DE60011214T2 - Kupplungssteuerung - Google Patents

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DE60011214T2
DE60011214T2 DE60011214T DE60011214T DE60011214T2 DE 60011214 T2 DE60011214 T2 DE 60011214T2 DE 60011214 T DE60011214 T DE 60011214T DE 60011214 T DE60011214 T DE 60011214T DE 60011214 T2 DE60011214 T2 DE 60011214T2
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DE
Germany
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clutch
spring
pressure plate
cpu
clutch disc
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DE60011214T
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English (en)
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DE60011214D1 (de
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Takao Nagoya-shi Naito
Tomomitsu Anjo-shi Terakawa
Naoyuki Kariya-shi Maki
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Aisin Corp
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Aisin Seiki Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/757Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D28/00Electrically-actuated clutches

Description

  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine Kupplung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Im Allgemeinen ändert sich bei Kupplungssteuervorrichtungen dieser Bauart die Position oder Haltung einer Membranfeder zusammen mit dem unvermeidlichen Reibungsverschleiß einer Kupplungsseite (Kupplungsscheibe), was die zum Entkoppeln der Kupplung oder zum Einrichten eines entkoppelten Zustandes der Kupplung erforderlichen Kraft erhöht. Die auf eine Kupplungsabdeckung aufgebrachte Last wird nämlich erhöht. Angesichts derartiger Umstände ist eine herkömmliche Kupplungssteuervorrichtung, die in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift JP-H5(1993)-215150 offenbart ist, so gestaltet, dass sie die Änderung der Kupplungscharakteristika ausgleicht, die aus dem Kupplungsseitenverschleiß resultieren, und zwar der Gestalt, dass die Haltung oder Position der Membranfeder korrigiert wird, indem deren Hebelhöhe in Abhängigkeit von der auf die Kupplungsabdeckung bei Betätigung der Kupplung aufgebrachten Last eingestellt wird (die auf die Sensormembran aufgebrachte Last, die an der Kupplungsabdeckung gesichert ist).
  • Jedoch gelangt die Kupplungsabdeckung bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Kupplungssteuervorrichtung gemäß dem. Stand der Technik mit den Schwingungen in Resonanz, die dann auftreten, während das Fahrzeug fährt, wodurch die auf die Kupplungsabdeckung aufgebrachte Last verändert. Somit tritt ein Problem auf, das das Ausgleichen des Verschleißes der Kupplungsseite (Kupplungsscheibe) mit ausgezeichneter Genauigkeit unmöglich wird.
  • DE-A-198-34 961 offenbart eine stattungsgemäße Kupplung mit einer Druckplatte, einer Feder und Kupplungssteuervorrichtung, die eine Kupplungsscheibe anhand der Druckplatte und der Feder so bewegt, dass die von einem Rad in und außer Eingriff gelangt, dass ihr gegenüber angeordnet ist und sich zusammen mit einer Abgabewelle einer Antriebsquelle dreht, um eine Eingriffsbeziehung zwischen dem Rad und der Kupplungsscheibe einzustellen, wobei die Kupplungssteuervorrichtung einen Aktuator zum Bereitstellen einer Kraft auf die Feder, die zum Einstellen der Eingriffsbeziehung dient, ein Einstellteil und eine Steuerung zum Steuern des Aktuators aufweist, so dass das Einstellteil eine Einstellung des Abstandes zwischen der Feder und der Druckplatte nur dann durchführt, wenn eine Bedingung erfüllt ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplung mit einer Druckplatte, einer Feder und einer Kupplungssteuerung zum Durchführen eines genauen Kupplungsvorganges vorzusehen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kupplung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Die Erfindung ist weiter entwickelt, wie dies in den abhängigen Ansprüchen dargelegt ist.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird z.B. die Bedingung so festgelegt, dass eine Antriebsbedingung eingerichtet ist, bei der die Kupplungsresonanz nicht auftritt, und zwar aufgrund der Tatsache, dass der Abstand zwischen der Feder und der Druckplatte nur dann geändert werden kann, wenn die Bedingung erfüllt ist, wodurch es möglich ist, den Verschleiß der Kupplungsscheibe mit ausgezeichneter Genauigkeit auszugleichen.
  • Vorzugsweise hat eine derart gestaltete Kupplungssteuervorrichtung als ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung des weiteren eine Einrichtung zum Messen eines Verschleißbetrags der Kupplungsscheibe, um zu berücksichtigen, ob der Verschleißbetrag der Kupplungsscheibe einen vorbestimmten Wert zum Erfüllen der Bedingung überschreitet.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Einstellung nur dann durchgeführt werden, wenn sie erforderlich ist oder wenn der Verschleiß größer als der vorbestimmte Wert ist, wodurch es möglich ist, die Wahrscheinlichkeit einer unerwarteten Einstellung durch häufiges unnötiges Einstellen zu verringern.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden. auf der folgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten exemplarischen Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, wobei;
  • 1 zeigt eine Darstellung eines Systems, bei dem eine Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht der Steuerung, die in der 1 dargestellt ist;
  • 3 zeigt eine Vorderansicht der Steuerung, wie in der 1 dargestellt ist;
  • 4(a), 4(b), 4(c) und 5 zeigen Vorgänge der Steuerung, die in 1 dargstellt ist;
  • 6 und 7 zeigen Flussdiagramme von Programmen, die durch eine CPU ausgeführt werden, die in der 1 dargestellt ist;
  • 8(a) , 8(b) und 8(c) zeigen das Prinzip, wie der Verschleißbetrag gemessen wird;
  • 9 zeigt eine Querschnittsansicht einer Kupplungssteuervorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 10 zeigt eine Vorderansicht der Kupplungssteuervorrichtung, die in der 9 dargestellt ist;
  • 11 zeigt eine Weitenansicht eines Einstellteiles, das bei der Kupplungssteuervorrichtung verwendet wird, die in der 9 dargestellt ist;
  • 12 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Druckplatte der Kupplungssteuervorrichtung, die in der 9 dargestellt ist;
  • 13 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines benachbarten Abschnittes des Einstellteiles der Kupplungssteuervorrichtung, die in der 9 dargestellt ist;
  • 14 zeigt eine Ansicht, wenn die Druckplatte und das Einstellteil der Kupplungssteuervorrichtung montiert sind;
  • 15 zeigt ein Flussdiagramm eines Programmes, das durch eine CPU gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel ausgeführt wird; und
  • 16(a), 16(b), 16(c) und 16(d) zeigen, wie die Kupplungssteuervorrichtung arbeitet, die in der 9 dargestellt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Nachfolgend wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bist 8 einschließlich im Einzelnen beschrieben. Eine Kupplungssteuervorrichtung gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel, das in der 1 dargestellt oder gezeichnet ist, wird zum Steuern einer Reibungskupplung 20 verwendet, die zwischen einer Kraftmaschine 10 als eine Antriebsquelle und einem Getriebe 11 angeordnet ist. Die Kupplungssteuervorrichtung hat einen Aktuator 30 zum Betätigen der Reibungskupplung 20 und eine Kupplungssteuerschaltung 40 als eine Steuerung, von der ein Antriebsbefehlssignal zu dem Aktuator 30 abgegeben wird.
  • Wie dies in einfacher Weise aus der 2 ersichtlich ist, die den Querschnittsaufbau der Reibungskupplung 20 im Einzelnen abbildet, hat die Reibungskupplung 20 als ihre Hauptbestandteile ein Schwungrad 21, eine Kupplungsabdeckung 22, eine Kupplungsscheibe 23, eine Druckplatte 24, eine Membranfeder 25, ein Entlastungslager 26, eine Entlastungsgabel 27, ein Schwenkstützelement 28, das an eine Einfassung 11a des Getriebes 11 gesichert ist, und ein Einstellkeilelement 29. Aufgrund der Tatsache, dass die Druckplatte 24, die Membranfeder 25, die Entlastungsgabel 27 usw. in der Kupplungsabdeckung 22 montiert sind, wird eine Kombination von derartigen Bauelementen manchmal als eine Kupplungsabdeckungsbaugruppe bezeichnet.
  • Das Schwungrad 21 hat die Form einer Scheibe, die aus Gusseisen ausgebildet ist und an einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) als eine Abgabewelle der Antriebsquelle mittels Schrauben (nicht gezeigt) befestigt ist, damit sie sich zusammen mit der Kurbelwelle dreht.
  • Die Kupplungsabdeckung 22, die eine im Wesentlichen zylindrische Konfiguration aufweist, hat einen Zylinderabschnitt 22a, einen Flangeabschnitt 22b, der im Inneren des Zylinderabschnittes 22a ausgebildet ist, eine Vielzahl gleichmäßig beabstandeter Halterabschnitte 22c, die in Umfangsrichtung an einem Innenumfang des Zylinderabschnittes 22a ausgebildet sind, und einen Druckplattenstopperabschnitt 22d, der die Form eines nach Innen gebogenen Abschnittes aufweist, der sich von dem Zylinderabschnitt 22a erstreckt. Die Kupplungsabdeckung 22 ist an ihrem Außenumfang an dem Schwungrad 21 mittels einer Vielzahl Schrauben gesichert, so dass sie zusammen mit den Schwungrad 21 drehbar ist.
  • Die Kupplungsscheibe 23, die zum Übertragen einer von der Kraftmaschine 10 zu dem Getriebe 11 abgegebenen Kraft dient, ist zwischen dem Schwungrad 21 und der Druckplatte 24 angeordnet und in der axialen Richtung der Eingabewelle des Getriebes 11 aufgrund der Tatsache bewegbar, dass der mittlere Abschnitt der Kupplungsscheibe 23 mit der Eingabewelle des Getriebes 11 verkeilt ist. An gegenüberliegende Seiten eines Außenumfangs der Kupplungsscheibe 23 sind Kupplungsseiten 23a bzw. 23b über eine Nietenbefestigung gesichert.
  • Die Druckplatte 24 wird zu der Kupplungsscheibe 23 zu dem Schwungrad 21 durch die Membranfeder 25 gedrückt, damit die Kupplungsscheibe 23 mit dem Schwungrad einheitlich gedreht wird, so dass die Kupplungsscheibe 23 zwischen der Druckplatte 24 und dem Schwungrad 21 eingeklemmt wird. Ein Streifen 24a der Druckplatte 24 ist mit der Kupplungsabdeckung 22 verbunden, so dass sich die Druckplatte 24 und die Kupplungsabdeckung 22 gleichzeitig drehen.
  • Der Streifen 24a hat die Form einer Vielzahl geschichteter dünner Plattfedern. Wie dies aus der 3 ersichtlich ist, ist. ein Ende von dem Streifen 24a an dem Außenumfang der Kupplungsabdeckung 22 durch Nieten R1 befestigt, während das andere Ende von dem Streifen 23 an einem Vorsprung befestigt ist, der an dem Außenumfang der Druckplatte 24 durch Nieten R2 befestigt ist. Somit sorgt der Streifen 24a für eine Kraft in der axialen Richtung, so dass er von dem Schwungrad 21 weg bewegbar ist.
  • Wie dies in den 2 und 4 dargestellt ist, ist an dem äußersten Umfang von der Druckplatte 24 ein Eingriffsabschnitt 24b ausgebildet, mit dem der Druckplattenstopperabschnitt 22d der Kupplungsabdeckung 22 in Eingriff gelangt, wenn sich die Druckplatte 24 über eine vorbestimmte Distanz zu der Membranfeder 25 bewegt. An einer Innenumfangsseite des Eingriffsabschnittes 24b ist eine Führung 24c ausgebildet, die zu der Membranfeder 25 vorsteht. Wie dies aus der 5 ersichtlich ist, ist ein abgeschrägter Abschnitt 24d ausgebildet, der sich zu der Membranfeder 25 erstreckt.
  • Wie dies außerdem aus der 3 ersichtlich ist, besteht die Membranfeder 25 aus zwölf elastischen Plattfedern als Hebelelemente 25a, die an dem Innenumfang des Zylinderabschnittes 22a der Kupplungsabdeckung 22 radial angeordnet sind. Jedes Hebelelement 25a ist zwischen einem paar bestehend aus axial beabstandeten ringförmigen Gummielementen 25b und 25c gehalten. Das Ringelement 25b liegt an dem Halterabschnitt 22c der Kupplungsabdeckung 22 an. Somit kann jedes Hebelelement 25a eine Schwenkbewegung durchführen, dessen Gelenk das jeweilige Ringelement 25b und 25c ist.
  • Das Einstellkeilelement 29 ist als ein Teil eines Einstellteiles zwischen dem abgeschrägten Abschnitt 24d der Druckplatte 24 und dem Außenumfang der Membranfeder 25 angeordnet. Das Einstellkeilelement 29 ist mit einer ringförmigen Struktur ausgebildet, und hat einen keilseitigen abgeschrägten Abschnitt 29a, wie dies in der 5 gezeigt ist, der zu dem abgeschrägten Abschnitt 24d punktsymetrisch ist und mit diesem über eine Keilfläche-zu-Keilfläche bei TP in einem Kontakteingriff ist. Die obere Seite (5) des Einstellkeilelementes 29 ist abgeflacht. Das Einstellkeilelement 29 bildet einen Kraftübertragungspfad zwischen der Druckplatte 24 und der Membranfeder 25, und es überträgt Kräfte, die auf die Membranfeder 25 bzw. der Druckplatte 24 aufgebracht werden bzw. von diesen erzeugt werden.
  • An einem geeigneten Abschnitt des Einstellkeilelementes 29, der zu der Membranfeder 25 orientiert ist, ist eine Kerbe 29 ausgebildet. An einem geeigneten Abschnitt von dem abgeschrägten Abschnitt 24d ist ein Durchgangsloch 24e ausgebildet. Beiden Enden von einer Zugfeder CS sind mit der Kerbe 29b bzw. dem Durchgangsloch 24e in Eingriff. Somit werden die Druckplatte 24 und das Einstellkeilelement 29 gedrückt, damit sie eine Relativdrehung dazwischen erzeugen, die in jene Richtung gerichtet ist, in der sich der jeweilige obere Abschnitt von dem abgeschrägten Abschnitt 24d dem entsprechenden oberen Abschnitt des keilseitige abgeschrägten Abschnittes 29a annähert.
  • Das Entlastungslager 26 wird durch eine Buchse 11b gleitbar gestützt, die auf diese Art und Weise durch die Getriebeeinfassung 11a gestützt ist, so dass sie die Eingabewelle des Getriebes 11 umgibt und sie hat einen Punkt 26a zum Drücken des inneren Endes des Hebelelementes 25a (d.h. dem mittleren Abschnitt der Membranfeder 25) zu dem Schwungrad 21.
  • Die Entlastungsgabel 27 als ein Gabelelement wird zum Gleiten des Entlastungslagers 26 in der axialen Richtung in Abhängigkeit von dem Betrieb des Aktuators 30 verwendet. Ein Ende von der Entlastungsgabel 27 liegt an dem Entlastungslager 26 an, während das andere Ende als ein Anlageabschnitt 27a an einem distalen Ende einer Stange 31 des Aktuators 30 anliegt. Die Entlastungsgabel 27 ist außerdem mit dem Schwenkstützelement 28 durch eine Feder 27c montiert, die an der Getriebeeinfassung 11a befestigt ist, wodurch es möglich ist, eine Schwenkbewegung der Entlastungsgabel 27 zu bewirken, deren Gelenk das Schwenkstützelement 28 ist, welches in einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt 27b aufgenommen ist.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, wird der Aktuator 30 zum Bewegen der Stange 31 im Wesentlichen in der axialen Richtung verwendet. Der Aktuator 30 hat einen DC-Motor 32 und ein Gehäuse 33, das den DC-Motor 32 stützt und an einem geeigneten Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie (nicht gezeigt) befestigt ist. In dem Gehäuse 33 sind eine Welle 34, ein Zahnsegment 35 und eine Unterstützungsfeder 36 untergebracht. Die Welle 34 wird durch den DC-Motor 32 drehend angetrieben. Das Zahnsegment 35 hat eine segementförmige Konfiguration, wenn dies von der Seite betrachtet wird, und es ist an dem Gehäuse 33 angelenkt.
  • Die Welle 34 ist mit einem bogenförmigen Profil des Zahnsegmentes 35 in einem Schneckeneingriff. Ein körpernaher Abschnitt der Stange 31 (das entgegengesetzte Ende von dem distalen Ende, das an der Entlastungsgabel 27 anliegt) ist durch das Zahnsegment 35 drehbar gestützt. Wenn der DC-Motor 32 eingeschaltet wird, dann wird somit das Zahmsegment 35 gedreht, wodurch sich die Stange 31 relativ zu dem Gehäuse 32 in einer axialen Richtung dreht.
  • Die Unterstützungsfeder 36 wird innerhalb des Bereiches der Schwenkbewegung des Zahnsegmentes 35 zusammengedrückt. Ein Ende von der Unterstützungsfeder 36 ist an einer hinteren Seite des Gehäuses 32 gehalten, während das andere Ende von der Unterstützungsfeder 36 an dem Zahnsegment 35 gehalten ist. Wenn sich das Zahnsegment 35 um einen vorbestimmten Winkel im Uhrzeigersinn gemäß der 2 dreht, dann begint somit die Unterstützungsfeder 36, das Zahnsegment 35 im Uhrzeigersinn zu drücken, wodurch sich die Stange 31 nach rechts bewegt, wodurch die nach rechts gerichtete Bewegung der Stange 31 unterstützt wird, was aus dem Betrieb des DC-Motors 32 resultiert.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 1 besteht die Kupplungssteuerschaltung 40 aus einem Mikrocomputer (CPU 41), Schnittstellen 42, 43 und 44, eine Stromversorgungsschaltung 45, eine Antriebsschaltung 46 sowie weitere dazugehörige Bauteile. Die CPU 41 beinhaltet eingebaute ROM's und RAM's zum Speichern von Programmen und Abbildungen, was später beschrieben wird.
  • Die Schnittstelle 42 ist über einen Bus mit der CPU 11 verbunden. Die CPU 41 ist außerdem mit einem Schalthebellastsensor 51, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 52 als eine Einrichtung zum Messen der Fahrzeuggeschwindigkeit, einem Gangpositionssensor 53, einem Getriebeeingabewellendrehzahlsensor 54 und einem Hubsensor 37 verbunden. Der Schalthebellastsensor 51 erfasst eine Schalthebellast, die bei einer Betätigung des Getriebeschalthebels erzeugt wird. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 52 erfasst die Fahrzeuggeschwindigkeit. Der Gangpositionssensor 52 erfasst eine tatsächliche Gangschaltungsänderung. Der Getriebeeingabewellendrehzahlsensor 54 erfasst die Drehzahl der Eingabewelle 11a des Getriebes 11. Der Hubsensor 37 erfasst einen Hup ST der Stange 31 durch Messen des Schwenkwinkels des Zahnsegmentes 35, das an dem Aktuator 30 gesichert ist. Die Schnittstelle 42 dient zum Zuführen von Signalen von den Sensoren 51, 52, 53, 54 und 37 zu der CPU 41.
  • Die Schnittstelle 43 ist durch einen Bus mit der CPU 41 verbunden. Die Schnittstelle 43 ist außerdem mit einer Kraftmaschinensteuervorrichtung 60 bidirektional oder in einem Zwei-Wege-Verbindungsmodus verbunden. Somit kann die CPU 41 der Kupplungsteuerschaltung 40 mit Informationen vom einem Drosselöffnungssensor 55 und Informationen von einem Kraftmaschinendrehzahlsensor 46 als eine Einrichtung zum Messen der Drehzahl der Abgabewelle der Kraftmaschine 10 versorgt werden, die jeweils in die Kraftmaschinensteuervorrichtung 60 eingegeben werden.
  • Die Schnittstelle 44 ist durch einen Bus mit der CPU 41 verbunden. Die Schnittstelle 44 ist außerdem an beiden Enden mit einer OR-Schaltung 45a der Stromversorgungsschaltung 45 und der Antriebsschaltung 46 verbunden. Somit werden Befehle von der CPU 41 zu der OR-Schaltung 45a und der Antriebsschaltung 46 zugeführt.
  • Die Stromversorgungsschaltung 45 beinhaltet die OR-Schaltung 45a, einen Leistungstransistor Tr, dessen Basis mit einem Abgabeanschluss der OR-Schaltung 45a verbunden ist, und eine Konstantspannungsschaltung 45b. Der Kollektor und der Emitter des Leistungstransistors Tr sind mit einem Plus-Anschluss einer Fahrzeugbatterie 70 verbunden, und sowohl mit der Konstantspannungsschaltung 45b als auch der Antriebsschaltung 46. Wenn der Leistungstransistor Tr eingeschaltet wird, dann wird somit ein elektrischer Strom in die vorstehend genannten Schaltungen eingespeist. Die Konstantspannungsschaltung 45b stellt die Batteriespannung auf eine konstante elektrische Spannung von 5 Volt ein, und die resultierende elektrische Spannung wird auf die CPU 41 und die Schnittstellen 42, 43 und 44 aufgebracht. Der andere Eingabeanschluss 45a der OR-Schaltung 45a ist mit einem Ende eines Zündschalters 71 verbunden, der durch einen Fahrer ein- und ausgeschaltet wird. Das andere Ende von dem Zündschalter 71 ist mit dem Plus-Anschluss der Batterie 70 verbunden. Ein Ende des Zündschalters 71 ist außerdem mit der Schnittstelle 42 verbunden, was dazu führt, dass die CPU 41 den gegenwärtigen Zustand des Zündschalters 71 erfassen kann.
  • Die Antriebsschaltung 46 nimmt darin vier Schaltelemente (nicht gezeigt) auf, die jeweils in Abhängigkeit von einem Signal ein- und ausgeschaltet werden, welches von der Schnittstelle 44 kommt. Diese vier Schaltelemente bilden eine allgemein bekannte Brückenschaltung, die jeweils wahlweise für eine Zeitperiode in einen elektrisch leitenden Zustand versetzt werden, wodurch eine beliebige Stormstärke in den DC-Motor 32 zum Antreiben desselben in der einen oder in der anderen Richtung eingespeist wird.
  • Die Kraftmaschinensteuervorrichtung 60, die einen Mikrocomputer (nicht gezeigt) als ihren hauptsächliches Bauelement aufweist, steuert die Kraftmaschine 10 hinsichtlich ihrer Kraftstoffeinspritzmenge, der Zündzeitgebung usw. Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist die Kraftmaschinensteuervorrichtung 60 mit den Sensoren verbunden, wie z.B. der Drosselöffnungssensor 55, der eine Drosselöffnung TA der Kraftmaschine 10 erfasst, und der Kraftmaschinendrehzahlsensor 56, der die Drehzahl NE der Kraftmaschine 10 erfasst. Die Kraftmaschinensteuervorrichtung 60 bearbeitet Signale, die von den jeweiligen Sensoren zum Steuern der Kraftmaschine 10 kommen.
  • Bei der Kupplungssteuervorrichtung mit der so aufgebauten Struktur betätigt der Aktuator 30 automatisch die Vorgänge zum Koppeln/Entkoppeln der Kupplung, anstelle der herkömmlichen Betätigung des Kupplungspedals durch den Fahrer. Im Einzelnen wird das automatische Koppeln/Entkoppeln der Kupplung durchgeführt, wenn die CPU 41 z.B. erfasst (1) dass das Fahrzeug in einem Übergang von seinem Fahrtzustand zu einem Stoppzustand ist (d.h. die Getriebeeingabewellendrehzahl wird kleiner als ein vorbestimmter Wert), (2) dass die durch den Schalthebellastsensor 51 erfasste Last gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert wird (d.h. der Wunsch des Fahrers zum Gangschalten wird bestätigt) oder (3) ein Beschleunigungspedal nieder gedrückt wird, während das Fahrzeug ruht.
  • Beim Betrieb speist die Antriebsschaltung 46 zunächst auf der Grundlage des Signals von der Kupplungssteuerschaltung 40 eine Stromstärke in den DC-Motor 32 ein, um selbigen einzuschalten, wodurch sich das Zahnsegment 35 im Gegenuhrzeigersinn gemäß der 2 dreht, wodurch sich die Stange 31 nach links bewegt.
  • Andererseits wird eine Kraft auf das Entlastungslager 26 nach rechts gemäß der 2 von der Membranfeder 25 aufgebracht, so dass das Entlastungslager 26 von dem Schwungrad 21 wegbewegt wird. Durch die Tatsache, dass diese Kraft durch das Entlastungslager 26 zu der Entlastungsgabel 27 übertragen wird, wird die, Kraft auf die Entlastungsgabel 27 aufgebracht, damit sie sich um das Schwenkstützelement 28 im Gegenuhrzeigersinn gemäß der 2 dreht. Somit bewirkt die Bewegung der Stange 31 nach links gemäß der 2, dass sich die Entlastungsgabel 27 und der mittlere Abschnitt von der Membranfeder 25 jeweils von dem Schwungrad 21 wegbewegen.
  • Dabei wird die Membranfeder 25 um die Ringelemente 25b und 25c gedreht, bzw. die Membranfeder 25 ändert ihre Position, wodurch das Einstellkeilelement 29, das mit den Außenumfang der Membranfeder 25 im Eingriff ist, zu dem Sprungrad 21 bewegt wird. Infolgedessen nimmt die Druckplatte 24 an ihrem abgeschrägten Abschnitt 24d eine Kraft in die Richtung des Schwungrads 21 auf, was dazu führt, dass die Kupplungsscheibe 23 zwischen der Druckplatte 24 und dem Schwungrad 21 erhalten wird. Somit gelangt die Kupplungsscheibe 23 mit dem Schwungrad 21 in Eingriff, wodurch die Kupplungsscheibe 23 zusammen mit den Schwungrad 21 gedreht wird, wodurch die Abgabedrehung von der Kraftmaschine zu dem Getriebe 11 übertragen wird.
  • Als nächstes wird jener Fall beschrieben, bei dem die Abgabedrehung von der Kraftmaschine nicht zu dem Getriebe übertragen wird, wenn die Kupplung entkoppelt ist. Zunächst wird das Zahnsegment 35 im Uhrzeigersinn gemäß der 2 gedreht, indem der DC-Motor 32 eingeschaltet wird. Somit wird die Stange 31 nach rechts gemäß der 2 bewegt, wodurch eine Kraft auf den Anlageabschnitt 27a der Entlastungsgabel 27 aufgebracht wird. Dann wird die Entlastungsgabel 27 im Uhrzeigersinn gemäß der 2 um das Schwenkstützelement 28 gedreht, wodurch sich das Entlastungslager 26 zu dem Schwungrad 21 bewegt.
  • Somit wird an dem Abschnitt 26a die Membranfeder 25 in die Richtung des Schwungrads 21 gedrückt, so dass sich dieses dreht (d.h. es ändert ihre Position) um die Ringelemente 25b und 25c. Dann bewegt sich der Außenumfang der Membranfeder 25 von dem Schwungrad 21 weg, wodurch die Kraft reduziert wird, die durch das Einstellteilelement 29 auf die Druckplatte 24 zu dem Schwungrad 21 aufgebracht wird. Aufgrund der Tatsache, dass die Druckplatte 24 durch den Streifen 24a kontinuierlich gedrückt wird, so dass sie sich von dem Schwungrad 21 wegbewegt, was zu der Kopplung zwischen dem Streifen 24a und der Kupplungsabdeckung 24 führt, bewegt sich die Druckplatte 24 andererseits geringfügig von der Kupplungsscheibe 23 weg. Somit gelangt die Kupplungsscheibe 23 in einem freien Zustand, was zu jenem Zustand führt, bei die Abgabedrehung von der Kraftmaschine nicht zu dem Getriebe 11 übertragen wird.
  • Falls die Kupplung entkoppelt wird, wenn das Fahrzeug normal fährt, wie dies in der 4(a) dargestellt ist, dann der Hub der Stange 31 auf einen vorbestimmten Wert ST0 reguliert, der den Abstand zwischen dem Anlageabschnitt 24b der Druckplatte 24 und dem Druckplattenstopperabschnitt 22d der Kupplungsabdeckung 22 auf einem festgelegten Wert Y fixiert, um einen Kontakt dazwischen zu verhindern.
  • Als nächstes wird ein Ausgleichsvorgang unter Bezugnahme auf das in den 6 und 7 gezeigte Flussdiagramm beschrieben, wenn die Kupplungsseiten 23a und 23b verschleißen.
  • Zunächst wird jener Fall beschrieben, bei dem kein Fortschreiten des Verschleißes bei dem jeweiligen Kupplungsseiten 23a und 23b festgestellt wird, was zu einer neuen Durchführung eines Verschleißausgleichsvorganges der Kupplungsscheibe 23 oder das Versenden der Kupplung aus der Fabrik oder einen neuen Austausch der Kupplungsscheibe 23 führt. Die CPU 41 setzt die Ausführung einer Routine zum Bestimmen einer Einstellanforderung wiederholt fort, wie dies in der 6 gezeigt ist, und zwar jeweils wenn eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, so lange die CPU 44 mit Strom versorgt wird. Somit startet die CPU 41 das Programm mit dem Schritt 600, und bei dem Schritt 605 wird überprüft, ob eine Marke FIG auf „0" gesetzt ist oder nicht. Die Marke FIG wird bei einer Anfangsroutine auf „0" festgelegt, die durch CPU 41 ausgeführt wird, wenn der Zündschalter 71 von einem ausgeschalteten Zustand zu einem eingeschalteten Zustand umgeschaltet wird. Die Marke FIG wird auf „1" gesetzt, falls Inhalte von Puffer A(N) aktualisiert werden, wobei N eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 10 einschließlich ist, was später betrieben wird.
  • Falls die Inhalte der Puffer A(1) – A(10) nicht aktualisiert werden, nachdem der Zündschalter 71 von dem ausgeschalteten Zustand zu dem eingeschalteten Zustand umgeschaltet wurde, wird der Wert von FIG somit „0", wodurch CPU 41 das Ergebnis bei dem Schritt 605 als „JA" angibt. Dann schreitet das Programm zu einem Schritt 610. Falls in umgekehrter Weise zumindest einer der Inhalte der Puffer A(1) – A(10) aktualisiert wird, dann wird der Wert von FIG „1", wodurch die CPU 41 das Ergebnis bei dem Schritt 605 als „NEIN" angibt. Dann schreitet das Programm zu einem Schritt 695, um vorübergehend auszusetzen.
  • Die CPU 41 überprüft bei einem Schritt 610, ob die Kraftmaschine 10 gestoppt ist oder nicht. Wenn die erfasste Drehzahl NE der Kraftmaschine 10 als „0" bestimmt wird oder wenn eine ausreichende Zeitdauer verstrichen ist, die zum Stoppen der Kraftmaschine 10 erforderlich ist, nachdem der Zündschalter 71 ausgeschaltet wurde, dann bestimmt die CPU 41 im Einzelnen, dass die Kraftmaschine 10 gestoppt ist, und das Programm schreitet zu einem Schritt 615 weiter. Wenn in umgekehrter Weise bestimmt wird, dass die Kraftmaschine 10 nicht gestoppt ist, dann schreitet das Programm zu dem Schritt 695, um vorübergehend auszusetzen.
  • Bei einem Schritt 615 legt die CPU 41 einen Strom IM, der durch den DC-Motor 32 fließen soll, auf eine vollständige oder perfekte Kopplungsstromstärke IMKG0 zum Erreichen eines vollständig gekoppelten Zustandes der Kupplung 20 fest, bei dem die Kupplungsscheibe 23 mit dem Schwungrad 21 vollständig gekoppelt ist, damit sie sich mit diesem gleichzeitig dreht. Somit wird der DC-Motor 32 gedreht, wodurch die Stange 31 nach links gemäß der 2 bewegt wird, was dazu führt, dass die Kupplungsscheibe 23 allmählich mit dem Schwungrad 21 gekoppelt wird.
  • Als nächstes wird bei einem Schritt 620 überprüft, ob die Kupplung 20 in ihrem vollständig gekoppelten Zustand ist oder nicht. Im Einzelnen bestimmt die CPU 41 den vollständig gekoppelten Zustand der Kupplung 20, wenn eine ausreichende Zeit verstrichen ist, nachdem die Stromstärke IM des DC-Motors 42 aktualisiert wurde, oder wenn der durch den Hubsensor 37 erfasste Hub ST über eine vorbestimmte Zeitdauer unverändert ist. Falls die Kupplung 20 ihren vollständig gekoppelten Zustand nicht erreicht hat, dann gibt die CPU 41 bei einem Schritt 620 das Ergebnis als „NEIN" an. Dann schreitet das Programm zu dem Schritt 695, um vorübergehend auszusetzen.
  • Jedes mal wenn die Zeitdauer verstreicht, werden danach die Schritt 605, 610 und 620 wiederholt ausgeführt. Falls der Zustand, bei dem der Wert von FIG „0" ist und die Kraftmaschine 10 fortlaufend für eine Zeitdauer gestoppt, bei der der Kopplungszustand der Kupplung 20 erforderlich ist, dann gibt die CPU 41 danach bei dem Schritt 620 das Ergebnis als „JA" an, und das Programm schreitet zu dem Schritt 625. ES ist zu beachten, dass vor der Entscheidung des Ergebnisses bei dem Schritt 620 als „JA", falls die Kraftmaschine 10 in einen Fahrzustand versetzt wurde, in Abhängigkeit von dem Ergebniszustand eine geeignete Stromstärke in den DC-Motor 32 eingespeist wird, um die Kupplung 20 geeignet zu steuern.
  • Falls die CPU 41 den Schritt 625 ausführt, nachdem der vollständig gekoppelte Zustand der Kupplung 20 eingerichtet wurde, dann werden die Werte der Puffer A(2) – A(10) aktualisiert, indem der Wert des Puffers A(n+1) durch den Wert des Puffers A(n) ersetzt wird, wobei n eine natürliche Zahl im Bereich von 1 bis 9 einschließlich ist. Der Wert des Puffers A(10) vor dem aktualisieren wird gelöscht.
  • Bei einem Schritt 630 speichert die CPU 41 den gegenwärtigen Hub ST, der durch den Hubsensor 37 erfasst wird, in den Puffer A(1). Dann berechnet die CPU 41 bei einem Schritt 635 einen Durchschnittswert der Werte der 10 Puffer A(1) bis A(10) einschließlich und den resultierenden Wert, der als eine vollständig gekoppelte Position KKI definiert ist. Als nächstes ändert die CPU 41 bei einem Schritt 640 den Wert der Marke FLG auf „1", und sie legt die Motorstromstärke IM auf 0 fest, um den DC-Motor 32 zu stoppen.
  • Bei einem Schritt 650 wird überprüft, ob der Wert eines Zählers N gleich oder kleiner ist als ein festgelegter Wert T1 oder nicht (T1 = 10 bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel). Wie dies später beschrieben wird, wird die Anzahl des Zählers N auf „0" festgelegt, wenn ein Verschleißausgleichsvorgang der Kupplungsscheibe 23 erneut eingerichtet wird, wenn die Kupplung von der Fabrik versendet wird oder wenn die Kupplungsscheibe 23 erneut ersetzt wird. Bei dieser Stufe ist einer von diesen drei Fällen erfüllt, und somit beträgt der Wert des Zählers N „0", und die CPU 41 gibt als das Ergebnis bei dem Schritt 650 „JA" an. Dann legt die CPU 41 bei einem Schritt 655 die Einstellreferenzposition AKI auf die vollständig gekoppelte Position KKI fest, die bei dem Schritt 635 berechnet ist. Bei einem Schritt 660 erhöht die CPU 41 den Wert des Zählers N um „1", und das Programm schreitet zu dem Schritt 695, um vorübergehend auszusetzen.
  • Danach führt die CPU 41 diese Routine jedes Mal dann aus, wenn die Zeitdauer verstrichen ist. Solange der Zündschalter 71 nicht von dem Aus-Zustand in den Ein-Zustand geschaltet ist, wird andererseits der Wert der Marke FIG auf „1" aufrechterhalten. Somit gibt die CPU 41 das Ergebnis bei dem Schritt 605 als „NEIN" an, und das Programm schreitet zu dem Schritt 695, was dazu führt, dass die Werte der Einstellreferenzposition AKI und der vollständig gekoppelten Position KKI nicht aktualisiert werden.
  • Falls der Zündschalter 71 von dem eingeschalteten Zustand zu dem ausgeschalteten Zustand umgeschaltet wird und nachfolgend von dem ausgeschalteten Zustand zu dem eingeschalteten Zustand umgeschaltet wird, dann wird der Wert der Marke FIG danach auf „0" geändert. Somit gibt die CPU 41 das Ergebnis bei dem Schritt 605 als „JA" an, und das Programm schreitet zu dem Schritt 610, bei dem die vorherige Ausführung durchgeführt wird. Falls der Kraftmaschinenstoppzustand, der vollständig gekoppelte Zustand der Kupplung oder andere Zustände erfüllt sind, dann wird die Einstellreferenzposition AKI bei dem Schritt 655 aktualisiert, und die Anzahl des Zählers N wird auf N+1 aktualisiert.
  • Beim Wiederholen der vorstehend beschriebenen Prozeduren wird jeder Puffer A(n) aktualisiert, wobei n eine natürliche Zahl im Bereich von 1 bis 10 einschließlich ist, und die Einstellreferenzposition AKI wird ebenfalls aktualisiert. Zusätzlich wird der Wert des Zählers N erhöht. Bei einer späteren Fahrt nach der Ausführung des Schrittes 660, bei dem der Wert des Zählers N auf T1(=10) festgelegt wird, falls der Schritt 650 erneut ausgeführt wird, gibt die CPU 41 somit das Ergebnis bei dem Schritt 650 als „NEIN" an, und bei dem Schritt 665 überprüft sie, ob die Differenz (oder der Absolutwert davon, sofern verfügbar) zwischen der Einstellreferenzposition AKI und der vollständig gekoppelten Position KKI gleich oder größer als ein vorbestimmter Schwellwert L ist oder nicht. Aufgrund der Tatsache, dass der Verschleiß der jeweiligen Kupplungsseiten 23a und 23b nicht fortschreitet, ist dabei die Differenz zwischen der Einstellreferenzposition AKI und der vollständig gekoppelten Position KKI kleiner als der Schwellwert L. Somit gibt die CPU 41 das Ergebnis bei dem Schritt 665 als „NEIN" an, und das Programm schreitet zu dem Schritt 695, um vorübergehend auszusetzen.
  • Danach werden die Schritte 610 bis 635 einschließlich der Aktualisierungen der vollständig gekoppelten Position KKI gemäß dem Verschleißgrad der jeweiligen Kupplungsseiten 23a und 23b ausgeführt. Aufgrund der Tatsache, dass der Wert des Zählers N auf einen Wert aufrechterhalten wird, der größer ist als der vorbestimmte Wert T1, gibt die CPU 41 andererseits das Ergebnis bei dem Schritt 650 als „NEIN" an, und das Programm schreitet zu dem Schritt 665, um den Schritt 665 und nachfolgende Schritte auszuführen. Somit wird der Schritt 665 nicht ausgeführt, und daher wird die Einstellreferenzposition AKI auf jenen Wert aufrechterhalten, der dann erscheint, wenn der Verschleißausgleichsvorgang der Kupplungsscheibe 23 erneut durchgeführt wird, die Kupplung von der Fabrik versendet wird oder die Kupplungsscheibe 23 erneut ausgetauscht wird.
  • Falls die Kupplungsseiten 23a und 23b infolge einer Fahrt des Fahrzeugs über eine lange Distanz verschleißen, dann wird die Differenz zwischen der Einstellreferenzposition AKI und der vollständig gekoppelten Position KKI größer als der Schwellwert L. Somit gibt die CPU 41 das Ergebnis bei dem Schritt 665 als „JA" an, und das Programm schreitet zu einem Schritt 670. Bei dem Schritt 670 legt die CPU 41 den Wert der Einstellbetriebsanforderungsmarke FADJ auf „1" fest, wodurch angegeben wird, dass ein Einstellbetrieb durchzuführen ist.
  • Dann betrachtet die CPU 41 bei einem Schritt 675 die Differenz zwischen der Einstellreferenzposition AKI und der vollständig gekoppelten Position KKI als einen Verschleißbetrag der jeweiligen Kupplungsseiten 23a und 23b, und das Programm schreitet zu dem Schritt 695, um vorübergehend auszusetzen. Wie dies aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, wird der Wert der Einstellbetriebsanforderungsmarke FADJ auf „1" festgelegt, wenn der Verschleiß der jeweiligen Kupplungsseiten 23a und 23b zu einem gewissen Maß fortschreitet.
  • In der vorstehenden Beschreibung ist der Grund, warum die vollständig gekoppelte Position KKI und des weiteren ausschließlich dann aktualisiert werden, wenn die Kraftmaschine 10 stoppt, dass keine Schwingungen zu der Kupplung 20 von der Kraftmaschine 10 übertragen werden, während die Kraftmaschine 10 stoppt, und die vollständig gekoppelte Position KKI und des weiteren können mit ausgezeichneter Genauigkeit bestimmt werden. Zur genauen Bestimmung der vollständig gekoppelten Position KKI und des weiteren wird die vollständig gekoppelte Position durch Berechnen eines Durchschnittswertes von 10 zeitlich gemessenen Hüben bestimmt, die jedes Mal dann gemessen werden, wenn die vollständig gekoppelte Position eingerichtet ist, in dem die Puffer A(1) bis A(10) einschließlich verwendet werden.
  • Als nächstes wird ein tatsächlicher Einstellbetrieb unter Bezugnahme auf die 7 beschrieben. Zunächst wird angenommen, dass alle Bedingungen zum Starten des Einstellbetriebes erfüllt sind. Die CPU 41 führt die in der 7 dargestellte Routine oder das Programm jedes Mal dann aus, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer verstreicht. Somit startet die CPU 41 das Programm bei einer geeigneten Zeitgebung mit dem Schritt 700. Als nächstes überprüft die CPU 41 bei dem Schritt 715, ob der Wert der vorstehend erwähnten Einstellbetriebsanforderungsmarke FADJ „1" ist oder nicht. Dieser Schritt ist für den Betrieb des Einstellbetriebs nur dann erforderlich, wenn dieser gefordert wird.
  • Gemäß der vorstehenden Annahme ist der Wert der Einstellbetriebsanforderungsmarke FADJ „1", wodurch die CPU 41 das Ergebnis bei dem Schritt 715 als „JA" angibt. Bei einem Schritt 720 überprüft die CPU 41, ob die Kupplungsscheibe 23 entkoppelt ist oder nicht. Dies ist dadurch begründet, dass der Einstellbetrieb nicht arbeitet, wenn die Kupplung 20 in Abhängigkeit von dem Antriebszustand gekoppelt ist.
  • Gemäß der vorstehenden Annahme ist die Kupplungsscheibe 23 entkoppelt, wodurch die CPU 41 das Ergebnis bei dem Schritt 720 als „JA" angibt. Bei einem Schritt 725 überprüft die CPU 41, ob die Kraftmaschinendrehzahl NE gleich oder größer als eine niedrige Drehzahl α ist oder nicht (z.B. 400 U/min: für den Kraftmaschinenbetrieb minimal erforderlich), und ob sie gleich oder kleiner als eine höhere Drehzahl β ist oder nicht (z.B. 2000 U/min: bei diesem Wert beginnt eine Erhöhung der Schwingungen der Kraftmaschine 10).
  • Der Zweck zum Ausführen des Schrittes 725 soll eine unerwartete Einstellung durch den Betrieb des Einstellbetriebes verhindern, wenn die Kraftmaschinenschwingungen gering sind, wodurch die Kupplung 20 nicht mit diesen in Resonanz gelangt. Zusätzlich ist der Grund, warum der Einstellbetrieb nur dann durchgeführt wird, wenn die Kraftmaschinendrehzahl NE gleich oder größer als die niedrige Drehzahl α ist, das der Einstellbetrieb zum Entkoppeln der Kupplungsscheibe 23 nicht vorzuziehen ist, wenn ein so genannter „Getriebeparkvorgang" durchgeführt wird, wobei das Parken des Fahrzeugs bewirkt wird, während ein spezifisches Getriebezahnrad im Eingriff ist und das Erfassen der Kraftmaschinendrehzahl NE ≥ α unmöglich ist, wenn der so genannte „Getriebeparkvorgang" durchgeführt wird.
  • Gemäß der vorstehenden Annahme ≤ Kraftmaschinendrehzahl NE ≤ β gibt die CPU 41 das Ergebnis bei dem Schritt 725 als „JA", und sie überprüft bei einem Schritt 730, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit V „0" ist oder nicht, um eine unerwartete oder fehlerhafte Einstellung zu vermeiden, die aus den Schwingungen resultiert, während das Fahrzeug fährt. Gemäß der vorstehenden Annahme ruht das Fahrzeug, was dazu führt, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit V „0" ist. Somit gibt die CPU 41 das Ergebnis bei dem Schritt 730 als „JA" an, und das Programm schreitet zu dem Schritt 735 weiter. Die vorherigen Schritte 715 bis 730 einschließlich werden zum Überprüfen dessen ausgeführt, ob die anfänglichen Anforderungen für den Einstellbetrieb erfüllt sind oder nicht.
  • Bei dem Schritt 735 überprüft die CPU 41, ob der Hub ST die Summe des Hubes ST0, des vorherigen Verschleißbetrages X und einer vorbestimmten Distanz Y ist oder nicht. Es ist zu beachten, dass der Hub ST0 ein Hub ist, der entsprechend der Beschreibung unter Bezugnahme auf 4(A) erscheint, wenn die Kupplung entkoppelt ist, während das Fahrzeug normal fährt. Die Distanz Y erscheint zwischen dem Anlageabschnitt 25b der Druckplatte 24 und dem Stopperabschnitt 22d der Kupplungsabdeckung 22, wenn die Kupplung 20 während des normalen Fahrzeugfahrtzustandes entkoppelt ist.
  • Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel sind der Hub der Stange 31 (d.h. der erfasste Hub durch den Hubsensor 37) und die Bewegungsdistanz der jeweiligen äußeren Ränder der Druckplatte 24 bzw. der Membranfeder 25 einander gleich. Falls jedoch diese Faktoren bei spezifischen Raten eine proportionale Beziehung haben, dann ist die rechte Seite der Formel bei dem Schritt 735 ST0+ky·Y+kx·X (kx, ky: Konstanten). Wenn der Hub ST gleich ST0+ky·Y ist, dann liegt der Anlageabschnitt 24b der Druckplatte 24 an dem Abschnitt 22d der Kupplungsabdeckung 22 an, und wenn der Hub ST gleich ST0+ky·Y+kx·X ist, dann ist die Distanz zwischen dem Außenumfang der Membran 25 und dem Einstellkeilelement 29 an der Seite der Membran 25 gleich dem Verschleißbetrag X.
  • Bei einer momentanen Stufe ist die Kupplung 20 in dem normalen entkoppelten Zustand, wodurch der Hub ST gleich ST0 ist, wodurch die CPU 41 das Ergebnis bei dem Schritt 735 als „NEIN" angibt. Dann wird die Stromstärke IM des DC-Motors 32 bei dem Schritt 740 gleich der Einstellstromstärke IMADJ, wodurch der Hub ST den bestimmten Wert (ST0+X+Y) allmählich erreicht. Danach schreitet das Programm zu dem Schritt 795, um vorübergehend auszusetzen.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die CPU 41 diese Routine oder dieses Programm jedes Mal dann ausführt, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer verstreicht, werden danach die Zustände für den Einstellbetrieb bei den Schritten 715 bis 730 einschließlich überwacht, und die Überprüfung wird bei dem Schritt 735 durchgeführt, ob der Hub ST gleich dem bestimmten Wert (ST0+X+Y) ist oder nicht.
  • Danach verstreicht eine Zeitdauer, und die Membranfeder 25 führt eine Positions- oder Haltungsänderung aus dem dargestellten Zustand in der 4(A) zu dem dargestellten Zustand in der 4(B) durch. Im Einzelnen wird auf die Membranfeder 25 an ihrem Abschnitt 26a eine Kraft aufgebracht, die zu dem Schwungrad 21 gerichtet ist, wodurch sich die Membranfeder 25 um die Ringelemente 25b und 25c dreht, wodurch der Anlageabschnitt 24b der Druckplatte 24 an dem Abschnitt 22d der Kupplungsabdeckung 22 gekoppelt wird.
  • Aufgrund der Tatsache, dass der Hub St (ST0+Y) ist, der kleiner ist als der bestimmte Wert, gibt die CPU 41 dabei das Ergebnis bei dem Schritt 735 als „NEIN" an, und das Programm schreitet zu einem Schritt 740. Somit wird in dem DC-Motor 32 ein Strom eingespeist, deren Größe der Wert der Stromstärke IMADJ im stetigen Modus ist, wodurch die Membran 25 ihre Position oder Haltung darüber hinaus ändert. Aufgrund der Tatsache, dass der Anlageabschnitt 24b der Druckplatte 24 mit dem Abschnitt 22d der Kupplungsabdeckung 22 gekoppelt ist, wird dabei eine weitere Bewegung der Druckplatte 24 reguliert. Somit wird die Distanz zwischen dem Außenumfangsende der Membranfeder 25 und dem abgeschrägten Abschnitt 24d der Druckplatte 24 größer, wodurch sich das Einstellkeilelement 29 unter der Vorspannung der Schraubenfeder CS dreht, wodurch der abgeschrägte Abschnitt 24d und der abgeschrägte Abschnitt 29a an der Seite des Keils bei entsprechenden höheren Abschnitten davon gekoppelt werden, was dazu führt, dass der flache Abschnitt des Einstellkeilelementes 29 der Bewegung des äußeren Randes der Membranfeder 25 folgt.
  • Nachdem eine Zeitdauer verstrichen ist, gibt die CPU 41 als das Ergebnis bei dem Schritt 735 „JA" an, und das Programm schreitet zu dem Schritt 745, falls der Hub St gleich dem bestimmten Wert (ST0+X+Y) ist. Bei dem Schritt 745 legt die CPU 41 den Wert der Einstellbetriebsanforderungsmarke FADJ auf „0" fest. Aufgrund der Tatsache bei dieser Stufe, dass der Einstellbetrieb beendet wird, legt die CPU 41 bei dem Schritt 755 außerdem den Wert des Zählers N auf „0" fest, um die neue Einstellreferenzposition AKI zu aktualisieren, und das Programm schreitet zu dem Schritt 795 weiter, um die Routine vorübergehend zu beenden. Danach wird in dem DC-Motor 32 der Strom eingespeist, der von den verschiedenen Fahrtzuständen abhängt, um eine möglichst günstige Kupplungssteuerung zu bewirken.
  • Bei dem vorherigen Betrieb wird die Distanz zwischen der Membranfeder und der Druckplatte 24 um ein Maß erhöht, das gleich dem Verschleißbetrag X ist. Somit kann die Position der Membranfeder 25, wenn die Kupplungsscheibe 23 in dem vollständig gekoppelten Zustand ist, zu der Anfangsposition zurückkehren, die in einem Zustand ohne Verschleiß der Kupplungsscheibe 23 festgelegt ist, wenn die Kupplungsscheibe 23 neu ist), wodurch es möglich ist, die Laständerung bei der Kupplungssteuerung zu verringern.
  • Während die in der 7 dargestellte Routine oder das Programm ausgeführt ist, falls irgendeines der Ergebnisse der verschiedenen Schritte 715 bis 730 einschließlich falsch ist, was darauf hinweist, dass der entsprechende Zustand für den Einstellbetrieb nicht erfüllt ist, schreitet das Programm als nächstes zu dem Schritt 795, um das Programm vorübergehend zu beenden. In diesem Fall wird in dem DC-Motor 32 der Strom eingespeist, der von den verschiedenen Antriebszuständen abhängt, um eine möglichst günstige Kupplungssteuerung zu bewirken.
  • Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel wird der Verschleißbetrag X als die Differenz (Distanz C in der 8(A)) zwischen der Einstellreferenzposition AKI (Punkt A in der 8(A)) und der vollständig gekoppelten Position KKI (Punkt B in der 8(A)) berechnet. Jedoch können anstatt dessen andere Verfahren verwendet werden. Wie dies in der 8(B) gezeigt ist, ist im Einzelnen das Erfassen der variablen Größe F in einer Richtung möglich, die ein Übergang des Kopplungspunktes der Kupplungsscheibe 23 von der Anfangsposition D zu der Position E im Folge des Verschleißes ist. Wie dies außerdem aus der 8(C) ersichtlich ist, ist die Differenz A verfügbar, die die Differenz zwischen dem Hub G und dem Hub H ist. Der Hub G ist eine Versetzung zwischen dem anfänglich vollständig gekoppelten Punkt A, wenn kein Verschleiß vorhanden ist oder der, Einstellbetrieb gerade beendet wurde, und einen Punkt J, der bei dem Hub der Kupplungsabdeckung 22 beliebig fixiert wird. Der Hub H ist eine Versetzung zwischen dem vollständig gekoppelten Punkt B und der Position J.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Nachfolgend wird eine Kupplungssteuervorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 9 bis 16 einschließlich im Einzelnen beschrieben. Die Kupplungssteuervorrichtung des zweiten Ausführungsbeispieles unterscheidet sich von der Kupplungssteuervorrichtung des ersten Ausführungsbeispieles durch den Einstellmechanismus (Einstellteil), der zwischen dem Außenumfang der Druckplatte 24 und dem Außenumfang der Membranfeder 25 vorgesehen ist. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel werden die gleichen Bauteile durch dieselben oder gleichwertigen Bauteile des ersten Ausführungsbeispieles bezeichnet und nicht beschrieben.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist eine ringförmige Kerbverzahnung 81 an dem Außenumfang der Druckplatte 24 befestigt, und eine Vielzahl Kerbverzahnungsabschnitte 81a der ringförmigen Kerbverzahnung 81 sind zu der Membranfeder 25 orientiert (14). Zwischen dem Kerbverzahnungsabschnitt 81a und dem Außenumfang der Membranfeder 25 ist ein Einstellkeilelement 83 zusätzlich als ein Abschnitt des Einstellteiles angeordnet. Dieses Einstellkeilelement 82 hat ähnlich wie die ringförmige Kerbverzahnung 81 eine ringförmige Struktur und eine Vielzahl Kerbverzahnungsabschnitte 82a. Die Kerbverzahnungsabschnitte 81a und die Kerbverzahnungsabschnitte 82a sind miteinander an einer Ebene TP1 in Kontakt. Ein Abschnitt des Einstellkeilelementes 82 an der Seite der Membranfeder 25 ist abgeflacht.
  • Wie dies aus der 12 gut ersichtlich ist, ist eine Kerbe 82b an einem geeigneten Abschnitt des Einstellkeilelementes 82 an der Seite der Membranfeder 25 ausgebildet. An einem geeigneten Abschnitt der ringförmigen Kerbverzahnung 81, die an der Druckplatte 24 befestigt ist, ist ein Hakenabschnitt 81b ausgebildet. Zwischen dem Hakenabschnitt 81b und der Kerbe 82b ist eine Zugfeder CS1 vorgesehen. Somit werden die Druckplatte 24 (ringförmige Kerbverzahnung 81) und das Einstellkeilelement 82 so gedruckt, dass zwischen ihnen eine Relativdrehung erzeugt wird, bei der ein oberer Abschnitt der Kerbverzahnungen 81a sowie ein oberer Abschnitt der entsprechenden Kerbverzahnung 82a einander angenähert werden.
  • Wie dies aus den 13 und 14 gut ersichtlich ist, ist an einer Außenumfangsseite des Einstellkeilelementes 82 ein Einstellrahmen 83 fest montiert. Der Einstellrahmen 83 hat eine erste Kerbverzahnung 83a (die durch eine Vielzahlgleichmäßig beabstandeter dreieckiger Zähne ersetzbar ist) oder eine zweite Kerbverzahnung 83b. Die erste Kerbverzahnung 83a ist entlang der Umfangsrichtung des Einstellkeilelementes 82 angeordnet und erstreckt sich von der Seite der Druckplatte 24 zu der Membranfeder 25. die zweite Kerbverzahnung 83b ist der ersten Kerbverzahnung 83a so zugewandt, dass dazwischen eine Phasendifferenz einer halben Teilung vorhanden ist.
  • An einem geeigneten Abschnitt der Druckplatte 24 ist ein oben offenes Zylinderelement 84 befestigt, indem ein am Boden offenes hohles Element 85 gleitbar gestützt ist. Eine Schraubenfeder 86 ist zwischen dem oben offenen Zylinderelement 84 und einem Einstellritzel 85 angeordnet. Zwischen der ersten Kerbverzahnung 83a und der zweiten Kerbverzahnung 83b ist ein Zahnrad 85a angeordnet, das an einer Seite des Einstellritzels 85 gesichert ist, um so einen Zahneingriff des Zahnrades 85a mit der jeweiligen ersten Kerbverzahnung 83a bzw. der zweiten Kerbverzahnung 83b zu bilden.
  • Beim Betrieb wird beim normalen Antriebsmodus des Fahrzeugs ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel der mittlere Abschnitt der Membranfeder 25 von dem Schwungrad 21 wegbewegt, wenn der Aktuator die Stange zurückzieht (beide sind nicht gezeigt). Dabei wird die Membranfeder 25 um die Ringelemente 25b und 25c gedreht (d.h. die Membranfeder 25 ändert ihre Position oder Haltung), wodurch das Einstellkeilelement 82 zu dem Schwungrad 21 gedrückt wird. Somit nimmt die Druckplatte 24 eine Kraft in der Richtung des Schwungrads 21 durch die ringförmige Kerbverzahnung 81 auf, was dazu führt, dass die Kupplungsscheibe 23 zwischen der Druckplatte 24 und dem Schwungrad 21 gehalten wird. Dann dreht sich die Kupplungsscheibe 23 zusammen mit dem Schwungrad 21, wodurch eine Abgabe von der Kraftmaschine 10 zu dem Getriebe 11 übertragen wird.
  • Unter dem Kupplungskopplungszustand während des normalen Fahrtmodus des Fahrzeugs, wie dies in der 13 gezeigt ist, wird eine Überlagerung zwischen der oberen Seite 85b des Einstellritzels 85 und der Kupplungsabdeckung 22 verhindert. Wie dies in der 16(A) schematisch dargestellt ist, verbleiben somit der Zahneingriff zwischen dem Zahnrad 85a des Einstellritzels 85 und der zweiten Kerbverzahnung 83b des Einstellrahmens 83 unverändert, wodurch sich das Einstellkeilelement 82 nicht von der Druckplatte 24 dreht.
  • Als nächstes wird der Fall beschrieben, wenn die Kupplung entkoppelt ist, wodurch die Abgabe von der Kraftmaschine 10 nicht zu dem Getriebe 11 übertragen wird. In diesem Fall wird der DC-Motor (nicht gezeigt) eingeschaltet, um die Stange vorzuschieben, wodurch das Entlastungslager (nicht gezeigt) zu dem. Schwungrad 21 gedrückt wird.
  • Die Membranfeder 25 nimmt an ihrem mittleren Abschnitt oder dem Abschnitt 26a eine Kraft in der Richtung des Schwungrads 21 auf, wodurch sie um die Ringelemente 25b und 25c gedreht wird. Somit wird der Außenumfang der Membranfeder 25 von dem Schwungrad 21 wegbewegt, und die Kraft wird reduziert, die auf die Druckplatte 24 zu dem Schwungrad 21 durch das Einstellkeilelement 82 aufgebracht wird. Andererseits wird die Druckplatte 24 mit der Kupplungsabdeckung 22 durch den Streifen 24a verbunden und kontinuierlich von dem Schwungrad 21 weggedrückt. Somit bewegt eine derartige Druckkraft die Druckplatte 24 von der Kupplungsscheibe 23 geringfügig weg, wodurch die Kupplungsscheibe 23 frei ist, was dazu führt, dass die Abgabe von der Kraftmaschine nicht zu dem Getriebe 11 übertragen wird.
  • Bei dem entkoppelten Kupplungszustand während des normalen Fahrtmodus des Fahrzeugs wird der Hub der Aktuatorstange derart gesteuert, dass die obere Seite 85b des Einstellritzels 85 mit der Kupplungsabdeckung 22 gekoppelt wird, und die Feder 86 wird geringfügig zusammen gedrückt. Wie dies in der 16(A) schematisch gezeigt ist, wird somit der Zahneingriff zwischen dem Zahnrad 85 des Einstellritzels 85 und der zweiten Kerbverzahnung 83b des Einstellrahmens 83 aufrechterhalten, wodurch eine Drehung des Einstellkeilelementes 82 relativ zu der Druckplatte 24 verhindert wird. Anders gesagt wird der Hub der Aktoatorstange in einem Ausmaß gesteuert, dass der Zahneingriff zwischen dem Zahnrad 85a des Einstellritzels 85 und der zweiten Kerbverzahnung 83b des Einstellrahmens 83 nicht gelöst wird.
  • Es ist bei dem entkoppelten Kupplungszustand während des normalen Fahrtmodus das Fahrzeug zu beachten, dass die Stange des Aktuators so gesteuert werden kann, dass ein kleiner Spalt Z zwischen der oberen Seite 85b des Einstellritzels 85 und der Kupplungsabdeckung 22 aufrechterhalten wird, wie dies in der 13 gezeigt ist. In einem derartigen Fall ist kein Gleiteingriff zwischen dem Einstellritzel 85 und dem Zylinderelement 84, wodurch es möglich ist, einen Verschleiß zu reduzieren, der aus der Reibung dazwischen resultiert.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 15 ein Betrieb im Zusammenhang mit dem Einstellbetrieb beschrieben, der alternativ zu der 7 ist. Die in der 15 gezeigte Routine oder das Programm unterscheidet sich von jenen in der
  • 7, dass der Schritt 735 in der 7 durch einen Schritt 1535 ersetzt wurde. Somit werden die Schritte in der 15 außer dem Schritt 1535 nicht beschrieben. Es ist zu beachten, dass die in der 6 gezeigte Routine oder das Programm bei dem zweiten Ausführungsbeispiel jedes Mal dann ausgeführt wird, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer verstreicht, und dadurch werden die Marke FIG und die Einstellbetriebsanforderungsmarke FADJ geändert.
  • Wenn bei dem zweiten Ausführungsbeispiel alle Bedingungen zum Zulassen eines Starts des Einstellbetriebs erfüllt sind, d.h. wenn die CPU 41 angibt, dass alle Ergebnisse der Schritte 715 bis 730 einschließlich „JA" lauten, dann schreitet das Programm zu dem Schritt 1535. Bei dem Schritt 1535 überprüft die CPU 41, ob der Stangenhub ST größer als ein Stellwert L0 ist oder nicht.
  • Aufgrund der Tatsache, dass der Stellwert L0 so festgelegt ist, dass er ausreichend größer als der Stangenhub bei dem entkoppelten Kupplungszustand während des normalen Fahrzeugfahrtmodus ist, falls das Programm den Schritt 1535 nach bestätigen der Überprüfungen bei den Schritten 715 bis 730 einschließlich erreicht, ist der Hub ST kleiner als der Stellwert L0. Somit gibt die CPU 41 das Ergebnis bei dem Schritt 1535 als „NEIN" an. Dann legt die CPU 41 bei dem Schritt 740 den Strom IM, der in den DC-Motor 32 einzuspeisen ist, auf den vorbestimmten Strom IMADJ fest, deren Größen ausreichend größer ist, und das Programm schreitet zu den Schritt 1595, um das Programm vorübergehend zu beenden.
  • Jedes Mal wenn die vorbestimmte Zeitdauer verstreicht, werden danach die Schritt 715 bis 730 einschließlich und der Schritt 1535 wiederholt aufgeführt, um zu überprüfen, ob die zulässigen Bedingungen für den Start des Einstellbetriebes erfüllt wird oder nicht und ob der Hub ST größer ist als der Schwellwert L0 oder nicht. Falls eine der Zulässigkeitsbedingungen für den Start des Einstellbetriebes nicht erfüllt ist, bevor der Hub ST den Schwellwert L0 erreicht, d.h. wenn die CPU 41 das Ergebnis bei einem der Schritte 715 bis 730 einschließlich als „NEIN" angibt, dann schreitet das Programm zu dem Schritt 1595, um das Programm zu beenden. Danach werden Ströme in den DC-Motor 32 in Abhängigkeit von den Zuständen zum Ausführen von geeigneten Kupplungssteuerungen eingespeist.
  • Solange alle der Zulässigkeitsbedingungen für den Start des Einstellbetriebes fortlaufend erfüllt sind, wird andererseits die Größe des in den DC-Motor 32 eingespeisten Stromes auf den Wert IMADJ aufrechterhalten. Somit setzt die Membranfeder 25 das Ändern ihrer Haltung oder Position fort, und nach einer Zeitdauer gelangt die obere Seite 85b des Einstellritzels 85 mit der Kupplungsabdeckung 82 in Eingriff. Danach wird eine weitere Bewegung des Einstellritzels 85 reguliert. Jedoch setzt die Druckplatte 24 die Bewegung gegen die Druckkraft der Feder 86 aufgrund der Tatsache fort, dass die Druckplatte 24 von dem Schwungrad 21 durch den Streifen 24a weggedrückt wird, der zwischen der Druckplatte 24 und der Kupplungsabdeckung 22 angeordnet ist.
  • Infolgedessen startet eine relative Versetzung zwischen dem Einstellrahmen 83 und dem Einstellritzel 85, und wenn eine derartige relative Versetzung einen vorbestimmten Wert überschreitet; wie dies in der 16(C) gezeigt ist, dann wird der Zahneingriff zwischen dem Zahnrad 85a des Einstellritzels 85 und der zweiten Kerbverzahnung 83b gelöst. Dann dreht sich das Einstellkeilelement 82, dass durch die Schraubenfeder CS1 vorgespannt ist, relativ zu der Druckplatte 24 (Ringelement 81). Aufgrund der Tatsache, dass das Zahnrad 85a des Einstellritzels 85 mit der ersten Kerbverzahnung 83a in Eingriff gelangen kann wird jedoch bei einem derartigen Zustand die Drehung des Einstellkeilelementes 82 unmittelbar beim Eingreifen des Zahnrades 85a des Einstellritzels 85 mit der ersten Kerbverzahnung 83a begrenzt. Der vorstehend beschriebene Betrieb bewegt die Eingriffsposition, bei der die Kerbverzahnung 81a und die Kerbverzahnung 82a in Eingriff sind, um eine halbe Teilung der Kerbverzahnung 83a (83b).
  • Nach dem Verstreichen einer Zeitdauer gibt die CPU 41 dann das Ergebnis bei dem Schritt 1535 als „JA" an, falls der Hub St größer ist als der Schwellwert L0. Nachfolgend verändert die CPU 41 die Marke FADJ und den Zähler N bei Schritten 745 bzw. 755. Wenn die Kupplungsscheibe 23 zu ihrer normalen oder eigentlichen Entkopplungsposition infolge der Ausführung eines Programmes (nicht gezeigt) zurückkehrt, wird danach die relative Änderung zwischen dem Einstellrahmen 83 und dem Einstellritzel 85 zu einem normalen Zustand zurückversetzt. Aufgrund der Tatsache, dass die Feder 86 den Zahneingriff zwischen dem Zahnrad 85a des Einstellritzels 85 und der ersten Kerbverzahnung 83a löst, dreht somit die Schraubenfeder CS1 das Einstellkeilelement 82 erneut relativ zu der Druckplatte 24 (Kerbverzahnung 81). Aufgrund der Tatsache, dass eine derartige Drehung unmittelbar beim Eingriff des Zahnrades 85a des Einstellritzels 85 mit der zweiten Kerbverzahnung 83b begrenzt wird, wird die Eingriffsposition des Kerbverzahnungsabschnittes 81a und des Kerbverzahnungsabschnittes 82a um eine halbe Teilung der Kerbverzahnung 83a (83b) weiter bewegt. Somit wird die Haltung oder Position der Membranfeder 25 eingestellt oder korrigiert, wenn das Fahrzeug im normalen Antriebsmodus ist: Wie dies vorstehend bei dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, wenn der Verschleißbetrag der Kupplungsscheibe einen festgelegten Wert überschreitet und ein Zustand erfasst wird, bei dem das Auftreten einer fehlerhaften Einstellung wenig wahrscheinlich ist, auch wenn der Einstellbetrieb durchgeführt wird (z.B. ein Antriebszustand, bei dem keine Resonanz der Kupplungsabdeckung hervorgerufen wird), dann bewirkt ein einziger Einstellbetrieb einen Verschleißausgleich um einen Wert, der einer Teilung der zweiten Kerbverzahnung 83b entspricht (die Höhenversetzung des Kerbverzahnungsabschnittes 81a, wenn eine Teilung vor dem Kerbverzahnungsabschnitt 81 ist). Zusätzlich reguliert der Zahneingriff zwischen der ersten Kerbverzahnung 83a und der jeweiligen zweiten Kerbverzahnung 83b bzw. dem Zahnrad 85a bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die Drehung des Einstellkeilelementes 82, wodurch der Einstellbetrag unverändert bleibt, während das Fahrzeug in dem normalen Antriebsmodus ist, das dazu führt, dass das Koppeln und Entkoppeln der Kupplung derart gestaltet werden kann, dass der Reibungsverschleißausgleich stets korrekt durchgeführt wird. Aufgrund der Tatsache, dass der Schwellwert L0 unabhängig von dem Verschleißbetrag bestimmt werden kann, kann außerdem bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Reibungsverschleißausgleich mit ausgezeichneter Genauigkeit durchgeführt werden.
  • Es ist zu beachten, dass bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die Distanz zwischen dem Außenumfang der Membranfeder 25 und der Druckplatte 24, die durch einen Einstellbetrieb auszugleichen (d.h. zu ändern) ist, vorzugsweise kleiner als der Verschleißbetragbestimmungswert L und in dessen Nähe festgelegt ist. Dieses ermöglicht es, den Reibungsverschleißausgleich zu erzielen, der dann erforderlich ist, wenn der einzige Einstellbetrieb durchgeführt wird.
  • Nachtrag
  • Wie dies aus der vorstehenden detaillierten Beschreibung ersichtlich ist, kann bei der Kupplungssteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung der Einstellbetrieb bei einer beliebigen Zeitgebung durchgeführt werden, wenn die Fahrzeugschwingungen die Kupplungsabdeckung und andere Bauteile wenig beeinträchtigen, wodurch es möglich ist, den Reibungsverschleißausgleich sehr genau durchzuführen.
  • Es muss nicht gesagt werden, dass verschiedene Abwandlungen innerhalb des Umfanges der vorliegenden Erfindung geschaffen werden können. Z.B. kann ein Hydraulikaktuator anstelle des Aktuators 30 verwendet werden, der durch den DC-Motor 32 angetrieben wird, der die Stange 31 durch Steuern eines Hydraulikdruckes unter Verwendung eines Elektromagnetventils bewegt. Auch wenn bei den vorherigen beiden Ausführungsbeispielen der Einstellbetrieb dergestalt durchgeführt wird, dass der Aktuator zum Ändern oder Korrigieren der Haltung der Membranfeder 25 betätigt wird, ausschließlich wenn die Möglichkeit einer Resonanz der Kupplungsabdeckung mit den Fahrzeugschwingungen gering ist, so kann der Einstellbetrieb zusätzlich dann gestartet werden, wenn eine andere Bedingung erfüllt ist. Außerdem kann die Kupplungssteuervorrichtung 40 entweder einstöckig mit oder von dem Aktuator 30 getrennt sein.
  • Die gezeigte Erfindung und die Beschreibung unter Bezugnahme auf die spezifischen Ausführungsbeispiele sollen doch so verstanden sein, dass die Erfindung in keiner Weise auf die Einzelheiten der gezeigten Aufbauten beschränkt ist, sondern das Änderungen und Abwandlungen innerhalb des Umfanges entsprechend den beigefügten Ansprüchen möglich sind.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Kupplungssteuervorrichtung vor, die den Verschleiß einer Kupplungsscheibe genau ausgleichen kann. Die Kupplungssteuervorrichtung hat eine Kupplungsscheibe 23, eine Druckplatte 24, die die Kupplungsscheibe 23 drückt, einen Membranfeder 25, die die Druckplatte 24 zu dem Schwungrad 21 drückt, ein Entlastungslager 26, das einen mittleren Abschnitt der Membranfeder 25 drückt, eine Entlastungsgabel 27 und einen Aktuator 30. Außenumfänge des Schwungrads 21 bzw. der Membranfeder 25 gelangen miteinander in Eingriff über einen abgeschrägten Abschnitt 24d der Druckplatte 24 und ein Einstellkeilelement 29. Nur bei Fahrzeugkarosserieschwingungen wird der mittlere Abschnitt der Membranfeder 25 stark zu dem Schwungrad 21 gedrückt, wodurch sich das Einstellkeilelement 29 dreht, wodurch die Distanz zwischen den Außenumfängen des Schwungrads 21 bzw. der Membranfeder 25 eingestellt wird.

Claims (7)

  1. Kupplung mit einer Druckplatte (24), einer Feder (25) und einer Kupplungssteuervorrichtung, die eine Kupplungsscheibe (23) mittels der Druckplatte (24) und der Feder (25) so bewegt, um mit einem dazu gegenüberliegenden und zusammen mit einer Abtriebswelle einer Antriebsquelle drehenden Rad (21) in Eingriff zu sein und nicht von diesem gelöst zu sein, damit eine eingreifende Beziehung zwischen dem Rad (21) und der Kupplungsscheibe (23) eingestellt wird, wobei die Kupplungssteuervorrichtung umfasst: einen eine Kraft zu der Feder (25) bereit stellenden Aktuator (30), der zum Einstellen der Eingreifbeziehung dient; ein Einstellteil (82; 83; 85); und eine Steuerung (60), um den Aktuator (30) so zu steuern, dass das Einstellteil (82; 83; 85) nur dann eine Einstellung des Abstands zwischen der Feder (25) und der Druckplatte (24) durchführt, wenn eine Bedingung erfüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellteil (82; 83; 85) zwischen der Druckplatte (24) und der Feder (25) vorgesehen ist, um dazwischen einen Kraftübertragungsweg einzuführen, und es möglich macht, einen Abstand zwischen der Feder (25) und der Druckplatte (24) zu ändern.
  2. Kupplung gemäß Anspruch 1, außerdem mit einer Einrichtung zum Messen eines Verschleißausmaßes der Kupplungsscheibe (23), wobei die Bedingung als erfüllt betrachtet wird, wenn das Verschleißausmaß der Kupplungsscheibe (23) als einen vorbestimmten Wert überschreitend ermittelt wird.
  3. Kupplung gemäß Anspruch 1 oder 2, außerdem mit einer Einrichtung zum Messen einer Fahrzeuggeschwindigkeit, wobei die Bedingung als erfüllt betrachtet wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit im Wesentlichen 0 beträgt.
  4. Kupplung gemäß Anspruch 3, außerdem mit einer Einrichtung zum Messen der Drehzahl der Abtriebswelle der Antriebsquelle, wobei die Bedingung als erfüllt betrachtet wird, wenn die Drehzahl der Abtriebswelle als eine vorbestimmte Drehzahl überschreitend ermittelt wird.
  5. Kupplung gemäß Anspruch 1 bis 4, wobei der Bewegungsabstand der Druckplatte (24) durch eine an dem Rad (21) so befestigte Kupplungsabdeckung (22) beschränkt ist, dass dem Einstellteil (82; 83; 85) gestattet ist, den Abstand zwischen der Feder (25) und der Druckplatte (24) einzustellen, wenn die Druckplatte (24) von dem Rad (21) entfernt ist.
  6. Kupplung gemäß Anspruch 1 bis 4, wobei dem Einstellteil (82; 83; 85) gestattet ist, den Abstand zwischen der Feder (25) und der Druckplatte (24) einzustellen, wenn die von dem Aktuator (30) zu der Feder (25) bereit gestellte Kraft als eine einen vorbestimmten Wert überschreitend ermittelt wird.
  7. Kupplung gemäß Anspruch 6, wobei der Aktuator (30) einen Motor, ein mit einer Abtriebswelle des Motors in Eingriff befindliches Zahnrad und eine zwischen dem Zahnrad und der Feder (25) mittels einer Lösungsgabel (27) und einem Lösungslager (26) verbindenden Stange aufweist, wobei die zum Lösen der Kupplungsscheibe (23) von dem Rad (21) entfernt gerichtete Kraft, die durch den Motor erzeugt wird, um auf die Feder (25) zu wirken, als eine vorbestimmte Kraft überschreitend ermittelt wird, wenn eine Bedingung erfüllt ist.
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