DE60009220T2 - Sammelvorrichtung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Papierkollationiereinrichtung zum Stapeln mehrerer Arten von Papierblättern in vorbestimmter Reihenfolge und zu deren Ausstoß als kollationiertes Material. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung das abwechselnde Versetzen kollationierten Materials, das aufeinanderfolgend ausgestoßen wurde, und dessen Stapeln auf einer Papierausstoßablage. Die EP-A-0 967 166 offenbart die Merkmale im Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es wird eine Kollationiereinrichtung beschrieben, die der vorliegende Erfinder als Untersuchungsziel angenommen hat.
  • 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht einer Kollationiereinrichtung. 2 ist eine Perspektivansicht der Nachbarschaft eines Staplerabschnitts einer Kollationiereinrichtung. Die in den 1 und 2 gezeigte Kollationiereinrichtung ist mit (1) mehreren Papiervorschubablagen 70a bis 70j versehen, die vertikal angeordnet sind, (2) mit einem Papiervorschubabschnitt 71, der zahlreiche Blätter 72, die auf der jeweiligen Papiervorschubablage 70a bis 70j gestapelt sind, einzeln zu vorbestimmten Zeitpunkten fördert, (3) mit einem Kollationier- und Förderabschnitt (nicht gezeigt), der die mehreren Blätter 72, die von der jeweiligen Papiervorschubablage 70a bis 70j des Papiervorschubabschnitts 71 gefördert werden, kollationiert, um kollationiertes Material 73 (gezeigt in 3B) zur Verfügung zu stellen, und das kollationierte Material 73 zu einem Ausstoßabschnitt 74 zu befördern, (4) wobei der Ausstoßabschnitt 74 das kollationierte Material 73, das von dem Kollationier- und Förderabschnitt (nicht gezeigt) befördert wird, ausstößt, und (5) mit einem Staplerabschnitt 75, der das kollationierte Material 73 stapelt, das von dem Ausstoßabschnitt 74 ausgestoßen wird.
  • Der Staplerabschnitt 75 weist (1) eine Papierausstoßablage 76 auf, die an der Absinkposition des kollationierten Materials 73 vorgesehen ist, das von dem Ausstoßabschnitt 74 ausgestoßen wird, und (2) ein Paar von Seitenanlageflächen 77 und 78, die an beiden Außenseiten des kollationierten Materials 73 angeordnet sind, das auf die Papierausstoßablage 76 ausgestoßen wurde, um eine orthogonale Richtung auf die Ausstoßrichtung des kollationierten Materials 73 beschränken. Die Breiten der paarweise vorgesehenen Seitenanlageflächen 77 und 78 sind variabel entsprechend der Breite der zu kollationierenden Blätter 72. Weiterhin ist der Staplerabschnitt 75 mit einer Sortiervorrichtung 79 versehen. Diese Sortiervorrichtung 79 besteht aus (1) einer festen Basisablage 76a, (2) einer beweglichen Papierausstoßablage 76b, die in Horizontalrichtung auf der festen Basisablage 76a beweglich ist, und (3) einer Antriebseinheit (nicht gezeigt), die eine Antriebskraft aufbringt, um die bewegliche Papierausstoßablage 76b horizontal zu bewegen.
  • Mit der voranstehend geschilderten Anordnung werden zahlreiche Blätter 72, die entsprechend dem Papiertyp sortiert wurden, auf beispielsweise der obersten Papiervorschubablage 70a bis zur untersten Papiervorschubablage 70j gestapelt. Eine Einheit kollationierten Materials 73, die durch Stapeln von Blättern in vertikaler Reihenfolge dieser Papiervorschubablagen 70a bis 70j erhalten wird, wird beschrieben. Wenn eine Startbetriebsart ausgewählt wird, werden jeweilige Blätter 72 von der obersten Papiervorschubablage 70a bis zur untersten Papiervorschubablage 70j aufeinanderfolgend mit vorbestimmten Zeitverzögerungen gefördert. Die geförderten Blätter 72 werden durch einen Kollationier- und Förderabschnitt (nicht gezeigt) kollationiert, um hierdurch kollationiertes Material 73 zur Verfügung zu stellen. Das sich ergebende, kollationierte Material 73 wird auf den Staplerabschnitt durch den Ausstoßabschnitt 74 ausgestoßen. Durch kontinuierliches Ausführen der Gruppe von Operationen werden zahlreiche kollationierte Materialien aus Papierblättern 72 auf dem Staplerabschnitt 75 gestapelt.
  • In einer normalen Betriebsart wird die bewegliche Papierausstoßablage 76b nicht bewegt, und werden, wie in 3A gezeigt, die Einheiten des kollationierten Materials 73 gestapelt, ohne horizontal versetzt zu werden.
  • Andererseits wird in einer Sortierbetriebsart die bewegliche Papierausstoßablage 76b horizontal und synchronisiert mit dem Ausstoßzeitpunkt der Blätter aus dem Ausstoßabschnitt 74 bewegt, und wird, wie in 3B gezeigt, kollationiertes Material 73 horizontal versetzt und einheitsweise gestapelt. Die Sortierbetriebsart ist bequem zum Sortieren von Blättern in Einheiten kollationierten Materials 73.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Sortiervorrichtung 79 der Kollationiereinrichtung weist jedoch den Nachteil auf, dass eine starke Belastung auf einen Motor (nicht gezeigt) einwirkt, der als Antriebsquelle dient, infolge der Bewegung der beweglichen Papierausstoßablage 76b selbst, auf welcher die Blätter 72 gestapelt werden. Die Bewegungsbelastung nimmt insbesondere proportional zur Menge zu stapelnder Blätter 72 zu. Demzufolge ist es erforderlich einen Motor für hohe Belastung zur Verfügung zu stellen.
  • Weiterhin ist es erforderlich, die bewegliche Papierausstoßablage 76b mit Kerbenlöchern 70 zu versehen, um eine gegenseitige Störung der Seitenanlageflächen 77 mit den Blättern zu vermeiden. Es ist daher erforderlich, dass ein Benutzer in der Hinsicht vorsichtig ist, nicht seine Finger Ordnung in die Kerbenlöcher 80 zu stecken.
  • Die vorliegende Erfindung wurde nach den voranstehend angegebenen Überlegungen und Untersuchungen entwickelt. Daher besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Kollationiereinrichtung, welche die Belastung einer Antriebsquelle verringern kann, die beim Sortieren verwendet wird, und die einen sicheren Betrieb sicherstellen kann.
  • Eine Kollationiereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist (1) mehrere Papiervorschubablagen auf; (2) einen Papiervorschubabschnitt zum Fördern mehrerer Blätter, die auf den mehreren Papiervorschubablagen gestapelt sind, einzeln zu vorbestimmten Zeitpunkten; (3) einen Kollationier- und Förderabschnitt zum Kollationieren der mehreren Blätter, die von der jeweilig Papiervorschubablage des Papiervorschubabschnitts gefördert wurden, um kollationiertes Material zur Verfügung zu stellen, und zum Fördern des kollationierten Materials zu einem Ausstoßabschnitt; (4) den Ausstoßabschnitt zum Ausstoßen des kollationierten Materials, das von dem Kollationier- und Förderabschnitt gefördert wurde, zu einem Staplerabschnitt; und (5) den Staplerabschnitt, der mit einer Papierausstoßablage zum Stapeln des kollationierten Materials versehen ist, das von dem Ausstoßabschnitt gefördert wurde, mit einem Paar von Seitenanlageflächen versehen ist, die an beiden Außenseiten des kollationierten Materials angeordnet sind, das auf die Papierausstoßablage ausgestoßen wurde, und eine Orthogonalrichtung zu einer Ausstoßrichtung des kollationierten Materials einschränken, und mit einer Sortiervorrichtung versehen ist, um alternativ das kollationierte Material zu versetzen, das aufeinanderfolgend von dem Ausstoßabschnitt ausgestoßen wurde, in die zur Ausstoßrichtung orthogonale Richtung, und zum Stapeln des kollationierten Materials auf der Papierausstoßablage, und der Speichervorrichtung, wobei die Sortiervorrichtung einen Papierausstoßflügel aufweist, der zwischen einer Warteposition, in welcher sich der Papierausstoßflügel nicht mit dem kollationierten Material stört, das von dem Ausstoßabschnitt ausgestoßen wird, und einer Störposition verschoben wird, an welcher sich der Papierausstoßflügel mit dem kollationierten Material stört, das von dem Ausstoßabschnitt ausgestoßen wird, um die Ausstoßrichtung des kollationierten Materials in annähernd die zur Ausstoßrichtung orthogonale Richtung zu versetzen, und den Papierausstoßflügel zwischen der Warteposition und der Störposition abwechselnd entsprechend dem Ausstoßzeitpunkt bewegt, an welchem das kollationierte Material von dem Ausstoßabschnitt ausgestoßen wird, wodurch das kollationierte Material sortiert wird, und wobei eine obere Endseite des Papierausstoßflügels drehbar gehaltert ist, ein Zustand, in welchem der Papierausstoßflügel infolge seines Eigengewichtes mit der Seite am Ende der Spitze unten angeordnet herunterhängt, als die Warteposition eingestellt ist, und der Papierausstoßflügel von der Warteposition zu der Störposition bewegt wird, wenn ein Flügeldruckstangenarm, der sich infolge einer Kraft dreht, die von einer Antriebsquelle übertragen wird, gegen eine untere Oberfläche des Papierausstoßflügels drückt, und die Seite am Ende der Spitze durch die Druckkraft gedreht wird und nach oben bewegt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht einer Kollationiereinrichtung, welche in Bezug auf Untersuchungen des Erfinders der vorliegenden Erfindung steht;
  • 2 ist eine Perspektivansicht der Nachbarschaft eines Staplerabschnitts der Kollationiereinrichtung, die in Bezug auf die Untersuchungen des Erfinders der vorliegenden Erfindung steht;
  • 3A ist eine Perspektivansicht, welche einen Zustand beim normalen Stapeln zeigt, und 3B ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand in einer Sortierbetriebsart zeigt:
  • 4 ist eine perspektivische Gesamtansicht einer Kollationiereinrichtung bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine Ansicht eines Papiervorschubabschnitts, eines Ausstoßabschnitts und eines Staplerabschnitts bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine Seitenansicht eines Antriebsübertragungssystems zur Übertragung einer Antriebskraft an den Papiervorschubabschnitt, einen Kollationier- und Förderabschnitt und den Ausstoßabschnitt bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine Perspektivansicht der Verteilung einer Antriebskraft auf die jeweiligen Papiervorschubabschnitte bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine Perspektivansicht des Staplerabschnitts bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine Teilansicht von vorn des Staplerabschnitts bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine Perspektivansicht einer Papierausstoßflügel-Antriebseinheit bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist ein Blockschaltbild eines Papierausstoßflügels bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist ein Flussdiagramm einer Sortierbetriebsart bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ist ein Zeitablaufdiagramm für die jeweiligen Teile in der Sortierbetriebsart bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 14A und 14B sind schematische Ansichten von vorn zur Erläuterung des Betriebsablaufs der Papierausstoßflügel bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 15 ist eine Perspektivansicht eines Staplerabschnitts bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 16 ist eine Teilansicht von vorne des Staplerabschnitts bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 17A und 17B sind schematische Vorderansichten zur Beschreibung des Betriebsablaufs von Papierausstoßflügeln, eines mittleren Horizontalarms und eines Hilfsarmteils bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 18 ist eine Perspektivansicht von vorn eines Staplerabschnitts bei der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 19A ist eine Perspektivansicht einer Sortierbasisablage bei der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • und 19B ist eine Perspektivansicht einer Abänderung der Sortierbasisablage;
  • 20 ist eine Vorderansicht des Staplerabschnitts zur Beschreibung des Betriebsablaufs einer Sortierbasisablage bei der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 21A und 21B sind schematische Vorderansichten zur Erläuterung des Betriebsablaufs von Papierausstoßflügeln, eines mittleren Horizontalarms und eines Hilfsarmteils sowie der Arbeitsweise der Sortierbasisablage bei der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 22 ist eine Perspektivansicht eines Staplerabschnitts bei der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 23 ist eine Perspektivansicht eines zentralen Störteils bei der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 24 ist eine Teilansicht von vorn des Staplerabschnitts zur Erläuterung des Verschiebungszustands des zentralen Störteils bei der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 25A und 25B sind schematische Vorderansichten des Staplerabschnitts zur Erläuterung des Betriebsablaufs der Papierausstoßflügel und des zentralen Störteils in einem frühen Zeitraum einer Papierbetriebsart bei der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 26A und 26B sind schematische Vorderansichten des Staplerabschnitts zur Erläuterung des Betriebsablaufs der Papierausstoßflügel und des zentralen Störteils in dem mittleren und den folgenden Zeiträumen der Sortierbetriebsart bei der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausführungsformen einer Kollationiereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in den 4 bis 7 gezeigt, besteht die Kollationiereinrichtung aus einem Papiervorschubabschnitt A, der mehrere Arten von Blättern 1 zu vorbestimmten Zeitpunkten einzeln für jede Art fördert, einem Kollationier- und Förderabschnitt B, der die mehreren Blätter kollationiert, die von dem Papiervorschubabschnitt A gefördert wurden, und sie als kollationiertes Material zu einem Ausstoßabschnitt C befördert, dem Ausstoßabschnitt C, der das kollationierte Material 2 von dem Kollationier- und Förderabschnitt B zu einem Staplerabschnitt D ausstößt, und dem Staplerabschnitt D, auf welchem das kollationierte Material 2 gestapelt wird, das von dem Ausstoßabschnitt C ausgestoßen wurde.
  • Der Papiervorschubabschnitt A weist zehn Papiervorschubablagen 3a bis 3j auf, die vertikal angeordnet sind. Jede dieser Papiervorschubablagen 3a bis 3j besteht aus einem festen Papiervorschubablagenabschnitt 4 und einem beweglichen Papiervorschubablagenabschnitt 6, der eine Förderspitzenendseite aufweist, die sich in Vertikalrichtung bewegt, wobei eine Halterungswelle 5 als Drehzentrum dient, wie dies im einzelnen in 5 gezeigt ist. Der bewegliche Papiervorschubablagenabschnitt 5 ist mit einem Papierdetektorsensor S1 versehen, der einen Hebel 7 aufweist. Der Papierdetektorsensor S1 stellt fest, ob Blätter 1 auf den jeweiligen Papiervorschubablagen 3a bis 3j gestapelt sind oder nicht. Eine Papiervorschubrolle 9, die durch eine Drehwelle 8 gehaltert wird, ist an einer Position oberhalb der Förderspitzenendseite des beweglichen Papiervorschubablagenabschnitts 6 angeordnet. Ist der bewegliche Papiervorschubablagenabschnitt 6 oberhalb angeordnet, so steht ein gestapeltes Blatt 1 an der untersten Position in Druckberührung mit der Papiervorschubrolle 9.
  • Wenn die Papiervorschubrolle 9 gedreht wird, wird nur das gestapelte Blatt 1 an der untersten Position mittels Einsatz der Auswirkung einer Abstreiferplatte (nicht gezeigt) befördert. Eine obere Führungsplatte 10 und eine untere Führungsplatte 11, welche zu fördernde Blätter 1 führen, sind an Orten stromabwärts der Papiervorschubrolle 9 vorgesehen. Die geförderten Blätter 1 werden durch die obere und untere Führungsplatte 10 bzw. 11 geführt, und dem Kollationier- und Förderabschnitt B zugeführt.
  • Ein Stapelpapiervorschubdetektor 52 weist einen Lichtaussendeabschnitt 12 und einen Lichtempfangsabschnitt 13 auf, die über den Durchgängen der oberen und unteren Führungsplatte 10 und 11 angeordnet sind, und stellt fest, ob die Anzahl an geförderten Blättern 1 gleich 1 ist oder nicht, auf Grundlage eines Sensorausgangspegels. Der Detektor S2 stellt auch das Vorhandensein bzw. die Abwesenheit eines Leervorschubs oder eines Blattstaus fest, auf Grundlage der Tatsache, ob ein Sensorausgangssignal innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach dem Beginn der Drehung der Papiervorschubrolle 9 vorhanden ist oder nicht.
  • Weiterhin wird der Drehzeitpunkt jeder Papiervorschubrolle 9 entsprechend jeder Papiervorschubablagen 3a bis 3j durch eine Elektromagnetkupplung (nicht gezeigt) gesteuert, was nachstehend erläutert wird, und werden Blätter 1 zum Kollationier- und Förderabschnitt B von jeder der Papiervorschubablagen 3a bis 3j zu einem vorbestimmten Zeitpunkt befördert. Das Antriebsübertragungssystem für die jeweilige Papiervorschubrolle 9 und die zugehörigen Zeitpunkte werden nachstehend erläutert.
  • Wie im einzelnen in 5 gezeigt ist, weist der Kollationier- und Förderabschnitt B Förderrollen 15 auf, die an den Ausstoßseiten der oberen und unteren Führungsplatten 10 und 11 vorgesehen sind, entsprechend jeder der Papiervorschubablagen 3a bis 3j, sowie Andruckrollen 16, die jeweils so vorgesehen sind, dass sie den Förderrollen 15 gegenüberliegen. Jede der vertikal angeordneten Andruckrollen 16 wird zur zugehörigen Förderrolle 15 durch eine Feder hin gedrückt, die in 5 nicht gezeigt ist, und es ist ein Förderriemen 17 auf diese Andruckrollen 16 aufgelegt. Jede der Andruckrollen 16 wird in Druckberührung mit der zugehörigen Förderrolle 15 über den Förderriemen 17 versetzt.
  • Das Antriebsübertragungssystem der Förderrollen 15 wird nachstehend geschildert.
  • Weiterhin sind senkrechte Führungsplatten 18 und 19 auf beiden Seiten des Förderriemens 17 vorgesehen, der in Druckberührung mit jeder Förderrolle 15 und jeder Andruckrolle 16 steht. Ein senkrechter Förderkanal 20 ist zwischen den senkrechten Führungsplatten 18 und 19 angeordnet. Eine senkrechte Führungsplatte 18 besteht aus einer Platte, wogegen die andere Führungsplatte 19 aus mehreren Platten vereinigt mit den oberen und unteren Führungsplatten 10 und 11 des Papiervorschubabschnitts A besteht.
  • Wenn sich die jeweiligen Rollen 15 drehen, wird der bewegbare Förderriemen 17 durch die Andruckrollen 16 in Reaktion auf die Reibungskraft der Förderrollen 15 bewegt, und werden die Blätter 1, die von dem Papiervorschubabschnitt A befördert wurden, zwischen die sich drehenden Förderrollen 15 und den sich bewegenden Förderriemen 17 angeordnet, und nach unten über den senkrechten Förderkanal 20 befördert. Wenn das Blatt 1 an der unteren Papiervorschubablagenseite zu dem Kollationier- und Förderabschnitt B zu einem Zeitpunkt befördert wird, an welchem das Blatt 1, das von oberhalb befördert wurde, durch die darunter angeordneten Förderrollen 15 hindurchgeht, wird das untere Blatt auf das obere Blatt 1 gefördert, und nach unten befördert. Der Fördervorgang und der Stapelvorgang der Blätter 1 werden wiederholt, um hierdurch gewünschtes kollationiertes Material 2 zu erzeugen, und das sich ergebende kollationierte Material wird zu dem Ausstoßabschnitt C befördert, der weiter unten vorgesehen ist.
  • Wie in 5 im einzelnen gezeigt ist, weist der Ausstoßabschnitt C eine Förderkanaländerungsführungsplatte 21 auf, die drehbar zwischen einer Stapelposition, die mit einer durchgezogenen Linie dargestellt ist, und einer Position für eine Vorrichtung zur Behandlung gedruckter Blätter angeordnet ist, die in 5 mit einer gestrichelten Linie dargestellt ist. Die Förderkanaländerungsführungsplatte 21 wird zur Seite einer Stapelposition durch eine in 5 nicht dargestellte Feder beaufschlagt, und durch einen Elektromagneten (nicht gezeigt) angetrieben. Die Förderkanaländerungsführungsplatte 21 ist an der Staplerposition angeordnet, wenn der Elektromagnet abgeschaltet ist, dagegen an der Behandlungsvorrichtungsposition für ein bedrucktes Blatt, wenn der Elektromagnet eingeschaltet ist. An der Staplerposition ist das obere Ende der Förderkanaländerungsführungsplatte 21 entlang einer senkrechten Führungsplatte 18 des Kollationier- und Förderabschnitts B angeordnet, und wird das kollationierte Material 2, das von dem Kollationier- und Förderabschnitt B befördert wurde, zur Seite des Staplerabschnitts D hin eingeführt. An der Position der Behandlungsvorrichtung für ein bedrucktes Blatt ist das obere Ende der Förderkanaländerungsführungsplatte 21 entlang der anderen, senkrechten Führungsplatte 19 des Kollationier- und Förderabschnitts B angeordnet, und wird das kollationierte Material 2, das von dem Kollationier- und Förderabschnitt B befördert wurde, zur entgegengesetzten Seite hin in den Staplerabschnitt D eingeführt.
  • Weiterhin sind eine Führungsplatte 22 an der Seite des Staplerabschnitts und eine Führungsplatte 23 an der Seite der Behandlungsvorrichtung für ein bedrucktes Blatt unterhalb der Förderkanaländerungsführungsplatte 21 vorgesehen. Das kollationierte Material 2 wird selektiv durch die Führungsplatten 22 und 23 befördert.
  • Ein Ausstoßdetektorsensor S3 weist einen Lichtaussendeabschnitt 24 und einen Lichtempfangsabschnitt 25 auf, die über die Führungsplatte 22 an der Seite des Staplerabschnitts angeordnet sind, und stellt den Ausstoßzeitpunkt des kollationierten Materials 2 auf Grundlage eines Sensorausgangssignals fest. Wenn nämlich das kollationierte Material 2 mit dem Durchgang durch den Sensor S3 beginnt, wird das Licht von dem Lichtaussendeabschnitt 24 abgeschirmt und schaltet der Ausgangs des Lichtempfangsabschnitts 25 auf den Pegel L um. Wenn der Durchgang des kollationierten Materials 2 beendet ist, wird das Licht von dem Lichtaussendeabschnitt 24 nicht abgeschirmt, und kehrt der Ausgang des Lichtempfangsabschnitts 25 auf den Pegel H zurück. Auf dieser Grundlage stellt der Sensor S3 den Ausstoßzeitpunkt des kollationierten Materials 2 fest. Der Ausstoßdetektorsensor S3 stellt weiterhin einen Blattstau beispielsweise am Ausstoßabschnitt C fest, nämlich wenn das Sensorausgangssignal über einen vorbestimmten Zeitraum auf dem hohen Pegel H bleibt.
  • Ein Paar von Ausstoßrollen 26 und 27, die vertikal angeordnet sind, ist am weitesten stromabwärts der Führungsplatte 22 an der Seite des Staplerabschnitts vorgesehen, also an Positionen gegenüberliegend dem Staplerabschnitt D. Die paarweise vorgesehenen Ausstoßrollen 26 und 27 sind in einem Zustand angeordnet, in welchem sie beinahe in Druckberührung stehen, und der obere Endabschnitt der unteren Ausstoßrolle 27 springt geringfügig nach oberhalb der Führungsplatte 22 an der Seite des Staplerabschnitts vor. Die obere Ausstoßrolle 26 ist eine Antriebsrolle, deren Antriebsübertragungssystem später beschrieben wird. Wenn sich die obere Ausstoßrolle 26 dreht, dreht sich die untere Ausstoßrolle 27 entsprechend der Drehung der oberen Ausstoßrolle 26. Das kollationierte Material 2, das von dem Kollationier- und Förderabschnitt B gefördert wurde, wird zwischen die paarweise vorgesehenen Ausstoßrollen 26 und 27 eingeführt, und an den Staplerabschnitt D ausgestoßen, in Reaktion auf die Drehung der paarweise vorgesehenen Ausstoßrollen 26 und 27.
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des Antriebsübertragungssystems der Papiervorschubrolle 9, der Förderrollen 15 und der oberen Ausstoßrolle 26. Wie in 6 gezeigt, sind eine Antriebsriemenscheibe 31, eine Ausstoßriemenscheibe 32 und eine Förderriemenscheibe 33 an der Ausgangswelle 30a eines Hauptmotors 30, bzw. an der Drehwelle 26a der Ausstoßrolle 26, bzw. an der Drehwelle 15a der untersten Förderrolle 15 angebracht. Der erste Antriebsriemen 35 ist auf diese Riemenscheiben 31, 32 und 33 sowie auf eine Hilfsriemenscheibe 34 aufgelegt.
  • Weiterhin ist eine Übertragungsriemenscheibe 37, die durch eine Drehwelle 36 gehaltert wird, zwischen der vertikal benachbarten Papiervorschubrolle 9 vorgesehen, und sind die Förderriemenscheiben 33 an den Drehwellen 15a der jeweiligen Förderrollen 15 befestigt. Der zweite Antriebsriemen 39 ist auf diese Übertragungsriemenscheiben 37, die Förderriemenscheiben 33 und die Hilfsriemenscheiben 38 aufgelegt. Wie in 7 gezeigt, ist ein Übertragungszahnrad 40 an der Drehwelle 36 jeder Übertragungsriemenscheibe 37 befestigt, und stehen Papiervorschubzahnräder 41, die an einer oberen und unteren Position angeordnet sind, jeweils im Eingriff mit dem Übertragungszahnrad 40. Die jeweiligen Papiervorschubzahnräder 41 sind mit der Drehwelle 8 der Papiervorschubrolle 9 über eine Elektromagnetkupplung gekuppelt (in 6 nicht dargestellt).
  • Wenn der Hauptmotor 30 in Betrieb ist, wird der erste Antriebsriemen 35 bewegt, wodurch die obere Ausstoßrolle 26 in einer durch einen Pfeil a in 6 angedeuteten Richtung gedreht wird. Entsprechend der Bewegung des ersten Antriebsriemens 35 wird der zweite Antriebsriemen 39 bewegt, wodurch die jeweiligen Förderrollen 15 in einer durch einen Pfeil e in 6 angedeuteten Richtung gedreht werden, und auch die jeweiligen Papiervorschubzahnräder 41 über die jeweilige Übertragungsriemenscheibe 37 gedreht werden. Dann wird nur jene Papiervorschubrolle 9, bei welcher die (nicht dargestellte) Elektromagnetkupplung eingeschaltet ist, in einer durch einen Pfeil c in 6 angedeuteten Richtung gedreht.
  • Wie in den 8 und 9 gezeigt, weist der Staplerabschnitt D eine Papierausstoßablage 42 auf, die an der Absinkposition des kollationierten Materials 2 vorgesehen ist, das von dem Ausstoßabschnitt C ausgestoßen wird, sowie ein Paar von Seitenanlageflächen 43 und 44, die an beiden Außenseiten des kollationierten Materials 2 angeordnet sind, das auf die Ausstoßablage 42 ausgestoßen wurde, und welche die Richtung auf eine zur Ausstoßrichtung des kollationierten Materials 2 orthogonale Richtung begrenzen. Eine der paarweise vorgesehenen Seitenanlageflächen 43 und 44 (die linke Anlagefläche in den Zeichnungen) ist so ausgebildet, dass sie sich horizontal bewegen kann, und die andere Anlagefläche (die rechte Anlagefläche in den Zeichnungen) ist an der Papiervorschubablage 42 befestigt. Durch Bewegung einer Seitenanlagefläche 43 ist die Entfernung zwischen den paarweise vorgesehenen Seitenanlageflächen 43 und 44 einstellbar, entsprechend der Breite der zu kollationierenden Blätter 1. Eine vordere Anlagefläche 45 (in 4 gezeigt) ist auf der Papiervorschubablage 42 angeordnet, um die Vorderseite der Ausstoßrichtung des kollationierten Materials 2 festzulegen. Die vordere Anlagefläche 45 ist beweglich annähernd in Ausstoßrichtung des kollationierten Materials 2 ausgebildet.
  • Weiterhin ist der Staplerabschnitt D mit einer Sortiervorrichtung 46 versehen. Die Vorrichtung 46 weist ein Paar von Papierausstoßflügeln 47 und 48 auf, die in einem Kerbenloch 43a bzw. 44a des Paares der Seitenanlagefläche 43 bzw. 44 vorgesehen sind. Die oberen Enden der paarweise vorgesehenen Papierausstoßflügel 47 und 48 sind drehbar über eine Halterungswelle 49 gehaltert. Jeder der paarweise vorgesehenen Papierausstoßflügel 47 und 48 wird durch Biegen einer ebenen Platte hergestellt, und ein Teil des unteren Endes jedes Flügels ist verjüngt ausgebildet, so dass der Flügel zur Ausstoßabschnittsseite hin allmählich schmäler wird. Die paarweise vorgesehenen Papierausstoßflügel 47 und 48 werden durch einen Antriebsmechanismus 50 so angetrieben, dass jeder Flügel zwischen einer Warteposition (in 9 durch eine gestrichelte Linie dargestellt), an welcher sich der Flügel nicht mit dem kollationierten Material 2 stört, das von dem Ausstoßabschnitt C ausgestoßen wird, und einer Störposition verschoben wird (in 9 durch eine durchgezogene Linie dargestellt), an welcher sich der Flügel mit kollationiertem Material 2 stört, das von dem Ausstoßabschnitt C ausgestoßen wird.
  • Wie in 7 gezeigt, weist der Antriebsmechanismus 50 einen Flügelmotor 51 auf, der als Antriebsquelle dient. Eine Schnecke 52 ist an der Ausgangswelle des Flügelmotors 51 befestigt. Ein Schneckenrad 53 steht im Eingriff mit der Schnecke 52. Das erste ebene Zahnrad 54 ist koaxial und vereinigt mit dem Schneckenrad 53 befestigt. Das zweite ebene Zahnrad 55 steht im Eingriff mit dem ersten ebenen Zahnrad 54. Das zweite ebene Zahnrad 55 ist an einer sechseckigen Welle 56 befestigt. Ein Paar aus einem rechten und einem linken zylindrischen Nocken 57 und 58 ist in die sechseckige Welle 56 eingeführt. Ein zylindrischer Nocken 57 (der linke Nocken in 10) kann sich an Axialrichtung bewegen, wogegen der andere zylindrische Nocken 58 (der rechte Nocken in 10) ortsfest ist. Dies liegt daran, dass dann, wenn eine Seitenanlagefläche 43 (die linke Anlagefläche in den Zeichnungen) horizontal bewegt wird, der zylindrische Nocken 57 zusammen mit der Seitenanlagefläche 43 (der linken Anlagefläche in den Zeichnungen) bewegt wird, um die Übertragung einer Antriebskraft zu ermöglichen. Übertragungssysteme, die auf den zylindrischen Nocken 57 folgen, werden sämtlich durch eine Seitenanlagefläche 43 (die linke Anlagefläche in den Zeichnungen) so gehaltert, dass sie zusammen mit dem zylindrische Nocken 57 bewegt werden.
  • Eine Nockennut 59 ist jeweils auf der Außenumfangsoberfläche der paarweise vorgesehenen zylindrischen Nocken 57 und 58 vorgesehen. Die Form der Nockennuten 59 ist so gewählt, dass sie um 180 Grad symmetrisch in Bezug aufeinander sind, um das Drehzentrum der sechseckigen Welle 56 herum. In einem Drehbereich von einer Drehbezugsposition zu einer demgegenüber um 180 Grad verschobenen Position werden nur eine horizontale Lasche 60 und eine senkrechte Lasche 63 (die linken Laschen in 10), die nachstehend erläutert werden, so angetrieben, dass sie sich drehen. In einem Drehbereich von der Drehposition von 180 Grad zu der Drehbezugsposition werden nur die andere horizontale Lasche 60 und die andere senkrechte Lasche 63 (die rechten Laschen in 10), die nachstehend erläutert werden, so angetrieben, dass sie sich drehen.
  • Die paarweise vorgesehenen, horizontalen Laschen 60 sind drehbeweglich gehaltert durch die paarweise vorgesehenen Seitenanlageflächen 43 und 44, jeweils mit einer Halterungswelle 60a als Drehzentrum. Nockenstifte 61, die mit den Nockennuten 59 im Eingriff stehen, sind jeweils an der einen Endseite der horizontalen Laschen 60 befestigt. Langlöcher 62 sind jeweils an der anderen Endseite der horizontalen Laschen 60 vorgesehen. Die Stifte 64 der senkrechten Laschen 63 sind in die jeweiligen Langlöcher 62 eingeführt. Die paarweise vorgesehenen senkrechten Laschen 63 sind drehbar gehaltert durch die paarweise vorgesehenen Seitenanlageflächen 43 und 44, und ein Flügelandruckarm 65 und eine untere Armplatte 66 sind an dem obere und unteren Ende jeder der senkrechten Laschen 63 befestigt. Der voranstehend erwähnte Stift 64 ist an dem Ende der Spitze der unteren Armplatte 66 befestigt. Eine Rolle 67 ist drehbar an dem Ende der Spitze des Flügelandruckarms 65 vorgesehen. Wie in 8 gezeigt, sind die jeweiligen Rollen 67 so angeordnet, dass sie sich in der Nähe der hinteren Oberflächen der paarweise vorgesehenen Seitenanlageflächen 43 und 44 befinden.
  • Wenn sich der Flügelmotor 51 dreht, wird dessen Drehung auf die Schnecke 52, das Schneckenrad 53, das erste ebene Zahnrad 54 und das zweite ebene Zahnrad 55 in dieser Reihenfolge übertragen, wodurch sich die paarweise vorgesehenen, zylindrischen Nocken 57 und 58 aus der jeweiligen Drehbezugsposition heraus drehen. Von der Drehbezugsposition zu einer Drehposition um 180 Grad demgegenüber verschoben sind nur der linke zylindrische Nocken 57 und der zugehörige Nockenstift 61 als Nockenmechanismus wirksam. Die linke horizontale Lasche 60 und die linke senkrechte Lasche 63 drehen sich in einer durch einen Pfeil M in 10 angedeuteten Richtung, und der Ausstoßflügel 47 an der linken Seite dreht sich zur Störposition hin (zu einem in 14A gezeigten Zustand). Danach drehen sich die Laschen 60 und 63 in entgegengesetzter Richtung, angedeutet durch einen Pfeil N in 10, wodurch der Ausstoßflügel 47 an der linken Seite von der Störposition in die Warteposition infolge seines Eigengewichts zurückkehrt. Von der um 180 Grad verschobenen Drehposition zu der Drehbezugsposition sind nur der rechte zylindrische Nocken 58 und der zugehörige Nockenstift 61 als Nockenmechanismus wirksam. Die rechte horizontale Lasche 60 und die rechte senkrechte Lasche 63 drehen sich in der durch den Pfeil N in 10 angedeuteten Richtung, und der Ausstoßflügel 48 an der rechten Seite dreht sich zur Störposition hin (dem in 14B gezeigten Zustand). Danach drehen sich die Laschen 60 und 63 in entgegengesetzter Richtung, angedeutet durch den Pfeil M in 10, wodurch der Ausstoßflügel 48 an der rechten Seite von der Störposition in die Warteposition infolge seines Eigengewichts zurückkehrt. Der Drehwinkel θ (welcher den Winkel an der Störposition in Bezug auf die senkrechte Richtung darstellt) jedes der Ausstoßflügel 47 und 48 beträgt etwa 50 Grad.
  • Wie in 11 gezeigt, wird das Ausgangssignal des Papierausstoßsensors S3 einem Steuerabschnitt 68 zugeführt. Der Steuerabschnitt 68 steuert den Flügelmotor 61 so, dass der in 12 dargestellte Betriebsablauf ausgeführt wird, in einer Sortierbetriebsart. Die Einzelheiten des Steuervorgangs werden in dem folgenden Abschnitt erläutert, um die Funktion zu beschreiben. Es wird darauf hingewiesen, dass das Ausgangssignal des Papierausstoßsensors S3 und ein Steuerprogramm in einem Speicher (nicht gezeigt) gespeichert werden.
  • Als nächstes wird der Betriebsablauf der voranstehend geschilderten Konfiguration unter Bezugnahme auf die 13 und 14 beschrieben.
  • Wenn beispielsweise 10 unterschiedliche Arten (unterschiedliche Inhalte) von Blättern kollationiert werden sollen, werden zahlreiche Blätter 1, die nach Art sortiert sind, aufgestapelt von der obersten Papiervorschubablage 3a bis zur untersten Papiervorschubablage 3j. Wenn eine Startbetriebsart ausgewählt wird, wird der Hauptmotor 30 angetrieben, und werden die Papiervorschubrollen 9 von der obersten Papiervorschubablage 3a bis zur untersten Papiervorschubablage 3j aufeinanderfolgend unter Steuerung durch eine jeweilige Elektromagnetkupplung (nicht gezeigt) in dieser Reihenfolge gedreht, wodurch aufeinanderfolgend die Blätter 1 der jeweiligen Arten (Inhalte) einzeln zu dem Kollationier- und Förderabschnitt B befördert werden. Die so geförderten Blätter 1 werden auf den Abschnitten der Förderrollen 15 kollationiert und nach unten befördert. Die endgültige Kollationierbehandlung wird an dem Abschnitt der Förderrolle 15 in der untersten Position durchgeführt, um hierdurch ein gewünschtes kollationiertes Material 2 zur Verfügung zu stellen. Das kollationierte Material 2 wird zum Ausstoßabschnitt C befördert, transportiert durch die Förderkanaländerungsführungsplatte 21 zur Seite des Staplerabschnitts hin, und zum Staplerabschnitt D durch die Drehung der paarweise vorgesehenen Ausstoßrollen 26 und 27 ausgestoßen. Die Gruppe dieser Operationen wird kontinuierlich ausgeführt, wodurch aufeinanderfolgend kollationiertes Material 2 in Einheiten ausgestoßen wird.
  • In einer normalen Betriebsart werden die Breiten der paarweise vorgesehenen Seitenanlageflächen 43 und 44 so eingestellt, dass sie etwas größer sind als die Breite eines Blatts 1. Da der Flügelmotor 51 nicht in Betrieb ist, und die paarweise vorgesehenen Papierausstoßflügel 47 und 48 in der jeweiligen Warteposition gehalten werden, wird das kollationierte Material 2 auf der Papierausstoßablage 42 gestapelt, ohne horizontal versetzt zu werden.
  • In einer Sortierbetriebsart werden die Breiten der paarweise vorgesehenen Seitenanlageflächen 43 und 44 so eingestellt, dass sie etwas größer sind als die Breite eines Blatts 1 (etwa +35 mm). Wie in 12 gezeigt beginnt, wenn (in einem Schritt S1) der Zeitpunkt festgestellt wird, an welchem das festgestellte Ausgangssignal des Ausstoßdetektorsensors S3 sich vom Pegel L auf den Pegel H ändert, der Flügelmotor 51 seinen Betrieb nach einer vorbestimmten Zeit (t1) (in einem Schritt S2). Wenn sich der zylindrische Nocken 57 von der Drehbezugsposition aus um 180 Grad dreht (in einem Schritt S3), wird der Antrieb des Flügelmotors 51 unterbrochen (in einem Schritt S4). Zu dem Zeitpunkt, an welchem das festgestellte Ausgangssignal des Ausstoßdetektorsensors S3 sich vom Pegel L auf den Pegel H ändert (in einem Schritt S1), wird dann nach einer vorbestimmten Zeit (t1) der Flügelmotor 51 angetrieben (in einem Schritt S2). Wenn sich der zylindrische Nocken 57 um 180 Grad gedreht hat (in einem Schritt S3), wird der Antrieb des Flügelmotors 51 unterbrochen. Dies führt dazu, dass der zylindrische Nocken 57 zur Drehbezugsposition zurückkehrt. Danach wird immer dann, wenn sich das festgestellte Ausgangssignal des Ausstoßdetektorsensors S3 vom Pegel L auf den Pegel H ändert, wie voranstehend geschildert der Flügelmotor 51 angetrieben.
  • Wenn sich der zylindrische Nocken 57 um 180 Grad gegenüber der Drehbezugsposition gedreht hat, wird der Papierausstoßflügel 57 an der linken Seite von der Warteposition in die Störposition verschoben, wie in den 13 und 14A gezeigt, in der Störposition für eine vorbestimmte Zeit gehalten, und dann auf die Warteposition zurückgestellt. Der Zeitpunkt, an welchem sich der Papierausstoßflügel 47 an der Störposition befindet, stimmt mit dem Zeitpunkt überein, an welchem kollationiertes Material 2, das von dem Ausstoßabschnitt C ausgestoßen wird, herunterfällt, und an welchem das linke Ende des kollationierten Materials 2 den Papierausstoßflügel 47 an der linken Seite berührt. Diese Störung führt dazu, dass das rechte Ende des kollationierten Materials 2 nach unten geneigt wird, und zuerst herunterfällt, bei einer Verschiebung nach rechts. Da das rechte Ende des kollationierten Materials 2 herunterfällt, unter Berührung mit der rechten Seitenanlagefläche 44, wird das kollationierte Material 2 auf die Papierausstoßablage 42 in einem Zustand aufgesetzt, in welchem das kollationierte Material 2 durch die Anlagefläche 44 an der rechten Seite eingeschränkt ist, da das rechte Ende des kollationierten Materials 2 gegen die Anlagefläche 44 an der rechten Seite anstößt.
  • Wenn sich der zylindrische Nocken 57 von der um 180 Grad verschobenen Drehposition zu der Drehbezugsposition dreht, wird der rechte Papierausstoßflügel 48 von der Warteposition in die Störposition verschoben, über einen vorbestimmten Zeitraum in der Störposition gehalten, und dann in die Warteposition zurückgestellt, wie in den 13 und 14B gezeigt. Der Zeitpunkt, an welchem sich der Papierausstoßflügel 48 an der Störposition befindet, stimmt mit dem Zeitpunkt überein, an welchem kollationiertes Material 2, das von dem Ausstoßabschnitt C ausgestoßen wird, herunterfällt, wobei der rechte Endabschnitt des kollationierten Materials 2 in Berührung mit dem Papierausstoßflügel 48 an der rechten Seite steht. Diese Störung führt dazu, dass das linke Ende des kollationierten Materials 2 nach unten geneigt wird, und zuerst herunterfällt, unter Verschiebung nach links. Aus diesem Grund fällt das linke Ende des kollationierten Materials 2 so herunter, dass dessen linkes Ende gegen die Anlagefläche 43 an der linken Seite anstößt. Dies führt dazu, dass das kollationierte Material 2 auf die Papierausstoßablage 42 in einem Zustand aufgesetzt wird, in welchem das linke Ende des kollationierten Materials 2 durch die Anlagefläche 43 an der linken Seite eingeschränkt ist, also das linke Ende des kollationierten Materials 2 gegen die Anlagefläche 43 an der linken Seite anstößt.
  • Die Betriebsabläufe des rechten und linken Papierausstoßflügels 47 bzw. 48 werden synchron mit dem Ausstoß des kollationierten Materials 2 durchgeführt, so dass das kollationierte Material 2 gestapelt wird, während es in Horizontalrichtung um einen Verschiebebetrag d1 für jedes kollationierte Material 2 versetzt angeordnet wird.
  • Auf diese Art und Weise stören die Papierausstoßflügel 47 und 48 das kollationierte Material 2, das von dem Ausstoßabschnitt C ausgestoßen wird, und in seiner Ausstoßrichtung versetzt angeordnet wird, in einer Richtung, die annähernd orthogonal zur Ausstoßrichtung verläuft. Die Bewegungsbelastung ist daher gering, und der Flügelmotor 51 muss nur eine Bewegungskraft aufbringen, die zur Bewegung der Papierausstoßflügel 47 und 48 ausreicht. Dies ermöglicht es, die Belastung des Flügelmotors 51 klein zu halten. Die Papierausstoßflügel 47 und 48, die eine geringe Bewegungsbelastung darstellen, bewegen sich darüber hinaus nur zwischen der Warteposition und der Störposition. Selbst wenn ein Teil des Körpers eines Benutzers die Papierausstoßflügel 47 und 48 berührt, ist daher die Sicherheit sichergestellt.
  • Zwar ist bei der ersten Ausführungsform ein Paar von Papierausstoßflügeln 47 und 48 vorgesehen, es kann jedoch auch nur ein derartiger Flügel in Horizontalrichtung vorgesehen sein. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass das Vorsehen eines Paars von Papierausstoßflügeln 47 und 48 zum Versetzen kollationierten Materials 2 in entgegengesetzten Richtungen eine größere Sortierversetzungsgröße d1 sicherstellen kann.
  • Weiterhin ist bei der ersten Ausführungsform ein Paar von Papierausstoßflügeln 47 und 48 an einem Paar von Seitenanlageflächen 43 und 44 vorgesehen. Nur durch Einstellung der Breiten der paarweise vorgesehenen Seitenanlageflächen 43 und 44 entsprechend der Breite eines Blatts 1 werden hierdurch ebenso die Breiten der paarweise vorgesehenen Papierausstoßflügel 47 und 48 eingestellt. Es ist daher nicht erforderlich, eine getrennte Einstellung der Breiten der paarweise vorgesehenen Papierausstoßflügel 47 und 48 vorzunehmen.
  • Weiterhin ist es bei der ersten Ausführungsform ausreichend, dass der Antriebsmechanismus 50 der Papierausstoßflügel 47 und 48 so ausgebildet ist, dass er nur die zugehörigen Flügelandruckarme 65 dreht. Hiermit kann ein weniger komplizierter, kompakter Antriebsmechanismus bei niedrigeren Kosten zur Verfügung gestellt werden. Da die Papierausstoßflügel 47 und 48 nicht körperlich mit den Flügelandruckarmen 65 gekuppelt sind, werden die Flügel 47 und 48 von der Störposition in die Warteposition durch ihr Eigengewicht verschoben. Selbst wenn ein Benutzer seine Finger oder dergleichen dazwischen einführt, beispielsweise zwischen den Papierausstoßflügel 47 oder 48 und die Seitenanlagefläche 43 oder 44, wird daher die Sicherheit gewährleistet.
  • Als nächstes wird die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Vergleicht man die zweite Ausführungsform mit der ersten Ausführungsform, so sind sie ähnlich ausgebildet, abgesehen von der Ausbildung der Sortiervorrichtung 46 des Staplerabschnitts D. Um eine Wiederholung der Beschreibung zu vermeiden, werden die gleichen Bauelemente nicht beschrieben, und wird nur der Aufbau der Sortiervorrichtung 46 geschildert. Es wird darauf hingewiesen, dass dieselben Bauelemente bei der zweiten Ausführungsform wie bei der ersten Ausführungsform zur Verdeutlichung mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Wie in den 15 und 16 gezeigt, ist ein Paar von senkrechten Hilfslaschen 90 sowie ein Paar von Seitenanlageflächen 43 und 44 und ein Paar von senkrechten Laschen 63 drehbar an der Sortiervorrichtung 46 bei der zweiten Ausführungsform vorgesehen. Das eine Ende mittlerer Horizontalarme 91 und von Hilfsarmteilen 62, die in Horizontalrichtung verlaufen, ist jeweils an einer senkrechten Lasche 63 bzw. einer senkrechten Hilfslasche 90 befestigt. Eingriffsstifte 93 im Zentrum der horizontalen Arme 91 stehen jeweils im Eingriff mit einem Langloch 94 im Zentrum des jeweiligen Hilfsarmteils 92.
  • Die Hilfsarmteile 92 bewegen sich horizontal in Zusammenarbeit mit der Drehung der zugehörigen Flügelandruckarme 65. Während sich die Papierausstoßflügel 47 und 48 in der Warteposition befinden, befinden sich die Hilfsarmteile 92 in zurückgezogenen Positionen (in den 17A und 17B gestrichelt dargestellt), an welchen sich die Teile 92 nicht mit kollationiertem Material 2 stören, das von einem Ausstoßabschnitt C ausgestoßen wird. Befinden sich die Papierausstoßflügel 47 und 48 in den Störpositionen, so befinden sich die Hilfsarmteile 92 in vorgeschobenen Positionen (in den 17A und 17B mit durchgezogenen Linien dargestellt), an welchen sich die Teile unterhalb der Flügel 47 und 48 befinden, und um eine Abmessung R weiter nach innen der Enden an der Spitze der Papierausstoßflügel 47 und 48 vorspringen. Die übrigen Bauelemente der Sortiervorrichtung 46 sind ebenso wie bei der ersten Ausführungsform, so dass dies hier nicht weiter beschrieben wird.
  • Bei dem voranstehend geschilderten Aufbau werden, wie in den 17A und 17B gezeigt, der Papierausstoßflügel 47 an der linken Seite und der Papierausstoßflügel 48 an der rechten Seite so gesteuert, dass sie alternativ in Störpositionen bewegt werden, synchron mit dem Ausstoß des kollationierten Materials 2, wodurch bei der zweiten Ausführungsform dieselbe Betriebsweise und derselbe Vorteil wie bei der ersten Ausführungsform erzielt werden.
  • Weiterhin sind bei der zweiten Ausführungsform, wie in den 17A und 17B gezeigt, die Hilfsarmteile 92 weiter innerhalb der Enden an der Spitze der Papierausstoßflügel 47 und 48 an ihren Störpositionen angeordnet, und stören die Hilfsarmteile 92 das kollationierte Material 2 weiter innerhalb der Papierausstoßflügel 47 und 48, um die Ausstoßrichtung des kollationierten Materials 2 zu ändern. Hierdurch wird ermöglicht, die Größe d2 der Sortierversetzung zu erhöhen, ohne dass die Papierausstoßflügel 47 und 48 verlängert werden müssen. Man könnte sich zwar überlegen, die Papierausstoßflügel 47 und 48 länger auszubilden, um die Größe der Sortierversetzung zu erhöhen. Wenn dies geschieht, werden jedoch die Bewegungsortskurven der unteren Enden der Papierausstoßflügel 47 und 48 entsprechend nach unten versetzt, und stören die Flügel 47 und 48 Blätter 1, die auf die Papierausstoßablage 42 aufgelegt sind, wodurch die Menge an gestapelten Blättern eingeschränkt wird. Daher können die Papierausstoßflügel 47 und 48 nicht länger ausgebildet werden, und ist das Ausmaß der Versetzung eingeschränkt. Im Gegensatz hierzu kann die zweite Ausführungsform die Größe der Versetzung erhöhen, ohne dass die Papierausstoßflügel 47 und 48 verlängert werden.
  • Als nächstes wird die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Vergleicht man die dritte Ausführungsform mit der zweiten Ausführungsform, so unterscheiden sie sich nur in der Hinsicht, ob eine Sortierbasisablage 95 an dem Staplerabschnitt D vorgesehen ist oder nicht. Um eine Wiederholung der Beschreibung zu vermeiden, werden hier die gleichen Bestandteile nicht erneut beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass die gleichen Bauteile bei der dritten Ausführungsform wie bei der zweiten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Wie in 18 gezeigt, ist eine Sortierbasisablage 95 ein abnehmbares Teil, unabhängig von einer Papierausstoßablage 42, obwohl sie auf der Ablage 42 vorgesehen ist. Wie in 19A gezeigt, besteht die Sortierbasisablage 95 aus einem Abschnitt 96 in Form eines Kreisbogens, den man durch Biegen einer ebenen Platte in Form eines kreisförmigen Bogens erhält, und aus Halterungsabschnitten 97, die so nach innen gebogen sind, dass die beiden Enden des Abschnitts 96 miteinander fluchten. Die obere Oberfläche des Kreisbogenabschnitts 96 ist als kreisbogenförmige, geneigte Oberfläche 96a ausgebildet, die annähernd im Zentrumsabschnitt hoch liegt, und sich allmählich zu beiden Seiten in Horizontalrichtung hin absenkt. Positionierungskerben 96b, die als Positioniervorrichtungen dienen, sind an den Endabschnitten des Kreisbogenabschnitts 96 vorgesehen. Die Sortierbasisablage 95 kann an einer vorderen Anlagefläche 45 dadurch angehalten werden, dass die Positionierungskerben 96b eingesetzt werden. In dem Zustand, in welchem die Sortierbasisablage 95 an der vorderen Anlagefläche 45 angehalten ist, ist die Sortierbasisablage 95 auf einer Papierausstoßablage 42 vorgesehen, wodurch die Basisablage 95 in Horizontalrichtung der vorderen Anlagefläche 45 positioniert wird.
  • 19B ist eine Perspektivansicht einer Abänderung der Sortierbasisablage 95. Die abgeänderte Sortierbasisablage 95 besteht aus einem oberen, ebenen Abschnitt 98, der in ihrem Zentrum vorgesehen ist, geneigten Abschnitten 99, die gebogen an den beiden Seiten des Abschnitts 98 vorgesehen sind, und aus Halterungsabschnitten 97, die so nach innen gebogen sind, dass die beiden Enden der geneigten Abschnitte 99 miteinander fluchten. Die obere Oberfläche des geneigten Abschnitts 99 ist eine ebene, geneigte Oberfläche 99a, die in ihrem Zentrumsabschnitt hoch liegt, und dann allmählich zu beiden Seiten in Horizontalrichtung absinkt. Positionierungskerben 99b, die als Positionierungsvorrichtungen dienen, können auf den Endabschnitten des geneigten Abschnitts 99 vorgesehen sein.
  • Wie bereits anhand der zweiten Ausführungsform beschrieben, werden die Betriebsabläufe des rechten und linken Papierausstoßflügels 47 bzw. 48, der mittleren Horizontalarme 91 und der Hilfsarmteile 92 synchron mit dem Ausstoß des kollationierten Materials 2 durchgeführt. Demzufolge werden, wie in den 21A und 21B gezeigt, die Einheiten aus dem kollationierten Material 2 in Horizontalrichtung gegeneinander versetzt, um eine Verschiebungsgröße d3, und gestapelt.
  • Wie in 20 mit einer durchgezogenen Linie dargestellt, stößt die Endoberfläche des kollationierten Materials 2, das durch die Papierausstoßflügel 47, 48 und dergleichen gestört wird, gegen die Seitenanlageflächen 43 und 44 und die Papierausstoßablage 42 an. 20 zeigt einen Zustand, in welchem die Endoberfläche des kollationierten Materials 2 gegen die Seitenanlagefläche 43 anstößt. Zu diesem Zeitpunkt tritt häufig ein Rückprall des kollationierten Materials 2 infolge einer Reaktionskraft von der Seitenanlagefläche 43 oder 44 oder der Papierausstoßablage 42 auf. Danach, wie durch eine gestrichelte Linie in 20 angedeutet, fällt das kollationierte Material 2 auf die geneigte Oberfläche 96a der Sortierbasisablage 95 und bewegt sich entlang dieser geneigten Oberfläche 96a nach unten, also bewegt sich, während die Endoberfläche des kollationierten Materials 2 gegen die Seitenanlageflächen 43 und 44 anstößt. Das zurückgeprallte kollationierte Material 2 bewegt sich daher entlang der geneigten Oberfläche 96a, so dass das kollationierte Material 2 auf die Papierausstoßablage 42 aufgesetzt wird, während seine Endoberfläche gegen die Seitenanlageflächen 43 und 44 anstößt. Dies führt dazu, dass ermöglicht wird, kollationiertes Material 2 gut zu sortieren, wobei die Endoberflächen der Gruppen 2 ausgerichtet sind.
  • Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform die Sortierbasisablage 95 so ausgebildet, dass sie von der Papierausstoßablage 92 abgenommen werden kann. Wenn ein Kollationiervorgang beendet ist, und die auf die Papierausstoßablage 42 gestapelten Blätter 1 von Hand entnommen werden sollen, kann daher ein Benutzer seine Finger in die Basis der Sortierbasisablage 95 einführen, und zusammen die gestapelten Blätter 1 und die Sortierbasisablage 95 handhaben, was die Handhabung der Blätter 1 erleichtert. Anders ausgedrückt müsste eigentlich der Benutzer seine Finger unter das unterste, gestapelte Blatt 1 einführen, was den Handhabungsvorgang unbequem macht, wobei die vorliegende Ausführungsform eine derartige Unbequemlichkeit ausschalten kann.
  • Wenn eine Kollationiereinrichtung nur zum Sortieren dient, kann die Sortierbasisablage 95 an der vorderen Anlagefläche 45 befestigt oder halb befestigt werden. In diesem Fall wird ein Teil des Kreisbogenabschnitts 96 der Sortierbasisablage 95 mit einer Kerbe versehen, damit die Finger des Benutzers von dem Kerbenteil aus eingeführt werden können, wodurch die Handhabung der Blätter 1 erleichtert wird.
  • Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform die geneigte Oberfläche 96a der Sortierbasisablage 95 kreisbogenförmig ausgebildet. Daher werden Blätter 1, die auf die geneigte Oberfläche 96a der Sortierbasisablage 95 aufgestapelt werden, so verformt, dass sie kreisbogenförmig werden. Hierdurch wird das Auftreten von Falten auf den Blättern 1 erschwert, so dass in vorteilhafter Weise weniger Beschädigungen bei ein Blättern 1 auftreten.
  • Weiterhin kann selbst die abgeänderte Sortierbasisablage 95, wie sie in 19B gezeigt ist, denselben Betriebsablauf und denselben Vorteil erzielen wie die Sortier- und Stapelbasisablage 95 in 19A gemäß der dritten Ausführungsform. Weiterhin weist die Sortierbasisablage 95 bei der in 19A gezeigten Ausführungsform eine geneigte Oberfläche 96a in Form eines Kreisbogens auf, wogegen die als Abänderung in 19B gezeigte Ablage 95 eine ebene, geneigte Oberfläche 99a aufweist. Die Ausbildung der geneigten Oberfläche ist nicht auf diese Formen beschränkt. Jede geneigte Oberfläche, die in ihrem zentralen Abschnitt hoch liegt, und allmählich zu beiden Seiten in Horizontalrichtung hin absinkt, ist ausreichend.
  • Weiterhin sind bei dieser Ausführungsform Positionierungskerben 96b in der Sortierbasisablage 95 vorgesehen. Daher wird die vordere Anlagefläche 45 entsprechend der Größe des Blatts 1 bewegt. Wenn die Sortierbasisablage 95 an der vorderen Anlagefläche 45 angeordnet ist, die so über die Positionierungskerben 96b bewegt wurde, befindet sich die Ablage 95 in der Zentrumsposition zwischen den paarweise vorgesehenen Seitenanlageflächen 43 und 44, was es ermöglicht, einfach und exakt die Position der Sortierbasisablage 95 einzustellen.
  • Weiterhin ist zwar bei der vorliegenden Ausführungsform die Positionierungsvorrichtung der Sortierbasisablage 95 unter Verwendung der Positionierungskerben 96b ausgebildet, jedoch kann die Positionierungsvorrichtung auch so ausgebildet sein, dass sie eine Positionierung der Sortierbasisablage 95 in Bezug auf die vordere Anlagefläche 45 ermöglicht.
  • Als nächstes wird die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Vergleicht man die vierte Ausführungsform mit der zweiten Ausführungsform, so unterscheiden sie sich in der Hinsicht, ob ein zentrales Störteil 195 an dem Staplerabschnitt D vorhanden ist oder nicht. Um eine Wiederholung der Beschreibung zu vermeiden, werden dieselben Bauelemente hier nicht beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass dieselben Bauelemente bei der vierten Ausführungsform wie bei der zweiten Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Wie in den 22, 23 und 24 gezeigt, wird das zentrale Störteil 195 drehbar durch eine Wand 196 an der rückwärtigen Oberfläche auf der Papierausstoßablage 42 über einen Halterungsstift 197 gehaltert. Eine Endseite des zentralen Störteils 195 springt von einem Loch 196a der Wand 196 an der rückwärtigen Oberfläche nach oberhalb der Papierausstoßablage 42 vor. Eine Endseite des zentralen Störteils 195 ist drehbar beweglich zwischen einer oberen Position, die ein 24 mit einer durchgezogenen Linie dargestellt ist, und einer unteren Position vorgesehen, die in 24 durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, durch Bewegung innerhalb des Lochs 196a. Die eine Endseite des zentralen Störteils 195 hat die Form einer Platte, in welcher ein Langloch vorgesehen ist (nicht mit einem Bezugszeichen versehen). In der oberen Position ist das Teil 195 schräg ausgebildet, gesehen von der Seite der vorderen Oberfläche aus. In der unteren Position ist das Teil 195 annähernd benachbart und entlang der Papierausstoßablage 42 angeordnet (vgl. beispielsweise 24). Eine Verlängerungsfeder 198, die als Beaufschlagungsvorrichtung dient, befindet sich zwischen der anderen Endseite des zentralen Störteils 195 und der Wand 196 an der rückwärtigen Oberfläche. Das zentrale Störteil 195 wird zur oberen Position zwangsweise durch die Federkraft der Verlängerungsfeder 198 bewegt. Die Federkraft der Verlängerungsfeder 198 wird durch die Endoberfläche des Lochs 196a aufgenommen, wodurch das Teil 195 so eingeschränkt wird, dass es sich nicht weiter nach oben bewegt. Die Federkraft der Verlängerungsfeder 198 ist so gewählt, dass sie eine Beaufschlagungskraft hervorruft, die es ermöglicht, dass sich das zentrale Störteil 195 nach unten in die untere Position bewegt, wenn kollationiertes Material (Blätter) 2 mit einer Höhe entsprechend der Höhe von dem oberen Abschnitt der Papierausstoßablage 42 zur oberen Position des zentralen Störteils 195 auf das zentrale Störteil 195 gestapelt ist.
  • Wie bei bereits anhand der zweiten Ausführungsform beschrieben, arbeiten der rechte bzw. linke Papierausstoßflügel 47, 48, der mittlere Horizontalarm 91 und das Hilfsarmteil 92 synchron mit dem kollationierten Material 2, das ausgestoßen werden soll. Infolge dieser Tatsache werden, wie in den 25A und 25B gezeigt, die Einheiten des kollationierten Materials 2 in Horizontalrichtung gegeneinander um eine Verschiebungsgröße d4 versetzt, und gestapelt.
  • Das kollationierte Material 2, das durch die Papierausstoßflügel 47, 48 und dergleichen gestört wird, kann daher gegen die Seitenanlageflächen 43 und 44, und die Papierausstoßablage 42 anstoßen, und kann einen Rückprall infolge einer Reaktionskraft von den Seitenanlageflächen 43, 44 und der Papierausstoßablage 42 erleiden. Das kollationierte Material 2, das zurückgeprallt ist, wird jedoch in Versetzungsrichtung durch die Störung durch das zentrale Störteil 195 gehalten, und bewegt sich erneut in Versetzungsrichtung. Daher wird das kollationierte Material 2 so auf die Papierausstoßablage 42 abgelegt, während die Endoberflächen des kollationierten Materials 2 gegen die Seitenanlageflächen 43 und 44 ausgestoßen. Dies führt dazu, dass ermöglicht wird, kollationiertes Material 2 gut zu sortieren, wobei dessen Endoberflächen ausgerichtet sind.
  • Weiterhin wird das kollationierte Material 2, das auf die Papierausstoßablage 42 gestapelt wird, auch auf das zentrale Störteil 195 aufgebracht. Wie in den 26A und 26B gezeigt, bewegt sich das zentrale Störteil 195 allmählich nach unten, gegen die Federkraft der Verlängerungsfeder 198, infolge des Eigengewichts des kollationierten Materials 2. Die Menge an gestapeltem, kollationierten Material 2, die auf die Papierausstoßablage 42 aufgesetzt werden kann, nimmt daher nicht ab. Weiterhin können leicht Unregelmäßigkeiten bei der Sortierung infolge des Rückpralls des kollationierten Materials 2 in dem Anfangszeitraum der Sortierbetriebsart auftreten, in welchem die Fallentfernung des kollationierten Materials 2 groß ist. Allerdings befindet sich das zentrale Störteil 195 in der oberen Position zum frühen Zeitpunkt der Sortierbetriebsart, und bewegt sich das zentrale Störteil 195 allmählich nach unten in dem mittleren Zeitraum der Sortierbetriebsart. Aus diesem Grund ist die Möglichkeit gering, dass Unregelmäßigkeiten beim Sortieren infolge des Rückpralls des kollationierten Materials 2 auftreten. Man sieht, dass ermöglicht wird, einen so guten Sortiervorgang wie möglich durchzuführen, wobei die Endoberflächen des kollationierten Materials 2 ausgerichtet sind, und zu verhindern, dass die Menge an gestapeltem, kollationierten Material 2 abnimmt.
  • Um das kollationierte Material ordnungsgemäß sortieren und stapeln zu können, ist es vorzuziehen, dass das zentrale Störteil 195 sich so lange wie möglich in der oberen Position befindet. Um eine so große Menge an gestapeltem, kollationierten Material 2 wie möglich bereitzustellen, ist andererseits vorzuziehen, dass sich das zentrale Störteil 195 so früh wie möglich in der unteren Position befindet. Bei der vierten Ausführungsform bewegt sich, wenn die Menge an kollationiertem Material 2, das gestapelt ist, eine Höhe entsprechend der Höhe von der unteren Position des zentralen Störteils 195 bis zu dessen oberer Position erreicht, das Teil 195 herunter in die untere Position, an welcher das Teil 195 beinahe neben der Papierausstoßablage 42 liegt, wie in den 26A und 26B gezeigt. Daher wird ermöglicht, die Höhen der paarweise vorgesehenen Papierausstoßflügel 47 und 48 relativ zur Papierausstoßablage 42 so klein wie möglich auszubilden, und diesen Anforderungen zu erfüllen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das zentrale Störteil 195 so ausgebildet ist, dass es durch Drehung und Bewegung zwischen der oberen Position und der unteren Position bei der vorliegenden Ausführungsform verschoben wird. Es ist ebenfalls möglich, dass das zentrale Störteil 195 so ausgebildet ist, dass es durch eine Linearbewegung verschoben wird. Weiterhin wird bei der vorliegenden Ausführungsform die Beaufschlagungsvorrichtung des zentralen Störteils 195 durch die Verlängerungsfeder 198 gebildet. Das Beaufschlagungsteil kann auch durch eine andere Feder als die Verlängerungsfeder 198 gebildet werden. Alternativ kann ein anderes Teil als eine Feder eingesetzt werden, so weit es eine Beaufschlagung des zentralen Störteils 195 hervorrufen kann. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass eine Beaufschlagungsvorrichtung in Form einer Feder die Festlegung der Beaufschlagungskraft, den Zusammenbau und dergleichen eher erleichtern kann.
  • Bei den bislang geschilderten Ausführungsformen ist eine der paarweise vorgesehenen Seitenanlageoberflächen 43 und 44 beweglich ausgebildet, und die andere Anlagefläche ortsfest. Jedoch können auch beide beweglich ausgebildet sein. Alternativ, wenn die Breite eines zu verwendenden Blattes 1 aus irgendeinem Grund festliegt, können auch beide Seitenanlageflächen ortsfest sein.
  • Bei den bislang geschilderten Ausführungsformen wird der Antriebsmechanismus 50 der Papierausstoßflügel 47 und 48 unter Verwendung der Schnecke 52 und des Schneckenrades 53 gebildet. Der Mechanismus 50 kann auch nur durch Verwendung ebener Zahnräder gebildet werden.

Claims (8)

  1. Kollationiereinrichtung, welche aufweist: mehrere Papiervorschubablagen (3a3j); einen Papiervorschubabschnitt (A) zum Transportieren mehrerer Blätter (1), die auf den mehreren Papiervorschubablagen (3a3j) gestapelt sind, einzeln zu vorbestimmten Zeitpunkten; einen Kollationier- und Förderabschnitt (B) zum Kollationieren der mehreren Blätter (1), die von den jeweiligen Papiervorschubablagen (3a3j) des Papiervorschubabschnitts (1) transportiert werden, um kollationiertes Material (2) zur Verfügung zu stellen, und um das kollationierte Material (2) zu einem Ausstoßabschnitt (C) zu befördern; wobei der Ausstoßabschnitt (C) zum Ausstoßen des kollationierten Materials (2), das von dem Kolationier- und Förderabschnitt befördert wurde, zu einem Staplerabschnitt (D) dient; und der Staplerabschnitt (D) mit einer Papierausstoßablage (42) zum Stapeln des kollationierten Materials (2) versehen ist, das von dem Ausstoßabschnitt (C) transportiert wurde, mit einem Paar von Seitenanlageflächen (43, 44) versehen ist, die an beiden Außenseiten des kollationierten Materials (2) angeordnet sind, das auf die Papierausstoßablage (42) ausgestoßen wurde, und eine Richtung orthogonal zu einer Ausstoßrichtung des kollationierten Materials (2) begrenzen, sowie eine Sortiervorrichtung (46) aufweist, um alternativ das kollationierte Material (2) zu versetzen, das aufeinanderfolgend von dem Ausstoßabschnitt (C) ausgestoßen wird, in die zur Ausstoßrichtung orthogonale Richtung, und zum Stapeln des kollationierten Materials (2) auf der Papierausstoßablage (42), wobei die Sortiervorrichtung (46) einen Papierausstoßflügel (47, 48) aufweist, der zwischen einer Warteposition, in welcher sich der Papierausstoßflügel (47, 48) nicht mit dem kollationierten Material (2) stört, das von dem Ausstoßabschnitt (C) ausgestoßen wird, und einer Störposition verschoben wird, an welcher sich der Papierausstoßflügel (47, 48) mit dem kollationierten Material (2) stört, das von dem Ausstoßabschnitt (C) ausgestoßen wird, um die Ausstoßrichtung des kollationierten Materials (2) in annähernd die zur Ausstoßrichtung orthogonale Richtung zu versetzen, und den Papierausstoßflügel (47, 48) zwischen der Warteposition und der Störposition abwechselnd entsprechend dem Ausstoßzeitpunkt bewegt, an welchem das kollationierte Material (2) von dem Ausstoßabschnitt (C) ausgestoßen wird, wodurch das kollationierte Material (2) sortiert wird, und dadurch gekennzeichnet, dass: eine obere Endseite des Papierausstoßflügels (47, 48) drehbar gehaltert ist, ein Zustand, in welchem der Papierausstoßflügel (47, 48) in Folge seines Eigengewichtes mit der Seite am Ende der Spitze unten angeordnet herunterhängt, als die Warteposition eingestellt ist, und der Papierausstoßflügel (47, 48) von der Warteposition zu der Störposition bewegt wird, wenn ein Flügeldruckstangenarm (65), der sich in Folge einer Kraft dreht, die von einer Antriebsquelle (51) übertragen wird, gegen eine untere Oberfläche des Papierausstoßflügels (47, 48) drückt, und die Seite am Ende der Spitze durch die Druckkraft gedreht wird und nach oben bewegt wird.
  2. Kollationiervorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher ein Antriebsmechanismus des Papierausstoßflügels ein Hilfsarmteil (92) aufweist, das sich in Horizontalrichtung zusammenwirkend mit der Drehung des Flügeldruckstangenarms bewegt, das Hilfsarmteil in einer zurückgezogenen Position angeordnet ist, in welcher sich das Hilfsarmteil nicht mit dem kollationierten Material stört, das von dem Ausstoßabschnitt ausgestoßen wird, während sich der Papierausstoßflügel in der Warteposition befindet, und das Hilfsarmteil in einer vorspringenden Position unterhalb des Papierausstoßflügels angeordnet ist, und weiter nach innen des Endes der Spitze des Papierausstoßflügels vorspringt, während sich der Papierausstoßflügel in der Störposition befindet.
  3. Kollationiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher eine Sortierbasisablage (95), die eine geneigte Oberfläche aufweist, die höher etwa in einem zentralen Abschnitt ist, und allmählich zu beiden Seiten in Horizontalrichtung absinkt, auf der Papierausstoßablage vorgesehen ist.
  4. Kollationiereinrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die Sortierbasisablage in Bezug auf die Papierausstoßablage abnehmbar ausgebildet ist.
  5. Kollationiereinrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die geneigte Oberfläche der Sortierbasisablage die Form eines Kreisbogens aufweist.
  6. Kollationiereinrichtung nach Anspruch 3, bei welcher eine Anlagefläche (45), die zu einer zentralen Position zwischen dem Paar der Seitenanlageflächen entsprechend der Papiergröße bewegbar ist, und Vorderendoberflächen des ausgestoßenen, kollationierten Materials begrenzt, auf der Papierausstoßablage vorgesehen ist, und eine Positioniervorrichtung (96b) zum Positionieren der Sortierbasisablage in Horizontalrichtung in Bezug auf die vordere Anlagefläche auf der Sortierbasisablage vorgesehen ist.
  7. Kollationiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher ein zentrales Störteil (195) zum störenden Eingreifen mit unteren Oberflächen der ausgestoßenen Blätter auf der Papierausstoßablage angeordnet ist, annähernd im Zentrum des Paars der Seitenanlageflächen, bewegbar zwischen einer oberen Position oberhalb der Papierausstoßablage und einer unteren Position vorgesehen ist, die niedriger ist als die obere Position, und durch eine Beaufschlagungsvorrichtung (198) zur Seite einer oberen Position gezwungen wird.
  8. Kollationiereinrichtung nach Anspruch 7, bei welcher die untere Position des zentralen Störteils (195) auf eine Position annähernd benachbart der Papierausstoßablage eingestellt ist, und die Beaufschlagungsvorrichtung so eingestellt ist, dass sie eine Beaufschlagungskraft aufweist, die es ermöglicht, dass sich das zentrale Störteil herunter zu der unteren Position bewegt, wenn die Blätter mit einer Höhe entsprechend einer Höhe von einem oberen Abschnitt der Papierausstoßablage zu einer oberen Position des zentralen Störteils auf dem zentralen Störteil aufgestapelt werden.
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