DE60006453T2 - Ladungspumpe für PLL in integrierter Schaltung - Google Patents

Ladungspumpe für PLL in integrierter Schaltung Download PDF

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/08Details of the phase-locked loop
    • H03L7/085Details of the phase-locked loop concerning mainly the frequency- or phase-detection arrangement including the filtering or amplification of its output signal
    • H03L7/089Details of the phase-locked loop concerning mainly the frequency- or phase-detection arrangement including the filtering or amplification of its output signal the phase or frequency detector generating up-down pulses
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    • H03L7/0895Details of the current generators

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  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf analoge integrierte Schaltkreise in CMOS-Technologie und speziell auf eine Strom- oder Ladungspumpe zur Verwendung in einem Phasenregelkreis (phasenverriegelte Schleife, phase-locked loop, "PLL"), die als integrierte Einheit in dieser Technologie hergestellt ist, und auf ein Verfahren zum Erzeugen von Ladungspumpsignalen.
  • Die Ladungspumpe ist eine Schleife, die dazu verwendet wird, unter Nennbedingungen das PLL-Fehlersignal zu null zu machen. Die Pumpe ist typischerweise zwischen den Phasenkomparator (oder den Phasen- und Frequenzkomparator) und das PLL-Ringfilter geschaltet und besteht im wesentlichen aus einem Stromgenerator, der Zunahme- und Abnahmeimpulse vom Komparator empfängt und eine Veränderung eines Filterkondensators proportional zu einer eventuellen Differenz der Dauer dieser Impulse bewirkt. Genauere Einzelheiten für Phasenregelkreise sind verfügbar in den Dokumenten "Low-jitter process independent DLL and PLL based on selfbiased technique" von J. G. Maneatis, IEEE Journal of Solid State Circuit, Band 31, Nr. 11, November 1996, Seiten 1723 ff, und "Fully integrated CMOS phase-locked loop with 15 to 240 MHz locking range und ±50 ps jiter" von I. Novof u. a., ISCCC Digest Technical Papers, Seiten 112 ff., Februar 1995. Beide Dokumente beschreiben auch differentielle Steuerungsstrukturen für den PLL-Oszillator. Die EP 0 674 392 A1 beschreibt einen Phasenregelkreis, bei dem ein Phasen-/Frequenz-Detektor eine Ladungspumpe mit den logischen Signalen 0 oder 1 beliefert, was zu einer Erhöhung oder einer Erniedrigung der Frequenz führt. Die Schleifenschaltung ist allgemein dazu entworfen, sie gegen Rauschsignale abzuschirmen.
  • Es ist allgemein erwünscht, daß die Ladungspumpe ihren Betrieb auch schon für kleine Schleifeneingangs-Phasenfehler startet, und ihre Empfindlichkeit ist deshalb eine wichtige Forderung. Kleine Phasenfehler entsprechen sehr kleinen Unterschieden in der Dauer zwischen den beiden an die Pumpe gelieferten Impulsen und somit einem Ringfilter-Steuersignal sehr kurzer Dauer. Beim Implementieren der Pumpe als integrierte Schaltung wurde aufgrund der Schaltungskomponenteneigenschaften, die unvermeidlicherweise weit vom Ideal entfernt sind, herausgefunden, daß eine im Fall sehr kurzer Impulse eingeführte Korrektur nicht vorhergesagt werden kann und deshalb schwierig zu steuern ist. Außerdem werden, wenn der PLL-Oszillator in differentieller Weise gesteuert ist – eine zur Verminderung des Zitterns normalerweise angewandte Lösung -, die auf jedem der Steuersignale beruhenden Effekte aufsummiert und erhöhen die Unbestimmtheit der Korrektur.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, daß das Filter einen Kondensator von relativ kleiner Kapazität enthält, und zwar aufgrund technologischer Ursachen, die von den Integrationsprozessen abhängen. Hieraus folgt, daß aus Gründen der Stabilität der Widerstand im Filter im Prinzip relativ hoch sein muß, was zusätzlich zur durch die zu kurze Dauer der Filtersteuersignale eingeführte Unbestimmtheit noch System-Fehlfunktionen bewirken kann.
  • Dieses letztere Problem wurde gelöst, indem widerstandslose Filter verwendet wurden und die Schleifenoszillatoren mit einer zusätzlichen Steuerung gespeist wurden, die beispielsweise von einer zusätzlichen Pumpe erzeugt wurde, wie es in den beiden oben genannten Dokumenten beschrieben ist, insbesondere im Dokument von Novof u. a. Dieses Steuersignal würde jedoch ein Impulssignal von kurzer Dauer sein, das den Oszillatorbetrieb stört.
  • Demgegenüber wird gemäß der Erfindung eine Ladungspumpe geschaffen, die die Notwendigkeit der Lieferung sehr kurzer Impulse an das Ringfilter und den Oszillator beseitigt.
  • Die Erfindung betrifft eine Phasenregelkreis-Ladungspumpe für die Erzeugung eines Stromsignals zur Steuerung wenigstens eines Ringfilters in einem Phasenregelkreis, in welchem ein Phasendetektor periodisch die Pumpe mit ersten und zweiten Impulsen versorgt, wobei die Zeitdifferenz zwischen deren Emissionszeitpunkten von dem Regelkreis-Eingangssignal-Phasenverhältnis abhängt und die eine vorbestimmte simultane Anwesenheit aufweisen und dazu ausgebildet sind, die Zu- oder Abnahme der Kreisausgangsgröße zu steuern, wobei der Regelkreis umfaßt:
    • – eine Logikschaltung zum Erkennen der vorbestimmten simultanen Anwesenheit des ersten und des zweiten Impulses und zum Erzeugen eines dritten diese simultane vorbestimmte Anwesenheit repräsentierenden Impulses;
    • – ein Verzögerungselement, welches diesen dritten Impuls empfängt und ihn nach einer vorbestimmten Zeitspanne, die länger als die vorbestimmte simultane Anwesenheit und kürzer als die Wiederholungsperiode der ersten und der zweiten Impulse ist, wieder aussendet;
    • – eine erste und eine zweite Integratorschaltung, die durch den ersten bzw zweiten Impuls betätigt werden und durch den dritten Impuls deaktiviert werden und Ausgangssignale erzeugen, deren Amplituden von der Dauer der ersten bzw der zweiten Impulse abhängen und deren Dauer von den Emissionszeitpunkten der ersten und der zweiten Impulse und der Dauer der vorbestimmten Zeitspanne abhängt,
    • – eine Subtraktionseinrichtung, die mit den Ausgängen der ersten und der zweiten Integratorschaltung verbunden ist und mindestens ein erstes der Stromsignale erzeugt, von dem sowohl die Amplitude als auch das Vorzeichen eine eventuelle unterschiedliche Amplitude zwischen den Ausgangssignalen der beiden Integratorschaltungen wiedergeben und das an einen oder mehrere Phasenregelkreis-Ringfilter zu liefern ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Erzeugen der Ringfiltersteuer-Stromsignale durch Verwendung der erfindungsgemäßen Pumpe, wobei das Verfahren die folgenden Abläufe beinhalten:
    • – Erkennen der vorbestimmten simultanen Anwesenheit des ersten und des zweiten Impulses und Erzeugen eines dritten diese vorbestimmte simultane Anwesenheit anzeigenden Impulses;
    • – Verzögern des dritten Impulses für eine vorbestimmte Zeitspanne, die länger als die vorbestimmte simultane Anwesenheit der ersten und zweiten Impulse und kürzer als die Periode dieser ersten und zweiten Impulse ist;
    • – Umwandlung der ersten und der zweiten Impulse in ein erstes bzw. zweites Spannungssignal, deren Amplitude von den Emissionszeitpunkten der ersten und der zweiten Impulse abhängt und deren Dauer von diesen Emissionszeitpunkten der ersten und zweiten Impulse und von der Dauer der vorbestimmten Zeitspanne abhängt;
    • – aus dem ersten und dem zweiten Spannungssignal Erhalten von mindestens einem ersten Stromsignal, das deren Differenz wiedergibt, für die Steuerung des Ringfilters.
  • Zur weiteren Klärung wird auf die beigeschlossenen Zeichnungen Bezug genommen.
  • Es zeigen:
  • 1 den allgemeinen Schaltplan eines Phasenregelkreises mit Differenzstruktur;
  • 2 ein Diagramm üblicher Pump-Eingangs-/Ausgangs-Signale;
  • 3 den Blockschaltplan einer erfindungsgemäßen Ladungspumpe;
  • 4 den Schaltplan eines Elements der erfindungsgemäßen Ladungspumpe;
  • 5 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Betriebs der Erfindung;
  • 6 den Schaltplan eines weiteren Elements der erfindungsgemäßen Ladungspumpe.
  • Unter Bezugnahme auf 1 besteht ein Phasenregelkreis (phase-locked loop, PLL) aus folgenden Elementen:
    • – einem Phasenkomparator 1 (oder Phasen- und Frequenzkomparator), der an einem ersten Eingang 10 das Referenzsignal empfängt, an das er sich ankoppeln muß, und an einem zweiten Eingang 11 das zu steuernde Signal empfängt und an Ausgängen 12 und 13 zwei Spannungsimpulse erzeugt (die im folgenden als Impulse U, D bezeichnet sind), deren Dauer, über die Periode gemittelt, die Differenz der Eingangssignalphasen ausdrückt,
    • – einer Ladungspumpe 2, die ein Paar komplementärer Stromsignale an Ausgängen 2a, 2b erzeugt, deren Mittelwert an die Zeitdifferenz der beiden Impulse U und D gebunden ist,
    • – einem Paar von Ringfiltern 3a, 3b, die jeweils einem der Ausgänge 2a, 2b der Pumpe 2 zugeordnet sind und das am entsprechenden Ausgang vorliegende Signal empfangen; die Filter werden als nur aus Kondensatoren bestehend angesehen, da die Widerstandsfunktionen durch eine geeignete Verbindung zwischen der Pumpe und dem Oszillator simuliert werden,
    • – einem Oszillator 4, der durch die beiden Ausgangssignale der Ringfilter 3a, 3b und zum Ausgleich des Fehlens von Widerstand in den Filtern 3a, 3b durch zwei weitere komplementäre Signale auf Leitern 2c, 2d von der Ladungspumpe gesteuert wird, wobei der Oszillator dazu ausgebildet ist, das Schleifenausgangssignal zu erzeugen,
    • – einem ersten Frequenzteiler 6, der am Oszillator-Ausgangssignal 5 tätig wird und dessen Ausgang zum zweiten Eingang 11 des Komparators 1 gebracht wird.
  • 2 zeigt die Eingangs- und Ausgangssignale einer konventionellen Pumpe, in Bezug zu einem der Filter 3a oder 3b. Es wird gefordert, daß das Signal am Leiter 11 in Bezug zum Signal am Leiter 10 verzögert wird, so daß der Impuls U am Leiter 12 dem Impuls D am Leiter 13 um eine Zeit α voreilt, die gleich oder äquivalent einer Phasendifferenz ist; die Impulse U und D bleiben gleichzeitig für eine Zeit Δ präsent, die die Dauer der vorbestimmten simultanen Anwesenheit ist. In typischen PLL-Anwendungen wie Frequenzsynthetisierern oder Taktsignal-Wiederherstellungsschaltungen muß die Ladungspumpe 2 korrekt bei Werten von α arbeiten, die kleiner als 10 ps sind, und die Werte von Δ können einige hundert Picosekunden (z. B. 400 ps) betragen. Der Impulscharakter des am Ausgang der Pumpe 2 vorhandenen Signals ist somit offensichtlich.
  • 3 zeigt einen Funktionsschaltplan der Pumpe. Die Impulse U und D, die auf den Ausgängen 12 und 13 des Komparators 1 vorliegen, werden einem ersten Eingang (Ladeeingang) eines Paars von Integratorschaltungen 21, 22 und den beiden Eingängen einer UND-Schaltung 23 eingegeben. Der Ausgang der UND-Schaltung 23 ist mit einem Verzögerungselement 24 verbunden (wie beispielsweise einem Inverterpaar), das sich dazu eignet, dem von der UND-Schaltung gelieferten Signal eine Verzögerung to aufzugeben, die länger sein muß als die Periode der gleichzeitigen Anwesenheit der beiden Impulse U und D und somit länger als die Dauer des kürzeren dieser Impulse, wobei berücksichtigt wird, daß diese zum gleichen Zeitpunkt enden. Diese Dauer ist die bei der Vorstellung der Erfindung und in den Ansprüchen genannte "Minimumdauer".
  • Der Ausgang 25 des Verzögerungselements 24 ist seinerseits mit einem zweiten Eingang (Entladeeingang) der beiden Integratoren 21, 22 verbunden. Die Ausgänge 26, 27 der Integratoren sind an einen jeweiligen von zwei Eingängen eines Differenz verstärkers 28 angeschlossen, dem eine Einrichtung zum Erzeugens eines Paars komplementärer Ausgangsstromsignale zugeordnet ist (wobei nach wie vor der Fall eines Differenzausgangs betrachtet wird), von denen jedes der Phasendifferenz proportional ist. Zum vereinfachten Bezug in der Zeichnung sind diese Einrichtungen durch ein Stromgeneratorsymbol innerhalb des Verstärkers dargestellt. Die Ausgangssignale des Verstärkers 28 werden ihrerseits jeweiligen Stromspiegelsystemen 29a, 29b eingespeist, die sich zum Liefern von zwei verschiedenen Stromausgangssignalen eignen, die die jeweiligen Steuersignale für die Filter 3a, 3b und die zusätzlichen Steuersignale für den Oszillator sind.
  • Zum erleichterten Zeichnungsbezug sind die Einrichtungen zum Justieren der Gleichtaktspannung des differentiellen Aufbauteils nicht gezeigt. Diese Einrichtungen sind bei allen Schaltungen mit dieser Struktur vorhanden und haben keine innovative Charakteristik, so daß ihre Beschreibung nicht notwendig ist. Ein Beispiel für ihre Implementierung ist ohnehin beschrieben im oben genannten Artikel von Novof u. a.
  • Wie aus 4 erkennbar ist, enthalten die in CMOS-Technologie aufgebauten Schaltungen 21, 22 folgendes:
    • – einen n-Transistor T1 ersten Typs, der einen Stromgenerator bildet und mit einer geerdeten Quellenelektrode versehen ist,
    • – einen p-Transistor T2 zweiten Typs, der als Kondensator dient und mit einer Platte versehen ist, an die eine Spannung Vdd angelegt ist,
    • – einen dritten und einen vierten Transistor T3, T4, die als Schalter wirken und von denen der erste durch das Signal U (bzw D), das am Leiter 12 (bzw. 13) vorliegt, durchgeschaltet wird und der zweite durch das Entladesignal am Leiter 25 durchgeschaltet wird.
  • 5 zeigt den Verlauf der von den Schaltungen 21 und 22 erzeugten Signale bei der selben für die 2 betrachteten Phasendifferenz. Die Signale auf den Leitungen 10 bis 13 sind deshalb die gleichen wie die von 2. Die Leitungen 25 und 26, 27 zeigen den Spannungsverlauf auf den Leitern mit der selben Nummer. Die beiden Signale auf den Leitern 26, 27 sind in Überlappung dargestellt, um die erfindungsgemäße Operation besser zu veranschaulichen. Die Schaltung 21 wird beim Eintreffen des Signals U aktiviert; der Transistor T3 leitet und der vom Transistor T2 gebildete Kondensator beginnt, sich über den durch den Transistor T1 gebildeten Stromgenerator aufzuladen. Die Spannung am Leiter 26 nimmt linear ab, bis sie einen Minimumwert VU am Ende der Dauer des Impulses U erreicht. Mit der Verzögerung α tritt die gleiche Situation für die Schaltung 22 ein, deren aus T2 gebildeter Kondensator sich nun auflädt, so daß die Spannung am Leiter 27 einen Wert VD erreicht. Am Ende des Intervalls Δ öffnen die durch T3 gebildeten Schalter der beiden Schaltungen und somit sperren die Transistoren T4 und die Spannungen VU und VD bleiben unverändert bis zum Ende des Intervalls to, zu dem das vom Verzögerungselement 24 erzeugte Signal eintrifft. Für diese gesamte Zeit erzeugt der Differenzverstärker 28 ein Signal proportional VU–VD (oder ein Paar komplementärer Signale, die jeweils proportional zu VU–VD sind, im Fall eines Differenzausgangs) und somit proportional zur Phasendifferenz, das zur Steuerung des Filters verwendet wird. Am Ende des Intervalls to schaltet das Signal am Leiter 25 die Transistoren T4 durch und die durch T2 gebildeten Kondensatoren entladen sich folglich und kehren zur ursprünglichen Spannung Vdd zurück.
  • Das Obige gilt klarerweise in umgekehrter Weise, wenn der Impuls D dem Impuls U vorauseilt.
  • Die Schaltungen 21, 22 sind praktisch Zeit/Spannungs-Konverter; die Differenz zwischen den Zeitpunkten der Erzeugung der Signale U und D wird tatsächlich in eine Spannungsdifferenz [VU–VD] transformiert, die für eine Zeit andauert, die so lang als benötigt sein kann (offensichtlich innerhalb der Begrenzung, daß sie kürzer sein muß als die Periode der Signale auf den Leitern 10 und 11) und die gegeben ist durch die Summe der maximalen Dauer der Impulse U und D und der Zeit to. Eine schnelle Antwort wird nur in der Ebene der Schaltungen 21, 22 gefordert, die aus den Komponenten T1 bis T4 bestehen können, und zwar um das Betriebsverhalten hinsichtlich der Geschwindigkeit zu befördern, da sie nur örtlich verwendete Steuersignale erzeugen müssen und von ihnen keine hohe Robustheit verlangt wird.
  • 6 zeigt die Schaltung des Differenzverstärkers 28 (einschließlich Transistoren T5 bis T9) und der Stromspiegelsysteme 29a, 29b (einschließlich Transistoren T10 bis T19 bzw T20 bis T29), von denen jedes aus einem Paar von Spiegeln besteht, die jeweils mit einer Paartrennungsstufe versehen sind. Die beiden Spiegel jedes Paars sind dazu ausgebildet, Stromsignale an den Ausgängen 2a, 2c bzw 2b, 2d zu erzeugen.
  • Im speziellen wird zum Erzeugen des Signals am Leiter 2a die Ausgangsspannung des Verstärkertransistors T8 angelegt an die Steuerelektrode des Spiegeltransistors T10, dessen Abflußstrom dann durch die Paartrennungsstufe T11 bis T13 und den Transistor T14 in den Ausgangsstrom transformiert wird. In gleicher Weise wird zu Erzeugung von Strom am Leiter 2c die Ausgangsspannung des Verstärkertransistors T8 an die Steuerelektrode des Spiegeltransistors T15 angelegt, dessen Abflußstrom dann durch die Paartrennungsstufe T16 bis T18 und den Transistor T19 in Ausgangsstrom transformiert wird. Das selbe Schema wiederholt sich zum Erzeugen von Strom auf den Leitern 2b, 2d, ausgehend von der Spannung des Transistor T9.
  • Es ist zu beachten, daß der Ausgangsstrom theoretisch unmittelbar von den Transistoren T10, T15 bzw T20, T25 aufgegriffen werden könnte (die somit die Stromgeneratoren bilden, die innerhalb des Blocks 28 von 2 gezeigt sind). Diese Transistoren müssen jedoch im wesentlichen gleiche Charakteristiken wie diejenigen der Transistoren T8 und T9 haben, die zur Sicherstellung einer ausreichend schnellen Antwort klein sind, und die Transistoren T10, T15 oder T20, T25 würden kein zufriedenstellendes Verhalten als Stromgeneratoren zeigen. Aus diesem Grund wird es für zweckmäßig angesehen, die Spiegel T11 bis T14, T16 bis T19 (T21 bis T24, T26 bis T29) einzuführen.
  • Es ist offensichtlich, daß die obige Beschreibung nur als nicht beschränkendes Beispiel gegeben ist und daß Variationen und Abwandlungen möglich sind, ohne das die durch die Erfindung abgedeckte Gebiet zu verlassen. Insbesondere kann, obwohl für das Steuersignal des Differenzverstärkers auf eine Rampe Bezug genommen wurde, die von Vdd nach VD oder VU abnimmt, offensichtlich auch die entgegengesetzte Lösung angewandt werden, mit einer Rampe, die von Erde ansteigt. Schaltungsmodifikationen für die Schaltpläne der 4 und 6 sind für Techniker offensichtlich.

Claims (11)

  1. Phasenregelkreis-Ladungspumpe für die Erzeugung von Stromsignalen zur Steuerung eines Phasenregelkreises, in welchem ein Phasendetektor (1) periodisch die Pumpe (2) mit ersten und zweiten Impulsen versorgt, – wobei die Zeitdifferenz zwischen deren Emissionszeitpunkten von dem Eingangssignal-Phasenverhältnis abhängt, – die eine vorbestimmte simultane Anwesenheit aufweisen, – und die dazu ausgebildet sind, die Zu- oder Abnahme der Kreisausgangsgröße zu steuern, – wobei die Pumpe eine Logikschaltung (23) umfaßt, – die die vorbestimmte simultane Anwesenheit des ersten und des zweiten Impulses erkennt – und einen dritten diese simultane vorbestimmte Anwesenheit repräsentierenden Impuls erzeugt; gekennzeichnet durch – ein Verzögerungselement (24), – welches diesen dritten Impuls empfängt – und ihn nach einer vorbestimmten Zeitspanne, die länger als die vorbestimmte simultane Anwesenheit der ersten und der zweiten Impulse und kürzer als die Wiederholungsperiode der ersten und der zweiten Impulse ist, wieder aussendet; – eine erste und eine zweite Integratorschaltung (21, 22), – die durch den ersten bzw zweiten Impuls betätigt werden und durch den dritten Impuls deaktiviert werden – und Ausgangssignale erzeugen, deren Amplituden von der Dauer der ersten bzw der zweiten Impulse abhängen und deren Dauer von den Emissionszeitpunkten der ersten und der zweiten Impulse und der Dauer der vorbestimmten Zeitspanne abhängen; – eine Subtraktionseinrichtung (28), – die mit den Ausgängen der ersten und der zweiten Integratorschaltung (21, 22) verbunden ist – und mindestens ein erstes der Stromsignale erzeugt, von dem sowohl die Amplitude als auch das Vorzeichen eine eventuelle unterschiedliche Amplitude zwischen den Ausgangssignalen der beiden Integratorschaltungen (21, 22) wiedergeben und das an einen oder mehrere Phasenregelkreis-Ringfilter (3a, 3b) zu liefern ist.
  2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Subtraktionseinrichtung (28) dazu geeignet ist, ein zweites der Stromsignale zu erzeugen, das direkt an einen Oszillator (4) des Phasenregelkreises geliefert wird, um den Widerstand des/der Filter (3a, 3b) zu simulieren.
  3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Subtraktionseinrichtung aus einem Stromausgangs-Differenzverstärker (28) besteht.
  4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Differenzverstärker (28) mindestens ein Stromspiegelelement (29a, 29b) zugeordnet ist, welches einen ersten und einen zweiten Spiegel (T10–T14, T15–T19; T20–T24, T25–T29) beinhaltet, zum Erzeugen des ersten und des zweiten Stromsignals.
  5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Differenzverstärker (28) ein Paar von Stromspiegelelementen (29a, 29b) zum Erzeugen des ersten und des zweiten Stromsignals und jeweiliger zueinander komplementärer Signale zugeordnet ist.
  6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Integratorschaltungen (21, 22) beinhalten: – einen Stromgenerator (T1); – einen Kondensator (T2); und – zwei Schalter (T3, T4), wovon der erste durch den ersten beziehungsweise den zweiten Impuls geschlossen wird und wovon der zweite durch den dritten Impuls geschlossen wird.
  7. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (T2) an eine Speisespannung angeschlossen ist und der Stromgenerator (T1) mit der Erde verbunden ist.
  8. Verfahren zum Erzeugen von Ladungspumpsignalen für die Steuerung eines Phasenregelkreises, dessen Steuersignale, die zum Steuern der Kreisausgangsgrößenerhöhung oder -erniedrigung dienen, von ersten und zweiten Impulsen erhalten werden, die periodisch durch einen Phasendetektor (1) zu jeweiligen Zeitpunkten ausgesendet werden, welche von dem Eingangssignal-Phasenverhältnis des Phasenregelkreises abhängen, und die eine vorbestimmte simultane Anwesenheit haben, dadurch gekennzeichnet, daß es die Abläufe beinhaltet: – Erkennen der vorbestimmten simultanen Anwesenheit des ersten und des zweiten Impulses und Erzeugen eines dritten diese vorbestimmte simultane Anwesenheit anzeigenden Impulses; – Verzögern des dritten Impulses für eine vorbestimmte Zeitspanne, die länger als die vorbestimmte simultane Anwesenheit der ersten und zweiten Impulse und kürzer als die Wiederholungsperiode dieser ersten und zweiten Impulse ist; – Umwandlung der ersten und der zweiten Impulse in ein erstes bzw zweites Spannungssignal, deren Amplitude von den Emissionszeitpunkten der ersten und der zweiten Impulse abhängt und deren Dauer von diesen Emissionszeitpunkten der ersten und zweiten Impulse und von der Dauer der vorbestimmten Zeitspanne abhängt; – aus dem ersten und dem zweiten Spannungssignal Erhalten von mindestens einem ersten Stromsignal, das deren Differenz wiedergibt und für die Steuerung eines/mehrerer Phasenregelkreis-Ringfilter (3a, 3b) dient.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Spannungssignal durch Integrieren der ersten bzw zweiten Impulse für Zeitdauern, die zu dem Zeitpunkt der Emission des ersten bzw. zweiten Impulses beginnen und zum Erzeugungszeitpunkt des dritten Impulses enden, erhalten werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Spannungssignal in mindestens ein erstes und ein zweites Stromsignal umgewandelt werden, von denen das erste an das/die Ringfilter (3a, 3b) geliefert wird und das zweite direkt an eine Oszillatorschaltung (4) zum Simulieren eines Filterwiderstandes (3a, 3b) zu senden ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Spannungssignal in ein erstes und ein zweites Stromsignal und in jeweilige komplementäre Signale umgewandelt werden.
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