DE60013520T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Züchten von Sämlingen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Züchten von Sämlingen Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/029Receptacles for seedlings
    • A01G9/0295Units comprising two or more connected receptacles

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen zur Verwendung beim Aufziehen von Sämlingen, einschließlich Ertragspflanzensämlingen, Blattpflanzensämlingen, Blühgräsern und Schößlingen und ein dazu gehöriges Verfahren zum Aufziehen von Sämlingen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Im Allgemeinen werden Sämlinge häufig in kleinen Töpfen oder Kunstharztöpfen aufgezogen, die allgemein Polytöpfe (poly-pots) genannt werden. Topfkompost (potting compost) oder Erdreich werden in die kleinen Töpfe oder die Polytöpfe gefüllt und in den Topfkompost oder das Erdreich in den Töpfen werden Samen eingesät oder junge Pflanzen gepflanzt.
  • Einige der Pflanzen, die in den Polytöpfen aufgezogen werden, werden verkauft, so wie sie in den Polytöpfen gepflanzt sind, und andere werden aus den Polytöpfen zum Umpflanzen herausgenommen.
  • Wie oben erwähnt werden die Ertragspflanzensämlinge, Blattpflanzensämlinge, Blühgräser oder Schößlinge, die in den kleinen Töpfen oder den Polytöpfen aufgezogen werden, häufig aus diesen herausgenommen, um sie umzupflanzen.
  • Das übliche Aufziehen von Sämlingen in dem Polytopf hat den Nachteil, dass die in den Polytöpfen aufgezogenen Pflanzen besonders davon abgehalten werden, ihre Wurzeln aus den Polytöpfen hinaus auszubreiten, und sie breiten ihre Hauptwurzeln als Folge davon entlang des Umfanges der inneren Wände der Polytöpfe während des Aufziehens des Sämlings aus. Wenn die Sämlinge umgepflanzt werden, wenn ihre Hauptwurzeln in dem Polytopf ausgebreitet sind, sind die Pflanzen wie zum Beispiel Ertragspflanzensämlinge unterentwickelt. Um dies zu verhindern werden die Hauptwurzeln vor dem Umpflanzen geschnitten, jedoch erhält man leicht ein schlechtes Verwurzeln, da die Hauptwurzeln durch das Schneiden beschädigt werden. Wenn es viele Schwierigkeiten bereitet, wie zum Beispiel das Schneiden der Hauptwurzeln, wenn die Pflanzen aus den kleinen Töpfen oder den Polytöpfen zum Zwecke des Umpflanzens genommen werden, wird der Sinn verringert, die Polytöpfe zum Aufziehen der Sämlinge zu verwenden.
  • Wenn die Pflanze im Polytopf aufgezogen wird, verursacht des Weiteren Feuchtigkeit, die aus dem Erdreich in dem nicht porösen Polytopf verdampft, Taukondensation auf der inneren Wand des Polytopfs. Die Taukondensation bewirkt eine Lücke zwischen dem Topfkompost oder dem Erdreich und der inneren Wand des Polytopfs und Wasser hält sich innerhalb dieser Lücke. Wenn die Wurzeln von Ertragspflanzensämlingen, Blattpflanzensämlingen, Blühgräsern oder Schößlingen ihre Wurzeln zu der Innenwand des Polytopfes ausbreiten, kann ein Wachstumspunkt an ihren Wurzeln leicht bewässert werden. Dadurch wird das Wachstum nur der Wurzeln gefördert, die die Innenwand des Polytopfes erreicht haben. Dementsprechend leidet das übliche Aufziehen von Sämlingen in den Polytöpfen an dem Nachteil, dass die Erscheinung erzeugt wird, dass sich die Hauptwurzel um die Innenwand des Polytopfes ausbreitet (ein sogenanntes „um den Topf Herum" (around-the-pot) der Hauptwurzel), so dass Nährwurzeln oder feine Wurzeln zahlenmäßig verringert werden. Als Ergebnis davon wachsen ein Bereich des Sämlings oberhalb des Bodens, wie zum Beispiel ein Stamm, Blätter oder Blüten, unnötig und werden lang und schmal. Dementsprechend sind die Ertragspflanzensämlinge, die Blattpflanzensämlinge, die Blühgräser und Schößlinge nach dem Umpflanzen unterentwickelt und man erhält leicht schlechtes Verwurzeln.
  • Um die oben genannten Nachteile zu minimieren, hat der Erfinder früher die Verbesserung in der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 11(1999)-272249 vorgeschlagen.
  • Bei der früher vorgeschlagene Erfindung sind eine Vielzahl von Töpfen in einem Trägertablett ausgebildet, in die Topfkompost oder Erdreich eingefüllt werden soll. Jeder der Töpfe ist versehen mit 1.) Luft/Wasserflussbereichen, die durch Schlitze ausgebildet sind, welche in einer Umfangswand und einer Bodenwand des Topfes ausgebildet sind, und 2.) Beinen, die nach unten von einem Randbereich entlang des Umfanges des Bodens herausragen, um so einen Raum zwischen dem Boden des Topfes und einer Vorrichtungsoberfläche, auf die das Trägertablett angeordnet wird, zu bestimmen.
  • Dieser frühere Vorschlag hat den Nachteil, dass die Vorrichtung eine komplizierte Struktur besitzt, in der Weise, dass die Füße nach unten von dem Randbereich entlang des Umfanges des Bodens von jedem Topf herausragen. Als Ergebnis davon verteuert sich die Form zum Herstellen dieser Vorrichtung und daher steigen die Herstellungskosten.
  • Der frühere Vorschlag leidet auch an dem Nachteil, dass die nach unten herausragenden Beine sonnenlose Stellen unter den Böden der Töpfe bewirken, so dass die Wurzeln, die auf die Schlitze treffen, sich leicht nach unten in die Bereiche unter den Böden der Töpfe ausdehnen.
  • Des Weiteren werden die Trägertabletts häufig für Transport- und Aufbewahrungszwecke gestapelt. Wenn die Trägertabletts gestapelt werden, werden sie sperrig aufgrund der Beine, die nach unten herausragen vom Randbereich entlang des Umfanges des Bodens jeden Topfes, wodurch das Problem entsteht, dass die Lagereffizienz verringert und die Transportkosten erhöht werden.
  • Die übliche Art von Polytöpfen, die für das Aufziehen von Sämlingen verwendet werden, werden produziert durch Schmelzen zum Beispiel eines synthetischen Harzes und nachfolgendes Formen des geschmolzenen synthetischen Harzes in eine topfähnliche Form. Nachdem die Ertragspflanzensämlinge, Blattpflanzensämlinge, Blühgräser und Schößlingen aus den Polytöpfen genommen worden sind, müssen die verwendeten Töpfe gesammelt oder wieder gewonnen werden oder als Industrieabfälle behandelt werden. Dementsprechend haben die übli chen Polytöpfe den Nachteil, dass sie viel Mühe mit dem Sammeln oder Wiedergewinnen der verwendeten Polytöpfe verursachen und sie auch Kosten für ihren Transport und Verbrennung bedingen. Zusätzlich besitzen sie den Nachteil, dass schädliche Substanzen wie etwa Dioxine produziert werden können, wenn die verwendeten Polytöpfe verbrannt werden, was Umweltverschmutzung verursacht.
  • Um dieses Problem zu lösen, können das Trägertablett und der wenigstens ein Topf erfindungsgemäß aus einem biologisch abbaubarem Kunststoff hergestellt werden.
  • In Betracht der oben erwähnten Nachteile und Probleme wurde die vorliegende Erfindung vorgeschlagen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, die das „Um-den-Topf-Herum" der Hauptwurzeln der Sämlinge verhindern können, um Ertragspflanzensämlinge, Blattpflanzensämlinge, Blühgräser und Schößlingen mit mehr feinen Wurzeln als Hauptwurzeln, die hervorragend im Auswurzeln sind, bei geringen Kosten und leicht zu produzieren, ohne verringerte Lagerungseffizienz zu verursachen und ohne gesteigerte Transportkosten.
  • Die WO-A-9823143 offenbart eine Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen, umfassend ein Trägertablett und wenigstens einen Topf, der in dem Trägertablett ausgebildet ist, um Kompost oder Erdreich in diesen zu füllen, wobei der wenigstens eine Topf eine Umfangswand umfasst mit einer Bodenwand an dem einen Ende und einer Öffnung an dem oberen Ende gegenüber der Bodenwand, wobei die Seitenwand Luft/Wasserflussbereiche besitzt, das Trägertablett zwischenraumbestimmende Bereiche besitzt, die zwischen dem Trägertablett und einer Aufstell-Oberfläche angeordnet sind, auf der die Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen angeordnet wird, um einen Zwischenraum zu bestimmen zwischen dem Boden des wenigstens einen Topfes und der Aufstell-Oberfläche.
  • Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Luft/Wasserflussbereiche durch eine Vielzahl von Schlitzen in der Umfangswand gebildet werden, die sich von der Bodenwand des Topfes in Richtung der Öffnung erstrecken.
  • In der Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen können die Luft/Wasserflussbereiche durch Maschen oder durch Durchbohrungen oder Schlitze gebildet werden. Bevorzugt wird die Breite der Schlitze und der Durchmesser der Maschen oder Durchbohrungen im Bereich von 1 mm bis 3 mm eingestellt. Die zwischenraumbestimmenden Bereiche können durch Beine gebildet werden, die fest verbunden senkrecht nach unten von einem Rand des Trägertablettes herausragen. Des Weiteren können die zwischenraumbestimmenden Bereiche so ausgebildet sein, dass sie abnehmbar verbunden mit dem oder faltbar angebracht an das Trägertablett sind. Weiterhin können die zwischenraumbestimmenden Bereiche durch Trägerstiele gebildet werden, die so gebildet sind, dass sie entfernbar und/oder höhenverstellbar mit einer Basis verbunden werden.
  • Die WO-A-96/03857 offenbart einen Behälter zum Anbauen von Pflanzen, der mit Nuten (slots) in einem Bereich der Seitenwand versehen sein kann.
  • Erfindungsgemäß wird auch ein Verfahren zum Aufziehen von Sämlingen zur Verfügung gestellt, wobei ein Trägertablett, das in sich einen Topf mit Luft/Wasserflussbereichen bildet, angeordnet wird mit einem durch zwischenraumbestimmende Bereiche bestimmten Zwischenraum zwischen dem Boden des Topfes und einer Aufstell-Oberfläche und ein Sämling aufgezogen wird in Blumenkompost (potting compost) oder Erdreich, das in den Topf gefüllt wird, wobei ein „Um-den-Topf-Herum" der Wurzeln des Sämlings im Topf verhindert wird, um den Sämling mit mehr feinen Wurzeln als einer Hauptwurzel aufzuziehen und auch die Wurzeln des Sämlings daran zu hindern, sich aus den Topf heraus auszubreiten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Gesamtheit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen;
  • 2 eine Draufsicht auf einen Topf und ein Bein der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen;
  • 3 eine Teilschnittansicht des Topfes und des Beines der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen unter Verwendungsbedingungen;
  • 5 einen Sämling zeigend, der schräg von unten betrachtet wird, welcher in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen aufgezogen wurde;
  • 6 eine Längsschnitt-Endansicht, die die aufgestapelten erfindungsgemäßen Vorrichtungen zum Aufziehen von Sämlingen an ihren oberen Enden zeigt;
  • 7 eine mit 2 korrespondierende Ansicht, die einen modifizierten Boden der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen zeigt;
  • 8 eine Draufsicht eines modifizierten Topfbereiches der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen;
  • 9 eine Längsschnittansicht des modifizierten Topfbereiches der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen;
  • 10 eine Längsschnittansicht eines modifizierten Trägertablettes der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen unter Verwendungsbedingungen;
  • 11 eine Längsschnittansicht eines anderen modifizierten Trägertablettes der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen, die den Ablauf des Herausnehmens der Sämlinge illustriert;
  • 12 eine Längsschnittansicht von Trägerstielen, die dazu verwendet werden, die Sämlinge aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen herauszunehmen;
  • 13 eine perspektivische Ansicht, die modifizierte Beine der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen unter Verwendungsbedingungen zeigt;
  • 14 eine perspektivische Ansicht, die weitere modifizierte Beine der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen unter Verwendungsbedingungen zeigt;
  • 15 eine perspektivische Ansicht, die die Gesamtheit der Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen gemäß der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
  • 16 eine Längsschnitt-Seitenansicht eines Topfbereiches der Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen gemäß der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform; und
  • 17 eine vergrößerte Längsschnittansicht eines Bodens des Topfbereiches der Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen gemäß der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 18 ist eine perspektivische Ansicht, die ein ein Durchhängen verhinderndes Hilfsbein der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen zeigt;
  • 19 ist eine Längsschnittansicht des ein Durchhängen verhindernden Hilfsbeines der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen unter Verwendungsbedingungen.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden jetzt unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen Beispiele der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsformen – gerichtet auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufziehen von Sämlingen – beschrieben. Es muss jedoch bemerkt werden, dass der Umfang der Erfindung keineswegs auf die erläuterten Ausführungsformen begrenzt ist.
  • Ausführungsform 1
  • Bezugnehmend auf 1 wird eine Gesamtheit einer Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen gezeigt. In 1 zeigt Bezugszeichen 1 die Gesamtheit der Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen. Die Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen 1 umfasst ein Trägertablett 2 und ist in einer rechteckigen Form in ebener Ausgestaltung ausgebildet; eine Vielzahl von Töpfen 3 ist in dem Trägertablett 2 ausgebildet; und Beine 4 erstrecken sich senkrecht nach unten von dem Trägertablett 2 an dessen vier Ecken aus.
  • Jeder der Töpfe 3 ist so ausgebildet, dass sich der Durchmesser hin zu einem größeren Durchmesser oben bei der Öffnung 3a vergrößert, wie in den 1 und 2 gezeigt, und dass er sich verjüngende Seitenwände 6 mit Schlitzen (Luft/Wasserflussbereiche) 5, einen Boden 7 mit den Schlitzen und einen Raum zum Aufziehen von Sämlingen 8 in seinem Inneren besitzt.
  • In dem Mittelbereich des Bodens 7 ist ein Trägerstieleinführloch 10 ausgebildet, in das ein Trägerstiel 9 zum Herausnehmen der Pflanze (wie weiter unten erwähnt) eingeführt wird, wie in den 2 und 3 gezeigt.
  • Die Beine 4 sind so ausgebildet, dass sie sich nach außen und schräg nach unten von den vier Ecken des Trägertabletts 2 aus erstrecken. Jedes Bein hat solch eine Länge, dass ein Zwischenraum 12 gebildet werden kann von etwa 2 bis etwa 10 cm zwischen dem Boden 7 des Topfes 3 und dem Grund, auf den die Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen 1 angeordnet wird. Der Zwischenraum 12 dient als ein Luftflusszwischenraum.
  • Der Grund, warum der Luftflusszwischenraum 12 auf den Bereich von 2 bis 10 cm begrenzt werden muss, ist wie folgt. Bei einem Zwischenraum von weniger als 2 cm findet sich im Wesentlichen keine Luftschicht in dem Zwischenraum 12 unter dem Boden des Topfes 3, während auf der anderen Seite die gesamte Vorrichtung mit dem Zwischenraum von mehr als 10 cm sperrig und praktisch unerwünscht wird.
  • Zur Verbesserung des Luftflusses durch den Luftflusszwischenraum 12 können Durchbohrungen 13 in einer Oberfläche des Trägertablettes 2 ausgebildet werden, zum Beispiel in Bereichen zwischen den Töpfen 3, wie durch eine gedachte Linie in 4 angezeigt.
  • Die Schlitze 5 werden in der Seitenwand 6 jedes Topfes 3 in regelmäßigen Abständen ausgebildet und erstrecken sich von der Öffnung 3a oben oder aus deren Nachbarschaft zu einem Teil des Bodens 7. Die Schlitze 5 sind jeweils so ausgebildet, dass sie so eine Breite W (zum Beispiel 1,5 mm) haben, um zu verhindern, dass der Topfkompost oder das Erdreich aus ihnen herausleckt oder austritt, und besitzen einen Abstand von 3 mm zwischen benachbarten Schlitzen 5. Der Abstand zwischen den benachbarten Schlitzen 5 kann im Bereich von 2 mm bis 15 mm sein.
  • Die Breite W jeden Schlitzes 5 kann selektiv eingestellt werden innerhalb des Bereiches von 1 mm bis 3 mm. Der Grund, warum die Breite auf diesen speziellen Bereich begrenzt werden muss, ist wie folgt. Bei einer Breite von weniger als 1 mm ist es schwierig, solch einen engen Schlitz zu bilden und der Schlitz wird auch leicht verstopft oder versperrt, so dass der Luft/Wasserfluss behindert wird. Auf der anderen Seite ist es leicht für den Topfkompost oder das Erdreich 11, bei einer Breite von mehr als 3 mm zusammen mit der Bewässerung auszulaufen.
  • Jetzt wird beschrieben werden, wie die so konstruierte Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen 1 zu verwenden ist vom Aufziehen von Sämlingen bis zum Umtopfen.
  • Das erfindungsgemäße Trägertablett und der wenigstens eine erfindungsgemäße Topf werden aus einem synthetischen Harz oder einem biologisch abbaubaren Kunststoff gebildet.
  • Die Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen 1 wird als erstes auf einen Aufziehplatz angeordnet und dann wird der Topfkompost oder das Erdreich 11 in die Räume 8 zum Aufziehen von Sämlingen der Töpfe 3 eingefüllt, wie in 4 gezeigt. Dann werden die Samen von Sämlingen in den Kompost oder das Erdreich 11 ausgesät oder junge Pflanzen der Sämlinge werden in den Kompost oder das Erdreich gepflanzt, und dann werden sie für das Aufziehen bewässert.
  • Während des Bewässerungsprozesses ermöglicht es der Luftflusszwischenraum 12, der unter dem Boden 7 jeden Topfes 3 bestimmt ist, dass überflüssiges Wasser von den Schlitzen 5 abgezogen wird, die in der Seitenwand 6 und einem Teil des Bodens 7 ausgebildet sind, wie auch von der Durchbohrung im Boden 7, um es so vor Ansammlung im Topf 3 oder vor Taukondensation zu bewahren.
  • Als Folge davon, dass das überflüssige Wasser von den Schlitzen 5 abgezogen wird, die in der Seitenwand 6 und dem Teil des Bodens 7 ausgebildet sind, wird der Kompost oder das Erdreich 11, das in jeden Topf 3 gefüllt ist, im Wesentlichen gleichmäßig getrocknet. Durch den Vorteil davon wird das sogenannte „um- den-Topf-Herum" der Hauptwurzel, das aus der Taukondensation an der Seitenwand 6 des Topfes 3 resultiert, verhindert, und demgemäß werden die Nährwurzeln oder feinen Wurzeln mehr als die Hauptwurzeln verstärkt. Daher können Sämlinge (Pflanzen) 14, die hervorragend im Verwurzeln sind, in der Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen aufgezogen werden (vergleiche 4).
  • Des Weiteren ermöglicht es der Luftflusszwischenraum 12, der unter dem Boden 7 jedes Topfes 3 definiert ist, dass die Wurzeln der Sämlinge 14 daran gehindert werden, dass sie sich nach unten hin vom Boden 7 des Topfes 3 erstrecken.
  • Nachdem die Sämlinge 14 zu einer vorbestimmten Größe in den Töpfen gewachsen sind, wie in 4 gezeigt, werden die Sämlinge 14 im eingetopften Zustand in den Töpfen 3 des Trägertablettes 2 zu der gewünschten Stelle getragen und umgepflanzt.
  • Nachdem die Sämlinge an die gewünschte Stelle getragen worden sind, werden die Trägerstiele 9 in die Trägerstieleinführlöcher 10 eingeführt, die in den Mitten der Böden 7 der Töpfe 3 ausgebildet sind, wie in 11 gezeigt, um die Wurzelbereiche 15 der in den Töpfen 3 aufgezogenen Sämlinge 14 nach oben zu stoßen, um diese aus den Töpfen zu nehmen.
  • Wenn die Sämlinge 14 aus den Töpfen 3 genommen werden, wird ein Teil der Wurzeln von dem umgebenden Kompost oder Erdreich 11 entblößt, wie in 5 gezeigt. Wenn die Sämlinge 14 an die gewünschte Stelle in diesem Zustand umgepflanzt werden, können sich ihre Wurzeln, die sich zur Umgebung hin öffnen, ohne Belastung ausdehnen und daher wird gute Verwurzelung nach der Umpflanzung erhalten. So können sich die Wurzeln tief in den Boden hinein ausdehnen und die Sämlinge 14 wachsen mit Kraft.
  • In diesem Zusammenhang wurde kein „um-den-Topf-Herum" der Hauptwurzeln bei den Pflanzen gefunden, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen 1 aufgezogen wurden, und auch für die Nährwurzeln oder feinen Wurzeln der in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen aufgezogenen Pflanzen wurde gefunden, dass sie sich mehr ausbreiten als die Hauptwurzeln, und zwar 3 bis 4 mal soviel wie in dem üblichen Typ der Polytöpfe, womit bestätigt wurde, dass gutes Verwurzeln erhalten wurde.
  • Die benutzten Vorrichtungen zum Aufziehen von Sämlingen 1, aus denen die Sämlinge 14 herausgenommen wurden, können für Lagerzwecke senkrecht übereinander gestapelt werden, wie in 6 gezeigt.
  • Die Beine 4 sind so ausgebildet, dass sich von dem Trägertablett 2 weg erstrecken und ermöglichen es daher, eine Vielzahl von Trägertabletts mit Stabilität und ohne dass sie sperrig werden zu stapeln.
  • Während die Schlitze 5 so ausgebildet sind, dass sie sich von der Seitenwand 6 des Topfes 3 zu dem Teil des Bodens 7 in der oben erläuterten Ausführungsform erstrecken, können entweder gitterartige Maschen (7) oder Durchbohrungen in dem Boden 7 als Alternativen zu den Schlitzen ausgebildet sein.
  • Während eine Vielzahl von Töpfen 3 in dem vierbeinigen Trägertablett 2 in der oben erläuterten Ausführungsform ausgebildet ist, kann ein einzelner unabhängiger Topf 3 so ausgebildet sein, dass er vier Beine 4 hat, wie in den 8 und 9 gezeigt. Solch ein einzelner, vierbeiniger Topf wird zum Beispiel geeigneterweise zum Aufziehen eines verhältnismäßig großen Sämlings verwendet.
  • Während des Weiteren die oben erläuterte Ausführungsform so strukturiert ist, dass der Zwischenraum 12 durch die Beine 4 bestimmt werden kann, kann sie modifiziert werden wie in den 10 und 11 gezeigt. In dieser Modifikation ragen die Trägerstiele 9 senkrecht von einer Basis 15 heraus, so dass sie eine Bodenoberfläche des Trägertablettes 2 tragen können, um so den Luftflusszwischenraum 12 unter den Töpfen 3 während des Aufziehens der Sämlinge zu bestimmen und um außerdem in die Trägerstieleinführlöcher 10 eingeführt werden zu können, um die Sämlinge 14 nach oben zu drücken, wenn die Sämlinge aus den Töpfen 3 herausgenommen werden.
  • Des Weiteren muss nicht notwendigerweise jeder Trägerstiel 9 so ausgebildet sein, dass er einstückig mit der Basis 15 verbunden ist, sondern er kann als ein in der Basis 15 ausgebildetes internes Gewinde 16 und eine Gewindeschraube 17 ausgebildet sein, die verschraubbar mit dem internen Gewinde 16 verbunden werden kann, wie in 12 gezeigt. Diese Variante des Trägerstieles 9 kann den Vorteil mit sich bringen, dass der Trägerschaft 9 höhenvariierbar ist und auch selektiv nur an den benötigten Orten angeordnet werden kann.
  • Während die Beine 4 festverbunden senkrecht nach unten von den vier Ecken des Trägertablettes 2 in der oben erläuterten Ausführungsform herausragen, ist die vorliegende Erfindung nicht auf solch eine Anordnung beschränkt. Wie zum Beispiel in 13 gezeigt können, die Beine 4 durch U-förmige Beinteile 18 ausgebildet sein, die jeweils an ihren beiden Spitzenenden (an den oberen Enden) Anschlussbereiche 19 besitzen, um an die Seitenränder des Trägertablettes 2 zu passen.
  • Des Weiteren können, wie in 14 gezeigt, die Anschlussbereiche 19 der Beine 4 aus 13 ersetzt werden durch Drehzapfenbereiche 20, um die die Beinteile 18 gedreht werden können, so dass sie faltbar sind.
  • Ausführungsform 2
  • Wie in den 15 bis 17 gezeigt, unterscheidet sich diese Ausführungsform von der oben erläuterten Ausführungsform dadurch, dass die Beine 4 fest verbunden senkrecht nach unten von dem Boden jedes der Töpfe 3 nach unten ragen, um den Zwischenraum 12 unter dem Boden zu definieren, anstelle der Beine 4, die senkrecht nach unten von den vier Ecken des Trägertablettes 2 herausragen; und dass eine gitterartige perforierte Bodenplatte den Boden 7 des Topfes 3 bildet und in einer senkrechten Position der sich verjüngenden Seitenwand 6 angeordnet ist. Die anderen Strukturen und Funktionen dieser Ausführungsform sind identisch mit denen der oben erläuterten Ausführungsform.
  • Ausführungsform 3
  • Während die Sämlinge in den Töpfen 3 des Trägertablettes 2 aufgezogen werden, senkt sich das Trägertablett 2, das aus synthetischem Harz oder biologisch abbaubarem Kunststoff ausgebildet ist, aufgrund seines eigenen Gewichts und des Gewichts der Blumenerde oder des Erdreiches, das in die jeweiligen Töpfe 3 gefüllt ist, in seiner Mitte ein, so dass sich die Töpfe 3 in der mittleren Position des Trägertabletts 2 besonders senken und in die Nähe zu oder in Kontakt mit der Aufstelloberfläche kommen.
  • In dieser Ausführungsform wird, um zu verhindern, dass die Töpfe 3 sich absenken, ein Hilfsbein zum Verhindern des Absenkens des Topfes in dem zwischenraumbestimmenden Bereich zu Verfügung gestellt. Wie in 18 gezeigt umfasst das das Absenken verhindernde Hilfsbein 21 einen Hilfsbeinkörper 22, welcher eine hohle kegelstumpfartige Form besitzt, die sich fortschreitend von dem oberen Ende hin zum Bodenende erweitert, einen Anschlussbereich 23, eine Vielzahl von Luftflussschlitzen 24 und einen hervorspringenden Rand 25, der aus synthetischem Harz ausgebildet ist. Der Anschlussbereich 23, die Schlitze 24 und der hervorspringende Rand 25 sind festverbunden mit dem Hilfsbeinkörper 22 ausgebildet.
  • Bei der Verwendung ist der Anschlussbereich 23 des Hilfsbeines 21 lösbar in das Loch 10 am Boden 7 eines jeden ausgewählten Topfes 3 in dem Trägertablett 2 eingeführt (vergleiche 19).
  • Der Anschluss der Hilfsbeine 21 an die Töpfe 3 in dem Trägertablett 2 kann bewirken, dass die hervorspringenden Ränder 25 der Hilfsbeine 21 in Kontakt mit der Aufstelloberfläche 26 kommen, wenn sich das Trägertablett 2 biegt, und sich in seinem Mittelbereich zu einem gewissen Grad senkt aufgrund von Schädigung durch Alter und Gewicht des Topfkomposts oder des Erdreiches, das in die Töpfe 3 gefüllt ist, und verhindert so weiteres Absinken der Töpfe 3.
  • So kann der Zwischenraum 12 von jedem Topf 3 des Trägertablettes 2 und der Installationsoberfläche 26 immer aufrechterhalten bleiben, so dass er mittels der Hilfsbeine 21 und der Luftflussschlitze 24, die darin ausgebildet sind, gut belüftet werden kann, um gute Bedingungen für Wachstum und Entwicklung der Sämlinge zu bieten.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Wie oben erwähnt ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen so konstruiert, dass ein Topf mit Luft/Wasserflussbereichen, die in seinem Umfangswand- und/oder seinem Bodenwandbereich ausgebildet sind, in einem Trägertablett ausgebildet ist und außerdem das Trägertablett mit zwischenraumbestimmenden Bereichen versehen ist, so dass ein Zwischenraum zwischen einem Boden des Topfes und einer Aufstellobertläche, auf der die Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen angeordnet wird, durch die zwischenraumbestimmenden Bereiche bestimmt werden kann. Mittels dieser Konstruktion können die Sämlinge in kurzer Zeit umgepflanzt werden und verglichen mit dem Stand der Technik auf eine leichte und einfache Art, mit geringen Schwierigkeiten durch Herausnehmen der Sämlinge aus den kleinen Töpfen oder den Polytöpfen. Außerdem können die Unannehmlichkeiten des Sammelns und Wiedergewinnens der verwendeten Polytöpfe, aus denen die Sämlinge herausgenommen werden, eingespart werden, anders als im Stand der Technik. Zusätzlich können vielfältige Probleme vermieden werden, die einhergehen mit der Behandlung der verwendeten Polytöpfe als Industrieabfälle, wie zum Beispiel Arbeit und Kosten für deren Transport und Verbrennung und die Erzeugung von Umweltverschmutzung aus Dioxinen, die während der Verbrennung erzeugt wurden.
  • Wenn der Sämling in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen aufgezogen wird, kann Taukondensation in dem Topf verhindert werden durch die Zwischenräume, die in den Randbereichen des Topfes ausgebildet werden. Dieses bringt den Vorteil mit sich, dass das „um-den-Topf-Herum" der Wurzeln, das durch Taukondensation in dem Topf verursacht wird, verhindert werden kann, um so der Sämling mit mehr feinen Wurzeln als einer Hauptwurzel und hervorragend im Verwurzeln aufgezogen wird.
  • Des Weiteren liegen die Wurzeln des Sämlings, wenn er beim Verpflanzen aus dem Topf genommen wird, zur Umgebung offen, so dass sie sich im Boden gut nach dem Verpflanzen entwickeln können.
  • Da die Beine auf dem Trägertablett ausgebildet sind, ist zusätzlich erfindungsgemäß die Struktur der Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen vereinfacht, verglichen mit der früher Vorgeschlagenen, die so strukturiert ist, dass die Beine so ausgebildet sind, dass sie sich von einem Randbereich um den Umfang des Bodens jedes Topfes ausdehnen. Dementsprechend kann die Form, um diese Vorrichtung auszubilden, kostenreduziert werden, und daher können die Herstellungskosten ebenfalls reduziert werden.
  • Des Weiteren ragen erfindungsgemäß die Beine von dem Trägertablett senkrecht nach unten und keine Beine sind auf dem Boden des Topfes vorgesehen, anders als bei dem früher Vorgeschlagenen. Wenn die Trägertabletts für den Transport oder die Lagerung gestapelt werden wird daher verhindert, dass sie sperrig sind, was so die Vorteile bietet, eine gesteigerte Lagereffizienz zu bieten und eine Steigerung von Transportkosten zu verhindern.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen, umfassend ein Trägertablett (2) und wenigstens einen Topf (3), der in dem Trägertablett ausgebildet ist, um Kompost oder Erdreich in diesen zu füllen, wobei der wenigstens eine Topf eine Umfangswand (6) umfasst mit einer Bodenwand (7) an einem Ende und einer Öffnung (3a) an dem oberen Ende gegenüber der Bodenwand (7), wobei die Umfangswand (6) Luft/Wasserflussbereiche (5) besitzt, das Trägertablett zwischenraumbestimmende Bereiche (4) besitzt, die zwischen dem Trägertablett und einer Aufstell-Oberfläche angeordnet sind, auf der die Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen angeordnet wird, um einen Zwischenraum (12) zu bestimmen zwischen dem Boden des wenigstens einen Topfes (3) und der Aufstell-Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft/Wasserflussbereiche (5) durch eine Vielzahl von Schlitzen in der Umfangswand gebildet werden, die sich von der Bodenwand (7) des Topfes in Richtung der Öffnung (3a) erstrecken.
  2. Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen nach Anspruch 1, wobei der wenigstens eine Topf (3) Luft/Wasserflussbereiche besitzt, die in seinem Bodenwandbereich (7) ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schlitze (5) eine Breite zwischen 1 und 3 mm besitzen.
  4. Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei wenigstens ein Teil des Luft/Wasserbereiches durch Maschen gebildet wird.
  5. Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Trägertablett und der wenigstens eine Topf (3) aus einem synthetischen Harz gebildet werden.
  6. Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Trägertablett und der wenigstens eine Topf (3) aus einem biologisch abbaubaren Kunststoff gebildet werden.
  7. Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die zwischenraumbestimmenden Bereiche (4) durch Beine gebildet werden, die fest verbunden senkrecht nach unten von einem Randbereich um den Umfang des Trägertabletts (2) herausragen, in dem der wenigstens eine Topf (3) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die zwischenraumbestimmenden Bereiche (4) dazu ausgebildet sind, um abnehmbar verbunden mit dem oder faltbar angebracht an das Trägertablett (2) zu werden.
  9. Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die zwischenraumbestimmenden Bereiche durch Trägerstiele (9) gebildet werden, die mit einer Bodenoberfläche des Trägertabletts (2) kontaktierbar sind.
  10. Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen nach Anspruch 9, wobei die Trägerstiele (9) so gebildet sind, dass sie entfernbar und/oder höheneinstellbar mit einer Basis (13) verbunden werden.
  11. Vorrichtung zum Aufziehen von Sämlingen nach einem der vorangehenden Ansprüche, die ein Hilfsbein (21) einschließt, das in dem zwischenraumbestimmenden Bereich angebracht wird, um das Durchhängen des Bodens des Topfes (3) zu verhindern.
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