DE69205553T2 - Verfahren zur Herstellung eines Verschleissfühlers für Bremsbelagmaterial. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Verschleissfühlers für Bremsbelagmaterial.

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    • F16D66/024Sensors mounted on braking members adapted to contact the brake disc or drum, e.g. wire loops severed on contact
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Verschleißerfassungssensors für Bremsmaterial in einem Fahrzeug wie das eines Motorfahrzeugs.
  • Eine Bremse für ein Fahrzeug generiert eine Bremskraft durch Pressen eines Belagmaterials, wie das eines Schuhbelags in einer Trommelbremse oder eines Bremsklotzes in einer Scheibenbremse, auf ein rotierendes Teil. Es ist möglich, die Sicherheit der Bremse durch Erfassen des Betrags des Verschleißes des Belagmaterials zu verbessern und ein Warnsignal zu generieren, bevor das Belagmaterial zu stark verschlissen ist.
  • Als Mittel zum Erfassen einer brauchbaren Grenze von Bremsbelagmaterial bezüglich des Verschleißes gibt es eine Vorrichtung des Kontakttyps, die einen Sensor aufweist, der in oder in der Nähe des Bremsbelagmaterials vorgesehen ist, mit einem Leiter, der mit den rotierenden Teil kontaktiert, wenn das Bremsbelagmaterial bis auf einen vorbestimmten Betrag verschlissen ist und welche ein Warnlicht anschaltet, um den Verschleiß des Belagmaterials anzuzeigen, wenn der Leiter nit dem rotierenden Teil kontaktiert.
  • Zweckmäßigerweise wird ein konventioneller Verschleißerfassungssensor 100 des Kontakttyps für Bremsbelagmaterial unter Heranziehung der Fig. 10 wie folgt beschrieben.
  • Der Sensor 100 umfaßt einen Erfassungsteil 101a, der eine Endfläche eines mit einer Steuereinrichtung (nicht gezeigt) verbundenen Erfassungsleiters 101 und ein aus Harzmaterial hergestelltes Gehäuse 102 zur Aufnahme des Erfassungsteils 101 aufweist. Der Sensor 100 ist an einem Hintermetall D eines Bremsbelagmaterials C fest angebracht, wobei das Erfassungsteil 101a in dem Bremsbelagmaterial C eingesetzt ist. Bei den in Fig. 10 gezeigten Sensor 100 wird das Erfassungsteil 101a mit einem durch Reifen drehendes Teil R kontaktiert und leitet dann einen elektrischen Strom zu den Steuereinrichtungen, wenn das Bremsbelagmaterial C bis auf einen gegebenen Betrag verschlissen ist.
  • Bei dem Verschleißerfassungssensor des konventionellen Kontaktierungstyps ist es jedoch sehr schwierig, das Erfassungsteil 101a, dessen Endfläche des Erfassungsleiters 101 an einer vorbestimmten Position in dem Gehäuse 102 ist, einwandfrei zu plazieren, da der aus einem elektrischen Kabel hergestellte Erfassungsleiter 101 in den Gehäuse 102 eingesetzt ist. Es wird unmöglich, den Zeitpunkt einwandfrei zu erfassen, wenn die verbleibende Dicke des Bremsbelagmaterials eine vorbestimmte Verschleißgrenze erreicht, wenn das Erfassungsteil 101a nicht an der vorbestimmten Position angeordnet ist. Demgemäß weist der konventionelle Sensor ein Zuverlässigkeitsproblem auf.
  • Außerdem besitzt der Erfassungsleiter 101 die Tendenz, sich zu neigen und leicht aus den Gehäuse 102 zu fallen, da er lediglich in das Gehäuse 102 eingesetzt ist.
  • Des weiteren ist relevanter Stand der Technik in dem Dokument FR-2 504 226 beinhaltet. Darin ist ein Verschleißerfassungssensor des Kontaktierungstyps durch Fixierung eines elektrischen Leiters an einer genauen Position in einer Form hergestellt, wobei Positionierungsglieder benutzt werden, die integrale Teile der Form sind. Dann wird Material in die Form eingespritzt, wodurch ein Gehäuse gebildet wird, das den Leiter umgibt und hält. Die gesamte Anordnung wird dann in einer Öffnung in einem Reibungsklotz fixiert, so daß dort eine präzise, vorbestimmte Distanz von dem Oberen des Leiters zu der Kante des Klotzes vorliegt.
  • Dies schafft ein Verfahren zur Herstellung eines Verschleißerfassungssensors des Kontaktierungstyps für Bremsbelagmaterial, der genau eine vorbestimmte verbleibende Dicke eines verschlissenen Bremsbelagmaterials erfassen kann und das verhindert, daß der Verschleißerfassungssensor leicht aus dem Gehäuse fallen kann.
  • Diese Merkmale sind ebenso in der vorliegenden Erfindung beinhaltet, welche eine andere Verfahrensweise zur Herstellung eines Verschleißsensors für Bremsmaterial schafft, indem ein Erfassungleiter mit einem rotierenden Teil kontaktiert wird, wenn eine vorbestimmte Dicke in dem Bremsbelagmaterial aufgrund des Verschleißes verbleibt, umfassend die Schritte:
  • Verbinden eines Erfassungsleiters mit einem Positionierungselement an einer gegebenen Position, wobei das Positionierungselement von dem Erfassungsleiter elektrisch isoliert ist;
  • Fixieren eines Sicherungsabschnitts, auf dem Positionierungselement auf einem Arbeitstisch an einer gegebenen Position bezüglich einer Form gebildet wird; Bilden eines Harzgehäuses, beinhaltend einen Teil des Positionierungselements in der Form, so daß ein Ende des Erfassungsleiters in dem Gehäuse eingesetzt ist und der Sicherungsabschnitt von dem Gehäuse vorkragt, und
  • Entfernen des Positionierungselements, beinhaltend den Sicherungsabschnitt, der von dem Gehäuse vorkragt.
  • Bei dem obigen Verfahren zum Herstellen eines Sensors ist der Erfassungsleiter in einer geraden Form gebildet und das Positionierungselement ist an der Position, in der es an dem Gehäuse eingesetzt iwrd, mit einem flachen Teil versehen, das senkrecht zu der Längsachse des Erfassungsleiters steht.
  • Gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Sensors nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Erfassungsleiter an einer gegebenen Position in dem Gehäuse so anzuordnen, daß das Gehäuse geformt werden kann, während der mit dem rotierenden Teil zu kontaktierende Erfassungsleiter an der gegebenen Position durch das Positionierungselement fixiert wird.
  • Außerdem kann der geradförmig ausgebildete Erfassungsleiter am Heraus fallen aus dem Gehäuse durch das Positionierungselement gehindert werden, welches mit dem Erfassungsleiter gekoppelt ist und in dem Gehäuse verbleibt.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht eines Verschleißerfassungssensors des Kontaktierungstyps, bei dem ein Erfassungsleiter mit einem Positinierungselement gekoppelt ist;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Sensors;
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht des Sensors, bei dem das Positionierungselement an einer gegebenen Position auf einem Werktisch fixiert ist;
  • Fig. 4 ist eine Längsquerschnittsansicht des Sensors, bei den ein Gehäuse in einer Form gebildet wurde;
  • Fig. 5 ist eine Längsquerschnittsansicht des Sensors, bei dem das von dem Gehäuse vorstehende Positionierungselement von dem Gehäuse weggeschnitten ist;
  • Fig. 6 ist eine erläuternde Ansicht des fertigen Sensors in Gebrauch;
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht des Erfassungsleiters;
  • Fig. 8 ist eine schematische Ansicht einer Serie von Positionierungselementen;
  • Fig. 9 zeigt den Wechsel der Verbindung zwischen dem Erfassungleiter und dem Positionierungselement in dem Sensor, wobei die Fig. 9A und 9B eine Draufsicht und eine Seitenansicht des Sensors sind; und
  • Fig. 10 ist eine erläuternde Ansicht eines Verschleißerfassungssensors des konventionellen Kontaktierungstyps im Gebrauch.
  • Es wird nun bezugnehmend zu den Fig. 1 bis 8 ein Verfahren zur Herstellung eines Verschleißerfassungssensors des Kontaktierungstyps für Bremsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung wie folgt beschrieben. Der Verschleißerfassungssensor des Kontaktierungstyps, der durch das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, umfaßt einen Erfassungsleiter 1, ein Positionierungselement 3, und ein Gehäuse 4.
  • Wie in der Fig. 7 gezeigt, beinhaltet der Erfassungsleiter 1 eine aus einem isolierenden Material hergestellte Umhüllung 2 und einen aus einem elektrischen Kabel A hergestellten Kern B. Das elektrische Kabel A ist mit einer Steuereinrichtung (nicht gezeigt) der den Sensor beinhaltenden Verschleißerfassungsvorrichtung verbunden.
  • Fig. 8 zeigt eine Serie von den Positionierungselementen 3, von welchen jedes einen stabartigen Sicherungsabschnitt 31 aufweist, einen Verbindungsabschnitt 33 und ein Paar von Kupplungsabschnitten 32. Diese Abschnitte 31, 32 und 33 sind integral aus einem Metallblatt geformt. Eine Anzahl von Positionierungselementen 3 sind in Reihe durch Ausstanzen aus dem Metallblatt geformt, ein Träger 31A, beinhaltet eine Anzahl von Sicherheitsabschnitten, entsprechend den entsprechenden Sensoren und eine Anzahl von Kupplungsabschnitten 32 und Verbindungsabschnitten 33 entsprechend zu den entsprechenden Sicherungsabschnitten 31. Jeder der Sicherungsabschnitte ist mit einem Paar von Löchern 31a und 31b versehen, die den Verbindungsabschnitten 33 entsprechen. Jedes Paar von Löchern 31a und 31b ist in der gleichen relativen Position bezüglich jedem Positionierungselement 3 geformt. Das Positionierungselement 3 ist an den Kupplungsabschnitten 32 mit einem flachen Teil 32a parallel zu der Längsrichtung des Sicherungsabschnittes 31 geschaffen. Die Verbindungsabschnitte 33 weisen dreieckförmig vorkragende Teile 33a und 33b auf gegenüberliegenden Seiten hiervon auf.
  • Beim Herstellen des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Verschleißerfassungssensors des Kontaktierungstyps wird zuerst der Erfassungsleiter 1 durch das Blatt 2 mit dem Verbindungsabschnitt 33 des Positionierungselements 3 verbunden. Das heißt, die dreieckförmig vorkragenden Teile 33a und 33b werden um das Blatt 2 auf dem Erfassungsleiter 1 herumgewunden, so daß die Endfläche des Leiters 1 an der gegebenen Position B auf dem Positionierungselement 3 angeordnet wird, um den Fühler 1a auf der Endfläche zu definieren. Da es in diesem Fall möglich ist, den Fühler 1a an der gegebenen Position B auf dem Positionierungselement 3 festzulegen, wobei das Sicherungselement 33 den Erfassungsleiter 1 nahe dem Fühler 1a hält, wird die Relation bezüglich der Position zwischen dem Fühler 1a und dem Positionierungselement 3 oder zwischen dem Fühler 1a und den vorkragenden Teilen 31a und 31b immer konstant bei irgendwelchen durch das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Sensoren gehalten.
  • Wie in der Fig. 3 gezeigt, wird zweitens der Sicherungsabschnitt 31 des Positionierungselements 3 auf dem Arbeitstisch (nicht gezeigt) an einer gegebenen Position bezüglich einer Form F zum Formen des Gehäuses 4 fixiert. Zum Beispiel nehmen ein Paar von Vorsprüngen a1 und b1 das Paar von Löchern 31a und 31b in dem Positionierungselement 31 auf, um das Element 3 bezüglich der Form auf dem Arbeitstisch zu fixieren.
  • Drittens, werden wie in der Fig. 3 gezeigt, der Fühler 1a des Erfassungsleiters 1 und der Verbindungsabschnitt 33 und die Kupplungsabschnitte 32 und das flache Teil 32a des Positionierungselements in der Form F angeordnet und dann ein Harzmaterial in die Form F eingefüllt. Wie in der Fig. 4 gezeigt, wird das Gehäuse 4, in welchem die Abschnitte 32, 33, die Teile 32a und der Fühler 1a eingebettet sind, gegossen. Das Gehäuse 4 besitzt um das Grundende einen Flansch 41.
  • Schließlich werden, wie in der Fig. 5 gezeigt, werden der Sicherungsabschnitt 31 und ein Teil der Kupplungsabschnitte 32 des Positionierungselements 3, die von dem gegossenen Gehäuse 4 vorkragen, von dem Element 3 in dem Gehäuse 4 weggeschnitten.
  • Durch die zuvor beschriebenen Schritte wird, wie in der Fig. 6 gezeigt, der Verschleißerfassungssensor des Kontaktierungstyps hergestellt, bei dem Teile des Erfassungsleiters 1 und des Positionierungselements 3 in dem Harzgehäuse 4 eingebettet sind.
  • Bei dem in der Fig. 6 gezeigten Verschleißerfassungssensor des Kontaktierungstyps ist der Fühler 1a genau an einer gegebenen Position in dem Gehäuse 4 festgelegt, da der Sensor durch Fixieren des Fühlers 1a auf der Endfläche des Erfassungsleiters 1 an einer gegebenen Position auf dem Positionierungselement 3 und durch Gießen des Gehäuses 4 mit dem Gehäuseelement 3, das an der gegebenen Position fixiert ist, hergestellt wird. Das heißt, wie in der Fig. 6 gezeigt, der Abstand L1 von dem oberen Ende des Gehäuses 4 zu den Fühler 1a und der Abstand L2 von dem Flansch 41 des Gehäuses 4 zu dem Fühler 1a sind präzise auf die gegebenen Werte festgelegt. Demgemäß ist es möglich, den Fühler 1a an der gegebenen Position entsprechend zu einer Verschleißgrenze des Bremsklotzes C genau festzulegen, indem das obere Ende des Verschleißerfassungssensors des Kontaktierungstyps in dem Bremsklotz (Bremsbelagmaterial) C, gezeigt durch Zwei-Punkt- Strich-Linien in Fig. 6, eingesetzt und der Flansch 41 auf dem Hintermetall D des Bremsklotzes C fixiert wird.
  • Da der Verschleißerfassungssensor des Kontaktierungstyps, hergestellt durch das zuvor beschriebene Verfahren, unter Bezugnahme zu den Fig. 1 bis 6, den Fühler 1a an einer gegebenen Position in dem Gehäuse festgelegt hat, wodurch Zufallserfassungen vermieden werden, ist es möglich, genau zu erfassen, wann die verbleibende Dicke des Brensbelagmaterials den gegebenen Betrag aufgrund des Verschleißes erreicht.
  • Ebenso kann bei dem mittels der oben beschriebenen Verfahrensweise hergestellten Verschleißerfassungssensor des Kontaktierungstyps der Erfassungsleiter 1 am Herausfallen aus dem Gehäuse 4 durch das flache Teil 32a des Positionierungselements 3, das in dem Gehäuse 4 zusammen mit dem Erfassungsleiter 1 eingebettet ist, gehindert werden.
  • Obwohl das aus dem Metallblatt hergestellte Positionierungselement 3 durch die Umhüllung 2 mit dem Erfassungsleiter 1 bei dem obigen Ausführungsbeispiel verbunden ist, könnte ein Erfassungsleiter 1' mit einem aus Harzmaterial hergestellten Positionierungselement 3' verbunden werden, indem ein an einem Ende des Erfassungsleites 1' gebildeter Einschnitt 1a' mit einem auf einem Verbindungsabschnitt 33' des Positionierungselements 3' gebildeter Vorsprung 33a' gepaart wird.
  • Wenn das Positionierungselement 3' aus einem Harzmaterial hergestellt ist, müssen ein Isolierungsmaterial, wie das einer Umhüllung und dergleichen, nicht zwischen dem Positionierungselement 3' und dem Erfassungsleier 1' eingesetzt werden.
  • Ebenso sind die Mittel zum Fixieren des Positionierungselements an einer gegebenen Position durch Gießen des Gehäuses nicht auf die in den obigen Ausführungsbeispiels beschriebenen Mittel begrenzt. Wenn aus dem Metallblatt herausgestanzte Positionierungselement durch ein Zuführband zu der Gußform, welche das Gehäuse bildet, hingeliefert werden sollen, kann zum Beispiel das Positionierungselement an der gegebenen Position in Relation zu der Gußvorrichtung durch Anhalten des Zuführbandes an der gegebenen Position in Relation zu der Gußvorrichtung fixiert werden.
  • Der durch das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Verschleißerfassungssensor könnte zur Erfassung des Verschleißes eines Schuhbelags für eine Trommelbremse hergenommen werden. Diese Erfindung könnte ebenso für einen Verschleißerfassungssensor des Unterbrechungstyps hergenommen werden, der einen U-Form-Erfassungsleiter besitzt und die Verschleißgrenze durch Unterbrechen des U-förmigen Abschnitts erfassen kann.
  • Gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Verschleißerfassungssensors nach der vorliegenden Erfindung wird die Zuverlässigkeit der Verschleißerfassung verbessert, da der Erfassungsleiter an einer gegebenen Position im Gehäuse festgelegt werden kann. Des weiteren ist der Erfassungsleiter am Herausfallen aus dem Gehäuse gehindert.

Claims (2)

1. Verfahren zur Herstellung eines Verschleißerfassungssensors für Bremsbelagmaterial (C), bei dem ein Erfassungsleiter (1) mit einem rotierenden Teil kontaktiert wird, wenn eine vorbestimmte Dicke in dem Bremsbelagmaterial (C) aufgrund Verschleißes verbleibt, umfassend die Schritte:
Verbinden eines Erfassungsleiters (1) mit einem Positionierungselement (3) an einer gegebenen Position, wobei das Positionierungselement (3) von dem Erfassungsleiter (1) elektrisch isoliert ist;
Fixieren eines auf dem Positionierungselement (3) gebildeten Sicherungssabschnitts (31) auf einem Arbeitstisch an einer gegebenen Position bezüglich einer Form (F);
Formen eines Harzgehäuses (4), das einen Teil des Positionierungselements (3) in der Form (F) derart enthält, daß ein Ende des Erfassungsleiters (1) in dem Gehäuse (4) eingesetzt ist und der Sicherungsabschnitt (31) von dem Gehäuse (4) vorkragt; und
Entfernen des Positionierungselements (3), das den Sicherungsabschnitt (31) beinhaltet, welcher von dem Gehäuse (4) vorkragt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Erfassungsleiter (1) in einer geraden Form gebildet ist und das Positionierungselement (3) mit einem flachen Teil senkrecht zu der Längsachse des Erfassungsleiters (1) an der Einsetzposition in dem Gehäuse (4) vorgesehen ist.
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