DE10231415B4 - Verschleißdetektionssensor und damit versehenes Bremselement - Google Patents

Verschleißdetektionssensor und damit versehenes Bremselement Download PDF

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Abstract

Verschleißdetektionssensor bzw. -fühler (20), welcher mit einem Bremselement (12) zusammenzubauen ist, welches mit einem rotierenden Element (10) in Kontakt gelangen kann, und adaptiert ist festzustellen bzw. zu detektieren, ob ein Grad einer Abrasion bzw. eines Abriebs des Bremselements (12) ein Arbeitslimit erreicht hat oder nicht, basierend darauf, ob ein Draht (22) für eine Detektion geschnitten wurde oder nicht, umfassend
eine abgestufte Halteeinrichtung (21), welche einen Abschnitt (25) mit kleinem Durchmesser an ihrer vorderen Endseite aufweist, in welcher Halteeinrichtung (21) der Draht (22), welcher zur Detektion angeordnet ist, von der vorderen Endoberfläche der Halteeinrichtung (21) freiliegt und welche Halteeinrichtung (21) wenigstens teilweise in ein Montageloch (15), welches in dem Bremselement (12) ausgebildet ist, einführbar ist und derart montiert ist, dass sich eine abgestufte Oberfläche (33) davon im wesentlichen in Kontakt mit einem Rand- bzw. Kantenabschnitt des Montagelochs (15) befindet,
worin die abgestufte Oberfläche der Halteeinrichtung (21) über den im...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verschleißdetektionssensor bzw. -fühler für ein Bremselement und auf ein damit versehenes Bremselement.
  • Als ein Verschleißdetektionssensor des Zusammenbautyps ist derjenige bekannt, welcher in 4 gezeigt ist. Dieser Sensor bzw. Fühler 1 ist mit einer abgestuften Halterung bzw. Halteeinrichtung 2 versehen, deren vordere Endseite verschmälert ist, und ein Draht 3, welcher in U-Form gefaltet ist, wird in dieser Halteeinrichtung 2 gehalten, während sein gefalteter Abschnitt von der vorderen Endoberfläche der Halteeinrichtung 2 freiliegt. Andererseits weist ein Bremsschuh 4 ein Montageloch 6 auf, welches in seiner Basisplatte 5 ausgebildet ist, und ist derart montiert, daß ein Abschnitt bzw. Bereich 2A mit geringem Durchmesser an dem vorderen Ende der Halteeinrichtung 2 durch das Montageloch 6 eingeführt wird, um in ein Reibungsglied 7 vorzuragen, und eine abgestufte bzw. abgesetzte Oberfläche 9 wird rückstellfähig gegen den Rand bzw. die Kante des Montagelochs 6 mit Hilfe einer Klammer 8 gedrückt. Wenn das Reibungsglied 7 um eine bestimmte Menge verschlissen bzw. abgenutzt ist, wird der gefaltete Abschnitt des Drahts 3 durch ein abgestimmtes bzw. zusammenpassendes, rotierendes Element geschnitten.
  • In dem Sensor bzw. Fühler gemäß dem Stand der Technik wirkt jedoch, wenn das abgestimmte, rotierende Element in Kontakt mit dem gefalteten Abschnitt des Drahts 3 gelangt, eine Biegekraft auf den Abschnitt 2A mit geringem Durchmesser der Halteeinrichtung 2, wie dies durch einen Pfeil in 4 gezeigt ist. Insbesondere kann sich eine Beanspruchung bzw. Belastung an einem Eck- bzw. Kantenabschnitt 9A an dem Basisende des Abschnitts 2A mit geringem Durchmesser konzentrieren, um diesen Eckabschnitt 9A mit einem Riß bzw. Sprung zu versehen oder zu brechen. Die Konzentration der Beanspruchung kann verringert bzw. erleichtert werden, wenn der Kantenabschnitt 9A des Abschnitts 2A mit geringem Durchmesser abgerundet ist. Da die abgestufte Oberfläche 9 der Halteeinrichtung 2 fungiert, um das vorragende Ausmaß der Halteeinrichtung 2 zu bestimmen, indem sie ordnungsgemäß in Kontakt mit dem Rand des Montagelochs 6 gebracht wird, kann jedoch, wenn der Eckabschnitt 9A des Abschnitts 2A mit geringem Durchmesser abgerundet ist, die abgestufte Oberfläche 9 nicht präzise in Kontakt mit dem Rand bzw. der Kante des Montagelochs 6 gebracht werden. Dementsprechend sollte der Kantenabschnitt 9A rechtwinkelig verbleiben. Daher kann das obige Problem nicht leicht gehandhabt werden.
  • EP 1 041 306 A1 offenbart einen Verschleißdetektionssensor, bei welchem die Ablenkung eines gefalteten Abschnitts eines elektrischen Detektionsdrahts unterdrückt wird, so dass ermöglicht wird, dass der gefaltete Abschnitt des Drahts in einer sicheren Position durchtrennt wird. An einem Ende eines Rückhalteelements, in welchem eine Aussparung vorgesehen ist, ist kegelstumpfförmig ausgebildet. Ein Trägervorsprung ist die Aussparung durchquerend vorgesehen und der elektrische Detektionsdraht wird in einer Position gehalten, in welcher der gefaltete Abschnitt sicher auf dem Trägervorsprung montiert ist. Der Draht ist zwischen beiden Seitenwänden der Aussparung gelagert und die Seitenwände wirken als Regulierungswände, so dass, wenn der gefaltete Abschnitt des elektrischen Drahts exponiert wird und beginnt, die Bremstrommel zu kontaktieren, dieser nicht durch die Ablenkkraft in seitlicher Richtung herausgezogen wird. Die Ablenkung wird durch die Regulierungswände unterdrückt, und der gefaltete Abschnitt wird in einer sicheren Position auf dem Trägervorsprung gehalten. Daher wird der gefaltete Abschnitt auf sichere Art und Weise graduell durchtrennt.
  • GB 2 086 501 offenbart eine Verschleißanzeige-Vorrichtung für Bremstrommeln. Die Vorrichtung weist ein Trägerelement, welches einen länglichen im Allgemeinen zylindrischen Schaft aufweist, dessen unterer Abschnitt mit einem Gewinde versehen ist. Das obere Ende des Schafts endet in einem Kopfabschnitt, der einen auskragenden Flanschabschnitt und einen zentralen kreisförmigen Vorsprung aufweist, welche durch einen ausgenommenen Bereich dazwischen getrennt sind. Ein wärmeresistenter isolierter Draht ist um das Trägerelement herumgeführt und liegt innerhalb von Aussparungen, die an diametral gegenüberliegenden Bereichen des Schafts angeordnet sind. Der Draht ist um den Kopfabschnitt herumgeführt, wobei er auf dem zentralen kreisförmigen Vorsprung aufliegt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, die Konzentration einer Beanspruchung bzw. Spannung zu vermeiden, während die Montagepräzision einer Halteeinrichtung aufrecht erhalten wird.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verschließdetektionssensor zur Verfügung gestellt, welcher mit einem Bremselement zusammenzubauen oder an diesem zu montieren ist, welches mit einem rotierenden Element in Kontakt gelangen kann, und adaptiert ist festzustellen bzw. zu detektieren, ob ein Grad einer Abrasion bzw. eines Abriebs des Bremselements ein Verschleiß- oder Arbeitslimit erreicht hat oder nicht, basierend darauf, ob ein Draht für eine Detektion geschnitten wurde oder nicht, umfassend eine abgestufte Halteeinrichtung, welche einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser an ihrer vorderen Endseite aufweist, in welcher Halteeinrichtung der Draht, welcher zur Detektion angeordnet ist, von der vorderen Endoberfläche der Halteeinrichtung freiliegt und welche Halteeinrichtung wenigstens teilweise in ein Montageloch, welches in dem Bremselement ausgebildet ist, einführbar bzw. einsetzbar oder einpaßbar ist und derart montiert ist, dass sich eine abgestufte bzw. abgesetzte Oberfläche davon im wesentlichen in Kontakt mit einem Rand bzw. Kantenabschnitt des Montagelochs befindet, worin die abgestufte Oberfläche der Halteeinrichtung über den im wesentlichen gesamten Umfang eines Basisendes des Abschnitts mit geringem Durchmesser vertieft bzw. abgesetzt ist, um eine Rille zu bilden, und eine radiale, innere Ecke des Bodens der Rille abgerundet ist, d.h. ein Übergangsbereich zwischen einem Abschnitt der Rille im wesentlichen parallel zu der axialen Richtung des Verschleißdetektionssensors und einem Abschnitt der Rille, welcher im wesentlichen in einer radialen Richtung angeordnet ist, um einen abgerundeten Abschnitt auszubilden.
  • Wenn der Draht für eine Detektion in Kontakt mit dem abgestimmten, rotierenden Element gelangt, wirkt eine Biegekraft auf den Abschnitt mit geringem Durchmesser der Halteeinrichtung und eine Beanspruchung zu dieser Zeit kann sich auf das innere Eck oder die Seite des Bodens der Rille konzentrieren. Da dieses Eck oder die radial innere Seite der Rille abgerundet ist, kann jedoch die Konzentration der Beanspruchung vermieden bzw. verhindert werden. Daher kann ein Auftreten eines Sprungs und dgl. verhindert werden.
  • Darüber hinaus kann, da die Rille um das Basisende des Abschnitts mit geringem Durchmesser ausgebildet ist, die abgestufte Oberfläche ordnungsgemäß in Kontakt mit dem Rand oder der Kante des Montagelochs gehalten werden, während sie unverändert eine flache Oberfläche verbleibt. Daher kann die Halteeinrichtung hoch präzise mit dem Bremsstück zusammengebaut werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Draht für eine Detektion eingeführt bzw. eingesetzt, während er im wesentlichen in U-Form gefaltet ist, und ist derart gehalten, daß ein gefalteter Querschnitt bzw. Bereich davon von der vorderen Endoberfläche der Halteeinrichtung freiliegt.
  • Vorzugsweise ist der abgerundete Abschnitt in einer im wesentlichen halbkreisförmigen Art abgerundet.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Verschleißdetektionssensor zur Verfügung gestellt, welcher mit einem Bremselement zusammengebaut ist, welches mit einem rotierenden Element in Kontakt gelangen kann, und adaptiert ist festzustellen bzw. zu detektieren, ob ein Grad einer Abrasion bzw. eines Abriebs des Bremsstücks ein Arbeitslimit erreicht hat oder nicht, basierend darauf, ob ein Draht für eine Detektion geschnitten wurde oder nicht, umfassend eine abgestufte Halteeinrichtung, welche einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser an ihrer vorderen Endseite aufweist, in welcher Halteeinrichtung der Draht zur Detektion angeordnet ist, während er in eine U-Form gefaltet ist und derart gehalten ist, daß ein gefalteter Abschnitt davon von der vorderen Endoberfläche der Halteeinrichtung freiliegt, und welche Halteeinrichtung in ein Montageloch, welches in einer Basisplatte des Bremselements ausgebildet ist, einführbar bzw. einsetzbar ist und derart montiert ist, daß sich eine abgestufte bzw. abgesetzte Oberfläche davon in Kontakt mit einem Rand des Montagelochs befindet, worin die abgestufte Oberfläche der Halteeinrichtung über den gesamten Umfang eines Basisendes mit geringem Durchmesser vertieft bzw. abgesetzt ist, um eine Rille zu bilden, und eine innere Ecke des Bodens der Rille abgerundet ist.
  • Vorzugsweise ist der Abschnitt mit geringem Durchmesser an seinem vorderen Ende mit einem abstützenden Vorsprung bzw. Fortsatz versehen, um den Draht für eine Detektion, vorzugsweise seinen gefalteten Abschnitt, in einer axialen und/oder radialen Richtung abzustützen bzw. zu tragen.
  • Weiters bevorzugt ist ein Flansch oder abstützender Abschnitt zum Montieren des Verschleißdetektionssensors an dem Bremselement über Vorspann- bzw. Beaufschlagungsmittel bzw. -einrichtungen vorgesehen, welche die abgestufte Oberfläche des Verschleißdetektionssensors zu dem Montageloch vorspannen bzw. beaufschlagen.
  • Am meisten bevorzugt liegt der Draht zu dem vorderen Ende frei, indem er herausgezogen und in entsprechende Öffnungen eingesetzt ist, welche in dem Abschnitt mit geringem Durchmesser vorgesehen sind.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters ein Bremselement zur Verfügung gestellt, welches mit einem Verschleißdetektionssensor gemäß der Erfindung oder einer Ausführungsform davon versehen ist, welches mit einem Bremsstück zusammengebaut ist, welches in Kontakt mit einem rotierenden Element gelangen kann, und adaptiert ist zu detektieren bzw. festzustellen, ob ein Abrasions- bzw. Abriebgrad des Bremsstückelements ein Arbeitslimit erreicht hat oder nicht, basierend darauf, ob ein Draht für eine Detektion geschnitten bzw. unterbrochen wurde oder nicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Montageloch in einer Basisplatte des Bremselements vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
  • Vorzugsweise sind Vorspann- bzw. Beaufschlagungsmittel zum Vorspannen bzw. Beaufschlagen der abgestuften Oberfläche des Verschleißdetektionssensors zu dem Montageloch vorgesehen.
  • Am meisten bevorzugt sind die Vorspannmittel an dem Verschleißdetektionssensor über ein Montageglied montierbar.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden daß obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist ein Schnitt, welcher einen zusammengebauten Zustand eines Verschleißdetektionssensors bzw. -fühlers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Verschleißdetektionssensors,
  • 3 ist ein vergrößerter Schnitt eines Montageteils bzw. -bereichs des Verschleißdetektionssensors, und
  • 4 ist ein Schnitt eines Verschleißdetektionssensors gemäß dem Stand der Technik.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben, worin ein Abschnitt bzw. Bereich oder eine Seite eines Verschleißdetektionssensors bzw. -fühlers, welcher) zuerst mit einem Bremsabschnitt zu kontaktieren ist, nachfolgend als Vorderseite oder vorne identifiziert wird.
  • In dieser Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf eine Trommelbremse eines Kraftfahrzeugs angewandt. In 1 mit 10 eine rohrförmige Bremstrommel identifiziert, welche gemeinsam mit einem Rad drehbar ist. Innerhalb dieser Bremstrommel 10 ist ein Paar von Bremsschuhen 12, welche jeweils ein Reibungsglied 14 aufweisen, welches an der äußeren Oberfläche einer Basis- bzw. Grundplatte 13 angelenkt oder montiert oder festgelegt ist, im wesentlichen symmetrisch montiert bzw. angeordnet. Ein Bremsen wird durch ein Drücken dieser Bremsschuhe 12 gegen die innere Oberfläche der Bremstrommel 10 angewandt bzw. aufgebracht, während ein Beabstanden der Bremsschuhe 12 weiter voneinander mit Hilfe einer nicht dargestellten, hydraulisch arbeitenden Vorrichtung erfolgt.
  • Ein Montageloch 15 ist in der Basisplatte 13 von jedem Bremsschuh 12 ausgebildet und ein Verschleißdetektionssensor bzw. -fühler 20 ist in diesem Montageloch 15 montiert.
  • Der Verschleißsensor bzw. Verschleißdetektionssensor 20 ist derart konstruiert, daß ein Draht 22 für eine Detektion in einer Halterung bzw. Halteeinrichtung 21 gehalten ist, welche beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt ist. Wie in 2 und 3 gezeigt, weist die Halteeinrichtung 21 einen Hauptkörper 24 in der Form eines abgestuften bzw. abgesetzten Zylinders auf, welcher einen Abschnitt 25 mit geringem Durchmesser an seiner vorderen Seite aufweist, und ein Montageabschnitt 26, vorzugsweise ein im wesentlichen rechtwinkeliger Montageabschnitt 26, ist an der rückwärtigen Oberfläche des Hauptkörpers 24 ausgebildet. An der äußeren Umfangsoberfläche des Montageabschnitts 26 ist ein Flansch 27 an einer Position in einem bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand nach rückwärts oder weg von der rückwärtigen Oberfläche des Hauptkörpers 24 ausgebildet. Eine Einführ- bzw. Einsetzrille bzw. -nut 28 für eine metallische Klammer 37 (als ein bevorzugtes Vorspann- bzw. Beaufschlagungsmittel) ist in dem Flansch 27 oder zwischen dem Flansch 27 und dem Hauptkörper 24 ausgebildet.
  • An der vorderen Endoberfläche des Abschnitts 25 mit geringem Durchmesser der Halteeinrichtung 21 ist ein abstützender bzw. Abstützvorsprung bzw. -fortsatz 30, welcher einen im wesentlichen halbkreisförmigen oder elliptischen oder abgerundeten Querschnitt aufweist, entlang eines Durchmessers ausgebildet. Ein Paar von Öffnungen 31 ist in der vorderen Endoberfläche des Abschnitts 25 mit geringem Durchmesser an den gegenüberliegenden Seiten des Abstützvorsprungs 30 ausgebildet. Einsetz- bzw. Einführlöcher 32, durch welche der Draht 22 eingesetzt oder hindurchgeführt wird, erstrecken sich von den zwei Öffnungen 31 zu der rückwärtigen Oberfläche des Montageabschnitts 26 vorzugsweise im wesentlichen parallel zu einer Längsachse (siehe 3).
  • Ein Ende des Drahts 22 wird durch ein Einsetzloch 32 vorzugsweise von der rückwärtigen Oberfläche des Montageabschnitts 26 eingesetzt, aus der entsprechenden Öffnung 31 an der vorderen Endoberfläche des Abschnitts 25 mit geringem Durchmesser herausgezogen, in U-Form gefaltet, in die andere Öffnung 31 eingesetzt und vorzugsweise von der rückwärtigen Oberfläche des Montageabschnitts 26 durch das andere Einführloch 32 herausgezogen. Danach wird der Draht 22 stark gezogen, so daß die innere Seite des U-förmigen, gefalteten Bereichs bzw. Abschnitts im wesentlichen in Kontakt mit dem abstützenden Vorsprung bzw. Fortsatz 30 gelangt.
  • Ein Montageteil des Fühlers bzw. Sensors 20 ist wie folgt konstruiert. Wie in 3 gezeigt, wird das Montageloch 15, durch welches der Abschnitt 25 mit geringem Durchmesser der Halteeinrichtung 21 wenigstens teilweise eingesetzt ist, in der Basisplatte 13 des Bremsschuhs 12 ausgebildet. Ein weiteres bzw. breiteres Loch oder eine Vertiefung 16 ist anschließend an der inneren Seite (untere Seite in 3) oder an der Seite gegenüberliegend zu der Bremstrommel 10 des Montagelochs 15 ausgebildet und ein äußeres Ende des Montagelochs 15 ist im wesentlichen ausgerichtet mit einem Einführloch 17 bzw. wirkt mit diesem zusammen, welches in dem Reibungsglied 14 ausgebildet ist.
  • Ein Montageglied 35, welches mit einer Einsetzöffnung 36 ausgebildet ist, ist so an der inneren Oberfläche der Basisplatte 13 festgelegt oder festlegbar, um im wesentlichen zu dem breiteren Loch 16 gerichtet zu sein oder diesem zu entsprechen.
  • Die metallische Klammer 37 ist durch ein Koppeln von Enden von zwei gekrümmten, rückstellfähigen bzw. elastischen Stücken 38 gebildet.
  • Der Sensor 20 wird wenigstens teilweise in das Montageloch 15 durch die Einsetzöffnung 36 des Montageglieds 35 eingesetzt oder ist einsetzbar oder einpaßbar, und sein vorderes Ende wird in das Einführloch 17 des Reibungsglieds 14 eingesetzt. Nachfolgend wird die metallische Klammer 37 an linken und rechten oder seitlichen Öffnungen des Montageglieds 35 montiert bzw. vorzugsweise durch diese eingesetzt, und die zwei rückstellfähigen Stücke 38 werden so in die Einsetzrille 28 eingesetzt, um den Montageabschnitt 26 der Halteeinrichtung 21 zu halten. An dieser Stufe bzw. zu diesem Zeitpunkt werden die gekrümmten, rückstellfähigen Stücke 38 rückstellfähig deformiert, um im wesentlichen flach zwischen dem Montageglied 35 und der rückwärtigen Oberfläche des Hauptkörpers 24 zu sein, und eine abgestufte bzw. abgesetzte Oberfläche 33 der Halteeinrichtung 21 wird im wesentlichen gegen den Rand des Montagelochs 15 durch rückstellfähige Rückstellkräfte der rückstellfähigen Stücke 38 gedrückt. Als ein Resultat ist der Sensor 20 an der Basisplatte 13 des Bremsschuhs 12 montiert.
  • Der gefaltete Abschnitt bzw. Querschnitt 22A des Drahts 22 ist im wesentlichen in einer Drehrichtung der Bremstrommel 10 gefaltet. Die gegenüberliegenden Enden des Drahts 22, welche aus der rückwärtigen Oberfläche des Montageabschnitts 26 herausgezogen bzw. -geführt sind, werden mit einem nicht dargestellten Drahtschneiddetektor verbunden, so daß ein Warnsignal, wie beispielsweise eine Warnlampe, erzeugt oder eingeschaltet werden kann, wenn der Draht 22 geschnitten wird.
  • In dieser Ausführungsform ist die abgestufte Oberfläche 33 der Halteeinrichtung 21 über den gesamten Umfang des Basisendes des Abschnitts 25 mit geringem Durchmesser abgesetzt bzw. vertieft, um eine Rille 40 auszubilden. Das innere Eck oder der radial einwärtige Abschnitt des Bodens der Rille 40 (d.h. der Übergangsbereich zwischen einem Abschnitt der Rille 40 im wesentlichen parallel zu der axialen Richtung des Verschleißdetektionssensors 20 und einem Abschnitt der Rille 40, welcher im wesentlichen in einer radialen Richtung angeordnet ist) ist abgerundet, um einen abgerundeten Abschnitt bzw. Bereich 41 auszubilden. Der abgerundete Bereich 41 weist vorzugsweise einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt auf. Darüber hinaus kann auch die gegenüberliegende Seite der Rille 40, d.h. das radial äußere Eck davon, auch in einer ähnlichen Weise wie der innere, abgerundete Abschnitt 41 abgerundet sein.
  • Als nächstes wird beschrieben, wie diese Ausführungsform wirkt. Wenn ein Bremspedal betätigt wird, werden die Bremsschuhe 12 weiter voneinander entfernt und die Reibungsglieder 14 werden gegen die innere Oberfläche der Bremstrommel 10, wie oben beschrieben, gedrückt, wodurch ein Bremsvorgang durchgeführt wird. Wenn ein derartiges Bremsen wiederholt wird, werden die Reibungsglieder 14 der Bremsschuhe 12 aufgrund einer Reibung mit der Bremstrommel 10 zunehmend verschlissen bzw. abgenutzt. Wenn bzw. da die Reibungsglieder 14 zunehmend verschlissen bzw. abgenutzt werden, werden die Verschleißdetektionssensoren 20, welche in den Reibungsgliedern 14 vorgesehen sind, zunehmend freigelegt und die gefalteten Abschnitte 22A der Drähte 22, welche durch die abstützenden Vorsprünge 30 abgestützt bzw. getragen werden, werden in gleitenden Kontakt mit der inneren Oberfläche der Bremstrommel 10 gebracht, um dadurch in ähnlicher Weise wie die Reibungsglieder 14 abgenutzt zu werden.
  • Während dieser Zeit wird die Bremstrommel 10 in gleitendem Kontakt mit dem gefalteten Abschnitt 22A des Drahts 22 gehalten und eine Biegekraft in einer Richtung A, wie dies durch einen Pfeil in 3 gezeigt ist, wirkt auf den Abschnitt 25 mit geringem Durchmesser der Halteeinrichtung 21. Derart kann sich eine Beanspruchung an dem inneren Eck des Bodens der Rille 40 konzentrieren. Da der abgerundete Abschnitt 41 an diesem Eck bzw. dieser Kante ausgebildet ist, kann jedoch die Konzentration der Beanspruchung bzw. Belastung vermieden werden.
  • Wenn die Reibungsglieder 14 der Bremsschuhe 12 bis zu einer Arbeits- bzw. Einsatzgrenzposition abgenutzt bzw. verschlissen sind, werden die gefalteten Abschnitte 22A der Drähte 22 komplett geschnitten. Dann wird dies durch den Drahtschnittdetektor detektiert und das Warnsignal wird erzeugt bzw. generiert, vorzugsweise wird die Warnlampe eingeschaltet, um anzumerken, daß die Arbeitsgrenzposition erreicht wurde.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß dieser Ausführungsform die Konzentration der Beanspruchung an dem inneren Ecke des Bodens der Rille 40, welche aus der Wirkung der Biegekraft auf den Abschnitt 25 mit geringem Durchmesser der Halteeinrichtung 21 resultiert, durch ein Ausbilden des abgerundeten Abschnitts 41 an dem inneren Eck oder dem radial einwärts liegenden Übergangsabschnitt des Bodens der Rille 40 vermieden werden. Dies verhindert, daß der Abschnitt 25 mit geringem Durchmesser einen Sprung aufweist oder gebrochen wird.
  • Darüber hinaus kann, da die Rille 40 um das Basisende des Abschnitts 25 mit geringem Durchmesser ausgebildet ist, die abgesetzte Oberfläche 33 ordnungsgemäß in Kontakt mit dem Rand des Montagelochs 15 gebracht werden. Derart kann die Halteeinrichtung 21, d.h. der Sensor 20, hoch präzise an dem Bremsschuh 12 montiert werden.
  • Dementsprechend wird, um die Konzentration einer Beanspruchung zu vermeiden, während eine Montagepräzision einer Halteeinrichtung aufrecht erhalten wird, ein Verschleißdetektionssensor und ein damit versehenes Bremselement zur Verfügung gestellt, in welchem eine abgestufte Oberfläche 33 einer Halteeinrichtung 21 über den gesamten Umfang eines Basisendes eines Abschnitts 25 mit geringem Durchmesser abgesetzt bzw. vertieft ist, um eine Rille 40 auszubilden. Ein inneres oder radial inneres Eck des Bodens der Rille 40 ist abgerundet, um einen abgerundeten Abschnitt bzw. Bereich 41 auszubilden. Ein Sensor 20 wird durch ein rückstellfähiges Drücken der abgestuften Oberfläche 33 gegen den Rand bzw. die Kante eines Montagelochs 15 montiert, welches in einer Basisplatte 13 eines Bremsschuhs 12 ausgebildet ist. Obwohl eine Biegekraft auf den Abschnitt 25 mit geringem Durchmesser der Halteeinrichtung 21 in einer Richtung A eines Pfeils durch den gleitenden Kontakt der Bremstrommel 10 mit einem gefalteten Abschnitt 22A des Drahts 22 wirkt, kann eine mögliche Konzentration einer Beanspruchung auf ein inneres Eck des Bodens der Rille 40 durch den abgerundeten Abschnitt 41 vermieden werden. Da die abgestufte Oberfläche 33 unverändert eine flache Oberfläche verbleibt, kann sie ordnungsgemäß in Kontakt mit dem Rand des Montagelochs 15 gebracht werden. Daraus resultierend kann die Halteeinrichtung bzw. Halterung 21, d.h. der Sensor 20, hoch präzise an dem Bremsschuh 12 montiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise werden auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
    • (1) Die Mittel bzw. Einrichtungen zum Montieren des Sensors sind nicht auf die in der vorangehenden Ausführungsform beschriebene Klammer beschränkt. Eine Torsionsfeder oder jegliche Mittel bzw. Einrichtungen (als bevorzugte Vorspann- bzw. Beaufschlagungsmittel) werden ausreichen unter der Voraussetzung, daß sie den Sensor durch ein rückstellfähiges Drücken oder Vorspannen der abgestuften Oberfläche der Halteeinrichtung gegen die Kante des Montagelochs montieren bzw. halten können.
    • (2) Die vorliegende Erfindung ist nicht einschränkend auf die Bremstrommel angewandt, welche in der vorangehenden Ausführungsform illustriert ist, und kann allgemein auf einen weiten Bereich von Verschleißdetektionssensoren des Zusammenbautyps angewandt werden, welche in Bremsvorrichtungen einer derartigen Art verwendet werden, um die Rotation durch eine Reibung mit einem anderen Glied bzw. Element zu unterbrechen bzw. anzuhalten.
    • (3) Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Bremstrommel beschrieben wurde, sollte verstanden werden, daß sie auch auf Verschleißdetektionssensoren und/oder Bremselemente für andere Arten von Bremsen, wie beispielsweise Scheibenbremsen, anwendbar ist.
  • 10
    Bremstrommel (rotierendes Element)
    12
    Bremsschuh (Bremsstück oder -element)
    13
    Basis- bzw. Grundplatte
    14
    Reibungsglied
    15
    Montageloch
    20
    Verschleißdetektionssensor bzw. -fühler
    21
    Halteeinrichtung
    22
    Draht (Draht für Detektion)
    22A
    gefalteter Abschnitt (des Drahts 22)
    25
    Abschnitt bzw. Bereich mit geringem Durchmesser
    30
    abstützender Vorsprung bzw. Fortsatz
    33
    abgestufte bzw. abgesetzte Oberfläche
    37
    metallische Klammer (Vorspann- bzw. Beaufschlagungsmittel)
    40
    Rille bzw. Nut
    41
    abgerundeter Abschnitt

Claims (11)

  1. Verschleißdetektionssensor bzw. -fühler (20), welcher mit einem Bremselement (12) zusammenzubauen ist, welches mit einem rotierenden Element (10) in Kontakt gelangen kann, und adaptiert ist festzustellen bzw. zu detektieren, ob ein Grad einer Abrasion bzw. eines Abriebs des Bremselements (12) ein Arbeitslimit erreicht hat oder nicht, basierend darauf, ob ein Draht (22) für eine Detektion geschnitten wurde oder nicht, umfassend eine abgestufte Halteeinrichtung (21), welche einen Abschnitt (25) mit kleinem Durchmesser an ihrer vorderen Endseite aufweist, in welcher Halteeinrichtung (21) der Draht (22), welcher zur Detektion angeordnet ist, von der vorderen Endoberfläche der Halteeinrichtung (21) freiliegt und welche Halteeinrichtung (21) wenigstens teilweise in ein Montageloch (15), welches in dem Bremselement (12) ausgebildet ist, einführbar ist und derart montiert ist, dass sich eine abgestufte Oberfläche (33) davon im wesentlichen in Kontakt mit einem Rand- bzw. Kantenabschnitt des Montagelochs (15) befindet, worin die abgestufte Oberfläche der Halteeinrichtung (21) über den im wesentlichen gesamten Umfang eines Basisendes des Abschnitts (25) mit geringem Durchmesser vertieft ist, um eine Rille (40) zu bilden, und eine radiale, innere Ecke des Bodens der Rille (40) abgerundet ist, d.h. ein Übergangsbereich zwischen einem Abschnitt der Rille (40) im wesentlichen parallel zu der axialen Richtung des Verschleißdetektionssensors (20) und einem Abschnitt der Rille (40), welcher im wesentlichen in einer radialen Richtung angeordnet ist, um einen abgerundeten Abschnitt (41) auszubilden.
  2. Verschleißdetektionssensor nach Anspruch 1, worin der Draht (22) für eine Detektion eingeführt bzw. eingesetzt ist, während er im wesentlichen in U-Form gefaltet ist, und derart gehalten ist, dass ein gefalteter Bereich (22A) davon von der vorderen Endoberfläche der Halteeinrichtung (21) freiliegt.
  3. Verschleißdetektionssensor nach Anspruch 2, worin der gefaltete Abschnitt (22A) im wesentlichen in einer Richtung (A) einer Drehbewegung des rotierenden Elements (10) gefaltet ist.
  4. Verschleißdetektionssensor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin der abgerundete Abschnitt (41) in einer im wesentlichen halbkreisförmigen Art abgerundet ist.
  5. Verschleißdetektionssensor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin der Abschnitt (25) mit geringem Durchmesser an seinem vorderen Ende mit einem abstützenden Vorsprung bzw. Fortsatz versehen ist, um den Draht (22) für eine Detektion, vorzugsweise seinen gefalteten Abschnitt (22A), in einer axialen und/oder radialen Richtung (A) abzustützen bzw. zu tragen.
  6. Verschleißdetektonssensor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin ein abstützender Abschnitt (27, 28) zum Montieren des Verschleißdetektionssensors (20) an dem Bremselement (12) über eine Vorspanneinrichtung (37) vorgesehen ist, welche die abgestuften Oberfläche (33) des Verschleißdetektionssensors (20) zu dem Montageloch (15) vorspannt bzw. beaufschlagt.
  7. Verschleißdeketionssensor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin der Draht (22) zu dem vorderen Ende freiliegt, indem er herausgezogen und in entsprechende Öffnungen (31) eingesetzt ist, welche in dem Abschnitt (25) mit geringem Durchmesser vorgesehen sind.
  8. Bremselement (12), welches mit einem Verschleißdetektionssensor bzw. -fühler (20) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche versehen ist, welches mit einem Bremsstück zusammengebaut ist, welches in Kontakt mit einem rotierenden Element (10) gelangen kann, und adaptiert ist zu detektieren bzw. festzustellen, ob ein Abrasions- bzw. Abriebgrad des Bremsstückelements (12) ein Arbeitslimit erreicht hat oder nicht, basierend darauf, ob ein Draht (22) für eine Detektion geschnitten wurde oder nicht.
  9. Bremselement nach Anspruch 8, worin das Montageloch (15) in einer Basisplatte (13) des Bremselements (12) vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist.
  10. Bremselement nach Anspruch 8 oder 9, worin Vorspann- bzw. Beaufschlagungsmittel (37) zum Vorspannen bzw. Beaufschlagen der abgestuften Oberfläche (33) des Verschleißdetektionssensors (20) zu dem Montageloch (15) vorgesehen sind.
  11. Bremselement nach Anspruch 10, worin die Vorspannmittel (37) an dem Verschleißdetektonssensor (20) über ein Montageglied 835) montierbar sind.
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