DE60011316T2 - Gerät zum Antrieb der Abstreifrolle eines elektrophotographischen Druckers mit Flüssigentwicklung - Google Patents

Gerät zum Antrieb der Abstreifrolle eines elektrophotographischen Druckers mit Flüssigentwicklung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrofotografischen Flüssig-Drucker und insbesondere eine Quetschwalzen-Antriebsvorrichtung, die überschüssige Entwicklerflüssigkeit von einer Übertragungsfläche eines lichtempfindlichen Mediums wegquetscht.
  • Ein elektrofotografischer Flüssig-Drucker, wie beispielsweise ein Laser-Farbdrucker, enthält, wie in 1 dargestellt, eine Entwicklungsvorrichtung 20, die einem elektrostatisch latenten Bild, das auf einer Übertragungsfläche 10a eines Fotorezeptorbandes 10 als einem lichtempfindlichen Medium ausgebildet ist, eine Entwicklerflüssigkeit zuführt, um das elektrostatische latente Bild zu entwickeln.
  • WO 97/12291 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Entfernen von Entwicklerflüssigkeit aus einem Bilderzeugungssubstrat.
  • In der Entwicklungsvorrichtung 20 sind hintereinander eine Entwicklerflüssigkeits-Sprühdüse 21, eine Entwicklungswalze 22 und eine Quetschwalze 23 installiert. Die Entwicklungswalze 22 überträgt eine Entwicklerflüssigkeit auf die Übertragungsfläche 10a des Fotorezeptorbandes 10. Die Quetschwalze 23 quetscht die auf die Übertragungsfläche 10a des Fotorezeptorbandes 10 übertragene Entwicklerflüssigkeit weg. Bezugszeichen 12 und 13 kennzeichnen Stützwalzen gegenüber der Entwicklungswalze 22 und der Quetschwalze 23, die Zug auf das Fotorezeptorband 10 ausüben.
  • Die Entwicklungswalze 22 und die Quetschwalze 23 sind, wie in 2 dargestellt, in separaten Hebevorrichtung 32 und 33 installiert und werden so gesteuert, dass sie entsprechend dem Funktionsmodus des Druckers angehoben werden. Die Hebevorrichtungen 32 und 33 enthalten jeweils, obwohl dies im Detail nicht dargestellt ist, eine Feder (nicht dargestellt), die so ausgeführt ist, dass ihre Federkraft mit einem Kurvenmechanismus (nicht dargestellt) eingestellt wird. In Reaktion auf die eingestellte Federkraft der Feder werden die Entwicklungswalze 22 und die Quetschwalze 23 angehoben oder abgesenkt, so dass sie eng mit dem Fotorezeptorband 10 in Kontakt kommen oder aus dem engen Kontakt gelöst werden.
  • Wenn sich der Drucker in einem Druckmodus befindet, bleiben die Entwicklerwalze 22 und die Quetschwalze 23 durch die Steuerung der Hebevorrichtung 32 und 33 in einem angehobenen Zustand. Dabei wird die Entwicklerwalze 22 an eine Position angehoben, an der ein Spalt von ungefähr 0,1 bis 0,2 mm zwischen dem Fotorezeptorband 10 und der Entwicklerwalze 22 ausgebildet ist. Die Entwicklerwalze 22 wird an eine Position angehoben, an der sie, auch nachdem sie mit dem Fotorezeptorband 10 in Kontakt gekommen ist, mit einer Kraft von ungefähr 20 Kilogramm auf das Fotorezeptorband 10 drückt. Wenn sich der Drucker in einem Halt-Modus befindet, werden die Entwicklerwalze 22 und die Quetschwalze 23 abgesenkt, so dass sie vollständig von dem Fotorezeptorband 10 gelöst sind.
  • Wenn der Druckvorgang ausgeführt wird, kann sich die Entwicklerflüssigkeit an einem Kontaktabschnitt der Quetschwalze 23 mit dem Fotorezeptorband 10 ansammeln und daran verbleiben. Die überschüssige Entwicklerflüssigkeit, die an dem Fotorezeptorband 10 verbleibt, wird als eine Tropflinie (drip line) D bezeichnet. Um ein sauber gedrucktes Bild zu erhalten, ist es notwendig, die Tropflinie D während des Druckvorgangs in regelmäßigen Zeitabständen zu entfernen.
  • 2 zeigt die Positionsbeziehung zwischen dem Fotorezeptorband 10, der Entwicklungswalze 22 und der Quetschwalze 23 in einem Tropflinien-Entfernungsmodus, in dem die Entwicklungswalze 22 wie im Halt-Modus vollständig von dem Fotorezeptorband 10 gelöst ist. Des weiteren wird die Quetschwalze 23 so gesteuert, dass sie sich in Bezug auf die Drehrichtung des Fotorezeptorbandes 10 im Druckmodus umgekehrt dreht, während weiter mit einer Druckkraft von ungefähr 2 Kilogramm auf das Fotorezeptorband 10 gedrückt wird, indem die Federkraft der Feder eingestellt wird, die in der Hebevorrichtung 23 vorhanden ist.
  • Eine herkömmliche Antriebsvorrichtung, mit der die Quetschwalze 23 entgegengesetzt zu der Laufrichtung des Fotorezeptorbandes 10 gedreht wird, enthält, wie in 3 dargestellt, ein Quetsch-Zahnrad 24, das an einem Wellenende der Quetschwalze 23 installiert ist, sowie ein Antriebs-Zahnrad 25, das an einem Ausgangsende einer Antriebsquelle (M) installiert ist, die über dem Quetsch-Zahnrad 24 angeordnet ist, um damit in Eingriff zu kommen.
  • Im Allgemeinen wird die Quetschwalze 23 so ausgeführt, dass sie vorwärts oder rückwärts gedreht werden kann, indem ein Freilauflager bzw. eine Freilaufkupplung (nicht dargestellt) an der Antriebswelle des Antriebs-Zahnrades 25 installiert wird. Das heißt, die Quetschwalze 23 kommt mit dem Fotorezeptorband 10 in dem Druckmodus in Kontakt und dreht sich aufgrund einer Reibkraft zwischen ihnen in der gleichen Richtung wie das Fotorezeptorband 10 (in einer Vorwärtsrichtung). In einem Tropflinien-Entfernungsmodus wird das Quetsch-Zahnrad 24 der von dem Antriebs-Zahnrad 25 ausgeübten Antriebskraft ausgesetzt und dreht sich umgekehrt.
  • Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Quetschwalzen-Antriebsvorrichtung wird im Verlauf des Umschaltens von einem Tropflinien-Entfernungsmodus, wie er in 4A dargestellt ist, zu einem Halt-Modus, wie er in 4B dargestellt ist, die Quetschwalze 23 abgesenkt, so dass das Antriebs-Zahnrad 25 und das Quetsch-Zahnrad 24 voneinander beabstandet sind und die Drehung unterbrochen wird. Dabei wird, da die Quetschwalze 23 vorübergehend auf der Übertragungsfläche des Fotorezeptorbandes 10 zum Halten kommt, die Tropflinie D aufgrund der Rollspur der Quetschwalze 23 nicht vollständig entfernt, so dass eine geringe Menge an Träger (ungefähr 0,005 Gramm) auf der Übertragungsfläche des Fotorezeptorbandes 10 zurückbleibt. Der verbleibende Träger wird, wie in 5 dargestellt, auf ein Bild (D') auf Druckpapier 1 übertragen, so dass die Druckqualität des gedruckten Bildes abnimmt.
  • Um das oben beschriebene Problem zu lösen bzw. zu verringern, besteht ein Ziel von Ausführungen der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung zum Antreiben einer Quetschwalze für einen elektrofotografischen Flüssig-Drucker zu schaffen, mit der die Genauigkeit beim Entfernen einer Tropflinie verbessert werden kann, indem ein Antriebsmechanismus so verbessert wird, dass sich die Quetschwalze auch dann eine Weile weiter rückwärtsdreht, wenn die Quetschwalze beim Umschalten von einem Tropflinien-Entfernungsmodus in einen Halt-Modus abgesenkt wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Antreiben einer Quetschwalze für einen elektrofotografischen Flüssig-Drucker geschaffen, die eine Quetschwalze, die so installiert ist, dass sie sich in Kontakt mit einem sich drehenden Fotorezeptorband drehen kann und an das Fotorezeptorband angehoben und von ihm abgesenkt werden kann, sowie eine Antriebseinrichtung aufweist, die die Quetschwalze entgegengesetzt zu der Drehrichtung des Fotorezeptorbandes dreht, wobei die Antriebseinrichtung umfasst: ein Quetsch-Zahnrad, das koaxial an einem Wellenende der Quetschwalze installiert ist; ein Antriebs-Zahnrad, das so installiert ist, dass in einem Zustand, in dem die Quetschwalze mit dem Fotorezeptorband in Kontakt ist, der Drehmittelpunkt der Drehwelle auf einer Ebene positioniert ist, die senkrecht zu der Heberichtung der Quetschwalze ist, wobei die Ebene des weiteren durch die Mitte der Drehwelle der Quetschwalze hindurchverläuft, um mit dem Quetsch-Zahnrad in Eingriff zu kommen; und eine Antriebsquelle (M) mit einer Ausgangswelle zum Drehen des Antriebs-Zahnrades, um die Quetschwalze so anzutreiben, dass sie sich in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des Fotorezeptorbandes dreht.
  • Vorzugsweise ist das Antriebs-Zahnrad im oberen Teil des Quetsch-Zahnrades in Bezug auf die Drehrichtung des Fotorezeptorbandes angeordnet, um damit in Eingriff zu kommen.
  • Vorzugsweise ist die Antriebseinrichtung so eingerichtet, dass sie Drehung der Quetschwalze in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des Fotorezeptorbandes selbst dann ermöglicht, wenn ein Tropflinien-Entfernungsmodus des Druckers beendet wird, so dass die Rückwärtsdrehung der Quetschwalze erst dann zum Halten kommt, wenn sich die Quetschwalze vollständig von dem Fotorezeptorband gelöst hat.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie Ausführungen derselben umgesetzt werden können, wird im Folgenden als Beispiel auf die beigefügten schematischen Zeichnungen Bezug genommen, wobei:
  • 1 eine schematische Darstellung ist, die wichtige Teile eines herkömmlichen elektrofotografischen Flüssig-Druckers zeigt;
  • 2 eine schematische Darstellung ist, die wichtige Teile einer Entwicklungsvorrichtung für den in 1 dargestellten herkömmlichen elektrofotografischen Flüssig-Drucker zeigt;
  • 3 eine Perspektivansicht ist, die schematisch wichtige Teile einer Quetschwalzen-Antriebsvorrichtung für den in 1 dargestellten herkömmlichen elektrofotografischen Flüssig-Drucker zeigt;
  • 4A und 4B schematische Draufsichten sind, die die Funktionszustände von Zahnrädern entsprechend dem Funktionsmodus der in 3 dargestellten herkömmlichen Quetschwalzen-Antriebsvorrichtung zeigen;
  • 5 eine schematische Draufsicht ist, die den Zustand eines gedruckten Bildes beim Einsatz der in 3 dargestellten herkömmlichen Quetschwalzen-Antriebsvorrichtung zeigt;
  • 6 eine Perspektivansicht ist, die schematisch wichtige Teile einer Quetschwalzen-Antriebsvorrichtung für einen elektrofotografischen Flüssig-Drucker gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7A, 7B und 7C schematische Draufsichten sind, die die Funktionszustände von Rädern entsprechend dem Funktionsmodus der in 6 dargestellten Quetschwalzen-Antriebsvorrichtung zeigen; und
  • 8 eine schematische Draufsicht ist, die den Zustand eines gedruckten Bildes beim Einsatz der Quetschwalzen-Antriebsvorrichtung für einen elektrofotografischen Flüssig-Drucker gemäß der in 6 dargestellten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Eine Vorrichtung zum Antreiben einer Quetschwalze für einen elektrofotografischen Flüssig-Drucker enthält, wie unter Bezugnahme auf 6 zu sehen ist, eine Quetschwalze 230, die so installiert ist, dass sie an ein Fotorezeptorband 10, das auf einer kreisförmigen Bahn entlangläuft, angehoben und von ihm abgesenkt werden kann, ein Quetsch-Zahnrad 240, das an einem Wellenende derselben angebracht ist, ein Antriebs-Zahnrad 250, das mit dem Quetsch-Zahnrad 230 in Eingriff ist, und eine Antriebsquelle (M) mit einer Ausgangswelle, die das Antriebs-Zahnrad 250 so dreht, dass die Quetschwalze 230 so angetrieben wird, dass sie sich in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des Fotorezeptorbandes 10 dreht.
  • Das Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass, in einem Zustand, in dem die Quetschwalze 230 mit dem Fotorezeptorband 10 in Kontakt kommt, das Antriebs-Zahnrad 250 so installiert ist, dass der Mittelpunk der Drehwelle desselben auf einer Ebene 260 senkrecht zu der Heberichtung der Quetschwalze 230 angeordnet ist, die durch den Mittelpunkt der Drehwelle der Quetschwalze 230 hindurchverlauft, um mit der Quetschwalze 230 in Eingriff zu kommen. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Antriebs-Zahnrad 250 vorzugsweise im oberen Teil des Quetsch-Zahnrades 240 angeordnet.
  • Die Quetschwalze 230 kommt mit der Übertragungsfläche des Fotorezeptorbandes 10 in Kontakt und dreht sich aufgrund einer Reibkraft zwischen ihnen in der gleichen Richtung wie das Fotorezeptorband 10. Des weiteren wird das Anheben der Quetschwalze 230 entsprechend dem Funktionsmodus des Druckers durch eine separate Hebevorrichtung (nicht dargestellt) gesteuert. Die Hebevorrichtung enthält, obwohl nicht dargestellt, eine Feder und einen Kurvenmechanismus zum Anheben der Quetschwalze 230, wie dies bei der herkömmlichen Vorrichtung der Fall ist.
  • Die Quetschwalze 230 ist so ausgeführt, dass sie sich in einer Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung dreht, da ein Freilauflager bzw. eine Freilaufkupplung (nicht dargestellt) an der Antriebswelle des Antriebs-Zahnrades 250 installiert ist. Das heißt, die Quetschwalze 230 kommt im Druckmodus mit dem Fotorezeptorband 10 in Kontakt und dreht sich aufgrund einer Reibkraft zwischen ihnen in der gleichen Richtung wie das Fotorezeptorband 10 (in einer Vorwärtsrichtung). In einem Tropflinien-Entfernungsmodus wird das Quetsch-Zahnrad 240 der Antriebskraft ausgesetzt, die von dem Antriebs-Zahnrad 25 ausgeübt wird, und dreht sich rückwärts.
  • Bei der oben beschriebenen Quetschwalzen-Antriebsvorrichtung kann, selbst wenn die Quetschwalze 230 beim Umschalten von einem Tropflinien-Entfernungsmodus in einen Halt-Modus abgesenkt wird, die Rückwärtsdrehung des Quetsch-Zahnrades 240 für eine Weile aufrechterhalten werden.
  • Daher kann, da sich die Quetschwalze 230 während des Zeitraums vom Tropflinien-Entfernungsmodus bis zum Beginn des Halt-Modus weiter rückwärts dreht, ohne in einem Zustand anzuhalten, in dem sie mit der Übertragungsfläche des Fotorezeptorbandes 10 in Kontakt kommt, die Tropflinie D so genau wie möglich entfernt werden. Dies wird im folgenden unter Bezugnahme auf 7A, 7B und 7C beschrieben, die die Funktionszustände von Zahnrädern gemäß dem Funktionsmodus der Quetschwalzen-Antriebsvorrichtung darstellen.
  • In einem Tropflinien-Entfernungsmodus treibt, wie in 7A zu sehen ist, das Antriebs-Zahnrad 250 das Quetsch-Zahnrad 240 so an, dass es sich entgegengesetzt zur Drehrichtung des Fotorezeptorbandes 10 in einem Druckmodus dreht. Dementsprechend dreht, während die Quetschwalze 230 weiter mit einer Druckkraft von ungefähr 2 Kilogramm auf das Fotorezeptorband 10 drückt, indem die Federkraft der Feder der Hebevorrichtung eingestellt wird (nicht dargestellt), sie sich in einer zur Drehrichtung des Fotorezeptorbandes 10 im Druckmodus entgegengesetzten Richtung. Dabei wird der Träger, der zwischen dem Fotorezeptorband 10 und der Quetschwalze 230 aufgenommen und darin verblieben ist und die Tropflinie D bildet, zurückgeschoben und entfernt.
  • Während des oben beschriebenen Vorgangs wird, wenn der Tropflinien-Entfernungsmodus beendet wird, um dann in den Halt-Modus umzuschalten, die Quetschwalze 230 durch die Hebevorrichtung (nicht dargestellt) langsam abgesenkt, um mit dem Lösen von dem Fotorezeptorband 10 zu beginnen, wie dies in 7B dargestellt ist. Dabei wird das Quetsch-Zahnrad 240 abgesenkt, wobei es sich weiter rückwärts dreht, wie dies in 7C dargestellt ist. Des weiteren wird, wenn die Quetschwalze 230 weiter abgesenkt wird, um sich vollständig aus dem Kontakt mit dem Fotorezeptorband 10 zu lösen, der Eingriff zwischen dem Quetsch-Zahnrad 240 und dem Antriebs-Zahnrad 250 gelöst, so dass die Quetschwalze 230 aufhört sich zu drehen.
  • Daher hält, selbst wenn der Tropflinien-Entfernungsmodus des Druckers beendet wird, um in den Halt-Modus umzuschalten, die Quetschwalze 230, die mit der Übertragungsfläche des Fotorezeptorbandes 10 in Kontakt ist, nicht an, sondern dreht sich weiter rückwärts, bis sie sich vollständig von dem Fotorezeptorband gelöst hat, um so die Tropflinie D so genau wie möglich zu entfernen. Das heißt, bei der Quetschwalzen-Antriebsvorrichtung gemäß den Ausführungen der vorliegenden Erfindung verbleibt le diglich eine geringe Menge an Träger (ungefähr 0,002 Gramm oder weniger) nach dem Entfernen der Tropflinie auf der Übertragungsfläche des Fotorezeptorbandes 10. So wird, wie in 8 dargestellt, die Menge an auf das Druckpapier 1 übertragenem Träger auf ein Minimum verringert, wodurch die Druckqualität des schließlich gedruckten Bildes erheblich verbessert wird.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zum Antreiben einer Quetschwalze (230) für einen elektrofotografischen Flüssig-Drucker, die eine Quetschwalze, die so installiert ist, dass sie sich in Kontakt mit einem sich drehenden Fotorezeptorband (10) drehen kann und an das Fotorezeptorband (10) angehoben und von ihm abgesenkt werden kann, sowie eine Antriebseinrichtung aufweist, die die Quetschwalze (230) entgegengesetzt zu der Drehrichtung des Fotorezeptorbandes (10) dreht, wobei die Antriebseinrichtung umfasst: ein Quetsch-Zahnrad (240), das koaxial an einem Wellenende der Quetschwalze (230) installiert ist; ein Antriebs-Zahnrad (250), das so installiert ist, dass in einem Zustand, in dem die Quetschwalze (230) mit dem Fotorezeptorband (10) in Kontakt ist, der Drehmittelpunkt der Drehwelle auf einer Ebene (260) positioniert ist, die senkrecht zu der Heberichtung der Quetschwalze ist, wobei die Ebene des weiteren durch die Mitte der Drehwelle der Quetschwalze (230) hindurchverläuft, um mit dem Quetsch-Zahnrad (240) in Eingriff zu kommen; und eine Antriebsquelle (M) mit einer Ausgangswelle zum Drehen des Antriebs-Zahnrades (250), um die Quetschwalze (230) so anzutreiben, dass sie sich in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des Fotorezeptorbandes (10) dreht.
  2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Antriebs-Zahnrad (250) im oberen Teil des Quetsch-Zahnrades (240) in Bezug auf die Drehrichtung des Fotorezeptorbandes (10) angeordnet ist, um damit in Eingriff zu kommen.
  3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Antriebseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie Drehung der Quetschwalze (230) in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des Fotorezeptorbandes (10) selbst dann ermöglicht, wenn ein Tropflinien-Entfernungsmodus des Druckers beendet wird, so dass die Rückwärtsdrehung der Quetschwalze (230) erst dann zum Halten kommt, wenn sich die Quetschwalze (230) vollständig von dem Fotorezeptorband (10) gelöst hat.
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