DE19707634A1 - Halteclip - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungs- oder Halteclipsystem, und insbesondere einen Clip mit einem abnehmbaren und wiederanbringbaren Halterungsteil.

Vorrichtungen zum Befestigen und Haltern von Elementen an einer Befestigungsfläche sind allgemein bekannt. Schrau­ ben, Nieten, Bolzen, Haltestifte und weitere Befestigungsvor­ richtung sind allgemein bekannt. Zusätzlich stellen Schnal­ len, Schlaufen und Splinte eine Möglichkeit für eine Anbrin­ gung eines Gegenstandes an einer Fläche in einer wieder lösba­ ren Art dar.

Obwohl Befestigungsvorrichtungen nach dem Stand der Technik ihren gedachten Zweck erfüllen, stellen die Vorrich­ tungen nach dem Stand der Technik keine angemessene Möglich­ keit zum Haltern eines Gegenstandes an einer Befestigungsflä­ che und zum leichten Lösen der Elemente dar. Haltestifte müs­ sen oft umgebogen werden, um die Funktion einer Halterung zu erfüllen und sind, sobald sie eingeführt sind, schwer zu ent­ fernen. Die Verwendung eines modifizierten Splintes, der in ein Loch in einem Stehbolzen eingesteckt wird, kann eine Hal­ terung und Wiederverwendung des Stiftes ermöglichen. Der Splint muß jedoch zum Lösen vollständig entfernt werden und geht insbesondere dann leicht verloren, wenn die Größe des Stiftes sehr klein wird.

Man kann sehen, daß ein neues und verbessertes Halte­ clipsystem gebraucht wird, welches eine lösbare Befestigung eines ersten Gegenstandes an einer Befestigungsfläche ermög­ licht. Insbesondere sollte ein solches System eine Wiederver­ wendung der Elemente ermöglichen, so daß die Elemente des Haltesystems ohne Entfernung des Stiftteils von einem weite­ ren Element wiederverwendet werden kann. Ein derartiges System sollte auch an eine Vielfalt von Konfigurationen anpaßbar sein und ein leichtes Zusammenfügen und Wiederverwenden er­ möglichen. Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit diesen sowie weiteren Erfordernissen in Zusammenhang mit Halteclip­ systemen.

Die vorliegende Erfindung ist auf ein Halteclipsystem zum wieder abnehmbaren Haltern eines Gegenstandes an einer Befestigungsfläche gerichtet. Das Halteclipsystem umfaßt ein für die Befestigung an einer Fläche angepaßtes Stehbolzenele­ ment und ein für das Haltern von Gegenständen an der Befesti­ gungsflächen angepaßtes Gehäuse. Das Gehäuse ist für die Auf­ nahme des Stehbolzens und einer Haltestiftklammer zum lösba­ ren Verriegeln des Gehäuse an dem Stehbolzen konfiguriert. Das System ermöglicht auch das Haltern der einmal in das Ge­ häuse eingeführten Stiftklammer, so daß die Stiftklammer nicht mehr vollständig entfernt werden muß.

Diese neuen Merkmale und verschiedene weitere Vorteile, welche die Erfindung kennzeichnen, werden im Einzelnen in den hierzu beigefügten Ansprüchen beschrieben und bilden einen Teil davon. Für ein besseres Verständnis der Erfindung, deren Vorteile und der durch ihren Gebrauch gelösten Aufgaben soll­ te jedoch auf die beigefügten Zeichnungen, welche einen wei­ teren Teil davon bilden, und auf die beigefügte Beschreibung Bezug genommen werden, in welchen eine bevorzugte Ausfüh­ rungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben wird.

In den Zeichnungen, in denen durchgängig durch die ver­ schiedenen Ansichten gleiche Bezugszeichen einander entspre­ chende Elemente bezeichnen, stellen dar:

Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Befesti­ gungsclipsystems gemäß den Prinzipien der vorliegen­ den Erfindung, in welcher ein zylindrisches Element entfernt und eine Haltestiftklammer teilweise ent­ fernt sind;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses und der Haltestiftklammer für das in Fig. 1 dargestellte Be­ festigungsclipsystem, wobei die Haltestiftklammer an einer ersten Seite eines in dem Gehäuse ausgebildeten Schlitzes angeordnet ist;

Fig. 3 eine Schnittansicht von oben auf das Gehäuse für das in Fig. 1 dargestellte Befestigungsclipsystem durch den Schlitz in dem Gehäuse hindurch;

Fig. 4 eine Draufsicht auf die Haltestiftklammer des in Fig. 1 dargestellten Befestigungsclipsystems;

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses für das in Fig. 1 dargestellte Befestigungsclipsystem, wobei der Schlitz und die in den Schlitz eingeführte Halte­ stiftklammer in Durchsicht dargestellt sind;

Fig. 6 eine Schnittansicht von oben auf das in Fig. 1 darge­ stellte Befestigungsclipsystem durch den Schlitz hin­ durch, wobei die Haltestiftklammer mit dem zylindri­ schen Element in Eingriff steht; und

Fig. 7 eine seitliche Schnittansicht des Befestigungsclip­ systems, wobei das zylindrische Element von der Stiftklammer in dem Gehäuse gemäß den Prinzipien der Erfindung festgehalten wird.

In den Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 ist ein als Ganzes mit 20 bezeichnetes Befestigungs- und Halteclip­ system dargestellt. Das Befestigungsclipsystem umfaßt eine Stehbolzenelement 30, ein Gehäuse 40 und eine Haltestiftklam­ mer 50.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Stehbol­ zenelement 30 zylindrisch und weist einen breiteren Basisab­ schnitt an einem ersten Ende des Elementes 30 auf. Es ist je­ doch voraussehbar, daß auch andere Stehbolzenquerschnitte verwendet werden können, welche den Stehbolzen 30 mit dem Ge­ häuse 40 und der Haltestiftklammer 50 verbinden. Die Basis 32 ist im allgemeinen an der Befestigungsfläche befestigt und kann geschweißt, geklebt oder in einem Stück mit der Fläche ausgeführt oder anderweitig daran angebracht sein. Ein Schaf­ tabschnitt 38 erstreckt sich von der Basis 32 zu einem zwei­ ten Ende 34 nach oben. Das zweite Ende 34 weist einen konisch verlaufenden Abschnitt 36 auf, welcher eine Ausrichtung für ein leichteres Zusammenfügen ermöglicht, wie es nachstehend noch erläutert wird. Unterhalb des konisch verlaufenden Ab­ schnittes 36 befindet sich ein ringförmiger Kanal 37, welcher sich um dem Umfang des Schaftabschnittes 38 herum erstreckt.

Das Gehäuse 40 weist einen Schlitz 44 auf, der sich durch dieses hindurch quer zu der Befestigungsachse des Steh­ bolzens 30 erstreckt, wie es auch in Fig. 7 dargestellt ist. Der Schlitz 44 weist einen breiteren unteren Abschnitt 46 und einen schmaleren Abschnitt 48 auf. Der breitere Abschnitt 46 ist für die Aufnahme der Stiftklammer 50 konfiguriert, wäh­ rend der schmalere Abschnitt 48 für die Aufnahme des zweiten Endes 34 des zylindrischen Elementes 30 konfiguriert ist. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der schmälere Ab­ schnitt 48 eine Oberseite 72 und angewinkelte Seiten 74 und ein Ende 76 auf, um den konisch verlaufenden Endabschnitt 36 des Stehbolzenelementes 30 aufzunehmen und im wesentlichen auszurichten.

Gemäß Fig. 3 und 6 schneidet der Schlitz 44 eine Öffnung 80, die sich von der Unterseite des Gehäuses 40 aus er­ streckt. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Öff­ nung 80 einem Durchmesser auf, der im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Schaftabschnittes 38 des zylindrischen Elementes 30 ist. Der Schlitz 44 weist ein breiteres erstes Ende 64 und ein schmäleres Ende 62 bei dem unteren Schlitzab­ schnitt 44 auf. Das breitere Ende weist eine Breite auf, wel­ che das Gesamtteil der Stiftklammer 50 aufnehmen kann, wäh­ rend die schmälere Öffnung an dem zweiten Ende 62 nur das schmälere Ende der Stiftklammer 50 aufnimmt, wie es nachste­ hend noch erläutert wird. Gemäß Darstellung in Fig. 1, 2 und 7 weist das Gehäuse 40 einen Einschnitt 66 auf, der sich von der Oberseite 42 zu der schmäleren Öffnung 62 in dem Schlitz 44 hin erstreckt. Der Schlitz 44 weist ferner Widerhaken 60a und 60b an beiden Seiten der schmäleren Öffnung bei dem zwei­ ten Ende 62 auf, wie es wiederum in Fig. 3 und Fig. 6 darge­ stellt ist. Der untere Abschnitt des Gehäuses 40 weist gemäß Darstellung in Fig. 1, 3 und eine Haltefläche 68 innerhalb der Halteabschnitte 70 auf.

Gemäß Fig. 4 weist die Stiftklammer 50 verlängerte Schenkelabschnitte 52a und 52b auf, welche sich von einer Längsachse der Stiftklammer 50 im wesentlichen spiegelbild­ lich nach außen erstrecken. Die Schenkel 52a und 52b weisen Hakenabschnitte auf, welche für einen Eingriff mit Widerhaken 60a und 60b konfiguriert sind, wie es später noch erläutert wird. Die Schenkel 52a, 52b laufen zu einem schmalen Abschnitt hin aufeinander zu und laufen dann auseinander, um einen Auf­ nahmeabschnitt 54 für das Stehbolzenelement mit einem vergrö­ ßerten Durchmesser zu bilden. Die Stiftklammer 50 läuft dann an einen zweiten Punkt entlang der Längsachse des Stiftes wieder zusammen und läuft dann leicht auseinander, um einen den Schenkelabschnitten 52 gegenüberliegenden Kopfabschnitt 56 zu bilden.

In der Anwendung ist das zylindrische Elemente auf einer Befestigungsfläche angebracht. Wenn der auf der Befestigungs­ fläche zu befestigende Gegenstand verschiebbar gehaltert wird, weist der Gegenstand einen Schlitz für die Aufnahme des Stehbolzens 30 auf. Es können mehrere Halteclips 30 in einer Linie zu entsprechenden in dem Gegenstand ausgebildeten Schlitzen ausgerichtet sein, welche eine Verschiebungsbewe­ gung des gehaltenen Gegenstandes innerhalb eines begrenzten Bereiches erlauben. Es ist klar erkennbar, daß dann, wenn der zu haltende Gegenstand nicht verschiebbar montiert wird, das Gehäuse 40 in einem Stück mit und als ein Teil des zu halten­ den Gegenstandes ausgeführt werden kann. Wenn der Gegenstand auf dem zylindrischen Element plaziert ist, kann das Gehäuse 40 angebracht werden.

Vor dem Zusammenfügen des Gehäuses 40 mit dem zylindri­ schen Element 30 wird die Stiftklammer 50 in den breiteren Abschnitt 46 des Schlitzes 44 eingeführt. Gemäß Darstellung in Fig. 2 wird die Stiftklammer 50 mit dem Kopfabschnitt 56 zu der engeren Öffnung 62 des Schlitzes 44 hin weisend ausge­ richtet und dann in den breiteren Abschnitt 64 des Schlitzes 44 eingeschoben. Die Stiftklammer 50 wird so ausgerichtet, daß der Aufnahmeabschnitt 54 für den Stehbolzen gemäß Abbil­ dung in Fig. 5 zu der Öffnung 80 ausgerichtet ist. Dann wird das Gehäuse 40 auf den Stehbolzen 30 gedrückt. Der konisch verlaufende Endabschnitt 36 tritt in den Stehbolzenaufnahme­ abschnitt 54 ein. Die Schenkel des Stehbolzenaufnahmeab­ schnittes 54 werden ausreichend weit nach auseinanderge­ spreizt, so daß der Stehbolzen 30 eingeführt wird, bis die Stiftklammer 50 zu dem Kanal 37 ausgerichtet ist. Wenn diese Ausrichtung erfolgt, springt der Stehbolzenaufnahmeabschnitt 54 gemäß Darstellung in Fig. 6 und 7 in seine normale Lage nach innen und in den Kanal 37 zurück. Wenn ein Versuch ge­ macht wird, den Stehbolzen 30 in dieser Position herauszuzie­ hen, kommt die Stiftklammer 50 mit den geraden Seiten des Ka­ nals 37 in Eingriff und verhindert das Herausziehen des Steh­ bolzens 30.

Das Gehäuse 40 kann auch in einem alternativen Verfahren auf dem Stehbolzen 30 befestigt werden, wobei die Stiftklam­ mer 50 zuerst im wesentlichen vollständig in den Gehäuse­ schlitz 44 eingeführt wird, bis der Kopfabschnitt 56 sich über die engere Öffnung des Schlitzes 44 gemäß Darstellung in Fig. 1 hinaus erstreckt. In dieser Lage stehen die Enden der Schenkelabschnitte 52a und 52b mit den Widerhakenabschnitten 60a und 60b in dem Schlitz 44 in Eingriff. Da die Schenkelab­ schnitte 52a und 52b mit den Widerhakenabschnitten 60a und 60b in Eingriff stehen, kann die Stiftklammer 50 nicht durch die verengte Öffnung 62 herausgezogen werden.

In dieser Lage ist die Öffnung 80 gemäß Darstellung in Fig. 1 nicht überdeckt und kann das Stehbolzenelement 30 frei aufnehmen. Das Gehäuse 40 wird auf das Stehbolzenelement 30 aufgeschoben, bis das zweite Ende 34 auf die Oberseite des Schlitzes 44 trifft. In dieser Lage ist der in dem Schaft 38 ausgebildete ringförmige Kanal 37 im wesentlichen zu dem breiteren unteren Abschnitt 46 des Schlitzes 44 ausgerichtet. Die Stiftklammer 50 ist ebenfalls zu dem ringförmigen Kanal 37 ausgerichtet. Für den Eingriff des Kanals 37 mit der Stiftklammer 50 kann die Stiftklammer 50 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage in die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Haltestellung geschoben werden.

In der Haltestellung umschließt der Stehbolzenaufnahme­ abschnitt 54 der Stiftklammer 50 den ringförmigen Kanal 37 des zylindrischen Elementes 30. Die aufeinander zu laufenden Abschnitte an beiden Enden des Stehbolzenaufnahmeabschnittes 54 üben eine Vorspannung gegen den ringförmigen Kanal 37 aus und halten die Stiftklammer 50 an dem zylindrischen Element 30 fest. Da der Schaftabschnitt 38 einen breiteren Durchmes­ ser als die Öffnung des Stehbolzenaufnahmeabschnittes 54 auf­ weist, kann das Stehbolzenelement 30 nicht aus dem Eingriff mit der Stiftklammer 50 entfernt werden und wird in dem Ge­ häuse 40 festgehalten.

In der in Fig. 6 dargestellten Halteposition erstreckt sich der Kopfabschnitt 56 der Stiftklammer 50 über die Öff­ nung 62 und über den Rand des Gehäuses 40 hinaus. Man wird klar erkennen, daß in dem Fall, daß das Gehäuse 40 von dem Stehbolzenelement 30 entfernt werden muß, die Stiftklammer an dem Kopf 56 erfaßt werden kann. Falls erforderlich kann ein Werkzeug oder ein Stift in den Einschnitt 66 und zwischen den Kopf 56 und das Gehäuse 40 eingeführt werden, um die Stift­ klammer 50 in eine Position 50 zu verschieben, welche das Stehbolzenelement 30 gemäß Darstellung in Fig. 1 aus dem Ein­ griff freigibt. Dieses ermöglicht ein leichtes Entfernen der Stiftklammer 590 aus dem Eingriff mit dem Stehbolzen 30 und ein Wiedereindrücken der Stiftklammer 50 für einen Eingriff mit dem Stehbolzen 30, wie es vorstehend erläutert wurde. Auf diese Weise wird die Stiftklammer in dem Schlitz 44 gehaltert und kann immer wieder verwendet werden, wenn das Gehäuse 40 von dem Stehbolzenelement 30 entfernt und wieder aufgesetzt wird.

Wenn das Halteclipsystem 20 mit einer Arretierstab- Vorrichtung mit einem durch diesen ausgebildeten Schlitz für die Aufnahme des Stehbolzenelementes 30 verwendet wird, steht eine untere Haltefläche 68 typischerweise mit der Oberseite des Arretierstabes oder einer anderen Vorrichtung in Ein­ griff, während sich Seitenabschnitte 70 an beiden Seiten des Stabs erstrecken, um den Arretierstab oder einen anderen Ge­ genstand auszurichten. Man kann klar erkennen, daß dieses Sy­ stem eine Ausrichtung des zu halternden Gegenstandes ermög­ licht, und ferner eine Verschiebung bezogen auf den Befesti­ gungsclip 20 zuläßt.

Wenn das zylindrische Element gemäß Fig. 7 vollständig in das Gehäuse 40 eingeführt wird, kommt das zweite Ende des zylindrischen Elementes mit der Oberseite 72 des Schlitzes 44 in Berührung. Zusätzlich Kommen der konisch verlaufende Ab­ schnitt 36 des zylindrischen Elementes 30 mit dem angewinkel­ ten Seitenabschnitt 74 und dem angewinkelten Endabschnitt 76 in Berührung. Die Flächen 74 und 76 richten und führen das Stehbolzenelement 30 in eine geeignete Position und begrenzen die relative Bewegung zwischen dem Stehbolzen 30 und dem Ge­ häuse 40.

Die Stiftklammer 50 steckt in dem breiteren Abschnitt 46 des Schlitzes 44 und steht mit der ringförmigen Nut 37 in Eingriff. In dieser Lage erstreckt sich der Kopf 56 der Stiftklammer 50 leicht über den Rand des Gehäuses 40 hin­ aus. Der Einschnitt 66 ermöglicht das Einsetzen eines Werk­ zeuges durch die Mitte des Kopfabschnittes 56 oder ein an­ derweitiges Ergreifen der Stiftklammer 50, um die Stift­ klammer zum Lösen des Eingriffes mit dem Stehbolzenelement 30 herauszuziehen, um den Stehbolzen 30 von dem Gehäuse 40 zu trennen. Die Widerhaken 60a und 60b kommen jedoch mit den Schenkelabschnitten 52a und 52b in Eingriff, so daß sie eine Trennung der Stiftklammer 50 von dem Gehäuse verhin­ dern und ein Wiederaufsetzen des Gehäuses 40 auf den Steh­ bolzen 40 und eine Wiederverwendung aller Komponenten er­ möglichen.

Es dürfte jedoch selbstverständlich sein, daß, obwohl zahlreiche Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfin­ dung in der vorstehenden Beschreibung zusammen mit Details der Struktur und Funktion der Erfindung ausführlich erläutert wurden, diese Offenbarung lediglich darstellender Natur ist, und daß Änderungen im Detail, insbesondere was die Form, Grö­ ße und Anordnung von Teilen betrifft, innerhalb der Prinzipi­ en der Erfindung bis zu dem vollen Umfang ausgeführt werden können, der durch die breite allgemeine Bedeutung der Begrif­ fe angegeben ist, in welchen die beigefügten Ansprüche ausge­ drückt sind.

Claims (9)

1. Haltesystem aufweisend:
ein Stehbolzenelement mit einem ersten Ende und ei­ nem zweiten Ende, wobei das erste Ende für die Befesti­ gung des Stehbolzenelementes an einer fremden Fläche kon­ figuriert ist, und das Stehbolzenelement einen nahe an dem zweiten Ende ausgebildeten Kanal besitzt;
ein Gehäuse mit einem darin ausgebildeten Schlitz, welcher sich zumindest teilweise durch das Gehäuse er­ streckt und ein Einführungsende besitzt, und mit einer Öffnung, welche sich zumindest teilweise durch den Schlitz erstreckt und so bemessen ist, daß sie das zweite Ende des Stehbolzenelementes aufnimmt; und
eine Haltestiftklammer, welche verschiebbar in dem Schlitz angeordnet ist, und in das Einführungsende einge­ führt wird und lösbar mit dem Kanal des Stehbolzenelemen­ tes in Eingriff steht, wobei die Stiftklammer eine offene Seite aufweist, die sich zu dem Einführungsende hin er­ streckt, wenn sie in den Schlitz eingeführt ist.

2. Haltesystem nach Anspruch 1, wobei der Schlitz ein erstes Ende zum Einführen der Haltestiftklammer, ein zweites En­ de und Widerhaken zwischen dem ersten und zweiten Ende aufweist, welche ein teilweises Verschieben der Halte­ stiftklammer durch das zweite Ende hindurch zum Lösen des Eingriffes mit dem Stehbolzenelement ermöglichen und das Entfernen der Haltestiftklammer aus dem Gehäuse durch das zweite Schlitzende verhindern.

3. Haltesystem nach Anspruch 2, wobei die Haltestiftklammer zu dem zweiten Schlitzende sich hin erstreckende Schen­ kelabschnitte aufweist, die so konfiguriert sind, daß sie in die komplementär geformten Halterung des Gehäuses ein­ greifen, wobei verhindert wird, daß das die Haltestift­ klammer aus dem zweiten Ende entfernt wird, da die Schen­ kelabschnitte mit den Widerhakenelementen in Eingriff stehen.

4. Haltesystem nach Anspruch 1, wobei die Haltestiftklammer einen an zwei Stellen aufeinander zulaufenden Abschnitt, der sich zwischen den zwei Stellen nach außen wölbt, um eine vergrößerte elliptische Öffnung dazwischen auszubil­ den, und Schenkelabschnitte aufweist, wobei zumindest in einem Segment die Schenkelabschnitte auseinanderlaufen.

5. Haltesystem nach Anspruch 1, wobei die Haltestiftklammer einen Abschnitt, der an zwei Stellen zusammenläuft und zwischen den zwei Stellen auseinanderläuft, um eine ver­ größerte Öffnung dazwischen auszubilden, und Schenkelab­ schnitte aufweist, wobei zumindest in einem Segment die Schenkelabschnitte auseinanderlaufen.

6. Halteclip nach Anspruch 1, welcher ferner die Form der Widerhakenelemente an dem ersten Ende des Schlitzes auf­ weist wodurch ein verengtes Ende an dem ersten Ende des Schlitzes gebildet wird.

7. Halterung nach Anspruch 1, wobei sich der Schlitz durch das Gehäuse hindurch erstreckt, und wobei sich die Halte­ stiftklammer in der ersten Stellung teilweise über das zweite Schlitzende in der ersten Lage hinaus erstreckt.

8. Haltesystem nach Anspruch 1, wobei die Haltestiftklammer für einen dauernden Eingriff in einen verlängerten Ab­ schnitt des Stehbolzenelementes an gegenüberliegenden Seiten des Kanals und im wesentlichen seitlich zu dem Schlitz konfiguriert ist.

9. Halteclip nach Anspruch 1, wobei sich die Öffnung durch einen Abschnitt des Gehäuses erstreckt, so daß sie den Schlitz schneidet, und wobei das Gehäuse über dem Schlitz die Öffnung abdeckt.