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Diese
Erfindung betrifft faltbare Boote der Art, bei der zwei Abschnitte
der Bootlänge
gelenkig befestigt sind, um zu ermöglichen, daß ein erster der Abschnitte über den
zweiten Abschnitt gefaltet wird, um die Gesamtlänge während des Schleppens über Land
zu verringern; und der erste Abschnitt wird, wenn er für die Benutzung
des Bootes auf Wasser von dem zweiten Abschnitt weggefaltet ist,
längs auf einem
länglichen
Element, das zum Schleppen des gefalteten Boots verwendet wird,
getragen und ist abnehmbar daran geklemmt, wobei dieses Element
an einem Chassis des zweiten Abschnitts befestigt ist, welches einen
Halt in Längsrichtung
für den
zweiten Abschnitt bietet.
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Ein
faltbares Boot der weiter oben angegebenen Art ist aus
US-A-4 180 881 , in der eine
zum Halten und Befestigen des aufgefalteten Bugabschnitts verwendete
Abschleppstange durch das vordere Schott des Heckabschnitts an das
Chassis dieses Abschnitts geschraubt wird, bekannt. Für praktische
Zwecke bestimmt die Länge
der Abschleppstange die Länge
des Bugabschnitts, denn damit der Halt dort ausreichend ist, sollte
der Bugabschnitt sich nicht zu weit über das Ende der Abschleppstange
hinaus erstrecken und natürlich
sollte die Abschleppstange nicht von dem Bugabschnitt nach vorne
vorstehen. Jedoch gibt es normalerweise rechtliche und praktische
Grenzen für
die Abschleppstangenlänge und
die Gesamtlänge
eines abgeschleppten Fahrzeugs, und diese Grenzen beschränken normalerweise
die Größe eines
faltbaren Boots der bekannten Form, das gebaut werden kann, streng.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Form eines faltbaren
Boots der genannten weiter oben spezifizierten Art zur Verfügung zu
stellen, das verwendet werden kann, um eine größere Flexibilität der Bootgröße zu erreichen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein faltbares Boot der weiter oben spezifizierten
Art dadurch gekennzeichnet, daß das
Chassis einen Rücken
aufweist, der durch Längsverschieben
von dem zweiten Abschnitt wahlweise verlängerbar ist, und daß dieses
Element eine Schieberverlängerung
des Rückens
ist, an welche, wie bereits gesagt, der erste Abschnitt geklemmt
ist, um die ersten und zweiten Abschnitte in gegenseitiger Ausrichtung
und, wenn sie für
die Verwendung auf dem Wasser auseinandergefaltet sind, als Einheit
zusammenzuhalten.
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Die
Verwendung der Schieberverlängerung des
wahlweise verlängerbaren
Rückens
für den
Halt in Längsrichtung
des ersten Abschnitts ermöglicht, daß auf einfache
Weise eine Festigkeit in Längsrichtung
und eine Ausrichtung des Boots erreicht wird. Der Rücken vereinigt
die ersten und zweiten Abschnitte in dem ungefalteten Boot in einem
Ausmaß miteinander,
das die Notwendigkeit vermeidet, sie direkt aneinander zu klemmen.
Außerdem
liefert der Rücken,
der teleskopisch ausziehbar sein kann, eine praktische Einrichtung
zur Befestigung und Handhabung des Boots, die auf die Länge einstellbar
ist, die entweder gefaltet an Land oder ungefaltet an Land oder
auf Wasser zum Abschleppen und Manövrieren des Boots geeignet
ist. Die Längeneinstellbarkeit
des Rückens
ermöglicht
folglich, daß die
feste Beschränkung
der Bootgröße, die
man mit dem bekannten faltbaren Boot erfährt, vermieden wird.
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Die
ersten und zweiten Abschnitte können
jeweils Bug- und Heckabschnitte sein und können beide im wesentlichen
die gleiche Länge
haben, um die maximale Einsparung der Gesamtlänge zu liefern. Mit der Längeneinstellbarkeit
des Rückens
kann der Halt für
den ungefalteten Bugabschnitt ohne weiteres im wesentlichen entlang
seiner ganzen Länge
zur Verfügung
gestellt werden.
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Das
Chassis kann Räder,
zum Beispiel ein Paar seitlich beabstandeter Räder, haben, um das Boot auf
Land zu transportieren. Die Räder
können einziehbar
sein, und wenn sie eingezogen sind, können sie in dem Bereich des
Schiffskörpers
liegen, so daß sie
nicht von ihm vorstehen oder in keinem wesentlichen Ausmaß von dem
durch den Schiffskörper definierten
im allgemeinen stromlinienförmigen
Umriß vorstehen.
In diesem Zusammenhang können
die Räder
insbesondere wahlweise in jeweilige Abteile einziehbar sein, die
sich durch den Boden des Schiffskörpers des Boots öffnen, und
die Öffnungen durch
den Schiffskörper
zu den Abteilen können
ansprechend auf das Einziehen der Räder durch jeweilige Türen geschlossen
werden. Eine Sperre kann vorgesehen werden, um das Einziehen der
Räder auszuschließen, bis
der Rücken
verlängert
ist.
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Ein
faltbares Boot mit einziehbaren Rädern gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nun an Hand von Beispielen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, wobei:
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1 ein seitlicher Riß des Boots
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, das in Hälften
gefaltet ist und dessen Räder
bereit zum Abschleppen aufgestellt sind;
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2 und 3 jeweils ein seitlicher Riß und eine
perspektivische Ansicht des gefalteten Boots von 1 von vorne in einem Vorbereitungszustand zum
Auffalten sind;
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4 ein seitlicher Riß des Boots
von 1 ist, wenn es aufgefaltet
und schwimmend in Gebrauch ist, wobei seine Räder von ihrem aufgestellten
Zustand eingezogen sind;
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5 eine perspektivische Ansicht
des ungefalteten Boots von 1 von
oben ist;
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6 eine Draufsicht eines
Chassis des Boots von 1 ist;
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7 bis 9 Details der gelenkigen Befestigung
des Boots während
aufeinanderfolgenden Phasen des Auffaltens zeigen, wobei der Schnitt
von 7 auf der Linie
VII-VII von 3 genommen
ist;
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10 und 11 perspektivische Ansichten sind, die
Merkmale des Chassis des Boots darstellen; und
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12 bis 14 aufeinanderfolgende Phasen während des
Einziehens der Räder
des Boots von ihrem aufgestellten Zustand darstellen.
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Bezug
nehmend auf 1 bis 5 ist der Schiffskörper durch
jeweilige Schotten 3 und 4 in jeweils wasserdichte
Bug- und Heckabschnitte 1 und 2 mit im wesentlichen
gleicher Länge
unterteilt. Die Schotten 3 und 4 sind gelenkig
aneinander befestigt, was ermöglicht,
daß der
Bugabschnitt 1, wie in 1 bis 3 gezeigt, über den
Heckabschnitt 2 gefaltet wird, um die Länge des Boots zum Abschleppen
und Lagern zu verringern.
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Das
gelenkige Aneinanderbefestigen wird über eine Platte 5 bewirkt,
die, wie in 3 dargestellt,
einen Spalt zwischen den Schotten 3 und 4 in dem
gefalteten Boot schließt
und die im ungefalteten Boot, wie in 5 dargestellt,
einen mittleren Sitz bereitstellt.
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Nun
auch Bezug nehmend auf 6 ist
ein Paar bereifter Räder 6 seitlich
voneinander beabstandet auf einem A-Rahmen-Chassis 7 montiert,
an das der Heckabschnitt 2 geschraubt ist. Das Chassis 7 umfaßt einen
mittleren teleskopischen Rücken 8 des
Boots, der sich innerhalb eines mittleren Längsschachts oder Kanals 9 (3) in der Unterseite des Heckabschnitts 2 erstreckt,
um von dem Schott 4 nach vorne vorzustehen. Das vorstehende
Ende des Rückens 8 wird
in dem gefalteten Zustand des Boots von einer rohrförmigen Abschleppstange 10 abgeschlossen,
die einen herkömmlichen
Kupplungskopf 11 zum Greifen der (nicht gezeigten) Kupplungskugel eines
Abschleppfahrzeugs hat.
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Wenn
das Boot benutzt werden soll, wird es, nachdem zuerst der Rücken 8 verlängert wurde
und von der Rückseite
eine (nicht gezeigte) Heckklappe gelöst wurde, die nicht nur eine
Anpassung an Straßenverkehrsregeln
darstellt, sondern auch den Bug und das Heck aneinander befestigt,
aus dem in 1 bis 3 dargestellten Zustand aufgefaltet.
Der teleskopische Rücken 8,
das aus einem äußeren Rohr 12 und
einer länglichen
inneren Stange 13 gebildet wird, hat einen eingezogenen
Zustand, wie in 1 und 6 dargestellt, in dem die
Stange 13 ein wenig von dem Rohr 12 gerade vor
die Kupplungskugel 4 vorsteht und durch Ziehen der Stange 13 nach
vorne aus dem Rohr 12, wie in 2 und 3 dargestellt,
verlängert wird.
Ein Bolzen 14, der in einem (nicht gezeigten) Loch durch
das vordere Ende des Rohrs 12 gehalten wird, wird verwendet,
um den Rücken 8 sowohl
im eingezogenen als auch im verlängerten
Zustand zu befestigen, wobei sich der Bolzen 14 für den eingezogenen
Zustand durch ein ausgerichtetes Loch 15 (in 2 gezeigt) der Stange 13 und
für den
verlängerten
Zustand durch ein (nicht gezeigtes) entsprechendes Loch erstreckt.
Ein weiterer Bolzen 16 wird verwendet, um die rohrförmige Abschleppstange 10 an
dem vorderen Ende der Stange 13 zu befestigen.
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Wie
in 1 dargestellt, wird
eine Spannrolle 17 während
des Abschleppens nahe auf dem Schott 4 verstaut, wobei
sie sowohl an dem Rücken 8 als
auch an die rohrförmige
Abschleppstange 10 geklemmt ist und die Kluft zwischen
ihnen überbrückt. In
diesem Zusammenhang verstärkt
das Spannrad 17 die Funktion der Bolzen 14 und 16 zum Befestigen
des Rückens 8 an
der Abschleppstange 10 und wird, wie in 2 dargestellt, entfernt und als eine
vorübergehende
Verlängerung
des Rückens 8 wieder
auf der Abschleppstange 10 angeordnet. Das Spannrad 17 kann
an sich den Rücken 8 mit
ausreichender Festigkeit zum Abschleppen mit der Kupplungsstange 10 verbinden,
um zu ermöglichen,
daß die
entfernbaren Bolzen 14 und 16 durch federbetätigte Stifte
zum Eingreifen in die Stange 13 in dem eingezogenen und
dem verlängerten
Zustand ersetzt werden. Alternativ kann das Spannrad 17,
wenn mit den Bolzen 14 und 16 oder auf andere
Weise ausreichend Festigkeit zum Abschleppen erreicht wird, dauerhaft
an der Abschleppstange 10 befestigt werden.
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Nachdem
der Rücken 8 mit
dem auf der Abschleppstange 10 angeordneten Spannrad 17 verlängert wurde,
wird der umgefaltete Bugabschnitt 1 von dem Heckabschnitt 2 nach
oben gehoben und auf die gelenkige Befestigung der Platte 5 gedreht, um
ihn nach unten in eine Ausrichtung mit dem Heckabschnitt 2 zu
bringen. Wie in 7 gezeigt,
ist die Platte 5 mit Hilfe von zwei Drehgelenken 18 und 19 an
jedem Ende gelenkig befestigt, wobei das Drehgelenkpaar 18 sie
an den Bugabschnitt 1 gelenkig befestigt und das Drehgelenkpaar 19 sie
an den Heckabschnitt 2 gelenkig befestigt. Wenn der Bugabschnitt 1 nach
oben gehoben und umgedreht wird, dreht sich folglich die Platte 5 auf
beiden Drehgelenkpaaren 18 und 19, wie in 8 dargestellt, bis der Bugabschnitt 1 über 180
Grad in eine Ausrichtung mit dem Heckabschnitt 2 gebracht
wird, wie in 9 dargestellt.
Die Platte 5 hat sich nun um 90 Grad gedreht, um einen
Quersitz (5) zu bilden,
wobei die Schotten 3 und 4 darunter Rücken an
Rücken
aneinander stoßen.
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Ein
dem Kanal 9 entsprechender Mittelkanal 20 (3) läuft längs zur Unterseite des Bugabschnitts 1,
um zu ermöglichen,
daß der
Abschnitt 1 über
den verlängerten
Rücken 8 nach
unten in eine Ausrichtung mit dem Heckabschnitt 2 gebracht
wird. Der Bugabschnitt 1 wird nun unter Verwendung von zwei
Bolzen 21, die sich in die Löcher 22 (3) in der Stange 13 winden,
an dem Rücken 8 befestigt. Der
Bug- und der Heckabschnitt 1 und 2 werden
auf diese Weise durch den Rücken 8 als
Einheit aneinander geklemmt, wobei die Schotten 3 und 4 fest
aufeinander gedrückt
werden, ohne daß eine
Verbindung zwischen ihnen erforderlich wäre. Außerdem wird eine vorstehende
Lippe 23 des Schotts 3 in eine Aussparung 24 des
Schotts 4 gepreßt,
um einen wirksamen Verschluß zwischen
ihnen zu bilden.
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Das
aufgefaltete Boot kann auf seinen Rädern 6 sehr einfach
manövriert
werden und kann – ob noch
mit dem Fahrzeug verbunden oder mit den Händen gehalten – unter
Verwendung der Abschleppstange 10 zum und ins Wasser geschoben
oder gezogen werden. Die Abschleppstange 10 mit dem befestigten
Spannrad 17 wird dann oder früher durch Zurückziehen
des Stifts 16 entfernt, wobei der Bug des Boots frei bleibt.
Selbst bei entfernter Abschleppstange 10 kann das Boot
unter Verwendung der Haltevorrichtungen 25 (5) in dem Bugabschnitt 1 einfach
auf den Rädern 6 manövriert werden.
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Wenn
das Boot einmal schwimmt, werden die Räder 6 durch die Unterseite
des Boots in den Heckabschnitt 2 eingezogen. Insbesondere
erstrecken sich die Räder 6,
selbst wenn sie vollständig aufgestellt
sind, teilweise in jeweilige Abteile 26 (6) mit offenem Boden des Schiffskörpers des Boots,
die groß genug
sind, um die vollständig
eingezogenen Räder 6 aufzunehmen.
Die Räder 6 werden von
radialen Armen 27 getragen, die durch einen Schaft 28 miteinander
verbunden sind, welcher sich quer zum Rücken 8 erstreckt,
und werden durch eine Winkelbewegung der Arme 27 relativ
zu dem Chassis 7 nach oben in die Abteile 26 eingezogen.
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In
diesem Zusammenhang und Bezug nehmend auf 1, 2 und 4 wird jeder Arm 27 zu
dem Chassis 7 gedreht, und seine Winkelaufstellung relativ
zu einer Klemme 29 des Chassis 7 wird durch Verbindungen 30 und 31 bestimmt,
die aneinander und jeweils an dem Arm 27 und der Klemme 29 drehbar befestigt
sind. Eine Feder 32 wirkt auf die Verbindungen 30 und 31 ein,
um sie mit einer starken Sprungschaltkraft zu versehen, durch welche
sich der Arm 27 in einem Zustand (in 1 und 2 dargestellt)
zum Aufstellen seines Rads 6 nach unten erstreckt und in dessen
anderem Zustand (dargestellt in 4)
der Arm 27 sich für
das vollständige
Einziehen nach oben erstreckt. Der Betrieb des Sprungschaltmechanismus
wird manuell mit Hilfe eines ausziehbaren Hebelarms 33 bewirkt,
welcher in einem der Abteile 26 mit der Verbindung 31 verbunden
ist und in dem Boot über
eine Abdeckung 34 (5)
des Abteils 26 zugänglich
ist. Das Ziehen des Arms 33, um sich nach hinten zu drehen,
bringt das gemeinsame Einziehen beider Räder 6 mit sich, während das
Ziehen in die entgegengesetzte Richtung sie aufstellt.
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Eine
Sperre wirkt zwischen dem Rücken 8 und
dem Schaft 28, um das Einziehen der Räder 6 aus dem aufgestellten
Zustand auszuschließen,
bis der Rücken
verlängert
wurde. Die Wirkung der Sperre ist in 10 und 11 dargestellt und wird nun
beschrieben.
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Bezug
nehmend auf 10 steht
die Stange 13 des Rückens 8 nach
hinten aus dem Rohr 12 vor, während der Rücken 8 eingezogen
ist, und erstreckt sich in diesem Zustand durch einen Spalt 35 in
dem Schaft 28. Dies blockiert eindeutig jede Winkelverschiebung
des Schafts 28 und daher der Arme 27, welche die
Räder 6 halten,
aus dem aufgestellten Zustand nach oben. Nur, wenn die Stange 13,
wie in 11 dargestellt,
durch das Rohr 12 nach vorne gezogen wurde, um den Rücken 8 zu
verlängern
und den Spalt 35 frei zu machen, kann sich der Schaft 28 und
mit ihm die Arme 27 nach oben drehen, um die Räder 6 in
die Abteile 26 einzuziehen.
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Das
Einziehen der Räder 6 wird
begleitet durch das Verschließen
der Bodenöffnungen
der Abteile 26 mit Türen 36,
um dem Schiffskörper
des Boots einen im wesentlichen ununterbrochenen stromlinienförmigen Aufbau
zu geben. Die Türen 36 sind
an jeweiligen Armen 37 (6)
gelenkig befestigt, welche von dem Chassis 7 neben den
Rädern 6 nach
hinten vorstehen, und, wie besonders in 12 bis 14 dargestellt,
wird jede von Federn 38 dazu gedrängt, nach unten zu schwingen,
um auf dem benachbarten Rad 6 zu schließen. Während das Rad 6 jedoch
aufgestellt wird und wie in 12 dargestellt, stößt ein kleines
Laufrad 39 an eine gewinkelte Erweiterungsklappe 40 der
Tür 36,
um sie von einem zurückgeschwungenen
vollständig
geöffneten
Zustand abzuhalten. Das Laufrad 39 ist über einen Arm 41 mit
dem Schaft 28 verbunden, so daß das Laufrad 39 die
Klappe 40 nicht freigibt, bis der Schaft 28 sich während des
Einziehens des Rads 6 ausreichend gedreht hat, wie in 13 gezeigt. Wenn das Laufrad 39 die
Klappe 40 einmal freigelegt hat, ist die Tür 36 frei,
sich unter der Wirkung der Federn 38 zu drehen. Das Rad 6 ist
zu dieser Zeit vollständig
in seinem Abteil 26, so daß die Tür 36 sich weiter dreht,
bis sie die Bodenöffnung
des Abteils 26 unter dem Rad 6 in den in 14 dargestellten Zustand
schließt.
Die Federn 38 halten die Tür 36 fest geschlossen.
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Das
Boot kann mit Segel oder Außenbordmotor
angetrieben werden. Für
ein Segel kann der vorderste Bolzen 21, der den Bugabschnitt 1 an
dem Rücken 8 hält, durch
eine Schraubbecherbefestigung für
den Mastträger
ersetzt werden, wie etwa durch die gestrichelte Linie 42 in 5 angedeutet. Ein Schlitz 43 etwas
außerhalb
der Mitte, um den Rücken 8 zu
umgehen, wird für
ein Mittelschwert oder ein Querholz vorgesehen.
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Wenn
das Boot an Land gebracht werden soll, werden die Räder 6 aus
dem eingezogenen Zustand aufgestellt, während das Boot immer noch in Wasser
schwimmt, das tief genug ist, um merklichen Spielraum zum Wasserboden
zu geben. Die Räder 6 werden
durch Öffnen
der Abdeckung 34 und Ziehen des verlängerten Hebelarms 33 nach
vorne aufgestellt. Dies wirkt über
die Verbindung 31, um den mit der Verbindung 30 gebildeten
Sprungschaltmechanismus zu betätigen,
um die Arme 27, welche die Räder 6 halten, nach
unten zu drehen. Während
sich jedes Rad 6 in seinem Abteil 26 nach unten
bewegt, drückt
es auf eine Rampe 44 der Tür 36 unter ihm (14) nach unten, um die Tür 36 zu öffnen und
zunehmend zurück
zu drehen. Das Zurückdrehen
der Tür 36 begleitet
ein fortgesetztes Drehen des Schafts 28 und damit eine
Abwärtsbewegung
des Rads 6, um das Laufrad 39 wieder auf die Klappe 40 zu
bringen. Eine weitere Abwärtsbewegung
des Rads 6, um die Aufstellung fertig zu stellen, stellt
den in 12 dargestellten
Zustand, in dem die Tür 36 in
dem zurückgeschwungenen,
vollständig
geöffneten
Zustand gehalten wird, wieder her.
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Wenn
die Räder 6 einmal
aufgestellt sind, kann das Boot ohne weiteres unter Segel, Motor
oder auf andere Weise angetrieben werden, bis die Räder 6 den
Boden erreichen. Das Boot kann dann beispielsweise unter Verwendung
der Haltevorrichtungen 25 oder der wieder befestigten Abschleppstange 10 auf
den Rädern 6 aus
dem Wasser gezogen oder geschoben werden. Nachdem das von den Rädern 6 getragene
Boot aufgebaut wurde, kann es wieder bereit zum Abschleppen gefaltet
werden, und zu diesem Zweck ist es einfach notwendig, die Bolzen 21 zu
lösen und
den Bugabschnitt 1 nach oben zu heben, um ihn hinten über dem
Heckabschnitt 2 gelenkig zu befestigen. Während dies
erledigt wird, dreht sich die Platte 5 auf ihren Drehgelenken 18 und 19, um
den Raum zwischen den Schotten 3 und 4 in dem gefalteten
Boot zu schließen.
Der Rücken 8 kann
nun eingezogen werden, indem die Stange 13 nach hinten
in das Rohr 12 geschoben wird und sie mit dem Bolzen 14 befestigt
wird. Das Zurückschieben
der Stange 13 stellt die Sperre wieder her, bei der die Stange 13 sich
durch den Spalt 35 in dem Schaft 28 erstreckt,
um das Einziehen der Räder 6 zu
blockieren.
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Zum
Abschleppen wird die Abschleppstange 10 (falls dies nicht
bereits erledigt wurde) unter Verwendung des Bolzens 16 wieder
an der Stange 13 befestigt, das Spannrad 17 wird
dicht auf dem Schott 4 verstaut und die Heckklappe wird
an der Rückseite befestigt.