-
Bereich der Erfindung
-
Diese
Erfindung betrifft Zusammensetzungen und Verfahren für die Stabilisierung
sauerstoffempfindlicher Spezies in Zusammensetzungen. Insbesondere
betrifft sie Zusammensetzungen, die öl- und wasserlösliche,
sauerstoffempfindliche Spezies und stabilisierende Elemente enthalten.
Es betrifft auch Verfahren für
die Herstellung solcher Zusammensetzungen und Verfahren der Verwendung
solcher Zusammensetzungen.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Über viele
Jahre hat es sich als schwierig erwiesen stabile Zusammensetzung
herzustellen, die sauerstoffempfindliche Spezies enthalten. „Sauerstoffempfindliche" Spezies sind die,
die leicht oxidiert werden und rasch, wenn sie gegenüber der
Umgebung ausgesetzt werden, zerfallen. Solche sauerstoffempfindliche Spezies
sind daher sehr schwierig in Zusammensetzungen im Zusammenhang mit
anderen Verbindungen, die einen solchen Zerfall beschleunigen können oder
die mit der Zeit gegenüber
der Umgebung ausgesetzt werden, zu formulieren. In den letzten Jahren
ist es beispielsweise wünschenswert
geworden, verschiedene Vitaminverbindungen in topische Hautpflegezusammensetzung
aufzunehmen, um die Haut zu versorgen oder zu reparieren. Der Fachmann
hat jedoch gefunden, daß diese
Vitaminverbindungen aufgrund der Tatsache, daß sie einfach oxidieren und
schnell zerfallen, in topischen Verbindungen relativ instabil sind,
was zu einem Verlust der Wirksamkeit und zu einer Verfärbung der
Zusammensetzung führt.
-
Thioverbindungen
wie Metabisulfit- und Sulfitverbindung sind als gut wasserlösliche Antioxidansien bekannt
gewesen und sind zur Zusammensetzung hinzugefügt worden, um Oxidationsprobleme
zu verhindern. Diese Verbindungen können jedoch in bestimmten Personen
eine Sensibilisierung auslösen
und sind für die
Verabreichung an Menschen nicht nützlich. Sie besitzen auch giftige
Gerüche
und sind unangenehm zu verwenden. Die japanische Patentpublikation
Nr. 53-7488 schlägt
beispielsweise vor, daß das
Verbinden von Ascorbinsäure
mit dl-N-Acetylhomocysteinthiolacton oder N-Acetyl-L-cystein und
Sulfit in einer wäßrigen Ascorbinsäurelösung zu
einer Zusammensetzung führt,
die über
einen längeren
Zeitraum stabil gelagert werden kann.
-
EP 0 349 797 B1 erwähnt die
Verbindung von N-Acetylcystein und Ascorbinsäure oder Ascorbat als Stabilisierungsmittel
für N-Acetylcystein.
Die slowakische Veröffentli chung
Farm. Obzor – LIV – 1985 s.
513 (Pharmacology Review) erwähnt
die Verbindung von N-Acetylcystein und Ascorbinsäure bei einem pH von 6,2. Sowohl
N-Acetylcystein und Ascorbinsäure
sind wasserlöslich.
Keine dieser Literaturstellen erwähnt jedoch, daß N-Acetylcystein dabei
dienen würde,
eine öllösliche,
sauerstoffempfindliche Spezies zu stabilisieren.
-
Daher
ist es ein Ziel dieser Erfindung eine Zusammensetzung zur Verfügung zu
stellen, die sauerstoffempfindliche Spezies enthält, die über einen langen Zeitraum stabil
sind. Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es Zusammensetzungen
zur Verfügung
zu stellen, die sowohl öllösliche als
auch wasserlösliche,
sauerstoffempfindliche Spezies enthalten, die über einen langen Zeitraum stabil
sind.
-
Es
ist noch ein weiteres Ziel dieser Erfindung Verfahren für die Herstellung
stabiler Zusammensetzungen, die sauerstoffempfindliche Spezies enthalten,
zur Verfügung
zu stellen. Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es Verfahren
für die
Verwendung der Zusammensetzungen dieser Erfindung, die stabile sauerstoffempfindliche
Spezies enthalten, zur Verfügung
zu stellen.
-
Noch
ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es Hautpflegezusammensetzungen,
die sauerstoffempfindliche Spezies wie Vitamine und ihre Derivate
enthalten, für
die topische Verwendung auf der Haut zur Verfügung zu stellen.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Wir
haben entdeckt, daß bestimmte öllösliche und
wasserlösliche,
sauerstoffempfindliche Spezies in Zusammensetzung durch das Hinzufügen von
Stabilisierungsverbindungen stabilisiert werden können. Solche Stabilisierungsverbindungen
sind ausgewählt
aus den folgenden Kategorien:
- a) Thio-enthaltenden
Verbindungen, wie Sulfaten und Cysteinderivaten; und
- b) Glycoproteinen, wie Lactoferrin.
-
Öllösliche,
sauerstoffempfindliche Spezies können
Vitaminverbindungen, wie Retinoide, Choleciferol, Vitamin K, Tocotrienol
und Tocopherolderivate, essentielle Fettsäuren und ähnliches enthalten. Wasserlösliche,
sauerstoffempfindliche Spezies können
Vitaminverbindungen, wie Ascorbinsäure und ihre Derivate, Niacin,
Thiamin, Riboflavin, Folsäure,
Pyrodoxin, Pantothensäure,
Niacinamid, Liponsäure,
Dihydroliponsäure, essentielle
Aminosäuren
und ähnliche
umfassen. Die öllöslichen,
sauerstoffempfindlichen Spezies können in der Zusam mensetzung
in Mengen von etwa 0,01 bis etwa 10% vorhanden sein. Die wasserlöslichen,
sauerstoffempfindlichen Spezies können in den Zusammensetzungen
in Mengen von etwa 0,01 bis etwa 20% vorhanden sein.
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
-
Die
Zusammensetzung dieser Erfindung enthalten bestimmte öllösliche und
wasserlösliche,
sauerstoffempfindliche Spezies, die in den Zusammensetzungen durch
das Hinzufügen
von Stabilisierungsverbindungen stabilisiert werden. Solche Stabilisierungsverbindungen
sind ausgewählt
aus den folgenden Kategorien:
- a) Thio-enthaltenden
Verbindungen, wie Sulfaten und Cysteinderivaten; und
- b) Lactoferrin.
-
Die
Stabilisatoren, die in den Begriff „Thio-enthaltende Verbindungen" umfaßt sind,
sind ausgewählt aus
Sulfaten und Metabisulfiten, Cysteinderivaten und Glutathion. Bevorzugter
sind die Thio-enthaltenden Verbindungen Cysteinderivate. Am meisten
bevorzugt ist die Thio-enthaltende Verbindung N-Acetylcystein. Die Thio-enthaltenden
Verbindungen sind als Stabilisatoren wasserlöslicher Verbindungen wohlbekannt,
da sie sich in der Wasserphase der Zusammensetzung befinden. Für sie ist
jedoch nicht bekannt, daß sie
dazu in der Lage sind öllösliche Verbindungen
zu stabilisieren, da sie sich nicht in der Ölphase der Zusammensetzung
befinden. Überraschend
haben wir gefunden, daß Zusammensetzungen,
die sowohl wasser- und öllösliche,
sauerstoffempfindliche Spezies enthalten, sowie Thio-enthaltende
Verbindungen über
lange Zeiträume
stabil sind. Bevorzugterweise sollte die Menge der Thio-enthaltenden Verbindung
im Bereich von etwa 0,001 bis etwa 5 Gew.% der Verbindung betragen.
Noch bevorzugter sollten sie von etwa 0,01 bis 0,5 Gew.% Verbindung
vorhanden sein.
-
Desweiteren
sind Zusammensetzungen, die öllösliche und
wasserlösliche,
sauerstoffempfindliche Spezies und Stabilisierungsverbindungen,
die ausgewählt
sind aus der Gruppe der Glycoproteine, enthalten überraschend
stabil. Das Glycoprotein, das in den Zusammensetzungen dieser Erfindung
nützlich
ist, ist Lactoferrin. Überraschenderweise
haben sich Glycoproteine, große
Moleküle,
die sich in der Wasserphase der Zusammensetzungen befinden und für die bekannt
ist, daß sie
biologisch aktiv sind, als brauchbare Stabilisierungsverbindungen
in diesen Zusammensetzungen erwiesen. Obwohl es unbekannt ist, wie
diese Proteine dabei dienen die Zusammensetzungen zu stabilisieren,
wurde die Theorie aufgestellt, daß die se Proteine sich in der Öl-/Wassergrenzschicht
der Zusammensetzungen befinden können
und daher in beiden Phasen aktiv sind. Alternativ können die
Proteine irgendwie Ionen, die andernfalls die Oxidation der sauerstoffempfindlichen Spezies
der Zusammensetzungen auslösen
würden,
absorbieren oder anziehen. Vorzugsweise sollte die Menge der Glycoproteinverbindung
im Bereich von etwa 0,00001 bis etwa 5 Gew.% der Zusammensetzung
betragen. Noch bevorzugter sollte von etwa 0,01 bis etwa 1 Gew.%
der Zusammensetzung vorhanden sein.
-
Das
Glycoprotein, das in den Zusammensetzungen dieser Erfindung nützlich ist,
ist Lactoferrin, ein milchabgeleitetes Protein, das Eisen chelatisiert
und ein Molekulargewicht von 80.000 Dalton aufweist. Obwohl für Lactoferrin
bekannt ist, daß es
im biologischen System eine antifreie Radikal-Verbindung ist, ist
es bisher für
die Verwendung in Formulierungen unbekannt gewesen. Ob ein Antioxidans
oder ein Chelator, der in einem biologischen System aktiv ist, in
einer Zusammensetzung aktiv sein wird ist vollkommen unvorhersagbar.
-
Die
sauerstoffempfindlichen Spezies liegen in der Zusammensetzung dieser
Erfindung als Kombination vor. Die Vitamine A, C und E sind in der
Zusammensetzung sowohl mit einer Thio-enthaltenden Verbindung als
auch mit Lactoferrin vorhanden. Überraschenderweise
sind sowohl wasserlösliche
und öllösliche,
sauerstoffempfindliche Spezies über
lange Zeiträume
stabil. Der Fachmann würde
erwarten, daß die
Vitamine A und C nicht stabil wären,
da das Vitamin C dazu neigt, sich für das Vitamin A zu opfern.
Für Zusammensetzungen dieser
Erfindung, die sowohl Vitamin A als auch E zusammen enthalten, haben
wir gefunden, daß sie
vorzugsweise mindestens etwa 0,0001% Vitamin C enthalten, um die
Stabilität
aller Materialien zu gewährleisten.
-
Tatsächlich enthalten
Zusammensetzungen dieser Erfindung ein Retinoid, Ascorbinsäure oder
ein Derivat davon, Tocopherol oder ein Derivat davon, eine Thio-enthaltende
Verbindung ausgewählt
aus Sulfaten, Metabisulfiten, Cysteinderivaten und Glutathion und
Lactoferrin.
-
Die
Zusammensetzungen dieser Erfindung können in Dosierungsformen verwendet
werden, die für die
kosmetische oder pharmazeutische Verwendung geeignet sind. Beispielsweise
können
die Verbindungen dieser Erfindung in der Form von Emulsionen, Cremes,
Lotion, Gelen, Essenzen, Milch, Tonern, hydroalkoholischen Lösungen,
multivesikulären
Systemen, Suspensionen, Pflastern, Masken, Stäbchen und anderen Dosierungsformen,
die für
die therapeutische Verwendung geeignet sind, umfassend orale Verabreichungsformen,
hergestellt werden.
-
Die
Zusammensetzungen dieser Erfindung können unter Verwendung üblicher
Formulierungstechnologie hergestellt werden. Beispielsweise sollte
die Ausgangswasserphase in einer üblichen Öl-in-Wasser-Emulsion mit entweder
Stickstoff oder Argon gereinigt werden, um irgendwelchen verbleibenden
Sauerstoff zu ersetzen. Alternativ kann die Wasserphase auf 80°C erhitzt
werden und bei dieser Temperatur für mindestens etwa zehn Minuten
gehalten werden, um die Sauerstofflöslichkeit zu verringern. Eine übliche Ölphase sollte
hergestellt werden und die Ölphase
in das Wasser gegossen werden. Nach der Mischung sollte die Formulierung
mit einem Inertgas, wie Stickstoff oder Argon, überschichtet werden und es
sollte der Formulierung erlaubt werden sich auf Raumtemperatur abzukühlen. Wenn
die Temperatur 45°C
erreicht, sollte die Stabilisierungsverbindung zu der Formulierung
hinzugefügt
werden. Die Stabilisierungsverbindung sollte für etwa zehn Minuten in die
Formulierung eingerührt
werden, wonach die sauerstoffempfindliche Spezies in die Formulierung
eingeführt
werden kann. Die Neutralisierung auf den geeigneten pH kann, abhängig von
der verwendeten sauerstoffempfindlichen Spezies, vor oder nach dem
Hinzufügen
der sauerstoffempfindlichen Spezies durchgeführt werden. Beispielsweise
ist die Neutralisation nach dem Hinzufügen von Ascorbinsäure bevorzugt,
aber sollte vor dem Hinzufügen
von Retinol erfolgen. Die Formulierung, die sich aus diesem Prozeß ergibt,
sollte in einer sauerstoffundurchlässigen Verpackung, wie einen
Aluminiumschlauch verpackt werden.
-
Der
pH der Formulierungen dieser Erfindung liegt vorzugsweise in dem
Bereich der für
die jeweilige in den Zusammensetzungen verwendete sauerstoffempfindliche
Spezies geeignet ist. Der pH sollte den physiologischen pH der Haut
so nah wie möglich
widerspiegeln, ohne die chemische Stabilität der sauerstoffempfindlichen
Spezies zu gefährden.
Beispielsweise sollte die bevorzugte pH Umgebung für Ascorbinsäure etwa
5,5 und darüber
betragen. Der bevorzugte pH für
Retinol sollte etwa 5,5 und darüber
betragen. Vorzugsweise sollte der pH zwischen etwa 5,5 und etwa
9 betragen. Ein pH von größer als10
kann bei topischer Anwendung zur Hautirritation führen.
-
Während der
Herstellung der Zusammensetzungen dieser Erfindung sollte die Aussetzung
gegenüber Sauerstoff
soweit wie möglich
minimiert werden, um die Möglichkeit
der Oxidation der sauerstoffempfindlichen Spezies zu verringern
und ihre Stabilität
zu bewahren. Daher sollte der gesamte Sauerstoff in dem Herstellungssystem
soweit wie möglich
durch Stickstoff oder Argongas, wie beispielsweise in U.S. Patent
Nr. 5,559,149 dargestellt, ersetzt werden.
-
Die
Zusammensetzungen dieser Erfindung können in therapeutischen Situationen
immer dann verwendet werden, wenn sauerstoffempfindliche Inhaltsstoffe
therapeutisch aktiv sind. Beispielsweise kann Ascorbinsäure für die Collagensynthese,
Elastinsynthese oder Hautdepigmentierung und andere bekannte Verwendungen
verwendet werden. Tocopherol kann bei der Beseitigung freier Radikale
im Körper
oder topisch nützlich
sein. Die Zusammensetzungen dieser Erfindung können täglich oder mehr oder weniger
häufig
topisch auf die Haut aufgetragen werden. Die Zusammensetzungen dieser
Erfindung verabreichen therapeutische Mengen sauerstoffempfindlicher
Spezies an die Haut.
-
Andere
Weichmacher und oberflächenaktive
Mittel sind in die Emulsionen aufgenommen worden, die Glycerintrioleat,
acetyliertes Saccharosedistearat, Sorbitantrioleat, Polyoxyethylen-(1)-monostearat,
Glycerinmonooleat, Saccharosedistearat, Polyethylenglycol-(50)-monostearat,
Octylphenoxypoly-(ethyleneoxy)-ethanol, Decaglycerinpenta-isostearat,
Sorbitansesquioleat, hydroxyliertes Lanolin, Lanolin, Triglyceryldiisostearat,
Polyoxyethylen-(2)-oleylether,
Calciumstearoyl-2-lactylat, Methylglucosidsesquistearat, Sorbitanmonopalmitat,
Methoxypolyethylenglycol-22/Dodecylglycolcopolymer (Elfacos E200),
Polyethylenglycol-45/Dodecylglycolcopolymer (Elfacos ST9), Polyethylenglycol-400-distearat
und lanolinabgeleitete Sterolextrakte, Glycolstearat und Glycerolstearat;
Alkohole, wie Cetylalkohol und Lanolinalkohol; Myristate, wie Isopropylmyristat; Cetylpalmitat;
Cholesterol; Stearinsäure;
Propylenglycol; Glycerin, Sorbitol und ähnliche umfassen.
-
Die
Zusammensetzung dieser Erfindung kann auch wie erforderlich Zusatzstoffe,
wie ein Befeuchtungsmittel, ein Antioxidans, ein Konservierungsmittel,
einen Geschmacksstoff, einen Geruchsstoff, eine oberflächenaktive
Substanz, ein Bindemittel und ähnliches,
sowie hautschützende
Mittel, therapeutische Mittel und „Cosmeceutica" enthalten.
-
Beispiele
von Konservierungsmittel umfassen Salicylsäure, Chlorhexidinhydrochlorid,
Phenoxyethanol, Natriumbenzoat, Methyl-para-hydroxybenzoat, Ethyl-para-hydroxybenzoat,
Propyl-para-hydroxybenzoat, Butyl-para-hydroxybenzoat und ähnliche.
-
Beispiele
des Geschmacksstoffs und des Geruchsstoffs umfassen Menthol, Anethol,
Carvon, Eugenol, Limonen, Ocimen, N-Decylalcohol, Citronellol, a-Terpineol,
Methylsalicylat, Methylacetat, Citronellylacetat, Cineol, Linalool,
Ethyllinalool, Vanillin, Thymol, Krauseminzöl, Pfefferminzöl, Zitronenöl, Orangenöl, Salbeiöl, Rosmarinöl, Zimtöl, Pimentöl, Zimtblattöl, Perillaöl, Wintergrünöl, Nelkenöl, Eukalyptusöl und ähnliche.
-
Beispiele
oberflächenaktiver
Substanzen umfassen Natriumalkylsulfate, z. B. Natriumlaurylsulfat
und Natriummyristylsulfat, Natrium-N-acylsarcosinate, z. B. Natrium-N-lauroylsarcosinat
und Natrium-N-myristoylsarcosinat, Natriumdodecylbenzolsulfonat,
hydriertes Natriumkokosnußfettsäuremonoglyceridsulfat,
Natriumlaurylsulfoacetat und N-Acylglutamate,
z. B. N-Palmitoylglutamat, N-Methylacyltaurinnatriumsalz, N- Methylacylalaninnatriumsalz,
Natrium-α-olefinsulfonat
und Natriumdioctylsulfosuccinat; N-Alkylaminoglycerine, z. B. N-Lauryldiaminoethylglyerin
und N-Myristyldiaminoethylglycerin,
N-Alkyl-N-carboxymethylammoniumbetain und Natrium-2-alkyl-1-hydroxyethylimidazolinbetain;
Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylarylether, Polyoxyethylenlanolinalkohlol,
polyoxyethylenglycerinmonoaliphatischer Säureester, polyoxyethylensorbitolaliphatischer
Säureester,
polyoxyethylenaliphatischer Säureester,
höherer
aliphatischer Säureglycerinester,
sorbitanaliphatischer Säureester,
oberflächenaktive
Substanzen des Plurontyps und polyoxyethylensorbitanaliphatischer
Säureester,
wie Polyoxyethylensorbitanmonooleat und Polyoxyethylensorbitanmonolaurat. Oberflächenaktive
Substanzen des emulgierenden Typs, die dem Fachmann bekannt sind,
sollten in den Zusammensetzungen dieser Erfindung verwendet werden.
-
Beispiele
von Bindungsmitteln oder Verdickungsmitteln umfassen Cellulosederivate,
wie Alkalimetallsalze von Carboxymethylcellulose, Methylcellulose,
Hydroxyethylcellulose und Natriumcarboxymethylhydroxyethylcellulose,
Alkalimetallalginate, wie Natriumalginat, Propylenglycolalginat,
Gummi, wie Carrageenan, Xanthangummi, Tragantgummi, Carayagummi
und Gummiarabikum, und synthetische Bindungsmittel, wie Polyvinylalkohol,
Polynatriumacrylat und Polyvinylpyrrolidon.
-
Verdickungsmittel,
wie natürliche
Gummi und synthetische Polymere sowie Konservierungsmittel, wie Methylparaben,
Butylparaben, Propylparaben und Phenoxyethanol, Färbungsmittel
und Duftstoffe, die üblicherweise
in solchen Zusammensetzungen enthalten sind.
-
Andere
wirksame Bestandteile, wie Sonnenschutzmaterialien und antimikrobielle
Materialien können in
den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung unter der Voraussetzung
verwendet werden, daß sie physisch
und chemisch mit den anderen Bestandteilen der Zusammensetzungen
kompatibel sind. Beispielsweise können Befeuchtungsmittel, wie
Propylenglycol, Allantoin, Acetamin MEA, Haferprotein und Hyaluronsäure und
andere Befeuchtungsmittel zu den retinoid-enthaltenden Formulierungen
dieser Erfindung hinzugefügt
werden, um in Zusammenhang mit der Aktivität der Produkte, die mit Retinoid
in Verbindung steht, eine Befeuchtungsaktivität zur Verfügung zu stellen. Andere Proteine
und Aminosäuren
können
auch aufgenommen werden. Sonnenschutzmittel können organische oder anorganische
Sonnenschutzmittel, wie Octylmethoxycinnamat und ander Cinnamatverbindungen,
Titandioxid und Zinkoxid und ähnliche
umfassen.
-
Andere
Inhaltsstoffe können
Mittel umfassen, die zum Schutz der Haut vor der Alterung beitragen,
wie Sonnenschutzmittel, antioxidierende Vitamine, wie Ascorbinsäure, Vitamin
B, Biotin, Pantothensäure,
Vitamin D, Vitamin E and Vitamin C. Hefeextrakt, Gingko bilboa, Bisabolol,
Panthenol, Alphahydroxysäuren
und Oligosaccharide, wie Melibiose gehören zu weiteren Inhaltsstoffen,
die bei der Verhinderung der Alterung der Haut durch Reizungsmilderung,
Oxidationsmilderung, Heilung, Beeinflussung des Retanoidmetabolismuses
und der Behinderung der Produktion von Elastase, behilflich sind.
-
Inhaltsstoffe,
die die Hautfarbe ausgleichen, und Depigmentierungsmittel können auch
in den Produkten dieser Erfindung wirksam sein. Solche Inhaltsstoffe
können
Hydroquinon, Süßholzextrakt,
Kojisäure,
Gatulin A (Scharbockskrautextrakt), Micromerol (Butylenglycol und
Apfelextrakt), Glutathion, Arbutin, Plazentaextrakt, Ascorbinsäure, Magnesium-L-ascorbyl-2-phosphat
und ähnliches
umfassen.
-
Zusammensetzungen,
die zur Verringerung von Linien und Falten beitragen, können auch
zu den Zusammensetzungen dieser Erfindung hinzugefügt werden.
Beispielsweise können
Alphahydroxysäuren,
Hyalwonsäure,
Gatulin R (Fagus silvitica Extrakt), Pigmente und Streumittel, wie
Mica, Zinkoxid und Titandioxid in den Zusammensetzungen dieser Erfindung
in dieser Funktion verwendet werden. Verschiedene natürliche Extrakte,
wie Tannine, Flavenoide, Saponine und ähnliche, können auch hinzugefügt werden.
-
Anti-inflammatorische
Mittel können
auch in den Zusammensetzungen dieser Erfindung verwendet werden.
Diese Mittel sollten nicht nur zur Linderung der Irritation beitragen,
sie können
auch den Retinoiden bei der Behandlung von Falten und Linien der
Haut helfen. Steroidale anti-inflammatorische Mittel umfassen, sind
aber nicht beschränkt
auf, Corticosteroide, wie Hydrocortison, Hydroxyltriamcinolon, Alphamethyldexamethason,
Dexamethasonphosphat, Beclomethasondipropionat, Clobetasolvalerat,
Desonid, Desoxycorticosteronacetat, Dexamethason, Dichlorison, Deflorasondiacetat,
Diflucortolonvalerat, Fluadronolon, Fluclarolonacetonid, Fludrocortison,
Flumethasonpivalat, Fluosinolonacetonid, Fluocionid, Flucortinbutylester,
Fluocortolon, Flupredidenacetat (Flupredyliden), Flurandronolon,
Halcinonid, Hydrocortisonacetat, Hydrocortisonbutyrat, Methylprednisolon,
Triamcinolonacetonid, Cortison, Cortodoxon, Flucetonid, Fludrocortison,
Difluorsandiacetat, Fluradrenalonacetonid, Medryson, Amicafel, Amcinafid,
Betamethason und seine Ester, Chlorprednisonacetat, Clocortelon,
Clescinolon, Dichlorison, Difluprednat, Flucloronid, Flunisolid,
Fluormethalon, Fluperolon, Fluprednisolon, Hydrocortisonvalerat,
Hydrocortisoncyclopentylpropionat, Hydrocortamat, Meprednison, Paramethason,
Prednisolon, Prednison, Beclomethasondipropionat, Triamcinolon und
Gemische davon können
verwendet werden. Vorzugsweise kann Hydrocortison verwendet werden.
-
Nichtsteroidale
anti-inflammatorische Mittel können
auch in den Zusammensetzungen dieser Erfindung verwendet werden,
wie Salicylate (umfassend Alkyl und Arylester der Sali cylsäure), Essigsäurederivate (umfassend
Arylessigsäure
und seine Derivate), Fenamate, Propionsäurederivate und Pyrazol oder
Gemische davon. Andere synthetische und natürliche anti-inflammatorische
Mittel können
auch verwendet werden.
-
Zusätzliche
aktive Inhaltsstoffe, die eine topische Aktivität aufweisen, können in
den Zusammensetzung dieser Erfindung verwendet werden. Antipilzmittel
und antibakterielle Mittel des Azoltyps können in den Zusammensetzungen
dieser Erfindung in ihrer basischen Form eingesetzt werden. Beispielsweise
sind Ketoconazol, Miconazol, Itraconazol, Metronidazol, Elubiol
und ähnliche
verwandte Imidazol Antipilz und antibakterielle Mittel in den topische
Formulierungen dieser Erfindung nützlich.
-
Die
Vorteile dieser Erfindung und der spezifischen Ausführungsformen
der Hautpflegezusammensetzung, die in Übereinstimmung der vorliegenden
Erfindung hergestellt werden, werden durch die folgenden Beispiele
verdeutlicht.
-
Beispiel 1: Eine Emulsion,
die eine hydrophile sauerstoffempfindliche Spezies (Ascorbinsäure) enthält
-
Eine
Zusammensetzung wurde durch das Zusammenführen der folgenden Inhaltsstoffe
in einer Wasserphase hergestellt:
Inhaltsstoffe | %
w/w |
Wasser | Menge
auf 100% |
Dinatrium-EDTA | 0,10% |
Glycerin | 5,00% |
Phenoxyethanol | 0,73% |
Methylparaben | 0,20% |
Propylparaben | 0,07% |
Hydroxyethylcellulose | 0,3% |
Xanthangummi | 0,50% |
-
Eine
1-Kilogramm-Charge wurde gemäß des folgenden
Verfahrens hergestellt. Das Gewicht des Becherglases wurde aufgezeichnet
und dann wurde das Wasser hinzugefügt. Da dieses Verfahren das
Kochen erfordert, wurden 50 Gramm zusätzliches Wasser zu dem Becherglas
hinzugefügt,
um dem Effekt der Verdampfung entgegenzuwirken. Das Becherglas wurde
mit Aluminiumfolie abgedeckt und das Kochen des Wassers wurde begonnen.
Dem Wasser wurde es erlaubt für
mindestens fünf
Minuten zu kochen. Die Hitze wurde ausgeschaltet und das Wasser
wurde auf 80°C
abgekühlt.
Die Wasserphase wurde für
mindestens zehn Minuten erhitzt gehalten. Das Dinatrium-EDTA wurde
hinzugefügt
und die Wasserphase wurde gemischt bis das das EDTA vollständig aufgelöst und klar
war. Das Xanthangummi und die Hydroxyethylcellulose wurden in Glycerin
in einem Nebenbehälter
aufgeschlemmt. Der Schlamm wurde in die Wasserphase gegossen. Die
Konservierungsmittel wurden hinzugefügt (d. h. das Phenoxyethanol,
das Methylparaben und das Propylparaben). Die Wasserphase wurde
bei 80°Celsius
gehalten.
-
In
einem weiteren Behälter
wurde eine Ölphase
getrennt unter Verwendung der folgenden Inhaltsstoffe hergestellt:
Inhaltsstoffe | % w/w |
Butylhydroxytoluol | 0,10% |
Glycerolmonostearat & PEG-100 stearat | 5,00% |
Cetylpalmitat | 1,00% |
Cetylalkohol | 1,00% |
C12-15-alkylbenzoat | 4,00% |
Weißes Petrolatum | 1,50% |
Butylmethoxydibenzoylmethan | 1,00% |
Octylmethoxycinnamat | 7,50% |
-
Alle
obengenannten Inhaltsstoffe der Ölphase
wurden in einem Becherglas zusammengeführt und auf 80°C erwärmt. Die Ölphase wurde
homogen gemischt. Wenn beide Phasen bei 80°C waren, wurde die Ölphase in
die Wasserphase eingemischt. Die Charge wurde auf Raumtemperatur
abgekühlt.
Wenn sie bei 45°C war,
wurden weitere Hinzuführungen
zu der Charge hinzugefügt.
Inhaltsstoffe | % w/w |
Ascorbinsäure | 5,00% |
N-Acetylcystein | 0,10% |
Ethanol | 2,78% |
NaOH
(20%) | Menge
bis zum gewünschten
pH |
-
Die
stabilisierende Verbindung, in diesem Fall N-Acetylcystein, wurde
zuerst hinzugefügt
und es wurde ihr erlaubt sich für
mindestens zehn Minuten zu mischen. Nach dem erforderlichen Mischen,
wurde die Ascorbinsäure
hinzugefügt.
Das Natriumhydroxid wurde dann hin zugefügt, um die Charge zu neutralisieren.
Die Mischergeschwindigkeit wurde verringert, wenn die Neutralisierungslösung hinzugefügt wurde,
um das Einrühren
von Luft in das Becherglas zu minimieren. Schließlich wurde Ethanol hinzugefügt und Wasser
wurde bis zur Chargenmenge hinzugefügt. Das Produkt wurden in Aluminiumschläuche eingefüllt. Die
Zusammensetzungen kann auch in jede andere geeignete sauerstoffundurchlässige Verpackung
eingebracht werden.
-
Beispiel 6:
-
Die
Stabilität
der verschiedenen Formulierungen, die Retinol, Ascorbinsäure und/oder
Tocopherol enthalten, wie in Beispiel 7 und 8 unten dargestellt,
wurden im Hinblick auf das Erscheinungsbild und einen HPLC-Test überprüft. Die
Abbauprodukte von Retinol, Ascorbinsäure oder Tocopherol haben eine
gelbe oder bräunliche
Farbe. Die frisch zubereiteten Proben waren weiße Cremes. Eine Verfärbung auf
gelb oder braun deutet auf eine Instabilität hin.
-
Wirkung
von 1% Iniferin auf die Stabilität
von Retinol, Ascorbinsäure
und Tocopherol (kein BHT, kein EDTA)
-
Wenn
die Ascorbinsäure
aus den Formulierungen wie unten dargestellt entfernt wird, sind
die Formulierungen selbst mit zusätzlichem BHT und EDTA nicht
stabil. Formulierungen, die jedoch Ascorbinsäure und Tocopherol enthalten,
wurden als stabil gefunden. Somit trägt Ascorbinsäure zur
Stabilisierung von Tocopherol bei.
-
Wirkung
von 5% Ascorbinsäure
auf die Retinol- und Tocopherolstabilität
-
-
Aufgrund
des unmittelbaren Verlusts von Retinol und Tocopherol und deutlicher
Verfärbung,
wurde im Beispiel 10 keine weitere Stabilität ausgeführt. Das Hinzufügen von
N-Acetylcystein
verbessert leicht die Stabilität
des Retinols und Tocopherols.
-
Wirkung
der Ascorbinkonzentration auf die Ascorbinsäure, Retinol- und Tocopherolstabilität (Zusammensetzungen,
auf die im Beispiel 9 verwiesen wurde)
-
Wenn
wir auf die Stabilität
der Zusammensetzungen nach 8 Wochen bei 40°C als Anfangswert verweisen,
sind alle Proben A (Retinol), C (Ascorbinsäure), E (Tocopherol) stabil.
Die Daten legen auch nahe, daß es
wichtig ist den Herstellungsprozess in Richtung auf niedrige Ascorbinsäure hin
zu kontrollieren, um den Verlust von Stabilität zu minimieren.
-
Beispiel 7:
-
Eine
Formulierung, die die Vitamine A, C, E und Iniferin enthielt, wurde
hergestellt. Sie enthielt kein BHT, ein Antioxidans oder Dinatrium-EDTA,
ein Chelatisierungsmittel.
Chemischer Name | % wt/wt |
Wasserphase | |
Wasser | 65,15% |
Dinatrium-EDTA | 0,00% |
Glycerin | 5,00% |
Konservierungsmittel | 0,73% |
Konservierungsmittel | 0,35% |
Konservierungsmittel | 0,17% |
Hydroxyethylcellulose | 0,30% |
Xanthangummi | 0,50% |
Ölphase | |
Butylhydroxytoluol | 0,00% |
Glycerylmonostearat & PEG-100 | 5,00% |
Cetylpalmitat | 1,00% |
Cetylalkohol | 1,00% |
Stearylalkohol | 0,50% |
C12-15-alkylbenzoat | 4,00% |
Weißes Petrolatum | 1,50% |
Anschließend hinzugefügt | |
Ascorbinsäure | 5,00% |
Tocopherol | 1,00% |
Retinol | 0,40% |
Lactoferrin;
Thioxanthin; Harnsäure | 0,00% |
Ethanol | 2,78% |
NaOH
(20%) | 5,62% |
-
Beispiel 8:
-
Eine
Formulierung, die Vitamine A, C, E und Iniferin enthielt, wurde
hergestellt. Sie enthielt BHT, ein Antioxidans und Dinatrium-EDTA,
ein Chelatisierungsmittel.
Chemischer Name | % wt/wt |
Wasserphase | |
Wasser | 64,15% |
Dinatrium-EDTA | 0,00% |
Glycerin | 5,00% |
Phenoxyethanol | 0,73% |
Methylparaben | 0,35% |
Propylparaben | 0,17% |
Hydroxyethylcellulose | 0,30% |
Xanthangummi | 0,50% |
Ölphase | |
Butylhydroxytoluol | 0,00% |
Glycerylmonostearat & PEG-100 | 5,00% |
Cetylpalmitat | 1,00% |
Cetylalkohol | 1,00% |
Stearylalkohol | 0,50% |
C12-15-alkylbenzoat | 4,00% |
Weißes Petrolatum | 1,50% |
Anschließend hinzugefügt | |
Ascorbinsäure | 5,00% |
Tocopherol | 1,00% |
Retinol | 0,40% |
Lactoferrin;
Thioxanthin; Harnsäure | 1,00% |
Ethanol | 2,78% |
NaOH
(20%) | 5,62% |
-
Beispiel 9:
-
Eine
weitere Formulierung, die Vitamine A, C und E enthielt, aber keine
Sonnenschutzmittel enthielt. Die Zusammensetzung wurde in Übereinstimmung
mit dem im Beispiel 1 dargestellten Verfahren hergestellt.
Chemischer Name | % wt/wt |
Wasserphase | |
Wasser | 63,95% |
Dinatrium-EDTA | 0,10% |
Glycerin | 5,00% |
Phenoxyethanol | 0,73% |
Methylparaben | 0,35% |
Propylparaben | 0,17% |
Hydroxyethylcellulose | 0,30% |
Xanthangummi | 0,50% |
Ölphase | |
Butylhydroxytoluol | 0,10 |
Glycerylmonostearat & PEG-100 | 5,00% |
Cetylpalmitat | 1,00% |
Cetylalkohol | 1,00% |
Stearylalkohol | 0,50% |
C12-15-alkylbenzoat | 4,00% |
Weißes Petrolatum | 1,50% |
Anschließend hinzugefügt | |
Ascorbinsäure | 5,00% |
Tocopherol | 1,00% |
Retinol | 0,40% |
Lactoferrin;
Thioxanthin; Harnsäure | 1,00% |
Ethanol | 2,78% |
NaOH
(20%) | 5,62% |
-
Weitere
3 Formulierungen, die 0,1 %, 1 % bzw. 10% Ascorbinsäure enthalten,
wurden in Übereinstimmung
mit Beispiel 9 hergestellt, 1% Lactoferin/Thioxanthin/Harnsäure wurde
jedoch durch 1% Lactoferrin ersetzt.
-
Beispiel 10:
-
Noch
eine weitere Formulierung wurde in Übereinstimmung mit dem im Beispiel
1 dargestellten Verfahren hergestellt. Diese Zusammensetzung enthielt
die Vitamine A und E und Iniferin.
Chemischer Name | % wt/wt |
Wasser | 68,95% |
Dinatrium-EDTA | 0,10% |
Glycerin | 5,00% |
Phenoxyethanol | 0,73% |
Methylparaben | 0,35% |
Propylparaben | 0,17% |
Hydroxyethylcellulose | 0,30% |
Xanthangummi | 0,50% |
Butylhydroxytoluol | 0,10 |
Glycerylmonostearat & PEG-100 | 5,00% |
Cetylpalmitat | 1,00% |
Cetylalkohol | 1,00% |
Stearylalkohol | 0,50% |
C12-15-alkylbenzoat | 4,00% |
Weißes Petrolatum | 1,50% |
Tocopherol | 1,00% |
Retinol | 0,40% |
Lactoferrin;
Thioxanthin; Harnsäure | 1,00% |
Ethanol | 2,78% |
NaOH
(20%) | 5,62% |
-
Beispiel 12:
-
Eine
Zusammensetzung, die die Vitamine A und C mit Iniferin allein ohne
N-Acetylcystein enthält,
wurde auch hergestellt. Nach 13 Wochen Aussetzung gegenüber 40°C, wurden
95% des Vitamins Cs erhalten und es gab kein Verlust im A.
Chemischer Name | % wt/wt |
Wasserphase | |
Wasser | 73,96% |
Dinatrium-EDTA | 0,20% |
Phenoxyethanol | 0,73% |
Methylparaben | 0,20% |
Propylparaben | 0,07% |
Hydroxyethylcellulose | 1,00% |
Ölphase | |
Butylhydroxytoluol | 0,10% |
GMS | 2,00% |
Cetearylglucosid | 3,00% |
C12-15-alkylbenzoat | 2,00% |
Avobenzone | 2,00% |
Octylmethoxycinnamat | 4,00% |
Ascorbylpalmitat | 0,50% |
Anschließend hinzugefügt | |
Ascorbinsäure | 2,00% |
N-Acetylcystein | 0,00% |
Retinol
50c | 0,27% |
Harnsäure | 1,00% |
Isoparaffin;
Laureth-7; Polyacrylamid | 1,50% |
NaOH | 5,47% |
-
Beispiel 13:
-
Die
folgende Zusammensetzung enthielt nur Vitamin C mit N-Acetylcystein.
Sie wurde in Übeinstimmung
mit dem im Beispiel 1 dargestellten Verfahren mit dem Unterschied
hergestellt, daß die
Zusammensetzung gekocht statt mit Inertgas gereinigt wurde, um den
Sauerstoff zu entfernen.
Chemischer Name | % wt/wt |
Wasserphase | |
Wasser | 64,92% |
Dinatrium-EDTA | 0,10% |
Phenoxyethanol | 5,00% |
Methylparaben | 0,73% |
Propylparaben | 0,07% |
Hydroxyethylcellulose | 0,30% |
Xanthangummi | 0,50% |
Ölphase | |
Butylhydroxytoluol | 0,10% |
Glycerylmonostearat & PEG-100 | 5,00% |
Cetylpalmitat | 1.00% |
Stearylalkohol | 0,50% |
C12-15-alkylbenzoat | 4.00% |
Octylmethoxycinnamat | 4,00% |
Weißes Petrolatum | 1,50% |
Avobenzon | 1,00% |
Octylmethoxycinnamat | 7,50% |
Anschließend hinzugefügt | |
Ascorbinsäure | 2,00% |
Ethanol | 2,78% |
N-Acetylcystein | 0,10% |
NaOH
(10%) | 1,70% |
-
Nach
der Aussetzung gegenüber
50°C für 13 Wochen,
verblieben 96% des Vitamins C in dieser Zusammensetzung.
-
Beispiel 14:
-
Eine
Zusammensetzung in Übereinstimmung
mit dieser Erfindung wurde unter Verwendung des in Beispiel 1 dargestellten
Verfahrens hergestellt. Diese Zusammensetzung enthielt die Vitamine
A und C sowie auch Iniferin und N-Acetylcystein. Nach der 13 Wochen
der Inkubation bei 40°C
verblieben 90% C und 96% A in der Zusammensetzung.
Chemischer Name | % wt/wt |
Wasserphase | |
Wasser | 51,27% |
Dinatrium-EDTA | 0,10% |
Glycerin | 5,00% |
Phenoxyethanol | 0,73% |
Methylparaben | 0,35% |
Propylparaben | 0,17% |
Hydroxyethylcellulose | 0,15% |
Xanthangummi | 0,50% |
Ölphase | |
Butylhydroxytoluol | 0,10% |
Octylmethoxycinnamat | 7,50% |
Avobenzon | 3,00% |
Glycerylmonostearat & PEG-100 | 5,00% |
Cetylpalmitat | 1.00% |
Cetylalkohol | 1,00% |
Stearylalkohol | 0,50% |
C12-15-alkylbenzoat | 4.00% |
Weißes Petrolatum | 1,50% |
Anschließend hinzugefügt | |
Ascorbinsäure | 5,00% |
Tocopherol | 0,05% |
Retinol | 0,25% |
Lacoferrin;
Thioxanthin; Harnsäure | 1,00% |
N-Acetylcystein | 0,01
% |
Ethanol | 2,78% |
NaOH
(20%) | 9,04% |
-
Beispiel 15:
-
Eine
Zusammensetzung in Übereinstimmung
mit dieser Erfindung wurde unter Verwendung des im Beispiel 1 dargestellten
Verfahrens hergestellt. Diese Zusammensetzung enthielt die Vitamine
A, C und E sowie Inifertn und N-Acetylcystein. Nach 11,5 Wochen
der Inkubation bei 40°C
verblieben 92% des Vitamin A, 99% des Vitamin C und 97% des Vitamin
E in der Zusammensetzung.
Chemischer Name | % wt/wt |
Wasserphase | |
Wasser | 53,45% |
Dinatrium-EDTA | 0,10% |
Glycerin | 5,00% |
Phenoxyethanol | 0,73% |
Methylparaben | 0,35% |
Propylparaben | 0,17% |
Hydroxyethylcellulose | 0,30% |
Xanthangummi | 0,50% |
Ölphase | |
Butylhydroxytoluol | 0,10% |
Octylmethoxycinnamat | 7,50% |
Avobenzon | 3,00% |
Glycerylmonostearat & PEG-100 | 5,00% |
Octylhydroxstearat | 2,00% |
Cetylalkohol | 2,00% |
C12-15-alkylbenzoat | 5,00% |
Anschließend hinzugefügt | |
Ascorbinsäure | 2,00% |
Tocopherol | 1,00% |
Retinol | 0,25% |
Lacoferrin;
Thioxanthin; Harnsäure | 1,00% |
N-Acetylcystein | 0,01
% |
Cyclomethicon | 1,50% |
NaOH
(10%) | |