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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Folienantenne, die zum
Empfang oder Senden von elektrischen Wellen verwendet werden kann.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Folienantenne,
die zum Aufkleben auf Oberflächen
von Fensterscheiben in Kraftfahrzeugen oder Ähnlichem verwendet werden kann.
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In
den vergangenen Jahren ist es bekannt geworden, Folienantennen,
die eine Klebeschicht aufweisen, auf Oberflächen von Fensterglas in Kraftfahrzeugen
aufzukleben, um elektrische Wellen, wie Radiowellen und Fernsehwellen,
zu empfangen. Die Folienantennen umfassen eine Substratschicht,
eine Antennenelementschicht, die aus einem leitenden Material zusammengesetzt
und auf der Oberfläche
der Substartschicht ausgebildet ist und eine Klebeschicht, die auf
einer anderen Oberfläche
der Substratschicht ausgebildet ist.
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Es
bestehen jedoch einige Probleme in der Hinsicht, dass die vorbekannten
Folienantennen schwache Empfangs- oder Sendeempfindlichkeit gegenüber elektrischen
Wellen aufweisen. Ein Beispiel für
diese Probleme zeigt sich darin, dass Bilder auf Fernsehmattscheiben
nicht erkennbar sind, wenn Fernsehwellen empfangen werden und es
daher schwierig ist, die Bilder zu betrachten. Demgemäß ist ein
Folienantenne wünschenswert,
die exzellente Empfangs- und Sendeempfindlichkeit gegenüber elektrischen
Wellen hat. Eine Bandleitungsantenne für ein Dopplerradarnavigationssystem
in einem Flugzeug, die die Merkmale des Oberbegriffs des geltenden
Anspruch 1 aufweist, ist aus GB-A-2
107 936 bekannt.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Folienantenne zu
schaffen, die exzellente Empfangs- oder Sendeempfindlichkeiten gegenüber elektrischen
Wellen hat.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Folienantenne gelöst, die die Merkmale des Anspruchs
1 hat. Bevorzugte Verbesserungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Umfangreiche
Nachforschungen, getätigt
durch die vorliegenden Erfinder und ausgerichtet auf die oben genannte
Aufgabe, haben zu der Entdeckung geführt, dass die Empfangs- oder
Sendeeigenschaft von elektrischen Wellen dadurch gesteigert werden
kann, dass eine Kohlenstoff enthaltende Schicht auf eine Antennenelementschicht,
die aus leitendem Material besteht, ausgenommen des Anschlussbereichs
des Antennenelements auflaminiert ist.
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Unter
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird eine Folienantenne,
wie oben beschrieben wurde, geschaffen, wobei eine Haftschicht auf
einer Oberfläche
der Substratfolie in der das Antennenelement ausgeformt ist, ausgebildet
ist.
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Die
Haftschicht der Folienantenne weist bevorzugt Ablösbarkeit
und Wiederverklebbarkeit auf.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Folienantenne,
wie oben beschrieben, geschaffen, wobei die Haftschicht eine Urethanelastomerschicht
ist, die ein Elatizitätsmodul
bei 100% Dehnung von nicht mehr als 6 × 106 N/m2 und eine Bruchfestigkeit von nicht weniger
als 2 × 107 N/m2 aufweist.
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Gemäß einem
zusätzlichen
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine oben beschriebene Folienantenne
geschaffen, wobei eine stark druckempfindliche Klebeschicht und
eine Harzfolie auf die Substratfolie laminiert sind, und die Haftschicht
auf einer Oberfläche
der Harzfolie ausgebildet ist.
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In
den Figuren werden bevorzugte Ausführungsformen der Folienantenne
gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt, wobei
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1 eine Schnittansicht eines
Teils einer Ausführungsform
der Folienantenne gemäß der vorliegenden
Erfindung ist,
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2 eine Schnittansicht eines
Teils von einem Beispiel einer Folienantenne ist, welches hilfreich
zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung ist,
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3 eine Aufsicht auf die
Form des Antennenelements und den Anschlussbereich gemäß einer
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Folienantenne
darstellt,
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4 eine Darstellung ist,
die eine zehnfache Durchschnittswertbildung in 5 Stufen über die
Empfangsempfindlichkeit in alle Richtungen der erfindungsgemäßen Folienantenne
und der Folienantenne gemäß Vergleichsbeispiel
zeigt.
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Die
Folienantenne der vorliegenden Erfindung wird anhand der 1, 2 und 3 beschrieben.
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Bei
der Folienantenne gemäß der vorliegenden
Erfindungen können
verschiedenste Kunststofffolien und Filme als Substratfolie 1 verwendet
werden. Bevorzugte Beispiele sind Kunststofffolien und -Filme, die
so eine Hitzebeständigkeit
haben, dass die Kunststofffolien und -Filme beständig gegenüber der Aushärttemperatur
sind, unter der das Antennenelement aus dem leitenden Material ausgebildet
wird. Beispiele für
die Kunststofffolien und -Filme umfassen Folien und Filme aus synthetischen
Harzen, beispielsweise Polyolefinen, wie Polypropylen, Polyestern,
wie Polyethylenterepthalaten, Polyethylennaphtalenen, Polybutylenterepthalaten,
Polyvinylchloriden, Polyurethanen, Polycarbonaten, Polyamiden, Polyimiden
und Fluoroharzen, bevorzugt Folien und Filme aus Polyethylenterephthalaten
oder Polypropylenen. Die Substratfolie 1 kann aus einer
einzelnen Schicht oder aus einer Mehrfachschicht aus zwei oder mehr
gleichartigen oder verschiedenartigen Schichten bestehen.
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Die
Substratfolie 1 ist bevorzugt transparent oder lichtdurchlässig, bevozugter
Weise transparent, um die Durchsichtigkeit von Fensterglas zu erhalten,
da die Substratfolie 1 auf Fensterglas in Kraftfahrzeugen
und dergleichen aufgeklebt wird.
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Die
Dicke der Substratfolie 1 ist nicht besonders beschränkt, aber
die Dicke der Substratfolie 1 liegt gewöhnlicherweise im Bereich von
20 bis 500 μm,
bevorzugt im Bereich 40 bis 250 μm.
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Die
Antennenelementschicht 2 ist aus einem leitenden Material
zusammengesetzt. Das leitende Material, das in der Antennenelementschicht 2 verwendet
wird, umfasst zum Beispiel leitende Paste, in die Partikel aus Metall
in einem Bindemittel dispergiert sind. Beispiele für das Metall
umfassen Gold, Silber, Nickel oder Kupfer.
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Die
Ausbildung der Antennenelementschicht 2 auf der Substratfolie 1 kann
dadurch vorgenommen werden, dass die leitende Paste auf die Substratfolie
in der Antennenstruktur drucktechnisch, durch Aufbringen und auf ähnlichem
Wege aufgeklebt wird. Die Metallpartikel, die in der leitenden Paste
verwendet werden, sind bevorzugt Silberpartikel. Die Durchschnittspartikelgröße der Metallpartikel
liegt bevorzugt im Bereich 1 bis 15 μm, bevorzugter im Bereich von
2 bis 10 μm,
Beispiele für
das Bindemittel umfassen Polyesterharze, Polyurethanharze, Epoxyharze
und Phenolharze. Das Gewichtsverhältnis der Metallpartikel zum
Bindemittel liegt bevorzugt im Bereich von 95:5 bis 80:20, noch
bevorzugter im Bereich 93:7 bis 85:15.
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Lösungsmittel
kann der leitenden Paste bevorzugt zugegeben werden, um die Druckeigenschaften, Ausbringungseigenschaften
und Ähnliches
zu erhöhen.
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Das
Lösungsmittel
umfasst übliche
Lösungsmittel.
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Die
Dicke der Schicht aus leitendem Material, die mittels der leitenden
Paste ausgebildet wird, liegt bevorzugt im Bereich 3 bis 50 μm, noch bevorzugter
8 bis 20 μm
in getrockneter Dicke.
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Anstatt
leitender Paste können
einfache Metallsubstanzen, wie metallische Folien, vakuumbedampfte Filme,
dünne Metallfilme,
die durch Zerstäubung
hergestellt werden und Ähnliches
als leitendes Material verwendet werden. Beispiele für die einfachen
Metallsubstanzen beinhalten die Metalle, die in der leitenden Paste verwendet
werden und Aluminium.
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Der
spezifische Widerstand der leitenden Materialschicht liegt wertemäßig bevorzugt
im Bereich 10–4 bis
10–6 Ω·cm, gemessen
nach der Vier-Spitzenmethode zur Widerstandsmessung.
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Die
Form des Antennenelements ist nicht besonders beschränkt, so
lang die Formgebung eine Antennenleistung aufweist, die geeignet
ist verschiedene elektrische Wellen für den Rundfunk, das Fernsehen,
Mobiltelefone und Ähnliches
zu empfangen oder zu senden und umfasst diejenige, die in 3 gezeigt ist.
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Die
Kohlenstoff enthaltende Schicht 3 ist auf die Antennenelementschicht 2 laminiert.
Als Kohlenstoff in der Kohlenstoff enthaltenden Schicht können verschiedene
Kohlenstoffe, wie Graphit und Ruß, verwendet werden. Bevorzugte
Beispiele für
Kohlenstoff sind eine Kombination aus Graphit und Ruß. Falls
die Kombination aus Graphit und Ruß verwendet wird, ist der Gehalt
an Graphit gegenüber
der Gesamtmenge an Kohlenstoff nicht besonders beschränkt, sondern
liegt bevorzugt im Bereich 50 bis 80 Gewichtsprozent, noch
bevorzugter im Bereich 60 bis 70 Gewichtsprozent.
Die Form des Graphits ist bevorzugt eine Schuppe. Die durchschnittliche
Partikelgröße von Graphit
liegt bevorzugt im Bereich 1 bis 10 μm, noch bevorzugter im Bereich
von 2 bis 8 μm.
Die durchschnittliche Partikelgröße des Rußes liegt
bevorzugt im Bereich von 0,01 bis 3 μm, noch bevorzugter von 0,5
bis 2 μm
und am bevorzugsten von 0,1 bis 1 μm.
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Die
Kohlenstoff enthaltende Schicht 3 enthält bevorzugt ein Bindemittel.
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Die
Ausbildung der Kohlenstoff enthaltenden Schicht 3 kann
durch Aufkleben der Kohlenstoffpaste, in der Kohlenstoff in dem
Bindemittel dispergiert ist, mittels drucktechnischer Verfahren,
Aufbringen oder Ähnlichem
durchgeführt
werden.
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Als
das Bindemittel können
die selben Bindemittel verwendet werden, die in dem oben beschriebenen, leitenden
Material verwendet werden. Bevorzugte Beispiele sind Polyesterharze.
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Die
Gehaltsmenge an Kohlenstoff in der Kohlenstoff enthaltenden Schicht
ist nicht besonders beschränkt,
sondern liegt bevorzugt im Bereich von 30 bis 70 Gewichtsprozent,
noch bevorzugter im Bereich 40 bis 60 Gewichtsprozent.
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Der
spezifische Widerstand der Kohlenstoff enthaltenden Schicht liegt
bevorzugt im Bereich von mehr als 2,0 × 10–1 Ω·cm, noch
bevorzugter 0,8 × 10–1 Ω·cm bis
1,1 × 10–1 Ω·cm. Die
Kohlenstoff enthaltende Schicht enthält bevorzugt ein Lösungsmittel,
um die Druckeigenschaften, Aufbringungseigenschaften und Ähnliches zu
erhöhen.
Beispiele für
das Lösungsmittel
umfassen übliche
Lösungsmittel.
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Die
Dicke der Kohlenstoff enthaltenden Schicht 3 liegt bevorzugt
im Bereich von 1 bis 30 μm,
bevorzugter von 2 bis 20 μm,
am bevorzugsten von 3 bis 15 μm
in getrockneter Dicke.
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Die
Struktur der Kohlenstoff enthaltenden Schicht 3 ist bevorzugt
fast ähnlich
der Struktur des Antennenelements 2. Die Kohlenstoff enthaltende
Schicht 3 kann sowohl auf die Oberseite des Antennenelement 2 als
auch beides, die Ober- und Unterseite des Antennenelements 2 laminiert
werden. Die Kohlenstoff enthaltende Schicht kann bezüglich der
Breite weiter und schmaler als die Breite der Struktur des Antennenelements 2 sein.
Wenn die Kohlenstoff enthaltende Schicht 3 in der Breite
weiter ist als die Breite der Struktur des Antennenelements 2 ist,
kann die Kohlenstoff enthaltende Schicht 3 so angeordnet
werden, dass sie weder eine noch beide Endflächen des Antennenelements 2 abdeckt.
Die Kohlenstoff enthaltende Schicht 3 hat bevorzugt fast
die gleiche Breite wie das Antennenelement 2.
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Die
Kohlenstoff enthaltende Schicht 3 ist bevorzugt unmittelbar
auf die Antennenelementschicht 2 auflaminiert. Die Antennenelementschicht 2 ist
bevorzugt zur Außenseite
oder auf der aus dem Fahrzeug gerichteten Seite der Kohlenstoff
enthaltenden Schicht 3 angeordnet, wenn das Antennenelement 2 angebracht
ist. Falls die Folienantenne bei einem Kraftfahrzeug verwendet wird,
ist die Folienantenne bevorzugt so zusammengesetzt, dass die Antennenelementschicht 2 auf
die Seite des Fensterglases und die Kohlenstoff enthaltende Schicht 3 auf
die Innenseite festgelegt werden, da die Folienantenne gewöhnlicherweise
auf der Innenseite des Fensterglases angebracht wird.
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Somit
wird , wie nachfolgend beschrieben wird, im Falle, dass die Haftschicht 8 der
Folienantenne eingesetzt wird, die Antennenelementschicht 2 bevorzugt
auf die Seite nahe zur Haftschicht 8 angeordnet und die Kohlenstoff
enthaltende Schicht auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet,
wie in 1 gezeigt.
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Falls
das Antennenelement 2 mit der Substratschicht 1 und
der Kohlenstoff enthaltenden Schicht 3 bedeckt ist, ist
die Struktur der Kohlenstoff enthaltenden Schicht 3 bevorzugt
so entworfen, dass sie nicht den Anschlussbereich 4 bedeckt,
da das Ende des Antennenelements 2 als Anschlussbereich 4 verwendet
wird, der mit einer Zuführungsleitung
verbindet.
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Die
Oberfläche
des ausgebildeten Antennenelements 2 kann mit einer Schutzschicht 5,
wie einem Schutzlack beschichtet sein. Die Schutzschicht 5 wird
dazu verwendet, Wasserdichtigkeit, Isolierung, Abriebschutz und Ähnliches
des Antennenelements 2 bereitzustellen. Die Schutzschicht 5 ist
bevorzugt so wie die Substratfolie 1 transparent.
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Beispiele
für den
Schutzlack beinhalten Schutzlacke, die aus Schutzlackfarben gebildet
werden, die einen Bestandteil oder eine Kombination aus zwei oder
mehreren Bestandteilen eines ultraviolett aushärtbaren Harzes, wärmehärtendes
Harz und Ähnliches,
bevorzugt ein ultraviolett aushärtbares
Harz, enthalten.
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Beispiele
für die
ultraviolett aushärtbaren
Harze beinhalten einen Bestandteil oder eine Mischung aus zwei oder
mehr Bestandteilen von Urethanacrylatharzen, Epoxyacrylatharzen,
Polyolacrylatharzen und Epoxyharzen. Das ultraviolett aushärtbare Harz
ist bevorzugt mit einem Fotoinitiator vermischt.
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Beispiele
des wärmehärtenden
Harzes beinhalten einen Bestandteil oder eine Mischung aus zwei oder
mehr Bestandteilen aus Polyesterharzen, Poyurethanharzen, Phenolharzen,
Epoxyharzen, Vinylharzen und Acrylharze.
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Beschichtungen
mit dem Schutzlack können
mit Verfahren, wie Bedruckung, Auftragung und Ähnliches, durchgeführt werden.
Der Schutzlack kann auf fast sämtliche
Oberflächen
der Substratfolie 1 aufgetragen werden oder kann so aufgetragen
werden, dass er leicht breiter als das Antennenelement 2 aufgetragen ist.
Der Schutzlack beschichtet jedoch aufgrund der Verbindung mit der
Zuführungsleitung
nicht den Anschlussbereich 4.
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Der
Anschlussbereich 4 kann mit Empfangsgeräten oder Sendegeräten, wie
Radio-, Fernseh- und Navigationsgeräten mit einer Leitung, wie
beispielsweise einer Zuführungsleitung,
verbunden werden.
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Die
Dicke der Schutzschicht 5 liegt im Allgemeinen in dem bevorzugten
Bereich von 1 bis 30 μm,
bevorzugter von 5 bis 20 μm.
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Der
Anschlussbereich 4 ist am Endbereich des Antennenelements 2 ausgebildet,
um mit einer Antennenzuführung
zu verbinden. Der Anschlussbereich ist aus einem leitenden Material
zusammengesetzt, das das gleiche Material umfasst, aus dem das Antennenelement 2 zusammengesetzt
ist.
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Bei
der Folienantenne gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Haftschicht 8 bevorzugt auf der Oberfläche der
Substratfolie 1 ausgebildet, auf der das Antennenelement
ausgebildet ist, oder auf der gegenüberliegenden Fläche.
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Beispiele
für Materialien,
die in der Haftschicht 8 verwendet werden, beinhalten Urethanharze,
Acrylharze, Polyesterharze und Kautschukharze und bevorzugt Urethanharze,
die aus Polyurethanelastomer zusammengesetzt sind.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann die Haftschicht 8 fortwährende Klebbarkeit
aufweisen, aber bevorzugt Ablösbarkeit
und Wiederverklebbarkeit.
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Falls
die Haftschicht 8 Ablösbarkeit
und Wiederverklebbarkeit aufweist, kann die Folienantenne leicht wiederholt
von der Klebefläche
abgelöst
werden, nachdem sie Folienantenne auf die Klebefläche aufgeklebt wurde
und dann leicht wieder auf die Klebefläche aufgeklebt werden, unabhängig davon,
ob die Kohlenstoff enthaltende Schicht 3 auf das Antennenelement 2 laminiert
ist oder nicht.
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Das
druckempfindliche Haftvermögen,
die die Haftschicht 8 mit Ablösbarkeit und Wiederverklebbarkeit kennzeichnet,
liegt bevorzugt im Bereich von 0,03 bis 5,0 N/25 mm, bevorzugter
von 0,07 bis 0,5 N/25 mm.
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Die
Haftschicht 8 mit Ablösbarkeit
und Wiederverklebbarkeit hat bevorzugt ein Elatizitätsmodul
bei 100% Dehnung von bevorzugt nicht mehr als 6 × 106 N/m2, bevorzugter von 2 × 106 N/m2 bis 4 × 106 N/m2. Wenn das Elatizitätsmodul bei 100% Dehnung mehr
als 6 × 106 N/m2 beträgt, ist
das Haftvermögen
zur Klebefläche
zu klein und folglich ist es nicht möglich, sie mit der Klebefläche zu verkleben
oder wiederzuverkleben. Wenn das Elatizitätsmodul bei 100% Dehnung weniger
als 2 × 106 N/m2 beträgt, kann
die Klebefläche
beim Ablösen
Flecken bekommen.
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Die
Bruchfestigkeit der Haftschicht 8 liegt bevorzugt bei nicht
weniger als 2 × 107 N/m2, bevorzugter
3 × 107 N/m2 bis 1 × 108 N/m2. Ferner ist
die Haftschicht 8 bevorzugt transparent.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist die Dicke der Haftschicht nicht besonders
beschränkt,
sondern liegt im Allgemeinen im Bereich von 5 bis 50 μm, bevorzugt
von 8 bis 25 μm.
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Um
die Haftschicht 8 zu schützen kann Trennmaterial 9 auflaminiert
sein. Als Trennmaterial 9 können herkömmliche schützende Folien mit einer sehr
glatten Oberfläche
verwendet werden, um zum Beispiel die Glätte der Haftschicht 8 zu
erhalten.
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Beispiele
für ein
solches Trennmaterial 9 beinhalten Trennmaterialien, die
ablösend
behandelt wurden mit spiegelbildlich behandelten beschichteten Papieren,
spiegelbildlich behandelte und mit schmelzextrudiertem Polyolefin
beschichtete Papiere und Trennmaterial die hiermit behandelt wurden,
synthetische Harzfilme mit sehr glatter Oberfläche, wie Polyethylenterephthalatfilme
und Polypropylenfilme und Trennmaterial das damit ablösend behandelt
wurde. Als Ablösebehandlung
kann eine herkömmliche
Ablösebehandlung
verwendet werden. Beispiele für
das Trennmittel beinhalten Silikonharze, Alkydharze, Silikon-/Alkydcopolymerharze,
Polyethylenharze, Polypropylenharze und Mischungen aus Polyethylen-
und Polypropylenharzen und Mischungen aus Silikon-/PVA-Polyvinylalkoholacetat.
Die Dicke eines solchen Trennmaterials 9 ist nicht beschränkt, aber
liegt bevorzugt im Bereich 25 bis 200 μm.
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Die
Haftschicht 8 kann unmittelbar oder über einige Schichten an der
Oberfläche
der Substratfolie 1 ausgebildet sein.
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Die
Folienantenne der vorliegenden Erfindung kann bevorzugt im Hinblick
auf eine einfache Herstellung durch Laminierung der Substratfolie 1 mit
einer laminierten Folie auf der Oberfläche des Substratfolie 1, in
der das Antennenelement 2 und der Anschlussbereich 4 ausgebildet
sind, oder auf der gegenüberliegenden Seite
hergestellt werden, wobei die Substratfolie 1 das Antennenelement 2,
das mit der Kohlenstoff enthaltenden Schicht 3 laminiert
ist und den Anschlussbereich 4, der auf einer Oberfläche der
Substratfolie 1 ausgebildet ist, umfasst, und die laminierte
Folie die Haftschicht 8, die auf einer Oberfläche einer
weiteren Harzfolie 7 ausgebildet ist und die stark druckempfindliche
Schicht 6 umfasst, die auf einer weiteren Oberfläche der
Harzfolie 7 ausgebildet ist. Demgemäß ist in diesem Falle die Folienantenne
aus der stark druckempfindlichen Schicht 6 und der Harzschicht 7 zusammengesetzt,
die in Reihenfolge auf die Substratfolie 1 und die Haftschicht 8,
die auf der Oberfläche
der Harzfolie 7 ausgebildet ist, laminiert sind. Folglich
wird die Haftschicht 8 auf einer Oberfläche der Substratfolie 1 durch
die stark druckempfindliche Schicht 6 und die Harzschicht 7 ausgebildet.
Solch laminierte Folie kann auf alle Oberflächen geklebt werden oder die
Oberfläche
löst einen
Teil der Substratfolie 1 ab, auf dem das Antennenelement 2 und
der Anschlussbereich 4 ausgebildet sind. Zum Beispiel ist
das Aufkleben der laminierten Folie auf alle Oberflächen des
Substrats 1 bis auf die Position, an der sich der Anschlussbereich 4 befindet,
aufgrund einer einfachen Verbindung mit der Antennenzuführung bevorzugt.
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Beispiels
für stark
druckempfindlichen Klebstoff, der in der stark druckempfindlichen
Klebeschicht 6 verwendet wird, umfasst druckempfindliche,
natürliche
Kautschuk-Klebstoffe, druckempfindliche, synthetische Kautschuk-Klebstoffe,
druckempfindliche Acrylharz-Klebstoffe,
druckempfindliche Polyvinylether-Klebstoffe, druckempfindliche Urethanharz- Klebstoffe und druckempfindliche
Silikonharz-Klebstoffe. Die stark druckempfindliche Klebeschicht 6 ist
bevorzugt, so wie die Substratschicht 1, transparent.
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Die
Dicke der stark druckempfindlichen Klebeschicht ist nicht besonders
beschränkt,
sondern liegt im Allgemeinen im Bereich 10 bis 200 μm, bevorzugt
15 bis 40 μm.
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Die
Druckempfindlichkeit der stark druckempfindlichen Klebeschicht 6 ist
bevorzugt dreimal so hoch oder mehr als die der Haftschicht 8.
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Die
Harzfolie 7 beinhaltet dieselben Folien wie die Substratfolie 1.
Die Harzfolie 7 ist bevorzugt transparent. Die Dicke der
Harzfolie 7 ist nicht besonders limitiert, sondern liegt
bevorzugt im Bereich 10 bis 100 μm.
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Die
Haftschicht 8 und die stark druckempfindliche Klebeschicht 8 kann
auf irgendeine von verschiedenen Methoden hergestellt werden. Die
Verfahren sind nicht besonders limitiert und umfassen zum Beispiel
Luftmesserstreichmaschine, Rakelstreichmaschine, Aufzugsrakel, Tiefdruckbeschichter,
Walzenauftragsmaschine, Vorhangbeschichter, Formbeschichter, Messerstreichmaschine,
Siebbeschichter, Myer-Rakelstreichmaschine, Kiss-Coater und Ähnliches.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann ein Ultraviolettabsorber in irgendeiner
oder nicht weniger als 2 Schichten des Substratfolie 1,
der Haftschicht 8, der stark druckempfindlichen Klebeschicht 6 und
der Harzschicht 7 enthalten sein.
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Beispiel
für den
Ultraviolettabsorber umfassen Ultraviolettabsorber vom Benzophenontyp,
wie zum Beispiel 2-hydroxy-4-Methoxybenzophenon, 2-hydroxy-4-Octoxybenzophenon,
2,2'-dihydroxy-4-Methoxybenzophenon,
Ultraviolettabsorber vom Salicylsäureestertyp, wie zum Beispiel
Phenylsalycilate, p-tert-Butylphenylsalycilate, p-Octylphenylsalycilate,
Ultraviolettabsorber vom Benzotriazoltyp, wie zum Beispiel 2-(2'-hydroxy-5'-Methylphenyl) Benzotriazole, 2-(2'-hydroxy-5'-tert-Butylphenyl)
Benzotriazole und 2-(2'-hydroxy-5'-di-tert-Butylphenyl)
Benzotriazole und Ultraviolettabsorber vom Cyanoacrylattyp, wie
zum Beispiel 2-Ethylhexyl-2-Cyano-3,3'-Diphenylacrylate und Ethylhexyl-2-Cyano-3,3'-Diphenylacrylate.
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Die
Gehaltsmenge an Ultraviolettabsorber liegt bevorzugt im Bereich
von 0,2 bis 5 Gewichtsanteile gegenüber 100 Gewichtsanteile des
Materials, aus dem eine der Schichten zusammengesetzt ist.
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Die
Folienantenne der vorliegenden Erfindung kann auf verschiedene Stellen,
wie ein Fensterglas eines Kraftfahrzeugs aufgeklebt werden.
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Die
Oberfläche
der Folienantenne kann mit einem schützenden Film 10 bedeckt
werden. Der schützende
Film 10 wird dazu verwendet die Oberfläche der Folienantenne seit der
Herstellung der Folienantenne zu schützen, damit die Oberfläche nicht
verschmutzt, bis ein Benutzer die Folienantenne auf eine Klebefläche aufklebt.
Wenn die Folienantenne der vorliegenden Erfindung als ein Antenne
verwendet wird, wird der schützende
Film 10 abgelöst.
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Beispiele
zum schützenden
Film 10 umfassen Filme, die mit einem ablösbaren druckempfindlichen Klebstoff
auf die Folien, die als die Substratfolie 1 beschrieben
wurde, aufgebracht werden. Die Gesamtdicke des schützenden
Films ist nicht besonders limitiert, sondern liegt im Allgemeinen
im Bereich 10 bis 100 μm, bevorzugt
10 bis 60 μm.
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Beispiele
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Die
vorliegende Erfindung wird spezifischer anhand ihrer Ausführungsformen
beschrieben. Es bleibt anzumerken, dass nicht beabsichtigt ist,
die vorliegende Erfindung auf die nachfolgende Ausführungsform
zu limitieren.
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Beispiel 1
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Auf
eine Oberfläche
eines transparenten Kunststofffilms als Substratfolie 1,
die aus einer transparenten Polyethylenterephthalatharzfilm mit
einer Dicke von 125 μm
zusammengesetzt ist, wurde leitende Paste, die aus 90 Gewichtsanteilen
Silberpartikeln mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von 5
bis 7 μm
als leitende Materialpartikel, 10 Gewichtsanteilen Polyesterharz
als Binder und 20 Gewichtsanteilen 2-Butoxyethylacetat als Lösungsmittel
beinhaltet, im Siebdruckverfahren mittels einer Siebdruckmaschine
in einer Struktur entsprechend der Antennenform, die eine Breite
von 1mm hat, wie in 1 dargestellt,
aufgedruckt, um ein Antennenelement 2 auszubilden, das
eine getrocknete Dicke von 10 μm
und einen spezifischen Widerstand von 2,8 × 10–5 Ω·cm und
einen Anschlussbereich 4 im Endbereich des Antennenelements 2 aufweist.
Als nächstes
wurde Kohlenstoffpaste, die 50 Gewichtsanteile Kohlenstoffpartikel,
die durch Mischen von Graphitschuppen mit einer durchschnittlichen
Partikelgröße von 4,5 μm und Ruß mit einer
durchschnittlichen Partikelgröße von 0,5
um im Gewichtsverhältnis
6:4 hergestellt wurden, 50 Gewichtsanteile Polyesterharz als Binder und
100 Gewichtsanteile 2-(2-Butoxyethyl)ethylacetat
als Lösungsmittel
umfasst, im Siebdruckverfahren unmittelbar auf das Antennenelement 2 in
der selben Breite und mit der selben Struktur ausgenommen des Anschlussbereichs 4 aufgedruckt,
um die Kohlenstoff enthaltende Schicht 3 mit einer getrockneten
Dicke von 5 μm
und einem spezifischen Widerstand von 1,0 × 10–1 Ω·cm auf
das Antennenelement zu laminieren. Ferner zum Zwecke der Wasserdichtigkeit
und Isolierung wurde Schutzlack, der eine Mischung aus Urethanacrylat und
Epoxyacrylat aufweist, auf die Kohlenstoff enthaltende Schicht 3 in
größerer Breite
als die strukturelle Breite des Antennenelements 2, d.h.
etwa 2mm, mit Ausnahme des Anschlussbereichs 4 aufgetragen,
um eine Schutzschicht 5 mit einer Dicke von 3 μm auszubilden.
Desweiteren wurde der Schutzfilm 10, der aus einem Polypropylenfilm
zusammengesetzt ist, der mit einem ablösbaren druckempfindlichen Kautschukkleber
aufgebracht wird und der eine Gesamtdicke von 40 μm hat, bedeckend
auf die Substratfolie 1, auf der das Antennenelement 2 und
der Anschlussbereich 4 ausgebildet sind, aufgebracht, um
die Substratfolie zu erzeugen, die das Antennenelement und die Kohlenstoff
enthaltende Schicht beinhaltet.
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Andererseits
wurde auf einer Oberfläche
eines transparenten Kunststofffilms als Harzfolie 7, der
aus einem transparenten Polyethylenterephthalatharzfilm mit einer
Dicke von 25 μm
zusammengesetzt ist, eine Urethanelastomerlösung, die 100 Gewichtsanteile
Polyetherurethanharzlösung
(hergestellt von DAINICHISEIKA COLOR & CHEMICALS MFG.CO., LTD.), 8 Gewichtsanteile
Isocyanat Vernetzungsmittel (hergestellt von DAINICHISEIKA COLOR & CHEMICALS MFG.CO.,
LTD.), 3 Gewichtsanteile eines Vernetzungsunterstützungsmittels
(hergestellt von DAINICHISEIKA COLOR & CHEMICALS MFG.CO., LTD.) und 100
Gewichtsanteile Ethylacetat beinhaltet, mit einer Messerstreichmaschine
aufgetragen und dann ausgehärtet
und bei 100°C
für 1 Minute
getrocknet, um eine Haftschicht 8 zu bilden, die eine getrocknete
Dicke von 10 um, ein druckempfindliches Haftvermögen von 0,15 N/24 mm, ein Elastizitätsmodul
bei 100% Dehnung von 2,5 × 106 N/m2 und eine Bruchfestigkeit
von 4 × 7
N/m2 aufweist. Ferner wurde ein Trennmaterial 9,
das aus einem Polyethylenterephthalatfilm, der mit einem Alkydharz
beschichtet ist und eine Dicke von 38 μm aufweist, auf die Haftschicht 8 auflaminiert.
Danach wurde auf einer anderen Oberfläche der Harzfolie 7,
auf der die Haftschicht 8 nicht ausgebildet ist, eine druckempfindliche
Klebstoffzusammensetzung, die durch Mischen von druckempfindlichem
Klebstoff hergestellt wird, der druckempfindlichen Acrylklebstoff
als Harzkomponente und 2,2'-dihydroxy-4-Methoxybenzophenon
als Ultraviolettabsorber im Mischungsverhältnis von 0,2 Gewichtsanteilen
Ultraviolettabsorber zu 100 Gewichtsanteilen druckempfindliche Klebstoff-Feststoffkomponente
aufweist, mittels einer Messerstreichmaschine aufgebracht, um eine
stark druckempfindliche Acrylschicht 6 auszubilden, die eine
getrocknete Dicke von 20 μm
und ein druckempfindliches Haftvermögen von 10 N/25 mm aufweist.
Im Ergebnis wurde eine laminierte Folie, die die Haftschicht und
die stark druckempfindliche Klebeschicht enthalten, erzeugt.
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Die
eine Oberfläche
der das Antennenelement enthaltenden Substratfolie, auf der das
Antennenelement 2 und der Anschlussbereich 4 nicht
ausgebildet ist, wurde auf die Oberfläche der stark druckempfindlichen
Schicht 6 der laminierten Folie ausgenommen der Stelle,
an der sich der Anschlussbereich 4 befindet, aufgeklebt,
um eine Folienantenne mit einem Aufbau entsprechend 1 herzustellen.
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Die
Folienantennen, die nach Beispiel 1 hergestellt wurden, wurden auf
die Innenseite einer Heckscheibe eines Personenwagens geklebt. Und
dann wurde ein Diversity-Antennenbauteil
von einem Fernsehempfänger
und Monitor für
den Fahrzeugbereich (Handelsbezeichnung NVA9500F, hergestellt von
CRARION Co., Ltd) entfernt und die nach Beispiel 1 hergestellten
Folienantennen, wurden mit dem Fernsehempfänger und Monitor verbunden.
Die nach Beispiel 1 hergestellten Folienantennen empfingen Fernsehwellen
(VHF Kanal 1, 3 und 4). Die Bewertung
wurde nach der subjektiven Bewertung nach der 5-stufigen Bewertungsskala durchgeführt, die
in der nachfolgenden Tabelle 1 und auf den Seiten 6 bis 7 des zweiten
Bandes des zweibändigen
NHK Fernsehtechnikhandbuchs, das von Nippon Hoso Shuppan Kyokai
unter einem Veröffentlichungsdatum
vom 10.12.1996 in der achten Ausgabe herausgegeben wurde, beschrieben.
Der Durchschnittswert von zehn Beurteilungen der Folienantenne aus
Beispiel 1 sind in 4 gezeigt.
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Ebenso
konnten, nachdem die Folienantennen über 10 Male wiederholt aufgeklebt
und abgelöst
wurden, diese wiederaufgeklebt und entfernt werden. Und das Fensterglas
der Klebefläche
war nicht befleckt.
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Referenzbeispiel 1
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Eine
Folienantenne wurde gemäß dem selben
Verfahren, das in Beispiel 1 beschrieben wurde, mit der Ausnahme,
dass die Kohlenstoff enthaltende Schicht 3 aus Beispiel
1 nicht ausgebildet wurde, hergestellt. Die hergestellte Folienantenne
wurde auf die Innenseite des Heckfensters eines Personenwagens geklebt
und die Beurteilung der Empfangsempfindlichkeit gegenüber elektrischen
Wellen wurde mit dem selben Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt. Der
Durchschnittswert von zehnmaliger Bewertung ist in 4 dargestellt.
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Bei 4 zeigt der am weitesten
außenliegende
Ring von konzentrischen Ringen den Wert 5 in der 5-stufigen Bewertung
an, und der jeweils innere Ring zeigt Stufe für Stufe eine jeweils um 1 geringere
Bewertung gegenüber
dem nächst äußeren Ring
an, und der innerste Ring indiziert die Bewertung 1 in
der 5-stufigen Bewertung. Die Winkelwerte, die an den konzentrischen
Ringen vorgesehen sind, zeigt die Kompassrichtungen an, in die die
Seite des Heckfensters im Personenwagen weist und den Kompassrichtungswinkel
an, da der Winkel von etwa Norden 0° entspricht. Somit zeigt 4 den Durchschnittswert
einer zehnfachen Beurteilung in 5 Stufen der Empfangsempfindlichkeit
von Folienantennen gegenüber
elektrischen Wellen dar, die durch Drehen des Personenwagens um
45° bei
jedem Winkel gemessen wird.
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Die
Ergebnisse, die in 4 gezeigt
sind, zeigen, dass die Folienantenne aus Beispiel 1 bezüglich der Empfangsempfindlichkeit
gegenüber
Fernsehwellen im Vergleich zu einer Folienantenne des Vergleichsbeispiels 1 überlegen
ist.
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Die
Folienantenne der vorliegenden Erfindung zeigt den Effekt einer
hohen Empfindlichkeit bezüglich des
Empfangs und Sendens von elektrischen Wellen.