DE60004552T2 - Eberwagen zur befruchtung von sauen - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D3/00Appliances for supporting or fettering animals for operative purposes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K21/00Devices for assisting or preventing mating

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Eberkarre zur Verwendung beim Transport eines Ebers in der Nähe von einer Reihe von Koben, die Säue während der Besamung der Säue enthalten.
  • Bei der hochintensiven Schweinezucht werden Säue nach dem Ferkeln in einen Bereich gebracht, wo sie in getrennten Koben gehalten werden und die Besamung zu einem geeigneten Zeitpunkt der Brünstigkeit erwarten. Die Sauen werden in getrennten Koben gehalten, die in Reihen auf einer oder auf beiden Seiten von teilenden Gängen angeordnet sind, so dass sich der Landarbeiter sowohl auf der Vorder- als auch auf der Hinterseite entlang der Reihe von Sauen bewegen kann, um zu den Sauen zur Besamung und zu einer Anzahl von anderen Zwecken Zugang zu haben.
  • Die Breite der Gänge zwischen den Reihen kann in den meisten Fällen von einer Breite von 45,72 cm (18 Zoll) bis zu 91,44 cm (26 Zoll) reichen und in einigen Fällen sind die Gänge sogar noch breiter. Die Gänge sind zwischen Reihen von Koben begrenzt und natürlich durchläuft der Gang an dem Ende der Reihen einen rechten Winkel, so dass der Durchgang von einem Ende der Reihen möglich ist und dann zurück zwischen der nächsten Anordnung von Reihen, wo eine weitere rechtwinklige Wendung notwendig ist.
  • Bekannterweise ist es bei der künstlichen Besamung wünschenswert, einen Eber zu den Sauen zu bringen, sowohl zum Zweck der Stimulierung der Sauen durch den engen physischen Kontakt mit dem Eber, als auch um festzustellen, ob eine bestimmte Sau brünstig ist. Es ist bekannt, dass die Anwesenheit des Ebers die Wirksamkeit der künstlichen Besamung verbessert, indem sie es dem Landarbeiter gestattet, zum einen die Brünstigkeit genauer zu bestimmen und zum anderen zusätzlich die Sau in einen für die Besamung bereitwilligeren Zustand zu versetzen.
  • Herkömmlicherweise wird der Eber an die Vorderseite der Ställe geführt, um abwechselnd jede Sau physisch zu berühren oder sich anzunähern, während der Landarbeiter die notwendigen Maßnahmen zur Durchführung der Besamung bei denjenigen Sauen ergreift, die als brünstig erkannt werden. Das erfordert das manuelle Führen eines sehr großen kräftigen Tieres durch einen oder mehrere Landarbeiter.
  • Daher offenbart der Stand der Technik unterschiedliche Ausführungen eines ferngesteuerten Wagens, der es ermöglicht, den Eber entlang der Gänge vor der Reihe von Sauen in ihren Koben vorbeizubewegen oder zu transportieren, während der Landarbeiter die notwendigen Maßnahmen zur Besamung ausführt.
  • Die CA-A-2270319 betrifft eine Eberkarre zum Befördern eines Ebers durch Gänge eines Saubesamungsbereiches zur Interaktion mit den Säuen während der Besamung, wobei der Wagen umfasst:
    eine Käfiganordnung zur Aufnahme des Ebers, wobei die Anordnung einen Käfigboden umfasst, auf welchem der Eber steht, zwei Käfigseiten, jede auf einer jeweiligen Seite einer Längsmittellinie der Käfiganordnung, zum derartigen Begrenzen des Ebers, dass der Eber der Länge der Käfiganordnung nach erstreckt gehalten wird, eine Käfigvorderseite und eine Käfigrückseite, zum Begrenzen des Ebers gegen Vorwärts- und Rückwärtsbewegung umfasst,
    die Käfiganordnung wenigstens eine Tür aufweist, welche den Eintritt und den Austritt des Ebers aus der Käfiganordnung erlaubt;
    die Käfiganordnung zur Bewegung im Allgemeinen der Länge nach entlang eines Ganges auf Bodenrädern angebracht ist, wobei der Eber innerhalb der Käfiganordnung befördert wird;
    die Käfiganordnung einen Vorderabschnitt zur Aufnahme der Vorderläufe und des vorderen Abschnittes des Ebers und einen Rückabschnitt zur Aufnahme der Hinterläufe und des hinteren Abschnittes des Ebers aufweist; und
    der Vorderabschnitt zur Drehbewegung um eine vertikale Drehachse mit dem Rückabschnitt verbunden ist, damit die Käfiganordnung von einem Gang zu einem anderen fahren kann.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Eberkarren zu schaffen, der eine verbesserte Kontrolle der Bewegung des Wagens gestattet.
  • Erfindungsgemäß wird ein Eberkarren zum Befördern eines Ebers durch Gänge eines Saubesamungsbereichs zur Interaktion mit den Säuen während der Besamung geschaffen, wobei der Karren umfasst:
    eine Käfiganordnung zur Aufnahme des Ebers, wobei die Anordnung einen Käfigboden, auf welchem der Eber steht, zwei Käfigseiten, jede auf einer jeweiligen Seite einer Längsmittellinie der Käfiganordnung zum derartigen Begrenzen des Ebers, dass der Eber der Länge der Käfiganordnung nach erstreckt gehalten wird, eine Käfigvorderseite und eine Käfigrückseite zum Begrenzen des Ebers gegen Vorwärts- und Rückwärtsbewegung umfasst;
    die Käfiganordnung wenigstens eine Tür aufweist, welche den Eintritt und den Austritt des Ebers aus der Käfiganordnung erlaubt;
    die Käfiganordnung zur Bewegung im Allgemeinen der Länge nach entlang eines Ganges auf Bodenrädern angebracht ist, wobei der Eber innerhalb der Käfiganordnung befördert wird;
    die Käfiganordnung einen Vorderabschnitt zur Aufnahme der Vorderfüße und des vorderen Abschnittes des Ebers und einen Rückabschnitt zur Aufnahme der Hinterfüße und des hinteren Abschnittes des Ebers aufweist;
    der Vorderabschnitt zur Drehbewegung um eine vertikale Drehachse mit dem Rückabschnitt verbunden ist, damit die Käfiganordnung um eine Ecke von einem Gang zu einem anderen fahren kann;
    dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung durch eine Drehverbindung bereitgestellt wird, welche die vertikale Drehachse im Wesentlichen an der Mittellinie anordnet, so dass die Käfiganordnung von einer geradeaus ausgerichteten Position zum Umfahren von linken und rechten Ecken in den Gängen sowohl nach links als auch nach rechts angelenkt werden kann, während der Eber in der Käfiganordnung gehalten wird.
  • Vorzugsweise umfasst die Käfiganordnung ein Dachelement parallel zum Boden, wobei das Dachelement an einer Oberseite der Seitenwände angeordnet ist, und wobei die Drehverbindung ein erstes Lagerelement am Boden und ein zweites Lagerelement am Dachelement umfasst.
  • Vorzugsweise umfasst der Vorderabschnitt einen Vorderabschnitt des Bodens und der Rückabschnitt einen Rückabschnitt des Bodens, wobei der Vorderabschnitt des Bodens und der Rückabschnitt des Bodens so angeordnet sind, dass sie einander in der Geradeausposition und beim Anlenken nach links und nach rechts überlappen, damit der Eber auf dem Boden stehen kann, während der Eber in der Käfiganordnung gehalten wird.
  • Vorzugsweise sind die Seitenwände des Vorderabschnittes von den Seitenwänden des Rückabschnittes getrennt, so dass die Seitenwände während des Anlenkens nach links und Rechts eine Änderung im Abstand dazwischen aufweisen, so dass sie sich auf einer Seite näher zueinander und auf der anderen Seite wieder auseinander bewegen, wenn die Abschnitte angelenkt werden, und wobei flexible Begrenzungselemente zwischen den Seitenwänden vorgesehen sind, welche angeordnet sind, um die Änderung im Abstand anzupassen.
  • Vorzugsweise umfasst der Eberkarren eine zweite Drehverbindung, welche Anlenken um zwei der Länge nach beabstandete parallele Achsen, jede im Wesentlichen auf der Mittellinie, erlaubt.
  • Vorzugsweise umfasst die Drehverbindung einen Riegel zum Verriegeln der Vorder- und Rückabschnitte in der geradeaus ausgerichteten Position.
  • Vorzugsweise umfasst die Käfiganordnung des Weiteren wenigstens ein Antriebsrad zum Antreiben der Käfiganordnung entlang der Gänge und wenigstens ein steuerbares Rad zum Führen der Käfiganordnung entlang der Gänge.
  • Vorzugsweise ist wenigstens entweder die Käfigvorderseite oder die Käfigrückseite nach außen gebogen, so dass die Höhe davon benachbart zum Eber in Bezug auf den Käfigboden nach außen vorsteht, wodurch die Länge des Bodens in Bezug auf die Gesamtlänge der Käfiganordnung verkürzt wird, um beim Umfahren von Ecken zu helfen.
  • Vorzugsweise weist der Eberkarren des weiteren eine manuell bedienbare Steuervorrichtung auf, welche zur Bedienung durch eine Person, welche hinter dem Rückabschnitt steht, am Rückabschnitt angeordnet ist und bedienbar ist, um Steuerbewegungen des Vorderabschnittes zum Umfahren der Ecken zu bewirken.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun im Zusammenhang mit der begleitenden Zeichnung beschrieben, in welcher:
  • 1 zeigt eine Draufsicht von oben auf ein erstes Ausführungsbeispiel des Karrens gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die 1 den Karren in einer Geradeausstellung zeigt.
  • 2 zeigt eine Draufsicht von unten auf den Karren aus 1 mit dem Karren in seiner nach einer Seite gelenkten Stellung zum Umfahren einer rechten Ecke.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des Karrens aus 1. 4 zeigt eine Draufsicht von unten ähnlich zu der aus 2, welche mehr Einzelheiten der vorderen Steuer-/Lenkrollen zeigt.
  • 5 zeigt eine Draufsicht von unten ähnlich zu der aus 2, welche ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 zeigt eine Draufsicht von oben ähnlich zu der aus 1, welche ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Ein allgemein mit 10 bezeichneter Eberkarren umfasst einen Rückabschnitt 11 und einen Vorderabschnitt 12, die um eine vertikale Drehachse 13 verschwenkbar sind, was es dem Vorderabschnitt gestattet, sich aus einer in 1 gezeigten geradeaus gerichteten Stellung entweder in eine nach links oder nach rechts gelenkten Stellung zu bewegen, von denen eine in 2 gezeigt ist.
  • Die Drehachse 13 ist durch ein oberes Lager 14 in einander überlappenden Deckenplatten 16 des Karrens und durch ein unteres Lager 15 in überlappenden unteren Bodenplatten 17 des Karrens definiert.
  • Der Vorder- und der Rückabschnitt können in der in 1 gezeigten Geradeausstellung und vorzugsweise in den nach links und nach rechts gelenkten Stellungen durch ein Bolzenverriegelungssystem 18 verriegelt werden, welches einen Arm 19 umfasst, der mit dem Vorderabschnitt verbunden ist und welcher sich nach hinten über den Rückabschnitt zu einem Zugzapfen 20 erstreckt, welcher in eine von drei getrennten Öffnungen 21 in den drei getrennten Stellungen eingreift. Der Zugzapfen 20 ist in eine verriegelte Stellung vorgespannt und wird erforderlichenfalls manuell gegen die Federbelastung in eine herausgezogene Stellung gezogen.
  • Der Rückabschnitt 11 ist auf einem Paar von Antriebsrädern 22 montiert, welche von einer Achse 23 getragen sind. Eines oder beide der Antriebsräder werden von einem Motor 24 angetrieben, der durch eine Antriebskette 25 verbunden ist, die an oder unter dem Boden 17 angeordnet ist. Die Räder 22 sind jeweils auf einer Seite eines Hauptlängsträgers 26 des Abschnittes 11 angeordnet, wobei jedes Rad in dessen Stellung außerhalb des jeweiligen Trägers 26 von einem Schutzblech 27 bedeckt ist. Die Schutzbleche 27 erstrecken sich jeweils zwischen Rahmenkanalteilen 28 und 29 und erstrecken sich von den Trägern 26 auf die jeweilige Seite nach außen. Zwischen den Trägern 26 ist ein Boden begrenzt, auf welchem der hintere Teil sowie die Hinterläufe des Tieres stehen.
  • Der Motor 24 wird von einem elektrischen Steuerungssystem gesteuert, welches in einem Gehäuse auf dem Dach des Karrens vorgesehen ist. Das Steuerungssystem 30 umfasst eine Antenne 31, die Befehle von einem Fernsteuerungssystem empfängt, das ein geeignetes Übertragungsmedium benutzt, so dass der Landarbeiter den Karren fernsteuern kann, um die Räder 22 vorwärts und rückwärts anzutreiben, so wie es erforderlich ist. Die Räder 22 sind keine Steuerräder und treiben den Karren einfach vorwärts oder rückwärts an.
  • Der Vorderabschnitt 12 umfasst eine ebene Bodenplatte 17, die von Trägern 32 und 33 unterstützt ist, welche sich von einer Vorderkante 34 der Bodenplatte nach hinten erstrecken und nach außen auseinander laufen, um einen hinteren Bereich der Bodenplatte 17 bei dem Lager 15 freizulassen, welches über einem vorderen rechtwinkligen Bereich des Bodens 17 des Rückabschnittes des Karrens liegt. Eine Hinterkante der Bodenplatte 17 des Vorderabschnittes beschreibt eine halbkreisförmige hintere Linie 17A, welche das Lager 15 und die Achse 13 umschreibt, und dieser rückwärtige Abschnitt kann deshalb über die Oberseite der hinteren Bodenplatte schwenken, und bewegt sich vor den Rädern 22 und vor den Kotflügeln 27.
  • Der Vorderabschnitt 12 ist auf einem Paar von Lenkrollen 35 und 36 angeordnet, die auf der Unterseite einer Querstrebe 37 an der Vorderkante 34 getragen sind. Auf diese Weise wird die Bewegungsrichtung des Karrens durch die Lenkrollen gesteuert, wie es nachfolgend beschrieben wird.
  • Die hinteren Kanalteile 28 des Rückabschnittes 11 tragen jeweils eine Anstoß- oder Führungsrolle 39, die auf einem Winkelträger 40 angeordnet ist, was die Drehung der Führungsrolle um einen vertikalen Lagerzapfen 41 gestattet. In ähnlicher Weise trägt ein Winkelträger 42 auf der Strebe 37 eine vordere Anstoßrolle 43, die um einen vertikalen Zapfen 44 drehbar ist. Die Anstoßrollen 39 und 43 sind auf diese Weise auf einer gemeinsamen Höhe auf dem Vorder- und Rückabschnitt angeordnet und ragen auf jeder Seite leicht nach außen vor und befinden sich an einer Stelle vor und hinter der jeweiligen Vorder- und Hinterkante der Bodenplatten 17.
  • Die Anstoßrollen 39, 43 sind in einer Höhe angeordnet, die mit einer geeigneten Schiene an den Koben auf der Seite des Ganges übereinstimmt, gegen welche oder an welche angrenzend der Karren fahren soll.
  • Die Drehachse 13 ist so angeordnet, dass sie auf einer oder angrenzend an eine Mittellinie 45 des Karrens in dessen in 1 gezeigten ausgerichteten Stellung liegt. Die Achse 13 liegt auch ungefähr mittig zwischen der Vorderkante 34 des Vorderabschnittes und der Hinterkante des Rückabschnittes. Auf diese Weise bewirkt die Drehbewegung der beiden Abschnitte ein Verschwenken der beiden Abschnitte in eine Position, in welcher die Mittellinie des Vorderabschnittes ungefähr in einem Winkel von 45 Grad zu der Mittellinie des Rückabschnittes liegt. Im Hinblick auf die Tatsache, dass die Drehachse auf der Mittellinie liegt ist das natürlich symmetrisch in die linke und die rechte Richtung.
  • Der Karren wird weiterhin durch zwei Seitenwände 50 und 51, die Vorderwand 52 und eine Rückwand 53 gebildet. Jede dieser Wände ist aus Stangen gebildet, welche den visuellen und direkten physischen Zugang zu dem Tier innerhalb des Karrens über den gesamten Bereich des Karrens von hinten, von vorne und von den Seiten gestatten. Die Seitenwände sind in zwei Abschnitte getrennt, so dass der Rückabschnitt 11 seine eigenen Seitenwandabschnitte 50A, 51A hat, und der Vorderabschnitt seine eigenen Wandabschnitte 50B, 51B hat. Die Seitenwand 51A endet an einem vorderen Pfosten 54 und die Seitenwand 51B endet an einem hinteren Pfosten 55, wobei diese Pfosten nach hinten bzw. nach vorne von der Schwenkachse 13 beabstandet sind. Es gibt keine direkte starre Verbindung zwischen den Pfosten 54 und 55, so dass die Verschwenkung um die Achse 13 es den Pfosten 54 und 55 gestattet, sich aneinander anzunähern, wenn sich der Karren nach einer Seite verschwenkt und sich voneinander zu entfernen, wenn sich der Karren nach der anderen Seite verschwenkt. Die Pfosten 54 und 55 sind jedoch durch lose, flexible Ketten 56 miteinander verbunden, deren jeweilige Enden mit den jeweiligen Pfosten verbunden sind und welche als lose Verbindung herabhängen, welche den Zwischenraum zwischen den Pfosten überbrücken und das Einschließen des Tieres in dem Bereich zwischen den Pfosten bewirken, um sicherzustellen, dass das Tier an einem Entkommen zwischen den Pfosten gehindert ist.
  • Die Seitenwände einschließlich der Haupttragpfosten sind so mit dem Boden verbunden, dass sie vom Boden angrenzend an dessen Außenkante nach oben stehen, und dass insbesondere die hinteren Seitenwände von der Außenkante der Abschnitte 28 und 29 nach oben stehen. Die oberen Enden der Seitenwände sind mit transversalen Stangen 60 verbunden, welche die Seitenwände in einer festen vertikalen Stellung halten und auch eine Decken-oder Dachstruktur schaffen, wiederum um das Tier einzuschließen und es daran zu hindern, nach oben zu springen und zu versuchen, über die Seitenwände zu entkommen. Das obere Lager 14 ist mit den überlappenden Tafeln 16A und 16B verbunden, die jeweils durch einen hinteren Träger 60A des vorderen Teils und eines vorderen Trägers 60B des hinteren Teils getragen werden. Die Käfiganordnung kann flache undurchbrochene Tafeln aufweisen, welche erforderlichenfalls die Stangen für zusätzliche Stabilität bedecken oder ersetzen.
  • Die Vorderwand 52 und die Rückwand 53 sind beide als getrennte schwenkbare Elemente ausgebildet, die an einen vorderen Pfosten 61 des Vorderabschnittes bzw. an einen hinteren Pfosten 62 des Rückabschnittes befestigt sind. Auf diese Weise umfasst die Vorderwand 52 zwei Seitenpfosten 63, die an den jeweiligen Pfosten 61 mit Bolzen befestigt werden können, um die Vorderwand an Ort und Stelle festzuhalten. In ähnlicher Weise weist die Rückwand 53 Pfosten 64 auf, welche an dem Pfosten 62 mit Bolzen festgemacht werden können, um die Rückwand an Ort und Stelle zu halten. Die Front- oder die Rückwand oder beide können abgenommen werden, indem einfach die Bolzen entfernt werden, so dass die Wand auf einer Seite vollständig entfernbar ist oder sie kann auf einer Seite von dem jeweiligen Pfosten entfernt oder gelöst und von dem anderen Pfosten weggeschwenkt werden, um Zugang für den Eintritt oder Austritt des Tieres zu ermöglichen. Vorzugsweise sind die Vorder- und die Rückwand in dieser Weise zur Entfernung verschwenkbar, um dem Tier das Einsteigen von hinten und das Aussteigen nach vorne zu gestatten.
  • Die Vorder- und Rückwand weisen außerdem obere und untere Träger 65 bzw. 65A auf, welche sich horizontal quer erstrecken und die Pfosten miteinander verbinden. Darüber hinaus umfassen die Vorder- und Rückwand weiterhin Begrenzungsstangen 66, die sich im Wesentlichen von dem oberen Träger 65 senkrecht nach unten zu dem unteren Träger 65A erstrecken. Jede dieser Stangen ist aus der Hauptebene nach außen gebogen, welche die Träger 65 und 65A enthält, so dass sich ein Mittenbereich der Stangen oberhalb des Bodens aus der Wandebene nach außen erstreckt, um den Bereich innerhalb des Karrens, welcher für das Tier zugänglich ist, auf der Höhe des Hinterns und der Nase des Tieres zu vergrößern, welche ungefähr auf halbem Weg der Karrenhöhe liegt und von dem Boden nach oben beabstandet ist. Das Ausbauchen der Vorder- und Hintertür gestattet folglich eine Reduzierung der Länge des ganzen Karrens und folglich eine Verminderung des Abstandes zwischen der Vorderkante des Vorderabschnittes und der Hinterkante des Hinterabschnittes und vermindert den Abstand zwischen den Anstoßrollen 39 und 43, so dass die Gesamtlänge des Karrens nennenswert reduziert ist, während die Länge des Tieres, das zwischen den äußersten Punkten der Stange 66 aufgenommen werden kann, gleich zu der erforderlichen Länge bleibt, die von der Größe des Tieres abhängt.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, befindet sich der Eber schematisch innerhalb des Karrens und, obwohl die Größe des verwendeten Ebers natürlich variieren wird, ist der Karren so ausgelegt, dass er die größte Eberart, die benutzt werden würde, aufnehmen kann, und dieser Eber würde den Karren vollständig ausfüllen, so dass dessen Seiten die Seitenwände berühren, dessen Hinterteil den nach außen gebogenen Bereich der Stange 66 an dem Ende des Hinterabschnittes erreicht und dessen Nase durch die Stangen 66 hindurchreicht oder sie vorne an dem Vorderabschnitt gerade erreicht. Das Tier ist folglich vollständig aufgenommen und eingeschlossen und der Karren hat Abmessungen, die wesentlich größer sind als die Größe des Tieres selbst.
  • Mit Bezug auf 4 sind weitere Einzelheiten der Lenkrollen 35 und 36 gezeigt. Es wird zunächst bemerkt, dass die Lenkrollen auf der Unterseite der Querstrebe 37 so angeordnet sind, dass die normale Vorwärtsrichtung 70 der Rolle um einen kleinen Winkel zu der Längsrichtung 71 des Karrens versetzt ist, welche parallel zu der Mittellinie 45 verläuft. Folglich ist die linke Lenkrolle 35 normalerweise leicht nach außen und in eine Richtung vorwärts und nach außen geneigt, wie es bei 72 angedeutet ist, und die Lenkrolle 36 ist in gleicher Weise leicht nach vorne und nach außen gerichtet, wie es bei 73 angedeutet ist.
  • Jede Lenkrolle kann in deren normaler Vorwärtsrichtung mit einem kommerziell erhältlichen Verriegelungsstift 74 verriegelt werden, so dass die Lenkrollen 35, 36 abhängig von der Position des Riegels 74 in deren Vorwärtsrichtung 72, 73 verriegelt werden oder sie können sich einfach so drehen, wie es notwendig ist.
  • Im Betrieb, wenn es erforderlich ist, dass der Karren an der Seitenschiene 75 bleibt, die an die Rolle 36 angrenzt, wird die Rolle 36 verriegelt und die Rolle 35 wird gelöst, um sich frei drehen zu können. Auf diese Weise werden beide Lenkrollen eine Stellung einnehmen, die normalerweise darauf gerichtet ist, sich entlang der Richtung 73 zu bewegen und auf diese Weise darauf abzielt, den Karren auf eine Seite des Ganges 76 zu schieben, während er sich entlang der Schiene 75 vorwärts bewegt.
  • Deshalb kann der Landarbeiter in einer Situation, wo es Sauen zu beiden Seiten des Ganges 76 gibt, diejenige Seite des Ganges auswählen, zu welcher sich der Karren hinbewegt, indem die Rolle auf dieser Seite verriegelt wird und die Rolle auf der anderen Seite gelöst wird. Daher schiebt der Karren bei seiner Vorwärtsbewegung zu einer Seite hin, so dass die Anstoßrollen auf dieser Seite danach streben, entlang der Schiene 75 zu laufen.
  • In einigen Fällen ist der Gang relativ eng, so dass der Karren tatsächlich gerade zwischen die Schienen passt und sich in gleichem Abstand von beiden Schienen entlang des Ganges bewegt. In diesem Fall können die Rollen so eingerichtet werden, dass sie drehbar sind.
  • Hingegen kann in anderen Einrichtungen der Gang wesentlich breiter sein und es ist deshalb wünschenswert, den Karren auf der Seite zu halten, welche an die Sauen grenzt, die von dem Landarbeiter behandelt werden. Auf diese Weise vermeidet dieses einfache Steuersystem die Notwendigkeit der ferngesteuerten Lenkung und stellt auf einfache Weise sicher, dass der Karren an der erforderlichen Seite des Ganges bleibt. Die Anstoßrollen halten den Karren in der erforderlichen Stellung und führen den Karren sanft, während er sich entlang des Ganges bewegt. Es wird erkannt, dass die Bewegung des Karrens sehr langsam ist und dass der Karren sehr häufig für eine Zeitspanne angehalten wird und dann zu dem nächsten Koben der nächsten benachbarten Sau fortschreitet.
  • Nun wird mit Bezug auf 5 eine Anordnung gezeigt, die im Wesentlichen identisch ist zu der aus 1 bis 4, außer dass der Vorderabschnitt 12A relativ zu dem Hinterabschnitt 11A um zwei Drehachsen 13A und 13B verschwenkbar ist. Das wird durch das Vorsehen eines Zwischenabschnittes 80 erreicht, der durch eine Bodenplatte 81 und zwei senkrechten Pfosten 82 und 83 definiert wird, die mit einer Dachstruktur 85 verbunden sind. Folglich sind die Achsen 13A und 13B wiederum durch ein oberes und ein unteres Lager auf der Bodenplatte 81 und der Deckenplatte 85 definiert.
  • Die zweifach verschwenkbare Anordnung aus 5 ermöglicht folglich einen größeren Winkel zwischen dem Vorderabschnitt und dem Rückabschnitt in der verschwenkten Stellung und insbesondere eine Anordnung, in welcher die Mittellinie 45A des Vorderabschnittes einen Winkel von 90° zu der Mittellinie 45B des Hinterabschnittes einschließt. Das verlangt von dem Tier natürlich sich an einen größeren Beugungswinkel zwischen dessen hinteren und vorderen Bereich anzupassen, aber es gestattet dem Karren, sich wirksamer um rechtwinklige Ecken zu bewegen, insbesondere dort wo die Gänge sehr eng sind.
  • Diese Anordnung hat daher den Vorteil, dass das Tier ständig in dem Karren gehalten werden kann, während sich der Karren entlang der Gänge und um die Ecken zu dem nächsten benachbarten Gang bewegt und es besteht keine Notwendigkeit, dass Tier herauszunehmen mit der Schwierigkeit, es wieder an seinen Platz zu bringen, wenn es sich widersetzt. Das Tier ist daher immer eingesperrt und kann von einem einzigen Farmarbeiter über die Fernsteuerung gehandhabt werden, während der Farmarbeiter die Sauen in herkömmlicher Weise behandelt.
  • Mit Bezug auf 6 ist in einer Draufsicht von oben ein Gang 90 schematisch gezeigt, welcher eine erste Reihe von Koben 91 auf einer Seite und eine zweite Reihe von Koben 92 auf der anderen Seite des Ganges aufweist. Die Breite des Ganges ist größer als die Breite des Karrens, so dass der Karren so ausgerichtet werden kann, dass er mit einer Seite 93 an die Koben 91 angrenzend läuft während die andere Seite 94 von den Koben 92 beabstandet ist und umgekehrt.
  • Es können unterschiedliche Anordnungen zur Führung der Bewegung des Karrens entlang der jeweils ausgewählten Seite vorgesehen sein, einschließlich der Anordnung, die zuvor in 4 gezeigt wurde. In 6 ist jedoch eine alternative Anordnung dargestellt und die beinhaltet ein Paar von Führungsschienen 95 und 96, die in dem Gang an geeigneter Stelle vorgesehen sind und vorzugsweise an die jeweilige Reihe von Koben angrenzen. Die Schienen 95, 96 können erhabene Schienen sein, die in den Beton des Ganges eingegossen oder daran befestigt sind oder können durch eine andere Rippe oder Rille in dem Beton geschaffen sein, wodurch eine fortlaufende Linie oder Schiene entlang des Betons gebildet wird, um den Karren entlang einer vorbestimmten Linie an die jeweils gewählte Seite angrenzend zu halten.
  • In dem gezeigte Ausführungsbeispiel laufen ein Paar von Rollen 97 der Schiene 95 oder 96 nach, wobei die Rollen an dem Karren auf einem Winkelträger 98 befestigt sind, welcher aus der gezeigten linken Stellung in eine rechte Stellung 98A bewegbar ist, um den Karren entlang der gewählten Schiene 95 oder 96 zu führen.
  • In 6 ist auch eine Steueranordnung gezeigt, welche von einer Person, die hinter dem Karren geht, an einer Ecke zwischen einem Gang und einem Endgang benutzt werden kann, um den Karren um die Ecke zu lenken. Daher ist eine Hebelanordnung 100 auf dem Oberteil des hinteren Karrenabschnittes vorgesehen, welche in dem Beispiel in Gestalt von Handgriffen gezeigt ist, die um eine vertikale Schwenkachse 101 verschwenkbar sind. Der Hebel ist mit zwei Kabeln 102 verbunden, die sich zu den jeweiligen Seiten des vorderen Karrenabschnittes erstrecken, und ist wirksam, um den vorderen Karrenabschnitt in die erforderliche Lenkrichtung zu ziehen, um das Um-die-Ecke-lenken zu bewirken, während sich der Karren langsam vorwärts bewegt. Das kann durch eine einzige Betätigungsperson von hinten ausgeführt werden, ohne den Eber in dem Karren zu bewegen oder zu stören und ohne übermäßige physische Anstrengung. Die einfachen Kabel können durch eine komplexere Verbindung, zum Beispiel Flaschenzuganordnungen oder Ketten ersetzt werden, die ein Kettenrad antreiben, welches auf der Drehachse 13 zentriert ist. Die Handgriffe können durch andere Hebelanordnungen oder durch eine manuelle oder motorgetriebene Winde ersetzt werden, welche die Kabel oder die Kette zieht.

Claims (9)

  1. Eberkarren zum Befördern eines Ebers durch Gänge eines Saubesamungsbereichs zur Interaktion mit den Säuen während der Besamung, wobei der Karren umfasst: eine Käfiganordnung (10) zur Aufnahme des Ebers, wobei die Anordnung einen Käfigboden (17), auf welchem der Eber steht, zwei Käfigseiten (50, 51), jede auf einer jeweiligen Seite einer Längsmittellinie (45) der Käfiganordnung zum derartigen Begrenzen des Ebers, dass der Eber der Länge der Käfiganordnung nach erstreckt gehalten wird, eine Käfigvorderseite (52) und eine Käfigrückseite (53) zum Begrenzen des Ebers gegen Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen umfasst; die Käfiganordnung wenigstens eine Tür (65) aufweist, welche den Eintritt und den Austritt des Ebers aus der Käfiganordnung erlaubt; die Käfiganordnung zur Bewegung im Allgemeinen der Länge nach entlang eines Ganges auf Bodenrädern (22, 35) angebracht ist, wobei der Eber innerhalb der Käfiganordnung befördert wird; die Käfiganordnung einen Vorderabschnitt (12) zur Aufnahme der Vorderfüße und des vorderen Abschnitts des Ebers und einen Rückabschnitt (11) zur Aufnahme der Hinterfüße und des hinteren Abschnitts des Ebers aufweist; der Vorderabschnitt zur Drehbewegung um eine vertikale Drehachse mit dem Rückabschnitt verbunden ist, damit die Käfiganordnung um eine Ecke von einem Gang zu einem anderen fahren kann; dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung durch eine Drehverbindung (14, 15) bereitgestellt wird, welche die vertikale Drehachse (13) im Wesentlichen an der Mittellinie (45) anordnet, so dass die Käfiganordnung von einer geradeaus ausgerichteten Position zum Umfahren von linken und rechten Ecken in den Gängen sowohl nach links als auch nach rechts angelenkt werden kann, während der Eber in der Käfiganordnung gehalten wird.
  2. Eberkarren nach Anspruch 1, wobei die Käfiganordnung (10) ein Dachelement (16) parallel zum Boden (17) umfasst, wobei das Dachelement an einer Oberseite der Seitenwände angeordnet ist, und wobei die Drehverbindung (14, 15) ein erstes Lagerelement (15) am Boden und ein zweites Lagerelement (14) am Dachelement umfasst.
  3. Eberkarren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Vorderabschnitt (12) einen Vorderabschnitt des Bodens umfasst und der Rückabschnitt (11) einen Rückabschnitt des Bodens umfasst, wobei der Vorderabschnitt des Bodens und der Rückabschnitt des Bodens so angeordnet sind, dass sie einander in der Geradeausposition und beim Anlenken nach links und nach rechts überlappen, damit der Eber auf dem Boden stehen kann, während der Eber in der Käfiganordnung gehalten wird.
  4. Eberkarren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Seitenwände (51) des Vorderabschnitts (12) von den Seitenwänden des Rückabschnitts (11) getrennt sind, so dass die Seitenwände während des Anlenkens nach links und rechts eine Änderung im Abstand dazwischen aufweisen, so dass sie sich auf einer Seite näher zueinander und auf der anderen Seite weiter auseinander bewegen, wenn die Abschnitte angelenkt werden, und wobei flexible Begrenzungselemente (56) zwischen den Seitenwänden vorgesehen sind, welche angeordnet sind, um die Änderung im Abstand anzupassen.
  5. Eberkarren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welcher des Weiteren eine zweite Drehverbindung (13A, 13B) umfasst, welche Anlenken um zwei der Länge nach beabstandete parallele Achsen, jede im Wesentlichen auf der Mittellinie (45A, 45B), erlaubt.
  6. Eberkarren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Drehverbindung einen Riegel (18) zum Verriegeln der Vorder- und Rückabschnitte in der geradeaus ausgerichteten Position umfasst .
  7. Eberkarren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Käfiganordnung des Weiteren wenigstens ein Antriebsrad (22) zum Antreiben der Käfiganordnung entlang der Gänge und wenigstens ein steuerbares Rad (35) zum Führen der Käfiganordnung entlang der Gänge umfasst.
  8. Eberkarren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei wenigstens entweder die Käfigvorderseite (52) oder die Käfigrückseite (53) nach außen gebogen sind, so dass die Höhe davon benachbart zum Eber in Bezug auf den Käfigboden nach außen vorsteht, wodurch die Länge des Bodens (17) in Bezug auf die Gesamtlänge der Käfiganordnung verkürzt wird, um beim Umfahren von Ecken zu helfen.
  9. Eberkarren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, welcher des Weiteren eine manuell bedienbare Steuervorrichtung (100) umfasst, welche zur Bedienung durch eine Person, welche hinter dem Rückabschnitt steht, am Rückabschnitt (11) angeordnet ist und bedienbar ist, um Steuerbewegungen des Vorderabschnitts (12) zum Umfahren der Ecken zu bewirken.
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