DE10228977C2 - Verbindungsvorrichtung für fluiddruckbetätigte Vorrichtungen - Google Patents
Verbindungsvorrichtung für fluiddruckbetätigte VorrichtungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsvorrichtung für flu
iddruckbetätigte Vorrichtungen, mit der eine Verbindung zwischen Fluiddurch
gängen einer Vielzahl von fluiddruckbetätigten Vorrichtungen hergestellt werden
kann, indem die fluiddruckbetätigten Vorrichtungen gleicher oder unterschiedli
cher Art einschließlich beispielsweise Filtern, Regulatoren und Schmiereinrichtungen pa
rallel miteinander verbunden werden.
Die vorliegende Anmelderin hat bereits einen Verbindungsmechanismus zur
Herstellung einer integrierten Verbindung einer dreiteiligen Gruppe mit einem
Filter, einem Regler und einer Schmiereinrichtung, die in einem Pneumatik
druckkreis verwendet werden, vorgeschlagen (vgl. japanische Gebrauchsmus
terveröffentlichung Nr. 61-36868).
Wie in Fig. 10 dargestellt, verbindet dieser Verbindungsmechanismus die drei
Typen von fluiddruckbetätigten Vorrichtungen mit dem Filter 1 zur Entfernung
von in einem Druckfluid enthaltenem Staub, dem Regler 2 zur Einstellung des
Druckwertes des Druckfluides und der Schmiereinrichtung 3 zum Sprühen eines
Schmieröles in das Druckfluid, sodass das Druckfluid das Schmieröl enthält, um
eine Vorrichtung oder dergleichen, die eine Schmierung erfordert, zu schmieren. Wenn
die fluiddruckbetätigten Vorrichtungen miteinander verbunden sind, sind Ab
standshalter 6, an welchen jeweils ein Paar von O-Ringen 5a, 5b angebracht ist,
zwischen Anschlussöffnungen 4b, 4c einer fluiddruckbetätigten Vorrichtung
(beispielsweise dem Filter 1) und der anderen fluiddruckbetätigten Vorrichtung (beispielsweise
dem Regler 2), die nebeneinander angeordnet sind, vorgesehen. Die Abstandshalter
6 und die beiden Teile (Filter 1 und Regler 2) werden durch ein Paar von
Befestigungsvorrichtungen 7a, 7b an beiden Seiten befestigt und mit Hilfe von
zwei Gewindeelementen 8a, 8b integral miteinander verbunden. Anschließend
wird das verbleibende Teil, das heißt die Schmiereinrichtung 3, in der gleichen Weise
mit einer zusammengesetzten fluiddruckbetätigten Vorrichtung, bei welcher die
beiden Teile, das heißt der Filter 1 und der Regler 2, schon zuvor zu einer Einheit
integriert wurden, verbunden. Dadurch werden die drei Teile (Filter 1, Regler 2
und Schmiereinrichtung 3) zu einer Einheit mit Vorsprüngen 10a, 10f, die
nahe den Anschlussöffnungen 4a, 4f angeordnet sind, integriert.
Der Verbindungsmechanismus wird nachfolgend im Detail beschrieben. Wenn
zwei fluiddruckbetätigte Vorrichtungen miteinander verbunden werden, ergreift
ein Bediener zunächst die beiden benachbart angeordneten fluiddruckbetätigten
Vorrichtungen, die zu verbinden sind. Der Abstandshalter 6 wird dazwischen
angeordnet und zwischen den beiden fluiddruckbetätigten Vorrichtungen gehal
ten. Anschließend werden die Befestigungsvorrichtungen 7a, 7b mit Vorsprün
gen 10b, 10c, die nahe den Anschlussöffnungen 4b, 4c der fluiddruckbetätigten
Vorrichtungen angeordnet sind, in Eingriff gebracht und mit Hilfe der beiden
Gewindeelemente 8a, 8b befestigt. Dadurch werden die fluiddruckbetätigten
Vorrichtungen miteinander verbunden.
Anschließend wird zum Befestigen des verbleibenden Teiles an den beiden flu
iddruckbetätigten Vorrichtungen, die schon miteinander verbunden sind, der
gleiche Vorgang nochmals durchgeführt. Das heißt, dass der Abstandshalter 6 zwi
schen den beiden Elementen angeordnet und gehalten wird, wobei der verblei
bende Teil und die zwei schon miteinander verbundenen fluiddruckbetätigten
Vorrichtungen gehalten werden. Anschließend werden die Befestigungsvorrich
tungen 7a, 7b mit Vorsprüngen 10d, 10e in Eingriff gebracht, die nahe den An
schlussöffnungen 4d, 4e der fluiddruckbetätigten Vorrichtungen angeordnet
sind, und mit Hilfe der beiden Gewindeelemente 8a, 8b befestigt. Dadurch wird
die Vielzahl von fluiddruckbetätigten Vorrichtungen miteinander verbunden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbindungsvorrichtung
für fluiddruckbetätigte Vorrichtungen vorzuschlagen, mit der ein Bediener den
Verbindungsvorgang einfach durchführen kann, ohne die jeweiligen
fluiddruckbetätigten Vorrichtungen ergreifen zu müssen, wenn die
fluiddruckbetätigten Vorrichtungen miteinander verbunden werden. Dadurch soll
der Verbindungsvorgang der jeweiligen fluiddruckbetätigten Vorrichtungen
einfacher und bequemer durchführbar sein.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im Wesentlichen durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der
Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
fluiddruckbetätigten Einheit mit Verbindungsvorrichtungen für
fluiddruckbetätigte Vorrichtungen gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in wel
chem eine Vielzahl von fluiddruckbetätigten Vorrichtungen mit Hilfe
der in Fig. 1 gezeigten Verbindungsvorrichtungen zusammenge
setzt wird.
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Verbindungsvor
richtung gemäß Fig. 1.
Fig. 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines zusammenge
setzten Zustandes der in Fig. 3 gezeigten Verbindungsvorrichtung.
Fig. 5 ist ein Schnitt zur Verdeutlichung des Verbindungsvorgangs der
Verbindungsvorrichtung gemäß Fig. 4.
Fig. 6 ist in Schnitt zur Verdeutlichung des Verbindungsvorgangs der
Verbindungsvorrichtung gemäß Fig. 4.
Fig. 7 ist ein Schnitt zur Verdeutlichung des Verbindungsvorgangs der
Verbindungsvorrichtung gemäß Fig. 4.
Fig. 8 ist eine Vorderansicht, die einen zusammengesetzten Zustand ei
nes Verbindungsabschnittes der Verbindungsvorrichtung gemäß
Fig. 4 darstellt.
Fig. 9 ist teilweise geschnitten eine Draufsicht auf eine fluiddruckbetätigte
Einheit, die mit Hilfe der Verbindungsvorrichtungen gemäß Fig. 1
zusammengesetzt ist.
Fig. 10 ist eine Explosionsdarstellung einer fluiddruckbetätigten Einheit mit
einem Verbindungsmechanismus, der früher von dem vorliegenden
Anmelder vorgeschlagen wurde.
Fig. 1 zeigt eine fluiddruckbetätigte Einheit 22 mit Verbindungsvorrichtungen
20a, 20b für fluiddruckbetätigte Vorrichtungen gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Jede der Verbindungsvorrichtungen 20a, 20b be
steht aus den gleichen Komponenten. Daher wird nachfolgend lediglich eine
Beschreibung der Verbindungsvorrichtung 20a gegeben. Die Komponenten der
anderen Verbindungsvorrichtung 20b werden mit gleichen Bezugszeichen be
zeichnet, so dass auf ihre erneute detaillierte Beschreibung verzichtet werden
kann.
Die fluiddruckbetätigte Einheit 22 umfasst einen Filter 24, einen Regler 26, eine
Schmiereinrichtung 28 und die Verbindungsvorrichtungen 20a, 20b, welche zwi
schen den jeweiligen fluiddruckbetätigten Vorrichtungen (Filter 24, Regler 26
und Schmiereinrichtung 28) angeordnet sind und die jeweiligen fluiddruckbetä
tigten Vorrichtungen miteinander verbinden.
Jede der fluiddruckbetätigten Vorrichtungen (Filter 24, Regler 26 und Schmier
einrichtung 28) besteht aus einem Grundkörperabschnitt 30a, 30b, 30c, einem
Abdeckelement 32a, 32b, 32c, Anschlussöffnungen 34a bis 34f, welche in dem
Grundkörperabschnitt 30a, 30b, 30c ausgebildet sind und von/zu welchen ein
Druckfluid abgeführt/zugeführt wird, Ringnuten 35a bis 35f, welche an dem Au
ßenumfang der Anschlussöffnungen 34a bis 34f ausgebildet sind, und Paaren
von Eingriffsvorsprüngen 36a bis 36f, welche einander gegenüberliegend an
äußeren Kanten der Endflächen, an welchen die Anschlussöffnungen 34a bis
34f vorgesehen sind, ausgebildet sind (vgl. Fig. 1 und 9).
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, umfasst die Verbindungsvorrichtung 20a einen
Grundkörper 38 mit im Wesentlichen quadratischer dünnwandiger ebener Ges
talt, eine Klammer 40, die mit einer Seitenfläche mit geringer Breite des Körpers
38 verbunden ist, ein Befestigungselement 42, welches an der anderen Seiten
fläche mit geringer Breite des Körpers 38 angebracht ist, einen Bolzen
44, welcher den Körper 38, die Klammer 40 und das Befestigungs
element 42 integral verbindet, und ein Stiftelement 46, welches das Befesti
gungselement 42 befestigt, wenn die fluiddruckbetätigten Vorrichtungen mitein
ander verbunden sind. Der Körper 38 ist dünnwandig, so dass die Größe T (vgl.
Fig. 9) in Dickenrichtung des Körpers 38 nicht größer ist als die Hälfte der Grö
ße G (vgl. Fig. 10) in Dickenrichtung des Abstandshalters 6 (vgl. Fig. 10), wel
cher bisher zwischen den fluiddruckbetätigten Vorrichtungen angeordnet wurde.
Der Körper 38 umfasst einen zylindrischen Eingriffsstift 48, welcher an einem
zentralen Bereich einer Endfläche, die mit der Klammer 40 verbunden wird, vor
steht, eine Öffnung 52, welche an einem zentralen Bereich des Körpers 38 aus
gebildet ist und in welcher ein O-Ring 50 angebracht ist, eine Durchgangsöff
nung 54, in welche der Bolzen 44 eingesetzt ist, eine Führungsnut 56, welche
an einer Seite gegenüber der Durchgangsöffnung 54 relativ zu der Mitte der
Öffnung 52 ausgebildet ist und im Wesentlichen parallel zu der Durchgangsöff
nung 54 verläuft, und eine Aussparung 58, welche um eine festgelegte Länge
an einer Seite der anderen Endfläche, an welcher das Befestigungselement 42
angebracht ist, vorgesehen ist.
Wie in Fig. 8 dargestellt ist, weist der Eingriffsstift 48 ein Paar von ersten Aus
schnitten 60 auf, die nahe dem vorderen Ende ausgebildet sind, um einen im
Wesentlichen rechteckigen Querschnitt zu bilden. Das Paar einander gegen
überliegender erster Ausschnitte 60 ist so geformt, dass der Abstand A, um wel
chen das Paar einander gegenüberliegender erster Ausschnitte 60 voneinander
getrennt ist (vgl. Fig. 8), kleiner ist als der Durchmesser des Eingriffsstiftes 48.
Die ersten Ausschnitte 60 haben im Wesentlichen die gleiche Höhe wie die ers
te Eingriffsnut 86, die später beschrieben wird, wenn eine Endfläche des Kör
pers 38 gegen einen Verbindungsabschnitt 70 der Klammer 40 anliegt (vgl. Fig.
5 bis 7).
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist ein Durchmesser der Öffnung 52 etwas kleiner
als der äußere Umfangsdurchmesser des O-Ringes 50, welcher in der Öffnung
52 angebracht wird. Wenn die beiden fluiddruckbetätigten Vorrichtungen mit
beiden Seiten der Verbindungsvorrichtung 20a verbunden werden, kann daher
das Druckfluid, welches zwischen den Anschlussöffnungen 34b, 34c über die
Öffnung 52 kommuniziert, von der Kontaktfläche zwischen der Öffnung 52 und
der äußeren Umfangsfläche des O-Ringes 50 nicht nach außen austreten.
Der Bolzen 44 ist in die Durchgangsöffnung 54 eingesetzt, um den Körper 38,
die Klammer 40 und das Befestigungselement 52 integral aneinander zu befes
tigen. Außerdem ist die Führungsnut 56, welche einen halbkreisförmigen Quer
schnitt aufweist, um ihre Höhe zu verringern, vorgesehen, um den Führungsstift
56 in Axialrichtung des Körpers 38 zu führen, wenn der Führungsstift 46 in der
Führungsnut 56 angebracht wird.
Die Aussparung 58 hat eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt an der Seite
der Durchgangsöffnung 54 an der anderen Endfläche des Körpers 38, an wel
cher das Befestigungselement 42 angebracht ist. Wie in den Fig. 5 bis 7 darge
stellt ist, ist eine Nut 62 um eine festgelegte Länge in der Aussparung 58 an der
Seite der Durchgangsöffnung 54 ausgebildet. Eine Plattenfeder
64 ist zwischen der Aussparung 58 und dem Befestigungselement 42 angeord
net.
Wie in den Fig. 5 bis 7 dargestellt ist, ist die Plattenfeder 64 so geformt, dass
ein Plattenelement zu einem im Wesentlichen V-förmigen Querschnitt gebogen
ist. Ein Vorsprung 66, der durch Krümmen des Plattenelementes gebildet wird,
ist an einem Ende ausgebildet. Wenn der Vorsprung 66 mit der Nut 62 der Aus
sparung 58 in Eingriff steht, ist die Plattenfeder 64 positioniert. Der Vorsprung
66 ist so geformt, dass seine Größe E größer ist als die Größe F in Breitenrich
tung der Nut 62 (E < F). Wenn der Vorsprung 66 in die Nut 62 eingesetzt wird,
drückt der Vorsprung 66 daher federnd gegen die Wandfläche der Nut 62. Da
durch wird der Vorsprung 66 nicht von der Nut 62 getrennt. Ein gebogener Ab
schnitt 67, der um einen rechten Winkel gebogen ist, ist an dem anderen Ende
ausgebildet.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, umfasst die Klammer 40 ein Paar von Flanschen
68a, 68b, die an einer Seite nach außen vorstehen, den Verbindungsabschnitt
70, der an der anderen Seite, an welcher der Körper 38 angeschlossen ist, aus
gebildet ist, und ein Paar von Beinen 72a, 72b, welche die Flansche 68a, 68b
und den Verbindungsabschnitt 70 verbinden. Langlöcher 74a, 74b sind in mittle
ren Bereichen der Flansche 68a, 68b ausgebildet, damit die
Verbindungsvorrichtung 20a beispielsweise an einem nicht dargestellten
Installationsplatz mit Hilfe nicht dargestellter Bolzen oder dergleichen angebracht
werden kann.
Das Paar von Flanschen 68a, 68b liegt in einer gemeinsamen Ebene (vgl. Fig. 5
bis 7). Wenn die Verbindung der drei Arten von fluiddruckbetätigten Vorrichtun
gen mit Hilfe der Verbindungsvorrichtungen 20a, 20b vorgenommen wird, ist es
daher nicht notwendig, dass ein Bediener die Verbindungsvorrichtungen 20a,
20b ergreift. Der Verbindungsvorgang kann in einem Zustand durchgeführt wer
den, in welchem die Klammern 40 auf der Ebene aufstehen.
Wie in Fig. 8 dargestellt ist, umfasst der Verbindungsabschnitt 70 eine erste
Eingriffsöffnung 76, welche in einem mittleren Bereich ausgebildet ist, um in
Eingriff mit dem Eingriffsstift 48 zu treten, eine zweite Eingriffsöffnung 78, die
um einen festgelegten Abstand von der ersten Eingriffsöffnung 76 getrennt ist,
um in Eingriff mit dem Stiftelement 46 zu treten, eine Gewindeöffnung 80 (vgl.
Fig. 3), welche um einen festgelegten Abstand von der ersten Eingriffsöffnung
76 getrennt und in einer der zweiten Eingriffsöffnung 78 entgegengesetzten
Richtung ausgebildet ist, und ein Paar erster Eingriffsflansche (erste Eingriffs
abschnitte) 82a, 82b (vgl. Fig. 9), welche eine rechteckige Gestalt haben, wobei
sie um festgelegte Winkel von mittleren Abschnitten abgebogen sind.
Die erste Eingriffsöffnung 76 hat eine schlüssellochförmige Gestalt mit einem im
Wesentlichen kreisförmigen Bereich und einem im Wesentlichen rechteckigen
Bereich, wobei eine kreisförmige erste Einsetzöffnung 84 an einer Seite ausge
bildet ist und eine rechteckige erste Eingriffsnut 86, deren Größe in Breitenrich
tung kleiner ist als der Durchmesser der ersten Einsetzöffnung 84, an der ande
ren Seite ausgebildet ist. Die erste Eingriffsnut 86 ist so geformt, dass die Größe
B (vgl. Fig. 8) in Breitenrichtung der ersten Eingriffsnut 86 im Wesentlichen ge
nauso groß oder etwas größer ist als der Abstand A (vgl. Fig. 8) zwischen den
ersten Ausschnitten 60 des Eingriffsstiftes 48.
Die zweite Eingriffsöffnung 78 weist eine schlüssellochförmige Gestalt mit einem
im Wesentlichen kreisförmigen Bereich und einem im Wesentlichen rechteckig
abgeschrägten Bereich auf, wobei eine kreisförmige zweite Einsetzöffnung 88
an einer Seite ausgebildet ist und wobei eine zweite Eingriffsnut 90, deren Grö
ße in Breitenrichtung kleiner ist als der Durchmesser der zweiten Einsetzöffnung
88, an der anderen Seite ausgebildet ist.
Ein im Wesentlichen kreisförmiger zweiter Ausschnitt 92 ist an einer Position
ausgebildet, die um einen festgelegten Abstand von dem vorderen Ende des
Stiftelementes 46 entfernt ist (vgl. Fig. 3). Der zweite Ausschnitt 52 hat einen
Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser eines Schaftabschnittes 94
des Stiftelementes 46.
Die Größe C (vgl. Fig. 8) in Breitenrichtung der zweiten Eingriffsnut 90 ist im
Wesentlichen genauso groß oder etwas größer als die Größe D (vgl. Fig. 8) des
Durchmessers des zweiten Ausschnittes 92 des Stiftelementes 46.
Eine Endfläche des Körpers 38 kann gegen den Verbindungsabschnitt 70 der
Klammer 40 anliegen, und das vordere Ende des Eingriffsstiftes 48 wird in die
erste Einsetzöffnung 84 eingesetzt. Der Eingriffsstift 48 wird im Wesentlichen
horizontal in einer Richtung zu der ersten Eingriffsnut 86 in einem Zustand ver
schoben, in welchem die Position in Höhenrichtung der ersten Eingriffsnut 86
mit der der ersten Ausschnitte 60 des Eingriffsstiftes 48 übereinstimmt. Dadurch
greifen die ersten Ausschnitte 60 des Eingriffsstiftes 48 in die erste Eingriffsnut
86 ein. Dadurch wird der Körper 38 nicht von der Klammer 40 getrennt und kann
sich nicht relativ zu der Klammer 40 drehen.
Außerdem ist das vordere Ende des Stiftelementes 46 in die zweite Einsetzöff
nung 88 der zweiten Eingriffsöffnung 78 eingesetzt, um die Position in Höhen
richtung der zweiten Eingriffsnut 90 und des zweiten Ausschnittes 92 des Stift
elementes 46 einzustellen. Der zweite Ausschnitt 92 des Stiftelementes 46 wird
im Wesentlichen horizontal in einer Richtung zu der zweiten Eingriffsnut 90 ver
schoben. Dadurch greift der zweite Ausschnitt 92 des Stiftelementes 46 in die
zweite Eingriffsnut 90 ein. Dadurch wird das Stiftelement 46 daran gehindert,
sich in Axialrichtung des Stiftelementes 46 zu lösen.
Wie in den Fig. 5 bis 7 dargestellt ist, ist der Bolzen 44 über das Befestigungs
element 42 und die Durchgangsöffnung 54 des Körpers 38 in die Gewindeöff
nung 80 eingesetzt. Eine Mutter 98 wird auf den aus der Gewindeöffnung 80
herausstehenden Bolzen 44 aufgeschraubt. Dadurch werden die Klammer 40,
das Befestigungselement 42 und der Körper 38 integral miteinander verbunden.
Die Mutter 98 wird an einem Lösen von dem Bolzen 44 gehindert, indem die
Mutter 98, die auf den Bolzen 44 geschraubt ist, deformiert wird, so dass die
Mutter 98 an dem Bolzen 44 gesichert ist. Die Sicherung der Mutter 98 auf dem
Bolzen 44 muss nicht unbedingt durch Deformieren der Mutter 98 erfolgen.
Vielmehr können auch andere Sicherungsmethoden zur Befestigung der Mutter
98 an dem Bolzen 44 verwendet werden.
Die ersten Eingriffsflansche 82a, 82b (vgl. Fig. 9) sind an den beiden Seiten des
mittleren Bereiches des Verbindungsabschnittes 70 der Klammer 40 so ausge
bildet, dass die ersten Eingriffsflansche 82a, 82b um festgelegte Winkel in Rich
tung weg von den Flanschen 98a, 98b geneigt sind. Wie in Fig. 9 dargestellt ist,
stehen die ersten Eingriffsflansche 82a, 82b mit den Eingriffsvorsprüngen 36a
bis 36f, die an einer Seite jeder der fluiddruckbetätigten Vorrichtungen vorgese
hen sind, in Eingriff. Die Neigungswinkel der ersten Eingriffsflansche 82a, 82
(vgl. Fig. 9) entsprechen den Neigungswinkeln der Eingriffsvorsprünge 36a bis
36f.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, umfasst das Befestigungselement 42 ein Paar von
zweiten Eingriffsflanschen (zweiten Eingriffsabschnitten) 100a, 100b (vgl. Fig.
9), die eine rechteckige Form aufweisen, wobei sie um festgelegte Winkel von
beiden Seiten zentraler Abschnitte geneigt sind, eine erste Ausschnittsnut 104,
welche an einem Ende des Befestigungselementes 42 ausgebildet ist und eine
halbgeschlitzte lochförmige Gestalt aufweist, um in Eingriff mit einem Schaft
abschnitt 102 des Bolzens 44 zu treten, und eine zweite Ausschnittsnut 106,
welche an dem anderen Ende ausgebildet ist und eine halbgeschlitzte lochför
mige Gestalt für den Eingriff mit dem Schaftabschnitt 94 des Stiftelementes 46
aufweist. Die erste Nut 104 ist so ausgeformt, dass die Größe in Breitenrichtung
der ersten Nut 104 etwas größer ist als der Durchmesser des Schaftabschnitts
102 des Bolzens 44. Die zweite Nut 106 ist so geformt, dass ihre Größe in Brei
tenrichtung etwas größer als der Durchmesser des Stiftelementes 46.
Kreisförmige Aussparungen 108a, 108b, mit welchen ein Kopf des Bolzens 44
bzw. ein Kopf 46a des Stiftelementes 46 in Eingriff stehen, sind an Enden der
ersten Nut 104 und der zweiten Nut 106 ausgebildet.
Wenn die Verbindungsvorrichtung 20a mit den fluiddruckbetätigten Vorrichtun
gen zusammengesetzt wird, wird der Kopf des Bolzens 44 und der Kopf 46a des
Stiftelementes 46 mit den Aussparungen 108a, 108b in Eingriff gebracht. Dem
entsprechend können sich der Bolzen 44 und das Stiftelement 46 nicht von der
ersten Nut 104 und der zweiten Nut 106 des Befestigungselementes 42 lösen.
Wie in Fig. 9 dargestellt ist, sind die zweiten Eingriffsflansche 100a, 100b so
geformt, dass sie um festgelegte Winkel in Richtung zu dem Körper 38 an den
beiden Seiten der mittleren Bereiche des Befestigungselementes 42 geneigt
sind. Wenn die zweiten Eingriffsflansche 100a, 100b gegen die Federkraft der
Plattenfeder 64 so gepresst werden, dass sie im Wesentlichen horizontal liegen,
treten die zweiten Eingriffsflansche 100a, 100b in Eingriff mit den Eingriffsvor
sprüngen 36a bis 36f, welche an der anderen Seite jeder der fluiddruckbetätig
ten Vorrichtungen angeordnet sind. Die Neigungswinkel der zweiten Eingriffs
flansche 100a, 100b entsprechen den Neigungswinkeln der Eingriffsvorsprünge
36a bis 36f.
Eine Eingriffsaussparung 110 mit festgelegter Länge ist an einer Position aus
gebildet, an welcher der gebogene Abschnitt 67 der Plattenfeder 64 anliegt,
wenn das Befestigungselement 42 gepresst wird, sodass das Befestigungsele
ment 42 durch die Federkraft der Plattenfeder 64 um einen festgelegten Winkel
geneigt wird. Das heißt, dass der gebogene Abschnitt 67 in einem Zustand mit der
Eingriffsaussparung 110 in Eingriff steht, in welchem der gebogene Abschnitt 67
nach oben gepresst wird. Dadurch wird ein Lösen des Befestigungselementes
42 von dem Bolzen 44, mit welchem das Befestigungselement 42 in Eingriff
steht, verhindert. Wenn das Befestigungselement 42 nach unten gepresst wird,
wenn die fluiddruckbetätigten Vorrichtungen verbunden sind, dann wird der ge
bogene Abschnitt 67 von der Eingriffsaussparung 110 in einer Richtung zu der
ersten Nut 104 gelöst, und der gebogene Abschnitt 67 wird in einer Richtung zu
dem Körper 38 gedrückt.
Jede der Verbindungsvorrichtungen 20a, 20b für die fluiddruckbetätigten Vor
richtungen gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im We
sentlichen wie oben beschrieben aufgebaut. Nachfolgend werden ihre Betriebs-,
Funktions- und Wirkungsweise erläutert. Zunächst wird der Montagevorgang der
Verbindungsvorrichtung 20a erläutert.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, wird der O-Ring 50 in der Öffnung 52 des Körpers
38 angebracht und der Eingriffsstift 48 in die erste Einsetzöffnung 84 der ersten
Eingriffsöffnung 76 der Klammer 40 eingesetzt. Bei diesem Vorgang werden die
Komponenten so zusammengesetzt, dass die Durchgangsöffnung 54 des Kör
pers 38 an der Seite der Gewindeöffnung 80 der Klammer 40 angeordnet ist.
Anschließend wird der Eingriffsstift 48 im Wesentlichen horizontal in Richtung zu
der ersten Eingriffsnut 86 der ersten Eingriffsöffnung 76 verschoben. Dement
sprechend treten die ersten Ausschnitte 60 des Eingriffsstiftes 48 in Eingriff mit
der ersten Eingriffsnut 86.
Anschließend wird die Plattenfeder 64 in der Aussparung 58 des Körpers 38
angebracht. Der Vorsprung 66 der Plattenfeder 64 wird in die Nut 62 eingesetzt,
um die Plattenfeder 64 zu positionieren.
Anschließend wird das Befestigungselement 42 an dem anderen Ende des Kör
pers 38 angebracht, um die Plattenfeder 64 in einem Zustand anzuordnen, in
welchem der gebogene Abschnitt 67 der Plattenfeder 64 in Eingriff mit der Eingriffsaussparung
110 steht. Der Bolzen 44 wird in die Durchgangsöffnung 54
und die Gewindeöffnung 80 der Klammer 40 über die erste Nut 104 des Befesti
gungselementes 42 eingesetzt. Der Abstand zwischen dem Kopf des Bolzens
44 und der Mutter 98 wird so eingestellt, dass das Befestigungselement 42 ei
nen kleinen Abstand von der anderen Endfläche des Körpers 38 aufweist, um
die Mutter 98 zu sichern und dadurch eine Befestigung zu bewirken. Der Ab
stand zwischen dem Kopf des Bolzens 44 und der Mutter 98 wird so eingestellt,
dass das Befestigungselement 42 im Wesentlichen horizontal liegt, wenn das
Befestigungselement 42 durch das Stiftelement 46 befestigt ist, und die ersten
Eingriffsflansche 82a, 82b und die zweiten Eingriffsflansche 100a, 100b zuver
lässig mit den Eingriffsvorsprüngen 36a bis 36f in Eingriff treten können.
Schließlich wird das Stiftelement 46 über die zweite Nut 106 des Befestigungs
elementes 92 in die zweite Einsetzöffnung 88 der Klammer 40 eingesetzt. Dem
entsprechend steht der zweite Ausschnitt 92 des Stiftelementes 46 in Eingriff mit
der zweiten Eingriffsnut 90 (vgl. Fig. 4).
In dieser Situation wird das Befestigungselement 42 durch die Federkraft der
Plattenfeder 64 nach oben gedrückt. Dadurch wird die obere Fläche des Befes
tigungselementes 42 durch den Kopf des Bolzens 44 und den Kopf 46a des
Stiftelementes 46 gepresst, um anzuliegen.
Wenn das Stiftelement 46, welches mit der zweiten Eingriffsnut 90 in Eingriff
steht, um einen festgelegten Winkel um den Haltepunkt des zweiten Ausschnit
tes 92 in einer Richtung weg von dem Körper 38 schräggestellt wird, wird das
Befestigungselement 42 von dem befestigten Zustand, der durch das Stiftele
ment 46 bewirkt wurde, freigegeben. Das Befestigungselement 42 wird durch
die Federkraft der Plattenfeder 64 um den Haltepunkt des Abschnittes des Kop
fes des Bolzens 44 nach oben gedrückt, weil das Spiel zwischen dem Körper 38
und dem Bolzen 44 vorgesehen ist (vgl. Fig. 5).
Nachfolgend wird die Verbindung zwischen der wie oben beschrieben zusam
mengesetzten Verbindungsvorrichtung 20a und den fluiddruckbetätigten Vor
richtungen erläutert. Die Reihenfolge des Zusammenbaus des Filters 24, des
Reglers 26 und der Schmiereinrichtung 28 ist nicht auf die hier beschriebene
Reihenfolge beschränkt.
Die Flansche 68a, 68b der Klammer 40 werden auf einem nicht dargestellten
ebenen Boden oder dergleichen angeordnet, damit die Verbindungsvorrichtung 20a auf
der Ebene aufsteht. Somit ist es nicht notwendig, dass ein Benutzer die Verbin
dungsvorrichtung 20a festhält, da die Verbindungsvorrichtung 20a stabil und
zuverlässig auf der Ebene stehen kann.
Anschließend wird, wie in Fig. 5 gezeigt, das Stiftelement 46 um einen festge
legten Winkel in einer Richtung weg von dem Körper 38 um den Haltepunkt des
Eingriffsbereiches zwischen dem zweiten Ausschnitt 92 und der zweiten
Eingriffsnut 90 verschwenkt, beginnend von der zweiten Nut 106 des Befesti
gungselementes 42, um einen Zustand zu erreichen, in welchem des Befesti
gungselement 42 nach oben gedrückt wird, wobei es um einen festgelegten
Winkel in Aufwärtsrichtung um den Haltepunkt des Bereiches der ersten
Eingriffsnut 86, welche durch die Federkraft der Plattenfeder 64 in Eingriff mit
dem Bolzen 44 steht, geneigt ist.
Anschließend wird der Eingriffsvorsprung 36b (vgl. Fig. 1), welcher an der unte
ren Position an einer Endseite, die die Anschlussöffnung 34b (vgl. Fig. 1) einer
fluiddruckbetätigten Vorrichtung (beispielsweise dem Filter 24) ausgebildet ist, an der
oberen Position mit dem ersten Eingriffsflansch 82a, 82b (vgl. Fig. 9) der Klam
mer 40 in Eingriff gebracht und die Ringnut 35b (vgl. Fig. 1), welche an dem
Außenumfang der Anschlussöffnung 34b ausgebildet ist (vgl. Fig. 1), kann ge
gen den in der Öffnung 52 angebrachten O-Ring 50 anliegen. Der Vorgang wird
in der gleichen Weise wie oben beschrieben an der gegenüberliegenden Seite
der Verbindungsvorrichtung 20a durchgeführt. Das heißt, dass der Eingriffsvorsprung
36c (vgl. Fig. 1) der anderen fluiddruckbetätigten Vorrichtung (beispielsweise dem Regler
26) in Eingriff mit dem ersten Eingriffsflansch 82a, 82b (vgl. Fig. 9) gebracht
wird, und dass die Ringnut 35c (vgl. Fig. 1), welche an dem Außenumfang der
Anschlussöffnung 34c ausgebildet ist (vgl. Fig. 1), gegen den in der Öffnung 52
angebrachten O-Ring 50 anliegen kann.
Anschließend wird, wie in Fig. 6 gezeigt, das um den festgelegten Winkel ge
neigte Befestigungselement 42 nach unten gedrückt, so dass das Befestigungs
element 42 gegen die Federkraft der Plattenfeder 64 nach unten verschoben
wird, um einen im Wesentlichen horizontalen Zustand zu erreichen. Dadurch
werden die Eingriffsvorsprünge 36b, 36c (vgl. Fig. 1), die an den Positionen ü
ber den Anschlussöffnungen 34b, 34c (vgl. Fig. 1) der jeweiligen fluiddruckbetä
tigten Vorrichtungen ausgebildet sind, in diesem Zustand in Eingriff mit den
zweiten Eingriffsflanschen 100a, 100b (vgl. Fig. 9) des Befestigungselementes
42 gebracht.
Schließlich wird, wie in Fig. 7 gezeigt, das Stiftelement 46 um einen festgelegten
Winkel in einer Richtung zu der zweiten Nut 106 des Befestigungselementes 42
um dem Haltepunkt des Eingriffsbereiches zwischen dem zweiten Ausschnitt 92
und der zweiten Eingriffsnut 90 verschwenkt. Außerdem wird der Schaft
abschnitt 94 des Stiftelementes 46 in Eingriff mit der zweiten Nut 106 gebracht
und der Kopf 46a des Stiftelementes 46 wird in Eingriff mit der Aussparung 108b
gebracht. Dementsprechend wird das Befestigungselement 42 in einem im We
sentlichen horizontalen Zustand befestigt. Als Folge hiervon sind die fluiddruck
betätigten Vorrichtungen, die an beiden Seiten der Verbindungsvorrichtung 20a
angeordnet sind, durch die Verbindungsvorrichtung 20a einstückig miteinander
verbunden. Außerdem stehen die Anschlussöffnungen 34b und 34c der flu
iddruckbetätigten Vorrichtungen miteinander über die Öffnung 52 der Verbindungsvorrichtung
20a in Verbindung. In dieser Situation wird der Zwischenraum
zwischen den Anschlussöffnungen 34b, 34c der fluiddruckbetätigten Vorrichtun
gen luftdicht gehalten, da der einzelne O-Ring 50 in der Öffnung 52 angebracht
ist.
Die verbleibende fluiddruckbetätigte Vorrichtung (beispielsweise die Schmiereinrichtung
28) wird in der gleichen Weise angeschlossen. Dadurch werden die drei Arten
von fluiddruckbetätigten Vorrichtungen (Filter 24, Regler 26 und Schmiereinrich
tung 28) in integrierter Weise parallel verbunden.
Wie oben beschrieben wurde, können bei der Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung die Verbindungsvorrichtungen 20a, 20b mit Hilfe der Flansche
68a, 68b der Klammer 40 auf der Ebene aufstehen, um den Zusammenbau
durchzuführen. Dadurch kann der Benutzer den Zusammenbau mit beiden Hän
den durchführen, ohne die Verbindungsvorrichtungen 20a, 20b zu ergreifen.
Dadurch ist es möglich, die Effizienz zu steigern.
Wenn die jeweiligen fluiddruckbetätigten Vorrichtungen (Filter 24, Regler 26 und
Schmiereinrichtung 28) miteinander verbunden werden, kann der Verbindungs
vorgang einfach durch Einsetzen des Stiftelementes 46 in die zweite Nut 106
des Befestigungselementes 42 durchgeführt werden. Dadurch kann die Effizienz
weiter gesteigert werden.
Bei der fluiddruckbetätigten Einheit 22, an welcher die Verbindungsvorrichtun
gen 20a, 20b wie oben beschrieben angebracht sind (vgl. Fig. 2), wird das
Druckfluid, welches von einer nicht dargestellten Druckfluidzufuhrquelle zuge
führt wird, über eine nicht dargestellte Leitung von der Anschlussöffnung 34a
des Filters 24 in den Filter 24 eingeführt. Das Druckfluid, von welchem Staub
durch ein nicht dargestelltes Staubentfernungsmittel in dem Filter 24 entfernt
wurde, wird von dem Anschluss 34c (vgl. Fig. 1) in den integral durch die Verbindungsvorrichtung
20a angeschlossenen Regler 26 eingeführt. Während die
ses Vorgangs tritt kein Druckfluid aus dem Zwischenraum zwischen den An
schlüssen 34b, 34c an den beiden Seiten der Verbindungsvorrichtung 20a aus,
da der O-Ring 50 (vgl. Fig. 1) an der Verbindungsvorrichtung 20a angebracht
ist.
Das Druckfluid, welches in den Regler 26 eingeführt wurde, wird auf einen vor
eingestellten Druckwert eingestellt, und das eingestellte Druckfluid wird über die
Anschlussöffnung 34e (vgl. Fig. 1) in die über die Verbindungsvorrichtung 20b
integral angeschlossene Schmiereinrichtung 28 eingeführt.
Das Druckfluid, welches in die Schmiereinrichtung 28 eingeführt wurde, wird mit
einer geeigneten Menge an Schmieröl beaufschlagt und anschließend über die
Anschlussöffnung 34f (vgl. Fig. 1) über eine nicht dargestellte Rohrleitung zu
einer fluiddruckbetätigten Vorrichtung geleitet, die Schmierung erfordert.
Wie oben beschrieben wurde, können bei der Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung die Klammern 40 der Verbindungsvorrichtungen 20a, 20b auf der
Ebene aufstehen, um den Zusammenbau durchzuführen. Dadurch kann der Be
nutzer den Verbindungsvorgang wirksam mit beiden Händen durchführen, ohne
die Verbindungsvorrichtungen 20a, 20b halten zu müssen. Die fluiddruckbetätig
ten Vorrichtungen können miteinander verbunden werden, indem lediglich der
bequeme Vorgang durchgeführt, bei welchem die Eingriffsvorsprünge 36b bis
36f der fluiddruckbetätigten Vorrichtungen in Eingriff mit den ersten Eingriffs
flanschen 32a, 32b und den zweiten Eingriffsflanschen 100a, 100b (vgl. Fig. 9)
gebracht und die Befestigungselemente 42 durch die Stiftelemente 46 befestigt
werden. Dadurch kann die Montage weiter vereinfacht und beschleunigt werden.
Die Breite des Körpers 38, der zwischen die jeweiligen fluiddruckbetätigten Vor
richtungen eingesetzt ist, kann im Vergleich mit dem herkömmlichen Abstandshalter
6 (vgl. Fig. 10) dünnwandig sein (beispielsweise nicht mehr als die Hälfte der Brei
te des Abstandshalters 6). Dadurch ist es möglich, die Breite der Verbindungs
vorrichtung 20a, 20b zu verringern und die Gesamtgröße der fluiddruckbetätig
ten Einheit 22 in Breitenrichtung zu minimieren.
Durch die Realisierung des dünnwandigen Körpers 38 kann die Zahl der Teile
reduziert werden, da statt der herkömmlicherweise erforderlichen zwei O-Ringe
nur ein O-Ring 50 im Inneren angebracht werden muss. Durch die Reduzierung
der Teile können die Herstellkosten reduziert werden.
Claims (15)
1. Verbindungsvorrichtung für fluiddruckbetätigte Vorrichtungen, die zwi
schen zwei fluiddruckbetätigten Vorrichtungen angeordnet wird, um diese integ
ral miteinander zu verbinden, so dass jeweilige Fluiddurchgänge der beiden flu
iddruckbetätigten Vorrichtungen miteinander kommunizieren können, wobei die
Verbindungsvorrichtung folgende Elemente aufweist:
einen Körper (38) mit einer Öffnung (52) zur Verbindung der jeweiligen Fluid durchgänge der fluiddruckbetätigten Vorrichtungen,
eine Klammer (40), welcher mit einer Endfläche des Körpers (38) verbunden ist und erste Eingriffsabschnitte für den Eingriff mit ersten Vorsprüngen (36a bis 36f) an den fluiddruckbetätigten Vorrichtungen aufweist,
ein Befestigungselement (42), welches an der anderen Endfläche des Körpers (38) angebracht ist, zweite Eingriffsabschnitte für den Eingriff mit zweiten Vorsprüngen (36a bis 36f), die an den fluiddruckbetätigten Vorrichtun gen vorgesehen sind, sowie Ausschnittnuten (104, 106) aufweist,
ein Federelement (64), welches zwischen dem Körper (38) und dem Befesti gungselement (42) angeordnet ist, um ein Ende des Befestigungselementes (42) in einer Richtung weg von dem Körper (38) vorzuspannen,
ein Stiftelement (46), dessen eines Ende mit der Klammer (40) in Eingriff bring bar ist und dessen anderes Ende relativ zu der Ausschnittnut (106) des Befesti gungselementes (42) lösbar ist und
ein Gewindeelement (44), welches den Körper (38), die Klammer (40) und das Befestigungselement (42) in integrierter Weise befestigt.
einen Körper (38) mit einer Öffnung (52) zur Verbindung der jeweiligen Fluid durchgänge der fluiddruckbetätigten Vorrichtungen,
eine Klammer (40), welcher mit einer Endfläche des Körpers (38) verbunden ist und erste Eingriffsabschnitte für den Eingriff mit ersten Vorsprüngen (36a bis 36f) an den fluiddruckbetätigten Vorrichtungen aufweist,
ein Befestigungselement (42), welches an der anderen Endfläche des Körpers (38) angebracht ist, zweite Eingriffsabschnitte für den Eingriff mit zweiten Vorsprüngen (36a bis 36f), die an den fluiddruckbetätigten Vorrichtun gen vorgesehen sind, sowie Ausschnittnuten (104, 106) aufweist,
ein Federelement (64), welches zwischen dem Körper (38) und dem Befesti gungselement (42) angeordnet ist, um ein Ende des Befestigungselementes (42) in einer Richtung weg von dem Körper (38) vorzuspannen,
ein Stiftelement (46), dessen eines Ende mit der Klammer (40) in Eingriff bring bar ist und dessen anderes Ende relativ zu der Ausschnittnut (106) des Befesti gungselementes (42) lösbar ist und
ein Gewindeelement (44), welches den Körper (38), die Klammer (40) und das Befestigungselement (42) in integrierter Weise befestigt.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Stiftelement (46) in die Ausschnittnut (106) eingesetzt ist, um das Be
festigungselement (42) entgegen der Federkraft des Federelementes (64) zu
befestigen, und dass die ersten und zweiten Eingriffsabschnitte
mit den ersten und zweiten Vorsprüngen (36a bis 36f) der fluiddruckbetä
tigten Vorrichtungen in Eingriff stehen.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein einzelnes Dichtungselement in der Öffnung (52) entlang
einer Innenwandfläche der Öffnung (52) vorgesehen ist.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass an der Klammer (40) ein Paar von Flanschen
(68a, 68b) vorgesehen ist, welche jeweils eine im Wesentlichen ebene Gestalt
aufweisen.
5. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass das Federelement (64) einen Vorsprung (66) auf
weist, welcher in eine Nut (62) des Körpers (38) eingesetzt ist.
6. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (42) eine Eingriffsaus
sparung (110) aufweist, welche an einer Seitenfläche ausgebildet ist, um gegen
das Federelement (64) anzuliegen, und mit welchem ein gebogener Abschnitt
(67) des Federelements (64) in Eingriff bringbar ist.
7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der gebogene Abschnitt (67) des Federelements (64) in die Eingriffsaussparung
(110) einsetzbar ist, wenn ein Ende des Befestigungselementes (42)
durch die Federkraft des Federelementes (64) von dem Körper (38) getrennt ist.
8. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Körper (38) einen Eingriffsstift (48) aufweist,
welcher nach außen vorsteht, und dass der Eingriffsstift (48) in eine erste Ein
griffsöffnung (76) der Klammer (40) einsetzbar ist.
9. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Eingriffsstift (48) einen ersten Ausschnitt (60) zur Befestigung an der
ersten Eingriffsöffnung (76) aufweist.
10. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Eingriffsöffnung (76) eine erste Eingriffsnut (86) für den Eingriff
mit dem ersten Ausschnitt (60) aufweist.
11. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Klammer (40) eine zweite Eingriffsöffnung
(78) aufweist, in welche ein Ende des Stiftelementes (46) einsetzbar ist.
12. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite Eingriffsöffnung (78) eine zweite Eingriffsnut (90) aufweist, an
welcher ein Ende des Stiftelementes (46) befestigbar ist.
13. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass ein zweiter Ausschnitt (92), welcher eine der zweiten Eingriffsnut (90) ent
sprechende Gestalt aufweist, an dem einen Ende des Stiftelementes (46) aus
gebildet ist.
14. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass das Stiftelement (46) um einen Haltepunkt des zweiten Ausschnitts (92),
welcher mit der zweiten Eingriffsnut (90) in Eingriff steht, schwenkbar ist.
15. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass das Stiftelement (42) gegen die Federkraft des Feder
elementes (64) durch Schwenken um einen Haltepunkt des einen Endes mit der
Ausschnittnut (106) in Eingriff bringbar ist.
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