DE60005416T2 - Thermische Sprühbeschichtung für Ventilsitze sowie Ventilschieber - Google Patents

Thermische Sprühbeschichtung für Ventilsitze sowie Ventilschieber Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine thermische Spritzpulverzusammensetzung, auf eine Beschichtung, die unter Verwendung eines Pulvers dieser Zusammensetzung hergestellt wird, sowie auf ein Verfahren zum Auftragen der Beschichtung. Ebenfalls bezieht sich die Erfindung auf den Auftrag der Beschichtung auf die Verschleißoberflächen von Absperr- oder Kugelventilen und Flugzeugfahrgestellen und auf die Oberflächen von anderen Komponenten, die eine Verschleißfestigkeit erfordern.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf das Problem der Bereitstellung von verschleißfesten Oberflächen auf Komponenten, die unter hoher Beanspruchung und häufig in korrodierenden Bedingungen betrieben werden. In Versuchen, diese Anforderungen zu erfüllen, ist eine Vielzahl von Anordnungen verwendet worden, einschließlich des Härtens von Stahloberflächen durch Wärmebehandlung, Karburierung, Nitrieren oder Innenimplantation, der Verwendung von festen keramischen oder Cermet-Komponenten, des Auftragens von durch thermisches Sprühen erzeugten Überzügen, der chemischen Dampfabscheidung, der physikalischen Abscheidung, Elektroplattierung (besonders mit Chrom) und anderer Techniken. In Abhängigkeit von der Anwendung weisen alle diese Ansätze Begrenzungen auf. Eine besonders schwierige Anwendung besteht in Hochdruck-Absperrventilen in der Öl- und Gasherstellungsindustrie, die sich mit einer hohen Geschwindigkeit öffnen oder schließen. Eine weitere schwierig zu erfüllende Anwendung besteht in der Beschichtung von Flugzeugfahrgestell-Komponenten, wobei zusätzlich zu den Problemen des Verschleißes und der Reibung die Ermüdungscharakteristika des Substrats von besonderer Bedeutung sind. Die Absicht dieser Endung besteht in der Bereitstellung von thermischen Spritzüberzügen, die diese und eine breite Vielzahl weiterer Probleme lösen können.
  • Absperrventile bestehen aus einem Ventilkörper, der axial innerhalb der Rohrleitung oder des Rohrstrangs angeordnet ist, durch die/den das zu steuernde Fluid strömt. Innerhalb des Ventilkörpers liegt ein "Schieber" vor, der eine feste und üblicherweise metallische, geradlinige Plattenkomponente mit einem durchlaufenden kreisförmigen Loch ist. Der Schieber gleitet zwischen zwei "Sitzen", die kreisringförmige metallische, keramische oder Cermet-Komponenten mit einem Innendurchmesser sind, der annähernd gleich zu dem Durchmesser des Lochs in dem Schieber ist. Die Sitze werden mit den Enden des Rohrs oder des Rohrstrangs, in dem das Ventil angeordnet ist, koaxial ausgerichtet und direkt oder indirekt an ihnen befestigt. Ist das Loch in dem Schieber mit den Löchern in den Sitzen ausgerichtet, fließt das Fluid frei durch das Ventil. Ist das Loch in dem Schieber teilweise oder vollständig von den Sitzen versetzt, ist der Fluidstrom behindert oder unterbrochen; d.h. das Ventil ist teilweise oder vollständig geschlossen. Für eine Vermeidung einer Fluidleckage ist es wesentlich, dass die zwischen dem Schieber und den Sitzen in Kontakt stehenden Oberflächen sehr glatt beschaffen sind und fest aneinander gehalten werden. Ventile können Federn oder andere in ihnen befindliche Vorrichtungen aufweisen, um die Sitze fest gegen den Schieber zu halten. Wenn das Ventil geschlossen wird, drückt der Fluiddruck an der stromaufwärtigen Seite des Ventils den Schieber ebenfalls gegen den Sitz an der stromabwärtigen Seite.
  • Absperrventile werden üblicherweise dadurch betrieben, dass der Schieber zwischen den Sitzen unter Verwendung eines Stellgliedes gleiten gelassen wird, das an dem Schieber mit einem Stab oder Schaft, der als eine "Stange" bezeichnet wird, befestigt ist. Die Verwendung eines manuellen Stellgliedes führt zu einer relativ langsamen Schieberbewegung, ein hydraulisches Stellglied resultiert in einer schnelleren Schieberbewegung und ein pneumatisches Stellglied führt üblicherweise zu einer sehr raschen Schieberbewegung. Das Stellglied muss genügend Kraft ausüben können, um die statischen und dynamischen Reibungskräfte zwischen den Sitzen und dem Schieber zu überwinden. Die Reibungskraft ist eine Funktion des Ventilentwurfes und der Kraft des Fluids in dem Rohr, wenn das Ventil geschlossen wird. Diese Reibungskraft kann äußerst hoch ausfallen, wenn der Fluiddruck sehr hoch wird. Der Adhäsionsverschleiß der Sitze und/oder der Schieber, der auftreten kann, wenn das Ventil geöffnet und geschlossen wird, kann ebenfalls ein Problem darstellen und wird unter Hochdruckbedingungen übermäßig groß. Ein zusätzliches potenzielles Problem besteht in der Korrosion. Das Öl und Gas von vielen Bohrlöchern kann sehr korrodierende Bestandteile enthalten. Somit müssen für viele Bohrlöcher die Ventile aus korrosionsbeständigen Materialien angefertigt werden, und insbesondere die Sitze und Schieber, bei welchen die Korrosion der Oberflächen die Verschleiß- und Reibungsprobleme verschlimmert.
  • Für manuell betätigte Ventile bei niedrigem Druck können Sitze und Schieber aus gehärtetem Stahl ausreichen, um die Verschleiß- und Reibungsprobleme zu bekämpfen. Für pneumatische und hydraulische Ventile bei höheren Drücken können thermisch gesprühte Überzüge wie z.B. Überzüge auf Wolframkarbid- oder Chromkarbid-Basis auf sowohl den Schieber- wie den Sitzoberflächen ausreichend sein. Drei der besten Überzüge dieses Typs sind die Detonationskanonen-Überzüge UCAR LW-15, eine Beschichtung aus Wolframkarbid-Kobalt-Chrom, UCAR LW-5, eine Beschichtung aus Wolframkarbid-Nickel-Chrom, und UCAR LC-1C, eine Beschichtung aus Chromkarbid und Nickel-Chrom. Für einige Anwendungen kann die Verwendung einer Legierung auf fester Kobaltbasis, Stellit 3 oder 6, für die Sitze mit einem Schieber aus gehärtetem Stahl angemessen sein. Andere Ansätze haben Laser- oder Plasmaübertragungsbogen-Deckschichten aus Stellit 6 und aufgesprühte sowie geschmolzene Legierungen eingeschlossen.
  • Bei tiefer werdenden Bohrlöchern nehmen die Drücke zu und die oben beschriebenen Verfahren fallen unzureichend aus. Es wurden zwei neue Überzüge entwickelt, die zum Leistungsreferenzpunkt der Industrie avanciert sind. Ein Überzug ist UCAR LW-26, eine Beschichtung auf Wolframkarbid-Basis, die ausführlicher in US-A-4 173 685 beschrieben ist. Diese Beschichtung wird üblicherweise durch Plasmaspritzen aufgetragen, gefolgt von einer Wärmebehandlung. Sie weist herausragende Wirksamkeitscharakteristika auf, ist jedoch relativ teuer herzustellen. Der andere Überzug ist UCAR LW-45, eine Detonationskanonen-Beschichtung aus Wolframkarbid-Kobalt-Chrom mit einer einzigartigen Mikrostruktur, die in den meisten harschen Bedingungen von heutigen Öl- und Gasbohrlöchern gut arbeitet. Allerdings können mit noch tiefer gebohrten Bohrlöchern und noch höher werdenden Drücken sogar diese Leistungsreferenzpunkt-Überzüge den Anforderungen für diese extremen Bedingungen nicht entsprechen und bis heute besteht hierfür keine Lösung.
  • Für die Verschleißfestigkeit von Komponenten, die sehr anfällig für eine Ermüdung sind, müssen oft Überzüge verwendet werden. Ein Beispiel ist der Zylinder in einem Flugzeugfahrgestellzylinder. Jede Beschichtung, die unter den auf den Zylinder ausgeübten Zugbeanspruchungen aufgrund eines Biegungsmoments während des Betriebs abspringen würde, könnte in den Zylinder vordringen und ein Versagen des Zylinders durch Ermüdung mit katastrophalen Folgen verursachen. Die derzeitige Beschichtung auf dem Zylinder ist elektroplattiertes Hartchrom, die einen negativen Effekt auf die Ermüdung ausübt, welcher mit einer übermäßig dicken Zylinderwand kompensiert werden muss. Die Chromplattierung läuft gegen eine Aluminium-Nickel-Bronze-Laufbuchse oder ein Lager, so dass jeder Ersatz für die Chromplattierung ebenso über gute Abstimmungscharakteristika (Adhäsionsverschleiß) mit diesem Material verfügen muss. Weiterhin muss jede Beschichtung eine gute Verschleißbeständigkeit für den Fall aufweisen, dass Sand oder andere harte Teilchen in dem Lager eingefangen werden. Die derzeit verwendete Chromelektroplattierung ist nur marginal geeignet. Jedenfalls sei darauf hingewiesen, dass die Elektroplattierung von Chrom sehr unerwünschte Umweltcharakteristika aufweist, weshalb ihre Ersetzung in dieser und anderen Anwendungen vorteilhaft wäre. Eine Alternative für das derzeitige System einer harten Beschichtung auf dem Zylinder, die gegen eine relativ weiche Laufbuchsen- oder Lageroberfläche läuft, bestünde darin, dass beide Oberflächen mit einer harten Beschichtung überzogen wären. Dieses System würde einem Abrieb widerstehen, aber die beschichteten Oberflächen müssten auch eine geringe Reibung aufweisen und einem Adhäsionsverschleiß widerstehen, wenn sie gegeneinander laufen.
  • Die Ermüdungseffekte einer Beschichtung sind häufig mit der Belastung bis zum Bruch (STF) der Beschichtung in Beziehung gebracht worden, d.h. dem Ausmaß, auf das eine Beschichtung gedehnt werden kann, ohne zu springen. Die STF steht teilweise mit der Restspannung in einer Beschichtung in Beziehung. Restzugbeanspruchungen verringern die zusätzliche externe Zugbeanspruchung, die auf die Beschichtung ausgeübt werden muss, um sie springen zu lassen, während Restdruckbeanspruchungen die zusätzliche Zugbeanspruchung erhöhen, die auf die Beschichtung ausgeübt werden muss, um sie zum Springen zu bringen. Typischerweise ist mit einer umso höheren STF der Beschichtung der negative Effekt, den die Beschichtung auf die Ermüdungscharakteristika des Substrats ausübt, umso geringer. Dies trifft zu, da ein Sprung in einer gut verbundenen Beschichtung in das Substrat eindringen kann und ein Ermüdungsriss sowie letztendlich ein Versagen durch Ermüdung auslöst. Unglücklicherweise weisen die meisten thermischen Spritzüberzüge selbst dann eine sehr begrenzte STF auf, wenn sie aus Reinmetallen angefertigt sind, von denen normalerweise angenommen wird, dass sie sehr dehnbar sind und sich einfach plastisch verformen anstatt zu reißen.
  • Thermische Spritzüberzüge, die mit niedrigen bis moderaten Teilchengeschwindigkeiten während der Abscheidung erzeugt worden sind, weisen typischerweise eine Restzugbeanspruchung auf, die, wenn sie übermäßig wird, zu einem Springen oder Abblättern der Beschichtung führen kann. Weiterhin führen Restzugbeanspruchungen üblicherweise auch zu einer Verringerung der Ermüdungseigenschaften der beschichteten Komponente, indem die STF der Beschichtung reduziert wird. Einige mit hohen Teilchengeschwindigkeiten erzeugten Überzüge, insbesondere Detonationskanonen- und Super D-Kanonen-Überzüge mit sehr hohen Teilchengeschwindigkeiten während der Abscheidung können über moderate bis hohe Druckrestspannungen verfügen. Dies trifft besonders für Überzüge auf Wolframkarbidbasis zu. Hohe Druckbeanspruchungen können die Ermüdungscharakteristika der beschichteten Komponente vorteilhaft beeinflussen, allerdings können sie auch zu einer Fragmentierung der Beschichtung führen, wenn versucht wird, scharfe Kanten oder ähnliche geometrische Formen zu überziehen. Daher kann es sich beim Beschichten derartiger Konfigurationen als schwierig erweisen, einen Vorteil aus den überlegenen physikalischen Eigenschaften der Detonationskanonen- und Super D-Kanonen-Überzüge wie z.B. der Härte, Dichte und Verschleißfestigkeit zu ziehen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun Überzüge bereitgestellt, die den Anforderungen der Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit für viele Anwendungen entsprechen, wobei, ohne sich darauf zu begrenzen, als Beispiele die oben beschriebenen Schieber- und Kugelventilkomponenten und Flugzeugfahrgestellkomponenten dienen können. Zusätzlich zu der Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit müssen diese Überzüge auch über eine geringe Restspannung und eine hohe STF verfügen, um keine oder nur geringe Auswirkungen auf die Ermüdungseigenschaften der beschichteten Komponenten zu erbringen und um die Erzeugung dicker Überzüge sowie das Beschichten komplexer Formen zu ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Ermittlung, dass eine thermisch gesprühte Beschichtung aus einer Mischung aus einem Wolframkarbid-Kobalt-Chrom-Material und einer metallischen Kobaltlegierung die geringe Reibung sowie die überlegene Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit bewerkstelligt, die für bei sehr hohem Druck mit pneumatischen Stellgliedern arbeitenden Absperrventile, für Flugzeugfahrgestellzylinder, und für viele weitere Anwendungen notwendig sind. Die abgeschiedenen Überzüge müssen nicht nur über ausgezeichnete Reibungs-, Verschleiß- und Korrosionscharakteristika verfügen, sondern sie müssen auch eine sehr hohe Bindungsfestigkeit auf einer Vielzahl von metallischen Substraten und eine relativ geringe Restspannung aufweisen. Dabei kann jedes thermische Spritzabscheidungsverfahren verwendet werden, das adäquate Teilchengeschwindigkeiten für eine gute gebundene dichte Beschichtung erzeugt.
  • Die Überzüge dieser Erfindung werden mittels thermischer Spritzabscheidung erzeugt. Es ist wohlbekannt, dass bei dem thermischen Sprühen von Materialien diese rasch auf das Substrat abgeschreckt werden. Dies kann zu der Ausbildung von metastabilen kristallographischen Phasen oder in einigen Fällen sogar von amorphen Materialien führen. Beispielsweise wird ein α-Aluminiumoxid-Pulver während des Sprühverfahrens üblicherweise vollständig geschmolzen und anschließend als ein Gemisch aus Gamma-, Alpha- und anderen Phasen abgeschieden. Ebenfalls können kleinere Veränderungen in der Zusammensetzung während des thermischen Sprühverfahrens infolge einer Reaktion mit Umgebungsgasen oder den thermischen Sprühgasen oder infolge einer differenziellen Verdampfung von einem der Bestandteile des aufgesprühten Materials auftreten. Am häufigsten ist die Reaktion eine Oxidation durch das Aussetzen an Luft oder eine Karburierung, wenn ein Brennstoffgas wie bei der Detonationskanonen-Abscheidung oder der Hochgeschwindigkeits-Oxy-Brennstoffabscheidung ist. Eine ausführlichere Erläuterung der thermischen Spritzabscheidung lässt sich in den folgenden Veröffentlichungen auffinden: Thermal Spray. Coatings, R. C. Tucker, Jr., in Handbook of Deposition Technologies for Films and Coatings, 2. Ausgabe, R. F. Bunshah, ed., Noyes Publications, 1994, S. 591 bis 639; Thermal Spray Coatings, R. C. Tucker, Jr., in Surface Engineering ASM Handbook Vol. 5, 1994, ASM International, S. 497 bis 509; M. L. Thorpe, Journal of Thermal Spray Technology, Vol. 1, 1992, S. 161 bis 171.
  • Einer der primären Bestandteile der Überzüge dieser Erfindung ist Wolframkarbid. Die beim thermischen Spritzen am häufigsten verwendeten Wolframkarbidpulver sind entweder WC oder eine Kombination aus WC und W2C. Andere Phasen können vorhanden sein. Häufig werden die Wolframkarbide in dem Pulver mit einer gewissen Menge an Kobalt kombiniert, um das Schmelzen zu erleichtern und um den Überzügen eine Kohäsionsfestigkeit zu verleihen. Gelegentlich wird auch Chrom für eine Korrosionsbeständigkeit oder andere Zwecke hinzugefügt. Als Beispiele können das Kobalt oder Kobalt plus Chrom einfach mit dem Carbid in einem spritzgetrockneten und gesinterten Pulver kombiniert werden, wobei der größte Anteil des Kobalts oder Kobalts plus Chrom immer noch als Metall vorliegt. Ebenfalls können sie mit dem Carbid in einem gegossenen und zerkleinerten Pulver kombiniert werden, wobei ein gewisser Anteil des Kobalts oder Kobalts plus Chrom mit dem Carbid zur Reaktion gebracht wird. Bei dem thermischen Sprühen können diese Materialien in einer Vielzahl von Zusammensetzungen und kristallographischen Formen abgeschieden werden. Wie hier verwendet bezeichnen die Begriffe Wolframkarbid oder WC jede der kristallographischen oder Zusammensetzungsformen von Wolframkarbid. Die Begriffe Wolframkarbid-Kobalt, Wolframkarbid-Kobalt-Chrom, WC-Co oder WC-Co-Cr bezeichnen jede der kristallographischen oder Zusammensetzungsformen der Kombinationen von Wolframkarbid mit Kobalt oder Kobalt plus Chrom. Ein weiterer der Bestandteile der Überzüge dieser Erfindung ist eine Kobaltlegierung. Wie hier verwendet bezeichnet der Begriff Kobaltlegierung jede der kristallographischen Formen von jeder Kobaltlegierung.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die chemische Zusammensetzung der Pulver der Erfindung weist eine Mischung aus einem Wolframkarbid-Kobalt-Chrom-Material und einer metallischen Kobaltlegierung wie in Anspruch 1 offenbart auf. Es ist zu beachten, dass sämtliche Zusammensetzungen hier in Gewichtsprozent angegeben sind und die unvermeintlichen Spurenverunreinigungen nicht angeben. Vorzugsweise enthält das Wolframkarbid-Kobalt-Chrom-Material Wolframkarbid-5 bis 20 Kobalt und 0 bis 12 Chrom, am bevorzugtesten etwa 8 bis 13 Kobalt und 0 oder 4 bis 10 Chrom. Die metallische Legierung ist eine Kobaltlegierung mit einer Zusammensetzung, die in Gewichtsprozent 27 bis 29 Chrom, 5 bis 11 Wolfram, 0,5 bis 1,5 Kohlenstoff und Rest Kobalt aufweist. Besonders bevorzugt ist eine Kobaltlegierung mit einer Nennzusammensetzung, die Kobalt-28 Chrom-8 Wolfram-1 Kohlenstoff (nominell Stellit 6) aufweist, oder eine Zusammensetzung, die in Gewichtsprozent 25 bis 31 Molybdän, 14 bis 20 Chrom, 1 bis 5 Silizium, weniger als 0,08 Kohlenstoff und Rest Kobalt aufweist. Besonders bevorzugt ist eine Kobaltlegierung mit einer Nennzusammensetzung von Kobalt-28 Molybdän-17 Chrom-3 Silizium-weniger als 0,08 Kohlenstoff (nominell Triballoy 800) Die Mischung weist 5 bis 35 metallische Kobaltlegierung und vorzugsweise 10 bis 30 metallische Kobaltlegierung auf. Das Wolframkarbid-Kobalt-Chrom-Material wird vorzugsweise durch die Pulverguss- und -zerkleinerungsherstellungstechnik erzeugt, wenn der Chromgehalt annähernd Null beträgt und durch ein Sinterverfahren, wenn der Chromgehalt 2 bis 12 beträgt. Die metallische Kobaltlegierung wird vorzugsweise durch Vakuumschmelzen und eine Inertgaszerstäubung erzeugt. Wenn ein Detonationskanonen-Abscheidungsverfahren zu Erzeugung der Beschichtung benutzt wird, sollte das Wolframkarbid-Kobalt-Pulver mittels Sieben vorzugsweise auf weniger als 325 US-Standard "screen mesh" (44 μm) und die metallische Kobaltlegierung sollte auf weniger als 270 mesh (60 μm), aber auf mehr als 325 mesh (44 μm) bemessen werden. Sollen andere thermische Spritzabscheidungstechniken verwendet werden, sollten die Pulver adäquat bemessen sein.
  • Die Endung ist weiterhin ein Verfahren zum Erzeugen einer verschleiß- und korrosionsbeständigen Beschichtung mit niedriger Reibung, wobei im Zuge des Verfahrens:
    • a) eine Einsatzpulverzusammensetzung ausgebildet wird, die eine Mischung aus einem Wolframkarbid-Kobaltmaterial und einer metallischen Kobaltlegierung aufweist; und
    • b) der Pulvereinsatz aus Schritt a) vorzugsweise mit einer Teilchengeschwindigkeit von mehr als 500 m/s auf eine Komponente thermisch abgeschieden wird und eine Beschichtung ausbildet, die ein mit einer metallischen Kobaltlegierung gemischtes Wolframkarbid-Kobalt aufweist.
  • Das Vermischen des WC-Co-Cr-Materials und der Kobaltlegierung erfolgt üblicherweise in der Pulverform, bevor es in die Pulverabgabevorrichtung des thermischen Spritzabscheidungssystems verbracht wird. Das Einbringen kann jedoch auch unter Verwendung einer getrennten Pulverabgabevorrichtung für jeden der Bestandteile erfolgen, wobei diese mit einer geeigneten Rate eingespeist werden, um die erwünschte Zusammensetzung in dem Überzug zu bewerkstelligen. Wird dieses Verfahren benutzt, können die Pulver in die thermische Spritzvorrichtung stromauf der Düse, durch die Düse oder in den Ausfluss stromab der Düse injiziert werden.
  • Für die Herstellung der Überzüge dieser Erfindung kann jedes thermische Spritzabscheidungsverfahren verwendet werden, das eine ausreichende Pulvergeschwindigkeit erzeugt (die im allgemeinen mehr als etwa 500 m/s beträgt), um eine gut gebundene dichte Beschichtungsmikrostruktur mit einer hohen Kohäsionsfestigkeit zu bewerkstelligen. Die bevorzugte thermische Spritztechnik ist das Detonationskanonenverfahren (das beispielsweise in US-A-2 714 563 und US-A-2 972 550 beschrieben ist), wobei eine Teilchengeschwindigkeit von mehr als etwa 750 m/s benutzt wird, und am bevorzugtesten wird das Super D-Kanonenverfahren (wie z.B. in US-A-4 902 539 beschrieben) mit einer Teilchengeschwindigkeit von mehr als etwa 1000 m/s verwendet. Das letztere Verfahren erzeugt einen etwas dichteren, besser gebundenen Überzug mit einer höheren Kohäsionsfestigkeit, der im abgeschiedenen Zustand glatter als derjenige des ersten Verfahrens ausfällt. Beide Verfahren erzeugen Überzüge mit sehr hohen Bindungsfestigkeiten und einer metallographisch gemessenen Dichte, die 98% übertrifft. Alternative Verfahren der thermischen Spritzabscheidung können die Plasmaspritzabscheidung und Hochgeschwindigkeits-Oxy-Brennstoff- sowie Hochgeschwindigkeits-Luft-Brennstoffverfahren beinhalten.
  • Ebenfalls weist die Erfindung Komponenten mit einem verschleißfesten Überzug dieser Erfindung auf, die, ohne sich darauf zu begrenzen, Schieber- oder Kugelventile beinhalten, in denen die Sitze und/oder die Kugel- oder Schieber-Abdichtoberflächen beschichtet sind, sowie Flugzeugfahrgestellkomponenten, in denen die Zylinder oder ihre zusammenpassenden Oberflächen (Laufbuchsen oder Lager) mindestens teilweise beschichtet sind, wobei der Überzug ein verschleiß- und korrosionsbeständiger Überzug mit niedriger Reibung ist und eine Mischung aus einem Wolframkarbid-Kobalt-Chrom-Material und einer metallischen Kobaltlegierung aufweist.
  • Die folgenden Beispiele werden bereitgestellt, um die Erfindung weiter zu beschreiben. Es ist beabsichtigt, dass die Beispiele illustrativer Natur sind und den Rahmen der Erfindung nicht eingrenzen.
  • Beispiel 1
  • Ein Laborverschleißtest ist für die Bewertung von Materialien zur Verwendung in Absperrventilen als Sitz- oder Schiebermaterialien oder -überzüge entwickelt worden. Eine etwa 152 mm lange, 76 mm breite und 13 mm dicke Platte stellt den Schieber dar. Drei Stifte mit einem Durchmesser von etwa 6,35 mm repräsentieren die Sitze. Entweder die Platte oder die Stifte können aus dem gleichen festen Material angefertigt werden, aus dem die Sitze und Schieber hergestellt werden würden, oder sie können auf ihre zusammenpassenden Oberflächen beschichtet werden (eine Stirnseite der Platte von 76 × 152 mm oder die flachen Enden der Stifte). Die Stifte sind in einer Befestigung gehalten, die sicherstellt, dass ein Ende jedes Stifts gegen die Platte in einer ringförmigen Anordnung mit einem Durchmesser von etwa 75 mm mit einem gleichen Druck von 112,47 MPa (16300 psi) auf jeden Stift gehalten wird. Anschließend wird die Befestigung durch einen Bogen von etwa 100° oszilliert. Sensoren ermöglichen die Berechnung der Geschwindigkeit der Stifte und des Koeffizienten der dynamischen Reibung. Jede Oszillation wird als ein Zyklus betrachtet. Die Stifte und die Platte werden während des Tests periodisch bewertet. Die Testdauer beträgt typischerweise 25 Zyklen. Die Bewertung der Verschleißfestigkeit erfolgt in diesem Test üblicherweise qualitativ auf der Basis der allgemeinen Erscheinung der Verschleißkratzer an sowohl den Stiften wie der Platte. Ein numerischer Wert wird für den dynamischen Reibungskoeffizienten erhalten, jedoch wird er als ein relativer Wert erachtet, der für diesen Test spezifisch ist. Die in dem Test erreichte Geschwindigkeit der Stifte relativ zu der Platte ist eine Anzeige für die Reibungskraft und die allgemeine Rauheit aufgrund von Verschleiß. Je höher daher die erreichte Geschwindigkeit ist, umso geringer ist die Reibungskraft und umso glatter bleiben die Oberflächen.
  • Es ist eine Korrelation zwischen den Labortestergebnissen und den Leistungen in der tatsächlichen Produktion oder der Verwendung in dem Arbeitsgebiet notwendig, indem ein derartiger Test zur Überprüfung von Materialien für die Verwendung in diesem Arbeitsgebiet benutzt wird. Die Leistungsfähigkeit von gegen mit UCAR LW-45 beschichtete Schieber laufende Gussstellit 3-Sitzen ist in dem Arbeitsgebiet wohl etabliert. Daher ist diese Kombination als ein Leistungsreferenzpunkt in dem Labortest verwendet worden. Ein zusätzlicher Leistungsreferenzpunkt wird durch UCAR LW-45-Überzüge auf sowohl den Stiften wie der Platte gesetzt, da diese Kombination erachtetermaßen der derzeitige Leistungsreferenzpunkt der betrieblichen Industrie ist.
  • Eine Anzahl von Stahlplatten wurden mit dem Detonationskanonen-Überzug UCAR LW-45 beschichtet, anschließend geschliffen und auf eine Dicke von 100 bis 200 μm (0,004 bis 0,008 Inch) und eine Oberflächenrauheit von weniger als etwa 8 μm Ra geschliffen und geläppt. Eine Anzahl von Stahlstiften wurde mit UCAR LW-45, UCAR LC-1C, einem Super D-Kanonen-Überzug einer Stellit 6-Legierung (SDG Stellit 6) und mit einem Super D-Kanonen-Überzug dieser Erfindung beschichtet, der hier als SDG A bezeichnet wird. Die spezifischen Zusammensetzungen dieser Materialien lauteten wie folgt:
    Stellit 3-Gussteil Co- 30,5 Cr- 12,5 W
    UCAR LW-45 WC-1 OCo-SCr
    UCAR LC-1C Chromkarbid-20(Ni-20Cr)
    SDG Stellit 6 Co-28Cr-8W-1C
    SDG A WC-9Co+25(Co-28Cr-8W-1C)
  • Die Überzüge auf den Stiften und die Gussstellit 3-Stifte wurden ebenfalls geschliffen sowie auf eine Überzugsdicke von 100 bis 200 μm (0,004 bis 0,008 inch) und eine Oberflächenrauheit von weniger als 8 μm Ra geschliffen und geläppt.
  • Der Labortest wurde unter Verwendung des Laufes dieser Stiftmaterialien gegen die mit UCAR LW-45 beschichteten Platten durchgeführt, wobei die Ergebnisse in der folgenden Tabelle dargestellt sind.
  • Figure 00080001
  • Die Geschwindigkeitsmessung ist in Fuß/s angegeben. Sowohl die Werte der Geschwindigkeitsmessung wie die des in der Tabelle gezeigten relativen dynamischen Reibungskoeffizienten sind mittlere Näherungswerte für die 12 bis 25 Zyklen und repräsentieren das stabilisierte Verhalten des Verschleißpaars. Es ist offensichtlich, dass der Super D-Kanonen-Stellit 6-Überzug in diesem Test besser als der Basisbezugsüberzug arbeitete. Jedoch arbeitete der neue Überzug dieser Erfindung, SDG A, noch weit besser als die Basisbezugs- und Stellit 6-Überzüge.
  • Beispiel 2
  • Ein allgemeiner Test für die Korrosionsbeständigkeit von Materialien ist ein Salzsprühtest, definiert durch einen Standard der American Society for Testing and Materials, ASTM B 117. In diesem Test werden die Proben einem Salzsprühnebel für eine Zeitdauer von 30 Tagen bei einer Temperatur von 33,3 bis 36,7°C (92 bis 97°F) ausgesetzt. Die Leistungsfähigkeit eines Überzugs dieser Erfindung, SDG A (beschrieben in Beispiel 1) wurde bewertet, indem eine 76 mm breite, 127 mm lange und 12,5 mm dicke AISI 4140-Stahlprobe auf dem größten Anteil einer 76 × 127 mm großen Stirnseite beschichtet wurde. Ein Teil der Stirnseite blieb unbeschichtet, um die in vielen Ventilschiebern vorliegende abgeschnittene oder Überdeckungslinie zu simulieren. Es wurden zwei Dicken von Überzügen aufgetragen. Anschließend wurden die Überzüge unter Verwendung eines Dichtmittels auf Epoxybasis abgedichtet. Schließlich wurden die Überzüge auf eine Dicke von entweder 100 bis 130 μm geschliffen, was die typische Dicke auf einem neuen Teil darstellt, oder sie wurden auf eine Dicke von 250 bis 280 μm geschliffen, die die Dicke an einem nachgebesserten Teil darstellt. Anschließend wurden die Proben dem Test unterzogen. Nach der 30-tägigen Versuchsdauer wurden die Proben gereinigt und untersucht. Es lagen keine Anzeichen eines allgemeinen Lochfraßes bzw. einer Spaltkorrosion des Überzugs vor. Im Unterschied dazu waren die nicht beschichteten Stahlflächen wie zu erwarten stark korrodiert.
  • Obgleich der obige Salzsprühtest bei der Überprüfung von Materialien für viele korrodierende Anwendungen sehr nützlich ist, repräsentiert er diejenigen Situationen, in denen eine signifikante Menge an Chlorwasserstoffsäure vorliegt, nicht auf adäquate Weise. In diesen Fällen kann die in SDG A verwendete Legierung auf Kobaltbasis angegriffen werden. In diesen Situationen kann ein ähnlich wie SDG A beschaffener Überzug die bessere Wahl sein, wobei jedoch das WC-Co-Material modifiziert ist, um 4 bis 12 Cr zu enthalten, oder ein Überzug, der WC-Co-Cr+25(Co-28Mo 17Cr-3Si-<0,08C) aufweist.
  • Beispiel 3
  • Die Abriebsverschleißfestigkeit von Materialien wird häufig unter Verwendung eines Trockensand"Schleifstein"-Schleifscheibentests ASTM G 65-94 bestimmt. Dieser Test ist bei der Erstellung einer relativen Rangordnung von Materialien hinsichtlich ihrer Beständigkeit gegenüber Verschleiß in Anwendungen wie z.B. Abdichtungen oder Lagern nützlich, bei denen Verschleißteilchen in die Abdicht- oder Lageroberfläche eingeschlossen werden können. Daher können sich die Ergebnisse des Tests bei der Auswahl von Materialien für Flugzeugfahrgestellzylinder, in denen Sand oder andere harte Teilchen in der Bronzelagerfläche eingefangen werden können, als nützlich erweisen. Sechs Detonationskanonen-Überzüge dieser Erfindung wurden auf AISI 1018-Stahltestproben unter Verwendung eines einzelnen Pulvers mit einer Zusammensetzung von WC-9Co + 25(Co-28Cr-8W-1C) aufgetragen. Die Mikrostrukturen und mechanischen Eigenschaften der Überzüge wurden etwas variiert, in dem die Abscheidungsparameter variiert wurden. Die Überzüge wurden als SDG B, C, D, E, F und G bezeichnet. Die Verschleißtests wurden bei einer Geschwindigkeit von 144 in/min unter einer Last von 130 N (30 lb) für 3000 Umdrehungen des Rades betrieben, das eine im Kontakt mit der beschichteten Testprobe stehende Polyurethan-Außenlage aufwies. Ottawa-Silikasand mit einer Nenngröße von 212 μm (0,0083 inch) wurde in den Spalt zwischen dem Rad und der Testprobe eingespeist. Die Verschleißkratzer wurden hinsichtlich des Gewichtsverlusts der beschichteten Probe gemessen, die Messungen wurde in ein Volumenverlust umgewandelt und als ein mittlerer Verlust pro 1000 Umdrehungen angegeben.
  • Figure 00090001
  • Es ist augenscheinlich, das die Überzüge dieser Erfindung eine Abriebsverschleißfestigkeit aufweisen, die wesentlich größer als diejenige von elektroplattiertem Hartchrom ist. Daher sollten sie auf dieser Basis ein ausgezeichneter Ersatz für elektroplattiertes Hartchrom in Anwendungen wie z.B. den Überzügen auf Zylindern in einem Flugzeugfahrgestell sein, wenn andere Beschränkungen eingehalten werden. In diesem Test weisen die Überzüge dieser Erfindung eine geringere Verschleißfestigkeit als diejenige des Detonationskanonen-Überzugs UCAR LW-45 auf, jedoch war dies aufgrund des höheren Volumenanteils von Wolframkarbid in dem UCAR LW-45 zu erwarten.
  • Überraschenderweise verfügen sie über eine wesentlich größere Beständigkeit als der plasmagespritzte analoge Überzug aus UCAR LW45. In ihrer Verschleißfestigkeit sind die Überzüge der Erfindung vergleichbar mit der Detonationskanonen-Chromkarbid-Beschichtung UCAR LC-1C.
  • Beispiel 4
  • Die Restspannungscharakteristika der in Beispiel 3 beschriebenen Überzüge dieser Erfindung wurden bewertet und mit anderen Überzügen verglichen, indem Almen-Streifen beschichtet und ihre Ablenkungen gemessen wurden. Der Test ist eine Modifikation des in der US-Militär-Spezifikation für Kugelstrahlen Mil F-13165B angegebenen Tests. Eine positive Ablenkung gibt eine Zugrestspannung in der Beschichtung an, während ein negativer Wert eine Druckbeanspruchung anzeigt. Die Almen-Testproben wurden aus AISI 1070-Stahl hergestellt, das auf eine Härte von HRA 72,5 bis 76 wärmebehandelt worden war. Sie waren 76,2 × 19,05 × 0,79 mm groß (3 × 0,75 × 0,031 Inch) und wurden auf einer Stirnseite von 76,2 × 19,05 mm mit einem etwa 300 mm dicken Überzug beschichtet. Die Spannung bis zum Bruch (STF) der Überzüge wurde überprüft, indem AISI 4140-Stahlstangen mit einer Größe von 25,4 × 1,27 × 0,635 cm (10 × 0,5 × 0,25 Inch) beschichtet, bis zu HRC 40 auf einer 25,4 × 1,27 cm großen Stirnseite auf eine Dicke von 300 μm wärmebehandelt und anschließend in einer Vierpunkt-Biegetestbefestigung gekrümmt wurden. Die Auslösung des Bruchs wurde mit einem an der Stange befestigten Schallsensor erfasst. Die STF ist ein Wert ohne Einheit, der in mil/inch oder dem Zehnfachen eines Prozents angegeben ist.
  • Figure 00100001
  • Zunächst sind die Almen-Ablenkungsdaten als eine Anzeige der Restspannung zu beachten. Es ist offensichtlich, dass die Restspannungen in den Überzügen dieser Erfindung recht gering ausfallen und mindestens bei der Verwendung einer Super D-Kanonen-Abscheidung durch eine Veränderung der Abscheidungsparameter von einer sehr leichten Zug- bis zu einer geringen Druckspannung variiert werden können. Dies impliziert, dass das Beschichten komplexer Formen wie z.B. scharfer Ränder kein Problem darstellen sollte und dass dicke Überzüge ohne ein Springen oder Absplittern abgeschieden werden können. Als Nächstes werden die STF-Daten betrachtet, die eine Anzeige des Effekts der Beschichtung auf die Ermüdungseigenschaften des Substrats sind, d.h. eine hohe STF ist im allgemeinen eine Anzeige dafür, dass die Beschichtung einen geringen Effekt auf die Ermüdungseigenschaften des Substrats ausübt. Es ist zu beachten, dass die D-Kanonen-WC-15Co-Beschichtung eine geringe STF aufweist (obgleich sie über eine sehr geringe Druckrestspannung verfügt) und bekanntermaßen einen signifikant schädlichen Effekt auf die Ermüdungseigenschaften von Stahl-, Aluminium- und Titansubstraten ausübt. Die Super D-Kanonen-WC-l0Co-Beschichtung verfügt über eine etwas höhere Druckrestspannung, aber keine bessere STF. Die Super D-Kanonen-WC-15Co Beschichtung weist eine signifikant höhere STF auf und übt bekanntermaßen einen nur sehr geringen oder gar keinen Effekt auf die Ermüdungseigenschaften eines Stahl-, Aluminium- oder Titansubstrats aus. Allerdings wird dies nur mit einer sehr hohen Druckrestspannung bewerkstelligt, die das Beschichten komplexer Formen oder dicker Überzüge schwierig werden lässt. Im Unterschied dazu können die Überzüge dieser Erfindung unter Bedingungen abgeschieden werden, welche Überzüge mit einer hohen STF und einer relativ niedrigen Restdruckspannung ergeben. Dies liegt nahe, dass die Überzüge einen nur geringen Effekt auf die Ermüdungseigenschaften des Substrats ausüben und immer noch ohne Schwierigkeiten mit einer ziemlichen Dicke auf komplexe Formen aufgetragen werden können. Diese Merkmale sollte sie für Komponenten sehr nützlich machen, die wie z.B. Flugzeugfahrgestellkomponenten anfällig für eine Ermüdung sind.

Claims (7)

  1. Pulverzusammensetzung zum thermischen Spritzen, bestehend aus einer Mischung aus einem Wolframkarbid-Kobaltmaterial, das 5 bis 20 Gew.% Co und 0 bis 12 Gew.% Chrom, Rest Wolframkarbid, aufweist, und 5 bis 35 Gew.% einer Kobaltlegierung, die 25 bis 31 Gew.% Chrom, 5 bis 11 Gew.% Wolfram, 0,5 bis 1,5 Gew.% Kohlenstoff, Rest Kobalt, oder 25 bis 31 Gew.% Molybdän, 14 bis 20 Gew.% Chrom, 1 bis 5 Gew.% Silizium, weniger als 0,08 Gew.% Kohlenstoff, Rest Kobalt, aufweist.
  2. Pulverzusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei die Mischung 10 bis 30 Gew.% der Kobaltlegierung aufweist.
  3. Pulverzusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei das Wolframkarbid-Kobaltmaterial Wolframkarbid, 8 bis 13 Gew.% Kobalt und 4 bis 10 Gew.% Chrom aufweist.
  4. Verfahren zum Erzeugen von Überzügen, wobei im Zuge des Verfahrens: (A) eine Einsatzpulverzusammensetzung gebildet wird, die aus einer Mischung aus einem Wolframkarbid-Kobaltmaterial, welches 5 bis 20 Gew.% Co und 0 bis 12 Gew.% Chrom, Rest Wolframkarbid, aufweist, und 5 bis 35 Gew.% einer Kobaltlegierung, die 25 bis 31 Gew.% Chrom, 5 bis 11 Gew.% Wolfram, 0,5 bis 1,5 Gew.% Kohlenstoff, Rest Kobalt, oder 25 bis 31 Gew.% Molybdän, 14 bis 20 Gew.% Chrom, 1 bis 5 Gew.% Silizium, weniger als 0,08 Gew.% Kohlenstoff, Rest Kobalt, aufweist; und (B) die Einsatzpulverzusammensetzung auf einer Komponente thermisch abgeschieden wird, so dass sich ein Überzug bildet, der ein Wolframkarbid-Kobalt, gemischt mit einer metallischen Kobaltlegierung, aufweist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei die Teilchengeschwindigkeit während des thermischen Abscheidens größer als 500 m/s ist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei das Wolframkarbid-Kobaltmaterial und die Kobaltlegierungspulver gemischt werden, bevor sie in eine Pulverabgabevorrichtung zur thermischen Spritzabscheidung gebracht werden.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei das Wolframkarbid-Kobaltmaterial und die Kobaltlegierungspulver in getrennten Pulverabgabevorrichtungen für thermische Spritzabscheidung eingebracht werden.
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