DE69915783T2 - Spender - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausgabevorrichtung zur Verwendung zum Ausgeben von Fluidprodukten in einer Aerosol-Form.
  • Eine solche Ausgabevorrichtung umfasst typischerweise eine Ausgabeeinheit, welche in Eingriff an einem oberen Ende eines Aufbewahrungsbehälters befestigt ist, in welchem das auszugebende Produkt gehalten ist. Um ein beständiges Funktionieren der Ausgabevorrichtung zu garantieren, wenn der Inhalt des Aufbewahrungsbehälters während der Betätigung der Vorrichtung an die Atmosphäre ausgegeben wird, ist ein Luftventil vorgesehen, um zu ermöglichen, dass Luft in den Behälter gelangt, um den Druck innerhalb und außerhalb des Aufbewahrungsbehälters auszugleichen.
  • Ein Problem bei der Belüftung des Behälters auf diese Weise liegt in einer möglichen Verunreinigung des Produkts durch verunreinigende Substanzen in der Umgebungsluft, welche in den Behälter gezogen wird. Dies ist insbesondere dann ein Problem, wenn das auszugebende Produkt ein pharmazeutisches Produkt, ein Produkt mit verderblichen Bestandteilen oder ein Produkt, welches einer mikrobiellen Verunreinigung unterliegen kann, ist.
  • WO 98/48943 offenbart eine Vorrichtung, welche einen ringförmigen Filter umfasst, der den Pumpenkörper umgibt. EP 0 487 412 A1 offenbart eine Lösung für dieses Problem. Das Lüftungsmittel in dieser Vorrichtung umfasst einen scheibenförmigen, ringförmigen Filter, welcher eine Luftöffnung in einer Hülse bedeckt, so dass die Umgebungsluft, welche in den Aufbewahrungsbehälter gelangt, durch einen Filter fließt. Ein Problem bei der Vorrichtung aus EP 0 487 412 A1 besteht darin, dass für jeden Typ und jede Größe der hergestellten Ausgabevorrichtungen eine unterschiedliche Filtergröße erforderlich ist. Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Queranordnung des Filters in der Hülse bedeutet, dass die Vorrichtung nicht für die Verwendung mit sämtlichen Aufbewahrungsbehältern geeignet ist, insbesondere bei jenen mit enger Öffnung am ihrem oberen Ende. Noch ein weiteres Problem bei scheibenförmigen Filtern besteht in der Schwierigkeit, diese mit dem Rest der Vorrichtung zusammenzusetzen. Solche Filter sind tendenziell schwer zu handhaben, insbesondere bei automatisierten Maschinen, und werden leicht vom Rest der Vorrichtung getrennt.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Ausgabevorrichtung mit Belüftungsmitteln zum Belüften des Aufbewahrungsbehälters vorzusehen, worin das Lüftungsmittel einen Filter umfasst, welcher für die Verwendung mit allen Formen und Größen von Aufbewahrungsbehältern geeignet ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Ausgabevorrichtung mit Filtermitteln zum Filtern der Belüftungsluft vorzusehen, welcher für die Verwendung mit allen Größen von Aufbewahrungsbehältern, einschließlich Behältern mit engen Öffnungen, geeignet ist.
  • Entsprechend sieht die vorliegende Erfindung eine Ausgabevorrichtung für die Ausgabe eines Fluidproduktes vor, umfassend eine an einem Behälter zur Aufbewahrung des Produktes angebrachte Pumpe, wobei die Pumpe einen eine Dosierkammer begrenzenden Pumpenkörper umfasst, einen Einlass in dem Behälter und ein Bedienelement zum Ausstoßen des Produktes aus der Dosierkammer und zum Wiederauffüllen desselben, und Lüftungsmittel, die eine Verbindung zwischen einem Äußeren der Vorrichtung und einem Inneren des Behälters herstellen, wobei die Lüftungsmittel einen Filter umfassen, durch den Umgebungsluft gelangt, wobei der Filter ringförmig ist und einen Flansch und einen axial verlaufenden Hülsenabschnitt umfasst, der mit einer inneren Fläche des Pumpenkörpers konform ist.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug zu 1, welche einen Seitenriss im Querschnitt einer erfindungsgemäßen Ausgabevorrichtung zeigt, beispielhaft beschrieben.
  • In der folgenden Beschreibung beziehen sich die Begriffe „abwärts" und „aufwärts" auf eine Bewegung von Teilen der Vorrichtung in der in 1 gezeigten Ausrichtung. Ist die Vorrichtung in einer anderen Richtung ausgerichtet, sind die Begriffe entsprechend auszulegen. Darüber hinaus bezeichnen die Begriffe „unterer" und „oberer" die relative Positionierung von Teilen der Vorrichtung, wenn diese, wie in 1 gezeigt, ausgerichtet ist. Auch hier müssen diese Begriffe, wenn die Vorrichtung in einer anderen Richtung ausgerichtet ist, entsprechend ausgelegt werden. Der Begriff „Fluid" wird im Allgemeinen verwendet, um entweder die flüssige oder die gasförmige Phase zu bezeichnen.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der Ausgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Ausgabevorrichtung 1 umfasst eine Pumpe, im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 2 versehen, welche an einem Aufbewahrungsbehälter (nicht gezeigt) mittels eines Verschlusses 30, welcher die Mündung des Behälters bedeckt, angebracht ist. Der Verschluss 30 umfasst ein zentrales, im Wesentlichen zylindrisches Loch, in welchem eine Manschette 50 zum Positionieren der Pumpe in Bezug zu dem Verschluss 30 angeordnet ist. Ein schmaler Grat kann an der inneren Fläche des Lochs vorgesehen sein, um die Manschette 50 in Position zu halten. Ein oberes Ende eines Pumpenkörpers 3 der Pumpe 2 erstreckt sich in und ist haltend im Eingriff mit der Manschette 50 mittels der kooperierenden Strukturen 51a und 51b.
  • Der Verschluss 30 kann aus Kunststoffmaterial sein und als Schiebepassung über einen oberen Rand des Aufbewahrungsbehälters konstruiert sein. Der Verschluss 30 kann alternativ aus einer Hülse aus verformbarem Metall sein, welches über den oberen Rand des Behälters gequetscht wird. Eine Dichtung 31 von im Allgemeinen ringförmiger Gestalt ist in dem Verschluss 30, gegen den der obere Rand des Aufbewahrungsbehälters fest gehalten ist, vorgesehen, um dazwischen eine fluiddichte Abdichtung zu erzeugen. Die Manschette 50 ist vorzugsweise ebenfalls aus einem Kunststoffmaterial.
  • Die Pumpe 2 umfasst, wie oben erwähnt, einen länglichen Pumpenkörper 3. Der Pumpenkörper 3 begrenzt eine Dosierkammer 7. An einem „unteren" Ende des Pumpenkörpers 3 befindet sich von dem Verschluss 30 entfernt ein Einlass 25, welcher in Verbindung mit der Dosierkammer 7 steht. Ein Einlassventil 10, 11 ist vorgesehen, um den Einlass 25 während der Verwendung zu öffnen und zu schließen. Das Einlassventil 10, 11 kann beispielsweise einen kugelförmigen Ball 10 umfassen, welcher in und aus einer abdichtenden Berührung mit einem Ventilsitz 11 beweglich ist. Mit dem Einlass 25 ist ein Tauchrohr 12 verbunden, welches sich abwärts in das in dem Aufbewahrungsbehälter befindliche Produkt erstreckt. Ein Ende des Tauchrohrs 12 ist in dem Pumpenkörper 3 durch geeignete Mittel, wie beispielsweise eine Arretierungsanordnung 13, gehalten.
  • Die Pumpe 2 umfasst ferner einen Schaft 4, welcher in koaxialer Ausrichtung mit dem Pumpenkörper 3 vorgesehen ist. Der Schaft 4 umfasst einen im Wesentlichen hohlen oberen Abschnitt 4a, welcher sich vom Inneren des Pumpenkörpers 3 derart erstreckt, dass er aus einem obersten Ende des Pumpenkörpers 3 herausragt und eine Auslassleitung 5 definiert. Der Schaft 4 umfasst auch einen im Wesentlichen festen unteren Abschnitt 4b. Ein Teil des unteren Schaftabschnitts 4b ist koaxial in dem unteren Ende des oberen Schaftabschnitts 4a angeordnet und ist mittels der kooperierenden Strukturen 24a und 24b fest in Position gehalten. Der äußere Hauptdurchmesser dieses Abschnitts des unteren Schaftabschnitts 4b, welcher in dem oberen Schaftabschnitt 4a angeordnet ist, ist geringer als der innere Durchmesser des Abschnitts des oberen Schaftabschnitts 4a, in welchem er angeordnet ist, so dass dazwischen ein Durchlass 21 definiert ist. Der Durchlass 21 steht mittels eines gekerbten Kanals 20 an einem oberen Ende des unteren Schaftabschnitts 4b, welcher die durch die kooperierenden Strukturen 24a und 24b gebildete Verbindung überspannt, in Verbindung mit der Auslassleitung 5. Radial verlaufende Rippen 19 erstrecken sich von der äußeren Fläche des unteren Schaftabschnitts 4b zum Berühren der inneren Fläche des oberen Schaftabschnitts 4a, um eine relative Lateralbewegung des oberen Schaftabschnitts 4a und des unteren Schaftabschnitts 4b zu verhindern.
  • Eine Gleitdichtung 16 ist um eine äußere Fläche des Schafts 4 angeordnet. Die Dichtung 16 umfasst einen ringförmigen Hülsenabschnitt 16a in Stirnflächenberührung mit dem Schaft 4 und flexible Erweiterungselemente 16b, welche sich von dem Hülsenabschnitt 16a radial nach außen in Berührung mit einer inneren Fläche 8 des Pumpenkörpers 3 erstrecken. Die Länge der Erweiterungselemente 16b ist derart, dass sie selbst während der Gleitbewegung der Dichtung 16 bezüglich des Pumpenkörpers 3 eine fluiddichte Abdichtung mit dem Pumpenkörper 3 bilden. Die Dichtung 16 umfasst die Mittel zum Zentrieren der Schafte 4 an dem röhrenförmigen Pumpenkörper 3.
  • Der Schaft 4 wird auch von der Manschette 50 in Position gehalten, obgleich diese nicht dagegen abdichtet. Ein Belüftungsweg ist zwischen der inneren Fläche der Manschette 50 und dem Schaft 4 und zwischen der inneren Fläche eines oberen Endes des Pumpenkörpers 3 und dem Schaft 4 vorgesehen.
  • Öffnungen 57 sind an einem oberen Ende des Pumpenkörpers 3 vorgesehen, um eine Fluidverbindung zwischen dem Inneren des Pumpenkörpers 3 und dem Aufbewahrungsbehälter über einen oder mehrere Spalte 56 zwischen der äußeren Fläche des Pumpenkörpers 3 und der inneren Fläche der Manschette 50 vorzusehen. Der Belüftungsweg verläuft daher von dem Inneren des Aufbewahrungsbehälters zur Atmosphäre über den Spalt/die Spalte 56, die Öffnungen 57 und den Abstand zwischen dem oberen Abschnitt 4a des Schafts 4 und der Manschette 50.
  • Ventilmittel sind zum Kontrollieren des Öffnens und Schließens des Belüftungsabschnitts in folgender Weise vorgesehen:
    Der obere Schaftabschnitt 4a umfasst einen radial verlaufenden Flanschabschnitt 45a über seine Länge. Ein distaler Rand des Flanschs umfasst eine nach oben hervor ragende Querkante 45b. Die Manschette 50 ist mit einer nach innen ragenden ringförmigen Erweiterung 52 versehen. Bei einer inoperativen Position der Vorrichtung, wie in 1 gezeigt, ist die Erweiterung 52 in Eingriff mit und bildet eine fluiddichte Abdichtung mit dem Flansch 45a des oberen Schaftabschnitts 4a. Die Abdichtung ist während des Betriebs der Vorrichtung wie unten beschrieben unterbrochen. Die Erweiterung 52 und der Flansch 45a bilden auf diese Weise zusammen ein Ventilmittel zum Kontrollieren des Öffnens und Schließens des Belüftungsweges, welcher den Inhalt des Aufbewahrungsbehälters mit der Atmosphäre verbindet.
  • Ferner sind Ventilmittel zum Kontrollieren des Produktflusswegs von der Dosierkammer zu dem Durchlass 21 im Schaft 4 in folgender Weise vorgesehen:
    Der untere Schaftabschnitt 4b ist auch mit einem radial verlaufenden Flansch 15a mit einem nach oben gebogenen Rand 15b versehen. Eine erste Feder 9 erstreckt sich zwischen einer unteren Kante 14 des Flanschs 15a und einem unteren Teil des Pumpenkörpers 3, um den oberen Schaftabschnitt 4a und den unteren Schaftabschnitt 4b in einer Aufwärtsrichtung auszurichten, wobei der Belüftungsweg durch Ventilmittel 45a, 52 geschlossen ist. In dieser inoperativen Position greift ein unteres Ende des ringförmigen Hülsenabschnitts 16a der Gleitdichtung 16 mit dem Flansch 15a ein und bildet mit ihm eine fluiddichte Abdichtung. Zusammen bilden der Hülsenabschnitt 16a und der Flansch 15a daher ein Ventilmittel zum Kontrollieren des Öffnens und Schließens des Auslasses aus der Dosierkammer. Eine zweite Feder 22 erstreckt sich zwischen einem oberen Ende der Gleitdichtung 16 und einer unteren Kante des Flanschs 15a an dem oberen Schaftabschnitt 4a, um die Gleitdichtung 16 in einer Abwärtsrichtung vorzuspannen, so dass das Auslassventilmittel der Dosierkammer geschlossen ist.
  • Ein Filter 40 ist in der Ausgabevorrichtung 1 zum Bedecken der Öffnungen 57 integriert. Der Filter 40 umfasst vorzugsweise einen ringförmigen Einsatz mit einem Hülsenabschnitt 41 und einem radialen Flansch 42. Der Filter 40 wird während der Montage der Pumpe 2 derart in dem Pumpenkörper 3 positioniert, dass der Hülsenabschnitt 41 in dem oberen Ende des Pumpenkörpers 3 liegt und die Öffnungen 57 bedeckt. Der Flansch 42 weist einen ähnlichen äußeren Durchmesser auf wie das obere Ende des Pumpenkörpers 3. Nach dem vollständigen Einführen in den Pumpenkörper 3 kommt der abhängige Flansch in Anlage an die obere Kante des Pumpenkörpers 3. Der Filter 40 wird in der zusammengefügten Vorrichtung 1 zwischen der oberen Kante des Pumpenkörpers 3 und der Manschette 50 fest am Platz gehalten. Die äußere Größe und Gestalt des Hülsenabschnitts 41 des Filters ist derart, dass der Filter 40 eine „Schiebepassung" mit dem Pumpenkörper 3 bildet und eine wirksame Abdichtung zwischen dem Filter 40 und dem Pumpenkörper 3 wird erreicht. Luft, die in den Aufbewahrungsbehälter gezogen wird, gelangt entlang des Belüftungsweges und durch den Filter 40, in dem gefährliche und unerwünschte mikrobielle Verunreinigungen aus der Luft entfernt werden.
  • Ein Vorteil des vorliegenden Filters besteht darin, dass der Filter 40 vor der abschließenden Montage der Pumpe 2 in den Pumpenkörper 3 eingeführt werden kann. Die Pumpenvorrichtung kann dann ohne das Risiko, dass sich der Filter 40 und der Pumpenkörper 3 trennen, gehandhabt und bewegt werden. Dies macht die gesamte Montage der Vorrichtung 1 einfacher und schneller. Die Pumpenvorrichtung ist auch für die Verwendung mit automatisierten Montagegeräten geeigneter als konventionelle „scheibenförmige" Filter, welche dazu neigen aus ihrer Passung zu fallen.
  • Der Filter 40 kann aus jedem geeigneten Material, wie beispielsweise Kunststoff oder Papier, gebildet sein. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass der Filter besonders wirksam ist, wenn er aus ultrahochmolekularem Polyethylen (UMHW-PE) hergestellt ist. Das UMHW-PE ist vorzugsweise durch Sintern gebildet. Das UMHW-PE kann mit einer durchschnittlichen Porengröße von zwischen 7 bis mehr als 40 Mikron gebildet sein.
  • Der Betrieb der Ausgabevorrichtung wird nun beschrieben, beginnend mit der inoperativen Position, welche in 1 gezeigt ist, wobei die Dosierkammer 7 mit einem Produkt bestückt ist.
  • Ein Anwender der Vorrichtung drückt den Schaft 4 mittels eines Bedienknopfs (nicht gezeigt) hinunter, was bewirkt, dass der Schaft 4 sich abwärts bewegt. Eine Druckkraft wird dadurch auf den Inhalt der Dosierkammer 7 ausgeübt. Wenn sich der Flansch 45a abwärts bewegt, öffnen sich gleichzeitig die Belüftungsweg-Ventilmittel 45a, 52. Da die Einlassventilmittel 10, 11 und die Auslassventilmittel 15b, 16a geschlossen sind und der Inhalt der Dosierkammer 7 weitestgehend nicht zusammenpressbar ist, bewirkt eine weitere Abwärtsbewegung des Schafts 4, dass sich die Gleitdichtung 16 bezüglich des oberen Abschnitts 4a und des unteren Abschnitts 4b des Schafts 4 bewegt, um eine Bewegung des Produkts in der Dosierkammer 7 aufzunehmen. Die Bewegung der Gleitdichtung 16 öffnet die Auslassventilmittel 15b, 16a. An diesem Punkt wird der nun unter Druck stehende Inhalt der Dosierkammer 7 über die Auslassventilmittel 15b, 16a, den Durchlass 21, den gekerbten Kanal 20 und die Auslassleitung 5 in die Atmosphäre ausgegeben. Während der Inhalt der Dosierkammer 7 entladen wird, nimmt der Druck darin ab und die Gleitdichtung 16 bewegt sich zurück und abwärts bezüglich des oberen Abschnitts 4a und des unteren Abschnitts 4b des Schafts 4 unter der Vorspannungskraft der zweiten Feder 22, um das Auslassventil 15b, 16a zu schließen.
  • Gibt der Anwender den Schaft 4 frei, kehrt er unter der Vorspannungskraft der ersten Feder 9 aufwärts in Richtung der inoperativen Position aus 1 zurück. Dies führt zu einer Verringerung des Drucks in der Dosierkammer 7, was dazu führt, dass das Produkt nach oben durch das Tauchrohr 12 über den Einlass 25 gezogen wird, um den Ball 10 aus dem Ventilsitz 11 zu bewegen, um die Einlassventilmittel 10, 11 zu öffnen und die Dosierkammer 7 erneut zu laden. Gleichzeitig führt die Verringerung des Drucks in dem Aufbewahrungsbehälter durch das Entfernen einer Menge des Produkts dazu, dass Umgebungsluft durch den Abstand zwischen dem oberen Abschnitt 4a des Schafts und der Manschette 50, die Belüftungsweg-Ventilmittel 45a, 52 und den Abstand 56 in den Aufbewahrungsbehälter gezogen wird.

Claims (10)

  1. Ausgabevorrichtung (1) für die Ausgabe eines Fluidproduktes, umfassend eine an einem Behälter zur Aufbewahrung des Produktes angebrachte Pumpe (2), wobei die Pumpe einen eine Dosierkammer (7) begrenzenden Pumpenkörper (3) umfasst, einen Einlass (10, 11) in dem Behälter und einen Schaft (4) zum Ausstoßen des Produktes aus der Dosierkammer und zum Wiederauffüllen desselben, und Lüftungsmittel, die eine Verbindung zwischen einem Äußeren der Vorrichtung und einem Inneren des Behälters herstellen, wobei die Lüftungsmittel einen Filter (40) umfassen, durch den Umgebungsluft gelangt, wobei der Filter ringförmig ist und einen Flansch (42) und einen axial verlaufenden Hülsenabschnitt (41) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenabschnitt (41) mit einer inneren Fläche des Pumpenkörpers konform ist.
  2. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Lüftungsmittel wenigstens eine Öffnung (57) am Pumpenkörper umfassen und wobei der Filter derart angebracht ist, dass er die Öffnungen) vollständig bedeckt.
  3. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Filter ein ultrahochmolekulares Polyethylen ist.
  4. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 3, wobei das ultrahochmolekulare Polyethylen eine durchschnittliche Porengröße von zwischen 7 und 40 Mikron aufweist.
  5. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, wobei der Filter gesintertes ultrahochmolekulares Polyethylen ist.
  6. Ausgabevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, welche darüber hinaus einen Verschluss (30) zum Halten der Ausgabeeinheit am Behälter umfasst, wobei der Flansch (42) bei Montage der Vorrichtung zwischen dem Verschluss und dem Pumpenkörper gehalten ist.
  7. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 6, wobei eine getrennte Manschette (50) in einem ringförmigen Loch des Verschlusses angebracht ist und der Flansch des Filters an der montierten Vorrichtung zwischen der Manschette und dem Pumpenkörper gehalten ist.
  8. Ausgabevorrichtung nach einem der vorangehenden Anspruche, welche darüber hinaus Ventilmittel (45a, 52) zum Steuern des Luftdurchlasses durch die Lüftungsmittel umfasst.
  9. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 8, abhängig von Anspruch 6 oder Anspruch 7, wobei das Ventilmittel abdichtend eingreiffähige Überstände (45b, 52) am Schaft und am Verschluss umfasst.
  10. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Überstand am Schaft einen radial hervorragenden Flansch (45a) mit einem transversal aufwärts hervorragenden Rand (45b) umfasst und wobei der Überstand (52) am Verschluss eine nach innen hervorragende ringförmige Verlängerung der Manschette umfasst.
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