DE10355513B4 - Distanzscheibe, die zum Gebrauch mit einer Bremsscheibe einschliesslich eines Sattels geeignet ist - Google Patents

Distanzscheibe, die zum Gebrauch mit einer Bremsscheibe einschliesslich eines Sattels geeignet ist Download PDF

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Abstract

Distanzscheibe (20), die aus einem Metall gefertigt ist und zwischen gegenüberliegenden Flächen zweier Elemente (12, 14) eingelegt ist, welche entsprechende Bohrungen (13, 15) haben, die koaxial zueinander sind und welche durch Einsetzen eines Befestigungselements (11) in die Bohrungen (13, 15) und durch Festziehen des Befestigungselements (11) aneinander befestigt sind, wobei die Distanzscheibe (20) gekennzeichnet ist durch:
eine Basis (21), die zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Elemente (12, 14) eingelegt ist und ein Durchgangsloch (22) hat, das koaxial zu den Bohrungen (13, 15) der jeweiligen Elemente (12, 14) ist, so dass das Befestigungselement (11) durch das Loch (22) eingesetzt ist; und
einen vorläufigen Halteabschnitt (24), der an einer Öffnungskante des Lochs (22) der Basis (21) zum vorläufigen Halten der gesamten Distanzscheibe (20) an einem der Elemente (14), bevor die Elemente (12, 14) aneinander befestigt sind, vorgesehen ist, wobei der vorläufige Halteabschnitt (24) in die Bohrung (15) des einen Elements...

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine zwischen zwei Elementen angeordnete Distanzscheibe und insbesondere auf eine zwischen einem Sattel und einem Achsschenkel einer Bremsscheibe für Kraftfahrzeuge angeordnete Distanzscheibe.
  • Scheibenbremsen sind als ein Bremssystem für Fahrzeuge oder dergleichen bekannt. Beispielsweise offenbart die JP 09-303440 A eine herkömmliche Bremsscheibe. 18 veranschaulicht eine der herkömmlichen Bremsscheiben und 19 veranschaulicht eine in dieser Bremsscheibe verwendete Distanzscheibe. Die gezeigte Bremsscheibe weist einen Sattel 1 auf, der Bremsbeläge und eine Bremsscheibe 9 aufnimmt, gegen welche die Bremsbeläge an entgegengesetzten Seiten gepresst werden, um die Scheibe dazwischen gleitend zu halten, wodurch eine Bremskraft ausgeübt wird. Der Sattel 1 hat eine Montagebohrung und ein Achsschenkel 4, der an der Kraftfahrzeugseite vorgesehen ist, hat ebenso eine Montagebohrung, die koaxial zur Bohrung des Sattels ist. Ein Bolzen 3 ist in die Montagebohrung des Sattels 1 und des Achsschenkels 4 geschraubt, so dass der Sattel an dem Achsschenkel montiert ist. Eines von dem Sattel 1 und dem Achsschenkel 4 ist aus einem metallischen Material gefertigt, wohingegen das andere aus einem Aluminiummaterial gefertigt ist. Folglich korrodieren die Verbindungsabschnitte des Sattels 1 und des Achsschenkels 4 durch elektrochemische Reaktion. Zum Zweck, die Korrosion zu verhindern, ist eine Distanzscheibe 5, die als ein Element zur Verhinderung elektrolytischer Korrosion dient, zwischen dem Sattel 1 und dem Achsschenkel 4 zwischengeordnet.
  • Die Distanzscheibe 5 weist ein im Wesentlichen ringförmiges Hauptteil 6 mit zwei Klauen 7 und einen vorläufigen Halteabschnitt 8 auf, der an einer Außenumfangskante des Hauptteils ausgebildet ist. Der Sattel 1 hat einen Montageabschnitt 10, an welchem der Hauptteil 6 der Distanzscheibe 5 montiert ist. Der Montageabschnitt 10 ist zwischen den Klauen 7 gehalten und ein distales Ende des vorläufigen Halteabschnitts 8 ist an einer Eingriffsfläche 2 des Sattels festgehalten, so dass der Sattel 1 zwischen dem Hauptteil 6 und dem vorläufigen Halteabschnitt gehalten ist, wodurch die Distanzscheibe vorläufig an dem Sattel gehalten ist. Anschließend wird der Bolzen 3 in die Montagelöcher des Sattels 1 und des Achsschenkels 4 eingesetzt und so festgezogen, dass der Sattel und der Achsschenkel 4 gegen die Distanzscheibe festgezogen sind.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Distanzscheibe 5 sind die Klaue 7 und der vorläufige Halteabschnitt 8 jedoch nach Außen exponiert. Dementsprechend neigen Fremdkörper dazu, mit der Klaue 7 und dem vorläufigen Halteabschnitt 8 in Kontakt gebracht zu werden, wenn die Distanzscheibe 5 vorläufig an dem Sattel 1 gehalten ist. Im Ergebnis lösen die Fremdkörper manchmal die Distanzscheibe 5 aus dem vorläufig gehaltenen Zustand oder Verformen die Klaue 7 und den vorläufigen Halteabschnitt 8.
  • Außerdem sind die Klaue 7 und der vorläufige Halteabschnitt 8 an der Außenumfangskante des Hauptteils 6 ausgebildet. Dies macht eine abgewickelte Gestalt der Distanzscheibe 5 groß und dementsprechend verringert es die Materialeffizienz.
  • Außerdem ist der Hauptteil 6 der Distanzscheibe 5 dem Montageabschnitt 10 des Sattels 1 zugewandt, damit die Distanzscheibe 5 an dem Sattel 1 montiert werden kann. In diesem Zustand wird die Klaue 7 dazu gebracht, mit dem Montageabschnitt 10 in Eingriff zu gelangen, während der Hauptteil 6 nach unten gezogen wird, so dass der vorläufige Halteabschnitt 8 offen gehalten wird. Folglich wird der vorläufige Halteabschnitt 8 gegen die Fläche des Sattels 1 gepresst, so dass er mit der Eingriffsfläche 2 in Eingriff ist. Somit ist die Montagearbeit mühsam. Dementsprechend kann die Montage des Montagerings 5 nicht einfach automatisiert werden.
  • Aus der DE 29 02 053 A1 ist eine Sicherungsscheibe mit Laschen bekannt, mittels denen die Sicherungsscheibe durch elastische Verspannung der Laschen in Ausnehmungen einer Anlagescheibe vorläufig gehalten werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Distanzring zu schaffen, der zuverlässig in dem vorläufig gehaltenen Zustand gehalten werden kann und der eine verbesserte Materialeffizienz aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung sieht einen Distanzring vor, der aus Metall gefertigt ist und zwischen gegenüberliegenden Flächen von zwei Elementen eingelegt ist, die jeweils koaxial zueinander liegende Bohrungen haben, und die somit durch Einsetzen eines Befestigungselements in die Bohrungen und durch Festziehen des Befestigungselements aneinander befestig sind, wobei der Distanzring durch eine Basis gekennzeichnet ist, die zwischen den gegenüberliegenden Flächen des Elements eingelegt ist und ein zu den Bohrungen der jeweiligen Elemente koaxiales Loch hat, so dass das Befestigungselement durch das Loch eingesetzt ist, und sie ist durch einen vorläufigen Halteabschnitt gekennzeichnet, der an einer Öffnungskante des Lochs der Basis zum vorläufigen Halten des gesamten Distanzrings an einem der Elemente vorgesehen ist, bevor die Elemente aneinander befestigt werden, wobei der vorläufige Halteabschnitt in die Bohrung des einen Elements eingesetzt ist und an einer die Bohrung definierenden Wand festgehalten ist.
  • Der vorstehend beschriebene Distanzring wird zunächst vorläufig an einem ersten der Elemente gehalten. Wenn er in diesem Fall in die Bohrung des ersten Elements eingesetzt ist, wird der vorläufige Halteabschnitt gebogen, um mit der Innenwand der Bohrung des ersten Elements in elastischen Eingriff zu gelangen, wodurch der Distanzring vorläufig an dem ersten Element gehalten wird.
  • Es wird nun der Fall unterstellt, bei dem eine Mittelachse des Durchgangslochs des Distanzrings geringfügig von den Mittelachsen der Bohrungen abweicht, wenn der vorläufige Halteabschnitt in die Bohrung des ersten Elements eingesetzt wurde. Selbst in diesem Fall gleitet eine Kante des vorläufigen Halteabschnitts an der Öffnungskante der Bohrung des ersten Elements. Folglich kann der vorläufige Halteabschnitt sanft in die Bohrung des ersten Elements eingesetzt werden.
  • Nachdem der Distanzring vollständig an dem ersten Element montiert wurde, um vorläufig gehalten zu werden, wird das andere oder zweite Element an dem ersten Element mit dem Distanzring in Lage gebracht und dann wird das Montageelement durch die Bohrung des zweiten Elements und das Loch des Distanzrings in die Bohrung des ersten Elements eingesetzt, woraufhin die drei Elemente aneinander befestigt werden.
  • Da der vorläufige Halteabschnitt des Distanzrings an der Öffnungskante des Distanzrings ausgebildet ist, befindet er sich innerhalb der Bohrung des ersten Elements, wenn der Distanzring vorläufig an dem ersten Element gehalten wird. Folglich kann, verglichen mit dem herkömmlichen Distanzring mit dem nach außen exponierten vorläufigen Halteabschnitt, verhindert werden, dass Fremdkörper mit dem vorläufigen Halteabschnitt in Kontakt kommen. Dementsprechend kann verhindert werden, dass der Distanzring von dem vorläufigen Haltezustand gelöst wird und es kann verhindert werden, dass der vorläufige Halteabschnitt verformt wird.
  • Da überdies der vorläufige Halteabschnitt an der Öffnungskante des Lochs des Distanzrings vorgesehen ist, kann die Materialeffizienz bei dem vorgenannten Distanzring, verglichen mit dem herkömmlichen Distanzring, bei dem der vorläufige Halteabschnitt an der Außenumfangskante dessen Basis vorgesehen ist, verbessert werden. Außerdem wird der Distanzring auf einfache Weise an dem ersten Element befestigt, wenn der vorläufige Halteabschnitt soeben in die Bohrung des ersten Elements eingesetzt wurde. Somit kann die Distanzringmontage einfach automatisiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform hat der vorläufige Halteabschnitt eine Abrutschsicherungsklaue, die durch Schneiden eines Teils davon und durch Anheben des geschnittenen Teils daran ausgebildet ist, so dass er mit der Wand der Bohrung des einen Teils in Eingriff zu bringen ist. Der vorläufige Halteabschnitt ist mit der Öffnungskante der Bohrung des ersten Teils in elastischen Kontakt, wenn er in das Loch eingesetzt wurde. Somit ist die Abrutschsicherungsklaue mit der Innenwand der Bohrung des ersten Elements in Eingriff. Folglich kann ferner verhindert werden, dass der vorläufige Halteabschnitt in einer Lockerungsrichtung abrutscht.
  • Die Erfindung wird lediglich mittels Beispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine Explosionsschnittansicht eines Sattels, eines Achsschenkels, eines Bolzens und einer Distanzscheibe in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Schnittansicht des Achsschenkels, des Distanzrings und des Sattels in dem zusammengebauten Zustand zeigt;
  • 3 eine Draufsicht des Distanzrings zeigt;
  • 4 eine Seitenansicht des Distanzrings zeigt;
  • 5 eine Draufsicht des vorläufigen Halteabschnitts ist, wobei eine abgewickelte Gestalt und ein gebogener Zustand gezeigt ist;
  • 6 eine vergrößerte Perspektivansicht des vorläufigen Halteabschnitts zeigt;
  • 7 eine Schnittansicht ist, die den in einen gewindefreien Abschnitt eingesetzten vorläufigen Halteabschnitt zeigt;
  • 8 eine Draufsicht des Distanzrings in Übereinstimmung mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 9 eine Seitenansicht des Distanzrings zeigt;
  • 10 eine Draufsicht des vorläufigen Halteabschnitts ist, wobei eine abgewickelte Gestalt und ein gebogener Zustand gezeigt ist;
  • 11 die Führungskante des vorläufigen Halteabschnitts in dem Gleitkontakt mit der abgeschrägten Fläche des gewindefreien Abschnitts veranschaulicht.
  • 12 eine Schnittansicht ist, die den in einen Gewindeabschnitt eingesetzten vorläufigen Halteabschnitt zeigt,
  • 13 eine Draufsicht des Distanzrings in Übereinstimmung mit einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 14 eine Seitenansicht des Distanzrings zeigt;
  • 15 eine Draufsicht des vorläufigen Halteabschnitts ist, wobei eine abgewickelte Gestalt und ein gebogener Zustand gezeigt ist;
  • 16 eine vergrößerte Perspektivansicht des vorläufigen Halteabschnitts zeigt;
  • 17 eine Schnittansicht ist, die den in einen gewindefreien Abschnitt eingesetzten provisorischen Eingriffsabschnitt zeigt;
  • 18 eine Teilschnittansicht einer herkömmlichen Scheibenbremse zeigt; und
  • 19 eine Perspektivansicht einer herkömmlichen Distanzscheibe zeigt.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 1 bis 7 ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Eine Distanzscheibe 20 in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel wird auf die Scheibenbremse eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise eines Automobils angewendet. Die Scheibenbremse hat die gleiche Konstruktion, wie sie mit Bezug auf 18 beschrieben ist. Unter Bezugnahme auf 1 und 2 hat die Bremsscheibe eine sich mit Rädern des Automobils drehende Scheibe. Die Scheibe wird durch Bremsbeläge fest gehalten, die durch Kolben gedrückt werden, so dass eine Bremskraft bewirkt wird.
  • Grundkomponenten, wie beispielsweise die Scheibe und Kolben, sind in einem Sattel 14 aufgenommen, der als ein erstes Element dient. Der Sattel 14 ist aus einem Material gefertigt, welches Aluminium enthält und ist an einem Achsschenkel 12 montiert, der ein rotationsfreier Abschnitt des Automobils ist. Der Achsschenkel 12 ist aus einem eisenhaltigen Material gefertigt und dient als ein zweites Element. Der Sattel 14 ist an dem Achsschenkel 12 mittels einer Schraube 11 montiert, die als ein Befestigungselement dient.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 hat der Achsschenkel 12 eine Durchgangsbohrung 13, durch die die Schraube 11 eingesetzt ist. Der Sattel 14 hat zudem eine Durchgangsbohrung 15, die zu der Bohrung 13 des Achsschenkels 12 koaxial ist, wenn der Achsschenkel an dem Sattel befestigt wurde. Die Bohrung 15 hat einen gewindefreien Abschnitt 17 ohne Gewinde und einen Gewindeabschnitt 16, der sich unterhalb des gewindefreien Abschnitts befindet und ein Gewinde hat. Der gewindefreie Abschnitt 17 hat einen geringfügig größeren Durchmesser als der Gewindeabschnitt 16. Der gewindefreie Abschnitt 17 hat ein umgekehrt konisches offenes Ende.
  • Eine Distanzscheibe 20 in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zwischen dem Sattel 14 und den Achsschenkel 12 eingelegt. Die Distanzscheibe 20 ist aus einem unlegierten Stahl, einem metallischen Material zur Federung oder dergleichen gefertigt und hat eine Oberfläche, auf die eine isolierende Beschichtung aufgebracht ist. Die Distanzscheibe 20 hat eine im Wesentlichen scheibenförmige Basis 21 und einen vorläufigen Halteabschnitt 24 zum vorläufigen Halten der gesamten Distanzscheibe 20 an dem Sattel 14, wie dies in 3 bis 7 gezeigt ist. Die Basis 21 hat ein zentrales Durchgangsloch 22 mit einem Durchmesser, der gleich oder geringfügig größer als der des gewindefreien Abschnitts 17 der Bohrung 15 ist. Dem Bolzen 11 ist es ermöglicht, durch die Bohrung 13, das Loch 22 und die Bohrung 15 aufeinander folgend eingesetzt zu werden, wenn die Distanzscheibe 20 zwischen den Achsschenkel 12 und dem Sattel 14 eingelegt ist.
  • Nun wird der vorläufige Halteabschnitt 24 beschrieben. Es sind drei vorläufige Halteabschnitte 24 bei regelmäßigen Intervallen an der Öffnungskante des Lochs 22 vorgesehen, wie dies in 3 und 4 gezeigt ist. Jeder vorläufige Halteabschnitt 24 ist an der Öffnungskante des Lochs 22 in Richtung der Seite des Sattels 14 in eine im Wesentlichen L-förmige Gestalt gebogen und ist radial flexibel. Jeder vorläufige Halteabschnitt 24 ist flexibel mit einer Umfangswand in Kontakt, die den gewindefreien Abschnitt 17 der Bohrung 15 definiert, wie dies später beschrieben ist.
  • Allerdings ist der vorläufige Halteabschnitt 24 so ausgebildet, dass er mit dem Bolzen 11 nicht in Kontakt gebracht wird, wenn der Bolzen durch die Bohrung 13, das Loch 22 und die Bohrung 15 aufeinander folgend eingesetzt wird.
  • Jeder vorläufige Halteabschnitt 24 hat einen Anschlussabschnitt und zwei beidseitig des Anschlussabschnitts ausgebildete Schlitze 23, die sich jeweils mit Bezug auf die Basis 21 radial auswärts erstrecken, wie in 3 gezeigt ist. Die Schlitze 23 dienen dazu, die Flexibilität jedes vorläufigen Halteabschnitts 24 zu verbessern. Durch Biegen jedes vorläufigen Halteabschnitts 24 wird deren Anschlussabschnitt zunächst dazu gebracht, horizontal von der Basis 21 vorzustehen, wie dies in 5 gezeigt ist, und danach wird er im Wesentlichen vertikal gebogen. Außerdem hat jeder vorläufige Halteabschnitt 24 ein paar Vorsprünge 25, die an jeweiligen entgegengesetzten Seiten seines distalen Endes ausgebildet sind, so dass die Vorsprünge sich im Wesentlichen symmetrisch zueinander in einer Umfangsrichtung des Lochs 22 erstrecken, wie dies in 4 bis 7 gezeigt ist. Jeder Vorsprung 25 hat zwei abgeschrägte Führungskanten, die jeweils an beiden Seitenkanten seines distalen Endes ausgebildet sind. Im Ergebnis ist jeder vorläufige Halteabschnitt 24 im Wesentlichen in der Form eines abgeschrägten Pfeilkopfs ausgebildet. Folglich werden selbst dann, wenn beim Einsetzen jedes vorläufigen Halteabschnitts 24 in den gewindefreien Abschnitt eine Mittelachse des Lochs 22 geringfügig von einer Mittelachse des gewindefreien Abschnitts 17 abweicht, die Führungskanten 26 in einen Gleitkontakt mit der Öffnungskante des gewindefreien Abschnitts 17 oder des abgeschrägten Abschnitts 18 gebracht, wodurch sich jeder vorläufige Halteabschnitt 24 selbst ausrichtet. Folglich kann jeder vorläufige Halteabschnitt 24 reibungslos in den gewindefreien Abschnitt 17 eingesetzt werden. Außerdem ist jeder Vorsprung 25 flexibel mit der Innenumfangswand des gewindefreien Abschnitts 17 entlang der gekrümmten Wandfläche in Kontakt.
  • Jeder vorläufige Halteabschnitt 24 hat eine im Wesentlichen dreieckige Abrutschsicherungsklaue 27, die in dessen in Bezug auf die Breitenrichtung mittleren Abschnitt ausgebildet ist. Jede Abrutschsicherungsklaue 27 ist durch Schneiden eines Teils jedes vorläufigen Halteabschnitts 24 und durch Anheben des geschnittenen Teils nach außen in eine auskragende Gestalt ausgebildet. Dementsprechend hat jeder vorläufige Halteabschnitt 24 ein Ende an der Seite in der Richtung, in welcher der Halter aus dem gewindefreien Abschnitt 17 der Bohrung 15 herauskommt. Das Ende dient als ein flexibles freies Ende. Das freie Ende ist dazu angepasst, an die Innenumfangswand des gewindefreien Abschnitts 17 anzustoßen, wenn jeder vorläufige Halteabstand 24 in den gewindefreien Abschnitt eingesetzt ist. Überdies ist ein distales Ende des freien Endes so zugespitzt, dass jeder vorläufige Halteabschnitt darin verbessert wird, sich in die Innenumfangswand des gewindefreien Abschnitts zu beißen.
  • Damit die Distanzscheibe 20 vorläufig an dem Sattel 14 gehalten wird, wird jeder vorläufige Halteabschnitt 24 in den gewindefreien Abschnitt 17 gestoßen, bis er eine Stellung erreicht, an der die Basis 21 eng an der Außenfläche des Sattels 14 anliegt, wie dies in 2 gezeigt ist.
  • Nach dem Einsetzen der vorläufigen Halteabschnitte 24 sind die Vorsprünge 25 elastisch mit der Innenumfangswand des gewindefreien Abschnitts 17 in Kontakt und die Abrutschsicherungsklauen 27 greifen mit der Wand ineinander ein, um sich so in die Wand zu beißen. Im Ergebnis ist die Distanzscheibe 20 vorläufig an dem Sattel 14 gehalten und es wird verhindert, dass sie einfach davon abrutscht.
  • Anschließend wird der Bolzen 11 in die Bohrung 13, das Loch 22 und die Bohrung 15 der Reihe nach eingesetzt und festgezogen, während die Distanzscheibe 20 mit dem Achsschenkel 12 in Anlage ist, wodurch die Befestigung des Achsschenkels 12, der Distanzscheibe 20 und des Sattels vollendet wird.
  • In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel macht die Distanzscheibe 20 das vorläufige Halten an dem Sattel 14 zuverlässig und die vorläufigen Halteabschnitte 24 sind an der Öffnungskante des Lochs 22 der Basis 21 ausgebildet und greifen mit der Innenumfangswand des gewindefreien Abschnitts 17 ein. Da somit die vorläufigen Halteabschnitte 24 nicht nach Außen exponiert sind, kann verglichen mit der herkömmlichen Distanzscheibe mit dem nach Außen exponierten vorläufigen Halteabschnitt, verhindert werden, dass Fremdkörper mit den vorläufigen Halteabschnitten 24 in Kontakt kommen. Folglich kann verhindert werden, dass die Distanzscheibe 20 versehentlich von ihrem vorläufig gehaltenen Zustand gelöst wird und es kann verhindert werden, dass der vorläufige Halteabschnitt 24 verformt wird.
  • Da außerdem die vorläufigen Halteabschnitte 24 an der Öffnungskante des Lochs 22 ausgebildet sind, kann die abgewickelte Form der Distanzscheibe 20 kleiner gemacht werden und dementsprechend kann die Materialeffizienz, verglichen mit dem Fall, in dem die vorläufigen Halteabschnitte 24 an der Außenumfangskante der Basis 21 vorgesehen sind, verbessert werden.
  • 8 bis 12 veranschaulichen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. In dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel wird die Führungskante 26, die eine Führungsstruktur ist, dann ausgebildet, wenn der vorläufige Halteabschnitt 24 ausgestanzt wird. In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird die Führungsstruktur jedoch bei einem Biegeschritt nach dem Ausstanzen ausgebildet.
  • Genauer gesagt wird in dem ersten Ausführungsbeispiel das distale Ende jedes Vorsprungs 25 in eine abgeschrägte Gestalt geschnitten, so dass die Führungskante 26 ausgebildet wird, wenn sich der vorläufige Halteabschnitt beim Stanzen in der abgewickelten Form befindet. Dementsprechend wird der vorläufige Halteabschnitt 24 im Allgemeinen in der Gestalt eines Pfeilkopfs ausgebildet.
  • Andererseits erstrecken sich in dem zweiten Ausführungsbeispiel die distalen Kanten beider Vorsprünge 31 von dem distalen Ende eines Hauptteils 33 des vorläufigen Halteabschnitts 30, so dass sie mit der distalen Kante des Hauptteils koplanar sind. In anderen Worten erstreckt sich das distale Ende des vorläufigen Halteabschnitts 30 horizontal aber ist nicht abgeschrägt.
  • Wenn jedoch beide Vorsprünge 31 entlang einer schrägen Biegekante 34 einwärts gebogen werden, ist das Niveau der distalen Kanten beider Vorsprünge 31 höher als das Niveau der distalen Kante des Hauptteils 33, wie in 9 und 11 gezeigt ist. Außerdem verläuft die distale Kante jedes Vorsprungs 31 kontinuierlich mit der distalen Kante des Hauptteils 33 bei einem Winkel α, wie in 9 gezeigt ist. Somit kann die distale Kante jedes Vorsprungs 31 in dem Fall als die Führungskante 32 dienen, in dem der vorläufige Halteabschnitt 30 in den gewindefreien Abschnitt 17 der Bohrung eingesetzt ist.
  • Da außerdem die Führungskante 32 durch Biegen der Vorsprünge 31 ausgebildet wird, kann die Festigkeit jedes Vorsprungs 31, verglichen mit dem Fall, in dem die distale Kante jedes Vorsprungs 25 in die abgeschrägte Gestalt geschnitten wird, wie dies im ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist, verbessert werden.
  • Die restliche Struktur der Distanzscheibe des zweiten Ausführungsbeispiel ist die gleiche wie die des ersten Ausführungsbeispiel und dementsprechend können dieselben Wirkungen aus dem zweiten Ausführungsbeispiel wie die aus dem ersten Ausführungsbeispiel erhalten werden. Folglich wird die Beschreibung der restlichen Struktur ausgelassen.
  • 13 bis 17 veranschaulichen ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Abrutschsicherungsklauen 27 sind in dem dritten Ausführungsbeispiel ausgelassen, auch wenn sie in dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen sind. Die Vorsprünge 36 jedes vorläufigen Halteabschnitts 35 sind an den Anschlussabschnitten der Vorsprünge radial auswärts gebogen. Wenn jeder vorläufige Halteabschnitt 35 in den gewindefreien Abschnitten 17 eingesetzt wird, stößt die Kante einer Seitenkantenecke 37 jedes Vorsprungs 36 gegen die Innenumfangswand des gewindefreien Abschnitts 17.
  • Folglich wird, wenn jeder vorläufige Halteabschnitt 35 in den gewindefreien Abschnitt 17 eingesetzt wird, jeder vorläufige Halteabschnitt 35 radial einwärts verformt, so dass er in den gewindefreien Abschnitt gedrängt ist, während die Ecken 37 der Vorsprünge 36 mit der Innenumfangswand des gewindefreien Abschnitts 17 in Kontakt sind (siehe 15 und 17). Die vorläufigen Halteabschnitte 35 sind mit der Innenumfangswand des gewindefreien Abschnitts 17 elastisch in Kontakt, wenn sie in den gewindefreien Abschnitt 17 eingesetzt wurden und die Ecken 37 beißen sich in die Innenumfangswand des gewindefreien Abschnitts 17. Folglich kann verhindert werden, dass die vorläufigen Halteabschnitte 35 abrutschen.
  • In dem dritten Ausführungsbeispiel kann ein wirkungsvolles Mittel gegen Abrutschen von dem Sattel selbst dann vorgesehen sein, wenn keine Abrutschsicherungsklauen vorgesehen sind. Folglich kann ein Schritt zum Ausbilden der Abrutschsicherungsklauen ausgelassen werden.
  • Die restliche Struktur der Distanzscheibe des dritten Ausführungsbeispiel ist die gleiche wie die des ersten Ausführungsbeispiels und folglich kann mit dem dritten Ausführungsbeispiel dieselbe Wirkung wie mit dem ersten Ausführungsbeispiel erreicht werden. Deshalb wird die Beschreibung der restlichen Struktur ausgelassen.
  • Modifizierte Ausbildungen der vorstehenden Ausführungsbeispiele werden nun beschrieben. Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Distanzscheibe 20 zwischen den Achsschenkel 12 und den Sattel 14 der Scheibenbremse eingelegt. Die Distanzscheibe kann jedoch stattdessen zwischen zwei anderen Elementen eingelegt sein.
  • In den vorstehenden Ausführungsbeispielen ist der Sattel 14 aus einem Metall gefertigt und von der Distanzscheibe 20 getrennt. Jedoch kann die Distanzscheibe beispielsweise stattdessen vorläufig an einem Kunstharzbefestigungselement gehalten sein und kann einstückig mit dem Befestigungselement durch Einsetzformgebung ausgebildet sein.
  • Gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel ist jede Abrutschsicherungsklaue 27 durch Schneiden eines Teils jedes vorläufigen Halteabschnitts und durch Anheben des geschnittenen Teils ausgebildet. Jedoch kann stattdessen jeweils ein klauenförmiger Vorsprung vorgesehen sein, der zu der Außenflächenseite des vorläufigen Halteabschnitts vorsteht.
  • Es ist eine Distanzscheibe (20) offenbart, die aus einem Metall gefertigt ist und zwischen gegenüberliegenden Flächen zweier Elemente (12, 14) eingelegt ist, welche entsprechende Bohrungen (13, 15) haben, die koaxial zueinander sind und welche durch Einsetzen eines Befestigungselements (11) in die Bohrungen (13, 15) und durch Festziehen des Befestigungselements (11) aneinander befestigt sind. Die Distanzscheibe (20) hat eine Basis (21), die zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Elemente (12, 14) eingelegt ist und ein Durchgangsloch (22) hat, das koaxial zu den Bohrungen (13, 15) der jeweiligen Elemente (12, 14) ist, so dass das Befestigungselement (11) durch das Loch (22) eingesetzt wird, und sie hat einen vorläufigen Halteabschnitt (24), der an einer Öffnungskante des Lochs (22) der Basis (21) vorgesehen ist, um die gesamte Distanzscheibe (20) an einem der Elemente (12, 14) zu halten, bevor die Elemente (12, 14) aneinander befestigt sind, wobei der vorläufige Halteabschnitt (24) in die Bohrung (15) des einen Elements (14) eingesetzt und an einer die Bohrung (15) definierenden Wand fest gehalten wird.

Claims (12)

  1. Distanzscheibe (20), die aus einem Metall gefertigt ist und zwischen gegenüberliegenden Flächen zweier Elemente (12, 14) eingelegt ist, welche entsprechende Bohrungen (13, 15) haben, die koaxial zueinander sind und welche durch Einsetzen eines Befestigungselements (11) in die Bohrungen (13, 15) und durch Festziehen des Befestigungselements (11) aneinander befestigt sind, wobei die Distanzscheibe (20) gekennzeichnet ist durch: eine Basis (21), die zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Elemente (12, 14) eingelegt ist und ein Durchgangsloch (22) hat, das koaxial zu den Bohrungen (13, 15) der jeweiligen Elemente (12, 14) ist, so dass das Befestigungselement (11) durch das Loch (22) eingesetzt ist; und einen vorläufigen Halteabschnitt (24), der an einer Öffnungskante des Lochs (22) der Basis (21) zum vorläufigen Halten der gesamten Distanzscheibe (20) an einem der Elemente (14), bevor die Elemente (12, 14) aneinander befestigt sind, vorgesehen ist, wobei der vorläufige Halteabschnitt (24) in die Bohrung (15) des einen Elements (14) eingesetzt und an einer die Bohrung definierenden Wand (17) festgehalten ist.
  2. Distanzscheibe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl der vorläufigen Halteabschnitte (24) bei regelmäßigen Intervallen an der Öffnungskante des Lochs der Basis (21) vorgesehen ist, und der vorläufige Halteabschnitt (24) an der Öffnungskante des Lochs der Basis (21) flexibel gebogen ist, so dass er sich im Wesentlichen axial erstreckt und mit der Wand der Bohrung in Kontakt ist, wobei eine Federkraft vorhanden ist, die den vorläufigen Halteabschnitt (24) gegen die Wand drückt.
  3. Distanzscheibe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorläufige Halteabschnitt (24) einen Anschlussabschnitt und zwei Schlitze (23) hat, die an beiden Enden bezüglich der Breite des Anschlussabschnitts ausgebildet sind, so dass sie sich jeweils von der Öffnungskante des Lochs axial nach außen erstrecken.
  4. Distanzscheibe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorläufige Halteabschnitt (24) eine Abrutschsicherungsklaue (27) hat, die daran durch Schneiden eines Teils davon und durch Anheben des geschnittenen Teils ausgebildet ist, um so mit der Wand der Bohrung des einen Elements in Eingriff zu gelangen.
  5. Distanzscheibe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorläufige Halteabschnitt (24) ein paar Vorsprünge (25) hat, die an jeweiligen entgegengesetzten Seiten dessen distalen Endes ausgebildet sind, so dass sich die Vorsprünge (25) in einer Umfangsrichtung des Lochs der Basis (21) erstrecken, wobei jeder Vorsprung (25) eine untere Kante hat, die so ausgebildet ist, dass sie sich nach oben neigt, wenn der vorläufige Halteabschnitt (24) in die Bohrung des einen Elements eingesetzt ist, wobei jeder Vorsprung (25) mit der Öffnungskante der Bohrung des einen Elements in Gleitkontakt gebracht wird, so dass die gesamte Distanzscheibe zu einer Mittelachse der Bohrung des einen Elements bewegt wird.
  6. Distanzscheibe gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Vorsprünge (25) aus einem Basismetall ausgestanzt sind, während untere Kanten der Vorsprünge (25) zu der unteren Kante des vorläufigen Halteabschnitts (24) geneigt sind.
  7. Distanzscheibe gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Vorsprünge (25) aus dem Basismetall gestanzt sind, während die unteren Kanten der Vorsprünge (25) im Wesentlichen koplanar zu der unteren Kante des vorläufigen Halteabschnitts (24) sind, und wobei danach jeweils beide Vorsprünge (25) entlang Biegekanten zwischen dem vorläufigen Halteabschnitt (24) und den Vorsprüngen (25) jeweils gebogen werden, woraufhin die unteren Kanten der Vorsprünge (25) relativ zu der unteren Kante des vorläufigen Halteabschnitts (24) geneigt sind, wobei die Vorsprünge (25) an den entsprechenden Biegekanten in Richtung der axialen Mitte der Bohrung des einen Elements gebogen werden.
  8. Distanzscheibe gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Vorsprünge (25) entlang Biegekanten zwischen dem vorläufigen Halteabschnitt (25) und den Vorsprüngen (25) so gebogen sind, dass Seitenkanten der Vorsprünge (25) jeweils mit der Wand der Bohrung des einen Elements in Eingriff sind, wodurch die gesamte Distanzscheibe vorläufig gehalten wird, wobei die Vorsprünge (25) an den entsprechenden Biegekanten in Richtung der axialen Mitte der Bohrung des einen Elements gebogen sind.
  9. Vorläufiges Halteelement, das einen Distanzring verwendet, der aus einem Metall gefertigt und zwischen gegenüberliegenden Flächen zweier Elemente eingelegt ist, die jeweilige zueinander koaxiale Bohrungen haben und die durch Einsetzen eines Befestigungselements in die Bohrungen und durch Festziehen des Befestigungselements aneinander befestigt sind, wobei die Distanzscheibe gekennzeichnet ist durch: eine Basis (21), die zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Elemente eingelegt ist und ein Durchgangsloch hat, das koaxial zu den Bohrungen der jeweiligen Elemente ist, so dass das Befestigungselement durch das Loch eingesetzt wird; und einen vorläufigen Halteabschnitt (24), der an einer Öffnungskante des Lochs der Basis (21) vorgesehen ist, um die gesamte Distanzscheibe vorläufig an einem der Elemente zu halten, bevor die Elemente aneinander befestigt sind, wobei der vorläufige Halteabschnitt (24) in die Bohrung des einen Elements eingesetzt ist und an einer die Bohrung definierenden Wand festgehalten wird, und wobei die Bohrung des einen Elements einen Gewindeabschnitt (16), der sich an einer Innenseite der Bohrung mit Bezug auf eine Richtung befindet, in der das Befestigungselement in die Bohrungen der Elemente eingesetzt wird und mit dem das Befestigungselement in Gewindeeingriff ist, und einen gewindefreien Abschnitt (17) hat, der sich mit Bezug auf die Richtung, in der das Befestigungselement in die Bohrungen der Elemente eingesetzt wird, vor dem Gewindeabschnitt befindet, wobei der gewindefreie Abschnitt (17) einen größeren Durchmesser als der Gewindeabschnitt (16) hat.
  10. Vorläufiges Halteelement gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass beide Vorsprünge (25) aus dem Basismetall gestanzt werden, während die unteren Kanten der Vorsprünge (25) im Wesentlichen koplanar zu der unteren Kante des vorläufigen Halteabschnitts (24) sind, und wobei danach beide Vorsprünge (25) jeweils entlang Biegekanten zwischen dem vorläufigen Halteabschnitt (24) und den Vorsprüngen (25) gebogen werden, woraufhin die unteren Kanten der Vorsprünge (25) relativ zu der unteren Kante des vorläufigen Halteabschnitts (24) geneigt sind, wobei die Vorsprünge (25) in Richtung der axialen Mitte der Bohrung des einen Elements an den entsprechenden Biegekanten gebogen werden.
  11. Vorrichtung zum Verhindern elektrischer Korrosion unter Verwendung einer Distanzscheibe, die aus einem Metall gefertigt ist und zwischen gegenüberliegenden Flächen eines Achsschenkels und eines Sattels eingelegt ist, die beide jeweiligen Bohrungen haben, die koaxial zueinander sind und die durch Einsetzen eines Bolzens von der Seite des Achsschenkels in die Bohrungen und durch Festziehen des Bolzens aneinander befestigt werden, wobei die Distanzscheibe gekennzeichnet ist durch eine Basis (21), die zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Elemente eingelegt ist und ein Durchgangsloch hat, das koaxial zu den Bohrungen der jeweiligen Elemente ist, so dass das Befestigungselement durch das Loch eingesetzt wird; und durch einen vorläufigen Halteabschnitt (24), der an einer Öffnungskante des Lochs der Basis (21) zum vorläufigen Halten der gesamten Distanzscheibe an einem der Elemente, bevor die Elemente aneinander befestigt sind, vorgesehen ist, wobei der vorläufige Halteabschnitt (24) in die Bohrung des einen Elements eingesetzt und an einer die Bohrung definierenden Wand festgehalten wird, und wobei die Distanzscheibe eine Fläche hat, auf der eine isolierende Beschichtung aufgebracht ist.
  12. Vorrichtung zum Verhindern elektrischer Korrosion gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der vorläufige Halteabschnitt (24) eine Abrutschsicherungsklaue (27) hat, die daran durch Schneiden eines Teils davon und durch Anheben des geschnittenen Teils ausgebildet ist, so dass sie mit der Wand der Bohrung des einen Elements in Eingriff ist.
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