DE60013813T2 - Ansatz zur abgabe und zerstäubung von flüssigen pharmazeutischen produkten - Google Patents

Ansatz zur abgabe und zerstäubung von flüssigen pharmazeutischen produkten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Endstück zur Ausgabe und zum Sprühen von flüssigen pharmazeutischen Produkten.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Endstück vom Typ bestehend aus einem rohrförmigen Element, das an einem ersten freien Ende mit einer Sprühdüse und an seinem zweiten Ende mit einer Drehverbindung versehen ist, über die es mit dem inneren Ausstoßkanal eines Druckknopfes verbunden ist, der zur Abdeckung des Sprührohrs eines auf diesen Behälter montierten Entnahmeorgans dient.
  • Diese Endstücke bieten jedoch keine Verschlussstellung, was zu versehentlichen Sprühungen und somit zu unerwünschten Produktausströmungen führen kann.
  • Im Patent AU 10803/66 wird ein Endstück vorgestellt, das mit einem rohrförmigen Element versehen ist, an dessen einem Ende eine Drehverbindung sitzt, über die es mit dem inneren Ausstoßkanal eines Druckknopfes verbunden ist, der ein auf dem Behälter montiertes Ventil abdeckt.
  • Die Drehverbindung besteht aus einer Hülse, die einen in den Druckknopf eingelassenen und mit dem Kanal in Verbindung stehenden zylinderförmigen Hohlraum umfasst, in den das Ende des rohrförmigen Elements drehbar eingeführt ist.
  • Das Ende ist mit einer Öffnung versehen, die zur Ausgabe des Produkts durch Drehen des Endstücks mit einer ein ähnliches Profil aufweisenden Öffnung in Verbindung gebracht werden kann, die in den Hohlraum des Druckknopfes eingelassen ist. Dieses Endstück enthält jedoch Toträume, die beim ersten Sprühen zu Ansaugproblemen führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese technischen Probleme in wirksamer Weise zu lösen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Endstück für die Ausgabe von flüssigen, in einem Behälter enthaltenen pharmazeutischen Produkten erreicht, vom Typ bestehend aus einem rohrförmigen Element, das an einem ersten freien Ende mit einer Sprühdüse und an seinem zweiten Ende mit einer Drehverbindung versehen ist, über die es mit dem inneren Ausstoßkanal eines Druckknopfes verbunden ist, der zur Abdeckung eines auf diesen Behälter montierten Entnahmeorgans dient, wobei besagte Drehverbindung aus einer Hülse besteht, die einen in besagten Druckknopf eingelassenen und mit dem inneren Ausstoßkanal in Verbindung stehenden zylinderförmigen Hohlraum umfasst, in den das zweite, mit einer Vorrichtung zur Öffnung des besagten Kanals versehene Ende des rohrförmigen Elements abdichtend und drehbar eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass besagter zylinderförmiger Hohlraum einen mit dem Druckknopf fest verbundenen axialen Stift umgibt, der dazu bestimmt ist, in das zweite Ende des besagten rohrförmigen Elements eingeführt zu werden und dabei einen Zwischenraum für den Durchlass des Produkts bei gleichzeitiger Begrenzung von Toträumen zu bilden, wobei besagte Vorrichtung zur Öffnung des Ausstoßkanals aus einem Absatz besteht, der entweder in Form einer Aussparung über einen winkelförmigen Teil der Wand des zweiten Endes des rohrförmigen Elements oder in Form einer Dickenminderung über einen winkelförmigen Teil der Wand des zweiten Endes des rohrförmigen Elements ausgebildet ist, um für das flüssige Produkt einen seitlichen Durchlass zu bieten.
  • Gemäß eines vorteilhaften Merkmals mündet besagter innerer Ausstoßkanal über eine Ausstoßöffnung seitlich in besagten Hohlraum.
  • Das rohrförmige Element und der Druckknopf sind vorzugsweise mit Rastelementen versehen, die in lösbarer Weise so zusammenwirken, dass das zweite Ende in eine den Ausstoßkanal verschließende Winkelposition gebracht werden kann.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform wird besagter Hohlraum durch die Wand eines von der Seitenwand des Druckknopfs vorstehenden zylinderförmigen Schnabels begrenzt.
  • Gemäß einer Variante trägt die Wand des besagten Schnabels einen ringförmigen Wulst, der dazu bestimmt ist, mit einer in der Wand des rohrförmigen Elements eingelassenen und ein entsprechendes Gegenprofil aufweisenden Nut einrastend zusammenzuwirken, um die Positionierung und den Rückhalt des zweiten Endes in besagten Hohlraum zu gewährleisten.
  • Gemäß einer weiteren Variante ist das zweite Ende des rohrförmigen Elements mit einer äußeren Koaxialhülse versehen, die einen Zwischenraum abgrenzt, in dem der zylinderförmige Schnabel des Druckknopfs sitzt.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals weist besagtes rohrförmige Element einen abgewinkelten oder gelenkig ausgebildeten Zwischenbereich auf.
  • Eine Verschlussposition des inneren Ausstoßkanals entspricht vorzugsweise der nach unten gerichteten Stellung des ersten Endes des rohrförmigen Elements.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals ist die in besagten zylindrischen Hohlraum eingeführte Länge des rohrförmigen Elements so festgelegt, dass sie einen Freiraum zwischen dem Boden des besagten Hohlraums und der Längswand des besagten zweiten Endes freigibt.
  • Das erfindungsgemäße Endstück bietet vielfältige Ausrichtungsmöglichkeiten und erleichtert somit die Einnahme des Medikaments in verschiedenen für das Sprühen geeigneten Öffnungsstellungen.
  • Hingegen ist das Endstück vorzugsweise mit einer einzigen verriegelbaren Verschlussstellung versehen, die der Ausrichtung des rohrförmigen Elements nach unten entspricht und somit den Raumbedarf des Gesamtbehältnisses (Behälter und Endstück) für die Lagerung auf ein Minimum begrenzt.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung dient die nachfolgende, auf die Zeichnungen Bezug nehmende Beschreibung, wobei:
  • 1A eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Endstücks in Schließstellung zeigt;
  • 1B eine Detailschnittansicht des Endstücks aus 1A zeigt;
  • 2A eine Schnittansicht des Endstücks aus 1A in Öffnungsstellung zeigt;
  • 2B eine Detailschnittansicht des Endstücks aus 1A in der Position gemäß 2A zeigt;
  • 3 und 4 Schnittansichten gemäß AA von zwei Ausführungsvarianten der Drehverbindung des Endstücks in Schließstellung zeigen.
  • Das in 1A und 2A dargestellte Endstück ist insbesondere zur Ausgabe und zum Sprühen von flüssigen oder pastigen pharmazeutischen Produkten von einem Behälter aus bestimmt, der mit einem (nicht dargestellten) Entnahme- und/oder Dosierorgan wie etwa eine Pumpe oder ein Ventil ausgestattet ist. Solche Gesamtbehältnisse werden gemeinhin für Mund- und Rachenanwendungen eingesetzt.
  • Das Entnahmeorgan ist traditionell mit einem Sprührohr ausgestattet, dessen Ende dazu bestimmt ist, durch einen Druckknopf 2 abgedeckt zu werden, der mit einem inneren Kanal 20 versehen ist und eine zur Handbetätigung geeignete Oberseite 2a aufweist.
  • Dieses Endstück umfasst ein mehr oder weniger langes rohrförmiges Element 1, das an einem erstem freien Ende 1a mit einer Sprühdüse 3 und an seinem zweiten Ende 1b mit einer Drehverbindung 11 versehen ist.
  • Die Drehverbindung 11 gewährleistet die hydraulische und mechanische Verbindung zwischen dem rohrförmigen Element 1 und dem inneren Ausstoßkanal 20, der als Verlängerung für das Sprührohr des Entnahmeorgans dient. Die Drehung des rohrförmigen Elements 1 um die Achse der Verbindung 11 ermöglicht die jeweils erforderliche Ausrichtung der Sprühdüse 3.
  • In der dargestellten Ausführungsform erfolgt der Anschluss des ersten Endes 1a des rohrförmigen Elements 1 an das zweite Ende 1b über einen abgewinkelten oder gelenkig ausgebildeten Zwischenbereich 13.
  • Die in 1B und 2B ausführlich dargestellte Drehverbindung 11 besteht aus einer ein Ventil bildende Hülse, die einen in den Druckknopf 2 eingelassenen zylinderförmigen Hohlraum 21 umfasst, der mit dem inneren Ausstoßkanal 20 über eine Ausstoßöffnung 20a in Verbindung steht, die hier seitlich in den Hohlraum 21 mündet.
  • Das zweite Ende 1b des rohrförmigen Elements 1 ist abdichtend und drehbar in den Hohlraum 21 eingesetzt und verschließt dadurch die Öffnung 20a wie in 1B dargestellt dicht ab.
  • Das zweite Ende 1b des rohrförmigen Elements 1 ist jedoch in seiner Seitenwand mit einer Vorrichtung zur Freigabe der Öffnung 20a versehen.
  • Diese Freigabevorrichtung besteht aus einem Absatz 10 in der Wand des Elements 1, der innerhalb des Hohlraums 21 einen seitlichen Durchlass 21a für das flüssige Produkt bildet.
  • Der Hohlraum 21 wird hier durch die Wand eines von der vorderen Seitenwand des Druckknopfs 2 vorstehenden zylinderförmigen Schnabels 24 begrenzt.
  • Der Hohlraum 21 umgibt einen fest mit dem Boden 23 verbundenen axialen Stift 22, der dazu bestimmt ist, in das zweite Ende 1b des rohrförmigen Elements 1 eingeführt zu werden und dabei einen Zwischenraum 21c für den Durchlass des flüssigen Produkts zur Düse 3 zu bilden. Durch den Stift 22 lassen sich insbesondere die Toträume im Endstück und die Anzahl der Saughübe bis zur ersten Sprühung begrenzen.
  • Die Achse des Stifts 22 deckt sich hier mit der Achse des Hohlraums 21 und mit der Drehachse des rohrförmigen Elements 1.
  • Die in den Hohlraum 21 eingeführte Länge des rohrförmigen Elements 1 ist so festgelegt, dass sie einen Freiraum 21b zwischen dem Boden 23 des besagten Hohlraums und der vorgelagerten Längswand des zweiten Endes 1b freigibt.
  • In der Position gemäß 2B, die der Ausführungsform in 3 entspricht, ermöglicht der Freiraum 21b in der Öffnungsstellung den Eintritt des durch die Öffnung 20a über den Seitendurchlass 21a kommenden Produkts in das rohrförmige Element 1, wie durch die Pfeile schematisch dargestellt wird.
  • Das zweite Ende 1b des rohrförmigen Elements ist in der Ausführungsform von 1A und 2A mit einer äußeren Koaxialhülse 12 versehen, die mit der Wand des zweiten Endes 1b einen Zwischenraum 14 abgrenzt, in dem der Schnabel 24 des Druckknopfs 2 mit einer leichten radialen Pressung sitzt.
  • Die Wand des Schnabels 24 trägt einen ringförmigen Wulst 24a, der dazu bestimmt ist, durch eine eventuell lösbare Einrastung mit einer in der Wand des rohrförmigen Elements und hier der Hülse 12 eingelassenen und ein entsprechendes Gegenprofil aufweisenden Nut 12a zusammenzuwirken, um die Positionierung und den Rückhalt des zweiten Endes 1b im Hohlraum zu gewährleisten.
  • Die relativen Stellen, an denen sich der Wulst 24a und die Nut 12a befinden, werden von den jeweiligen Längen des zweiten Endes 1b und des Hohlraums 21 bestimmt, damit insbesondere der Freiraum 21b am Ende des Hohlraums entsteht.
  • Die Abdichtungsposition zum Verschließen der Öffnung 20a des Ausstoßkanals 20 entspricht hier der nach unten gerichteten Stellung (1A und 1B) des ersten Endes 1a des rohrförmigen Elements 1.
  • Es ist jedoch möglich, mehrere im Winkel versetzt angeordnete Verschlusspositionen vorzusehen.
  • Das rohrförmige Element 1 und der Druckknopf 2 sind mit (nicht dargestellten) Rastelementen versehen, die in leicht lösbarer Weise so zusammenwirken, dass das zweite Ende 1b durch Drehsperrung in eine verschließende Winkelposition gebracht und verriegelt werden kann.
  • Dieses Zusammenwirken erfolgt vorzugsweise mit einem Knacken, das dem Anwender das Erreichen der korrekten Verschlussposition meldet.
  • In der in 1B, 2B und 3 dargestellten Ausführungsform besteht die Vorrichtung zur Öffnung des Ausstoßkanals 20 aus einem Absatz 10 in Form einer Dickenminderung der Wand des rohrförmigen Elements 1. Diese Dickenminderung erfolgt über einen winkelförmigen Teil 1.
  • Gemäß der in der Schnittansicht von 4 dargestellten Variante ist der Absatz 10 in Form einer über einen winkelförmigen Teil α der Wand des rohrförmigen Elements 1 entweder direkt bei der Formung oder durch Materialabtragung erzeugten Aussparung ausgebildet.

Claims (9)

  1. Endstück für die Ausgabe von flüssigen, in einem Behälter enthaltenen pharmazeutischen Produkten, vom Typ bestehend aus einem rohrförmigen Element (1), das an einem ersten freien Ende (1a) mit einer Sprühdüse (3) und an seinem zweiten Ende (1b) mit einer Drehverbindung (11) versehen ist, über die es mit dem inneren Ausstoßkanal (20) eines Druckknopfes (2) verbunden ist, der zur Abdeckung eines auf diesen Behälter montierten Entnahmeorgans dient, wobei besagte Drehverbindung (11) aus einer Hülse besteht, die einen in besagten Druckknopf (2) eingelassenen und mit dem inneren Ausstoßkanal (20) in Verbindung stehenden zylinderförmigen Hohlraum (21) umfasst, in den das zweite, mit einer Vorrichtung zur Öffnung des besagten Kanals (20) versehene Ende (1b) des rohrförmigen Elements (1) abdichtend und drehbar eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass besagter zylinderförmiger Hohlraum (21) einen mit dem Druckknopf (2) fest verbundenen axialen Stift (22) umgibt, der dazu bestimmt ist, in das zweite Ende (1b) des besagten rohrförmigen Elements (1) eingeführt zu werden und dabei einen Zwischenraum (21c) für den Durchlass des Produkts bei gleichzeitiger Begrenzung von Toträumen zu bilden, wobei besagte Vorrichtung zur Öffnung des Ausstoßkanals aus einem Absatz (10) besteht, der entweder in Form einer Aussparung über einen winkelförmigen Teil (α) der Wand des zweiten Endes (1b) des rohrförmigen Elements (1) oder in Form einer Dickenminderung über einen winkelförmigen Teil (α) der Wand des zweiten Endes des rohrförmigen Elements (1) ausgebildet ist, um für das flüssige Produkt einen seitlichen Durchlass (21a) zu bieten.
  2. Nasenendstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagter innerer Ausstoßkanal (20) über eine Ausstoßöffnung (20a) seitlich in besagten Hohlraum (21) mündet.
  3. Endstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Element (1) und der Druckknopf (2) mit Rastelementen versehen sind, die in lösbarer Weise so zusammenwirken, dass das zweite Ende (1b) in eine den Ausstoßkanal (20) verschließende Winkelposition gebracht werden kann.
  4. Endstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass besagter Hohlraum (21) durch die Wand eines von der Seitenwand des Druckknopfs (2) vorstehenden zylinderförmigen Schnabels (24) begrenzt wird.
  5. Endstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des besagten Schnabels (24) einen ringförmigen Wulst (24a) trägt, der dazu bestimmt ist, mit einer in der Wand des rohrförmigen Elements (1) eingelassenen und ein entsprechendes Gegenprofil aufweisenden Nut (12a) einrastend zusammenzuwirken, um die Positionierung und den Rückhalt des zweiten Endes (1b) in besagten Hohlraum (21) zu gewährleisten.
  6. Endstück nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (1b) des rohrförmigen Elements (1) mit einer äußeren Koaxialhülse (12) versehen ist, die einen Zwischenraum (14) abgrenzt, in dem der zylinderförmige Schnabel (24) des Druckknopfs (2) sitzt.
  7. Endstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes rohrförmige Element (1) einen abgewinkelten oder gelenkig ausgebildeten Zwischenbereich aufweist.
  8. Endstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschlussposition des inneren Ausstoßkanals (20) der nach unten gerichteten Stellung des ersten Endes (1a) des rohrförmigen Elements (1) entspricht.
  9. Endstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in den zylindrischen Hohlraum (21) eingeführte Länge des rohrförmigen Elements (1) so festgelegt ist, dass sie einen Freiraum (21b) zwischen dem Boden (23) des besagten Hohlraums (21) und der Längswand des besagten zweiten Endes (1b) freigibt.
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