DE60015065T2 - Schaltbares, flüssigkeitsgefülltes und schwingungsisolierendes Lager - Google Patents

Schaltbares, flüssigkeitsgefülltes und schwingungsisolierendes Lager Download PDF

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Yukio Nishiku Takashima
Masashi Nishiku Takaoka
Yosei Nishiku Kodama
Nobuya Toyota-shi Yoshida
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/26Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper characterised by adjusting or regulating devices responsive to exterior conditions

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein schaltbares, flüssigkeitsgefülltes, schwingungsabsorbierendes Lager, das zum Halten eines Triebwerks eines Automobils oder eines anderen schwingenden Körpers auf eine Schwingung verhindernde Art und Weise verwendet wird.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Gemäß dem Stand der Technik ist das flüssigkeitsgefüllte schwingungsabsorbierende Lager als ein Lager zum Tragen des schwingenden Körpers wie zum Beispiel eines Automotors auf eine Art und Weise verwendet worden, um die Schwingung zu dem Fahrzeugkörper zu übertragen.
  • Als dieses flüssigkeitsgefüllte, schwingungsabsorbierende Lager ist (in der japanischen offengelegten oder ungeprüften Veröffentlichung Nr. JP-A-1996-270718 oder JP-A-1998-238586, zum Beispiel) eine Art vorgeschlagen worden, welche hinsichtlich der schwingungsabsorbierenden Charakteristiken in Übereinstimmung mit zwei Arten von Schwingungen in verschiedenen Frequenzbereichen wie zum Beispiel den Schüttelschwingungen oder den Leerlaufschwingungen umgeschaltet wird.
  • Das schaltbare, flüssigkeitsgefüllte, schwingungsabsorbierende Lager gemäß dem Stand der Technik, wie es in der ungeprüften, veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. JP-A-1996-270718 offenbart ist, hat die folgende Konstruktion, wie in 6 gezeigt ist.
  • Diese schwingungsabsorbierende Einrichtung ist derart konstruiert, dass sie aufweist: eine erste starre Befestigungsvorrichtung (101); eine zweite starre Befestigungsvorrichtung (102), die in einer mit Unterseite versehenen zylindrischen Form ausgebildet ist, die einen untersten Abschnitt hat, der in einem vorbestimmten Abstand in der axialen Richtung von der ersten Befestigungsvorrichtung (101) positioniert ist; eine schwingungsabsorbierende Basis (103), die aus einem Gummi-Elastomer gefertigt ist, und zwischen die erste Befestigungsvorrichtung (101) und die zweite Befestigungsvorrichtung (102) gelegt ist, um die zwei Befestigungsvorrichtungen (101) und (102) zusammenzufügen; ein Abteilelement (104), eine erste Membran (105) und eine zweite Membran (106), die aufeinander folgend in der axialen Richtung zwischen der schwingungsabsorbierenden Basis (103) und der zweiten Befestigungsvorrichtung (102) angeordnet sind; eine Haupt-Flüssigkeitskammer (107), die zwischen der schwingungsabsorbierenden Basis (103) und dem Abteilelement (104) ausgebildet ist; eine zusätzliche Flüssigkeitskammer (108), die zwischen dem Abteilelement (104) und der ersten Membran (105) ausgebildet ist; eine äußere Öffnung (113) und eine innere Öffnung (114), die in dem Abteilelement (104) angeordnet sind, um eine Verbindung zwischen der Haupt-Flüssigkeitskammer (107) und der zusätzlichen Flüssigkeitskammer (108) zu schaffen, wobei sich die äußere Öffnung (113) über eine vorbestimmte Länge in die Umfangsrichtung des Abteilelements (104) erstreckt, während die innere Öffnung (114) auf der inneren Seite der äußeren Öffnung (113) in der diametralen Richtung angeordnet ist und mittels der ersten Membran (105) geöffnet/geschlossen wird; eine Vorspanneinrichtung (127) zum Schieben der ersten Membran (105) in Richtung auf das Abteilelement (104), um die Strömung der Flüssigkeit zwischen der inneren Öffnung (114) und der zusätzlichen Flüssigkeitskammer (108) zu blockieren; eine Ausgleichskammer (109), die zwischen der ersten Membran (105) und der zweiten Membran (106) ausgebildet ist; und eine Umschaltkammer (110), die zwischen der zweiten Membran (106) und der zweiten Befestigungsvorrichtung (102) ausgebildet ist, und die geeignet ist, dass auf selektive Weise der atmosphärische Druck und ein Vakuum eingeleitet werden. Wenn das Vakuum in die Umschaltkammer (110) eingeleitet wird, wird die erste Membran (105) entgegen der Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung (127) bewegt, um das Abteilelement (104) zu verlassen, um dadurch die Verbindung zwischen der inneren Öffnung (114) und der zusätzlichen Flüssigkeitskammer (108) zu schaffen. Durch selektives Schalten der Einleitungen des atmosphärischen Drucks und des Vakuums in die Umschaltkammer (110) kann die innere Öffnung (114) geöffnet/geschlossen werden, so dass die Öffnungen, die jeweils auf die zwei Arten von Schwingungen in verschiedenen Frequenzbereichen einwirken, selektiv angewendet werden können. Bei diesem flüssigkeitsgefüllten schwingungsabsorbierenden Lager gemäß dem Stand der Technik ist nicht nur die äußere Öffnung (113) sondern auch die innere Öffnung (114) ringförmig, die durch die erste Membran (105) zu öffnen/schließen ist. Deshalb hat die innere Öffnung (114) eine bestimmte Länge, um sich in die Umfangsrichtung zu erstrecken, so dass eine in die innere Öffnung (114) strömende Flüssigkeit einem Strömungswiderstand ausgesetzt ist. Im Ergebnis kann die Flüssigkeit nur schwer in die innere Öffnung (114) strömen. Daher strömt die Flüssigkeit in die äußere Öffnung (113), so dass in der inneren Öffnung (114) kein ausreichender Schwingungsabschwächungseffekt erzielt werden kann.
  • Um die innere Öffnung (114) zu schließen, wird andererseits die erste Membran (105) in ihrem mittleren Abschnitt durch ein Schubelement (162) mittels der Vorspanneinrichtung (127) an die untere Fläche des Abteilelements (104) geschoben. Insbesondere der flache mittlere Abschnitt der ersten Membran (105) gelangt in Anlage gegen den flachen Abschnitt des Umfangs einer Öffnung (114a) der inneren Öffnung (114) auf der Seite der zusätzlichen Flüssigkeitskammer (108) in dem Abteilelement (104), so dass die innere Öffnung (114) ausschließlich durch solche planare Anlage geschlossen wird. Wenn zum Beispiel plötzlich ein hoher Druck in der Haupt-Flüssigkeitskammer (107) aufgebaut wird, oder wenn die erste Membran (105) durch die schaukelnden Bewegungen oder dergleichen quer verschoben oder verformt wird und der Anlageabschnitt geringfügig gelockert wird, kann deshalb die innere Öffnung (114) nicht ausreichend geschlossen werden, so dass keine stabilen Schwingungsabsorbierungs-Charakteristiken erzielt werden können.
  • Ferner wird auf FR-A-2 755 489 Bezug genommen, welche ein schaltbares, flüssigkeitsgefülltes, schwingungsabsorbierendes Lager gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorhergehend erwähnten herkömmlichen schwingungsabsorbierenden Lager, bei welchen die innere der zwei inneren und äußeren Öffnungen geöffnet/geschlossen werden kann, um zu gestatten, dass die Öffnungen, die einzeln auf die zwei Schwingungen in verschiedenen Frequenzbereichen wie zum Beispiel die Schüttelschwingungen und die Leerlaufschwingungen einwirken, selektiv angewandt werden können, zu verbessern, insbesondere die Form der inneren Öffnung und die Form der erstem Membran zur Schließen der inneren Öffnung, um die Schwingungsabschwächungen auf wirksame Weise in den verschiedenen Frequenzbereichen aufzuzeigen und stabile Charakteristiken zu erhalten.
  • Die vorhergehend genannte Aufgabe wird durch ein flüssigkeitsgefülltes schwingungsabsorbierendes Lager gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß diesem schaltbaren, flüssigkeitsgefüllten schwingungsabsorbierenden Lager wird, wenn der atmosphärische Druck in die Schaltkammer eingeleitet wird, die flache Gummifläche des Ventilelements, die zu der ersten Membran gehört, mittels der Vorspanneinrichtung vorgespannt, um der unteren Fläche des Umfangs der inneren Öffnung gegenüberzustehen, um dadurch die innere Öffnung in dem geschlossenen Zustand zu halten, so dass die Schwingungsabschwächungen in dem für die äußere Öffnung eingestellten Frequenzbereich bewirkt werden können.
  • Durch Einleiten des Vakuums in die Schaltkammer wird überdies das Ventilelement dazu gebracht, das Abteilelement entgegen der Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung zu verlassen, um dadurch die innere Öffnung in ihren aktiven Zustand zu öffnen, so dass die Schwingungsabschwächungen in dem für die innere Öffnung eingestellten Frequenzbereich bewirkt werden, während die Flüssigkeitsströmung in die äußere Öffnung unterdrückt wird.
  • Da der Vorsprung des Ventilelements in die Öffnung gefügt ist, kann andererseits verhindert werden, dass das Ventilelement quer verschoben wird oder aus der Position gelangt, und die flache Gummifläche kann der unteren Fläche des Umfangs der inneren Öffnung des Abteilelements gegenüberliegen, um dadurch zu verhindern, dass der geschlossene Zustand gelockert wird, wie es andernfalls durch die Verschiebung der inneren Öffnung verursacht werden kann, um den ausreichend geschlossenen Zustand zu bewahren, und die stabilen Charakteristiken für eine lange Zeit zu gewährleisten.
  • Andererseits enthält die zweite Membran einen ringförmigen Gummiabschnitt, der mit seinem äußeren Umfang in den inneren Umfang der zweiten Befestigungsvorrichtung gefügt ist, und ein zusätzliches Schubelement enthält, das mit dem inneren Umfangskantenabschnitt des Gummiabschnitts zusammen gefügt ist, um die flache Gummifläche von der Seite der Ausgleichskammer auf das Abteilelement zu schieben, um dadurch das Ventilelement durch das zusätzliche Schubelement auf und ab zu bewegen. Im Ergebnis kann das Ventilelement mittels der zweiten Membran durch das zusätzliche Schubelement auf stabile Weise gehalten werden, so dass die innere Öffnung auf zufriedenstellende Weise durch das Ventilelement geöffnet/geschlossen werden kann.
  • Das flüssigkeitsgefüllte, schwingungsabsorbierende Lager weist ferner einen Stopperabschnitt zur Regulierung der Abwärtsbewegung des zusätzlichen Schubelements auf, wenn das Vakuum in die Schaltkammer eingeleitet wird, so dass der Vorsprung des Ventilelements zu der Zeit der Einleitung des Vakuums in die Schaltkammer nicht aus der inneren Öffnung herauskommt. Als Ergebnis dessen wird, selbst wenn das Vakuum in die Schaltkammer eingeleitet wird, um die innere Öffnung zu öffnen, der Vorsprung in der inneren Öffnung gehalten, und das Ventilelement kann derart positioniert werden, dass es der inneren Öffnung gegenüberliegt, ohne quer verschoben zu werden oder aus der Position zu gelangen, so dass die Öffnungs-/Schließ-Vorgänge jederzeit auf zuverlässige und zufriedenstellende Weise ausgeführt werden können.
  • Die zweite Membran ist zu bevorzugen, da deren Gummiabschnitt derart vulkanisiert und geformt ist, dass er eine Form zwischen der Form zum Zeitpunkt der Einleitung des atmosphärischen Drucks in die Schaltkammer und der Form zur Zeit der Einleitung des Vakuums einnehmen kann. Im Ergebnis kann die Änderung in der Form des Gummiabschnitts, wie sie durch das Schalten der Öffnungs-/Schließ-Vorgänge der inneren Öffnung verursacht werden, minimiert werden, um die Haltbarkeit des Gummiabschnitts zu verbessern.
  • Der Vorsprung des Ventilelements ist vorzugsweise kegelförmig, um zusammenzukommen und einen Kerndurchmesser zu haben, der im Wesentlichen gleich dem oder geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der inneren Öffnung ist. Mit dieser Form führt der Vorsprung insbesondere einen Führungsvorgang aus, während sich das Ventilelement zum Schließen aufwärts bewegt, selbst wenn es geringfügig exzentrisch zu der inneren Öffnung anwächst oder von der inneren Öffnung aus geneigt ist, die geöffnet ist. Daher kann das Ventilelement dem Abteilelement in einer Position gegenüberliegen, die im Wesentlichen koaxial mit der inneren Öffnung ist, um dadurch die innere Öffnung auf zuverlässige Weise zu schließen.
  • Die zweite Befestigungsvorrichtung kann enthalten: eine zylindrische Befestigung, die mit ihrem oberen Abschnitt an der schwingungsabsorbierenden Basis vulkanisiert und haftend ist; und eine unterste Zylinderbefestigung, die einen untersten Abschnitt hat und an dem unteren Endabschnitt der zylindrischen Befestigung verstemmt und fixiert ist. Die zweite Membran ist durch Presspassung an dem äußeren Umfang des Gummiabschnitts angebracht, der eine verstärkte ringförmige Befestigung in dem zylindrischen Abschnitt des untersten Zylinderelements enthält. Überdies sind das Abteilelement und die erste Membran einzeln an deren äußeren Umfangskantenabschnitten zu den verstemmten und fixierten Abschnitten zwischen der zylindrischen Befestigung und der untersten zylindrischen Befestigung verstemmt und fixiert. Im Ergebnis ist es möglich, ein Produkt bereitzustellen, welches auf einfache Weise zusammengebaut werden kann und welches auch unter dem Belastungs-Flüssigkeitsdruck nach dem Zusammenbauen eine hohe Zuverlässigkeit bewahren kann.
  • Das schaltbare, flüssigkeitsgefüllte, schwingungsabsorbierende Lager kann ferner eine Nabenbefestigung aufweisen, die in dem untersten Abschnitt der zweiten Befestigungsvorrichtung befestigt ist, und eine Einleitungsröhre für Vakuum und atmosphärischen Druck hat, die sich durch diese hindurch erstreckt. Die Vorspanneinrichtung ist zwischen der Nabenbefestigung und dem zusätzlichen Schubelement eingesetzt und mittels der Nabenbefestigung positioniert. Im Ergebnis kann die Vorspanneinrichtung auf stabile Weise gehalten werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Längsschnitt, der den Zustand zeigt, in welchem bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein atmosphärischer Druck in die Schaltkammer eines schaltbaren, flüssigkeitsgefüllten schwingungsabsorbierenden Lagers eingeleitet wird;
  • 2 ist ein Längsschnitt, der den Zustand zeigt, in welchem ein Vakuumdruck in die Schaltkammer derselben Einrichtung eingeleitet wird;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Abteilelements;
  • 4 ist eine perspektivische Schnittansicht, die eine Hälfte mit einer ersten Membran und einer zweiten Membran zeigt, die getrennt sind;
  • 5 ist ein Schnitt, der einen Abschnitt einer Modifikation eines Stopperabschnitts für eine große Verschiebung zeigt; und
  • 6 ist ein Längsschnitt, der den Zustand zeigt, in welchem der atmosphärische Druck in die Schaltkammer des schaltbaren, flüssigkeitsgefüllten schwingungsabsorbierenden Lagers gemäß Stand der Technik eingeleitet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Hier wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des flüssigkeitsgefüllten schwingungsabsorbierenden Lagers gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Ein schaltbares, flüssigkeitsgefülltes, schwingungsabsorbierendes Lager gemäß dem Ausführungsbeispiel ist, wie in 1 bis 4 gezeigt ist, derart konstruiert, dass es enthält: eine erste Befestigungsvorrichtung (1); eine zweite, mit einer Unterseite versehene Befestigungsvorrichtung (2), die eine Unterseite hat, die in einem vorbestimmten Abstand in der axialen Richtung von der ersten Befestigungsvorrichtung (1) positioniert ist; und eine schwingungsabsorbierenden Basis (3), die aus einem elastischen Material gefertigt ist, und zwischen diese erste Befestigungsvorrichtung (1) und die zweite Befestigungsvorrichtung (2) gelegt ist, um die zwei Befestigungsvorrichtungen (1) und (2) zu verbinden.
  • Die erste Befestigungsvorrichtung (1) ist hauptsächlich aus einem starren Material wie zum Beispiel einem metallischen Material gefertigt und im Allgemeinen in einer Scheibenform ausgebildet. Aus dem mittleren Abschnitt der ersten Befestigungsvorrichtung (1) steht ein Befestigungsbolzen (1a) vor. Die erste Befestigungsvorrichtung (1) ist durch diesen Befestigungsbolzen (1a) an einem Schwingkörper befestigt, wie hauptsächlich durch eine Leistungseinheit wie zum Beispiel einen Kraftfahrzeugmotor veranschaulicht wird.
  • Auch die zweite Befestigungsvorrichtung (2) ist hauptsächlich aus einem starren Material wie zum Beispiel einem metallischen Material gefertigt und in einer mit Unterseite versehenen zylindrischen Form ausgebildet. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die zweite Befestigungsvor richtung (2) aus einer zylindrischen Befestigung (21), die mit ihrem oberen Abschnitt an der schwingungsabsorbierenden Basis (3) vulkanisiert und haftend ist, und einer untersten Zylinderbefestigung (24), die einen untersten Abschnitt (22) und einen zylindrischen Verbindungsabschnitt (23) hat. Der Verbindungsabschnitt (23) der untersten Zylinderbefestigung (21) ist an seinem mit Flansch versehenen oberen Endabschnitt (23a) mit dem unteren Endabschnitt (21a) der zylindrischen Befestigung (21) verstemmt und fixiert. Diese zweite Befestigungsvorrichtung (2) ist hauptsächlich auf der Körper-Seite mittels der (nicht gezeigten) Klammer befestigt, welche an dem äußeren Umfang der zylindrischen Befestigung (21) und/oder dem Verbindungsabschnitt (23) der untersten Zylinderbefestigung (24) angebracht ist.
  • Die schwingungsabsorbierende Basis (3) ist in einer gekrümmten Form, wie gezeigt im Allgemeinen in Form eines Schirms, ausgebildet, und die erste Befestigungsvorrichtung (1) ist durch Vulkanisierungs-/Fixierungsmittel mit dem oberen Abschnitt der schwingungsabsorbierenden Basis (3) verbunden. Andererseits ist an dem äußeren Umfang des unteren Abschnitts der schwingungsabsorbierenden Basis (3) der obere Abschnitt der zylindrischen Befestigung (21) der zweiten Befestigungsvorrichtung (2) vulkanisiert und fixiert.
  • In dem Raum zwischen der schwingungsabsorbierenden Basis (3) und dem untersten Abschnitt (22) der zweiten Befestigungsvorrichtung (2) sind in der axialen Richtung aufeinander folgend ein Abteilelement (4) und eine erste Membran (5) und eine zweiten Membran (6), die aus einer Gummischicht gefertigt ist, fortlaufend von der Seite der schwingungsabsorbierenden Basis (3) angeordnet. Der Raum zwischen der schwingungsabsorbierenden Basis (3) und dem Abteilelement (4) ist als eine Haupt-Flüssigkeitskammer (7) ausgebildet, welche mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, und der Raum zwischen dem Abteilelement (4) und der ersten Membran (5) ist als eine zusätzliche Flüssigkeitskammer (8) ausgebildet, welche durch eine später beschriebene Öffnung eine Verbindung zu der Haupt-Flüssigkeitskammer (7) hat.
  • Überdies ist der Raum zwischen der ersten Membran (5) und der zweiten Membran (6) für eine Ausgleichskammer (9) vorgesehen, welche über eine Entlüftung (23b), die in dem Verbindungsabschnitt (23) der untersten Zylinderbefestigung (24) der zweiten Befestigungsvorrichtung (2) ausgebildet ist, zu der Atmosphäre freigegeben ist. Andererseits ist der Raum zwischen der zweiten Membran (6) und dem untersten Abschnitt (22). der zweiten Befestigungsvorrichtung (2) für eine Schaltkammer (10) vorgesehen, in welche der atmosphärische Druck und das Vakuum auf selektive Weise eingeleitet werden können, wie im Folgenden beschrieben wird. Diese Schaltkammer (10) wird insbesondere in den Zustand der Einleitung von atmosphärischem Druck und den Zustand der Einleitung von Vakuum umgeschaltet und ändert ihr Volumen mittels eines externen Schaltventils (obgleich nicht gezeigt) über eine Schalt-Verbindungsröhre (11). Andererseits hat die Ausgleichskammer (9) die Wirkung, die Druckdifferenz zwischen der zusätzlichen Flüssigkeitskammer (8) und der Schaltkammer (10) zu reduzieren. Diese Wirkung kann zur Haltbarkeit der Membranen (5) und (6) betragen, und dadurch eine Steuerung derart auszuführen, dass eine geringe Vakuumkraft in die Schaltkammer (10) eingeleitet wird. Hier kann die Ausgleichskammer (9) als dichte Kammer vorgesehen sein.
  • Das Abteilelement (4) ist aus einem metallischen Material wie zum Beispiel Aluminium, einem synthetischen Harzmaterial oder einem anderen starren Material geformt, und ist entlang seines äußeren Umfangs mit sich am Umfang erstreckenden Ausnehmungen zur Ausbildung einer äußeren Öffnung (13) und in seinem mittleren Abschnitt mit einer Öffnung versehen, die als eine innere Öffnung (14) wirkt, wie in 3 gezeigt ist. In diesem gezeigten Fall hat die äußere Umfangsausnehmung eine Länge von ungefähr zwei Umdrehungen. Das Abteilelement (4) ist mittels eines abdichtenden Gummiabschnitts 3a, der einstückig mit der schwingungsabsorbierenden Basis (3) ist, gasdicht in den inneren Umfang der unteren Öffnungsseite der zylindrischen Befestigung (21) der zweiten Befestigungsvorrichtung (2) gefügt, so dass die vorhergehend erwähnte Ausnehmung den Durchgang als die äußere Öffnung (13) ausbildet, die sich am Umfang erstreckt, wie in einer Draufsicht zu sehen ist. Diese äußere Öffnung (13) hat Verbindungen mit der Haupt-Flüssigkeitskammer (7) bzw. der zusätzlichen Flüssigkeitskammer (8) durch Verbindungsabschnitte (13a) und 13(b), welche in der oberen Kantenseite und der unteren Kantenseite dieser Ausnehmung ausgebildet sind.
  • Das Abteilelement (4) erstreckt sich an seiner äußeren Umfangskante (41) auswärts, welche einstückig mit einer ringförmigen Kragenbefestigung (51) verstemmt und fixiert ist, während sie an dem äußeren Umfang der ersten Membran (5) an dem verstemmten Abschnitt zwischen der zylindrischen Befestigung (21) und der untersten Zylinderbefestigung (24) der zweiten Befestigungsvorrichtung (2) vulkanisiert und fixiert ist. Über den mit Flansch versehenen oberen Endabschnitt (23a) der untersten Zylinderbefestigung (24) sind insbesondere die Kragenbefestigung (51) und die untere Umfangskante (41) des Abteilelements (4) gelegt, welche mit dem untersten Endabschnitt (21a) der zylindrischen Befestigung (21) verstemmt und fixiert sind. Die Kragenbefestigung (51) hat einen ungefähr L-förmigen Halbquerschnitt, wie gezeigt ist, und die Kragenbefestigung (51) ist mittels eines abdichtenden Gummiabschnitts, der mit dem Gummischichtabschnitt der ersten Membran (5) einstückig ist, teilweise in den Verbindungsabschnitt (21) gefügt und gasdicht gehalten. Dieser abdichtende Gummiabschnitt wirkt auch als eine Abdichtung für den Abschnitt, der an das Abteilelement (4) gefügt ist.
  • Andererseits steht die innere Öffnung (14), während sie aus einer Öffnung in dem mittleren Abschnitt des Abteilelements (4) ausgebildet ist, gleichfalls sowohl mit der Haupt-Flüssigkeitskammer (7) als auch der zusätzlichen Flüssigkeitskammer (8) in Verbindung, und wird insbesondere mittels eines Ventilelements (15) geöffnet/geschlossen, das sich in dem mittleren Abschnitt der ersten Membran (5) befindet.
  • In dem mittleren Abschnitt der ersten Membran (5) ist insbesondere das Ventilelement (15) ausgebildet, welches koaxial zu der inneren Öffnung (14) ausgeführt ist, die als die vorhergehend erwähnte Öffnung ausgebildet ist, um die innere Öffnung (14) zu schließen. Dieses Ventilelement (15) ist, wie gezeigt, nicht nur mit einer ziemlich verdickten flachen Gummifläche (16), die gegen die untere Fläche des Abteilelements (4) um die innere Öffnung (14) anliegt, sondern auch einem Querverschiebung verhindernden Vorsprung (17) versehen, der an dem mittleren Abschnitt der flachen Gummifläche (16) ausgebildet ist und in die innere Öffnung (14) eingefügt ist. Das Ventilelement (15) kann aufwärts und abwärts bewegt werden, um die innere Öffnung (14) mit seinem Vorsprung (17) zu öffnen/schließen, der in die Öffnung eingefügt wird, die als die innere Öffnung (14) wirkt. Andererseits ist die flache Gummifläche (16) derart ausgebildet, dass sie einen Durchmesser derart hat, dass sie dem Abteilelement (4) gegenüberliegen kann, ohne dass der Umfang der inneren Öffnung (14) knapp wird, selbst wenn der Vorsprung (17) in der inneren Öffnung (14) geringfügig exzentrisch wird.
  • Das Ventilelement (15) ist derart in einer Abwärtsverschiebung eingeschränkt, mehr als ein vorbestimmter Hub durch die später zu beschreibende Stoppereinrichtung, dass mindestens die vornliegende Endseite des Vorsprungs (17) in der inneren Öffnung (14) positioniert sein kann oder nicht aus der inneren Öffnung (14) gelangen kann, selbst wenn das Vakuum in die Schaltkammer (10) eingeleitet wird.
  • Der Vorsprung (17) des Ventilelements (15) kann jede Form annehmen, wenn er so in die innere Öffnung (14) eingefügt ist, dass er aufwärts und abwärts bewegt werden kann. Wie gezeigt ist, ist der Vorsprung (17) jedoch kegelförmig, um zusammenzukommen und um einen Kerndurchmesser zu haben, der im Wesentlichen gleich dem oder geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der inneren Öffnung (14) ist. Dann führt der Vorsprung (17) einen Führungsvorgang aus, während sich das Ventilelement (15) zum Schließen aufwärts bewegt, selbst wenn es geringfügig exzentrisch zu der inneren Öffnung (14) wird oder von der inneren Öffnung (14) aus geneigt ist, die geöffnet wird. Obgleich nicht gezeigt, können an dem äußeren Umfang des Vorsprungs (17) geneigte Rippen ausgebildet sein, um den Führungsvorgang auszuführen.
  • Hier sind die äußere Öffnung (13) und die innere Öffnung (14) so festgelegt, dass sie solche Schnittflächen bzw. – längen haben, dass die schwingungsabsorbierende Wirkung auf effektive Weise in dem Frequenzbereich der Schüttelschwingungen ausgeübt wird, und die schwingungsabsorbierende Wirkung auf effektive Weise in dem Frequenzbereich der Leerlaufschwingungen ausgeübt wird, wenn der geöffnete Zustand vorliegt. Insbesondere die äußere Öffnung (13) ist derart ausgebildet, dass sie entweder einen längeren Durchgang hat oder eine kleinere Fläche ihres Durchgangs in dem axialen Schnitt der schwingungsabsorbierenden Einrichtung als die der inneren Öffnung (14) hat.
  • Andererseits ist die zweite Membran (6) versehen mit: einem ringförmigen Gummiabschnitt (61), der geringfügig dicker als die Gummischicht der ersten Membran (5) ist; einem zusätzlichen Schubelement (62), das ein im Allgemeinen kappenförmiges Teil hat, das mit dem inneren Umfangskantenabschnitt des Gummiabschnitts (61) verschmilzt, um die flache Gummifläche (16) des Ventilelements (15) von der Seite der Ausgleichskammer (9) zu dem Abteilelement (4) zu schieben, so dass das Ventilelement (15) mittels des zusätzlichen Schubelements (62) aufwärts und abwärts gebracht werden kann.
  • Dieses zusätzliche Schubelement (62) liegt der unteren Fläche der flachen Gummifläche (16) an seinem oberen Endabschnitt (62a) gegenüber, so dass die flache Gummifläche (16) auf stabile Weise an dem Abteilelement (4) anliegen kann. Andererseits hält das zusätzliche Schubelement (62) einen konstanten Abstand zwischen dem Ventilelement (15) und der zweiten Membran (6) und bildet einen Teil der Abteilung zwischen dem Ausgleichselement (9) und der Schaltkammer (10).
  • Die zweite Membran (6) hat eine zylindrische ringförmige Befestigung (63), die an deren äußerem Umfang vulkanisiert und haftend ist, und der äußere Umfang der ringförmigen Befestigung (63) ist derart in dem unteren Endabschnitt des Verbindungsabschnitts (23) der untersten Zylinderbefestigung (24) der zweiten Befestigungsvorrichtung (2) durch Presspassung angebracht und fixiert, dass der gasdichte Zustand beibehalten wird. Diese Presspassung ist derart ausgeführt, dass die zylindrische Befestigung (21) der zweiten Befestigungsvorrichtung (2) und die unterste Zylinderbefestigung (24) verstemmt und fixiert sind. Innerhalb des zusätzlichen Schubelements (62) in der Schaltkammer (10) ist eine Vorspanneinrichtung (27) angeordnet, welche beispielhaft durch eine Feder zum Schieben des Ventilelements (15) in dem mittleren Abschnitt der ersten Membran (5) in Richtung auf das Abteilelement (4) mittels des zusätzlichen Schubelements (62) veranschaulicht ist. In dem gezeigten Fall ist die Vorspanneinrichtung (27) zwischen einen Stufenabschnitt (64) des zusätzlichen Schubelements (62) und den untersten Abschnitt (22) der zweiten Befestigungsvorrichtung (2) eingesetzt. Wenn der atmosphärische Druck in die Schaltkammer (10) eingeleitet wird, kann das Ventilelement (15) deshalb durch die Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung (27) auf das Abteilelement (4) geschoben werden, um dadurch die Flüssigkeitsströmung durch die innere Öffnung zu blockieren. Wenn andererseits das Vakuum in die Schaltkammer (10) eingeleitet wird, wird das Ventilelement (15) entgegen der Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung (27) auf trennende Weise von dem Abteilelement (4) abwärts gebracht, so dass die innere Öffnung (14) geöffnet wird, um die Verbindung zwischen der Haupt-Flüssigkeitskammer (7) und der zusätzlichen Flüssigkeitskammer (8) zu schaffen.
  • Kurzum, die untere Position des Ventilelements (15) wird durch den Druck zur Zeit der Einleitung des Vakuums in die Schaltkammer (10) und durch die Federkonstante der Vorspanneinrichtung (27) bestimmt. Deshalb wird diese zu verwendende Vorspanneinrichtung (27) normalerweise durch eine Feder verkörpert, die eine solche Federkonstante hat, dass sie durch die Einleitung des Vakuums in die Schaltkammer (10) zusammen mit dem Ventilelement (15) in Richtung auf den untersten Abschnitt (22) komprimiert (oder verzogen) wird, während die erste Membran (5) mittels des zusätzlichen Schubelements (62) zurückgehalten wird.
  • Die Vorspanneinrichtung (27) könnte über dem untersten Abschnitt (22) der zweiten Befestigungsvorrichtung (2) angeordnet sein, aber ist durch eine Nabenbefestigung (28) positioniert, die in dem mittleren Abschnitt des untersten Abschnitts (22) mittels Presspassung befestigt ist, und ist zwischen der Nabenbefestigung (28) und dem zusätzlichen Schubelement (62) gehalten. Das Bezugszeichen (28a) bezeichnet einen Positionierungsflansch, der zu der Nabenbefestigung (28) gehört. Durch diese Nabenbefestigung (28) besteht erweiterte Gasdichtheit mittels der Presspassung der Umschalt-Verbindungsröhre (11) zur Einleitung des atmosphärischen Drucks und des Vakuums in die Schaltkammer (10).
  • Die zweite Membran (6) ist an dem unteren Endabschnitt des zusätzlichen Schubelements (62) mit dem Stopperabschnitt (65), der aus Gummi gefertigt ist, in einstückiger Art mit dem Gummiabschnitt (61) als die Stoppereinrichtung zur Regulierung der Abwärtsbewegung des zusätzlichen Schubelements (62) zur Zeit der Einleitung des Vakuums in die Schaltkammer (10) versehen. Zu dieser Vakuumeinleitungszeit gelangt der Stopperabschnitt (65) in Anlage gegen den untersten Abschnitt (22) der zweiten Befestigungsvorrichtung (2), um die Abwärtsbewegung des zusätzlichen Schubelements (62) zu regulieren, so dass der Vorsprung (17) des Ventilelements (15) nicht aus der inneren Öffnung (14) herauskommen kann.
  • Andererseits wird die zweite Membran (6) durch Vulkanisieren des Gummiabschnitts (61) geformt, um eine Zwischenform zwischen der Form gemäß 1, bei welcher der atmosphärische Druck in die Schaltkammer (10) eingeleitet wird, und der Form gemäß 2 anzunehmen, bei welcher das Vakuum in die Schaltkammer (10) eingeleitet wird, so dass die Änderung in der Form des Gummiabschnitts (61) aufgrund der Änderung der Einleitungen des atmosphärischen Drucks und des Vakuums in die Schaltkammer (10) minimiert werden kann.
  • In der unteren Fläche des Stopperabschnitts (65) können vorzugsweise Schlitze (obgleich nicht gezeigt) ausgebildet sein, um zu verhindern, dass der Stopperabschnitt (65) gehämmert und angesaugt wird. Der Gummi des Stopperabschnitts (65) ermöglicht durch die Einstellung seiner Höhe oder dergleichen die Bestimmung des Hubs der vertikalen Bewegungen des Ventilelements (15) auf präzise Weise und die Verbesserung der Haltbarkeit der zweiten Membran (6). Hier ist die Stoppereinrichtung auch dadurch im Einsatz, dass sie an dem untersten Abschnitt (22) oder auf der Seite der Naben befestigung (28) angeordnet ist, um die Abwärtsbewegung der zusätzlichen Schubelements (62) zu regulieren.
  • An dem mit Flansch versehenen oberen Endabschnitt (21b) der zylindrischen Befestigung (2), die an der schwingungsabsorbierenden Basis (3) fixiert ist, ist überdies mittels einer Schweißeinrichtung oder dergleichen eine zylindrische Stopperbefestigung (30) fixiert, welche die schwingungsabsorbierende Basis (3) einschließt. Diese Stopperbefestigung (30) ist an ihrem oberen Endabschnitt (31) in einer einwärts mit Flansch versehenen Form über die erste Befestigungsvorrichtung (1) gebogen, so dass sie zu einem Stopperabschnitt für eine große Verschiebung ausgebildet ist, um eine große Relativverschiebung zwischen der ersten Befestigungsvorrichtung (1) und der zweiten Befestigungsvorrichtung (2) zu regulieren. An der oberen und unteren Fläche des vorhergehend erwähnten Stopperabschnitts ist ein ringförmiger Abprall-/Aufprall-Stoppergummi (32) vulkanisiert und haftend, welcher zu der Zeit einer großen Verschiebung in Anlage gegen die (nicht gezeigte) Klammer an dem schwingenden Körper oder der ersten Befestigungsvorrichtung (1) gelangt.
  • Der Stopperabschnitt kann auch, wie in 5 gezeigt ist, durch Vulkanisieren und Haften eines ringförmigen Abprall-Stoppergummis (33), der an der unteren Fläche des oberen Endabschnitts (31) der Stopperbefestigung (30), einstückig mit der schwingungsabsorbierenden Basis (3) an der oberen Fläche der ersten Befestigungsvorrichtung (1) anliegen kann, und durch Anbringen eines Aufprall-Stoppergummis (34) an der oberen Fläche dieses oberen Endabschnitts (31) ausgeführt sein.
  • Die unterste Zylinderbefestigung (24) der zweiten Befestigungsvorrichtung (2) ist hier zum Zweck der Montage mit einer Vielzahl von Entwässerungen versehen. Diese Entwässerungen sind ausreichend, wenn in dem montierten Zustand mindestens eine in dem untersten Ende ausgebildet ist, wohingegen die andere jede beliebige Position einnehmen kann, und einen solch kleinen Durchmesser haben soll, dass es schwer wird, schmutziges Wasser einzulassen. Diese Entwässerungen können auch durch die Entlüftung (23b) der Ausgleichskammer (9) veranschaulicht werden.
  • Bei der somit konstruierten flüssigkeitsgefüllten, schwingungsabsorbierenden Umschalteinrichtung wird die schwingungsabsorbierende Basis (3) durch die Schwingungen verformt, die von Seiten des schwingenden Körpers wie zum Beispiel des Triebwerks aufgebracht werden. Diese Verformung bewirkt, dass die Flüssigkeit in der Haupt-Flüssigkeitskammer (7) entweder durch die in dem Abteilelement (4) ausgebildete äußere Öffnung (13) oder die innere Öffnung (14) der Öffnung in die zusätzlicher Flüssigkeitskammer (8) und aus dieser heraus strömt. Dann werden die Schwingungen durch die einzelnen Resonanzcharakteristiken der äußeren Öffnung (13) und der inneren Öffnung (14) drastisch abgeschwächt.
  • 1 zeigt den Zustand, in welchen der atmosphärische Druck über die Schalt-Verbindungsröhre (11) in die Schaltkammer (10) eingeleitet wird. In diesem Zustand wird das Ventilelement (15) in dem mittleren Abschnitt der ersten Membran (5) mittels des zusätzlichen Schubelements (62) durch die Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung (27) in Richtung auf das Abteilelement (4) geschoben, so dass sein Vorsprung (17) in die innere Öffnung (14) eingefügt wird, die als die Öffnung dient. Im Ergebnis liegt die flache Gummifläche (16) gegen die untere Fläche des Umfangsabschnitts der inneren Öffnung (14) des Abteilelements (4) an, um die innere Öffnung (14) zu schließen. In anderen Worten ausgedrückt, es fließt keine Strömung durch die innere Öffnung (14). Im Ergebnis fließt die Strömung zwischen der Haupt-Flüssigkeitskammer (7) und der zusätzlichen Flüssigkeitskammer (8) durch die ringförmige äußere Öffnung (13). Daher ist es möglich, die Schwingungen wie zum Beispiel die Schüttelschwingungen in dem Frequenzbereich auf wirksame Weise abzuschwächen, in welchem die Abschwächungen durch die äußere Öffnung (13) bewirkt werden können.
  • Andererseits zeigt 2 den Zustand, in welchem das Vakuum in die Schaltkammer (10) eingeleitet wird, um auf die Leerlaufschwingungen einzuwirken. In diesem Fall wird die Schaltkammer (10) evakuiert, so dass die zweite Membran (6) zusammen mit dem zusätzlichen Schubelement (62) in Richtung auf den untersten Abschnitt (22) der zweiten Befestigungsvorrichtung (2) gesaugt wird. In Übereinstimmung damit wird die zweite Membran (6) zusammen mit dem Ventilelement (15) entgegen der Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung (27) abwärts bewegt, so dass die flache Gummifläche (16) die untere Fläche des Abteilelements (4) verlässt, um den Zwischenraum zwischen dem Ventilelement (15) und dem Abteilelement (4) zu bewahren, so dass die innere Öffnung (14) in Bezug auf die zusätzliche Flüssigkeitskammer (8) geöffnet wird, um die Verbindung zwischen der Haupt-Flüssigkeitskammer (7) und der zusätzlichen Flüssigkeitskammer (8) zu schaffen.
  • Zu dieser Zeit hat die innere Öffnung (14) eine größere Schnittfläche und eine kürzere Länge der Flüssigkeitsströmung als die der äußeren Öffnung (13), so dass die Flüssigkeit nicht durch die äußere Öffnung (13) sondern durch die innere Öffnung (14) strömt, um dadurch die Schwingungen, d. h. die Leerlaufschwingunqen auf wirksame Weise in dem Frequenzbereich abzuschwächen, in welchem die Abschwächungen auf wirksame Weise durch die innere Öffnung (14} ausgeführt werden. Insbesondere die eine relativ große Öffnung ist als die innere Öffnung (14) ausgebildet und wird durch das Ventilelement (15) geöffnet/geschlossen. Im Gegensatz zu der ringförmigen Öffnung gemäß dem Stand der Technik, die eine beträchtliche Länge hat, können deshalb die innere Öffnung von drastisch großer Größe und der kurze Strömungsdurchgang eingestellt werden, um die Schwingungsabschwächungen wirksamer zu machen.
  • Überdies ist der Vorsprung (17) des Ventilelements (15) in die innere Öffnung (14) eingefügt, so dass verhindert werden kann, dass das Ventilelement (15) quer verlagert wird oder außer Position gelangt. Selbst wenn der atmosphärische Druck dann in die Schaltkammer (10) eingeleitet wird, um das Ventilelement (15) in Anlage gegen das Abteilelement (4) zu bringen, kann die flache Gummifläche (16) des Ventilelements (15) der unteren Fläche des Umfangsabschnitts der inneren Öffnung (14) des Abteilelements (4) auf einheitliche Weise ohne eine Verlagerung gegenüberliegen, um dadurch zu verhindern, dass die geschlossene Fläche durch die Verlagerung gelockert wird, um den ausreichend geschlossenen Zustand zu bewahren und die stabilen Charakteristiken für eine lange Zeit zu bewahren.
  • Bei dem soweit beschriebenen schaltbaren flüssigkeitsgefüllten schwingungsabsorbierenden Lager gemäß der Erfindung kann von den zwei inneren und äußeren Öffnungen die eine innere Öffnung geöffnet/geschlossen werden, um die Öffnungen derart anzuwenden, dass sie auf selektive Weise auf die Schüttelschwingungen und die Leerlaufschwingungen einwirken. Die innere Öffnung wird derart aus der Öffnung ausgebildet, dass sie mittels des Ventilelements geöffnet/geschlossen werden kann, das den Vorsprung hat, wobei dieser Vorsprung darin oder in dieser Öffnung eingefügt sein kann. Ohne eine Störung durch Lockerung der geschlossenen Fläche aufgrund der Verschiebung kann deshalb der ausreichend geschlossene Zustand bewahrt werden, um die stabilen Charakteristiken für eine lange Zeit beizubehalten.

Claims (5)

  1. Schaltbares, flüssigkeitsgefülltes, schwingungsabsorbierendes Lager, mit: einer ersten starren Befestigungsvorrichtung (1); einer zweiten starren Befestigungsvorrichtung (2), die in einer mit Unterseite versehenen zylindrischen Form ausgebildet ist, die einen untersten Abschnitt (22) hat, der in einem vorbestimmten Abstand in der axialen Richtung von der ersten Befestigungsvorrichtung (1) positioniert ist; einer schwingungsabsorbierenden Basis (3), die aus einem Gummi-Elastomer gefertigt ist, und zwischen die erste Befestigungsvorrichtung (1) und die zweite Befestigungsvorrichtung (2) gelegt ist, um die zwei Befestigungsvorrichtungen (1, 2) zusammenzufügen; einem Abteilelement (4), einer ersten Membran (5) und einer zweiten Membran (6), die aufeinander folgend in der axialen Richtung in dem Raum zwischen der schwingungsabsorbierenden Basis (3) und der zweiten Befestigungsvorrichtung (2) angeordnet sind; einer Haupt-Flüssigkeitskammer (7), die zwischen der schwingungsabsorbierenden Basis (3) und dem Abteilelement (4) ausgebildet ist; einer zusätzlichen Flüssigkeitskammer (8), die zwischen dem Abteilelement (4) und der ersten Membran (5) ausgebildet ist; einer äußeren Öffnung (13) und einer inneren Öffnung (14), die in dem Abteilelement (4) angeordnet sind, um eine Verbindung zwischen der Haupt-Flüssigkeitskammer (7) und der zusätzlichen Flüssigkeitskammer (8) zu schaffen, wobei sich die äußere Öffnung (13) über eine vorbestimmte Länge in die Umfangsrichtung des Abteilelements (4) erstreckt, während die innere Öffnung (14) auf der inneren Seite der äußeren Öffnung (13) in der diametralen Richtung angeordnet ist und mittels eines Ventilelements (15) geöffnet/geschlossen wird, das an dem mittleren Abschnitt der erstem Membran (5) vorgesehen ist; einer Vorspanneinrichtung (27) zum Schieben der ersten Membran (5) in Richtung auf das Abteilelement, um die Strömung der Flüssigkeit zwischen der inneren Öffnung (14) und der zusätzlichen Flüssigkeitskammer (8) zu blockieren; einer Ausgleichskammer (9), die zwischen der ersten Membran (5) und der zweiten Membran (6) ausgebildet ist; und einer Schaltkammer (10), die zwischen der zweiten Membran (6) und der zweiten Befestigungsvorrichtung (2) ausgebildet ist, und die geeignet ist, dass auf selektive Weise der atmosphärische Druck und ein Vakuum eingeleitet werden, wobei durch Einleitung des Vakuums in die Schaltkammer (10) bewirkt wird, dass die erste Membran (5) das Abteilelement (4) entgegen der Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung (27) verlässt, wodurch die innere Öffnung (14) geöffnet wird, wobei die innere Öffnung (14) eine Öffnung ist, die sich in die axiale Richtung durch das Abteilelement (4) erstreckt, und das Ventilelement (15) eine flache Gummifläche (16) enthält, die der unteren Fläche des Umfangs der inneren Öffnung (14) in dem Abteilelement (4) gegenüberliegt, wenn der atmosphärische Druck in die Schaltkammer (10) eingeleitet wird, und die zweite Membran (6) einen ringförmigen Gummiabschnitt (61), der an seinem äußeren Umfang in den inneren Umfang der zweiten Befestigungsvorrichtung (2) gefügt ist, und ein zusätzliches Schubelement (62) enthält, das mit dem inneren Umfangskantenabschnitt des Gummiabschnitts (61) zusammen gefügt ist, um die flache Gummifläche (16) des Ventilelements (15) von der Seite der Ausgleichskammer (9) auf das Abteilelement (4) zu schieben, um dadurch das Ventilelement (15) durch das zusätzliche Schubelement (62) auf und ab zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (15) ferner einen Vorsprung (17) enthält, der aus der flachen Gummifläche vorsteht und in die innere Öffnung (14) eingefügt ist, wobei durch Auswahl der Einleitung von entweder dem atmosphärischen Druck oder dem Vakuum in die Schaltkammer (10) das Ventilelement (15) durch Öffnen/Schließen der inneren Öffnung (14) auf und ab bewegt wird, und die Querverschiebung des Ventilelements (15) durch den Vorsprung (17) reguliert wird; und die zweite Membran (6) ferner einen Stopperabschnitt (65) zur Regulierung der Abwärtsbewegung des zusätzlichen Schubelements (62) enthält, wenn das Vakuum in die Schaltkammer (10) eingeleitet wird, wobei der Stopperabschnitt (65) einstückig mit dem Gummiabschnitt (61) aus Gummi gefertigt ist und an dem unteren Endabschnitt des zusätzlichen Schubelements (62) der zweiten Membran (6) angeordnet ist, so dass der Stopperabschnitt (65) zu der Zeit der Einleitung des Vakuums in die Schaltkammer (10) in Anlage gegen den untersten Abschnitt (22) der zweiten Befestigungsvorrichtung (2) gelangen kann, während der Vorsprung (17) des Ventilelements (15) nicht aus der inneren Öffnung (14) herauskommt.
  2. Schaltbares, flüssigkeitsgefülltes, schwingungsabsorbierendes Lager gemäß Anspruch 1, bei welchem der Gummiabschnitt (61) der zweiten Membran (6) derart vulkanisiert und geformt ist, dass er eine Form zwischen der Form zum Zeitpunkt der Einleitung des atmosphärischen Drucks in die Schaltkammer (10) und der Form zur Zeit der Einleitung des Vakuums einnehmen kann.
  3. Schaltbares, flüssigkeitsgefülltes, schwingungsabsorbierendes Lager gemäß Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Vorsprung (17) des Ventilelements (15) kegelförmig ist, um zusammenzukommen und einen Kerndurchmesser zu haben, der im Wesentlichen gleich dem oder geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der inneren Öffnung (14) ist.
  4. Schaltbares, flüssigkeitsgefülltes, schwingungsabsorbierendes Lager gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem die zweite Befestigungsvorrichtung (2) enthält: eine zylindrische Befestigung (21), die mit ihrem oberen Abschnitt an der schwingungsabsorbierenden Basis (3) vulkanisiert und haftend ist; und eine unterste Zylinderbefestigung (24), die den untersten Abschnitt (22) hat und an dem unteren Endabschnitt der zylindrischen Befestigung (21) verstemmt und fixiert ist, wobei die zweite Membran (6) durch Presspassung an dem äußeren Umfang des Gummiabschnitts (61) angebracht ist, der eine verstärkte ringförmige Befestigung (63) in einem zylindrischen Verbindungsabschnitt (23) der untersten Zylinderbefestigung (24) enthält, und das Abteilelement (4) und die erste Membran (5) einzeln an deren äußeren Umfangskantenabschnitten zu den verstemmten und fixierten Abschnitten zwischen der zylindrischen Befestigung (21) und der untersten zylindrischen Befestigung (24) verstemmt und fixiert sind.
  5. Schaltbares, flüssigkeitsgefülltes, schwingungsabsorbierendes Lager gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das ferner eine Nabenbefestigung (28) aufweist, die in dem untersten Abschnitt (22) der zweiten Befestigungsvorrichtung (2) befestigt ist, und eine Einleitungsröhre (11) für Vakuum und atmosphärischen Druck hat, die sich durch diese hindurch erstreckt, wobei die Vorspanneinrichtung (27) zwischen der Nabenbefestigung (28) und dem zusätzlichen Schubelement (62) eingesetzt ist und mittels der Nabenbefestigung (28) positioniert wird.
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