DE60013452T2 - Gewächshaus und dachelement für ein solches gewächshaus mit erhöhter lichtübertragung - Google Patents

Gewächshaus und dachelement für ein solches gewächshaus mit erhöhter lichtübertragung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gewächshaus mit einer lichtdurchlässigen Dachkonstruktion mit einer Längsrichtung und einer senkrecht hierzu orientierten Querrichtung, mit verschiedenen Paaren erster Dachoberflächen, die in Querrichtung aufeinander folgen, wobei die ersten Dachoberflächen eines vorgegebenen Paars unter einem Winkel in Bezug auf eine Horizontale ausgehend von einer Grundkante, die in Längsrichtung des Gewächshauses orientiert ist, zu einem gemeinsamen Scheitel verlaufen. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Dachelement für die Verwendung in einem solchen Gewächshaus.
  • Aus der Veröffentlichung mit dem Titel "Second International Symposium on Models for Plant Growth", Environmental Control and Farm Management in Protected Cultivation, Nr. 456, März 1998, ist bekannt, Gartenbau-Gewächshäuser mit in Querrichtung aufeinander folgenden Dachoberflächen zu schaffen, die in Form einer Spitze zu einem Scheitel verlaufen. Für Winkel zu der Horizontalen, die größer als 45° sind, nimmt die Lichtdurchlässigkeit für eine Strahlung, die senkrecht auf das Gewächshaus auftrifft, wesentlich zu. Dies ist besonders in Gartenbau-Gewächshäusern wichtig, da ein Prozent mehr Licht einen um etwa ein Prozent erhöhten Ernteertrag zur Folge hat.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Dachkonstruktion des oben genannten Typs zu schaffen, die mit zahlreichen Paaren von Dachoberflächen versehen ist, die in gegenseitigem Kontakt angeordnet sind und in einem Scheitel zusammentreffen, wobei die Lichtdurchlässigkeit erhöht ist.
  • Hierzu ist die Dachkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Gewächshaus außerdem mit Paaren aufeinander folgender zweiter Dachoberflächen in Längsrichtung versehen ist, wobei die zweiten Dachoberflächen unter einem Winkel in Bezug auf die Horizontale von einer Grundkante, die in Querrichtung des Gewächshauses orientiert ist, zu einem gemeinsamen Scheitel verlaufen.
  • Es hat sich gezeigt, dass ein Zickzack- oder Rippenmuster der Dachoberflächen, die sich in zwei zueinander senkrechten Richtungen erstrecken, im Vergleich zu Dachkonstruktionen, bei denen die Zickzack-Konstruktion nur in der Querrichtung vorhanden ist, den Lichteinfall um 10–20 % erhöhen kann. In einer ersten Ausführungsform bilden die Paare von Dachoberflächen Pyrami den, die längs ihrer Seiten miteinander verbunden sind, um eine ununterbrochene Dachkonstruktion zu ergeben.
  • In einer weiteren Ausführungsform eines Gewächshauses gemäß der Erfindung sind die Paare erster Dachoberflächen entlang von Kanten am Scheitel in gegenseitigem Kontakt, wobei Grundkanten und die Kanten am Scheitel der Paare erster Dachoberflächen in der Längsrichtung parallel zueinander verlaufen, wobei die Paare zweiter Dachoberflächen entlang von Kanten am Scheitel in gegenseitigem Kontakt sind, wobei die Grundkanten und die Kanten am Scheitel der Paare zweiter Dachoberflächen von einer Grundkante einer ersten Dachoberfläche zu der Kante am Scheitel der entsprechenden ersten Dachoberfläche parallel zueinander verlaufen. Durch dieses Mittel werden aufeinander folgende Querrippen in Längsrichtung des Gewächshauses gebildet.
  • Vorzugsweise sind Dachelemente mit einem Zickzack-Muster doppelwandig als eine Hohlkernhülle konstruiert, so dass einerseits eine geeignete Festigkeit und Isolierungswirkung der Dachkonstruktion erhalten wird, während andererseits die Lichtdurchlässigkeit erhöht wird. Die doppelwandigen Dachelemente umfassen eine Grundoberfläche, die beispielsweise aus Polycarbonat hergestellt ist und eine Dicke von 0,8 mm aufweist, auf der eine zickzackförmige Lage mit Rippen mit einer Höhe von etwa 20 mm befestigt ist. Vorzugsweise ist das doppelwandige Dachelement einteilig ausgebildet. Die Dachelemente können eine modulare Konstruktion haben und sind mit Kopplungsmitteln zum Verbinden ähnlicher Dachelemente versehen.
  • Ein Gewächshaus gemäß der vorliegenden Erfindung und ein Dachelement werden im Folgenden mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung genauer erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine diagrammartige perspektivische Ansicht eines Dachs mit einer Dachkonstruktion, die in Querrichtung und in Längsrichtung eine Zickzackform hat.
  • 2 eine diagrammartige perspektivische Ansicht einer Dachkonstruktion, die aus einer Reihe von Pyramiden gebildet ist,
  • 3 einen Querschnitt eines doppelwandigen Dachelements in Form einer Hohlkernlage gemäß der Erfindung,
  • 4 eine alternative Ausführungsform eines doppelwandigen Dachelements in Form einer Hohlkernlage gemäß der Erfindung,
  • 5 ein doppelwandiges Dachelement, das durch eine Reihe von Pyramiden gebildet ist, und
  • 6 zwei Dachelemente, die durch Kopplungsmittel miteinander verbunden sind.
  • 1 zeigt ein Gewächshaus 1, beispielsweise ein Gewächshaus des Venlo-Typs, der eine lichtdurchlässige Dachkonstruktion 2 besitzt. Die Dachkonstruktion 2 ist auf Pfosten 3 und horizontalen Gitterträgern 4, die hier lediglich diagrammartig gezeigt sind, unterstützt. Die Höhe eines Gewächshauses wie in 1 gezeigt beträgt beispielsweise 4 m, während die Breite d1 in Querrichtung D 8 m beträgt und die Länge in Längsrichtung L beispielsweise 100 m beträgt. Die Dachkonstruktion 2 umfasst Paare erster Dachoberflächen 5, 6; 7, 8, die von einer Grundkante 11, 11', 11" unter einem Winkel θ von etwa 20° in Bezug auf die Horizontale verlaufen und längs eines entsprechenden Scheitels (9, 10) aneinander befestigt sind. Die Höhe h1 des Scheitels (9, 10) über dem Gitterträger 4 beträgt beispielsweise 1,45 m. In Längsrichtung L der Paare von Dachoberflächen 5, 6; 7, 8 sind Querrippen vorgesehen, die durch Paare zweiter Dachoberflächen 12, 13; 14, 15 gebildet sind. Die Dachoberflächen 12, 13; 14, 15 laufen unter einem Winkel y von den Grundkanten 18, 19; 20, 21 und sind entlang von Kanten am Scheitel 16, 17 miteinander verbunden. Der Abstand d2 zwischen den Grundkanten 18, 19; 20, 21 der Paare zweiter Dachoberflächen 12, 13; 14, 15 beträgt beispielsweise 2 cm, während die Höhe h2 der Kante am Scheitel 16, 17 über der Ebene der Grundkanten 18, 19; 20, 21 1,7 cm beträgt. Als Ergebnis des Zusammenbaus der Paare von zickzackförmigen zweiten Dachoberflächen 12, 13; 14, 15 ist im Vergleich zu bekannten Gewächshäusern, wo nur Paare erster Dachoberflächen 5, 6; 7, 8 vorhanden sind, die Lichtausbeute für eine Einzelschicht-Dachkonstruktion um etwa 10 % und für eine Doppelschicht-Dachkonstruktion wie in den 3 und 4 gezeigt um etwa 20 % erhöht.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform eines Gewächshauses 28 mit einer Dachkon struktion 29, bei der die Grundkanten 30, 31, 32, 33 von Paaren erster Dachoberflächen 34, 35 und von Paaren zweiter Dachoberflächen 36, 37 miteinander in Kontakt befindliche Rechtecke begrenzen, oberhalb derer die Dachoberflächen 34, 35; 36, 37 in einem Scheitel 38 zusammentreffen, so dass mehrere Pyramiden 39, 40 gebildet werden, um die Lichtausbeute zu erhöhen. Hierbei beträgt die Länge der Grundkanten 31, 32 etwa 1 m, während die Höhe der Pyramiden 1,7 m beträgt.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform eines doppelwandigen Dachelements 50 in Form einer Hohlkernlage, die eine Basislage 51 und Paare von Dachoberflächen 52, 53, 54, 55 besitzt, die Längskanten am Scheitel 56, 57 miteinander verbunden sind, die sich senkrecht zu der Ebene der Zeichnung erstrecken. Die Grundkanten 60, 61, 62, 63 sind über Trennwände 58, 59 mit der Basislage 1 verbunden. Die Dicke b1 der Basislage beträgt beispielsweise 0,8 mm, während die Dicke b2 der Oberflächen 52, 53, 54, 55 beispielsweise 1 mm beträgt, die Höhe h3 beispielsweise 28 mm beträgt und der Abstand b3 zwischen den Grundkanten 60; 61, 62, 65 beispielsweise 16 mm beträgt. Die Höhe h5 beträgt 13,9 mm.
  • Der Winkel θ der Dachoberflächen 52, 53, 54, 55 zu der Horizontalen beträgt 60°. Der Werkstoff des doppelwandigen Dachelements 50 ist beispielsweise Polycarbonat, dieses Element kann jedoch auch aus irgendeinem anderen geeigneten lichtdurchlässigen Kunststoff hergestellt sein.
  • 4 zeigt eine alternative Ausführungsform eines doppelwandigen Dachelements 70, das Dachoberflächen 71, 72 besitzt, die unter einem Winkel positioniert sind, und Basisoberflächen 73, 74 besitzt, die in ähnlicher Weise unter einem Winkel positioniert sind und durch Trennwände 75, 76, 77 miteinander verbunden sind. Die Dicke b3 der Dachoberflächen 71, 72 beträgt beispielsweise 1 mm, während der Abstand h4 zwischen den Dachoberflächen 71, 72 und den Basisoberflächen 73, 74 beispielsweise 20 mm beträgt und die Dicke b4 der Trennwand 77 beispielsweise 0,8 mm beträgt. Der Abstand d4 zwischen den Grundkanten 78, 79 beträgt beispielsweise 30 mm.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform eines Dachelements 80, das einteilig aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff hergestellt ist und eine Basislage 81 besitzt. Entlang von vier Grundkanten 86, 87, 88, 89 der Basislage 81 erstrecken sich vier Oberflächen 82, 83, 84, 85 zu einem gemeinsamen Scheitel 90. Auf diese Weise werden mehrere über die Basislage 81 gleichmäßig verteilte Pyramiden gebildet. Hierbei beträgt die Länge der Grundkanten 86, 87, 88, 89 beispielsweise 1,5 m, während der Abstand vom Scheitel 90 zur Basislage 81 2,6 m beträgt.
  • Schließlich zeigt 6 zwei Dachelemente 90, 91, die über komplementäre Befestigungsmittel 92, 93 miteinander verbunden sind, wobei die komplementären Befestigungsmittel 92, 93 einfach in Eingriff sind und in modularer Weise eine Dachkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung bilden.

Claims (15)

  1. Gewächshaus (1, 28), das eine lichtdurchlässige Dachkonstruktion (2, 29) mit einer Längsrichtung (L) und einer senkrecht hierzu orientierten Querrichtung (D) umfasst und verschiedene Paare erster Dachoberflächen (5, 6, 7, 8, 36, 37), die in Querrichtung (D) aufeinander folgen, besitzt, wobei die ersten Dachoberflächen eines genannte Paars, unter einem Winkel (8) in Bezug auf eine Horizontale, ausgehend von einer Grundkante (11, 11', 11", 30, 33), die der in Längsrichtung (L) des Gewächshauses orientiert ist, zu einem gemeinsamen Scheitel (9, 10, 38) verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewächshaus mit Paaren aufeinander folgender zweiter Dachoberflächen (12, 13, 14, 15; 34, 35) in der Längsrichtung (L) versehen ist, wobei sich die zweiten Dachoberflächen, unter einem Winkel (γ) in Bezug auf die Horizontale, ausgehend von einer Grundkante (18, 19, 20, 21; 31, 32), die in der Querrichtung (D) des Gewächshauses orientiert ist, zu einem gemeinsamen Scheitel (16, 17, 38) erstrecken.
  2. Gewächshaus (28) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vier aneinander grenzende und zueinander senkrechte Grundkanten (30, 31, 32, 33) jedesmal ein Rechteck begrenzen, wobei die Rechtecke sich nacheinander in der Längsrichtung (L) und in der Querrichtung (D) der Dachkonstruktion erstrecken und wobei sich für jedes Rechteck erste und zweite Paare von Dachoberflächen (34, 35, 36, 37) ausgehend von den Grundkanten (30, 31, 32, 33) zu einem gemeinsamen Scheitel (38), der sich über dem betreffenden Rechteck befindet, erstrecken.
  3. Gewächshaus (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Paare erster Dachoberflächen (5, 6, 7, 8) entlang von Kanten des Scheitels (9, 10) in gegenseitigem Kontakt sind, wobei sich die Grundkanten (11, 11', 11") und die Kanten des Scheitels (9, 10) der Paare erster Dachoberflächen (5, 6, 7, 8) in der Längsrichtung (L) parallel zueinander erstrecken, wobei die Paare zweiter Dachoberflächen (12, 13, 14, 15) entlang von Kanten des Scheitels (16, 17) in gegenseitigem Kontakt sind und wobei sich die Grundkanten (18, 19, 20, 21) und die Kanten des Scheitels (16, 17) der zweiten Paare von Dachoberflächen (12, 13, 14, 15) ausgehend von einer Grundkante (11, 11', 11") einer ersten Dachoberfläche (5, 6, 7, 8) zu einer Kante des Scheitels (9, 10) der ersten betreffenden Dachoberfläche parallel zueinander erstrecken.
  4. Gewächshaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachoberflächen (52, 53, 54, 55; 71, 72) eine doppelwandige Konstruktion aufweisen, die eine Grundplatte (51, 73, 74) und Querverbindungen (58, 59, 75, 76, 77) zwischen den Punkten der Scheitel und/oder der Grundkanten (60, 61, 62, 63, 78, 79) der Dachoberflächen und der Grundplatte umfasst.
  5. Gewächshaus (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachoberflächen eine doppelwandige Konstruktion aufweisen, die eine aus Grundflächen (73, 74) bestehende Grundplatte und Querverbindungen (75, 76, 77) zwischen den Punkten des Scheitels und der Grundkanten der Paare zweiter Dachoberflächen (71, 72) und der Grundplatte (73, 74) umfasst, wobei jede Grundfläche parallel zu einer jeweiligen Dachoberfläche erstreckt.
  6. Gewächshaus (1, 28) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (d2, d3, d4) zwischen den Grundkanten (18, 19, 20, 21; 60, 61, 62, 63; 78, 79) der Paare zweiter Dachoberflächen (12, 13, 14, 15, 71, 72) im Bereich vom 0,5- bis 0,001- fachen Abstand (d1) zwischen den Grundkanten (11, 11', 11") der Paare erster Dachoberflächen (5, 6, 7, 8) liegt.
  7. Gewächshaus (1, 28) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein senkrechter Abstand (h2, h5) zwischen der Kante des Scheitels (16, 17) und den Grundkanten (18, 19, 20, 21; 60, 61, 62, 63; 78, 79) der Paare zweiter Dachoberflächen im Bereich vom 0,5- bis 0,001- fachen senkrechten Abstand zwischen der Kante bei dem Scheitel (9, 10) und den Grundkanten (11, 11' , 11") der Paare erster Dachoberflächen (5, 6, 7, 8) liegt.
  8. Dachelement (50, 70, 80) für die Verwendung in einem Gewächshaus, das, eine Längsrichtung (L) und einer senkrecht hierzu orientierten Querrichtung (D) umfasst, wobei das Dachelement mit verschiedenen Paaren von Dachoberflächen (52, 53, 54, 55; 71, 72; 82, 83), die in der Längsrichtung (L) aufeinander folgen, und mit einer Grundplatte (51; 73, 74; 81) versehen ist, und die Dachoberflächen eines vorgegebenen Paars unter einem Winkel (θ') in Bezug auf die Grundplatte ausgehend von einer Grundkante (60, 61, 62, 63; 78, 79; 86, 88), die in der Querrichtung (D) orientiert ist, zu einem gemeinsamen Scheitel (56, 57, 90) verlaufen, wobei die Dachoberflächen (52, 53, 54, 55; 71, 72; 82, 83) mit der Grundplatte längs der Grundkanten und/oder am Ort des Scheitels verbunden sind.
  9. Dachelement (80) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte aus Grundflächen besteht, wobei jede Grundfläche sich parallel zu einer jeweiligen Dachoberfläche erstreckt und die Dachoberflächen längs der Grundkanten und am Ort des Scheitels zu der Grundplatte verbunden sind.
  10. Dachelement (80) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement ferner versehen ist mit Paaren zweiter Dachoberflächen (84, 85), die in der Querrichtung (D) aufeinander folgen und, unter einem Winkel in Bezug auf die Grundplatte (81), ausgehend von einer Grundkante (87, 89), die in der Längsrichtung (L) orientiert ist, zu einem gemeinsamen Scheitel (90) verlaufen, wobei vier Grundkanten (86, 87, 88, 89), die zueinander senkrecht sind, stets ein Rechteck begrenzen, wobei sich die Rechtecke nacheinander in der Querrichtung (D) und in der Längsrichtung (L) der Grundplatte (81) erstrecken und wobei sich für jedes Rechteck erste und zweite Paare von Dachoberflächen (82, 83, 84, 85) von den Grundkanten (86, 87, 88, 89) zu einem gemeinsamen Scheitel (90), der sich über dem betreffenden Rechteck befindet, erstrecken.
  11. Dachelement (50, 80) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen der Grundplatte (51; 73, 74; 81) und dem Scheitel (56, 57, 90) im Bereich von 1 cm bis 10 cm, vorzugsweise im Bereich von 1,5 cm bis 3 cm, liegt.
  12. Dachelement (50, 70, 80) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (d3, d4) zwischen den Grundkanten im Bereich von 1 cm bis 10 cm, vorzugsweise im Bereich von 1,5 cm bis 3 cm, liegt.
  13. Dachelement (50, 70, 80) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (θ') der Dachoberflächen im Bereich von 3 0 ° bis 75 °, vorzugsweise im Bereich von 45 ° bis 75°, liegt.
  14. Dachelement (50, 70, 80) nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement aus einem einzigen Teil besteht und aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff hergestellt ist, der eine Wanddicke im Bereich von 0,5 mm bis 5 mm, vorzugsweise im Bereich von 0,5 mm bis 2 mm, besitzt.
  15. Dachelement (76, 77) nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement mit Kopplungsmitteln (78, 79) versehen ist, um es mit einem ähnlichen Dachelement zu verbinden.
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