DE60011602T2 - Vakuumisoliertes heisswassergerät zum anschliessen an eine wasserleitung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Heißwassergerät, das zumindest dem Druck des öffentlichen Wasserversorgungssystems standhalten kann, mit zumindest einem Heißwasserbehälter mit einer Zuführleitung, die mit dem öffentlichen Wasserversorgungssystem verbindbare ist, sowie einer Ablassleitung, die mit einem Entnahmehahn verbindbar ist, welcher zumindest eine Heißwasserbehälter außerdem ein Heizelement aufweist, das sich in dem Heißwasserbehälter befindet, sowie eine Temperaturregelung, eine im wesentlichen zylindrische Mantelwand und zwei Endwände.
  • Eine solche Einrichtung ist bekannt aus US-A-4 974 551, obwohl diese Veröffentlichung nicht explizit darlegt, dass die Zuführleitung mit dem öffentlichen Wasserversorgungssystem verbindbar ist. Das amerikanische Patent US-A-4 974 551 bezieht sich auf einen aus Plastik gemachten Wassererhitzer. Es ist wahr, dass darin beschrieben ist, dass der Behälter mittels einer isolierenden Vakuumummantelung isoliert ist, aber in der Praxis ist Plastik absolut ungeeignet für eine Abdichtungsfunktion. Mit der Zeit gibt Plastik selbst außerdem eine große Anzahl von Gasen ab, die das Vakuum in der Ummantelung auflösen. Daher ist bei dieser bekannten Einrichtung das für die Isolierung erforderliche Vakuum absolut nicht vorhanden. Die Veröffentlichung schlägt daher vor, die Ummantelung mit isolierendem Material wie beispielsweise Glaswolle oder Urethanschaum zu isolieren. In der aus dem amerikanischen Patent bekannten Einrichtung ist ein Vakuum von ca. 10–2 mb, wie in einer weiteren Erarbeitung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, absolut nicht praktizierbar.
  • Ein weiteres Beispiel einer solchen Einrichtung, die in dem Fall dazu vorgesehen ist. Wasser mit einer Temperatur von im wesentlichen 100°C zuzuführen, ist aus dem britischen Patent Nr. 1,373,990 bekannt. Die bekannte Einrichtung ist mit einer Hitzeisolation aus Plastikschaum versehen. Ein Nachteil, der in den letzten wenigen Jahren nach und nach unter dem Gesichtspunkt der Umweltfreundlichkeit spürbar wird, diese Art von oft verwendeten Einrichtungen mit einem Heißwasserbehälter als Pufferreservoir, das oft kontinuierlich auf höheren Temperaturen gehalten wird, ist der Wärmeverlust. Dies gilt insbesondere für Einrichtungen, die dazu vorgesehen sind, oft und sofort kleine Mengen heißen Wassers auszugeben. Die Lösung für diesen Hitzeverlust ist bisher in der Verbesserung des Isolationsmaterials und der Verwendung einer dickeren Isolationsschicht gesucht worden. Beide Ansätze geben unzureichende Ergebnisse für kleine Heißwassergeräte mit einer Kapazität von höchstens 20 Litern, die dazu vorgesehen sind, auf Temperaturen von zumindest 80°C aufzuheizen. In der Praxis ist festgestellt worden, dass es kaum möglich ist, erschwingliche, viel bessere Isolationseigenschaften zu schaffen als beispielsweise diejenigen eines Polyurethanschaums mit guter Qualität, für welchen unter dem Gesichtspunkt des Energiesparens eine Schichtdicke von 4 cm ratsam ist. Die Verwendung dieser grö0eren Schichtdicke der isolierenden Ummantelung führt jedoch nicht zu dem gewünschten Ergebnis, weil Einrichtungen zum sofortigen Ausgeben von kleinen Mengen heißen oder kochenden Wassers es erfordern, dass der Erhitzungsbehälter sich so nah wie möglich an dem Ausgabepunkt befindet, um einen Zeitverlust, einen Wasserverlust sowie einen Energieverlust aufgrund von Kälte zu verhindern, die durch eine Abkühlung der Leitung zwischen dem Ausgabepunkt und dem Erhitzungsgefäß eingeleitet würde. Nahe an dem Ausgabepunkt wie beispielsweise in der Küche eines Haushalts in dem Küchenschrank unter dem Abflussbrett nahe an der Spüle, ist jedoch meist viel zu wenig Raum vorhanden, um die Anordnung eines Heißwassergeräts mit einer ausreichend dicken isolierenden Ummantelung zu ermöglichen. Es ist daher sehr wichtig, dass die äußeren Abmaße eines Heizgeräts für diese Art von Anwendungen so gering wie möglich sind. Die Anordnung eines Heißwassergeräts unter einem Waschbecken nahe dem Warmwasserhahn erfordert ebenfalls dringend die kleinstmöglichen Abmaße, während eine ausreichende Wasserkapazität mit ausreichend hoher Temperatur beibehalten werden sollte, um ein großes Marktsegment der Energieersparnis zu eröffnen.
  • Die gesamte isolierende Schicht eines kleinen zylindrischen Heißwasserbehälters mit einer Kapazität von weniger als 20 Litern nimmt viel Raum ein verglichen mit dem Wasservolumen. Betrachtet man als Beispiel ein kleines aufrechtes zylindrisches Gefäß mit einem Höhen/Durchmesser-Verhältnis von 2/1, dann ist die Kapazität bei einem Durchmesser von 12,4 cm 3 Liter. Wenn dieser Zylinder an der Seitenwand und den Endflächen mit einer isolierenden Schichtdicke von nur 3 cm bedeckt wird, beträgt die gesamte Kapazität bereits mehr als 8 Liter. In diesem Fall ist ein Isolationsvolumen von mehr als 5 Litern erforderlich, um 3 Liter mit einer isolierenden Dicke zu isolieren, die unter Berücksichtigung der Umweltfreundlichkeit eigentlich mehr als 4 cm für Geräte sein sollte, die Tag und Nacht eingeschaltet sind. Dies gilt insbesondere für die Verwendung der entsprechenden Heißwassergeräte in klimatisierten Räumen.
  • Das Ziel der Erfindung ist es daher, ein kompaktes Heißwassergerät mit einem sehr hohen Grad an Isolation zu schaffen. Dazu ist das eingangs beschriebene Heißwassergerät dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der zylindrische Wandteil des Heißwasserbehälters mit einem isolierenden Vakuummantel isoliert ist, in welchem der Druck geringer ist als 10–2 Millibar, so dass der Wärmeverlust pro Flächeneinheit der zu isolierenden Oberfläche nicht größer als 200 Watt pro Quadratmeter bei einem Temperaturunterschied zwischen dem von dem isolierenden Mantel eingeschlossenen inneren Raum und dem Umgebungsraum von zumindest 90°C und bei einer Dicke des isolierenden Mantels von höchstens 2 cm.
  • Bei der Verwendung eines isolierenden Vakuummantels, der zumindest die zylindrische Mantelwand des Heißwasserbehälters bedeckt, ist festgestellt worden, dass es möglich ist, isolierende Wanddicken von beispielsweise 1 cm oder sogar noch weniger zu verwenden, mit besseren isolierenden Eigenschaften als einem 4 cm dicken Polyurethanschaum. Wenn eine dicke herkömmliche isolierende Schicht verwendet wird, für eine oder sogar für beide Endflächen des Zylinders, ist es überraschend zu sehen, ein wie viel kleineres äußeres Volumen des gesamten Erhitzungsbehälters erzielt werden kann und wie stark die Wärmeverluste in der Praxis reduziert werden können, selbst wenn Wassertemperaturen von oberhalb von 100°C verwendet werden, indem zumindest der zylindrische Wandteil des Heißwasserbehälters mit einer isolierenden Vakuumummantelung isoliert wird. Gemäß der Erfindung ist die isolierende Ummantelung so ausgestaltet, dass der Wärmeverlust pro Flächeneinheit der zu isolierenden Oberfläche nicht mehr als 200 Watt pro Quadratmeter ist bei einem Temperaturunterschied zwischen dem von dem isolierenden Mantel eingeschlossenen inneren Raum und dem Umgebungsraum von zumindest 90°C und etwa bei Dicke des isolierenden Materials von höchstens ungefähr 2 cm.
  • Um einen solchen isolierenden Wert mit einer isolierenden Vakuumummantelung und einer Dicke von höchstens 2 cm und vorzugsweise ca. 1 cm zu erreichen, wird ein hohes Vakuum mit einem Innendruck von weniger als ca. 10–2 Millibar, vorzugsweise ca. 10–3 Millibar oder noch weniger verwendet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es sehr zu bevorzugen, wenn der zylindrische Wandteil des Heißwasserbehälters mit einem isolierenden Vakuummantel isoliert ist, dessen Innen- und Außenwände an der Stelle zumindest einer Verbindungskante miteinander verbunden sind, welche Verbindungskante sich in einem Abstand von dem Wasser in dem Heißwasserbehälter befindet, der größer ist als der Abstand zwischen den inneren und den äußeren Wänden an der Stelle des Heißwasserbehälters, während der Abstand zwischen der Verbindungskante und dem Heißwasserbehälter überbrückt ist mittels eines isolierenden Mantelwandteils. Der dadurch erzielte Effekt ist, dass der isolierende Mantelwandteil eine Wärmebrücke zwischen dem Heißwasserbehälter, der sich auf einer hohen Temperatur befindet, und der Außenwand des isolierenden Vakuummantels bildet, der sich auf einer Umgebungstemperatur befindet. Der Wärmewiderstand dieser Wärmebrücke kann erhöht werden durch Vergrößern der Höhe des isolierenden Mantelwandteils, durch Reduzieren der Materialdicke des isolierenden Mantelwandteils und durch Auswählen eines Materials für diesen isolierenden Mantelwandteil, das eine geringe Wärmeleitfähigkeit hat. So können die unvermeidbaren Wärmeverluste als Ergebnis der Leitung stark reduziert werden.
  • Außerdem wird sehr bevorzugt, wenn die zumindest eine Verbindungskante eine Öffnung in der isolierenden Ummantelung definiert, welche Zugang zu dem Heißwasserbehälter ermöglicht. So wird der Austausch von beispielsweise Heizelementen und das Entfernen von Kalk möglich, während außerdem wenn gewünscht, ein Durchgang für Einlass- und Auslassöffnungen vorgesehen ist.
  • Um den Wandteil des Heißwasserbehälters, der nicht mit dem isolierenden Vakuummantel isoliert ist, so weit wie möglich zu beschränken, wird sehr bevorzugt, wenn das Verhältnis von Höhe zu Durchmesser des Heißwasserbehälters zumindest 1,5/1 beträgt.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A-0 309 198 beschreibt ein Heißwassergerät mit einem Heißwasserbehälter, der mittels eines isolierenden Vakuummantels isoliert ist. Diese Veröffentlichung beschreibt jedoch sehr klar, dass in einer solchen Einrichtung es unerwünscht ist, dass sich die Heizmittel in dem Tank befinden, weil dies die Produktionskosten der Einrichtung in Verbindung mit der Öffnung, die sich in dem isolierenden Vakuummantel befinden muss, sehr stark erhöht. Außerdem beschreibt diese Veröffentlichung, dass durch das Erhitzen mittels eines in dem Behälter vorgesehenen Heizelements eine Durchmischung von kaltem mit hinzugefügtem warmem Wasser und mit bereits in dem Tank vorhandenen warmem Wasser auftritt, so dass es nach dem Ausgeben einer Menge heißen Wassers unmöglich ist, sofort wieder Wasser mit einer gewünschten Temperatur zur Verfügung zu stellen. Diese europäische Veröffentlichung schlägt daher vor, das Heizelement außerhalb des Tanks vorzusehen und es als unverzögertes Heizelement auszugestalten. Ein Nachteil dieser Lösung ist natürlich, dass der Wärmeverlust bei diesem unverzögerten Heizelement auftritt, weil dieses unverzögerte Heizelement nicht isoliert ist. Wenn ein solches unverzögertes Heizelement isoliert werden soll, würde dies mittels eines isolierenden Schaums gemacht werden, welcher wiederum zu unerwünscht großen Abmaßen führen würde. Die Heizspule hat außerdem eine viel höhere Temperatur als die Flüssigkeit, was die Auswahl der isolierenden Materialien wesentlich kompliziert. In der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dieses Problem gelöst worden, indem die Heizelemente noch in dem Tank angeordnet werden, trotz der damit verbundenen Probleme, und nur die Öffnung in der isolierenden Vakuumummantelung mit einer anderen Art der Isolierung isoliert wird, durch welche hindurch sich die Heizmittel immer noch in den Tank hinein erstrecken.
  • WO-A-85/01790 bezieht sich auf einen Solarkocher mit einem isolierenden Vakuummantel. Diese Veröffentlichung lehrt dem Fachmann nicht mehr als dass eine Isolierung mit einem isolierenden Vakuummantel erzielt werden kann. Außerdem ist diese Veröffentlichung nicht relevant für die vorliegende Erfindung, da sie die Anordnung eines Heizelements in dem Heißwasserbehälter nicht offenbart. Außerdem ist diese bekannte Einrichtung nicht mit einer Temperaturregelung versehen, und der Tank hat keine zylindrische, sondern eine sphärische Gestalt. Es ist nicht klar, wie diese transparenten sphärischen Schalenhälften des äußeren Mantels in der bekannten Einrichtung so verbunden werden können, dass darin ein Vakuum erzeugt werden kann, das für einen längeren Zeitraum beibehalten wird. Außerdem kann dieser Veröffentlichung nichts über die Größe des Vakuums entnommen werden. Die Information, dass das Vakuum fast 100 beträgt, ist für einen Durchschnittsfachmann ohne Bedeutung. Die Verbindung zwischen dem inneren Tank und der äußeren Schale an der Stelle des Durchtritts der Leitungen ist auch nicht weiter erläutert und ist eine recht leckageanfällige Position.
  • US-A-3 830 288 bezieht sich auf eine isolierende Ummantelung für eine Wärmespeichereinrichtung, die mit kostengünstigem Strom erhitzt wird und die während des Tages ihre Hitze in den Raum abgibt, in welchem sie angeordnet ist. Vorzugsweise befinden sich diese Wärmespeichereinrichtungen unterhalb des Fensters und haben daher ein flaches und rechteckiges Design. Diese Veröffentlichung bezieht sich daher nicht auf ein Heißwassergerät mit einem Heißwasserbehälter mit einer Zuführleitung, die mit dem öffentlichen Wasserversorgungssystem verbindbar ist, und eine Auslassleitung, die mit einem Ablasshahn verbindbar ist. Außerdem ist die in dieser Veröffentlichung beschriebene isolierende Ummantelung mit Gas gefüllt. Dies ist im Gegensatz zu dem Vorschlag gemäß der Erfindung, in welchem ein hohes Vakuum für die Isolierung des Heißwasserbehälters vorgeschlagen wird.
  • Keine der oben diskutierten Veröffentlichungen offenbart daher ein Heißwassergerät der eingangs genannten Art mit einer isolierenden Vakuumummantelung. Noch weniger beschreiben diese Veröffentlichungen ein Heißwassergerät, dessen isolierender Mantel so ausgestaltet ist, dass der Wärmeverlust pro Flächeneinheit der zu isolierenden Oberfläche nicht mehr als 200 Watt pro Quadratmeter bei einem Temperaturunterschied zwischen dem von dem isolierenden Mantel eingeschlossenen inneren Raum und dem Umgebungsraum von zumindest 90°C und einer Wanddicke der isolierenden Ummantelung von höchstens ca. 2 cm beträgt. Ein solcher Grad an Isolation kann, wie oben beschrieben, erzielt werden, weil der Druck in dem isolierenden Mantel, in dem ein Vakuum herrscht, weniger ist als 10–2 Millibar.
  • Weitere Ausarbeitungen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben und werden nun genauer mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, und zwar auf der Basis von vier nicht einschränkenden praktischen Beispielen kostengünstig herstellbarer und ökologisch recycelbarer Heißwassergeräte mit einer fast verlustfreien Wärmeisolation, die wenig Raum einnimmt.
  • 1 ist ein Längsschnitt eines Heißwassergeräts mit einer Vakuumisolierung, bei welchem die Wand des Heißwasserbehälters im wesentlichen aus der Innenwand der isolierenden Vakuumummantelung besteht,
  • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A–A aus 1,
  • 3 ist ein Längsschnitt eines Heißwassergeräts mit einer Vakuumisolierung, in welchem eine Mischeinrichtung für heißes und kaltes Wasser am oberen Ende vorgesehen ist,
  • 4 ist ein Längsschnitt eines Heißwassergeräts mit einer Vakuumisolierung, in welchem ein separater Heißwasserbehälter in einen eimerförmigen isolierenden Vakuummantel hineingeschoben ist; und
  • 5 ist ein Schnitt eines Heißwassergeräts, in welchem die Innen- und Außenwände des isolierenden Mantels mit einer Verbindungskante sowohl am oberen als auch am unteren Ende verbunden sind.
  • 1 zeigt ein Heißwassergerät, bei welchem sowohl der zylindrische Wandteil 9 als auch der Boden 1b des Heißwasserbehälters 1 mittels einer isolierenden Vakuumummantelung 2 isoliert sind. Der Heißwasserbehälter 1 kann über eine Zuführleitung 3 an die Wasserhauptversorgung und über die Auslassleitung 4 mit einem Ablasshahn verbunden werden. Außerdem weist das Heißwassergerät 1 ein Heizelement 5 und einen Temperatursensor 6 mit einer elektronischen Temperaturregelung 25 auf, mit welcher die Wassertemperatur thermostatisch geregelt wird. Am oberen Ende des Heißwasserbehälters 1 befindet sich ein Flansch 7, auf welchen ein Deckel 8 passt, so dass das Heißwassergerät 1 mittels Muttern 18 verschlossen werden kann. Durch Entfernen des Deckels 8 können der Temperatursensor 6, das Heizelement 5 sowie die Wasseranschlüsse 3, 4 ebenfalls entfernt werden.
  • Der isolierende Vakuummantel 2 ist definiert durch eine Innenwand 9, die sich auf einer angehobenen Temperatur befindet, und eine Außenwand 10 auf Umgebungstemperatur. In diesem praktischen Beispiel dient die Innenwand 9 auch als Wand des Heißwasserbehälters 1.
  • Am oberen Ende des isolierenden Mantels 2 sind die Innenwand 9 und die Außenwand 10 mit einer beispielsweise geschweißten oder gelöteten ringförmigen Verbindungskante 11 verbunden. Diese Verbindungskante 11, die eine Öffnung frei lässt, die groß genug ist, um den Deckel 8 von dem Heißwasserbehälter 1 zu entfernen, befindet sich in einem großen Abstand wie Beispielsweise in einem abstand von 5 cm von der Wand 9, die in Kontakt mit dem heißen Wasser des Heißwasserbehälters 1 ist.
  • In diesem Beispiel ist der obere Teil der Innenwand 9 des isolierenden Mantels 2 durch den isolierenden Mantelwandteil 12 gebildet, der sich zwischen der Verbindungskante 11 und einer Verbindungskante 13 befindet, wo das obere Ende des Heißwasserbehälters 1 mit dem Flansch 7 verbunden ist und auch mit dem unteren Ende des isolierenden Mantelwandteils 12. Dieser isolierenden Mantelwandteil 12, der aus einem dünnwandigen schwach wärmeleitenden Metall wie beispielsweise einigen Arten von rostfreiem Stahl gemacht ist, bildet die den Hitzeverlust beschränkende Hitzebrücke zwischen der hohen Temperatur des Heißwasserbehälters 1 und der Außenwand 10, die sich ungefähr auf Raumtemperatur befindet.
  • Zusammen mit der Abdeckung 8 des Heißwasserbehälters 1 bildet der entsprechende isolierende Mantelwandteil 12 einen schalenförmigen Raum oberhalb des Deckels 8, welcher Raum mit herkömmlichem isolierenden Material 14 wie beispielsweise Plastikschaum gefüllt werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Paar von Blöcken von isolierenden Schaum 14, die nahe an der Wand anliegen und zusammenpassen und mit welchen das obere Ende des Heißwasserbehälters 1 isoliert ist. Der dadurch erzielte Effekt ist, dass die geringen Wärmeverluste durch den isolierenden Mantelwandteil 12, der als Wärmebrücke dient, fast vollständig auf die Verluste der Wärmeleitung beschränkt werden, weil Verluste durch Abstrahlung bei der Wärmebrücke fast vollständig durch das isolierende Material 14 abgeschirmt werden.
  • In dem isolierenden Material 14 verbleibt ein Raum, um den Durchtritt der Anschlüsse für die Stromversorgung 22 des Heizelements 5 und des Thermostatsensors 6 sowie der Wasserzuführleitung 3 und der Auslassleitung 4 zu ermöglichen.
  • Die Festigkeit der Außenwand 10 des isolierenden Mantels 2 muss ausreichend sein, damit diese als Anbringung des gefüllten Heißwasserbehälters 1 dienen kann, um eine Beschädigung von außen zu verhindern und dem inneren Vakuum zu widerstehen. Dazu kann ein Stahlblech von ca. 0,4–1,0 mm verwendet werden, abhängig von der Wasserkapazität. Für den Heißwasserbehälter kann ein korrosionsbeständiger Chromnickelstahl mit einer Dicke von ca. 0,2–0,4 mm verwendet werden.
  • Die Höhe und die Dicke des isolierenden Mantelwandteils ist wichtig, um die Verluste durch Wärmeleitung zu beschränken. Es ist sehr vorteilhaft, dass der isolierenden Mantelwandteil 12 nicht korrosionsanfällig ist durch den Kontakt mit Wasser und fast vollständig unter Zugbelastung steht unter dem Einfluss des Vakuums in dem isolierenden Mantel. Aus diesem Grund kann er aus einem dünnen rostfreien Stahlblech mit einer Wärmeleitfähigkeit von beispielsweise 10 Watt/°C bis zu einer Dicke von sogar 0,2 mm ausgestaltet werden. Solange des Festigkeit ausreichend ist, um dem Druck des Vakuums und dem Gewicht des Heißwasserbehälters 1 standzuhalten, wird er sich nicht verformen, teilweise als Ergebnis des Vakuums.
  • Angepasst an die Verbindungskante 11 des isolierenden Mantels 12 ist ein Verschluss 15 dargestellt, an dessen Innenseite die Elektronik für die Temperaturregelung vorgesehen ist.
  • Innerhalb des Vakuums des isolierenden Mantels 12 zeigt die Zeichnung außerdem einen Strahlungsschirm 16, der aus einer dünnen reflektierenden Folie besteht, um Verluste durch Strahlung durch die Vakuumwand hindurch zu verhindern.
  • Schließlich ist innerhalb des isolierenden Mantels 2 ein Halter für ein Gittermaterial 17 dargestellt, um das hohe Vakuum für Jahre beizubehalten.
  • 2 zeigt die Draufsicht des Schnitts A–A aus 1 nach dem Entfernen des Verschlusses 15, des isolierenden Materials 14, der Wasserschläuche 3 und 4 und der elektrischen Anschlüsse, so dass die obere Seite des Deckels 8 des Heißwasserbehälters 1, der mit den Muttern 18 befestigt ist, gesehen werden kann.
  • In dem in den 1 und 2 dargestellten Aufbau kann das Heißwassergerät leicht in eine geringe Anzahl von Teilen zerlegt werden, was während der Wartung ein Vorteil ist. Der Verschluss 15, in welchem sich die Elektronik befindet, kann separat entfernt werden, nachdem die Steckverbindungen zu dem Heizelement und dem Temperatursensor entkoppelt worden sind. Anschließend können die Blöcke aus Isolationsschaum 14 entfernt werden. Dann kann der Deckel 8 von dem Heißwasserbehälter 1 nach dem Entfernen der Muttern 18 entfernt werden. Die Einlass- und Auslassleitungen 3, 4, die an dem Deckel 8, dem Temperatursensor 6 und dem Heizelement 5 angebracht sind, können von dem Heißwasserbehälter 1 zusammen mit dem Deckel 8 abgenommen werden und können separat demontiert werden.
  • Diese Demontage ist natürlich auch vorteilhaft, wenn die Teile des Geräts am Ende seiner Lebensdauer recycelt werden sollen. Die isolierende Mantelwand 2 mit dem Flansch 7 und dem isolierenden Mantelwandteil 12 können vollständig aus rostfreiem Stahl bestehen. Die Abdeckung 8, von welcher die Durchgangsteile entkoppelt werden können, kann aus einer separat recycelbaren Bronzelegierung bestehen. Der Plastikverschluss 15 mit den Elektroniken und die Blöcke aus Isolationsschaum 14 müssen separat recycelt werden.
  • In 1 ist die zylindrische Außenwand 10 flach gehalten. Insbesondere bei einem etwas größeren Heißwassergerät kann es vorteilhaft sein, aus Gründen der Festigkeit oder aus ästhetischen Gesichtspunkten, zumindest eine Nut mit einer Riffelung vorzusehen. Es kann auch sinnvoll sein, die Kapazität des Heißwasserbehälters 1 zu erhöhen, indem der Durchmesser des Vakuummantels 2 unter dem Deckel 8 größer gemacht wird als der Durchmesser des isolierenden Mantelwandteils 12.
  • 3 ist ein Längsschnitt eines Heißwassergeräts mit einem isolierendem Vakuummantel 2, in welchem eine Mischeinrichtung 19 für heißes und kaltes Wasser angeordnet ist, so dass der Auslasspunkt mit warmem Wasser mit einer geringeren Temperatur als der hohen Temperatur des Wassers in dem Heißwasserbehälter 1 gespeist wird. Der durch diese Verwendung der Erfindung erzielte Effekt ist, dass ein Heißwassergerät mit einem geringen Wärmeverlust, das aufgrund der geringen Außenabmessungen nahe an dem Auslasspunkt platziert werden kann, eine viel größere Menge von Wasser zur Verfügung stellen kann als die Kapazität des Heißwasserbehälters 1. Hier wird das Wasser in dem Heißwasserbehälter auf einer Temperatur von ca. 100°C gehalten, während das ausströmende Wasser jede Temperatur haben kann, durch Mischen mit dem kalten Wasser.
  • 4 ist ein Querschnitt eines Heißwassergeräts, in welchem der Heißwasserbehälter 1 und der isolierende Vakuummantel 2 separate Teile sind, die aus unterschiedlichen Materialien gemacht sein können. Hier werden der Heißwasserbehälter 1, der eine zylindrische Mantelwand 1a und eine Bodenwand 1b aufweist, sowie ein Deckel 8 und weitere Zubehörteile von oben in den eimerförmigen isolierenden Mantel 2 hineingeschoben. Der isolierende Vakuummantel 2 weist eine Innenwand 9 und eine Außenwand 10 auf. Der isolierende Mantelwandteil 12, auch in 1 gezeigt, der als Wärmebrücke dient, ist hier durch das obere Ende der Innenwand 9 des isolierenden Mantels 2 zwischen der ringförmigen Verbindungskante 11 und einer ringförmigen Flächenbegrenzung 20 auf der gleichen Höhe wie die Oberseite des Deckels 8 gebildet, der den Boden des schalenförmigen Raums bildet, der zu weiten Teilen mit Isolationsmaterial 14 gefüllt ist.
  • 5 ist ein Querschnitt eines Heißwassergerätes, bei welchem wie in 4 der Heißwasserbehälter 1 und der isolierende Vakuummantel 2 separate Teile sind, welche ineinander geschoben werden können. In diesem Fall besteht der isolierende Mantel 2 aus einer inneren Wand 9 und einer äußeren Wand 10, welche mit einer ringförmigen Verbindungskante 11 und 21 sowohl am oberen als auch am unteren Ende miteinander verbunden sind. So ist ein schalenförmiger Raum an beiden Enden gebildet, welche beide mit einem herkömmlichen Isolationsmaterial 14, 23 gefüllt sind. In dem in 4 dargestellten praktischen Beispiel öffnet sich die Wasserzuführleitung 3 in das untere Ende des Heißwasserbehälters 1 hinein. Um sicherzustellen, dass das über die Leitung 3 zugeführte kalte Wasser sich nicht mit dem heißen Wasser im oberen Bereich des Heißwasserbehälters 1 mischt, befindet sich ein Siebdeckel 24, der das einströmende Wasser seitlich ablenkt, oberhalb der Ausflussöffnung der Leitung 3.
  • Um das zur Verfügung stehende Volumen zu steigern, kann das Heißwassergerät eine Vielzahl von Heißwasserbehältern 1 aufweisen, die jeweils mit ihrem eigenen isolierenden Vakuummantel verbunden sind. In dieser Modifikation können die Behälter in Reihe miteinander verbunden sein, und die Zuführleitung 3 ist mit einem ersten Behälter verbunden, während die Auslassleitung 4 mit einem letzten Behälter in der Reihe verbunden ist. Es ist selbstverständlich, dass in einer solchen Reihenverbindung von Heißwasserbehältern nur der erste Behälter mit einem Heizelement 5 mit hoher Kapazität versehen zu sein braucht, während die stromabwärts davon vorgesehenen Heißwasserbehälter nur mit einem Heizelement mit einer Kapazität versehen zu sein brauchen, die ausreicht, um das in diesen Behältern befindliche heiße Wasser auf der erforderlichen Temperatur zu halten.

Claims (21)

  1. Heißwassergerät, das zumindest dem Druck des öffentlichen Wasserversorgungssystems standhalten kann, mit zumindest einem Heißwasserbehälter (1) mit einer Zuführleitung (3), die mit dem öffentlichen Wasserversorgungssystem verbindbar ist, sowie einer Ablassleitung (4), die mit einem Entnahmehahn verbindbar ist, welcher zumindest eine Heißwasserbehälter (1) außerdem ein Heizelement (5) aufweist, das sich in dem Heißwasserbehälter (1) befindet, sowie eine Temperaturregelung (25), eine im wesentlichen zylindrische Mantelwand (1a, 9) und zwei Endwände (1b, 8), eine Kapazität von höchstens 20 Litern hat und dazu bestimmt ist, Wasser bis auf zumindest 80°C aufzuheizen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der zylindrische Wandteil (1a, 9) des Heißwasserbehälters mit einem isolierenden Vakuummantel (2) isoliert ist, in welchem der Druck geringer ist als 10–2 Millibar, so dass der Wärmeverlust pro Flächeneinheit der zu isolierenden Oberfläche nicht größer ist als 200 Watt pro Quadratmeter bei einem Temperaturunterschied zwischen dem von dem isolierenden Mantel eingeschlossenen inneren Raum (1) und dem Umgebungsraum von zumindest 90°C und bei einer Dicke des isolierenden Mantels von höchstens 2 cm.
  2. Heißwassergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Höhe zu Durchmesser des Heißwasserbehälters (1) zumindest 1,5/1 beträgt.
  3. Heißwassergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der isolierende Vakuummantel (2) eine innere Wand (9) und eine äußere Wand (10) aufweist, welche an der Stelle zumindest einer Verbindungskante (11, 21) verbunden sind, welche sich in einem Abstand von dem Wasser in dem Heißwasserbehälter (1) befindet, der größer ist als der Abstand zwischen der Innenwand (9) und der Außenwand (10) an der Stelle des Heißwasserbehälters (1), während der Abstand zwischen der Verbindungskante (21) und dem Heißwasserbehälter (1) mittels eines Teils (12) der isolierenden Mantelwand überbrückt ist.
  4. Heißwassergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Verbindungskante (11, 21) eine Öffnung in dem isolierenden Mantel (2) definiert, welche Zugang zu einer Endwand (1b, 8) des Heißwasserbehälters (1) bietet.
  5. Heißwassergerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zumindest einen im wesentlichen schalenförmigen Raum, gebildet durch eine Öffnung in dem isolierenden Mantel (2), während ein Wandteil (12) des isolierenden Mantels eine seitliche Grenze des zumindest einen schalenförmigen Raums definiert und eine Endwand (1b, 8) des Heißwasserbehälters eine untere Grenze des zumindest einen schalenförmigen Raums definiert, welcher schalenförmige Raum zumindest teilweise mit isolierendem Material (14, 23) ausgefüllt ist.
  6. Heißwassergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandteil (12) des isolierenden Mantels aus einem Material gemacht ist, das einen relativ geringen Wärmeleitkoeffizienten hat.
  7. Heißwassergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandteil (12) des isolierenden Mantels aus rostfreiem Stahl besteht.
  8. Heißwassergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandteil (12) des isolierenden Mantels dünnwandig ist.
  9. Heißwassergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Verbindungskante (11, 21) und dem Heißwasserbehälter (1) zumindest 5 cm bei einer Heißwasserbehälterkapazität von 3–7 Litern beträgt.
  10. Heißwassergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Heißwasserbehälter (1) eine wasserdicht schließende, entfernbare Abdeckung (8) aufweist, die eine Öffnung in dem Heißwasserbehälter (1) verschließt, durch welche hindurch das Heizelement (5) entfernbar ist, während die Öffnung in dem isolierenden Mantel (2) so groß ist, dass die Abdeckung (8) des Heißwasserbehälters (1) über die Öffnung in dem isolierenden Mantel (2) entfernbar ist.
  11. Heißwassergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (9) des isolierenden Mantels (2) auch zumindest die zylindrische Mantelwand des Heißwasserbehälters (1) bildet.
  12. Heißwassergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des isolierenden Vakuummantels (2) auch eine Endwand (1b) des Heißwasserbehälters (1) bildet, welcher isolierende Vakuummantel (2) auch die zugehörige Endwand (1b) isoliert.
  13. Heißwassergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Heißwasserbehälter (1) und der isolierende Mantel (2) separate Teile sind, und der Heißwasserbehälter (1) gleitbar in dem isolierenden Mantel (2) angeordnet ist.
  14. Heißwassergerät nach den Ansprüchen 3 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der isolierende Mantel (2) als doppelwandiges zylindrisches Element gestaltet ist, dessen Außenwand (10) und Innenwand (9) an den vorderen Enden verbunden sind, welche beiden vorderen Enden jeweils einen schalenförmigen Raum definieren, der isolierendes Material (14, 23) beinhaltet.
  15. Heißwassergerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (10) ausreichend stark ist, um dem atmosphärischen Druck zu widerstehen und eine Beschädigung während des Gebrauchs zu verhindern, und dass die Innenwand (9) aus einem dünnen Metallblech mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit besteht.
  16. Heißwassergerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturregelung (25) einstellbar ist, um eine Temperatur von mehr als 100°C in dem Heißwasserbehälter (1) aufrecht zu erhalten.
  17. Heißwassergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der evakuierte Raum in dem isolierenden Mantel zumindest eine Schicht reflektierender Folie (16) beinhaltet.
  18. Heißwassergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem evakuierten Raum in dem isolierenden Mantel (2) ein Fänger (17) angeordnet ist, der mit Wärme aktivierbar ist, um das Vakuum zu verbessern.
  19. Heißwassergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der isolierende Mantel (10) ein wärmeisolierendes und die Strahlung reflektierendes Pulver beinhaltet.
  20. Heißwassergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (10) aus Stahlblech mit einer Dicke von ca. 0,4–1,0 mm besteht und die Innenwand (9) aus Chromnickelstahl mit einer Dicke von 0,2–0,4 mm.
  21. Heißwassergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mischeinrichtung (19) vorgesehen ist, die heißes Wasser von dem Heißwasserbehälter (1) und kaltes Wasser aus dem öffentlichen Wasserversorgungssystem mischen kann.
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