DE60009789T2 - Spiralofen mit verbessertem Riemengetriebe - Google Patents

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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/42Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking
    • A21B1/48Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking with surfaces in the form of an endless band
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2207/00Indexing codes relating to constructional details, configuration and additional features of a handling device, e.g. Conveyors
    • B65G2207/24Helical or spiral conveying path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ofen, der ein Gehäuse, das mit einer Heizeinrichtung versehen ist, sowie ein Endlos-Förderband umfasst, auf dem zu erhitzende Erzeugnisse aufgenommen werden können und durch das Gehäuse zwischen einem Eintritt in das Gehäuse und einem Austritt aus ihm transportiert werden können, wobei das Förderband in dem Gehäuse spiralförmig um jeweils zwei Trommeln geführt wird, die in dem Gehäuse so angeordnet sind, dass sie um ihre vertikale Achse herum angetrieben werden können, und zwischen den zwei spiralförmigen Wegen gerade geführt wird.
  • Ein Ofen dieses Typs ist in EP-A-558151 offenbart. Das Förderband desselben wird unter dem Einfluss einer Vorspannkraft um die zwei Trommeln herum gespannt gehalten. Die Trommeln können das Förderband unter dem Einfluss der Reibung antreiben, die durch diese Vorspannkraft erzeugt wird.
  • Das Förderband wird zusätzlich der Zugkraft ausgesetzt, die durch die Trommeln erzeugt wird, und die erforderlich ist, um das Förderband in der Transportrichtung zu bewegen. Diese Zugkraft kann erheblich sein, da sie größer sein muss als die Reibkräfte, die durch die Einrichtungen erzeugt werden, die die Transporteinrichtung tragen.
  • Die Trageeinrichtung für das Förderband umfasst eine Anzahl, normalerweise zwei oder drei, paralleler Führungsabschnitte, über die das Förderband gleitet. An der Position der Trommeln werden die Reibkräfte direkt durch die Antriebswirkung der Trommeln aufgehoben, so dass die Zugkräfte in dem Förderband auf diese Position beschränkt bleiben. Insbesondere jedoch in der Bandrückkehrschleife und dem Abschnitt des Förderbandes, der sich zwischen den Trommeln erstreckt, entstehen recht starke Zugkräfte.
  • Die Zugkräfte, die in der Bandrückkehrschleife entstehen, werden teilweise durch eine Zusatzantriebseinheit ausgeglichen, die mit einer Rückführwelle an der Position des Eintritts in das Gehäuse verbunden ist.
  • Diese Probleme, die mit der Zugkraft in dem Förderband verbunden sind, treten in verstärktem Maß in Öfen mit größerem Fassungsvermögen auf, d.h. Öfen mit einem relativ breiten Förderband. Insbesondere der Abschnitt des Förderbandes, der den Übergang von dem ersten auf den zweiten spitalförmigen Weg bildet, ist relativ starken Zugkräften ausgesetzt.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen Ofen des oben erwähnten Typs zu schaffen, mit dem die Kräfte, die in dem Förderband auftreten, besser gesteuert werden können. Das Ziel wird dadurch erreicht, dass das Förderband über wenigstens einen der gerade geführten Wege von einer Trageeinrichtung getragen wird, die in der gleichen Richtung wie das Förderband bewegt werden kann.
  • Verglichen mit dem Tragen durch Führungsabschnitte führt die Trageeinrichtung gemäß der Erfindung vor allem zu einem niedrigeren Reibungswiderstand. Die Zugkraft in dem Band nimmt daher insbesondere in dem relativ stark belasteten Abschnitt des Förderbandes nahe an dem Übergang zu dem zweiten spiralförmigen Weg ab.
  • Eine weitere Verringerung der Zugkraft in dem Förderband kann erreicht werden, wenn die Trageeinrichtung bzw. die Trageeinrichtungen eine Antriebswirkung auf das Förderband in der Transportrichtung desselben ausüben. Diese Antriebswirkung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Trageeinrichtung mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden kann, die höher ist als die des Förderbandes.
  • Da die Trageeinrichtungen etwas schneller laufen als das Förderband, wird letzteres aufgrund der Gleitbewegung und der erzeugten Reibung in der Transportrichtung gezogen. Die Zugkraft in dem Band wird dadurch insbesondere an der Position des Einlaufs in den zweiten spiralförmigen Weg weiter verringert.
  • Die Trageeinrichtungen können ihren eigenen unabhängigen Antrieb haben, der mit dem Antrieb für die Trommeln synchronisiert sein muss. Vorzugsweise können die Trageeinrichtungen mit einem Antrieb angetrieben werden, der mit wenigstens einer der Trommeln verbunden ist. Der betreffende Antrieb kann ein Antrieb mit Ketten, Zahnrädern und dergleichen sein. Dies hat den Vorteil, dass in diesem Fall keine separate e lektronische Steuerung für den Antrieb der Trageeinrichtung erforderlich ist, wobei jedoch gleichzeitig synchroner Lauf erreicht wird.
  • Die Trageeinrichtungen können verschiedenartig konstruiert sein. Gemäß einer ersten Möglichkeit ist die Trageeinrichtung ein Endloselement mit einem oberen Teil, auf dem das Förderband aufliegt, wobei der obere Teil in der gleichen Richtung bewegt werden kann wie das Förderband. Ein derartiges Element kann beispielsweise eine Kette umfassen, die über zwei Wellen geführt wird, die mit Kettenrädern versehen sind.
  • Eine derartige Kette kann Glieder umfassen, die im oberen Teil jeweils eine Tragefläche haben, die dem Förderband zugewandt ist. Vorzugsweise werden zwei oder drei parallele Ketten eingesetzt. Natürlich kann auch eine normale Kette eingesetzt werden.
  • Gemäß einer alternativen Möglichkeit kann das Endloselement ein flexibles Band umfassen. Gemäß einer weiteren Alternative kann die Trageeinrichtung wenigstens eine Tragewelle oder eine Tragewalze umfassen.
  • Ein an sich bekanntes Drahtband wird in dem Ofen gemäß der Erfindung eingesetzt, wobei das Drahtband Drahtteile, die quer zu dem Förderband ausgerichtet und aneinander angebracht sind, so dass sie sich um zwei Achsen drehen können, die quer zur Transportrichtung ausgerichtet sind, wobei eine von ihnen in der Ebene des Förderbandes liegt und die andere senkrecht dazu ausgerichtet ist, sowie wenigstens eine Förderkette umfasst, die mit dem Drahtband verbunden oder in dieses integriert ist, wobei das Drahtband über Rückführwellen geführt wird, die mit Kettenrädern für die Förderkette versehen sind.
  • Wenigstens eine der Rückführwellen kann angetrieben werden, um Zusatzantrieb des Förderbandes in der Transportrichtung zu bewirken. Des Weiteren ist bei dieser Anordnung eine Spannvorrichtung zum Spannen des Förderbandes um die zwei Trommeln herum vorhanden.
  • Die Trageeinrichtung gemäß der Erfindung kann an verschiedenen Positionen auf dem Bandweg als Ganzes angeordnet sein. Gemäß einer ersten Möglichkeit ist die Trageein richtung unter dem geraden Weg angeordnet, der sich zwischen den zwei spiralförmigen Wegen erstreckt und sich im Inneren des Gehäuses befindet.
  • Die Trageeinrichtung kann auch unter dem Rückführweg angeordnet sein, der sich zwischen dem Austritt aus dem Gehäuse und dem Eintritt in dieses erstreckt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden ausführlicher unter Bezugnahme auf eine veranschaulichende Ausführung erläutert, die in den Figuren dargestellt ist.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Ofen gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht eines Längsschnitts durch den Ofen gemäß der Erfindung.
  • 3 zeigt die Ansicht III-III gemäß 1.
  • 4 zeigt ein vergrößertes Detail.
  • Der in 1 und 2 dargestellte Ofen umfasst ein Gehäuse 1, das mit einer Heizeinrichtung 2 versehen ist. Ein Endlos-Förderband 3 wird durch das Gehäuse 1 geleitet, wobei sich das Förderband von dem Eintritt 4 zu dem Austritt 5 des Gehäuses erstreckt. Die in dem Ofen zu erhitzenden Erzeugnisse, so beispielsweise Fleischerzeugnisse, wie Hamburger, Geflügelerzeugnisse, Schnitzel und dergleichen, können auf dem Förderband 3 aufgenommen werden.
  • Zwei Trommeln 6, 7, um die das Förderband 3 in spiralförmigen Wegen 8, 9 läuft, sind in dem Gehäuse 1 angeordnet.
  • Beginnend am Eintritt 4 läuft das Band 3 entsprechend dem Weg 8 nach oben spiralförmig um die erste Trommel 6 herum. Nahe am obersten Ende der Trommel 6 geht das Band 3 an dem geraden Weg 10 auf die zweite Trommel 7 über, um die das Band auf dem zweiten spiralförmigen Weg 9 nach unten zu dem Austritt 5 läuft.
  • Hinter dem Austritt 5 wird das Band um eine Rückführwelle 11, eine Vorspannvorrichtung 12 und eine Ausgleichsvorrichtung 13 geleitet, die Längenunterschiede durch das Erhitzen/Abkühlen des Bandes ausgleicht.
  • Über die Bandrückführschleife 14 läuft das Band weiter über den Zusatzantrieb 35 zu dem Eintritt 4.
  • Der Boden 1 des Gehäuses wird durch eine Mulde 15 gebildet, von der die Trommeln 6, 7 getragen werden. Die Mulde 15 hat einen erhabenen Rand, auf dem die Abdeckung 16 des Gehäuses aufsitzt. Die Abdeckung 16 kann von der Mulde 15 weg nach oben bewegt werden, so dass der Innenraum des Ofens für Reinigungsvorgänge, Instandsetzungsarbeiten und dergleichen zugänglich wird. Die Mulde 15 wird von Füßen 18 getragen. Schließlich befinden sich die Antriebsvorrichtungen (nicht dargestellt) für die Trommeln 6, 7 unter der Mulde 15.
  • Die Trommeln 6, 7 werden mit diesen Antriebsvorrichtungen gedreht. Das Förderband 3 wird um den Umfang der Trommeln 6, 7 unter dem Einfluss der Vorspannvorrichtung 12 straff gezogen. Aufgrund der Reibung, die während dieses Vorgangs erzeugt wird, werden die spiralförmigen Wege 8, 9 des Förderbandes 3 durch die Trommeln 6 bzw. 7 gedreht.
  • Das Förderband 3 wird auf dem Weg, der sich durch den Ofen erstreckt, durch Führungsabschnitte 36 getragen, die sich in seiner Längsrichtung erstrecken, wobei die Führungsabschnitte 36 ihrerseits von Trageeinrichtungen 20 getragen werden, die quer angeordnet sind. Der Übersichtlichkeit halber sind nur einige dieser Trageeinrichtungen 20 und nur ein Teil der Führungsabschnitte 36 dargestellt. Die Führungsabschnitte 36 sind mit einem Material mit einem geringen Reibungskoeffizienten beschichtet, so dass die Reibung des sich bewegenden Bandes an diesen Streifen eingeschränkt bleibt.
  • Dennoch entstehen insbesondere bei Bändern, die relativ breit sind, so beispielsweise ungefähr 1 Meter, recht starke Zugkräfte. Diese Zugkräfte bleiben an der Position der spiralförmigen Wege 8, 9 beschränkt, da an dieser Position das Band auch direkt durch die Trommeln angetrieben wird. Jedoch entstehen recht starke Zugkräfte an der Band-Rückführschleife 14 sowie an dem geraden Abschnitt 21 des Förderbandes 3, der über den Eintritt 4 nach innen läuft, sowie dem Abschnitt 10 des Förderbandes 3, der sich zwischen den spiralförmigen Wegen 8, 9 erstreckt.
  • Diese relativ starken Zugkräfte entstehen an dem Punkt, an dem der gerade Bandabschnitt 21 in den ersten spiralförmigen Weg 8 übergeht. Ein Zusatzantrieb 35, der beispielsweise eine angetriebene Rückführwelle umfassen kann, ist auf bekannte Weise angebracht, um diese Zugkraft zu verringern. Die Rückführwelle umfasst ein Kettenrad (nicht dargestellt), das in den an sich bekannten Kettenabschnitt 22 eingreift, der in der Mitte des Förderbandes 3 vorhanden ist.
  • Recht starke Zugkräfte entstehen auch an dem Punkt, an dem der gerade Förderbandabschnitt 10 in den zweiten spiralförmigen Weg 9 übergeht. Gemäß der Erfindung sind die Trageeinrichtungen, die in ihrer Gesamtheit mit 23 gekennzeichnet sind, hier angeordnet. Diese Trageeinrichtungen umfassen drei Ketten 24, von denen jede um Kettenräder 25 läuft, die an den Wellen 26 angebracht sind.
  • Die Ketten 24 haben, wie in der Seitenansicht in 2 und 4 zu sehen ist, einen oberen Teil 27, von dem der Förderbandabschnitt 10 getragen wird. Indem dieser obere Teil 27 der Ketten 24 mit etwas höherer Geschwindigkeit als der Antriebsgeschwindigkeit des Förderbandes 3 angetrieben wird, wird eine Antriebswirkung auf den Förderbandabschnitt 10 ausgeübt.
  • Dies hat zunächst den Vorteil, dass keine Reibung entsteht, die die Vorwärtsbewegung dieses Teils des Förderbandes behindert, so dass die Zugkraft an dem Einlauf in den spiralförmigen Weg 9 beschränkt bleibt.
  • Aufgrund der Antriebswirkung der Ketten 24 auf den Förderbandabschnitt 10 wird an diesem Punkt eine noch größere Verringerung der Zugkraft in dem Förderband 3 erreicht.
  • Die Ketten werden mittels der Welle 26 angetrieben, die über ein Kettenrad und ein Kettengetriebe 28 mit der Antriebswelle 29 verbunden ist. Letztere ist ihrerseits über ein Winkelgetriebe 30 mit dem Kettenrad-Ketten-Getriebe verbunden, das in seiner Ge samtheit mit 31 gekennzeichnet ist. Das Kettenrad 32 desselben ist mit der Drehwelle 33 der Trommel 7 verbunden.
  • Auf diese Weise wird Synchronisation zwischen den Trommeln 6, 7 und den Ketten 24 erreicht, so dass die gewünschte Antriebswirkung auf die Trageeinrichtungen 23 an dem Förderbandabschnitt 10 stets gewährleistet werden kann.
  • Trotz der Tatsache, dass in den Figuren Trageeinrichtungen 23 nur unter dem geraden Förderbandabschnitt zwischen den zwei spiralförmigen Wegen in dem Gehäuse angeordnet sind, können die Trageeinrichtungen auch an einer anderen Stelle angeordnet sein. Trageeinrichtungen unter dem Rückführweg 14, die den Zusatzantrieb 35 ersetzen könnten, sind als ein Beispiel zu erwähnen.
  • Probleme bei der Synchronisation zwischen dem Trommelantrieb und dem Zusatzantrieb werden auf diese Weise wirksam vermieden. Die verschiedenen Trageeinrichtungen können auch in Kombination miteinander eingesetzt werden.
  • Die oberen Teile 27 der Ketten 24 werden jeweils von einem Streifen 42 getragen. Dadurch ist der Kettenteil 27 stets über seine gesamte Länge mit der Unterseite des oberen Förderbandabschnitts 10 in Kontakt, wodurch gute Trägerwirkung gewährleistet ist.
  • Der untere Teil 38 der Ketten 24 wird ebenfalls von einem Streifen 37 getragen. Die Streifen 36, 37 werden ihrerseits von Quer-Trageeinrichtungen 39 getragen, die an Ständern 40 befestigt sind.

Claims (19)

  1. Ofen, der ein Gehäuse (1), das mit einer Heizeinrichtung (2) versehen ist, sowie ein Endlos-Förderband (3) umfasst, auf dem zu erhitzende Erzeugnisse aufgenommen werden können und durch das Gehäuse (1) zwischen einem Eintritt (4) in das Gehäuse und einem Austritt (5) aus ihm transportiert werden können, wobei das Förderband (3) in dem Gehäuse spiralförmig um jeweils zwei Trommeln (6, 7) geführt wird, die in dem Gehäuse (1) so angeordnet sind, dass sie um ihre vertikale Achse (3) herum angetrieben werden können, und zwischen zwei spiralförmigen Wegen gerade geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (3) über wenigstens einen der geraden Führungswege (10) von einer Trageeinrichtung (23) getragen wird, die in der gleichen Richtung wie das Förderband (3) bewegt werden kann.
  2. Ofen nach Anspruch 1, wobei die Trageeinrichtung (23) eine Antriebswirkung auf das Förderband (3, 10) in der Transportrichtung desselben ausübt.
  3. Ofen nach Anspruch 2, wobei die Trageeinrichtung (23) mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden kann, die höher ist als die des Förderbandes (3, 10).
  4. Ofen nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Trageeinrichtung (23) mit einem Antrieb angetrieben werden kann, der mit wenigstens einer der Trommeln verbunden ist.
  5. Ofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Trageeinrichtung (23) ein Endloselement mit einem oberen Teil (27) ist, auf dem das Förderband (3, 10) aufliegt, wobei der obere Teil (27) in der gleichen Richtung bewegt werden kann, wie das Förderband (3, 10).
  6. Ofen nach Anspruch 5, wobei das Endlos-Element wenigstens eine Kette (24) umfasst, die über zwei Wellen (26) geführt wird, die mit Kettenrädern (25) versehen sind.
  7. Ofen nach Anspruch 5 oder 6, wobei jede Kette (24) Glieder umfasst, die in dem oberen Teil (27) jeweils eine Tragefläche haben, die dem Förderband (3, 10) zugewandt ist.
  8. Ofen nach Anspruch 7, wobei das Endloselement wenigstens zwei parallele Ketten (24) umfasst.
  9. Ofen nach Anspruch 5, wobei das Endloselement ein flexibles Band umfasst.
  10. Ofen nach einem der Ansprüche 5-9, wobei der obere Teil (27) jedes Endloselementes (24) von einem Streifen (36) getragen wird.
  11. Ofen nach einem der Ansprüche 5-10, wobei der untere Teil (38) jedes Endloselementes von einem Streifen (37) getragen wird.
  12. Ofen nach einem der Ansprüche 1-4, wobei die Trageeinrichtung wenigstens eine Tragewelle oder eine Tragewalze umfasst.
  13. Ofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Förderband (3) ein Drahtband ist, das Drahtteile, die quer zu dem Förderband ausgerichtet und aneinander angebracht sind, so dass sie sich um zwei Achsen drehen können, die quer zur Transportrichtung ausgerichtet sind, wobei eine von ihnen in der Ebene des Förderbandes (3) liegt und die andere senkrecht dazu ausgerichtet ist, sowie wenigstens eine Förderkette (22) umfasst, die mit dem Drahtband verbunden oder in dieses integriert ist, wobei das Drahtband über Rückführwellen (11, 35) geführt wird, die mit Kettenrädern für die Förderkette (22) versehen sind.
  14. Ofen nach Anspruch 13, wobei wenigstens eine der Rückführwellen (35) angetrieben werden kann, um Zusatzantrieb des Förderbandes (3) in der Transportrichtung zu bewirken.
  15. Ofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Spannvorrichtung (12) zum Spannen des Förderbandes (3) um die zwei Trommeln (6, 7) herum vorhanden ist.
  16. Ofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Förderband (3) mit Führungsabschnitten (36) getragen wird, die mit Kunststoffstreifen beschichtet sind und unterhalb des Förderbandes in der Transportrichtung angeordnet sind.
  17. Ofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Trageeinrichtungen (23) unter dem geraden Weg (10) angeordnet ist, der sich zwischen den zwei spiralförmigen Wegen erstreckt und sich im Inneren des Gehäuses (1) befindet.
  18. Ofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Trageeinrichtungen (23) unter dem Rückführweg (14) angeordnet sind, der sich zwischen dem Austritt (5) aus dem Gehäuse (1) und dem Eintritt (4) in dieses erstreckt.
  19. Ofen nach Anspruch 18, wobei sich der Rückführweg (14) mit der darunter befindlichen Trageeinrichtung (23) außerhalb des Gehäuses (1) befindet.
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