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Hintergrund der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Verbinden von zwei oder
mehr Kontaktlagen. Die Erfindung bezieht sich, um sie genauer zu
beschreiben, auf ein Gerät,
um zwei oder mehr Kontaktlagen mit mindestens einer formschlüssigen Arretierung
zwischen den Kontaktlagen zu verbinden.
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Verschiedene
Ausführungsformen
von Geräten
und Produkten sind in der Technik bekannt um Gas und Flüssigkeit
mit verschiedenen Zielsetzungen miteinander in Kontakt zu bringen.
Solche Zielsetzungen sind, zum Beispiel, Wärmetransport, wie zum Beispiel
Verdunstungs-Wärmetauscher,
die Entfernung von Verunreinigungen aus einem Gas (Gaswäsche), die
Benützung
von Rieselfilter (eine Art biologische Filter), künstliche
Riffe und andere industrielle oder sonstige Arten von Gebrauch.
Kontaktkörper
für Gas
und Flüssigkeit
werden im allgemeinen dafür
ausgelegt um eine innige Mischung von oder Wärmetausch zwischen zwei Strömen von
Strömungsmitteln
zu fördern.
Die Ströme
von Strömungsmitteln
können
in der gleichen Richtung fließen,
in Querrichtung fließen
oder gegeneinander fließen. Die
innige Mischung von zwei Strömen
von Strömungsmitteln,
Luft und Wasser zum Beispiel, oder andere Gase und Flüssigkeiten,
wird dadurch erreicht, dass eine Reihe von gewellten Kontaktlagen
in engem Kontakt zueinander derartig zur Verfügung gestellt werden, dass
die Höhen
und Täler
der Wellen Kanäle
oder Durchgänge
bilden. Der Kontaktkörper kann
derartig positioniert werden, dass die Kanäle vertikal angeordnet sind
und das Wasser kann dann die Wände
jedes Kanals heruntertröpfeln,
während ein
Gas, typischerweise Luft, gleichzeitig durch den Kontaktkörper fließt und dadurch
das Wasser kühlt. Wie
oben erwähnt,
kann die Luft in der gleichen Richtung wie das Wasser, in der Querrichtung
(im allgemeinen horizontal im Fall von vertikal ausgelegten Kanälen) oder
in der Gegenrichtung des Wassers fließen. Die Luftströmung kann
eventuell durch den Gebrauch eines Gebläses oder eines Ventilators
erhöht
werden.
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Viele
Variationen des Designs von Kontaktlagen, welche in Kontaktkörpern benützt werden,
sind beschrieben worden. Zum Beispiel die U.S. Patente Nr. 4,668,443
und Nr. 5,217,788, auf deren gesamten Inhalt hier Bezug genommen
wird, beschreiben verschiedene Formen und Gestalten von Kontaktlagen. Es
wurden Anstrengungen gemacht, um die Benetzbarkeit der Lagen zu
verbessern oder die Oberflächen
der Kontaktkörper
zu erhöhen
oder den Strömungswiderstand
der Luftströmung
zu verringern, während
die Effizienz des Kontakts zwischen Gas und Flüssigkeit zumindest erhalten
oder verbessert wurde. Es wurden Variationen des Designs gemacht mit
dem Ziel, die Kosten solcher Kontaktkörper zu senken oder die Konstruktion
einfacher zu gestalten.
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Auf
jeden Fall bestehen alle Kontaktkörper aus einer Vielzahl von
Kontaktlagen welche auf die eine oder andere Art miteinander in
Kontakt stehen und vorzugsweise aneinander befestigt sind. Oft wird ein
Klebstoff verwendet, um die Kontaktlagen an sich kreuzenden Kontaktpunkten
aneinander zu befestigen. Das Wärme-Schweißen ist
eine andere gebräuchliche
Technik, um die Lagen miteinander zu verbinden. Der Mangel an Haltbarkeit
ist jedoch ein Problem, das mit konventionellen Verbindungsmethoden
von Kontaktlagen verknüpft
ist. Klebstoffe und Schweißpunkte
können
ermüden
und sich bis zu dem Grad verschlechtern, dass die Verbindungskraft
einer Verbindung derartig gesenkt wird, dass relativ schwache Kräfte die
Lagen trennen können.
Solch eine Trennung kann ein ernsthaftes Problem für die strukturelle
Integrität
eines Kontaktkörpers
werden. Andere Probleme, wie hohe Kosten, Zeitverlust und niedrige
Produktivität,
sind mit der Anwendung von Klebstoffen oder Schweißmethoden
verbunden. Die Anwendung von Klebstoffen an allen Kontaktstellen zwischen
zwei benachbarten Kontaktlagen und/oder das Verbinden von zwei Lagen
durch eine Schmelztechnik ist zeitaufwendig und benötigt eine
hohe Menge von Klebstoff und/oder Energie.
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Mögliche Lösungen für diese
Probleme wurden vorgeschlagen aber sie haben die Probleme nicht
gelöst.
Zum Beispiel zeigt U.S. Patent Nr. 3,281,307, auf dessen gesamten
Inhalt hier Bezug genommen wird, die Benützung von „tassenförmigen" Vertiefungen und entsprechenden Vorsprüngen, um
angrenzende Kontaktlagen aneinander zu bringen.
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U.S.
Patent Nr. 3,281,307 zeigt aber nicht oder schlägt nicht vor, dass irgendwelche
formschlüssige
Arretierungen durch derartige Vorsprünge und Vertiefungen produziert
werden. Weitere Mittel zum Verbinden, wie zum Beispiel, das Heiß-Kleben, Klebstoffe,
Schrauben, Bolzen, und vorzugsweise Schweißen, sind immer noch notwendig,
um angrenzende Lagen miteinander zu verbinden. U.S. Pat. Nr. 5,413,872,
auf dessen gesamten Inhalt hier Bezug genommen wird, beschreibt
die Benützung
von Befestigungsmitteln, welche unter Druck angebracht werden. Jedoch
könnte
solch ein Mechanismus zur Verbindung von Kontaktlagen noch anfällig sein,
um unabsichtlich die Lagen zu trennen, da der Kraftaufwand, der
für eine
Trennung benötigt
wird, gleich oder nicht signifikant höher ist als der Kraftaufwand, der
notwendig ist, um die Befestigungsmittel unter Druck zu verbinden.
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Aus
diesem Grund besteht ein Erfordernis für ein Gerät zur Verbindung von Kontaktlagen
in der Technik, welche eine starke, dauerhafte, ökonomische und im wesentlichen
untrennbare Verbindung ergibt. Die vorliegende Erfindung entspricht
dieser Forderung.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Ein
Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Gerät, um miteinander verzahnte
Teile von mindestens zwei Lagen aus verformbarem, gewellten Lagenmaterial
zu verbinden, wobei das Lagenmaterial durch gegenüberliegende
Seitenkanten begrenzt wird und gegenüberliegende Oberflächen aufweist und
eine Vielzahl von Vorsprüngen
hat, die aus einer Oberfläche
jeder Lage herausragen, wobei jeder Vorsprung eine Vertiefung auf
der gegenüberliegenden Oberfläche der
Lage definiert, wobei ein Vorsprung einer Lage innerhalb einer Vertiefung
einer Nachbarlage angeordnet ist, um eine Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplung zu bilden,
und wobei die Lagen dadurch gekennzeichnet sind, dass die Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplung
deformierbar ist, um eine formschlüssige Arretierung zu bilden,
und wobei das Gerät
gekennzeichnet ist durch eine Auflagenoberfläche für die Lagen, eine erste Eindrück-Oberfläche, die
an einer Oberfläche
der Lagen anliegt, und eine zweite Eindrück-Oberfläche, die an der gegenüberliegenden
Oberfläche
der Lagen anliegt und zur ersten Eindrück-Oberfläche ausgerichtet werden kann,
wobei die ersten und zweiten Eindrück-Oberflächen eine geöffnete Position
aufweisen zum Zusammenbringen mindestens einiger der Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen,
indem durch Ausrichten der Lagen der Vorsprung einer Lage mit der Vertiefung
einer anderen Lage verkoppelt werden, wobei die ersten und zweiten
Eindrück-Oberflächen eine
Eindrückposition
aufweisen zum Umformen der Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen im
Sinne einer formschlüssigen
Verbindung, wobei jede der ersten Eindrück-Oberflächen auf einem Teil eines Werkzeuges
gebildet wird, das zumindest ein verdrehbares Zahlrad und ein Eindrück-Teil,
das bezüglich
der zweiten Eindrück-Oberfläche beweglich
ist, aufweist, wobei die zweiten Eindrück-Oberflächen durch zumindest ein verdrehbares
Zahnrad und ein Ambosteil geformt werden und das Gerät noch dadurch
gekennzeichnet ist, dass zumindest zwei Werkzeuge vorhanden sind
zum Verdrücken
zumindest zweier Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen,
wenn die Lagen durch die Werkzeuge hindurchlaufen.
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Der
Ausdruck „formschlüssige Arretierung", wie hier verwendet,
bezieht sich auf eine Verbindung zwischen zwei Kontaktlagen, welche
durch Umformung einer Vorsprungs/-Vertiefungs-Kopplung erzielt wird, wobei
diese Verbindung nicht ohne den Kraftaufwand, welcher genügen würde, um
die Kopplung zu zerstören
oder nachteilig eine oder beide Kontaktlagen zu deformieren, getrennt
werden kann.
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Das
erfindungsgemäße Gerät stellt
starke und dauerhafte Verbindungen zwischen den Kontaktlagen, welche
einen Kontaktkörper
bilden, zur Verfügung.
Weiterhin kann ein Kontaktkörper,
welcher der vorliegenden Erfindung entspricht, schnell, leicht und ohne
zusätzliche
Klebstoffe oder Schweißgeräte zusammengebaut
werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorhergehende Zusammenfassung, wie auch die folgende detaillierte
Beschreibung von bevorzugten Verkörperungen der Erfindung, können besser
verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
gelesen werden. In den Zeichnungen werden zur Zeit bevorzugte Verkörperungen
gezeigt, um die Erfindung bildlich darstellen zu können. Es
sollte jedoch verstanden sein, dass die Erfindung nicht auf die
gezeigten, genauen Anordnungen oder Mittel beschränkt ist.
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1 stellt eine isometrische
Draufsicht einer ersten Kontaktlage dar, entsprechend einer besonderen
Verkörperung
der vorliegenden Erfindung.
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2 stellt eine isometrische
Draufsicht einer anderen Kontaktlage dar, entsprechend einer besonderen
Verkörperung
der vorliegenden Erfindung, welche Wellen besitzt, die im allgemeinen
quer zu der Richtung der Wellen der Kontaktlage von 1 verlaufen.
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3 stellt eine isometrische
Draufsicht von zwei Kontaktlagen dar, wobei die Kontaktlage von 1 mit der Kontaktlage von 2 überlappt, bevor die Bildung
zu einem Kontaktkörper
durch die Bildung einer formschlüssigen
Arretierung durch eine Umformung der Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen
erfolgt, welche dadurch entstehen, dass die Vorsprünge, die
sich auf den Höhen
der unteren Lage befinden, in die Vertiefungen der Täler der
oberen Lage platziert werden.
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4 zeigt eine vergrößerte Ansicht
eines Teiles einer Seitenkante der Kontaktlagen von 3, nachdem ein Kontaktkörper aus
diesen Lagen gefertigt wurde, sie stellt eine formschlüssige Arretierung, welche
durch Umformung einer Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplung gebildet wurde, dar.
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5 zeigt eine isometrische
Ansicht eines Kontaktkörpers,
entsprechend einer besonderen Verkörperung der vorliegenden Erfindung,
welcher aus mehreren Kontaktlagen gefertigt wurde.
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6 zeigt eine isometrische
Ansicht eines Paars von Kontaktlagen, welches zur Zuführung durch
eine Eindrück-Vorrichtung
platziert wurde, in einer schematischen Darstellung entsprechend
einer besonderen Verkörperung
der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt eine vergrößerte isometrische Darstellung
des Gebiets der Bildung einer formschlüssigen Arretierung unter Benützung der
Eindrück-Vorrichtung
von 6.
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8 zeigt eine vergrößerte isometrische Darstellung
einer anderen Eindrück-Vorrichtung, entsprechend
einer besonderen Verkörperung
der vorliegenden Erfindung, in einer geöffneten Position.
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9 zeigt eine vergrößerte Darstellung
der Eindrück-Vorrichtung,
welche in 8 gezeigt
wurde, in einer geschlossenen Position.
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10 zeigt eine Ansicht im
Querschnitt einer formschlüssigen
Arretierung welche durch Umformung einer Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplung von
zwei Kontaktlagen, entsprechend einer besonderen Verkörperung
der vorliegenden Erfindung, gebildet wurde.
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11 zeigt eine isometrische
Ansicht einer Verkörperung
eines Geräts,
welches zur Herstellung eines Kontaktkörpers, entsprechend einer besonderen
Verkörperung
der vorliegenden Erfindung, benützt
wird, wobei dieses Gerät
bereit ist, zu einer Außenstelle
transportiert zu werden zu können.
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12 zeigt eine isometrische
Ansicht einer vorgelagerten Ausricht-Station, entsprechend einer besonderen
Verkörperung
der vorliegenden Erfindung, welche eine Komponente des Geräts, welches in 11 gezeigt wurde, bildet.
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13 zeigt eine isometrische
Ansicht einer handbetriebenen Eindrück-Vorrichtung, entsprechend
einer besonderen Verkörperung
der vorliegenden Erfindung; welche mit dem Gerät, das in 11 und 12 gezeigt
wurde, benützt
wird.
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14 zeigt eine isometrische
Ansicht einer Eindrück-Vorrichtung,
entsprechend einer anderen besonderen Verkörperung der vorliegenden Erfindung,
welche mit dem Gerät,
das in 11 gezeigt wurde,
benützt
werden kann, wobei Teile des Gehäuses,
um eine klarere Darstellung zu erzielen, entfernt wurden.
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15 zeigt eine isometrische
Rückansicht einer
Kanteneindrück-Vorrichtung,
entsprechend einer anderen besonderen Verkörperung der vorliegenden Erfindung,
welche gut geeignet ist mit dem Gerät, das in 11 gezeigt wird, benützt zu werden, wobei ebenfalls
Teile des Gehäuses,
um eine klarere Darstellung zu erzielen, entfernt wurden.
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16 zeigt eine isometrische
Ansicht von der linken Seite einer anderen Verkörperung eines Geräts, um verzahnte
Teile von mindestens zwei Lagen von umformbarem Lagenmaterial, entsprechend einer
besonderen Verkörperung
der vorliegenden Erfindung, zusammen einzudrücken, wobei das Gerät, im Vergleich
mit dem Gerät,
welches in 11 gezeigt
wurde, für
höhere
Produktionsmengen und für eine
mehr permanente Installation in einem Werk geeignet ist.
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17 zeigt eine isometrische
Ansicht von links einer Vorrichtung zum Ausrichten und zum vorläufigen Zusammenbau,
entsprechend einer besonderen Verkörperung der vorliegenden Erfindung,
welche benützt
wird, um Lagenmaterial, bevor es unter Benützung einer in 16 gezeigten Vorrichtung eingedrückt wird,
aufzunehmen und zu platzieren, wobei Teile des Gehäuses, um
eine klarere Darstellung zu erzielen, entfernt wurden.
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18 zeigt eine isometrische
Ansicht von links einer anderen, motorisierten Eindrück-Vorrichtung, entsprechend
einer besonderen Verkörperung der
vorliegenden Erfindung, welche geeignet ist, in dem Gerät von 16 benützt zu werden, wobei Teile
des Gehäuses,
um eine klarere Darstellung zu erzielen, entfernt wurden.
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19 zeigt eine isometrische
Ansicht von rechts der Eindrück-Vorrichtung,
welche in 18 gezeigt
wurde.
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20 zeigt eine isometrische
Ansicht, von der vorderen rechten Ecke, einer anderen Eindrück-Vorrichtung,
entsprechend einer besonderen Verkörperung der vorliegenden Erfindung,
welche in dem Gerät
von 16, benützt werden
kann, wobei Teile des Gehäuses,
um eine klarere Darstellung zu erzielen, entfernt wurden.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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In
der folgenden Beschreibung wird, nur der Einfachheit halber, eine
bestimmte Terminologie, die aber keine eingrenzende Wirkung hat,
benützt.
Die Worte „untere", „obere", „unten", „oben", „vorne", „hinten", „rechts" und „links" bezeichnen Richtungen in
den Zeichnungen, auf welche Bezug genommen wird. Sie sind aber von
keiner einschränkenden
Bedeutung bezüglich
der Orientierung, in welcher der Kontaktkörper oder die Kontaktlagen
bei der Benützung
oder bei der Herstellung derselbigen ausgerichtet sind. Diese Terminologie
schließt
die speziell oben erwähnten
Worte, deren Ableitungen und Worte von ähnlicher Bedeutung, mit ein.
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Weiterhin
schließen
die Artikel „ein", „eine" oder andere Komponenten
in der Einzahl die Mehrzahl oder mehr als eine Komponente mit ein,
sofern sie nicht speziell und ausdrücklich auf die Einzahl oder
eine einzelne Komponente beschränkt
sind.
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Kontaktlagen,
die gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden können,
können
von beliebiger Art sein, sofern mindestens zwei dieser Kontaktlagen
einen Vorsprung, der von einer Oberfläche der Kontaktlage nach außen ragt,
aufweisen, wobei jeder Vorsprung eine entsprechende Vertiefung auf
der gegenüberliegenden
Oberfläche
der Kontaktlage definiert.
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Die
Kontaktlagen können
eine rippen- oder wellenförmige
Form haben, wobei jede Kontaktlage Höhen und Täler aufweist. Diese Wellen
können
zum Beispiel derartig geformt werden, dass die Höhen und Täler abgeflacht, abgerundet
oder konkav sind (einschließlich
der Aussparungen, Einkerbungen und Bogenkanten entlang der gesamten
Länge oder
entlang der Teilen der Höhen
und Täler).
Die Wellen können
eine sinusförmige
Form haben. Die Zahl der Wellen und die spezifische Form im Querschnitt
kann in einem weiten Bereich variieren, sie sind hinsichtlich der
vorliegenden Erfindung nicht von kritischer Bedeutung. Vorzugsweise
weisen die Höhen
und Täler jeder
Kontaktlage mindestens einen Teil oder ein Oberflächengebiet
am Gipfel der Erhebung oder an der Sohle der Vertiefung auf, welcher
im wesentlichen parallel zu der Ebene der Kontaktlage ist. Eine bevorzugte
Art einer Kontaktlage ist im U.S. Patent 5,217,788 offengelegt worden,
diese Offenlegung wird hiermit als Referenz einbezogen und ist an
den Inhaber der vorliegenden Erfindung übertragen worden.
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Kontaktlagen
gemäss
der vorliegenden Erfindung können
aus einer Vielfalt von mechanisch umformbaren Materialien benützt werden.
Das Material muss mechanisch umformbar, wie zum Beispiel durch Stauchen,
Falzen oder durch eine andere Art von mechanischer Umformung, sein,
deshalb würden
Materialien wie natürlicher
Gummi oder synthetischer Gummi, welche als Elastomere einer Umformung
widerstehen, ungeeignete Materialien darstellen.
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Bleche,
thermoplastische Werkstoffe und Verbundwerkstoffe, die aus Fasern
imprägniert
aus thermoplastischen Werkstoffen bestehen, können alle benützt werden,
um die Kontaktlagen zu formen, die in der vorliegenden Erfindung
benützt
werden. Bleche, wie zum Beispiel aus galvanisiertem Stahl, rostfreiem
Stahl, Aluminium oder Kupfer können
in Kontaktlagen, die in der vorliegenden Erfindung benützt werden,
umgeformt werden. Thermoplastische Werkstoffe, welche in der vorliegenden
Erfindung benützt
werden können,
sind zum Beispiel Polyvinylchloride (Weichpolyvinylchloride oder
Hart-PVCs), Polystyrene, Acetate, Nylon, Acrylnitril-Butadien-Styrole
(ABS), Styren-Acrylnitrile (SAN), Polyphenyloxide, Polycabonate,
Polyethersulfone, Polyarilsulfone, Polyethylene, Polystyrene, Terephthalate,
Polyetherketone, Polypropylene, Polysilicone, Polyphenylsulfide,
Polyionomere, Polyepoxide, Polyvinyliden-Halogenide und deren Derivative
und/oder deren Mischungen. Wie es in dieser Technik bekannt ist, hängt derjeweilig
benützte
Werkstoff von der gewünschten
Anwendung und von den Bedingungen, die mit dieser Anwendung verbunden
sind, ab. Zum Beispiel ist bei Anwendungen in Kühltürmen mit relativ niedrigen
Temperaturen ein Polyvinylchlorid-Harz mit wenig oder keinem Weichmacher
vorzuziehen. Gegenwärtig
sind synthetische Polymere, wie zum Beispiel Polyvinylchloride,
Polypropylene, ABS oder Polystyrene bevorzugte Werkstoffe um die
Kontaktlagen zu formen.
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Mit
der vorliegenden Erfindung übereinstimmende
Kontaktlagen können
mit irgendeinem konventionellen Verfahren, das auf den Werkstoff,
aus dem die Kontaktlage besteht, anwendbar ist, hergestellt werden.
Zum Beispiel können
die Kontaktlagen durch bekannte Fertigungsverfahren wie Thermoformung,
Druckumformung, Vakuumformverfahren, Formpressen, Heißprägen, Extrudierung,
Spritzguss oder ähnliche
Verfahren hergestellt werden. Die Thermoformung ist ein bevorzugtes
Verfahren.
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Jede
in der vorgestellten Erfindung benützte Kontaktlage muss mindestens
einen Vorsprung, vorzugsweise eine Vielzahl von Vorsprüngen, welcher oder
welche von einer Oberfläche
dieser Kontaktlage nach außen
herausragen, aufweisen. Es wird im allgemeinen bevorzugt, dass diese
Vorsprünge
senkrecht zu der Ebene der Kontaktlage herausragen, obwohl Vorsprünge mit
einem anderen Winkel als 90 Grad zu der Ebene der Kontaktlage in
der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Der Vorsprung oder die
Vorsprünge
können
sich an einer beliebiger Stelle der Kontaktlage befinden. Jede Kontaktlage
ist vorzugsweise gewellt und weist eine Vielzahl von Vorsprüngen auf,
die sich auf einer Höhe und
in einem Tal der Kontaktlage befinden. Besonders vorzugsweise befinden
sich diese Vorsprünge auf
den Teilender Erhebungen und Vertiefungen, die im wesentlichen parallel
zu der Ebene der Kontaktlage sind. Am besten ist dies aus den 1-4 ersichtlich.
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Die
genaue Form und Größe der Vorsprünge entsprechend
der vorliegenden Erfindung sind nicht bedeutsam. Die Vorsprünge haben
vorzugsweise die Form eines abgeschnittenen Kegels, die Vorsprünge können jedoch
irgendeine beliebige Gestalt besitzen einschließlich, aber nicht einschränkend, abgerundeten
Kegeln, Pyramiden mit drei oder vier dreieckigen oder abgeschnittenen,
dreieckigen Seitenflächen oder
mit Querschnittsformen von Achtecken oder Quadraten und so weiter.
Vorzugsweise, aber nicht wesentlich, sind die Formen der Vorsprünge und
irgendwelcher entsprechenden Vertiefungen komplementär, die Vorsprünge müssen jedoch
in die entsprechenden Vertiefungen passen können. Auf diese Weise könnte ein
Vorsprung einer in der Größe richtig
ausgelegten abgeschnittenen Pyramide in eine abgeschnittene kegelförmige Vertiefung
passen oder umgekehrt.
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Dadurch
dass die Formen der Vorsprünge und
der Vertiefungen komplementär
sind, kann ein besseres Verzahnen der Kontaktlagen vor dem Zusammenbau
durchgeführt
werden. Dies trägt
dazu bei, das Volumen und die Kosten der Verpackung, des Transports
und der Lagerhaltung zu reduzieren. Wegen der Stärke der erzeugten Verbindung
werden die Formen von abgeschnittenen oder abgerundeten Kegeln bevorzugt.
Außerdem
stellen abgeschnittenen Kegel eine besonders bevorzugte Konfiguration hinsichtlich
der Verpackung (mehrfache Kontaktlagen werden zusammen vor dem Zusammenbau
zu Kontaktkörpern
ineinander verschachtelt), der Umformbarkeit und der Festigkeit
dar.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie es am besten in 1-4 gezeigt wird, sind die
Kontaktlagen derartig gewellt, dass die Höhen und Täler flache Abschnitte aufweisen,
die im wesentlichen parallel zu der Ebene dieser Kontaktlage sind.
Ebenfalls, wie es am besten in den 1-4 gezeigt wird, gibt es eine
Anzahl von Vorsprüngen,
vorzugsweise mit gleichem Abstand entlang jeder Erhebung und Vertiefung,
die von einer Oberfläche
der Kontaktlage in senkrechter Richtung zu der Oberfläche der
Kontaktlage nach außen
ragen. Die gezeichneten Vorsprünge
haben die Form eines abgeschnittenen Kegels.
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Die
Erfindung wird jetzt in Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail
beschrieben, wobei gleiche Ziffern gleiche Elemente in mehreren
Ansichten zeigen.
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1 zeigt eine bevorzugte
Ausführungsform
einer Kontaktlage 10. Die Kontaktlage 10 hat eine
Vielzahl von Vorsprüngen 12 und 14 die
aus der Oberfläche,
gezeigt als die obere Oberfläche
der Kontaktlage, nach außen
ragen. Die Vorsprünge könnten auch,
falls gewünscht,
nach unten herausragen. Die Vorsprünge, welche entsprechende Vertiefungen
auf der gegenüberliegenden
Oberfläche
der Kontaktlage 10 definieren, befinden sich auf den Höhen 16 und
den Tälern 18 der
Kontaktlage. Die Höhen
und Täler
formen eine wellenförmige
Kontaktlage. Vorzugsweise befinden sich die Vorsprünge auf der
Gipfelfläche
der Höhen
und auf der Talsohle der Täler,
welche im wesentlichen parallel zu der Ebene der Kontaktlage sind.
Ebenfalls vorzugsweise sind die Vorsprünge, die sich auf den Gipfelflächen befinden,
in Längsrichtung
ausgerichtet mit den Vorsprüngen,
die sich auf den Talsohlen befinden. Einige dieser Vorsprüngen werden,
wegen ihrer an den seitlichen Kanten angrenzenden Lage, als Kantenvorsprünge 12 bezeichnet.
Die übrigen
Vorsprünge
werden, wegen ihrer Lage auf der Innenseite, mit Abstand von den
seitlichen Kanten der Kontaktlage, als innere Vorsprünge 14 bezeichnet.
Vorzugsweise befinden sich, wegen der Festigkeit und der strukturellen
Integrität,
eine Anzahl von Vorsprüngen
auf jeder Gipfelfläche
der Höhen 16 und
auf jeder Talsohle der Täler 18.
Gleichermaßen,
wegen der strukturellen Integrität
und wie andererseits in dem oben bezuggenommenen U.S. Patent 5,217,788
beschrieben wurde, können
die Höhen
und Täler,
falls gewünscht, eingekerbte
und ausgebuchtete Anteile 20 aufweisen.
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2 zeigt eine andere Kontaktlage 22,
die strukturell ähnlich
wie die in 1 beschriebenen Kontaktlage 10 ist,
mit der Ausnahme, dass die Kontaktlage 22 durch Höhen 28 und
Täler 30 geformte Wellen
aufweist, welche quer zu den Wellen, die durch die Höhen 16 und
Täler 18 der
Kontaktlage 10 gebildet sind, stehen, wenn die Kontaktlagen 10 und 22 zusammen
verbunden werden. Die Wellen von jeder der Kontaktlagen 10 oder 22 können in
irgendeinem beliebigen Winkel bezüglich der Seitenkanten dieser
Kontaktlagen geformt werden, in Abhängigkeit von besonderen Betriebsmitteln,
dem Umfeld und dem Zweck, für
welchen die Kontaktkörper,
die aus den Kontaktlagen produziert wurden, benützt werden. Die Wellen jeder
Kontaktlage 10 oder 22 können von irgendeiner gewünschten
Form oder Größe sein. Weiterhin
müssen
die Wellen jeder Kontaktlage 10 oder 22 nicht
die gleiche Form oder Größe aufweisen oder
müssen
sogar nicht einmal über
die gesamte Fläche
oder Oberfläche
der Kontaktlagen vorhanden sein. Die Kontaktlagen 10 können aufeinander
verschachtelt sein, wobei die Wellen in die gleiche Richtung verlaufen,
um eine ökonomischere
Verpackung, Verfrachtung und Lagerhaltung zu erzielen. Desgleichen
können
die Kontaktlagen 22 aufeinander verschachtelt sein, wobei
die Wellen in die gleiche Richtung verlaufen um eine ökonomischere
Verpackung, Verfrachtung und Lagerhaltung zu erzielen.
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Die
Kontaktlage 22 weist eine Vielzahl von Kantenvorsprüngen 24 und
inneren Vorsprüngen 26 auf.
Die Kantenvorsprünge 24 auf
den Gipfeln der Höhen 28 und
den Talsohlen der Täler 30 sind
im wesentlichen in der Längsrichtung
ausgerichtet und die inneren Vorsprünge 26 auf den Gipfeln
und Talsohlen sind ebenfalls im wesentlichen in der Längsrichtung ausgerichtet,
wie in 2 gezeigt und
oben; bezüglich
der Kontaktlage 10 in 1 illustriert,
erläutert wurde.
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3 zeigt eine Kontaktlage 10,
welche anliegend (über)
einer anderen Kontaktlage 22 positioniert ist, um die Bildung
eine Kontaktkörpers
aus mindestens zwei Kontaktlagen vorzubereiten. Diese zwei Kontaktlagen 10 und 22 sind
derartig positioniert, dass diejenige Vorsprünge 24, 26 (am
besten in 10 zu sehen),
welche sich auf den Gipfeln 28 der Kontaktlage 22 befinden,
sich ebenfalls innerhalb derjenigen Vertiefungen platziert werden,
welche durch die gegenüberliegenden
Oberflächen
derjenigen Vorsprünge 12 und 14,
welche sich in den Tälern 18 der
Kontaktlage 10 befinden, definiert sind. Wenn einmal die
Kontaktlagen 10 und 22 auf diese Weise positioniert
sind, formen die Vorsprünge,
die sich auf den Gipfeln der Kontaktlage 22 befinden und
welche sich innerhalb der Vertiefungen, die durch die Vorsprünge auf
den Tälern
der Kontaktlage 10 definiert sind, befinden, eine Vielzahl
von Kopplungen 34, die aus Vorsprüngen/Vertiefungen bestehen.
Zusätzlich, wenn
die Positionierung, wie in 3 gezeigt,
durchgeführt
wird, bilden die beiden Kontaktlagen 10 und 22 eine
Vielzahl von Kanälen
zwischen diesen Kontaktlagen. Diese Kanäle werden durch den Raum zwischen
den Höhen 16 der
Kontaktlage 10 und den Tälern 30 der Kontaktlage 22 gebildet.
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Die 4 und 10 zeigen eine vergrößerte Ansicht eines Teils einer
Seitenkante und eine entsprechende Ansicht eines Querschnitts von
besonderen Verkörperungen
der vorliegenden Erfindung, wobei eine der aus Vorsprüngen und
Vertiefungen bestehenden Kopplungen umgeformt wurde, und zwar wurde
sie zwischen einem Paar von Drucktiegeln oder einer ähnlichen
Falzmaschine abgeflacht, um eine formschlüssige Arretierung 36 zu
bilden. Es sollte verstanden werden, dass kein besonderes oder spezielles
Gerät benützt werden
muss, um eine formschlüssige
Arretierung zwischen dem Vorsprung und einer Vertiefung einer Vorsprungs/Vertiefungs-Kopplung
zu erzeugen. Besonders bevorzugte Vorrichtungen und/oder Mechanismen,
um eine formschlüssige
Arretierung zwischen dem Vorsprung und der Vertiefung einer Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplung
zu erzeugen sind unten beschrieben.
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Die 4 und 10 zeigen die in 3 gezeigte Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplung 34 nachdem die
formschlüssige
Arretierung 36 geformt wurde. In der Verkörperung
der vorliegenden Erfindung, wie sie am besten aus 4 und aus 10 ersichtlich
ist, besteht die formschlüssige
Arretierung 36 aus einer abgeflachten oder gestauchten
Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplung 34.
Es sollte verstanden sein, dass eine formschlüssige Arretierung, gemäß der vorliegenden
Erfindung, auf mehrere Weise geformt werden kann, zum Beispiel,
wie oben gezeigt durch eine Deformation der Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplung in
einer Richtung senkrecht zu der Ebene der Kontaktlagen, durch Zusammenquetschen
der Vorsprungs-Vertiefungs-Kopplung in einer Richtung parallel der
Ebene der Kontaktlagen, Durch Knicken der Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplung
auf die eine oder andere Seite, durch Verdrehen der Vorsprungs-Vertiefungs-Kopplung,
oder durch irgendeine andere Krafteinwirkung, welche den Vorsprung
einer Kontaktlage in einer Vertiefung der angrenzenden Kontaktlage
arretiert. Vorzugsweise wird die formschlüssige Arretierung durch ein
Abflachen der Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplung in einer im wesentlichen
zu der Ebene der Kontaktlage senkrechten Richtung geformt.
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Die
formschlüssige
Arretierung 36 hält
die Verbindung zwischen den Kontaktlagen 10 und 22 aufrecht.
Im Unterschied zu einer Friktionshalterung verbindet die formschlüssige Arretierung 36 die
zwei Kontaktlagen 10 und 22 derartig, dass ein
Auseinanderreißen
in gegensätzlicher
Richtung die Lagen normalerweise nicht trennen kann. Es sollte verstanden sein,
dass durch eine exzessive Kraft, das heißt eine Kraft, die alle Trennkräfte, die
bei den meisten Anwendungen eines Kontaktkörpers entstehen können, weit übersteigt,
möglicherweise
die Kontaktlagen getrennt werden können. Dies kann aber nicht
ohne eine Zerstörung
der formschlüssigen
Arretierung (Arretierungen) und/oder eine nachteilige Deformation der
Kontaktlagen selbst geschehen. Solch eine Kraft wird gewöhnlich nicht
zufällig
oder unabsichtlich angewandt. Auf diese Weise, wenn einmal eine
formschlüssige
Arretierung gemäß der vorliegenden
Erfindung geformt wurde, ist die strukturelle Integrität des Kontaktkörpers dermaßen gesichert,
dass die einzelnen Kontaktlagen sich bei den verschiedenen normalen
Anwendungen und Umgebungen nicht voneinander trennen werden.
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5 zeigt einen Kontaktkörper 38 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Kontaktkörper 38 besteht
aus mehreren Kontaktlagen gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Kontaktlagen sind derartig aneinander anliegend positioniert,
dass die Vorsprünge
einer Lage sich innerhalb der Vertiefungen einer anderen Lage befinden
und dadurch Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen
bilden. Mehrere Kopplungen werden dann derartig gequetscht, dass sie
im wesentlichen flach sind, um formschlüssige Arretierungen 36 zu
bilden.
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In
einer besonders bevorzugten Verkörperung
der vorliegenden Erfindung werden zwei Kontaktlagen gemäß der vorliegenden
Erfindung derartig aneinanderliegend positioniert dass die Vorsprünge einer
Lage sich innerhalb der Vertiefungen der gegenüber liegenden Lage befinden
und damit sich Vorsprungs-Vertiefungs-Kopplungen bilden. Dieses Paar
von Kontaktlagen wird durch eine Vorrichtung zum Eindrücken geführt welche
zumindest einige, oder vorzugsweise alle Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen,
quetscht oder drückt,
um formschlüssige
Arretierungen zu formen. Während
es nicht notwendig ist, werden, um einer effektiven Herstellungsweise
in einem kommerziellen Maßstab
willen, vor zugsweise mindestens zwei Vorsprungs-Vertiefungs-Kopplungen,
und noch besser, alle seitlich ausgerichtete Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen in
jeder, aus zwei Kontaktlagen bestehenden Anordnung, im wesentlichen
gleichzeitig umgeformt, um entsprechende formschlüssige Arretierungen
zu bilden. Ein derartig effizientes Gerät zum Eindrücken ist die Vorrichtung zum
Eindrücken 40,
einschließlich der
Eindrück-Räder, die
schematisch in 6 gezeigt
werden, jedoch um einer übersichtlicheren
Illustration willen, ohne Gehäuse
und Antriebsmechanismus dargestellt sind. Die Vorrichtung zum Eindrücken formt
die Vorsprungs-Vertiefungs-Kopplungen über die gesamte Breite der
Kontaktlagen um, dadurch werden die formschlüssigen Arretierungen zwischen
zwei Kontaktlagen gebildet. Die Vorrichtung zum Eindrücken 40 umfasst
eine Anzahl von Paaren von oberen Zahnrädern 42 und gegenüberliegenden unteren
Zahnrädern 44,
wobei jedes Paar von Zahnrädern
ein oberes Zahnrad und ein unteres Zahnrad umfasst. Die Zahl und
die Ausrichtung der Zahnräder entspricht
der Zahl und Ausrichtung der Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen über die
Breite des Paares der aneinanderliegenden Kontaktlagen. Wie zum
Beispiel in 6 gezeigt
wird sind vier Paare von oberen Zahnrädern 42 und unteren
Zahnrädern 44 angeordnet,
die vier Vorsprungs-Vertiefungs-Kopplungen 34 über die
Breite des Paares von Kontaktlagen entsprechen. Es sollte verstanden
sein, dass jede Anzahl von Paaren von Zahnrädern benützt werden könnte um
der Zahl von Vorsprungs-Vertiefungs-Kopplungen über eine
gegebene Breite, vorzugsweise über
die gesamte Breite eines Paares von Kontaktlagen, zu entsprechen.
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Jedes
der oberen Eindrückräder 42 und
der unteren Eindrückräder 44 hat
verlängerte
Zähne 46, welche
in radialer Richtung aus dem Umfang des Körpers 48 der Eindrückräder herausragen.
Jede dieser Zähne
hat eine Oberfläche 50 zum
Eindrücken.
Wie in 7 gezeigt, sind
die verlängerten Zähne lang
genug dass die Eindrück-Oberflächen 50 die
Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen 34 berühren und umformen können ohne
dass die Zähne
die Oberflächen
der Höhen 16 und 28 und
der Täler 18 und 30 der
Kontaktlagen berühren.
Die verlängerten Zähne sind
derartig entlang des Körpers 48 der
Eindrückräder verteilt,
dass sie aufeinander folgende Vorsprungs-Vertiefungs-Kopplungen 34 auf
gegenüberliegenden
Oberflächen
des Paares von Kontaktlagen gleichzeitig auf der Fläche „A", wie in 6 und im vergrößerten Detail
in 7 gezeigt, berühren, solange
die Eindrückräder sich
in der Richtung, die durch die Pfeile „B" in 6 angezeigt
wird, drehen. Der bogenförmige
Abstand „C" der Spitze der Zähne 46 entspricht
dem Abstand „D" der Vorsprungs-Vertiefungs-Kopplungen 34.
Die Eindrückoberfläche 50 auf
der Spitze jedes ver längerten
Zahnes 46 ist vorzugsweise flach und glatt obwohl andere
Ausbildungen der Oberfläche
wie zum Beispiel konvex, konkav, gezahnt, etc. benützt werden
können.
-
Nachdem
Paare von Kontaktlagen durch das Formen von formschlüssigen Arretierungen 36 zwischen
den Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen 34, einschließlich jener
Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen, die sich an den Kanten und im
Inneren der Kontaktlagen befinden, miteinander verbunden worden
sind, können
zwei Paare von verbundenen Kontaktlagen miteinander verbunden werden.
Irgendein manuelles Werkzeug oder eine Vorrichtung, die von Hand
oder von Maschinen betrieben wird, kann verwendet werden, um formschlüssige Arretierungen durch
die Umformung von, wie gewünscht,
so wenig oder so vielen Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen 34 herzustellen,
welche durch das Verzahnen von einer oder mehren Lagen, oder durch
das Verzahnen einer Lage mit einem schon vorher verbundenen Paar
oder mit einer beliebigen Anzahl von Lagen, gebildet worden sind,
um einen Kontaktkörper,
der aus irgendeiner gewünschten
Anzahl von Lagen besteht, aufzubauen. Alle diese Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen,
die aus verzahnten Lagen geformt wurden, können entweder manuell oder
durch automatische Drück-,
Quetsch oder Verdreh-Zähne, die
sich gegenüberliegend
einer Lage oder eines Kontaktkörpers,
zum Beispiel der oberen Oberfläche, befinden,
umgeformt werden. Wenn ein Zusammenbau von mehr als zwei Lagen erfolgt,
könnte
die Herstellung von abgeflachten, formschlüssigen Arretierungen aus Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen, die
aus inneren Vorsprüngen
und entsprechenden Vertiefungen bestehen, vielleicht schwierig sein.
Der Grund dafür
ist, dass es schwierig sein könnte,
ausreichende Kraft auf innere Kopplungen einer Vielzahl von Lagen
durch die Benützung
einer Vorrichtung, die eine Kraft senkrecht zu der Ebene der Kontaktlagen
ausübt,
wie bei gegenüberliegenden
Werkzeugsoberflächen
auf gegenüberliegenden
Oberflächen
von schon vorher verbundenen Kontaktlagen, wirken zu lassen.
-
Anstatt
formschlüssige
Arretierungen unter Benützung
aller Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen
(sowohl im Inneren als auch nahe der Kanten aller Lagen) herzustellen,
um Paare von schon vorher verbundenen Kontaktlagen zu arretieren
oder Kontaktlagen zu schon vorher verbundenen Paaren (oder mehr)
von Kontaktlagen hinzufügen,
können sehr
geeignete Kontaktkörper
mit einer exzellenten strukturellen Integrität gebaut werden, indem formschlüssige Verbindungen
durch das Verformen von einigen oder vorzugsweise von allen Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen,
welche von den Kantenvorsprüngen 12 und 14,
die an beiden Seitenkanten der Paare von Kontaktlagen liegen, gebildet worden sind.
Vorrichtungen, um nur die Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen umzuformen,
welche an den Kanten anliegen, können
sich die Fähigkeit,
eine umformende, zusammendrückende
Kraft an gegenüberliegenden
Oberflächen
zweier Lagen in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht zu
der Ebene der Kontaktlagen ist, zunutze machen. Auf diese Weise
können
jeweils Paare von Kontaktlagen, die schon vorher paarweise verbunden
worden sind, miteinander durch die Bildung von formschlüssigen Verbindungen
entlang den Kopplungen an den Kanten sicher und effizient miteinander
verbunden werden.
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Auf ähnliche
Weise können
etwa zusätzliche einzelne
Lagen mit einer aus zwei oder mehr Lagen bestehenden Baugruppe einzeln
zu einem Zeitpunkt verbunden werden. Es kann jedoch ein Kontaktkörper mit
einer größeren strukturellen
Integrität
geformt werden, indem schon vorher verbundene Paare von Kontaktlagen
entlang ihrer Seitenkanten miteinander verbunden werden, da die
Lagen jedes einzelnen Paares möglicherweise,
aber vorzugsweise, durch formschlüssige Verbindungen bei manchen
und vorzugsweise bei allen Vorsprungs-Vertiefungs-Kopplungen über der
gesamten Breite und über
die gesamte Länge
der Lagen verbunden werden.
-
Die
Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen entlang den Kanten der Paare
von Kontaktlagen können
unter Verwendung von einer Anzahl von Vorrichtungen zum Eindrücken miteinander
verbunden werden, wie zum Beispiel diejenige Vorrichtung, die in den 8 und 9 gezeigt werden. In 8 ist jede Vorrichtung 52 zum
Eindrücken
der Kanten, welche gleichzeitig entlang der Kante zweier Paare von Kontaktlagen
zwei formschlüssige
Arretierungen 36 formen kann, in einer geöffneten
Position gezeigt. Die Vorrichtung 52 beinhaltet ein oberes
Eindrück-Teil 54 und
ein unteres Eindrück-Teil 56.
In der speziellen gezeigten Verkörperung
ist das obere Eindrück-Teil 54 beweglich
und das untere Eindrück-Teil 56 ist
stationär
und funktioniert wie ein Amboss für das obere bewegliche Eindrück-Teil 54.
Das obere Eindrück-Teil 54 ist
auf einer Welle 58 angebracht, welche in Lagern innerhalb
der Befestigungsblöcken 58 und 60 rotieren
kann. In anderen Ausführungsformen
können
der bewegliche Teil und der stationäre Teil umgekehrt angebracht
sein, es ist nur bedeutsam, dass die Eindrück-Teile gegeneinander beweglich
sind. Das obere Eindrück-Teil 54 umfasst
zwei nach unten gerichtete Drück-Flächen 62 und
das untere Eindrück-Teil 56 umfasst
zwei nach oben gerichtete Drück-Flächen 64,
welche mit den oberen Drück-Flächen 62 ausgerichtet
sind. Es sollte ebenfalls verstanden sein, dass eine Vorrichtung 62 zum Kanten-Eindrücken, so
wie sie in den 8 und
in 9 gezeigt wurde,
angepasst werden kann, um mehr, oder weniger, obere und ausgerichtete
untere, Eindrückflächen einzuschließen, so
dass die gleichzeitige Formung von mehr, oder weniger, formschlüssigen Arretierungen
möglich
ist. Zusätzlich
können, falls
gewünscht,
mehr als zwei Paare von verbundenen Kontaktlagen gleichzeitig durch
das Eindrücken der
Kopplungen an den Kanten durch mehrere Ebenen von Drück-Flächen miteinander
verbunden werden.
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9 zeigt die Eindrück-Vorrichtung 52,
die in 8 gezeigt wird,
in einer geschlossenen Position. Die Eindrück-Vorrichtung 52 wird
dadurch geschlossen, dass das obere Eindrück-Teil 54 in Richtung
des unteren Eindrück-Teils 56,
zum Beispiel unter Benützung
einer Anordnung von Nocken, bewegt wird. Diese Anordnung von Nocken
umfasst eine manuell oder durch eine Antriebskraft betriebene Nockenwelle 66 die
mit einer exzentrischen Nocke 68 entweder verbunden ist
oder als Einheit räumlich
versetzt geformt wurde. Wie in 8 und
in 9 gezeigt wurde,
drückt
die exzentrische Nocke 68 gegen eine Kurvenrolle 70,
die auf einer Welle 72 montiert ist, welche in Lagern innerhalb
der Arme 74 rotiert, welche entweder an dem oberen Eindrück-Teil 54 angebracht
sind oder mit diesem Eindrück-Teil
als Einheit geformt wurden. Je nach der relativ zu der Kurvenrolle 70 betragenden
Winkelstellung der exzentrischen Nocke 68 wird die Eindrück-Vorrichtung 52 geöffnet oder
geschlossen. 8 zeigt
das Verhältnis zwischen
der Nocke und der Kurvenrolle bei welchem sich die Eindrück-Vorrichtung 52 öffnet, während 9 das Verhältnis zwischen
Nocke und Kurvenrolle zeigt, bei welchem sich die Eindrück-Vorrichtung derartig
schließt,
dass die Drück-Flächen 62 und 64 einen
Umformungsdruck auf die Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen 34 entlang
der Kanten der Kontaktlagen ausüben
und somit die formschlüssigen Verbindungen 36 formen.
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Mehrere
Paare von Kontaktlagen können, wobei
jedes einzelne Paar durch formschlüssige Verbindungen über die
Breite der Kontaktlagen verbunden ist, an ihren Kanten, durch, zum
Beispiel, die Vorrichtung 52 zum Eindrücken, welche in 8 und in 9 gezeigt wurde, miteinander verbunden
werden, um einen Kontaktkörper
entsprechend der vorliegenden Erfindung zu bilden. Derartig geformte Kontaktkörper sind
langlebig, sind wirtschaftlich zu fertigen, halten starke Verbindungen
durch die formschlüssige
Arretierungen aufrecht und zeigen ebenfalls ein hervorragendes Wärmeverhalten
wegen, zumindest teilweise, ihrer strukturellen Integrität.
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Die
Vorrichtungen zum Eindrücken,
wie sie in den 6 – 9 gezeigt wurden können entweder durch
eine elektrische Antriebskraft, durch interne Verbrennung, pneumatische, hydraulische
oder durch eine andere bewegliche Antriebskraft, zusätzlich zu
manueller Antriebskraft, betrieben werden, betrieben. Geeignete
Getriebe, Nockenkörper,
Treibriemen, und- Keilriemenscheiben oder Ketten oder Zahnkränze und
andere dazugehörige
mechanische Komponenten können
leicht von denjenigen, welche mit der Technik der Antriebskraft
vertraut sind, mit den richtigen Verbindungen, ebenso wie computergesteuerte
Steuersysteme zur Verfügung
gestellt werden, um regelrecht und effizient die Eindrück-Tätigkeiten
durchführen
zu können.
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10 zeigt im Querschnitt
eine stark vergrößerte Ansicht
einer formschlüssigen
Arretierung 36 entsprechend einer speziellen Verkörperung
der vorliegenden Erfindung. 10 zeigt
auch eine Phantomdarstellung (gestrichelte Linie) einer Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplung 34,
bevor sie im wesentlichen abgeflacht wurde, um eine formschlüssige Arretierung 36 zu
bilden. Die formschlüssige
Arretierung 36 hält
die Kontaktlage 10 mit der Kontaktlage 22 auf
eine im wesentlichen untrennbare Weise zusammen. Die Bezeichnung „wesentlich
abgeflacht" wie
sie hier verwendet wurde, bedeutet, dass die Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplung 34 in
Richtung zu oder gegen die Oberfläche der Kontaktlage 10,
um eine formschlüssige
Arretierung 36 zu formen, dermaßen gedrückt wurde, dass die Kontaktlagen
nicht ohne eine Zerstörung
der Kopplung und/oder die Kontaktlagen nachteilig zu deformieren,
getrennt werden können.
Vorzugsweise, aber nicht einschränkend,
wird die Kopplung 34 in einem derartigen Ausmaß abgeflacht,
um eine formschlüssige
Kopplung 36 zu formen, dass einige Teile der äußeren Oberfläche der
Vorsprünge 12 oder 14 in
Kontakt mit der Oberfläche
der Kontaktlage 10 kommen, während sie einen wesentlichen
Kontakt zwischen den gegenüberliegenden
Oberflächen
der gekoppelten Vorsprünge 12 und 14 aufrecht
halten. 10 zeigt eine idealisierte
Verkörperung,
wobei die Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplung vollständig in
eine formschlüssige
Arretierung, welche die Form einer abgeflachten, verzahnenden Niete
aufweist, gequetscht wurde.
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11 zeigt eine Verkörperung
einer Montagevorrichtung um verzahnte Teile von mindestens zwei
Lagen von umformbaren Lagenmaterial zusammenzudrücken. Während das Lagenmaterial aus Kontaktlagen,
wie oben beschrieben, bestehen kann und die Montagevorrichtung besonders
gut für
diesen Zweck geeignet ist, könnte
die Montagevorrichtung auch dazu benützt werden um miteinander verzahnte
Teile von umformbarem Material, in welchem sich ein Vorsprung innerhalb
einer Vertiefung befindet und durch eine mechanische Umformung wie zum
Beispiel durch Eindrücken,
ungeachtet ob die Lagen wellenförmig
sind oder nicht, fixiert wird. Nichtsdestoweniger ist die Montagevorrichtung sehr gut
geeignet, um wellenförmige
Lagen zusammenzudrücken,
wenn es schwierig ist genügenden
mechanischen Druck auf alle Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen anzuwenden.
Zusätzlich,
obwohl die Vorrichtung von 11 automatisiert
und durch eine elektrische, durch interne Verbrennung, pneumatische
oder hydraulische Antriebskraft angetrieben werden könnte, ist
die Vorrichtung hauptsächlich dazu
vorgesehen um Lagen, wie zum Beispiel Kontaktlagen, zusammenzubauen
um Kontaktkörper
in einer Außenstelle
zu bilden, wo sich zum Beispiel ein Kühlturm oder andere Evaporations-Wärmetauscher befinden und dort
gebaut oder repariert werden.
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Die
Montagevorrichtung von 11 schließt eine
optionale, aber vorzugsweise vorgelagerte Station 76 ein,
um ein Paar von Lagen auszurichten und einleitend miteinander zu
verzahnen. Die vormontierten Lagen werden dann, typischerweise manuell, über die
Oberfläche
einer Verbindungsauflage, wie zum Beispiel der Auflagentisch 81,
zu einer ersten Stufe einer Vorrichtung 77 zum Eindrücken transferiert.
In der Vorrichtung 77 zum Eindrücken werden einige oder alle
Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen durch Eindrücken umgeformt, um eine Vielzahl
von formschlüssigen
Arretierungen zu bilden welche eine Struktur von typischerweise
zwei Lagen mit einer hohen strukturellen Integrität hervorbringen.
Von dort aus werden die zusammengefügten Lagen über eine andere Oberfläche einer
Verbindungsauflage, wie zum Beispiel der Auflagentisch 83,
zu einer zweiten Stufe einer Eindrück-Vorrichtung 79 transferiert.
Die zweite Stufe einer Eindrück-Vorrichtung 79,
welche besonders gut für
den Einsatz bei einer Außenstelle geeignet
ist, formt einige oder alle der Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen,
abhängig
von der Form, der Zahl und der Platzierung der Werkzeuge, durch
das Eindrücken
der Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen
der an der Eindrück-Vorrichtung 77 vorgeformten
Unterbaugruppe mit einer anderen Lage oder aufeinanderfolgenden
Lagen oder Unterbaugruppen, die unten an die erste oder folgenden Unterbaugruppen
angefügt
wurden, an den Kanten um. Ein Kontaktkörper oder eine andere Struktur,
die eine hohe strukturelle Integrität besitzt, wird durch das Eindrücken von
einigen, vorzugsweise der Mehrzahl, und noch besser von im wesentlichen
allen Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen, die entlang der Kanten
einer Vielzahl von Unterbaugruppen geformt sind, gebildet, wobei
jede Unterbaugruppe durch die Deformierung von einigen, vorzugsweise
der Mehrzahl, und noch besser im wesentlichen von allen Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen
zur Formung einer Unterbaugruppe, gebildet wurde. Auf diese Weise wird
jede zweite Lage vorzugsweise durch formschlüssige, durch die Deformierung
von Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen über alle Kanten und über die
innere Struktur produzierte Arretierungen, vollständig verbunden, während jede
der übrigen
Lagen vorzugsweise vollständig
entlang der Seitenkanten verbunden wird. Diese Technik erzeugt eine
starke und langlebige Baugruppe wie zum Beispiel einen Kontaktkörper. Während das
geplante Produkt, durch das Passieren der Eindrück-Vorrichtung 79,
zusammengebaut wird, werden die Unterbaugruppen und die vollständigen Baugruppen
durch eine Auflagenoberfläche,
wie zum Beispiel den Auflagentisch 85, getragen.
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Bezüglich der
Betriebskomponenten der in 11 gezeigten
Vorrichtung, wird eine optionale, vorgelagerte Montage-Einheit 76 zum
Ausrichten und Verzahnen, wie sie mehr detailliert in 12 gezeigt wird, vorzugsweise
verwendet. Die Einheit 76 gibt dem Benützer die Möglichkeit, die Lagen, vorzugsweise
ein Paar von Lagen, auszurichten und zwar derartig, dass die Vorsprünge auf
den Erhöhungen
der unteren Lage in die Vertiefungen, die in den Tälern der
oberen Lage geformt sind, platziert werden. Ebenso wird vorzugsweise,
durch die Benützung
der Einheit 76, mindestens eine Vorsprungs-Vertiefungs-Kopplung umgeformt,
um eine Verzahnung der ausgerichteten Lagen zu erzielen. In einer
mehr bevorzugten Weise werden mindestens zwei Vorsprungs-Vertiefungs-Kopplungen
umgeformt, um eine Verzahnung der ausgerichteten Lagen zu erzielen
und die Handhabung der ausgerichteten Lagen zu erleichtern.
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Die
vorgelagerte Einheit 76 zum Ausrichten und Verzahnen umfasst Füße 78,
die einen Tisch; der eine Auflagefläche 80 für die Lagen
aufweist, tragen. Führungen 82 für die Seitenkanten
und eine Führung 84 für die Endkante
sind an den Stellen auf dem Tisch angebracht, welche der Breite
und Länge
der Lagen, welche die Einheit benützen, um ausgerichtet und vorläufig verbunden
zu werden, entsprechen. Mindestens eine Eindrück-Vorrichtung, und wie in 12 gezeigt, drei Eindrück-Vorrichtungen 86 sind auf
dem Tisch platziert, um die Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen an
den Kanten einzudrücken
und mindestens zwei vorher verbundene und ausgerichtete Lagen zu
verzahnen nachdem sie von Hand ausgerichtet worden sind.
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13 zeigt eine Ausführungsform
einer Kanten-Eindrück-Vorrichtung 86 die
geeignet ist, um mit der vorgelagerten Einheit 76 zum Ausrichten
und Verzahnen, wie sie in den 11 und 12 gezeigt wurde, verwendet
zu werden. Die Eindrück-Vorrichtung umfasst
eine U-förmige
Konsole 88, welche aufrecht stehende Flansche 89 aufweist.
Die Konsole 88 ist vorbereitet, um auf der Auflagenoberfläche des
Tisches, wie zum Beispiel auf der Oberfläche 80, durch Schrauben
oder andere Befestigungsteile angebracht zu werden. Die Eindrück-Vorrichtungen 86 sind
auf dem Tisch um rechteckige Löcher
in der Auflagenoberfläche 80 herum
derartig angebracht, dass Raum für
eine untere Drückbacke
vorhanden ist, um sich von einer Position unterhalb der Auflagenoberfläche nach
oben bewegen zu können.
Ein Halteteil 90, welches verwendet wird, um den Weg eines
Betätigungsglied 91 zu
begrenzen, ist an dem Teil der Konsole 88 angebracht, welcher
die Arme dieser Konsole verbindet.
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Die
Eindrück-Vorrichtung 86 umfasst
ebenfalls ein manuelles Betätigungsglied 91 das
entweder durch die Hand des Bedieners, einen Holzhammer oder ein
anderes Werkzeug zum Drücken
oder Schlagen heruntergedrückt
werden kann. Falls gewünscht,
kann die Eindrück-Vorrichtung
durch eine Antriebskraft, wie zum Beispiel einem Motor, der eine Anordnung
von Nocken oder Zahnräder
antreibt, aktiviert werden. Das Betätigungsglied 91 wird
entweder als Einheit geformt oder an einen Z-förmigen Arm 92 angebracht.
Die untere Drückbacke 93 ist
entweder als eine Einheit geformt oder ist sonst an dem Arm 92 an
demjenigen Ende angebracht, das sich gegenüber dem Ende, an dem sich das
Betätigungsglied 91 angebracht
ist, befindet. Die Spitze der Drückbacke 93 hat
eine Drückfläche 94,
welche die Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplung berührt um sie durch Eindrücken umzuformen.
Der Arm 92 ist an einer ersten Welle 95 angebracht,
welche drehbar in Lagern oder Buchsen in den Flanschen 89 der
Konsole 88 angebracht ist. Ein Triebwerk 96 mit
seiner als eine Einheit gebildeten Nabe 97 ist ebenfalls
an der Welle 95 angebracht. Eine obere Drückbacke 98 einschließlich einer
Drückfläche 100,
und ebenfalls ein Triebwerk 102 mit seiner als einer Einheit
geformten Nabe 104 sind and eine zweite Welle 105 angebracht,
welche drehbar in Lagern oder Buchsen in den Flanschen 89 der
Konsole 88 angebracht ist. Eine gespannte Spiralfeder,
die einer übersichtlicheren
Darstellung willen nicht gezeigt wird, ist an seinen gegenüberliegenden
Enden an einem Federstift 106 angebracht, welcher an dem
Flansch 89 der Konsole angebracht ist, und an einem Federstift 108 angebracht,
welcher an der Nabe 97 des Triebwerks 96 angebracht
ist. Diese Feder ermöglicht
der Eindrück-Vorrichtung
eine normalerweise geöffnete
Position, wie in 13 dargestellt,
solange bis die Eindrück-Vorrichtung
ausgelöst
wird.
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Die
Eindrück-Vorrichtung 86 wird
durch den Bediener, der das Betätigungsglied 91 herunterdrückt, bedient.
Diese Aktion verursacht, dass sich die untere Drückbacke 93 nach oben
bewegt und gleichzeitig sich der Z-förmige Arm 92 um die
Welle 95 dreht. Die Drehung der Welle 95 verursacht,
dass das Zahnrad 96 das Zahnrad 102 antreibt,
welches wieder verursacht, dass sich die obere Drückbacke 98 nach
unten bewegt und gleichzeitig sich die Welle 105 mit dem
Zahnrad 102 dreht. So wie sich die obere und die untere
Drückbacken 93 und 98 sich
aufeinander zu bewegen nähern
sich ihre entsprechenden Drückflächen 94 und 100 und
formen durch Drücken jede
Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplung
um, welche sich dazwischen befindet. Wenn die Kraft, die das Betätigungsglied 91 herunterdrückt, freigegeben wird,
bringt die Feder die Eindrück-Vorrichtung
wieder in die offene Stellung zurück.
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14 zeigt eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform
einer Eindrück-Vorrichtung 77,
welche speziell im Außendienst
nützlich
ist. Die Eindrück-Vorrichtung 77 umfasst
ein Gehäuse 110,
von welcher eine seitliche Verkleidung und ein Teil der vorderen
Verkleidung entfernt wurde, um eine klarere Darstellung zu erreichen.
Falls gewünscht,
speziell um ein kontinuierliches Ausrichten und einen formschlüssigen Arbeitsvorgang
sicherzustellen, können Fenster 112 aus
Polycarbonat, Polyacryl oder aus einem anderen haltbaren und durchsichtigen
Material in einer oder mehreren Seitenwänden oder oben am Gehäuse angebracht
werden. Eine Auflagenoberfläche 114 trägt ein Paar
von Lagen, die vorzugsweise schon in der optionalen Vormontageeinheit 76 vorher ausgerichtet
und anfänglich
verzahnt worden sind. Die Richtung des Wegs der Lagen durch die
Vorrichtung 77 ist durch den Richtungspfeil E gekennzeichnet.
Führungen 116 für die seitlichen
Kanten, welche an die richtige Breite der Lagen, die zusammengebaut
werden, angepasst sind, werden an der Auflagenoberfläche 114 befestigt.
Führungen 118 für die obere
Oberfläche
sind am Gehäuse
angebracht, um die richtige Ausrichtung der Paare von Lagen, welche die
Vorrichtung 77 passieren, beizuhalten, indem sie Bewegungen
der Lagen in der Vorrichtung nach oben begrenzen.
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Die
Eindrück-Vorrichtung 77 umfasst
eine Kurbel 120 mit einem Handgriff 122, der an
einem Ende angebracht ist. Das andere Ende der Kurbel 120 ist
an einer Welle 124 angebracht. Falls gewünscht, könnte die
Kurbel 120 und der Handgriff 122 an der gegenüberliegenden
Seite der Eindrück-Vorrichtung 77 angebracht
sein oder eine andere Kurbel und Handgriff könnte auf der gegenüberliegenden
Seite angebracht sein, auf diese Weise könnte die Eindrück-Vorrichtung
von jeder Seite der Vorrichtung bedient werden. Während der
Handgriff und die Kurbel eine leichte manuelle Bedienung der Eindrück-Vorrichtung ermöglichen,
ist die Eindrück-Vorrichtung
vollständig
vorbereitet um durch Antriebskraft betrieben zu werden, wie zum
Beispiel durch ein motorgetriebenes Zahnrad mit Kette, motorgetriebene
Riemenscheibe mit Keilriemen oder durch eine motorgetriebene Welle
mit Getriebe und Ketten. Auf der Welle 124 sind ebenfalls
eine Anzahl von obe ren Eindrückräder 42 der
Ausführungsform angebracht,
wie sie bezüglich
der 6 und 7 gezeigt und beschrieben
wurden. Die Anzahl der Eindrückräder sollte
der Zahl der seitlichen Reihen von Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen
entsprechen, welche seitlich über
das Paar von Lagen vorhanden ist. In der beispielhaften Eindrück-Vorrichtung 77 werden
vier Eindrückräder benützt, dies
ist übereinstimmend
mit der Anzahl von Reihen von Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplung in
den beispielhaften Kontaktlagen. Die Eindrückräder sind nach jeder Reihe von
Vorsprungs-Vertiefungs-Kopplungen ausgerichtet. Ein Antriebs-Zahnrad 126 ist
ebenfalls auf der Welle 124 angebracht. Die Zähne des
Antriebs-Zahnrad 126 greifen
in die Zähne
des angetriebenen Zahnrads 128, das auf der Welle 130 angebracht
ist. Eine Anzahl von unteren Eindrückrädern 44, welche der
Anzahl der oberen Eindrückrädern 42 entspricht, ist
auf der Welle 130 angebracht, diese unteren Eindrückräder 44 sind
nach den oberen Eindrückrädern 42 ausgerichtet.
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Um
die Eindrück-Vorrichtung 77 zu
betreiben, wird ein Paar von Lagen in den Eingang der Vorrichtung
unter den Führungen 118 für die obere
Oberfläche
eingeführt,
bis das vordere Ende der Kontaktlagen die Zähne 44 der oberen
und der unteren Eindrückräder berührt und
zu diesem Zeitpunkt können die
Lagen weiter in die Vorrichtung geschoben werden, so dass die Eindrückflächen gerade
die erste ausgerichtete Reihen von Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen
berühren.
Der Bediener dreht dann den Handgriff 122, um die Zahnräder 126 und 128 in
die Richtung, welche durch die Pfeile F angezeigt ist, zu drehen.
Das Drehen des Handgriffs verursacht eine Rotation der oberen und
unteren Eindrückräder. Die
Zähne 46 ziehen
das Paar von Lagen durch die Eindrück-Vorrichtung, während die
Eindrückflächen 50 die
zwischen ihnen passierende Vorsprungs-Vertiefungs-Kopplungen deformieren um formschlüssige Arretierungen
zu formen. Vorzugsweise werden alle Kopplungen über die Länge und Breite der Lagen durch
Eindrücken
deformiert um formschlüssige
Arretierungen zu formen. obwohl, falls gewünscht, auch weniger als die
Gesamtheit aller Kopplungen derartig deformiert werden können.
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Wenn
das verbundene Paar von Lagen die Eindrück-Vorrichtung 77 verlässt, wird
es auf einem Auflagentisch 83 abgelegt, bevor es in die
nächste Station
kommt, welche eine Kanten-Eindrück-Vorrichtung 79 umfasst
und die benützt
wird, um Paare von vorher verbundenen Lagen miteinander zu verbinden,
um einen Kontaktkörper
mit jeder beliebigen Anzahl von Lagen zu formen.
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Einzelheiten
der Eindrück-Vorrichtung 79 werden
in einer isometrischen Ansicht in 15 gezeigt,
wobei die Vorrichtung ohne dessen Gehäuse dargestellt wird, um eine
klarere Darstellung zu erzielen. Die Eindrück-Vorrichtung 79 umfasst
eine Auflage-Struktur 132, welche eine Auflagenoberfläche 134 für Kontaktkörper mithilfe
der Füße 136 trägt. Eine optionale
Führungstange 138 für die Höhe der Kontaktkörper ist
vorgesehen, um auf einfache Weise zu bestimmen, wenn die gewünschte Anzahl
von Paaren von Lagen verbunden worden ist oder die gewünschte Anzahl
von einzelnen Lagen mit einem vorher zusammengebauten Stapel von
Kontaktlagen verbunden worden ist um einen Kontaktkörper zu
bilden. Zwei Paare von Befestigungswänden 140 zur Befestigung
von Getrieben sind auf der Auflage-Struktur 132 angebracht,
um die Getriebe 142 auf den gegenüberliegenden Seiten des Kontaktkörpers befestigt
zu halten. Diese Getriebe enthalten passende Wellen, Zahnräder und
Verbindungsstücke,
um die oberen Eindrückräder 144 und
die unteren Eindrückräder 146 anzutreiben.
Die Eindrückräder haben
Zähne 146 die
in abgeschrägten
Eindrückflächen 150 enden.
Die oberen Eindrückräder 144 sind nach
den unteren Eindrückrädern 146 und
nach den Seitenkanten der Kontaktlagen, die zu einem Kontaktkörper geformt
werden, in einer Weise ausgerichtet, dass die Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen entlang
jeder Kante durch Eindrücken
zwischen den Eindrückflächen 150 jedes
Paares von oberen und unteren Eindrückrädern umgeformt werden, während die
Kontaktlagen sich durch die Eindrück-Vorrichtung 79 bewegen.
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Die
Eindrückvorrichtung 79 umfasst
auch eine Kurbel 152 mit einem Handgriff 154,
welcher an einem Ende angebracht ist. Das andere Ende der Kurbel 152 ist
an einer Welle 156 angebracht. Falls gewünscht, könnte die
Kurbel und der Handgriff an der gegenüberliegenden Seite der Eindrück-Vorrichtung 79 angebracht
sein oder eine andere Kurbel und Handgriff könnte auf der gegenüberliegenden
Seite angebracht sein, auf diese Weise könnte die Eindrück-Vorrichtung
von jeder Seite der Vorrichtung bedient werden. Während der
Handgriff und die Kurbel eine leichte manuelle Bedienung der Eindrück-Vorrichtung ermöglichen,
ist die Eindrück-Vorrichtung vollständig vorbereitet
um durch Antriebskraft betrieben zu werden, wie zum Beispiel durch
ein motorgetriebenes Zahnrad mit Kette, motorgetriebene Riemenscheibe
mit Keilriemen oder durch eine motorgetriebene Welle mit Getriebe
und Ketten. Das andere Ende der Welle 156 ist an einem
Kreuzgelenk angebracht, welches durch die gezeigte Befestigungswand 140 für Getriebe,
welche auf der rechten Seite von 15 gezeigt
wird, verdeckt wird. An der ersten Welle dieses Getriebes ist ein
Antriebs-Zahnrad, welches ein anderes Zahnrad, das auf einer zweiten Welle
im rechten Winkel zu der ersten Welle in diesem Getriebe angebracht
ist, antreibt.
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Auf
der ersten Welle ist ebenfalls ein oberes Eindrückrad 144 angebracht,
welches auf der rechten Seite von 15 gezeigt
wird. Das untere Eindrückrad 146,
welches auf der rechten Seite von 15 gezeigt
wird, ist auf dem Teil der zweiten Welle angebracht welcher aus
dem Getriebe herausragt. Ein herunterhängendes Ende der zweiten Welle
ist an einem Kardangelenk 158 angebracht, welches wiederum
an einem Ende der Welle 160 angebracht ist. Das andere
Ende der Welle 160 ist an ein anderes Kardangelenk 162 angebracht.
Das Kardangelenk 162 ist an dem Ende einer Welle angebracht
an, an welchem das untere Eindrückrad 146 montiert
ist, welches an der linken Seite von 15 gezeigt
wird. Das andere Ende dieser Welle ragt in das auf der linken Seite
von 15 gezeigte Getriebe 142 hinein, welches
eine ähnliche
Anordnung von Zahnrädern und
Wellen besitzt wie das auf der rechten Seite von 15 gezeigte Getriebe 142.
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Das
Getriebe und andere Anordnungen von Antriebselementen sind derartig
gestaltet, dass die Rotation des Handgriffs 154 verursacht,
dass die oberen und die unteren Eindrückräder sich in gegensätzlicher
Richtung drehen um die Kontaktlagen und aus diesen Kontaktlagen
teilweise oder vollständig zusammengebaute
Kontaktkörper
in einer Richtung bewegen, welche einer Richtung, die rechtwinklig
zu und in die Ebene des Zeichnungsblatts von 15 ist, entspricht. Sobald sich die Eindrückräder drehen, formen
die abgeschrägten
Eindrückflächen 150 durch
Eindrücken
der sich zwischen ihnen befindlichen Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen
formschlüssige
Arretierungen vorzugsweise vollständig entlang jeder Kante der
Kontaktlagen. Wenn ein Durchgang durch die Eindrück-Vorrichtung 79 gemacht
wurde um ein Paar von Kontaktlagen mit einem anderen Paar oder mit
einer einzelnen Lage zu verbinden, wird die derartig hergestellte
Baugruppe von dem Auflagentisch 85 gehalten. Wenn nachfolgende
Paare oder einzelne Lagen der Baugruppe, die vorher die Eindrück-Vorrichtung 79 passiert
hat, hinzugefügt
werden, wird jedes nachfolgende Paar von vorher verbundenen Lagen
oder jede einzelne Lage auf dem Auflagentisch 83 platziert
und die vorher zusammengebauten Lagen oder Kontaktkörper werden
auf das Paar oder auf die einzelne Lage platziert. Diese Baugruppe
läuft dann
wieder durch die Eindrück-Vorrichtung 79 um
das untere Paar von Lagen oder die einzelne Lage an der vorher zusammengebauten
Baugruppe anzubringen. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis
der Kontaktkörper
oder eine andere Baugruppe mit der gewünschten Anzahl von Lagen vollständig ist.
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Die
in den 11-15 gezeigte Vorrichtung ist gut
geeignet, um mindestens zwei Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen
gleichzeitig zusammen einzudrücken.
Besonders vor zugsweise werden mindestens zwei, im wesentlichen gleichzeitigen
Eindrück-Arbeitsgänge durchgeführt indem
jede der Eindrück-Vorrichtungen 77 und 79 formschlüssige Arretierungen
entlang den beiden Seitenkanten der Lagen, welche zusammengebaut
werden, formen. Falls gewünscht,
können
jedoch die Eindrück-Vorrichtungen
Drück-Werkzeuge entlang
nur einer Seitenkante der Lagen haben. Dies würde gewöhnlich zur Folge haben, dass
die Lagen ein zweites Mal durch die Eindrück-Vorrichtung passieren müssen, um
formschlüssige
Arretierungen auf zumindest gegenüberliegenden Seitenkanten der
Lagen formen zu können.
Wenn dies auch zusätzlichen
Arbeitsaufwand benötigen
würde,
kann solch eine Anordnung durch niedrigere Vorrichtungskosten, speziell
sich wenn kleinere Zusammenbautätigkeiten
anfallen, gerechtfertigt sein
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16 stellt eine andere Verkörperung
einer Vorrichtung dar, um miteinander verzahnte Teile von mindestens
zwei Lagen von umformbaren Lagenmaterial in Übereinstimmung mit einer besonders
bevorzugten Verkörperung
der vorliegenden Erfindung zusammen einzudrücken, wobei diese Vorrichtung
für höhere Produktionsmengen
und für
eine mehr permanente Installation als die Vorrichtung, die in 11 gezeigt wurde, geeignet
ist. Diese Vorrichtung umfasst eine optionale, aber vorzugsweise
vorgelagerte Station 164, um ein Paar von Lagen zusammen
zu ergreifen, zu platzieren und auszurichten, bevor es zu der ersten
Eindrückstation
bewegt wird. Die Vorrichtung umfasst ebenfalls eine erste Eindrückstation 166,
welche formschlüssige
Arretierungen zwischen einem Paar von Lagen durch Umformung von
einigen, vorzugsweise einer Mehrzahl, und noch bevorzugter, im wesentlichen
von allen oder tatsächlich
allen Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen, die auf den Lagen vorhanden
sind, formt. Die Vorrichtung umfasst weiterhin eine andere Eindrückstation,
welche die Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen entlang den Seitenkanten
der Lagen eindrückt.
Diese Vorrichtung ist vorgesehen, eher mit Antriebskraft als manuell
betrieben zu werden, jedoch kann die Vorrichtung, falls gewünscht, auch
für manuellen
Betrieb ausgestattet werden. Die Vorrichtung von 16 wird vorzugsweise in der Nähe des Ortes,
an dem die Lagen durch Thermoformung oder andere Herstellungstechniken
gefertigt werden, platziert. Dadurch wird, weil die geformten Lagen,
anstelle in ein Lager gebracht zu werden, prompt zusammengebaut
werden, im gesamten eine höhere
Effizienz bei der Formung der Lagen und beim Zusammenbau erzielt.
Im mindestens einigen Fällen
können
die Lagen auch vorzugsweise verfrachtet werden um beim Einsatzort
zusammengebaut zu werden. Die Vorrichtung, die in 16 gezeigt wird, könnte sicherlich auch für einen
Zusammenbau beim Einsatzort dienen, aber wegen der Kosten für die Herstellung
und für
den Transport eines solchen Geräts
ist es wohl wirtschaftlicher, Kon taktkörper oder einen anderen Zusammenbau
von Lagen bei dem Ort oder nahebei herzustellen, an dem die Lagen
produziert werden und dann die zusammengebauten Teile zum Einsatzort
zu transportieren.
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17 zeigt die optionale,
aber bevorzugte Vorrichtung 164 zum Ausrichten und zum
vorläufigen Zusammenbau
in Übereinstimmung
mit einer besonderen Verkörperung
der vorliegenden Erfindung. Diese Vorrichtung wird benützt, um
das Lagenmaterial zu ergreifen und zu platzieren, bevor der Arbeitsgang des
Eindrückens,
welcher vorzugsweise durch andere Stationen der Vorrichtung, wie
zum Beispiel in 16 gezeigt,
durchgeführt
wird, stattfindet. In 17 sind
Teile des Gehäuses
der Vorrichtung 164 entfernt um die Darstellung klarer
zu machen. Die Vorrichtung 164 zum ergreifen und platzieren
der Teile, wird vorzugsweise nahe an dem Ende des Gerätes aus
den oben genannten Gründen
untergebracht, welches zur Herstellung der Lagen dient, welche unter
Verwendung der Vorrichtung, die in 16 gezeigt
wurde, zusammengebaut werden.
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Die
Vorrichtung 164 schließt
einen Tisch mit einer Auflagenstruktur 170, welche Beine 172 hat,
mit ein. Eine Auflagenoberfläche 174 für Lagen
ist in zwei angrenzenden Abschnitte aufgeteilt. Ein erster Abschnitt 176 umfasst
eine Lage oder einen Stapel von Lagen und kann als der Abschnitt
für die
Zuführung
der Auflagenoberfläche
angesehen werden. Ein zweiter Abschnitt 178 empfängt die
Lagen von dem ersten Abschnitt 176 und könnte als
die Ausgabenseite der Auflagenoberfläche angesehen werden. Seitenführungsleisten 180 und 182 sind
an der Auflagenoberfläche
für die
Lagen, ebenso wie eine mittlere Führungsleiste 184,
angebracht. Die mittlere Führungsleiste 184 wirkt
wie eine Seitenführungsleiste für die Seitenkanten
von gegenüberliegenden
Seiten von Lagen, die sich auf jeder der beiden ersten und zweiten
Abschnitte 176 und 178 der Auflagenoberfläche für Lagen
befinden. Die anderen Seitenführungsleisten 180 und 182 bilden
die Führungsleisten
für die gegenüberliegenden
seitlichen Kanten auf den ersten und zweiten Abschnitten 176 und 178 der
Auflagenoberfläche 174.
Führungsleisten
oder Anschläge 185 sind
ebenfalls auf der Auflagenoberfläche 174 angebracht.
Die Führungsleisten
an den Seiten, in der Mitte und an den Enden, sind auf Positionen
platziert, welche auf Grund der Dimensionen der Lagen, welche unter
Benützung
dieser erfundenen Vorrichtung ausgerichtet und zusammengebaut werden, festgelegt
wurden.
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Eine
Vielzahl von Löchern 177 sind
in beiden Abschnitten der Auflagenoberfläche 174 angebracht, um
mit der Platzierung von mindestens einigen der Vertiefungen ausgerichtet zu
werden, welche auf der gegenüberliegenden
Oberfläche
der Vorsprünge
in den Tälern
der Lagen geformt sind, welche von der Vorrichtung 164 ausgerichtet
werden sollen. Wie in 17 gezeigt,
wurden zwei Reihen von seitlich platzierten Löchern 177 in jedem
der Abschnitte 176 und 178 auf der Auflagenoberfläche 174 gebildet.
Die Anzahl und die Platzierung dieser Löcher basieren auf der Anzahl,
die benötigt
wird, um die Lagen genau gegeneinander auf jedem Abschnitt der Auflagenoberfläche auszurichten.
Durch jedes dieser Löcher 177 ragt
ein Ausrichtstift 179 welcher normalerweise zurückgezogen
ist wenn die Lagen anfänglich
platziert werden oder auf den ersten oder zweiten Abschnitt der
Auflagenoberfläche 174 gleiten.
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Wenn
einmal die Lagen zwischen den seitlichen Führungsleisten und den Anschlägen am Ende vorläufig ausgerichtet
sind, werden die Ausrichtstifte 179, welche an einem vertikal
hin- und her bewegbaren Tisch (nicht gezeigt in der Abbildung) unterhalb der
Auflagenoberfläche 174 angebracht
sind, nach oben ausgefahren, um in die dafür bestimmten Vertiefungen der
unteren Lagen, welche auszurichten sind, zu passen. Dieses Ausfahren
nach oben wird vorzugsweise erreicht, indem ein Schalter aktiviert wird,
welcher pneumatisch betriebene Hubvorrichtungen (nicht gezeigt in
der Abbildung) steuert, die sich unterhalb des Tisches befinden,
an welchem die Ausrichtstifte angebracht sind. Diese Hubvorrichtungen
werden durch zwei Hub-Unterstützungsteile 181 gehalten,
welche an der Auflagenstruktur 170 unterhalb der Auflagenoberfläche und
unterhalb des Tisches zur Aufnahme der Ausrichtstifte angebracht sind.
Vorzugsweise stützt
jedes Hub-Unterstützungsteil 181 ein
Paar von Hubvorrichtungen derartig, dass jeder Abschnitt 176 und 178 ein
Paar von Hubvorrichtungen besitzt, um den Tisch für die Ausrichtstifte gleichmäßig nach
oben zu heben, wenn die Steuerung für die pneumatische Hubvorrichtungen
aktiviert wurde.
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Die
Vorrichtung 164 beinhaltet ebenfalls eine elektrische Versorgungs-
und Verteilungseinheit 186, eine elektrische Leitung innerhalb
eines Kabelrohrs 188, welche zu einem Schalter-Steuergerät 190 führt, welches
vorzugsweise eine zweihändige
Bedienung erfordert, um sicherzustellen, dass beide Hände des
Bedieners benötigt
werden, um die Vorrichtung einzuschalten, so dass die Hände des
Bedieners aus dem Weg sind, wenn die Vorrichtung aktiviert wird.
Zusätzlich
beinhaltet die Vorrichtung eine pneumatische Hubvorrichtung 192,
einen Saugkopf 193 zum Heben der Lagen, welcher an die
pneumatischen Hubvorrichtung 192 durch verbindende Haltestangen 194 angeschlossen
ist, einen Positionssensor 195 mit Photozellen, ein Paar
von Vorrichtungen 196 für
die seitliche Be wegungen und ein Mehrfachverteiler 198 für den Saugdruckverteilung,
welcher mit einer Anzahl von Saugröhren 200 verbunden ist.
Jedes einzelne dieser Saugröhren 200 endet
in einer Öffnung
an der Unterseite des Saugkopfes 193 zum Heben der Lagen.
Ein zusätzliches
Schalter-Steuergerät 202 mit
den dazu benötigten
elektrischen Verbindungen ist ebenfalls vorgesehen, um die Luftströmung, welche
dem pneumatischen Antrieb und Saugkraft dient, zu steuern. Vorzugsweise wird
Pneumatik eingesetzt um die Vorrichtung zu betreiben.
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Separate
Quellen (nicht gezeigt) für
das Saugen und für
Druckluft können
vorgesehen werden, oder vorzugsweise, kann eine einzelne Quelle
(nicht gezeigt) für
Druckluft vorgesehen werden. Wenn eine einzelne Quelle von Druckluft
zur Verfügung
gestellt ist, wird die Druckluft durch ein Sammelrohr und irgendwelche
geeignete Ventile zu einer Venturi-Einheit (nicht gezeigt) geführt, welche
einen separaten Ausgang hat, welcher eine Saugkraft erzeugt. Ein Sammelrohr
für die
Saugkraftverteilung verbindet den Ausgang der Venturi-Einheit für die Saugkraft mittels
geeigneter fernbedienbarer Steuerventile (nicht gezeigt) mit dem
Mehrfachverteiler 198 für
die Saugkraft. Falls gewünscht,
können
die Hubvorrichtungen für
den Tisch, an dem die Ausrichtstifte angebracht sind, die Hubvorrichtung 192 für den Saugkopf 193 zum
Heben der Lagen, und die Vorrichtungen 196 für seitliche
Bewegungen auch anders als pneumatisch angetrieben werden, wie zum
Beispiel hydraulisch oder mechanisch unter Benützung von Zahnstangen und Ritzel,
Nocken oder andere mechanische Komponenten mit den passenden Motoren,
die im Betrieb mit angepassten Antriebssystemen angeschlossen werden,
wie zum Beispiel, Zahnräder,
Ketten und Zahnkränze,
oder Keilriemen und Riemenscheiben, oder elektromechanisch betriebene
Vorrichtungen, wie zum Beispiel Magnetspulen. Wenn eines dieser
alternativen Antriebsmittel verwendet wird, kann die Quelle für Druckluft
zu Gunsten einer einzelnen Quelle für Saugkraft ersetzt werden.
Da jedoch eine beträchtliche
Anzahl von zusätzlichen
Geräten
für jede
dieser alternativen Antriebsmittel verwendet werden müsste, welche
zusätzliche Kosten
für Material
und Arbeit verursachen würde, werden
pneumatische Antriebsmittel bevorzugt.
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Wenn
eine Lage auf jedem der ersten und zweiten Abschnitte 176 und 178 der
Auflagenoberfläche 174 ausgerichtet
ist, wird der Photozellen-Positionssensor 195 und das Ansaugen
durch die Schalter-Steuereinheit 202 aktiviert. Der Bediener
aktiviert dann die pneumatische Hubvorrichtung 192 und
die Bewegungseinheit 196 für seitliche Bewegungen mittels
der Sicherheits-Steuereinheit 190. Wenn alle diese Vorrichtungen
aktiviert sind, senkt sich der Saugkopf 193 zum Heben der
Lagen nach unten zu der Lage auf dem ersten oder Zuführungsabschnitt 176, welcher
durch die pneumatische Hubvorrichtung 192 gesteuert wird.
Wenn der Saugkopf 193 zum Heben der Lagen am unteren Ende
seines Weges angelangt ist, nimmt der Saugkopf 193 zum
Heben der Lagen diese Lage durch Ansaugen auf und die pneumatische
Hubvorrichtung 192 hebt den Saugkopf 193 zum Heben
der Lagen und diese Lage durch Ansaugen. Der Photozellen-Sensor
stellt fest, dass der Saugkopf 193 oberhalb einer definierten
Höhe ist
und sendet ein elektrisches Signal an den Steuer-Schaltkreis welcher
das Öffnen
der passenden pneumatischen Ventile aktiviert und wiederum verursacht, dass
die pneumatische Vorrichtungen 196 für seitliche Bewegungen den
Saugkopf 193 und diejenige Lage, die dieser hochgehoben
hat, zu einer Position verschiebt, die sich oberhalb der Lage, welche
auf dem zweiten oder Ausgangsabschnitt 178 der Auflagenoberfläche 174 liegt,
befindet. Der Saugkopf 193 wird dann durch die pneumatische
Hubvorrichtung 192 gesenkt, um die Lage, die es transportiert,
auf der Lage, die sich ausgerichtet auf dem zweiten Abschnitt oder
dem Ausgangsabschnitt 178 befindet, zu platzieren. Da beide
Lagen schon, bevor die Lage von dem ersten Abschnitt 176 hochgehoben
und zu dem zweiten Abschnitt 178 transportiert worden ist, genau
ausgerichtet worden sind, bleibt die Platzierung auf der Lage, die
sich im zweiten Abschnitt oder Ausgangsabschnitt 178 befindet,
genau ausgerichtet. Die Ansaugung durch den Saugkopf 193 zum
Heben der Lagen wird dann unterbrochen, so dass die zugeführte Lage
sich weiterhin ausgerichtet auf der Lage auf dem zweiten Ausgangsabschnitt 178 der Auflagenoberfläche 174 bleibt.
Der Saugkopf 193 wird dann durch die pneumatische Hubvorrichtung 192 hochgehoben,
der Photozellensensor stellt fest, dass der Saugkopf 193 hochgehoben
wurde und sendet ein Signal, um die pneumatischen Steuerventile
zu aktivieren, dass die Vorrichtungen 196 für seitliche
Bewegungen den Saugkopf 193 seitlich zurück in seine
Ausgangsposition oberhalb des ersten Zuführungsabschnitt 176 bewegen
um bereit zu sein, den Zyklus wieder zu beginnen.
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Das
ausgerichtete Paar von Lagen kann dann in Richtung des Pfeils G,
der in 17 gezeigt wird,
zu der nächsten
Station bewegt werden, um das Paar von Lagen sicher miteinander
durch die Bildung von formschlüssigen
Arretierungen und durch die Deformierung von Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen,
zu verbinden.
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Die 18 und 19 zeigen isometrische Ansichten der
rechten und linken Seite der nächsten Station
der Vorrichtung, die in 16 gezeigt
wurde, und zwar eine Station 166 einschließlich einer
motorisierten Eindrück-Vorrichtung 204 um
Vorsprungs-/Vertiefungs- Kopplungen,
die in einem Paar von ausgerichteten Lagen geformt sind, einzudrücken. Vorzugsweise,
aber optional, wurde das Paar von Lagen schon vorher unter Benützung der
Station 164 zur Ergreifung, Platzierung und Ausrichtung
eines Paares von Lagen, welche bezüglich der 17 beschrieben wurde, ausgerichtet. Falls
diese optionale Station 164 zur Ergreifung, Platzierung
und Ausrichtung eines Paares von Lagen nicht benützt wurde, wird die Station 166 zur
ersten Station in einem motorisierten und automatischen Arbeitsablauf,
um mindestens zwei Lagen von Lagen aus verformbaren Lagenmaterial,
welche eine Vielzahl von Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen aufweisen,
durch Eindrücken
zu verbinden. Die Grundfunktion und der Arbeitsablauf der Eindrück-Vorrichtung 164 sind ähnlich wie
die Grundfunktion und der Arbeitsablauf der Eindrück-Vorrichtung 77,
welche in dem Gerät,
welches in 11 gezeigt
und diesbezüglich
beschrieben wurde und welche primär für Arbeitsabläufe in Außenstellen
angepasst wurde.
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Die
motorisierte Eindrück-Vorrichtung 204 ist auf
einen Tisch 206 montiert. In dem Fall, dass die Station 164 zur
Ergreifung, Platzierung und Ausrichtung eines Paares von Lagen verwendet
wird, ist das hintere Ende des zweiten oder Ausgangsabschnitts 178 dieses
Geräts
nach dem oberen Ende der Eindrück-Vorrichtung 204 ausgerichtet,
welche eine Auflagenoberfläche
für ein
Paar Lagen mit einschließt, welche
dem Gerät
in einer Richtung, welche durch den Pfeil N in den 18 und 19 angezeigt
wird, zugeführt
wird. Die Eindrück-Vorrichtung 204 hat
ein Gehäuse 208,
welches in 16 vollständig gezeigt wird.
Teile dieses Gehäuses 208 wurden
in den Ansichten der 18 und 19 entfernt, um eine klarere Darstellung
zu erzielen. In dem Gehäuse
für Drehbewegungen
ist eine Vielzahl von oberen Eindrückrädern 210 und gegenüberliegenden
unteren Eindrückrädern 212 angebracht.
Wenn vier Reihen von Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen vorhanden
sind, welche über
die Breite der Lagen deformiert werden müssen, dann werden vier solcher
Paare von Eindrückrädern verwendet.
Mehr oder weniger solcher Eindrückräder können dazugefügt werden,
um die gewünschte
Anzahl von Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen, welche über der Breite von irgendeinem
Paar von Lagen geformt sind, einzudrücken. Da die Struktur, die
Funktion und der Betrieb der Eindrückräder, welche formschlüssige Arretierungen
durch das Eindrücken
von Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen formen, oben bezüglich der 6, 7, 11,
und 14 beschrieben wurde
und die Struktur, die Funktion und der Betrieb der Eindrückräder 210 und 121 identisch
sind wie jene, die oben beschrieben sind, muss diese Beschreibung
hier nicht wiederholt werden, ist aber anstelle als Referenz hier enthalten.
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Die
Führungsleisten 216 und 218 für die Seitenkanten,
welche an die genaue Breite der Lagen, die zusammengebaut werden,
angepasst sind, sind auf der Auflagenoberfläche 214 der motorisierten Eindrück-Vorrichtung 204 angebracht.
Die Station 166 beinhaltet auch Führungsteile 219 für die obere Oberfläche, von
denen einige Teile in den 18 und 19, wie abgebrochen, dargestellt
sind, um eine klarere Darstellung der anderen Komponenten der Eindrückvorrichtung 204 zu
erzielen. Die Führungsteile 219 für die obere
Oberfläche
sind an dem Gehäuse 208 und/oder
an den Führungsleisten 216 und 218 für die Seitenkanten
angebracht, um eine genaues Ausrichtung der Paare von Lagen, welche
der Vorrichtung 266 zugeführt werden und diese passieren, durch
die Begrenzung der vertikalen Bewegungen der Lagen in der Vorrichtung
beizubehalten.
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Ein
Motor 220, wie zum Beispiel ein Elektromotor, ein Motor,
der durch eine Verbrennungsmaschine angetrieben wird oder ein hydraulischer
Motor, ist ebenfalls auf dem Auflagentisch 206 angebracht.
Der Motor 220 treibt eine erste Antriebstrang-Baugruppe 222 an,
welche in 19 gezeigt
wird. Diese erste Antriebstrang-Baugruppe 222 umfasst,
vorzugsweise irgendein passendes Getriebe; ein erstes Antriebszahnrad,
welches auf einer ersten Welle 223 (eine Antriebswelle)
angebracht ist und auf dieser Welle ist auch das Motorgetriebe angebracht;
eine erste Antriebskette, welche von einem Antriebszahnrad angetrieben
wird um ein Zahnrad anzutreiben, welches auf einer zweiten Welle 224 angebracht
ist; eine zweites Antriebszahnrad, welches ebenfalls auf dieser
zweiten Welle angebracht ist; und eine Kette, welche durch das zweite
Antriebszahnrad angetrieben wird um ein zweites, angetriebenes Zahnrad
anzutreiben, welches auf einer dritten Welle 226 angebracht
ist. Die unteren Eindrückräder sind
ebenfalls auf der zweiten Welle 224 angebracht. Zwei Räder 213 zum
Ausrichten und Zuführen
sind ebenfalls auf der zweiten Welle 224 angebracht. Falls gewünscht, können mehr
als zwei solcher Räder
an der Welle 226 angebracht werden. Die Räder 213 zum
Ausrichten und Zuführen
besitzen Zähne,
welche durch die Schlitze 215 herausragen, welche in der
Auflagenoberfläche 214 geformt
sind und mit den Vertiefungen, welche auf der gegenüberliegenden Oberfläche der
unteren Lage geformt sind, ausgerichtet sind. Diese Vertiefungen
werden durch Kantenvorsprünge
geformt, welche an beiden Kanten der Lagen, welche durch die Eindrück-Vorrichtung 204 verbunden
werde, angrenzend sind. Die Räder 213 zum
Zuführen
und Ausrichten haben einen solche Zwischenraum, dass sie mindestens
zwei Vertiefungen in einer seitlichen Reihe von Vertiefungen, welche
in der unteren Lage, welche durch die Eindrück-Vorrichtung 204 passiert,
geformt sind, erfassen und in diese hineinragen. Diese Räder 213 zum Zuführen und
Ausrichten sind ebenfalls entsprechend den Eindrückflä chen der oberen und unteren Eindrückräder 210 und 212 platziert,
um die Zuführung
der Lagen zu synchronisieren um damit ein genaues Eindrücken der
Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen
des Paares von Lagen, welches die Eindrück-Vorrichtung 204 passiert,
sicherzustellen. Da die Zähne
der Ausricht-Räder
zumindest einen Teil einer seitlichen Reihe der Vertiefungen, die in
die untere Lage geformt sind, erfassen und in diese hineinragen
und da die obere Lage des Paares von Lagen, welches die Eindrück-Vorrichtung 204 passiert,
mit der unteren Lage ausgerichtet ist, während die Räder zum Zuführen und Ausrichten rotieren,
ziehen diese Räder
das ausgerichtete Paar von Lagen genau ausgerichtet und erfasst
durch die Eindrück-Vorrichtung,
damit die Eindrückräder formschlüssige Arretierungen
in der gewünschten
Zahl, vorzugsweise im wesentlichen von allen oder tatsächlich von
allen Vorsprungs-Vertiefungs-Kopplungen des Paares von Lagen, formen.
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Der
Motor 220 treibt auch eine zweite Antriebstrang-Baugruppe 228 an.
Diese Antriebstrangs-Baugruppe ist auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 208 bezüglich der
ersten Antriebsketten-Baugruppe 222 platziert und ist in 18 dargestellt. Diese zweite
Antriebstrang-Baugruppe 228 wird von einem Zahnrad, welches
auf der zweiten Welle 224 angebracht ist, angetrieben.
Diese Welle wird von dem oben beschriebenen Motor 220 angetrieben.
Die zweite Antriebskette 228 umfasst vorzugsweise ein zweites
Zahnrad oder Getriebe, welches von dem Zahnrad, welches auf der
zweiten Welle 224 angebracht ist, angetrieben wird. Dieses zweite
Zahnrad oder Getriebe treibt eine Kette an, welche wiederum ein
drittes Zahnrad antreibt, welches auf der Welle 230 angebracht
ist, auf der auch die oberen Eindrückräder sitzen.
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Wenn
man die Erklärungen
des Betriebs der ersten Antriebskette 222 und der zweiten
Antriebskette 228 betrachtet, sollte es klar sein, dass
der Motor 220 nicht nur die oberen Eindrückräder 210 und die
unteren Eindrückräder 212 antreibt,
sondern auch die Räder
zum Zuführen
und Ausrichten, um das Paar von Lagen durch die Eindrückvorrichtung 204 genau
ausgerichtet erfasst und mit den Eindrückflächen der Eindrückräder 210 und 212 synchronisiert
zu führen.
Obwohl die erste und zweite Antriebstrang-Baugruppen in Bezug auf
die Verwendung von Komponenten wie Zahnräder und Ketten beschrieben
worden sind, könnten
auch andere passende Komponenten von Antriebs-Baugruppen, wie zum
Beispiel Keilriemen und Riemenscheiben oder Wellen und Getriebekomponenten
verwendet werden.
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Eine
Bedienungskonsole 232 mit Schaltern ist unter Benützung von
passenden Schaltkreisen mit einer elektrischen Versorgungs- und
Verteilungs-Einheit 234 elektrisch verbunden und der Motor 220 steuert
den Betrieb der motorisierten Eindrück-Vorrichtung 204.
Im Betrieb wird ein Paar von Lagen dem oberen Ende des Geräts zugeführt bis
eine seitliche Reihe von Vorsprungs-Vertiefungs-Kopplungen mit den
Rädern
zum Zuführen
und Ausrichten ausgerichtet ist. Der Motor 220 wird durch
das Drehen eines Schalters auf der Bedienungskonsole 232 eingeschaltet.
Der Motor 220 treibt die Räder zum Zuführen und Ausrichten an, um
das Paar von Lagen in Richtung des Pfeils N in die Eindrück-Vorrichtung 204 zu
führen.
Der Motor 220 verursacht auch die Rotation der oberen und
der unteren Eindrückräder. Die
rotierenden Zähne
der Eindrückräder ziehen
das Paar von Lagen durch die Eindrück-Vorrichtung so wie die Eindrückflächen auf
den Zähnen
der Eindrückräder die
Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen, welche zwischen ihnen passieren,
eindrücken,
um formschlüssigen
Arretierungen zu formen. Vorzugsweise werden alle Kopplungen über die
Länge und
Breite der Lagen durch Eindrücken
deformiert, um formschlüssige
Arretierungen zu formen, obwohl, falls gewünscht, auch weniger als alle
Kopplungen derartig umgeformt werden können.
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Sofort
nachdem das Paar von Lagen die Eindrück-Vorrichtung 204 an
der Station 166 verlässt, wird
das Paar von Lagen auf einem Auflagentisch niedergelegt, bevor es
bei der nächsten
Station wieder niedergelegt wird, welche eine motorisierte und automatisierte
Kanteneindrück-Vorrichtung
beinhaltet, welche benützt
wird, um Paare von vorher zusammengebauten Lagen miteinander zu
verbinden um einen Kontaktkörper
oder eine andere Struktur aus jeder gewünschten Anzahl von zusammengebauten
Lagen zu formen Die motorisierte und automatisierte Kanteneindrück-Vorrichtung 168 hat
die gleiche Funktion und den gleichen Zweck wie die manuell bedienten
Kanteneindrück-Vorrichtungen,
welche bezüglich
den 8, 9, 13 und 15 gezeigt und beschrieben
wurden, vorzugsweise (wenn auch nicht ausschließlich) benützt die motorisierte und automatisierte
Kanteneindrück-Vorrichtung 168 eine
Vielzahl von Kanteneindrückwerkzeugen 52,
welche bezüglich
den 8 und 9 als Teile einer unterschiedlicher Eindrück-Vorrichtung
oder Geräts
gezeigt und beschrieben wurde, verglichen mit den Eindrück-Vorrichtungen
der 12, 13 und 15.
Auf diese Weise sind die Grundfunktion und Zweck der oben beschriebenen
Kanteneindrück-Vorrichtung 79 verglichen
mit der motorisierten Kanteneindrück-Vorrichtung 168 gleich, nämlich, um
zwischen den Kanteneindrückwerkzeugen
eine ge nügende
Zahl, vorzugsweise eine Mehrheit und noch mehr vorzuziehen, im wesentlichen
alle oder tatsächlich
alle Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen, welche an die Kanten von mehr
als einem Paar von Lagen angrenzen, durch Eindrücken zu deformieren, um formschlüssige Verbindungen
zu formen, vorzugsweise vollständig
beiden Kanten der Lagen entlang, und daraus eine Baugruppe von Lagen
zu bauen. Die motorisierte Eindrück-Vorrichtung, wie
sie in 20 gezeigt wird,
ist beträchtlich
komplexer und übt
die Funktion für
den gleichen Zweck auf verschiedene Weise aus.
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Bei
der motorisierten Eindrück-Vorrichtung 168,
wie sie in 20 gezeigt
wird, wurden Teile des Gehäuses,
welches vollständig
in 16 gezeigt wird,
entfernt, um eine klarere Darstellung zu erzielen. Die Vorrichtung 168 umfasst
ein geeignetes Tragwerk, im allgemeinen mit der Referenznummer 236 bezeichnet,
welches aus einem Rahmenwerk, Füßen, Verstrebungen,
usw. besteht, welche ausreichen, um die Vorrichtung zu tragen. Eine
Anzahl von Platzierungs- und Ausrichtelementen 238 ist
an einem vertikal einstellbaren Blech und Kontaktkörper-Auflagentisch 239 angebracht.
Diese Platzierungs- und Ausrichtelemente 238 haben eine
obere Oberfläche,
die derartig geformt ist, dass sie zu der unteren Oberfläche der
untersten oder ersten Lage einer Baugruppe von mindestens drei Lagen,
und normalerweise mehr als zwei Paaren von Lagen, die in der Vorrichtung 168 bearbeitet
werden, passt. Eine genügende
Anzahl, zum Beispiel vier, von Platzierungs- und Ausrichtelementen 238 sind über die
Länge des
Kontaktkörper-Auflagentisches 239 angebracht
und mit Zwischenräumen
darauf verteilt, um die Lagen auf diesem Auflagentisch 239 genau
zu platzieren und auszurichten. Die benötigte Anzahl kann empirisch
unter Berücksichtigung
der Dimensionen einer gegebenen Baugruppe aus Lagen, welche miteinander
verbunden werden, bestimmt werden. Führungsleisten 246 an
den seitlichen Kanten unterstützen
ebenfalls beim Ausrichten der Lagen welche miteinander verbunden
werden.
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Die
Vorrichtung 168 umfasst ebenfalls eine genügende Anzahl
von teleskopischen Halterungen 240 für den Auflagentisch, welche
mit dem Rahmenwerk des Tisches und dem Auflagentisch 239 verbunden
sind und Gewindestangen 242 zur Einstellung der Höhe und des
vertikalen Wegs des Auflagentisches 239. Die oberen Enden
der Gewindestangen 242 sind mittels einem drehbaren Gleichlauf-Verschiebegelenk
mit dem unteren Ende des Auflagentisches verbunden. Ein Motor 244 steuert
die Höhe und
den vertikalen Weg des Auflagentisches 239 durch den Antrieb,
mittels eines passenden Verbindungsteils einer Antriebstrang-Baugruppe,
passenden Getrieben, wie zum Beispiel Gewinde- Schneckengetriebe, welche die Gewindestangen 242 zur Höheneinstellung
innerhalb eines Gehäuses
drehen, welches relativ zu dem Rahmenwerk des Auflagentisches feststeht,
so dass, wenn sich diese Gewindestangen 242 in der einen
Richtung drehen, sich der Auflagentisch 239 hebt, und wenn
sich die Gewindestangen 242 in der anderen Richtung drehen,
sich der Auflagentisch 239 senkt.
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Eine
Anzahl von Kanteneindrück-Werkzeugen,
vorzugsweise von der Ausführungsform,
wie sie als Eindrück-Werkzeuge
oder Eindrück-Vorrichtungen 52 bezüglich der 8 und 9 gezeigt und beschrieben wurden, sind
seitlich ausgerichtet an und entlang den Baugruppen 248 für die Halterungen
für Kanteneindrück-Werkzeuge,
welche sich entlang den Seiten der Vorrichtung 168 befinden,
angebracht. In Bezugnahme auf die 8 und 9, als auch auf die 20, umfasst die Kanteneindrück-Vorrichtung 168 eine
gemeinsame Nockenwelle 66, auf welcher sich eine Vielzahl
von exzentrischen Nocken 68 befindet, von denen jede einzelne
das Öffnen
und das Schließen
der Backen eines der Eindrückwerkzeuge,
welche entlang jeder der Baugruppen 248 für die Halterungen
ausgerichtet sind, steuert. Die Enden jeder der gemeinsamen Nockenwellen 66 werden
ebenfalls auf der linken Seite von 20 gezeigt (entsprechend
zu der Vorderseite der Vorrichtung 168). Das gegenüberliegende
Ende jeder gemeinsamen Nockenwelle 66 ist wirksam mit einer
Zahnstangenbaugruppe 250 verbunden, welche an das Rahmenwerk
der Vorrichtung 168 angebracht ist. Ein pneumatischer Mitnehmen
treibt die Zahnstangenbaugruppe 250 an. Eine Betätigung des
pneumatischen Mitnehmers 252 verursacht eine relative Bewegung
der Zahnstangenbaugruppe 250 und erzeugt eine bogenförmige Bewegung
der Nockenwelle 66 und der Vielzahl von angebrachten exzentrischen
Nocken, welche das Öffnen
und das Schließen der
Backen der Eindrück-Werkzeuge 52 steuern. Nicht
einschränkende
Beispiele schließen
hydraulische Stellglieder oder elektromagnetisch betätigte Vorrichtungen
mit ein.
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Um
das Eindrücken
von Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen entlang den Seitenkanten
von zwei Paaren von vorher verbundenen Lagen zu erzielen, oder um
ein ähnliches
Eindrücken
bei einem Paar von vorher verbundenen Lagen und einem oder mehr
einzelnen Lagen zu erzielen, werden die Baugruppen 248 der
Halterungen für
die Kanteneindrückwerkzeuge
seitlich aufeinander zu und zur Mittellinie der Vorrichtung 168 hin
bewegt, nachdem die Paare der Lagen oder mindestens eine einzelne Lage
und ein Paar oder viele Paare von Lagen miteinander ausgerichtet
wurden. Vorrichtungen 264 für seitliche Bewegungen, wie
zum Beispiel hydraulische Stellglieder, bewegen jede der Baugruppen 248 für Halterungen
seitlich bis die Backen der Kanteneindrück-Werkzeuge über den
Positionen der ausgerichteten Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen
positioniert sind, welche deformiert werden sollen um formschlüssige Arretierungen
zu formen. Vier solcher Vorrichtungen 264 für seitliche
Bewegungen, zwei für jede
der Baugruppen 248 für
Halterungen, eine an der Vorderseite und eine an der Rückseite
des Geräts 168 sind
in der 20 dargestellt,
obwohl mehr oder weniger könnten,
falls gewünscht,
benützt
werden. Nicht einschränkende
Beispiele von anderen Ausführungsformen
von Stellglieder, anstelle oder zusätzlich zu pneumatischen Stellgliedern,
schließen hydraulische
Stellglieder oder elektromagnetisch betätigte Vorrichtungen, wie zum
Beispiel Magnetspulen mit ein.
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Wenn
ein Paar von Lagen entlang seiner seitlichen Kanten mit einem anderen
Paar oder mit einer einzelner Lage verbunden wird, wird die Baugruppe,
die derartig hergestellt wurde, auf dem Auflagentisch 239 abgelegt.
Wenn folgende Paare oder einzelne Lagen zu der vorher prozessierten
Baugruppe an der Station 164 hinzugefügt werden, wird jedes folgende
Paar von vorher verbundenen Lagen oder jede einzelne Lage oben auf
der vorher zusammengebauten Baugruppe oder auf dem vorher zusammengebauten
Kontaktkörper
platziert. Der gesamte Stapel wird gesenkt, indem der Auflagentisch 239 um eine
Distanz gesenkt wird, die der vertikalen Distanz zwischen den vorher
geformten formschlüssigen
Arretierungen und der nächsten
vertikalen Ebene der formschlüssigen
Arretierungen, die entsprechend der neuen obersten Lage einer einzelnen
Lage oder vorher verbundenen Paaren von Lagen geformt werden sollen,
entspricht. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis ein Kontaktkörper oder
eine andere Baugruppe mit der gewünschten Zahl von Lagen vollständig gebaut
ist. Wenn einmal ein Stapel von mehreren Lagen oder Paaren von Lagen
entlang den Seitenkanten miteinander verbunden wurde, hat der Auflagentisch 239 eine
relativ niedrige Position und die zusammengebauten Lagen müssen von
der Station 168 entfernt werden und der Zyklus wird für andere Baugruppen
von Lagen wiederholt.
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Ein
Motor 254 ist an dem Rahmenwerk des Tragwerks 236 für die motorisierte
Eindrück-Vorrichtung 164 angebracht.
Dieser Motor 254, ähnlich
wie der Motor 244, ist vorzugsweise ein elektrischer Motor,
obwohl andere Arten von Motoren entweder für den Motor 244 oder
für den
Motor 254 verwendet werden könnten, einschließlich durch
nicht limitierende Beispiele, wie Verbrennungsmotoren und hydraulische
oder pneumatische Motoren. Der Motor 254 treibt über eine
Antriebsstrang-Baugruppe 256, vorzugsweise über Keilriemen
und Riemenscheiben, eine Welle 258 an, welche sich in Lagern 260,
welche an dem Tragwerk 236 für die Vorrichtung 168 angebracht
sind, dreht. Auf der Welle 258 ist ebenfalls ein Paar von
Riemenscheiben angebracht, welche die Transportbänder 262 antreiben,
welche eine Schleife um ähnliche
Riemenscheiben bilden, welche auf einer frei drehbaren Welle angebracht
sind. Diese frei drehbare Welle ist in Lagern, die an dem Tragwerk 236 an
dem anderen Ende der Vorrichtung 168 angebracht sind, montiert.
Der Motor 254 wird zu dem Zeitpunkt aktiviert, wenn der
Auflagentisch 239 zu einer Position unterhalb der Ebene
der oberen Schleife der Transportbänder 262 gesenkt wird,
so dass die unterste Lage und damit alle Lagen, die darauf gestapelt
wurden, einschließlich
der zusammengebauten Lagen, von der oberen Schleife der Transportbänder 262 getragen
werden. Der Motor 254 veranlasst, dass die obere Schleife
der Transportbänder 262 den Stapel
von zusammengebauten Lagen in Form eines Kontaktkörpers oder
einer anderen Struktur in der Richtung des Pfeils 1 in 20 fortbewegt, so dass ein
anderer Stapel von Paaren oder einzelnen Lagen entlang den Seitenkanten
in der motorisierten Kanteneindrück-Vorrichtung 168 miteinander
verbunden werden könnte.
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Die
Vorrichtung 168 enthält
eine geeignete elektrische Versorgungs- und Verteileinheit mit Kontrollkonsolen,
den notwendigen Schaltern und der entsprechenden Verdrahtung, wie
sie von einem Elektriker hergestellt werden kann. Ebenfalls sind Druckluftquellen
zum Betrieb der pneumatisch gesteuerten Aktuatoren und Motoren verfügbar oder können an
Ort und Stelle durch einen Kompressor oder dergleichen bereitstehen.
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Um
das Gerät 168 zu
betreiben, werden zwei Paare von vorher verbundenen Lagen oder ein
Paar und ein oder mehrere einzelne Lagen in das Gerät derartig
eingeführt
oder platziert, dass die unterste Lage oberhalb der Platzierungs-
und Ausrichtelementen 238 ausgerichtet wird. Nachdem die
Lagen ausgerichtet sind, wird das Stellglied 264 für die seitliche
Bewegung aktiviert, welche verursacht, dass die Baugruppe 248 für Halterungen,
welche die Kanteneindrückwerkzeuge 52 trägt, die
Werkzeuge in die Eindrückposition
bewegt. Wenn die Backen der Eindrückwerkzeuge oberhalb und unterhalb
der Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen entlang den seitlichen Kanten,
welche durch Eindrücken
deformiert werden sollen, ausgerichtet sind, verursachen die pneumatischen
Stellglieder 252 der Baugruppen 250 für Zahnstangenantrieb
den passenden Rotationswinkel der Nockenwellen 66, und
verursachen dadurch gleichzeitig das Schließen der Backen der Eindrückwerkzeuge 52 und
die Formung von formschlüssigen
Arretierungen durch die Deformation der Kanten-Vorsprungs-/Vertiefungs-Kopplungen,
welche mit den Backen ausgerichtet sind. Die Backen der Eindrückwerkzeuge
werden dann dadurch wieder ge öffnet,
indem die pneumatischen Stellglieder 252 veranlasst werden,
die Baugruppe des Zahnstangenantriebs zu der geöffneten Position der Backen
zu bewegen.
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Nachfolgende
Paare von Lagen oder einzelne Lagen, die an den Kanten eingedrückt werden
sollen, werden oben auf dem Stapel von vorher verbundenen Lagen
hinzugefügt.
Der Motor 244 zur Höhenjustierung
wird aktiviert, um die Gewindestangen 242 für die Höheneinstellung
so weit zu drehen, dass der Auflagentisch 239 soweit gesenkt
wird, dass die Kanteneindrückwerkzeuge
mit der nächsten
höheren Ebene
von Lagen, die derartig wie oben beschrieben bearbeitet werden,
ausgerichtet sind. Dieser Zyklus wird wiederholt, bis die gewünschte Zahl
von Lagen oder von Paaren von Lagen hinzugefügt wurden und formschlüssig mit
der Baugruppe von Lagen arretiert wurden.
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Nachdem
die gewünschte
Zahl von Lagen in den Kontaktkörper
oder in eine andere Baugruppe von Lagen eingebaut wurde, wird der
Motor 244 wieder aktiviert, um die Oberfläche des
Auflagentisches 239 unter die Ebene der oberen Schleife
des Transportbandes 262 zu senken, so dass der Kontaktkörper oder
die Baugruppe von Lagen von der oberen Schleife des Transportbandes 262 gehalten
wird. Der Motor 254 wird dann aktiviert, um den Kontaktkörper oder
eine andere Baugruppe von Lagen von dem Gerät weg zu transportieren. Nachdem
der Kontaktkörper
oder die andere Baugruppe von Lagen entfernt worden ist, wird der
Motor 244 in eine andere Drehrichtung gebracht, um den
Auflagentisch 239 auf die Starthöhe zu heben.
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Falls
gewünscht,
könnte
der gesamte Arbeitsablauf durch einige oder vorzugsweise durch alle
einzelnen Stationen oder Vorrichtungen 164, 166,
und 168 automatisiert und von einem passend programmierten
digitalen Universalcomputer gesteuert werden. Eine beschränkte Anzahl
von Arbeitschritten müsste
programmiert werden und ein Computerprogrammierer mit durchschnittlicher
Fähigkeiten
in dieser Technik könnte
ein geeignetes Programm auf der Grundlage der hiermit offengelegten Patentschrift
ohne unnötiges
Experimentieren entwickeln.
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Es
sollte von Personen, die mit dieser Technik vertraut sind, gewürdigt werden,
dass die oben beschriebenen Verkörperungen
der Erfindung Veränderungen
unterliegen können.