DE60013042T2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Rillen, Falten und Zickzackstapeln von Wellpappe - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Rillen, Falten und Zickzackstapeln von Wellpappe Download PDF

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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zickzackstapelmaschine, die speziell für das Rillen, Falten und Zickzackstapeln sowie das Sammeln von Wellpappenmaterialien konstruiert ist.
  • Das eigentliche Wellpappenmaterial wird durch Transportbänder transportiert, die gleitend auf Antriebsrollen und Spannmitteln gelagert sind. Das Dokument DE-C-502.976 beschreibt eine Maschine zum Schneiden von Lagen von einer Endlosbahn, die mit einer sechseckigen Nobeling-Konstruktion versehen ist.
  • Die Maschine der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich stark von den handelsüblichen Wellpappe-Faltmaschinen nach dem Stand der Technik.
  • Die erfindungsgemäße Maschine ist des Weiteren so konstruiert, dass sie an dem Wellpappenmaterial nicht nur Rilloperationen, sondern auch Falt-, Zickzackstapel- und Sammeloperationen ausführt, wobei das Wellpappenmaterial als Endlosstreifen oder -bahn in die erfindungsgemäße Zickzackstapelmaschine eingeführt wird.
  • In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass die Rill-, Falt- und Zickzackstapeloperationen als kontinuierlicher Prozess ausgeführt werden, um vergleichsweise große Mengen an Wellpappenmaterial zu verarbeiten, wodurch ein vergleichsweise hoher Produktionsausstoß erzeugt wird, der den Produktionsausstoß herkömmlicher nicht-kontinuierlich arbeitender Zickzackstapelmaschinen bei weitem übertrifft.
  • Ein weiterer Vorteil der Zickzackstapelmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie sehr einfach konstruiert ist und von einem rein wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet sehr wettbewerbsfähig ist. Außerdem ist die Maschine sehr sicher und arbeitet sehr zuverlässig.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die oben genannten Vorteile sowie weitere Vorteile funktionaler und konstruktiver Art werden durch die erfindungsgemäße Zickzackstapelmaschine erreicht, die speziell zum Rillen, Falten, Zickzackstapeln und Sammeln eines Wellpappenmaterials konstruiert ist, das kontinuierlich zugeführt wird, wobei die Zickzackstapelmaschine die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist. Diese Maschine umfasst ein rotierendes Element, das – von der Seite her betrachtet – einen achteckigen Querschnitt und an den Eckpunkten des Achtecks eine Rillkontur aufweist, welche die Wellpappenmaterialschichten zusammenpresst.
  • Die erwähnte Rillkontur wirkt mit einer Gegendruckwalze zusammen, die eine zweite Rillkontur aufweist, welche zeitlich exakt auf die erste Rillkontur abgestimmt ist, wodurch sich die beiden Rillkonturen in Querrichtung und an gegenüberliegenden, aber übereinstimmenden Positionen verformen und der Wellpappenmaterialstreifen in das Gehäuse der Zickzackstapelmaschine hineingeführt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben erwähnten sowie weitere Merkmale funktionaler und konstruktiver Art, welche der Zickzackstapelmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung eigen sind, werden im Weiteren aus der folgenden detaillierten Offenbarung unter Bezug auf die Figuren der begleitenden Zeichnungen ersicht lich, welche die erfindungsgemäße Zickzackstapelmaschine anhand eines nicht-einschränkenden und nur der Anschauung dienenden Beispiels veranschaulichen.
  • 1 ist eine Seitenansicht, welche die Zickzackstapelmaschine veranschaulicht, die eine Mehrzahl von Förderbändern zum Transportieren eines vorgeformten Endlos-Wellpappenmaterialstreifens beinhaltet.
  • 2 ist eine weitere Seitenansicht, die ein vergrößertes Detail einer Zickzackstapelvorrichtung sowie Bauteile, welche die Rill-, Falt- und Sammeloperationsschritte an einer Endlos-Wellpappenmaterialbahn bzw. einem Endlos-Wellpappenmaterialstreifen ausführen, veranschaulicht.
  • 3 ist eine weitere Seitenansicht, die ein stärker vergrößertes Detail der Zickzackstapelmaschine der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 4 ist eine weitere Seitenansicht der erfindungsgemäßen Zickzackstapelmaschine, die klar zwei unterschiedliche Positionen zeigt, die von dem achteckigen Gitteraufbau und den Elementen, welche diesen Aufbau bilden, eingenommen werden.
  • 5 ist eine Detailansicht der Rillkontur, die mit einem Gegendruckzylinder zusammenwirkt, der mit einer Schicht aus einem elastischen Gummi- oder Kunststoffmaterial überzogen ist.
  • 6 ist eine weitere Detailansicht, die zwei sich in Querrichtung erstreckende Rillkonturen veranschaulicht, die jeweils an Eckpunkten des achteckigen Gitteraufbaus und an einer oberen Gegendruckwalze angebracht sind.
  • 7 ist eine perspektivische Seitenansicht, die Förderbänder zum Übereinanderlegen gerillter und um 180° gefalte ter Wellpappenmaterialpakete veranschaulicht, dergestalt, dass zickzack gelegte Klappabschnitte in Endlosstreifen- oder -bahnform entstehen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter Bezug auf die Bezugszahlen, die in den Figuren der begleitenden Zeichnungen verwendet werden, umfasst die Zickzackstapelmaschine 6 gemäß der vorliegenden Erfindung einen achteckigen Aufbau bzw. eine achteckige Konstruktion 10', der bzw. die sich um eine in Querrichtung angeordnete horizontale Welle 40 drehen kann.
  • Der Aufbau 10', der – von der Seite her betrachtet – einen achteckigen Querschnitt aufweist, umfasst des Weiteren an den Eckpunkten des Achtecks Rillkonturen 32, die den Zweck haben, im Zusammenwirken mit einem oberen Gegendruckelement 7 oder 7' die Wellpappenmaterialschichten zusammenzudrücken.
  • Das Gegendruckelement bzw. das vorbelastende Widerlagerelement umfasst, wie in 5 zu sehen, einen oberen Zylinder 7, der mit einer Schicht aus Gummi oder einem anderen geeigneten elastischen Material überzogen ist und der dafür konfiguriert ist, als ein vorbelastendes Gegendruckelement für eine Rillkontur 32 zu fungieren, die an den Eckpunkten des achteckigen bzw. polygonalen Gitteraufbaus 10' angebracht ist.
  • Die Seiten 10 des Gitteraufbaus sind mit diametralen Armen 8 verbunden und werden durch diese gehalten, wobei sich diese Arme wie Speichen erstrecken und um die horizontale und in Querrichtung verlaufende Welle oder Achse 40 gedreht werden.
  • Alternativ, und wie in 6 gezeigt, werden die Rillkonturen 32 nacheinander an vorgegebenen Positionen in Eingriff genommen, die mit weiteren Konturen 7" übereinstimmen, welche an einem Zylinder 7' angebracht sind.
  • Die Umfangserstreckung des Zylinders 7 ist so konfiguriert, dass sie der Länge jeder Seite 10 des achteckigen Aufbaus 10' entspricht.
  • Der eigentliche achteckige Aufbau wird durch einen Gitteraufbau bzw. eine Gitterkonstruktion 41 gestützt, der bzw. die mit einer verstellbaren Höhe sowohl den achteckigen Aufbau 10' als auch einen oberen Stapelträger 43 trägt, der durch die Seitenwände 42, den Boden 14 und die ausrichtenden Seitenwände 22 und 27, die eine geringfügige hin- und hergehende geradlinige Bewegung vollführen können, definiert wird.
  • Der obere Stapelträger 43 kann angehoben und abgesenkt werden, da er durch die Arme 44 getragen wird, die ihrerseits mit den Stützelementen 45 und 46 verbunden sind.
  • Das Anheben und Absenken des oberen Stapelträgers 43 erfolgt über hydraulische oder pneumatische Kolben 50, die an einem Ende an der Konstruktion 2 befestigt sind und an dem anderen Ende an den Schwingarmen 44 angelenkt sind.
  • In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass die achteckige Konstruktion bzw. der achteckige Aufbau 10' eine Vakuumpumpe umfasst, die mit einer Rotations-Zumessvorrichtung 25 zum Zumessen von Luft verbunden ist, welche koaxial zur Drehachse oder Welle 40 des achteckigen Aufbaus 10' angeordnet ist.
  • Am anderen Ende der Drehachse oder Welle 40 befinden sich eine Rotations-Zumessvorrichtung 24 und Elektroventile, die mit einem Luftverdichter verbunden sind.
  • Die zentralen Rotations-Zumessvorrichtungen 24 und 25 sind durch geeignete Kanäle 33 und 34, die in dem achteckigen Aufbau 10' ausgebildet sind und/oder an diesen angelegt sind, jeweils mit Saugnäpfen 30 und zwei Anblasdüsen 31 verbunden, die in zweckmäßiger Weise an den Armen 10, welche den achteckigen Aufbau 10' bilden, angeordnet sind.
  • Die Saugnäpfe 30 und die Düsen 31, die dafür vorgesehen sind, die Anfangsabschnitte der Lagen 3', 3" und 3''' festzuhalten bzw. die gegenüberliegenden Enden der Lagen 3', 3" und 3''' anzublasen, ermöglichen es, die vorläufig gerillten Lagen als Endlosstreifen zu falten.
  • Die Wellpappenmateriallagen oder -klappabschnitte 3', 3" und 3''' werden auf einem Träger 49 gesammelt, der sich am Anfang in einer hohen Position befindet, wodurch er auf seinen oberen Walzen 18 die zickzackgestapelten Pappenmaterialklappabschnitte trägt.
  • Die Trage- und Fördervorrichtung 49 ist so konstruiert, dass sie in verschiedene Höhen bewegt werden kann und allmählich in dem Maße abwärts bewegt wird, wie sich die überlappenden Lagen 3', 3" und 3''' übereinanderstapeln, wobei die Lagen im Winkel von 180° übereinandergefaltet werden, wodurch eine Zickzackstapelanordnung entsteht.
  • Wenn der Lagenstapel 60 eine festgelegte Höhe erreicht, wird ein Kolben 15 zum Bewegen einer Trennwand 14 betätigt, um den Boden des Stapelträgers 43 zu schließen.
  • Gleichzeitig mit dem Schließen schneidet eine quer bewegbare Klinge die zickzackgestapelten Pappenlagen oder – klappabschnitte 3' und 3" quer an einer Faltlinie durch.
  • Beim Schneiden wird der Träger 49 für das zickzackgestapelte Pappenmaterial am Boden auf eine Plattform 35 ausgerichtet, welche Förderketten 37 enthält, mit denen das untere zickzackgestapelte Pappenmaterial 60 in zweckmäßige Richtungen A und B geschoben wird, wie in 7 zu sehen.
  • Die Förderketten selbst werden durch zweckmäßige Motoruntersetzungseinheiten 54, 55, 56 und 57 angetrieben.
  • Auf diese Weise werden die Pappenlagen oder – klappabschnitte 3 auf dem Stapelträger 43 gesammelt, der in dem Maße abgesenkt wird, wie die Stapelhöhe zunimmt.
  • Nachdem die vertikal bewegliche Fördervorrichtung 49 den zickzackgestapelten Pappenstapel 60 abgeladen hat, wird sie angehoben und unter dem Stapelträger 43 in der hohen Position angeordnet.
  • Wenn die Fördervorrichtung 49 ihren oberen Totpunkt erreicht, so bewegt der Kolben 15 die Trennwand und öffnet dadurch den Boden des Stapelträgers 43.
  • Dabei wird der zickzackgestapelte Pappenmaterialabschnitt, der auf dem Boden des Stapelträgers 43 gesammelt wurde, wieder auf der Fördervorrichtung 49 angeordnet, indem er auf die Walzen 18 der Plattform 17 fällt.
  • In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass während der Rill-, Falt- und Zickzackstapelschritte eine Motoruntersetzungseinheit 19 über ein Stangen-Kurbel-System 20 und 21 mittels einer hin- und hergehenden Bewegung ein Verschieben einer Ausrichtwand 22 bewirkt.
  • Des Weiteren ist auf einer Seite des Stapelträgers 43 eine weitere Führungs- und Haltewand 27 zum Führen und Halten des gerillten, gefalteten und zickzackgestapelten Pappenmaterials angeordnet.
  • Das Stapelträgerelement 43 enthält, wie bereits angemerkt, einen beweglichen Boden 14, der durch einen Pneumatikzylinder 15 angetrieben wird.
  • Die Förder- und Entladevorrichtung 49 für den Stapel 60 umfasst ihrerseits eine Mehrzahl von oberen Walzen 18, die durch einen von außen getragenen Rahmen 17 getragen werden, der seinerseits durch Scherarme 16 gehalten wird, die zu einem Bodenaufbau 48 schwenkbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Zickzackstapelmaschine enthält gemäß einem Merkmal der Erfindung eine Fördervorrichtung, die eine Mehrzahl von Förderketten 37 und motorisierten Förderwalzen beinhaltet.
  • Der achteckige Aufbau 10' wird drehend durch eine Motoruntersetzungseinheit bzw. -baugruppe 13 angetrieben, die wiederum ein Zahnrad 12 antreibt, das mit einem mit Zähnen versehenen Rad großen Durchmessers 11, das mit dem achteckige Aufbau 10' verbunden ist, kämmt.
  • Das mit Zähnen versehene Rad 11 kämmt seinerseits mit einem weiteren mit Zähnen versehenen Rad 61, das mit einem Zahnrad 62 in Eingriff steht, das durch ein weiteres mit Zähnen versehenes Rad 63 angetrieben wird, das koaxial mit der Rillwalze 7 angeordnet ist.
  • Es versteht sich, dass die Zickzackstapelmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ausschließlich anhand eines veranschaulichenden und nicht-einschränkenden Beispiels offenbart und veranschaulicht wurde.
  • Das heißt, dass die erfindungsgemäße Zickzackstapelmaschine zwar anhand einer bevorzugten Ausführungsform offenbart und veranschaulicht wurde, doch es versteht sich, dass die offenbarte Ausführungsform auf verschiedene Weise modifiziert und abgeändert werden kann, ohne dass dabei der Geltungsbereich der Erfindung, wie er in den angehängten Ansprüchen definiert ist, verlassen wird.

Claims (21)

  1. Zickzackstapelmaschine (6) zum Rillen, Falten, Zickzackstapeln und Sammeln von Wellpappe, die in der Form einer Endlosbahn oder eines Endlosstreifens zugeführt wird, wobei die Zickzackstapelmaschine (6) ein rotierendes Element (10') umfasst, das, wie in einer Seitenansicht ersichtlich, einen polygonalen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der polygonale Querschnitt ein achteckiger Querschnitt ist, der an jedem Eckpunkt desselben mit einer ersten Kontur für das Rillen (32) zum Pressen der Wellpappenlagen gegen eine zusammenwirkende obere Gegendruckwalze (7, 7') ausgestattet ist.
  2. Zickzackstapelmaschine (6) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Gegendruckwalze (7) mit einer Schicht aus Gummi oder anderem elastischen Material überzogen ist und dass der achteckige Aufbau (10') seine Seiten (10) mit diametralen Armen (8) gekuppelt oder durch diese gehalten hat, wobei dies in einer speichenartigen Anordnung angeordnet ist und um eine querliegende horizontale Achse (40) gedreht wird.
  3. Zickzackstapelmaschine (6) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Gegendruckwalze (7') mit einer zweiten Rillkontur (32') bereitgestellt ist, welche zeitlich so angeordnet ist, dass die erste und die zweite Rillkontur (32, 32') in einer Querrichtung und an gegenüberliegenden, aber übereinstimmenden Positionen das Wellpappenstreifenmaterial verformen, das der Zickzackstapelmaschine (6) zugeführt wird.
  4. Zickzackstapelmaschine (6) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Gegendruckwalze (7') eine Umfangserstreckung aufweist, die der Länge jeder Seite (10) des achteckigen Aufbaus (10) entspricht.
  5. Zickzackstapelmaschine (6) gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der achteckige Aufbau (10) durch einen Gitteraufbau (41) getragen wird, welcher auch in einer anpassbaren Höhe einen oberen Stapelträger (43) trägt, der Seitenwände (42), einen Boden (14) und weitere den Stapel ausrichtende, hin und her gehende Seitenwände (22, 27) aufweist.
  6. Zickzackstapelmaschine (6) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Stapelträger (43) durch hin und her schaukelnde Arme (44) getragen wird, die so ausgelegt sind, um angehoben und abgesenkt zu werden.
  7. Zickzackstapelmaschine (6) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaukelarme (44) durch hydraulische oder pneumatische Kolben (50) angetrieben werden.
  8. Zickzackstapelmaschine (6) gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der achteckige Aufbau (10') eine Vakuumpumpe, die mit einer drehbaren Luftmessvorrichtung (25) gekuppelt ist, und Elektroventile umfasst, wobei die Luftmessvorrichtung an einem Ende der drehbaren Achse (40) angeordnet ist.
  9. Zickzackstapelmaschine (6) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am anderen Ende der Achse (40) eine zweite drehbare Luftmessvorrichtung (24) angeordnet ist, die mit einer Mehrzahl von Ventilen und mit einem Luftverdichter verbunden ist.
  10. Zickzackstapelmaschine (6) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zentralen Luftmess vorrichtungen (24, 25) jeweils durch eine Mehrzahl von Kanälen (33, 34), die in dem achteckigen Aufbau (10') ausgebildet oder an diesen angelegt sind, mit Saugnäpfen (30) und Ausblasdüsen (31) verbunden sind, die an den Seiten (10) des achteckigen Aufbaus (10') angeordnet sind.
  11. Zickzackstapelmaschine (6) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugnäpfe (30) und Düsen (31) so ausgelegt sind, um einen Anfangsabschnitt von Wellpappenwicklungen zu halten und auf gegenüberliegende Abschnitte der Wicklungen zu blasen, um dadurch die Wicklungen mit Faltungen bei 180° Zickzack zu legen.
  12. Zickzackstapelmaschine (6) gemäß den Ansprüchen 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zickzackstapelmaschine des Weiteren eine Motor Untersetzungseinheit umfasst, welche durch ein Kupplungsstangen-Kurbelsystem die die Stapel ausrichtenden Seitenwände (22, 27) hin und her bewegend antreibt.
  13. Zickzackstapelmaschine (6) gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine des Weiteren eine quer bewegbare Klinge umfasst, welche in die Querrichtung angetrieben ist, um die Wellpappenmaterialklappabschnitte an den Rilllinien quer zu schneiden.
  14. Zickzackstapelmaschine (6) gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine des Weiteren einen Entladeförderer (49) zum Entladen der Stapel (60) der geschnittenen Wellpappewicklungen umfasst.
  15. Zickzackstapelmaschine (6) gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (49) eine Mehrzahl von oberen Walzen (18) umfasst, die durch einen von außen tragenden Rahmen (17) getragen werden, der seinerseits durch Scherenarme (16) gehalten wird, die zu einem Bodenaufbau (48) schwenkbar sind.
  16. Zickzackstapelmaschine (6) gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine des Weiteren eine Plattform (35) und eine Mehrzahl von Walzen auf der Plattform zum Tragen der Wellpappematerialstapel (60) umfasst.
  17. Zickzackstapelmaschine (6) gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (35) eine Mehrzahl von Förderketten (37) zum Schieben eines unten angeordneten Zickzack gelegten Wellpappematerialstapels (60) in vorgegebene Verschieberichtungen (A, B) umfasst.
  18. Zickzackstapelmaschine (6) gemäß den Ansprüchen 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (49) eine Mehrzahl von Förderketten und motorisierten Förderwalzen umfasst.
  19. Zickzackstapelmaschine (6) gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderwalzen so ausgelegt sind, um fortschreitend abgesenkt zu werden, wenn die Dicke des gefalteten und um 180° gebogenen Wicklungsstapels sich vergrößert.
  20. Zickzackstapelmaschine (6) gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der achteckige Aufbau (10') drehend durch eine Motoruntersetzungseinheit (13) angetrieben wird, die ihrerseits ein Zahnrad (12) antreibt, das mit einem mit Zähnen versehenen Rad großen Durchmessers (63) kämmt, das mit dem achteckigen Aufbau fest verbunden ist.
  21. Zickzackstapelmaschine (6) gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der achteckige Aufbau (10') ein weiteres Getrieberad (63) umfasst, das mit einem entsprechenden Zahnrad (62) zum drehenden Antrieb der oberen Gegendruckwalze (7) in Eingriff steht.
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