DE60014732T2 - Vorrichtung zum Darstellen der Kegelform einer Brillenglaslinse und Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten des Linzenrandes unter Anwendung dieser Darstellungsvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Darstellen der Kegelform einer Brillenglaslinse und Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten des Linzenrandes unter Anwendung dieser Darstellungsvorrichtung Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Darstellung einer Gravierform einer Brillenglaslinse sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten einer Umfangskante der Linse unter Verwendung des Darstellungsgerätes.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Nach dem Stand der Technik wird in einer Linsenschleifmaschine (Bearbeitungsvorrichtung für Linsenumfangskante) eine Brillenglaslinse für das rechte Auge entsprechend einer Linsenumfangsform des einen Bereiches des Brillenglasrahmens (rechtes Auge) und danach eine Brillenglaslinse für das linke Auge entsprechend einer Linsenumfangsform des anderen Berei ches des Brillenglasrahmens (linkes Auge) geschliffen. Eine bestimmte Linsenschleifmaschine dieses Typs ist mit einem Anzeigegerät versehen, das Gravierinformationen durch Graviersimulation vor dem Schleifen anzeigt, so dass rechte und linke Brillenglaslinsen in den Brillenglasrahmen geschmackvoll eingesetzt werden können. In einer solchen Linsenschleifmaschine wird eine geschätzte Gravierform nach Bearbeitung durch Graviersimulation auf dem Anzeigegerät dargestellt, wobei der Fachmann für die Bearbeitung erkennen kann, in welcher Position von einem vorderen Ende einer Brillenglaslinse auf der Stirnfläche der Linsenkante eine Scheitelposition zwischen Gravierungen nach der Schleifarbeit ausgebildet wird. Danach werden die Brillenglaslinsen für das rechte und das linke Auge geschliffen.
  • Als Brillenglaslinsen sind verschiedene Linsen einschließlich Plusgläser, Plangläser und Minusgläser verfügbar.
  • In der herkömmlichen Vorrichtung zum Bearbeiten einer Linsenumfangskante ist für den Zweck, Brillenglaslinsen in einen Brillenglasrahmen geschmackvoll einzusetzen, ein Teilungsverhältnis, das unter dem Aspekt eines Verhältnisses zwischen dem Abstand von einem vorderen Ende jeder Linse auf der Stirnfläche der Linsenkante zu einer Scheitelposition nach oben zwischen Gravierungen und dem Abstand von der Scheitelposition zwischen Gravierungen zu einem hinteren Ende der Linse definiert ist, zum Beispiel im Falle eines Plusglases auf 4:6, im Falle eines Planglases auf 5:5 und im Falle eines Minusglases auf 3:7 eingestellt, wobei eine Gravierung in diesem Zustand dem Schleifen unterzogen wird.
  • Andererseits trägt ein Träger von bestimmten Brillengläsern Brillenglaslinsen, die in ihren Graden zwischen dem linken und rechten Auge deutlich unterschiedlich sind. Zum Beispiel trägt ein Träger bestimmter Brillengläser ein Plusglas für das rechte Auge und ein Minusglas für das linke Auge. Wenn ein Plusglas geschliffen wird und eine Gravierung in einem für das Plusglas eingerichteten Teilungsverhältnis ausgebildet ist, wogegen, wenn ein Minusglas geschliffen wird und eine Gravierung in einem für das Minusglas eingerichteten Teilungsverhältnis ausgebildet ist, und wenn Brillenglaslinsen für rechte und linke Augen in rechte bzw. linke Linsenrahmenbereiche des Brillenglasrahmens eingesetzt werden, sieht eine Brillenglaslinse so aus, als würde sie im Vergleich mit der anderen Brillenglaslinse zu viel von der Vorderseite des Linsenrahmens hervorstehen. Das heißt, beide Linsen sehen nicht so aus, als stünden sie gleichmäßig von der Vorderseite des Linsenrahmens hervor, was das Problem verursacht, dass die Brillengläser, wenn sie auf ihren Träger aufgesetzt sind, schlecht aussehen.
  • In der US-PS 5 347 762 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bearbeitung von Linsenrändern zum Einpassen in einen Brillenglasrahmen offenbart, das ein Eingabegerät zum Eingeben der Form von Bereichen eines Linsenrahmens des dreidimensional gemessenen Brillenglasrahmens umfasst. Es werden Umfangslängen der Bereiche des Linsenrahmens berechnet und der durch die Ortskurve der abgeschrägten Kante von jeder Linse definierte Kurvenwert bestimmt. Steuerdaten der Bearbeitungsvorrichtung für den Linsenumfang werden berechnet, so dass die Umfangslänge der Ortskurve der abgeschrägten Kante im Wesentlichen genau der Umfangslänge des zugeordneten Linsenrahmenbereiches des Brillenglasrahmens entspricht.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Bearbeiten einer Umfangskante einer Brillenglaslinse, die die Brillenglaslinsen so schleifen kann, dass die Linsen in einen Brillenglasrahmen geschmackvoll eingesetzt werden können, selbst wenn eine Brillenglaslinse für das rechte Auge und eine Brillenglaslinse für das linke Auge des Trägers von unterschiedlicher Art ist.
  • Um die oben erwähnten Aufgaben zu erfüllen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Bearbeiten der Umfangskante einer Brillenglaslinse vorgesehen, mit den Schritten Klassifizieren von nicht bearbeiteten, rechten und linken Brillenglaslinsen in Gruppen in Übereinstimmung mit Formen der Randdicke an Bereichen der Linsenumfangsform von rechten und linken Brillenglaslinsen-Rahmenbereichen eines Brillenglasrahmens, Anzeigen der Gruppen auf einem Display, zu denen die rechten und linken Brillenglaslin sen gehören, in einer erkennbaren Weise; Bearbeiten einer Umfangskante der einen unbearbeiteten Brillenglaslinse in Übereinstimmung mit Daten hinsichtlich der einen Linsenumfangsform aus den rechten und linken Brillenglaslinsen-Rahmenbereichen; dann, wenn eine Umfangskante der anderen unbearbeiteten Brillenglaslinse in Übereinstimmung mit Daten hinsichtlich der anderen Linsenumfangsform aus den rechten und linken Brillenglaslinsen-Rahmenbereichen zu bearbeiten ist; Abgleichen von Gravierinformationen an einer willkürlichen Umfangsrandposition der anderen Linsenumfangsform in Übereinstimmung mit den Gruppeninformationen, zu denen die eine Brillenglaslinse gehört und den Gruppeninformationen, zu denen die andere Brillenglaslinse gehört, wobei beide auf dem Display angezeigt werden; und Bearbeiten der Umfangskante der anderen Brillenglaslinse in Übereinstimmung mit den so eingestellten Gravierinformationen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Bearbeiten einer Umfangskante einer Brillenglaslinse vorgesehen, umfassend Mittel zum Messen einer Kantendicke, welche die Dicke jeder der nicht bearbeiteten Brillenglaslinsen im Bereich einer Linsenumfangsform eines Brillenglasrahmens auf der Basis von Daten hinsichtlich der Linsenumfangsform des Brillenglasrahmens als Kantendicke misst; Bewertungsmittel, die den Typ jeder der Brillenglaslinsen auf der Basis der Form der Kantendicke bewerten und die Brillenglaslinsen in Gruppen klassifiziert; ein Display, das die Gravierform eines Kantenendes als eine geschätzte Gravierform an zeigt, nachdem jede der Brillenglaslinsen entlang der Linsenumfangsform bearbeitet worden ist, und das die Gruppen, zu denen die Brillenglaslinsen gehören, in einer erkennbaren Weise auf der Basis des Ergebnisses der von den Bewertungsmitteln durchgeführten Bewertung anzeigt; Mittel zum Einstellen von Gravierinformationen, die Gravierinformationen an einer willkürlichen Umfangskantenposition der anderen Linsenumfangsform in Übereinstimmung mit den Gruppeninformationen, zu denen die eine Brillenglaslinse gehört, und den Gruppeninformationen, zu denen die andere Brillenglaslinse gehört, einstellen, wobei beide auf dem Display angezeigt werden; und Mittel zur Steuerung der Bearbeitung, die eine Steuerung vornehmen, um eine Umfangskante der anderen Brillenglaslinse in Übereinstimmung mit Gravierinformationen nach der Einstellung zu bearbeiten.
  • Gemäß der oben zusammengefassten vorliegenden Erfindung ist es möglich, nachdem die Umfangskante der einen Brillenglaslinse auf der Basis der einen Linsenumfangsform bearbeitet wurde, zu erkennen, zu welcher der Gruppen von Plusglas, Planglas und Minusglas (einschließlich Speziallinsen wie progressive Mehrfocuslinsen) die Brillenglaslinsen für das rechte und das linke Auge jeweils gehören, wenn die Umfangskante des anderen Brillenglaslinse auf der Basis der anderen Linsenumfangsform zu bearbeiten ist, und anschließend Gravierinformationen abzugleichen, um Gravierschleifen zu bewirken. Deshalb ist es möglich, selbst wenn die Brillenglaslinsen für das rechte und das linke Auge von unterschiedlichem Grad sind, sie geschmackvoll in einen Brillenglasrahmen einzusetzen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben genannten und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlicher, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen vorgenommen wird, in denen zeigen:
  • 1 eine grafische Darstellung der äußeren Erscheinung einer Vorrichtung zum Bearbeiten einer Linsenumfangskante (Linsenschleifmaschine) nach der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine grafische Darstellung, die eine in der Vorrichtung verwendete Steuerschaltung zeigt;
  • 3 die schematische Rückansicht eines in 2 dargestellten Bereiches zur Befestigung eines Schlittens;
  • 4(a) eine schematische perspektivische Teilansicht, die eine Beziehung zwischen einem Schlitten und einem Schwenkarm darstellt, die beide in 2 veranschaulicht sind; und
  • 4(b) eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung einer in 4(a) dargestellten Einrichtung zum Einstellen des Bearbeitungsdruckes;
  • 5 eine schematische perspektivische Ansicht, welche die Anordnung einer wasserdichten Abdeckung darstellt, die in der in 2 gezeigten Vorrichtung verwendet wird;
  • 6 eine Ansicht im Schnitt, der entlang der Linie A–A in 8 geführt ist;
  • 7 eine schematische erläuternde Draufsicht, die eine Beziehung zwischen dem Schlitten und einer Füllvorrichtung darstellt, die in 2 veranschaulicht sind;
  • 8 eine Seitenansicht des in 7 dargestellten Schlittens;
  • 9(a) eine Ansicht im Schnitt, der entlang der Linie B–B in 8 geführt ist;
  • 9(b) eine erläuternde Ansicht, die einen geschlossenen Zustand in einer Position entlang der Linie C–C in 9(a) darstellt;
  • 9(c) eine Ansicht im Schnitt in einem offenen Zustand entlang der Linie C–C in 9(b); und
  • 9(d) eine erläuternde Ansicht, welche die Anordnung eines in 9(a) veranschaulichten Mikroschalters darstellt;
  • 10 die vergrößerte erläuternde Ansicht einer Tastatur (Bedienfeld), die in einer in 1 gezeigten Vorrichtung zum Messen der Kantendicke einer Linse verwendet wird;
  • 11 eine erläuternde Ansicht, die eine Beziehung zwischen einer zu bearbeitenden Linse und einer Linsenrahmenform darstellt, die beide in 2 veranschaulicht sind;
  • 12 eine erläuternde Ansicht, welche die Größe einer Verschiebung nach innen und die Größe einer Verschiebung nach oben von einem geometrischen Mittelpunkt des in 2 veranschaulichten Linsenrahmens darstellt;
  • 13 eine erläuternde Ansicht von grafischen Symbolen zur Unterscheidung von Linsen;
  • 14 die erläuternde Ansicht einer Anzeige bei einem Bearbeitungsvorgang der rechten Linse;
  • 15 die erläuternde Ansicht einer Anzeige bei einem anschließenden Bearbeitungsvorgang der rechten Linse;
  • 16 die erläuternde Ansicht einer Anzeige bei einem Bearbeitungsvorgang der linken Linse;
  • 17 die erläuternde Ansicht einer Anzeige bei einem anschließenden Bearbeitungsvorgang der linken Linse;
  • 18 die erläuternde Ansicht einer Anzeige zu Beginn der Bearbeitung der linken Linse nach Beendigung der Bearbeitung der rechten Linse;
  • 19 die erläuternde Ansicht einer Anzeige in dem Fall, wo beide, die rechte und die linke Linse zur gleichen Gruppe gehören;
  • 20 die erläuternde Ansicht einer Anzeige in dem Fall, wo die rechte und die linke Linse zu unterschiedlichen Gruppen gehören;
  • 21 ein Diagramm zur Erläuterung der Einstellung der Gravierposition in Übereinstimmung mit den in 20 dargestellten Gravierinformationen;
  • 22 ein Diagramm zur Erläuterung der Einstellung einer Gravierkurve in Übereinstimmung mit den in 20 dargestellten Gravierinformationen;
  • 23 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der gesamten Operationssteuerung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 24 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines Vorgangs zum Abgleichen von Gravierinformationen, der auf die Erfindung bezogen ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Im Folgenden wird mit Bezug auf die Zeichnungen ein Gerät zur Anzeige einer Gravierform einer Brillenglaslinse sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten einer Umfangskante einer Brillenglas linse unter Verwendung des Anzeigegerätes nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • <Abschnitt Schleifen>
  • In 1 bezeichnet die Zahl 1 ein kastenähnliches Gehäuse einer Linsenschleifmaschine; die Zahl 2 bezeichnet eine schräge Fläche, die in einem vorderen oberen Abschnitt des Gehäuses 1 ausgebildet ist; die Zahl 3 bezeichnet einen Bereich mit Flüssigkristallanzeige, die in einer Hälfte der rechten Seite der schrägen Fläche 2 vorgesehen ist; und die Zahl 4 bezeichnet einen Tastaturbereich (Bereich des Bedienfelds), der in einem unteren Bereich der rechten Seite der schrägen Fläche 2 vorgesehen ist.
  • An der linken Seite des Gehäuses 1 ist eine Bearbeitungskammer BA ausgebildet, die später beschrieben werden wird. An der unteren Seite der Bearbeitungskammer BA ist ein Schleifstein 5 angeordnet, der gemäß 2 durch das Gehäuse 1 drehbar gelagert ist. Der Schleifstein 5 weist einen rauhen Schleifstein 6 und einen Schleifstein 7 mit V-Nut auf und wird durch einen Motor 8 rotiert.
  • Innerhalb des Gehäuses 1 ist gemäß 3 ein Auflagetisch 9 befestigt, um einen Schlitten zu lagern. Der Auflagetisch 9 umfasst linke und rechte Schenkelbereiche 9a, 9b, einen dazwischen liegenden Schenkelbereich 9c, der zwischen den Schenkelbereichen 9a und 9b in einer seitlich zu dem Schenkelbereich 9b ver setzten Position angeordnet ist, und einen Montageplattenbereich 9d, der an die oberen Enden der Schenkelbereiche 9a9c angrenzt.
  • An beiden seitlichen Positionen des Montageplattenbereichs 9d befinden sich nach oben stehende Wellenbefestigungsklemmen 10 und 11. Gemäß 2 sind jeweils an beiden rechten und linken Endbereichen einer Stützwelle (eine Schwenkwelle oder eine Drehwelle) 12 Lager B eingesetzt, die an den Klemmen 10 und 11 gehalten werden.
  • Ferner ist an einem äußeren Umfang der Stützwelle 12 eine Hülse (Schwenkhülse) 13 angeordnet, die in axialer Richtung beweglich ist. Die Stützwelle 12 und die Hülse 13 sind mit einer in 1 gezeigten Abdeckung 14 bedeckt.
  • Gemäß 4(a) und 4(b) sind innerhalb der Abdeckung 14 sowohl ein Schlitten 15 als auch ein plattenähnlicher Schwenkarm 300 und eine an dem Schwenkarm 300 befestigte Einheit 310 zum Einstellen des Bearbeitungsdrucks angeordnet.
  • Gemäß 5 ist in dem Gehäuse 1 ein Wasser aufnehmender Behälter A eingebaut, der mit der Abdeckung 14 bedeckt ist. Der Wasser aufnehmende Behälter A umfasst einen unteren Wasseraufnahmedeckel (ein Wasser aufnehmendes Behältergehäuse) 401, der nach oben offen ist, und einen oberen Wasseraufnahmedeckel 402, der das obere offene Ende des Wasseraufnahmedeckels 401 schließt. Die Bearbeitungskammer BA ist innerhalb des Wasser aufnehmenden Behälters A ausgebildet, und der Schleifstein 5 und der Schlitten 15 sind innerhalb der Bearbeitungskammer BA angeordnet.
  • Außerdem kann der Schlitten 15 in der Bearbeitungskammer BA in vertikaler Richtung schwenken. Der Schwenkarm 300 usw. ist so angeordnet, dass sie sich außerhalb des Wasseraufnahmedeckels 401 befinden.
  • Gemäß 1 ist eine Öffnung C zum Einlegen und Herausnehmen einer zu bearbeitenden Linse L als ein Fenster (Öffnungs-/ Schließfenster) ausgebildet, um die Linse einzulegen und herauszunehmen. Die Öffnung C wird durch eine Fensterabdeckung (nicht dargestellt) geöffnet und geschlossen, durch die die Linse L in die Bearbeitungskammer eingelegt und aus dieser herausgenommen werden kann.
  • Darüber hinaus ist gemäß 6 zwischen dem Schlitten 15 und den Seitenwänden 401a, 401b des Wasseraufnahmedeckels 401 ein Paar von wasserdichten Faltenbalgen 403 angeordnet.
  • <Schlitten>
  • Gemäß 5 umfasst der Schlitten 15 ein Schlittengehäuse 15a, Armteile 15b und 15c, die an beiden Seiten des Schlittengehäuses 15a in einem Stück nach vorn ausgebildet sind und parallel zueinander verlaufen, sowie einen Vorsprung 15d, der von einer mittleren Position eines hinteren Kantenteils des Schlittengehäuses 15a nach hinten vorsteht. Die Hülse 13 erstreckt sich nach rechts und links durch den Vorsprung 15d und ist an diesem befestigt, wodurch sich ein vorderes Endteil des Schlittens 15 zentriert auf der Lagerwelle 12 in vertikaler Richtung drehen kann.
  • Durch das Armteil 15b des Schlittens 15 wird die Linsendrehwelle 16 drehbar gelagert, wogegen die Linsendrehwelle 17, die mit der Linsendrehwelle 16 gleichachsig ist, durch das Armteil 15c des Schlittens 15 gehalten wird, so dass sie rotieren kann und in Bezug auf die Linsendrehwelle 16 nach vorn und hinten eingestellt werden kann. Die zu bearbeitende Linse L wird zwischen den gegenüber liegenden Enden (einzige Enden) der Linsendrehwellen 16 und 17 gehalten.
  • Die Linsendrehwellen 16 und 17 werden durch eine Wellendreh-Antriebseinheit (Wellendreh-Antriebsmittel) rotiert. Gemäß 2 umfasst die Wellendreh-Antriebseinheit einen Schrittmotor 18, der innerhalb des Schlittengehäuses 15a befestigt ist, und einen Leistungsübertragungsmechanismus (Leistungsübertragungseinrichtung) 19, um die Rotation des Schrittmotors 18 auf die Linsendrehwellen 16 und 17 zu übertragen.
  • Der Leistungsübertragungsmechanismus 19 umfasst ein Paar von Steuerscheiben 20, die jeweils auf den Linsendrehwellen 16 und 17 sitzen, eine Drehwelle 21, die durch das Schlittengehäuse 15a drehbar gehalten wird, ein Paar von Steuerscheiben 22, die jeweils an beiden Endabschnitten der Drehwelle 21 befestigt sind, ein Steuerriemen 23, der auf den Steuerscheiben 20 und 22 mitgenommen wird, ein auf der Drehwelle 21 befestigtes Zahnrad 24 sowie ein Ritzel 25 als Abtrieb des Schrittmotors 18.
  • Gemäß 3 und 7 wird ein oberer Endbereich des Stützarms 26 durch die Stützwelle 12 gehalten, damit er nach links und rechts beweglich ist (in den 2, 4(a) und 4(b) nicht gezeigt). Der Stützarm 26 ist mit der Hülse 13 verbunden, so dass er mit der Hülse 13 in einem Stück in axialer Richtung beweglich und um die Hülsenachse relativ beweglich ist. Gemäß 3 sind beide Endbereiche einer zu der Stützwelle 12 parallelen Führungswelle 26a an den Schenkelbereichen 9b und 9c befestigt.
  • Die Führungswelle 26a erstreckt sich durch einen unteren Endbereich des Stützarms 26 und führt den Stützarm nach rechts und links bewegbar.
  • <Einrichtung zur Querbewegung des Schlittens>
  • Gemäß 3 ist der Schlitten 15 so eingebaut, dass er durch eine Einrichtung 29 zur Querbewegung des Schlittens 29 nach rechts und links bewegbar ist.
  • Die Einrichtung 29 zur Querbewegung des Schlittens umfasst eine Montageplatte 30a, die sowohl an dem Schenkelbereich 9c als auch an dem Montageplattenbereich 9d befestigt ist, einen Schrittmotor 31, der an einer Vorderseite der Montageplatte 30a befestigt ist, eine an der Abtriebswelle 31a befestigte Riemenscheibe 32, die durch die Montageplatte 30a zu der hinteren Seite hervorsteht, eine Riemenscheibe 32a, die auf der Rückseite des Schenkelbereiches 9b drehbar befestigt ist, und einen Draht 33, der um die Riemenscheiben 32 und 32a gewickelt ist und dessen beiden Enden an dem Stützarm 26 befestigt sind.
  • <Schwenkarm 300>
  • Der Schwenkarm 300 wird durch ein wie zuvor angegebenes Plattenelement gebildet. Gemäß 2 und 4(a) sind die nach vorn vorstehenden Vorsprünge 301 und 302 an beiden Endbereichen in Querrichtung (Z-Richtung) des Schwenkarms 300 ausgebildet. An den vorderen Endbereichen der Vorsprünge 301 bzw. 302 sind halbkreisförmige Haltebereiche 301a und 302a ausgebildet. Die Haltebereiche 301a und 302a sind an beiden Endbereichen der Hülse 13 durch Befestigungsmittel wie Sechskantschrauben mit Ganzgewinde oder ein nicht gezeigter Klebstoff starr angebracht.
  • <Einrichtung 310 zum Einstellen des Bearbeitungsdruckes>
  • Gemäß 4(b) weist die Einrichtung 310 zum Einstellen des Bearbeitungsdruckes einen Aufhängerahmen 311 als Untersatz auf. Der Aufhängerahmen 311 umfasst eine Grundplatte 312, die parallel zu dem Schwenkarm 300 an der Unterseite von einem seitlichen Teil des Schwenkarms 300 angeordnet ist, eine Seitenplatte 313, die sich in Längsrichtung (X-Richtung) erstreckt und an der rechten Seite der Grundplatte 312 befestigt ist, eine vordere Seitenplatte 314, die an einem vorderen Kantenteil der Grundplatte 312 und außerdem an der Seitenplatte 313 befestigt ist sowie eine hintere Seitenplatte 315, die an einem hinteren Kantenteil der Grundplatte 312 und außerdem an der Seitenplatte 313 befestigt ist. Der Aufhängerahmen 311 an der Unterseite des Schwenkarms 300 durch Halterungen oder Sechskantschrauben mit Ganzgewinde (auch nicht gezeigt) befestigt.
  • Die Einrichtung 310 zum Einstellen des Arbeitsdruckes ist außerdem versehen mit einem über der Grundplatte 312 angeordneten würfelförmigen Gewicht 316, einer Führungswelle 317, die sich in Längsrichtung (X-Richtung) durch das Gewicht 316 erstreckt, und einer Vorschubspindel 318, die schraubbar mit in Längsrichtung im Gewicht 316 ausgebildeten Innengewindegängen (nicht dargestellt) in Eingriff gebracht ist, wobei sich die Vorschubspindel 318 durch das Gewicht 316 erstreckt. Beide Endteile der Führungswelle 317 sind an den Seitenplatten 314 und 315 befestigt, und beide Endteile der Vorschubspindel 318 werden durch die Seitenplatten 314 und 315 drehbar gehalten. Die Führungswelle 317 und die Vorschubspindel 318 sind parallel zueinander angeordnet.
  • Die Einrichtung 310 zum Einstellen des Betriebsdruckes ist noch weiter versehen mit einer Halterung 319, die auf der Grundplatte 312 befestigt ist, mit einem Schrittmotor 520, der an der Halterung 319 befestigt ist und eine Abtriebswelle 320a aufweist, die sich in Längsrichtung erstreckt, mit einem Steuerzahnrad 321, das an der Abtriebswelle 320a des Schrittmotors 320 befestigt ist, und mit einem Steuerriemen 323, der auf den Steuerzahnrädern 321 und 322 mitgenommen wird. Die Rotation des Schrittmotors 320 wird durch die Steuerzahnräder 321, 322 und den Steuerriemen 323 auf die Vorschubspindel 318 übertragen.
  • Wenn der Schrittmotor 320 vorwärts rotiert, wird die Vorschubspindel 318 nach vorn gedreht und das Gewicht 316 zu der Vorderseite bewegt. Andererseits wird bei umgekehrter Rotation des Schrittmotors 37 die Vorschubspindel 318 umgekehrt gedreht, so dass das Gewicht 316 rückwärts bewegt wird.
  • <Schlittenhubeinrichtung>
  • Am hinteren Kantenbereich des Schwenkarms 300 ist eine Einrichtung 36 zum Heben des Schlittens angeordnet. Die Schlittenhubeinrichtung 36 umfasst einen Schrittmotor 37, der in vertikaler Richtung an einer oberen Position des Schwenkarms 300 angeordnet und durch eine Halterung (nicht dargestellt) in dem Gehäuse 1 gehalten wird, eine mit der Abtriebswelle 37a des Schrittmotors 37 in einem Stück und koaxial dazu ausgebildete Schraubenspindel 38, eine mit Innengewinde versehene Hülse 39, die mit der vertikal bewegbaren Schraubenspindel 38 schraubbar in Eingriff gebracht wird, und ein mit dem unteren Ende der mit Innengewinde versehenen Hülse 39 einstückiges, kugelförmiges Drückelement 40. Die mit Innengewinde versehene Hülse 39 wird im Gehäuse 1 durch eine Halterung (nicht dargestellt) gehalten, so dass sie um deren Achse nicht drehbar und in vertikaler Richtung bewegbar ist. Das Drückelement 40 befindet sich in Anlage mit einer oberen Fläche des Schwenkarms 300.
  • <Messteil(-mittel) für Linsenumfangsform>
  • Gemäß 2 umfasst ein Messteil 46 für Linsenumfangsform einen Schrittmotor 47, einen an der Abtriebswelle 47a des Schrittmotors 47 angebrachten Dreharm 48, ein entlang der Schiene 49 in Längsrichtung bewegbares Tasterhalteelement 50, einen Taster 51 (Kontaktstück), der auf dem Tasterhalteelement 50 sitzt, eine Kodiereinrichtung 52 zum Detektieren der Bewegungsgröße des Tasterhalteelements 50 und eine Feder 53, die das Tasterhalteelement 50 in eine Richtung drückt.
  • Frei wählbar ist, ob das Messteil 46 für die Linsenumfangsform mit der Linsenbearbeitungsvorrichtung in einem Stück gebildet oder von der Linsenbearbeitungsvorrichtung getrennt und mit der Vorrichtung elektrisch verbunden werden soll. Im letzteren Falle werden Daten hinsichtlich der Form jedes Linsenrahmens, die von einer Messvorrichtung für die Linsenrahmenform, die von der Linsenbearbeitungsvorrichtung getrennt ist, erzielt werden, einmal zum Beispiel in eine Diskette oder Chipkarte eingegeben, wogegen die Linsenbearbeitungsvorrichtung mit einer Leseeinrichtung zum Lesen der Daten aus einem Speichermedium versehen ist. Es kann auch ein Aufbau angenommen werden, bei dem Daten hinsichtlich der Form eines Linsenrahmens in die Linsenbearbeitungsvorrichtung auf Online-Basis vom Hersteller von Brillenglasrahmen eingegeben werden können.
  • <Einrichtung 60 zum Messen der Kantendicke>
  • Eine in den 2 und 7 gezeigte Einrichtung 60 zum Messen der Kantendicke ist der bequemen Erläuterung halber von dem Schlitten 15 getrennt, wobei sie eigentlich zur Verringerung der Größe des Schlittens 15 an einem oberen Teil der oberen wasserdichten Abdeckung 402, die den Schlitten 15 gemäß den 5, 8 und 9(a) bis 9(c) von oben bedeckt, befestigt ist. In diesem Falle ist die Messeinrichtung 60 der Kantendicke derart angeordnet, dass eine untere Seite von der Seite des Schwenkarms 300 entsprechend der zu bearbeitenden Linse L, die auf den Linsendrehwellen 16 und 17 gehalten wird, nach vorn geneigt ist.
  • Der Taster 66 der Kantendicken-Messeinrichtung 60 kann durch eine in der oberen wasserdichten Abdeckung 402 ausgebildeten Öffnung 402a in die Bearbeitungskammer BA hinein und aus dieser heraus genommen werden. Wenn jedoch beim Schleifen der Linse L mit dem Schleifstein 5 Schleiffluid (Wasser) von einer Schleiffluid-Zuführdüse (nicht gezeigt) einem Schleifbereich zugeführt wird, verbreitet sich das Schleiffluid von der Linse L und dem Schleifbereich. Um zu verhindern, dass das verbreitete Schleiffluid seitlich durch die Öffnung 402a in die Kantendicken-Messeinrichtung 60 eindringt, wird eine Öffnungs-/ Schließeinheit 80 der Kantendicken-Messeinrichtung zwischen der Bearbeitungskammer BA und der Kantendi cken-Messeinrichtung 60 wie folgt, das heißt auf der oberen wasserdichten Abdeckung 402, eingebaut, während sie im Bereich der Öffnung 402a angeordnet ist.
  • Die Öffnung 402a wird mit einer Befestigungsplatte 501, die an der oberen wasserdichten Abdeckung 402 mit Sechskantschrauben B1 mit Ganzgewinde befestigt ist, verschlossen. Die Befestigungsplatte 501 ist mit einer Ausnehmung 501a ausgebildet, die zu der Seite der Bearbeitungskammer BA hervorsteht. In einer Unterseite (Bodenwand) 501b der Ausnehmung 501a ist eine Öffnung 501c ausgebildet. Innerhalb und entlang der Ausnehmung 501a ist mit Sechskantschrauben B2 mit Ganzgewinde eine Befestigungsplatte 502 befestigt.
  • Die Öffnungs-/Schließeinheit 80 der Kantendicken-Messeinrichtung umfasst ein Lager (Lagervorsprung), das auf der Befestigungsplatte 502 hervorstehend vorgesehen und auf der einen Seite eines oberen Endes der Öffnung der Ausnehmung 502a angeordnet ist, ein Lager (Lagervorsprung) 83', das auf der gegenüber liegenden Seite des oberen Endes der Öffnung der Ausnehmung 502a angeordnet und an der Befestigungsplatte 501 mit Sechskantschrauben 83a mit Ganzgewinde befestigt ist, und ein Drehelement D, dessen untere Hälfte innerhalb der Ausnehmung 502a angeordnet ist. Das Drehelement D umfasst ein zylindrisches Gehäuse (ein zylindrisches Fensterelement) 81, jeweils in beiden Endbereichen des zylindrischen Gehäuses 81 angeordnete Stirnwandelemente 81b, und Sechskantschrauben S1 und S2 mit Ganzgewinde, die im Abstand in Umfangsrichtung angeordnet sind, um das zylindrische Gehäuse 81 an den Stirnwandelementen 81b zu befestigen. In 9(a) bezeichnet das Zahlzeichen 502b eine Unterseite (Bodenwand) der Befestigungsplatte 502, und das Zahlzeichen 502c bezeichnet eine in der Unterseite 502b ausgebildete Öffnung.
  • Ein Paar von Wellenbereichen 81c der Stirnwandelemente 81b werden jeweils durch die Lager 83 und 83' drehbar gehalten. In dem zylindrischen Gehäuse 81 sind zwei in Längsrichtung sich erstreckende Fensteröffnungen 81d in 180° im Abstand über den Umfang angeordnet. Durch die Fensteröffnungen 81d kann der Taster 66 herein und heraus genommen werden.
  • Die längs der Öffnung 502c angeordnete Pressvorrichtungsplatte 86 wird an der Befestigungsplatte 501 mit Sechskantschrauben 86b mit Ganzgewinde befestigt und Dichtungen 85, die auf der Pressvorrichtungsplatte 86 angeordnet sind, werden an der Unterseite 501b der Befestigungsplatte 501 längs der Öffnung 501c der Befestigungsplatte 501 befestigt. Das Zahlzeichen 86a bezeichnet eine Öffnung der Pressvorrichtungsplatte 86. Wenn die Öffnung 501 verschlossen ist, werden die Dichtungen 85 um die Öffnungen 81d des zylindrischen Gehäuses 81 angeordnet und befinden sich mit dem zylindrischen Gehäuse in elastischem Kontakt. Obwohl in der Abbildung die Dichtungen 85 um die Öffnungen 81d des zylindrischen Gehäuses 81 herum angeordnet sind und sich in elastischem Kontakt mit dem zylindrischen Gehäuse 81 befinden, können die Dichtungen 85 mit den Öffnungen 81d des zylindrischen Gehäuses 81 fast gleich oder etwas größer als die Öffnungen 81d des zylindrischen Gehäuses 81 ausgebildet sein.
  • Das auf dem einen Wellenabschnitt 81c des zylindrischen Gehäuses 81 fest angebrachte Zahnrad 88 wird mit dem auf einer Abtriebswelle des Antriebsmotors 82 befestigten Zahnrad 87 in Eingriff gebracht und seine Rotation durch den Antriebsmotor 82 gesteuert. Der Antriebsmotor 82 ist durch eine Halterung BT an der oberen wasserdichten Abdeckung 402 befestigt. An der Halterung BT sind Mikroschalter 89 und 90 angebracht.
  • Wenn ein Modus zum Messen der Kantendicke ausgewählt ist, wird das zylindrische Gehäuse 81 durch den in 9(a) gezeigten Motor über die Zahnräder 86 und 87 rotiert, so dass eine Verschiebung aus dem in 9(b) dargestellten Zustand in den in 9(c) dargestellten Zustand vorgenommen wird. Diese Drehposition wird mit den Mikroschaltern 89 und 90 zum Beispiel durch eine solche Positionierung gesteuert, die Kopfbereiche Sa und Sb der Sechskantschrauben mit Ganzgewinde S1 und S2 in dem zylindrischen Gehäuse 81 wie in 9(c) nutzt.
  • Die Messeinrichtung 60 der Linsenkantendicke umfasst eine Halterung 61, die in einer solchen U-Form gemäß 7 ausgebildet und an dem Schlitten 15 angebracht ist, eine Tasterwelle 62 (Messarm), die durch die Halterung 61 so gehalten wird, dass sie nach vorn und hinten in Bezug auf eine obere Fläche des linksseitigen Bereiches des Schleifsteins 5 bewegbar ist, eine auf der Tasterwelle 62 ausgebildete Zahnstange 63, einen an der Halterung 61 fest angebrachten Schritt motor 64, ein auf der Abtriebswelle 64a des Schrittmotors 64 sitzendes Ritzel 65, das mit der Zahnstange 63 in Eingriff gebracht wird, einen scheibenähnlichen Taster 66, der mit einem Ende der Tasterwelle 62 eine Einheit bildet, und einen Mikroschalter 67, der auf der gegenüber liegenden Stirnseite der Tasterwelle 62 angeordnet und auf dem Schlitten 15 fest angebracht ist.
  • Wenn sich der Taster 66 in eine von der Linse L abweichende Position zurückgezogen hat, wird der Mikroschalter 67 durch das gegenüber liegende Ende der Tasterwelle 62 auf EIN gedrückt.
  • <Elektrischer Geräteteil>
  • Der Motor 8 im Schleifbereich, der Schrittmotor 31, ein Antriebsregler 101 zur Steuerung der Funktion der Schrittmotore 18, 37, 47 und 64, ein Rahmendatenspeicher 102, eine FPD/PD-Eingabevorrichtung 103 zum Eingeben eines Rahmen-PD-Wertes FPD und eines Pupillenabstandswertes PD des Trägers, eine Rahmenmaterial-Eingabevorrichtung 103 zum Eingeben der Auswirkung, dass der Brillenglasrahmen, den es betrifft, ein Rahmen aus Celluloid ist, ein Korrekturwertspeicher 105, der einen vorher eingestellten Korrekturwert C ein Übereinstimmung mit dem Material des Rahmens speichert, und ein Bearbeitungsdatenspeicher 106, der Bearbeitungsdaten (Pi, Θi) zum Bearbeiten der Linse L speichert, sind mit einer arithmetischen und Steuerschaltung 100 (Steuereinrichtung) im elektrischen Geräteteil D verbunden.
  • Die FPD/PD-Eingabevorrichtung 103 kann ein solches manuelles Eingabegerät wie eine 10-Tasten-Eingabevorrichtung oder ein direkt gekoppeltes Eingabegerät von einer Augenprüfvorrichtung oder eine Leseeinrichtung zum Lesen von Daten aus einer Augenprüfungs-Datenspeichereinrichtung wie eine Diskette oder eine Chipkarte sein.
  • Wenn der Antriebsregler 101 durch die arithmetische und Steuerschaltung 100 wirksam wird, um einen Steuerimpuls von einem Impulsgenerator 107 zu erzeugen und den Schrittmotor 47 zu betätigen, wird der Dreharm 48 rotiert. Folglich wird der Taster 51 am inneren Umfang eines Linsenrahmenabschnitts RF oder LF eines Brillenglasrahmens F entlang bewegt.
  • Jetzt wird durch die Kodiereinrichtung 52 die Bewegungsgröße des Tasters 51 detektiert und als radiale Länge fρi in den Rahmendatenspeicher 102 des elektrischen Geräteteils D eingegeben. Außerdem wird der gleiche Impuls, wie der von dem Impulsgenerator 107 in den Schrittmotor 47 zugeführte, in den Rahmendatenspeicher 102 als Drehwinkel, d.h. ein radialer Winkel fθi, eingegeben. Diese beiden Daten werden als radiale Daten (fρi, fθi) des Linsenrahmens (oder Schablone) gespeichert.
  • <Tastatur 4 (Bedienfeldteil)>
  • Auf dem Bedienfeldteil oder der Tastatur 4 ist gemäß 10 vorgesehen ein Schalter 400 für den Bearbei tungsablauf, der zwischen „AUTO"-Modus zum Schleifen einer Linsenumfangskante und Gravierbearbeitung an der Linsenumfangskante und „MONITOR"-Modus zur manuellen Betätigung umschaltet, ein „RAHMEN"-Modus-Schalter 401, um das Material eines Brillenglasrahmens auszuwählen, ein „RAHMEN ERSETZEN"-Modus-Schalter zur Bearbeitung, um einen alten Rahmen durch einen neuen Rahmen zu ersetzen, während alte Linsen verwendet werden, und ein „SPIEGELOBERFLÄCHE" Modus-Schalter 403 zur Bearbeitung einer Spiegeloberfläche.
  • Auf der Tastatur 4 sind außerdem vorgesehen ein „EINGABE WECHSEL" Modus-Schalter 404 für den Pupillenabstand PD, den geometrischen Rahmen-Mittenabstand FPD und die Verschiebegröße „UP" nach oben, ein „+" Eingabe-Einstellschalter 405, ein „–" Eingabe-Einstellschalter 406, eine Cursortaste 407, um auf die Bewegung eines Cursorbildes 407' einzuwirken, ein Schalter 409 zum Auswählen eines Kunststoffes als Linsenwerkstoff, ein Schalter 410 zur Wahl eines Polycarbonats als Linsenwerkstoff und ein Schalter 411 zur Wahl eines Acrylharzes als Linsenwerkstoff.
  • Außerdem sind auf der Tastatur 4 Startschalter vorgesehen wie der Schalter SWL zum Schleifen der Linse „LINKS" und ein Schalter SWR zum Schleifen der Linse „RECHTS", ein „AUFPOLIEREN/ VERSUCHEN" Modus-Schalter 412, ein „SCHLEIFSTEIN ROTATION" Schalter 413, ein Unterbrechungsschalter 414, ein Datenanforderungsschalter 415, ein Anzeigeschalter 416, die Schalter 417 und 418 zum Öffnen und Schließen zwischen zwei Linsendrehwellen im Bearbeitungsteil sowie ein Start schalter 419 zur Linsendickenmessung.
  • Die folgende Beschreibung ist jetzt für den Betrieb der wie oben gebildeten Linsenbearbeitungsvorrichtung vorgesehen.
  • (1) Messen der Umfangsform der Brillenglaslinse
  • Wenn ein in 1 und 2 dargestellter Schalter S zum Starten einer Messung gedrückt wird, um den Geräteteil 46 zum Messen einer Linsenumfangsform zu betätigen, misst die arithmetische und Steuerschaltung 100 nacheinander die Form (Linsenumfangsform) der Linsenrahmenteile RF, LF für das rechte und das linke Auge des Brillenglasrahmens F. Da die Messung des Linsenrahmenteils RF und die des Linsenrahmenteils LF in der gleichen Art und Weise durchgeführt werden, wird nachstehend nur die Messung des Linsenrahmenteils RF für das rechte Auge beschrieben und die des Linsenrahmenteils LF für das linke Auge wird weggelassen.
  • Zuerst misst die arithmetische und Steuerschaltung 100 die Form des Linsenumfangs wie den Linsenrahmenteil RF für das rechte Auge oder eine Schablone des Brillenglasrahmens F wie der in den 11 und 12 dargestellte, um radiale Daten (fρi, fθi) (i = 1, 2, 3,... N) davon zu erzielen und speichert die Daten in dem Rahmendatenspeicher 102.
  • In dem Fall, dass der Brillenglasrahmen F ein Zelluloidrahmen ist, gibt der Bearbeiter dies mit Hilfe der Rahmenmaterial-Eingabevorrichtung 104 in die arithmetische und Steuerschaltung 100 ein.
  • Der Bearbeiter gibt mit Hilfe der FPD/PD-Eingabevorrichtung 106 außerdem in die arithmetische und Steuerschaltung 100 einen Rahmen-PD-Wert FPD und einen Pupillenabstandswert PD des Brillenträgers ein. In Übereinstimmung mit dem eingegebenen Rahmen-PD-Wert FPD, dem eingegebenen Pupillenabstandswert PD und dem im Korrekturwertspeicher 105 gespeicherten Korrekturwert C bestimmt die arithmetische und Steuereinheit 100 eine Korrekturgröße der Einwärtsverschiebung IN', die eine durch Verformung des Brillenglasrahmens verursachte Abweichung des optischen Mittelpunktes OLR der rechten Linse nach dem Einsetzen der Linse in den Rahmen wie folgt berücksichtigt: IN' = {(FPD – PD)/2} – C/2 ......(1)
  • Die arithmetische und Steuerschaltung 100 führt dann in Bezug auf jeden Abtastpunkt Qi der radialen Daten (fρi, fθi) des Linsenrahmens (oder Schablone), die im Rahmendatenspeicher 102 gespeichert sind und einen Ursprung in dem geometrischen Mittelpunkt des Linsenrahmens RF besitzen, eine Transformation der x-y-Koordinaten der radialen Daten durch, um: xi = fρi * cos (fθi) yi = fρi * sin(fθi) ...... (2)zu erhalten. Die arithmetische und Steuerschaltung 100 bewirkt anschließend, dass sich der Wert der x- Koordinate in Richtung der x-Achse (horizontale Richtung) um die Korrekturgröße IN' der Einwärtsverschiebung verschiebt, um auf der Basis des neuen Ursprungs die Bearbeitungsdaten (Pi, θi) wie folgt zu erhalten: Pi = {(xi + IN')2 + yi2}/2 θi = tan – 1 {yi/(xi + IN')} ......(3) (i = 1, 2, 3 ...... N)wobei die arithmetische und Steuerschaltung 100 bewirkt, dass diese Daten in dem Bearbeitungsdatenspeicher 102 gespeichert werden.
  • In dem Fall, dass der Werkstoff des Brillenglasrahmens F ein gewöhnlich verwendetes Material wie Azetat, Acryl, Nylon oder Propionat ist, wird der Korrekturwert C auf einen Wert von 0,3 bis 0,5 mm eingestellt, während er in dem Fall eines hoch thermoplastischen Werkstoffes wie Epoxidharz auf einen Wert von 0,8 bis 1,0 mm eingestellt wird. Um mit solchen mehrfachen Arten von Zelluloidrahmen zurande zu kommen, ist in der Rahmenmaterial-Eingabevorrichtung 107 eine Anzahl von Eingabetasten vorgesehen, wobei im Korrekturwertspeicher 105 eine Vielzahl von Korrekturwerten C entsprechend verschiedener Eingaben von Rahmenmaterial gespeichert ist.
  • (2) Messen der Kantendicke Wi der Linse
  • Als Nächstes wird die Kantendicke Wi der zu bearbeitenden Linse L auf der Basis der den radialen Daten (fρi, fθi) entsprechenden Bearbeitungsdaten (Pi, θi) bestimmt.
  • Spezieller steuert die arithmetische und Steuerschaltung 100, wenn durch Betätigung des Tastaturteils 4 der Bearbeitungsmodus auf den Modus zum Messen der Kantendicke eingestellt ist, über den Antriebsregler 101 die Funktion des Schrittmotors 18 und bewirkt, dass die Rotation des Schrittmotors 18 über den Leistungsübertragungsmechanismus 19 auf die Linsendrehwellen 16 und 17 übertragen wird und dass die in den Bearbeitungsdaten (Pi, θi) hinsichtlich der Linse enthaltenen ursprünglichen Bearbeitungsdaten (P1, θ1) zur Anlageposition mit dem Taster 66 verschoben werden.
  • Bevor der Taster 66 in die Anlageposition mit der Linse L bewegt wird, wird eine Einstellung vorgenommen, so dass die Fensterbereiche des zylindrischen Gehäuses 81 in der zwischen der Kantendicken-Messeinrichtung 60 und der Bearbeitungskammer angeordneten Öffnungs-/Schließeinheit 80 der Kantendicken-Messeinrichtung geöffnet werden, wenn der Modus zur Messung der Kantendicke eingestellt ist.
  • Sobald der Modus zur Messung der Kantendicke eingestellt ist, wird das zylindrische Gehäuse 81 durch den in 9(a) dargestellten Motor 82 über Zahnräder 88 und 87 rotiert, wodurch eine Verschiebung aus dem in 9(b) gezeigten Zustand in den in 9(c) gezeigten Zustand vorgenommen wird. Diese Drehposition wird mit den Mikroschaltern 89 und 90 gesteuert, zum Beispiel durch eine solche Positionie rung wie sie die Kopfbereiche Sa (Sb) der Sechskantschrauben S1 und (S2) mit Ganzgewinde in dem zylindrischen Gehäuse 81 gemäß 9(d) nutzen.
  • Nachdem der in 9(c) dargestellte Zustand erreicht worden ist, kann der Taster 66 in die Bearbeitungskammer BA eintreten, um die zu bearbeitende Linse L zu messen.
  • Wenn die Bearbeitung durchgeführt wird, können Schleifwasser oder Späne an dem zylindrischen Gehäuse 81 haften. Wenn an den Öffnungs-/ Schließfenstern des Tasters 66 Schleifwasser oder Späne anhaften und falls dort das herkömmliche Verfahren zum Öffnen und Schließen einer flachen Platte zum Einsatz kommt, wird das anhaftende Schleifwasser oder -fluid zwischen der flachen Platte und einer feststehenden Basis 402 verfestigt werden, was dazu führt, dass die flache Platte nicht geöffnet oder geschlossen werden kann oder dass das zum Zeitpunkt des Öffnens oder Schließens anhaftende Schleifwasser oder -fluid in den Messteil des Tasters eindringen und einen Ausfall verursachen kann.
  • In 9(a) wird, um den Öffnungs- oder Schließvorgang zu bewirken, das zylindrische Gehäuse 81 gedreht, während die Dichtungen 85 mit dem äußeren Umfangsteil des Zylinders in Kontakt gebracht werden, um den Niederschlag auf dem zylindrischen Gehäuse weg zu nehmen, so dass das Schleifwasser oder -fluid nicht länger in den Messteil des Tasters gelangt. Die Dichtungen 85 erfüllen außerdem eine wasserdicht ma chende Funktion zwischen dem zylindrischen Gehäuse 81 und der Bearbeitungskammer BA.
  • Im Vergleich zum Öffnen und Schließen einer flachen Platte nach dem Stand der Technik besteht darüber hinaus alles Notwendige darin, nur das zylindrische Gehäuse zu drehen. So ist der verwendete Mechanismus einfach und kompakt.
  • Ferner wird das Tastaturteil 4 betätigt, was den Betrieb des Schrittmotors 31 durch die arithmetische und Steuerschaltung 100 bewirkt, wodurch eine Bewegung des Schlittens 15 in 7 nach links bewirkt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird in die arithmetische und Steuerschaltung 100 die Bewegungsgröße des Schlittens 15 eingegeben.
  • Danach wird der Antriebsregler 101 durch die arithmetische und Steuerschaltung 100 betätigt, um den Betrieb des Schrittmotors 64 zu steuern, was eine Bewegung der Tasterwelle 62 über dem Schleifstein 5 durch das Ritzel 65a und die Zahnstange 63 bewirkt und eine Bewegung des auf der Tasterwelle 62 befindlichen Tasters 66 seitlich von der Linse L verursacht.
  • Wenn sich die Tasterwelle 62 bewegt, entfernt sie sich von dem Mikroschalter 67, wobei beim Ausschalten des Mikroschalters 67 dieses AUS-Signal in die arithmetische und Steuerschaltung 100 eingegeben wird, die wiederum von dort aus die Bewegungsgröße der Tasterwelle 62 detektiert, wenn der Mikroschalter auf der Basis der Anzahl von Steuerimpulsen, die dem Schritt motor 64 zugeführt werden, ausgeschaltet wurde. Außerdem wird der Taster 66 nach oben zu dem Teil bewegt, der den ursprünglichen Bearbeitungsdaten (P1, θ1), die in den Bearbeitungsdaten (Pi, θi) hinsichtlich der Linse L enthalten sind, entspricht.
  • In diesem Zustand wird, wenn die Zuführung von elektrischer Energie in den Schrittmotor 31 unterbrochen ist und sich der Schrittmotor frei drehen kann, der Schlitten 15 und der Stützarm 26 in 4(a) und 4(b) auf Grund von Elastizität nach rechts bewegt, so dass eine rechts befindliche Brechungsfläche der zwischen den Linsendrehwellen 16 und 17 gehaltenen Linse L in Anlage gegen den Taster 66 kommt. Diese Anlageposition entspricht der Position der ursprünglichen Bearbeitungsdaten (Pi, θ1) hinsichtlich der Linse L.
  • Die arithmetische und Steuerschaltung 100 steuert den Lauf der Schrittmotore 18 und 64 aus der ursprünglichen Anlageposition des Tasters 66, was eine aufeinander folgende Verschiebung der Anlageposition des Tasters 66 auf Basis der Bearbeitungsdaten (Pi, θi) [i = 1, 2, 3,...... N] verursacht. Zu diesem Zeitpunkt wird in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal von der Rotationskodiereinrichtung 34 die Bewegungsgröße des Schlittens 15 den Bearbeitungsdaten (Pi, θi) entsprechend gemacht und im Speicher 106 für Bearbeitungsdaten gespeichert.
  • Ebenso wird der Schrittmotor 31 durch die arithmetische und Steuerschaltung 100 angetrieben, indem das Tastaturteil 4 betätigt wird, womit eine Bewegung des Schlittens 15 in 7 nach rechts bewirkt wird, wobei anschließend der Taster 66 gegen eine links befindliche Brechungsfläche der Linse L zur Anlage gebracht wird, wobei die Anlageposition des Tasters 66 aufeinander folgend auf der Basis der Bearbeitungsdaten (Pi, θi) [i = 1, 2, 3,.... N] verschoben und die Bewegungsgröße des Schlittens 15 entsprechend den Bearbeitungsdaten (Pi, θi) durch die arithmetische und Steuerschaltung 100 bestimmt und die so bestimmte Bewegungsgröße den Bearbeitungsdaten (Pi, θi) entsprechend gemacht und in dem Bearbeitungsdatenspeicher 106 gespeichert wird.
  • Dann bestimmt die arithmetische und Steuerschaltung 100 auf der Basis der so bestimmten Bewegungsgröße des Schlittens 15 die Anlagepositionen des Tasters 66 gegen die rechts und links befindlichen Brechungsflächen der Linse L entsprechend den Bearbeitungsdaten (Pi, θi), und bestimmt anschließend auf der Basis der so festgelegten Anlagepositionen die Kantendicke Wi der Linse L entsprechend den Bearbeitungsdaten (Pi, θi).
  • Gleichzeitig beurteilt die arithmetische und Steuerschaltung 100 auf der Basis des so erzielten Messergebnisses, ob die zu bearbeitende Linse ein Plusglas, ein Planglas oder ein Minusglas ist. Wenn die Linse L gedreht und die Kantendicke entlang der Linsenumfangsform gemessen wird, wird die Linse, wenn es sich um eine Negativlinse handelt, von der Umfangskante zum Mittelpunkt hin dicker, wogegen sie im Falle ei nes Minusglases zum Mittelpunkt hin dünner wird und ferner im Falle einer flachen Linse sich ihre Dicke zwischen ihrem Umfangsabschnitt und ihrem mittleren Abschnitt kaum verändert. Somit kann der Typ einer Linse auf der Basis der Kantendicke beurteilt werden. Auf diese Weise teilt die arithmetische und Steuerschaltung 100 Linsen in Gruppen entsprechend ihrer Typen ein und speichert die so klassifizierten Gruppen in den Speicher. In diesem Ausführungsbeispiel werden Linsen in drei Gruppen eingeteilt. Wie es in 13 schematisch dargestellt ist, sind Plus-, Minus- und Plangläser jeweils durch grafische Symbole RZ 1, RZ 2 und RZ 3 angegeben.
  • (3) Linsenschleifen
  • (a) Schleifen einer rechten Linse RL (eine Linse)
  • In dem Fall, dass das Schleifen der Linsen (RL, LL) für das rechte und das linke Auge durch die arithmetische und Steuerschaltung 100 ständig gesteuert werden soll und sie so vorher eingestellt ist, damit die Linse RL für das rechte Auge (Brillenglaslinse für das rechte Auge) zuerst geschliffen wird, werden solche Arbeitsgänge durchgeführt, wie sie in den 14 bis 22 dargestellt und in den 23 und 24 gezeigt sind.
  • Schritt S1
  • Sobald die Bearbeitungsdaten (Pi, θi), wie oben angegeben, erhalten worden sind, speichert die arithmeti sche und Steuerschaltung 100 die so erhaltenen Bearbeitungsdaten (Pi, θi) in den Bearbeitungsdatenspeicher 102 ein.
  • Wenn der in 10 gezeigte Startschalter SWR zum Bearbeiten der Linse RL für das rechte Auge (Bearbeitungsstartschalter) gedrückt ist, wird im Schritt S1 beurteilt, ob die Linse RL für das rechte Auge bereits einer Bearbeitung unterzogen worden ist, und wenn die Antwort positiv ist, verschiebt sich der Ablauf zum Schritt S2, wogegen sich der Ablauf zum Schritt SA verschiebt, wenn die Antwort negativ ist.
  • Schritt SA
  • In diesem Schritt wird in unteren Positionen des Bereiches 3 der Flüssigkristallanzeige, wie in 14, eine Anzeige zur Bestätigung, zum Beispiel eine Zeichendarstellung wie „Rechte Linse bearbeiten ?" und „Ja → Rechts Starten" oder „Bearbeiten der rechten Linse starten ?" angegeben, wodurch die Aufmerksamkeit des Bearbeiters darauf gelenkt wird und sich der Ablauf zum Schritt SB verschiebt.
  • Schritt SB
  • In diesem Schritt wird beurteilt, ob der Startschalter SWL zum Bearbeiten der linken Linse (oder ein Unterbrechungsschalter STP) gedrückt wurde oder ob der Startschalter SWR zum Bearbeiten der rechten Linse gedrückt wurde; und wenn der linke Startschalter SWL (oder der Unterbrechungsschalter STP) gedrückt worden ist, verschiebt sich der Ablauf zum Schritt S4, wogegen sich der Ablauf zum Schritt S8 verschiebt, wenn der rechte Startschalter SWR gedrückt worden ist.
  • Schritt S2
  • In diesem Schritt wird im Bereich 3 der Flüssigkristallanzeige wie in 15 eine Anzeige zur Bestätigung zum Beispiel eine Zeichendarstellung wie „Rechte Linse wieder unter Verwendung der gleichen Daten bearbeiten?" und „Ja → Rechts Starten" angegeben, wodurch die Aufmerksamkeit des Bearbeiters darauf gelenkt wird und sich der Ablauf zum Schritt S3 verschiebt.
  • Schritt S3
  • In diesem Schritt steuert die arithmetische und Steuerschaltung 100 den Antriebsregler 101 zum Antrieb des Motors 8, wodurch der Schleifstein 5 rotiert wird, um das Schleifen der rechten Linse RL zu beginnen.
  • Anschließend führt der Antriebsregler 101 unter Kontrolle der arithmetischen und Steuerschaltung 100 und in Übereinstimmung mit den im Bearbeitungsdatenspeicher 106 gespeicherten Bearbeitungsdaten (Pi, Θi) eine Kontrolle durch, um einen Impuls zur Rotation der Linsendrehwellen 16 und 17 um den Winkel θi vom Impulsgenerator 107 an den Schrittmotor 18 und zum Unterbrechen der Abwärtsbewegung des Schlittens 15 in einer Position, wo der Bearbeitungsradius im Winkel von θi Pi ist, einzugeben, wobei der Antriebsregler 101 eine Steuerung vornimmt, um dem Schrittmotor 37 Impulse zum Stoppen des Schwenkarms 300 zuzuführen.
  • Infolgedessen werden die Linsendrehwellen 16 und 17 um den radialen Bearbeitungswinkel 8i gedreht. Andererseits wird die Linse RL dem Schleifen durch den Schleifstein 6 unterzogen, während er sich auf Grund des Eigengewichts des Schlittens 15 mit dem Schleifstein in Druckkontakt befindet, und der Schlitten 15 beim Fortschreiten des Schleifens durch sein Eigengewicht nach unten gebracht wird. Diese Abwärtsbewegung des Schlittens 15 setzt sich fort, bis sich der Schwenkarm 300 aufwärts in eine Anlage gegen das Druckelement 40 bewegt, wobei der Bearbeitungsradius der Linse RL Pi wird.
  • Wenn angenommen wird, dass der Druck, bei dem die Linse RL durch das Eigengewicht des Schlittens 15 in einen Druckkontakt mit dem Schleifstein 6 gebracht wird, ein Bearbeitungsdruck ist, wird in diesem Falle dieser Bearbeitungsdruck durch die arithmetische und Steuerschaltung 100 in Übereinstimmung mit der Kantendicke Wi der Linse RL eingestellt. Genauer gesagt, die arithmetische und Steuerschaltung 100 erhöht den Bearbeitungsdruck, wenn die Kantendicke Wi der Linse RL größer wird, wogegen sie den Bearbeitungsdruck verringert, wenn die Kantendicke Wi der Linse RL kleiner wird. Der Bearbeitungsdruck kann als ein nach unten gerichtetes Drehmoment Fi des Schlittens 15 auf folgende Art und Weise bestimmt werden.
  • Mit einem nach unten gerichteten Drehmoment f1 des Schlittens 15, das auf dem Eigengewicht des Schlittens basiert, einem nach unten gerichteten Drehmoment f2 des Schwenkarms 300, einem nach unten gerichteten Drehmoment f3 der Einstellvorrichtung 310 für Bearbeitungsdruck ohne das Gewicht 316 und einem nach unten gerichteten Drehmoment fai (f1 > f2 + f3 + fai), das auf dem Gewicht 316 basiert, ist ein Drehmoment Fi, um den Schlitten 15 wirklich nach unten zu drehen: Fi = f1 – (f2 + f3 + fai)
  • Wenn das Gewicht 316 die Größe Wg hat und der Abstand von dem Mittelpunkt der Stützwelle 12 zum Schwerpunkt des Gewichts 316 Bi ist, dann ist außerdem das nach unten gerichtete Drehmoment fai des Gewichts 316: Fai = Wg * Bi
  • Der Abstand Bi kann verändert werden, indem das Gewicht 316 in die Längsrichtung bewegt wird. Die Längsbewegung des Gewichtes 316 wird durch die arithmetische und Steuerschaltung 100 gesteuert.
  • Wenn die Kantendicke Wi der Linse RL größer wird, steuert die arithmetische und Steuerschaltung 100 den Schrittmotor 320, um ihn vorwärts zu drehen, wodurch bewirkt wird, dass sich die Vorschubspindel 318 vorwärts dreht und sich das Gewicht 316 nach vorn bewegt. Andererseits, wenn die Kantendicke Wi der Linse RL kleiner wird, steuert die arithmetische und Steu erschaltung 100 den Schrittmotor 320, damit er umgekehrt rotiert, wodurch bewirkt wird, dass sich die Vorschubspindel umgekehrt dreht und das Gewicht 316 nach hinten bewegt.
  • Bei der Vorwärtsbewegung des Gewichts 316 wird das Drehmoment fai kleiner und das nach unten gerichtete Drehmoment Fi (Bearbeitungsdruck) des Schlittens 15 größer, wogegen bei der Rückwärtsbewegung des Gewichts 316 das Drehmoment fai größer und das nach unten gerichtete Drehmoment Fi (Bearbeitungsdruck) des Schlittens 15 kleiner wird.
  • Deshalb erhöht sich der Bearbeitungsdruck bei einer Zunahme der Kantendicke Wi der Linse RL und verkleinert sich bei einer Abnahme der Kantendicke Wi. Wenn eine Linse mit großer Kantendicke Schleifen mit dem rauhen Schleifstein 6 unterzogen wird, ist es folglich möglich, zu verhindern, dass der Schleifstein 6 relativ zu der Linse verrutscht, und wenn die Kantendicke einer zu bearbeitenden Linse klein ist, ist es möglich zu verhindern, dass von dem Schleifstein 6 ein übermäßiger Bearbeitungsdruck auf die Linse ausgeübt wird. So wird der Bearbeitungsdruck für die zu bearbeitende Linse automatisch in Übereinstimmung mit der Kantendicke Wi der Linse eingestellt, so dass die Schleifarbeit effizient vorgenommen werden kann, ohne dass viel Anstrengung erforderlich ist. Es ist außerdem möglich, eine Kontrolle durchzuführen, so dass der Bearbeitungsdruck entsprechend dem Typ einer zu bearbeitenden Linse gesteuert werden kann. Durch Bereitstellung eines Speichers in der arithmetischen und Steuerschaltung zur Speicherung von Daten, die den Grad betreffen, auf den der Bearbeitungsdruck entsprechend des Typs einer Linse eingestellt werden soll, und durch das Lesen der Daten aus dem Speicher ist es möglich, den Bearbeitungsdruck einzustellen. Zum Beispiel wird im Falle einer Kunststofflinse im Speicher ein Bearbeitungsdruck von 3,5 kg gespeichert, und im Falle einer Glaslinse wird ein Bearbeitungsdruck von 5,0 kg im Speicher gespeichert. Dann steuert die arithmetische und Steuerschaltung 100 durch das Lesen der gespeicherten Daten aus dem Speicher die Einrichtung 310 zum Einstellen des Bearbeitungsdruckes.
  • Dadurch, dass diese Operation für alle Bearbeitungsdaten (Pi, Θi) ausgeführt wird, wird die Linse L auf der Basis der Bearbeitungsdaten einer groben Bearbeitung zu einer Linse RL mit einer Form unterzogen, die der Form des Linsenrahmenteils RF ähnlich ist.
  • Wenn das Grobschleifen mit dem Schleifstein 6 beendet ist, wird die Linse RL durch ein bekanntes Schlittenbewegungsmittel (nicht dargestellt) bewegt und einer Gravier-Bearbeitung durch den Schleifstein 7 mit V-Nut unterzogen. In diesem Falle führt die arithmetische und Steuerschaltung 100 eine Kontrolle durch, so dass die Umfangskante der Linse L einer Gravier-Bearbeitung auf der Basis der Kantendicke, die den in der vorhergehenden Messung (2) erhaltenen Bearbeitungsdaten (Pi, Θi) entspricht, unterzogen wird. Wenn das Schleifen der Linse RL für das rechte Auge RL beendet ist, steuert die arithmetische und Steuerschal tung 100 den Antriebsregler 101, um den Motor 8 abzuschalten, wodurch die Rotation des Schleifsteins 5 unterbrochen wird. Die Linse RL wird durch die Linsendrehwellen 16 und 17 eingespannt, so dass ihr optischer Mittelpunkt OLR mit der Drehachse der Wellen 16 und 17 fluchtet.
  • Anschließend wird bei Beendigung des Schleifens der Linse RL für das rechte Auge im Schritt S3 der Arbeitsgang unterbrochen und der Ablauf verschiebt sich zum Schritt S4.
  • Schritt S4
  • In dem Falle, wo der linke Startschalter SWL im Schritt SB gedrückt wird und der Ablauf sich zu diesem Schritt S4 verschoben hat, verschiebt sich der Ablauf zum Schritt S5. Wenn im Schritt SB der Unterbrechungsschalter STP gedrückt wird, dem eine Verschiebung in diesen Schritt S4 folgt, und auch dann, wenn sich der Ablauf vom Schritt S3 zu diesem Schritt S4 verschoben hat, setzt sich ein Bereitschaftszustand bis zum Herunterdrücken des Schalters SWR oder SWL fort. Wenn entweder der Schalter SWR oder der Schalter SWL gedrückt wird, verschiebt sich der Ablauf zum Schritt S5.
  • Schritt S5
  • Im Schritt S5 wird beurteilt, ob das Schleifen der Linse LL für das linke Auge beendet worden ist oder nicht. Wenn die Antwort positiv ist, verschiebt sich der Ablauf zum Schritt S6, wogegen sich der Ablauf zum Schritt SC verschiebt, wenn die Antwort negativ ist.
  • Schritt SC
  • In diesem Schritt wird in unteren Positionen des Bereiches 3 der Flüssigkristallanzeige eine Anzeige zur Bestätigung angegeben, bei der eine Zeichendarstellung wie „Linke Linse bearbeiten ?" und „JA → Links starten" oder eine Zeichendarstellung wie „Bearbeiten der linken Linse starten" wie die in 16 gezeigten verwendet wird, wodurch die Aufmerksamkeit des Bearbeiters darauf gelenkt wird und sich der Ablauf zum Schritt SD verschiebt.
  • Schritt SD
  • In diesem Schritt wird beurteilt, ob der rechte Startschalter SWR (oder der Unterbrechungsschalter STP) gedrückt worden ist, oder ob der linke Startschalter SWL gedrückt worden ist, und wenn der rechte Startschalter SWR (oder Unterbrechungsschalter STP) gedrückt worden ist, wird die Bearbeitung beendet, wogegen der Ablauf sich zum Schritt S7 verschiebt, wenn der linke Startschalter SWL gedrückt worden ist.
  • Schritt S6
  • In diesem Schritt wird gemäß 17 in dem Bereich 3 der Flüssigkristallanzeige eine Anzeige zur Bestätigung angegeben, bei der eine Zeichendarstellung wie „Linke Linse wieder unter Verwendung der gleichen Daten bearbeiten?" und „Ja → Links Starten", wie sie in 17 dargestellt ist, genutzt wird, wodurch die Aufmerksamkeit des Bearbeiters darauf gelenkt wird und sich der Ablauf zum Schritt S7 verschiebt.
  • Schritt S7
  • In diesem Schritt wird, wenn das Schleifen der rechten Linse über die Schritte S1, SA, SB und S3 beendet worden ist und der Ablauf den Schritt SD über die Schritte S4, S5 und SC erreicht hat, gemäß 18 eine Kurve der Linsenumfangsform, die der nicht bearbeiteten Linse für das linke Auge entspricht, für das die Linse zu bearbeiten ist, im Bereich 3 des Display mit einer durchgezogenen Linie grafisch dargestellt, wogegen eine der bearbeiteten Linse für das rechte Auge entsprechende Kurve der Linsenumfangsform mit einer unterbrochenen Linie grafisch dargestellt wird.
  • Auf der rechten Seite im Bereich 3 der Flüssigkristallanzeige wird AUTO, Anzeige Monitorumschaltung, Rahmen-Rahmen-Abstand PD (FPD), Pupillenabstand, Verschiebungsgröße UP nach oben und Größe angezeigt. In 18 stellt die schwarze kreisförmige Markierung „." den optischen Mittelpunkt einer Brillenglaslinse dar, wogegen der Kreuzungspunkt den geometrischen Mittelpunkt des Brillenglasrahmens darstellt.
  • Wenn der linke Startschalter SWL gedrückt ist, wird die Messung der Kantendicke der Linse für das linke Auge gestartet (Schritt S10 in 24). Diese Kan tendickenmessung wird durch das gleiche Verfahren wie das für die Linse des rechten Auges durchgeführt, so dass dessen ausführliche Beschreibung hier weggelassen wird.
  • Auf der Basis des Ergebnisses der Kantendickenmessung beurteilt die arithmetische und Steuerschaltung 100, zu welcher Gruppe von Plusgläsern RZ 1, Plangläsern RZ 3 und Minusgläsern RZ 2 die Linse für das linke Auge gehört und führt einen Vergleich dahingehend durch, ob die Gruppe, zu der die Linse für das rechte Auge gehört, und die Gruppe, zu der die Linse für das linke Auge gehört, die gleichen sind oder nicht (Schritt S11).
  • Wenn die Gruppe, zu der die Linse für das rechte Auge gehört, und die Gruppe, zu der die Linse für das linke Auge gehört, die gleichen sind, verschiebt die arithmetische und Steuerschaltung 100 den Ablauf zu einer Anzeige der Graviersimulation, während die Betriebsart im Auto-Modus (S12), bei dem Gravierinformationen im Bereich 3 der Flüssigkristallanzeige dargestellt werden, beibehalten wird. Auf der linken Seite des Displays stellen die Referenzmarkierung RZ 4 eine Kurve der Linsenumfangsform mit einer nicht bearbeiteten Linse L von vorn gesehen, die Markierung RZ 5 eine Kurve der Linsenform mit der nicht bearbeiteten Linse L von oben gesehen und die Markierung RZ 6 eine Linsenformkurve mit der nicht bearbeiteten Linse L von unten gesehen dar.
  • Die Markierung "." in der Kurve RZ 4 der Linsenumfangsform stellt einen optischen Mittelpunkt und die Markierung "+" einen geometrischen Mittelpunkt des
    Figure 00460001
    stellt ein Positionsmuster RZ 7 kleinster Kantendicke dar, die große schwarze Markierung
    Figure 00460002
    stellt ein Positionsmuster RZ 8 größter Kantendicke dar und die Markierung "+" stellt das Positionsmuster RZ 9 einer beliebigen Umfangskantendicke dar.
  • In der Mitte des Bereiches 3 der Flüssigkristallanzeige werden nacheinander von oben das Positionsmuster RZ 7 für kleinste Kantendicke, das Positionsmuster RZ 8 für größte Kantendicke und das Positionsmuster RZ 9 für beliebige Umfangskantendicke angezeigt. Unterhalb des Positionsmusters RZ 9 für beliebige Umfangskantendicke ist mittels einer unterbrochenen Linie das Positionsmuster RZ 10 für beliebige Umfangskantendicke der Linse für das rechte Auge nach Bearbeitung dargestellt. Das Muster RZ 10 befindet sich in einer Eins-zu-eins Übereinstimmung zur Darstellungsposition des Positionsmusters RZ 9 für beliebige Umfangskantendicke der nicht bearbeiteten Linse auf der Kurve RZ 7 der Linsenumfangsform.
  • Auf der rechten Seite des Positionsmusters RZ 7 für kleinste Kantendicke werden ein Zeichen und der numerische Wert einer „Scheitelposition" zwischen Gravierungen an der Position der kleinsten Kantendicke angezeigt und außerdem werden auf der rechten Seite davon ein Zeichen und ein numerischer Wert der „Dicke" angezeigt. Zum Beispiel wird angezeigt, dass eine Scheitelposition zwischen Gravierungen an der Position für kleinste Kantendicke bei 0,014 von der vorderen Kante der Linse auf der Kantenfläche liegt und dass die kleinste Kantendicke 0,036 beträgt. Unterhalb dieser Zeichen und numerischen Werte ist eine Schnittfläche der Gravierung an der Position der kleinsten Kantendicke grafisch dargestellt.
  • Ebenso sind auf der rechten Seite des Positionsmusters RZ 8 für größte Kantendicke ein Zeichen und der numerische Wert einer „Scheitelposition" zwischen Gravierungen an der Position für größte Kantendicke dargestellt, und außerdem sind auf der rechten Seite davon ein Zeichen und der numerische Wert für „Dicke" dargestellt. Unterhalb dieser Zeichen und numerischen Werte ist eine Schnittform der Gravierung an der Position für größte Kantendicke grafisch dargestellt.
  • Ebenfalls sind auf der rechten Seite des Positionsmusters RZ 9 für beliebige Umfangskantendicke ein Zeichen und der numerische Wert einer „Scheitelposition" zwischen Gravierungen an der Position für beliebige Kantendicke dargestellt, und außerdem sind auf der rechten Seite davon ein Zeichen und der numerische Wert der „Dicke" dargestellt. Unterhalb dieser Zeichen und numerischen Werte ist eine Schnittform der Gravierung an der Position für beliebige Umfangskantendicke grafisch dargestellt.
  • Auf der rechten Seite des Positionsmusters RZ 10 für beliebige Umfangskantendicke der Linse für das rechte Auge nach einer Bearbeitung wird ein Zeichen und ein numerischer Wert einer „Scheitelposition" zwischen Gravierungen an der Position für beliebige Umfangskantendicke der bearbeiteten Linse angezeigt, und außerdem wird auf der rechten Seite davon ein Zeichen und ein numerischer Wert der „Dicke" angezeigt. Unterhalb dieser Zeichen und numerischen Werte wird die Schnittform einer Gravierung an der Position für beliebige Umfangskantendicke der Linse für das rechte Auge grafisch angezeigt.
  • Dadurch, dass man die im Bereich 3 der Flüssigkristallanzeige dargestellten Gravierinformationen sieht, kann der Bearbeiter vor einer Bearbeitung die kleinste Kantendicke, die größte Kantendicke, die Kantendicke an der beliebigen Umfangsposition und Gravierformen an den Positionen, die nach Bearbeitung erreicht werden, einschätzen.
  • Auf der rechten Seite im Bereich 3 der Flüssigkristallanzeige werden die Zeichen „AUTO, METALL, GRAVIE-RUNG, GANZ, ROTATION, GRÖSSE, F-KURVE, Y-KURVE" angezeigt. Da die Betriebsweise hier ein automatischer Betriebsmodus ist, wird AUTO in Weiß auf schwarzer Grundfläche angezeigt. Der auf der rechten Seite von „ROTATION" geschriebene numerische Wert bedeutet, dass sich das bezeichnete Positionsmuster RZ 9 für beliebige Umfangskantendicke in einer Position von 250° von der Bezugsposition befindet. Ebenso bedeuten die auf der rechten Seite der F-Kurve und Y-Kurve beschriebenen numerischen Werte eine Rahmenkurve bzw. eine Gravierkurve (ein Scheitelweg zwischen Gravierungen). Diese Gravierkurve wird auf der linken Seite im Bereich 3 der Flüssigkristallanzeige mit einer unterbrochenen Linie RZ 11 grafisch dargestellt.
  • Das Positionsmuster RZ 10 für eine bearbeitete beliebige Umfangskantendicke bedeutet, dass es in der Position von 250° von der Bezugsposition auf der Kurve der Umfangsform der Linse für das rechte Auge liegt.
  • Im Bereich 3 der Flüssigkristallanzeige wird außerdem die Gruppe, zu der die bearbeitete Linse für das rechte Auge gehört, und die Gruppe, zu der die nicht bearbeitete Linse für das linke Auge gehört, dargestellt. In 19 ist die Gruppe, zu der die bearbeitete Linse gehört, und die Gruppe, zu der die nicht bearbeitete Linse gehört, die gleichen, und es wird ein grafisches Symbol dargestellt, welches anzeigt, dass die beiden Linsen Minusgläser RZ 2 sind.
  • Wenn der linke Startschalter SWL gedrückt ist (S16), steuert die arithmetische und Steuerschaltung 100 den Antriebsregler 101, um den Motor 8 zu betreiben, wodurch eine Rotation des Schleifsteins 5 bewirkt wird, so dass das Schleifen der Linse für das linke Auge durchgeführt (S17) und beendet wird. Wie in 24 mit unterbrochener Linie angegeben ist, kann die Schleifarbeit automatisch durchgeführt werden, ohne den linken Startschalter SWL zu drücken.
  • Wenn im Schritt S11 die Gruppe, zu der die bearbeitete Brillenglaslinse gehört, und die Gruppe, zu der die nicht bearbeitete Brillenglaslinse gehört, unterschiedlich sind, verschiebt sich der Ablauf zur An zeige der Graviersimulation im Monitormodus (S13), deren Darstellung in 20 gezeigt ist. Anschließend verschiebt sich der Ablauf zum Schritt 514, in dem eine Abfrage dahingehend vorgenommen wird, ob eine Verschiebung in den Auto-Modus vorgenommen werden soll oder nicht. Wenn die Einstellung von Gravierinformationen nicht notwendig ist, wird eine Verschiebung in die Anzeige der Graviersimulation im Auto-Modus (S12) vorgenommen, wobei eine Bearbeitung in dem Auto-Modus durchgeführt wird. Wenn der Monitormodus nicht verändert ist, wird eine Gravierinformation eingestellt, während man auf die in 20 (S14) dargestellte Anzeige schaut. Die Abfrage dahingehend, ob eine Verschiebung in den Auto-Modus vorgenommen werden soll oder nicht (S14), kann weggelassen werden.
  • In 20 wird durch ein grafisches Symbol mit einer daran angefügten Markierung RZ 1 angezeigt, dass die Gruppe, zu der die bearbeitete Brillenglaslinse gehört, die Gruppe der Plusgläser ist, und außerdem wird durch ein grafisches Symbol mit einer daran angefügten Markierung RZ 2 angezeigt, dass die Gruppe, zu der die nicht bearbeitete Linse gehört, die Gruppe der Minusgläser ist. Mit diesen Darstellungen kann der Bearbeiter erkennen, dass die Gruppe der bearbeiteten Linse und die Gruppe der nicht bearbeiteten Linse unterschiedlich sind.
  • Dann wird die Cursortaste 407 betätigt, um den Cursor in die Gravierposition (S 15) mit der sich ergebenden Darstellung des Zeichens „Gravierung" in Weiß auf schwarzer Grundfläche zu verschieben. Darauf macht der Bearbeiter beim Betrachten der Schnittformmuster der Gravierung und der numerischen Werte, die im Bereich 3 der Flüssigkristallanzeige dargestellt sind, einen Vergleich der Scheitelposition zwischen Gravierungen der bearbeiteten Linse und denen der nicht bearbeiteten Linse. Anschließend, wenn die Cursortaste 407 betätigt wird, um den Cursor an die Position von „GANZ" auf dem Display zu setzen, und nach Betätigung des Eingabe-Änderungsschalters 404 bewegt sich die Gravierung, wenn der „+" Schalter 405 der Mittel zum Einstellen einer Gravierinformation betätigt worden ist, vom vorderen Ende zum hinteren Ende, wogegen sich die Gravierung vom hinteren Ende zum vorderen Ende bewegt, wenn der „–" Schalter 406 der Mittel zum Einstellen einer Gravierinformation betätigt wird, wodurch die Scheitelposition zwischen Gravierungen der nicht bearbeiteten Linse an der Position beliebiger Umfangskantendicke eingestellt wird. In der gleichen Abbildung stellt die durch die Markierung RZ 12 angegebene unterbrochene Linie die Schnittform einer Gravierung nach Einstellung dar, und der numerische Wert stellt eine Scheitelposition zwischen Gravierungen dar.
  • Dann verschiebt sich die Anzeigeposition des Positionsmusters „+" für beliebige Umfangskantendicke auf der Kurve RZ 4 der Linsenumfangsform im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn, wenn die Cursortaste 407 betätigt wird, um den Cursor auf die Position von „ROTATION" zu setzen, und nach Betätigung des Eingabe-Änderungsschalters 404, wenn der „+" Schalter 405 oder der „–" Schalter 406 betätigt werden. Gleichzeitig werden die Schnittform einer Gravierung an der Position für beliebige Umfangskantendicke, die durch das Positionsmuster „+" für beliebige Umfangskantendicke bezeichnet ist, und sowohl der numerische Wert, der die Scheitelposition zwischen Gravierungen darstellt, die auf das vordere Ende der Linse bezogen sind, als auch der numerische Wert, der die Kantendicke darstellt, als Gravierinformationen angezeigt. Außerdem werden Gravierinformationen der bearbeiteten Brillenglaslinse an der Position angezeigt, die der Position für beliebige Umfangskantendicke der nicht bearbeiteten Brillenglaslinse entspricht. Durch Wiederholen dieses Arbeitsgangs ist es je nach Bedarf möglich, die Gravierinformationen abzugleichen, so dass beide Linsen für das rechte und linke Auge beim Einsetzen in einen Brillenglasrahmen von der Vorderseite des Rahmens gleichmäßig hervorstehen.
  • Als Nächstes wird, wenn der linke Startschalter SWL gedrückt ist, das Schleifen durchgeführt (S16 und S17).
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es beim Bearbeiten der Umfangskante einer Brillenglaslinse (für das rechte Auge) auf der Basis der einen Linsenumfangsform und dem anschließenden Bearbeiten der Umfangskante der anderen Brillenglaslinse (für das linke Auge) auf der Basis der anderen Linsenumfangsform möglich zu erkennen, zu welcher Gruppe von Plusgläsern, Plangläsern und Minusgläsern (einschließlich spezielle Linsen wie Mehrstärken-Gleitsichtgläser) die Lin sen für das rechte und das linke Auge jeweils gehören, und anschließend das Gravierschleifen in Übereinstimmung mit den so eingestellten Gravierinformationen auszuführen. Deshalb können die Linsen in den Brillenglasrahmen selbst dann geschmackvoll eingesetzt werden, wenn die Linsen für das rechte und das linke Auge von unterschiedlichem Grad sind.
  • 22 ist eine erläuternde grafische Darstellung einer Graviersimulation nach einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die das Beispiel einer Einstellkurve Y (Gravierkurve) zeigt.
  • Die Y-Kurve kann eingestellt werden, indem die Cursortaste 407 so bedient wird, dass der Cursor auf die Position der Y-Kurve gesetzt wird, anschließend der Eingabe-Änderungsschalter 404 und außerdem der Plusschalter 405 oder der Minusschalter 406 betätigt werden, um den zugeordneten numerischen Wert zu ändern.
  • 22 zeigt einen Zustand, bei dem der in 20 gezeigte numerische Wert „0,500" auf „0,400" geändert worden ist.
  • Durch diese Einstellung der Y-Kurve ist es außerdem möglich, Gravierinformationen abzugleichen, so dass beide Linsen für das rechte und linke Auge gleichmäßig von der vorderen Seite des Rahmens hervorstehen, wenn sie in einen Brillenglasrahmen eingesetzt sind.
  • Obwohl die Erfindung in ihrer bevorzugten Form mit einem gewissen Ausführlichkeitsgrad beschrieben wor den ist, liegt es auf der Hand, dass viele Änderungen und Variationen innerhalb des Umfangs der angefügten Ansprüche möglich sind.

Claims (2)

  1. Verfahren zum Bearbeiten einer Umfangskante einer Brillenglaslinse (LL, RL), wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Klassifizieren von nicht bearbeiteten rechten und linken Brillenglaslinsen (LL, RL) in Gruppen in Übereinstimmung mit Formen der Randdicke an Bereichen der Linsenumfangsform von rechten und linken Brillenglaslinsen-Rahmenbereichen eines Brillenglasrahmens (F); Anzeigen der Gruppen auf einem Display (3), zu denen die rechten und linken Brillenglaslinsen (LL, RL) gehören, in einer unterscheidbaren Weise; Bearbeiten einer Umfangskante einer unbearbeiteten Brillenglaslinse (LL, RL) in Übereinstimmung mit Daten auf einer Linsenumfangsform der rechten und linken Brillenglaslinsen-Rahmenbereiche; dann, wenn eine Umfangskante der anderen unbearbeiteten Brillenglaslinse (LL, RL) zu bearbeiten ist, in Übereinstimmung mit Daten auf der anderen Linsenumfangsform der rechten und linken Brillenglasrahmenbereiche, Abgleichen von Gravierinformation an einer willkürlichen Umfangsrandposition der anderen Linsenumfangsform in Übereinstimmung mit der Gruppeninformation, zu der eine Brillenglaslinse (LL, RL) gehört und der Gruppeninformation, zu der die andere Brillenglaslinse (LL, RL) gehört, wobei beide auf dem Display angezeigt werden; und Bearbeiten der Umfangskante der anderen Brillen glaslinse (LL, RL) in Übereinstimmung mit der so eingestellten Gravierinformation.
  2. Vorrichtung zum Bearbeiten einer Umfangskante einer Brillenglaslinse (LL, RL), bei der eine Kantendicke jeder von unbearbeiteten Brillenglaslinsen (LL, RL} an einem Bereich einer Linsenumfangsform eines Brillenglasrahmens als die Kantendicke (Wi) auf der Grundlage von Daten auf der Linsenumfangsform des Brillenglasrahmens (F) gemessen wird und die Form einer Gravierung an einer Kante und nachdem die Brillenglaslinse (LL, RL) entlang der Linsenumfangsform bearbeitet wurde, als eine geschätzte Gravierform angezeigt wird und in Übereinstimmung mit der die unbearbeiteten Brillenglaslinsen (LL, RL) geschliffen werden, gekennzeichnet durch: Mittel (100) zum Bewerten des Typs jeder der Brillenglaslinsen (LL, RL) auf der Grundlage der Form der Kantendicke (Wi) und die die Brillenglaslinsen (LL, RL) in Gruppen klassifizieren; ein Display (3) zum Anzeigen der Gruppen, zu denen die Brillenglaslinsen (LL, RL) gehören, in unterscheidbarer Weise auf der Grundlage des Ergebnisses der von den Bewertungsmitteln durchgeführten Bewertung; Mittel (405, 406) zum Einstellen einer Gravierinformation an einer willkürlichen Umfangskantenposition der anderen Linsenumfangsform in Übereinstimmung mit der Gruppeninformation, zu der eine Brillenglaslinse (LL, RL) gehört und der Gruppeninformation, zu der die andere Brillenglaslinse gehört, wobei beide auf dem Display angezeigt werden; und Mittel (100) zur Durchführung einer Steuerung, um eine Umfangskante der anderen Brillenglaslin se (LL, RL) in Übereinstimmung mit Gravierinformationen nach der Einstellung zu bearbeiten.
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