber hinaus kann dieses Resultat durch eine einfache Struktur eines Anordnens regulierender Wände 29 auf beiden Seiten des abstützendes Vorsprungs 30 begleitet sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform begrenzt bzw. beschränkt, welche entsprechend der oben angeführten Beschreibung und Zeichnungen illustriert ist, und beispielsweise ist eine Ausführungsform, in welcher die regulierenden Wände in einem getrennten Körper ausgebildet und zu einem späteren Zeitpunkt gesichert werden können, ebenfalls in dem technischen Bereich bzw. Gültigkeitsbereich der vorliegenden Erfindung beinhaltet. Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung durch ein unterschiedliches Ändern anderer Elemente innerhalb des Gültigkeitsbereichs der Erfindung ausgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch auf die allgemeinen Verschleißdetektionssensoren angewendet werden, welche für eine Scheibenbremse und eine Bremsvorrichtung verwendet werden, welche eine Form eines Stoppens einer Rotation bzw. Drehung durch andere Reibungsvorgänge aufweisen, zusätzlich zu der in der oben angeführten Ausführungsform beispielhaft erläuterten bzw. dargestellten Trommelbremse.

Claims (7)

  1. Verschleißsensor (20) eines Bremselements (12), welcher adaptiert ist, eine Bremsfläche bzw. -oberfläche zu kontaktieren; wobei der Verschleißsensor bzw. Verschleißdetektionssensor (20) umfaßt: ein Rückhalteelement (21), welches eine Rand- bzw. Kantenfläche bzw. -seite (26) aufweist; einen abstützenden Vorsprung (30), welcher sich entlang einer diametralen bzw. Querrichtung der Randseite (26) erstreckt; einen elektrischen Detektionsdraht (35), welcher einen U-förmigen gefalteten Abschnitt (36) aufweist, wobei eine innere Umfangsseite des gefalteten Abschnitts (36) von der Randfläche (26) vorragt und sich über eine obere Fläche bzw. Seite des abstützenden Vorsprungs (30) erstreckt und durch diese abgestützt ist; wodurch der elektrische Detektionsdraht (35) angepaßt bzw. adaptiert ist, eine Verschleißanzeige zu betätigen, wenn der gefaltete Abschnitt (36) geschnitten ist und der elektrische Detektionsdraht (35) nicht länger durchgehend bzw. ununterbrochen ist; dadurch gekennzeichnet, daß eine Rille (27) in der Randfläche (26) des Rückhalteglieds (21) vorgesehen ist, wobei die Rille (27) eine Bodenfläche (28) und erste und zweite gegenüberliegende bzw. entgegengesetzte regulierende Wände (29) aufweist, wobei sich der abstützende Vorsprung (30) entlang der Bodenfläche (28) der Rille (27) erstreckt, und der elektrische Detektionsdraht (25) zwischen der ersten und zweiten regulierenden Wand (29) hindurchtritt, um eine Ablenkung des gefalteten Abschnitts (36) zu limitieren bzw. zu begrenzen.
  2. Verschleißsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Detektionsdraht (35) durch Öffnungen (32) in der Bodenfläche (28) der Rille (27) vorragt.
  3. Verschleißsensor nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randseite (26) des Rückhalteglieds (21) als ein Kegelstumpf (26) ausgebildet ist.
  4. Verschleißsensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelstumpf (26) eine obere Fläche bzw. Seite beinhaltet, wobei die obere Fläche des abstützenden Vorsprungs (30) in derselben Ebene wie die obere Fläche des Kegelstumpfs (26) liegt.
  5. Verschleißsensor nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der abstützende Vorsprung (30) einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
  6. Verschleißsensor nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißsensor (20) in einem Bremsschuh (12) einer Trommelbremse installiert ist.
  7. Verschleißsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißsensor (20) in einem Bremsbelag einer Scheibenbremse installiert ist.
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