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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf eine Kupplung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Im
Allgemeinen ändert
sich bei Kupplungssteuervorrichtungen dieser Bauart die Position
oder Haltung einer Membranfeder zusammen mit dem unvermeidlichen
Reibungsverschleiß einer
Kupplungsseite (Kupplungsscheibe), was die zum Entkoppeln der Kupplung
oder zum Einrichten eines entkoppelten Zustandes der Kupplung erforderlichen
Kraft erhöht.
Die auf eine Kupplungsabdeckung aufgebrachte Last wird nämlich erhöht. Angesichts
derartiger Umstände
ist eine herkömmliche
Kupplungssteuervorrichtung, die in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP-H5(1993)-215150 offenbart ist, so gestaltet, dass sie die Änderung
der Kupplungscharakteristika ausgleicht, die aus dem Kupplungsseitenverschleiß resultieren,
und zwar der Gestalt, dass die Haltung oder Position der Membranfeder
korrigiert wird, indem deren Hebelhöhe in Abhängigkeit von der auf die Kupplungsabdeckung
bei Betätigung der
Kupplung aufgebrachten Last eingestellt wird (die auf die Sensormembran
aufgebrachte Last, die an der Kupplungsabdeckung gesichert ist).
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Jedoch
gelangt die Kupplungsabdeckung bei der vorstehend beschriebenen
herkömmlichen
Kupplungssteuervorrichtung gemäß dem. Stand
der Technik mit den Schwingungen in Resonanz, die dann auftreten,
während
das Fahrzeug fährt,
wodurch die auf die Kupplungsabdeckung aufgebrachte Last verändert. Somit
tritt ein Problem auf, das das Ausgleichen des Verschleißes der
Kupplungsseite (Kupplungsscheibe) mit ausgezeichneter Genauigkeit
unmöglich
wird.
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DE-A-198-34
961 offenbart eine stattungsgemäße Kupplung
mit einer Druckplatte, einer Feder und Kupplungssteuervorrichtung,
die eine Kupplungsscheibe anhand der Druckplatte und der Feder so
bewegt, dass die von einem Rad in und außer Eingriff gelangt, dass
ihr gegenüber
angeordnet ist und sich zusammen mit einer Abgabewelle einer Antriebsquelle
dreht, um eine Eingriffsbeziehung zwischen dem Rad und der Kupplungsscheibe
einzustellen, wobei die Kupplungssteuervorrichtung einen Aktuator
zum Bereitstellen einer Kraft auf die Feder, die zum Einstellen
der Eingriffsbeziehung dient, ein Einstellteil und eine Steuerung
zum Steuern des Aktuators aufweist, so dass das Einstellteil eine
Einstellung des Abstandes zwischen der Feder und der Druckplatte
nur dann durchführt,
wenn eine Bedingung erfüllt
ist.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplung mit einer
Druckplatte, einer Feder und einer Kupplungssteuerung zum Durchführen eines
genauen Kupplungsvorganges vorzusehen.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Kupplung mit den Merkmalen von Anspruch
1 gelöst.
Die Erfindung ist weiter entwickelt, wie dies in den abhängigen Ansprüchen dargelegt
ist.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird z.B. die Bedingung so festgelegt,
dass eine Antriebsbedingung eingerichtet ist, bei der die Kupplungsresonanz
nicht auftritt, und zwar aufgrund der Tatsache, dass der Abstand
zwischen der Feder und der Druckplatte nur dann geändert werden
kann, wenn die Bedingung erfüllt
ist, wodurch es möglich ist,
den Verschleiß der
Kupplungsscheibe mit ausgezeichneter Genauigkeit auszugleichen.
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Vorzugsweise
hat eine derart gestaltete Kupplungssteuervorrichtung als ein zweiter
Aspekt der vorliegenden Erfindung des weiteren eine Einrichtung
zum Messen eines Verschleißbetrags
der Kupplungsscheibe, um zu berücksichtigen,
ob der Verschleißbetrag
der Kupplungsscheibe einen vorbestimmten Wert zum Erfüllen der
Bedingung überschreitet.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Einstellung nur dann
durchgeführt
werden, wenn sie erforderlich ist oder wenn der Verschleiß größer als
der vorbestimmte Wert ist, wodurch es möglich ist, die Wahrscheinlichkeit
einer unerwarteten Einstellung durch häufiges unnötiges Einstellen zu verringern.
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Die
vorstehend genannte Aufgabe sowie weitere Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden. auf der folgenden detaillierten
Beschreibung eines bevorzugten exemplarischen Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen
ersichtlich, wobei;
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1 zeigt
eine Darstellung eines Systems, bei dem eine Steuerung gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
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2 zeigt
eine Querschnittsansicht der Steuerung, die in der 1 dargestellt
ist;
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3 zeigt
eine Vorderansicht der Steuerung, wie in der 1 dargestellt
ist;
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4(a), 4(b), 4(c) und 5 zeigen
Vorgänge
der Steuerung, die in 1 dargstellt ist;
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6 und 7 zeigen
Flussdiagramme von Programmen, die durch eine CPU ausgeführt werden,
die in der 1 dargestellt ist;
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8(a) , 8(b) und 8(c) zeigen das Prinzip, wie der Verschleißbetrag
gemessen wird;
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9 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Kupplungssteuervorrichtung gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10 zeigt
eine Vorderansicht der Kupplungssteuervorrichtung, die in der 9 dargestellt ist;
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11 zeigt
eine Weitenansicht eines Einstellteiles, das bei der Kupplungssteuervorrichtung verwendet
wird, die in der 9 dargestellt ist;
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12 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Druckplatte der Kupplungssteuervorrichtung,
die in der 9 dargestellt ist;
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13 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines benachbarten Abschnittes des Einstellteiles der Kupplungssteuervorrichtung,
die in der 9 dargestellt ist;
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14 zeigt
eine Ansicht, wenn die Druckplatte und das Einstellteil der Kupplungssteuervorrichtung
montiert sind;
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15 zeigt
ein Flussdiagramm eines Programmes, das durch eine CPU gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird; und
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16(a), 16(b), 16(c) und 16(d) zeigen,
wie die Kupplungssteuervorrichtung arbeitet, die in der 9 dargestellt
ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Nachfolgend
wird ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bist 8 einschließlich im
Einzelnen beschrieben. Eine Kupplungssteuervorrichtung gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel,
das in der 1 dargestellt oder gezeichnet
ist, wird zum Steuern einer Reibungskupplung 20 verwendet,
die zwischen einer Kraftmaschine 10 als eine Antriebsquelle
und einem Getriebe 11 angeordnet ist. Die Kupplungssteuervorrichtung
hat einen Aktuator 30 zum Betätigen der Reibungskupplung 20 und
eine Kupplungssteuerschaltung 40 als eine Steuerung, von
der ein Antriebsbefehlssignal zu dem Aktuator 30 abgegeben
wird.
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Wie
dies in einfacher Weise aus der 2 ersichtlich
ist, die den Querschnittsaufbau der Reibungskupplung 20 im
Einzelnen abbildet, hat die Reibungskupplung 20 als ihre
Hauptbestandteile ein Schwungrad 21, eine Kupplungsabdeckung 22,
eine Kupplungsscheibe 23, eine Druckplatte 24,
eine Membranfeder 25, ein Entlastungslager 26,
eine Entlastungsgabel 27, ein Schwenkstützelement 28, das an
eine Einfassung 11a des Getriebes 11 gesichert ist,
und ein Einstellkeilelement 29. Aufgrund der Tatsache,
dass die Druckplatte 24, die Membranfeder 25,
die Entlastungsgabel 27 usw. in der Kupplungsabdeckung 22 montiert
sind, wird eine Kombination von derartigen Bauelementen manchmal
als eine Kupplungsabdeckungsbaugruppe bezeichnet.
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Das
Schwungrad 21 hat die Form einer Scheibe, die aus Gusseisen
ausgebildet ist und an einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) als eine
Abgabewelle der Antriebsquelle mittels Schrauben (nicht gezeigt) befestigt
ist, damit sie sich zusammen mit der Kurbelwelle dreht.
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Die
Kupplungsabdeckung 22, die eine im Wesentlichen zylindrische
Konfiguration aufweist, hat einen Zylinderabschnitt 22a,
einen Flangeabschnitt 22b, der im Inneren des Zylinderabschnittes 22a ausgebildet
ist, eine Vielzahl gleichmäßig beabstandeter
Halterabschnitte 22c, die in Umfangsrichtung an einem Innenumfang
des Zylinderabschnittes 22a ausgebildet sind, und einen
Druckplattenstopperabschnitt 22d, der die Form eines nach
Innen gebogenen Abschnittes aufweist, der sich von dem Zylinderabschnitt 22a erstreckt.
Die Kupplungsabdeckung 22 ist an ihrem Außenumfang
an dem Schwungrad 21 mittels einer Vielzahl Schrauben gesichert,
so dass sie zusammen mit den Schwungrad 21 drehbar ist.
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Die
Kupplungsscheibe 23, die zum Übertragen einer von der Kraftmaschine 10 zu
dem Getriebe 11 abgegebenen Kraft dient, ist zwischen dem Schwungrad 21 und
der Druckplatte 24 angeordnet und in der axialen Richtung
der Eingabewelle des Getriebes 11 aufgrund der Tatsache
bewegbar, dass der mittlere Abschnitt der Kupplungsscheibe 23 mit der
Eingabewelle des Getriebes 11 verkeilt ist. An gegenüberliegende
Seiten eines Außenumfangs
der Kupplungsscheibe 23 sind Kupplungsseiten 23a bzw. 23b über eine
Nietenbefestigung gesichert.
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Die
Druckplatte 24 wird zu der Kupplungsscheibe 23 zu
dem Schwungrad 21 durch die Membranfeder 25 gedrückt, damit
die Kupplungsscheibe 23 mit dem Schwungrad einheitlich
gedreht wird, so dass die Kupplungsscheibe 23 zwischen
der Druckplatte 24 und dem Schwungrad 21 eingeklemmt
wird. Ein Streifen 24a der Druckplatte 24 ist
mit der Kupplungsabdeckung 22 verbunden, so dass sich die Druckplatte 24 und
die Kupplungsabdeckung 22 gleichzeitig drehen.
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Der
Streifen 24a hat die Form einer Vielzahl geschichteter
dünner
Plattfedern. Wie dies aus der 3 ersichtlich
ist, ist. ein Ende von dem Streifen 24a an dem Außenumfang
der Kupplungsabdeckung 22 durch Nieten R1 befestigt, während das
andere Ende von dem Streifen 23 an einem Vorsprung befestigt
ist, der an dem Außenumfang
der Druckplatte 24 durch Nieten R2 befestigt ist. Somit
sorgt der Streifen 24a für eine Kraft in der axialen
Richtung, so dass er von dem Schwungrad 21 weg bewegbar
ist.
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Wie
dies in den 2 und 4 dargestellt ist,
ist an dem äußersten
Umfang von der Druckplatte 24 ein Eingriffsabschnitt 24b ausgebildet,
mit dem der Druckplattenstopperabschnitt 22d der Kupplungsabdeckung 22 in
Eingriff gelangt, wenn sich die Druckplatte 24 über eine
vorbestimmte Distanz zu der Membranfeder 25 bewegt. An
einer Innenumfangsseite des Eingriffsabschnittes 24b ist
eine Führung 24c ausgebildet,
die zu der Membranfeder 25 vorsteht. Wie dies aus der 5 ersichtlich
ist, ist ein abgeschrägter
Abschnitt 24d ausgebildet, der sich zu der Membranfeder 25 erstreckt.
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Wie
dies außerdem
aus der 3 ersichtlich ist, besteht die
Membranfeder 25 aus zwölf
elastischen Plattfedern als Hebelelemente 25a, die an dem
Innenumfang des Zylinderabschnittes 22a der Kupplungsabdeckung 22 radial
angeordnet sind. Jedes Hebelelement 25a ist zwischen einem
paar bestehend aus axial beabstandeten ringförmigen Gummielementen 25b und 25c gehalten.
Das Ringelement 25b liegt an dem Halterabschnitt 22c der
Kupplungsabdeckung 22 an. Somit kann jedes Hebelelement 25a eine
Schwenkbewegung durchführen,
dessen Gelenk das jeweilige Ringelement 25b und 25c ist.
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Das
Einstellkeilelement 29 ist als ein Teil eines Einstellteiles
zwischen dem abgeschrägten
Abschnitt 24d der Druckplatte 24 und dem Außenumfang
der Membranfeder 25 angeordnet. Das Einstellkeilelement 29 ist
mit einer ringförmigen
Struktur ausgebildet, und hat einen keilseitigen abgeschrägten Abschnitt 29a,
wie dies in der 5 gezeigt ist, der zu dem abgeschrägten Abschnitt 24d punktsymetrisch
ist und mit diesem über
eine Keilfläche-zu-Keilfläche bei
TP in einem Kontakteingriff ist. Die obere Seite (5)
des Einstellkeilelementes 29 ist abgeflacht. Das Einstellkeilelement 29 bildet
einen Kraftübertragungspfad
zwischen der Druckplatte 24 und der Membranfeder 25,
und es überträgt Kräfte, die auf
die Membranfeder 25 bzw. der Druckplatte 24 aufgebracht
werden bzw. von diesen erzeugt werden.
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An
einem geeigneten Abschnitt des Einstellkeilelementes 29,
der zu der Membranfeder 25 orientiert ist, ist eine Kerbe 29 ausgebildet.
An einem geeigneten Abschnitt von dem abgeschrägten Abschnitt 24d ist
ein Durchgangsloch 24e ausgebildet. Beiden Enden von einer
Zugfeder CS sind mit der Kerbe 29b bzw. dem Durchgangsloch 24e in
Eingriff. Somit werden die Druckplatte 24 und das Einstellkeilelement 29 gedrückt, damit
sie eine Relativdrehung dazwischen erzeugen, die in jene Richtung
gerichtet ist, in der sich der jeweilige obere Abschnitt von dem abgeschrägten Abschnitt 24d dem
entsprechenden oberen Abschnitt des keilseitige abgeschrägten Abschnittes 29a annähert.
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Das
Entlastungslager 26 wird durch eine Buchse 11b gleitbar
gestützt,
die auf diese Art und Weise durch die Getriebeeinfassung 11a gestützt ist, so
dass sie die Eingabewelle des Getriebes 11 umgibt und sie
hat einen Punkt 26a zum Drücken des inneren Endes des
Hebelelementes 25a (d.h. dem mittleren Abschnitt der Membranfeder 25)
zu dem Schwungrad 21.
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Die
Entlastungsgabel 27 als ein Gabelelement wird zum Gleiten
des Entlastungslagers 26 in der axialen Richtung in Abhängigkeit
von dem Betrieb des Aktuators 30 verwendet. Ein Ende von
der Entlastungsgabel 27 liegt an dem Entlastungslager 26 an,
während
das andere Ende als ein Anlageabschnitt 27a an einem distalen
Ende einer Stange 31 des Aktuators 30 anliegt.
Die Entlastungsgabel 27 ist außerdem mit dem Schwenkstützelement 28 durch eine
Feder 27c montiert, die an der Getriebeeinfassung 11a befestigt
ist, wodurch es möglich
ist, eine Schwenkbewegung der Entlastungsgabel 27 zu bewirken,
deren Gelenk das Schwenkstützelement 28 ist,
welches in einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt 27b aufgenommen
ist.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, wird der Aktuator 30 zum
Bewegen der Stange 31 im Wesentlichen in der axialen Richtung
verwendet. Der Aktuator 30 hat einen DC-Motor 32 und
ein Gehäuse 33,
das den DC-Motor 32 stützt
und an einem geeigneten Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie (nicht
gezeigt) befestigt ist. In dem Gehäuse 33 sind eine Welle 34,
ein Zahnsegment 35 und eine Unterstützungsfeder 36 untergebracht.
Die Welle 34 wird durch den DC-Motor 32 drehend
angetrieben. Das Zahnsegment 35 hat eine segementförmige Konfiguration, wenn
dies von der Seite betrachtet wird, und es ist an dem Gehäuse 33 angelenkt.
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Die
Welle 34 ist mit einem bogenförmigen Profil des Zahnsegmentes 35 in
einem Schneckeneingriff. Ein körpernaher
Abschnitt der Stange 31 (das entgegengesetzte Ende von
dem distalen Ende, das an der Entlastungsgabel 27 anliegt)
ist durch das Zahnsegment 35 drehbar gestützt. Wenn
der DC-Motor 32 eingeschaltet wird, dann wird somit das
Zahmsegment 35 gedreht, wodurch sich die Stange 31 relativ
zu dem Gehäuse 32 in
einer axialen Richtung dreht.
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Die
Unterstützungsfeder 36 wird
innerhalb des Bereiches der Schwenkbewegung des Zahnsegmentes 35 zusammengedrückt. Ein
Ende von der Unterstützungsfeder 36 ist
an einer hinteren Seite des Gehäuses 32 gehalten,
während
das andere Ende von der Unterstützungsfeder 36 an
dem Zahnsegment 35 gehalten ist. Wenn sich das Zahnsegment 35 um
einen vorbestimmten Winkel im Uhrzeigersinn gemäß der 2 dreht,
dann begint somit die Unterstützungsfeder 36,
das Zahnsegment 35 im Uhrzeigersinn zu drücken, wodurch
sich die Stange 31 nach rechts bewegt, wodurch die nach
rechts gerichtete Bewegung der Stange 31 unterstützt wird, was
aus dem Betrieb des DC-Motors 32 resultiert.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf die 1 besteht
die Kupplungssteuerschaltung 40 aus einem Mikrocomputer
(CPU 41), Schnittstellen 42, 43 und 44,
eine Stromversorgungsschaltung 45, eine Antriebsschaltung 46 sowie
weitere dazugehörige
Bauteile. Die CPU 41 beinhaltet eingebaute ROM's und RAM's zum Speichern von
Programmen und Abbildungen, was später beschrieben wird.
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Die
Schnittstelle 42 ist über
einen Bus mit der CPU 11 verbunden. Die CPU 41 ist
außerdem
mit einem Schalthebellastsensor 51, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 52 als
eine Einrichtung zum Messen der Fahrzeuggeschwindigkeit, einem Gangpositionssensor 53,
einem Getriebeeingabewellendrehzahlsensor 54 und einem
Hubsensor 37 verbunden. Der Schalthebellastsensor 51 erfasst
eine Schalthebellast, die bei einer Betätigung des Getriebeschalthebels
erzeugt wird. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 52 erfasst
die Fahrzeuggeschwindigkeit. Der Gangpositionssensor 52 erfasst eine
tatsächliche
Gangschaltungsänderung.
Der Getriebeeingabewellendrehzahlsensor 54 erfasst die Drehzahl
der Eingabewelle 11a des Getriebes 11. Der Hubsensor 37 erfasst
einen Hup ST der Stange 31 durch Messen des Schwenkwinkels
des Zahnsegmentes 35, das an dem Aktuator 30 gesichert
ist. Die Schnittstelle 42 dient zum Zuführen von Signalen von den Sensoren 51, 52, 53, 54 und 37 zu
der CPU 41.
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Die
Schnittstelle 43 ist durch einen Bus mit der CPU 41 verbunden.
Die Schnittstelle 43 ist außerdem mit einer Kraftmaschinensteuervorrichtung 60 bidirektional
oder in einem Zwei-Wege-Verbindungsmodus verbunden. Somit kann die
CPU 41 der Kupplungsteuerschaltung 40 mit Informationen
vom einem Drosselöffnungssensor 55 und
Informationen von einem Kraftmaschinendrehzahlsensor 46 als eine
Einrichtung zum Messen der Drehzahl der Abgabewelle der Kraftmaschine 10 versorgt
werden, die jeweils in die Kraftmaschinensteuervorrichtung 60 eingegeben
werden.
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Die
Schnittstelle 44 ist durch einen Bus mit der CPU 41 verbunden.
Die Schnittstelle 44 ist außerdem an beiden Enden mit
einer OR-Schaltung 45a der Stromversorgungsschaltung 45 und
der Antriebsschaltung 46 verbunden. Somit werden Befehle von
der CPU 41 zu der OR-Schaltung 45a und der Antriebsschaltung 46 zugeführt.
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Die
Stromversorgungsschaltung 45 beinhaltet die OR-Schaltung 45a,
einen Leistungstransistor Tr, dessen Basis mit einem Abgabeanschluss
der OR-Schaltung 45a verbunden ist, und eine Konstantspannungsschaltung 45b.
Der Kollektor und der Emitter des Leistungstransistors Tr sind mit
einem Plus-Anschluss einer Fahrzeugbatterie 70 verbunden,
und sowohl mit der Konstantspannungsschaltung 45b als auch
der Antriebsschaltung 46. Wenn der Leistungstransistor
Tr eingeschaltet wird, dann wird somit ein elektrischer Strom in
die vorstehend genannten Schaltungen eingespeist. Die Konstantspannungsschaltung 45b stellt
die Batteriespannung auf eine konstante elektrische Spannung von
5 Volt ein, und die resultierende elektrische Spannung wird auf
die CPU 41 und die Schnittstellen 42, 43 und 44 aufgebracht.
Der andere Eingabeanschluss 45a der OR-Schaltung 45a ist
mit einem Ende eines Zündschalters 71 verbunden,
der durch einen Fahrer ein- und ausgeschaltet wird. Das andere Ende
von dem Zündschalter 71 ist
mit dem Plus-Anschluss der Batterie 70 verbunden. Ein Ende
des Zündschalters 71 ist
außerdem
mit der Schnittstelle 42 verbunden, was dazu führt, dass
die CPU 41 den gegenwärtigen
Zustand des Zündschalters 71 erfassen
kann.
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Die
Antriebsschaltung 46 nimmt darin vier Schaltelemente (nicht
gezeigt) auf, die jeweils in Abhängigkeit
von einem Signal ein- und
ausgeschaltet werden, welches von der Schnittstelle 44 kommt. Diese
vier Schaltelemente bilden eine allgemein bekannte Brückenschaltung,
die jeweils wahlweise für eine
Zeitperiode in einen elektrisch leitenden Zustand versetzt werden,
wodurch eine beliebige Stormstärke
in den DC-Motor 32 zum Antreiben desselben in der einen
oder in der anderen Richtung eingespeist wird.
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Die
Kraftmaschinensteuervorrichtung 60, die einen Mikrocomputer
(nicht gezeigt) als ihren hauptsächliches
Bauelement aufweist, steuert die Kraftmaschine 10 hinsichtlich
ihrer Kraftstoffeinspritzmenge, der Zündzeitgebung usw. Wie dies
vorstehend beschrieben ist, ist die Kraftmaschinensteuervorrichtung 60 mit
den Sensoren verbunden, wie z.B. der Drosselöffnungssensor 55,
der eine Drosselöffnung TA
der Kraftmaschine 10 erfasst, und der Kraftmaschinendrehzahlsensor 56,
der die Drehzahl NE der Kraftmaschine 10 erfasst. Die Kraftmaschinensteuervorrichtung 60 bearbeitet
Signale, die von den jeweiligen Sensoren zum Steuern der Kraftmaschine 10 kommen.
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Bei
der Kupplungssteuervorrichtung mit der so aufgebauten Struktur betätigt der
Aktuator 30 automatisch die Vorgänge zum Koppeln/Entkoppeln
der Kupplung, anstelle der herkömmlichen
Betätigung des
Kupplungspedals durch den Fahrer. Im Einzelnen wird das automatische
Koppeln/Entkoppeln der Kupplung durchgeführt, wenn die CPU 41 z.B.
erfasst (1) dass das Fahrzeug in einem Übergang von seinem Fahrtzustand
zu einem Stoppzustand ist (d.h. die Getriebeeingabewellendrehzahl
wird kleiner als ein vorbestimmter Wert), (2) dass die durch den Schalthebellastsensor 51 erfasste
Last gleich oder größer als
ein vorbestimmter Wert wird (d.h. der Wunsch des Fahrers zum Gangschalten
wird bestätigt)
oder (3) ein Beschleunigungspedal nieder gedrückt wird, während das Fahrzeug ruht.
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Beim
Betrieb speist die Antriebsschaltung 46 zunächst auf
der Grundlage des Signals von der Kupplungssteuerschaltung 40 eine
Stromstärke
in den DC-Motor 32 ein, um selbigen einzuschalten, wodurch
sich das Zahnsegment 35 im Gegenuhrzeigersinn gemäß der 2 dreht,
wodurch sich die Stange 31 nach links bewegt.
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Andererseits
wird eine Kraft auf das Entlastungslager 26 nach rechts
gemäß der 2 von
der Membranfeder 25 aufgebracht, so dass das Entlastungslager 26 von
dem Schwungrad 21 wegbewegt wird. Durch die Tatsache, dass
diese Kraft durch das Entlastungslager 26 zu der Entlastungsgabel 27 übertragen
wird, wird die, Kraft auf die Entlastungsgabel 27 aufgebracht,
damit sie sich um das Schwenkstützelement 28 im
Gegenuhrzeigersinn gemäß der 2 dreht.
Somit bewirkt die Bewegung der Stange 31 nach links gemäß der 2,
dass sich die Entlastungsgabel 27 und der mittlere Abschnitt von
der Membranfeder 25 jeweils von dem Schwungrad 21 wegbewegen.
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Dabei
wird die Membranfeder 25 um die Ringelemente 25b und 25c gedreht,
bzw. die Membranfeder 25 ändert ihre Position, wodurch
das Einstellkeilelement 29, das mit den Außenumfang
der Membranfeder 25 im Eingriff ist, zu dem Sprungrad 21 bewegt
wird. Infolgedessen nimmt die Druckplatte 24 an ihrem abgeschrägten Abschnitt 24d eine
Kraft in die Richtung des Schwungrads 21 auf, was dazu
führt, dass
die Kupplungsscheibe 23 zwischen der Druckplatte 24 und
dem Schwungrad 21 erhalten wird. Somit gelangt die Kupplungsscheibe 23 mit
dem Schwungrad 21 in Eingriff, wodurch die Kupplungsscheibe 23 zusammen
mit den Schwungrad 21 gedreht wird, wodurch die Abgabedrehung
von der Kraftmaschine zu dem Getriebe 11 übertragen
wird.
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Als
nächstes
wird jener Fall beschrieben, bei dem die Abgabedrehung von der Kraftmaschine
nicht zu dem Getriebe übertragen
wird, wenn die Kupplung entkoppelt ist. Zunächst wird das Zahnsegment 35 im Uhrzeigersinn
gemäß der 2 gedreht,
indem der DC-Motor 32 eingeschaltet wird. Somit wird die
Stange 31 nach rechts gemäß der 2 bewegt,
wodurch eine Kraft auf den Anlageabschnitt 27a der Entlastungsgabel 27 aufgebracht
wird. Dann wird die Entlastungsgabel 27 im Uhrzeigersinn
gemäß der 2 um
das Schwenkstützelement 28 gedreht,
wodurch sich das Entlastungslager 26 zu dem Schwungrad 21 bewegt.
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Somit
wird an dem Abschnitt 26a die Membranfeder 25 in
die Richtung des Schwungrads 21 gedrückt, so dass sich dieses dreht
(d.h. es ändert
ihre Position) um die Ringelemente 25b und 25c.
Dann bewegt sich der Außenumfang
der Membranfeder 25 von dem Schwungrad 21 weg,
wodurch die Kraft reduziert wird, die durch das Einstellteilelement 29 auf die
Druckplatte 24 zu dem Schwungrad 21 aufgebracht
wird. Aufgrund der Tatsache, dass die Druckplatte 24 durch
den Streifen 24a kontinuierlich gedrückt wird, so dass sie sich
von dem Schwungrad 21 wegbewegt, was zu der Kopplung zwischen
dem Streifen 24a und der Kupplungsabdeckung 24 führt, bewegt
sich die Druckplatte 24 andererseits geringfügig von
der Kupplungsscheibe 23 weg. Somit gelangt die Kupplungsscheibe 23 in
einem freien Zustand, was zu jenem Zustand führt, bei die Abgabedrehung von
der Kraftmaschine nicht zu dem Getriebe 11 übertragen
wird.
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Falls
die Kupplung entkoppelt wird, wenn das Fahrzeug normal fährt, wie
dies in der 4(a) dargestellt ist, dann der
Hub der Stange 31 auf einen vorbestimmten Wert ST0 reguliert,
der den Abstand zwischen dem Anlageabschnitt 24b der Druckplatte 24 und
dem Druckplattenstopperabschnitt 22d der Kupplungsabdeckung 22 auf
einem festgelegten Wert Y fixiert, um einen Kontakt dazwischen zu
verhindern.
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Als
nächstes
wird ein Ausgleichsvorgang unter Bezugnahme auf das in den 6 und 7 gezeigte
Flussdiagramm beschrieben, wenn die Kupplungsseiten 23a und 23b verschleißen.
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Zunächst wird
jener Fall beschrieben, bei dem kein Fortschreiten des Verschleißes bei
dem jeweiligen Kupplungsseiten 23a und 23b festgestellt wird,
was zu einer neuen Durchführung
eines Verschleißausgleichsvorganges
der Kupplungsscheibe 23 oder das Versenden der Kupplung
aus der Fabrik oder einen neuen Austausch der Kupplungsscheibe 23 führt. Die
CPU 41 setzt die Ausführung
einer Routine zum Bestimmen einer Einstellanforderung wiederholt
fort, wie dies in der 6 gezeigt ist, und zwar jeweils
wenn eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, so lange die CPU 44 mit
Strom versorgt wird. Somit startet die CPU 41 das Programm
mit dem Schritt 600, und bei dem Schritt 605 wird überprüft, ob eine
Marke FIG auf „0" gesetzt ist oder
nicht. Die Marke FIG wird bei einer Anfangsroutine auf „0" festgelegt, die
durch CPU 41 ausgeführt
wird, wenn der Zündschalter 71 von
einem ausgeschalteten Zustand zu einem eingeschalteten Zustand umgeschaltet
wird. Die Marke FIG wird auf „1" gesetzt, falls Inhalte
von Puffer A(N) aktualisiert werden, wobei N eine ganze Zahl im
Bereich von 1 bis 10 einschließlich
ist, was später
betrieben wird.
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Falls
die Inhalte der Puffer A(1) – A(10)
nicht aktualisiert werden, nachdem der Zündschalter 71 von
dem ausgeschalteten Zustand zu dem eingeschalteten Zustand umgeschaltet
wurde, wird der Wert von FIG somit „0", wodurch CPU 41 das Ergebnis
bei dem Schritt 605 als „JA" angibt. Dann schreitet das Programm
zu einem Schritt 610. Falls in umgekehrter Weise zumindest
einer der Inhalte der Puffer A(1) – A(10) aktualisiert wird,
dann wird der Wert von FIG „1", wodurch die CPU 41 das
Ergebnis bei dem Schritt 605 als „NEIN" angibt. Dann schreitet das Programm
zu einem Schritt 695, um vorübergehend auszusetzen.
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Die
CPU 41 überprüft bei einem
Schritt 610, ob die Kraftmaschine 10 gestoppt
ist oder nicht. Wenn die erfasste Drehzahl NE der Kraftmaschine 10 als „0" bestimmt wird oder
wenn eine ausreichende Zeitdauer verstrichen ist, die zum Stoppen
der Kraftmaschine 10 erforderlich ist, nachdem der Zündschalter 71 ausgeschaltet
wurde, dann bestimmt die CPU 41 im Einzelnen, dass die
Kraftmaschine 10 gestoppt ist, und das Programm schreitet
zu einem Schritt 615 weiter. Wenn in umgekehrter Weise
bestimmt wird, dass die Kraftmaschine 10 nicht gestoppt
ist, dann schreitet das Programm zu dem Schritt 695, um
vorübergehend
auszusetzen.
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Bei
einem Schritt 615 legt die CPU 41 einen Strom
IM, der durch den DC-Motor 32 fließen soll, auf eine vollständige oder
perfekte Kopplungsstromstärke
IMKG0 zum Erreichen eines vollständig
gekoppelten Zustandes der Kupplung 20 fest, bei dem die Kupplungsscheibe 23 mit
dem Schwungrad 21 vollständig gekoppelt ist, damit sie
sich mit diesem gleichzeitig dreht. Somit wird der DC-Motor 32 gedreht,
wodurch die Stange 31 nach links gemäß der 2 bewegt
wird, was dazu führt,
dass die Kupplungsscheibe 23 allmählich mit dem Schwungrad 21 gekoppelt
wird.
-
Als
nächstes
wird bei einem Schritt 620 überprüft, ob die Kupplung 20 in
ihrem vollständig
gekoppelten Zustand ist oder nicht. Im Einzelnen bestimmt die CPU 41 den
vollständig
gekoppelten Zustand der Kupplung 20, wenn eine ausreichende
Zeit verstrichen ist, nachdem die Stromstärke IM des DC-Motors 42 aktualisiert
wurde, oder wenn der durch den Hubsensor 37 erfasste Hub
ST über
eine vorbestimmte Zeitdauer unverändert ist. Falls die Kupplung 20 ihren
vollständig
gekoppelten Zustand nicht erreicht hat, dann gibt die CPU 41 bei
einem Schritt 620 das Ergebnis als „NEIN" an. Dann schreitet das Programm zu
dem Schritt 695, um vorübergehend auszusetzen.
-
Jedes
mal wenn die Zeitdauer verstreicht, werden danach die Schritt 605, 610 und 620 wiederholt
ausgeführt.
Falls der Zustand, bei dem der Wert von FIG „0" ist und die Kraftmaschine 10 fortlaufend für eine Zeitdauer
gestoppt, bei der der Kopplungszustand der Kupplung 20 erforderlich
ist, dann gibt die CPU 41 danach bei dem Schritt 620 das
Ergebnis als „JA" an, und das Programm
schreitet zu dem Schritt 625. ES ist zu beachten, dass
vor der Entscheidung des Ergebnisses bei dem Schritt 620 als „JA", falls die Kraftmaschine 10 in
einen Fahrzustand versetzt wurde, in Abhängigkeit von dem Ergebniszustand eine
geeignete Stromstärke
in den DC-Motor 32 eingespeist wird, um die Kupplung 20 geeignet
zu steuern.
-
Falls
die CPU 41 den Schritt 625 ausführt, nachdem
der vollständig
gekoppelte Zustand der Kupplung 20 eingerichtet wurde,
dann werden die Werte der Puffer A(2) – A(10) aktualisiert, indem
der Wert des Puffers A(n+1) durch den Wert des Puffers A(n) ersetzt
wird, wobei n eine natürliche
Zahl im Bereich von 1 bis 9 einschließlich ist. Der Wert des Puffers
A(10) vor dem aktualisieren wird gelöscht.
-
Bei
einem Schritt 630 speichert die CPU 41 den gegenwärtigen Hub
ST, der durch den Hubsensor 37 erfasst wird, in den Puffer
A(1). Dann berechnet die CPU 41 bei einem Schritt 635 einen
Durchschnittswert der Werte der 10 Puffer A(1) bis A(10) einschließlich und
den resultierenden Wert, der als eine vollständig gekoppelte Position KKI
definiert ist. Als nächstes ändert die
CPU 41 bei einem Schritt 640 den Wert der Marke
FLG auf „1", und sie legt die
Motorstromstärke
IM auf 0 fest, um den DC-Motor 32 zu stoppen.
-
Bei
einem Schritt 650 wird überprüft, ob der Wert
eines Zählers
N gleich oder kleiner ist als ein festgelegter Wert T1 oder nicht
(T1 = 10 bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel).
Wie dies später beschrieben
wird, wird die Anzahl des Zählers
N auf „0" festgelegt, wenn
ein Verschleißausgleichsvorgang
der Kupplungsscheibe 23 erneut eingerichtet wird, wenn
die Kupplung von der Fabrik versendet wird oder wenn die Kupplungsscheibe 23 erneut
ersetzt wird. Bei dieser Stufe ist einer von diesen drei Fällen erfüllt, und
somit beträgt
der Wert des Zählers N „0", und die CPU 41 gibt
als das Ergebnis bei dem Schritt 650 „JA" an. Dann legt die CPU 41 bei
einem Schritt 655 die Einstellreferenzposition AKI auf
die vollständig
gekoppelte Position KKI fest, die bei dem Schritt 635 berechnet
ist. Bei einem Schritt 660 erhöht die CPU 41 den
Wert des Zählers
N um „1", und das Programm
schreitet zu dem Schritt 695, um vorübergehend auszusetzen.
-
Danach
führt die
CPU 41 diese Routine jedes Mal dann aus, wenn die Zeitdauer
verstrichen ist. Solange der Zündschalter 71 nicht
von dem Aus-Zustand in den Ein-Zustand geschaltet ist, wird andererseits
der Wert der Marke FIG auf „1" aufrechterhalten.
Somit gibt die CPU 41 das Ergebnis bei dem Schritt 605 als „NEIN" an, und das Programm
schreitet zu dem Schritt 695, was dazu führt, dass
die Werte der Einstellreferenzposition AKI und der vollständig gekoppelten
Position KKI nicht aktualisiert werden.
-
Falls
der Zündschalter 71 von
dem eingeschalteten Zustand zu dem ausgeschalteten Zustand umgeschaltet
wird und nachfolgend von dem ausgeschalteten Zustand zu dem eingeschalteten
Zustand umgeschaltet wird, dann wird der Wert der Marke FIG danach
auf „0" geändert. Somit
gibt die CPU 41 das Ergebnis bei dem Schritt 605 als „JA" an, und das Programm
schreitet zu dem Schritt 610, bei dem die vorherige Ausführung durchgeführt wird.
Falls der Kraftmaschinenstoppzustand, der vollständig gekoppelte Zustand der
Kupplung oder andere Zustände erfüllt sind,
dann wird die Einstellreferenzposition AKI bei dem Schritt 655 aktualisiert,
und die Anzahl des Zählers
N wird auf N+1 aktualisiert.
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Beim
Wiederholen der vorstehend beschriebenen Prozeduren wird jeder Puffer
A(n) aktualisiert, wobei n eine natürliche Zahl im Bereich von
1 bis 10 einschließlich
ist, und die Einstellreferenzposition AKI wird ebenfalls aktualisiert.
Zusätzlich
wird der Wert des Zählers
N erhöht.
Bei einer späteren
Fahrt nach der Ausführung
des Schrittes 660, bei dem der Wert des Zählers N
auf T1(=10) festgelegt wird, falls der Schritt 650 erneut
ausgeführt
wird, gibt die CPU 41 somit das Ergebnis bei dem Schritt 650 als „NEIN" an, und bei dem
Schritt 665 überprüft sie,
ob die Differenz (oder der Absolutwert davon, sofern verfügbar) zwischen
der Einstellreferenzposition AKI und der vollständig gekoppelten Position KKI
gleich oder größer als
ein vorbestimmter Schwellwert L ist oder nicht. Aufgrund der Tatsache,
dass der Verschleiß der
jeweiligen Kupplungsseiten 23a und 23b nicht fortschreitet,
ist dabei die Differenz zwischen der Einstellreferenzposition AKI
und der vollständig
gekoppelten Position KKI kleiner als der Schwellwert L. Somit gibt
die CPU 41 das Ergebnis bei dem Schritt 665 als „NEIN" an, und das Programm
schreitet zu dem Schritt 695, um vorübergehend auszusetzen.
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Danach
werden die Schritte 610 bis 635 einschließlich der
Aktualisierungen der vollständig
gekoppelten Position KKI gemäß dem Verschleißgrad der
jeweiligen Kupplungsseiten 23a und 23b ausgeführt. Aufgrund
der Tatsache, dass der Wert des Zählers N auf einen Wert aufrechterhalten
wird, der größer ist
als der vorbestimmte Wert T1, gibt die CPU 41 andererseits
das Ergebnis bei dem Schritt 650 als „NEIN" an, und das Programm schreitet zu dem Schritt 665,
um den Schritt 665 und nachfolgende Schritte auszuführen. Somit
wird der Schritt 665 nicht ausgeführt, und daher wird die Einstellreferenzposition
AKI auf jenen Wert aufrechterhalten, der dann erscheint, wenn der
Verschleißausgleichsvorgang
der Kupplungsscheibe 23 erneut durchgeführt wird, die Kupplung von
der Fabrik versendet wird oder die Kupplungsscheibe 23 erneut
ausgetauscht wird.
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Falls
die Kupplungsseiten 23a und 23b infolge einer
Fahrt des Fahrzeugs über
eine lange Distanz verschleißen,
dann wird die Differenz zwischen der Einstellreferenzposition AKI
und der vollständig gekoppelten
Position KKI größer als
der Schwellwert L. Somit gibt die CPU 41 das Ergebnis bei
dem Schritt 665 als „JA" an, und das Programm
schreitet zu einem Schritt 670. Bei dem Schritt 670 legt
die CPU 41 den Wert der Einstellbetriebsanforderungsmarke
FADJ auf „1" fest, wodurch angegeben
wird, dass ein Einstellbetrieb durchzuführen ist.
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Dann
betrachtet die CPU 41 bei einem Schritt 675 die
Differenz zwischen der Einstellreferenzposition AKI und der vollständig gekoppelten
Position KKI als einen Verschleißbetrag der jeweiligen Kupplungsseiten 23a und 23b,
und das Programm schreitet zu dem Schritt 695, um vorübergehend
auszusetzen. Wie dies aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich
ist, wird der Wert der Einstellbetriebsanforderungsmarke FADJ auf „1" festgelegt, wenn der
Verschleiß der
jeweiligen Kupplungsseiten 23a und 23b zu einem
gewissen Maß fortschreitet.
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In
der vorstehenden Beschreibung ist der Grund, warum die vollständig gekoppelte
Position KKI und des weiteren ausschließlich dann aktualisiert werden,
wenn die Kraftmaschine 10 stoppt, dass keine Schwingungen
zu der Kupplung 20 von der Kraftmaschine 10 übertragen
werden, während
die Kraftmaschine 10 stoppt, und die vollständig gekoppelte Position
KKI und des weiteren können
mit ausgezeichneter Genauigkeit bestimmt werden. Zur genauen Bestimmung
der vollständig
gekoppelten Position KKI und des weiteren wird die vollständig gekoppelte Position
durch Berechnen eines Durchschnittswertes von 10 zeitlich gemessenen
Hüben bestimmt,
die jedes Mal dann gemessen werden, wenn die vollständig gekoppelte
Position eingerichtet ist, in dem die Puffer A(1) bis A(10) einschließlich verwendet
werden.
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Als
nächstes
wird ein tatsächlicher
Einstellbetrieb unter Bezugnahme auf die 7 beschrieben.
Zunächst
wird angenommen, dass alle Bedingungen zum Starten des Einstellbetriebes
erfüllt
sind. Die CPU 41 führt
die in der 7 dargestellte Routine oder
das Programm jedes Mal dann aus, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer
verstreicht. Somit startet die CPU 41 das Programm bei
einer geeigneten Zeitgebung mit dem Schritt 700. Als nächstes überprüft die CPU 41 bei
dem Schritt 715, ob der Wert der vorstehend erwähnten Einstellbetriebsanforderungsmarke
FADJ „1" ist oder nicht.
Dieser Schritt ist für den
Betrieb des Einstellbetriebs nur dann erforderlich, wenn dieser
gefordert wird.
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Gemäß der vorstehenden
Annahme ist der Wert der Einstellbetriebsanforderungsmarke FADJ „1", wodurch die CPU 41 das
Ergebnis bei dem Schritt 715 als „JA" angibt. Bei einem Schritt 720 überprüft die CPU 41,
ob die Kupplungsscheibe 23 entkoppelt ist oder nicht. Dies
ist dadurch begründet, dass
der Einstellbetrieb nicht arbeitet, wenn die Kupplung 20 in
Abhängigkeit
von dem Antriebszustand gekoppelt ist.
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Gemäß der vorstehenden
Annahme ist die Kupplungsscheibe 23 entkoppelt, wodurch
die CPU 41 das Ergebnis bei dem Schritt 720 als „JA" angibt. Bei einem
Schritt 725 überprüft die CPU 41,
ob die Kraftmaschinendrehzahl NE gleich oder größer als eine niedrige Drehzahl α ist oder
nicht (z.B. 400 U/min: für
den Kraftmaschinenbetrieb minimal erforderlich), und ob sie gleich
oder kleiner als eine höhere
Drehzahl β ist
oder nicht (z.B. 2000 U/min: bei diesem Wert beginnt eine Erhöhung der
Schwingungen der Kraftmaschine 10).
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Der
Zweck zum Ausführen
des Schrittes 725 soll eine unerwartete Einstellung durch
den Betrieb des Einstellbetriebes verhindern, wenn die Kraftmaschinenschwingungen
gering sind, wodurch die Kupplung 20 nicht mit diesen in
Resonanz gelangt. Zusätzlich
ist der Grund, warum der Einstellbetrieb nur dann durchgeführt wird,
wenn die Kraftmaschinendrehzahl NE gleich oder größer als
die niedrige Drehzahl α ist,
das der Einstellbetrieb zum Entkoppeln der Kupplungsscheibe 23 nicht
vorzuziehen ist, wenn ein so genannter „Getriebeparkvorgang" durchgeführt wird,
wobei das Parken des Fahrzeugs bewirkt wird, während ein spezifisches Getriebezahnrad
im Eingriff ist und das Erfassen der Kraftmaschinendrehzahl NE ≥ α unmöglich ist,
wenn der so genannte „Getriebeparkvorgang" durchgeführt wird.
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Gemäß der vorstehenden
Annahme ≤ Kraftmaschinendrehzahl
NE ≤ β gibt die
CPU 41 das Ergebnis bei dem Schritt 725 als „JA", und sie überprüft bei einem
Schritt 730, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit V „0" ist oder nicht,
um eine unerwartete oder fehlerhafte Einstellung zu vermeiden, die
aus den Schwingungen resultiert, während das Fahrzeug fährt. Gemäß der vorstehenden
Annahme ruht das Fahrzeug, was dazu führt, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit
V „0" ist. Somit gibt
die CPU 41 das Ergebnis bei dem Schritt 730 als „JA" an, und das Programm
schreitet zu dem Schritt 735 weiter. Die vorherigen Schritte 715 bis 730 einschließlich werden zum Überprüfen dessen
ausgeführt,
ob die anfänglichen
Anforderungen für
den Einstellbetrieb erfüllt sind
oder nicht.
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Bei
dem Schritt 735 überprüft die CPU 41,
ob der Hub ST die Summe des Hubes ST0, des vorherigen Verschleißbetrages
X und einer vorbestimmten Distanz Y ist oder nicht. Es ist zu beachten,
dass der Hub ST0 ein Hub ist, der entsprechend der Beschreibung
unter Bezugnahme auf 4(A) erscheint, wenn
die Kupplung entkoppelt ist, während
das Fahrzeug normal fährt.
Die Distanz Y erscheint zwischen dem Anlageabschnitt 25b der
Druckplatte 24 und dem Stopperabschnitt 22d der
Kupplungsabdeckung 22, wenn die Kupplung 20 während des
normalen Fahrzeugfahrtzustandes entkoppelt ist.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel sind
der Hub der Stange 31 (d.h. der erfasste Hub durch den
Hubsensor 37) und die Bewegungsdistanz der jeweiligen äußeren Ränder der
Druckplatte 24 bzw. der Membranfeder 25 einander
gleich. Falls jedoch diese Faktoren bei spezifischen Raten eine
proportionale Beziehung haben, dann ist die rechte Seite der Formel
bei dem Schritt 735 ST0+ky·Y+kx·X (kx, ky: Konstanten). Wenn
der Hub ST gleich ST0+ky·Y ist,
dann liegt der Anlageabschnitt 24b der Druckplatte 24 an
dem Abschnitt 22d der Kupplungsabdeckung 22 an,
und wenn der Hub ST gleich ST0+ky·Y+kx·X ist, dann ist die Distanz
zwischen dem Außenumfang
der Membran 25 und dem Einstellkeilelement 29 an
der Seite der Membran 25 gleich dem Verschleißbetrag
X.
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Bei
einer momentanen Stufe ist die Kupplung 20 in dem normalen
entkoppelten Zustand, wodurch der Hub ST gleich ST0 ist, wodurch
die CPU 41 das Ergebnis bei dem Schritt 735 als „NEIN" angibt. Dann wird
die Stromstärke
IM des DC-Motors 32 bei dem Schritt 740 gleich
der Einstellstromstärke
IMADJ, wodurch der Hub ST den bestimmten Wert (ST0+X+Y) allmählich erreicht.
Danach schreitet das Programm zu dem Schritt 795, um vorübergehend
auszusetzen.
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Aufgrund
der Tatsache, dass die CPU 41 diese Routine oder dieses
Programm jedes Mal dann ausführt,
wenn eine vorbestimmte Zeitdauer verstreicht, werden danach die
Zustände
für den
Einstellbetrieb bei den Schritten 715 bis 730 einschließlich überwacht,
und die Überprüfung wird
bei dem Schritt 735 durchgeführt, ob der Hub ST gleich dem bestimmten
Wert (ST0+X+Y) ist oder nicht.
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Danach
verstreicht eine Zeitdauer, und die Membranfeder 25 führt eine
Positions- oder Haltungsänderung
aus dem dargestellten Zustand in der 4(A) zu
dem dargestellten Zustand in der 4(B) durch.
Im Einzelnen wird auf die Membranfeder 25 an ihrem Abschnitt 26a eine
Kraft aufgebracht, die zu dem Schwungrad 21 gerichtet ist,
wodurch sich die Membranfeder 25 um die Ringelemente 25b und 25c dreht,
wodurch der Anlageabschnitt 24b der Druckplatte 24 an
dem Abschnitt 22d der Kupplungsabdeckung 22 gekoppelt
wird.
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Aufgrund
der Tatsache, dass der Hub St (ST0+Y) ist, der kleiner ist als der
bestimmte Wert, gibt die CPU 41 dabei das Ergebnis bei
dem Schritt 735 als „NEIN" an, und das Programm
schreitet zu einem Schritt 740. Somit wird in dem DC-Motor 32 ein Strom
eingespeist, deren Größe der Wert
der Stromstärke
IMADJ im stetigen Modus ist, wodurch die Membran 25 ihre
Position oder Haltung darüber
hinaus ändert.
Aufgrund der Tatsache, dass der Anlageabschnitt 24b der
Druckplatte 24 mit dem Abschnitt 22d der Kupplungsabdeckung 22 gekoppelt
ist, wird dabei eine weitere Bewegung der Druckplatte 24 reguliert.
Somit wird die Distanz zwischen dem Außenumfangsende der Membranfeder 25 und
dem abgeschrägten
Abschnitt 24d der Druckplatte 24 größer, wodurch
sich das Einstellkeilelement 29 unter der Vorspannung der
Schraubenfeder CS dreht, wodurch der abgeschrägte Abschnitt 24d und
der abgeschrägte
Abschnitt 29a an der Seite des Keils bei entsprechenden
höheren
Abschnitten davon gekoppelt werden, was dazu führt, dass der flache Abschnitt des
Einstellkeilelementes 29 der Bewegung des äußeren Randes
der Membranfeder 25 folgt.
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Nachdem
eine Zeitdauer verstrichen ist, gibt die CPU 41 als das
Ergebnis bei dem Schritt 735 „JA" an, und das Programm schreitet zu dem
Schritt 745, falls der Hub St gleich dem bestimmten Wert (ST0+X+Y)
ist. Bei dem Schritt 745 legt die CPU 41 den Wert
der Einstellbetriebsanforderungsmarke FADJ auf „0" fest. Aufgrund der Tatsache bei dieser Stufe,
dass der Einstellbetrieb beendet wird, legt die CPU 41 bei
dem Schritt 755 außerdem
den Wert des Zählers
N auf „0" fest, um die neue
Einstellreferenzposition AKI zu aktualisieren, und das Programm schreitet
zu dem Schritt 795 weiter, um die Routine vorübergehend
zu beenden. Danach wird in dem DC-Motor 32 der Strom eingespeist,
der von den verschiedenen Fahrtzuständen abhängt, um eine möglichst
günstige
Kupplungssteuerung zu bewirken.
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Bei
dem vorherigen Betrieb wird die Distanz zwischen der Membranfeder
und der Druckplatte 24 um ein Maß erhöht, das gleich dem Verschleißbetrag X
ist. Somit kann die Position der Membranfeder 25, wenn
die Kupplungsscheibe 23 in dem vollständig gekoppelten Zustand ist,
zu der Anfangsposition zurückkehren,
die in einem Zustand ohne Verschleiß der Kupplungsscheibe 23 festgelegt
ist, wenn die Kupplungsscheibe 23 neu ist), wodurch es
möglich ist,
die Laständerung
bei der Kupplungssteuerung zu verringern.
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Während die
in der 7 dargestellte Routine oder das Programm ausgeführt ist,
falls irgendeines der Ergebnisse der verschiedenen Schritte 715 bis 730 einschließlich falsch
ist, was darauf hinweist, dass der entsprechende Zustand für den Einstellbetrieb
nicht erfüllt
ist, schreitet das Programm als nächstes zu dem Schritt 795,
um das Programm vorübergehend
zu beenden. In diesem Fall wird in dem DC-Motor 32 der
Strom eingespeist, der von den verschiedenen Antriebszuständen abhängt, um
eine möglichst
günstige
Kupplungssteuerung zu bewirken.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel wird
der Verschleißbetrag
X als die Differenz (Distanz C in der 8(A))
zwischen der Einstellreferenzposition AKI (Punkt A in der 8(A)) und der vollständig gekoppelten Position KKI
(Punkt B in der 8(A)) berechnet. Jedoch können anstatt
dessen andere Verfahren verwendet werden. Wie dies in der 8(B) gezeigt ist, ist im Einzelnen das Erfassen der
variablen Größe F in
einer Richtung möglich,
die ein Übergang
des Kopplungspunktes der Kupplungsscheibe 23 von der Anfangsposition
D zu der Position E im Folge des Verschleißes ist. Wie dies außerdem aus
der 8(C) ersichtlich ist, ist die
Differenz A verfügbar,
die die Differenz zwischen dem Hub G und dem Hub H ist. Der Hub
G ist eine Versetzung zwischen dem anfänglich vollständig gekoppelten
Punkt A, wenn kein Verschleiß vorhanden
ist oder der, Einstellbetrieb gerade beendet wurde, und einen Punkt J,
der bei dem Hub der Kupplungsabdeckung 22 beliebig fixiert
wird. Der Hub H ist eine Versetzung zwischen dem vollständig gekoppelten
Punkt B und der Position J.
-
Zweites Ausführungsbeispiel
-
Nachfolgend
wird eine Kupplungssteuervorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 9 bis 16 einschließlich im
Einzelnen beschrieben. Die Kupplungssteuervorrichtung des zweiten
Ausführungsbeispieles
unterscheidet sich von der Kupplungssteuervorrichtung des ersten
Ausführungsbeispieles
durch den Einstellmechanismus (Einstellteil), der zwischen dem Außenumfang
der Druckplatte 24 und dem Außenumfang der Membranfeder 25 vorgesehen
ist. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
werden die gleichen Bauteile durch dieselben oder gleichwertigen
Bauteile des ersten Ausführungsbeispieles
bezeichnet und nicht beschrieben.
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist eine ringförmige
Kerbverzahnung 81 an dem Außenumfang der Druckplatte 24 befestigt,
und eine Vielzahl Kerbverzahnungsabschnitte 81a der ringförmigen Kerbverzahnung 81 sind
zu der Membranfeder 25 orientiert (14). Zwischen
dem Kerbverzahnungsabschnitt 81a und dem Außenumfang
der Membranfeder 25 ist ein Einstellkeilelement 83 zusätzlich als
ein Abschnitt des Einstellteiles angeordnet. Dieses Einstellkeilelement 82 hat ähnlich wie
die ringförmige
Kerbverzahnung 81 eine ringförmige Struktur und eine Vielzahl
Kerbverzahnungsabschnitte 82a. Die Kerbverzahnungsabschnitte 81a und
die Kerbverzahnungsabschnitte 82a sind miteinander an einer
Ebene TP1 in Kontakt. Ein Abschnitt des Einstellkeilelementes 82 an
der Seite der Membranfeder 25 ist abgeflacht.
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Wie
dies aus der 12 gut ersichtlich ist, ist eine
Kerbe 82b an einem geeigneten Abschnitt des Einstellkeilelementes 82 an
der Seite der Membranfeder 25 ausgebildet. An einem geeigneten
Abschnitt der ringförmigen
Kerbverzahnung 81, die an der Druckplatte 24 befestigt
ist, ist ein Hakenabschnitt 81b ausgebildet. Zwischen dem
Hakenabschnitt 81b und der Kerbe 82b ist eine
Zugfeder CS1 vorgesehen. Somit werden die Druckplatte 24 (ringförmige Kerbverzahnung 81)
und das Einstellkeilelement 82 so gedruckt, dass zwischen
ihnen eine Relativdrehung erzeugt wird, bei der ein oberer Abschnitt
der Kerbverzahnungen 81a sowie ein oberer Abschnitt der
entsprechenden Kerbverzahnung 82a einander angenähert werden.
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Wie
dies aus den 13 und 14 gut
ersichtlich ist, ist an einer Außenumfangsseite des Einstellkeilelementes 82 ein
Einstellrahmen 83 fest montiert. Der Einstellrahmen 83 hat
eine erste Kerbverzahnung 83a (die durch eine Vielzahlgleichmäßig beabstandeter
dreieckiger Zähne
ersetzbar ist) oder eine zweite Kerbverzahnung 83b. Die
erste Kerbverzahnung 83a ist entlang der Umfangsrichtung
des Einstellkeilelementes 82 angeordnet und erstreckt sich
von der Seite der Druckplatte 24 zu der Membranfeder 25.
die zweite Kerbverzahnung 83b ist der ersten Kerbverzahnung 83a so
zugewandt, dass dazwischen eine Phasendifferenz einer halben Teilung vorhanden
ist.
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An
einem geeigneten Abschnitt der Druckplatte 24 ist ein oben
offenes Zylinderelement 84 befestigt, indem ein am Boden
offenes hohles Element 85 gleitbar gestützt ist. Eine Schraubenfeder 86 ist zwischen
dem oben offenen Zylinderelement 84 und einem Einstellritzel 85 angeordnet.
Zwischen der ersten Kerbverzahnung 83a und der zweiten
Kerbverzahnung 83b ist ein Zahnrad 85a angeordnet,
das an einer Seite des Einstellritzels 85 gesichert ist,
um so einen Zahneingriff des Zahnrades 85a mit der jeweiligen
ersten Kerbverzahnung 83a bzw. der zweiten Kerbverzahnung 83b zu
bilden.
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Beim
Betrieb wird beim normalen Antriebsmodus des Fahrzeugs ähnlich wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
der mittlere Abschnitt der Membranfeder 25 von dem Schwungrad 21 wegbewegt, wenn
der Aktuator die Stange zurückzieht
(beide sind nicht gezeigt). Dabei wird die Membranfeder 25 um die
Ringelemente 25b und 25c gedreht (d.h. die Membranfeder 25 ändert ihre
Position oder Haltung), wodurch das Einstellkeilelement 82 zu
dem Schwungrad 21 gedrückt
wird. Somit nimmt die Druckplatte 24 eine Kraft in der
Richtung des Schwungrads 21 durch die ringförmige Kerbverzahnung 81 auf,
was dazu führt,
dass die Kupplungsscheibe 23 zwischen der Druckplatte 24 und
dem Schwungrad 21 gehalten wird. Dann dreht sich die Kupplungsscheibe 23 zusammen
mit dem Schwungrad 21, wodurch eine Abgabe von der Kraftmaschine 10 zu
dem Getriebe 11 übertragen
wird.
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Unter
dem Kupplungskopplungszustand während
des normalen Fahrtmodus des Fahrzeugs, wie dies in der 13 gezeigt
ist, wird eine Überlagerung
zwischen der oberen Seite 85b des Einstellritzels 85 und
der Kupplungsabdeckung 22 verhindert. Wie dies in der 16(A) schematisch dargestellt ist, verbleiben
somit der Zahneingriff zwischen dem Zahnrad 85a des Einstellritzels 85 und
der zweiten Kerbverzahnung 83b des Einstellrahmens 83 unverändert, wodurch
sich das Einstellkeilelement 82 nicht von der Druckplatte 24 dreht.
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Als
nächstes
wird der Fall beschrieben, wenn die Kupplung entkoppelt ist, wodurch
die Abgabe von der Kraftmaschine 10 nicht zu dem Getriebe 11 übertragen
wird. In diesem Fall wird der DC-Motor (nicht gezeigt) eingeschaltet,
um die Stange vorzuschieben, wodurch das Entlastungslager (nicht
gezeigt) zu dem. Schwungrad 21 gedrückt wird.
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Die
Membranfeder 25 nimmt an ihrem mittleren Abschnitt oder
dem Abschnitt 26a eine Kraft in der Richtung des Schwungrads 21 auf,
wodurch sie um die Ringelemente 25b und 25c gedreht
wird. Somit wird der Außenumfang
der Membranfeder 25 von dem Schwungrad 21 wegbewegt,
und die Kraft wird reduziert, die auf die Druckplatte 24 zu
dem Schwungrad 21 durch das Einstellkeilelement 82 aufgebracht
wird. Andererseits wird die Druckplatte 24 mit der Kupplungsabdeckung 22 durch
den Streifen 24a verbunden und kontinuierlich von dem Schwungrad 21 weggedrückt. Somit
bewegt eine derartige Druckkraft die Druckplatte 24 von
der Kupplungsscheibe 23 geringfügig weg, wodurch die Kupplungsscheibe 23 frei
ist, was dazu führt,
dass die Abgabe von der Kraftmaschine nicht zu dem Getriebe 11 übertragen
wird.
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Bei
dem entkoppelten Kupplungszustand während des normalen Fahrtmodus
des Fahrzeugs wird der Hub der Aktuatorstange derart gesteuert, dass
die obere Seite 85b des Einstellritzels 85 mit
der Kupplungsabdeckung 22 gekoppelt wird, und die Feder 86 wird
geringfügig
zusammen gedrückt.
Wie dies in der 16(A) schematisch gezeigt ist,
wird somit der Zahneingriff zwischen dem Zahnrad 85 des Einstellritzels 85 und
der zweiten Kerbverzahnung 83b des Einstellrahmens 83 aufrechterhalten,
wodurch eine Drehung des Einstellkeilelementes 82 relativ
zu der Druckplatte 24 verhindert wird. Anders gesagt wird
der Hub der Aktoatorstange in einem Ausmaß gesteuert, dass der Zahneingriff
zwischen dem Zahnrad 85a des Einstellritzels 85 und
der zweiten Kerbverzahnung 83b des Einstellrahmens 83 nicht
gelöst
wird.
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Es
ist bei dem entkoppelten Kupplungszustand während des normalen Fahrtmodus
das Fahrzeug zu beachten, dass die Stange des Aktuators so gesteuert
werden kann, dass ein kleiner Spalt Z zwischen der oberen Seite 85b des
Einstellritzels 85 und der Kupplungsabdeckung 22 aufrechterhalten
wird, wie dies in der 13 gezeigt ist. In einem derartigen Fall
ist kein Gleiteingriff zwischen dem Einstellritzel 85 und
dem Zylinderelement 84, wodurch es möglich ist, einen Verschleiß zu reduzieren,
der aus der Reibung dazwischen resultiert.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 15 ein
Betrieb im Zusammenhang mit dem Einstellbetrieb beschrieben, der
alternativ zu der 7 ist. Die in der 15 gezeigte
Routine oder das Programm unterscheidet sich von jenen in der
-
7,
dass der Schritt 735 in der 7 durch
einen Schritt 1535 ersetzt wurde. Somit werden die Schritte
in der 15 außer dem Schritt 1535 nicht
beschrieben. Es ist zu beachten, dass die in der 6 gezeigte
Routine oder das Programm bei dem zweiten Ausführungsbeispiel jedes Mal dann ausgeführt wird,
wenn eine vorbestimmte Zeitdauer verstreicht, und dadurch werden
die Marke FIG und die Einstellbetriebsanforderungsmarke FADJ geändert.
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Wenn
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel alle
Bedingungen zum Zulassen eines Starts des Einstellbetriebs erfüllt sind,
d.h. wenn die CPU 41 angibt, dass alle Ergebnisse der Schritte 715 bis 730 einschließlich „JA" lauten, dann schreitet
das Programm zu dem Schritt 1535. Bei dem Schritt 1535 überprüft die CPU 41,
ob der Stangenhub ST größer als
ein Stellwert L0 ist oder nicht.
-
Aufgrund
der Tatsache, dass der Stellwert L0 so festgelegt ist, dass er ausreichend
größer als
der Stangenhub bei dem entkoppelten Kupplungszustand während des
normalen Fahrzeugfahrtmodus ist, falls das Programm den Schritt 1535 nach
bestätigen
der Überprüfungen bei
den Schritten 715 bis 730 einschließlich erreicht,
ist der Hub ST kleiner als der Stellwert L0. Somit gibt die CPU 41 das
Ergebnis bei dem Schritt 1535 als „NEIN" an. Dann legt die CPU 41 bei
dem Schritt 740 den Strom IM, der in den DC-Motor 32 einzuspeisen
ist, auf den vorbestimmten Strom IMADJ fest, deren Größen ausreichend größer ist,
und das Programm schreitet zu den Schritt 1595, um das
Programm vorübergehend
zu beenden.
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Jedes
Mal wenn die vorbestimmte Zeitdauer verstreicht, werden danach die
Schritt 715 bis 730 einschließlich und der Schritt 1535 wiederholt
aufgeführt,
um zu überprüfen, ob
die zulässigen
Bedingungen für
den Start des Einstellbetriebes erfüllt wird oder nicht und ob
der Hub ST größer ist
als der Schwellwert L0 oder nicht. Falls eine der Zulässigkeitsbedingungen
für den
Start des Einstellbetriebes nicht erfüllt ist, bevor der Hub ST den
Schwellwert L0 erreicht, d.h. wenn die CPU 41 das Ergebnis
bei einem der Schritte 715 bis 730 einschließlich als „NEIN" angibt, dann schreitet
das Programm zu dem Schritt 1595, um das Programm zu beenden.
Danach werden Ströme
in den DC-Motor 32 in Abhängigkeit von den Zuständen zum
Ausführen
von geeigneten Kupplungssteuerungen eingespeist.
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Solange
alle der Zulässigkeitsbedingungen für den Start
des Einstellbetriebes fortlaufend erfüllt sind, wird andererseits
die Größe des in
den DC-Motor 32 eingespeisten Stromes auf den Wert IMADJ aufrechterhalten.
Somit setzt die Membranfeder 25 das Ändern ihrer Haltung oder Position
fort, und nach einer Zeitdauer gelangt die obere Seite 85b des
Einstellritzels 85 mit der Kupplungsabdeckung 82 in
Eingriff. Danach wird eine weitere Bewegung des Einstellritzels 85 reguliert.
Jedoch setzt die Druckplatte 24 die Bewegung gegen die
Druckkraft der Feder 86 aufgrund der Tatsache fort, dass
die Druckplatte 24 von dem Schwungrad 21 durch
den Streifen 24a weggedrückt wird, der zwischen der
Druckplatte 24 und der Kupplungsabdeckung 22 angeordnet
ist.
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Infolgedessen
startet eine relative Versetzung zwischen dem Einstellrahmen 83 und
dem Einstellritzel 85, und wenn eine derartige relative
Versetzung einen vorbestimmten Wert überschreitet; wie dies in der 16(C) gezeigt ist, dann wird der Zahneingriff
zwischen dem Zahnrad 85a des Einstellritzels 85 und
der zweiten Kerbverzahnung 83b gelöst. Dann dreht sich das Einstellkeilelement 82,
dass durch die Schraubenfeder CS1 vorgespannt ist, relativ zu der
Druckplatte 24 (Ringelement 81). Aufgrund der
Tatsache, dass das Zahnrad 85a des Einstellritzels 85 mit
der ersten Kerbverzahnung 83a in Eingriff gelangen kann
wird jedoch bei einem derartigen Zustand die Drehung des Einstellkeilelementes 82 unmittelbar
beim Eingreifen des Zahnrades 85a des Einstellritzels 85 mit
der ersten Kerbverzahnung 83a begrenzt. Der vorstehend
beschriebene Betrieb bewegt die Eingriffsposition, bei der die Kerbverzahnung 81a und
die Kerbverzahnung 82a in Eingriff sind, um eine halbe
Teilung der Kerbverzahnung 83a (83b).
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Nach
dem Verstreichen einer Zeitdauer gibt die CPU 41 dann das
Ergebnis bei dem Schritt 1535 als „JA" an, falls der Hub St größer ist
als der Schwellwert L0. Nachfolgend verändert die CPU 41 die
Marke FADJ und den Zähler
N bei Schritten 745 bzw. 755. Wenn die Kupplungsscheibe 23 zu
ihrer normalen oder eigentlichen Entkopplungsposition infolge der
Ausführung
eines Programmes (nicht gezeigt) zurückkehrt, wird danach die relative Änderung zwischen
dem Einstellrahmen 83 und dem Einstellritzel 85 zu
einem normalen Zustand zurückversetzt. Aufgrund
der Tatsache, dass die Feder 86 den Zahneingriff zwischen
dem Zahnrad 85a des Einstellritzels 85 und der
ersten Kerbverzahnung 83a löst, dreht somit die Schraubenfeder
CS1 das Einstellkeilelement 82 erneut relativ zu der Druckplatte 24 (Kerbverzahnung 81).
Aufgrund der Tatsache, dass eine derartige Drehung unmittelbar beim
Eingriff des Zahnrades 85a des Einstellritzels 85 mit
der zweiten Kerbverzahnung 83b begrenzt wird, wird die
Eingriffsposition des Kerbverzahnungsabschnittes 81a und
des Kerbverzahnungsabschnittes 82a um eine halbe Teilung der
Kerbverzahnung 83a (83b) weiter bewegt. Somit wird
die Haltung oder Position der Membranfeder 25 eingestellt
oder korrigiert, wenn das Fahrzeug im normalen Antriebsmodus ist: Wie
dies vorstehend bei dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben
ist, wenn der Verschleißbetrag
der Kupplungsscheibe einen festgelegten Wert überschreitet und ein Zustand erfasst
wird, bei dem das Auftreten einer fehlerhaften Einstellung wenig
wahrscheinlich ist, auch wenn der Einstellbetrieb durchgeführt wird
(z.B. ein Antriebszustand, bei dem keine Resonanz der Kupplungsabdeckung
hervorgerufen wird), dann bewirkt ein einziger Einstellbetrieb einen
Verschleißausgleich
um einen Wert, der einer Teilung der zweiten Kerbverzahnung 83b entspricht
(die Höhenversetzung
des Kerbverzahnungsabschnittes 81a, wenn eine Teilung vor dem
Kerbverzahnungsabschnitt 81 ist). Zusätzlich reguliert der Zahneingriff
zwischen der ersten Kerbverzahnung 83a und der jeweiligen
zweiten Kerbverzahnung 83b bzw. dem Zahnrad 85a bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
die Drehung des Einstellkeilelementes 82, wodurch der Einstellbetrag
unverändert bleibt,
während
das Fahrzeug in dem normalen Antriebsmodus ist, das dazu führt, dass
das Koppeln und Entkoppeln der Kupplung derart gestaltet werden
kann, dass der Reibungsverschleißausgleich stets korrekt durchgeführt wird.
Aufgrund der Tatsache, dass der Schwellwert L0 unabhängig von
dem Verschleißbetrag
bestimmt werden kann, kann außerdem
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Reibungsverschleißausgleich
mit ausgezeichneter Genauigkeit durchgeführt werden.
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Es
ist zu beachten, dass bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die Distanz
zwischen dem Außenumfang
der Membranfeder 25 und der Druckplatte 24, die
durch einen Einstellbetrieb auszugleichen (d.h. zu ändern) ist,
vorzugsweise kleiner als der Verschleißbetragbestimmungswert L und
in dessen Nähe
festgelegt ist. Dieses ermöglicht
es, den Reibungsverschleißausgleich
zu erzielen, der dann erforderlich ist, wenn der einzige Einstellbetrieb
durchgeführt
wird.
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Nachtrag
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Wie
dies aus der vorstehenden detaillierten Beschreibung ersichtlich
ist, kann bei der Kupplungssteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung der
Einstellbetrieb bei einer beliebigen Zeitgebung durchgeführt werden,
wenn die Fahrzeugschwingungen die Kupplungsabdeckung und andere
Bauteile wenig beeinträchtigen,
wodurch es möglich
ist, den Reibungsverschleißausgleich
sehr genau durchzuführen.
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Es
muss nicht gesagt werden, dass verschiedene Abwandlungen innerhalb
des Umfanges der vorliegenden Erfindung geschaffen werden können. Z.B.
kann ein Hydraulikaktuator anstelle des Aktuators 30 verwendet
werden, der durch den DC-Motor 32 angetrieben wird, der
die Stange 31 durch Steuern eines Hydraulikdruckes unter
Verwendung eines Elektromagnetventils bewegt. Auch wenn bei den vorherigen
beiden Ausführungsbeispielen
der Einstellbetrieb dergestalt durchgeführt wird, dass der Aktuator
zum Ändern
oder Korrigieren der Haltung der Membranfeder 25 betätigt wird,
ausschließlich wenn
die Möglichkeit
einer Resonanz der Kupplungsabdeckung mit den Fahrzeugschwingungen
gering ist, so kann der Einstellbetrieb zusätzlich dann gestartet werden,
wenn eine andere Bedingung erfüllt ist.
Außerdem
kann die Kupplungssteuervorrichtung 40 entweder einstöckig mit
oder von dem Aktuator 30 getrennt sein.
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Die
gezeigte Erfindung und die Beschreibung unter Bezugnahme auf die
spezifischen Ausführungsbeispiele
sollen doch so verstanden sein, dass die Erfindung in keiner Weise
auf die Einzelheiten der gezeigten Aufbauten beschränkt ist,
sondern das Änderungen
und Abwandlungen innerhalb des Umfanges entsprechend den beigefügten Ansprüchen möglich sind.
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Die
vorliegende Erfindung sieht eine Kupplungssteuervorrichtung vor,
die den Verschleiß einer Kupplungsscheibe
genau ausgleichen kann. Die Kupplungssteuervorrichtung hat eine
Kupplungsscheibe 23, eine Druckplatte 24, die
die Kupplungsscheibe 23 drückt, einen Membranfeder 25,
die die Druckplatte 24 zu dem Schwungrad 21 drückt, ein Entlastungslager 26,
das einen mittleren Abschnitt der Membranfeder 25 drückt, eine
Entlastungsgabel 27 und einen Aktuator 30. Außenumfänge des Schwungrads 21 bzw.
der Membranfeder 25 gelangen miteinander in Eingriff über einen
abgeschrägten Abschnitt 24d der
Druckplatte 24 und ein Einstellkeilelement 29.
Nur bei Fahrzeugkarosserieschwingungen wird der mittlere Abschnitt
der Membranfeder 25 stark zu dem Schwungrad 21 gedrückt, wodurch
sich das Einstellkeilelement 29 dreht, wodurch die Distanz
zwischen den Außenumfängen des
Schwungrads 21 bzw. der Membranfeder 25 eingestellt
wird.